Bericht aus der Kopernikus-Schule, Freigericht 2010/11

ZKJF Sozialarbeit in Schulen Bericht 2010/11 Kopernikusschule, Freigericht-Somborn2. Hilfeanlässe und ProblemlagenDas Diagramm zeigt einen Schwerpunkt der Hilfeanlässein der Konfliktbearbeitung sowohl mit Gleichaltrigenals auch in familiärer Hinsicht.Schwache Schulleistungen standen häufig im Zusammenhangmit den vorgenannten Belastungen.Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die Probleme inder Familie hatten, war ähnlich hoch wie im vergangenenSchuljahr.3. Beendigung der LeistungenVon den 71 Beratungen wurden im Verlaufe des Schuljahres44 beendet und 27 im Schuljahr 2011/12 fortgeführt.Die meisten Beratungen (24) wurden abgeschlossen, 13 endetenin einer Weitervermittlung.4. Resümee und Erläuterungen: einzelfallbezogene HilfenIn diesem Kapitel wurden Aussagen über den Umfang, den Zeitraum und die Inhalte der einzelfallbezogenen Tätigkeitenan der Kopernikusschule dargestellt.Das Beratungsangebot der „Sozialarbeit in Schulen“ wurde von 7,5% der insgesamt 958 Schülern/innen des HauptundRealschulzweiges (Zielgruppe) in Anspruch genommen.21% der Schülerinnen und Schüler hatten einen Migrationshintergrund oder waren Spätaussiedler/innen. Der Kontaktzu den einzelnen Schülern/innen kam auf die unterschiedlichste Art und Weise zustande:Schüler/innen kamen aus EigeninitiativeSchülerinnen und Schüler kamen auf Empfehlung einer Lehrkraft und/oder der Schulleitungauf Empfehlung von Mitschülern/innenDurch die Teilnahme an einem Klassenprojekt oder einer Gruppe wurde die Fachkraft und ihr Angebot bekanntJe nach Altersstufe differierten die Beratungsinhalte. Während bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern (Jahrgang5 bis 8) die Konflikte mit Gleichaltrigen, Schule oder Familie dominierten, so waren bei den Älteren eher persönlicheoder die Schullaufbahn bzw. die Berufsfindung betreffende Probleme zu bearbeiten.Seite 6 / 10