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Welfare Reisetipp: Ein Reiseberichtvon StWm Andreas HoferKuba ist anders, eine einzigeZeitreise, einer der wenigenFlecken auf der Welt, wo dieUhren noch anders gehen. Sonne,Meer, kaffeebraune Schönheiten,heiße Rumba -Rhythmenplus Rum, der billiger als Wasserist. Dieser einzigartige Cocktailfesselt jeden, der nicht in denAll -inklusive Ghettos verharrt.Es ist eine faszinierende Insel, soganz anders, als alle anderen Länderder Karibik. Hier verschmilztAmerika, Europa und Afrika zueiner einzigartigen Mischung.Das wahre Kuba erlebt man alsIndividualtourist. Der Direktflugvon Europa dauert zirka 10 Stunden.Und fliegt man mit der Zeit,ist der Jetlag sanft. HavannasFlughafen ist nüchtern, aber solid.Die Abfertigung geht erstaunlichschnell und kurze Zeit später stehtman auf der anderen Seite des Verschlags,im tatsächlichen Kuba.Keine lästigen Taxifahrer empfangenden Touristen. Der Verkehrin Havanna hält sich in Grenzen,die Benzinknappheit hat auch wasPositives an sich. Die Altstadt vonHavanna ist eine der schönstender Karibik, ein prickelnder Mix18aus karibischer Lebenslust, Salsaund Sozialismus. Die Calle Obisposamt ihren Seitengassen istdie Vergnügungsmeile der Stadt.Aus den zahlreichen Bars tönendie Salsarythmen, hier schlürfteHemingway seine Mojitos undhat der Buena Vista Social Clubseine Wurzeln. Bei einem CubaLibre lässt man sich von Rhythmusder Live - Bands mitreißen.Ein paar uralte Amischlitten, älterals die Revolution, aber jüngerals Fidel, mit riesigen Kotflügelnund durchgesessenen Lederbänken,stehen auf dem Straßenrand.Fossilien aus einer Zeit, als Autofahrennoch etwas mit Stil zu tunhatte. Der Malecon, welcher sichüber mehrere Kilometer erstreckt,ist die berühmte Uferpromenadeder Stadt. Havannas berühmteNachtclubs sind etwas außerhalbder Innenstadt, die Shows mit denlangbeinigen Tropicana-Tänzerinnenzwar teuer, aber sehenswert.Doch wie erlebt man den Alltagauf Kuba aus erster Hand?Indem man sich ein Auto mietetund einfach losfährt. Autofah-