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Untitled - ISARIA Wohnbau AG

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JK <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong>, München – Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012Sämtliche buchhalterischen Vorgänge werden in einem ersten Schritt den jeweiligen Projektenzugeordnet. Die erste Erfassung von projektbezogenen Positionen und allgemeinen Postenerfolgt mit Hilfe der Controlling-Software „ALLbudget“. Anschließend werden diese Informationenan die zuständigen Abteilungen und Projektleitungen weiter geleitet und einer fachlichenund sachlichen Prüfung unterzogen. Dabei wird darauf geachtet, dass konzerninterneRegelungen, Fristen und Sicherheiten eingehalten wurden. Wird diese Prüfung positiv bestätigt,erfolgt die Freigabe und Erfassung in einem zentralen Buchhaltungssystem (DATEV-Software).Zur Aufstellung des periodengerechten und korrekten (Konzern-) Abschlusses nach nationalenund internationalen Rechnungslegungsvorschriften werden die Einzelabschlüsse derTochtergesellschaften durch weitere Informationen ergänzt und zu standardisierten Berichtenzusammengefasst. Merkmale des Rechnungslegungsprozesses sind die hohe Komplexitätund Frequenz (Quartals-, Halbjahres- und Jahresabschlüsse).Konkret stellte sich der Rechnungslegungsprozess für den Jahres- und Konzernabschluss2012 wie folgt dar: Die nach deutschem Handelsrecht aufgestellten Jahresabschlüsse wurdenintern durch das Rechnungswesen der JK <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> anhand der Software derDATEV erstellt. Eine externe Plausibilisierung sowie die Berechnung der Steuern erfolgtenanschließend durch eine Steuerberatungsgesellschaft. Die beizulegenden Zeitwerte unsererals Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien werden durch einen externen, unabhängigenBewertungsgutachter ermittelt. Im Rahmen der Konzernabschlussprüfung werden die Abschlüsseder einbezogenen Tochterunternehmen auf ihre Ordnungsmäßigkeit geprüft. DerJahresabschluss der JK <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> sowie der Tochtergesellschaften, für die eine gesetzlichePrüfungspflicht besteht, werden einer eigenständigen Abschlussprüfung unterzogen.Die handelsrechtlichen Jahresabschlüsse sind die Grundlage für die Übernahme in das imGeschäftsjahr 2012 neu implementierte, datenbankbasierte Konsolidierungssystem„LucaNet“. Sämtliche Anpassungsbuchungen und Konsolidierungsmaßnahmen für die Erstellungdes IFRS-Konzernabschlusses werden in diesem System abgebildet. Auch derIFRS-Konzernabschluss wird durch den Abschlussprüfer geprüft. Letztlich erfolgen die finaleFreigabe des Vorstands der JK <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> für die Abschlüsse sowie die Feststellung undBilligung durch den Aufsichtsrat.III. Relevante Risiken und ChancenGesamtwirtschaftliche Risiken und ChancenDer Wohnimmobilienmarkt unterliegt vielfältigen Schwankungen und ist vom gesamtwirtschaftlichenUmfeld, insbesondere der Konjunktur und von den Einschätzungen der zukünftigenkonjunkturellen Entwicklung und der damit verbundenen Nachfrage nach Immobilien,abhängig. Treten hohe Diskrepanzen zwischen den erwarteten Werten und der tatsächlichkonjunkturell bedingten Nachfrage auf, könnte dies zu damit verbundenen Risiken führen. Zuden Gewichtigsten zählen die Absatzrisiken und die damit verbundenen Erlösrisiken.Die Gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Geschäftsjahr 2012 und die immer noch vorherrschendeUnsicherheit aus der Finanz- und Euro-Krise führte jedoch 2012 zu einem genaugegenteiligen Effekt: Immobilen, insbesondere in München, werden als sicherer Hafen inturbulenten Zeiten angesehen und erfahren derzeit einen entsprechenden Nachfrageschub.Bezogen auf die Nachfrage nach Immobilien ist der positive Trend deshalb weiter ungebrochen.Sowohl die private wie auch die institutionelle Nachfrage haben im Geschäftsjahr 2012nicht an Dynamik verloren. Das gesamtwirtschaftliche Risiko hat sich demnach für den JK<strong>Wohnbau</strong> Konzern im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert, da sich der Konzerneiner konstant breiten Basis von Käufergruppen gegenüber sieht.Steigende Rohstoffpreise könnten zukünftig steigende Zuliefererpreise für das Baugewerbenach sich ziehen. Die sich hieraus ergebenden potentiellen Nach- und NeuverhandlungenSeite 12 von 23

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