Marktplatz Messe - Campingwirtschaft Heute
Marktplatz Messe - Campingwirtschaft Heute
Marktplatz Messe - Campingwirtschaft Heute
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
www.kemmlit.de<br />
<strong>Marktplatz</strong> <strong>Messe</strong><br />
Absender: CAMPINGWIRTSCHAFT HEUTE · Potsdamer Straße 3 · 30916 Isernhagen<br />
Ausgabe 1/2005<br />
Dezember/Januar
…das erfahren und beklagen<br />
auch Campingunternehmer<br />
immer wieder. Obwohl Campingplätze<br />
vielerorts die<br />
größten Beherbergungsunternehmen<br />
sind, haben<br />
längst noch nicht alle Bürgermeister<br />
und Stadtdirektoren<br />
begriffen, dass Campingunternehmenbedeutende<br />
Wirtschaftsfaktoren<br />
sind. Und obwohl so manches<br />
Wohnmobil heute<br />
mehr kostet und besser ausgestattet<br />
ist als eine Eigentumswohnung,<br />
gilt Camping<br />
immer noch als Billigurlaub.<br />
Und viele Menschen<br />
wissen immer noch nicht,<br />
was ein gut ausgestatteter<br />
Campingplatz zu bieten hat<br />
– der Gedanke an Gemeinschaftsduschen<br />
und zugige<br />
Toiletten hält manchen ab,<br />
diese Urlaubsform einfach<br />
auszuprobieren.<br />
Ganz schuldlos sind die<br />
Campingunternehmer daran<br />
jedoch nicht. Viele haben<br />
nämlich noch nicht erkannt,<br />
dass der Berg –<br />
sprich der Bürgermeister<br />
oder der Gast – nicht von<br />
selbst zum Propheten –<br />
sprich zum Campingplatz –<br />
kommt.<br />
Editorial<br />
Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande…<br />
Wer will, dass die politisch<br />
Verantwortlichen die Interessen<br />
der Campingunternehmer<br />
bei ihren Entscheidungen<br />
berücksichtigen, muss<br />
ihnen klar machen, dass<br />
Campinggäste viel Geld in<br />
den Ort und in die Region<br />
bringen. Die dwif-Studie bietet<br />
dafür eine gute Grundlage<br />
– auch wenn manche Daten<br />
hinterfragt werden müssen.<br />
Wer potentielle Gäste von<br />
den Vorzügen des Campingurlaubs<br />
im Allgemeinen oder<br />
von seinem Campingplatz<br />
im Besonderen überzeugen<br />
will, kann dies bei <strong>Messe</strong>n<br />
tun.<br />
<strong>Messe</strong>n haben auch im Zeitalter<br />
des Internets noch nicht<br />
ausgedient. Nirgendwo können<br />
in so kurzer Zeit und auf<br />
so engem Raum so viele reisewillige<br />
Menschen persönlich<br />
angesprochen und direkte<br />
Kontakte geknüpft werden.<br />
Einen Überblick über<br />
Touristik- und andere für<br />
Campingunternehmer interessante<br />
<strong>Messe</strong>n bieten wir<br />
ab Seite 15.<br />
Dabeisein ist jedoch nicht alles,<br />
wie Friedrich-Wilhelm<br />
Meinecke in seinem Artikel<br />
feststellt. Ein lieblos gestalte-<br />
ter <strong>Messe</strong>stand mit „Kundenabwehrtresen“,<br />
der eher<br />
an ein Altpapierlager erinnert,<br />
lockt niemanden auf<br />
den Campingplatz. Nur ein<br />
professioneller Auftritt verspricht<br />
Erfolg.<br />
Der BVCD geht bei der<br />
REISE CAMPING in Essen<br />
mit gutem Beispiel voran.<br />
Erstmals „verstecken“ sich<br />
die Campingunternehmer<br />
und ihre Verbände nicht<br />
zwischen anderen Anbietern<br />
in verschiedenen Hallen,<br />
sondern präsentieren<br />
ihre Angebote und Leistungen<br />
gemeinsam in einem<br />
ansprechenden und typischen<br />
Ambiente. Die zentrale<br />
Eingangshalle 12 verwandelt<br />
sich in einen stilisierten<br />
Campingplatz, an<br />
dem kein Weg vorbei führt.<br />
Das Sonderevent Camping<br />
in Deutschland soll bei den<br />
<strong>Messe</strong>gästen Lust auf Camping<br />
wecken und dazu beitragen,<br />
dass die Gäste in der<br />
kommenden Saison den<br />
Weg zum Campingplatz finden.<br />
Damit dies wirklich gelingt,<br />
sind auch die Unternehmer<br />
gefragt.<br />
Ihr CWH-Team<br />
Foto: <strong>Messe</strong> Düsseldorf/Tillmann<br />
1/2005 3
Original von aukam seit 1963<br />
Produced Originally from AUKAM since 1963<br />
Sicheres Spielen–<br />
zum vernünftigen Preis<br />
Secure playing with reasonable prices<br />
Von Federspielgeräten über Spiral- und<br />
Röhrenrutschen bis zu Großspielgeräte-<br />
Kombinationen: Original aukam -Spielgeräte<br />
bieten eine ständige Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung von unfallsicherem<br />
und kindgerechtem Spiel.<br />
Starting with spring play equipment to spiral and<br />
tube slides up to massive Playground combination<br />
equipment.<br />
The original AUKAM playground manufacturers<br />
offer constant enhanced and advanced accident<br />
proof equipment suitable for children.<br />
Eine marktgerechte Kalkulation ermöglicht<br />
ein unschlagbares Preis- /Leistungsverhältnis.<br />
We offer market-driven pricing. View our<br />
product information through our home page<br />
or request for a complimentary catalogue.<br />
Unsere komplette Produktübersicht finden<br />
Sie im Internet – oder fordern Sie unseren<br />
kostenlosen Gesamtkatalog an.<br />
www.aukam.de<br />
Hier öffnen sich Erlebniswelten<br />
Aukam GmbH<br />
Frankfurter Straße 187<br />
D-34121 Kassel<br />
Telefon ++(49) 561-20 09 70<br />
Telefax ++(49) 561-28 48 58<br />
Email info@aukam.de
INHALT<br />
Fachmagazin für Camping-, Freizeit- und Wassersportunternehmer in Deutschland<br />
Von der Campingkarte profitieren Unternehmer und Verband<br />
Bundesweite Projekte haben Priorität<br />
Neues Akquisekonzept für jahrescamping.de<br />
Vorbildliche Campingplätze gesucht<br />
Chancen für Jugendliche und Betriebe<br />
Mietverträge im Bereich des<br />
Camping- und Wochenendplatzwesens<br />
Alles was Recht ist<br />
<strong>Messe</strong>n 2005<br />
<strong>Messe</strong>halle wird zum Campingplatz<br />
Camp Ground startet im September<br />
Fahrrad zieht Caravan<br />
Refresure 2005 – Fachmesse für Freizeit<br />
<strong>Messe</strong>erfolg durch professionelle Präsentation<br />
Guter Rat macht sich bezahlt<br />
Schlechte Karten für kleine Unternehmer<br />
Ansprechendes Design – hohe Qualität<br />
Gasflaschenmagazine aus dem Safe-Programm<br />
Wasser doppelt nutzen<br />
Schwingen und Hüpfen im sicheren Wabennest<br />
Gütesiegel auch in Niedersachsen<br />
Weniger Gäste durch Kurtaxe?<br />
Neue Campingkarte für NRW<br />
Titelfotos:<br />
Hintergrundbild: Spitzenort/Achim Kuhnt<br />
Foto Mitte: ews<br />
<strong>Messe</strong> Logos und Fotos von oben im Uhrzeigersinn:<br />
Heckmann GmbH, <strong>Messe</strong> Friedrichshafen, <strong>Messe</strong> Düsseldorf/Tillmann, <strong>Messe</strong> Essen,<br />
<strong>Messe</strong> Friedrichshafen, <strong>Messe</strong> München, <strong>Messe</strong> Stuttgart, Stattreisen Hannover<br />
6<br />
7<br />
8<br />
10<br />
12<br />
15<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
24<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Foto: grafuso Foto: ews<br />
Foto: DTV<br />
Foto: ews<br />
Vorbildliche Campingplätze<br />
werden ab Frühjahr<br />
in den Bundesländern<br />
ermittelt, im Jahr<br />
2006 werden dann die<br />
Bundessieger gekürt.<br />
Über den Wettbewerb<br />
„Vorbildliche Campingplätze<br />
in Deutschland“<br />
und über die Wettbewerbskriterien informieren<br />
wir ab<br />
Seite 8<br />
Ab August 2005 können auf Campingplätzen<br />
Kaufleute für Tourismus und Freizeit ausgebildet<br />
werden. Wissenswertes über den<br />
neuen Ausbildungsberuf erfahren Sie ab<br />
Seite 10<br />
Fehlerhafte Verträge im Bereich des Camping-<br />
und Wochenendplatzwesens können<br />
Campingplatzbetreiber teuer zu stehen kommen.<br />
Was bei der Vertragsgestaltung beachtet<br />
werden sollte, lesen Sie ab<br />
Seite 12<br />
Einen Überblick über<br />
Fach- und Verbraucherausstellungen,<br />
die<br />
für Campingunternehmer<br />
interessant sind,<br />
bietet der ausführliche<br />
<strong>Messe</strong>kalender – zum<br />
Heraustrennen in der<br />
Heftmitte ab<br />
Seite 15<br />
1/2005 5
AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL<br />
Start bei <strong>Messe</strong> Essen<br />
Von der Campingkarte profitieren<br />
Unternehmer und Verband<br />
Für Campingurlauber in<br />
Skandinavien ist sie ein<br />
Muss und auch in<br />
Deutschland wir es möglicherweise<br />
schon in der kommenden<br />
Saison eine bundesweite<br />
Campingkarte geben.<br />
Schon Anfang Februar sollen<br />
nach Aussagen von BVCD-<br />
Geschäftsführerin Ulrike<br />
Bantle bei der <strong>Messe</strong> Reisen/Camping<br />
die ersten<br />
Unternehmer einsteigen können.<br />
Die EFCO-Camping-<br />
Card soll in Zukunft nicht nur<br />
in Deutschland, sondern<br />
auch in andern europäischen<br />
Ländern, zum Beispiel in den<br />
Niederlanden, Italien und in<br />
Skandinavien gelten. Sie wird<br />
10 Euro kosten und bei allen<br />
teilnehmenden Campingplätzen<br />
erhältlich sein.<br />
„Wir orientieren uns an der<br />
schwedischen Campingkarte“,<br />
erklärt Ulrike Bantle.<br />
..<br />
S P I E L G E R A T E<br />
MINI PLAY serie<br />
Modell 32.3.612 von 3 - 9 Jahre<br />
6 1/2005<br />
Die Mitglieder des schwedischen<br />
Campingverbandes<br />
unterstützen den BVCD bei<br />
der Einführung der Campingkarte<br />
und helfen u.a. bei der<br />
Schulung der teilnehmenden<br />
Campingplätze. In Tagesseminaren<br />
sollen Mitarbeiter<br />
der teilnehmenden Plätze auf<br />
den richtigen Umgang mit<br />
der Karte vorbereitet werden.<br />
Wie die Camping Card Scandinavia<br />
sollen die Gäste mit<br />
der EFCO-Camping-Card<br />
überall in Deutschland verschiedene<br />
Vergünstigungen<br />
erhalten, z.B. Preisnachlässe<br />
in bestimmten Vergnügungsparks,<br />
Rabatte bei Kaufhausketten<br />
oder Bonuspunkte an<br />
Tankstellen. Auch Vergünstigungen<br />
von bereits bestehenden<br />
regionalen Karten können<br />
einbezogen werden.<br />
Ob und welche Vorteile der<br />
Campingunternehmer den<br />
Boer GmbH<br />
Niederkasseler Lohweg 18<br />
D-40547 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 - 863 94 43<br />
Fax: 0211 - 869 31 86<br />
www.speeltoestellen.com<br />
Wartungsfrei, umweltfreundlich, strapazierfähig<br />
und unverwüstlich; Eigenschaften, die bezeichnend<br />
sind für Qualitätsprodukte von Boer. Wir entwerfen,<br />
entwickeln, produzieren, vertreiben und montieren<br />
Spielgeräte. Für mehr Informationen besuchen<br />
Sie unsere Web-site: www.speeltoestellen.com<br />
Oder rufen Sie uns an: +49 (0)211 - 863 94 43.<br />
Karteninhabern darüber hinaus<br />
auf seinem Platz einräumt,<br />
entscheidet jeder<br />
Unternehmer selbst. Anders<br />
als bei anderen Karten werden<br />
keine bestimmtenRabattevorgeschrieben.„EinigeUnterneh-<br />
mer wollen Ra-<br />
Foto: Alfsee Ferienpark<br />
batte bei Einkäufen<br />
im Kiosk<br />
oder Supermarkteinräumen.<br />
Andere<br />
überlegen, ob<br />
sie den Gästen<br />
die Karte kostenlosüberlassen,<br />
wenn sie<br />
eine bestimmte<br />
Zeit bleiben“,<br />
berichtet Ulrike<br />
Bantle. Doch<br />
dem Einfallsreichtum<br />
der<br />
Unternehmer<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Denkbar ist beispielsweise<br />
auch ein Gratis-Frühstück am<br />
Abreisetag, ein kostenloser<br />
Saunabesuch oder eine Flasche<br />
Schnaps aus der zum<br />
Campingplatz gehörenden<br />
Brennerei.<br />
Doch nicht nur die Gäste<br />
werden von der Campingkarte<br />
profitieren: So sind<br />
Adresse und wichtige Daten<br />
des Gastes auf der Karte gespeichert;<br />
dies erleichtert den<br />
Check-in und Check-out und<br />
ist gerade in der Hochsaison<br />
ein Vorteil, den Gäste und<br />
Mitarbeiter zu schätzen wissen.<br />
Die Campingunternehmer<br />
können einen kleinen Teil der<br />
Einnahmen aus dem Verkauf<br />
der Karten als Aufwandsentschädigung<br />
behalten; den<br />
Großteil leiten sie an den Verband<br />
weiter.<br />
Durch die Campingkarte<br />
könnte sich die finanzielle Situation<br />
des BVCD wesentlich<br />
verbessern.<br />
„Wir wollen die Verbandsarbeit<br />
künftig teilweise auf<br />
diese Weise finanzieren“, betont<br />
Ulrike Bantle. So kön-<br />
nen die Beiträge stabil bleiben,<br />
die Leistungen für die<br />
Unternehmer erhöht werden.<br />
Vor allem dringend notwendige<br />
Marketingaktionen für<br />
Mehr erleben statt weniger zahlen. An eine<br />
kostenlose Einführung ins Wasserskifahren erinnert<br />
sich mancher Gast länger als an ein paar<br />
Prozent Rabatt. Welche Vorteile ein Campingunternehmer<br />
seinen Gästen mit Campingkarte<br />
einräumt, bestimmt jeder selbst.<br />
„Camping in Deutschland“,<br />
die helfen, die Übernachtungszahlen<br />
zu steigern, sollen<br />
durch die Einnahmen aus<br />
dem Kartenverkauf finanziert<br />
werden. So erarbeitet der Verband<br />
eine Broschüre, in dem<br />
alle Campingplätze vorgestellt<br />
werden können. „Campingunternehmer,<br />
die bei der<br />
Campingkarte mitmachen,<br />
erhalten besondere Konditionen“,<br />
so Ulrike Bantle.<br />
Anders als in Skandinavien<br />
ist die Campingkarte hierzulande<br />
nicht verpflichtend. Die<br />
BVCD-Geschäftsführerin<br />
hofft jedoch, dass möglichst<br />
viele Campingunternehmer<br />
und Gäste mitmachen. „Je<br />
mehr sich beteiligen, desto<br />
mehr werden unsere Mitglieder<br />
profitieren.“<br />
ews<br />
Information:<br />
BVCD-Geschäftsstelle<br />
Ulrike Bantle<br />
Kaiserin-Augusta-Allee 86<br />
10589 Berlin<br />
Tel. 0 30/33 7783-20<br />
Fax 0 30/33 7783 21<br />
info@bvcd.de<br />
www.bvcd.de
AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL<br />
Anton Harms wieder gewählt<br />
Bundesweite Projekte haben Priorität<br />
Anton Harms bleibt<br />
Präsident des BVCD.<br />
Bei der Mitgliederversammlung<br />
in Kassel bestätigten<br />
die Teilnehmer den Vorsitzenden<br />
des Verbandes der<br />
Anton Harms bleibt für weitere<br />
drei Jahre Präsident des BVCD.<br />
Campingplatzunternehmer<br />
Niedersachsen (VCN) für<br />
weitere drei Jahre im Amt.<br />
Auch die Kassenprüfer Heinz<br />
Rasche (FFC) und Georg<br />
Spätling (LCB) wurden einstimmig<br />
wieder gewählt. Die<br />
Delegierten für den Verbandsbeirat<br />
werden in den<br />
Foto: ews<br />
nächsten Wochen von den<br />
Landesverbänden benannt.<br />
Durch das neu geschaffene<br />
Gremium soll die Arbeit des<br />
Vorstandes für die Mitglieder<br />
transparenter und Fachwissen<br />
der Mitglieder aus den<br />
Landesverbänden besser genutzt<br />
werden.<br />
„Die Stimmung war sehr konstruktiv<br />
und positiv“, beschriebBVCD-Geschäftsführerin<br />
Ulrike Bantle die Mitgliederversammlung,<br />
an der<br />
erstmals nicht nur die Mitglieder<br />
des BVCD-Vorstands,<br />
sondern alle Vorstandsmitglieder<br />
der Landesverbände<br />
teilnehmen konnten. Einig<br />
waren sich die Teilnehmer,<br />
dass geplante Projekte wie<br />
Campingkarte, Jahrescamping<br />
und Quickcamp<br />
bundesweit vorangetrieben<br />
werden sollen.<br />
„Wir wollen als Verband einheitlich<br />
vorangehen. Bundesweite<br />
Projekte sollen Priorität<br />
haben – alle Verbände wollen<br />
sich beteiligen“, betonte<br />
Ulrike Bantle. So habe sich<br />
beispielsweise auch Bayern<br />
für die bundesweite Campingkarte<br />
ausgesprochen<br />
und werde das Projekt unterstützen.<br />
Dieter Lübberding<br />
(VCB). Friedrich-Wilhelm<br />
Meinecke (VCN) und der Vorsitzende<br />
des Landesverbandes<br />
der Campingplatzunternehmer<br />
in Baden-Württemberg<br />
e.V. (LCBW), Wolfgang<br />
Rösch, haben ein Konzept erarbeitet,<br />
