1974 PDF - TSG 1885 Neu-Isenburg
1974 PDF - TSG 1885 Neu-Isenburg
1974 PDF - TSG 1885 Neu-Isenburg
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TURN- UND SPORTGEMEINSCHAFT <strong>1885</strong> EV NEU-ISENBURG • BEETHOVENSTR. 53 • RUF 7101. SPORTPLATZANLAGEN AM SCHWIMMBAD<br />
Nummer 1 Februar <strong>1974</strong> 20. Jahrgang<br />
Die Fußballer schon wieder in Abstiegsnöten<br />
Mannschaftsumstellungen brachten Mißerfolge<br />
Das Abstiegsgespenst hat die Fußballer wieder<br />
einmal gepackt. So wird auch in diesem<br />
Jahr wieder das „Ende gut, alles gut"<br />
wie auch in den beiden Vorjahren an unseen<br />
Nerven zehren. Wir wollen hier nicht<br />
.nach Gründen suchen, warum trotz spielerischem<br />
Höhenfluges zu Beginn der Saison<br />
die Talfahrt so rasant von statten ging.<br />
Wichtig ist jetzt nur, daß dort eifrig Punkte<br />
gesammelt werden, wo sich die Gelegen=<br />
heit bietet, und zwar bei den mitgefährdeten<br />
Mannschaften. Der knappe aber verdiente<br />
Sieg gegen den erstaunlich stark gewordenen<br />
Tabellenletzten Germania Bieber<br />
mit 2:1 hat gezeigt, daß unsere Mannschaft<br />
zwar augenblicklich zu schwach scheint, das<br />
Mittelfeld anzustreben, das zeigten die Niederlagen<br />
gegen Sprcndlingen im Nachholspiel<br />
und jetzt gerade gegen Hainstadt;<br />
doch stark genug, sich gegen abstiegsgefährdete<br />
Mannschaften durchzusetzen.<br />
Bedenklich stimmt aber doch, daß wir trotz<br />
der nominell starken und erfahrenen Hintermannschaft<br />
so viele Tore kassieren. Daß<br />
im Augenblick der Sturm nicht gerade als<br />
torfreudig zu bezeichnen ist, hat viele<br />
Gründe und läßt sich vielleicht auch nicht<br />
von heute auf morgen lösen. Vielleicht<br />
liegt es aber auch am Mittelfeld, das zu<br />
viele Bälle verliert, so daß die Abwehr<br />
eckenweise unter Dauerdruck steht und<br />
.ettürlich nicht über ganze 90 Minuten ein<br />
fehlerfreies Spiel liefern kann. Das schafft<br />
auch keine Bundesligamannschaft. Die Abwehr<br />
sieht bei den Spielen streckenweise<br />
ganz hervorragend aus. Doch dann passieren<br />
ein oder zwei Schnitzer, und das Spiel<br />
ist „im Eimer". Das passierte gegen Sprendlingen<br />
und auch in Hainstadt.<br />
Trainer Jochen Rollar wird noch etliches<br />
zu tun haben, um die Mannschaft so zu<br />
festigen, daß die nötigen Punkte eingefahren<br />
werden können. Aber die „abstiegsgehärtete<br />
<strong>TSG</strong>" sollte es auch in diesem Jahr<br />
wieder schaffen, das ist kein Zweckoptimismus,<br />
sondern auch die Meinung vieler A-<br />
Klassen-Vereine, die die <strong>TSG</strong> zwar in einem<br />
Tief sehen, ihr aber zutrauen, daß<br />
sie wieder empor kommt.<br />
Neben der Beurteilung der eigenen Mannschaft<br />
ist es natürlich wichtig, einen Blick<br />
auf die mitgefährdeten Vereine zu tun. Germania<br />
Bieber, das gegen uns zwei wichtige<br />
Punkte verlor, scheint mit zur Zeit 4:32<br />
Punkten dem Abstieg geweiht. Der SC<br />
Steinberg an vorletzter Stelle mit 11:25<br />
Punkten hinterließ im letzten Spiel gegen<br />
Teutonia Hausen einen mehr Tals schwachen<br />
Eindruck. Der Sturm agierte so harmlos,<br />
es wurde so wenig gelaufen, daß man kaum<br />
glauben mag, daß sich diese Mannschaft<br />
noch retten kann. Die <strong>TSG</strong> ist zur Zeit<br />
wesentlich stärker als diese Mannschaft, in<br />
der nur noch der ehemalige 03-Trainer<br />
Sattler als letzter Mann für etwas Ordnung<br />
in der Abwehr sorgt. Mit 13:23 Punkten<br />
steht unsere Mannschaft an drittletzter Stelle<br />
hinter der Spielvereinigung Seligenstadt<br />
und dem FC Dietzenbach mit je 14:22<br />
Punkten. Das Mittelfeld beginnt bei Teutonia<br />
Hausen mit 16:20 Punkten, das sind also<br />
nur drei Punkte von der <strong>TSG</strong> entfernt.<br />
Es sieht also gar nicht einmal schlecht aus<br />
für uns, wenn wir nur gegen diese Mannschaften<br />
Punkte machen. Ein entscheidendes<br />
Spiel wird vielleicht das letzte Spiel<br />
dann gegen Seligenstadt auf eigenem Platz<br />
sein, wenn es ganz schlimm kommen<br />
sollte.<br />
Nun zu den drei letzten Spielen:<br />
<strong>TSG</strong> — SKG Sprendlingen 1:6<br />
Eine dufte Packung holte sich unsere<br />
Mannschaft im Nachholspiel gegen die<br />
SKG. Ausgerechnet der ehemalige <strong>TSG</strong>-<br />
Spieler Kimmel hatte einen blendenden Tag<br />
erwischt und schoß drei Tore. Bay stellte<br />
dafür Spielmacher Erk kalt, doch niemand<br />
vermochte die Spitzen Keim und Pfaff zu<br />
halten. Nach einer recht guten ersten Halbzeit,<br />
bei der mit 1:2 nach einem Elfmetertor<br />
von Manfred Mctz noch alles offen war,<br />
spielte die Abwehr in der Drangperiode der<br />
<strong>TSG</strong>, als fast der Ausgleich gefallen wäre,<br />
sträflich offen und leichtsinnig, so daß die<br />
Sprendlinger zu vier leichten Toren kamen.<br />
<strong>TSG</strong>: Stengel, Konrad (Grünewald), Limbarth,<br />
Uecker, Bay, Merget, Rollar, Metz<br />
(Schempp), Schönfeld, Nattermann und<br />
Kopecki.<br />
7'SG — Germania Bieber 2:1<br />
„Gut erholt" spielte unsere Mannschaft.<br />
Merget schoß in der 17. Minute das 1:0,<br />
das gab Selbstvertrauen, und das Elfmetertor,<br />
ebenfalls durch Merget erzielt, bedeutete<br />
die Entscheidung in diesem Abstiegsduell,<br />
das auch durch den Anschlußtreffer<br />
der Gäste für die <strong>TSG</strong> nicht mehr gefährdet<br />
wurde.<br />
<strong>TSG</strong>: Behringer, Bay, Uecker, Hollar, Limbarth,<br />
Metz, Merget, Becker, Sabitzer, Konrad,<br />
Nattermann (Thierolf, Schempp).<br />
Hainstadt — <strong>TSG</strong> 4:2<br />
Spielertrainer Rollar und Merget konnten<br />
als einzige überzeugen in einem insgesamt<br />
schwachen und unkonzentrierten Spiel<br />
unserer Mannschaft. Reihenweise gingen<br />
die Bälle bereits im Mittelfeld verloren. Die<br />
Hainstädter spielten dagegen schneller' und<br />
dynamischer als die <strong>TSG</strong>, drückten mit<br />
Macht auf unser Tor und kamen nach dem<br />
2:1 zum Schluß noch zu zwei Toren, dabei<br />
das vierte Tor aus glatter Abseitsstellung.<br />
Der zweite Treffer unserer Mannschaft in<br />
der 90. Minute durch leinen Elfer von Manfred<br />
Metz bedeutete ein Geschenk des<br />
Schiedsrichters. Schade nur, daß nach dem<br />
prächtigen Ausgleichstor von Sabitzer zum<br />
1:1 nach einer frühen Führung der Hainstädter<br />
wieder ein Elfmeter die <strong>TSG</strong> zurückwarf.<br />
<strong>TSG</strong>: Behringer, Uecker, Rollar, Bay,<br />
Grünewald, Merget, Metz, Konrad, Schempp,<br />
Nattermann, Sabitzer (Zimmermann, Nene).<br />
Und hier die Tabelle nach dem 18. Spieltag:<br />
1. SV Tempelsee 18 10 6 2 35:20 26:10<br />
2. Spvgg. Weisk. 18 11 2 5 39:20 24:12<br />
3. TV Hausen 18 9 5 4 39:18 23:13<br />
4. Kl. Welzheim 18 9 4 5 36:20 22:14<br />
5. SKG Sprcndl. 18 9 4 5 43:30 22:14<br />
6. Lämmerspiel 17 9 3 5 35:25 21:13<br />
7. SC 07 Bürge' 17 8 5 4 23:20 21:13<br />
8. SV Dreieichenh. 18 8 4 6 27:17 20:16<br />
9. SG Dietzenbach 18 7 4 7 28:27 18:18<br />
10. Spvgg, Hainstadt 18 7 4 7 30:33 18:18<br />
11. Al. Kl.-Auheim 18 7 3 8 27:32 17:19<br />
12. Teutonia Hausen 18 6 4 8 28:31 16:20<br />
13. FC Dietzenbach 18 6 2 10 27:30 14:22<br />
14. Spvgg. Seligenst. 18 5 4 9 27:39 14:22<br />
15. <strong>TSG</strong> <strong>Neu</strong>-Isenbg. 18 6 1 11 28:50 13:23<br />
16. SC Steinberg 18 4 3 11 27:43 11:25<br />
17. Germania Bieber 18 1 2 15 18:62 4:32<br />
Wir betrauern<br />
den Tod<br />
unserer<br />
Mitglieder<br />
Kurt Habicht<br />
Paul Heidenreich<br />
Ihr Andenken<br />
werden wir stets<br />
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Wir sind für Sie da,<br />
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Nachwuchsarbeit der Fußballer stabilisiert sich<br />
Jugendleiter Klaus Kölpin sucht Begleiter für die Pflichtspiele<br />
E-, D- und C-Jugend werden gemeldet<br />
Im neuen Jahr <strong>1974</strong> gilt es für die Fußballer<br />
der Jugend, sich im Frühjahr in der<br />
Pokalrunde zu bewähren und dann in die<br />
ersten Punktrunden einzusteigen.<br />
Aus der Aufbauarbeit in den letzten Monaten<br />
hat sich ein Stamm junger Talente herausgebildet,<br />
die versprechen, einmal gute<br />
Sportsleute und Fußballer zu werden. Die<br />
weniger Begabten aber oft um so begeisterten<br />
jungen Kicker können ebenfalls mithalten,<br />
so daß man auch von ihnen in Zukunft<br />
einiges erwarten kann.<br />
Es ist nur schade, daß die D- Jugend, die<br />
sich in den letzten Freundschaftsspielen gut<br />
formiert hatte, zum neuen Jahr wieder auseinandergerissen<br />
werden muß, denn fast die<br />
Hälfte der Spieler haben das C- Jugend-Alter<br />
erreicht.<br />
Das erste Spiel der C- Jugend vor 14 Tagen<br />
gegen die C 2 von Kickers Obertshausen<br />
ging zwar mit 2:8 unnötig hoch verloren,<br />
aber Lücken in der Abwehr machten es dem<br />
Gegner leicht, zu Toren zu kommen. Auf<br />
der anderen Seite zeigten die jungen Flügelstürmer<br />
bereits gute Ansätze. Es fehlte<br />
jedoch der Spielmacher im Mittelfeld, so<br />
daß kein System ins Sturmspiel kam.<br />
Hans Hassenzahl und der junge Gottwald<br />
unterstützen Klaus Kölpin jetzt regelmäßig<br />
beim Training und es stellt sich das Problem,<br />
daß nun für drei Mannschaften Betreuer<br />
gefunden werden müssen, die am<br />
Wochenende die Jungens zu ihren Spielen<br />
