Swissphone News 2010/1
Swissphone News 2010/1
Swissphone News 2010/1
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<strong>News</strong>letter 01 / <strong>2010</strong><br />
SwiSSphone<br />
newS<br />
NEU:<br />
NEO.S, der<br />
digitale Meldeempfänger<br />
für alle Fälle<br />
www.swissphone.de<br />
RapidReach ENS Web 1.9.5:<br />
Noch mehr Komfort und Anwenderfreundlichkeit<br />
Das mittlerweile weltweit eingesetzte Benachrichtigungssystem<br />
RapidReach bietet ab sofort ein Logbuch. Gedacht als virtuelles<br />
‚schwarzes Brett‘ bietet das Logbuch die Möglichkeit, aktuelle und<br />
auch anstehende Projekte an zentraler Stelle zu kommunizieren.<br />
Einträge, die seit dem letzten Einloggen vorgenommen wurden,<br />
werden zusätzlich auf der Seite „Allgemeines“ angezeigt – so sind<br />
alle immer sofort über den aktuellsten Stand informiert!<br />
Die Lizenzoption „Recipient Web Portal“ umfasst nun auch die Möglichkeit,<br />
bestimmte Mitarbeiter in den Status eines ‚Teamleiters‘ zu<br />
setzen. Ob ein Teamleiter für mehrere Teams, oder umgekehrt mehrere<br />
Teamleiter für ein Team zuständig sind, können Sie bequem mit<br />
einem Klick auf die Schaltfläche „Teamleiter J/N“ definieren.<br />
Die Gefahr eines unbefugten Systemzugriffs ist immer ein Problem.<br />
Dem sicheren Login-Vorgang kommt eine ganz besondere<br />
Bedeutung zu. Die neue Version von ENS Web bietet deshalb die<br />
Möglichkeit, dass Anwender ihr Passwort über den Menüpunkt<br />
„Anwenderprofil bearbeiten“ selbst bestimmen bzw. ändern können.<br />
Ein weiteres Plus: Das Passwort muss nicht mehr aus einer<br />
Ziffernfolge bestehen.<br />
Neu ist auch, dass Sie den Zeitpunkt für die Auslösung einer Benachrichtigung<br />
nun bis zu 24 Stunden im voraus festlegen können.<br />
So müssen Sie nicht – bei feststehenden Terminen – sozusagen in<br />
letzter Minute die Benachrichtigung auslösen und haben den Kopf<br />
frei für aktuelle Aufgaben.<br />
SWISSPHONE 2 x auf der INTERSCHUTZ<br />
Halle 3, Stand E 86 und im Freigelände Stand B32<br />
Die weltweite Leitmesse<br />
für Rettung, Brand/<br />
Katastrophenschutz und<br />
Sicherheit.<br />
<strong>Swissphone</strong> präsentiert in Halle 3 Stand E86 zahlreiche<br />
Produktneuheiten in verschiedenen Themenbereichen.<br />
Neu ist der Bereich Arbeits-/Personensicherheit, wo das<br />
<strong>Swissphone</strong> TRIO-Notruf-System gezeigt wird.<br />
Die RES.Q-Wachenlösung für die aktive Alarmierung und der<br />
NEO.S mit Schutzklasse IP66/67 werden live gezeigt. In der<br />
BOS-Fahrzeugkommunikation integriert FDM.X alle wichtigen<br />
Kommunikations-Funktionen samt Navigation auf einem<br />
Touch-Monitor. Die Pager-Weltneuheit ….. müssen Sie<br />
selbst finden und erleben. Auf dem Freigelände, Stand B32<br />
gibt es Live-Demonstrationen mit Einsatzfahrzeugen<br />
(ELW, RTW) zur modernen Einsatzkommunikation.<br />
<strong>Swissphone</strong> im Zeichen des ‚Roten Hahn’<br />
Liebe Kunden und Freunde von <strong>Swissphone</strong>,<br />
die im ,Fünf-Jahres-Rhythmus’ stattfindende INTERSCHUTZ<br />
<strong>2010</strong> – ursprünglich ‚Der Rote Hahn’ genannt, wird dieses<br />
Jahr vom 07.-12. Juni <strong>2010</strong> auf dem Leipziger Messegelände<br />
stattfinden. Erwartet werden mehr als 100.000 Besucher<br />
aus den Bereichen Rettung, Brand-/Katastrophenschutz-<br />
und dem Sicherheitswesen. Natürlich wird SWISSPHONE,<br />
vertreten in Halle 3, E86 und im Freigelände B32 mit einer<br />
ganzen Reihe von innovativen Produkten für die Bereiche<br />
Alarmierung und Einsatzmanagement aufwarten. Die RES.Q-<br />
Alarmierung mit Rückmeldung und Geo-Alarm findet immer<br />
größere Verbreitung. In Leipzig zeigen wir neue, erweiterte<br />
Funktionalitäten rund um RES.Q und natürlich NEO.S, den<br />
ersten Funkmelder mit IP66/67-Schutzklasse und Farbdisplay.<br />
„Die Lösung bietet das neue RES.Q-<br />
Funkterminal mit der entsprechenden<br />
RES.Q-Softwarelösung für Leitstellen und<br />
Wachen“, meint Christoph Schäfer, Leiter<br />
Vertrieb PRODUCTS von <strong>Swissphone</strong> in<br />
Gundelfingen: „Der RES.Q ist nicht nur<br />
einfach ein digitaler Funkmeldeempfänger,<br />
sondern ein aktives POCSAG-Alarmierungsterminal<br />
mit integriertem Mobilfunk-<br />
und GPS-Modul. Er ist das erste Modell<br />
einer vollkommen neuen Gerätegeneration<br />
für die aktive Alarmierung“.<br />
„Durch die taktische Rückmeldung ist<br />
die Einsatzleitung oder die Leitstelle in<br />
kürzester Zeit über die Zahl der anrückenden<br />
Kräfte informiert. Wir bieten nämlich<br />