wie das vom LandesverbandMecklenburg-Vor-<br />
pommern (VCFMV) entwickelte<br />
und erprobte Modell<br />
Quick-Camp bundesweit<br />
übernommen werden kann.<br />
Alle Mitglieder der Landesverbände<br />
können einen Eintrag<br />
für 160 Euro schalten.<br />
Die Broschüre wird mit einer<br />
Auflage von 100.000 kostenlos<br />
bundesweit ab Februar<br />
2005 verteilt.<br />
Weitere Info dazu unter<br />
www.bvcd.de/Mitgliederzugang/Downloads<br />
oder<br />
beim BVCD-Büro.<br />
Eintrag zunächst kostenlos<br />
Neues Akquisekonzept für Jahrescamping.de<br />
Die Idee finden die meisten<br />
Campingunternehmer im<br />
Prinzip gut. Doch bislang<br />
nutzten nur wenige die Möglichkeit,<br />
unter jahrescamping.de<br />
ihre freien Dauerstandplätze<br />
anzubieten. Dies<br />
will der BVCD durch ein<br />
neues Akquisekonzept und<br />
niedrigere Kosten ändern.<br />
Bislang mussten Campingunternehmer,<br />
die unter jahrescamping.de<br />
ihre freien Dauerstandplätze<br />
anbieten wollten,<br />
einen Erfassungsbogen ausfüllen.<br />
Doch so manches Formular<br />
ging offenbar verloren.<br />
Daher sollen in den nächsten<br />
Monaten alle Verbandsmitglieder,<br />
die auf ihrem Campingplatz<br />
Dauerstandplätze<br />
anbieten, erfasst werden.<br />
Diese Arbeit soll ein Praktikant<br />
oder eine Praktikantin<br />
übernehmen.<br />
Der Eintrag unter Jahrescamping.de<br />
ist zunächst für etwa<br />
ein halbes Jahr kostenlos;<br />
nach der Einführungsphase<br />
sollen die Betriebe dann pro<br />
Jahr etwa 50 bis 60 Euro<br />
zahlen.<br />
„Wir werden dann alle Be-<br />
Viele Dauercamper sind inzwischen recht alt. Durch jahrescamping.de<br />
sollen gezielt jüngere Menschen angesprochen werden, die<br />
diese Urlaubsform noch nicht kennen.<br />
Initiative Quick-Camp.de<br />
Quick-Camp.de ist ein spezielles<br />
Angebot für Reisemobilfans,<br />
die nur eine Übernachtungs-<br />
und Entsorgungsmöglichkeit<br />
suchen. Bei Anreise ab<br />
20 Uhr und Abreise bis 9 Uhr<br />
am nächsten Morgen ist eine<br />
Übernachtung auf oder am<br />
Campingplatz zum Pauschalpreis<br />
zu haben; in der Nebensaison<br />
sind die Preise sogar<br />
noch niedriger. Im Preis enthal-<br />
Foto: ews<br />
ten sind Stand- und Personengebühr<br />
sowie der Elektroanschluss;<br />
der Check-in erfolgt<br />
schnell und unbürokratisch.<br />
Welche Campingplätze bei<br />
Quick-Camp mitmachen und<br />
wie viel das Pauschalangebot<br />
auf den einzelnen Campingplätzen<br />
kostet, erfahren interessierte<br />
Camper in einer Broschüre.<br />
ews<br />
triebe anschreiben und fragen,<br />
ob sie weiter bei jahrescamping.de<br />
mitmachen wollen“,<br />
erklärt BVCD-Präsident<br />
Anton Harms. Betriebe, die<br />
kein Interesse haben oder<br />
den Beitrag nicht zahlen wollen,<br />
werden dann aus der Datei<br />
gelöscht.<br />
Davon, dass die Dauerstellplatzbörse<br />
ein richtiger Weg<br />
ist, fürs Dauercamping zu<br />
werben, ist man in der BVCD-<br />
Führung überzeugt. „Alle<br />
Landesverbände wollen mitmachen“,<br />
stellt BVCD-Geschäftsführerin<br />
Ulrike Bantle<br />
fest.<br />
Der Internetauftritt allein<br />
reicht jedoch nicht aus. Damit<br />
viele Menschen die Seite kennen<br />
lernen und nutzen muss<br />
in den Medien für die Seite<br />
geworben und gleichzeitig<br />
das angestaubte Image der<br />
Urlaubs- und Freizeitform verbessert<br />
werden.<br />
1/2005 7
Landeswettbewerb startet im Frühjahr<br />
Vorbildliche Campingplätze gesucht<br />
Wer ist der Beste im<br />
ganzen Land? Diese<br />
Frage soll in den<br />
kommenden beiden Jahren<br />
im Rahmen des Wettbewerbs<br />
„Vorbildliche Campingplätze<br />
in Deutschland“ beantwortet<br />
werden. Die Landessieger<br />
werden ab Frühjahr 2005 ermittelt,<br />
die Bundessieger<br />
dann 2006 gekürt.<br />
Der Wettbewerb wird vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit in Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
ADAC, dem BVCD, dem<br />
CIVD, dem DTV, den Kommunalen<br />
Spitzenverbänden,<br />
der Deutschen Zentrale für<br />
Tourismus (DZT) und den in<br />
den Bundesländern für den<br />
Wettbewerb zuständigen Ministerien<br />
ausgeschrieben. Damit<br />
sind zum ersten Mal in<br />
der Geschichte des Wettbewerbs<br />
alle wichtigen Verbände<br />
der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
eingebunden. Für die<br />
Durchführung des Wettbewerbs<br />
ist der Deutsche Tourismusverband<br />
(DTV) verantwortlich.<br />
Ziel ist es, Campingplätze mit<br />
einem besonders hochwertigen<br />
Angebot hervorzuheben<br />
und ihre Leistung zu honorieren.<br />
Ihr gutes Beispiel soll<br />
Schule machen und andere<br />
Campingunternehmer motivieren,<br />
den vorbildlichen<br />
Campingplätzen nachzueifern.<br />
Am Wettbewerb auf Landesebene<br />
können private und<br />
kommunale Campingplätze<br />
teilnehmen – unabhängig da-<br />
8 1/2005<br />
von, ob sie Mitglied im jeweiligen<br />
Landesverband der<br />
Campingunternehmer sind<br />
oder nicht.<br />
Die Teilnehmer müssen eine<br />
Übersichtskarte (1:25.000<br />
oder 1:10.000), Fotos, die die<br />
Gestaltung und Ausstattung<br />
des Campingplatzes in Betrieb<br />
zeigen, Prospekte, Platz-<br />
ordnung, Gebührenordnung<br />
u.Ä. sowie gegebenenfalls Erläuterung<br />
zu den Beurteilungskriterien<br />
vorlegen.<br />
Außerdem soll die Entwicklung<br />
des Betriebes dargestellt<br />
und ein Marketingkonzept erarbeitet<br />
werden.<br />
„Die Vermarktung ist für den<br />
Erfolg eines Unternehmens<br />
sehr wichtig. Ohne Marketing<br />
geht es heute nicht mehr“,<br />
weiß Dirk Dunkelberg, StellvertretenderHauptgeschäftsführer<br />
des Deutschen Tourismusverbandes<br />
und Verantwortlicher<br />
für den Bereich<br />
Camping und Caravaning.<br />
Daher wird beim 8. Bundeswettbewerb<br />
auf Vermarktungsaspekte<br />
mehr Wert gelegt<br />
als bei früheren Wettbewerben.<br />
Außerdem spielen<br />
Service und Qualität eine<br />
wichtige Rolle; Kriterien wie<br />
die Einbindung in die Landschaft<br />
oder Aufteilung und<br />
Gestaltung des Campingplatzes<br />
haben einen geringeren<br />
Stellenwert als früher. „Das<br />
waren noch Relikte aus der<br />
Zeit, in der der Bundeswettbewerb<br />
vom Landwirtschaftsministerium<br />
ausgeschrieben<br />
wurde“, meint Dirk Dunkelberg.<br />
Zudem sei beispiels-<br />
Foto: ews<br />
weise bei der Platzgestaltung<br />
und im Umweltbereich vieles,<br />
was vor einigen Jahren noch<br />
außergewöhnlich war, heute<br />
fast Standard.<br />
Eine Arbeitsgemeinschaft<br />
des Fachbereichs Camping<br />
und Caravaning im DTV hat<br />
Ein Lageplan sollte nicht fehlen,<br />
wenn der Campingplatz in der<br />
Kategorie Betriebsorganisation<br />
viele punkte sammeln will.<br />
das Konzept des Wettbewerbs<br />
und die Kriterien<br />
grundlegend überarbeitet.<br />
„Es gibt jetzt sechs statt vier<br />
Bewertungskategorien“, erläutert<br />
Dirk Dunkelberg. Jeweils<br />
bis zu 20 Punkte können<br />
die teilnehmenden Campingplätze<br />
in den drei Kategorien„Betriebsorganisation“,„Ausstattung/Aufteilung/Gestaltung“<br />
sowie „Zielgruppenorientierung/Gästebetreuung“<br />
sammeln. Für die<br />
Bewertungskategorien „Qualitätssicherung/Umweltverträglichkeit“<br />
sowie „Marketing/Kommunikation“wer-<br />
Der ECOCAMPING e.V. begrüßt<br />
den Wettbewerb als gutes<br />
Instrument für die Weiterentwicklung<br />
und bessere Vermarktung<br />
der Campingbranche. „Positiv<br />
ist, dass viele weiche Faktoren<br />
wie Management, Kooperation,<br />
Marketing usw. aufgenommen<br />
worden sind. Ein tolles<br />
Angebot sind auch die Stärken-Chancen-Analysen<br />
für jeden<br />
Teilnehmer“, erklärt ECO-<br />
CAMPING-Geschäftsführer<br />
Marco Walter.<br />
Bedauerlich sei allerdings, dass<br />
der Umwelt- und Naturschutz<br />
im Vergleich zu früheren Wettbewerben<br />
nicht mehr so stark<br />
berücksichtigt ist. „Neben einer<br />
den jeweils bis zu 15 Punkte<br />
vergeben, für „Kooperationen“<br />
bis zu zehn Punkte.<br />
Die teilnehmenden Campingplätze<br />
werden von einer<br />
Kommission, der Experten<br />
aus verschiedenen Bereichen<br />
und Verbänden angehören,<br />
besichtigt und bewertet. Dabei<br />
werden die betriebliche<br />
Leistung und das Gesamtangebot<br />
sowie die Kooperation<br />
mit der Standortgemeinde<br />
und sonstigen touristischen<br />
Leistungsträgern berücksichtigt.<br />
Die Kriterien für die Punktevergabe<br />
wurden, so Dirk<br />
Dunkelberg, präziser formuliert<br />
als bei den früheren<br />
Wettbewerben.<br />
Mit einer gut beschilderten<br />
Zufahrt, einem übersichtlichen<br />
Eingangsbereich oder<br />
einem gut erkennbaren Lageplan<br />
mit Hinweisen auf Notdienste<br />
u.a. kann ein Campingplatz<br />
in der Kategorie<br />
„Betriebsorganisation“ punkten.<br />
Auch die Qualität von<br />
Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten,<br />
der Service<br />
der Rezeption oder die Informationen<br />
über Preise und<br />
Platzordnung fallen in diese<br />
Kategorie.<br />
In der Kategorie „Ausstattung,<br />
Aufteilung und Gestaltung“<br />
schlagen beispielsweise<br />
der Gesamteindruck<br />
von Gelände, Gebäude und<br />
Anlagen, die funktionsgerechte<br />
und zielgruppenorientierte<br />
Aufteilung des Platzes,<br />
Wettbewerb ist eine gute Sache<br />
Umwelt- und Naturschutz sollte Schwerpunkt sein<br />
stärkeren Punkte-Gewichtung<br />
hätten wir uns auch genauere<br />
Kriterien bezüglich Umweltund<br />
Naturschutz gewünscht.<br />
Ich hoffe aber, dass die Gutachter<br />
dieses Thema weiterhin als<br />
ein Schwerpunkt behandeln<br />
und in den Stärken-Chancen-<br />
Analysen den Unternehmen<br />
noch konkretere Verbesserungs-Hinweise<br />
hierzu geben.<br />
Denn wir wissen aus unseren<br />
jährlichen Umfragen, dass dieses<br />
Thema für die Gäste von<br />
großer Wichtigkeit ist. Besonders<br />
gefreut hat uns an den<br />
neuen Kriterien natürlich, dass<br />
es für eine Beteiligung an ECO-<br />
CAMPING Pluspunkte gibt.“
die funktionsgerechte Anordnung<br />
der Ver- und Entsorgungsanlagen,<br />
die Kapazität<br />
und der Zustand der sanitären<br />
Einrichtungen sowie die<br />
Grüngestaltung des Campingplatzes<br />
zu Buche.<br />
Zielgruppenabhängige Einrichtungen<br />
wie Mietwohnwagen<br />
und -zelte, die barrierefreie<br />
Gestaltung der Anlagen,<br />
zielgruppenorientierte Angebote<br />
und Freizeiteinrichtungen<br />
sowie das Vorhandensein<br />
von Jahres- und Monatsprogrammen<br />
werden in der<br />
Kategorie „Zielgruppenorientierung<br />
und Gästebetreuung“<br />
bewertet.<br />
Arbeitet ein Campingunternehmer<br />
beispielsweise mit<br />
seiner Standortgemeinde<br />
oder der Region zusammen,<br />
ist er Mitglied im Landesverband<br />
der Campingunternehmer,<br />
informiert er über die<br />
kulturellen, touristischen oder<br />
sonstigen Besonderheiten<br />
der Umgebung oder beteiligt<br />
er sich an Marketingkooperationen,<br />
wird dieses Engagement<br />
in der Kategorie „Kooperationen“<br />
honoriert. Mit<br />
der Teilnahme an der DTV-<br />
Campingplatz-Klassifizierung<br />
und/oder an Umwelt- und<br />
Qualitätsmanagementsyste-<br />
AQUA DROLICS<br />
Interactive water play equipment<br />
Kinderbecken<br />
Kunterbunter<br />
Spielprodukte<br />
men wie ECOCAMPING,<br />
EMAS II, Viabono oder beim<br />
Qualitätsgütesiegel kann ein<br />
Campingplatz in der Kategorie<br />
Qualitätssicherung und<br />
Umweltverträglichkeit sein<br />
Punktekonto ebenso verbessern<br />
wie durch den Einsatz<br />
von Umwelttechnologien wie<br />
Solartechnik, Wärmepumpen<br />
oder Energiesparlampen.<br />
In der Kategorie „Marketing<br />
und Kommunikation“ berücksichtigt<br />
und bewertet die<br />
Kommission u.a. Preistransparenz<br />
und Preisdifferenzierungen,<br />
Packageangebote,<br />
eine eigene Homepage mit<br />
Buchungsmöglichkeit per E-<br />
Mail oder online, regelmäßige<br />
Gästebefragung oder<br />
mehrsprachiges Prospektmaterial.<br />
„Jeder Teilnehmer erhält eine<br />
Stärken-Schwächen-Analyse<br />
seines Campingplatzes“,<br />
nennt Dirk Dunkelberg eine<br />
weitere Neuerung beim achten<br />
Wettbewerb. Dies hilft<br />
Ist die Bepflanzung standortgerecht. Die Kommission prüft dies<br />
ebenso wie die Grüngestaltung der Anlage.<br />
den Campingunternehmern,<br />
die Qualität ihrer Plätze gezielt<br />
zu verbessern.<br />
Die Campingplätze mit den<br />
höchsten Punktzahlen qualifizieren<br />
sich als Landessieger<br />
für den Bundeswettbewerb<br />
im Jahr 2006. Wie viele<br />
Campingplätze pro Bundesland<br />
am Bundeswettbewerb<br />
teilnehmen dürfen, hängt von<br />
der Beteiligung am Landeswettbewerb<br />
ab. Nehmen drei<br />
bis 20 Campingplätze teil,<br />
darf das Bundesland zwei<br />
Landessieger zum Bundeswettbewerb<br />
entsenden; für je<br />
zehn weitere Teilnehmer ist<br />
ein weiterer Landessieger teilnahmeberechtigt.<br />
„Wir rechnen damit, dass wie<br />
in den vergangenen Jahren<br />
etwa 30 bis 35 Campingplätze<br />
am Bundeswettbewerb<br />
teilnehmen“, erklärt Dirk<br />
Dunkelberg. Auch diesmal<br />
wird es wieder – je nach erreichter<br />
Punktzahl – Auszeichnungen<br />
in Gold, Silber<br />
und Bronze geben.<br />
Campingunternehmer, die<br />
am Wettbewerb teilnehmen<br />
möchten, können sich bei ihrem<br />
Landesverband melden.<br />
Information:<br />
Deutscher Tourismusverband<br />
Dirk Dunkelberg<br />
Bertha-von-Suttner-Platz 13<br />
53111 Bonn<br />
Tel. 02 28/98 52 20<br />
Fax 02 28/69 8722<br />
www.<br />
deutschertourismusverband.de<br />
„Specials“<br />
z. B. Schiff<br />
Produkte in<br />
Bambus-Stil<br />
AQUA DROLICS - Sportlaan 9 - 5683 CS Best - Holland<br />
Telefon: 0031 499 393540 - Fax: 0031 499 393744 - E-mail: info@aquadrolics.nl<br />
www.aquadrolics.nl<br />
Foto:ews<br />
1/2005 9
Berufsausbildung startet am 1. August<br />
Chancen für Jugendliche und Betriebe<br />
Campingunternehmer<br />
wissen es: Im Dienstleistungsunternehmen<br />
Campingplatz sind die<br />
Anforderungen an die Mitar-<br />
beiter besonders hoch. Gefragt<br />
sind nicht nur fachliches<br />
Know-how in den verschiedensten<br />
Bereichen, sondern<br />
auch – oder besonders –<br />
Kompetenz im Umgang mit<br />
den Gästen. Künftig können<br />
die Campingunternehmer die<br />
Ausbildung des Nachwuchses<br />
selbst in die Hand<br />
nehmen.<br />
Ab 1. August 2005 können<br />
die ersten Kaufleute für Tourismus<br />
und Freizeit ihre Ausbildung<br />
beginnen. „Mitte Januar<br />
soll die Gesetzesvorlage<br />
im Bundesgesetzblatt veröffentlicht<br />
werden“, erklärt<br />
Bruno Reibstein, Fachgebietsleiter<br />
Tourismus beim IHK-<br />
PIEPER<br />
H O L Z<br />
10 1/2005<br />
Viel Spaß mit:<br />
Federspielgeräten<br />
Rutschen<br />
Wippen<br />
Schaukeln<br />
Sandkästen<br />
Klettergeräten<br />
Kinderspielhäusern<br />
Wasserspielanlagen bis zu ganz<br />
großen Spielanlagen!<br />
Katalog kommt sofort<br />
geflogen!<br />
Tel02962-9711-0<br />
Fax 0 29 62 - 97 11 31<br />
E-mail post@pieperholz.de<br />
Internet www.pieperholz.de<br />
PIEPER HOLZ GmbH · 59939 Olsberg<br />
Bildungszentrum Stralsund,<br />
der als Mitglied der Experten-<br />
Kommission des Bundes an<br />
der Erarbeitung des neuen<br />
Berufsbildes beteiligt war.<br />
Es ist ein kaufmännischer, aber kein Büroberuf. Tourismuskaufleute<br />
