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Unternehmerinnen 2010

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S. 4 |NWZ |NR.129 UNTERNEHMERINNEN <strong>2010</strong><br />

5. JUNI <strong>2010</strong><br />

Geld: Alles imgrünen Bereich<br />

Wer in die Selbstständigkeit<br />

startet, der hat auch finanziell<br />

einige Hürden zu nehmen.<br />

Eine Förderung durch vielfältige<br />

Bundes- und Länderprogramme<br />

erleichtert den Einstieg.<br />

Ganz wichtig: Öffentliche<br />

Fördermittel immer vor<br />

der Existenzgründung beantragen.<br />

Ein Gründungszuschuss<br />

wird gezahlt, wenn der Antragsteller<br />

zuvor einen An-<br />

spruch auf Entgeltersatzleistungen<br />

hatte oder in einer<br />

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme<br />

beschäftigt war. Bei Aufnahme<br />

der selbstständigen<br />

Tätigkeit muss noch ein Restanspruch<br />

auf Arbeitslosengeld<br />

vonmindestens 90 Tagen<br />

bestehen. Wichtig ist eine<br />

plausible Begründung für die<br />

Unternehmensgründung,<br />

auch durch eine Darlegung<br />

der eigenen Kenntnisse und<br />

Fähigkeiten. Dies kann durch<br />

fachliche und unternehmerischeQualifikationsnachweise,<br />

Berufserfahrung oder die<br />

Teilnahme an Maßnahmen<br />

zur Existenzgründung erfolgen.<br />

Fachkundige Stellen wie<br />

Industrie- und Handelskammern,<br />

Handwerkskammern,<br />

Fachverbände oder Kreditinstitute<br />

müssen die Tragfähigkeit<br />

einer Existenzgründung<br />

bestätigen. Wer einen Gründungszuschuss<br />

bezieht,<br />

unterliegt zudem nicht automatisch<br />

der Rentenversicherungspflicht.<br />

Dies sollte zuvor<br />

mit dem Rentenversicherungsträger<br />

geklärtwerden.<br />

P @ Mehr Infos unter<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Damit die Finanzen stimmen, sollten Existenzgründer sich schon frühzeitig über die unterschiedlichen<br />

Fördermöglichkeiten informieren. BILD: PIXELIO<br />

Franchising: Neugründung mit sofortiger Starthilfe<br />

Immer beliebter beim Weg in<br />

die Selbstständigkeit ist Franchising.<br />

DerVorteil gegenüber<br />

klassischen Gründungen:<br />

man muss nicht bei null anfangen.<br />

Franchise bewegt sich<br />

in einem festen Rahmen, das<br />

Geschäftsmodell ist erfolg-<br />

reich erprobt. Der Lizenznehmer<br />

kann auch branchenfremd<br />

sein, denn er wird vom<br />

Franchisegeber vomStartweg<br />

betreut –schließlich sind beide<br />

Parteien an einem Erfolg<br />

der Partnerschaft interessiert.<br />

Franchisenehmer überneh-<br />

Marion Rennies<br />

ivd-Maklerin in OL-Bürgerfelde, Masurenstr. 64<br />

Zuständig für:<br />

•Gründliche Wertermittlung<br />

und Marktanalyse<br />

•Gezielte Feststellung<br />

der Käuferinteressen<br />

•Individuelle Suche<br />

•Persönliche Betreuung<br />

Telefon: 04 41 /9620313·www.rennies-immobilien.de<br />

men Unternehmenskonzepte<br />

und profitieren von deren<br />

günstigen Einkaufsbedingungen,<br />

einem gemeinsamen<br />

Marketing und Vertrieb. (djd)<br />

P @ Mehr Infos unter<br />

www.franchiseverband.com<br />

Gut gecoacht<br />

durchs erste Jahr<br />

Hilfen zur Gründung einer<br />

selbstständigen Existenz<br />

gibt es auch<br />

ð nach dem SGB III<br />

Die Agenturen für Arbeit können<br />

im Rahmen der Maßnahmen<br />

zur Aktivierung und beruflichen<br />

Eingliederung auch<br />

die Teilnahme an Maßnahmen<br />

zur Heranführung an<br />

eine selbstständige Tätigkeit<br />

fördern.<br />

ð aus dem Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF)<br />

Bei Bezug eines Gründungszuschusses<br />

kann die selbstständige<br />

Tätigkeit im ersten<br />

Jahr nach der Gründung<br />

durch ein Coaching begleitet<br />

werden. Zuschüsse können<br />

im Rahmen des „Gründercoaching<br />

Deutschland“<br />

durch die KfW Mittelstandsbank<br />

gewährtwerden.<br />

P @ Mehr Infos unter www.gruender-coaching-deutschland.de<br />

Zuschüsse für<br />

Ältere und Jüngere<br />

Eingliederungszuschüsse gibt<br />

es für ältere und jüngere<br />

Arbeitnehmer. Gefördert werden<br />

bei über 50-Jährigen einjährigeBeschäftigungsverhältnisse,<br />

und eine Vermittlung<br />

schwierig sein könnte.<br />

Auch jüngere Arbeitnehmer<br />

unter 25 Jahren, die einen Berufsabschluss<br />

haben und seit<br />

mindestens sechs Monaten<br />

arbeitslos sind, können auf<br />

diese Weise gefördert werden.<br />

Außerdem können sie einen<br />

Qualifizierungszuschuss erhalten,<br />

wenn sie im Rahmen<br />

eines Arbeitsverhältnisses<br />

qualifiziertwerden.<br />

Mein Name ist Marion Rennies. Ich bin<br />

seit 1978 berufsständisch geprüfte Maklerin.<br />

Seit 1989 vermittle ich selbstständig<br />

Wohn-Immobilien in Oldenburg<br />

und umzu. Tatsächlich sehe ich mich als<br />

Vermittlerin im ursprünglichen<br />

Sinne des Wortes:<br />

Zwischen Menschen nämlich, die ein Haus verkaufen wollen,<br />

das ihnen ans Herz gewachsen ist -und Menschen, die<br />

ein Heim suchen, das ihren Herzenswünschen entspricht.<br />

Mein wichtigstes Ziel ist daher immer,einen Abschluss zu<br />

finden, der Käufer und Verkäufer zufrieden stellt.

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