02.12.2012 Aufrufe

Das „besondere“ Debüt von Tim Krumpen - FC Randerath Porselen ...

Das „besondere“ Debüt von Tim Krumpen - FC Randerath Porselen ...

Das „besondere“ Debüt von Tim Krumpen - FC Randerath Porselen ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Montag, 9. Mai 2011 · Nummer 107 sport<br />

Seite 17 ABCDE<br />

In Wolfsburg grassiert wieder die Abstiegsangst<br />

Trotz Führung verliert der VW-Klub noch 1:2 gegen Kaiserslautern. Srdjan Lakic trifft gegen seinen Arbeitgeber in spe.<br />

Wolfsburg. Wenige Tage vor dem<br />

unerwarteten „Endspiel“ um den<br />

Klassenverbleib regiert beim VfL<br />

Wolfsburg die blanke Angst. <strong>Das</strong><br />

Entsetzen und die Furcht vor dem<br />

ersten Abstieg aus der Bundesliga<br />

war nach dem nicht eingeplanten<br />

1:2 gegen den 1. <strong>FC</strong> Kaiserslautern<br />

offenbar. „Unser Selbstvertrauen<br />

ist natürlich nicht das beste“, bekannte<br />

der erneut bitter enttäuschende<br />

Regisseur Diego nach der<br />

Heimpleite. Statt den Klassenver-<br />

BunDesLiga: <strong>Das</strong> naChsPieL<br />

Was muss man über den 33. Spieltag<br />

wissen?<br />

Deniz Aytekin war nicht da. Der<br />

streitbare Schiedsrichter tauchte in<br />

den obersten drei Ligen an diesem<br />

Wochenende nicht auf.<br />

<strong>Das</strong> ist zumindest eine gute Nachricht.<br />

Und hat ihn wenigstens Babak<br />

Rafati würdevoll vertreten?<br />

Natürlich. Er hat auf Schalke den<br />

Mainzern einen regulären Treffer<br />

entzogen, dafür später einen irregulären<br />

zugeschanzt. Entscheidend<br />

war das nicht, Mainz hat sich mit<br />

dem 3:1 für die Europa League qualifiziert.<br />

<strong>Das</strong> ist in eine weitere spektakuläre<br />

Nachricht in einer spektakulären<br />

Saison. Man kann es auch<br />

mit den Worten des Managers Christian<br />

Heidel sagen: „Für die Mainzer<br />

kommt das gleich nach der Mondlandung.“<br />

Ein prima Astronaut war<br />

übrigens die Schalker Leihgabe Lewis<br />

Holtby, der nach seiner famosen<br />

Leistung gleich mal die Luftgitarre<br />

bleib vorzeitig so gut wie perfekt zu<br />

machen, steckt der VfL nach zuvor<br />

zwei Siegen nun wieder mitten im<br />

Schlamassel. „Wir haben heute<br />

nicht nur ein Spiel verloren, sondern<br />

den Klassenverbleib zunächst<br />

einmal verdaddelt“, sagte VfL-<br />

Coach Felix Magath. Die Ausgangslage<br />

vor dem letzten Spieltag<br />

ist so einfach wie bedrohlich: In<br />

Hoffenheim muss der Klub siegen,<br />

um den Abstieg nach einer katastrophalen<br />

Saison mit Pleiten, Pech<br />

rausholte. „Wir haben Freundschaft,<br />

Lockerheit, Professionalität und Ehrgeiz<br />

gelebt.“<br />

Für Schalke war es die fünfte Niederlage<br />

in Folge. Ist die Pokalteilnahme<br />

am 21. Mai noch ein Trost?<br />

Aktuell überwiegt der Frust. Die<br />

Fans pfiffen sich eins und Trainer<br />

Ralf Rangnick hielt seiner Elf sogar<br />

Arroganz vor. „Wir waren zu selbstgefällig,<br />

wir müssen wieder an unsere<br />

Grenzen gehen, sonst gewinnen<br />

wir auch gegen Duisburg nicht.“<br />

<strong>Das</strong> klingt nach Felix-Magath-Erinnerungswoche?<br />

Klingt nur so, Rangnick hat frei bis<br />

Mittwoch angeordnet – um Kräfte<br />

zu sammeln.<br />

Es könnte das letzte Heimspiel für<br />

Torwart Manuel Neuer gewesen<br />

