Die Zeit begreifen
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Annette Kelber<br />
Freunde und<br />
Freundschaften<br />
1. Didaktischer Leitfaden 1<br />
M1 Ein F ist allein… 4<br />
M2 Freunde 5<br />
M3 Ein guter Freund ist mehr wert als Gold und Silber 6<br />
M4 Du und ich 8<br />
M5 Ein Freund ist jemand,… 9<br />
M6 Freundschaft ist schön… 10<br />
M7 Freundschaften 12<br />
Ansichtsexemplar
Ethik/Philosophie-Onlin Annette Kelber: Freunde und Freundschaften<br />
1. Didaktischer Leitfaden<br />
Freunde Klasse 2<br />
Schwerpunkte und Lernziele:<br />
Freunde sind wichtig zum Spielen, Lachen, Trösten, Helfen, Teilen.<br />
Freunde hören einander zu, sind füreinander da, zeigen Verständnis und begegnen sich ehrlich. Es<br />
gibt verschiedene Freunde.<br />
Mögliche Einführung in das Thema:<br />
(Auch in der Jahrgangsmischung gut nutzbar.)<br />
Schüler sitzen im Stuhlkreis, dort liegen verschiedene Holzbuchstaben (FREUNDE enthalten) und<br />
Bilder mit Freunden bereit.<br />
Gedicht (M1) wird vom Lehrer oder einem Schüler vorgetragen, Schüler bauen entsprechend der<br />
Buchstaben das Wort FREUNDE zusammen.<br />
Im Gespräch wird den Fragen nachgegangen: Wer ist ein Freund? Was erwartest du von einem<br />
Freund?<br />
Wortbildkarten mit den Wörtern: helfen, trösten, teilen, hören einander zu, vertrauen einander, spielen<br />
zusammen… können während des Gespräches in den Kreis gelegt werden.<br />
Anschließend lösen die Kinder in Partnerarbeit (wenn möglich mit dem Freund) das Arbeitsblatt (M2).<br />
Weiterführung des Themas:<br />
- In der Folgestunde die Buchstaben FREUNDE untereinander vorgeben und ein Akrostichon dazu<br />
entwickeln lassen oder die Schüler gestalten ein Pocketbuch zum Thema.<br />
- Zur Vertiefung der Thematik sind die Geschichten »Drei richtige Freunde« und »Auf der Suche nach<br />
Freunden« aus »Frederick und Mats, Igel und Dachs und ich mittendrin« Militzke, Leipzig 2000 sehr<br />
zu empfehlen.<br />
Ansichtsexemplar<br />
© Militzke Verlag GmbH 1
Ethik/Philosophie-Onlin Annette Kelber: Freunde und Freundschaften<br />
Freunde Klasse 3<br />
Schwerpunkte und Lernziele:<br />
Welche Erwartungen habe ich an einen Freund? Welche Eigenschaften sollte er haben? Welche<br />
Gedanken über Freunde verbergen sich in Sprichwörtern?<br />
Mögliche Einführung in das Thema:<br />
- Ein Schüler bekommt das Wort »Freunde« in die Hand und umschreibt den Begriff.<br />
- Gespräch (Wiederholung der Erkenntnisse aus Klasse 2): Warum braucht man einen Freund?<br />
Gedicht »Du und ich« (M4) mit verwenden.<br />
- Überleitung zur Thematik Klasse 3: Was erwartet man von einem Freund? – Sprichwörter sollen helfen,<br />
das herauszufinden.<br />
- Lösen des Arbeitsblattes »Ein guter Freund ist mehr wert….« (M3) (Aussagen der Sprichwörter mit<br />
den Schülern besprechen).<br />
Weiterführung des Themas:<br />
- Sich überlegen, was erwartet man selbst von einem Freund. Erfülle auch ich solche Erwartungen?<br />
- Fallbeispiele analysieren (z.B. Ethik Kl. 3 Militzke, Leipzig 1996. S. 52), Eigenschaftswörter aus<br />
Beispielen herausfinden und als Applikationen an die Tafel heften (hilfsbereit, freundlich, ideenreich,<br />
klug, zuverlässig, verschwiegen, nachgiebig, lustig, ordentlich, hübsch…).<br />
- Schüler legen sich eine Tabelle an und wählen für sich aus.<br />
So sollte mein Freund sein. So bin ich.<br />
Schüler werden Übereinstimmungen in beiden Spalten feststellen. Darüber ein philosophisches<br />
Gespräch führen: Warum ist das so?<br />
Bezug zum Gedicht:»… waren wir blind? – dass wir innen uns äußerst ähnlich sind.«<br />
Ansichtsexemplar<br />
© Militzke Verlag GmbH 2