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Unternehmerinnen 2010

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Erfolgreich…<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong> <strong>2010</strong><br />

BEILAGE<br />

Ein Servicemagazin der Nordwest-Zeitung<br />

Existenzgründung,<br />

Fördermöglichkeiten/<br />

Zuschüsse


S. 2 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Pläne schmieden –wer beruflich gute Kontakte pflegt, bekommt ganz nebenbei die ein oder<br />

andere gute Idee. BILD: KRAFT FOODS<br />

Mit guten Ideen sein eigener Chef<br />

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit<br />

und angesichts der<br />

damit verbundenen Probleme<br />

am Arbeitsmarkt erscheint<br />

immer mehr Menschen der<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

als der langfristig bessere<br />

Wegineine sichereExistenz.<br />

Den Gründungszuschuss,<br />

der seit 2006 die Ich-AG und<br />

Überbrückungsgeld abgelöst<br />

hat, nehmen mittlerweile die<br />

meisten Gründer in Anspruch,<br />

die aus der Arbeitslosigkeit<br />

in die Selbstständigkeit<br />

starten. Die Finanzierung von<br />

Anfangsinvestitionen ist dennoch<br />

für viele problematisch.<br />

Notwendige Anschaffungen –<br />

von der Büroausstattung über<br />

den Einkauf von Maschinen<br />

oder die Einrichtung einer<br />

eigenen Website bis hin zur<br />

Übernahme von Unternehmensanteilen<br />

– lassen sich<br />

aus vorhandenen Mitteln<br />

meist nichtdecken.<br />

Gerade bei Kleingründungen<br />

zeigen sich viele Banken<br />

heute zugeknöpft bei der Gewährung<br />

von Krediten. Eine<br />

ausreichende Liquidität und<br />

eine solide Finanzierung entscheiden<br />

aber oft genug über<br />

Erfolg oder Misserfolg in den<br />

ersten Jahren. Eine attraktive<br />

Alternative für die Hausbank<br />

genauso wie für den Gründer<br />

Wohnen und Pflegemit Kompetenz und Ambiente!<br />

26935 Stadland-Rodenkirchen<br />

Am Friesenhof 1 � Tel. 04732/889-0<br />

www.pflegezentrum-friesenhof.de<br />

Für unsere Einrichtung in Rodenkirchen suchen wir<br />

ab sofort zur Verstärkung unseres motivierten Teams<br />

examinierte Altenpfleger m/w oder<br />

Gesundheits-Krankenpfleger m/w in Vollzeit/Teilzeit.<br />

Wir bieten eine interessante, verantwortungsvolle Aufgabe,<br />

eigenverantwortliches Arbeiten, leistungsgerechte Vergütung<br />

plus die üblichen Leistungen des Arbeitgebers.<br />

Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen.<br />

Bitte reichen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen ein oder<br />

rufen Sie uns ab Montag an.<br />

Wir bieten: Kurzzeitpflege •Verhinderungspflege<br />

•Urlaubspflege •Langzeitpflege •Betreutes Wohnen •Menü-Service<br />

Genießen Sie schmackhaftes Essen aus eigener Küche<br />

im hauseigenen Café-Restaurant „Friesenstube“!<br />

selbst kann das KfW Start-<br />

Geld sein. Die Vorteile: eine<br />

lange Laufzeit, tilgungsfreie<br />

Anlaufjahre und die Möglichkeit,<br />

sowohl Investitionen als<br />

auch laufende Aufwendungen<br />

–der Höchstbetrag liegt derzeit<br />

bei 50000 Euro –zufinanzieren.<br />

DieHausbank wirdvon der<br />

KfW zu 80 Prozent vom Kreditrisiko<br />

entlastet. So haben<br />

auch Vorhaben eine Chance,<br />

die sonst von der Hausbank<br />

nicht begleitet worden wären.<br />

P @ Mehr Infos unter www.kfw.de<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

rund 23 Prozent verdienen<br />

Frauen im Schnitt weniger<br />

als die Männer,soeine neue<br />

Studie des Statistischen<br />

Bundesamtes in Wiesbaden.<br />

Dennoch kein Grund,<br />

sich entmutigen zu lassen.<br />

Nach wie vor beweisen<br />

Frauen ein großes unternehmerisches<br />

Potenzial.<br />

Mit der richtigen Starthilfe,<br />

guten Ideen und Konzepten<br />

lässt sich einiges auf die<br />

Beine stellen – sowohl in<br />

Eigenregie als auch in anderen<br />

Positionen. Die Porträts<br />

in dieser ersten Ausgabe<br />

von „Erfolgreich – <strong>Unternehmerinnen</strong><br />

<strong>2010</strong>“ sind<br />

ein guter Beweis dafür.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

IhreRedaktion<br />

„Der schlimmste<br />

Fehler in diesem<br />

Leben ist,ständig<br />

zu befürchten,<br />

dass man einen<br />

macht.“<br />

(ElbertHubbard)<br />

Das Wohn- und Pflegezentrum „Friesenhof“ wird von Karin Nawracala<br />

(rechts) geleitet. Ihr zur Seite steht die Pflegedienstleiterin Nicole Schinner.<br />

In 52 Einzel- und 5Doppelappartements bietet der Friesenhof Wohnen und<br />

Pflege in individueller wohnlicher Atmosphäre.<br />

Der helle, großzügige Eingangsbereich mit Rezeption und Blick in das Café-<br />

Restaurant erweckt das Gefühl im Hotel zu sein.<br />

Die Bewohnerinnen und Bewohner genießen das Zusammensein in einer der<br />

gemütlichen Sitzecken oder im Café. Traditionelle Feste und Veranstaltungen<br />

sowie regelmäßige Gottesdienste haben neben diversen Ausflügen einen<br />

festen Platz im Jahresplan.<br />

Ein freundlicher Umgangston, fürsorgliche Betreuung und ein herzliches Miteinander<br />

-dafür stehen die beiden Damen des Leitungsteams!


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 3<br />

Den Fahrplan im Kopf<br />

Das haben zumeist die Frauen, die sich an EFA, die Existenzgründungsagentur<br />

für Frauen, wenden. Hier erwarten sie neben ihren<br />

eigenen Ideen allerlei Hilfsangebote. VonHinweisen zu finanzieller<br />

Förderungen über die Erstellung eines Business-Plans bis hin<br />

zu Marketingkonzepten. Im Interview erzählen Jutta Dehoff-Zuch<br />

und Sabine Thyvon ihren Erfahrungen.<br />

Frage: Vom Business-Plan bis<br />

zur Umsetzung einer Geschäftsidee<br />

stehen Sie Existenzgründerinnen<br />

zur Seite.<br />

Wassind die Schwerpunkte?<br />

EFA: Wir unterstützen die<br />

Frauen beim Schreiben des<br />

„Drehbuchs“ für ihreneue Tätigkeit.<br />

Viele haben zwar<br />

schon einen ungefähren<br />

„Fahrplan“ im Kopf, wissen<br />

aber nicht genau, was es noch<br />

alles zu bedenken und zu beachten<br />

gibt. Wie komme ich<br />

auf den Markt, wie präsentiere<br />

ich mich, was mache ich<br />

zuerst, wo muss ich mich melden.<br />

Es gibt auch viele rechtliche<br />

Dinge zu beachten. Aber<br />

auch Fragen zur sozialen Absicherung<br />

und zur finanziellen<br />

Förderung stehen im Mittelpunkt.<br />

Beiall unseren Beratungen<br />

gehen wir sehr realistisch<br />

vor, denn wir wollen<br />

zwar die Frauen ermutigen,<br />

aber nichts schönreden.<br />

Frage: Welche Frauen kommen<br />

denn überhaupt zu Ihnen?<br />

EFA: Die klassischen EFAs<br />

sind zwischen 35 und 40 Jahre<br />

alt. Dann ist oftmals die Familienplanung<br />

abgeschlossen,<br />

und viele möchten nun wieder<br />

arbeiten. Dennoch sind<br />

auch alle anderen Altersgruppen<br />

vertreten; Gründerinnen<br />

zwischen 18 und 66. Vonden<br />

etwa 350 Beratungen imJahr<br />

machen sich ca. 52 Prozent<br />

der Frauen selbstständig, wobei<br />

etwa ein Drittel in die Teilzeitgründung<br />

geht. Die meisten<br />

werden im Dienstleistungsbereich<br />

tätig. Sehr<br />

unterschiedlich sind natürlich<br />

auch die Motivationen und<br />

derzeitigen Lebenssituationen,<br />

die man bei der Planung<br />

berücksichtigenmuss.<br />

Die Existenzgründungs Agentur für Frauen (EFA) beteiligt sich an<br />

der Start-Messe in Hannover (läuft noch heute am 5. Juni)<br />

durch die Moderation des Fachforums „Erfolgreich gründen aus<br />

der Arbeitslosigkeit: So geht’s“ (15.30 Uhr)<br />

P @ Mehr Infos unter www.start-messe.de<br />

Weitere Informationen zu EFAauf Seite 5<br />

Stéfanie Renou<br />

Übersetzungen &<br />

Bürodienstleistungen<br />

Stehen Existenzgründerinnen beratend zur Seite: Jutta Dehoff-Zuch<br />

(li.) und Sabine Thy. BILD: JÜLISCH<br />

Frage: Wie lange dauern die<br />

Beratungen?<br />

EFA: Die Gründungsberatungen,<br />

die in unserer Projektregion<br />

übrigens kostenlos sind,<br />

dauern ungefähr eine Stunde<br />

proGespräch. Wirmüssen darin<br />

auch die Stärken und<br />

Schwächen der Frauen erkennen<br />

und berücksichtigen, damit<br />

wir ihnen die bestmögliche<br />

Unterstützung zukommen<br />

lassen können. Wir bieten<br />

Hilfe zur Selbsthilfe in der<br />

Phase der Neuorientierung,<br />

die ein sehr gewichtiger<br />

Schritt mit vielen Unsicherheiten<br />

ist. Eigentlich sind die<br />

Beratungen nur für die An-<br />

SR Übersetzungen bietet<br />

Übersetzungen in allen Sprachen:<br />

ob allgemeine Texte,<br />

Bedienungsanleitungen,<br />

Internetseiten oder Verträge:<br />

Alles aus einer Hand!<br />

fangsphase der Gründung gedacht.<br />

Treten allerdings später<br />

noch Fragen auf, können sich<br />

die Frauen auch in Fragen der<br />

Existenzsicherung gerne an<br />

uns werden.<br />

Frage: Gibt es Tendenzen, wie<br />

sich Gründungen entwickeln?<br />

EFA: Nach einem Jahr sollte<br />

man noch mal genauer hinsehen,<br />

wo eventuell Fragen auftreten<br />

oder ob eine Umstrukturierung<br />

angebracht ist.<br />

Dennoch ist nicht das erste<br />

Jahr ausschlaggebend für die<br />

Zukunft. Zumeist dauert es<br />

ca. drei bis fünf Jahre, bis man<br />

am MarktFuß gefasst hat.<br />

Dorissen ·WeDemeyer u. Partner GbR<br />

Rechtsanwälte und Notare<br />

Marion Erdmann<br />

Rechtsanwältin<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Interessenschwerpunkt: Mietrecht, Arbeitsrecht, Verkehrsrecht<br />

Ich gebe „Ihnen” Recht!<br />

Hauptstraße 56 Tel. 04435/95126<br />

26197 Großenkneten Fax 04435/95128<br />

eMail: Rae-Erdmann-pp@ewetel.net<br />

www.renou-buero.de • Tel. +49 /(0)441 /36183461


S. 4 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Geld: Alles imgrünen Bereich<br />

Wer in die Selbstständigkeit<br />

startet, der hat auch finanziell<br />

einige Hürden zu nehmen.<br />

Eine Förderung durch vielfältige<br />

Bundes- und Länderprogramme<br />

erleichtert den Einstieg.<br />

Ganz wichtig: Öffentliche<br />

Fördermittel immer vor<br />

der Existenzgründung beantragen.<br />

Ein Gründungszuschuss<br />

wird gezahlt, wenn der Antragsteller<br />

zuvor einen An-<br />

spruch auf Entgeltersatzleistungen<br />

hatte oder in einer<br />

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

beschäftigt war. Bei Aufnahme<br />

der selbstständigen<br />

Tätigkeit muss noch ein Restanspruch<br />

auf Arbeitslosengeld<br />

vonmindestens 90 Tagen<br />

bestehen. Wichtig ist eine<br />

plausible Begründung für die<br />

Unternehmensgründung,<br />

auch durch eine Darlegung<br />

der eigenen Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten. Dies kann durch<br />

fachliche und unternehmerischeQualifikationsnachweise,<br />

Berufserfahrung oder die<br />

Teilnahme an Maßnahmen<br />

zur Existenzgründung erfolgen.<br />

Fachkundige Stellen wie<br />

Industrie- und Handelskammern,<br />

Handwerkskammern,<br />

Fachverbände oder Kreditinstitute<br />

müssen die Tragfähigkeit<br />

einer Existenzgründung<br />

bestätigen. Wer einen Gründungszuschuss<br />

bezieht,<br />

unterliegt zudem nicht automatisch<br />

der Rentenversicherungspflicht.<br />

Dies sollte zuvor<br />

mit dem Rentenversicherungsträger<br />

geklärtwerden.<br />

P @ Mehr Infos unter<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Damit die Finanzen stimmen, sollten Existenzgründer sich schon frühzeitig über die unterschiedlichen<br />