werden in allen Bereichen auf dem Campingplatz eingesetzt – an<br />
der Rezeption und im Büro ebenso...<br />
Stimmen Bundesrat und<br />
Bundestag wie erwartet zu,<br />
wird der neue Beruf auf der<br />
ITB in Berlin der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt werden.<br />
Die Kaufleute für Tourismus<br />
und Freizeit werden in den<br />
unterschiedlichsten Unternehmen<br />
der Branche tätig<br />
sein, u.a. bei Freizeit- und Erlebnisparks,<br />
bei Reise- und<br />
Touristikveranstaltern, Kur-,<br />
Bäder- und Wellnessbetrieben<br />
– und eben auf Campingplätzen.<br />
Ihr Aufgabenbereich<br />
ist vielfältig: Sie entwickeln,<br />
vermitteln und verkaufen<br />
touristische Produkte und<br />
Dienstleistungen, bieten Serviceleistungen<br />
an, beraten<br />
Fotos: ews<br />
und betreuen Kunden, tragen<br />
aber auch dazu bei, dass<br />
technische Anlagen, Einrichtungen<br />
und die Abläufe im<br />
Betrieb, sprich auch dem<br />
Campingplatz, möglichst reibungslos<br />
funktionieren.<br />
Die Ausbildung erfolgt in den<br />
Ausbildungsbetrieben und in<br />
der Berufsschule und dauert<br />
drei Jahre. Ausbildungsschwerpunkte<br />
sind u.a. Informations-<br />
und Kommunikationstechnik,<br />
Marketing und<br />
Vertrieb, kundengerechte<br />
Kommunikation und Kundenbetreuung,<br />
Planung, Organisation<br />
und Durchführung von<br />
Veranstaltungen sowie kaufmännische<br />
Steuerung und<br />
Kontrolle.<br />
Der Schwerpunkt liegt zwar<br />
auf dem kaufmännischen Bereich<br />
– aber auch Dienstleistungsaspekte<br />
und Kundenorientierung<br />
sowie das auf<br />
…wie in Gastronomie und Service.<br />
dem Campingplatz benötigte<br />
technische Wissen kommen<br />
in der Ausbildung nicht zu<br />
kurz. „Es ist ein kaufmännischer<br />
Beruf“, betont Bruno<br />
Reibstein, „er enthält jedoch<br />
auch Elemente, die in keinem<br />
anderen kaufmännischen Beruf<br />
vermittelt werden.“ So<br />
können die Azubis zwischen<br />
zwei Spezialisierungen wählen.<br />
Für drei Monate konzentriert<br />
sich die Ausbildung entweder<br />
auf den Bereich Destinationsgestaltung<br />
und -vermarktung<br />
oder auf den technischen<br />
Bereich Gewährleistung<br />
der Funktionsfähigkeit<br />
von Tourismus- und Freizeiteinrichtungen.<br />
Wer will, kann<br />
auch beide vertiefenden Qua-<br />
lifikationen absolvieren.<br />
„Die meisten Campingunternehmen<br />
werden sich wohl<br />
eher für die Spezialisierung<br />
im technischen Bereich entscheiden“,<br />
vermutet Bruno<br />
Reibstein.<br />
Der Berufsschulunterricht erfolgt<br />
nach einem bundeseinheitlichen<br />
Rahmenlehrplan<br />
und wird in der Regel blockweise<br />
erteilt. Durchschnittlich<br />
sechs Wochen im Jahr müssen<br />
die Azubis die Schulbank<br />
drücken. Wann der Unterricht<br />
stattfindet, bestimmen die<br />
Bundesländer. „Campingunternehmer,<br />
die ausbilden<br />
wollen, sollten sich an ihre<br />
zuständige IHK wenden, damit<br />
ihre zeitlichen Vorstellungen<br />
berücksichtigt werden“,<br />
rät Bruno Reibstein. Die Kammern<br />
können sich dann bei<br />
den Kultusministerien dafür<br />
einsetzen, dass der theoreti-<br />
sche teil der Ausbildung in<br />
den Wintermonaten erfolgt,<br />
wenn auf den meisten Campingplätzen<br />
weniger zu tun<br />
ist.<br />
Die Auszubildenden sollten –<br />
wie in allen kaufmännischen<br />
berufen – mindestens einen<br />
(guten) Hauptschulabschluss<br />
haben; die Ausbildungsbetriebe<br />
und die Ausbilder müssen<br />
derzeit keine besonderen<br />
formalen Anforderungen erfüllen.<br />
Die Regelung, dass ein Ausbilder<br />
eine Meisterausbildung<br />
oder die Ausbildereignungsprüfung<br />
absolviert haben<br />
muss, ist, so Bruno Reibstein,<br />
derzeit außer Kraft gesetzt.<br />
Für Ausbildungsverhältnisse,
Innovative Ver- und Entsorgungsstationen<br />
elomat<br />
Die zentrale Ver- und Entsorgungsstation<br />
für Wohnmobile<br />
®<br />
Foto: grafuso<br />
Tourismuskaufleute holen Gäste<br />
in die Region. <strong>Messe</strong>auftritte wie<br />
hier bei der Caravan in Bremen<br />
gehören dazu.<br />
die in der Zeit vom 1. August<br />
2003 bis 31. Juli 2008 bestehen<br />
oder beginnen, müssen<br />
die Ausbilder ihre berufs- und<br />
arbeitspädagogischen Eignung<br />
nicht nachweisen.<br />
„Jeder darf im Moment ausbilden“,<br />
betont Bruno Reibstein<br />
und fügt hinzu. „Zu empfehlen<br />
ist das allerdings<br />
nicht.“ Die hohen Anforderungen<br />
an die berufliche Ausbildung<br />
können nämlich nur<br />
durch qualifizierte Ausbilder<br />
erfüllt werden. „Es wäre dem<br />
Image der Branche sehr abträglich,<br />
wenn der eigene<br />
Nachwuchs nicht professionell<br />
ausgebildet wird“, meint<br />
Bruno Reibstein. Wer ausbilden<br />
will, sollte daher über die<br />
erforderlichen berufs- und arbeitspädagogischenFähigkeiten<br />
verfügen. Die IHKs bieten<br />
Kurse an, in denen die<br />
rechtlichen und pädagogischen<br />
Kenntnisse vermittelt<br />
werden. Die Ausbilder lernen<br />
dabei u.a., Einstellungsgespräche<br />
zu führen, die Auszubildenden<br />
auszuwählen, die<br />
Ausbildung zu planen und zu<br />
organisieren, den Arbeitsplatz<br />
als Lernort aufzubereiten,<br />
den Azubi praktisch anzuleiten,<br />
ihn zu beurteilen<br />
und auf die Prüfung vorzubereiten.<br />
Die Lehrgänge umfas-<br />
sen etwa 120 Stunden und<br />
werden mit der Prüfung nach<br />
der Ausbilder-Eignungsverordnung<br />
(AEVO) abgeschlossen.<br />
Informationen hierzu erteilt<br />
jede IHK.<br />
„Es wäre wünschenswert<br />
wenn viele Campingunternehmer<br />
die erforderliche<br />
Qualifikation erwerben und<br />
ausbilden würden“, meint<br />
Bruno Reibstein. Denn eine<br />
gute Qualifikation der Mitarbeiter/-innen<br />
ist eine wesentliche<br />
Voraussetzung, um<br />
langfristig qualitativ hochwertige<br />
Angebote der Branche<br />
Kaufmann oder Fachkraft –<br />
diese Frage war bei den Beratungen<br />
über den neuen Ausbildungsberuf<br />
lange umstritten.<br />
Die einen plädierten für eine<br />
stärker auf Dienstleistung ausgerichtete<br />
Ausbildung; andere<br />
bevorzugten eine kaufmännische<br />
Orientierung mit Elementen,<br />
die den Incoming-Tourismus<br />
und die regionalen Bezüge<br />
der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
beinhalten – und<br />
setzten sich durch. Ein Grund<br />
war sicherlich das gute Image<br />
der kaufmännischen Berufe<br />
und die späteren breiten Einsatzmöglichkeiten<br />
des so ausgebildeten<br />
Personals. Dies erleichtert<br />
es den Unternehmen<br />
auch, Jugendliche für den<br />
neuen Beruf zu begeistern und<br />
geeignete Azubis zu finden.<br />
Verwandte Berufe sind Hotelund<br />
Bürokaufleute, Sport- und<br />
Fitnesskaufleute, Kaufleute im<br />
Veranstaltungs- oder im Gesundheitswesen<br />
und natürlich<br />
Reiseverkehrskaufleute. Doch<br />
während die Reiseverkehrskaufleute<br />
die Kunden „wegschicken“,<br />
holen die Kaufleute<br />
für Tourismus und Freizeit die<br />
Gäste rein – in die Region, in<br />
den Ort, in das Unternehmen.<br />
Campolino<br />
Die andere Ver- und Entsorgungsstation<br />
für 1-2 Stellplätze<br />
zu gestalten. Zudem können<br />
die Campingunternehmer Jugendlichen<br />
neue Chancen<br />
bieten – und mit Ausbildungsstellen<br />
in einer Branche<br />
mit Zukunft dazu beitragen,<br />
die gerade in strukturschwachen<br />
ländlichen Gebieten<br />
oft schwierige Ausbildungsplatzsituation<br />
zu verbessern.<br />
Campingunternehmer, die<br />
Kaufleute für Tourismus und<br />
Freizeit ausbilden wollen,<br />
können sich an das IHK-Bildungszentrum<br />
in Stralsund<br />
wenden, um konkrete Hilfe-<br />
QUATRO<br />
Die Praktische aus Edelstahl<br />
für 1-4 Stellplätze<br />
stellungen zu erhalten.<br />
Besseres Image – gute Karieremöglichkeiten<br />
Foto: IHK-Bildungszentrum Stralsund<br />
Dementsprechend wurde die<br />
bisherige Fachrichtung „Kurund<br />
Fremdenverkehr“ im AusbildungsberufReiseverkehrskauf-<br />
frau/mann in den neuen Ausbildungsberuf<br />
integriert.<br />
Auch die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
machen<br />
. . . von<br />
...ganz schön praktisch<br />
direkt vom Hersteller<br />
Herstellung und Vertrieb:<br />
Elomat Wassertechnik GmbH<br />
Mättich · Elomatstraße 10<br />
D-77880 Sasbach<br />
Telefon 0 78 41 / 20 77 - 0<br />
Telefax 0 78 41 / 20 77 - 22<br />
wittenauer@elomat.de<br />
www.elomat.de<br />
R<br />
ews<br />
Information:<br />
Bruno Reibstein<br />
Haus der Wirtschaft<br />
Stralsund<br />
IHK-Bildungszentrum<br />
Lindenallee 63<br />
18437 Stralsund<br />
Tel. 03831/477300<br />
Fax 03831/477303<br />
reibstein@<br />
ihk-bildungszentrum.de<br />
www.ihk-bildungszentrum.de<br />
den neuen Beruf für engagierte<br />
Jugendliche attraktiv. Kaufleute<br />
für Tourismus und Freizeit können<br />
sich u.a. zum/r Tourismus-<br />
An der Rezeption müssen die Azubis auch bei großem Andrang die<br />
Nerven behalten – und immer freundlich bleiben.<br />
fachwirt/in und zum/r Betriebswirt/in<br />
weiterqualifizieren.<br />
ews<br />
1/2005 11
Aufklärungsbedarf pur<br />
Mietverträge im Bereich des<br />
Camping- und Wochenendplatzwesens<br />
A. Einführung<br />
Die richtige inhaltliche Ausgestaltung<br />
von Mietverträgen<br />
im Bereich des Campingund<br />
Wochenendplatzwesens<br />
kann letztlich darüber entscheiden,<br />
ob ein Campingoder<br />
Wochenendplatz wirtschaftlich<br />
erfolgreich betrieben<br />
wird oder nicht. Eine fehlerhafte<br />
oder ungeschickte<br />
Vertragsgestaltung kann gerade<br />
bei langfristigen Verträgen<br />
ganz erhebliche Konsequenzen<br />
haben. Manche<br />
Campingplatz- und Wochenendplatzbetreiber<br />
setzen sich<br />
mit einem „selbst gestrickten“<br />
Vertrag selbst „Schach matt“,<br />
indem sie sich z. B. notwendiger<br />
Kündigungs- oder Anpassungsmöglichkeitenberauben.<br />
Dennoch wird dem<br />
Thema Mietverträge seit Jahren<br />
die nötige Aufmerksamkeit<br />
versagt. Dabei besteht<br />
„Aufklärungsbedarf pur“, was<br />
die rechtlichen Zusammenhänge<br />
angeht.<br />
Seminar des FFC<br />
Alles was Recht ist<br />
Über Rechtsfragen informiert<br />
Rechtsanwalt Peter Fischer-<br />
Riepe interessierte Campingunternehmer<br />
bei einem Tagesseminar<br />
des FFC am 26. Januar<br />
2005. Im Mittelpunkt stehen<br />
das Vertragsrecht auf<br />
Campingplätzen, vor allem<br />
das Miet- und Pachtrecht, die<br />
gesetzlichen Grundlagen der<br />
Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
sowie das Baurecht,<br />
bezogen auf die CampingundWochenendplatzverordnung.<br />
Das Seminar beginnt bereits<br />
um 9 Uhr im Hotel Forellenhof<br />
in Bad Sassendorf; die Teilnehmer<br />
sollten daher bereits<br />
am Vortag anreisen.<br />
Information<br />
und Anmeldung:<br />
FFC<br />
Fachverband der Freizeitund<br />
Campingunternehmer<br />
in NRW e.V.<br />
Marienbaumerstr. 158<br />
47665 Sonsbeck-Labbeck<br />
kerstgenshof@t-online.de<br />
Tel. 02801/4308<br />
Fax 02801/90309<br />
12 1/2005<br />
B. Hinweise zur<br />
Vertragsgestaltung<br />
I. Vertragstyp<br />
Wenn Grundstücksflächen<br />
Dritten entgeltlich durch Vertrag<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden, damit diese dort ein<br />
Zelt, einen Wohnwagen oder<br />
ein Wohnmobil aufstellen,<br />
handelt es sich um einen<br />
Mietvertrag. Gleiches gilt,<br />
wenn auch der Wohnwagen<br />
oder ein Wochenendhaus<br />
mitvermietet werden.<br />
Immer wieder werden jedoch<br />
derartige Verträge in der Praxis<br />
als Pachtverträge bezeich-<br />
net, obwohl das für einen<br />
Pachtvertrag wesensnotwendige<br />
„Fruchtziehungsrecht“<br />
gar nicht besteht. Die falsche<br />
Bezeichnung schadet nur<br />
dann nicht, wenn bei einer<br />
rechtlichen Überprüfung der<br />
Verträge die Tatsache, dass es<br />
sich eigentlich um einen<br />
Mietvertrag – zumeist einen<br />
Grundstücksmietvertrag –<br />
handelt, erkannt wird. Andernfalls<br />
kann die rechtlich<br />
fehlerhafte Einordnung<br />
durchaus negative Folgen haben,<br />
da für Pachtverträge und<br />
Mietverträge in Teilbereichen<br />
unterschiedliche rechtliche<br />
Vorschriften des bürgerlichen<br />
Gesetzbuches (BGB) gelten.<br />
II. Begrifflichkeiten<br />
und deren Bedeutung<br />
Nach der Definition der Camping-<br />
und Wochenendplatz<br />
VO Nordrhein-Westfalens<br />
geht es begrifflich um Standplatzmietverträge,<br />
soweit es<br />
sich um die Vermietung von<br />
Grundstücksflächen zur Aufstellung<br />
von Zelten und jederzeit<br />
ortsveränderlichen Wohnwagen<br />
handelt.<br />
Bei der Vermietung von<br />
Grundstücksflächen zur Aufstellung<br />
von Wochenendhäu-<br />
Foto: grafuso<br />
sern handelt es sich demgegenüber<br />
begrifflich um<br />
Mietverträge über Aufstellplätze.<br />
Dass letztlich dieser rein begrifflichen<br />
Unterscheidung<br />
keine große Bedeutung zukommt,<br />
belegt z.B. die<br />
Niedersächsische Verordnung<br />
über Campingplätze,<br />
Wochenendplätze und Wochenendhäuser<br />
(CPl-Woch-<br />
VO), die nicht zwischen<br />
Standplatz und Aufstellplatz<br />
unterscheidet, sondern derartige<br />
Flächen insgesamt als<br />
Standplatz bezeichnet.<br />
Rechtlich sind sowohl die<br />
Aufstellplatz- bzw. Standplatzmietverträge<br />
als Grundstücksmietverträge<br />
anzusehen.<br />
III. Anforderungen<br />
nach landesrechtlichen<br />
Vorschriften<br />
Zu beachten ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass u. a. nach<br />
den erlassenen Rechtsverordnungen<br />
einzelner Bundesländer<br />
(z. B. § 3 Camping- und<br />
Wochenendplatz VO NW<br />
oder § 5 der Niedersächsischen<br />
Verordnung über Cam-<br />
Ein Begriff für Qualität<br />
GRAVE HOLZHÄUSER<br />
Heilswannenweg 48 · 31008 Elze<br />
T (0 50 68) 92 91-0 · F 92 91-29<br />
Holz-, Element- und Blockhäuser<br />
Häuser 2-200 qm<br />
(Vereins- und Sonderbauten)<br />
www.grave-holzhaeuser.de<br />
Peter Fischer-Riepe*<br />
pingplätze, Wochenendplätze<br />
und Wochenendhäuser, CPl-<br />
Woch-VO) bestimmte Größen<br />
(z. B. für Standplätze von mindestens<br />
70 qm und für Aufstellplätze<br />
bzw. Standplätze<br />
zum Aufstellen oder Errichten<br />
eines Wochenendhauses von<br />
mindestens 100 qm) vorgeschrieben<br />
sind.<br />
Die vorbezeichneten Mindestgrößen<br />
dürfen nach der<br />
Camping- und Wochenendplatz<br />
VO NW z. B. dann kleiner<br />
sein, wenn Kraftwagen<br />
nicht auf den Stand- oder<br />
Aufstellplätzen, sondern auf<br />
Wie groß die Parzelle sein muss, hängt in einigen Bundesländern<br />
davon ab, ob das Auto auf der Parzelle abgestellt werden darf oder<br />
nicht.<br />
gesonderten Pkw-Stellplätzen<br />
abgestellt werden. Bezüglich<br />
weiterer Unterschiede und<br />
Anforderungen wird auf die<br />
einzelnen landesrechtlichen<br />
Verordnungen verwiesen.<br />
Wenn Flächen vermietet werden,<br />
die die in den Rechtsverordnungen<br />
vorgeschriebenen<br />
Mindestgrößen nicht erreichen<br />
und auch nicht über gesonderte<br />
Pkw-Stellplätze verfügen,<br />
sollten etwaige Verträge<br />
nicht als Aufstellplatzbzw.<br />
Standplatzmietverträge<br />
bezeichnet werden. Mieter<br />
* Rechtsanwalt Peter Fischer-Riepe<br />
ist seit sieben<br />
Jahren schwerpunktmäßig<br />
im Bereich des CampingundWochenendplatzwesens<br />
tätig. Er berät u.a. den<br />
FFCNRW e.V..
