Olten, im Oktober 2010 Liebe Schülerin, lieber Schüler Sehr geehrte ...

Kantonsschule OltenFachmittelschule Olten FMSHardwald4600 OltenTelefon 062 311 84 84Telefax 062 311 84 80www.kantiolten.chOlten, im Oktober 2010Liebe Schülerin, lieber SchülerSehr geehrte ElternIhr Interesse an der Fachmittelschule FMS Olten freut uns. Nachfolgend finden Sie eineZusammenstellung der wichtigsten Punkte, die es im Zusammenhang mit der Anmeldungund Aufnahme zu beachten gilt. Neu finden für die FMS und die BMS gemeinsameAufnahmeprüfungen statt.1. ZulassungsbedingungenZur Anmeldung wird zugelassen, wer zum Zeitpunkt des Aufnahmeverfahrens das9. Schuljahr absolviert oder absolviert hat. Der Prüfungsstoff basiert auf dem Stoff der3. Bezirksschule.Der Eintritt in die Fachmittelschule hat in der Regel spätestens zwei Jahre nachAbschluss der obligatorischen Schulzeit zu erfolgen. Der Schulleiter der FMS kannAusnahmen bewilligen.2. AnmeldungDiese umfasst:1) Anmeldeformular: Das ausgefüllte Anmeldeformular, mitunterzeichnet vomInhaber / von der Inhaberin der elterlichen Sorge2) Zeugniskopie: Kopie des zuletzt ausgestellten Zeugnisses des 9. bzw. 10.Schuljahres3) Empfehlung: Der beiliegende Empfehlungsbogen ist dem Klassenlehrerbzw. der Klassenlehrerin abzugeben.4) Bestätigung: Bereits schulentlassene Bewerber/innen haben zusätzlichBestätigungen bzw. Ausweise über ihre bisherige Tätigkeitbeizulegen.3. AufnahmeverfahrenAlle Kandidatinnen und Kandidaten haben eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren.Die Prüfungsanforderungen in den drei Prüfungsfächern Deutsch, Französisch undMathematik richten sich nach den Lernzielen der 3. Klasse der Bezirksschule des KantonsSolothurn und können dem Beilageblatt „Zusammenstellung der Prüfungsfächerund Anforderungen für die Aufnahmeprüfung“ entnommen werden.

Das Aufnahmeverfahren besteht aus einer schriftlichen Prüfung und einer Empfehlungder abgebenden Schule oder des letzten Tätigkeitsorts.Die Prüfungsfächer Deutsch, Französisch und Mathematik werden zu gleichen Teilengewichtet. Die Empfehlung der abgebenden Schule oder des letzten Tätigkeitsorteskann zusätzlich maximal 2 Prüfungspunkte ergeben.In die FMS aufgenommen wird, wer in der Summe aus den Prüfungsfächern und demBewertungsbogen mindestens 12 Punkte erreicht und keine Prüfungsnote unter 2aufweist.Der Prüfungsplan wird den Kandidatinnen und Kandidaten rechtzeitig per Post zugestellt.4. Termine- Schnupper-Halbtag: Freitagmorgen, 25. Februar 2011- Anmeldeschlussfür die Aufnahmeprüfung: Mittwoch, 9. März 2011- Prüfungstermin und -ort Montag, 28. März 2011 undDienstag, 29. März 2011Kantonsschule Olten- Prüfungsentscheid: schriftlich ab Donnerstag, 7. April 2011- Einsichtnahme der Prüfungsarbeiten: Mittwoch, 27. April 20115. NachprüfungKandidaten/innen, die aus zwingenden Gründen eine Prüfung nicht ablegen können,werden - bei Vorliegen eines Arztzeugnisses - zur Nachprüfung aufgeboten.6. FragenFür weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Tel: 062 311 84 84Fax: 062 311 84 80E-Mail: denise.gerster@dbk.so.chMit freundlichen GrüssenKantonsschule OltenFachmittelschule FMSUrs Stämpfli, Schulleiter FMS OltenBeilagen- Anmeldeformular- Beurteilungsbogen- Zusammenstellung der Prüfungsfächer- und Anforderungen für die AufnahmeprüfungSchreiben Aufnahmeprüfung FMS.doc

