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Ausgabe 2012-1 - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

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FortschrittEin Knie nach MaßMit der Visionaire-Technologie am MHB könnenProthesen präzise und individuell angepasst werdenOrthopäde. Die Aufnahmen ermöglichen diepräoperative Berechnung der mechanischenBeinachsen und eine präzise dreidimensionaleDarstellung des Knies. Mit Hilfe der Schablonenkann der Operateur die EndoprotheseVerbesserung ihrer Lebensqualität: Das Knieist bewegungsfähig, Treppen und Bordsteinesind keine Hindernisse mehr. Der Weg dorthinkostete einige Kraft, fünf Wochen Reha täglichhat Petra Amberg hinter sich. Und auchDass sie einmal wieder ohne Gehilfen laufenpassgenau an den Beinachsen ausrichten.heute muss sie sich noch an das neue Kniekönnte, damit hatte Petra Amberg schon fastRöntgenaufnahmen und –schablonen, mit de-Die Zufriedenheit der Patienten bestätigtgewöhnen: „Im Laufe der Zeit hat man sichgar nicht mehr gerechnet. Seit 23 Jahren lei-nen er die Größe des Kniegelenks abschätzenden Erfolg des Verfahrens, jedoch wird dieseFehlstellungen beim Laufen angeeignet, umdet sie unter rheumatoider Arthritis in denkonnte. Die endgültige Festlegung auf Implan-Operationsmethode von den Krankenkassendie Schmerzen zu vermeiden und das KnieGelenken. Zuletzt wurden die Schmerzentatmodell und –größe erfolgte erst währendzu schonen. Diese müssen nun konsequentso schlimm, dass sie abends ihre Beine nichtder Operation. „Bei der Visionaire-TechnologieMarien-Hospital Buer die Kosten für maximalumtrainiert werden und auch die Muskula-mehr selbstständig ins Bett heben konnte,werden auf Basis der individuellen Röntgen-15 Operationen pro Jahr.Ausgezeichnet!an Treppen steigen war nicht zu denken. DieGehstützen wurden vier Jahre lang zu ihrenund MRT-Aufnahmen Schnitt-Schablonenaus medizinischem hypoallergenen Nylon-Im Fall von Petra Amberg bedeutete der Ein-hinzu. Gehilfen braucht sie keine mehr. Diesekönnen nun, dank der gelungenen Operation,TK-Versicherte seit Jahren überdurchschnittlichzufrieden mit dem Sankt Marien-HospitalBuer in <strong>Gelsenkirchen</strong>Neben dem Kriterium „allgemeine Zufriedenheit“bewerteten die Patienten auch den Be- detaillierte Ergebnisse erzielt. Auchder aktualisierte und im Internet zu ständigen Begleitern: „Ich hatte sie immer beimir, für den Fall, dass ein neuer Rheumaschubkommt,“ erklärt Petra Amberg.satz der neuen Technologie eine enormeim Schrank bleiben. [sh]Visionaire-TechnologieVersorgung, die Information und Kommunika-die Bewertungen der VersichertenDurch ein neues Verfahren, welches in der Kli-Das Sankt Marien-Hospital Buer hat erneut beition mit den Patienten sowie Organisation undzurück. Ergänzt werden sie mit dennik für Orthopädie und Unfallchirurgie, unterDas Verfahren wurde 2010 von der Firmaeiner Patientenbefragung der Techniker Kran-Unterbringung in der Klinik. Beate Hanak, Spre-Qualitätsberichten der Kranken-der Leitung von Chefarzt Dr. Klaus Ruhnau, am-kenkasse (TK) überdurchschnittlich gut abge-cherin der TK-Landesvertretung in Nordrhein-häuser sowie Angaben über Aus-Sankt Marien-Hospital Buer eingesetzt wird,det die Technologie im Kniesystem Gene-schnitten. Auch diesmal zeigten sich über 80Westfalen: „Die Befragung zeigt, dass nicht nurstattung, Anzahl von Operationensind solche alltäglichen Aktivitäten für diesis II Anwendung.von 100 Patientinnen und Patienten mit der Kli-die technische Ausstattung für die Genesungund anderen Behandlungen. Hanak:40-jährige nun kein Problem mehr. „Die soge-nik zufrieden. Das Krankenhaus wurde dafür mitunserer Versicherten wichtig ist. Sie wollen sich„Die Daten kann jeder schnell undnannte Visionaire-Technologie erlaubt uns, dieHierbei handelt es sich um einen vollstän-dem TK-Krankenhaus-Award „Klinikus“ geehrt.auch gut aufgehoben und betreut fühlen.“übersichtlich abrufen. So ist es sehrProthese passgenau an die Knieanatomie des-einfach, sich über Behandlungsmög-Patienten anzupassen“, erklärt Dr. Alexanderlenkteil überkront wird.6Bernd Ebbers, Verwaltungsdirektor: „Es freutmich sehr, dass die gute Kommunikation unddie Zuwendung unserer Mitarbeiterinnen undMitarbeiter gegenüber den Patienten diese positiveRückmeldung erfahren.“Allein in NRW hatte die TK im vergangen Jahrrund 104.000 Versicherte nach deren Krankenhausaufenthaltangeschrieben. Insgesamtwurden 58.000 Fragebögen ausgewertetund somit für landesweit 278 Krankenhäuserlichkeiten in der näheren Umgebungoder im gesamten Bundesgebiet zu informieren.“Der Klinikführer sowie eine Liste aller inNRW ausgezeichneten Kliniken sind auf den Sei-Markus Petermann (TKVertriebsleiter <strong>Gelsenkirchen</strong>), Dr. Klausgedirektorin),Bernd Ebbers (Verwaltungsdirektor),Awakowicz, Oberarzt in der Klinik. Die Vorteilefür Patient und Arzt sind enorm: Die kompletteBerechnung und Fertigung der Kniepro- Die wichtigsten Bänder des Kniegelenkeswerden bei dem Verfahren erhalten.7

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