könnten sonst unter Hinweis<br />
auf die einschlägige Bestimmung<br />
der jeweils geltenden<br />
landesrechtlichen Verordnung<br />
Ansprüche gegen den<br />
Campingplatz- und Wochenendplatzbetreiber<br />
geltend machen.<br />
Weil ihnen ein Grundstück<br />
vermietet wurde, das<br />
hinsichtlich der Größe nicht<br />
als vertragsgemäß anzusehen<br />
ist, könnten sie beispielsweise<br />
die Miete mindern.<br />
Es gilt daher im Rahmen der<br />
Vertragsgestaltung von vornherein<br />
darauf zu achten, dass<br />
der Mieter möglichst keine zivilrechtlichen<br />
Ansprüche geltend<br />
machen kann. Denn<br />
mittlerweile sind viele Mieter<br />
rechtsschutzversichert und<br />
scheuen vor diesem Hintergrund<br />
auch eine gerichtliche<br />
Auseinandersetzung nicht.<br />
Eine derartige Auseinandersetzung<br />
bindet jedoch die<br />
Man-Power des einzelnen<br />
Camping- und Wochenendplatzbetreibers<br />
in ganz erheblichem<br />
Maße, ganz zu<br />
schweigen von den erheblichen<br />
Kosten bzw. Folgen,<br />
die den Camping- und Wochenendplatzbetreiber<br />
treffen,<br />
wenn die rechtliche Auseinandersetzung<br />
für ihn negativ<br />
ausgeht. Verliert der Campingplatzbetreiber<br />
den Prozess,<br />
sehen sich möglicherweise<br />
andere Standplatzoder<br />
Wochenendhausmieter<br />
ermutigt, ebenfalls gleiche<br />
oder andersartige Ansprüche<br />
aus dem Vertragsverhältnis<br />
geltend zu machen.<br />
Weisen die Stand- oder Aufstellplätze<br />
demnach die nach<br />
öffentlich-rechtlichen Vorschriften<br />
erforderlichen Min-<br />
destgrößen nicht auf, sollte<br />
der Vertrag neutral als<br />
„Grundstücksmietvertrag“ bezeichnet<br />
werden. Beim<br />
Standplatzmietvertrag sollte<br />
im weiteren Vertragstext dann<br />
beim Vertragszweck klargestellt<br />
werden, dass die Vermietung<br />
des Mietobjektes zur<br />
Aufstellung von Zelten,<br />
Wohnwagen etc. erfolgt.<br />
IV. Vorsicht bei dauerhaften<br />
Nutzungen<br />
Vermieden werden sollten in<br />
der Vertragsbezeichnung<br />
Hinweise auf eine Dauerhaftigkeit<br />
des Vertrages, wie z. B.<br />
Mietvertrag für Dauerplätze,<br />
Mietvertrag über einen Dauerstandplatz,Dauermietvertrag<br />
oder Daueraufstellvertrag.<br />
Denn eine solche dauerhafte<br />
Nutzung des Standplatzes<br />
bzw. Aufstellplatzes stellt<br />
im Falle einer erfolgten bauplanungsrechtlichenAuswei-<br />
sung des Campingplatzes als<br />
Sondergebiet Campingplatz<br />
i. S. des § 10 BauNVO eine<br />
bauplanungswidrige Nutzung<br />
dar!<br />
Auch das Bewohnen eines<br />
Wochenendhauses auf Dauer<br />
ist eine baugebietswidrige<br />
Nutzung!<br />
Für viele Dauergäste ist der Campingplatz das zweite Zuhause. Im<br />
Vertrag sollten jedoch Hinweise auf eine Dauerhaftigkeit des Vertrages<br />
wie Dauermietvertrag vermieden werden.<br />
Bei einem Wochenendhaus<br />
handelt es sich nämlich nach<br />
der Rechtsprechung des<br />
Bundesverwaltungsgerichts<br />
um keine „Dauer“-Wohnstätte.<br />
Durch die Nutzung als Dauerunterkunft<br />
könnten die gemeindlichen<br />
und sonstigen<br />
öffentlichen Einrichtungen<br />
nämlich zusätzlich belastet<br />
werden. Nicht ausgeschlossen<br />
ist daher, dass die Bauaufsichtsbehörde<br />
gegen ein<br />
ungenehmigtes Dauerwohnen<br />
einschreitet.<br />
Erlaubt der vermietende<br />
Campingplatz- oder Wochenendplatzbetreiber<br />
seinem<br />
Mieter vertraglich jedoch die<br />
Campingpark-Verwaltung für<br />
Ferien- und Dauercamper<br />
.. mit Sicherheits- und Zutrittskontroll-System<br />
Gate<br />
.. und NEU:<br />
mit Buchungs-System auf<br />
Ihrer Homepage!<br />
www.eFerien.com<br />
Foto: grafuso<br />
Dauernutzung des Mietobjekts<br />
zu Wohnzwecken, würden<br />
Mietern Schadensersatzansprüche<br />
gegen den Vermieter<br />
zustehen, wenn die<br />
Bauaufsichtsbehörde gegen<br />
die Dauernutzung einschreitet<br />
und sie unterbindet.<br />
Zudem gilt es von vornherein<br />
den Eindruck zu vermeiden,<br />
dass womöglich zugunsten<br />
der Mieter Kündigungsschutzvorschriften<br />
des Wohnraummietrechts<br />
des BGB angewendet<br />
werden können.<br />
Zwar handelt es sich bei dem<br />
Standplatz- bzw. dem Aufstellplatzmietvertrag<br />
um<br />
Grundstücksmietverträge, für<br />
die diese Kündigungsschutzvorschriften<br />
nicht gelten.<br />
Werden jedoch Freizeiteinrichtungen<br />
wie ein Wohnmobil,<br />
ein nicht jederzeit ortsveränderlicher<br />
Wohnwagen<br />
oder ein Wochenendhaus,<br />
die Eigentum des CampingundWochenendplatzbetreibers<br />
sind, vermietet, und ist<br />
nicht nur ein vorübergehender,<br />
sondern ein dauerhafter<br />
Gebrauch bezweckt, ist die<br />
Anwendung von Kündigungsschutzvorschriften<br />
des<br />
Wohnraummietrechts nicht<br />
mehr generell ausgeschlossen.<br />
Für eine Anwendung der<br />
Kündigungsschutzvorschriften<br />
des Wohnraummietrechts<br />
könnte zudem sprechen, dass<br />
der Mieter zum Beispiel seinen<br />
Erstwohnsitz auf dem<br />
Camping- oder Wochenendplatz<br />
angemeldet hat und vertraglich<br />
keine eindeutig, der<br />
Dauernutzung entgegenstehenden<br />
Regelungen vereinbart<br />
wurden.<br />
D-22147 Hamburg · Tel. 0 40-6 07 68 00<br />
1/2005 13
V. Empfehlungen<br />
zur Vertragsgestaltung<br />
1. Beschränkung der<br />
Nutzung bzw. des<br />
Vertragszwecks<br />
Empfehlenswert ist demnach,<br />
dass schon beim Abschluss<br />
eines Standplatz-/Aufstellplatzmietvertrages<br />
für einen<br />
Wohnwagen, ein Wohnmobil,<br />
Mobilheim oder für ein Wochenendhaus<br />
der Aspekt der<br />
„vorübergehenden“ Nutzung<br />
oder der Nutzung nur zu<br />
Camping- oder Freizeitzwecken<br />
im Vertrag berücksichtigt<br />
wird. Auch sollte rein vorsorglich<br />
vereinbart werden,<br />
dass der Mieter sich verpflichtet,<br />
die öffentlich-rechtlichen<br />
Vorschriften (wie z. B. die<br />
Camping- und Wochenendplatzverordnung<br />
des jeweiligen<br />
Bundeslands) einzuhalten.<br />
Diese sehen z. T. im Rahmen<br />
ihrer Definition bei<br />
Campingplätzen nur ein vorübergehendes<br />
Aufstellen<br />
von Wohnwagen und Zelten<br />
vor. Ferner sollte der Vertrag<br />
eine Regelung erhalten, dass<br />
der Mieter nicht berechtigt ist,<br />
auf dem Campingplatz seinen<br />
Erstwohnsitz anzumelden<br />
bzw. seinen Hauptwohnsitz<br />
auf den Campingplatz zu<br />
verlegen.<br />
2. Zweckmäßige<br />
Angaben im Vertrag<br />
Inhaltlich sollte der Vertrag<br />
zudem zweckmäßigerweise<br />
vollständige Angaben zum<br />
Vermieter, soweit diese nicht<br />
schon aus dem Briefkopf hervorgehen,<br />
wie Adresse, gegebenenfalls.<br />
Firmierung, Handelsregisternummer,<br />
Namen<br />
der Vertreter, die den Vertrag<br />
abschließen, Bankverbindung<br />
etc. enthalten. Gleiches<br />
gilt für die Angaben zum Mie-<br />
14 1/2005<br />
ter: Adresse, Telefon und Fax-<br />
Nr., Geburtsdatum, ggf. Vertretungsangaben<br />
sollten nicht<br />
fehlen.<br />
Sinnvoll sind auch Angaben<br />
zu Familienangehörigen, die<br />
allerdings nicht Mieterstatus<br />
bekommen sollten.<br />
Das Mietobjekt sollte genau<br />
bezeichnet werden. Größenangaben<br />
im Vertrag sollten<br />
für den Fall, dass diese nicht<br />
genau bekannt sind, nur in<br />
ca.-Angaben und eher zu<br />
niedrig erfolgen.<br />
Der Vertragszweck sollte genau<br />
beschrieben werden. Gewerbliche<br />
Nutzungen widersprechen<br />
im Regelfall dem<br />
Erholungsbedürfnis der Mieter.<br />
Sie sollten, sofern sie bauplanungsrechtlich<br />
überhaupt<br />
zulässig sein sollten, nur mit<br />
Zustimmung des Campingplatzbetreibers<br />
möglich sein.<br />
Dem Mieter sollte dann auferlegt<br />
werden, behördliche Genehmigungen<br />
einzuholen<br />
oder die öffentlich-rechtlichen<br />
Vorschriften des Bauplanungs-<br />
bzw. des Bauordnungsrecht<br />
einzuhalten.<br />
Aus dem Vertrag sollte dessen<br />
Dauer (Vertrag auf bestimmte<br />
oder unbestimmte<br />
Zeit) ersichtlich sein. Zu beachten<br />
ist, dass bei fest vereinbarter<br />
Vertragsdauer eine<br />
ordentliche Kündigung für<br />
beide Vertragsparteien ausgeschlossen<br />
ist, sofern keine<br />
Kündigungsmöglichkeit vereinbart<br />
wurde. Möglich sind<br />
ferner Regelungen zu einer<br />
automatischen Verlängerung<br />
des Vertrages, zu Optionsrechten<br />
und Ähnlichem.<br />
Wird ein Optionsrecht eingeräumt,<br />
sollte zur Vermeidung<br />
späterer Unklarheiten geregelt<br />
werden, wie oft es ausgeübt<br />
werden darf und ob ggf.<br />
für den Optionszeitraum geänderte<br />
Entgelte zu zahlen<br />
sind.<br />
Die Angaben zu den Vertragsparteien<br />
und zum Mietobjekt<br />
sind unabdingbare<br />
Voraussetzung für das Zustandekommen<br />
des Vertrages.<br />
Zu Miete, Nebenkosten<br />
oder anderen Entgeltzahlungen<br />
sollten ebenfalls klare<br />
und eindeutige Regelungen<br />
getroffen werden. So sollte<br />
angegeben werden, welche<br />
Betriebskosten erhoben und<br />
nach welchem Schlüssel<br />
diese umgelegt werden. Auch<br />
ist zu prüfen, ob es im Einzelfall<br />
vielleicht sinnvoller ist,<br />
Nebenkostenpauschalen zu<br />
vereinbaren. Sind Nebenkostenvorauszahlungen<br />
zu leis-<br />
Peter Fischer-Riepe<br />
ten, hat der Camping- und<br />
Wochenendplatzbetreiber<br />
über sämtliche Nebenkosten<br />
(einschließlich der Betriebskosten)<br />
genau abzurechnen.<br />
Sinnvoll sind auch Regelungen<br />
zur Fälligkeit und zu Abrechnungsmodalitäten.<br />
Sofern bei den Mietern wirtschaftlich<br />
durchsetzbar, sollte<br />
eine Mietsicherheit (Kaution)<br />
vereinbart werden. Möglich<br />
und sinnvoll sind auch Regelungen<br />
zu einem ohnehin bestehenden<br />
gesetzlichen Vermieterpfandrecht.<br />
Im Vertrag nicht fehlen sollten<br />
Regelungen zu Kündigungsmöglichkeiten<br />
und je<br />
nach Einzelfall die Angabe<br />
der Gründe, wegen der gekündigt<br />
werden kann. Aber<br />
Vorsicht! Im Vertrag sollte immer<br />
ergänzend angegeben<br />
werden, dass die Aufzählung<br />
der Kündigungsgründe nicht<br />
abschließend ist und die<br />
Kündigung aus gesetzlichen<br />
Gründen unberührt bleibt.<br />
Zu prüfen ist ferner, ob nicht<br />
weitere Rechten und Pflichten<br />
des Vermieters im Vertrag einer<br />
Regelung bedürfen.<br />
Die Platzordung sollte in den<br />
Vertragstext mit eingearbeitet<br />
werden. Zu prüfen ist außerdem,<br />
ob die Tierhaltung geregelt<br />
werden muss. Die Ge-<br />
Foto: privat<br />
nehmigung des Vermieters<br />
sollte gegebenenfalls widerrufen<br />
werden können.<br />
Sehr wichtig sind Regelungen<br />
zur Beendigung des<br />
Mietverhältnisses sowie Regelungen<br />
zur Gesamtschuldnerschaft,Zustellungsvollmacht<br />
und erforderliche, den<br />
Campingplatzbetrieb betreffende,<br />
individuelle Vereinbarungen.<br />
Auch eine salvatorische Klausel<br />
für den Fall, dass eine<br />
oder mehrere der vom Campingplatz-/Wochenendplatzbetreiber<br />
vereinbarten Geschäftsbedingungenunwirksam<br />
sein sollten, wird für<br />
sinnvoll erachtet.<br />
Diese Aufzählung der für<br />
sinnvoll gehaltenen Regelungen<br />
ist keinesfalls vollständig.<br />
Die Notwendigkeit weiterer<br />
vertraglicher Regelungen<br />
muss sehr genau überprüft<br />
werden!<br />
C. Abschließende<br />
Empfehlungen<br />
Abschließend ist anzumerken,<br />
dass der Vertrag in jedem<br />
Fall übersichtlich formuliert<br />
werden sollte. Vermeiden<br />
Sie es, zu kleine Schriftarten<br />
zu nehmen und die Vertragsbedingungen<br />
zweispaltig zu<br />
formulieren. Geeignet dürfte<br />
eine anderthalbzeilige<br />
Schreibweise mindestens in<br />
Schriftgröße 10 sein. Bedenken<br />
Sie bei der Formulierung<br />
der Vertragsbedingungen,<br />
dass Sie mit Ihrem Vertragswerk<br />
keine Mieter abschrecken<br />
wollen, sondern, dass es<br />
ihr Ziel sein muss, zu einem<br />
Vertragsabschluss mit einem<br />
zweckmäßigen Vertragsinhalt<br />
zu kommen. Vermeiden Sie<br />
daher eine zu einseitige vermieterorientierte<br />
Ausrichtung<br />
des Vertrages.<br />
Angesichts der ganz erheblichen<br />
Nachteile, die eine falsche<br />
Vertragsgestaltung mit<br />
sich bringen kann, sollte ein<br />
Vertrag immer von einem<br />
fachkundigen Anwalt entworfen,<br />
zumindest aber von einem<br />
solchen eingehend geprüft<br />
werden.<br />
Information:<br />
Rechtsanwalt<br />
Peter Fischer-Riepe<br />
Gehlenbrink 99<br />
32139 Spenge<br />
Tel. 0 52 25/798 36<br />
Fax 0 52 25/26 28<br />
P.FiRi@t-online.de
Fach- und Verbraucherausstellungen im Überblick<br />
<strong>Messe</strong>n 2005<br />
Auch zu Beginn des<br />
Jahres 2005 veröffentlicht<br />
CAMPING-<br />
WIRTSCHAFT HEUTE wieder<br />
einen ausführlichen <strong>Messe</strong>kalender.<br />
Neben zahlreichen regionalen<br />
und überregionalen<br />
Caravan-, Touristik- und Reisemessen<br />
sind auch einige<br />
<strong>Messe</strong>n aufgeführt, bei denen<br />
sich Campingunternehmer<br />
über für ihren Platz relevante<br />
Entwicklungen und Produkte<br />
– z.B. über Sport- und Spielgeräte,Wassersportausrüstungen,<br />
Wellness-Angebote<br />
und -Dienstleistungen – informieren<br />
können.<br />
Mit Hilfe der angegebenen<br />
Telefon-, Faxnummern und<br />
(Internet- und E-Mail-)Adressen<br />
können genauere Daten<br />
zu den einzelnen <strong>Messe</strong>n abgerufen<br />
werden. So kann jeder<br />
Campingunternehmer<br />
problemlos herausfinden, ob<br />
sich ein Besuch einer bestimmten<br />
<strong>Messe</strong> für ihn lohnt<br />
oder ob sogar die Teilnahme<br />
als Aussteller in Frage<br />
kommt.<br />
Bad Salzuflen<br />
TOURISTIK – FREIZEIT –<br />
WOHNEN<br />
14. bis 16. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong>zentrum<br />
Bad Salzuflen GmbH<br />
Benzstraße 23<br />
32108 Bad Salzuflen<br />
Tel. 0 52 22/92 50- 0<br />
Fax 0 52 22/92 50-40<br />
info@messezentrum.de<br />
www.messezentrum.de<br />
Berlin<br />
Internationale<br />
Tourismus-Börse ITB<br />
11. bis 15. März 2005<br />
14. und 15. März nur für<br />
Fachbesucher<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Berlin GmbH<br />
<strong>Messe</strong>damm 22<br />
14055 Berlin<br />
Tel. 0 30/30 38-0<br />
Fax 0 30/30 38-23 25<br />
itb@messe-berlin.de<br />
www.itb-berlin.de<br />
Berliner Reisemarkt<br />
11. bis 13. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
arena Berlin, Berlin-Treptow<br />
Veranstalter:<br />
TMS Event GmbH<br />
Prenzlauer Allee 180<br />
10405 Berlin<br />
Tel. 0 30/44 68 71-0<br />
Fax 0 30/44 68 71-40<br />
info@tmsevent.de<br />
Projektleiter:<br />
André Graff<br />
Tel. 0 30/44 68 71-24<br />
Fax 0 30/44 68 71-27<br />
graff@tmsevent.de<br />
www.berliner-reisemarkt.de<br />
Bexbach<br />
44. Camping-<br />
Reise-Freizeit <strong>Messe</strong><br />
30. April bis 8. Mai 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Ausstellungsgelände<br />
Blumengarten<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong>n- und Ausstellungsbetrieb<br />
der Stadt Bexbach<br />
Im Blumengarten<br />
66450 Bexbach<br />
Tel. 0 68 26/93 37 10-13<br />
Fax 0 68 26/93 37 14<br />
messe@bexbach.de<br />
www.bexbach.de<br />
Bei der ITB in Berlin warb<br />
BVCD-Geschäftsführerin Ulrike<br />
Bantle für Camping in Deutschland.<br />
Bielefeld<br />
Touristik<br />
Die <strong>Messe</strong> für Reisen<br />
und Erleben<br />
11. bis 13. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Stadthalle Bielefeld<br />
Veranstalter:<br />
MESSE BIELEFELD GmbH<br />
Postfach 11 01 01<br />
33661 Bielefeld<br />
Tel. 0 52 05/77 77<br />
Fax 0 52 05/79 91<br />
info@messe-bielefeld.de<br />
www.messe-bielefeld.de<br />
Braunschweig<br />
Tourismus Tage<br />
Braunschweig<br />
19. bis 20. März 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Stadthalle Braunschweig<br />
Foto: ews<br />
Veranstalter:<br />
expotec GmbH<br />
Agentur für Marketing &<br />
Kommunikation<br />
Büro Magdeburg<br />
Otto-von-Guericke-Str. 87<br />
39104 Magdeburg<br />
Tel. 03 91/5 68 26 17<br />
Fax 03 91/5 43 38 90<br />
roettger@expotecgmbh.de<br />
www.expotecgmbh.de<br />
Projektleiter:<br />
Peter Röttger<br />
Bremen<br />
Reisebörse Bremen<br />
18. und 19. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Weserpark Bremen<br />
Veranstalter:<br />
Reisebörsen & Touristik<br />
Marketing RTM GmbH<br />
Frankfurter Allee 73 c<br />
10247 Berlin<br />
Tel. 0 30/28 53 31 30<br />
Fax 0 30/28 53 31 11<br />
kontakt@reiseboersen.de<br />
www.reisebörsen.de<br />
Caravan 2005<br />
Fachausstellung für Caravans<br />
Reisemobile und Zubehör<br />
4. bis 6. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Centrum Bremen<br />
Veranstalter:<br />
Fachausstellungen<br />
Heckmann GmbH<br />
Findorffstr. 103<br />
28215 Bremen<br />
Tel. 04 21/2 01 55-0<br />
Fax 04 21/2 01 55-33<br />
info@fh.messe.de<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