sein, ist er gebührend verabschiedet<br />

worden?<br />

und Pannen sicher zu verhindern.<br />

Sonst droht die Relegation, im<br />

schlimmsten Fall gar der direkte<br />

Abstieg.<br />

„Ich kann das Gerede <strong>von</strong> Druck<br />

und mentalen Problemen nicht<br />

mehr hören. Wir haben uns selbst<br />

in diese Situation gebracht und haben<br />

sie nächste Woche in Hoffenheim<br />

gefälligst zu lösen“, polterte<br />

Magath, der zuvor nur eine <strong>von</strong><br />

sechs Partien unter seiner Verantwortung<br />

verloren hatte und nach<br />

Christoph<br />

Pauli<br />

über den<br />

33. Spieltag<br />

Es war <strong>von</strong> allem was dabei: „Danke<br />

für 20 Jahre auf Schalke“ oder auch:<br />

„1000 Freunde im Stock gelassen für<br />

oberflächliche Lackaffen.“ Es hat<br />

schon spaßigere Abschiedsrunden<br />

gegeben.<br />

Zum Beispiel in Nürnberg: der ortsansässige<br />

Club verlor in einem<br />

enorm öden Spiel gegen Hoffenheim,<br />

aber gefeiert wurde bis zum<br />

Sonnenuntergang. Wie passt das<br />

zusammen?<br />

Marek Mintal, einziger Torschützenkönig<br />

der Nürnberger, bekam<br />

noch einmal Auslauf. Am Ergebnis<br />

änderte das nichts mehr, aber das<br />

Frankenstadion wurde mit Emotio-<br />

dem unerwarteten Titel diesmal<br />

auf bestem Weg schien, Wolfsburg<br />

den Klassenverbleib zu bescheren.<br />

Individuelle Fehler und das zum<br />

x-ten Mal offenbarte Phlegma der<br />

Mannschaft ließen den VW-Motor<br />

nach dem frühen 1:0 durch Mario<br />

Mandzukic (6.) stottern. Ausgerechnet<br />

der künftige Wolfsburger<br />

Srdjan Lakic (25.) und Martin<br />

Amedick (44.) drehten die Partie.<br />

Danach fiel die gesamte Wolfsburger<br />

Zuversicht nach den Siegen ge-<br />

Mainz 05 feiert den schönsten Tag seit der Mondlandung<br />

nen geflutet. „Marek war ein Musterprofi,<br />

ich ziehe den Hut vor ihm“,<br />

sagte sein Trainer Dieter Hecking.<br />

Der Publikumsliebling darf sich einen<br />

Termin für ein Abschiedsspiel<br />

aussuchen. Seine letzten Worte:<br />

„Ich liebe euch alle.“<br />

Bewegend. Hat in Stuttgart auch<br />

jemand eine Liebeserklärung abgegeben?<br />

Indirekt: Der Vertrag <strong>von</strong> VfB-Trainer<br />

Bruno Labbadia verlängert sich<br />

um zwei Jahre, nachdem der Klassenerhalt<br />

mit einem 2:1 gegen Hannover<br />

sichergestellt war. Der VfB ist<br />

inzwischen die drittbeste Mannschaft<br />

der Rückrunde.<br />

Was hat die beste Mannschaft der<br />

Saison gemacht?<br />

Dortmund hat nicht einmal so<br />

schlecht gespielt beim 0:2 in Bremen,<br />

der Meister war allerdings<br />

nicht sehr zupackend.<br />

gen Köln und in Bremen in sich zusammen.<br />

Wie so oft.<br />

„Jeder ist mit sich selbst beschäftigt,<br />

nimmt sich selbst wichtig und<br />

ist nicht für die Mannschaft und<br />

den Verein da“, sagte Felix Magath<br />

und benannte ein schon <strong>von</strong> seinen<br />

Vorgängern Steve McClaren,<br />

Pierre Littbarski und dem längst<br />

geschassten Manager Dieter Hoeneß<br />

immer wieder erkanntes, aber<br />

<strong>von</strong> niemandem behobenes Ärgernis.<br />

(dpa)<br />

Die Kölner schicken Daum-Elf ins Chaos<br />

Nach dem 2:0 des <strong>FC</strong> in Frankfurt stürmen Eintracht-Chaoten das Spielfeld. Die Domstädter bleiben erstklassig.<br />