begleiten. Aus zeitlichen und beruflichen<br />
Im Jahr 1973, genau gesagt im Monat Juni,<br />
gründete sich eine Fußballmannschaft in<br />
unserem Verein, die man „Alte Herren"<br />
nennt. In diesem Team spielen die Spieler<br />
die noch in den Jahren zuvor in der 1. und<br />
2. Mannschaft die Farben unseres Vereins<br />
würdig vertreten haben. Alle Spieler haben<br />
bereits das 30. Lebensjahr überschritten<br />
und wollen das Fußballspiel nur noch aus<br />
Spaß und zur Körperertüchtigung betreiben.<br />
Mit einigen Freundschaftsspielen, mit Erfolg<br />
und Mißerfolg, begann man. Danach<br />
nahm man an einer Punktrunde im Raum<br />
Offenbach/Hanau teil, auch hier spielte man<br />
mit Erfolg und Mißerfolg. Nach Abschluß<br />
der Vorrunde (13 Mannschaften) steht die<br />
Mannschaft im Mittelfeld mit 12:12 Punkten.<br />
Da die „Alten. Herren" vielleicht mehr als<br />
das Spiel die Geselligkeit pflegen, hat man<br />
diesbezüglich auch etwas unternommen.<br />
Eine Fahrt nach Wölf mit einem Spiel ver-<br />
Gründen kann es den Trainern auf Dauer<br />
nicht zugemutet werden, neben der Trainingsarbeit<br />
auch sonnabends regelmäßig die<br />
Mannschaften zu betreuen. Hier müssen wir<br />
also zu einer Arbeitsteilung kommen.<br />
Die Jugendarbeit wurde ganz bewußt sehr<br />
behutsam begonnen, nicht mit lautem Hallo<br />
und großem Rühren der Reklametrommel,<br />
sondern mehr „schaumgebremst". So liegt<br />
auch das gesteckte Ziel in diesem Jahr darin,<br />
eine E- Jugend, eine D-Jugend und eine<br />
C- Jugend in den Spielbetrieb zu schicken.<br />
Augenblicklich wird jeden Donnerstag, ab<br />
15 Uhr, auf dem Buchenbusch trainiert. Es<br />
stehen uns dort dann zwei Plätze zur<br />
Verfügung. Zum Frühjahr wird wahrscheinlich<br />
noch der Mittwoch nachmittag dazu<br />
kommen.<br />
Der <strong>TSG</strong> geht es darum, nicht nur talentierten<br />
jungen Spielern das Fußballspielen<br />
beizubringen, sondern sich auch der fußballbegeisterten<br />
jungen Spieler anzunehmen;<br />
denen der Ball nicht in die Wiege gelegt<br />
wurde. Das erfordert natürlich viel Arbeite<br />
für die Trainer und Betreuer wie auch für<br />
die Jungens, verbietet aber aufgrund des<br />
Betreuerproblems auch den Massenbetrieb.<br />
An dieser Stelle seien also die Väter aufgerufen,<br />
sich am Wochenende hin und wieder,<br />
es braucht nicht jede Woche zu sein,<br />
zur Betreuung der Fußballjugend zur Verfügung<br />
zu stellen. Interessenten werden gebeten,<br />
sich direkt an den Vorstand zu wenden,<br />
an die Fußballabteilung oder an Jugendbetreuer<br />
Klaus Kölpin.<br />
Alte-Herren-Fußballer pflegen die Geselligkeit<br />
Hallenturnier am 9. Februar in der hiesigen Sporthalle<br />
8 Mannschaften am Start<br />
Kommen Sie am Freitag, 8. Februar <strong>1974</strong>, 20 Uhr<br />
in allen Räumen des Vereinshauses, zum großen<br />
bunden wurde ein gesellschaftlicher Erfolg.<br />
Die Weihnachtsfeier war ein Höhepunkt seit<br />
Bestehen der Mannschaft: — — Frage aller<br />
Gäste — ist nicht jeden Monat 'Weihnachten?<br />
— —<br />
Nicht vergessen — der Frühschoppen jeden<br />
Sonntagvormittag ab 11 Uhr. In diesem<br />
Jahr sind wieder einige Höhepunkte<br />
geplant (ein Kameradschaftsabend, eine<br />
Fahrt in den Schwarzwald über zwei Tage)<br />
und einiges mehr.<br />
Auf sportlichem Sektor findet folgendes<br />
statt: am 2. 2. 74 Hallenfußballturnier in<br />
Langen, am 9. 2. 74 Hallenfußballturnier in<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong><br />
Dieses Turnier wird von uns ausgerichtet<br />
und beginnt um 12 Uhr in der Sporthalle<br />
im Sportpark. Teilnehmende Mannschaften<br />
sind: <strong>TSG</strong> AH 1, <strong>TSG</strong> AH 2, Spvgg. <strong>Neu</strong>-<br />
<strong>Isenburg</strong> 03, FV 06 Sprendlingen, VfB<br />
Offenbach, SSG Langen, Olympia Ffm. 07,<br />
FSV Frankfurt<br />
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Weinlauben • Barbetrieb 45arvieval6treibert<br />
Veranstalter: <strong>TSG</strong>-Fußball-Abteilung und Kraftsportverein <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong>
1.Vorsitzender Hans Luft wird 50 Jahre<br />
Hans Luft, unser Vereinsvorsitzender, wird<br />
kam Donnerstag, dem 31. Januar, 50 Jahre<br />
- alt. Für den geborenen <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong>er<br />
stand diese „runde Zahl" neben den familiären<br />
und beruflichen Verpflichtungen in<br />
erster Linie im Zeichen des Fußballs. Dem<br />
runden Leder ist er von Kindes Beinen in<br />
den damals noch verkehrsarmen Straßen<br />
und Gassen im alten Ort nachgejagt. „Als<br />
kleiner Bub" kickte er zuerst im Sportverein<br />
1911, dann vom Beginn an hei der Spielvereinigung<br />
03 in der Jugend, dann in der<br />
Reserve und schließlich in der ersten Mannschaft.<br />
Auch während des Krieges ließ ihn<br />
der Fußball nicht ganz los. Er spielte in<br />
Soldatenmannschaften, so in Schweinfurt<br />
und Aschaffenburg und nach der Rückkehr<br />
aus dem Krieg gehörte er wieder zum<br />
Stamm der 03. 1949 trat er in die <strong>TSG</strong> ein.<br />
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in großer Auswahl<br />
Hier gehörte er zum Stamm der 1. Mannschaft,<br />
war als eisenharter Mittelläufer bekannt<br />
und feierte auch die 1. B-Klassen-<br />
Meisterschaft im Jahre 1952 mit. Später<br />
wirkte er als AH-Spieler und nach Beendigung<br />
seiner sportlichen Laufbahn als Jugendleiter,•<br />
Beisitzer im Vorstand, zweiter<br />
Vorsitzender und nun schon seit sechs Jahren<br />
als Vereinsvorsitzender maßgeblich am<br />
Aufbau des Vereins mit. Hans Luft gehört<br />
zu .den maßgeblichen Vereinsvertretern in<br />
unserer Stadt und so wird die Zahl der<br />
Gratulanten natürlich sehr groß sein. Wir<br />
Vereinsmitglieder beglückwünschen Hans<br />
Luft zu seinem 50. Geburtstag und wünschen<br />
ihm auch weiterhin Gesundheit und<br />
Schaffenskraft, nicht zuletzt auch für clic<br />
Führung des Vereins, der seine Führungskraft<br />
zukünftig mehr denn je brauchen<br />
wird.<br />
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Mädchen-Handball-Mannschaft aufgestellt<br />
Sorgen um die 2. Mannschaft • Elisabeth Mack wurde 50 Jahre<br />
Die Handball-Abteilung hat zur Zeit Sorgen<br />
mit ihrer 2. Mannschaft. Sie besteht<br />
nun seit ca. 7 Jahren. Es hat auch immer<br />
einmal Krisenzeiten gegeben. Aber nun<br />
scheint der Wurm drin zu sein.<br />
Nachdem Dorlc Pfaff, die Torhüterin, im<br />
November durch eine erneute Knieverletzung<br />
den Sport aufgeben mußte, verletzte<br />
sich ihre Nachfolgerin, Regina Rudolf, an<br />
der Achillessehne. Nun ist es fraglich, ob<br />
sie je wieder das Tor hüten kann. Aber damit<br />
nicht genug. Es fallen noch zwei oder<br />
drei Feldspielerinnen aus verschiedenen<br />
Gründen aus. Das kann eine Mannschaft<br />
kaum verkraften, die nur aus acht oder<br />
neun Spielerinnen besteht.<br />
Man war dic ganzen Jahre bemüht, die 2.<br />
Mannschaft zu erhalten weil sie ganz einfach<br />
sehr wichtig ist um junge Spielerinnen<br />
aufzubauen, die dann eventuell die I. Mannschaft<br />
verstärken können. Es wäre sehr<br />
schade, wenn man sie jetzt 'aus der laufenden<br />
Runde zurückziehen müßte.<br />
Es fehlen ganz einfach einige junge Mädchen<br />
oder Frauen, die Spaß an der Bewegung<br />
und am Ballspiel haben. Vielleicht<br />
gibt es sie hier in <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong> oder sogar<br />
innerhalb unseres Vereins? Sie sind in unserer•<br />
Abteilung herzlich willkommen! Das<br />
Training ist jeden Donnerstag, zwischen<br />
19.30 und 21.30 Uhr, in der Sporthalle im<br />
Sportpark, unter der bewährten Leitung<br />
von Trainer Erich Schmidt.<br />
Die I. Mannschaft besteht zur Zeit aus 9<br />
Stammspielerinnen. Sie werden unbedingt<br />
gebraucht, um die Punktspiele in der laufenden<br />
Runde der Kreisklasse zu bestreiten.<br />
Man kann also da schwerlich jemanden für<br />
die 2. Mannschaft abstellen. Außerdem<br />
spielen beide Teams meistens am gleichen<br />
Tag, nur zu verschiedenen Zeiten.<br />
Elisabeth Mack, schon seit vielen Jahren<br />
Leiterin und Betreuerin der Abteilung, feierte<br />
im Dezember ihren 50. Geburtstag.<br />
Die Handballerinnen wissen nur zu gut was<br />
ihre „Lisbeth" jahrein, jahraus für jeden<br />
einzelnen und für die Abteilung tut und<br />
welche Arbeit hinter diesem Posten steckt.<br />
Anerkennung dessen warteten sie mit einem<br />
schönen Geschenk und einer Blumenschale<br />
auf, worüber sich Elisabeth Mack<br />
sehr freute.<br />
Seit Mai vergangenen. Jahres hat die Handball-Abteilung<br />
nun auch kleine Handballerinnen.<br />
Es sind zur Zeit 24 Mädchen im<br />
Alter von 8 bis 13 Jahren, dic freitags in<br />
der Sporthalle im Sportpark unter der Leitung<br />
von Lotti Kotzerkc und Elisabeth<br />
Mack trainieren. Die Kinder sind mit grossem<br />
Eifer bei der Sache. Sie trugen schon<br />
Trainingsspiele aus, in denen die 8-11jährigen<br />
sogenannten „Minis" gegen Gleichaltrige<br />
von der FTG Frankfurt einen Sieg<br />
verbuchen konnten, während die 12- und<br />
13jährigen Schülerinnen den schon länger<br />
trainierenden Mädchen von SG Rosenhöhe<br />
unterlagen. Trotzdem konnte man schon<br />
einige gute Anlagen erkennen. Nun wird<br />
langsam aber sicher auf die Punktrunde<br />