Chemnitz<br />
Chemnitzer Reisemarkt<br />
7. bis 9. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände Chemnitz Arena<br />
Veranstalter:<br />
TMS Tele-Marketing-<br />
Service GmbH<br />
Hauptsitz Heppenheim<br />
Tiergartenstraße 9<br />
64646 Heppenheim<br />
info@tmsmessen.de<br />
Projektleiter:<br />
Gunnar Schroeder<br />
Tel. 0 62 52/93 23 17<br />
Fax 0 62 52/93 23 68<br />
schroeder@tmsmessen.de<br />
www.tmsmessen.de<br />
Cottbus<br />
Cottbuser Reisemarkt<br />
Ausstellung für Ferien,<br />
Tourismus, Freizeit, Caravan<br />
und Camping<br />
14. bis 16. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Cottbus<br />
Veranstalter:<br />
agentur pe+a<br />
Goyatzer Str. 7<br />
03044 Cottbus<br />
Tel. 03 55/7 84 36 30<br />
Fax 03 55/7 84 36 38<br />
info@agentur-pea.de<br />
www.agentur-pea.de<br />
www.reisemarkt-cb.de<br />
Darmstadt<br />
Reisen – Caravan –<br />
Gartenmesse 2005<br />
18. bis 20. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Darmstadt-<strong>Messe</strong>platz<br />
Veranstalter:<br />
RAM Regio<br />
Ausstellungs GmbH Mainz<br />
Rheinallee 109<br />
55118 Mainz<br />
Tel. 0 61 31/96 50 41-0<br />
Fax 0 61 31/9 65 04-99<br />
info@ramregio.de<br />
www.ramregio.de<br />
Dessau<br />
Reisefest Dessau<br />
<strong>Messe</strong> für Tourismus,<br />
Freizeit und Erholung<br />
12. und 13. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Veranstaltungszentrum<br />
HANGAR Dessau<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong>n und<br />
Ausstellungen für<br />
Dessau GmbH<br />
Schlossplatz 3<br />
06844 Dessau<br />
Tel. 03 40/2 20 86 22<br />
Fax 03 40/21 22 91<br />
info@messe-anhalt.de<br />
www.messe-anhalt.de<br />
Dresden<br />
Dresdner Reisemarkt<br />
Touristikmesse<br />
28. bis 30. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Dresden<br />
Veranstalter:<br />
TMS Tele-Marketing-<br />
Service GmbH<br />
Hauptsitz Heppenheim<br />
Tiergartenstraße 9<br />
64646 Heppenheim<br />
info@tmsmessen.de<br />
Projektleiter:<br />
Gunnar Schroeder<br />
Tel. 0 62 52/93 23 17<br />
Fax 0 62 52/93 23 68<br />
schroeder@tmsmessen.de<br />
www.tmsmessen.de<br />
1/2005 15
Düsseldorf<br />
boot 2005<br />
36. Internationale<br />
Bootsausstellung Düsseldorf<br />
15. bis 23. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Düsseldorf GmbH<br />
<strong>Messe</strong>platz<br />
40474 Düsseldorf<br />
Tel. 02 11/45 60-01<br />
Info-Tel. 02 11/45 60-9 00<br />
Fax 02 11/45 60- 6 68<br />
info@messe-duesseldorf.de<br />
www.boot.de<br />
Caravan Salon<br />
27. August bis 4.September<br />
2005 mit Trekkingmesse<br />
„TourNatur“ (2. bis 4.<br />
September)<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Düsseldorf GmbH<br />
<strong>Messe</strong>platz<br />
40474 Düsseldorf<br />
Tel. 02 11/45 60-01<br />
Info-Tel. 02 11/45 60-9 00<br />
Fax 02 11/45 60-6 68<br />
info@messe-duesseldorf.de<br />
www.caravan-salon.de<br />
www.tournatur.de<br />
Erfurt<br />
Reisebörse Erfurt<br />
4. und 5. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
T.E.C. Erfurt<br />
Veranstalter:<br />
Reisebörsen & Touristik<br />
Marketing RTM GmbH<br />
Frankfurter Allee 73 c<br />
10247 Berlin<br />
Tel. 0 30/28 53 31 30<br />
Fax 0 30/28 53 31 11<br />
kontakt@reiseboersen.de<br />
www.reisebörsen.de<br />
Reisen & Caravan<br />
28. bis 31. Oktober 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Erfurt<br />
Veranstalter:<br />
RAM Regio Ausstellungs<br />
GmbH Erfurt<br />
Futterstraße 14<br />
99084 Erfurt<br />
Tel. 03 61/5 65 55-0<br />
Fax 03 61/5 65 55-10<br />
infoerfurt@ram-gmbh.de<br />
www. ram-messe.de<br />
Essen<br />
REISE CAMPING<br />
Internationale <strong>Messe</strong> Reise &<br />
Touristik, Camping &<br />
Caravaning<br />
9. bis 13. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
MESSE ESSEN GmbH<br />
Norbertstraße<br />
45131 Essen<br />
16 1/2005<br />
Tel. 02 01/72 44-0<br />
Fax 02 01/72 44-2 48<br />
info@messe-essen.de<br />
www.reisen-camping.de<br />
www.messe-essen.de<br />
FIBO 2005<br />
26. Weltmesse für Fitness,<br />
Wellness & Freizeit<br />
5. bis 8. Mai 2005<br />
Fachbesucher: 5. und 6. Mai<br />
Publikumstage:<br />
7. bis 8. Mai<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände Essen<br />
Veranstalter:<br />
FIBO Niederlassung<br />
der Reed Exhibitions<br />
Deutschland GmbH<br />
Völklinger Str. 4<br />
40 219 Düsseldorf<br />
Tel. 02 11/9 01 91-1 31/-1 32<br />
Fax 02 11/30 75 78<br />
info@fibo-messe.com<br />
www.fibo-messe.com<br />
Frankfurt/Main<br />
Lifetime 2005<br />
Internationale Fachmesse<br />
für Spa und Wellness<br />
17. bis 19. März 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
<strong>Messe</strong> Frankfurt GmbH<br />
Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Tel. 0 69/75 75-0<br />
Fax 0 69/75 75-64 33<br />
info@messefrankfurt.com<br />
www.lifetime.messefrankfurt.com<br />
Objektleitung:<br />
Christiane Walter<br />
Tel. 0 69/75 75-67 91<br />
Fax 0 69/75 75-67 03<br />
christiane.walter@<br />
messefrankfurt.com<br />
Frankfurt/Oder<br />
C & T 2005<br />
Brandenburgische Caravan<br />
und Touristik <strong>Messe</strong><br />
mit AUTO MOTORRAD SALON<br />
22. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
<strong>Messe</strong> und Veranstaltungs<br />
GmbH Frankfurt (Oder)<br />
Kleist Forum<br />
Platz der Einheit 1<br />
15230 Frankfurt (Oder)<br />
Tel. 03 35/40 10-0<br />
Fax 03 35/40 10-1 45<br />
www.muv-ffo.de<br />
Freiburg<br />
CFT – Ausstellung Camping,<br />
Freizeit und Touristik<br />
+ Ferienmesse<br />
12. bis 20. März 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Freiburg GmbH &<br />
Co. KG<br />
Hermann-Mitsch-Straße 3<br />
79108 Freiburg<br />
Tel. 07 61/70 37-0<br />
Fax 07 61/70 98 85<br />
info@cft-messe.de<br />
www.cft-messe.de<br />
www.ferien-messe.de<br />
Friedrichshafen<br />
CAMP GROUND<br />
Internationale Fachmesse für<br />
<strong>Campingwirtschaft</strong><br />
14. bis 16. September 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />
Neue <strong>Messe</strong> 1<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Tel. 0 75 41/7 08-0<br />
Fax 0 75 41/7 08-1 10<br />
Wer im <strong>Messe</strong>trubel die Aufmerksamkeit der Besucher fesseln will,<br />
muss sich etwas einfallen lassen.<br />
campground@messe-fn.de<br />
www.messe-fn.de<br />
www.campground-messe.de<br />
Play & Leisure<br />
Internationale Fachmesse<br />
für Spielgeräte und<br />
Freizeitanlagen<br />
Fachbesucher-<strong>Messe</strong><br />
14. bis 16. September 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />
Neue <strong>Messe</strong> 1<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Tel. 0 75 41/7 08-0<br />
Fax 0 75 41/7 08-110<br />
info@messe-fn.de<br />
www.messe-fn.de<br />
Foto: grafuso<br />
Outdoor 2005<br />
Europäische Outdoor-<br />
Fachmesse<br />
Fachbesucher-<strong>Messe</strong><br />
21. bis 24. Juli 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />
Neue <strong>Messe</strong> 1<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Tel. 0 75 41/7 08-0<br />
Fax 0 75 41/7 08-110<br />
info@messe-fn.de<br />
outdoor@messe-fn.de<br />
www.messe-fn.de<br />
www.european-outdoor.de<br />
Interboot<br />
Internationale Wassersport-<br />
Ausstellung mit INTERSURF –<br />
Internationale Surf-Ausstellung<br />
24. September bis<br />
2. Oktober 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />
Neue <strong>Messe</strong> 1<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Tel. 0 75 41/7 08-0<br />
Fax 0 75 41/7 08-110<br />
info@messe-fn.de<br />
www.messe-fn.de<br />
Reisen & Freizeit<br />
Internationale Touristikmesse<br />
11. bis 13. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Neue <strong>Messe</strong> Friedrichshafen<br />
Veranstalter:<br />
Team Reise-Service GmbH<br />
Wollgasse 2<br />
88212 Ravensburg<br />
Tel. 07 51/3 52 58 80<br />
Fax 07 51/3 52 58 81<br />
info@reisenfreizeit.de<br />
www.reisenfreizeit.de<br />
Gießen<br />
REISEMARKT<br />
HESSEN 2005<br />
Ausstellung für Tourismus<br />
und Freizeit<br />
27. bis 30. Oktober 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Ausstellungszentrum<br />
Hessenhallen Gießen<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Gießen GmbH<br />
August-Balzer-Weg 18<br />
35398 Gießen<br />
Tel. 06 41/96 21 60<br />
Fax 0641/9 62 16 10<br />
info@messe-giessen.de<br />
www.messe-giessen.de<br />
Görlitz<br />
Touristikbörse Görlitz<br />
4. bis 6. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
steht noch nicht fest<br />
Veranstalter:<br />
expotec GmbH<br />
Agentur für Marketing &<br />
Kommunikation<br />
Markgrafenstr. 12-14
10969 Berlin<br />
Tel. 0 30/32 60 27 60<br />
Fax 0 30/32 60 27 61<br />
info@expotecgmbh.de<br />
www.expotecgmbh.de<br />
Projektleiterin:<br />
Katrin Taepke<br />
Tel. 0 30/25 89 95 52<br />
Fax 0 30/25 93 18 84<br />
taepke@expotecgmbh.de<br />
Halle<br />
Reisen, Freizeit,<br />
Caravan 2005<br />
Größte Tourismusmesse des<br />
Landes Sachsen-Anhalt<br />
4. bis 6. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Halle <strong>Messe</strong><br />
Veranstalter:<br />
HALLE MESSE GmbH<br />
<strong>Messe</strong>straße 10<br />
06116 Halle<br />
Tel. 03 45/6 82 90<br />
Fax 03 45/6 82 91 10<br />
info@halle-messe.de<br />
www.halle-messe.de<br />
Hamburg<br />
REISEN Hamburg<br />
Internationale Ausstellung<br />
Tourismus und Caravaning<br />
9. bis 13. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
CCH<br />
Hamburg <strong>Messe</strong> und<br />
Congress GmbH<br />
St. Petersburger Straße 1<br />
20355 Hamburg<br />
Tel. 0 40/3 56 90<br />
Fax 0 40/35 69 21 80<br />
info@hamburg-messe.de<br />
www.hamburg-messe.de<br />
hanseboot<br />
46. Internationale<br />
Bootsausstellung Hamburg<br />
29. Oktober bis<br />
6. November 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
CCH<br />
Hamburg <strong>Messe</strong> und<br />
Congress GmbH<br />
St. Petersburger Straße 1<br />
20355 Hamburg<br />
Tel. 0 40/35 69 0<br />
Fax 0 40/35 69 21 80<br />
info@hamburg-messe.de<br />
www.hamburg-messe.de<br />
Hannover<br />
ABF 2005<br />
Ausstellung für Automobile,<br />
Wassersport, Freizeit, Reisen,<br />
Garten, Caravan & Camping<br />
+ Reisemarkt Hannover 2005<br />
29. Januar bis 6. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände Hannover<br />
Veranstalter:<br />
Fachausstellungen<br />
Heckmann GmbH<br />
Hohenzollernstr. 4<br />
30161 Hannover<br />
Tel. 05 11/9 90 95-0<br />
Fax 05 11/9 90 95-50<br />
info@fh.messe.de<br />
www.heckmanngmbh.de<br />
Während die Kinder geschminkt<br />
werden, können sich die Eltern<br />
ungestört informieren.<br />
Reisepavillon 2005<br />
Internationale <strong>Messe</strong> für<br />
anderes Reisen<br />
4. bis 6. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände Hannover<br />
Veranstalter:<br />
Stattreisen Hannover<br />
Anke Biedenkapp<br />
Hausmannstraße 9-10<br />
30159 Hannover<br />
Tel. 05 11/1 69 41 67<br />
Fax 05 11/1 64 03-91<br />
anke.biedenkapp@<br />
reisepavillon-online.de<br />
www.reisepavillon-online.de<br />
Kalkar<br />
Refresure 2005<br />
Fachmesse rund um Freizeit<br />
8. und 9. März 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Kernwasser Wunderland<br />
Freizeitpark GmbH<br />
<strong>Messe</strong>team<br />
Griether Straße 110-120<br />
47546 Kalkar<br />
Tel. 0 28 24/9 10-2 64<br />
Fax 0 28 24/9 10-1 85<br />
messe.karin@<br />
kernwasser-wunderland.de<br />
www.kernwasser-wunderland.de<br />
Karlsruhe<br />
Horizont<br />
<strong>Messe</strong> für Reisen, Aktivurlaub,<br />
Caravaning<br />
8. bis 11. Dezember 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände Rheinstetten<br />
Veranstalter:<br />
Karlsruher <strong>Messe</strong>- und<br />
Kongress-GmbH<br />
Postfach 1208<br />
76002 Karlsruhe<br />
Tel. 07 21/37 20-50 00<br />
Foto: ews/grafuso<br />
Fax 07 21/37 20-21 06<br />
info@kmkg.de<br />
www.kmkg.de<br />
www.horizont-karlsruhe.de<br />
Köln<br />
spoga Köln 2005<br />
Internationale Fachmesse für<br />
Sport, Camping und Lifestyle<br />
im Garten<br />
4. bis 6. September 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Kölnmesse GmbH<br />
<strong>Messe</strong>platz 1<br />
50679 Köln<br />
Projektmanager<br />
Martin Brüggemann,<br />
Tel. 02 21/8 21-22 96<br />
Fax 02 21/8 21-34 08<br />
m.brueggemann@koelnmesse.de<br />
www.spoga-cologne.de<br />
aquanale<br />
Internationale Fachmesse für<br />
Sauna, Pool und Ambiente<br />
26. bis 29. Oktober 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Koelnmesse GmbH<br />
<strong>Messe</strong>platz 1<br />
50679 Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Bettina Frias<br />
Tel. 02 21/8 21-22 68<br />
Fax 02 21/8 21-25 65<br />
aquanale@koelnmesse.de<br />
www.aquanale.de<br />
FSB<br />
International Fachmesse für<br />
Freiraum, Sport- und<br />
Bäderanlagen<br />
Eye-Catcher sind im <strong>Messe</strong>trubel<br />
ein Muss. Hier dient Pipi<br />
Langstrumpfs Schwester Sonny<br />
als Blickfang für den Campingplatz<br />
Sonnenwiese.<br />
26. bis 28. Oktober 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Koelnmesse GmbH<br />
<strong>Messe</strong>platz 1<br />
50679 Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Bettina Frias<br />
Tel. 02 21/8 21-22 68<br />
Foto: grafuso<br />
Fax 02 21/8 21-25 65<br />
fsb@koelnmesse.de<br />
www.fsb-cologne.de<br />
SOLARIA 2005<br />
27. bis 29. Oktober 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Koelnmesse GmbH<br />
Geschäftsbereich<br />
Gesundheit & Objekt<br />
<strong>Messe</strong>platz 1<br />
50679 Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Bettina Frias<br />
Tel. 02 21/8 21-22 68<br />
Fax 02 21/8 21-25 65<br />
solaria@koelnmesse.de<br />
www.solaria.de<br />
Reisemarkt Köln<br />
International<br />
25. bis 27. November 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Koelnmesse GmbH<br />
<strong>Messe</strong>platz 1<br />
50679 Köln<br />
Ansprechpartner:<br />
Klaus Schmidt<br />
Tel. 02 21/8 21-22 34<br />
Fax 02 21/8 21-34 31<br />
k.schmidt@koelnmesse.de<br />
www.reisemarkt-koeln.de<br />
Leipzig<br />
2. Reisebörse Leipzig<br />
25. bis 26. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Paunsdorf-Center Leipzig<br />
Veranstalter:<br />
Reisebörsen & Touristik<br />
Marketing RTM GmbH<br />
Frankfurter Allee 73 c<br />
10247 Berlin<br />
Tel. 0 30/28 53 31 30<br />
Fax 0 30/28 53 31 11<br />
kontakt@reiseboersen.de<br />
www.reisebörsen.de<br />
Touristik + Caravaning<br />
International Leipzig<br />
16. bis 20. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Leipzig<br />
Veranstalter:<br />
TMS Tele-Marketing-<br />
Service GmbH<br />
Tiergartenstraße 9<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel. 0 62 52/93 23-0<br />
Fax 0 62 52/93 23-23<br />
info@tmsmessen.de<br />
www.tmsmessen.de<br />
Magdeburg<br />
TOURISMA & Caravaning<br />
6. bis 9. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
Veranstalter:<br />
expotec GmbH<br />
Büro Magdeburg<br />
Otto-von-Guericke-Str. 87<br />
39104 Magdeburg<br />
1/2005 17
Tel. 03 91/5 68 26 17<br />
Fax 03 91/5 43 38 90<br />
roettger@expotecgmbh.de<br />
www.expotecgmbh.de<br />
Ansprechpartner:<br />
Büro Magdeburg<br />
Peter Röttger<br />
Mannheim<br />
REISEMARKT Rhein-<br />
Neckar-Pfalz-Mannheim<br />
6. bis 9. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Maimarkthalle<br />
Veranstalter:<br />
TMS Tele-Marketing-<br />
Service GmbH<br />
Hauptsitz Heppenheim<br />
Tiergartenstraße 9<br />
64646 Heppenheim<br />
info@tmsmessen.de<br />
Projektleiterin:<br />
Zlata Seidel<br />
Tel. 0 62 52/93 23 75<br />
Fax 0 62 52/93 23 95<br />
seidel@tmsmessen.de<br />
www.tmsmessen.de<br />
München<br />
C-B-R 2005<br />
Ausstellung Caravaning,<br />
Wassersport, Tourismus<br />
19. bis 23. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> München GmbH<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
81823 München,<br />
Hotline<br />
Tel. 0 89/9 49-1 15 28<br />
Fax 0 89/9 49-1 15 29<br />
info@c-b-r.de<br />
www.c-b-r.de<br />
Nürnberg<br />
Freizeit, Garten + Touristik<br />
5. bis 13. März 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Nürnberg<br />
Veranstalter:<br />
AFAG <strong>Messe</strong>n und<br />
Ausstellungen GmbH<br />
Projektleitung Freizeit,<br />
Garten + Touristik<br />
<strong>Messe</strong>zentrum 1<br />
90471 Nürnberg<br />
Tel. 0 18 05/86 07 00-5 10<br />
Fax 0 18 05/86 07 00-5 19<br />
freizeit@afag.de<br />
www.freizeit.afag.de<br />
Oldenburg<br />
CFR – CARAVAN –<br />
FREIZEIT – REISEN 2005<br />
Ausstellung für Caravaning,<br />
Freizeitgestaltung und Reisen<br />
21. bis 23. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Weser-Ems-Halle Oldenburg<br />
GmbH<br />
Europaplatz 12<br />
26123 Oldenburg<br />
18 1/2005<br />
Tel. 04 41/80 03-0<br />
info@weser-ems-halle.de<br />
www.weser-ems-halle.de<br />
Potsdam<br />