für Wachen und für Leitstellen je eine<br />
geeignete Lösung zur Visualisierung der<br />
Rückmeldedaten, samt Webportal. Diese<br />
Informationen können sogar mobil an den<br />
RES.Q des Wehrleiters weitergeleitet werden“,<br />
fügte Schäfer begeistert hinzu:<br />
„Über das integrierte Mobilfunk-Modul im<br />
Funkterminal RES.Q gibt jede alarmierte<br />
Einsatzkraft sofort eine aktive Rückmeldung,<br />
ob sie am Einsatz teilnimmt oder<br />
verhindert ist“. Das gibt frühzeitig Entscheidungssicherheit<br />
für den Disponenten<br />
in der Leitstelle und die Einsatzleitung in<br />
den Wachen oder Gerätehäusern. Wird<br />
die Mindeststärke nicht erreicht, kann<br />
so sofort eine Nachalarmierung weiterer<br />
Kräfte ausgelöst werden“.<br />
„Alles in Allem sind diese Lösungen ein<br />
erhebliches Plus“, so ergänzte Christoph<br />
Schäfer seine Ausführungen: „Mit dieser aktiven<br />
Rückmeldung schaffen die Kommunen<br />
und Ämter die Grundlage für eine verbesserte<br />
Brandschutz-Bedarfsplanung.<br />
In Verbindung mit der RES.Q-Software-<br />
Lösung für Wachen und Leitstellen ist eine<br />
optimierte und ressourcenschonende<br />
Alarmierung möglich“.<br />
Die Wachenlösung<br />
Als Wachenlösung bietet <strong>Swissphone</strong><br />
eine softwareunterstützte Balkenanzeige<br />
auf einen Großbildschirm. Dieser wird<br />
im Umkleidebereich oder der Fahrzeughalle<br />
gut einsehbar montiert. Auf einem<br />
Blick erfasst der Einsatzleiter die aktuelle<br />
Stärkemeldung und hat unmittelbar einen<br />
Überblick darüber, wie viele Kräfte<br />
eintreffen werden. So kann er sehr frühzeitig<br />
über eine etwaige Nachalarmierung<br />
entscheiden. Neben der Stärkemeldung<br />
wird auch der Alarmtext, die Alarmzeit<br />
und die aktuelle Uhrzeit auf dem Monitor<br />
dargestellt.<br />
RES.Q mit M2M-Karten von<br />
<strong>Swissphone</strong><br />
<strong>Swissphone</strong> bietet ab sofort als Service-Provider<br />
für den BOS-Markt kostengünstige<br />
GSM-Datentarife an. Für die<br />
Rückmeldungen über das GSM-Netz<br />
sind natürlich SIM-Karten erforderlich und<br />
damit verbunden sind laufende Kosten.<br />
Damit diese für die BOS-Organisationen<br />
möglichst niedrig gehalten werden, bietet<br />
<strong>Swissphone</strong> M2M-Tarife (Machine to Machine)<br />
an, die optional auch das Versenden<br />
von SMS beinhalten.<br />
Diese Karten gibt es bereits mit einem<br />
1 MByte-Tarif und einer Rundung von<br />
1 KByte. Dies ist eine ideale Konstellation,<br />
da die Datenmengen für Rückmeldungen<br />
sehr gering sind. „Mit diesem günstigen<br />
Tarif sind bis zu 30 Rückmeldung pro Tag<br />
möglich“ kommentierte Manfred Piontek,<br />
Geschäftsführer der <strong>Swissphone</strong> Telecommunications<br />
in Gundelfingen das Vertragsmodell.<br />
„Wir gehen davon aus, dass<br />
diese Rückmelderate in der Regel nicht<br />
überschritten wird und bieten dennoch<br />
Tarife bis zu 10 MB pro Monat zu einem<br />
sehr günstigen Festpreis an. Die Daten<br />
und Endgeräte sind in diesem VPN-Netzwerk<br />
besonders sicher, da ein Zugriff vom<br />
Internet nicht möglich ist.“<br />
Das <strong>Swissphone</strong> TRIO-Personen-Notruf-System wird ein weiteres<br />
Highlight darstellen. Im Bereich Leitstelle und Fahrzeugkommunikation<br />
mit FDM.X zeigen wir neue TETRA-Lösungen,<br />
insbesondere für die Migration vom analogen zum digitalen Funk.<br />
Es wäre nicht <strong>Swissphone</strong>, würde es auf der Interschutz<br />
nicht ein absolutes Highlight geben:<br />
Nur soviel sei verraten: Eine Weltneuheit<br />
im Bereich Alarmierung. Doch<br />
sehen und lesen Sie selbst – die vorliegende<br />
Ausgabe der SWISSPHONE<br />
NEWS gibt Ihnen einen Vorgeschmack.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und<br />
anregende Gespräche in Leipzig.<br />
Ihr Manfred Piontek<br />
„Wie viele Kräfte kommen nach<br />
Alarmauslösung?“<br />
Diese Frage stellt sich wohl jeder Disponent in der Leitstelle<br />
nach der Alarmierung und jeder Wehrleiter, nachdem<br />
sein Funkmelder ausgelöst hat. Der Alarmierungsspezialist<br />
<strong>Swissphone</strong> bietet mit RES.Q eine innovative<br />
Lösung für diese und weitere Fragen.<br />
Leitstelle<br />
Internet<br />
Wache<br />
DSL/GPRS<br />
DSL/GPRS<br />
Digitalalarm-Netz<br />
Mobilfunk-<br />
Netz<br />
POCSAG<br />
GSM/GPRS<br />
GPS<br />
(RES.Q-GP)<br />
Warum setzt Stützpunktfeuerwehr<br />
Burgdorf auf den „RES.Q“?<br />
Darüber berichtet Martin Rutschi,<br />
Hauptamtlicher Kommandant dieser<br />
Feuerwehr.<br />