hingearbeitet, in die die Schülerinnen im<br />
Herbst eingreifen werden. Da gibt es noch<br />
sehr, sehr viel zu tun. Aber es ist ja noch<br />
kein Meister vom Himmel gefallen. Und<br />
schließlich fing ja jeder mal klein an.<br />
Sollten sich genügend Mannschaften im<br />
Kreis Frankfurt melden, so können auch<br />
die 8-11jährigen Mädchen erstmals Punktspiele<br />
unter sich austragen.<br />
Wotteelonier<br />
SALAMANDER<br />
Die große Sitzung unserer „Watzedonicr",<br />
der traditionsreichen Karnevalisten unseres<br />
Vereins, wurde am Samstag, dem 5. Januar,<br />
wieder ein Bombenerfolg. Seit vielen<br />
Jahren schon gilt die Sitzung unserer Karnevalisten<br />
als der närrische Auftakt irr<br />
karnevalsfreudigen <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong>, denn sie<br />
ist immer die erste Sitzung kurz nach <strong>Neu</strong>jahr.<br />
Untcr der Leitung des Sitzungspräsidenten<br />
Berti Schnell lief wieder ein Programm ab,<br />
das bis weit nach Mitternacht reichte. Es<br />
kann hier nicht die Aufgabe sein, die ganze<br />
Sitzung noch einmal Revue passieren zu<br />
lassen. An dieser Stelle soll vielmehr darauf<br />
hingewiesen werden, mit welcher Mühe und<br />
mit welch großem Arbeitsaufwand immer<br />
diese erste Sitzung im Jahr vorbereitet wird.<br />
Lilo Luft, die „gute Fee" der Karnevalisten,<br />
Anita Kiesewetter mit ihren Mädchen, Berti<br />
Schnell mit seinem Elferrat, die vielen Mitglieder<br />
unserer Karnevalisten, sie halten,<br />
mit viel Mühe und Liebe, wenn nicht sogar<br />
Hingabe, die karnevalistische Tradition unseres<br />
Vereins hoch.<br />
An diesem Abend zeigte sich auch, daß<br />
sich Einfälle und Begeisterung in den eigenen<br />
Reihen lohnen, zur Sitzung mit eigenen<br />
Vorträgen beizutragen. Mit am meisten<br />
Beifall erhielten die Darbietungen unserer<br />
eigenen Leute, so zum Beispiel die Mädchen<br />
oder die Soma mit ihrem Vortrag al;<br />
Can-Can-Tänzerinnen.<br />
Für unseren Verein kommt es darauf an,<br />
daß wir mit eigenen Vorträgen unsere Sitzung<br />
bereichern und nicht darauf angewiesen<br />
sind, von auswärts Büttenredner zu engagieren,<br />
die sich dann mehr recht als<br />
schlecht in der. Bütt herumplagen. Für das<br />
nächste Jahr sollte daher das Ziel sein, daß<br />
gerade Watzedonier mit noch mehr Vorträgen<br />
aus den eigenen Reihen die Chance<br />
nutzen, als erste das Leben rings um uns<br />
in unserer Heimatstadt in der Bütt aufs<br />
Korn zu nehmen. Die Substanz, dic Mitglieder.<br />
mit dem richtigen Gefühl für den<br />
Karneval sind im Verein vorhanden, mit<br />
ihrer Erfahrung auch <strong>Neu</strong>lingen mit auf die<br />
Bühne und in die Bütt zu heben.<br />
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Der Spaß darf nicht zu kurz kommen<br />
Genie, sagt Goethe, ist Fleiß und noch einmal<br />
Fleiß. Für diese These gibt es außer<br />
dem Urheber selbst in unserer Zeit viele<br />
Kronzeugen; sie sind im Leistungssport zu<br />
Hause. Was die Läufer, Schwimmer, Ruderer,<br />
Kaituten oder Gewichtheber heute an<br />
Trainingsleistung absolvieren, läßt den<br />
sportlichen Normalverbraucher erschauern.<br />
Gut, wird mancher Sportler sagen, wenn<br />
der Weg zum Ruhm über diese Fron führt,<br />
dann werde ich ihn gehen. Aber er wird<br />
dennoch kein Wunderläufer wie Peter Snell,<br />
Rudolf Harbig oder Paavo Nurmi; sie trugen<br />
das Stigma der Genialität, noch ehe<br />
der Fleiß sie in seine spartanische Schule<br />
nahm.<br />
Nun stehen aber diese Zeichen jungen<br />
Sportlern nicht wie Kreuze auf die Stirn<br />
geschrieben, so daß sie sich alle in das<br />
Rennen um den Ruhm stürzen. Sie haben<br />
ihre Rennen schon vor dem Start verloren,<br />
wenn ihnen das wichtigste Rüstzeug zum<br />
Erfolg fehlt, das notwendiger ist als Spikes,<br />
Technik und Ausdauer, wenn ihnen die<br />
'reude fehlt. Nicht die Freude am Sieg<br />
und am Ruhm, sondern die Freude am Lauf,<br />
an der Bewegung; ganz einfach das Spielerische<br />
macht sie erst reif zu großen Taten.<br />
Erst ein Fleiß, dessen Wiege diese Freude<br />
ist, ‚macht den Sportler zum Rekordler eines<br />
Zaubers, der in seinem Sport liegt.<br />
Aus einigen Teilen der Welt kommt die<br />
Kunde von unwahrscheinlichen Trainingspensen.<br />
Warum nimmt nun nicht einfach<br />
eines unserer Talente diese Marschpläne<br />
auf und steuert unbeirrt auf bis dahin nur<br />
erträumte Rekorde zu? Wir •wollen nicht<br />
vom Mangel an Zeit reden, wenn wir wissen,<br />
daß manches Talent ungenutzt in der<br />
Mühle des Berufslebens zermahlen wird oder<br />
sonst verlorengeht; aber es bleiben doch<br />
noch viele, mit denen das Glück und die<br />
Sporthilfe es gut meinen, so daß ihnen die<br />
finanziellen Sorgen genommen sind und sie<br />
Zeit genug für ein ausreichendes Training<br />
mitbringen können.<br />
Nehmen wir einmal an, dieses Glück hätte<br />
einen wirklich talentierten jungen Sportler<br />
getroffen und nicht einen frühreifen Blender,<br />
die es gerade bei uns wie Sand am<br />
leer gibt; nehmen wir zugleich an, der<br />
Junge hätte sich in der Atmosphäre einiger<br />
schwerer Wettkämpfe durchgesetzt und<br />
zugleich die Gefahr des jungen Ruhmes<br />
getrotzt, was sollte dann seinem schnellen<br />
Aufstieg in die Weltklasse noch im Wege<br />
stehen? Nein, Rekorde werden nicht mit<br />
der kühlen Mathematik der Stoppuhren<br />
ausgelöscht, sondern allein aus dem Augenblick<br />
geboren, in dem viele günstige Faktoren<br />
zusammenfallen und vor allem die<br />
Freude nicht fehlt.<br />
„Je mehr unser Leben eingeengt wird, umso<br />
größer wird die Sehnsucht des Menschen<br />
nach der Freiheit im Wagnis seiner sportlichen<br />
Leistungen. Anstrengungen eines<br />
ganzen Lebens scheinen zusammengedrängt<br />
zu sein in wenige Minuten. Jeder, der durch<br />
Leistungssportler sollten darauf achten<br />
Mitglieder!<br />
diese Erfahrung gegangen ist, kann niemals<br />
wieder derselbe werden, der er war. Je<br />
mehr Erfahrungen er gewonnen hat, desto<br />
eher wird er es verstehen, seine ganze<br />
Energie, körperliche und geistige, in das<br />
tiefe Glück weniger Augenblicke hineinzupressen",<br />
meint Roger Bannister, für den<br />
sein Meilenrekord 1954 eine Gleichung aus<br />
läuferischer Freude, Überschuß an Kraft<br />
und Intuition des Augenblicks war.<br />
Noch an der Grenze der Leistungsfähigkeit<br />
gibt es eine ungetrübte Freude, die den<br />
Körper überwinden will. Das ist die Freude,<br />
die Rekorde bricht.<br />
Veranstaltungen<br />
Freitag, 8. Februar <strong>1974</strong>, 20 Uhr, großer<br />
Faschingsrummel in allen Räumen des Vereinshauses.<br />
Zum Tanz spielt die Stimmungs-<br />
Kapelle Much; organisiert von der Fußball-Abteilung<br />
und des Kraftsportvereins.<br />
Samstag, 9. Februar <strong>1974</strong>, ab 12 Uhr, Sporthalle<br />
im Sportpark Hallen-Fußball-Turnier<br />
für AH-Mannschaften.<br />
Lumpen-Montag, 25. Februar <strong>1974</strong>, 20 Uhr,<br />
Lumpen-Rummel in alldn Räumen des Vereinshauses.<br />
Geburtstage<br />
Februar : Frauen<br />
2. Irmgard Schneider; 4. Ingrid Schöner;<br />
7. Ingeborg Rumer; 11. Ilse Greger; 20.<br />
Lotti Kotzerke; 23. Silvia Nocon; 26. Elke<br />
Kilmaschewski; 28. Minna Nocon, Monika<br />
Port.<br />
Februar: Männer<br />
3. Max Tappe; 4. Albert Schnell, Rudi<br />
Baro; 5. Norbert Stief ; 7. Georg Freudenberger;<br />
8. Willy Wessinger; 9. Karl Thiel;<br />
10. Georg Blees; 12. Kurt Stroh; 13. Gerd<br />
Bay; 17. Gerhard Hartmann; 19. Jürgen<br />
Bruck, Walter Lüders; 20. Emil Streb; 25.<br />
Emil Straub; 26. Willi Fleischer; 27. Peter<br />
Junges.<br />
Mär z: Frauen<br />
4. Anna Hahn, Karin Felsing; 7. Ella Mey;<br />
12. Anni Rüttger; 15. Inge Uhse; 22. Else<br />
Bader; 24. Iris Krause; 28. Ursula Schmidt;<br />
29. Sophie Stroh.<br />
Mär z : Männer<br />
1. Otto Schnorr; 5. Karl Momberger ; 8.<br />
Peter Luft; 15. Heinrich Kratzner; 16.<br />
Hans Mack; 21. Jochen Rollar; 22, Reinhard<br />
Ocker, Ernst Kopecki; 31. Andreas<br />
Kleinhans.<br />
Ferner gratulieren wir allen Schülerinnen<br />
und Schülern die in den Monaten Februar<br />
und März ihren Geburtstag feiern können.<br />
Bitte besucht unsere Veranstaltungen<br />
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Nummer 2 April <strong>1974</strong> 20. Jahrgang<br />
Die Handballerinnen sind Kreisklasse-Meister<br />
Eine tolle Leistung erbrachten die Handballerinnen<br />
unseres Vereins. Nachdem sie<br />
im vorigen Jahr die A-Klasse-Meisterschaft<br />
feiern konnten, und in die Kreisklasse aufstiegen,<br />
setzten sie sich auch dort durch<br />
ahe Siege und eine Bombenform an die<br />
Tabellenspitze, und wurden Kreisklasse-<br />
Meister und somit Aufsteiger in die Bezirksklasse.<br />
Die Kreisklasse bestand erstmals aus 12<br />
Mannschaften, so daß in einer Hin- und<br />
Rückrunde 22 Spiele absolviert werden<br />
mußten. Die <strong>TSG</strong> stand diese Mammutrunde<br />
mit nur 9 Spielerinnen durch. Das<br />
war schon eine enorme Leistung.<br />
Im ersten Spiel, das am 2. September 1973<br />
gegen die Tschft. Griesheim stattfand, gelang<br />
den Handballerinnen mit 24:0 Toren<br />
der höchste Saisonsieg.<br />
Eine Woche später wurde SV Blau-Gelb<br />
mit 16:1 Toren besiegt. Auch dem MTV<br />
Kronberg erging es nicht viel besser. Sie<br />
