Berlinale Komplett - Tip Berlin
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28<br />
Wettbewerb<br />
Offside<br />
Iran 2006 | R: Jafar Panahi | D: Sima<br />
Mobarak Shahi, Safar Samandar | 88’<br />
| Farsi<br />
Ein Mädchen verkleidet sich als<br />
Junge, um ein Fußball-WM-Qualifikationsspiel<br />
im Teheraner Azadi-<br />
Stadion besuchen zu können, wozu<br />
Frauen nicht zugelassen werden.<br />
Doch das Mädchen wird entdeckt,<br />
verhaftet und in einer Umzäunung in<br />
der Nähe des Stadions festgehalten.<br />
Dort trifft es auf eine ganze Gruppe<br />
von Frauen, die sich als Männer verkleidet<br />
haben und die alles Mögliche<br />
versuchen, um das Spiel doch noch<br />
zu sehen. Panahis Komödie gewann<br />
2006 einen Silbernen Bären.<br />
11.2. 16.30, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast d<br />
12.2. 17.30, Urania d<br />
Pina<br />
Deutschland/Frankreich | R: Wim<br />
Wenders | 100’ | Deutsch/Englisch/<br />
Französisch<br />
3D-Dokumentation über verschiedene<br />
Choreografien der im Juni 2009<br />
verstorbenen Pina Bausch, realisiert<br />
mit dem Ensemble des Wuppertaler<br />
Tanztheaters. Außer Konkurrenz.<br />
13.2. 19.30, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast d<br />
14.2. 14.30, Urania e<br />
14.2. 22.00, Urania d<br />
18.2. 17.30, Urania d<br />
El premio<br />
The Prize<br />
Mexiko/Frankreich/Polen/Deutschland<br />
| R: Paula Markovitch | D: Paula<br />
Galinelli Hertzog, Sharon Herrera |<br />
115’ | Spanisch<br />
Argentinien 1976, zu Beginn der<br />
Militärdiktatur: Ein Mädchen, Tochter<br />
politischer Dissidenten, soll in der<br />
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Saranghanda, saranghaji anneunda<br />
Eine koreanische Paarstudie: Regisseur Lee Yoon-ki, zuletzt 2005 mit dem<br />
Drama „This Charming Girl“ im Forum, erzählt von einer Frau, die ihrem<br />
Mann auf dem Weg zum Flughafen das Ende ihrer Ehe ankündigt. Zunächst<br />
scheint es so, als könnten beide die Trennung akzeptieren. Doch als sie<br />
ihren letzten gemeinsamen Tag verbringen, kommen Zweifel auf.<br />
2 17.2., 16.30, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast<br />
Schule einen Aufsatz über das Militär<br />
verfassen. Als es niederschreibt,<br />
was es zu Hause von der Mutter gehört<br />
hat, bringt es die Familie damit<br />
in höchste Gefahr. Autobiografisch<br />
inspiriertes Regiedebüt.<br />
11.2. 22.30, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast d<br />
12.2. 15.00, Friedrichstadtpalast e<br />
12.2. 20.30, Friedrichstadtpalast e<br />
12.2. 22.30, Urania d<br />
20.2. 12.00, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast d<br />
Blitzinterviews<br />
und<br />
Highlights der<br />
<strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>:<br />
www.tip-berlin.de/<br />
berlinale2011<br />
Saranghanda, saranghaji anneunda<br />
Kommt Regen, kommt Sonnenschein<br />
Korea | R: Lee Yoon-ki | D: Lim Soojeong,<br />
Hyan Bin | 105’ | Koreanisch<br />
Eine junge Frau will ihren Mann<br />
verlassen, beide scheinen sich mit<br />
der Situation abgefunden zu haben.<br />
Gemeinsam verbringt man einen<br />
letzten Tag in dem Haus, in dem sie<br />
drei Jahre zusammengelebt haben.<br />
Doch dann bringen alltägliche Kleinigkeiten<br />
die Frau immer wieder<br />
von ihrem Vorhaben, auszuziehen,<br />
ab. Subtile Charakterstudie.<br />
17.2. 16.30, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast d<br />
18.2. 9.30, Friedrichstadtpalast e<br />
18.2. 22.30, International e<br />
18.2. 22.30, Urania d<br />
20.2. 18.00, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast d<br />
Schlafkrankheit<br />
Deutschland/Frankreich/Niederlande |<br />
R: Ulrich Köhler | D: Pierre Bokma,<br />
Jean-Christophe Folly | 91’ |<br />
Französisch/Deutsch/Niederländisch<br />
Der Entwicklungshelfer Ebbo leitet<br />
in Kamerun ein Projekt zur Bekämpfung<br />
der Schlafkrankheit. Er ist mit<br />
seiner Arbeit sehr glücklich, doch<br />
seine Frau möchte zurück nach<br />
Deutschland. Eine schwere Entscheidung<br />
steht an.<br />
12.2. 16.30, <strong><strong>Berlin</strong>ale</strong>-Palast<br />
d f<br />
13.2. 9.30, Friedrichstadtpalast e<br />
13.2. 17.30, Urania d f<br />
13.2. 21.30, Toni & Tonino d<br />
13.2. 22.30, International e<br />
A Torinói ló<br />
The Turin horse<br />
Ungarn/Frankreich/Deutschland/<br />
Schweiz | R: Béla Tarr | D: János<br />
Derzsi, Erika Bók | 146’ | Ungarisch<br />
Ausgehend von einer – vielleicht wahren<br />
– Anekdote um den geistigen Zusammenbruch<br />
des Philosophen Friedrich<br />
Nietzsche, der 1889 in Turin gesehen<br />
haben soll, wie ein Kutscher sein<br />
Pferd schlug, erzählt Béla Tarr die Geschichte<br />
des todkranken Pferdes und<br />
seines verzweifelten Besitzers, der sich<br />
mit Kutschfahrten bislang den Lebensunterhalt<br />
verdient hat.