„Für uns steht zunächst ganz klar die reine<br />
Alarmierung im Vordergrund. Hier setzen<br />
wir auf ein Endgerät, das einfach zu bedienen<br />
und zuverlässig ist. Es muss jederzeit<br />
einwandfrei funktionieren.<br />
In einem zweiten Schritt muss ich wissen,<br />
wie viele Leute einrücken. Bisher habe ich<br />
mich hier auf Erfahrungswerte gestützt.<br />
Aufgrund der steigenden Mobilität oder<br />
auch an Wochenenden variieren diese Zahlen<br />
jedoch stark. Die Anzahl der innerhalb<br />
nützlicher Frist effektiv einrückenden Feuerwehrleute<br />
ist daher schwer abschätzbar.<br />
Genau hier ist der RES.Q eine große Hilfe.<br />
Mittels Webtool oder PDA/Pager liefert er<br />
mir umgehend den aktuellen Statusbericht<br />
über die Mannschaftsstärke. Bei Bedarf<br />
kann ich sofort nachalarmieren lassen.“<br />
Unser Resümee über das System<br />
RES.Q und die Wachenlösung<br />
• Bessere Informationen nach laufendem<br />
Alarm ermöglichen sichere Entschei-<br />
dungen und schnellere Reaktionen<br />
• Alarm-Monitoring nicht nur in Leitstellen<br />
und Wachen, sondern auch auf den<br />
Funkmeldern der Einsatzleiter<br />
• Präzise Vorab-Information zum Einsatz<br />
durch Alarmtextanzeige und Rückmeldung<br />
• Frühzeitige Nachalarmierung durch<br />
genaue Kenntnisse der Einsatzstärke<br />
• Anpassung und Optimierung der Brand-<br />
schutz-Bedarfsplanung durch belast-<br />
bare Daten aus der Einsatzpraxis<br />
• Langfristige Kosteneinsparung durch<br />
effizienteren Personaleinsatz.<br />
• Der GeoAlarm ® bietet in Verbindung mit<br />
der GPS-Ortung und der aktiven Rück-<br />
meldung zukünftig erhebliches Potential.<br />
Er wird die Strukturen der Alarmierung<br />
nachhaltig verändern und effizienter<br />
machen.<br />
1
2<br />
))) Einsatzmanagement FireCom mit neuen Funktionen<br />
und Projekten<br />
<strong>Swissphone</strong> stattete in den letzten Monaten verschiedene<br />
Feuerwehren mit dem FireCom Kommunikationssystem<br />
aus. Die Feuerwehr Pfullingen (BW) ersetzte die vorhandene<br />
Installation, da die Instandhaltung mit hohem Aufwand und<br />
Kosten verbunden gewesen wäre. Sie entschieden sich für das<br />
wirtschaftliche FireCom-System, um Ihre Einsatzzentrale mit rund<br />
15 Fahrzeugen zu managen. Bei Alarmierung werden mittels des<br />
neuen Ereignismatrixmoduls verschiedene Abläufe automatisiert.<br />
Das Matrixmodul erlaubt die beliebige Verknüpfung von Eingangs-<br />
mit Ausgangssignalen. Wird beispielsweise ein POCSAG Alarm<br />
empfangen, werden Tore geöffnet, Lichter eingeschaltet und<br />
Funktisch Feuerwehr Pfullingen<br />
E-Mail/SMS versendet. Natürlich kann das Modul noch viel mehr.<br />
Für die Feuerwehr Pfullingen war ganz entscheidend: Durch eine<br />
grafische Oberfläche kann der Anwender die Verknüpfungen jederzeit<br />
ändern oder neue hinzufügen. Denn bei dem alten System<br />
musste jede Änderung (z.B. neue FMS Kennung) bezahlt<br />
werden. Mit FireCom hat der Anwender dies alle selber im Griff.<br />
Systempartner: Fa. Hecht<br />
So setzt zum Beispiel seit kurzem auch die Feuerwehr Schriesheim<br />
(BW) das FireCom mit der AAO-Anzeige ein. Per POCSAG<br />
werden Einsatzanlass und -ort empfangen und an einem 42“<br />
Bildschirm übersichtlich dargestellt. Die auszurückenden Fahrzeuge<br />
blinken auf, sobald die Fahrzeugbesatzung einen Status<br />
drückt wird dieser ebenfalls angezeigt. Mit zwei Touchscreen-Arbeitsplätzen<br />
wird die IuK-Technik schnell und sicher gesteuert.<br />
Die Haustechniksteuerung ist bei dem FireCom System ebenfalls<br />
hochmodern. Per Netzwerk werden die I/O-Kontakte angebunden<br />
und im Falle eines Neubaus steht eine EIB/KNX-Schnittstelle<br />
zur Verfügung. Systempartner: Blickle & Scherer<br />
Funktisch Feuerwehr Schriesheim<br />
Neue Technik bei der Feuerwehr Bad Waldsee (BW): Der<br />
Haustechnikbus steuert quasi alle angeschlossenen Komponenten<br />
(Tore, Lichter, Heizung,...). Die Wachalarmfunktion des Matrixmoduls<br />
erlaubt so, dass die Lichter bereits eingeschaltet sind,<br />
wenn die Feuerwehrleute im Gerätehaus eintreffen. Die Sicherheit<br />
der eigenen Kräfte wird dadurch beim Eintreffen im Gerätehaus<br />
erhöht. Eine Spezialität wurde für die Feuerwehr Bad Waldsee realisiert:<br />
Das Geben von bestimmten FMS-Fahrzeuganweisungen<br />
an Ihre Fahrzeuge. Normalerweise ist dies strikt der Leitstelle<br />
vorbehalten, jedoch wurde im Zuge der Installation des FireCom<br />
Systems diese Möglichkeit geschaffen und durch die Behörden<br />
gesondert genehmigt. Systempartner: Meder Funk<br />
