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1/2012 - Fachhochschule Schmalkalden

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camPUS | Fh-SchmalkaldeN<br />

der Stura ist für alle da<br />

Weil er sich immer darüber aufregte, wenn etwas nicht gut lief, stellte sich martin Pötschk zur<br />

Wahl: Seit einem Jahr ist er Vorsitzender des Studierendenrates, kurz Stura, der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Schmalkalden</strong>.<br />

Tobias Ortlepp (l.) und Martin Pötschk vom Studierendenrat hören sich die Probleme der Studenten an:<br />

Das Mensaessen ist ein beliebtes Thema.<br />

elf mitglieder zählt der Studierendenrat<br />

der <strong>Fachhochschule</strong>, der jedes Jahr<br />

gewählt wird. eigentlich eine zu kurze<br />

Zeit, um viel bewegen zu können, finden<br />

martin Pötschk und Tobias Ortlepp.<br />

der 23-jährige Ortlepp kommt aus Pößneck<br />

und studiert an der Fakultät Informatik.<br />

der 22-jährige dresdner martin<br />

Pötschk ist an der Fakultät elektrotechnik<br />

eingeschrieben und ganz neu in die<br />

studentische Vertretung gekommen.<br />

Sein Stellvertreter ist michael Jakobi, ein<br />

hildburghäuser.<br />

„mir ist einfach alles gegen den Strich<br />

gegangen, bestimmte entscheidungen,<br />

alltägliches, aber auch die Organisation<br />

von Veranstaltungen. Ich wollte es besser<br />

machen und habe den Stura kritisiert.<br />

Wer eine große klappe hat, muss<br />

auch Verantwortung übernehmen“,<br />

nennt martin Pötschk den Grund, warum<br />

er sich zur Wahl stellte und den<br />

Vorsitz übernahm.<br />

das sei wohl auch gelungen, denn bisher<br />

habe der Stura fast nur Positives aus<br />

der Studentenschaft gehört. der neue<br />

Stura habe eine „180-Grad-Wendung<br />

genommen“, meinen Pötschk und Ortlepp.<br />

Was das auftreten, die Vermarktung,<br />

Veranstaltungen, aber auch den<br />

kontakt zum rektor, zum Bürgermeister<br />

oder zu Sponsoren betrifft.<br />

die Wahlbeteiligung für den Studierendenrat,<br />

der mit einem Betriebsrat<br />

vergleichbar sei, liegt bei 15 bis 20 Prozent.<br />

einige Studenten bekommen die<br />

Wahl gar nicht mit, andere sind zu der<br />

Zeit nicht an der hochschule, nennen<br />

sie Gründe für die geringe Wahlbetei-<br />

ligung. elf mitglieder finden die beiden<br />

„genau richtig, weil der arbeitsanfall<br />

doch relativ groß ist“.<br />

es gelte, den Büroalltag zu organisieren,<br />

denn vieles sei nicht per mail zu<br />

klären, sondern müsse „am Tisch“ besprochen<br />

werden. Viele hände seien<br />

auch bei der Organisation von Veranstaltungen<br />

nötig. da liege von der Genehmigung<br />

über den einlass bis hin zur<br />

Bandbetreuung alles in den händen des<br />

Veranstalters. außerdem sollten im Stura<br />

alle Fakultäten und unterschiedliche<br />

altersgruppen vertreten sein, ergänzt<br />

Tobias Ortlepp.<br />

der Stura trifft sich einmal<br />

wöchentlich, jeder interes-

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