Fachmittelschule FMSOlten / SolothurnZUSAMMENSTELLUNG DER PRÜFUNGSFÄCHER UNDANFORDERUNGEN FÜR DIE AUFNAHMEPRÜFUNGBerufsmittelschule und Fachmittelschule führen die gleiche Aufnahmeprüfungdurch. Die Prüfungsanforderungen richten sich nach den Lernzielen der 3. Klasse derBezirksschule des Kantons Solothurn.Deutsch (Dauer 3 Stunden)1. AufsatzIn einem Aufsatz (Dauer 2 Stunden) zeigt der Kandidat/die Kandidatin, dass er/sie- sich sprachlich verständlich und korrekt ausdrücken kann,- Probleme seinem/ihrem Alter entsprechend erkennen, ordnen, darstellen und beurteilenkann.Folgende Aufsatzformen sind in letzter Zeit geprüft worden:Artikel verfassen; Leserbrief verfassen; Text zu Bildergeschichte verfassen; schriftliche Stellungnahmezu einem Text, Bild oder Problem; genaue schriftliche Wiedergabe eines Geschehensund anschliessende Stellungnahme usw.Hilfsmittel: ein persönlicher Duden darf mitgebracht werden.2. SprachbogenAnhand eines Sprachbogens (Dauer 1 Stunde) sollen geprüft werden:- Einfühlungsvermögen in die Thematik und den Stil eines Textes. Folgende Texte sind bisherverwendet worden: Märchen, Kurzgeschichten, Sagen, Kolumnen, Satiren, Werbetexte,Zeitungsartikel, Erzählungen, Beschreibungen, Erlebnisse, Berichte, Kommentare, Schilderungen,Erörterungen, Ergründungen, Charakteristika usw.- Fähigkeit, einen Text inhaltlich und stilistisch zu analysieren- Kenntnis der Wortarten, der Satzglieder und der Funktion der Gliedsätze- Kenntnis und Anwendung der Rechtschreibung und Zeichensetzung- Einfühlungsvermögen in Thematik und Stil eines Textes oder BildesFranzösisch (Dauer 90 Minuten)Grundlage für den Stoffumfang:„Bonne Chance“ (Band 3) bis und mit Etappe 26 (neueste Auflage).Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil (Textverständnis, Vokabular und Grammatik, kleineTextproduktion).C:\Users\ph\AppData\Local\Microsoft\Windows\Temporary Internet Files\OLKADB1\Stoffübersicht FMS AP.doc Seite 1

Mathematik (Dauer 2 Stunden)Allgemeines1. Im Sinne der Richtziele und der Grobziele des geltenden Lehrplanes sollen sich dieKandidaten/Kandidatinnen ausweisen können- über ein bewegliches, kreatives und logisches Denkvermögen beim Umgang mit mathematischenProblemstellungen.- über hinreichende Rechenfertigkeiten und über Kenntnisse der entsprechenden mathematischenBegriffe und Zusammenhänge.2. Unter Berücksichtigung der drei Erarbeitungsstufen im Lehrplan können Problemstellungen aussämtlichen Bereichen, welche in diesem Lehrplan bis zum 9. Schuljahr erwähnt werden, geprüftwerden.3. Für die Prüfung sind Taschenrechner und Konstruktionswerkzeuge als Hilfsmittel zugelassen.Beim Taschenrechner ist die Anwendung gespeicherter Programme nicht zugelassen.4. Auf Sauberkeit und auf eine klare Gliederung in der Darstellung wird Wert gelegt, und zwarauch dort, wo mit dem Taschenrechner gearbeitet wird.PrüfungsthemenAlgebra 1Algebra 2(Dauer 1 Stunde)(Dauer 1 Stunde)1. Grundoperationen mit ganzen und mit gebrochenen Zahlen (in der Dezimalbruchdarstellungund in der Form gewöhnlicher Brüche), mit Grössen (SI-Einheiten) und mit algebraischenVariablen (Doppelbrüche als Divisionen schreiben)2. Teiler und Vielfache von natürlichen Zahlen3. Addition, Subtraktion und Multiplikation von algebraischen Summen, insbesondere Quadraturvon Binomen sowie Zerlegung in Faktoren4. Quadratwurzel (der Algorithmus wird nicht geprüft) und einfaches Rechnen mitQuadratwurzel-Termen5. Berechnungen an einfachen geometrischen Objekten (Dreieck, Viereck, Quader)6. Termumformungen und Äquivalenzumformungen von Gleichungen in Q7. Zuordnungen (tabellarisch und zeichnerisch)8. Rundung von Ergebnissen9. Proportionalität und umgekehrte Proportionalität, für Übertritte in die BM und FMSkomplexere Aufgaben als im mathbu.ch (z. Bsp. Arbeit/Leistung, Mischaufgaben).10. Prozent- und Promillerechnungen mit AnwendungenSeite 2