mußten mit 24:7 eine hohe Niederlage hinnehmen.<br />
Schwerer wurde es gegen SG Bad<br />
Soden. Aber nach einer großen kämpferischen<br />
Leistung entschied die <strong>TSG</strong> auch<br />
dieses Spiel mit knappen 6:5 Toren für sich.<br />
Nach einer schwächeren ersten Halbzeit<br />
fiel dann der Sieg gegen <strong>TSG</strong> Wehrheim<br />
doch mit 14:9 Toren noch recht deutlich<br />
:s. Auch die HSG konnte den Siegeszug<br />
der <strong>TSG</strong> nicht stoppen, und zog mit 12:4<br />
Toren den Kürzeren.<br />
Der alte Rivale aus zahlreichen Begegnungen,<br />
<strong>TSG</strong> Frankfurter Berg mußte auch ihre<br />
Hoffnung auf einen Sieg gegen den Tabellenersten<br />
begraben. Sie unterlagen mit<br />
15:4 Toren. Hart ging es im Spiel gegen die<br />
FTG zu. Aber auch hier blieben mit 6:5<br />
Toren beide Punkte im eigenen Lager. Die<br />
siebte Begegnung gegen TV Niederrad war<br />
das Spiel der verpaßten Gelegenheiten. Die<br />
taktisch gut eingestellten Niederräder<br />
brachten der <strong>TSG</strong> die einzige Niederlage<br />
der ganzen Saison bei. Mit 9:7 Toren blieben<br />
beide Punkte in Niederrad. Erster<br />
Lin<br />
irohe6 €6terie6t<br />
2 Meisterschaften in 2 Jahren<br />
Höhepunkt war das Spiel gegen die Spielvereinigung<br />
05 Bad Homburg. Die <strong>TSG</strong><br />
kämpfte den Gegner mit 14:10 Toren nieder<br />
und holte sich so die Tabellenspitze<br />
zurück, die sie wegen des verlorenen Spiels<br />
gegen Niederrad kurzfristig an die Homburger<br />
abgeben mußte.<br />
Das letzte Spiel der Vorrunde wurde wieder<br />
sicher mit 15:6 Toren gewonnen, so daß<br />
die <strong>TSG</strong> mit 153:60 Toren und 20:2 Punkten<br />
Halbzeitmeister war.<br />
Die Rückrunde schloß sich gleich an, und<br />
damit der nächste Sieg. Man gewann gegen<br />
die Tschft. Griesheim mit 16:4 Toren. Der<br />
Sieg gegen SG Bad Soden fiel diesmal mit<br />
9:5 Toren etwas deutlicher aus. Auch zu<br />
Hause konnte der MTV Kronberg nicht gewinnen,<br />
und so nahm man mit 20:5 Toren<br />
beide Punkte mit. Es wurde weiterhin zweistellig<br />
gewonnen. Gegen Wehrheim mit<br />
17:6, gegen Frankfurter Berg mit 13:4 Toren.<br />
Etwas knapper fiel der Sieg gegen den<br />
HSG aus. Nämlich „nur" 6:2. Der Tabellenletzte<br />
SV Blau-Gelb war ohne jede Gewinnchance<br />
und verlor mit 20:3 Toren.<br />
Ein Zitterspiel wurde das Match gegen Niederrad.<br />
Nachdem man mit 4 Toren geführt<br />
hatte, war man froh, am Ende mit 13:12<br />
Toren doch noch beide Punkte behalten zu<br />
können. Turbulent ging es auch im Spiel<br />
gegen FTG zu. Hier lag man mit 4 Toren<br />
im Rückstand. Erkämpfte sich aber in bravouröser<br />
Manier ein 10:10 Unentschieden.<br />
Die Schwarz-Weißen aus Griesheim wurden<br />
wieder sicher mit 10:3 Toren geschlagen.<br />
Dann kam das große Finale. Am 30. März<br />
standen sich die beiden punktgleichen<br />
Mannschaften, Spielvereinigung Bad Homburg<br />
und die <strong>TSG</strong> gegenüber. Jeder hatte<br />
3 Minuspunkte auf dem Konto. Ein Sieg<br />
bedeutete die Meisterschaft und den Aufstieg<br />
in die Bezirksklasse. Angesichts der<br />
Bedeutung dieses Spiels, waren beide Mannschaften<br />
sehr nervös. Die <strong>TSG</strong> fing sich<br />
aber schnell und legte 2 Tore vor. Eine<br />
Schar treuer Anhänger war bis nach Bad<br />
wünscht allen Mitgliedern, Freunden<br />
und Gönnern<br />
Der Vorstand der <strong>TSG</strong><br />
Homburg gefolgt und feuerte ihre Mannschaft<br />
lautstark an. Beim Seitenwechsel<br />
führte man verdient mit 2:1 Toren. Auch<br />
in der zweiten Halbzeit lief es gut in den<br />
Reihen der <strong>TSG</strong>. Margarethe Ströbel zeigte<br />
im Tor eines ihrer besten Spiele. Sie<br />
war zur rechten Zeit in Bombenform. Und<br />
auch die Verteidigung stand an diesem Tag<br />
wie aus einem Guß. Man konnte die Führung<br />
sogar noch bis auf 4:1 Tore ausbauen.<br />
Bad Homburg konnte nur noch das Resultat<br />
verbessern. War aber nicht in der Lage,<br />
aus insgesamt drei 7-m-Strafwürfen Kapital<br />
zu schlagen. Margarethe Ströbel hielt auch<br />
diese. Mit 4:2 Toren gewann also die <strong>TSG</strong><br />
dieses große entscheidende Spiel und damit<br />
die Meisterschaft.<br />
Nach dem Schlußpfiff, den man in diesem<br />
Hexenkessel kaum wahrnahm fielen sich<br />
Trainer und Spielerinnen glücklich in die<br />
Arme. Noch auf dem Spielfeld überreichte<br />
die Abteilungsleiterin Elisabeth Mack der<br />
erfolgreichen Mannschaft einen Blumenstrauß.<br />
In der Kabine wurde der erste Durst mit<br />
Sekt gestillt. Mit lautem „Hallo" begrüßte<br />
man dann die Handdballerinnen im Vereinshaus.<br />
Der 1. Vorsitzende Herr Hans<br />
Luft gab einen kleinen Empfang mit Sekt<br />
und Blumen, und würdigte in einer kurzen<br />
Rede den Erfolg der Mannschaft. Auch<br />
Trainer Erich Schmidt wurde lobend erwähnt.<br />
Und das zu Recht. Herr Schmidt<br />
trainiert die Handballerinnen nun. seit dem<br />
Sommer 1969, und kann in dieser Zeit auf<br />
3 Meisterschaften zurückblicken. 1971 erreichte<br />
man die A-Klasse-Meisterschaft auf<br />
dem Kleinfeld. 1972/73 wurde man A-Klasse-Meister<br />
in der Balle. Und 1973/74 gelang<br />
sogar auf Anhieb die Kreisklasse-<br />
Meisterschaft und somit der Aufstieg in die<br />
Bezirksklasse.<br />
Abschlußtabelle der Kreisklasse Frankfurt:<br />
<strong>TSG</strong> <strong>1885</strong> 291:117 'Pore 41: 3 P.<br />
Spvgg. Bad Homb. 191: 94 Tore 39: 5P.<br />
FTG. 212:102 Tore 35: 9P.<br />
TV Niederrad 175:113 Tore 31:13 P.<br />
Bad Soden II 145:111 Tore 25:19 P.<br />
Frankfurter Berg 150:149 Tore 21:23 P.<br />
HSG 96:132 Tore 17:27 P.<br />
<strong>TSG</strong> Wehrheim 142:186 Tore 15:29 P.<br />
Sch.-W. Griesh. 114:153 Tore 14:30 P.<br />
Tschft. Griesheim 93:215 Tore 11:31 P. •<br />
MTV Kronberg • 158:234 Tore 11:33 P.<br />
SV Blau-Gelb 67:229 Tore 4:40 P.<br />
Selbstverständlich wird auch eine Meisterschaftsfeier<br />
im Saal der <strong>TSG</strong> stattfinden.<br />
Der Termin steht z. Zt. noch nicht fest. Es<br />
werden aber schon jetzt alle Mitglieder des<br />
Vereins und alle Freunde des Handballsports<br />
recht herzlich dazu eingeladen. Näheres<br />
kann demnächst aus der Presse entnommen<br />
werden.
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Fußballer der <strong>TSG</strong> in akuter Abstiegsgefahr<br />
Kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt<br />
Mit einem 2:1 Sieg gegen den Tabellenletzten<br />
Germania Bieber begann unsere<br />
Mannschaft die Rückrunde recht verheissungsvoll.<br />
Spvgg. Hainstadt — <strong>TSG</strong> 4:2<br />
Nach dem sehenswerten Ausgleichstor zum<br />
1:1 konnte die <strong>TSG</strong> noch mithalten. Doch<br />
dann warf in der zweiten Halbzeit wieder<br />
ein Elfmeter die <strong>TSG</strong> 2:1 zurück. Als es<br />
dann unsere Mannschaft mit Gewalt schaffen<br />
wollte, kamen die Hainstädter zu zwei<br />
leichten und vermeidbaren Kontertoren.<br />
Das Elfmetertor für die <strong>TSG</strong> in der letzten<br />
Minute war mehr ein Geschenk des Schiedsrichters.<br />
Schuld an der Niederlage trug<br />
das schwache Mittelfeldspiel. Hier wurden<br />
zu viele Bälle bereits in der eigenen Hälfte<br />
verloren. Der Sturm konnte einige gut herausgespielte<br />
Chancen gegen die keineswegs<br />
sichere Hainstädter Abwehr nicht nutzen.<br />
<strong>TSG</strong> — SU Dreieichenhain 0:4<br />
Ein Treffen, über das man den Mantel des<br />
Vergessens legen sollte. Die <strong>TSG</strong> zeigte<br />
sich als Mannschaft in der Krise und hatte<br />
den Dreieichenhainern wenig entgegenzusetzen.<br />
Das Ergebnis allein sagt alles.<br />
Teutonia Hausen — <strong>TSG</strong> 2:0<br />
Auf ein Unentschieden aus war unsere<br />
Mannschaft bei den ebenfalls abstiegsgefährdeten<br />
Hausenern. Doch ein Sonntagsschuß<br />
des Hausener Spielertrainer Weiß<br />
zerschlug das <strong>TSG</strong>-Konzept bereits in der<br />
Anfangsphase des Spieles. Ein vermeidbarer<br />
zweiter Treffer noch in der ersten Halbzeit<br />
ließ die <strong>TSG</strong> früh resignieren, zumal der<br />
Sturm bei der sattelfesten Abwehr der Teutonen<br />
keinen Stich erhielt.<br />
<strong>TSG</strong> — Bürgel 07<br />
Dieses Spiel fiel den schlechten Platzverhältnissen<br />
im Sportpark zum Opfer. Das<br />
war vielleicht etwas Glück für die <strong>TSG</strong>,<br />
denn die Bürgeler befinden sich zur Zeit<br />
im Aufwind und wären schwerlich zu bezwingen<br />
gewesen wie in der Vorrunde. Das<br />
Spiel wird nachgeholt.<br />
SC Steinberg — <strong>TSG</strong> 3:3<br />
Die Steinberger sind Kellerkinder wie die<br />
<strong>TSG</strong>. Hier jedoch bewies unsere Mannschaft<br />
eine gute Moral und es zeigte sich ein Aufwärtstrend<br />
sowohl auf dem spielerischen<br />
wie kämpferischen Sektor. Mit 3:0 lag die<br />
<strong>TSG</strong> zur Pause zurück, doch mit Toren von<br />
Nattermann und Schröder (2), erkämpfte<br />
sich die <strong>TSG</strong> ein bravouröses Unentschieden.<br />
<strong>TSG</strong> — Alemannia Klein-Auheim 1:1<br />
Das war ein verdientes und wertvolles Unentschieden<br />
gegen die Weilbächer Truppe.<br />
Durch einen Torwartfehler, Behringer war<br />
ein an sich harmloser Ball durch die Hände<br />
gerutscht, ging Klein-Auheim zwar in<br />
Führung, doch Jochen Rollar sorgte in der<br />
zweiten Halbzeit höchstpersönlich für den<br />
