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Adipozyt - Universität zu Lübeck

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2 Material und Methoden<br />

auf einem Photofilm. Die Filme wurden eingescannt und die Schwär<strong>zu</strong>ng der Banden mit<br />

der Software „Quantity One“ quantitativ ausgewertet.<br />

2.2.9 Assay <strong>zu</strong>r Messung der intrazellulären Glukoseaufnahme<br />

Die Assays <strong>zu</strong>r Messung der intrazellulären Glukoseaufnahme wurden wie bereits<br />

beschrieben durchgeführt (Klein et al., 1999). Die Zellen wurden bis <strong>zu</strong>r vollen<br />

Differenzierung in 12-Loch-Platten herangezogen, für jede Versuchsbedingung wurde ein<br />

Triplikat angesetzt. Nach 24-stündigem Starving wurden die Zellen zweimal mit 37 °C<br />

warmem KRH-Puffer gewaschen. Anschließend wurden die Zellen für 1 h und 24 h mit<br />

Atorvastatin (1 und 10 µM) bei 37 °C und 5 % CO2 stimuliert. Die Zellen wurden für 30<br />

Minuten mit 100 nM Insulin stimuliert, bevor sie für 4 Minuten mit 2-Deoxy-[ 3 H]Glukose<br />

inkubiert (0,5 µCi/ml) wurden. Zur Beendigung der Glukoseaufnahme wurden die 12-<br />

Loch-Platten dreimal in eiskaltem PBS gewaschen und jeweils 500 µl 0,1% SDS <strong>zu</strong>r<br />

Solubilisierung auf die Zellen gegeben (Raumtemperatur). Nach Lyse wurden 400 µl des<br />

Lysates abpipettiert und <strong>zu</strong> 2 ml Szintillationsflüssigkeit gegeben. Die Zählraten der<br />

Proben wurden abschließend in cpm für jeweils 1 Minute im β−Szintillationszähler in<br />

Triplikaten bestimmt.<br />

2.2.10 Statistische Auswertung<br />

Die Ergebnisse wurden als Mittelwert (MW) mit Standardfehler (SE) als Prozent der nicht<br />

stimulierten Probe bzw. als Prozent vom maximal erreichbaren Insulineffekt angegeben.<br />

Der Standardfehler wurde aus der Standardabweichung der Einzelwerte, dividiert durch die<br />

Quadratwurzel des Stichprobenumfanges minus eins, berechnet. Um statistische<br />

Signifikanz der Ergebnisse der verschiedenen Zellstimulationen nach<strong>zu</strong>weisen, wurde der<br />

Einstichproben-t-Test (Sachs und Hedderich, 2006) mit Bonferroni-Korrektur angewendet.<br />

Geprüft wurde dabei, ob sich die Ergebnisse der jeweiligen Stichprobe signifikant von 100<br />

% der nicht stimulierten Proben unterschieden. p-Werte < 0.05 wurden als signifikant<br />

angesehen.<br />

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