4. Reisebörse Potsdam<br />
14. bis 15. Januar 2005 Januar<br />
Veranstaltungsort:<br />
Stern-Center Potsdam<br />
Veranstalter:<br />
Reisebörsen & Touristik<br />
Marketing RTM GmbH<br />
Frankfurter Allee 73 c<br />
10247 Berlin<br />
Tel. 0 30/28 53 31 30<br />
Fax 0 30/28 53 31 11<br />
kontakt@reiseboersen.de<br />
www.reisebörsen.de<br />
2. Nord-Ost-See –<br />
Auf Reisen im Norden<br />
8. und 9. April 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Stern-Center Potsdam<br />
Veranstalter:<br />
Reisebörsen & Touristik<br />
Marketing RTM GmbH<br />
Frankfurter Allee 73 c<br />
10247 Berlin<br />
Tel. 0 30/28 53 31 30<br />
Fax 0 30/28 53 31 11<br />
kontakt@reiseboersen.de<br />
www.reisebörsen.de<br />
Regensburg<br />
Regensburger Reisemarkt<br />
24. bis 26. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Regensburg Arcaden<br />
Veranstalter:<br />
TMS Event GmbH<br />
Prenzlauer Allee 180<br />
10405 Berlin<br />
Tel. 0 30/44 68 71-0<br />
Fax 0 30/44 68 71-40<br />
info@tmsevent.de<br />
Projektleiter:<br />
André Graff<br />
Tel. 0 30/44 68 71-24<br />
Fax 0 30/44 68 71-27<br />
graff@tmsevent.de<br />
www.regensburger-reisemarkt.de<br />
Rheinberg<br />
1. Niederrheinische Touristikund<br />
Freizeitmesse NTFM<br />
18. bis 20. Februar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong> Niederrhein, Rheinberg<br />
Veranstalter:<br />
NiederrheinWerbung Geldern<br />
Gräfenthalstr. 46<br />
47608 Geldern<br />
Tel. 0 28 31/9 91-9 75<br />
Fax 0 28 31/9 91-5 25<br />
info@ntfm.de<br />
www.ntfm.de<br />
Rostock<br />
Viva Touristika Rostock<br />
15. bis 16. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
Hanse<strong>Messe</strong> Rostock<br />
<strong>Messe</strong>halle<br />
Veranstalter:<br />
expotec GmbH<br />
Agentur für Marketing &<br />
Kommunikation<br />
Markgrafenstr. 12-14<br />
10969 Berlin<br />
Tel. 0 30/32 60 27 60<br />
Fax 0 30/32 60 27 61<br />
info@expotecgmbh.de<br />
www.expotecgmbh.de<br />
Boot – Camping – Freizeit<br />
1. bis 3. April 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Hanse <strong>Messe</strong> Rostock,<br />
<strong>Messe</strong>halle<br />
Rostocker <strong>Messe</strong>- und<br />
Stadthallengesellschaft mbH<br />
Zur Hansemesse 1-2<br />
18106 Rostock<br />
Tel. 03 81/4 40 06 04<br />
Fax 03 81/4 40 06 66<br />
kontakt@hansemesse-rostock.de<br />
www.hansemesse-rostock.de<br />
www.boot-camping-freizeit.de<br />
Saarbrücken<br />
Reisemarkt Saarbrücken &<br />
Freizeit 2005<br />
25. bis 27. Februar 2005<br />
Gut besucht war der Stand des<br />
VCN bei der ABF in Hannover.<br />
Viele Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />
sich über potentielle Ferienziele<br />
zu informieren.<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
Saarmesse GmbH<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
66117 Saarbrücken<br />
Tel. 06 81/9 54 02-0<br />
Fax 06 81/9 54 02-30<br />
messe@saarmesse.de<br />
www.saarmesse.de<br />
Stuttgart<br />
CMT<br />
Internationale Ausstellung für<br />
Caravan, Motor, Touristik<br />
15. bis 23. Januar 2005<br />
Sonderausstellungen Fahrradund<br />
Erlebnisreisen, Golf- und<br />
Wellnessreisen sowie<br />
Wassertourismus<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Congresscentrum A+B<br />
Stuttgarter <strong>Messe</strong>- und<br />
Kongressgesellschaft mbH<br />
Foto: grafuso<br />
Am Kochenhof 16<br />
70192 Stuttgart<br />
Tel. 07 11/25 89-0<br />
Fax 07 11/25 89-4 40<br />
info@messe-stuttgart.de<br />
www.messe-stuttgart.de<br />
wellviva<br />
Die <strong>Messe</strong> rund<br />
ums Wohlbefinden<br />
17. bis 20. März 2005<br />
Veranstaltungsort/<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Stuttgart<br />
Stuttgarter <strong>Messe</strong>- und<br />
Kongressgesellschaft mbH<br />
Am Kochenhof 16<br />
70192 Stuttgart<br />
Tel. 07 11/25 89-0<br />
Fax 07 11/25 89-4 40<br />
www.messe-stuttgart.de<br />
info@messe-stuttgart.de<br />
Ulm<br />
Tourismus &<br />
Caravan Tage Ulm<br />
29. Oktober bis<br />
1. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
Veranstalter:<br />
expotec GmbH<br />
Agentur für Marketing &<br />
Kommunikation<br />
Markgrafenstr. 12-14<br />
10969 Berlin<br />
Tel. 0 30/32 60 27 60<br />
Fax 0 30/32 60 27 61<br />
info@expotecgmbh.de<br />
www.expotecgmbh.de<br />
Villingen-Schwenningen<br />
33. Süddeutscher<br />
Caravan-Salon<br />
29.Oktober bis<br />
6. November 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände<br />
VS-Schwenningen<br />
Veranstalter:<br />
SMA Südwest <strong>Messe</strong>-<br />
und Ausstellungs- GmbH<br />
<strong>Messe</strong>gelände/Waldeckweg<br />
78056 Villingen-<br />
Schwenningen<br />
Tel. 0 77 20/9 74 20<br />
Fax 0 77 20/97 42 28<br />
info@suedwest-messe-vs.de<br />
www.suedwest-messe-vs.de<br />
Zwickau<br />
Reise & Freizeit<br />
21. bis 23. Januar 2005<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Messe</strong>gelände/Stadthalle<br />
Zwickau<br />
Veranstalter:<br />
<strong>Messe</strong> Zwickau GmbH<br />
Innere Schneeberger Str. 20<br />
08056 Zwickau, Sachsen<br />
Tel. 03 75/2 72 57 -0 oder -22<br />
Fax 03 75/2 72 57 10<br />
info@messe-zwickau.de<br />
www.messezwickau.de
BVCD ist Partner der REISE CAMPING<br />
<strong>Messe</strong>halle wird zum Campingplatz<br />
An den Campingunternehmern<br />
führt bei<br />
der REISE CAM-<br />
PING 2005 in Essen kaum<br />
ein Weg vorbei. Die zentrale<br />
Eingangshalle 12 verwandelt<br />
sich während der <strong>Messe</strong>tage<br />
vom 9. bis 13. Februar in einen<br />
stilisierten Campingplatz.<br />
Der Bundesverband, die Landesverbände<br />
und die teilnehmenden<br />
Campingplätze präsentieren<br />
sich nicht nur erstmals<br />
unter einem Hallendach,<br />
sondern auch in einem<br />
besonders ansprechenden<br />
Ambiente: Das Sonderevent<br />
„Camping in Deutschland“<br />
soll bei <strong>Messe</strong>besuchern Lust<br />
am Campingurlaub wecken.<br />
Möglich ist dies durch eine<br />
Kooperationsvereinbarung<br />
zwischen der <strong>Messe</strong> Essen<br />
und dem Bundesverband der<br />
<strong>Campingwirtschaft</strong> in<br />
Deutschland. Ab 1. Januar ist<br />
der BVCD offizieller Kooperationspartner<br />
der Reisen Camping.<br />
Insgesamt 4.500 qm stehen<br />
den Campingunternehmern<br />
und dem Verband zur Verfügung,<br />
um die Campingplätze<br />
und ihre Leistungen darzustellen.<br />
„So komplett war dies<br />
bislang noch nicht möglich“,<br />
freut sich BVCD-Geschäftsführerin<br />
Ulrike Bantle.<br />
Wer sich über Campingplätze<br />
informieren will, muss – anders<br />
als in früheren Jahren –<br />
nicht mehr in verschiedenen<br />
Hallen nach Angeboten su-<br />
chen. Zentraler Infopunkt in<br />
Halle 12 wird der Stand des<br />
BVCD sein. Aber auch alle<br />
Landesverbände wollen mitmachen<br />
und eine Infofläche<br />
von 40 qm mieten. Die Reisemobil-<br />
und Caravanherstel-<br />
Wer sich über Camping in Deutschland informieren will, braucht<br />
nicht lange suchen. Halle 12 wird zum Campingplatz – der Stand<br />
des BVCD ist mittendrin.<br />
ler stellen jedem Landesverband<br />
kostenlos einen Wohnwagen<br />
zur Verfügung und<br />
sorgen so für die richtige<br />
Campingatmosphäre.<br />
Wie auf einem richtigen<br />
Campingplatz darf auch auf<br />
dem <strong>Messe</strong>campingplatz ein<br />
Kinderspielplatz nicht fehlen.<br />
Hier können die lieben Kleinen<br />
spielen und toben, während<br />
die Eltern sich in aller<br />
Ruhe über mögliche Urlaubsziele<br />
informieren. Auf der<br />
Bühne wird den Gästen ein<br />
buntes Info- und Unterhaltungsprogramm<br />
geboten: Die<br />
Bühnentechnik stellt die<br />
<strong>Messe</strong> Essen, das Programm<br />
wird vom BVCD in Zusammenarbeit<br />
mit den Landesverbänden<br />
und den teilnehmenden<br />
Campingplätzen<br />
organisiert. In der Nähe der<br />
Bühne kann ein Restaurant<br />
aufgebaut werden, in dem regionale<br />
Spezialitäten angeboten<br />
werden können.<br />
Die <strong>Messe</strong> Essen stellt dem<br />
Bundesverband die Fläche<br />
für den <strong>Messe</strong>stand kostenlos<br />
zur Verfügung; den Landesverbänden<br />
und den ausstellendenCampingunternehmern<br />
werden aufgrund der<br />
Kooperationsvereinbarung<br />
Foto: ews<br />
Sonderkonditionen eingeräumt.<br />
So kostet ein eigener<br />
Stand in Halle 12 für Verbandsmitglieder<br />
nur 80 Euro<br />
je Quadratmeter, ein Fertigstand<br />
nur 140 Euro/qm (statt<br />
171). Fertigstände können<br />
schon ab 840 Euro angemietet<br />
werden.<br />
Interessierte Campingunternehmer<br />
können allein einen<br />
Stand oder Standfläche mieten<br />
oder sich mit anderen<br />
Campingunternehmern zusammenschließen.<br />
„Es wäre<br />
wünschenswert, wenn sich je<br />
Bundesland mehrere Plätze<br />
und Regionen beteiligen würden“,<br />
erklärte BVCD-Präsident<br />
Anton Harms. Campingunternehmer,<br />
die keinen eigenen<br />
<strong>Messe</strong>stand organisieren<br />
möchten, haben die Möglichkeit,<br />
beim jeweiligen Landesverband<br />
gegen eine Gebühr<br />
Informationsmaterial auszulegen.<br />
Davon, dass die Investition in<br />
einen <strong>Messe</strong>auftritt in Essen<br />
sich lohnt, ist Ulrike Bantle<br />
überzeugt. „Die REISE CAM-<br />
PING Essen ist für Campingunternehmer<br />
eine sehr wichtige<br />
Plattform“, betont sie. Anders<br />
als beispielsweise beim<br />
Caravansalon steht bei dieser<br />
<strong>Messe</strong> der touristische Aspekt<br />
im Vordergrund. Zudem<br />
ist der <strong>Messe</strong>ort Essen sehr<br />
attraktiv. Im Einzugsbereich<br />
der REISE CAMPING leben<br />
nicht nur mehr als 40 Mio.<br />
Menschen: überdies ist es die<br />
Region mit der stärksten<br />
Reiseintensität in Deutschland<br />
– und mit den meisten<br />
Camping- und Caravaningfans.<br />
In keinem anderen<br />
Bundesland sind mehr<br />
Wohnmobile und Caravans<br />
zugelassen. Mit fast 150.000<br />
Caravans sind ein Viertel aller<br />
in Deutschland registrierten<br />
Wohnwagen in NRW zu<br />
Hause.<br />
Auch der Termin ist ein Plus:<br />
„Viele Familien entscheiden<br />
zu Beginn des Jahres, wo sie<br />
1/2005 19
ihren Jahresurlaub verbringen<br />
wollen und holen sich<br />
auf der <strong>Messe</strong> in Essen ent-<br />
Bitte vormerken!<br />
BVCD Camping Fach Event<br />
Freitag, 11. Februar,<br />
von 10.30 bis 13.30 Uhr<br />
BVCD-Mitgliederversammlung<br />
Samstag, 12.02.05,<br />
von 10.30 bis 12Uhr<br />
sprechende Anregungen“,<br />
weiß Ulrike Bantle. Bei der<br />
einzigen Frühjahrsmesse für<br />
20 1/2005<br />
Reise & Touristik, Camping<br />
& Caravaning in Nordrhein-<br />
Westfalen können die Unternehmer<br />
potentielle Gäste ansprechen<br />
und für Urlaubsoder<br />
Dauercamping auf ihrem<br />
Platz begeistern.<br />
Der BVCD wirbt nicht für bestimmte<br />
Plätze, sondern für<br />
Camping in Deutschland. Als<br />
Partner der <strong>Messe</strong> ist der<br />
Bundesverband nicht nur<br />
mit einem Stand vertreten,<br />
sondern ist wie auch der<br />
DCC als ideeller Träger während<br />
der <strong>Messe</strong>tage stets prä-<br />
sent. So können die Verbands-Vertreterbeispielsweise<br />
an Pressekonferenzen<br />
und anderen wichtigen Veranstaltungen<br />
teilnehmen und<br />
diese Plattform für Marketing<br />
und Lobbyarbeit nutzen.<br />
Auf dem großen Camping<br />
Fach Event des BVCD am<br />
Freitag, 11. Februar, wird das<br />
Thema Camping außerdem<br />
aus betriebswirtschaftlicher<br />
und wissenschaftlicher Sicht<br />
durch Vorträge beleuchtet.<br />
Campingunternehmer, die allein<br />
oder mit anderen Cam-<br />
pingplätzen einen <strong>Messe</strong>auftritt<br />
bei der REISE CAMPING<br />
in Essen planen, können sich<br />
über ihre Landesverbände<br />
anmelden und informieren.<br />
ews<br />
Information:<br />
BVCD-Geschäftsstelle<br />
Ulrike Bantle<br />
Kaiserin-Augusta-Allee 86<br />
10589 Berlin<br />
Tel.: 0 30/33 7783-20<br />
Fax: 0 30/33 7783 21<br />
info@bvcd.de<br />
www.bvcd.de<br />
Erste Fachmesse für die <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
CAMP GROUND startet im September<br />
Neuland will die <strong>Messe</strong><br />
Friedrichshafen im<br />
Frühherbst 2005 betreten.<br />
Vom 14. bis 16. September<br />
findet auf dem neuen<br />
<strong>Messe</strong>gelände Friedrichshafen<br />
die erste Internationale<br />
Fachmesse für <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
statt.<br />
„Die Infrastruktur auf Campingplätzen<br />
muss sich den<br />
wachsenden Ansprüchen der<br />
Camper anpassen. Doch bisher<br />
gibt es keine Fachmesse,<br />
die sich direkt mit der Ausstattung<br />
von Campingplätzen<br />
beschäftigt.“, stellt <strong>Messe</strong>geschäftsführer<br />
Jürgen Schmid<br />
fest. Trotz eindeutiger Wachstumsraten<br />
wurden die Interessen<br />
der <strong>Campingwirtschaft</strong> in<br />
Deutschland bisher lediglich<br />
auf Publikumsmessen der<br />
Reisemobil- und Caravaningbranche<br />
ansatzweise behandelt.<br />
Die CAMP GROUND<br />
soll als reine auf die Branche<br />
zugeschnittene fachspezifische<br />
B2B-Plattform diese<br />
Lücke schließen.<br />
„Die Campingbranche in<br />
Deutschland ist dabei, sich zu<br />
einem hochprofessionellen<br />
Wirtschaftszweig zu mausern.<br />
Eine Fachmesse für<br />
Campingplatzausstattung im<br />
deutschsprachigen Raum ist<br />
ein weiterer wichtiger Schritt<br />
auf diesem Weg“, so Stefan<br />
Thurn, Redaktionsleiter des<br />
ADAC Camping-Caravan-<br />
Führers. Denn wer auf Dauer<br />
im Wettbewerb mit anderen<br />
Tourismusanbietern bestehen<br />
will, muss die steigenden Erwartungen<br />
der Gäste erfüllen.<br />
Noch entsprechen längst<br />
nicht alle Campingplätze den<br />
von Campinggästen und -experten<br />
erwünschten oder geforderten<br />
Standards. Gefragt<br />
sind neue Ideen, Marketingwege<br />
und Investitionstätigkeiten.<br />
Ob Ver- und Entsorgungssäulen<br />
für Wohnmobile…<br />
Die Fachmesse bietet den Besuchern<br />
– vor allem Betreibern<br />
von Campingplätzen<br />
und Freizeitparks, Marinas,<br />
Wellness- und Erholungszentren,<br />
Betreibern von größeren<br />
Ferienappartements sowie<br />
Kommunen und Gemeinden<br />
– eine Plattform, um sich<br />
über Produkte und Dienstleistungen<br />
rund um den modernen<br />
Campingplatz zu informieren.<br />
Denn nur wer aktuelle<br />
Entwicklungen, innovative<br />
Konzepte sowie Optimierungs-<br />
und Einsparmöglichkeiten<br />
kennt und bei seinen<br />
Planungen und Investitionen<br />
berücksichtigt, kann das gesamte<br />
Potential seines Campingplatzes<br />
ausschöpfen.<br />
Auf dem <strong>Messe</strong>gelände der<br />
Bodenseestadt finden Campingunternehmer<br />
alles, was<br />
sie auf ihrem Campingplatz<br />
benötigen: von Geräten für<br />
die Grünpflege bis zur (barrierefreien)<br />
Sanitärausstattung,<br />
Fotos: <strong>Messe</strong> Friedrichsfafen<br />
vom Gastronomiebedarf bis<br />
zur Shop-Einrichtung, vom<br />
Wellness-Bereich bis zur Golfanlage,<br />
vom Wertstoffhof bis<br />
zum codierten Einfahrts-Chip.<br />
Auch Anbieter aus dem Entertainement-<br />
und Eventbereich<br />
werden auf der <strong>Messe</strong><br />
vertreten sein.<br />
Bei der parallel zur CAMP<br />
GROUND stattfindenden<br />
Fachmesse für Spielgeräte<br />
und Freizeitanlagen PLAY &<br />
LEISURE können sich Campingunternehmer<br />
einen Überblick<br />
über Spiel- und Sportgeräte,<br />
Freizeitanlagen und<br />
Event-Module sowie Dienstleistungen<br />
und Zubehör verschaffen.<br />
Damit die CAMP GROUND<br />
bei den Campingunternehmern<br />
gut ankommt, arbeitet<br />
die <strong>Messe</strong> Friedrichshafen<br />
mit dem Bundesverband<br />
der <strong>Campingwirtschaft</strong> in<br />
Deutschland (BVCD), ECO-<br />
CAMPING e.V und mit dem<br />
Campingmagazin Caravaning<br />
zusammen.<br />
„Wir unterstützen diese neue<br />
<strong>Messe</strong> gerne, weil sie bestens<br />
zum Ziel von Ecocamping<br />
passt: Die Förderung von<br />
Umweltschutz, Sicherheit<br />
und Qualität in der <strong>Campingwirtschaft</strong>“,<br />
erklärt ECOCAM-<br />
PING-Geschäftsführer Marco<br />
Walter. Im Rahmen der<br />
<strong>Messe</strong> wird der Verein ein<br />
breites Informationsforum<br />
bieten.<br />
Information:<br />
<strong>Messe</strong> Friedrichshafen<br />
Neue <strong>Messe</strong> 1<br />
88046 Friedrichshafen<br />
campground@messe-fn.de<br />
Projektleitung<br />
CAMP GROUND<br />
Annika Raff<br />
Tel. 0 75 41/708-3 50<br />
Fax 0 75 41/708-110<br />
annika.raff@messe-fn.de<br />
www.messe-fn.de<br />
www.campground-messe.de<br />
…oder Waschbecken für Kinder – auf der CAMP GROUND finden<br />
Campingunternehmer alle Produkte und Dienstleistungen für einen<br />
modernen Campingplatz.
