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1974 PDF - TSG 1885 Neu-Isenburg

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Fußballer der <strong>TSG</strong> in akuter Abstiegsgefahr<br />

Kaum noch Hoffnung auf den Klassenerhalt<br />

Mit einem 2:1 Sieg gegen den Tabellenletzten<br />

Germania Bieber begann unsere<br />

Mannschaft die Rückrunde recht verheissungsvoll.<br />

Spvgg. Hainstadt — <strong>TSG</strong> 4:2<br />

Nach dem sehenswerten Ausgleichstor zum<br />

1:1 konnte die <strong>TSG</strong> noch mithalten. Doch<br />

dann warf in der zweiten Halbzeit wieder<br />

ein Elfmeter die <strong>TSG</strong> 2:1 zurück. Als es<br />

dann unsere Mannschaft mit Gewalt schaffen<br />

wollte, kamen die Hainstädter zu zwei<br />

leichten und vermeidbaren Kontertoren.<br />

Das Elfmetertor für die <strong>TSG</strong> in der letzten<br />

Minute war mehr ein Geschenk des Schiedsrichters.<br />

Schuld an der Niederlage trug<br />

das schwache Mittelfeldspiel. Hier wurden<br />

zu viele Bälle bereits in der eigenen Hälfte<br />

verloren. Der Sturm konnte einige gut herausgespielte<br />

Chancen gegen die keineswegs<br />

sichere Hainstädter Abwehr nicht nutzen.<br />

<strong>TSG</strong> — SU Dreieichenhain 0:4<br />

Ein Treffen, über das man den Mantel des<br />

Vergessens legen sollte. Die <strong>TSG</strong> zeigte<br />

sich als Mannschaft in der Krise und hatte<br />

den Dreieichenhainern wenig entgegenzusetzen.<br />

Das Ergebnis allein sagt alles.<br />

Teutonia Hausen — <strong>TSG</strong> 2:0<br />

Auf ein Unentschieden aus war unsere<br />

Mannschaft bei den ebenfalls abstiegsgefährdeten<br />

Hausenern. Doch ein Sonntagsschuß<br />

des Hausener Spielertrainer Weiß<br />

zerschlug das <strong>TSG</strong>-Konzept bereits in der<br />

Anfangsphase des Spieles. Ein vermeidbarer<br />

zweiter Treffer noch in der ersten Halbzeit<br />

ließ die <strong>TSG</strong> früh resignieren, zumal der<br />

Sturm bei der sattelfesten Abwehr der Teutonen<br />

keinen Stich erhielt.<br />

<strong>TSG</strong> — Bürgel 07<br />

Dieses Spiel fiel den schlechten Platzverhältnissen<br />

im Sportpark zum Opfer. Das<br />

war vielleicht etwas Glück für die <strong>TSG</strong>,<br />

denn die Bürgeler befinden sich zur Zeit<br />

im Aufwind und wären schwerlich zu bezwingen<br />

gewesen wie in der Vorrunde. Das<br />

Spiel wird nachgeholt.<br />

SC Steinberg — <strong>TSG</strong> 3:3<br />

Die Steinberger sind Kellerkinder wie die<br />

<strong>TSG</strong>. Hier jedoch bewies unsere Mannschaft<br />

eine gute Moral und es zeigte sich ein Aufwärtstrend<br />

sowohl auf dem spielerischen<br />

wie kämpferischen Sektor. Mit 3:0 lag die<br />

<strong>TSG</strong> zur Pause zurück, doch mit Toren von<br />

Nattermann und Schröder (2), erkämpfte<br />

sich die <strong>TSG</strong> ein bravouröses Unentschieden.<br />

<strong>TSG</strong> — Alemannia Klein-Auheim 1:1<br />

Das war ein verdientes und wertvolles Unentschieden<br />

gegen die Weilbächer Truppe.<br />

Durch einen Torwartfehler, Behringer war<br />

ein an sich harmloser Ball durch die Hände<br />

gerutscht, ging Klein-Auheim zwar in<br />

Führung, doch Jochen Rollar sorgte in der<br />

zweiten Halbzeit höchstpersönlich für den<br />

Ausgleich. Schade, daß kurz vor Halbzeit<br />

ein toller Schuß von Merget knapp am<br />

Lattenkreuz vorbei strich. Auch hier zu<br />

erkennen: es geht aufwärts.<br />

Spvgg. IVeiskirchen — <strong>TSG</strong> 4:1<br />

Unnentschieden 1:1 hieß es bei Halbzeit,<br />

und die Weiskirchener Offiziellen haderten<br />

mit ihrer Mannschaft, die mit der <strong>TSG</strong><br />

weit mehr Mühe hatte als erwartet. Schröder<br />

