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Untitled - ISARIA Wohnbau AG

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JK <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong>, München – Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012stellten ergebniswirksamen Anpassungen von Fehlern der Vorjahre, die in Summe zu einerErgebnisreduzierung von T€ 873 (Vj. T€ 0) führten.Die Gesellschaft hat aufgrund ihrer Geschäftsausrichtung als Holding des Konzerns keinenennenswerten Umsatzerlöse. Die gezeigten Umsatzerlöse und Bestandsveränderungenresultieren aus der Restabwicklung von Altbeständen, die nach Verschmelzung bzw. Anwachsungder ursprünglichen Tochtergesellschaften (Projektgesellschaften) auf die JK<strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> übergegangen sind.Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich von T€ 4.971 im Vorjahr um T€ 2.535 auf T€7.506 erhöht. Einen wesentlichen Beitrag an den sonstigen betrieblichen Erträgen liefert derGewinn in Höhe von T€ 5.385 (Vj. T€ 0) aus dem Verkauf von Projektgesellschaften. Danebenbeinhaltet dieser Posten Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von T€953 (Vj. T€ 4.047) sowie Erträge aus der Auflösung von Einzelwertberichtigungen auf Forderungenvon insgesamt T€ 1.016 (Vj. T€ 55).Der Personalaufwand in Höhe von T€ 2.675 (Vj. T€ 3.257) ist im Geschäftsjahr 2012 deutlichgesunken. Während zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2011 31 Mitarbeiter bei der JK<strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> beschäftigt waren, betrug die Anzahl an Beschäftigten am 31. Dezember 201229 Mitarbeiter. Im Jahresdurchschnitt beschäftigte die JK <strong>Wohnbau</strong> <strong>AG</strong> 28 (Vj.37) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich von T€ 12.736 um T€ 16.407 aufT€ 29.143. Diese Erhöhung ist hauptsächlich auf Einmaleffekte zurückzuführen. Dazu gehörenim Wesentlichen Einzelwertberichtigungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmenin Höhe von T€ 9.381 (Vj. T€ 1.672) sowie Rückstellungen von T€ 6.250 (Vj. T€ 0)in Bezug auf drohende Verlustübernahmen von verbundenen Unternehmen.Die Abschluss- und Prüfungskosten verminderten sich von T€ 1.878 um T€ 1.406 auf T€472. Die erhöhten Kosten des Vorjahres standen im Zusammenhang mit der verspätetenErstellung und Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2010. Dieübrigen Rechts- und Beratungskosten erhöhten sich von T€ 1.173 um T€ 1.871 auf T€3.046. Die Erhöhung ist überwiegend auf die zeitanteilige Aufwandserfassung von Beratungsvergütungeneiner Bank für eine geplante Anleiheemission zurückzuführen. Die Nachlaufkostenund Aufwendungen für Fremdarbeiten blieben mit T€ 2.461 (Vj. T€ 2.526) fastunverändert. Durch Verluste aus im Geschäftsjahr erfolgten konzerninternen Verschmelzungenbzw. Anwachsungen entstanden sonstige betriebliche Aufwendungen in Höhe vonT€ 3.593 (Vj. T€ 2.884). Im Wesentlichen auf Grund dieser Einmaleffekte in den sonstigenbetrieblichen Aufwendungen verringerte sich das EBIT von T€ -11.337 um T€ 12.768 auf T€-24.105.Das Finanzergebnis stieg von T€ 7.979 um T€ 4.345 auf T€ 12.324. Die Erträge aus Beteiligungenund aus Gewinnabführungsverträgen erhöhten sich von T€ 6.622 um T€ 13.296 aufT€ 19.918. Diese resultieren überwiegend aus der Ergebnisabführung zweier Projektgesellschaften,deren Projekte im abgelaufenen Geschäftsjahr fertiggestellt wurden. Dem stehenAufwendungen aus Verlustübernahmen in Höhe von T€ 1.176 (Vj. T€ 0) sowie Einmaleffekteaus der Abschreibung von Finanzanlagen (Anteilen an verbundenen Unternehmen) in Höhevon T€ 6.792 (Vj. T€ 0) gegenüber. Des Weiteren sind die Zinsen und ähnlichen Aufwendungenvon T€ 899 um T€ 823 auf T€ 1.722 gestiegen. Dieser Anstieg beruht im Wesentlichenauf Zinsaufwendungen aus Steuernachzahlungen aufgrund einer abgeschlossenenBetriebsprüfung sowie aus im Vergleich zum Vorjahr erhöhten Abzinsungen von Forderungenund Verbindlichkeiten.Insgesamt lag das Steuerergebnis im Geschäftsjahr 2012 bei T€ 1.326 (Vj. T€ 509). Diesessetzt sich aus einem Aufwand von sonstigen Steuern in Höhe von T€ 226 (Vj. T€ 502) undeinem Ertrag von Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von T€ 1.552 (Vj. T€ 1.011)zusammen. Davon entfällt auf latente Steuern ein Ertrag in Höhe von T€ 2.293 (Vj. T€ 0), deraus der zum 31. Dezember 2012 erstmalig erfolgten Aktivierung latenter Steuern auf Verlustvorträge(über die passiven latenten Steuern hinaus) resultiert.Seite 8 von 23

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