ECOCAMPING auf dem Suisse Caravan Salon<br />
Fahrrad zieht Caravan<br />
Auf dem Suisse Caravan<br />
Salon vom 28.10.<br />
bis 1.11. in Bern präsentierten<br />
sich ECOCAM-<br />
PING und seine Partnerverbände<br />
erstmals auf einer<br />
Schweizer <strong>Messe</strong>. Campinggäste<br />
und -unternehmer aus<br />
der Schweiz konnten sich<br />
über Umweltschutz, Sicher-<br />
Carina Barthle (links) und Johanna Buchenauer<br />
(rechts) auf dem ungewöhnlichen<br />
Gespann.<br />
heit und Qualität auf Campingplätzen<br />
informieren.<br />
Vor dem Haupteingang bot<br />
ECOCAMPING den <strong>Messe</strong>-<br />
Besuchern die Gelegenheit<br />
zur Probefahrt mit dem siebensitzigen<br />
Conference Bike.<br />
Diese alternative Art der Fortbewegung<br />
begeisterte viele<br />
Besucher. Gemeinsam mit einigenCampingunternehmern<br />
und ihrer Kollegin<br />
Sonja Sommer vom Verband<br />
Schweizerischer Campings<br />
gelang es Carina Barthle und<br />
Johanna Buchenauer von<br />
ECOCAMPING, mit dem<br />
Fahrrad einen T@b, den 550<br />
kg schweren Kleinwohnwagen<br />
von Tabbert, zu<br />
bewegen.<br />
Die <strong>Messe</strong> Suisse<br />
Caravan Salon war<br />
Foto: ECOCAMPING<br />
ein Erfolg. Viele Besucher<br />
informierten<br />
sich ausführlich<br />
über die Schweizer<br />
Campingplätze, die<br />
sich an ECOCAM-<br />
PING beteiligen.<br />
Auch die Campingprospekte<br />
aus Bayern,Baden-Württemberg,<br />
Brandenburg, Schleswig-Holstein,<br />
Vorarlberg und<br />
der Bodenseeregion waren<br />
äußerst gefragt.<br />
Gefördert durch die Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft<br />
und die Europäische Union<br />
bietet ECOCAMPING in der<br />
Region Alpenrhein-Hoch-<br />
Die deutsch-niederländische Fachmesse<br />
ALLES RUND UM FREIZEIT<br />
Dienstag, 8. März 2005 und Mittwoch, 9. März 2005 von 14.00 – 22.00 Uhr<br />
REFRESURE ist eine Fachmesse die im Kernwasser Wunderland in Kalkar am 8. und 9. März 2005 zur Plattform für<br />
Hersteller, Zulieferer und Lieferanten wird, die sich auf das Einrichten, Instandhalten und das Anlegen in den<br />
Bereichen Freizeit, Camping, Spiel und Sport spezialisiert haben. An diesen beiden Tagen haben Sie die Möglichkeit<br />
grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen und ihr Kundenpotential auszubreiten.<br />
Alles bleibt überschaubar auf 2600 m2 mit c.a 80 Ausstellern.<br />
Machen Sie unsere All-Inclusive-Formel zu Ihrem Vorteil!<br />
• Einladungsservice • kein Eintrittspreis für Ihre Kunden<br />
• Speisen und Getränke für Aussteller und Besucher<br />
• selbst Ihr <strong>Messe</strong>stand für die gesamte <strong>Messe</strong>zeit ist im Preis enthalten.<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Unser <strong>Messe</strong>team hilft Ihnen gerne weiter:<br />
02824/910-263 oder messe.dominique@kernwasser-wunderland.de<br />
Griether Straße 110-120 · 47546 Kalkar • www.kernwasser-wunderland.de<br />
rhein-Bodensee derzeit ein<br />
internationales Projekt an, bei<br />
dem bislang neben elf deutschen<br />
und vier österreichischen<br />
Campingplätzen auch<br />
Bei der Refresure 2005 ist der<br />
Name Programm. Bei der<br />
deutsch-niederländischen Fachmesse<br />
dreht sich alles um die<br />
Freizeit (recreatie – freizeit –<br />
leisure). Rund 80 Hersteller, Zulieferer<br />
und Lieferanten, die sich<br />
auf die Anlage, Einrichtung und<br />
Instandhaltung von Camping-,<br />
Freizeit-, Spiel- und Sportanlagen<br />
spezialisiert haben, präsentieren<br />
am 8. und 9. März 2005<br />
im Kernwasser Wunderland in<br />
Kalkar auf rund 2.600 qm ihre<br />
Produkte und Dienstleistungen.<br />
Das <strong>Messe</strong>team legt großen<br />
Wert auf Überschaubarkeit: Wenige,<br />
aber qualitativ hochwertige<br />
Aussteller sollen intensive<br />
Kontakte zwischen Besuchern<br />
und Ausstellern gewährleisten.<br />
Für die Aussteller ist die <strong>Messe</strong><br />
eine gute Gelegenheit, Kontakte<br />
zu ihren Stammkunden zu pflegen<br />
und potentielle Kunden anzusprechen.<br />
Eingeladene Besu-<br />
Refresure 2005<br />
Fachmesse für Freizeit<br />
zwei schweizerische Plätze –<br />
Camping Ruderbaum AG in<br />
Altnau und der Camping Fischerhaus<br />
in Kreuzlingen –<br />
mitmachen. ECOCAMPING<br />
cher können die <strong>Messe</strong> einen<br />
Tag lang kostenlos besuchen;<br />
das <strong>Messe</strong>team übernimmt sogar<br />
den Einladungsservice.<br />
Der Ausstellungsort ist ebenfalls<br />
außergewöhnlich: Das<br />
Kernwasser Wunderland entstand<br />
aus dem ehemaligen<br />
Atomkraftwerk „Schneller Brüter“,<br />
der zu einem Hotel-, Tagungs-,<br />
Freizeit- und <strong>Messe</strong>zentrum<br />
umgebaut wurde.<br />
Information:<br />
Kernwasser Wunderland<br />
Freizeitpark GmbH<br />
<strong>Messe</strong>team<br />
Frau Karin Hengevelt<br />
Griether Straße 110-120<br />
47546 Kalkar<br />
Tel. 0 28 24/910-2 64<br />
Fax 0 28 24/910-185<br />
messe.karin@kernwasserwunderland.dewww.kernwasserwunderland.de<br />
1/2005 21
Dabeisein ist nicht alles<br />
<strong>Messe</strong>erfolg durch<br />
professionelle Präsentation<br />
Jetzt kommen sie wieder<br />
die Last-Minute-Angebote<br />
der Verbände, Verlage<br />
und sonstiger <strong>Messe</strong>firmen,<br />
noch schnell für etwas<br />
mehr Umsatz durch Prospektauslage<br />
zu sorgen. <strong>Messe</strong>engagements<br />
sind ein besonders<br />
Absatzinstrument,<br />
das ebenso wie die Preispolitik<br />
eines Unternehmens gut<br />
durchdacht sein will. Wenn<br />
der <strong>Messe</strong>gast nicht dein<br />
Campinggast sein will, hast<br />
Du als Campingunternehmer<br />
auf der <strong>Messe</strong> Geld versenkt.<br />
Dabei gilt: kleine Firma kleiner<br />
Verlust, große Firma Arbeitsstellenverlust.<br />
1. Irrtümer<br />
Die einfache Annahme solcher<br />
Angebote ist schon der<br />
erste Schritt zur Geldvernichtung.<br />
Verbände brauchen<br />
eine Legitimation für eine<br />
<strong>Messe</strong> durch die Auslage der<br />
Mitgliederprospekte. Welcher<br />
Landes- oder Bundesverband<br />
bietet schon ein Forum mit<br />
dem Besucher über Umweltschutz<br />
oder wirtschaftliche<br />
Bedeutung von Campingbetrieben<br />
oder ähnlich Imagebeeinflussende<br />
Fakten?<br />
Verlage und sonstige Aussteller<br />
möchten durch Kostenbeteiligung<br />
an den Auslagen<br />
die eigenen <strong>Messe</strong>kosten<br />
senken, mehr nicht.<br />
Der zweite Fehler ist der<br />
Glaube, dass durch die einfache<br />
Auslage selbst gestrickte<br />
Prospekte und sonstiger Fotokopien<br />
für den allgemeinen<br />
Gast die <strong>Messe</strong>besucher in<br />
Massen in wenigen Wochen<br />
auf den eigenen Platz strömen.<br />
Der dritte Fehler ist die Überschätzung<br />
einer Touristikmesse.<br />
Nach Auskunft der<br />
Betriebe, die eine <strong>Messe</strong>erfolgskontrolle<br />
durchführen,<br />
sind lediglich 5 bis 8 Prozent<br />
aller neuen Gäste durch einen<br />
<strong>Messe</strong>kontakt auf ihr Ferienziel<br />
aufmerksam gemacht<br />
worden. Das würde bedeuten,<br />
dass im günstigsten Fall das<br />
11,5fache der <strong>Messe</strong>kosten für<br />
die restlichen 92 Prozent der<br />
22 1/2005<br />
Gäste aufgewendet werden<br />
muss.<br />
Das stimmt so natürlich nicht,<br />
denn gute Mund-zu-Mund-<br />
Propaganda ist fast kostenlos<br />
– sie kostet nur ein Lächeln<br />
und Aufmerksamkeit zum<br />
Gast.<br />
Der Nährboden für diese<br />
Grundfehler ist das falsche<br />
Marketingverständnis vieler<br />
Campingunternehmer. Erstens:<br />
Marketing kann jeder.<br />
Zweitens: Wer Prospekte hat<br />
oder im ADAC- oder einem<br />
sonstigen Campingführer<br />
wirbt, betreibt Marketing. Hier<br />
wird Autodidaktik mit Ausbildung<br />
und Werbung mit Marketing<br />
verwechselt. Der<br />
wiederholte Ausfall eines<br />
Marketingseminars des Landesverbandes<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen (FFC) ist nur ein<br />
Beweis dafür. Auch hier gilt:<br />
Wer dies zu spät kapiert, den<br />
bestraft der Insolvenzverwalter.<br />
Wer echtes Marketing betreibt,<br />
richtet sein Produkt<br />
(Übernachtung und Dienstleistung)<br />
auf seine Zielgruppe<br />
mit allen zur Verfügung stehenden<br />
Instrumenten wie<br />
Produkt-, Preis-, Werbe-, Distributions-,<br />
und Kommunikationspolitik<br />
aus. Das ergibt<br />
aus dem allgemeinen Produkt<br />
„Übernachtung“ den Ferienaufenthalt,Dauercamping,Wochenendhausvermietung<br />
und viele weitere<br />
Produkte, die alle ihren eige-<br />
nen Preis, Werbung, Kunden<br />
und Kundenzugang haben.<br />
2. Zielgruppenorientierung<br />
Vor jedem Schritt im und<br />
außerhalb des Betriebes<br />
sollte eine fassbare Zielorientierung<br />
liegen: Wo will ich eigentlich<br />
hin? Wen will ich<br />
Der Alfsee spricht mit unterschiedlichen Prospekten gezielt verschiedene<br />
Zielgruppen an.<br />
auf der <strong>Messe</strong> eigentlich ansprechen?<br />
Die Profis unter<br />
uns praktizieren dies schon<br />
seit Jahr und Tag – die maßgeschneiderte<br />
Ansprache.<br />
Man sieht sie schon in den<br />
ersten drei (!) Sekunden im<br />
Vorübergehen am Hauspropekt:<br />
- Der Südsee-Camp wirbt<br />
das ganze Jahr um Kinder<br />
– in den Ferien mit der Familie<br />
und außerhalb der Ferien<br />
mit den Großeltern.<br />
- Der Alfsee bewirbt mehrere<br />
Zielgruppen gleichzeitig<br />
– die Familien in den Ferien,<br />
die Klubs, die Singles<br />
und Schulklassen außerhalb<br />
der Ferien.<br />
- Das Feriencamping Dreiquellenbad<br />
kümmert sich<br />
um Gesundheitsbewusste<br />
und Kurcamper.<br />
- Das Campingdorf Horn/<br />
Bodensee spricht umweltorientierte<br />
Camper und<br />
Naturliebhaber an usw.<br />
All diesen Plätzen ist eines<br />
gemeinsam: Auf den Prospektvorderseiten<br />
sind keine<br />
Schranken, Luftaufnahmen<br />
und Wohnwagen abgebildet,<br />
Foto: grafuso<br />
Friedrich-<br />
Wilhelm Meinecke<br />
sondern das typische Motiv,<br />
das die jeweilige Zielgruppe<br />
sucht. Viel länger als drei Sekunden<br />
hat auch kein <strong>Messe</strong>gast<br />
Zeit, sein Urlaubsziel zu<br />
suchen, dafür liegen dort viel<br />
zu viele Auslagen.<br />
3. Produktgestaltung<br />
Wer auf eine Autoausstellung<br />
geht, erwartet Autos, auf einer<br />
Sexmesse Reizwäsche und<br />
auf einer Campingmesse nur<br />
bunte Prospekte mit Wohnwagen<br />
drauf? Mitnichten!<br />
Dennoch ist dies oft gängige<br />
Praxis. Deshalb sind Campingmessen,<br />
wenn sie nicht<br />
vorbereitet werden, so erfolglos<br />
für den eigenen Betrieb.<br />
Der Gast erwartet mindestens<br />
ein Produkt, das man ihm<br />
verkaufen könnte. Die Standardausrede,<br />
dass im Prospekt<br />
doch alles drinsteht, gilt<br />
nicht. Der <strong>Messe</strong>gast hat Eintritt<br />
bezahlt, damit er sich<br />
schnell und vor allem bequem<br />
eine Übersicht über die<br />
aktuellen Angebote in der<br />
Campingbranche verschaffen<br />
kann. Er ist doch nicht auf einem<br />
Lesefestival.<br />
Ein Campingangebot für einen<br />
häufigen Buchungszeitraum,<br />
z.B. 14 Tage oder ein<br />
Wochenende, ist das Minimum<br />
an Angebot. Aktuell<br />
sind aber Pakete: Aufenthalte<br />
mit Essen und oder Ausflugsmöglichkeiten<br />
und Dienstleistungen<br />
inklusive.<br />
Bemerkenswert ist, dass es<br />
insbesondere für Dauercamping<br />
fast keine Prospekte<br />
gibt. Selbst diejenigen, die<br />
fast nur Dauercamping anbieten,<br />
versuchen mit der Brechstange,<br />
Feriengäste zu gewinnen.<br />
So wird es nichts mit der<br />
Vollauslastung über das<br />
ganze Jahr.<br />
4. Preisgestaltung<br />
Preise sind kein Spiegelbild<br />
der Kosten, sondern der<br />
Wertschätzung des Kunden.<br />
Wäre es nicht so, gäbe es<br />
keinen Schluss- oder Räumungsverkauf<br />
und die Preis-<br />
Absatz-Funktion wäre nie ent-
deckt worden. In einer Zeit, in<br />
der das deutsche Volk wie<br />
hypnotisiert nur nach dem<br />
Preis entscheidet (bis auf die<br />
Buchungen zu Pfingsten,<br />
Weihnachten und Silvester),<br />
tut jeder <strong>Messe</strong>aussteller gut<br />
daran, dem potentiellen Campinggast<br />
auch ein paar<br />
Schnäppchen anzubieten.<br />
Was Aldi und Lidl können,<br />
sollte dem gut ausgebildeten<br />
Campingunternehmer nicht<br />
schwer fallen. Hier gilt es<br />
aber, ansprechende Preise zu<br />
finden, ohne sich arm zu<br />
rechnen. Leichter gelingt<br />
diese Aufgabe aber über Paketangebote.<br />
5. Werbung<br />
Eine <strong>Messe</strong>auslage ist nur<br />
zum Teil eine Werbeaktion.<br />
Überwiegend ist es eine Vertriebsschiene,<br />
auf der die Produkte<br />
des Campingbetriebes<br />
an den Gast gebracht werden<br />
sollen. Begleitende Werbung<br />
für den <strong>Messe</strong>auftritt kann<br />
den <strong>Messe</strong>erfolg erheblich<br />
steigern. Das fängt mit einem<br />
Hinweis auf der Homepage<br />
im Internet an und endet mit<br />
dem Mailing an die Kunden<br />
oder im <strong>Messe</strong>einzugsgebiet<br />
mit <strong>Messe</strong>gutscheinen. Betriebe<br />
wie z.B. Biggesee oder<br />
Hennesee in NRW betreiben<br />
dies schon seit Jahren.<br />
6. Standgestaltung<br />
Was nichts kostet, taugt auch<br />
nicht viel. Diese Binsenweisheit<br />
findet man immer wieder<br />
auf den Touristikmessen. Der<br />
Umkehrschluss, dass eine<br />
teure Standgestaltung automatisch<br />
den gigantischen<br />
<strong>Messe</strong>-Erfolg bringt, ist allerdings<br />
genauso falsch. Die<br />
Zeiten, als Campingunternehmer<br />
noch mit Tapetentisch<br />
und Luftfoto auf die <strong>Messe</strong><br />
gegangen sind, sind Gott sei<br />
Dank vorbei. Trotzdem gilt<br />
heute noch die Devise: Es<br />
darf nicht viel kosten. Die<br />
Auslage im Landes- oder<br />
Bundes-Verband sind am billigsten.<br />
Den Vogel schoss<br />
2004 die Bundespräsentation<br />
der Landesverbände in<br />
Essen ab. Hier war nicht einmal<br />
ein Hinweis, dass es sich<br />
um Campingbetriebe handelt.<br />
Wer von den PISA-geplagten<br />
Besuchern kann sich<br />
schon etwas unter BVCD<br />
oder FFC vorstellen? Selbst<br />
wer anhand der Auslagen<br />
entdeckte, dass sich hier<br />
wohl einige Campingbetriebe<br />
versteckt haben könnten, hat<br />
sich wieder schnell den Profis<br />
wie z.B. Gitzenweiler Hof<br />
zugewandt. Hier sah die Auslage<br />
nicht wie ein Altpapiersammellager<br />
für unsortierte<br />
Campingplatzprospekte aus.<br />
Auch war das Personal hinter<br />
dem Kundenabwehr-Tresen<br />
(den gibt’s hier nicht) für alle<br />
Fragen offen und speiste<br />
nicht mit den Worten ab: „Sehen<br />
Sie mal im Gesamtkatalog<br />
nach, vielleicht finden Sie<br />
ja das was Sie suchen.“<br />
Sicherlich ist diese Darstellung<br />
der <strong>Messe</strong>auftritte für einige<br />
Campingunternehmer<br />
Selbst im größten <strong>Messe</strong>trubel sind die Mitarbeiterinnen des Gitzenweiler<br />
Hofs an ihren leuchtenden T-Shirts zu erkennen.<br />
so etwas wie „Nestbeschmutzung“.<br />
Alles Schönreden<br />
nutzt jedoch nichts, wenn<br />
<strong>Messe</strong>n viel Geld verschlingen<br />
und durch falsch verstandenes<br />
Marketing oder Missmanagement<br />
auch keine Erträge<br />
bringen. Es bleibt nur<br />
eines übrig: Die angeprangerten<br />
Missstände als Herausforderung<br />
an die Zukunft zu begreifen,<br />
damit <strong>Messe</strong>n keine<br />
Geldgräber werden. Es nutzt<br />
der <strong>Campingwirtschaft</strong> und<br />
auch der <strong>Messe</strong>branche.<br />
ews<br />
Foto: ews<br />
Internationale Fachmesse für <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
International Trade Fair for the Camping Industry<br />
Neue <strong>Messe</strong> 1<br />
D-88046 Friedrichshafen<br />
Tel. +49 (0) 7541 708-0<br />
campground@messe-fn.de<br />
NUR FÜR FACHBESUCHER<br />
FOR TRADE VISITORS ONLY<br />
Der neue Branchen-Treffpunkt<br />
für Betreiber von:<br />
�Campingplätzen<br />
�Reisemobilhäfen<br />
�Marinas<br />
�Freizeitanlagen<br />
CAMP GROUND – die<br />
Plattform für Ausstattung,<br />
Zubehör und Service –<br />
die Faktoren für Ihren Erfolg!<br />
14.-16. September 2005<br />
Hohe Synergie-Potentiale durch die<br />
Parallel-Veranstaltung PLAY & LEISURE<br />
Internationale Fachmesse für<br />
Spielgeräte und Freizeitanlagen<br />
www.play-leisure.de<br />
www.campground-messe.de<br />
1/2005 23
Förderung von Unternehmensberatung ist möglich<br />
Guter Rat macht sich bezahlt<br />
Seit alters her blicken<br />
die Menschen beim<br />
Jahreswechsel auf das<br />
alte Jahr zurück, ziehen Bilanz<br />
und schmieden – private<br />
und berufliche – Pläne für<br />
das neue. Soll es weitergehen<br />
wie bisher? Sind Veränderungen<br />
wünschenswert oder gar<br />
dringend nötig? Und wenn ja<br />
– welche?<br />
Diese Fragen stellen sich<br />
auch viele Campingunternehmer.<br />
In den (fast) „gästefreien“<br />
Wochen haben sie<br />
mehr Zeit, über ihren Campingplatz,<br />
seine Perspektiven<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und die nötigen Investitionen<br />
nachzudenken. Und<br />
so werden in vielen Unternehmen<br />
gerade jetzt, wenn<br />
