Mit Künstlerbriefmarken bearbeiteter Briefumschlag - Media for People

Der Royal Crescent entstand im 18. Jahrhundert und gehört zu den bedeutendsten Architekturdenkmälern der Stadt.
Kunst- und Kulturreise Bath
Kurort Bath – Römische
Quellen und Jazz
Die Römer nannten den Kurort Bath im Westen Englands Aquae
Sulis, nach Sul, der keltischen Göttin der Quellen. Bereits 43 nach
Christus hatten die Eroberer hier die ersten Thermen errichtet. Noch
heute sprudeln täglich etwa eine Million Liter Wasser pro Tag mit
einer Temperatur von 46 Grad aus dem Boden und machen den Ort
zu einer beliebten Adresse für Kurgäste. Auch die im 18. Jahrhundert
entstandene Architektur im gregorianischen Stil ist als Teil des
UNESCO-Welterbes über Englands Grenzen hinaus bekannt, insbesondere
das imposante Gebäudeensemble Royal Crescent.
Um dem kulturellen Erbe Tribut zu zollen, hat die Stadt Bath das Jahr
2011 zum »Year of the Museum« ernannt. Unter diesem Themendach
finden in den 17 städtischen Museen verschiedene Sonderausstellungen
statt. Die Aktion »Bath in 100 Objects« präsentiert dabei hundert
ausgewählte Kunstwerke, die die Vielfalt und Geschichte des kulturellen
Lebens der Stadt dokumentieren – wie der goldene Kopf der
Minerva aus den römischen Bädern.
Vom 7. bis zum 16. Oktober 2011 zeigt die Stadt auch ihr moderneres,
musikalisches Gesicht. Dann findet hier zum dritten Mal das lokale
»Cooler Jazz and Blues Festival« statt. Eine Woche lang wartet das
ehemalige Bahnhofsgebäude Green Park Station mit hochkarätigen
Darbietungen von Künstlern wie Adam Palma, Julian Smith und
The Bath Blues Brothers auf.
Der Bronzekopf wird der gottheit sulis minerva
zugeordnet, ein erbe der römischen Besatzer.
dossiEr
the Bath Blues Brothers treten beim
»Cooler Jazz and Blues Festival« auf.
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