Ausgleich. Schade, daß kurz vor Halbzeit<br />
ein toller Schuß von Merget knapp am<br />
Lattenkreuz vorbei strich. Auch hier zu<br />
erkennen: es geht aufwärts.<br />
Spvgg. IVeiskirchen — <strong>TSG</strong> 4:1<br />
Unnentschieden 1:1 hieß es bei Halbzeit,<br />
und die Weiskirchener Offiziellen haderten<br />
mit ihrer Mannschaft, die mit der <strong>TSG</strong><br />
weit mehr Mühe hatte als erwartet. Schröder<br />
hatte unsere Mannschaft sogar mit 1:0<br />
in Front gebracht, bis kurz vor Halbzeit<br />
unsere Abwehr einmal „schlief" und Weiskirchen<br />
zu einem glücklichen und vermeidbaren<br />
Tor kam. In der zweiten Halbzeit<br />
nutzte die <strong>TSG</strong> jedoch nicht die<br />
schwache Tagesform des Gegners, sondern<br />
spielte „Schlafwagen-Fußball" im Mittelfeld.<br />
Nur wenige Chancen nutzten die Weiskirchener<br />
zu weiteren drei Treffern.<br />
<strong>TSG</strong> — Klein-Welzheim 1:3<br />
Pech für die <strong>TSG</strong>, daß sich Spielertrainer<br />
Jochen Rollar in Weiskirchen schwer verletzte,<br />
so daß er für einige Wochen ausfällt.<br />
So halfen die „Alten Herren" Ziehm<br />
und Hoffmann aus. Die Mannschaft zeigte<br />
ein gefälliges Spiel. Zwar geriet die <strong>TSG</strong><br />
0:1 in Rückstand, doch Metz konnte einen<br />
Foulelfmeter nicht verwandeln und Tappe<br />
hatte kurz vorher freistehend vor dem<br />
Gästetorwart und unbedrängt den Ball neben<br />
den Pfosten gesetzt. Wer solche Chancen<br />
nicht nutzt, der muß sich nicht wundern,<br />
wenn trotz guten Spiels die Partie<br />
schließlich mit 1:3 verloren ging.<br />
SG Dietzenbach — <strong>TSG</strong> 2:1<br />
Nur knapp entgingen die Gastgeber einem<br />
Punktverlust, der aufgrund der Spielanteile<br />
der <strong>TSG</strong> möglich war. Zwar lag die <strong>TSG</strong><br />
2:0 zurück, doch nach dem Anschlußtreffer<br />
durch Tappe war unsere Mannschaft<br />
dem Unentschieden mehrmals sehr nahe.<br />
Die durch die Verletzten stark dezimierte<br />
<strong>TSG</strong>-Elf schlug sich gut und hätte einen<br />
Punkt eigentlich verdient gehabt. Schade.<br />
Tabellenstand am 31. März <strong>1974</strong><br />
1. SV Tempelsee 26 15 9 2 55:28 39:13<br />
2. Kl.-Welzh. 27 14 8 5 57:31 36:18<br />
3. Spvgg. Weisk. 26 15 5 6 52:26 35:17<br />
4. Lämmerspiel 26 15 4 7 57:38 34:18<br />
5. TV Hausen 27 13 7 7 64:35 33:21<br />
6. SC 07 Bürgel 25 12 7 6 37:31 31:19<br />
7. SV Dreieichh. 27 12 7 8 44:29 31:23<br />
8. SKG Sprendl. 26 11 6 9 55:49 28:24<br />
9. SG Dietzenb. 27 9 8 10 41:41 26:28<br />
10. Teut. Hausen 27 9 7 11 41:45 25:29<br />
11. FC Dietzenb. 26 10 4 12 43:40 24:28<br />
12. Al. Kl.-Auh. 26 9 6 11 45:50 24:28<br />
13. Spvgg. Hainst. 27 9 6 12 43:56 24:30<br />
14. Spvgg. Seligst. 26 6 7 13 38:58 19:33-- \<br />
15. SC Steinberg 26 5 6 15 37:61 16:..‘„)<br />
16. <strong>TSG</strong> N.-Isbg. 25 6 3 16 35:69 15:35<br />
17. Germ. Bieber 26 1 4 21 25:82 6:46<br />
Manfred <strong>Neu</strong>enroth erlitt<br />
Achillessehnenanriß<br />
Niehi nur die Ligamannschaft verfolgt das<br />
Verletzungspech, sondern auch die Alte-<br />
Herren-Mannschaft. Am schwersten erwischte<br />
es den ehemaligen Trainer der<br />
Ligamannschaft und Motor der neuformierten<br />
Alte-Herren-Mannschaft, Manfred <strong>Neu</strong>enroth.<br />
Er verletzte sich beim Training die<br />
Achillessehne so schwer, daß er für drei<br />
Wochen ins Krankenhaus mußte. Wahrscheinlich<br />
wird Manfred <strong>Neu</strong>enroth nicht<br />
wieder so aktiv Fußball spielen können wie<br />
bisher. Das wird nicht nur Manfred selbst,<br />
sondern auch seine vielen Freunde traurig<br />
stimmen. Aber Manfred gab sich bei einem<br />
Telefongespräch ungebrochen und deutete<br />
an, daß er sich verstärkt der Jugendarbeit<br />
und organisatorischen Aufgaben widmen<br />
wolle, wenn es mit der Kickcrei nicht mehr<br />
so läuft. Wir wünschen Manfred gute Besserung<br />
und baldige Genesung und hoffen,<br />
daß er doch bald wieder spielen kann.
Licht und Schatten<br />
Erfolge und Mißerfolge der <strong>TSG</strong>-Sportler kritisch betrachtet<br />
Auf den Wogen des Erfolges, aber auch in<br />
den Wellentälern des Pechs und Mißerfolges<br />
bewegt sich unser Vereinsschiff in diesem<br />
Frühjahr. Unser Glückwunsch gilt an<br />
dieser Stelle den Mädchen der Handball-<br />
Abteilung. Nach einer Siegesserie ohne<br />
gleichen errangen die Handballerinnen die<br />
Meisterschaft der Kreisklasse Frankfurt und<br />
steigen in die Bezirksklasse auf. Sowohl im<br />
sportlichen Bereich wie auch in der Kameradschaft<br />
gaben unsere Mädchen ein Beispiel<br />
nicht nur für den Verein, sondern für<br />
das ganze sportliche Geschehen in unserer<br />
Stadt. Mit einem Stamm von nur neun Spielerinnen<br />
wurde die Punktrunde durchgestanden.<br />
Keine Streitereien, kein Mißton<br />
und keine Ermüdungserscheinungen trübten<br />
in dieser Saison das erfolgreiche Streben<br />
der Mädchen nach der Meisterschaft. Den<br />
herzlichen Glückwünschen schließen wir<br />
für die Handballerinnen auch die besten<br />
Wünsche an für die kommende Saison in<br />
der Bezirksklasse. Erfolg sei den Mädchen<br />
aber auch beschieden beim Aufbau einer<br />
zweiten Damenmannschaft und in der Juv.gendarbeit.<br />
Neben ihren Verpflichtungen in<br />
der Punktrunde haben es die Handballerinnen<br />
sogar noch fertiggebracht, eine Jugendabteilung<br />
zu gründen. Hier gilt der besondere<br />
Dank Lotti Kotzerke, die sich um die<br />
kleinen Handballerinnen bemüht.<br />
Das Licht scheint also zur Zeit auf unsere<br />
Handballerinnen und auch auf die Jugend.<br />
Denn die Wiederaufnahme der Jugendarbeit<br />
in der Fußball- und Handball-Abteilung gehört<br />
zu den wesentlichen Ereignissen des<br />
ablaufenden Geschäftsjahres und sollte den<br />
Eine neue Seuche grasiert! Dabei glauben<br />
jene, die sie auslösen, etwas zur Gesundung<br />
ihres Sports, des Fußballspiels, beizuwckragen.<br />
Welcher Trugschluß!<br />
Gemeint sind die um die Jahreswende in<br />
fast noch nie gekanntem Maße aufgetretenen<br />
Vorschläge zur Änderung des Regelwerkes.<br />
Da werden größere Tore und kleinere<br />
Strafräume und aller möglicher Krimskrams<br />
propagiert. Nun haben auch die Russen<br />
ihren Beitrag dazu geliefert, reden nicht<br />
allein, sondern schaffen Tatsachen. Sie<br />
„vergreifen" sich nicht am Regelwerk direkt,<br />
sondern an der Wertungsskala. Sie<br />
schafften ab dem Jahre 1973, anz einfach das<br />
Unentschieden ab und versprechen sich dadurch<br />
mehr Tore und dadurch wiederum<br />
mehr Zuschauer. Nun kann ja niemand verhindern,<br />
daf3 nach 90 Minuten ein Spiel<br />
dennoch keinen Sieger gefunden hat. Die<br />
Russen reihen 1973 dann ein Elfmeterschießen<br />
an, bis ein Sieger feststeht. Für<br />
ihn 2 Pluspunkte, für den Verlierer 2 Minuspunkte<br />
— fertig!<br />
Eine Abart dieses Gedankens wurde bereits<br />
einmal in einer Meisterschaft der italienischen<br />
Reserven exerziert! Nur dann einen<br />
Punkt für ein Unentschieden, wenn es nicht<br />
0:0 ausgegangen war. Das Experiment wurde<br />
ohne Aufhebens eingesargt.<br />
Das Elfmeterschießen wurde kreiert, um<br />
Hände weg!<br />
Experimente mit den Fußball-Regeln<br />
Grundstein bilden für einen künftigen Aufschwung<br />
auf dem sportlichen Sektor.<br />
Der Schatten fällt dagegen auf unsere Fußballer,<br />
die nach dem viel besungenen Höhenflug<br />
in eine Talfahrt gerieten, die zwar<br />
abgebremst werden konnte, jedoch noch<br />
nicht wieder aufwärts führte. Das Pech bei<br />
unserer A-1( lassen-Mannschaft erschien nach<br />
dem guten Saisonstart dreifach: einige der<br />
Spieler, die gut einschlugen, verließen den<br />
Verein wieder und gingen woanders hin.<br />
Als Beispiel sei hier der Außenstürmer<br />
Fischer genannt. über die Gründe wollen<br />
wir hier den „Schein des Schweigens" dekken.<br />
Zum anderen war die Mannschaft wie<br />
nie zuvor vom Verletztenpech verfolgt.<br />
Zeitweise konnte nur eine Rumpfmannschaft<br />
gestellt werden, der Rest bestand aus<br />
Reservespielern und Spielern der Alte-<br />
Herren-Mannschaft. Als drittes Pech kam<br />
hinzu, daß einige Spiele auf des Messers<br />
Schneide standen. Doch verlor schließlich<br />
die <strong>TSG</strong>. Das soll hier keine Beschönigung<br />
sein, es wurde manches Mal auch „Schlafwagen-Fußball<br />
gespielt", doch die treuen<br />
wenigen Zuschauer und Schlachtenbummler<br />
unserer Mannschaft werden bestätigen,<br />
daß auch viel Pech dabei war. Das Abstiegsgespenst<br />
sitzt unserer Mannschaft so<br />
fest im Nacken wie selten zuvor.<br />
Als zukünftige Aufgabe für den Verein<br />
stellt sich für das nächste Jahr das Problem.<br />
die Arbeit der Abteilung weiter zu koordinieren,<br />
den Kontakt untereinander zu fördern<br />
und vor allem die Jugendarbeit weiter<br />
auszubauen.<br />
Klaus Kölpin, 2. Vorsitzender<br />
den unglücklichen Losentscheid auszuschalten.<br />
Dieses Ausnahme-Elfmeterschießen ist<br />
zum Prickel geworden, doch es würde als<br />
Alltagserscheinung im gleichen Maße zur<br />
faden Spielverlängerung. Und wer glaubt,<br />
daß die Aussicht auf ein Elfmeterschießen<br />
Mannschaften von der Defensive weglocken<br />
könne, der wird sich gewaltig irren.<br />
Sie wird nur zur vermehrten Ausbildung<br />
der Scharfschützen vom berühmten Punkt<br />