Kantonsschule OltenFachmittelschule Olten (FMS)Hardwald4600 OltenTelefon 062 311 84 84Telefax 062 311 84 80www.kantiolten.chAnmeldung 2011für die Aufnahme in die Fachmittelschule (FMS)Wir bitten Sie, die vollständig ausgefüllte Anmeldung bis spätestensMittwoch, 9. März 2011, zurückzusenden an:Kantonsschule Olten, FachmittelschuleHardwald, 4600 Olten1. PERSONALIEN DER SCHÜLERIN / DES SCHÜLERSName_______________________Strasse, Nr.Vorname_______________________Geschlecht männlich weiblich_____________________________________________________________________PLZWohnort___________________________________________________________________Geburtsdatum (Tag/Monat/Jahr):___________________________________________Muttersprache: _________________________________________________________Nationalität:Heimatort/Kanton: _____________________2. PERSONALIEN DES INHABERS / DER INHABERIN DER ELTERLICHEN SORGEName___________________________________Strasse, Nr.Vorname_____________________________________________________________________________________________________PLZWohnort___________________________________________________________________Telefon privat: ________________________ Geschäft: ________________________E-Mail: _____________________________________________________________________Aufnahmeprüfung/Anmeldeformular 1. Seite.doc

3. BISHER BESUCHTE SCHULEN UND WEITERE TÄTIGKEITEN(genaue Bezeichnung der Schule/Tätigkeiten und des Ortes)1. _________________________________ von _______ bis _______2. _________________________________ von _______ bis _______3. _________________________________ von _______ bis _______4. JETZIGE BZW. ZULETZT BESUCHTE SCHULEName der Schule: _____________________________________________________________Ort: __________________________________ genaue Klassenbezeichnung: __________Telefon der Schule: ________________________________Name des Klassenlehrers / der Klassenlehrerin: __________________________________Telefon privat: ______________________________5. WEITERE ANMELDUNGENDie FMS und BMS-Prüfungen werden vereinheitlicht. Wir weisen darauf hin, dass mannur eine der beiden Aufnahmeprüfungen, entweder FMS oder BMS machen kann. EinWechsel der Schule ist in Ausnahmefällen möglich.Hast du dich noch an anderen Mittelschulen angemeldet?(Diese Information ist wichtig für unsere schulinterne Planung!) JA NEINwenn JA welche: Sprachliches Maturitätsprofil Wirtschaftlich-Rechtliches Mathematisch-Naturwissen- Maturitätsprofilschaftliches Maturitätsprofil Musisches Maturitätsprofil andere, nämlich ____________________Ort ______________________________Datum __________________________Unterschrift des Schülers/der Schülerin__________________________________________Unterschrift Inhaber/in der elterlichen Sorge________________________________________Beilagen: Zeugniskopie letztes Schuljahr Beurteilungsbogen der abgebenden Schule

