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Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held

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Seit März 1998 besteht in der<br />

Altstadt von <strong>Oppenheim</strong> die Parkraumbewirtschaftung.<br />

Zu Beginn des Jahres wurden in diesem<br />

Zusammenhang einige Anpassungen vorgenommen.<br />

Zunächst noch einmal was<br />

sich nicht geändert hat:<br />

• Seit 1998 können Bewohner der Altstadt<br />

einen Anwohnerausweis beantragen um<br />

dann kostenlos hier zu parken.<br />

• Seit 1998 verlangt die Verbandsgemeinde<br />

für die Ausstellung eines solchen<br />

Anwohnerausweises 30 Euro (früher 60<br />

Mark).<br />

• Seit 1998 stehen in Bereichen der<br />

Altstadt wie der Wormser Straße oder<br />

der Mainzer Straße Parkautomaten und<br />

man muss einen Parkausweis ziehen,<br />

wenn man keinen Anwohnerausweis hat.<br />

• Seit 1998 wurden die Parkpreise nur<br />

einmal erhöht. Sie betrugen zunächst 30<br />

Cent pro Stunde, seit drei Jahren 50 Cent<br />

pro Stunde.<br />

Geändert hat sich seit 01.04.2007:<br />

• Es gibt nicht mehr vier sondern nur<br />

Bürgerzeitung der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Seite 7<br />

Stadtchef trifft Außenminister<br />

Werbung für die rheinhessische Wein- und Festspielstadt <strong>Oppenheim</strong><br />

<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> wirbt beim neuen Vizekanzler für <strong>Oppenheim</strong> und Rheinhessen<br />

Auf dem Bundesparteitag der <strong>SPD</strong><br />

in Hamburg trafen Stadtbürgermeister<br />

<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und Bundesaußenminister<br />

Frank Walter Steinmeier (beide<br />

Parkraumbewirtschaftung:<br />

Geändertes Konzept bringt Entlastung für <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />

noch eine große Parkzone, in der alle<br />

Altstadtbewohner parken dürfen.<br />

Dadurch kann ein Altstadtbewohner<br />

mit Anwohnerausweis der z.B. in der<br />

Friedrich-Ebert Straße wohnt auch kostenlos<br />

am Zuckerberg parken oder der<br />

z.B. in der Rathofstraße wohnt auch kostenlos<br />

in der Mainzer Straße parken.<br />

• Der gesamte Altstadtbereich steht zum<br />

überwiegenden Teil nur den Besitzern<br />

der Anwohnerausweise und somit den<br />

Bewohnern der Altstadt von <strong>Oppenheim</strong><br />

zur Verfügung.<br />

• Auswärtige Gäste müssen wie bisher<br />

in der Wormser- oder Mainzer Straße<br />

kostenpflichtig parken oder können kostenlos<br />

im Bereich zwischen Merianstraße<br />

und Geschlechterbrunnen 30 Minuten<br />

lang stehen. Ansonsten müssen sie die<br />

Parkplätze aufsuchen.<br />

„Neben den vielen Verbesserungen für<br />

unsere Bewohner gibt es natürlich auch<br />

Nachteile, an deren Verbesserung wir<br />

gemeinsam arbeiten wollen“, betont<br />

Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />

Er nennt den bisherigen Brötchentarif,<br />

<strong>SPD</strong>) auf dem Parteiabend zu einem<br />

Meinungsaustausch zusammen.<br />

Durch den diesjährigen Schirmherrn der<br />

Theaterfestspiele der Stadt <strong>Oppenheim</strong>,<br />

den Medienunternehmer Detlef Prinz,<br />

war der Bundesaußenminister und neu<br />

gewählte stellvertretende Vorsitzende<br />

der <strong>SPD</strong> auf die rheinhessische Wein-<br />

und Festspielstadt aufmerksam gemacht<br />

worden. „Frank Walter Steinmeier<br />

zeigte sich sehr an <strong>Oppenheim</strong> und die<br />

Geschichte unserer Stadt interessiert, insbesondere<br />

am 1000 Jahr Jubiläum der<br />

Verleihung der Marktrechte“, berichtete<br />

Stadtoberhaupt <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Der<br />

Stadtchef nutze die Gelegenheit und warb<br />

beim Außenminister für <strong>Oppenheim</strong> und<br />

lud ihn für das nächste Jahr zu einem<br />

Besuch der Wein- und Festspielstadt<br />

ein. „Unsere Stadt hat viele touristische<br />

Alleinstellungsmerkmale wie zum<br />

Beispiel die Katharinenkirche und den<br />

Untergrund, die Stadt unter der Stadt. Ich<br />

freue mich schon jetzt auf den Besuch des<br />

Außenministers“, so der Stadtchef.<br />

Marc Sittig<br />

der von der Verkehrswacht Parkplatz<br />

GmbH abgeschafft worden ist. Dieser<br />

hatte vorgesehen, dass man 15 Minuten<br />

lang kostenlos parken konnte. „Diese<br />

Regelung wurde leider sehr oft missbraucht,<br />

indem man mehrere male hintereinander<br />

die Brötchentaste benutzt<br />

hat. Wir wollen mit dem Ordnungsamt<br />

und der Verkehrswacht im nächsten<br />

Jahr überlegen, wie man das verhindern<br />

kann“, so <strong>Held</strong>. Auch für Gäste der<br />

Altstadtbewohner scheint eine Lösung<br />

in Sicht: <strong>Held</strong> hat in Erfahrung gebracht,<br />

dass in der Anwohnerzone in der Altstadt<br />

von Heidelberg hier eine Lösung gefunden<br />

worden ist. „Wir werden uns dort<br />

erkundigen und das Modell vielleicht<br />

auch auf <strong>Oppenheim</strong> übertragen“, so der<br />

Stadtbürgermeister.<br />

Deutlich erkennbar sei in den letzten<br />

Wochen, dass der neue Parkplatz<br />

Sackträger immer stärker angenommen<br />

werde. „Wenn dies den gewünschten<br />

Effekt, nämlich die Entlastung der Altstadt<br />

von fremden parkenden Fahrzeugen<br />

bewirkt, haben wir unser Ziel im Interesse<br />

unserer <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bürger erreicht“,<br />

betont der Stadtbürgermeister.<br />

Walter Lang

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