Kooperation thyssenKrupp aG und ruhr-Universität Bochum
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ÜcKBlicK Und aKtiVitäten 2006<br />
20. – 28. mai 2006<br />
IdeenPark 2006: Weit über 200.000 Besucher für Technik begeistert<br />
Mit über 50 Partnern aus Politik, Wissenschaft, Bildung, Medien <strong>und</strong> Sport<br />
hat ThyssenKrupp den IdeenPark gestaltet, darunter neben der Max-Planck-<br />
Gesel l schaft, der Fraunhofer-Gesellschaft, dem Deutschen Museum auch<br />
zahlreiche technische Hochschulen. Mit drei Projekten war an diesen einmaligen<br />
neun Tagen auch die Ruhr-<strong>Universität</strong> <strong>Bochum</strong> vertreten.<br />
Schwingungstest Gebäude „Arenen im Sturm“<br />
angeregt durch die Fußballweltmeisterschaft 2006 in deutschland wurden in den<br />
letzten 2-3 Jahren zahlreiche arenen, wie z.B. das olympia Stadion in Berlin, die<br />
allianz-arena in münchen oder auch die aWd-arena in hannover, für große Zuschauerzahlen<br />
neu gebaut bzw. umgebaut, erweitert <strong>und</strong> modernisiert. dafür sind<br />
große Flächen mit leichten dächern überspannt worden. die Konstruktionen, die<br />
dabei entstanden sind, haben den anspruch, funktional, ästhetisch <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />
zu sein. dabei finden sich vielfältige Bauformen <strong>und</strong> Konstruktionsweisen bei<br />
den neu errichteten oder modernisierten Stadien verwirklicht. die Gebäudeaerodynamik<br />
spielte beim entwurf dieser Bauwerke eine bedeutende rolle. im mittelpunkt<br />
der aerodynamischen Untersuchungen im Windkanal stehen dabei die sturmsicheren<br />
auslegungen der dachkonstruk tionen <strong>und</strong> die analysen der statischen <strong>und</strong><br />
dynamischen Windwirkungen an Bauteilen des daches.<br />
Der Schlangenroboter – Multifunktionalität durch Mechatronik<br />
die natur macht es uns vor: auch ohne Beine ist eine effiziente Fortbewegung<br />
auf unterschiedlichem terrain möglich. Schlangen können Kriechen, Klettern,<br />
Schwimmen oder objekte greifen <strong>und</strong> benötigen dazu keine extremitäten. die hohe<br />
Flexibilität des Schlangenkörpers ermöglicht eine große Vielfalt an Funktionen.<br />
daher liegt es nahe, das potenzial dieses natürlichen Vorbilds auch in technischen<br />
anwendungen zu nutzen. die mechatronik bietet die möglichkeit, die eigenschaften<br />
biologischer Systeme durch die intelligente Kombination von mechanik, elektronik<br />
<strong>und</strong> Software nachzubilden. der Schlangenroboter ist ein typisches Beispiel für<br />
ein solches mechatronisches System. er besteht wie die biologische Schlange<br />
aus einer größeren Zahl von Segmenten, die für sich ge nommen einen vergleichs-<br />
<strong>Kooperation</strong> ThyssenKrupp AG <strong>und</strong> Ruhr-<strong>Universität</strong> <strong>Bochum</strong><br />
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