WFB MAGAZIN - Lebenshilfe-Solingen

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ERÖFFNUNG DER EISSPORTHALLE SOLINGEN Am Freitag, den 24. September 2004 wurde die Eissporthalle in Solingen unter der neuen Trägerschaft der Ortsvereinigung Solingen e.V. eröffnet. Nachdem im Sommer einige Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten vorgenommen wurden, konnte das Integrationsprojekt „anders leben - Eissporthalle Solingen gGmbH“ zum Betrieb der Eissporthalle an den Start gehen. Hier finden fünf Menschen mit Behinderung, die bisher ihren Arbeitsplatz in der Werkstatt hatten, einen neuen Arbeitsplatz. Um dies zu feiern gab es am Wochenende des 24. bis 26. September ein großes Programm zur Präsentation der neuen Eissporthalle und aller Vereine, die die Eissporthalle für ihr Training nutzen. Am Freitag, den 24. September fand am Abend die offizielle Eröffnungsveranstaltung statt. Zur Eröffnung kam sogar die Ministerin für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familien des Landes Nordrhein- Westfalen, Birgit Fischer, aus Düsseldorf. Für die Stadt Solingen sprach der Oberbürgermeister Franz Haug und für den Landschaftsverband Rheinland, Martina Hoffmann-Badache. Kurt-Reiner Witte, der Vorsitzende der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung OV Solingen e. V., sprach für uns. Viele Gäste waren eingeladen aus der Stadtverwaltung, der Lebenshilfe, Beschäftigte der Werkstatt und Mitglieder der Vereine, die in der Eissporthalle trainieren. Im Rahmenprogramm präsentierte sich die Eiskunstlaufabteilung im STB und der STC 02 spielte gegen die Solinger Alligators Broomball. Live-Musik mit unserer Dr. Hinkelstein-Band und der Coverband „Provocation“ rundeten den Abend ab. Am Samstag und Sonntag gab es Spiele auf dem Eis mit Live-Musik, eine Eröffnungs-Eisdisco und einer Vielzahl von Events, die durch die Vereine organisiert waren. Der Sonntag schloss mit dem Eishockey-Regionalliga-Meisterschaftsspiel gegen den Eishockeyclub Neuss. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die hoffen läßt, dass unsere Eissporthalle auch in Zukunft großen Zuspruch finden wird. Der Ministerin Birgit Fischer , unserem Oberbürgermeister Franz Haug und Martina Hoffmann-Badache vom LVR macht die Eröffnung richtig Spaß!
BETRIEBSBESICHTIGUNG BEI C. ROB. HAMMERSTEIN FREUNDLICHERWEISE DURFTEN WIR MIT DREI GRUPPEN DAS UNTERNEHMEN C.ROB.HAMMERSTEIN BESUCHEN. DAZU LESEN SIE EINEN BERICHT EINER MITARBEITERIN, DIE AN DER BESICHTIGUNG TEIL GENOMMEN HAT. DIE FIRMA VON HAMMERSTEIN Als wir dort hin gefahren sind zur Fa. von Hammerstein, haben wir erst Mal uns das Haus von außen angeschaut. Wie groß das Haus war, bin ich am Staunen gewesen. Dann kam der Führer und hat uns erst einmal alle begrüßt und dann sind wir alle rein. Dann hat er uns erst einmal eine Geschichte erzählt, wie die Firma gebaut wurde, in welchem Baujahr. Das genau Baujahr weiß ich nicht mehr so genau. Dann hat er uns erzählt, worauf wir genau achten müssen. Das war auch interessant, wie er schon sagte, dass Bilder knipsen hier in der Firma nicht gestattet ist. Dann sagte er, wie dieses Modell und dieses Gestell zusammen gebaut wird. Das war ein Autositz. Der kann sich rückwärts und vorwärts bewegen. Das fand ich so toll, dass ich am Nachdenken war, wie diese Teile einfach zusammen gebaut werden. Ja und dann ging es erst mal richtig los. Wir sind durch jede Gruppe der Firma gegangen und da haben wir dann auch alles erklärt bekommen, wie die Teile zusammen gesetzt werden. Dann kamen wir an einem Raum vorbei. Da konnte man aber nur durch die Fenster reinschauen, weil - wenn man da richtig rein geguckt hätte - , dann hätte man die Funken abkriegen können. Deshalb war das schon gut, dass man durch die Scheiben schauen konnte. Vor allem war interessant, wie der Roboter sich bewegte. Erst der eine Teil und dann der andere Teil. Als wir dann alle fertig waren mit dem Durch-die-Fenster-schauen, gingen wir weiter dahin, wo wir auch durch die Scheiben schauen konnten. Das war auch sehr interessant, wie dort die Sitze geprüft worden waren. Das war auch noch sehr toll! Dann kamen wir an die wichtigste Stelle. Das waren die Teile, die wir bei uns in der Gruppe auch machen. Das war toll auch mal zu sehen, wie die das machen. Aber diese Firma, die tun schneller arbeiten, als wir das machen. Naja, wir arbeiten ja auch nicht so schnell wie die. Dann kamen wir an einem Raum vorbei, da durften wir Mitarbeiter nicht rein. Das heißt, dass da nur die Betreuer rein durften. Wir indessen haben dann auf den Monitor vor dem Bildschirm schauen dürfen. Dann sagte der Führer: „Ich habe noch etwas Besonderes für euch. Da der Raum, da geht mal alle schön rein.“ Dann kam es: er sagte: „Bitte nicht durch die Scheibe schauen, das Licht wird ganz grell.“ Dann mussten wir weg schauen. Dann wurde die Puppe nach vorne gefahren. Dann wurde gezählt. Aber rückwärts. Und dann lag die Puppe da. Das war schön spannend, wie das da passierte. Dann waren wir schon am Schluss angekommen. Und waren dann nach draußen gegangen, um ein Gruppenbild zu machen. Dann sagte er: „Ich hoffe, euch hat es allen gefallen hier in der Firma und ihr kommt noch mal wieder.” Und wir haben dann gesagt: „Das machen wir.” Und schon waren wir dann zu unseren Autos und sind dann eingestiegen und sind dann gefahren. Und das war’s dann. Melanie Pohl
Seite 1 und 2: WFBMAGAZIN 03-04 Ausgabe UNSER NEUE
Seite 3 und 4: UNSER NEUES „CAFÉ SOL“ ENDE NO
Seite 5: DER KOMPETENZVERBUND STELLTE AUF DE

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