führen und den Außenseiter noch bewußter<br />
auf Unentschieden spielen lassen, bleibt ihm<br />
doch die oftmals ganz und gar nicht „verdiente"<br />
Chance, im Elfmeterschießen den<br />
echten Spielverlauf noch stärker auf den<br />
Kopf zu stellen.<br />
Das Pokalspiel braucht seinen Gewinner.<br />
Das liegt in seiner Ausnahme-Natur. Das<br />
Punktspiel aber braucht ihn nicht. Sein<br />
Meister wird aus der Summe der Jahresleistungen<br />
ermittelt, und wer will bestreiten,<br />
daß ein 3:3, ja manchmal sogar ein<br />
0:0, Produkt einer starken Leistung ist. Sepp<br />
Herberger trifft den Nagel auf den Kopf :<br />
„Ein Unentschieden sagt nichts über die<br />
Qualität des Spiels aus." Wir schließen uns<br />
an und sagen: Hände weg von Experimenten,<br />
die den Fußball seiner natürlichen<br />
Grundlage berauben. Das Spiel lebt (immer<br />
noch) von seiner Einfachheit. Kunstoperationen<br />
sind ein Schritt auf dem Wege zu<br />
seinem Tod. Heko<br />
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Alle Mitglieder werden eingeladen zur<br />
Jahres-<br />
haupsversammlung<br />
am Freitag, dem 26. April <strong>1974</strong>, 20 Uhr,<br />
im Saal der <strong>TSG</strong>, Beethovenstraße.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung<br />
2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder<br />
3. Berichte<br />
a) Bericht des Vorsitzenden<br />
b) Berichte der einzelnen Abteilungen<br />
,c) Kassenbericht<br />
4. Aussprache zu den Berichten<br />
5. Anträge<br />
6. Verschiedenes<br />
Da im letzten Jahr der Vorstand für<br />
zwei Jahre gewählt wurde, finden keine<br />
Vorstandsneuwahlen in diesem Jahr statt.<br />
Die Mitglieder werden um zahlreiches<br />
Erscheinen gebeten.<br />
Der Vorstand<br />
gez. Hans Luft (1. Vorsitzender)<br />
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Die Jugend-Abteilung der Fußballer wächst<br />
Langsam entwachsen die jungen Fußballer<br />
der <strong>TSG</strong> den Kinderschuhen und beweisen<br />
auf dem Rasen, daß sie die Fußballschuhe<br />
zu Recht tragen. Einige deftige Niederlagen<br />
mußten sie im Februar und März nämlich<br />
hinnehmen, die Kleinen. Bereits schon<br />
im Hinblick auf die nach der Sommerpause<br />
startende Punktrunde hatten die Betreuer<br />
die Mannschaften umgebaut, also bereits die<br />
jüngeren Spieler sowohl in die D-Mannschaften<br />
als auch die C- Jugend eingebaut.<br />
Da die gegnerischen Mannschaften jedoch<br />
in den Freundschaftsspielen ihre eingespielten<br />
Mannschaften mit den älteren Spielern<br />
aufs Feld schickten, da ergaben sich Altersunterschiede<br />
bis zu drei Jahren, hagelte es<br />
dann einige saftige Niederlagen. Rekord<br />
stellte hier das 0:21 gegen 06 Sprendlingen<br />
der C-Jugend dar, die sich eine Woche später<br />
jedoch beim Spiel gegen die C 1 von<br />
Rosenhöhe um zwei Tore auf eine Niederlage<br />
von nur 19:0 „verbessern" konnte.<br />
Auch die D- Jugend, deren meiste Spieler<br />
im letzten Jahr noch zur C-Jugend gehörten,<br />
also gerade 10 Jahre alt sind, fingen<br />
einige Niederlagen. Nur kurz war das Pokal-Intermezzo<br />
der D- Jugend. Gegen die<br />
D 1 vom VfB Offenbach hatte sie keine<br />
Chance und verlor hoch mit 12:0. Der<br />
Stammtorwart und zwei Mittelfeldspieler<br />
fehlten an diesem Tag, so daß vor allem in<br />
der Abwehr nichts zusammen paßte.<br />
Die Aufbauarbeit einer Fußballjugend ist<br />
also mit Niederlagen gepflastert. Zu bedenken<br />
ist jedoch, daß die meisten der <strong>TSG</strong>-<br />
Jugendspieler vorher noch nicht in einem<br />
Verein gespielt haben. Bis auf bisher vier<br />
Ausnahmen mußte ihnen erst einmal das<br />
Einmaleins des Fußballspielens beigebracht<br />
werden. Meist kümmern sich beim Training<br />
donnerstags nachmittags sechs Betreuer und<br />
Trainer um die Kleinen am Buchenbusch.<br />
Mit emsiger Trainingsarbeit bleibt jedoch<br />
auch der Erfolg nicht aus. Am Samstag,<br />
Das. Feld der Leichtathletik liegt brach in<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong>. Oft schon wurde das Fehlen<br />
dieser Sportart in einer so großen Stadt wie<br />
<strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong> vom Chronisten auch in der<br />
Presse bemängelt. Doch nichts geschah. Im<br />
Zuge der Jugendarbeit und der Bemühungen<br />
bei den Turnern, Fußballern und<br />
Handballern sollte der Verein auch einen<br />
weiteren Schritt tun, um auch der Jugend<br />
die Möglichkeit zur Leichtathletik zu bieten.<br />
Auch hier müßte schrittweise vorgegangen<br />
werden, und zwar könnte man zuerst<br />
im läuferischen Bereich beginnen und<br />
dann je nach Bedarf die Aktivitäten auf die<br />
technischen Übungen ausweiten. Es geht<br />
hier also nicht um einen leichtathletischen<br />
Massenbetrieb, sondern darum, Talente in<br />
unserem Verein zu fördern, die sich in den<br />
30. März, strahlte der Frühlingshimmel für<br />
die <strong>TSG</strong>-Jugend. Dic C- Jugendmannschaft<br />
fand erstmals zu ihrem Spiel und besiegte<br />
die kombinierte C 1/C 2 von der Turngem.<br />
Sprendlingen überlegen mit 5:1. Es war<br />
nicht nur der zahlenmäßig hohe Sieg, sondern<br />
die Art und Weise, wie dieser Erfolg<br />
herausgespielt wurde. Da lief der Ball von<br />
Mann zu Mann, wurde über die Flügel gespielt,<br />
gelangen Doppelpässe. Für die Betreuer<br />
spielten die Jungens an diesem Tag<br />
einen Traumfußball. Das wurde auch von<br />
den Sprendlingern neidlos anerkannt. Mit<br />
einer Runde Cola wurde dann der Sieg gebührend<br />
gefeiert und ein begeisterter Vater<br />
einer der jungen Kicker spendierte für die<br />
Mannschaft noch eine Runde Eis. In einem<br />
Spiel am gleichen Tage zwischen der D I<br />
und der D 2 behielt die D 1 erwartungsgemäß<br />
mit 6:1 die Oberhand. Nach dem augenblicklichen<br />
Stand der Dinge sollen für<br />
die kommende Punktrunde vier Mannschaften<br />
gemeldet werden, undd zwar zwei D-<br />
Jugendmannschaften, eine C-Jugend sowie<br />
eine B- Jugend. Für die B-Jugend erhofft<br />
sich die Abteilung noch einige <strong>Neu</strong>anmeldungen,<br />
da hier die Spielerdecke arg dünn<br />
ist. Die drei anderen Mannschaften stehen<br />
bereits. In der nun beginnenden Runde der<br />
Freundschaftsspiele bis zur Sommerpause<br />
im Juni sollen die endgültigen Formationen<br />
gefunden werden und noch neu hinzukommende<br />
Spieler in die Mannschaften eingebaut<br />
werden.<br />
Bei dieser Gelegenheit appelliert die Jugend-<br />
Abteilung noch einmal an ältere Spieler<br />
und Eltern, sich zur zeitweisen Betreuung<br />
der Mannschaften zur Verfügung zu stellen.<br />
Auch werden unsere Mitglieder gebeten, in<br />
ihrem Bekanntenkreis für unsere Fußballjugend<br />
zu werben. Das Training findet jeweils<br />
donnerstags auf dem Buchenbusch<br />
statt, und zwar ab 14.30 Uhr.<br />
Klaus Kölpin<br />
Leichtathletik-Abteilung sollte aufgebaut werden<br />
Eine Forderung des 2. Vorsitzenden Klaus Kölpin<br />
SALAMANDER<br />
anderen Abteilungen für leichtathletische<br />
Übungen erkennen lassen. Mit dieser Abteilung<br />
lassen sich bestimmt auch viele spätere<br />
Abgänge aus der Fußballjugend auffangen.<br />
Bekanntlich spielen die meisten<br />
Jungens nur Fußball biS zum 15. oder 16.<br />
Lebensjahr. Dann verlieren die meisten Jugendlichen<br />
die Lust am Kicken und wenden<br />
sich, wenn überhaupt, anderen Sportarten<br />
zu. Also gerade in einem Alter, in<br />
dem die Leistungsfähigkeit der Jugendlichen<br />
wächst, werfen viele den Sport hin.<br />
Hier sollte der Verein seiner Jugend die<br />
Voraussetzungen schaffen, weiter in der<br />
Leichtathletik Sport zu treiben. Der Verfasser<br />
dieser Zeilen wird die Gründung einer<br />
Leichtathletik-Abteilung bei der Jahreshauptversammlung<br />
als Antrag einbringen.<br />
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Die zehn Gebote des Fußballer<br />
1. Du sollst zielbewußt spielen<br />
2. Ein gutgeschlagener Ball ist schneller<br />
als der schnellste Stürmer<br />
3. Die ganze Mannschaft soll ständig in<br />
Bewegung sein<br />
4. Die gerade Linie ist der kürzeste Weg<br />
zum gegnerischen Tor<br />
5. Vor dem gegnerischen Tor herrscht nur<br />
ein Gedanke: Schießen!<br />
6. Es gibt nur gute und keine „bessere"<br />
Situation vor dem Tor<br />
7. Flügelspiel schafft freien Raum in der<br />
Mitte<br />
8. Halbstürmer sind hinten wie vorn die<br />
Helfershelfer<br />
9. Die gegnerischen Stürmer sind scharf zu<br />
decken<br />
10. Vor dem eigenen Tor gibt es nur eines:<br />
weg mit dem Ball<br />
Von diesen zehn Regeln gilt auch heute;<br />
wenn auch in abgeänderter Form, noch der<br />
größte Teil. Heute hat es noch große Bedeutung,<br />
wenn man sich der Ziele seiner<br />
Aktionen im Fußballspiel bewußt ist. Das<br />
schnelle Handeln muß nach wie vor durch-<br />
'-lacht sein, sonst verspricht es keinen Erzvalg.<br />
Rasche Entschlossenheit und Zielbewußtsein<br />
kennzeichnen den guten Spieler.<br />
Daß ein gut geschlagener Ball schneller als<br />
ein spurtkräftiger Stürmer ist, ist eine Binsenweisheit,<br />
setzt man noch hinzu, daß<br />
diese Geschwindigkeit nur dann von Nutzen<br />
ist, wenn das Leder nachher zu einem in<br />
guter Position befindlichen Mitspieler gelangt.<br />
Dem 4. Gebot ist kaum noch etwas hinzuzufügen.<br />
Es sei denn, man fordere nicht das<br />