Fördermöglichkeiten informieren. BILD: PIXELIO<br />

Franchising: Neugründung mit sofortiger Starthilfe<br />

Immer beliebter beim Weg in<br />

die Selbstständigkeit ist Franchising.<br />

DerVorteil gegenüber<br />

klassischen Gründungen:<br />

man muss nicht bei null anfangen.<br />

Franchise bewegt sich<br />

in einem festen Rahmen, das<br />

Geschäftsmodell ist erfolg-<br />

reich erprobt. Der Lizenznehmer<br />

kann auch branchenfremd<br />

sein, denn er wird vom<br />

Franchisegeber vomStartweg<br />

betreut –schließlich sind beide<br />

Parteien an einem Erfolg<br />

der Partnerschaft interessiert.<br />

Franchisenehmer überneh-<br />

Marion Rennies<br />

ivd-Maklerin in OL-Bürgerfelde, Masurenstr. 64<br />

Zuständig für:<br />

•Gründliche Wertermittlung<br />

und Marktanalyse<br />

•Gezielte Feststellung<br />

der Käuferinteressen<br />

•Individuelle Suche<br />

•Persönliche Betreuung<br />

Telefon: 04 41 /9620313·www.rennies-immobilien.de<br />

men Unternehmenskonzepte<br />

und profitieren von deren<br />

günstigen Einkaufsbedingungen,<br />

einem gemeinsamen<br />

Marketing und Vertrieb. (djd)<br />

P @ Mehr Infos unter<br />

www.franchiseverband.com<br />

Gut gecoacht<br />

durchs erste Jahr<br />

Hilfen zur Gründung einer<br />

selbstständigen Existenz<br />

gibt es auch<br />

ð nach dem SGB III<br />

Die Agenturen für Arbeit können<br />

im Rahmen der Maßnahmen<br />

zur Aktivierung und beruflichen<br />

Eingliederung auch<br />

die Teilnahme an Maßnahmen<br />

zur Heranführung an<br />

eine selbstständige Tätigkeit<br />

fördern.<br />

ð aus dem Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF)<br />

Bei Bezug eines Gründungszuschusses<br />

kann die selbstständige<br />

Tätigkeit im ersten<br />

Jahr nach der Gründung<br />

durch ein Coaching begleitet<br />

werden. Zuschüsse können<br />

im Rahmen des „Gründercoaching<br />

Deutschland“<br />

durch die KfW Mittelstandsbank<br />

gewährtwerden.<br />

P @ Mehr Infos unter www.gruender-coaching-deutschland.de<br />

Zuschüsse für<br />

Ältere und Jüngere<br />

Eingliederungszuschüsse gibt<br />

es für ältere und jüngere<br />

Arbeitnehmer. Gefördert werden<br />

bei über 50-Jährigen einjährigeBeschäftigungsverhältnisse,<br />

und eine Vermittlung<br />

schwierig sein könnte.<br />

Auch jüngere Arbeitnehmer<br />

unter 25 Jahren, die einen Berufsabschluss<br />

haben und seit<br />

mindestens sechs Monaten<br />

arbeitslos sind, können auf<br />

diese Weise gefördert werden.<br />

Außerdem können sie einen<br />

Qualifizierungszuschuss erhalten,<br />

wenn sie im Rahmen<br />

eines Arbeitsverhältnisses<br />

qualifiziertwerden.<br />

Mein Name ist Marion Rennies. Ich bin<br />

seit 1978 berufsständisch geprüfte Maklerin.<br />

Seit 1989 vermittle ich selbstständig<br />

Wohn-Immobilien in Oldenburg<br />

und umzu. Tatsächlich sehe ich mich als<br />

Vermittlerin im ursprünglichen<br />

Sinne des Wortes:<br />

Zwischen Menschen nämlich, die ein Haus verkaufen wollen,<br />

das ihnen ans Herz gewachsen ist -und Menschen, die<br />

ein Heim suchen, das ihren Herzenswünschen entspricht.<br />

Mein wichtigstes Ziel ist daher immer,einen Abschluss zu<br />

finden, der Käufer und Verkäufer zufrieden stellt.


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 5<br />

Sich richtig gut beraten fühlen<br />

Existenzgründerinnen aus der<br />

Region Oldenburg /Delmenhorst<br />

/Landkreis Oldenburg<br />

haben eine feste Adresse,<br />

wenn es um Fragen der Planung,<br />

Realisierung und Sicherung<br />

ihrer Existenz geht: EFA–<br />

die ExistenzgründungsAgentur<br />

für Frauen. Als interkommunales<br />

Projekt bietet EFA<br />

Beratung, Qualifizierung und<br />

Vernetzung für Gründerinnen<br />

an. Neben persönlichen Beratungsgesprächen<br />

und Seminaren<br />

umfasst das Dienstleistungsangebot<br />

monatliche<br />

Infobriefe für EFA-Kundin-<br />

Gute Kontakte erleichtern<br />

nicht nur Existenzgründerinnen<br />

den Start, sie sind auch<br />

später unentbehrlich. Zahlreiche<br />

Netzwerke in der Region<br />

unterstützen Frauen mit<br />

Unternehmergeist.<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong> Netzwerk<br />

Delmenhorst und Ganderkesee<br />

(www.degas-online.de)<br />

Regionales <strong>Unternehmerinnen</strong><br />

Netzwerk RUN<br />

nen,<strong>Unternehmerinnen</strong>kongresse, Visitenkartenparties,<br />

Koordination von <strong>Unternehmerinnen</strong>-Netzwerken<br />

und<br />

Fachgespräche zu frauenspezifischen<br />

Themen, sowie eigene<br />

Publikationen zu Gründungsverhalten<br />

und Unternehmensnachfolge.<br />

EFA arbeitet nach einem<br />

sozio-ökonomischen Beratungsansatz.Seit<br />

April2009 ist<br />

EFAdurch die cerTqua als Beratungsstelle<br />

für Existenzgründerinnen<br />

nach den Qualitätsstandards<br />

der zielgruppen-<br />

und genderorientierten<br />

(www.run-netzwerk.de)<br />

Huder <strong>Unternehmerinnen</strong><br />

und umzu e.V.<br />

(www.huder-unternehmerinnen.de)<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong> Netzwerk<br />

Hatten-Wardenburg<br />

(www.wardenburger-unternehmen.de)<br />

VdU Verband deutscher<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong><br />

(www.vdu.de)<br />

DGF-Gründungsberatung<br />

zertifiziert. EinQualitätsnachweis<br />

zur Gründungs- und<br />

Genderkompetenz, der sich<br />

für Kundinnen und Kooperationspartner<br />

gleichermaßen<br />

lohnt! Förderung erfährt EFA<br />

durch Mittel des Landes Niedersachsen,<br />

des Europäischen<br />

Sozialfonds und der beteiligten<br />

Kommunen. Trägerinnen<br />

sind die Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Städte Oldenburg<br />

und Delmenhorst, sowie<br />

des LandkreisesOldenburg.<br />

P @ Mehr Infos unter<br />

www.efa.oldenburg.de<br />

Hauptsache gut vernetzt Termine, Termine, Termine<br />

cosmetic<br />

petra hillje<br />

sandkruger straße 188<br />

26133 oldenburg<br />

tel. 4853317<br />

Best Western<br />

Hotel Heide<br />

★★★ SUPERIOR<br />

Melkbrink 49-52<br />

26121 Oldenburg<br />

Tel. (0441) 804-0 ·Fax 804-333<br />

info@hotel-heide.bestwestern.de<br />

www.hotel-heide.bestwestern.de<br />

Businessplan konkret –Tipps und Hinweise (Vortrag)<br />

29. Juni, 10 bis 12 Uhr,Oldenburg (Anmeldung erforderlich!)<br />

Als Unternehmerin erfolgreich, Kurzworkshop<br />

18. August, 17 bis 19 Uhr,Oldenburg (Mit Anmeldung!)<br />

Existenzgründungsoffensive <strong>2010</strong><br />

Informationsveranstaltung für Existenzgründungswillige<br />

30. August, Delmenhorst (Infos über EFA)<br />

EFA- Visitenkartenparty<br />

2. November,19-22Uhr,Oldenburg,<br />

Infos und Anmeldung zu allen Veranstaltungen über EFA<br />

Mit ARCELMED®-Produkten rücken<br />

Kosmetik und Medizin näher zusammen!<br />

JEAN D’ARCEL Cosmétique hat gemeinsam mit dem<br />

Ärzteteam der renommierten Erich-Lexer-Klinik<br />

für ästhetisch-plastische Chirurgie in Freiburg ein<br />

neues Hautpflegesystem entwickelt. Neben Produkten<br />

für Ihre Heimpflege wurde auch eine neue Gesichtsbehandlung<br />

mit Fruchtsäuren entwickelt. Das Pflegeund<br />

Behandlungssystem unterstützt Sie bei der<br />

Erhaltung einer gesunden und schönen Haut.<br />

Vereinbaren Siejetzt IhrenWohlfühltermin.<br />

BILD: KRAFT FOODS<br />

Anzeige<br />

Erstes internationales Markenhotel in Oldenburg: Das Komfort-<br />

Hotel Heide hat sich der Hotelgruppe Best Western angeschlossen<br />

und firmiert nun unter dem Namen Best WesternHotel Heide.<br />

„Mit Best Western gehören wir einer erfolgreichen, international<br />

bekannten Marke an, unter deren Dach sich individuelle, eigenständige<br />

Hotels gemeinsam vermarkten“, erklärt Hoteldirektorin<br />

Marita Crölle. Die Unternehmerin, die erfolgreich Kind und Karriere<br />

unter einen Hut bringt, entschied sich gemeinsam mit der<br />

Betriebsgesellschaft L. &W.Hotel GmbH für den Anschluss an<br />

die weltweit größte Hotelkette, um vom weltweiten Vertriebs- und<br />

Reservierungssystem sowie den Marketingaktivitäten zu profitieren.<br />

Somit ermöglicht Crölle dem Drei-Sterne-Superior-Hotel eine<br />

erhöhte internationale Aufmerksamkeit, die Bekanntheitsgrad und<br />

Wettbewerbsfähigkeitüber die regionalen Grenzen hinaus erhöht.


S. 6 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Informativer Austausch auf Augenhöhe<br />

Einen „Austausch auf Augenhöhe“,<br />

das möchte der 1997<br />

gegründete Verein frauenbetriebe<br />

e. V. mit heute 60 Mitgliedern.<br />

Darunter finden sich<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong>, Freiberuflerinnen<br />

und Frauen in<br />

Führungspositionen aus den<br />

unterschiedlichsten Branchen.<br />

Diefrauenbetriebe sind ein<br />

lebendiges Netzwerk, das den<br />

Anspruch hat sich ständig<br />

weiterzuentwickeln und die<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong> und Frauen<br />

in Führungspositionen in<br />

der Öffentlichkeit stärker<br />

wahrnehmbar zu machen.<br />

Dabei setzt der Verein auf die<br />

3 K’s, nämlich Kooperation,<br />

Kontakte und Kompetenz.<br />

Unter diesen Grundgedanken<br />

sind die Mitglieder vernetzt<br />

und profitieren vonihrer Vielfalt<br />

und Professionalität.<br />

Die Mitglieder –und gern<br />

auch Gäste –treffen sich jeden<br />

dritten Dienstag im Monat<br />

zum Erfahrungs- und Wissensaustausch,<br />

zu einem Vortrag<br />

oder einer Betriebsbesichtigung.<br />

Darüber hinaus<br />

bietet der Verein an zusätzlichen<br />

Terminen informative<br />

Seminare und abwechslungsreiche<br />

Workshops an. Außer-<br />

In einer Ausstellung (rechts) im Modehaus Leffers präsentierten<br />

sich 20 Frauen auf lebensgroßen Fotos.Dabei gab es<br />

auch die Gelegenheit, mit Interessierten zu diskutieren. Geplant<br />

ist eine weitere Präsentation der Bilder. BILD: PRIVAT<br />

Einfach abnehmen<br />

-speziell für Frauen<br />

Claudia Sabatini und ihre Mitarbeiterinnen bieten durch<br />

bewusste Ernährung und Bewegung ein erfolgreiches<br />

Konzept zum Abnehmen. Durch gezieltes Kraftausdauertraining<br />

wird der Stoffwechsel ohne Diäten und Verbote<br />

aktiviert. CaloryCoach bietet persönliche Ernährungsberatung,<br />

Analyse Ihres Essverhaltens, regelmäßiges Wiegen<br />

und Messen mit Fett- und Muskelanalyse, Feststellung des<br />

persönlichen Kalorienbedarfs und wöchentliche Ernährungstreffen.<br />

Kompetente und individuelle Beratung und<br />

permanente Betreuung durch qualifiziertes Personal.<br />

Welche !"#$! !"#$! &'()! &'()! Dinge*+,!( *+,!( *+,!( wären!-./, !-./, !-./, es für 012 012 SIE, /3!,<br />

/3!,<br />

über<br />

4'! 4'! die 0'! 0'! Sie-'#$ -'#$ -'#$ sich.,!5!( .,!5!( .,!5!( freuen67((8!(9 67((8!(9 67((8!(9 könnten, *!(( *!(( wenn 4:<br />

4:<br />

da<br />

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und<br />

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*/,4!@ würde?<br />

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=!(D'!"! penziele!,,!'#$!(9 erreichen, E!--;5,#!( RessourcenB;3'"'C mobili-<br />

-'!,!( sieren*;""!(9 wollen –ich '#$ 3!)"!'8! begleite -'! Sie 6,!:8'?9 kreativ,<br />

"7-5()-;,'!(8'!,8 lösungsorientiert5(4 und6;B=!8!(8F kompetent.<br />

G5. Auf 4'! die(+#$-8!( nächstenH:$,! JahreB'8 mit1$(!(9 Ihnen, 1$,!, Ihrer<br />

'(4'?'45!""!( individuellenA,4(5() Ordnung5(4 undI'!"4!.'('8'C Zieldefiniti-<br />