Funktisch Feuerwehr Bad Waldsee<br />
ELW2 des Landkreises Ennepe-Ruhr<br />
Mitten im Bundesland NRW liegt der Landkreis Ennepe-<br />
Ruhr mit ca. 340.000 Einwohnern. Die Stadt Witten verfügt<br />
als einzige Stadt im Landkreis über eine Berufsfeuerwehr.<br />
Die IuK-Gruppe der Feuerwehr Witten betreibt den Abrollbehälter<br />
ELW2 für den Landkreis.<br />
Der Abrollbehälter ELW2<br />
ist für ein Wechselladersystem<br />
konzipiert. Er besteht<br />
aus zwei Räumen.<br />
Der Besprechungsraum<br />
bietet Platz für die Einsatzleitung<br />
und ist per<br />
Durchreiche mit dem<br />
Kommunikationsraum verbunden.<br />
Dieser enthält die<br />
gesamte IuK-Technik des<br />
AB ELW2.<br />
Die drei Hauptarbeitsplätze im Kommunikationsraum wurden<br />
im Jahr 2009 modernisiert. Mit dem Einbau von zusätzlichen<br />
Touch-Screens und einer Rückfallebene für Funk wurde das bestehende<br />
FireCom-Kommunikationssystem deutlich aufgewertet.<br />
Die Bedienbarkeit und Ergonomie wurde erheblich gesteigert.<br />
Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen Touch-Screen und zwei<br />
weitere Bildschirme. Als Bedienelemente werden lediglich Maus,<br />
Tastatur, Headset und Handapparat benötigt. Die Rückfallebene<br />
für die 8-Kanal Funkbedienung besteht aus einem Tastenfeld pro<br />
Arbeitsplatz. Gegenüber der früheren Installation sind pro Arbeitsplatz<br />
zwei von drei Handapparaten entfallen. Der Anwender kann<br />
nun über ein Headset/Handapparat sowohl funken als auch telefonieren!<br />
Ein vierter Arbeitsplatz dient als reine Telefonannahme<br />
mit einem PC-Arbeitsplatz.<br />
SatLink-BOS an Bord. Die gesamte IuK-Technik wurde in zwei<br />
19“ Schränken untergebracht. Neben den üblichen Kommunikationsverbindungen<br />
(2m/4m BOS-Funk, GSM Adapter, TK-Anlage)<br />
wurde auch SatLink-BOS integriert. Die Leitstelle des Ennepe-Ruhr<br />
Kreises verfügt ebenfalls über SatLink-BOS. Bei der<br />
Modernisierung konnte eine Erweiterung um einen ISDN S0-Anschluss<br />
via SatLink-BOS vorgenommen werden. Mittels dieser<br />
Verbindung kann nun jeder Nebenstellenteilnehmer via Satellit mit<br />
der Leitstelle telefonieren und zuverlässig Daten übertragen.<br />
Besonderheiten bei<br />
SatLink-BOS<br />
<strong>Swissphone</strong> bietet seit mehr als 5 Jahren das professionelle<br />
Satellitenkommunikationssystem SatLink-BOS<br />
an. Viele Feuerwehren, wie auch die Polizei haben sich<br />
bereits für das System entschieden und setzen es erfolgreich<br />
ein.<br />
Doch was zeichnet das System aus? Dazu befragt wurde<br />
Produktmanager Eric Mühle: „ SatLink-BOS wurde speziell<br />
für die Bedürfnisse der BOS entwickelt. Augenmerk wurde<br />
auf die mechanische Robustheit der gesamten Anlage<br />
gelegt. Das fängt bereits beim Dreibein-Stativ an und geht<br />
über die Kabelverbindung im Panzerschlauch weiter. Ausreichende<br />
Schlechtwetterreserve (Sendleistung/Empfang)<br />
muss solch ein System natürlich auch bieten, denn die Kräfte<br />
sind ja selten bei Sonnenschein im Einsatz. Wichtig sind<br />
aber auch die tariflichen Details. Anders als bei UMTS/Consumer-SAT<br />
Systemen bietet SatLink-BOS den Vorteil, dass<br />
keine Reduzierung der Bandbreite bei Überschreitung von<br />
Volumenüberschreitung stattfindet. Das ist aus einsatztaktischer<br />
Sicht ein wichtiger Punkt, denn genau im Einsatzfall<br />
werden hohe Datenmengen und Durchsatz benötigt. Spätestens<br />
seit der Einführung von günstigen Volumentarifen ab<br />
49 EUR sollte die Satellitenkommunikation nicht mehr den<br />
Stempel ‚teuer‘ haben. Wir bieten unseren Kunden eine umfassende<br />
Lösung an, die nicht bei der Lieferung von Hardware<br />
aufhört. Mit optimierten VPN-Routern für SatLink-BOS<br />
geben wir den Kunden auch Sicherheit durch verschlüsselte<br />
Datenverbindungen.“<br />
SatLink-BOS für Landkreis<br />
Elbe-Elster<br />
<strong>Swissphone</strong> zeigte mit seinem bekannten Satellitenkommunikationssystem<br />
SatLink-BOS mal wieder Flexibilität: Für<br />
den Landkreis Elbe-Elster wurde ein portables Rack mit viel<br />
Technik geliefert. Die integrierte Alcatel Telefonanlage wurde<br />
über vier ISDN Anschlüsse mit dem SatLink-BOS gekoppelt.<br />
Die Datenverbindung wird mit dem eingebauten Multi-Router<br />
aufgebaut. Er stellt alle wichtigen Kommunikationswege<br />
wie WLAN, ISDN, DSL, UMTS und eben SatLink-BOS zur<br />
Verfügung. Im Einsatzfall wird lediglich die Antenneneinheit,<br />
Stativ und Rack aufgebaut. Antenne ausrichten. Fertig!<br />
Der Systempartner war Seltronik.
