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treffpunkt campus - Hochschule Magdeburg-Stendal

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<strong>treffpunkt</strong> <strong>campus</strong> 11<br />

Bachelor für Absolventen der<br />

Angewandten Gesundheitswissenschaften<br />

Erster Bachelor of „Health Sciences“ übergeben / Nächste Einschreibungen im April<br />

Am vergangenen Samstag erhielten 33 Studierende an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> (FH) im feierlichen Rahmen<br />

ihre Bachelor-Urkunden.Erstmals wurde damit der berufsbegleitende<br />

Studiendurchgang mit dem Abschluss „Bachelor of<br />

Applied Health Sciences“ (B.Sc.) beendet. Die meisten Teilnehmer<br />

haben mit diesem Bachelor ihren ersten akademischen<br />

Abschluss erlangt. Studierende aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet hatten das Angebot der <strong>Hochschule</strong> angenommen.<br />

Rainer Baudermann aus Schwäbisch Hall, der am Samstag<br />

im Namen aller Absolventen die Dankesrede gehalten<br />

hat, hatte dabei den weitesten Weg.<br />

Studierende aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet haben Abschluss erlangt<br />

Der nächste Durchgang beginnt im April 2004.Interessenten<br />

können sich unter der Telefonnummer (0391) 886 43 42<br />

informieren. Bewerbungsschluss ist am 15. Januar 2004.<br />

Über das Internet (www.hs-magdeburg.de/studium) können<br />

die Anträge heruntergeladen werden. Das Studium dauert<br />

insgesamt sieben Semester. Der Studiengang ist akkreditiert,<br />

was bedeutet, dass er von einer unabhängigen Agentur<br />

erfolgreich überprüft worden ist. Norbert Doktor<br />

Am Donnerstag, 20. November<br />

2003, verleiht die Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Magdeburg</strong> den<br />

Forschungspreis 2003 an Yvonne<br />

Fa b e r, Absolventin der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> (FH).<br />

Die Auszeichnug erhält die 24-<br />

Jährige für ihre Diplomarbeit<br />

zum Thema „Entwicklung einer<br />

gentechnischen Schnellidentifizierungsmethode<br />

für orale Keime“.Der<br />

Preis ist mit 1.500 Euro<br />

dotiert.<br />

Yvonne Faber hat eine molekularbiologische Methode zum<br />

Nachweis und zur Quantifizierung von oralen Keimen am<br />

Beispiel von Karies verursachenden Keimen entwickelt. Mit<br />

dieser ist es möglich, ganz spezifisch das Erbgut mehrerer<br />

oraler Keime in einer einzigen Reaktion zu identifizieren und<br />

zu quantifizieren. Dadurch werden die Grundlagen für die<br />

Entwicklung eines Speicheltests gelegt, mit dem kostengünstig,schnell<br />

und effizient die Besiedlung des Mundraums mit<br />

krankheitsverursachenden Bakterien und anderen Mikroorganismen<br />

erfasst werden kann. Dies stellt einen wichtigen<br />

januar 2004<br />

Prof. Dr. Hansheinz Kreuter (links) gratuliert dem ersten<br />

Absolventen Rainer Baudermann.<br />

IHK-Preis für schnelle Identifizierung oraler Keime<br />

IHK-Preis für Absolventin der Chemie / Pharmatechnik<br />

Yvonne Faber.<br />

Beitrag zur Abschätzung des individuellen Krankheitsrisikos<br />

(z.B. für Karies) und damit zu einer gezielten vorbeugenden<br />

Behandlung dar. Die Testentwicklung durch die Firma Vivotec<br />

Biomedical Technologies GmbH ist für das Jahr 2004 vorgesehen.<br />

Grundlagen für die Entwicklung eines<br />

Speicheltests machen es Karies schwerer<br />

Yvonne Faber kommt aus Springe bei Hannover, hat von<br />

Oktober 1999 bis September 2003 am Fachbereich Chemie /<br />

Pharmatechnik studiert und ihre Diplomarbeit mit „Sehr<br />

gut“ abgeschlossen. Dabei stellte sie fest, dass „das sehr<br />

gute und grundlegende Studium am Fachbereich Chemie /<br />

Pharmatechnik eine solide Basis zur Lösung der unterschiedlichsten<br />

Probleme darstellt.“ Die Diplomarbeit ist ein<br />

Produkt der guten Zusammenarbeit der Firma Vivotec Biomedical<br />

Technologies GmbH mit dem Fachbereich Chemie /<br />

Pharmatechnik der <strong>Hochschule</strong> <strong>Magdeburg</strong>-<strong>Stendal</strong> (FH).Die<br />

Betreuung der Arbeit erfolgte durch Prof. Dr. Christiana<br />

Cordes seitens der <strong>Hochschule</strong> und durch Dr. Manfred Nilius,<br />

Geschäftsführer der Vivotec, sowie durch Herrn Dr. Florian,<br />

ebenfalls Vivotec. Norbert Doktor

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