;( on 5(4 und 1$,!( Ihren2,.;")!( Erfolg freut .,!58 sich -'#$F<br />

J!88'(: Bettina 23!,8F Ebert<br />

‚inOrdnung‘


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 7<br />

„Stets offen sein für neue Impulse“<br />

Susanne Bruns, Inhaberin<br />

vom „Jeans Point“ in Wardenburg,<br />

und Renate Drieling<br />

von der „Jeans Scheune“ in<br />

Ganderkesee sind seit vielen<br />

Jahren engagierte und erfolgreiche<br />

<strong>Unternehmerinnen</strong>.<br />

Der Weg in die Selbstständigkeit<br />

weist bei beiden Parallelen<br />

auf. Beide haben mit<br />

ihrem jeweiligen Jeans-Geschäft<br />

für Damen & Herren<br />

klein und bescheiden angefangen,<br />

haben ihre Verkaufsflächeund<br />

das Angebot kontinuierlich<br />

erweitert. Auch wurden<br />

beide durch ihre Ehemänner<br />

unterstützt, führen<br />

ihr Geschäft aber seit vielen<br />

Jahren jeweils alleine.<br />

Susanne Bruns ist gelernte<br />

Einzelhandelskauffrau. Als<br />

1987 ein kleiner Laden von 50<br />

qm in Wardenburgfreiwurde,<br />

konnte die Idee vom„eigenen<br />

Geschäft“ in die Tat umgesetzt<br />

werden. Der Wille und<br />

die Vorfreude auf die zukünftige<br />

Selbstständigkeit war<br />

groß, das Budget eher bescheiden.<br />

„Wir mussten aus<br />

wenig viel machen“ blickt sie<br />

zurück. So wurde alles selbst<br />

entworfen und kreativ umgesetzt.<br />

Im Jahr 1991 wurde das<br />

Geschäft auf 80 qm erweitert<br />

und weitere vier Jahre später<br />

konnte ein Nachbarladen gepachtet<br />

werden, so dass dadurch<br />

jetzt 200 qm Verkaufsfläche<br />

zur Verfügung stehen.<br />

„Ich habe die Wünsche meiner<br />

Kunden immer sehr ernst<br />

genommen und dementsprechend<br />

mein Angebot erweitert!“<br />

Anfangs beschäftigte sie<br />

eine Mitarbeiterin, heute sind<br />

es acht.<br />

„Ich sehe mich nicht als<br />

Chefin, wir sind wie eine Familie“,<br />

stellt Susanne Bruns<br />

fest. DasfamiliäreKlima ist sicherlich<br />

auch ein Grund für<br />

den sehr guten Ruf, den der<br />

„Jeans Point“ genießt. Alle<br />

Mitarbeiterinnen haben viel<br />

Freude daran, die Kunden zu<br />

beraten und „anzuziehen“.<br />

„Die Atmosphäre hier ist immer<br />

locker und freundlich! Es<br />

macht mir immer ganz viel<br />

Spaß im ,Jeans Point’ einzukaufen“,<br />

so eine Stammkundin.<br />

Renate Drieling kam im<br />

Gegensatz zu Susanne Bruns<br />

nicht vom Fach. Sie erlernte<br />

den Beruf der Bauzeichnerin.<br />

Die Idee einer „Jeans Scheune“<br />

in Ganderkesee entwickelte<br />

sich aus der Berufstätigkeit<br />

ihres Mannes heraus,<br />

der im Jeans-Großhandel tätig<br />

war. 1980 eröffnete Renate<br />

Drieling ein zunächst nur 25<br />

qm großes Geschäft. Auch sie<br />

hat ihre erste Einrichtung<br />

selbst zusammen gezimmert.<br />

„Der Anfang war nicht immer<br />

einfach, zumal ich noch<br />

meine beiden kleinen Töchter<br />

zu versorgen hatte“.Nicht<br />

zuletzt mit Hilfe ihrer ersten<br />

Mitarbeiterin Irmgard Logemann<br />

wurde die „Jeans<br />

Scheune“ zu einer festen Größe<br />

in Ganderkesee. Fünf Jahre<br />

später wurde ein größeres Geschäft<br />

(80 qm) angemietet.<br />

Vordrei Jahren zog die „Jeans<br />

Scheune“ abermals um und<br />

verfügt nun über eine Verkaufsfläche<br />

von 120 qm. Ein<br />

Erfolgsrezept der „Jeans<br />

Scheune“ ist neben dem<br />

hochwertigen Angebot die<br />

fachkundige und ehrliche Beratung<br />

von Renate Drieling<br />

und ihren vier Mitarbeiterinnen.<br />

„Wenn einem meiner<br />

Kunden etwas überhaupt<br />

nicht steht, dann sagen wir es<br />

auch“, so Renate Drieling.<br />

Dieses komme bei den Kunden<br />

immer sehr gut an und<br />

schaffeVertrauen.<br />

Ein Teil des „Jeans Point“-Teams: v.li. Anka Addicks, Susanne<br />

Bruns, Petra Kirschke, Maria Klein und Andrea Schreich.<br />

Renate Drieling (links) mit ihrer Mitarbeiterin Birgit Janßen.<br />

BILDER: DIRK WIETING<br />

Für Sabine Bruns und Renate<br />

Drieling ist es sehr wichtig,<br />

geschäftlich ständig aktiv<br />

zu sein, damit man im Gespräch<br />

bleibt. Sowohl der<br />

„Jeans Point“ wie auch die<br />

„Jeans Scheune“ veranstalten<br />

bzw. beteiligen sich regelmäßig<br />

an Modenschauen. Die<br />

Präsenz auf Straßenfesten<br />

und Gewerbeschauen ist für<br />

beide ebenfalls sehr wichtig.<br />

Beide Geschäftsfrauen können<br />

künftige Unternehmerin-<br />

nen natürlich wertvolle Tipps<br />

geben. „Was gut ist muss reifen,<br />

wie ein Baum“ rät Susanne<br />

Bruns. Renate Drieling<br />

kann dem nur zustimmen:<br />

„Langsam anfangen, dann ist<br />

die Substanz besser“. Ein<br />

weiterer Ratschlag der beiden:<br />

Mitviel „Herzblut“ bei der Sache<br />

sein und nicht die Freizeit<br />

über sein Unternehmen stellen.<br />

Dazu immer „am Ball“<br />

bleiben und stets offen sein<br />

für neue Impulse! (DW)<br />

Herzlich willkommen in meiner Steuerkanzlei<br />

• Lohn- und Finanzbuchhaltungen<br />

• Erstellung von Jahresabschlüssen und<br />

Einnahme-Überschuss-Rechnungen sowie<br />

Steuererklärungen<br />

• steuerliche und wirtschaftliche Beratungen<br />

von Unternehmen und Privatpersonen.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

... gerne auch auf polnisch<br />

• internationales Steuerrecht • Umsatzsteuer<br />

• Immobilienbesteuerungen • Rentenbesteuerungen<br />

Claudia-B. Simon ·Auf dem Winkel 31 ·Bad Zwischenahn · % 04403-931022·www.steuerberaterin-simon.de


S. 8 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Familie und Beruf<br />

unter einem Hut<br />

Kinder, Küche, Kirche – so<br />

lauteten früher die berühmten<br />

und berüchtigten „drei K“<br />

in der Welt der Frauen. Die<br />

Zeiten haben sich geändert,<br />

heute verbergen sich dahinter<br />

„Kinder, Karriere, Kompromisse“.<br />

So jedenfalls haben<br />

die Wissenschaftler des Instituts<br />

für Wirtschaftsforschung<br />

Halle eine aktuelle Studie<br />

über Frauenbiografien in der<br />

Arbeitswelt betitelt. Das ernüchternde<br />

Fazit der Studie:<br />

Gegenüber kinderlosen Frauen<br />

erleiden Mütter im Job<br />

nicht nur erhebliche finanzielle<br />

Einbußen, auch der berufliche<br />

Erfolg geht nach der<br />

Geburt eines Kindes deutlich<br />

zurück.<br />

Mutterschutz, Elternzeit –<br />

und dann? Viele Frauen stellen<br />

sich diese Frage. Die Antworten<br />

darauf sind so unterschiedlich<br />

wie die individuellen<br />

Lebensmodelle. Eines<br />

aber stellen fast alle Frauen<br />

fest: Mit der vielzitierten Vereinbarkeit<br />

von Familie und<br />

Beruf ist es manchmal gar<br />

nicht so weit her in diesem<br />

Land. Oft scheitert die Rückkehr<br />

schon daran, dass die<br />

Arbeitszeiten in<br />

der alten Firma<br />

nicht mit den<br />

Betreuungszeiten<br />

der Kinder<br />

zu vereinbaren<br />

sind.<br />

Schwierig<br />

gestaltet sich<br />

die Rückkehr<br />

dann, wenn<br />

Frauen mehrere<br />

Jahre lang<br />

Pause gemacht<br />

haben: Die<br />

Rückkehr in Berufe,<br />

in denen<br />

ein hohes aktuelles<br />

und damit<br />

schnell wechselndesFachwissenerforderlich<br />

ist, ist<br />

dann oft besonders<br />

schwer.<br />

Hinzu<br />

kommt die Notwendigkeit,<br />

alles gut organisieren<br />

zu müssen. Vor allem<br />

alleinerziehende Mütter werden<br />

dadurch sehr belastet:Sie<br />

tragen alleine die Versorgung<br />

und Verantwortung für Haus-<br />

Job und Kind unter einen Hut kriegen –nicht<br />

immer so einfach. BILD: DJD/NEUREXAN<br />

halt, Berufund Erziehung und<br />

haben damit nur noch wenig<br />

Freiraum für sich. Die Rückkehr<br />

in den Beruf ist also ein<br />

Schritt, der gut geplant sein<br />

will. (djd)<br />

KaffeeHaus<br />

Lindenallee<br />

In Kontakt<br />

bleiben<br />

Frauen sollten auch in der<br />

Babypause Kontakt mit<br />

ihrer Firma halten, wenn<br />

möglich die Familienpause<br />

so kurz wie möglich halten -<br />

und sich einen festen Zeitpunkt<br />

für die Rückkehr setzen.<br />

Auch die Weiterbildung<br />

sollte in der Elternzeit durchaus<br />

ein Thema sein. Wererst<br />

einmal den Anschluss verloren<br />

hat, tut sich schwer.<br />

ine Option für einen beruflichen<br />

Wiedereinstieg kann<br />

die Zeitarbeit sein: Für viele<br />

jobsuchende Frauen bedeutet<br />

dieser Weg einen erfolgreichen<br />

Neustart ins Erwerbsleben<br />

Am besten nur die wirklich<br />

wichtigen Termine einplanen.<br />

So bleiben genügend<br />

Pufferzeiten, falls etwas Unverhergesehenes<br />

passiert.<br />

Ein Unfall in Schule oder Kindergarten<br />

oder ein plötzlicher<br />

Fieberanfall können<br />

einen nur allzu schnell ausbremsen.<br />

Das wohl schönste Café in Oldenburg hat Nadine van Freeden (heute 32 J.) vor 3 Jahren als noch 28jährige eröffnet und<br />

bis heute sehr erfolgreich etablieren können. Mittlerweile beschäftigt Sie über 20 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit und bietet ihren Gästen neben<br />

selbstgebackenen Kuchen und Torten täglich wechselnden Mittagstisch, Frühstück àlacarte und veranstaltet regelmäßig Literatur-Lesungen.<br />

Weiterhin richtet Sie Hochzeiten, Geburtstage und ähnliche Feiern aus und ist bestrebt, den Erfolg des Cafés stetig weiter auszubauen.<br />

„Mein Team und ich geben jeden Tagunser Bestes, um unsere Gäste zu begeistern!“<br />

Lindenallee 50 ·26122 Oldenburg ·Telefon 04 41 /2197447·Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 9–18 Uhr, Montag Ruhetag<br />