))) Flottenmanagement Windows, das Fenster<br />
in neue Welten<br />
Das neue Funkdatenmodul FDM.X trägt das X für eXtended.<br />
Und diese erweiterte Version macht ihrem Namen<br />
zunehmend Ehre. So lässt sich das FDM.X auch wahlweise<br />
mit dem neuen Windows-Board von <strong>Swissphone</strong><br />
bestücken.<br />
Auf der schnellen Plattform mit Intel ® Atomprozessor läuft das<br />
stabile Betriebssystem WindowsXP ® embedded. Dieses modular<br />
aufgebaute System lässt sich auf spezielle Hardware- und<br />
Softwareanforderungen beliebig anpassen. So belasten keine<br />
unnötigen Komponenten das System. Durch eine raffinierte<br />
Schreib- und Leseverwaltung können keine inkonsistenten Dateizustände<br />
auftreten. Spätestens nach dem nächsten Neustart<br />
befindet sich das System wieder im definierten Zustand.<br />
Systemkritische Prozesse laufen aber nach wie vor auf einem<br />
separaten Prozessor unter einem Linux-Betriebssystem. So ist<br />
der stabile Betrieb des FDM.X auch gewährleistet, falls WindowsXP<br />
® einmal wider Erwarten abstürzen sollte. Der Linuxkernel<br />
hat immer alles fest im Griff.<br />
Neue Welten eröffnen sich dem Nutzer des FDM.X durch die<br />
umfangreichen Bedienmöglichkeiten, die ein Touchmonitor<br />
(7‘‘ bzw. 8,4‘‘) bietet.<br />
Neues Navigationssystem für FDM<br />
und FDM.X<br />
Beide Funkdatenmodule, unterstützen nun die Anbindung<br />
an ein 5‘‘ Navigationssystem von Garmin.<br />
Auf den ersten Blick sieht das nüvi 5000 aus, wie ein gewöhnliches<br />
Navi. Das 5‘‘ Gerät mit Touch-Monitor verfügt über eine<br />
Schnittstelle, die es in sich hat. Diese Schnittstelle wurde speziell<br />
für Flottenmanagementlösungen entwickelt. So kann das<br />
Navigationssystem Daten, die das Funkdatenmodul per Funk<br />
erhält, entsprechend auswerten.<br />
Die Koordinaten dienen hierbei dazu die Besatzung sicher und<br />
schnell zum Einsatzort zu leiten, ohne dass das Ziel von Hand<br />
eingegeben werden muss. Der Einsatztext, also „Was ist passiert?“<br />
, „Wer ist betroffen?“ etc. werden als Textnachricht im<br />
Navidisplay angezeigt. Neben weiteren nützlichen Funktionen,<br />
wie individuelle Fahreranmeldung, kann die Besatzung auch Ihren<br />
aktuellen Funkstatus am 5.2‘‘ Touchbildschirm ändern und<br />
über das Funkdatenmodul der Leitstelle mitteilen.<br />
Das sehr gute Kartenmaterial von Navteq ® kann kostengünstig<br />
aktualisiert werden und auch eine Rückfahrkamera kann an das<br />
Navigationssystem angeschlossen werden. Dank kostenloser<br />
Software zum Erstellen von POIs (Points of Interest) können<br />
wichtige Punkte, wie Krankenhäuser oder Standorte von Hydranten<br />
bequem gespeichert werden.<br />
So können bis zu 4 Funkgeräte über einen Bildschirm bedient werden.<br />
Gerade in der Übergangszeit (Migrationsphase) vom analogen<br />
Funk zum digitalen TETRA-Funk benötigen Rettungskräfte mehrere<br />
Funkgeräte in einem Fahrzeug. Mit dem FDM.X können bis zu 2<br />
analoge und 2 digitale Funkgeräte bedient und gesteuert werden.<br />
Ist im FDM.X das optionale GSM-Modul verbaut so kann sogar die<br />
Telefonie als fünfter „Funkkreis“ gesteuert werden.<br />
Neben der Funkgerätebedienung legt das FDM.X wie auch schon<br />
sein Vorgänger das Hauptaugenmerk auf die Verwaltung der Einsatztexte<br />
und die Navigation. Wird mit einem Einsatztext, der nun<br />
auch über TETRA in Form einer SDS (Short Text Service) vorliegen<br />
kann, auch die Einsatzkoordinaten übertragen, so werden die<br />
Koordinaten an die integrierte Navigationssoftware map&guide ®<br />
übergeben. Das Rettungsmittel wird dann automatisch auf dem<br />
schnellsten Weg zur Einsatzstelle geleitet.<br />
Außerdem kann die Besatzung am Touchmonitor bequem die Einsatztexte<br />
verwalten, den Fahrzeugstatus an die Leitstelle übertragen<br />
oder sich individuell am System anmelden.<br />
Durch die weite Verbreitung von Windows ® ergeben sich für den Nutzer<br />
des FDM.X weitere neue Anwendungsmöglichkeiten. So können<br />
Dokumente wie Gefahrstofftabellen, Gebäude- oder Hydrantenpläne<br />
im FDM.X hinterlegt und bei Bedarf genutzt werden. Selbst eigene,<br />
durch den Kunden erstellte Software lässt sich nutzen.<br />
Funkbedienung und Telefonie mit dem<br />
Handapparat HS.X<br />
Optional kann am Funkdatenmodul FDM.X der neue,<br />
software-gesteuerte Handapparat angeschlossen werden.<br />
Mit dem HS.X können analoge Funkgeräte, wie beispielsweise<br />
das populäre Teledux-Funkgerät oder der Klassiker FuG8b von<br />
Bosch, bedient und besprochen werden. Funkkanal, Bandlage,<br />
TKI etc. können mit dem Handhörer schnell und einfach gewechselt<br />
werden. Der Handhörer erkennt die Dauer eines Tastendrucks.<br />
So können Tasten mit mehreren Funktionen belegt werden.<br />
