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Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held

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Seite 18 <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />

Festspiele 2007<br />

Festspielleiterin Sacher, Stadtbürgermeister <strong>Held</strong> und Kulturbeigeordnete Brem-Pfeffer (von links nach rechts) bei der<br />

Premiere der Festspiel 2007<br />

Wunder lautete das Thema der Festspiele<br />

2007. In einer Zeit in der immer mehr<br />

Fakten und Zahlen uns prägen, war das<br />

Thema der diesjährigen Festspiele der<br />

Stadt <strong>Oppenheim</strong> ein bewusst gesetzter<br />

Kontrapunkt. Wenn gleich auch alle<br />

Beteiligten wussten, dass sie als Menschen<br />

keine Wunder vollbringen könnten,<br />

wollte man doch durch kleine Wunder<br />

auf der Bühne besondere Momente der<br />

Kurzweil und der Unterhaltung ins Leben<br />

der Zuschauer zaubern und auch zum<br />

Schmunzeln anregen über die Wunder<br />

mit denen sich die kleinen <strong>Held</strong>en der<br />

Bühne durchs Leben mogeln. Courasche<br />

war nicht nur der Name, sondern auch die<br />

Lebenshaltung mit der sich die Hauptfigur<br />

der Premiere auf der Burg durch die<br />

Wirren des 30jährigen Krieges lavierte und<br />

auch die Bremer Shakespeare Company<br />

zeigte mit „Wie es Euch gefällt“, dass es<br />

Orte des Zaubers gibt, an denen am Ende<br />

alle Verwirrungen gelöst, Hass, Neid und<br />

Machtgier sich aufheben zu einer harmonischen<br />

Ordnung.<br />

Dragomir in seiner Behausung<br />

„Wunder gibt es immer wieder“ (Katja<br />

Ebstein) und Wunder braucht es immer<br />

wieder um das Leben zu meistern. So ging<br />

es auch dem Schuster Dragomir, der in<br />

Paris auf der Suche nach einem Dach über<br />

dem Kopf, zwar dieses nicht, aber doch<br />

immer hin einen Tisch über dem Kopf<br />

findet. Vom Schuster unterm Tisch zum<br />

Star. Was sich gut als Schlagzeile für eine<br />

große deutsche Tageszeitung eignet, war<br />

Thema der Eigenproduktion der Festspiele<br />

2007. Dass Festspielleitern Astrid Sacher<br />

den Geschmack der Besucher „Mitten<br />

ins Herz“ getroffen hat, zeigt sich nicht<br />

nur im Titel des 2. Stücks der Festspiele,<br />

sondern auch in den Besucherzahlen.<br />

Drei Jahre nach der durch die hohen<br />

Defizite der vergangenen Jahre gezwungener<br />

Maßen Neuausrichtung und<br />

Umstrukturierung der Festspiele scheinen<br />

die Veränderungen in diesem Jahr zu<br />

greifen. „Credo all unsere Anstrengungen<br />

ist es bei gleich bleibend kleinem Budget,<br />

gutes und unterhaltsames Theater zu<br />

bieten“ so Kulturbeigeordnete Conny<br />

Brem-Pfeffer. „Wir gehen kleine Schritte,<br />

erweitern jedes Jahr die Bandbreite des<br />

Angebotes und verbessern auch immer<br />

mehr die Rahmenbedingen und dies bei<br />

gleich bleibenden Kosten.“ so Brem-<br />

Pfeffer. „Dieses Jahr haben wir einen<br />

großen Schritt in Sachen professionelleres<br />

Auftreten gemacht“ stellt Astrid Sacher<br />

fest. „ Wir sind zwar noch nicht am<br />

Optimum, aber wir haben nun eine<br />

Homepage, einen professionellen Flyer<br />

und auch Hörfunkwerbung gemacht.“<br />

wirft Brem-Pfeffer ein. Dies, wie auch<br />

Szene aus Winter unterm Tisch 1<br />

die zunehmende Akzeptanz bei unserem<br />

Publikum, bei dem wir uns die Gunst<br />

wieder neu erobern müssen, sieht die<br />

Kulturbeigeordnete als Grund für die<br />

steigenden Besucherzahlen. Auch immer<br />

mehr <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> finden den Weg in<br />

den Kulturkeller, stellt Sacher fest. „Ja vielleicht<br />

gelingt es uns ja das <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />

Wunder zu vollbringen und die Festspiele<br />

auch wieder langfristig am Leben zu erhalten.<br />

Noch sind wir nicht über dem<br />

Berg, die Existenz ist noch nicht gesichert,<br />

aber wir sind auf einem guten Weg. Haben<br />

wir doch dieses Jahr die Besucherzahlen<br />

deutlich steigern können“ hofft Conny<br />

Brem-Pfeffer und sieht optimistisch in die<br />

Zukunft. Conny Brem-Pfeffer<br />

Impressum<br />

<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> <strong>Stadtnachrichten</strong><br />

Bürgerzeitung der <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong>.<br />

ViSdP<br />

<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />

Am Daubhaus 11, 55276 <strong>Oppenheim</strong><br />

Tel. (06133) 571183<br />

Redaktion:<br />

<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, Peter Amman<br />

Erich Menger, Fabian Kirsch, Jens Grethe,<br />

Frieder Reichert, Jörg Steinheimer,<br />

Walter Lang, Bernd Weiß, Hans Rochs,<br />

Marco Sussmann, Marc Sittig<br />

Verlag:<br />

erdelmeier., Wasserturmstr. 1, Worms<br />

www.spd-oppenheim.de<br />

info@spd-oppenheim.de

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