Von WiLheLm Peters<br />

Frankfurt. Als der 1. <strong>FC</strong> Köln nach<br />

den beiden Treffern <strong>von</strong> Adil Chihi<br />

(24.) und Lukas Podolski (Foulelfmeter,<br />

90+3) den Klassenerhalt<br />

perfekt gemacht und die Frankfurter<br />

Eintracht so gut wie in die 2.<br />

Liga geschossen hatte, übernahm<br />

der Mob die Regie in der Commerzbank-Arena<br />

und zeigte seine<br />

übelste Fratze. Lukas Podolski und<br />

Co. wollten gerade in „ihrer“ Fankurve<br />

die Feierlichkeiten anlässlich<br />

des 2:0-Erfolges und zweiten<br />

Saison-Auswärtssieges<br />

sowie Klassenerhalts be-<br />

ginnen, während Frankfurts<br />

desolate Mannschaft<br />

apathisch auf dem<br />

Platz stand oder saß. Da<br />

durchbrachen rund 150<br />

Chaoten die Absperrungen<br />

und stürmten das<br />

Spielfeld.<br />

Blanke Angst machte<br />

sich in Sekunden bei den<br />

Profis breit. Die Spieler<br />

flüchteten, eine Hundertschaft der<br />

Polizei sorgte besonnen für Ruhe.<br />

Festnahmen und hoher Sachschaden<br />

blieben als erste Folge. Eine<br />

600 000 Euro teure ARD-Spezialkamera<br />

wurde zerstört, zudem gingen<br />

Werbebanden und anderes Inventar<br />

zu Bruch. Frankfurt muss<br />

mit einer empfindlichen Strafe<br />

rechnen. Der DFB-Kontrollausschuss<br />

wird sich mit den Vorfällen<br />

beschäftigen. „<strong>Das</strong> ist der Tiefpunkt<br />

in meinen acht Jahren bei<br />

der Eintracht“, sagte ein erschütterter<br />

Eintracht-Vorstandschef Heribert<br />

Bruchhagen. Zehn Verletzte<br />

und sechs Festnahmen nannte die<br />

Polizei.<br />

Nur noch Durchhalteparolen<br />

Zu Bruch ging an diesem Nachmittag<br />

auch die Illusion, dass<br />

Frankfurt unter einem Trainer<br />

Christoph Daum den Klassenerhalt<br />

schaffen kann. Magere drei<br />

Punkte aus den letzten sechs Spielen<br />

und der vorletzte Platz vor dem<br />

Finale in Dortmund stehen zu Buche.<br />

Und Daum, der mit Mannschaft<br />

und Präsident Peter Fischer<br />

lange nach dem Abpfiff zur Deeskalation<br />

ins Stadion zurückkehrte,<br />

fand zur sportlichen Talfahrt<br />

Worte, die einem Offenbarungseid<br />

gleichkamen: „Wir müssen uns<br />

mit Durchhalteparolen oder Phrasen<br />

über Wasser halten.“<br />

Totenstille herrschte im Frankfurter<br />

Stadion, als sich die Daum-<br />

Elf während des Spiels in ihr<br />

Schicksal ergab, ehe die Gewalt<br />

ausbrach. „<strong>Das</strong> wirft uns um Jahre<br />

zurück“, sagt Eintrachts Vorstands-Boss<br />

Heribert Bruchhagen<br />

nach dem Chaos und einer indiskutablen,<br />

völlig leblosen Leistung<br />

der Hausherren gegen einen Gegner,<br />

der auch nicht glänzte, aber<br />

effektiver arbeitete und am Ende<br />

gar fünf oder sechs Tore hätte erzielen<br />

müssen.<br />

„Über die vergebenen Chancen<br />

„Wir hatten in Frankfurt nichts<br />

zu verlieren, denn schlechter<br />

als Note 6, die wir auswärts zu<br />

recht hatten, geht es ja nicht.“<br />

<strong>FC</strong>-PRoFI CHRISTIAN EICHNER<br />

will ich nicht weiter reden“, sagte<br />

<strong>FC</strong>-Trainer Volker Finke, der sich<br />

eine Woche vor Saisonende über<br />

die Rettung freute und sich ausdrücklich<br />

bei seinem Vorgänger<br />

Frank Schaefer bedankte: „Er hat<br />

den Umbruch nach der Soldo-Zeit<br />

erfrischend und engagiert eingeleitet,<br />

er hat den größten Anteil am<br />

Klassenerhalt und für den Umschwung<br />

gesorgt. Dafür müssen<br />

wir ihm ein Dankeschön sagen.“<br />

Für neuen Schwung beim weiterhin<br />

erstklassigen 1. <strong>FC</strong> Köln<br />

muss nun Finke sorgen. Wartet auf<br />

Frankfurt am nächsten Samstag in<br />

Dortmund ein Endspiel ohne<br />

große Hoffnung – Marcel Koller<br />

wird bereits als Daum-Nachfolger<br />

für die 2. Liga gehandelt –, freut<br />

sich der <strong>FC</strong> auf ein Feierspiel gegen<br />

Schalke, ehe für Köln eine Saison<br />

mit wenigen Höhe-, aber vielen<br />

Tiefpunkten zu Ende ist. „Wir haben<br />

nun die Chance, etwas ruhigeres<br />

Fahrwasser einzuleiten. Es ist<br />

wichtig, nun ein paar neue Leitplanken<br />

aufzustellen“, sagte Finke<br />

und betonte: „Es wurde der Eindruck<br />

erweckt, die Mannschaft sei<br />

gespalten. <strong>Das</strong> ist sie nicht. Wir haben<br />

keine Söldnertruppe. Böse<br />

und gute Spieler gibt es nicht.“ Dabei<br />

sagte er nicht, dass sich Teile<br />

der Mannschaft diesen Ruf selber<br />

zuzuschreiben haben.<br />

Finke hofft, die Trainer-Personalie<br />

nun zügig über die Bühne zu be-<br />

Eingerahmt: Kevin McKenna freut sich mit seiner französischen Last namens Petit. Foto: Rainer Dahmen<br />