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Meyer


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 9<br />

Als Hebamme immer im Einsatz<br />

G eburtsvorbereitungskursus,<br />

Telefonate und<br />

schließlich Hausbesuche –<br />

Für PetraNafzger geht’s in der<br />

Woche rund, sobald alle aus<br />

dem Haus sind. Der Terminkalender<br />

der freiberuflichen<br />

Hebamme, die sich einige der<br />

anfallenden Aufgaben mit<br />

einer Kollegin teilt, ist voll.<br />

Und zwar nicht nur am Vormittag,<br />

wenn sie sich um Mütter<br />

und junge Familien kümmert.<br />

„Nachmittags bin ich<br />

dann meistens noch Taxi Mama<br />

und bin für die Kinder da.<br />

Lernen, zuhören und mit den<br />

Kindernwas spielen“, sagt die<br />

41-Jährige lachend.<br />

Seit 1995 ist sie als Hebamme<br />

in Brake im Einsatz –ohne dabei<br />

jedoch Lisa (14), Paul (12),<br />

Jakob (10) und Josua (6) aus<br />

dem Blick zu verlieren. „Ich<br />

versuche die Bereiche Kinder<br />

und Beruf relativ gut voneinander<br />

zu trennen.“<br />

Allerdings kann es gerade<br />

in ihrem Beruf immer wieder<br />

zu Notfällen kommen, die<br />

OLDENBURG – Forever young<br />

–das ist natürlich unmöglich.<br />

Nadellos„liften“ und zehn Jahre<br />

jünger wirken, das geht durchaus.<br />

Vorallem schmerzfrei, angenehm,<br />

lange wirksam.<br />

Nicht jede Haut eignet sich für<br />

Unterspritzungen, Laser oder<br />

Skalpell. Angenehm hingegen<br />

ist das neue meso IBeauty Lifting<br />

® . Mit computergestützter<br />

Technik werden die Problemzonen<br />

porotiert.<br />

einen sofortigen Einsatz notwendig<br />

machen. Als die Kinder<br />

noch ganz klein waren,<br />

wurde in Ausnahmesituationen<br />

auch schon einmal ein<br />

Kind in der Sitzschale zu<br />

einem Hausbesuch mitgenommen.<br />

„Es gab Zeiten, da<br />

war dieser Spagat sehr<br />

schwierig.“ Unterstützung erhält<br />

sie von ihrem Lebensgefährten.<br />

Dennoch kann es<br />

manchmal kritisch werden<br />

mit der Betreuung, auch wenn<br />

sie glücklicherweise nachts<br />

nur sehr selten raus muss.<br />

„Wir haben zum Glück ein<br />

sehr nettes Ehepaar in direkter<br />

Nachbarschaft, die auch<br />

schon mal spontan ausgeholfen<br />

haben“, sagt Petra Nafzger.<br />

Viel Organisation ist nötig, damit<br />

wirklich alles so reibungslos<br />

funktioniert. Etwa 35 Stunden<br />

arbeitet die gebürtige<br />

Schwäbin pro Woche, auch<br />

am Abend. „Wenn die Kinder<br />

im Bett sind, dann nutze ich<br />

meistens die Zeit für die anfal-<br />

meso I Beauty Lift ® nutzt das<br />

Porotationsprinzip der sich<br />

öffnenden Hautkanäle.Die Entdecker,<br />

zwei US-Wissenschaftler,<br />

erhielten dafür den Nobelpreis.<br />

Die Weiterentwicklung<br />

der Porotation ermöglicht heute<br />

eine nadellose „Unterfüllung“<br />

mit Biostoffen und Hyaluron bis<br />

in die tieferen Hautschichten.<br />

Tiefe Falten, die in gespannten<br />

Gesichtsmuskeln wurzeln, werden<br />

myotonologisch geglättet.<br />

Ist freiberuflich als<br />

Hebamme tätig: Petra<br />

Nafzger. Ihr zweiter<br />

Einsatzort ist ihre Familie<br />

mit den vier Kindern.<br />

BILD: PRIVAT<br />

lende Büroarbeit oder für weitere<br />

Kurse.“ Sogar ihren Bachelor<br />

in Medical Health hat<br />

sie letztes Jahr erfolgreich hinter<br />

sich gebracht – gelernt<br />

wurde dabei hauptsächlich<br />

nachts.<br />

Für PetraNafzger ist klar,dass<br />

sie beidem gerecht werden<br />

möchte: Familie und Beruf.<br />

„Ich habe sowohl den Kindern<br />

als auch den Frauen gegen-<br />

Das Resultat: Ein frischer, straffer<br />

Teint, feinporig und ebenmäßig.<br />

Das Gesicht wirkt „liftingähnlich“<br />

gepolstert und sechs<br />

bis zehn Jahre jünger. Einzelbehandlungen<br />

je nach Faltentiefe<br />

60-90 Minuten. Beautykur und<br />

Präparate entsprechend der<br />

Hautanalyse. Absofort können<br />

Sie jetzt im med ästhetik institut<br />

„Gesund und Schön“ unter<br />

0441/87964 einen Termin für eine<br />

Testbehandlung vereinbaren.<br />

über eine hohe Verantwortung.“<br />

Unddie ist oftmals verbunden<br />

mit einem gewaltigen<br />

Balanceakt. „Man muss Prioritäten<br />

setzen“, sagt sie. Daist<br />

beispielsweise das gemeinsame<br />

Mittagessen ein wichtiges<br />

Familienritual. Oder aber der<br />

gemeinsame Urlaub. „Allerdings<br />

müssen wir dann auch<br />

wegfahren, damit ich wirklich<br />

mal total abschalten kann“,<br />

schmunzelt sie. (jül)<br />

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Anti Aging: alles, wasSpritze undSkalpellnicht können<br />

Die „Schönheits-OP“ ohne OP.<br />

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So liftet man heute –ohne Nadel in die tieferen<br />

Hautschichten. meso I Beauty Lifting ®<br />

unterfüllen<br />

aufpolstern<br />

straffen<br />

vorbeugen<br />

Angebot gültig bis 26.06.<strong>2010</strong><br />

Nadorster Str. 77 . Oldenburg . Tel. 0441 /87964 . www.gesund-u-schoen.de


S. 10 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Ist gerne im Team: Ines Klemmer leitet<br />

die First Model Agency. BILD: PRIVAT<br />

Trends erkennen und einen<br />

Blick für die richtige Ausstrahlung<br />

haben –das muss<br />

Ines Klemmer, wenn sie ein<br />

neues Model in ihrer Kartei<br />

aufnimmt. Etwa 7000 Frauen<br />

und Männer bewerben sich<br />

jährlich bei der 1995 gegründeten<br />

First Model Agency in<br />

Oldenburg. „Es kommt ja<br />

nicht nur auf das Aussehen<br />

an, sondern auch auf die Bewegung<br />

auf dem Laufsteg, gutes<br />

Benehmen und Fähigkeiten<br />

wie Pünktlichkeit oder<br />

Disziplin.“<br />

Ines Klemmer weiß,<br />

wovon sie spricht. Immerhin<br />

war die einstige<br />

Miss Germany vor<br />

ihrer Hochzeit mit<br />

dem Künstleragenten<br />

Ralf Klemmer noch als<br />

Model Ines Kuba<br />

unterwegs. „Diese Erfahrung<br />

kommt mir<br />

noch heute zu Gute“,<br />

sagt die Geschäftsfrau<br />

und Mutter zweier<br />

Kinder. Drei halbe Tage<br />

ist die 39-Jährige im<br />

Büro, und auch am Wochenende<br />

ist sie häufig auf Messen<br />

und bei Geschäftseröffnungen<br />

oder Fernsehaufnahmen<br />

anzutreffen. „All das,auch der<br />

Spagat zwischen Kind und Beruf,<br />

ist nur mit einem starken<br />

Team möglich.“ Klar, die Models<br />

müssen vorihrem Auftritt<br />

genauestens gebrieft werden,<br />

und auch vor Ort kümmert<br />

sich immer jemand von der<br />

Agenturumsie.<br />

Die exklusiven Miss und<br />

Mister Germany-Wahlen sind<br />

Wir sind auf dem Weg ...<br />

Besuchen Sie uns auf der Landpartie<br />

in Rastede vom 17.–20. Juni<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Vomgefragten Model<br />

zur eigenen Chefin<br />

zwar ein gutes Aushängeschild<br />

der Agentur. Dennoch<br />

ändern sich auch hier die<br />

wirtschaftlichen Bedingungen.<br />

„Modeschauen beispielsweise<br />

werden heute manchmal<br />

mit eigenem Personal<br />

oder Kunden gestaltet“, sagt<br />

Ines Klemmer. „Wir sind deswegen<br />

immer mehr in der<br />

Produktwerbung tätig.“ Flexibilität<br />

ist also auch in diesem<br />

Bereich, der für die Models<br />

nichts an Attraktivität eingebüßt<br />

hat, ein wichtiger Faktor.<br />

So wurden beispielsweise vor<br />

einigen Jahren die Konfektionsgrößen<br />

der Models von<br />

lediglich Größe 36 bis auf 46<br />

ausgedehnt, und auch dem<br />

Alter wird ein größerer Spielraum<br />

eingeräumt, liegt doch<br />

die größte Kaufkraft bei den<br />

heute etwa 50-Jährigen: Von<br />

16 bis 61 ist in der Modelkartei<br />

alles dabei. Ohne Frage ist<br />

Modeln immer noch ein<br />

Traumjob –egal in welchem<br />

Alter. (jül)<br />

P @ Mehr Infos: www.ineskuba.de<br />

Zur Person:<br />

Gut gestylt im Job<br />

Wer im Business erfolgreich<br />

sein will, sollte viel Wert auf<br />

das perfekte Outfit legen. Insbesondere<br />

bei Vorstellungsgesprächen,<br />

Kundenterminen<br />

und Gesprächen mit neuen<br />

Auftraggebern sollte man zur<br />

klassischen Modevariante<br />

greifen.<br />

So liegen Sie richtig:<br />

ð Schwarz geht immer, egal<br />

ob als Anzug oder Kostüm<br />

ð Dazu eine weiße oder hellblaue<br />

Bluse und schwarze<br />

Pumps<br />

ð Bitte auf Experimente verzichten<br />

–viel wichtiger ist es,<br />

sich in den Sachen wohlzufühlen<br />

ð Immer gut gestylt wirkt eine<br />

schlichte Hochsteckfrisur<br />

ð Bloß nicht zu bunt heißt es<br />

beim Make-Up. Die Foundation<br />

sollte genau auf den<br />

Hauttyp abgestimmt sein.<br />

ð Zu grellen Lippenstift vermeiden.<br />

Besser ist ein farbloses<br />

Lipgloss<br />

• Gislinde Rosenbohm<br />

• seit 11 Jahren Geschäftsführerin<br />

• VDU-Mitglied<br />

• inhabergeführtes Unternehmen<br />

• ehemalige Möbeltischlerei, 112. Geschäftsjahr<br />

• Weichen für die Zukunft sind gestellt, mit<br />

Frau Rosenbohm, solange es Spaß macht<br />

• Mitarbeiter sind wie ein Teil der Familie<br />

• Weibliche Angestellte arbeiten trotz/mit Kindern<br />

im Betrieb gerne und richtig!<br />

• Durchgängig hoch qualifizierte<br />

Ausbildung der Mitarbeiter<br />

• Gemeinsame Besuche aller wichtigen Lieferanten<br />

• Gemeinsame Messebesuche &<br />

Auswahl der Produkte<br />

• SPASS! HERZBLUT! GROSSES ENGAGEMENT!<br />

• Freude an schöner Gestaltung<br />

• Teamgeist, generationsübergreifende<br />

Gemeinsamkeiten<br />

• Freude am Umgang mit unseren Kunden,<br />

die wir als Gäste bezeichnen!