Drückt man kurz eine Zahlentaste so wird, wie gewohnt der<br />
Status an die Leitstelle übermittelt. Drückt man aber beispielsweise<br />
die Taste 5 (Buchstabe K) etwas länger, so springt man direkt<br />
in die Kanaleingabemaske.<br />
Auch die neuen, digitalen TETRA-<br />
Funkgeräte können über diesen Handhörer<br />
bedient und besprochen werden.<br />
So ersetzt der HS.X die Handhörer von<br />
bis zu vier Funkgeräten. In der Übergangsphase<br />
(Migration) zum digitalen<br />
TETRA-Funk benötigen die Fahrzeugbesatzungen<br />
somit nicht mehrere<br />
Handapparate oder Bedienteile.<br />
Ist das FDM.X mit dem optional erhältlichen<br />
GSM-Modul ausgestattet,<br />
so kann mit dem HS.X sogar telefoniert<br />
werden.<br />
Technische Schulungen für BOS-Profis:<br />
Das aktuelle Schulungsprogramm <strong>2010</strong> für Meldeempfänger<br />
und Systeme finden Sie auf unsrer Homepage im Downloadbereich<br />
unter: www.swissphone.de -> Support -> Schulungen.<br />
Die Anmeldung erfolgt online.<br />
Gerne auch per email: vertrieb@swissphone.de<br />
))) Digitale Alarmierung<br />
DiCal Touch-DAG:<br />
Rückfallebene in Digitalen<br />
Alarmierungssystemen<br />
Mit dem Touch-DAG kann auf kostengünstige Weise<br />
eine Redundanz zu den DAG III-Servern und deren Netz-<br />
werkanbindung sowie bzgl. der Alarmierung auch zum<br />
Einsatzleitsystem erreicht werden. Er kann dazu unabhängig<br />
von den Servern direkt am Master-DAU angeschlossen<br />
werden.<br />
In zahlreichen Leitstel-<br />
len wird das Gerät<br />
gleich in mehreren Tischen<br />
eingesetzt. Dazu<br />
können die Geräte vernetzt<br />
werden. Das Gerät<br />
erlaubt den Betrieb<br />
als einfacher Tastenalarmgeber<br />
DAG I sowie<br />
als DAG III mit Datenabgleich<br />
zu den Servern.<br />
Hier die Leistungsmerkmale in der Zusammenfassung:<br />
))) Touch-PC, 10 Zoll, mit Metallgussgehäuse zum Modul-<br />
platteneinbau<br />
))) Direkteingabe von RIC und Unteradresse<br />
))) Beliebig viele Zielwahltasten in mehreren Layern kunden-<br />
seitig konfigurierbar.<br />
))) Direkteingabe und mehrere Zielwahlen zu einem Alarm<br />
kombinierbar<br />
))) optional: Auswertefenster für eingehende POCSAG-<br />
Meldungen<br />
(Einspeisung über Zusatzhardware)<br />
))) Netzwerkschnittstelle<br />
))) Protokollierung der Alarmhistorie in Datei<br />
))) Kollisionsfreier Parallelbetrieb mehrerer DAG<br />
Über 8000 Digitale Meldeempfänger<br />
BOSS 925 V in Regionalnetz im Einsatz<br />
Die Landkreise Pinne-<br />
berg (inkl. Insel Helgo-<br />
land), Steinburg und<br />
Dithmarschen setzen<br />
für die Alarmierung<br />
von Feuerwehr und<br />
Rettundienst gebiets-<br />
weit auf die Digitale<br />
Alarmierung von <strong>Swissphone</strong>. Über das dort in 2007<br />
installierte, komplett verschlüsselte Multimasternetz<br />
mit über 70 Basisstationen wurde in den ‚<strong>News</strong>‘ bereits<br />
berichtet. Für die Kräfte ist inzwischen auch die Beschaffung<br />
und Verteilung der ca. 8250 Endgeräte über<br />
den Systempartner Firma Sinus, Hamburg, abgeschlossen.<br />
Was waren für die Betreiber des Gesamtsystems die<br />
Gründe, typenrein auf <strong>Swissphone</strong>-Technik zu setzen?<br />
Aus Sicht der für den reibungslosen Alarmierungsbetrieb verantwortlichen<br />
Leitstelle waren vor allem praktische Gesichtspunkte<br />
ausschlaggebend. Der Leitstellenleiter der Integrieren Regionalleitstelle<br />
(IRLS) in Elmshorn, Herr Stephan Bandlow-Hoyer, bringt<br />
es auf den Punkt: „Damit unsere Disponenten jederzeit Klarheit<br />
über die technische Erreichbarkeit der Kräfte haben, ist zweifelsfreie<br />
Kenntnis über das Endgeräteverhalten Pflicht. Wären Gerätemerkmale<br />
und Programmierung nicht im Wesentlichen einheitlich,<br />
oder kämen sogar verschiedene Verschlüsselungsverfahren<br />
parallel zum Einsatz, dann wäre dies nicht mehr gegeben.“<br />
Sein für die Programmierung der Endgeräte zuständiger Kollege,<br />
Stephan Aeffner, ergänzt: „Zudem hätten wir bei unterschiedlichen<br />
Programmiervorlagen - welche sich durch fabrikatsübergreifenden<br />
Bestand zwangsläufig ergeben hätten,<br />
einen ungleich höheren logistischen Aufwand bei der Erstausstattung,<br />
bei späterer Ergänzung und der Ersatzvorhaltung, und<br />
auch bei der Schulung.<br />
Frank Raudszus, verantwortlich für die EDV der IRLS sieht es<br />
noch von einer anderen Warte: „Nur ein einheitlicher Melderbestand<br />
erlaubt uns die im Einsatzleitsystem (ELS) derzeit umgesetzte,<br />
exakt ausgewogene und differenzierte Strategie des<br />
hochperformanten Express-Alarms. Bei ca. 300 Einsätzen pro<br />
Tag müssen die dazu notwendigen Alarmierungen – gerade in<br />
Stoßzeiten – auf eine optimale Netzbelastung ausgerichtet sein.“<br />