kommen, hob aber hervor: „Qualität<br />

schlägt Zeit.“ Zudem zeichnet<br />

sich ab, dass der zurzeit verletzte<br />

Slawomir Peszko in Köln bleibt<br />

und bis 2014 verlängert. Derweil<br />

formulierte Kapitän Lukas Po-<br />

dolski auch seinen Dank an Schaefer:<br />

„Er hat uns mit fünf Punkten<br />

übernommen und ist mit 35 Punk-<br />

ten gegangen.“ Nun müssten sich<br />

im Verein „einige Dinge ändern.<br />

<strong>Das</strong> wissen wir, und das wissen die<br />

Verantwortlichen.“<br />

Und weil „Poldi“ es bitter fand,<br />

„dass einige Frankfurter Idioten<br />

uns gehindert haben, den Klassenerhalt<br />

zu feiern, holen wir das zu<br />

Hause nach“, während sich Chris-<br />

tian Eichner nicht alleine über den<br />

Klassenerhalt freute: „Nach drei<br />

Spielen mit gefühlten 50 Gegentoren<br />

haben wir jetzt zweimal zu<br />

Null gespielt. Wir hatten vor allem<br />

in Frankfurt nichts zu verlieren,<br />

denn schlechter als Note 6, die wir<br />

auswärts zu recht hatten, geht es ja<br />

nicht.“<br />

Die Trauer hielt sich vermutlich in<br />

engeren Grenzen?<br />

Sicher, vermutlich ist der Montag<br />

schon schwieriger: Dortmunds Bester<br />

Nuri Sahin hat zu einer PK geladen,<br />

Stichworte: Real Madrid, zehn<br />

Millionen Ablöse, Auf Wiedersehen.<br />

Werders hochgehandeltes Team<br />

ist schon am 33. Spieltag gerettet.<br />

<strong>Das</strong> kann man nur mit Sarkasmus<br />

ertragen?<br />

Selbstverständlich. „<strong>Das</strong> hier kann<br />

nicht unser Anspruch sein“, fasste<br />

Klaus Allofs die trübe Bilanz zusammen.<br />

Der Klubchef hatte vorher<br />

seinen Problemstürmer Marko Arnautovic<br />

suspendiert, der sogar in<br />

Bremen ein Nachtleben entdeckt<br />

hat. <strong>Das</strong> Schlusswort an diesem 33.<br />

Spieltag hat Keeper <strong>Tim</strong> Wiese.<br />

Was hat er vermeldet?<br />

„Ich bin froh, dass diese Scheiß-Saison<br />

vorbei ist.“<br />

▶ c.pauli@zeitungsverlag-aachen.de<br />

Dritte Liga<br />

37. Spieltag: Jena - Braunschweig 2:2, Heidenheim<br />

- Offenbach 2:1, Dresden - Burghausen 2:0,<br />

Saarbrücken - Babelsberg 3:1, Aalen - Stuttgart II<br />

1:1, Wehen Wiesbaden - Koblenz 1:0, Ahlen - Erfurt<br />

4:3, Regensburg - Rostock 2:2, Sandhausen -<br />

Unterhaching 0:0, Bay. München II - Bremen II 0:1<br />

1. Braunschweig 37 25 7 5 77:22 82<br />

2. Rostock 37 23 6 8 68:36 75<br />

3. Dresden 37 18 8 11 52:35 62<br />

4. Wehen Wiesbaden 37 17 10 10 51:38 61<br />

5. Erfurt 37 17 7 13 62:45 58<br />