Haushalten mit den Kräften, völlig zu vergessen.<br />
Mehr denn je wird auf den Spielfeldern<br />
der Querpaß verwendet. Selbst Flügelspieler<br />
begehen oft den Fehler, nach<br />
innen zu drängen. Es gibt also noch keinen<br />
besseren Rat, als die kürzeste Linie zum<br />
gegnerischen Tor zu wählen.<br />
Im Vordergrund der Trainersorgen aber<br />
steht die mangelnde Schubkraft der Stürmer.<br />
Das ist nicht nur bei kleinen Vereinen<br />
so. Dafür wurden schon mancherlei Gründe<br />
gefunden, allerdings noch kein Allheilmittel,<br />
außer dem Rat, vor dem Tor ohne zu zögern<br />
zu schießen sobald sich nur eine Möglichkeit<br />
dazu bietet. Denn heute wechseln<br />
Gitle Situationen so rasch, heute sind Ab-<br />
Wehrspieler so schnell geworden, daß eine<br />
Mannschaft, die eine leidliche Chance nicht<br />
nützt, sich nicht darauf verlassen darf, eine<br />
bessere zu erarbeiten. Sichere Möglichkeiten<br />
sind höchst selten.<br />
Was das decken der gegnerischen Stürmer<br />
betrifft, so gibt es hierfür viele taktische<br />
Rezepte, die ein guter Trainer je nach Bedarf<br />
seiner Mannschaft mit auf das Feld<br />
geben kann.<br />
Das sich aus dem Gebot sechs für die Abwehr<br />
das Gebot zehn ableitet, ist für jeden<br />
ohne weiteres verständlich.<br />
Je mehr man die knapp zusammengeraften<br />
Schlagworte befolgt, je mehr man an ihrer<br />
Verbesserung beharrlich arbeitet, je weniger<br />
Fehler dem Spieler dann unterlaufen, desto<br />
größer ist die Aussicht auf Erfolg.<br />
Kritik ist gut, wenn sie davon ausgeht der<br />
Sache zu dienen, zu helfen gebotenes zu<br />
verbessern.<br />
Kritik ist schlecht und gefährlich, wenn sie<br />
als Mittel persönlicher Unzufriedenheit benutzt<br />
und nur das negative unsachlich aufzeigt.<br />
Geburtstage<br />
April: Frauen<br />
1. Anni Felbinger; 8. Brigitte Haun, Karin<br />
Luther; 14. Elli Sprenger; 19. Luise Glotzbach;<br />
25. Dorothea Hofmann.<br />
April: Männer<br />
1. Helmut Reichardt; 3. Karlheinz Lux; 8.<br />
Hans Hassenzahl; 9. Wolf Diroll; 10. Karl<br />
Friedrich; 14. Erwin Wehrheim; 15. Karl-<br />
Heinz Witthuhn, Manfred Sabitzer, Herbert<br />
Tröger; 18. Hans Heitzenröder; 19. Fritz<br />
Kircher; 24. Johannes Schwarg; 24. Johannes<br />
Schwarg; 26. Willi Steinmark; 27.<br />
Klaus Metz.<br />
Mai : Frauen<br />
1. Käthe Müller, Erna Hertel; 4. Elisabeth<br />
Kott; 5. Anni Nöthling; 8. Karin Prochno;<br />
24. Roswitha Felbinger; 26. Liselotte Luft;<br />
29. Christa Geyer; 30. Hannelore Kotzerke,<br />
Ingrid Becht.<br />
Mai : Männer<br />
7. Werner Betzel; 13. Walter Thiele, Gerhard<br />
Scheible; 14. Paul Schulten; 15. Manfred<br />
<strong>Neu</strong>enroth; 18. Dieter Rudolf, Jürgen<br />
Wolf; 20. August Borgmann, Günter<br />
Höschcl; 21. Herbert Eder, Bernd Pfaff;<br />
22. Jean Bauer; 23. Heini Hees, Fritz Linke;<br />
24. Heinz Bauer, Walter Dörr; 25. Willi<br />
Malkemus; 27. Hermann Werner; 28. Günter<br />
Cezanne; 29. Erwin Zimmermann; 30.<br />
Wolfgang Faust.<br />
Juni: Frauen<br />
6. Regina Rudolf, Irma Schäfer; 7. Gabriele<br />
Borgmann; 15. Erika Vollhardt; 18. Ula<br />
Grünewald; 21. Anica Warneke; 22. Erika<br />
Bauer, Ilga Manus, 26. Annemarie Volk.<br />
Juni: Männer<br />
4. Jean Koser; 5. Kurt Hoff, Ernst Hofmann;<br />
6. Horst Becker; 7. Wolfgang Horn;<br />
10. Wilhelm Eisel; 13. Horst Bittmann; 14.<br />
Heinrich Stuckert; 17. Horst Späth; 18.<br />
Hubert Nattermann; 20. Ludwig Arnoul;<br />
21. Heinz Groh, Ludwig Schuster; 23. Erwin<br />
Czabon, Anton Konrad; 24. Willi<br />
Schnell; 25. Heinrich Döring; 27. Fritz Koberstein;<br />
30. Hans Mathes, Jürgen Scherer,<br />
Norbert Schnorr, Heinz Daut.<br />
Ferner gratulieren wir allen Schülerinnen<br />
und Schülern die in den Monaten April,<br />
Mai und Juni ihren Geburtstag feiern.<br />
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Nummer 3 Juni <strong>1974</strong> 20. Jahrgang<br />
Die Handballerinnen feierten ihre Meisterschaft<br />
Am 18. Mai feierten die Handballerinnen<br />
ihre Meisterschaft im Saal der <strong>TSG</strong>. Der<br />
mit Blumen und Birkenzweigen geschmückte<br />
Saal war sehr gut besetzt als die Abteilungsleiterin<br />
Elisabeth Mack die Feier mit<br />
einer kleinen Ansprache eröffnete.<br />
Sie sprach u. a. ihre Freude über die so<br />
Souverän errungene Meisterschaft aus, die<br />
ian als <strong>Neu</strong>ling in der Kreisklasse kaum<br />
erwarten konnte und hob auch die Verdienste<br />
des Trainers Erich Schmidt hervor,<br />
der innerhalb von 5 Jahren seine Mannschaft<br />
zu 3 Meisterschaften führte.<br />
Anschließend überreichte Frau Mack der<br />
Mannschaft und dem Trainer persönlich ein<br />
kleines Geschenk. Die Mannschaft ihrerseits<br />
bedachte Frau Mack sowie die Spielführerin<br />
Lotti Kotzerke mit einem Blumenstrauß.<br />
Der 1. Vorsitzende Hans Luft überreichte<br />
den Spielerinnen ein Geldgeschenk und<br />
wünschte alles Gute in der kommenden Bezirksklasse.<br />
Den Glückwünschen schloß<br />
sich auch Herr Rudi Baro an und stiftete<br />
jeder Spielerin eine Flasche guten Wein.<br />
Herr <strong>Neu</strong>enroth und Herr Arthur Herzig<br />
übermittelten die besten Wünsche der Fußballabteilung<br />
und überreichten ein Geldgegeschenk<br />
und einen Handball. Von der Soma<br />
bekam man einen herrlichen Blumenstrauß.<br />
Ein weiterer Handball überbrachte Herr<br />
Leichter vom Bruderverein TV. Herr Penk<br />
vom gleichen Verein verteilte kosmetische<br />
Kleinigkeiten. Vom Volkschor bekam man<br />
eine Geldspende. Günter Kronz, der selbst<br />
';:rige Zeit der Handballabteilung angehörte<br />
•iicß es sich nicht nehmen, einen schönen<br />
Blumenstrauß zu überreichen. Er fand herzliche<br />
und anerkennende Worte für die guten<br />
Leistungen der Mannschaft im vergangenen<br />
Jahr, die er teilweise als Schiedsrichter<br />
beobachten konnte. Auch Ilse Jungwirth<br />
freute sich über den Erfolg der Handballerinnen,<br />
denen sie sich noch sehr verbunden<br />
fühlt, da sie ja selbst der Abteilung vor einigen<br />
Jahren noch aktiv angehörte. Sie<br />
überreichte persönlich, sowie im Namen der<br />
Turnerinnen, je ein Geldgeschenk.<br />
Ein großer Rivale aus der vergangenen<br />
Punktrunde, die FTG aus Frankfurt, war<br />
der Einladung gefolgt und brachte als Geschenk<br />
einen großen Apfelweinkrug mit,<br />
dessen Inhalt ein schön gesteckter Blumenstrauß<br />
war.<br />
Mit einigen Dankesworten an die Gratulanten<br />
beendete Elisabeth Mack den offiziellen<br />
Teil der kleinen Feier, und nun konnte getanzt<br />
werden. Und zwar unter den Klängen<br />
eines Alleinunterhalters, dem es nicht<br />
schwer fiel, Stimmung in den Saal zu bringen.<br />
Die anwesenden Gäste gingen begeistert<br />
mit. Es wurde getanzt und gesungen<br />
bis in die späte Nacht. Zum Schluß war<br />
man sich einig, die Meisterschaft gebührend<br />
gefeiert zu haben.<br />
Die Handballabteilung bedankt sich nochmals<br />
recht herzlich bei allen Gratulanten<br />
und Spendern, sowie bei allen Gästen, die<br />
durch ihre Anwesenheit die kleine Feier<br />
verschönten.<br />
Unser Dank gilt auch jenen Sportfreunden,<br />
die nicht an der Feier selbst, jedoch zu einem<br />
früheren Zeitpunkt ihre Anerkennung<br />
in Form einer Geldspende ausdrückten. Dies<br />
ist der Ehrenvorsitzende Herr Welz, der<br />
frühere Turnlehrer Herr Schenk, unbekannte<br />
Sportfreunde und die frühere Torfrau<br />
der 1. Mannschaft, und später auch der 2.,<br />
Dorle Pfaff.<br />
Die neue Punktspielrunde beginnt erst wieder<br />
im September. Bis dahin hat man genügend<br />
Zeit einige Freundschaftsspiele zu<br />
machen oder Turniere zu besuchen.<br />
Letzteres tat die. I. Mannschaft am Himmelfahrtstag.<br />
Sie besuchte ein „Vaddertagstur-<br />
Am 22. Mai <strong>1974</strong> fanden in der Jahreshauptversammlung<br />
<strong>Neu</strong>wahlen statt. Von<br />
der Versammlung wurde folgender Vorstand<br />
für die Saison <strong>1974</strong>/75 gewählt:<br />
Abteilungsleiter : Manfred <strong>Neu</strong>enroth ; Spie lausschuf3vorsitzender<br />
u. gleichzeitig stellv.<br />
Abteilungsleiter: Willi Schäfer; Kassierer:<br />
Wolf Diroll; Jugendleiter: Klaus Kölpin;<br />
Betreuer der 2. Mannschaft: Geo Herdt.<br />
In einer Vorschau auf die neue Saison sagte<br />
Abteilungsleiter <strong>Neu</strong>enroth: Auch wenn<br />
wir jetzt in der B-Klasse spielen werden,<br />
so wollen wir erreichen, daß eine schlagkräftige<br />
Mannschaft in der Saison <strong>1974</strong>/75<br />
die <strong>TSG</strong> auf dem Sportplatz vertritt. Dies<br />
kann dadurch erreicht werden, wenn wir<br />
alle uns nun kräftig ins Zeug legen und<br />
alle an einem Strang ziehen. Mit Kameradschaft,<br />
Einsatz, Fairneß und Kampf können<br />
wir dann beweisen, daß die Mannschaft<br />
doch zur A-Klasse gehört und dahin wieder<br />
zurück will. Mein Appell deshalb an alle<br />
Spieler: seid kameradschaftlich untereinander<br />
und kämpft darum was ihr verloren<br />
habt. Der neue Vorstand will die alten Fehler,<br />
die gemacht wurden, durch große Anstrengungen<br />
vergessen lassen und will alles<br />
besser machen um somit der Mannschaft<br />
den nötigen Rückhalt zu geben, der dafür<br />
nötig ist, um etwas zu erreichen. Ein<br />
Wunsch auch an alle Freunde der Fußballabteilung:<br />
Stärkt unserer Mannschaft durch<br />