Kantonale Berufsmaturitätsschulen und FachmittelschulenEmpfehlung des Schülers / der Schülerin durch dieabgebende SchuleAnleitung für den Klassenlehrer bzw. die KlassenlehrerinDie Erfahrungen haben gezeigt, dass der Empfehlung der Lehrpersonen der abgebenden Schuleim Aufnahmeverfahren wesentliche Bedeutung zukommt. Der Empfehlung kann erfahrungsgemässbesonders dann ein grosses Gewicht beigemessen werden, wenn alle Lehrpersoneneinheitlich nach Kriterien urteilen, die nicht nur für die Aufnahmeprüfung, sondern vor allemfür den langfristigen Schulerfolg von Bedeutung sind.- Bitte füllen Sie deshalb den Empfehlungsbogen mit möglichst vielen Kolleginnen undKollegen aus. Entscheiden Sie sich bei jedem Persönlichkeitsmerkmal für eine der fünf angegebenenBewertungsstufen und kreuzen Sie diese an.- Ihre Beobachtungen sollten sich auf eine längere Zeitspanne beziehen, also nicht bloss aufdie letzten paar Wochen.- Geben Sie abschliessend eine Empfehlung ab. Diese wird beim Aufnahmeverfahren berücksichtigtund kann wesentlich dazu beitragen, ob ein Schüler/eine Schülerin die Prüfung bestehtoder nicht.Bitte senden Sie die ausgefüllte Empfehlung bis spätestens am 9. März 2011 an diejenige Schule,in die der Schüler oder die Schülerin eintreten möchte:Schuladressen:FachmittelschulenFachmittelschule FMSKantonsschuleHerrenweg 184502 SolothurnFachmittelschule FMSKantonsschule OltenHardfeldstr. 534600 OltenBerufsmaturitätsschulenGIBS Solothurn-GrenchenKreuzackerstrasse 10Postfach 3644501 SolothurnGIBS OltenAarauerstrasse 30Postfach 2684601 OltenKBS Solothurn-GrenchenSchulhaus Rosengarten,Postfach 5144501 SolothurnKBS OltenAarauerstrasse 30Postfach 2684601 OltenBesten Dank für Ihre Mitarbeit.Die Fachmittelschulen und die Berufsmaturitätsschulen des Kantons Solothurn.

Empfehlung für die kantonalen Fachmittel- und BerufsmaturitätsschulenSchüler/inAdresseSchuleKlassenlehrer/inE-MailAnmeldung für: FMS BMS Tel. PrivatTel. Schule1. Persönliche Fähigkeiten und EigenschaftenDie folgenden Fragen sollen der Lehrperson dazu dienen, das Profil der Schülerin / des Schülerszu ermitteln. Daraus erfolgt die Empfehlung.trifft zutrifft eher zutrifft teils-teils zutrifft eher nicht zutrifft nicht zuInteresse an AllgemeinbildungInteressiert sich für die meisten UnterrichtsfächerLeistungsbereitschaftLernt meistens engagiert, sorgfältig und ausdauerndBelastbarkeitErbringt auch unter Belastung angemessene Leistungen,zeigt DurchhaltevermögenAuffassungsgabeKann auch komplexere Zusammenhänge rasch und sicher erfassenGeistige BeweglichkeitKann bei der Bearbeitung von Problemen verschiedene Seiten, Ursachenund Lösungsansätze findenPersönliche FlexibilitätIst fähig, sich veränderten Bedingungen rasch und angemessen anzupassenSelbstständigkeitKann Probleme selbstständig angehen und umfangreichere Aufgabenselbstständig erfüllenEigenständigkeitGelangt zu eigenständigen Stellungnahmen, kann eigene Meinungenangemessen vertretenTeamfähigkeitEngagiert sich in der Gruppe, kann einen konstruktiven Beitrag leistenBereitschaft zur ReflexionIst bereit, über sich selbst nachzudenken