6. Offenbach 37 16 9 12 50:42 57<br />

7. Saarbrücken 37 16 8 13 57:48 56<br />

8. Heidenheim 37 14 9 14 59:54 51<br />

9. Koblenz 37 13 10 14 38:44 49<br />

10. Regensburg 37 12 13 12 33:41 49<br />

11. Stuttgart II 37 11 15 11 45:46 48<br />

12. Sandhausen 37 11 12 14 43:46 45<br />

13. Babelsberg 37 12 9 16 39:47 45<br />

14. Unterhaching 37 11 12 14 39:51 45<br />

15. Jena 37 11 11 15 41:59 44<br />

16. Aalen 37 9 14 14 40:51 41<br />

17. Ahlen* 37 11 9 17 45:67 39<br />

18. Burghausen 37 9 10 18 43:62 37<br />

19. Bremen II 37 8 12 17 32:52 36<br />

20. Bay. München II 37 6 9 22 26:54 27<br />

*Ahlen: 3 Punkte Abzug wegen Verstößen im<br />

wirtschaftlichen Zulassungverfahren<br />

So geht es weiter, u.a.: Rostock - Ahlen, Bremen<br />

II - Wehen Wiesbaden, Burghausen - Saarbrücken,<br />

Offenbach - Dresden (alle Sa., 13.30)<br />

FussBaLL-notizen<br />

▶▶Ex-Bayer Mark van Bommel<br />

tanzte auf dem Rasen, Antonio<br />

Cassano verpasste dem Berliner<br />

Kevin Prince Boateng eine Champagner-Dusche<br />

und Trainer<br />

Massimiliano Allegri weinte vor<br />

Glück. Ein 0:0 beim AS Rom bescherte<br />

dem AC Mailand schon<br />

am drittletzten Spieltag der Serie<br />

A seinen 18. Meistertitel.<br />

▶▶Der ehemalige Stuttgarter<br />

Trainer Christian Gross übernimmt<br />

zur kommenden Saison<br />

die Verantwortung beim<br />

Schweizer Erstligisten Young<br />

Boys Bern und löst Vladimir Petkovic<br />

ab.<br />

▶▶Weil die eigenen Fans seine<br />

Tochter beleidigten, ist der ehemalige<br />

Europameister Jean Tigana<br />

als Trainer <strong>von</strong> Girondins<br />

Bordeaux zurückgetreten. Tigana<br />

äußerte sich nach der<br />

0:4-Heimpleite gegen den <strong>FC</strong><br />

Sochaux tief betroffen über die<br />

Beschimpfungen der 16-Jährigen<br />

auf der Tribüne und legte<br />

nach der Partie sein Amt nieder.<br />

FussBaLL internationaL<br />

AS Eupen kassiert zum<br />

Start herbe Niederlage<br />

Eupen. Der belgische Erstdivisionär<br />

AS Eupen ist mit einer herben<br />

Niederlage in die Endrunde<br />

gestartet. Die Ostbelgier verloren<br />

zu Hause gegen den Zweitligisten<br />

Lommel United mit 1:4.<br />

Die AS-Abwehr erwischte einen<br />

rabenschwarzen Tag und kassierte<br />

vor 2500 Zuschauern<br />

schon früh das 0:1 durch Oost<br />

(15.). Trotz Unterzahl – Desenclos<br />

sah Rot nach einer Notbremse<br />

(64.) – glich Eupen noch<br />

aus (65.). Doch anschließend<br />

rappelte es durch Cerigioni (73.,<br />