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 11<br />

Vier Tipps für die Rückkehr inden Beruf<br />

Sprechen Siemit<br />

„Businessleuten“!<br />

Je länger man aus dem Berufsleben<br />

heraus ist, desto unsicherer<br />

werden gerade Frauen<br />

gegenüber „Businessleuten“.<br />

Deshalb ist es umso<br />

sinnvoller, den Kontakt gerade<br />

zu diesen Personen zu suchen.<br />

Sie werden sehen, dass<br />

auch diese nur mit Wasser kochen.<br />

Übernehmen Sie<br />

ehrenamtliche Aufgaben<br />

Normalerweise haben<br />

Frauen und Männer, die in<br />

ihrer Elternzeit aktiv gewesen<br />

sind, ein anderes, sichereres<br />

Auftreten als solche, die sich<br />

auf die häusliche Erziehung<br />

konzentriert haben. Es ist<br />

wichtig, Dinge zu tun, für die<br />

man in irgendeiner Form ein<br />

Feedback bekommt. Wie im<br />

Berufsleben haben Sie Erfolgserlebnisse<br />

und Sie spüren<br />

Grenzen. Sie üben, diese<br />

Grenzen zu überwinden und<br />

werden besser. Natürlich hat<br />

das Ehrenamt noch einen<br />

weiteren Nutzen: Es ist Berufserfahrung.<br />

AngelnSie kleine Aufträge<br />

Viel zu wenige Frauen und<br />

Männer kommen auf die Idee,<br />

sich unvermögenden Vereinen<br />

und kleinen Institutionen<br />

anzubieten. Klar, das ist<br />

nichts für Leute, die schnell<br />

Geld verdienen müssen. Aber<br />

Das Autohaus Liepinsch wünscht<br />

allzeit gute Fahrt!<br />

Nadorster Str. 291 ·OL93290-0 ·www.liepinsch.de<br />

es ist ideal, wenn Sie sich<br />

langsam dem Berufsleben nähern<br />

wollen, Ihr Selbstbewusstsein<br />

aufbauen und parallel<br />

Referenzen gewinnen<br />

wollen.<br />

Nutzen Sie Weiterbildungen<br />

und Seminare<br />

Es gibt wahrscheinlich kein<br />

besseres Aufputschmittel für<br />

das Selbstbewusstsein als eine<br />

Sicheres Auftreten auch nach der Elternzeit: Mit ein paar<br />

Tricks lässt sich dies realisieren. BILD: FOTOLIA<br />

Im letzten Jahr feierte das Autohaus<br />

Liepinsch sein 60-jähriges<br />

Jubiläum. Seit 30 Jahren lenkt<br />

die Diplom-Kauffrau Regina Liepinsch-Hellmers<br />

die Geschicke<br />

des Unternehmens.<br />

Im Interview:<br />

Regina Liepinsch-Hellmers<br />

Was hat Sie bewogen in die<br />

Autobranche einzusteigen?<br />

„Nach dem Studium hatte ich<br />

eine Stelle bei einer WP-Gesellschaft<br />

in Bremen. Als mein Vater,<br />

der Gründer des Unternehmens,<br />

plötzlich starb, kam ich, als einziges<br />

Kind, der Bitte meiner<br />

Mutter nach, die Firma weiterzuführen.<br />

Keine einfache Aufgabe<br />

in der „Männerwelt Auto“.<br />

In Sachen Technik unterstützte<br />

mich die ehemalig „rechte Hand“<br />

meines Vaters, so konnte ich<br />

mich ganz nach dem väterlichen väterlichen<br />

Leitbild „Konzentriere<br />

dich auf auf<br />

eine Sache und die mache<br />

gut“<br />

der kaufmännischen<br />

Seite<br />

wid- wid-<br />

men.<br />

Ein<br />

entscheidender<br />

Schritt<br />

folgte: Schon vor 30 Jahren wur- wur-<br />

de Nissan zur Hausmarke. “<br />

Und die Familie?<br />

„Ganz wichtig. Mein Ehemann ist<br />

in einer anderen Branche<br />

tätig.<br />

Ich habe zwei wunderbareSöh-<br />

ne, die<br />

mittlerweile<br />

30<br />

und<br />

29<br />

Jahre alt sind. Natürlich, da- da-<br />

mals kam alles<br />

zusammen.<br />

Die Kinder nahm ich mit in<br />

die Firma, wo sich auch ihre<br />

Oma um sie kümmern konnte<br />

–imNachhinein betrachtet ideal,<br />

weil ich viel flexibler als im Ange-<br />

Svenja Hofert,<br />

Uta<br />

Nommensen:Wiedereinstieg<br />

in<br />

den Beruf<br />

12, 95 Euro<br />

humboldt<br />

Weiterbildung mit Teilnehmern,<br />

die einen emotional<br />

aufrichten. In Kursen bekommen<br />

Sie Rückmeldungen, Resonanz,<br />

Anregungen und lernen<br />

vor allem Menschen kennen,<br />

die Ihre Erfahrungen teilen.<br />

Entscheidend dabei ist,<br />

welche Art von Weiterbildung<br />

Sie belegen. Gerade Wiedereinsteigerinnen<br />

werden gern<br />

in Kurse gesteckt,indenen sie<br />

nur ihresgleichen antreffen –<br />

eventuell sogar mit Teilnehmern,<br />

die weit weniger motiviert<br />

sind als man selbst. Besser<br />

ist ein Kurs, der Sie richtig<br />

fordert und eine konkrete<br />

Qualifikation verheißt, mit<br />

der Siepunkten können.<br />

Quelle: humboldt-Verlag,<br />

Svenja Hofert<br />

stelltenverhältnis war.“<br />

Würden Sie den Schritt wieder<br />

tun?<br />

„Ohne Frage. Nach einer harten<br />

Zeit des Einarbeitens habe ich bis<br />

heute Spaß an der Arbeit. Mir zur<br />

Seite steht ein super Team. Hoch<br />

motiviert haben wir uns, insbesondere<br />

mit unserer „Alle Markenwerkstatt“,<br />

das gemeinsame<br />

Ziel gesetzt, einen guten Service<br />

für alle Oldenburger zu bieten.<br />

Ganz im Sinne unseres Leitbildes<br />

gepaart mit guter und ehrlicher<br />

Beratung!“<br />

Im Bereich „Bester Service für<br />

alle Fahrzeugfabrikate“ wurde<br />

das Autohaus Liepinsch für seine<br />

Leistungen bereits mehrfach<br />

ausgezeichnet. Seit 2007 ist das<br />

Unternehmen in Oldenburg und<br />

Umgebung offizieller „Nissan<br />

Zukunftshändler“.<br />

Regina Liepinsch-Hellmers mit<br />

ihrem „Tiger“, der Werbe-Ikone<br />

des Autohaus Liepinsch


S. 12 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Der neue Leitfaden der Stiftung Warentest „Wohin zur Beratung?“gibt<br />

hilfreiche Tipps. BILD: DJD/ERGO DIREKT VERSICHERUNGEN<br />

Aufbruch –Qualifizierung und Orientierung für Berufsrückkehrerinnen<br />

heißt ein sechsmonatiger Kursus des Bildungswerks<br />

Verdi in Oldenburg. Themen sind u.a. berufliche Orientierung,<br />

Bewerbungstraining und Selbstmanagement. In die<br />

Qualifizierung integriertist ein zweimonatiges Praktikum. Die<br />

Kosten können durch den Bildungsgutschein übernommen<br />

werden. Infos unter t 0441/98 08 05 16.<br />

Beata Finkeldey<br />

exam. Krankenschwester<br />

Sehr geehrte Kundschaft,<br />

Nach nunmehr 46 Jahren übergebe ich in Kürze<br />

mein weit über die Grenzen von Wilhelmshaven<br />

beliebtes Braut- und Abendmodengeschäft<br />

„Boutique Babette“ in die neuen jüngeren Hände<br />

des Designer-Ehepaares Aslan.<br />

Das Ehepaar Aslan ist seit Jahren mit Braut- und<br />

Designermode erfolgreich in Aschaffenburg tätig.<br />

Dank an meine große internationale Kundenschar<br />

für das jahrelange Vertrauen und die Zufriedenheit,<br />

die Sie mir entgegengebracht haben.<br />

Herzlichen Dank<br />

Ihre Barbara Bleischwitz<br />

Kostenloser Leitfaden:<br />

„Wohin zur Beratung?“<br />

Ob beim Jobverlust, vor dem<br />

Karrieresprung oder in der Elternzeit<br />

–wer sich weiterbilden<br />

will, hat viele Fragen. Was<br />

bringt eine Umschulung? Wie<br />

finde ich einen guten Englischkurs?<br />

Wo gibt es Geld für<br />

teure Lehrgänge? Unabhängige<br />

Beratungsstellen bieten<br />

Orientierung und helfen, die<br />

richtigen Entscheidungen zu<br />

treffen. Der neue Leitfaden<br />

der Stiftung Warentest „Wohin<br />

zur Beratung?“ sagt, wer<br />

wo am besten beraten wird,<br />

enthält Checklisten zur Vorbereitung<br />

auf das Gespräch<br />

und gibt Tipps für die Kurssuche.<br />

Beratung vor einer Weiterbildung<br />

ist wichtig. Sie kann<br />

helfen, die entscheidenden<br />

Weichen zu stellen und den<br />

geeigneten Kurs zu finden.<br />

Denn wer zum richtigen Zeitpunkt<br />

das Richtige lernt,<br />

schafft womöglich den<br />

Sprung auf der Karriereleiter<br />

oder bekommt einen neuen<br />

Job. Die Stiftung Warentest<br />

hat bereits mehrfach geprüft,<br />

wie gut zum Beispiel die<br />

Arbeitsagenturen, Industrieund<br />

Handelskammern sowie<br />

Rausverkauf<br />

Geöffnet: 10–18 ·Samstag: 10–17<br />

Handwerkskammern und<br />

Frauenberatungsstellen in<br />

punkto Weiterbildung beraten<br />

und ob sie im konkreten<br />

Fall wirklich weiterhelfen.<br />

Diese Erfahrungen und viele<br />

wichtige Tipps wurden nun in<br />

dem sechsseitigen Leitfaden<br />

„Wohin zur Beratung?“ veröffentlicht.<br />

Er steht im Internet<br />

kostenlos zum Download bereit.<br />

Dieser Leitfaden ist der<br />

zehnte in der Serie„Weiterbildung<br />

kompakt“. Unter anderem<br />

erschienen bisher die<br />

Leitfäden „Weiterbildung finanzieren“<br />

„Perspektiven für<br />

Arbeitslose“ und „Sprachen<br />

lernen“.<br />

In loser Reihenfolge bietet<br />

die Stiftung Warentest diese<br />

Kompaktbroschüren zu Themen<br />

beruflicher Weiterbildung<br />

an. Verbraucher können<br />

sie kostenlos aus dem Internet<br />

herunterladen. Multiplikatoren<br />

wie Kammern und<br />

Beratungsstellen können den<br />

Leitfaden kostenlos als Printexemplar<br />

bestellen<br />

P @ Mehr Infos unter<br />

www.test.de/wbinfodok<br />

Fachkundige Seniorenbetreuung aus Polen rund um die Uhr<br />

DIE Alternative zum Pflegeheim!<br />

Betreuung24Nord ist eine<br />

der ersten Vermittlungsagenturen<br />

in Deutschland. Durch<br />

die langjährige Erfahrung<br />

und die Vielzahl der qualifizierten<br />

und motivierten Betreuerinnen<br />

ermöglicht es,<br />

allen Ansprüchen gerecht zu<br />

werden und immer eine Lösung<br />

für Sie zu finden. Unsere<br />

osteuropäischen Pflege und<br />

Betreuungskräfte sind kom-<br />

petent, sprechen deutsch,<br />

haben entsprechende Fortbildung<br />

und Berufserfahrung.<br />

Sie sind angestellt, sozial-,<br />

unfall-, kranken- und Haftpflicht<br />

versichert und legal in<br />

Deutschland. Jederzeit haben<br />

Sie einen Ansprechpartner<br />

vor Ort, der Ihnen mit Rat und<br />

Tat zur Seite steht. Die 24-<br />

Stunden Pflege und Betreuung<br />

nach individuellen und<br />

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persönlichen Bedürfnissen<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

auch bei plötzlicher Krankheit<br />

oder nach einem Unfall<br />

kann dieser Service durch<br />

erfahrene Kräfte die Familien<br />

unterstützen, entlasten oder<br />

weitestgehend ersetzen.<br />

Unsere Leistungen:<br />

Y ganztägige,professionelle<br />

häusliche Pflege bundesweit<br />

Y Betreuung für ältere und<br />

krankeMenschen<br />

Y Pflege in gewohnter<br />

Umgebung<br />

Y keine Beratungs- und<br />

Vermittlungsgebühren<br />

Y individuelle Auswahl des<br />

Pflege und Betreuungspersonals<br />

Y Überwachung der Qualität<br />

der angebotenen Dienstleistungen<br />

Y eine interessante und<br />

bewährte Alternative zum<br />

Alten,- und Pflegeheim<br />

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5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 13<br />

Anzeige<br />

Broschüre<br />

für Gründer<br />

Carla ist sich sicher,<br />

dass sie bei ihrem<br />

Catering-Service das<br />

richtige Rezept für<br />

den Erfolg ihrer Geschäftsidee<br />

hat. Wer<br />

ebenfalls mit dem<br />

Gedanken an die beruflicheSelbstständigkeit<br />

spielt, sollte<br />

sich vorher gut informieren<br />

und sein Vorhaben<br />

sorgfältig planen.<br />

Einen sehr guten<br />

Überblick gibt<br />

die Broschüre „Aufbruch“vomInformationszentrum<br />

der<br />

deutschen Versicherer.<br />

Darin geht es natürlich<br />

um Geschäftsidee,Finanzierung<br />

und Rechts-<br />

form, aber auch um<br />

so wichtige Themen<br />

wie Zuschüsse vom<br />

Staat, Franchising<br />

und Mitarbeiterauswahl.<br />

Hier können<br />

Existenzgründer ein<br />

kostenloses Exemplar<br />

von „Aufbruch“<br />

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0800 /742 43 75 so<br />

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www.klipp-und-klar.de<br />

DAS GESUNDHEITSKONZEPT<br />

Seit nunmehr einem Jahr bietet Kirsten<br />

Reinke mit „präventiv effektiv“ ihren<br />

Kunden ein umfassendes Konzept für<br />

Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden.<br />

In den modern und elegant gestalteten<br />

Räumen im Prinzessinweg 12 geht es<br />

vor allem darum, die eigene Vitalität<br />

und Leistungsfähigkeit zu stärken und<br />

zu erhalten. Kernpunkt ist hierbei das<br />

innovative wie effektive Training mit<br />

der POWER PLATE. Hierbei wird die<br />

Muskulatur in einem nur zehnminütigen<br />

Personal Power-Training dauerhaft und<br />

nachhaltig aufgebaut. Durch dreidimensionale<br />

Schwingungen werden Muskelkontraktionen<br />

erzeugt – das führt zu<br />

traumhaften Trainingserfolgen<br />

und einem völlig neuen Körpergefühl.<br />

Wichtig ist Kirsten Reinke<br />

die Individualität des Trainings, denn<br />

nur ein ganz persönlich abgestimmtes<br />

Trainingsprogramm mit Betreuung führt<br />

dauerhaft zum Erfolg.<br />

Das Gesundheitskonzept bietet:<br />

•Power Plate Training<br />

•Körperanalysen<br />

•Meridian-Messungen<br />

•elektrolytisches Detox-Fussbad<br />

•Atemluft-Frischekuren mit Airnergy<br />

•med. Massagen<br />

•Ernährungsberatung<br />

•Nahrungsergänzung aus der Natur<br />

Power Plate<br />

Studie<br />

Tester gesucht!<br />

Kilometer notieren<br />

Daslohnt sich auch für Selbstständige.Ohne<br />

korrektes Fahrtenbuch könnte eine Privatnutzung<br />

automatisch unterstellt werden.<br />

Für Selbstständige, die ihren Wagen fast nur<br />

dienstlich nutzen, zahlt es sich in jedem Fall<br />

aus, ein lückenloses Fahrtenbuch über alle<br />

Fahrten hinweg zu führen.<br />

IT-Weitberbildungfür Frauen<br />

Das Institut für Wissenstransfer an<br />

der Universität Bremen (ifw) startet<br />

ein spezielles Weiterbildungsangebot<br />

für Frauen aus dem IT-Umfeld<br />

im Themenfeld Softwareentwicklung<br />

und Software Engineering. Es<br />

Studiendauer:<br />

4Wochen<br />

Trainingsdauer:<br />

20 min,<br />

2Einheiten/Wo.<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 19,90 /Woche<br />

Jetzt anmelden<br />

und mitmachen!<br />

unter einem Dach!<br />

Prinzessinweg 12<br />

Oldenburg<br />

In Kooperation mit Heilpraktiker<br />

Thorsten Thews können Abnehmwillige<br />

ein ganzheitliches Abnehmkonzept<br />

kennen lernen. Mit Hilfe<br />

von Tiefenentspannung lernen die<br />

Teilnehmer, effektiv und nachhaltig<br />

Gewicht zu reduzieren und die innere<br />

Einstellung so zu verändern, dass<br />

Essverhalten und unerwünschte<br />

Verhaltensmuster positiv beeinflusst<br />

werden. Ergebnis: Sie ernähren sich<br />

gesund, entspannen sich und lernen<br />

etwas über sich und ihre Verhaltensweisen<br />

in Sachen Ernährung.<br />

Einen besonderen Leckerbissen<br />

bietet Alkje Jakob. Individuelle<br />

Kosmetikbehandlungen schmeicheln<br />

Körper und Seele. Basis sind hier<br />

medizinisch entwickelte Produkte,<br />

die im Baukastensystem für jedes<br />

Hautproblem eine Lösung bieten.<br />

Fußpflege, Massagen und Make-up<br />

Beratungen gehören ebenfalls zu Repertoire<br />

der erfahrenen Kosmetikerin,<br />

Visagistin und Fußpflegerin.<br />

Ein besonderer Service ist hier die<br />

Terminvergabe auch in späten Abendstunden<br />

oder auch am Wochenende<br />

–ganz flexibel und individuell.<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Das von Stefanie Graf mitgegründete<br />