Euer Erscheinen bei allen Heimspielen den<br />
Rücken.<br />
Jahresbericht der Fußballabteilung<br />
Die Abteilung verzeichnet 72 aktive Spieler,<br />
aus denen 4 Mannschaften im Spiel-<br />
nier" in Lorsch an der Bergstraße. Es war<br />
mit 24 Mannschaften (12 Frauen und 12<br />
Männer) gut besucht. Alles war bestens organisiert.<br />
Nur schade, daß der Himmel ab<br />
und zu seine Schleusen öffnete.<br />
Die <strong>TSG</strong> schlug sich in ihrer 6er Gruppe<br />
recht gut. Im ersten Spiel gegen SV Amöneburg<br />
erzielte sie ein 1:1 Unentschieden. Ein<br />
achtbares Ergebnis; denn der SV spielte vor<br />
2 Jahren um die Hessen-Meisterschaft. Gegen<br />
SV Erbach I gewann die <strong>TSG</strong> mit 7:1<br />
Toren. Auch über SV Zellhausen blieb man<br />
mit 3:0 Toren erfolgreich. Der TSV Viernheim,<br />
der später im Endspiel stand, brachte<br />
unserer Mannschaft die einzige Niederlage<br />
bei, und gewann mit 3:1 Toren. Das letzte<br />
Spiel gegen den Veranstalter Tvgg. Lorsch<br />
wurde wieder sicher mit 7:0 Toren gewonnen.<br />
Trotz des besten Torverhältnisses der ganzen<br />
Gruppe wurde die <strong>TSG</strong> „nur" dritter.<br />
Nach den Endspielen belegte man den 5.<br />
Platz von 12 Mannschaften, die teilweise in<br />
höheren Klassen spielen. So gesehen ist<br />
auch der 5. Platz ein Erfolg.<br />
Wie geht es nun in der Fußball-Abteilung weiter<br />
jahr 1972/73 den Spielbetrieb aufnahmen:<br />
a) 1. Mannschaft; b) 2. Mannschaft; c)<br />
Soma; d) Alte Herren<br />
Die 1. und 2. Mannschaft und die Alte Herren-Mannschaft<br />
nahmen an einer Punktrunde<br />
teil. Die Soma absolvierte ihre Spiele in<br />
Freundschaft. Im Jahre, 1973 wurde wieder<br />
eine Jugendabteilung ins Leben gerufen;<br />
großen Anteil daran hatten die Sportfreunde<br />
Kölpin, Harles und Gottwaldt. In der<br />
Saison <strong>1974</strong>/75 werden eine E- Jugend-,<br />
zwei D- Jugend-, eine C- Jugend- und eine<br />
B- Jugend-Mannschaft die Farben der <strong>TSG</strong><br />
auf dem Sportplatz vertreten.<br />
Bericht über die 1. und 2. Mannschaft<br />
Nach 3jähriger Zugehörigkeit zur A-Klasse<br />
Offenbach müssen wir zurück in die B-<br />
Klasse Offenbach.<br />
Nachdem die Saison 1972/73 noch erfolgreich<br />
(kein Abstieg) abgeschlossen werden<br />
konnte, bereitete man sich ganz intensiv<br />
auf die Saison 1973/74 vor. Die Zeichen<br />
standen sehr gut, denn 21 neue Spieler<br />
konnten gewonnen werden und man ging<br />
voller Zuversicht in diese Saison. Die 1.<br />
Mannschaft begann sehr verheißungsvoll<br />
und stand nach "5 Spielen auf Platz 1, alles<br />
deutete daraufhin, daß diese Saison mit einem<br />
guten Mittelplatz beendet werden sollte.<br />
Es war aber nur der Anschein, durch<br />
einige tieferliegende Gründe rutschte die<br />
Mannschaft wieder ab und ist nun zum Abstieg<br />
verurteilt. Nachdem nach den erfolgreichen<br />
Wochen auch Niederlagen kamen,<br />
traten aus diesen Gründen der Abteilungsleiter<br />
August Borgmann und der Spielausschußvorsitzende<br />
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tern zurück. Dies wirkte sich sehr negativ<br />
auf die Mannschaft aus. Einige gute Spieler,<br />
die am Anfang der Saison zum Verein gestoßen<br />
waren, kehrten dem Verein wieder<br />
den Rücken und so fiel die Mannschaft total<br />
zusammen. Hinzu kam aber auch noch<br />
das Verletztenpech und Pech in einigen<br />
Spielen, wo unsere Mannschaft besser spielte<br />
wie der Gegner. Alle Bemühungen von<br />
Spielertrainer Rollar und von dem kommisarisch<br />
eingesetzten Spielausschußvorsitzenden<br />
Willi Schäfer, die beide alles versuchten,<br />
nutzten nichts mehr, der Abstieg<br />
war nicht mehr zu vermeiden.<br />
Die 2. Mannschaft, die dadurch geschwächt<br />
wurde, da sie einige gute Spieler für die<br />
1. Mannschaft abstellen mußte, konnte<br />
trotzdem einen guten Mittelplatz erreichen.<br />
Erfolg und Mißerfolg hielten sich hier die<br />
Waage.<br />
Allen Verantwortlichen, die während der<br />
„sauren Gurkenzeit" treu zur Mannschaft<br />
gehalten haben sei Dank gesagt. Es waren<br />
dies die Sportfreunde Luft, Schäfer, Herdt,<br />
Herzig und Diroll. Auch ein Dankeschön<br />
an alle Alte Herren-Spieler die während der<br />
Saison sich bereithielten in der 1. oder 2.<br />
Mannschaft auszuhelfen.<br />
Ehrungen für Spiele im <strong>TSG</strong>-Trikot<br />
Während der Jahreshauptversammlung überreichte<br />
Abteilungsleiter <strong>Neu</strong>enroth an nachfolgende<br />
Spieler Urkunden für ihren Einsatz<br />
im Trikot der <strong>TSG</strong>.<br />
Für 500 Spiele: Jürgen Hoffmann, Kurt<br />
Hoff, Horst Wenzel, Ernst Kopecki, Horst<br />
Ziehm, Fritz Ströbel, Willi Malkemus, Hans<br />
Heitzenreder, Bernhard Ströbel, Rudolf<br />
Ludwig, Reinhardt Uecker, Paul Uttrich,<br />
Wolf Diroll, Karlheinz Groh, Hans Hassenzahl,<br />
Erwin Zimmermann. Für 400 Spiele:<br />
Werner Tesar. Für 350 Spiele: Jürgen<br />
Kröhne. Für 300 Spiele: Dieter Schmidt,<br />
Klaus Metz, Gerd Bay, Manfred Sabitzer,<br />
Jürgen Schröder, Helmut Stengel, Helmut<br />
Tetzlaff, Helmut Thierolf, Detlef Uecker.<br />
Für 250 Spiele: Klaus Tappe. Für 200<br />
Spiele: Manfred Metz.<br />
Die Abteilung und der Verein dankt allen<br />
Spielern für ihren Einsatz für die <strong>TSG</strong> und<br />
spricht den Wunsch aus, daß noch weitere<br />
Spiele ausgetragen werden.<br />
Alte Herren<br />
Fast genau auf den Tag gründeten wir eine<br />
neue „Alte-Herren"-Mannschaft. In dieser<br />
Elf spielen die Spieler, die noch in den Jahren<br />
zuvor in der 1. und 2. Mannschaft die<br />
Farben unseres Vereins würdig vertreten<br />
haben. All diese Spieler haben bereits das<br />
30. Lebensjahr überschritten und wollen das<br />
Fußballspiel nur noch aus Spaß und zur<br />
Körperertüchtigung betreiben. Mit einigen<br />
Freundschaftsspielen, mit Erfolg und Mißerfolg,<br />
begann man. Danach 'nahm man an<br />
einer Punktrunde im Raum Offenbach I<br />
Hanau teil, auch hier teilten sich Erfolg<br />
und Mißerfolg. Nach Abschluß dieser Runde<br />
erreichte die Mannschaft einen guten<br />
Mittelplatz.<br />
Da die „AH" vielleicht mehr als das Spiel<br />
die Geselligkeit pflegen, hatte man diesbezüglich<br />
auch einiges unternommen. Eine<br />
Fahrt nach Wölf mit einem Spiel verbunden<br />
wurde ein voller Erfolg. Auch nach den<br />
Trainingsabenden und nach den Spielen<br />
trifft man sich mit den Frauen im Vereinshaus<br />
und verlebte einige gemütliche Stunden.<br />
Zur Tradition ist der Sonntagsfrühschoppen<br />
geworden. Der Höhepunkt, seit<br />
Bestehen der Mannschaft wurde die Weihnachtsfeier.<br />
Auf sportlichem Sektor fand folgendes noch<br />
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Platz; Feldturnier in Pfungstadt: 10. Platz;<br />
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Am Vatertag traf man sich in der „Linde"<br />
zum ersten Frühschoppen-Kegeln, da dieser<br />
Kegeltag ein voller Erfolg war, wurde sofort<br />
das zweite Frühschoppen-Kegeln am<br />
Pfingstmontag angesetzt. Auch dieser Tag<br />
war ein Erfolg und man war sich darüber<br />
einig, einige weitere Kegeltage werden folgen.<br />
Mitteilungen der Fußball-Abteilung<br />
Die Fußballabteilung bedankt sich bei dem<br />
Hauptvorstand unseres Vereins (an der<br />
han pitze Hans Luft) für die nötige Unterstützung<br />
während des letzten Jahres und hofft<br />
auf eine gute Zusammenarbeit im Jahre<br />
<strong>1974</strong>.<br />
Die Fußballabteilung sucht einen rüstigen,<br />
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Juli: Frauen<br />
•7. Irmgard Truschel; 8. Karin Seidel; 13.<br />
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Stein; 18. Luise Welz, Regina Herzig; 19.<br />
Anna Anthöfer; 20. Emma Gebhardt; 21.<br />
Hanni Breither; 23. Irene Stief; 28. Frieda<br />
Bitz; 30. Elly Schrey.<br />
Juli: Männer<br />
6. Karl Waider; 8. Alfred Kronz, Georg<br />
Wörtsche; 9. Waldemar Viol, Rudolf Ludwig;<br />
14. Georg Schäfer, Horst Schlemm;<br />
15. Günter Zeier; 19. Jürgen Hofmann; 20.<br />
Volker Standke; 21. Karl Amendt; 23.<br />
Heinrich Mack; 25. Helmut Amendt; 31.<br />
Michael Marejniek.<br />
August : Frauen<br />
4. Renate Külzer; 18. Hannelore Schuster;<br />
SALAMANDER<br />
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20. Helga Litzinger, Lena Wolfraum; 24.<br />
Mechthild Fürst; 29. Elfriede Lösch; 30.<br />
Elfriede Bartscherer.<br />
August: Männer<br />
,2. Klaus Kölpin; 4. Hartmut Wiebe,<br />
Richard Schönfeld; 5. Klaus Hergenröther;<br />
7. Peter Amendt; 9. Dietrich Schreck; 10.<br />
Arthur Holy, Vedat Isigkel; 12. Jürgen<br />
Kröhne; 17. Achim Dietrich; 18. Ferdinand<br />
Grineisen; 21. Horst Meier; 22. Helmut<br />
Thierolf ; 24. Dieter Schempp; 26. Ernst<br />
Behringer, Klaus Hartes; 31. Günter Krakrügge,<br />
Manfred Wagner.<br />
Ferner gratulieren wir allen Schülerinnen<br />
und Schülern die in den Monaten Juli<br />
und August ihren Geburtstag feiern können.<br />
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Erscheint jeden zweiten Monat • Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt : Turn- und Sportgemeinschaft <strong>1885</strong><br />
Druck: Buchdruck-Werkstätte Trimborn • <strong>Neu</strong>-<strong>Isenburg</strong> • Karlstraße 9 • Ruf 3 95 00<br />
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