79.) und Brouwers (83.) noch<br />

drei Mal im Kasten der AS. Milicevic<br />

vergab obendrein noch einen<br />

Strafstoß für Eupen (82.)<br />

(zva)<br />

Belgien, Meisterschaftsrunde, 7. Spieltag:<br />

Genk - Anderlecht 1:0, Gent - Lokeren 2:2, Lüttich<br />

- <strong>FC</strong> Brügge 1:0 Tabellenspitze: 1. Genk 7 Spiele/12:6<br />

Tore/47 Punkte, 2. Lüttich 7/14:4/44, 3.<br />

Anderlecht 7/6:9/41, 4. <strong>FC</strong> Brügge 7/6:6/34<br />

Wertung: halbe Punktzahl aus Vorrunde übernommen<br />

Niederlande, Pokalfinale: Enschede - Amsterdam<br />

3:2<br />

England, 36. Spieltag: Aston Villa - Wigan 1:1,<br />

Bolton - Sunderland 1:2, Everton - Manchester<br />

City 2:1, Newcastle - Birmingham 2:1, West Ham<br />

- Blackburn 1:1, Tottenham - Blackpool 1:1, Wolverhampton<br />

- West Bromwich 3:1, Stoke - Arsenal<br />

3:1, Manchester United - Chelsea 2:1 Tabellenspitze:<br />

1. Manchester United 36/73:34/76, 2.<br />

Chelsea 36/67:30/70, 3. Arsenal 36/69:39/67, 4.<br />

Manchester City 35/54:33/62<br />

Frankreich, 34. Spieltag: Arles-Avignon - St. Etienne<br />

0:1, Auxerre - Montpellier 1:0, Bordeaux -<br />

Sochaux 0:4, Brest - Nizza 0:0, Caen - Lens 1:1,<br />

Lorient - Toulouse 0:0, Monaco - Paris 1:1, Nancy-<br />

Lille 0:1, Valenciennes - Rennes 2:0<br />

Italien, 36. Spieltag: Palermo - Bari 2:1, AS Rom<br />

- AC Mailand 0:0, Inter Mailand - Florenz 3:1, Udine<br />

- Lazio Rom 2:1, Brescia - Catania 1:2, Cagliari<br />

- Cesena 0:2, Bologna - Parma 0:0, Lecce - Neapel<br />

2:1 Tabellenspitze: 1. AC Mailand 36/<br />

61:23/78, 2. Inter Mailand 36/65:40/72, 3. Neapel<br />

36/ 56:36/68, 4. Udine 36/63:43/62<br />

Spanien, 35. Spieltag: Alicante - Santander 2:3,<br />

Valencia - San Sebastián 3:0, Gijon - La Coruña<br />

2:2, Bilbao - Levante 3:2, Getafe - Almeria 2:0,<br />

Atl. Madrid - Málaga 0:3, Sevilla - Real Madrid<br />

2:6, Mallorca - Villarreal 0:0, <strong>FC</strong> Barcelona - Esp.<br />

Barcelona 2:0 Tabellenspitze: 1. <strong>FC</strong> Barcelona<br />

35/91:19/91, 2. Real Madrid 35/87:31/83, 3. Valencia<br />

35/60:42/66, 4. Villarreal 35/53:40/61<br />

Türkei, 32. Spieltag: Eskisehir - Kayseri 1:2, Istanbul<br />

BB - Antalya 1:1, Bursa - Besiktas abges.,<br />

Gaziantep - Manisa 1:0, Genclerbirligi - Konya 2:1,<br />

Karabük - Fenerbahce 0:1, Buca - Trabzon 1:2, Sivas<br />

- Ankara 1:1 Tabellenspitze: 1. Fenerbahce<br />

32/74:31/76, 2. Trabzon 32/62:22/76, 3. Bursa<br />

31/46:26/55, 4. Gaziantep 32/42:32/55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!