hatte unsere Mannschaft sogar mit 1:0<br />

in Front gebracht, bis kurz vor Halbzeit<br />

unsere Abwehr einmal „schlief" und Weiskirchen<br />

zu einem glücklichen und vermeidbaren<br />

Tor kam. In der zweiten Halbzeit<br />

nutzte die <strong>TSG</strong> jedoch nicht die<br />

schwache Tagesform des Gegners, sondern<br />

spielte „Schlafwagen-Fußball" im Mittelfeld.<br />

Nur wenige Chancen nutzten die Weiskirchener<br />

zu weiteren drei Treffern.<br />

<strong>TSG</strong> — Klein-Welzheim 1:3<br />

Pech für die <strong>TSG</strong>, daß sich Spielertrainer<br />

Jochen Rollar in Weiskirchen schwer verletzte,<br />

so daß er für einige Wochen ausfällt.<br />

So halfen die „Alten Herren" Ziehm<br />

und Hoffmann aus. Die Mannschaft zeigte<br />

ein gefälliges Spiel. Zwar geriet die <strong>TSG</strong><br />

0:1 in Rückstand, doch Metz konnte einen<br />

Foulelfmeter nicht verwandeln und Tappe<br />

hatte kurz vorher freistehend vor dem<br />

Gästetorwart und unbedrängt den Ball neben<br />

den Pfosten gesetzt. Wer solche Chancen<br />

nicht nutzt, der muß sich nicht wundern,<br />

wenn trotz guten Spiels die Partie<br />

schließlich mit 1:3 verloren ging.<br />

SG Dietzenbach — <strong>TSG</strong> 2:1<br />

Nur knapp entgingen die Gastgeber einem<br />

Punktverlust, der aufgrund der Spielanteile<br />

der <strong>TSG</strong> möglich war. Zwar lag die <strong>TSG</strong><br />

2:0 zurück, doch nach dem Anschlußtreffer<br />

durch Tappe war unsere Mannschaft<br />

dem Unentschieden mehrmals sehr nahe.<br />

Die durch die Verletzten stark dezimierte<br />

<strong>TSG</strong>-Elf schlug sich gut und hätte einen<br />

Punkt eigentlich verdient gehabt. Schade.<br />

Tabellenstand am 31. März <strong>1974</strong><br />

1. SV Tempelsee 26 15 9 2 55:28 39:13<br />

2. Kl.-Welzh. 27 14 8 5 57:31 36:18<br />

3. Spvgg. Weisk. 26 15 5 6 52:26 35:17<br />

4. Lämmerspiel 26 15 4 7 57:38 34:18<br />

5. TV Hausen 27 13 7 7 64:35 33:21<br />

6. SC 07 Bürgel 25 12 7 6 37:31 31:19<br />

7. SV Dreieichh. 27 12 7 8 44:29 31:23<br />

8. SKG Sprendl. 26 11 6 9 55:49 28:24<br />

9. SG Dietzenb. 27 9 8 10 41:41 26:28<br />

10. Teut. Hausen 27 9 7 11 41:45 25:29<br />

11. FC Dietzenb. 26 10 4 12 43:40 24:28<br />

12. Al. Kl.-Auh. 26 9 6 11 45:50 24:28<br />

13. Spvgg. Hainst. 27 9 6 12 43:56 24:30<br />

14. Spvgg. Seligst. 26 6 7 13 38:58 19:33-- \<br />

15. SC Steinberg 26 5 6 15 37:61 16:..‘„)<br />

16. <strong>TSG</strong> N.-Isbg. 25 6 3 16 35:69 15:35<br />

17. Germ. Bieber 26 1 4 21 25:82 6:46<br />

Manfred <strong>Neu</strong>enroth erlitt<br />

Achillessehnenanriß<br />

Niehi nur die Ligamannschaft verfolgt das<br />

Verletzungspech, sondern auch die Alte-<br />

Herren-Mannschaft. Am schwersten erwischte<br />

es den ehemaligen Trainer der<br />

Ligamannschaft und Motor der neuformierten<br />

Alte-Herren-Mannschaft, Manfred <strong>Neu</strong>enroth.<br />

Er verletzte sich beim Training die<br />

Achillessehne so schwer, daß er für drei<br />

Wochen ins Krankenhaus mußte. Wahrscheinlich<br />

wird Manfred <strong>Neu</strong>enroth nicht<br />

wieder so aktiv Fußball spielen können wie<br />

bisher. Das wird nicht nur Manfred selbst,<br />

sondern auch seine vielen Freunde traurig<br />

stimmen. Aber Manfred gab sich bei einem<br />

Telefongespräch ungebrochen und deutete<br />

an, daß er sich verstärkt der Jugendarbeit<br />

und organisatorischen Aufgaben widmen<br />

wolle, wenn es mit der Kickcrei nicht mehr<br />

so läuft. Wir wünschen Manfred gute Besserung<br />

und baldige Genesung und hoffen,<br />

daß er doch bald wieder spielen kann.

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