Frauen-Sportclub-Konzept „Mrs.<br />

Sporty“ ist ein gutes Beispiel dafür wie<br />

erfolgreich das Franchisesystem sein<br />

kann. Mittlerweile gibt es über 340<br />

Standorte in Deutschland, Österreich,<br />

Italien und der Schweiz. BisEnde <strong>2010</strong><br />

soll ihreZahl auf 450 steigen.<br />

www.mrssporty.de<br />

ist Bestandteil der „Exzellenzinitiative<br />

IT-Weiterbildung“, die im Landesprogramm<br />

„Bremer Fachkräfteinitiative“<br />

gefördertwird.<br />

Infos: www.ifw-it.de<br />

Kirsten Reinke<br />

Gesundheitsberaterin<br />

Prinzessinweg 12<br />

(Westkreuz)<br />

26122 Oldenburg<br />

Tel. 0441/9 49 88 55<br />

www.praeventiv-effektiv.de<br />

Alkje Alkje Alkje Alkje Jakob Jakob Jakob Jakob<br />

� Hautpflege<br />

� Fußpflege<br />

� Make-up Beratung &Coaching<br />

� Nagelmodellage (Hand &Fuß)<br />

Bad Zwischenahn ·Oldenburg<br />

(bei präventiv effektiv)<br />

Oldenburger Str. 18a ·Prinzessinweg 12<br />

Tel. 04403/9390530 ·0441/9498855


S. 14 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Goodbye Amerika<br />

Seit drei Jahren ist Elisabeth Sandbrink Geschäftsführerin des<br />

Pius-Hospitals in Oldenburg.Mit 13 Fach- und Spezialabteilungen<br />

und mehr als 1000 Mitarbeiternleitet sie das größte katholische<br />

Krankenhaus im Nordwesten. Zusätzlich engagiertsie sich in der<br />

Hospizarbeit und hat weitere Funktionen in mehreren Gesellschaften<br />

inne. Eine Arbeitswoche mit über 50 Stunden ist da keine<br />

Seltenheit. Wasesbedeutet, einem so großen Haus vorzustehen,<br />

das erklärtdie 49-Jährige im Interview.<br />

Frage: Haben Sie sich bereits<br />

während Ihres Betriebswirtschaftsstudiums<br />

eine solche<br />

Karriereerträumt?<br />

Sandbrink: Eigentlich hatte<br />

ich noch gar keine klaren beruflichen<br />

Vorstellungen. Nach<br />

dem Studium, dessen Schwerpunkt<br />

übrigens im Gesundheitswesen<br />

lag, wollte ich ein<br />

Jahr ins Ausland und mich<br />

erst dann in der Berufswelt<br />

orientieren. Als ich jedoch die<br />

Stellenausschreibung vom<br />

Pius-Hospital für die Leitung<br />

der Personalabteilung las, habe<br />

ich mich spontan beworben<br />

und die Stelle tatsächlich<br />

bekommen. Sechs Wochen<br />

Amerika durfte ich mir aber<br />

trotzdem noch gönnen. Das<br />

Weitere habe ich dann auf<br />

mich zukommen lassen.<br />

Frauen in Führung<br />

Frage: Es ist sicherlich eine<br />

Herausforderung, direkt vom<br />

Studium in eine Führungsposition<br />

zu gehen.<br />

Sandbrink: Keine Frage, ich<br />

hatte lediglich das theoretische<br />

Rüstzeug und kaum Praxiserfahrung.<br />

Zu Gute kam<br />

mir wohl, dass ich schon immer<br />

eine Affinität zum Führen<br />

hatte und mich voller Wissensdrang<br />

auf alles Neue gestürzt<br />

habe. Außerdem hat<br />

mir die Arbeit im Pius vonAnfang<br />

an gefallen. Manchmal<br />

war es zwar eine recht harte,<br />

aber dennoch lebendige und<br />

pulsierende Zeit. Und ich<br />

muss sagen, dass ich viel<br />

Unterstützung und Akzeptanz<br />

erfahren habe – auch während<br />

der Zeit als Kaufmännische<br />

Direktorin und seit drei<br />

Die Entwicklung zur Führungspersönlichkeit steht im Mittelpunkt einer<br />

praxisorientierten<br />

Weiterbildung des Bildungswerks Verdi,<br />

die elf Monate umfasst und am<br />

17. September in Oldenburg beginnt. Themen<br />

von „Frauen in Führung“ sind u.a. Erfolgreiche<br />

Gesprächsführung,Teams führen und<br />

Teamfähigkeit, Konfliktmanagement, Moderation<br />

und Visualisierung als Führungsaufgaben<br />

sowie Stimm- und<br />

Sprechtraining.Eine<br />

Informationsveranstaltung gibt<br />

es am 17. August, 19 Uhr,inder<br />

Donnerschweer Straße 84.<br />

Informationen: 0441/98080515.<br />

ESBO Schuh-Technik<br />

BrigiTTE BOhlEn,<br />

inhaBErin ESBO:<br />

Während meiner 1. Ausbildung,<br />

die ich im Groß- und Außenhandel<br />

machte, hat mich besonders die italienische<br />

Schuhmode fasziniert, die<br />

mein Ausbildungsbetrieb importiert<br />

hat, sowie das umfangreiche Lager<br />

anorthopädischenSchumachereibedarfsartikeln.<br />

Diese Faszination ließ<br />

mich auch nach erfolgreicher, verkürzter<br />

Ausbildung nicht los und so<br />

beschloss ich, auch das Orthopädieund<br />

Schuhmacherhandwerk von<br />

der Pike auf zu erlernen. Dies war<br />

als Mädchen in der damaligen Zeit<br />

schon ungewöhnlich. Beide Lehren<br />

Leitet seit drei Jahren die Geschickedes Pius-Hospitals: Geschäftsführerin<br />

Elisabeth Sandbrink. BILD: JÜLISCH<br />

Jahren als Geschäftsführerin.<br />

Frage: Welchen Anspruch haben<br />

Sieansich?<br />

Sandbrink: Jeder, der eine<br />

Führungsposition innehat,<br />

sollte sich seiner hohen Verantwortung<br />

bewusst sein –<br />

und auch seiner „Macht“. Es<br />

ist wichtig, sich bei Entscheidungen<br />

immer wieder die<br />

Frage zu stellen „Was hat das<br />

nun mit mir zu tun und wie<br />

hoch ist der wirkliche Nutzen<br />

für das Unternehmen?“ Die<br />

Fähigkeit zur Selbstreflexion<br />

und das Wissen um die eigenen<br />

Schwächen und Stärken<br />

sind wohl unverzichtbar. Besonders<br />

wichtig sind mir<br />

Glaubwürdigkeit, Entscheidungsfähigkeit<br />

und eine gute<br />

Kommunikation, umdie Beziehungskultur<br />

zu fördern<br />

und zu pflegen. Das, glaube<br />

ich, sind Eigenschaften, die<br />

alle Menschen in leitender<br />

Funktion besitzen sollten. Natürlich<br />

ist es spannend, etwas<br />

Neues zu gestalten, zu entwickeln<br />

und Altbewährtem Stabilität<br />

zu geben.<br />

Frage: Warumgibt es so wenige<br />

Frauen in Führungspositionen?<br />

kamen mir bei der Gründung eines<br />

Unternehmens sehr zugute; ebenso<br />

um als Schuhmacherin in dieser<br />

Männerdomäne ohne Emanzipationsbonus<br />

auf einen gleichwertigen<br />

Platz in der Handwerksorganisation<br />

als Vorstandsmitglied des Schuhmacherverbandes<br />

mitzuwirken. Zu<br />

meiner Überraschung wählten mich<br />

die Schuhmachermeister-Kollegen<br />

schon 1994 zur Obermeisterin und<br />

somit wurde ich unbeabsichtigt in<br />

einer sehr alten Schuhmachertradition<br />

zur ersten Obermeisterin Niedersachsen<br />

+Bremen.<br />

Nur durch die Mithilfe meines<br />

Mannes war es mir im Laufe der<br />

Sandbrink: Ich denke schon,<br />

dass sehr viele Frauen die nötigen<br />

Fähigkeiten besitzen.<br />

Aber die meisten trauen es<br />

sich leider nicht zu. Mut und<br />

eine innere Zuversicht sind<br />

dabei sehr wichtige Faktoren.<br />

Aber auch Männer in den Gremien<br />

sollten mutiger sein,<br />

sich durch Frauen nicht bedroht<br />

fühlen und ihre Entscheidungen<br />

häufiger aufgrund<br />

von Qualifikationen<br />

treffen. Dass Frauen heute Beruf<br />

und Familie gleichermaßen<br />

viel bedeutet, dem darf<br />

sich im 21. Jahrhundert niemand<br />

mehr verschließen.<br />

Frage: Sie arbeiten nicht selten<br />

über 50 Stunden die Woche.Wie<br />

halten Siesich fit?<br />

Sandbrink: Die Distanz zum<br />

Beruf inmeiner freien Zeit ist<br />

mir sehr wichtig. Um körperlich<br />

fit zu bleiben, gehe ich<br />

walken. In der Natur kann ich<br />

richtig abschalten und mich<br />

gleichzeitig inspirieren lassen.<br />

Ich entdecke mich gern über<br />

Reisen in ferne Länder. Andere<br />

Kulturen zu erfahren, bedeutet<br />

für mich eine Erweiterung<br />

meines Horizontes. Es<br />

lässt mich einen neuen Blick<br />

auf das Zuhause werfen. (jül)<br />

bisherigen 25 Jahre möglich, jede<br />

Gelegenheit zu nutzen, mein<br />

Know-how in der Orthopädie zu<br />

erweitern und möglichst ein bisschen<br />

Mode mit Fußbequemlichkeit<br />

durch handwerkliches Geschick zu<br />

vereinen. Hier sah ich eine besondere<br />

Herausforderung, dem Fußgestressten<br />

etwas Erleichterung zu<br />

verschaffen.<br />

Gutes Einfühlungsvermögen in die<br />

Situation des Patienten gepaart mit<br />

Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft<br />

machten Lösungen<br />

für manche langjährigen Gehprobleme<br />

–besonders bei Frauen –erst<br />

möglich.


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 15<br />

Das Telefon klingelt, die E-<br />

Mails nehmen überhand<br />

und ganz dringend benötigt<br />

werden die Unterlagen zum<br />

neuen Projekt. Jetzt heißt es<br />

gelassen bleiben und eines<br />

nach dem anderen erledigen.<br />

Kein Problem, wenn alles an<br />

seinem Platz liegt. Viele Menschen<br />

jedoch verbringen zahlreiche<br />

Stunden ihres Lebens<br />

mit Suchen –auch nach wichtigen<br />

Unterlagen. Ein nicht zu<br />

unterschätzender Stressfaktor,<br />

den man aber mit professioneller<br />

Hilfe in den Griff bekommen<br />

kann. Eine Aufgabe,<br />

die sich Bettina Ebert vor<br />

sechs Jahren zum Beruf gemacht<br />

hat. ‚inOrdnung’ heißt<br />

ihr noch recht junges Unternehmen,<br />

das u.a. bei Firmen,<br />

Existenzgründern und Privatpersonen<br />

klar Schiff macht.<br />

„Die ersten drei Jahre waren<br />

schon manchmal hart“,<br />

erinnert sich Bettina Ebert.<br />

Doch inzwischen hat sie sich<br />

in Oldenburg und der Umgebung<br />

einen Namen gemacht –<br />

hauptsächlich durch Mund-<br />

Alles imGriff<br />

Voll und ganz in ihrem Metier:Wenn Bettina EbertOrdnung schafft, werden zunächst<br />