Die in Schleswig-Holstein umgesetzte Gesamtrealisation einer regionsbezogenen<br />
Alarmierung gilt in der Branche als beispielhaft.<br />
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Analoge und digitale Meldeempfänger für BOS<br />
Der neue digitale Meldeempfänger<br />
für alle Fälle – NEO.S<br />
Der neue Digitale Meldeempfänger von <strong>Swissphone</strong> ist<br />
zuverlässig im täglichen Betrieb und hart im Nehmen bei<br />
Arbeit, Sport und Spiel. Eine Bauchlandung in den Matsch<br />
kann dem NEO.S nichts anhaben, denn er ist weit über den<br />
Vorgaben in der TR-BOS gegen Wasser und Staub geschützt.<br />
Die Version mit ATEX-Zulassung (einsetzbar in explosionsgefährdeten<br />
Bereichen) hat sogar die Schutzklasse IP67 und ist<br />
somit tauchfähig bis 1 m Wassertiefe.<br />
Der NEO.S unterstützt 64 RIC mit 256 Schleifen, die in 15 Nutzerprofilen<br />
mit einem Zuschaltprofil organisiert werden können.<br />
Damit kann problemlos jeder Dienstplan abgebildet werden<br />
und wer es braucht nutzt die Funktion „schaltbare Schleifen“.<br />
Seine Ladetechnik ist einzigartig in der BOS-Empfängergeschichte.<br />
Kontaktlos, auf induktive Weise wird der Akku im Gerät<br />
geladen.<br />
Mit Express-Alarm, DiCal-IDEA ® -Verschlüsselung und Fernsteuern<br />
über OAP reiht sich der neue Meldeempfänger ab<br />
Sommer perfekt in die <strong>Swissphone</strong>-Melderfamilie ein.<br />
Multimaster-Alarmierung im<br />
Vogtlandkreis<br />
Herr Leistner, Geschäftsführer<br />
des Eigenbetriebes Rettungs-<br />
dienst des Vogtlandkreises berichtete:<br />
„Anfang 2009 stand<br />
das innovative Multimasternetz<br />
in Deutschland mit vier Master-<br />
standorten vor dem Start in den<br />
Realbetrieb. Der Aufbau der digitalen<br />
Alarmierungsinfrastruktur<br />
wurde von der Firma Mezger,<br />
Niederlassung Leipzig, stellvertretend<br />
durch Herrn Eck, erfolgreich<br />
durchgeführt. Unterstützt<br />
wurde die Firma Mezger unter anderem durch die regional ansässige<br />
Firma Petzold aus Rodewisch. Außerdem wurden über<br />
2200 Sets BOSS 925V und mehr als 800 Sets HURRICANE<br />
voice FS von uns beauftragt. Diese kommen seit Anfang 2009<br />
zum Einsatz. Der gesamte Rettungsdienst setzt den BOSS<br />
925V mit der 128-Bit-IDEA-Verschlüsselung von <strong>Swissphone</strong><br />
ein. Für die Feuerwehren war uns besonders der HURRICANE<br />
wichtig, da er über eine enorme Alarmierungslautstärke verfügt<br />
und die digitalen Alarmbotschaften in Sprache umsetzt.<br />
Das sind wir gewohnt von der analogen Alarmierung und das<br />
wollten wir beibehalten“, kommentierte Herr Leistner unter anderem<br />
die Entscheidung für die sprechenden Meldeempfänger<br />
von <strong>Swissphone</strong>.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Swissphone</strong> Telecommunications GmbH<br />
Industriestraße 51, 79194 Gundelfingen<br />
Telefon +49(0)7615905-0, Fax +49(0)7615905-100<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Manfred Piontek, Geschäftsführer<br />
Konzeption und Layout: srp. Werbeagentur, Freiburg<br />
© <strong>Swissphone</strong> Telecommunications GmbH, <strong>2010</strong><br />
www.swissphone.de<br />
Neues Alarmleuchten-Ladegerät<br />
Die gute alte Nachttisch-Lampe hat ausgedient – es lebe<br />
das neue Leuchten-Ladegerät für den Nachttisch.<br />
<strong>Swissphone</strong> bietet ein neues Heimladegerät LLG mit ultraheller<br />
LED-Leuchte. Ausgangbasis ist das bewährte LGRA-<br />
Expert, welches mit einer großen Stahlblechbodenplatte und<br />
Zusatzgehäuse versehen wurde. Die Bodenplatte sorgt für eine<br />
gute Standfestigkeit und im Gehäuse ist die Schaltelektronik<br />
für die LED-Lampe untergebracht. Bei Alarm schaltet der Meldeempfänger<br />
über das Relais im Ladegerät die Lampe ein.<br />
Auch wenn der Alarm quittiert oder der Meldeempfänger aus<br />
dem Ladegerät genommen wird, sorgt der eingebaute Timer<br />
dafür, dass die Lampe drei Minuten lang eingeschaltet bleibt.<br />
Das ist genug Zeit, um sich die Einsatzkleidung anzuziehen. Die<br />
Power-LED-Lampe auf dem flexiblen Schwanenhals spendet<br />
ausreichend Licht zum Anziehen und für den Weg zur Tür. Die<br />
Zimmerbeleuchtung wird nicht benötigt und weitere Personen<br />
im Raum werden kaum behelligt.<br />
Mit dem Alarmleuchten-Ladegerät wird sicher alarmiert und der<br />
Einsatz diskret begonnen. Das Ladegerät kann mit den Quattro-,<br />
HURRICANE- und BOSS-Baureihen eingesetzt werden.<br />
Digitale Alarmierung im Landkreis<br />
Mansfeld-Südharz<br />
Herr Palfi, Leiter der Einsatzleitstelle<br />
des Großkreises Mansfeld-Südharz<br />
erklärte: „Die ehe-<br />
maligen Landkreise Mansfelder<br />
Land und Sangerhausen wurden<br />
durch die Kreisgebietsreform<br />
