6. Ausgabe - Familienzentrum & Kindertageseinrichtung St. Ludgerus
6. Ausgabe - Familienzentrum & Kindertageseinrichtung St. Ludgerus
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GUCKLOCH <strong>6.</strong> <strong>Ausgabe</strong> 2004<br />
Ein Dorf entsteht<br />
Nachdem wir uns bei unserem ersten Treffen aller „Großen“ per Abstimmung für einen<br />
neuen Namen entschieden haben, nämlich SCHUBIDU-BANDE (d.h. Schulkind bist du)<br />
trafen wir uns in der Knuddelgruppe. Gemeinsam haben wir Themenvorschläge gesammelt<br />
und haben uns dann gemeinsam für ein Projekt entschieden.<br />
Wir bauen unser Dorf<br />
Durch dieses Projekt kann sich jedes Kind mit seinen Ideen/Vorschlägen und Vorstellungen<br />
einbringen. Somit ist das gewählte Projekt für eine große Kindergruppe gut geeignet,<br />
da sich 23 Schubidu-Kinder für dieses Projekt entschieden haben.<br />
Als erstes haben wir einen passenden<br />
Lagerplatz auf dem Außengelände gesucht.<br />
Nun konnte das Projekt starten.<br />
Alle fieberten dem nächsten Donnerstag<br />
entgegen, um endlich Hand anlegen zu<br />
können. Endlich war es soweit, der<br />
erste Donnerstag unter freien Himmel.<br />
Wir machten uns an die Arbeit, denn für<br />
diesen Nachmittag hatten wir uns einiges<br />
vorgenommen, ein Zaun als Abgrenzung<br />
für unser Dorf sollte entstehen,<br />
sowie auch die Feuerstelle.<br />
© Kath. <strong>Kindertageseinrichtung</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ludgerus</strong><br />
Heggenkamp 25, 46514 Schermbeck, Tel.: (02853) 2527<br />
Gleichzeitig dient die Feuerstelle als festes Ritual.<br />
Zum Abschluss, bevor die Kinder abgeholt<br />
werden, treffen wir uns rund ums Feuer, um<br />
gemeinsam zu essen und zu singen. Beispielsweise<br />
machen wir <strong>St</strong>ockbrot, Bannock, <strong>St</strong>einzeit-Brötchen,<br />
etc. In darauf folgenden Aktionen<br />
nahm unser Dorf immer mehr Gestalt und Formen<br />
an.<br />
Die Hütte<br />
Aus vielen gespendeten Holzresten, entstand<br />
durch handwerkliches Geschick der Kinder und<br />
eines Vater unsere Holzhütte. Die Kinder merkten,<br />
dass ein Haus viel Zeit braucht und nicht an<br />
einem Nachmittag entsteht. Sie hämmerten und<br />
werkten motiviert weiter und als das Haus endlich<br />
fertig war, feierten wir ein kleines Richtfest.