die Papiere gesichtet. BILD: JÜLISCH<br />

Für<br />

Sie?<br />

Iris Winters<br />

propaganda. Kein Wunder,<br />

stimmen bei der sympathischen<br />

Oldenburgerin die<br />

kreative Idee und der berufliche<br />

Hintergrund doch tadellos<br />

überein und führen so<br />

zum Erfolg. „Mir macht das<br />

Arbeiten mit Papier und PC<br />

Spaß, besonders das strukturierte<br />

Sortieren und Verstauen“,<br />

erklärt die 49-Jährige, die<br />

fünfzehn Jahre inder Verwaltung<br />

tätig war und fast ebenso<br />

lange als Erzieherin. Nach<br />

ihrem Umzug von Hessen in<br />

den Norden und sechsjähriger<br />

leitender Tätigkeit in der Pädagogik<br />

kam die Idee zu ‚in-<br />

Ordnung’ mit einem in Oldenburg<br />

völlig neuen Konzept.<br />

Eine neue beruflicheHe-<br />

rausforderung war ihre Vision,<br />

die zunächst als Ich-AG<br />

mit gezielter einjähriger Vorbereitung<br />

und nun als eigenständiges<br />

kleines Unternehmen<br />

Wirklichkeit geworden<br />

ist. „Es ist eine sehr gute Kombination<br />

von meinem Faible<br />

für Ordnung und meiner Liebe<br />

zu Menschen.“<br />

Wenn Bettina Ebert ein<br />

neues Projekt beginnt, wird<br />

dies in gemeinsamen Gesprächen<br />

vorbereitet. Keine Frage<br />

–das Ordnung schaffen in oft<br />

sehr persönlichen Bereichen<br />

anderer Menschen erfordert<br />

viel Sensibilität. „Die meisten<br />

Kunden treffe ich an dem<br />

Punkt, an dem sie etwas er-<br />

GUT ORGANISIERT VONANFANG AN<br />

Zu den Kunden von Bettina Ebert gehören viele Existenzgründer<br />

und Freiberufler. Ihnen empfiehlt sie, sich bereits vor dem Start<br />

Unterstützung in Sachen Büroorganisation zu holen. „Eine passende<br />

Struktur von Anfang an wächst mit den Aufgaben, macht<br />

effektives Arbeiten möglich und lässt genug Energie für die neue<br />

Herausforderung.“ Aber aufgepasst: Sortieren und ordnen kann<br />

Spaß machen und macht den Blick auf Ihre Ziele frei!<br />

P @ Mehr Infos unter www.inordnung-ol.de<br />

Für<br />

Sie?<br />

Achternstraße 32 ·26122 Oldenburg<br />

Werden Sie Makler/in –auch Quereinsteiger!<br />

Rufen Sie uns an: 0441-219 888 61 ·www.remax.de<br />

ORDNUNG...<br />

... unterstützt und entlastet den<br />

täglichen Arbeitsprozess<br />

... macht frei für andere Aufgaben<br />

und Entwicklungsprozesse<br />

... verspricht schnelles Auffinden<br />

von Unterlagen und Gegenständen<br />

... verbessertdie Zusammenarbeit<br />

im Team und die Arbeitseffektivität<br />

... lädt ein und macht zufrieden<br />

... spart unnützes Suchen, Raum<br />

und Geld<br />

... schenkt Zeit für Familie, Freizeit<br />

und Urlaub<br />

... steigertdie Lebensfreude<br />

neuern, optimieren oder erweitern<br />

wollen.“ Also werden<br />

Ziele formuliert, Umsetzungsstärke<br />

mobilisiertund die vorhandenen<br />

Strukturen und<br />

Vorlieben beim neuen Büround<br />

Selbstmanagement berücksichtigt.<br />

Gemeinsam werden<br />

Plätze für Schreibtisch,<br />

Regal oder Ablage definiert<br />

und das benötigte Material<br />

bestimmt. „Ich bin der Kapitän,<br />

und Frau Ebert ist der<br />

Steuermann“, sagte einmal<br />

ein Kunde zu Bettina Ebert,<br />

die sich auch über ‚Berufsbezeichnungen’<br />

wie Ordnungsfee,<br />

Aufräummanagerin und<br />

Bürocoach freuen kann. Ob<br />

in gewerblichen Büros, Archiven,<br />

privaten Räumlichkeiten<br />

oder in Projekt- und Zeitplänen<br />

– kreativ und Lösungsorientiert<br />

ist sie unterwegs<br />

und bringt System. „Ja, und<br />

manchmal sieht es schon<br />

ganz ordentlich aus, aber bei<br />

den Menschen selbst steht<br />

eine Veränderung an“, sagt<br />

Bettina Ebert, deren zusätzlicher<br />

Schwerpunkt das Coachen<br />

ist. (jül)<br />

Iris Winters ist seit über 10 Jahren erfolgreiche Maklerin in<br />

Oldenburg und Umzu. Seit nunmehr 3Jahren hat Sie sich mit<br />

Ihrem Büro dem weltweit größten Immobilien Unternehmen<br />

RE/MAX angeschlossen. In der Achternstraße 32, direkt neben<br />

Kaufhof Galeria, gegenüber von Optiker Schulz, ist Sie mit 4<br />

weiteren RE/MAX Maklern vielfältig tätig. Ab August diesen Jahres<br />

wird Iris Winters erstmals eine Auszubildende in Ihrer Firma<br />

haben. Auf Grund des stetigen Erfolges, wird Iris Winters weiter<br />

expandieren. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit in einem<br />

soliden, serviceorientiertem Unternehmen? Gehen Sie gerne<br />

auf Iris Winters zu. Sollten Sie ein Haus oder eine Wohnung zu<br />

verkaufen oder zu vermieten haben, würde sich Iris Winters mit<br />

Ihrem Team über einen Anruf von Ihnen sehr freuen.


S. 16 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Mit 19Jahren in die Selbstständigkeit<br />

Kompetenz, Service und<br />

die Qualität unserer<br />

Dienstleistungen haben dazu<br />

geführt, dass wir uns seit dem<br />

Jahr 1990 zu einem festen Bestandteil<br />

des regionalen Immobilienmarktes<br />

entwickelt<br />

haben“. Hinter der selbstbewussten<br />

Aussage steht<br />

Jacqueline Bakir Brader, geschäftsführendeGesellschafterin<br />

der Bakir Immobilien<br />

GmbH in Wilhelmshaven, die<br />

sich schon mit 19 Jahren für<br />

den Wegindie Selbstständigkeit<br />

entschloss. Seither<br />

schreibt die zierliche Person<br />

Erfolgsgeschichte und behauptet<br />

sich „in einer Branche,die<br />

bis heute größtenteils<br />

immer noch eine Männerdomäne<br />

ist“, wie sie sagt. Ihr<br />

Charisma, ihre Offenheit,<br />

Kompetenz und vielschichtiges,<br />

auch ehrenamtliches Engagement<br />

lassen erahnen,<br />

worauf sich ihr Erfolg stützt.<br />

EinBlick in den Lebenslauf<br />

der Geschäftsfrau und Mutter<br />

dreier Töchter (9, 6und 4Jahre)ist<br />

mehr als interessant. Ihr<br />

Vater Hasan Bakir kam 1970,<br />

angetrieben vondem Pioniergeist<br />

„etwas Neues erleben zu<br />

wollen“, wie sie und ihre<br />

Schwester erzählen, als Gastarbeiter<br />

nach Deutschland.<br />

Etwa eineinhalb Jahre später,<br />

als die in S-Urfa inder Türkei<br />

geborene Jacqueline Bakir etwa<br />

ein halbes Jahr alt war,holte<br />

der Betriebsschlosser und<br />

fünffache Vater seine Familie<br />

nach Delmenhorst.<br />

„Für unsere Eltern stand<br />

immer eine vernünftige Ausbildung<br />

im Vordergrund“, erzählt<br />

Nurhayat Bakir. Die<br />

Die SchwesternJacqueline Bakir Brader und NurhayatBakir (v.l.) vor einem Gemälde des Robert-Koch-Hauses.<br />

BILD: WIEMER<br />

Dipl.-Bauingenieurin und Geschäftsführerin<br />

leitet zusammen<br />

mit ihrer Schwester die<br />

Geschicke der Unternehmensgruppe,<br />

zuder auch die<br />

gerade erst umfirmierte Bakir<br />

Projektentwicklung und Management<br />

GmbH (vormals<br />

Bakir Bau GmbH) und seit<br />

2007 auch die Bakir Distribution<br />

International GmbH gehören.<br />

Für Jacqueline Bakir Brader<br />

wurde das Erziehungskonzept<br />

„einfach tun, machen“ zum<br />

Lebensmotto. Wie sie erzählt,<br />

unterstützte besonders die<br />

Mutter ihre Töchter darin,<br />

„den eigenen Weg zugehen,<br />

da er ihr früher verwehrtwar“.<br />

Finanziell nicht verwöhnt,<br />

arbeitete Jacqueline Bakir<br />

schon zu Schulzeiten bei<br />

einem Finanzdienstleister,<br />

wodurch der Kontakt zur Immobilien-<br />

und Baubranche<br />

entstand. Nach dem Abitur<br />

übernahm sie für eine Immobilienfirma<br />

aus Nordrhein-<br />

Westfalen den Allein-Vertrieb<br />

in Wilhelmshaven. „Wer nicht<br />

wagt gewinnt nicht“: Drei Jahre<br />

später, 1993, gründete sie<br />

mit einem früheren Arbeitskollegen<br />

die „Bakir und Partner<br />

Immobilienservice<br />

GmbH“.<br />

Als sie 1996 ihren jetzigen<br />

Mann kennen lernte, ausgerechnet<br />

einen Konkurrenten<br />

aus der Baubranche, folgte<br />

nicht nur die Veränderung des<br />

Privatlebens. ImJuli 1997 war<br />

mit der neuen juristischen<br />

Vor dem Sommer-Start am 21. Juni:<br />

Form „Bakir Immobilien<br />

GmbH“ darüber hinaus eine<br />

berufliche Entscheidung gefallen.<br />

Eine Zeit, in die auch<br />

die Weiterbildung zur Fachwirtin<br />

der Grundstücks- und<br />

Wohnungswirtschaft fiel.<br />

Mit einer Unternehmensgröße<br />

von bis zu zehn Mitarbeitern,<br />

zu der auch die<br />

dritte Schwester Filiz Krasniqi<br />

Bakir gehört, erfolgte im Jahr<br />

2000 nach dem Kauf und<br />

einer umfassenden Grundsanierung<br />

der Umzug in das historische<br />

„Robert-Koch-Haus“<br />

in der Virchowstraße 17 in<br />

Wilhelmshaven, wo die<br />

Unternehmensgruppe seither<br />

ihren Sitz hat. (cw)<br />

P @ Mehr Infos unter www.bakir.de


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 17<br />

Der Wunsch<br />

ständigkeit<br />

zur<br />

war<br />

Selbst-<br />

schon<br />

länger da, und so übernahmen<br />

Karin Otten und ihr<br />

Mann Dieter, ein Gärtnermeister,vor<br />

16 Jahren den reinen<br />

Produktionsbetrieb für<br />

Zierpflanzen in Cleverns.<br />

„Das Angestelltendasein<br />

reichte uns einfach nicht, wir<br />

wollten nicht immer jemanden<br />

fragen müssen.“<br />

Zunächst wurde modernisiert.<br />

„Äußerlich haben wir<br />

kaum etwas verändert, innen<br />

hat sich viel getan“, erzählt<br />

die 45-jährige Unternehmerin<br />

und ist froh, den Schritt in die<br />

Eigenständigkeit gewagt zu<br />

haben. Doch um als reiner<br />

Produktionsbetrieb rentabel<br />

arbeiten zu können, war die<br />

Betriebsfläche von rund 5300<br />

Quadratmetern unter Glas zu<br />

klein. Schnell war der Gedanke<br />

vom Endverkauf geboren.<br />

„Mit einem Adventsverkauf<br />

sind wir gestartet und damals<br />

kläglich gescheitert“, so Karin<br />

Otten. Doch mit dem Einstieg<br />

ins Sommerblumengeschäft<br />

klappte es dann.<br />

Anfangs arbeitete die gelernte<br />

Gärtnerin und Floristin<br />

alleine im Verkauf, ein Angestellter<br />

unterstützte ihren<br />

Mann in der Gärtnerei. Heute<br />

hat der Betrieb 16 Angestellte,<br />

darunter fünf Auszubildende.<br />

„Es ist uns wichtig auszubil-<br />

IMPRESSUM<br />

Ein blühender Erfolg<br />

Hat den Schritt in die Selbstständigkeit nie bereut: Karin Otten<br />

aus Cleverns in ihrer Gärtnerei. BILD: KIRSTEN HOMOLA<br />

den, zumal wir das Fachpersonal<br />

brauchen.“ Der Teamgedanke<br />

wird inder Gärtnerei<br />

groß geschrieben. „Wir sind<br />

ein Team und unser aller Ziel<br />

ist es unsere Kunden zufrieden<br />

zu stellen.“ Dies ist vermutlich<br />

eines der Erfolgsrezepte<br />

–Nicht umsonst wurde<br />

der Betrieb 2007 zur „Gärtnereides<br />

Jahres“ ernannt.<br />

Marktbeobachtungen sind<br />

für die erfolgreiche Unternehmerin,<br />

die sich auch im Vorstand<br />

des Wirtschaftsverbundes<br />

Niedersachsen für Einzelhandelsgärtner<br />

engagiert,<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Natürlich sind mit der Selbstständigkeit<br />

auch Nachteile<br />

Herausgeber &Verlag: Nordwest-Zeitung Verlagsgesellschaft mbH &<br />

Co.KG, Postfach 2525, 26015 Oldenburg<br />

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Geschäftsführung: Ulrich Gathmann, HerbertSiedenbiedel<br />

Anzeigenleitung: Bodo M. Bauer<br />

Redaktion &Layout: Melanie Jülisch<br />

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verbunden. Freie Wochenenden<br />

oder Urlaub gibt es kaum.<br />

Doch das stört Karin Otten<br />

nicht. Mit Hingabe wird auf<br />

bestimmte Termine wie die<br />

Thementage über Rosen,<br />

Kräuter oder Kamelien hingearbeitet.<br />

Großes Potenzial<br />

sieht die Unternehmerin im<br />

Anbieten von Seminaren, die<br />

ein „interessantes Miteinander“<br />

bieten. Neue Pläne hat<br />

sie bereits: Um das Sortiment<br />

abzurunden, soll die Baumschulfläche<br />

vergrößert und<br />

die Beratung direkt vor Ort<br />

beim Kunden ausgebaut werden.<br />

„Und ein integriertes<br />

Café wäre toll“, schwärmt Karin<br />

Otten. Doch das sei noch<br />

Zukunftsmusik. (KIH)<br />

„Energie ist Austausch.<br />

Die Dinge, die Spaß machen,<br />

kosten wenig<br />

Kraft. Da kann man<br />

arbeiten wie eine Wilde,<br />

man bekommt eine Menge<br />

zurück.“<br />

(Sabine Asgodom)<br />

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S. 18 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Coaching –Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Mehr Freiheit in ihren<br />