in Sachsen-Anhalt zu dem<br />
Landkreis Mansfeld-Südharz<br />
vereint. Damit die Alarmierung<br />
auch in diesem Großkreis effizient<br />
funktioniert, wurde durch<br />
die Firma ETF Eislebener Tele-<br />
Funk GmbH, vertreten durch<br />
die Herren Salzig und Kaßner,<br />
das neueste Alarmierungssystem<br />
von <strong>Swissphone</strong> zum Einsatz gebracht. Im Resultat wurde<br />
die Alarmierungstechnik der beiden alten Teilkreise auf neuestem<br />
Niveau mit netzwerkfähigen ITC2000 vereinheitlicht. Perspektivisch<br />
wird man einen weiteren Schritt unternehmen und<br />
die von <strong>Swissphone</strong> patentierte Multimastertechnik in diesem<br />
Großkreis einsetzen. Diese ermöglicht kurze Alarmierungszeiten<br />
unabhängig von der Topografie und der Fläche des Funkverkehrskreises.<br />
Es wurden mehr als 1000 Funkmeldeempfänger<br />
vom Typ BOSS 910V einsatzfertig programmiert an den<br />
Landkreis geliefert und mittlerweile in Betrieb genommen. Neben<br />
dem höheren Datendurchsatz pro Zeiteinheit (schnellere<br />
Alarmierung) berücksichtigen wir auch die Sicherheitsaspekte.<br />
So schützt die 128-Bit-IDEA-Verschlüsselung von <strong>Swissphone</strong><br />
zuverlässig die persönlichen Daten von bspw. verunfallten Personen<br />
vor dem Zugriff Dritter“.<br />
BOSS-Schriftgrößen im Vergleich<br />
Der BOSS 910 hat ein dreizeiliges<br />
Display mit je 16 Zeichen<br />
Vorteile:<br />
))) sehr kontrastreiche Darstellung<br />
))) optimale Schriftgröße von 5 mm<br />
))) sehr gut lesbar<br />
Der BOSS 925 hat grafikfähiges Display<br />
mit einer schaltbaren Schriftdarstellung,<br />
wahlweise in vierzeilig mit 16, 20 oder 21<br />
Zeichen pro Zeile oder fünfzeilig mit 16,<br />
20 oder 21 Zeichen pro Zeile.<br />
BOSS 925 mit der Einstellung<br />
„Fettschrift und 16 Zeichen pro Zeile“<br />
Vorteile:<br />
))) sehr kontrastreiche Darstellung<br />
))) gute Schriftgröße von 4,8 mm<br />
))) sehr gut lesbar<br />
))) umfangreiche Textdarstellung<br />
))) Man muss wenig blättern<br />
BOSS 925 mit der Einstellung<br />
„Normalschrift und 21 Zeichen pro Zeile“<br />
Vorteile:<br />
))) gute kontrastreiche Darstellung<br />
))) gute Schriftgröße von 4,8 mm<br />
))) gut lesbar<br />
))) sehr umfangreiche Textdarstellung<br />
))) Man muss kaum blättern<br />
))) Alarmierung<br />
Empfängertechnik mit Qualität ist<br />
das Plus an Sicherheit<br />
Die excellente Empfangsleistung und die Mehrfachauswertungen<br />
von Alarmmeldungen mit Textoptimierung sind<br />
das non-plus-Ultra für eine perfekte Alarmierung.<br />
Warum die excellente Empfangsleistung? Meldeempfänger, die<br />
bereits bei geringer Feldstärke den Alarm auswerten, reagieren<br />
auch auf entferntere Senderstandorte. <strong>Swissphone</strong>-Melder alarmieren<br />
schon bei einer Feldstärke von nur 3,5 µV/m. Das ergibt<br />
einen deutlichen Gewinn an Reichweite und begünstig den Mehrfachempfang<br />
der selben Meldung von mehreren Standorten.<br />
Was leistet die Mehrfachauswertung mit Textoptimierung? Bei<br />
geringen Feldstärken werden Textinformationen fehlerhaft oder<br />
verstümmelt empfangen und dekodiert. Die Empfänger alarmieren<br />
und zeigen die Textfragmente an. Digitale Meldeempfänger<br />
mit Mehrfachempfang und Textoptimierung reagieren auf weitere<br />
Alarmaussendungen, dekodieren und speichern diese zwischen,<br />
vergleichen diese mit der vorherigen und tauschen die fehlerhaften<br />
Zeichen aus beziehungsweise füllen fehlende Textinformationen<br />
auf. <strong>Swissphone</strong>-Melder beherrschen dieses Optimierungsverfahren<br />
und erhöhen somit die Qualität der Alarmierung deutlich<br />
im Vergleich zu Wettbewerberprodukten, die diese Eigenschaft<br />
nicht besitzen.<br />
Melder-Reparaturen zu günstigen<br />
Festpreisen<br />
Schon ab 49,00 Euro zzgl. MWST bietet der <strong>Swissphone</strong>-<br />
Werkskundendienst Reparaturen zum Festpreis an. Darin<br />
enthalten ist die Basisinstandsetzung mit Kleinmaterial,<br />
die Reinigung und der Abgleich des Gerätes.<br />
Erst bei umfangreicheren Schäden werden höhere Pauschalen<br />
angesetzt. Alles in allem ist das eine runde Sache für die Kommunen.<br />
Das Budget für die Erhaltung der Geräte ist klarer kalkulierbar.<br />
Die Kosten für den Rückversand sind in den Pauschalen<br />
enthalten. Die Reparaturen können über den Fachhandel oder<br />
direkt zum <strong>Swissphone</strong>-Werkskundendienst eingesandt werden.<br />
Die aktuelle Reparaturpreisliste gibt es bei <strong>Swissphone</strong> unter<br />
www.swissphone.de, > Support > Download, dann “Reparaturpreisliste“<br />
eingeben. Wer seinen nächsten Funkfachhändler<br />
sucht, findet ihn unter www.swissphone.de > Partner und Eingabe<br />
seiner Postleitzahl.