Möglichkeiten –das hat<br />

sich Elke Wagner irgendwann<br />

im Laufe ihres Berufslebens<br />

gewünscht. Während ihrer<br />

Festanstellung als Personalentwicklerin<br />

stand die Loyalität<br />

zum Arbeitgeber immer im<br />

Vordergrund –auch bei persönlichen<br />

Beratungen zur beruflichen<br />

Entwicklung. Elke<br />

Wagner wollte sich jedoch<br />

noch gezielter und mit mehr<br />

Spielraum um Menschen<br />

kümmern, die Unterstützung<br />

in Entscheidungsfindungen<br />

oder an Wendepunkten in<br />

ihrem Leben benötigten. Zusätzlich<br />

zu Ihren vorhandenen<br />

Qualifikationen als Verkaufstrainerin<br />

und in der Personal-<br />

und Organisationsentwicklung<br />

machte die heute<br />

44-Jährige deshalb eine berufsbegleitendeQualifizierung<br />

zum zertifizierten Business-Coach<br />

und ist nun seit<br />

mittlerweile zwei Jahren<br />

selbstständige Unternehmerin.<br />

Beratung Elke Wagner<br />

„Entwicklung im Blick“ heißt<br />

ihr Büro in Friedrichsfehn,<br />

das neben Coaching auch<br />

Kurse zu Themen wie Work-<br />

Life-Balance, Stärkung der<br />

Selbstsicherheit oder Kreativität<br />

anbietet. Schwerpunkte<br />

ihrer Tätigkeit liegen in der<br />

Beratung von Unternehmen<br />

zur Mitarbeiterqualifizierung<br />

und zu Veränderungsprojekten<br />

der Organisationsentwicklungsowie<br />

in Schulungen<br />

von Mitarbeitern in Firmen,<br />

oftmals auch von Führungskräften.<br />

„Da spricht es sich<br />

dann schnell herum, dass ich<br />

auch Coaching in Einzelterminen<br />

anbiete. Gerne wird<br />

dies auch von denen genutzt,<br />

deren Aufgabengebiete im Job<br />

sich verändern oder die in<br />

einer Sackgasse stecken und<br />

unzufrieden sind“, so Elke<br />

Wagner.<br />

Beider „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

werden mit Unterstützung<br />

verschiedener Methodendie –<br />

Diätenfrust!<br />

13 bis 16 Pfund abnehmen in 3Wochen?<br />

30 bis 36 Pfund abnehmen in 8Wochen?<br />

oft in Vergessenheit<br />

geratenen –persönlichen<br />

Ressourcen<br />

des so genannten<br />

Coachee „herausgekitzelt“.<br />

Aber auch<br />

neue Verhaltensweisen<br />

können trainiert<br />

werden, z.B.bei<br />

Konfliktsituationen<br />

mit anderen Menschen.<br />

Hilfe gibt es<br />

manchmal sogar<br />

telefonisch, gerade<br />

wenn es um eine<br />

schnelle Entscheidungsfindung<br />

geht.<br />

Ihre Selbstständigkeit hat<br />

Elke Wagner bis heute nicht<br />

bereut. „Ich kann Ideen ausprobieren,<br />

die schon lange da<br />

waren und genieße es, meine<br />

eigene Chefin zu sein und<br />

eigene unternehmerische<br />

Entscheidungen zu treffen.“<br />

Zwar wurde ihr eigenes kleines<br />

Unternehmen in einer<br />

wirtschaftlich schwierigen<br />

„Jemehr man sich erträumt,desto voller und<br />

reicher lebt man.“ (RudyardKipling)<br />

Unter ärztlicher Aufsicht<br />

Aktivierung des Stoffwechsels<br />

Individuelle Einzelbetreuung<br />

Ausgewogene und leckere Speisen<br />

Es treten keine<br />

Heißhungergefühle auf.<br />

Ist Ihr Wunschgewicht erreicht,<br />

schließt sich eine kompetente<br />

Erhaltungsbetreuung an.<br />

Vermeidung des JoJo-Effekts<br />

Unsere 12jährige Erfahrung bringt auch Sie garantiert an’s Ziel.<br />

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Bietet kompetente Beratung:<br />

Elke Wagner. BILD: PRIVAT<br />

Zeit gegründet, dennoch sieht<br />

sie der Zukunft relativ gelassen<br />

und zugleich realistisch<br />

entgegen: Gerade bei neuen<br />

Geschäftsideen gilt in dieser<br />

veränderlichen Zeit manchmal:<br />

Weiterentwicklung über<br />

Versuch und Irrtum.“ Doch<br />

bei aller Motivation und dem<br />

nötigen Know-How gibt es sicherlich<br />

auch noch sehr viele<br />

Ideen, die sich erfolgreich<br />

umsetzen lassen. (jül)<br />

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ohne Jo-Jo-Effekt<br />

Motivation durch Erfolg<br />

bioline redumed bietet Kompetenz und Erfahrung<br />

beim Abnehmen –Kostenlose Beratung<br />

reduktion durch eine ausgewogene Mischkost<br />

in Kombination mit einem pflanzlichen Präparat<br />

auf dem Erfolgsprogramm.<br />

So wird der Fettstoffwechsel richtig angekurbelt,<br />

die Fettverbrennung beschleunigt. Keine<br />

herkömmliche Diät mit den typischen Begleiterscheinungen<br />

wie Nervosität, Gereiztheit, Abgespanntheit,<br />

Heißhunger.Keine schlechteLaune.<br />

Endlich eine entspannte und erfolgreiche Art,<br />

das Körpergewicht zu reduzieren! Und genau<br />

darauf kommt es an, oder? Nach dem Eingangscheck<br />

erstellt das bioline redumed -Team mit<br />

Andrea Robeck und Inge Bümmerstede einen<br />

maßgeschneiderten Ernährungsplan für ihre<br />

Kunden.<br />

Leckere und schnell zubereitete Speisen verhelfen<br />

den Kunden zum Erfolg und stellen eine<br />

Erleichterung<br />

dar für den Alltag aller Familien und Berufstätigen.<br />

In der Reduktionsphasewerden die Kunden<br />

regelmäßig und sehr intensiv durch das bioline<br />

redumed-Team betreut, werden Gespräche über<br />

die Lebensumstände und Ernährungsgewohnheiten<br />

geführt.<br />

Die Gewichtsabnahme wird detailliert dokumentiert,<br />

ebenso sämtliche Körpermaße. Über<br />

eine regelmäßige Urin-Analyse kann der Fettstoffwechsel<br />

sehr genau überprüft werden.<br />

Besonders wichtig für diejenigen, die an einer<br />

chronischen Erkrankung leiden und damit verbunden<br />

regelmäßig Medikamente einnehmen<br />

müssen wie zum Beispiel bei Diabetes, ist die<br />

Zusammenarbeit des bioline redumed-Teams<br />

mit ihrem behandelnden Hausarzt. An die<br />

Reduktionsphase, in der die Kunden das gewünschte<br />

Gewicht erreicht haben, schließt sich<br />

die Stabilisierungsphase an. Hier erfahren die<br />

Kunden, wie sie ihr Wunschgewicht auf Dauer<br />

halten können. Voraussetzung dafür ist das Erkennen<br />

des Grundumsatzes eines jeden einzelnen,<br />

also die Menge und Zusammensetzung der<br />

Lebensmittel, die benötigt werden.<br />

!<br />

In der dritten Phase des bioline redumed-Erfolgsprogramms<br />

erlernt man den Genuss mit<br />

Verstand. Diese Erhaltungsphase, letzte Stufe<br />

des bioline redumed-Konzeptes, lehrt das nun<br />

trainierte Essverhalten täglich umzusetzen.<br />

Regelmäßige Terminemit dembiolineredumed-<br />

Team helfen dabei, es immer wieder zu variieren.<br />

Denn eine langweilige Ernährung will schließlich<br />

niemand.<br />

Jetzt gibt es nur noch eines zu tun: Den ersten<br />

Schritt! In einem kostenlosen Beratungsgespräch<br />

werden für jeden individuell die Weichen<br />

gestellt für ein GESUNDES und LEICHTERES Leben.<br />

Wollen Sie nicht auch in nur fünf Wochen<br />

bis zu 20 Pfund leichter und gesünder werden?<br />

Sich besser und zufriedener fühlen? Dann lassen<br />

auch Sie sich vom bioline redumed-Team<br />

kostenlos beraten.<br />

Zwölf Jahre Erfahrung. Zwölf Jahre Kompetenz<br />

im Bereich Gewichtsreduktion.<br />

Zwölf Jahre Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Zwölf Jahre Erfolg. Dafür steht das bioline redumed<br />

-Team mit seinem guten Namen. Garantiert.<br />

Werwill schon abnehmen? Keiner vonuns.<br />

WIR MÖCHTEN ALLE EINFACH NUR SCHLANK<br />

SEIN!! Aber manchmal geht das Eineeben nicht<br />

ohne das Andere. Und dann sind wir erleichtert,<br />

wenn wir auf professionelle Hilfe und Unterstützung<br />

bauen können.<br />

Für genau diese Hilfe prädestiniert sind sowohl<br />

das Konzept als auch das ausgebildete Fachpersonal<br />

von bioline redumed in Oldenburg.<br />

Andrea Robeck und Inge Bümmerstede stehen<br />

ihren Kunden kompetent und erfahren zur<br />

Seite. Denn eine erfolgreiche und dauerhafte<br />

Gewichtsreduktion durch das bioline redumed-<br />

Konzept hat in Oldenburg eine bereits zwölfjährige<br />

Tradition. Keine Jo-Jo-Effekte mehr.<br />

Keinen Heißhunger. Keine Pülverchen. Keine<br />

wundersamen Thermo-Anwendungen zur Fettschmelze.<br />

Keine Geräte, die bequemen Erfolg ohne jedes<br />

Dazutun versprechen.<br />

Dafür… Keine komplizierte Diät. Und eine wirklich<br />

gesunde Artdes Abnehmens. UnterAufsicht<br />

eines erfahrenen Mediziners.


5. JUNI <strong>2010</strong> UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

NR.129 |NWZ | S. 19<br />

Mehr Gelassenheit mit<br />

Hilfe von Kinesiologie<br />

Flexibilität und aktives Veränderungsmanagement<br />

werden<br />

in der modernen Arbeitswelt<br />

immer wichtiger.Das gilt gleichermaßen<br />

für Unternehmen,<br />

die sich in einemengen Markt<br />

behaupten müssen, wie auch<br />

für die Mitarbeiter,die ständig<br />

mit neuen Herausforderungen<br />

konfrontiert werden. Eine<br />

noch relativ neue Möglichkeit,<br />

Innovationskraft und<br />

mehr Offenheit in ein Unternehmen<br />

zu bringen, ist beispielsweise<br />

die Kinesiologie.<br />

Auch große Firmen nutzen<br />

nach Angaben der Deutschen<br />

Gesellschaft für Angewandte<br />

Kinesiologie (DGAK) zunehmend<br />

kinesiologische Methoden,<br />

umetwa mittels „Brain<br />

Gym“ gezielt die Fähigkeiten<br />

ihrer Mitarbeiter<br />

zu fördern.<br />

Der Ausdruck<br />

„Brain Gym“ kommt<br />

aus dem amerikanischen<br />

Sprachraum<br />

und bedeutet so viel<br />

wie Gehirngymnastik.<br />

Man versteht<br />

darunter eine Reihe<br />

von einfach auszuführendenÜbungen,<br />

die bestimmte<br />

Gehirnareale aktivieren<br />

und so zur<br />

Verbesserung und<br />

Erweiterung der mentalen Fähigkeiten<br />

beitragen können.<br />

Die steigende Nachfrage, bei-<br />

Raus aus der „Mädchenfalle“<br />

Das Buch „Mädchen für alles“ (Annette C. Anton, Campus)<br />

zeigt, wasFrauen im Job häufig falsch machen und wassie tun<br />

können, um sich nicht mehr selbst im Wegzustehen. Fundiert<br />

und amüsant zugleich hält die Autorin Frauen den Spiegel vor.<br />

Wie Frauen lernen können, mehr Biss zu entwickeln, cool aufzutreten,<br />

sich in männlich dominierten Machtspielen zu bewähren,<br />

ihre Leistung selbstbewusst ins richtige Licht zu rücken<br />

und sich beruflich nicht mehr ausbremsen zu lassen, können<br />

sie jetzt nachlesen.<br />

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Das Med.-Ästhetik Institut<br />

an der Nadorster Straße in<br />

Oldenburg ist ein medizinisch-technisches<br />

Institut<br />

für Schönheit, Gesundheit<br />

und Wellness. Die Besonderheit,<br />

die Frau Carmen<br />

Perthold ihren Kunden<br />

dieser Region anbieten<br />

kann, ist eine einzigartige<br />

Behandlungsmethode der<br />

medizinisch hochentwickelten<br />

Lasertechnik für<br />

Hautverjüngung und Haut-<br />

korrektur. Dadurch sind<br />

Behandlungen möglich,<br />

die nicht mehr in den kosmetischen<br />

Bereich fallen.<br />

Zusätzlich wird der präventive<br />

Bereich mit Power<br />

Plate und komplexer Bereich<br />

der Ernährungsberatung<br />

angeboten. Im Luxus<br />

Spa lassen Sie sich durch<br />

abgestimmte Wellness-Pakete<br />

in entspannter Atmosphäre<br />

verwöhnen. Überzeugen<br />

Sie sich!<br />

Ruhig und gelassen –gerade Frauen, die zwischen Job und Familie agieren,<br />

können sich mit Kinesiologie Gutes tun. BILD: DJD/DGAK<br />

spielsweise nach „Brain<br />

Gym“, hat nach Angaben der<br />

DGAK auch mit der Wirtschaftskrise<br />

zu tun: Entlassungen<br />

und Umstrukturierungen<br />

führen häufig dazu,<br />

dass Aufgaben neu verteilt<br />

werden. Die verbleibende Belegschaft<br />

muss mehr Bereiche<br />

übernehmen und nun besonders<br />

lernfähig sein, auch und<br />

besonders in Stresssituationen.<br />

Die Art und Weise, wie<br />

ein Unternehmen bestmöglich<br />

umstrukturiert wird, lässt<br />

sich im Übrigen ebenfalls kinesiologisch<br />

verbessern.<br />

Am besten sollte übermäßiger<br />

beruflicher Stress schon<br />

im Vorfeld mit Hilfe der Kinesiologie<br />

verhindert werden.<br />

Nicht selten eröffnet die<br />

Arbeit mit einem entsprechend<br />

geschulten Kinesiologen<br />

ganz neue Perspektiven.<br />

(djd/pt)<br />

P @ Mehr Infos und eine Liste mit<br />

Anbieternvon Kinesiologie gibt es<br />

bei der Deutschen Gesellschaft für<br />

Angewandte Kinesiologie unter<br />

www.dgak.de<br />

Lernen ist wie rudern gegen den Strom,<br />

hört man damit auf, treibt man zurück. (Laozi)<br />

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