der Platz im Winterschlaf zu<br />
liegen scheint, die Weichen<br />
für die Zukunft gestellt.<br />
Dabei geht es oft um viel<br />
Geld: Soll der Platz erweitert,<br />
Mietmobilheime oder Mietwohnwagen<br />
aufgestellt, ein<br />
neues Sanitärgebäude oder<br />
gar ein Hallenbad mit Saunalandschaft<br />
gebaut werden,<br />
muss der Unternehmer tief in<br />
die Tasche greifen.<br />
Werden große Vorhaben (teilweise)<br />
mit Krediten finanziert,<br />
verlangen die Banken oft detaillierteUnternehmenskonzepte<br />
oder Gutachten, die belegen,<br />
dass eine Investition<br />
wirtschaftlich ist – und die<br />
gewährten Kredite zurückgezahlt<br />
werden können. Doch<br />
auch wenn die Bank nicht<br />
auf der Begutachtung des<br />
Vorhabens durch einen externen<br />
Experten besteht, macht<br />
24 1/2005<br />
es Sinn, sich von Fachleuten<br />
beraten zu lassen.<br />
„Professionelle Berater wissen<br />
besser als die Campingunternehmer,<br />
worauf die Banken<br />
Wert legen“, erklärt der<br />
Unternehmensberater Dr.<br />
Gunter Riechey, selbst Campingunternehmer<br />
und Vizepräsident<br />
des BVCD. Schließlich<br />
gehören Ratings und die<br />
Erarbeitung von Konzepten<br />
für (gute) Unternehmensberater<br />
zum „Alltagsgeschäft“, für<br />
die meisten Campingunternehmer<br />
dagegen nicht. Ihnen<br />
fehlt mitunter nicht nur die<br />
Erfahrung, sondern auch die<br />
Zeit, sich in die fremde Materie<br />
einzuarbeiten und das verlangte<br />
Konzept zu erarbeiten.<br />
Tun sie es doch, machen sie<br />
sich mitunter zu viel Mühe<br />
oder sie „vergessen“ dabei<br />
Dinge, die für eine positive<br />
Kreditentscheidung wichtig<br />
wären. Wer professionelle<br />
Hilfe in Anspruch nimmt, er-<br />
höht also die Chance, dass<br />
die Banken bei seinem Vorhaben<br />
mitspielen. Darauf<br />
weist auch die Tatsache hin,<br />
dass größere Unternehmen<br />
laut Mittelstandspaneel bei<br />
den Kreditverhandlungen<br />
weitaus erfolgreicher abschneiden<br />
als kleinere.<br />
Vor allem aber kann und soll<br />
eine professionelle Beratung<br />
dazu beitragen, dass ein ge-<br />
Lohnt sich die Vergrößerung des Campingplatzes? Und in welchen<br />
Schritten soll das Projekt realisiert werden?<br />
plantes Vorhaben sich wirklich<br />
rechnet und nicht zu einem<br />
finanziellen Desaster für<br />
das Unternehmen wird.<br />
Es genügt nämlich nicht, eine<br />
gute Idee zu haben oder einen<br />
Trend zu erkennen und<br />
ihm zu folgen. Patentrezepte<br />
gibt es nicht: So kann beispielsweise<br />
eine Saunalandschaft<br />
auf einem Campingplatz<br />
ein wahrer Gästemagnet,<br />
auf dem anderen ein teurer<br />
Flop sein.<br />
„Entscheidend ist, ob das,<br />
was geplant ist, zum Betrieb<br />
und zum Umfeld passt“, betont<br />
der Campingsachverständige<br />
Prof. Dr. Heinrich<br />
Lang. Für den Unternehmer<br />
selbst ist das mitunter schwer<br />
zu erkennen. „Man wird auf<br />
die Dauer betriebsblind.“<br />
Wer sich für ein bestimmtes<br />
Vorhaben begeistert, neigt<br />
außerdem mitunter dazu, bestimmte<br />
Faktoren, die gegen<br />
die Realisierung sprechen,<br />
beiseite zu schieben.<br />
„Bei manchen Vorhaben sind<br />
Verluste vorprogrammiert“, so<br />
die Erfahrung Dr. Riecheys.<br />
Mitunter werden nämlich bei<br />
allzu optimistischen Plänen<br />
die Kosten unter-, die Einnah-<br />
Foto: grafuso<br />
men überschätzt. So müssen<br />
auf der Kostenseite neben<br />
den Investitions- und Betriebskosten<br />
auch sonstige<br />
Folgekosten wie Löhne für<br />
weitere Arbeitskräfte oder der<br />
zusätzliche Werbeaufwand<br />
berücksichtigt werden. Andererseits<br />
dauert es nicht selten<br />
mehrere Jahre, bis das neue<br />
Angebot sich bei den Gästen<br />
herumgesprochen hat, die erhoffte<br />
Auslastung erreicht<br />
wird und die erwarteten Einnahmen<br />
fließen. Wird diese<br />
Durststrecke nicht einkalkuliert,<br />
geht dem Unternehmer<br />
auf dem Weg zum Erfolg<br />
möglicherweise die Puste<br />
aus.<br />
Aufgabe des Unternehmensberaters<br />
ist es, die Situation<br />
des Campingplatzes und sein<br />
Umfeld zu analysieren, die<br />
Chancen eines Projekts realistisch<br />
zu berechnen – und das<br />
Konzept gegebenenfalls so<br />
zu verändern, dass es sich<br />
trägt. So erweist es sich möglicherweise<br />
als sinnvoller,<br />
statt eines Spaßbades ein<br />
kleines, aber feines Hallenbad<br />
mit Wellnessanlage zu<br />
bauen oder statt der geplanten<br />
Ferienwohnungen Mietzelte<br />
oder kleine Campinghütten<br />
anzubieten.<br />
Immer noch scheuen sich<br />
viele Campingunternehmer,<br />
bei Entscheidungen einen externen<br />
Berater einzuschalten.<br />
„Manche sehen es als Eingeständnis,<br />
dass sie ein Problem<br />
nicht alleine lösen können“,<br />
meint Dr. Riechey. Dabei<br />
sind es oft gerade gut ausgebildete,<br />
erfolgreiche Campingunternehmer,<br />
die regelmäßig<br />
professionellen Rat in<br />
Anspruch nehmen. Nicht immer<br />
geht es dabei um große<br />
Investitionen: Auch wenn es<br />
beispielsweise „nur“ um die<br />
Preisstruktur, die Umwandlung<br />
von Dauer- in Touristikstandplätze<br />
oder um die<br />
Frage geht, ob die Gaststätte<br />
auf dem Platz verpachtet oder<br />
in eigener Regie betrieben<br />
werden soll, liefert eine kompetente<br />
Beratung eine gute<br />
Basis für eine Entscheidung.<br />
Nicht immer ist eine „Komplettberatung“<br />
mit Ist-Situation<br />
und Ausarbeitung eines<br />
Konzeptes erforderlich. Kennt
der Berater das Unternehmen,<br />
lassen sich anstehende<br />
Fragen oft in einem längeren<br />
Gespräch klären. Der Campingunternehmer<br />
kann dann<br />
sicher sein, dass er auf dem<br />
richtigen Weg ist. Die Kosten<br />
für eine Beratung sind je<br />
nach Problemstellung recht<br />
unterschiedlich – und oft<br />
niedriger, als viele Campingunternehmer<br />
befürchten. Bei<br />
großen Investitionen machen<br />
die Beratungskosten sogar<br />
nur einen Bruchteil der Investitionssumme<br />
aus. Zudem<br />
gibt es in einzelnen Ländern<br />
Landesprogramme, auf<br />
Bundesebene das Programm<br />
„Förderung von Unternehmensberatungen<br />
für kleine<br />
und mittlere Unternehmen“.<br />
Durch diese Zuschüsse sinken<br />
die Beratungskosten für<br />
den Unternehmer.<br />
Gute Beratung macht sich bezahlt;<br />
schlechter Rat schadet<br />
dagegen doppelt: Der Unternehmer<br />
zahlt nämlich nicht<br />
nur für ein schlechtes Produkt,<br />
sprich eine schlechte<br />
Beratungsleistung. Weit<br />
schlimmer sind oft die Folgekosten:<br />
Übernimmt sich ein<br />
Campingunternehmer durch<br />
die Vergrößerung seines Platzes<br />
oder durch den Bau von<br />
Ferienwohnungen, die dann<br />
leer stehen, ist mitunter die<br />
Existenz des Betriebes gefährdet.<br />
Der Unternehmensberater<br />
sollte daher sorgfältig ausgewählt<br />
werden. Dies ist nicht<br />
ganz leicht, denn die BerufsbezeichnungUnternehmensberater<br />
ist nicht geschützt.<br />
Eine bestimmte Ausbildung<br />
ist, anders als beispielsweise<br />
Foto: ews<br />
Soll die Versorgung auf dem<br />
Campingplatz durch ein neues<br />
Bistro und Kiosk verbessert…<br />
für Architekten, Steuerberater<br />
oder Rechtsanwälte, nicht<br />
vorgeschrieben. Jeder darf<br />
sich – unabhängig von Qualifikation,<br />
Erfahrung und Kenntnissen<br />
– Unternehmensberater,<br />
Wirtschaftsberater, Betriebsberater<br />
o. Ä. nennen.<br />
Die Mitgliedschaft in einem<br />
Berufsverband kann ein Indiz<br />
dafür sein, dass ein Berater<br />
über die nötige Fachkompetenz<br />
und Erfahrung verfügt.<br />
Denn Verbände wie der VBV<br />
(Vereinigung beratender<br />
Volks- und Betriebswirte e.V.)<br />
oder der Bundesverband<br />
Deutscher Unternehmensberater<br />
(BDU e.V.) stellen bestimmte<br />
fachliche Anforderungen<br />
an ihre Mitglieder. So<br />
müssen die Mitglieder des<br />
VBV über eine einschlägige<br />
akademische Ausbildung sowie<br />
Berufserfahrung verfügen<br />
und ihre persönlichen<br />
und fachlichen Kompetenzen<br />
in einem Aufnahmeverfahren<br />
nachweisen. Außerdem verpflichten<br />
sich die Mitglieder,<br />
im Umgang mit den Klienten<br />
und bei der Beratung bestimmte<br />
Grundsätze einzuhalten.<br />
Fachkompetenz allein reicht<br />
jedoch nicht aus. „Gerade in<br />
einer Spezialbranche wie der<br />
<strong>Campingwirtschaft</strong> sind<br />
Branchenkenntnisse sehr<br />
wichtig. Der Berater sollte<br />
sich gut in der Branche auskennen<br />
und nicht nur mit<br />
theoretischen Betriebsvergleichszahlen<br />
operieren“,<br />
meint Dr. Gunter Riechey.<br />
In der recht übersichtlichen<br />
Campingszene gibt es nur<br />
wenige Berater; daher sind<br />
der Bundesverband oder die<br />
Landesverbände bei der Suche<br />
geeignete Ansprechpartner.<br />
„Die Mitarbeiter oder die<br />
Vorstandsmitglieder kennen<br />
die Berater und ihre Spezialgebiete“,<br />
weiß Professor<br />
Heinrich Lang. Sie können<br />
den Unternehmern daher<br />
kompetente Berater empfehlen.<br />
Wer erstmals Kontakt mit einem<br />
Berater aufnimmt, sollte<br />
nach seinen Referenzen fragen<br />
und Kontakt mit den Kollegen<br />
aufnehmen, für die er<br />
...oder ein neues Hallenbad gebaut werden? Die Beratung durch einen<br />
Experten hilft, Fehlinvestitionen zu vermeiden.<br />
schon gearbeitet hat. Waren<br />
und sind die Kollegen mit seiner<br />
Beratung zufrieden, ist<br />
dies ein Hinweis, dass sie seinem<br />
Rat vertrauen können.<br />
In einem ersten Vorgespräch<br />
wird dann das Projekt genau<br />
erörtert. „Ein guter Berater<br />
muss gut zuhören können<br />
Foto: Arterhof<br />
�������������������������<br />
����������������������<br />
�����������������������<br />
������������������<br />
��������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������������������<br />
��������������������<br />
�����������������������������<br />
���������������<br />
���������<br />
����������<br />
um zu erfahren, was der<br />
Kunde möchte“, nennt Prof.<br />
Lang eine Eigenschaft, die<br />
einguter Berater erfüllen<br />
muss. Erst nach dem Briefing-Gespräch<br />
entscheiden<br />
Unternehmer und Berater, ob<br />
eine Zusammenarbeit Sinn<br />
macht.<br />
Nicht nur die Fachkompetenz,<br />
auch die Chemie zwischen<br />
Berater und Mandant sollte<br />
stimmen. Schließlich müssen<br />
beide gemeinsam das Problem<br />
analysieren und lösen.<br />
Kommen beide menschlich<br />
nicht miteinander klar, funktioniert<br />
oft auch die Zusammenarbeit<br />
nicht optimal.<br />
Überdies besteht die Gefahr,<br />
dass die Vorschläge des Beraters<br />
nicht umgesetzt werden.<br />
„Der Klient sollte bereit sein,<br />
Vorschläge des Beraters<br />
ernsthaft in Erwägung zu ziehen<br />
und gegebenenfalls auch<br />
Änderungen an seinem Konzept<br />
zu akzeptieren“, betont<br />
Dr. Gunter Riechey und fügt<br />
hinzu. „Das ist nicht immer<br />
der Fall. Es gibt Persönlichkeiten,<br />
die eher nicht auf externe<br />
Ratschläge hören.“<br />
ews<br />
�����������������<br />
�������������<br />
����������������<br />
�����������<br />
����������<br />
�����������<br />
�����������������<br />
��������������������<br />
1/2005 25
KfW Mittelstandspanel 2004<br />
Schlechte Karten für kleine Unternehmer<br />
Für kleinere Unternehmen<br />
ist es wesentlich<br />
schwerer als noch vor<br />
einigen Jahren, Kredite zu bekommen.<br />
Diese Erfahrung,<br />
die derzeit viele Campingunternehmer<br />
machen, wird<br />
durch das KfW-Mittelstandspanel<br />
2004 bestätigt, das<br />
Mitte November 2004 veröffentlicht<br />
wurde.<br />
Danach kamen 13 Prozent<br />
der geplanten Investitionen<br />
Mittelstandspanel<br />
Die Ergebnisse des KfW-<br />
Mittelstandspanels basieren<br />
auf einer repräsentativen<br />
Wiederholungsbefragung, bei<br />
der jährlich bis zu 15.000<br />
Unternehmen mit weniger als<br />
500 Mio. Euro Jahresumsatz<br />
zum Investitionsverhalten und<br />
zu Beschäftigungseffekten befragt<br />
werden. Das Panel bezieht<br />
als einzige repräsentative<br />
Studie auch die 2,3 Millionen<br />
Unternehmer mit weniger als<br />
fünf Beschäftigten ein.<br />
. . . bringt<br />
Bewegung<br />
Bewegung<br />
26 1/2005<br />
ins Spiel!<br />
nicht zustande, weil Kreditverhandlungen<br />
scheiterten.<br />
Lediglich 41 Prozent aller<br />
mittelständischen Unternehmen,<br />
die zur Finanzierung ihrer<br />
geplanten Investition Kreditverhandlungen<br />
führten,<br />
schlossen diese auch erfolgreich<br />
ab.<br />
Der Vergleich von mittleren<br />
und kleinen Mittelständlern<br />
zeigt, dass größere Unternehmen<br />
bei den Kreditverhandlungen<br />
weitaus erfolgreicher<br />
abschneiden: Knapp 60 Pro-<br />
zent der Mittelständler mit<br />
mehr als 50 Beschäftigten<br />
führten die Verhandlungen zu<br />
einem Abschluss, bei den<br />
Unternehmern mit weniger<br />
als fünf Beschäftigten waren<br />
es lediglich 37 Prozent.<br />
Das Scheitern der Kreditverhandlungen<br />
ging in 57 Prozent<br />
der Fälle von den Kreditinstituten<br />
und in 43 Prozent<br />
der Fälle von den Unternehmen<br />
aus.<br />
41 Prozent der Mittelständler<br />
®<br />
Spielplatzgeräte<br />
Spielplatzgeräte<br />
der der besonderen besonderen Art Art<br />
Fordern Sie bitte<br />
unseren Katalog an!<br />
SPOGG Sport-Güter GmbH<br />
Schulstraße 27 · D-35614 Asslar-Berghausen<br />
Tel. 06443/811262 · Fax 06443/811269<br />
email: spogg@hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Internet: www.hally-gally-spielplatzgeraete.de<br />
Foto: CAP Rotach<br />
brachen nach eigenen Angaben<br />
die Verhandlungen ab,<br />
weil die geforderten Sicherheiten<br />
nicht gestellt werden<br />
konnten; etwa jede dritte Kreditverhandlung<br />
(34 Prozent)<br />
wurde von den Unternehmern<br />
abgebrochen, weil die<br />
Zinsen zu hoch waren. Bei<br />
kleineren Mittelständlern war<br />
zudem die „schlechte Bera-<br />
tung durch die Bank“ ein<br />
wichtiger Ablehnungsgrund.<br />
Immerhin 29 Prozent fühlten<br />
sich schlecht beraten.<br />
Nach Aussage der Unternehmer<br />
lehnten die Banken die<br />
Finanzierung von Projekten<br />
am häufigsten wegen unzureichender<br />
Sicherheiten (45<br />
Prozent) ab. Auch die veränderte<br />
Geschäftspolitik war<br />
ein häufig genannter Ablehnungsgrund.<br />
Insgesamt jeder<br />
zehnte investitionsbereite<br />
Mittelständler erhielt aus diesem<br />
Grund keinen Kredit.<br />
„Die Banken achten aus wirtschaftlich<br />
gut nachvollziehbaren<br />
Gründen sehr genau darauf,<br />
ob sich ein Geschäft für<br />
sie rechnet und sie mit den<br />
Risiken umgehen können.<br />
Die Unternehmen müssen<br />
sich in den Punkten Transparenz<br />
und Eigenkapitalausstattung<br />
auf das veränderte<br />
Bankenverhalten einstellen“,<br />
erklärte der Vorstandssprecher<br />
der KfW-Bankengruppe,<br />
Hans W. Reich. Die neu aufgestellte<br />
KfW Mittelstandsbank<br />
steht den Unternehmern<br />
mit speziellen Finanzierungsinstrumenten<br />
–<br />
z. B. mit nachrangigen, unbesicherten<br />
Darlehen, dem<br />
„Unternehmerkapital“ oder<br />
der Beteiligungsfinanzierung<br />
– zur Seite. Zudem hat die<br />
Förderbank Instrumente wie<br />
das Globaldarlehen eingeführt,<br />
die die Prozesskosten<br />
von kleinteiligen Krediten bei<br />
den Banken senken.<br />
Denn die Finanzierungsprobleme<br />
des Mittelstands können<br />
gravierende Folgen für<br />
die gesamte Wirtschaft ha-<br />
Investitionen wie der Bau von Rollstuhlrampen oder die behindertengerechte<br />
Ausstattung des Restaurants wie hier auf dem Campingplatz<br />
CAP Rotach in Friedrichshafen kosten Geld. Doch gerade<br />
kleine Unternehmen haben es bei der Kreditvergabe oft nicht leicht.<br />
ben. Der Mittelstand beschäftigt<br />
hierzulande drei Viertel<br />
aller Erwerbstätigen, das sind<br />
rund 26,6 Mio. Menschen. Im<br />
Gegensatz zur gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung hat<br />
die Zahl der Beschäftigten im<br />
Mittelstand zwischen 2001<br />
und 2003 im Durchschnitt<br />
jährlich um knapp 3 Prozent<br />
zugenommen. „Die Analyse<br />
zeigt, dass neue Arbeitsplätze<br />
im Mittelstand vor allem da<br />
entstehen, wo notwendige Investitionen<br />
durchgeführt werden<br />
können“, sagte Hans W.<br />
Reich. Nach Ergebnissen des<br />
Mittelstandspanels 2004<br />
wächst die Beschäftigung investierender<br />
Unternehmen<br />
um etwa 3,5 Prozentpunkte<br />
stärker als die Beschäftigung<br />
vergleichbarer nicht investierenden.<br />
Grund genug, den<br />
Rückgang von Investitionen<br />
zu stoppen.<br />
Die Kurz- und Langfassung<br />
des KfW Mittelstandspanels<br />
2004 können auf der Website<br />
www.kfw.de abgerufen<br />
werden. Über die Kredite der<br />
KfW Mittelstandsbank können<br />
sich Unternehmer unter<br />
der Adresse www.kfwmittelstandsbank.deinformieren.<br />
KfW
Mehr Sauberkeit durch moderne Abfallbehälter<br />
Ansprechendes Design und hohe Qualität<br />
Ob in der Fußgängerzone,<br />
im Park oder<br />
auf Campingplätzen<br />
– in einer schönen und sauberen<br />
Umgebung fühlen sich<br />
Menschen wohler. Mehr noch<br />
– in einer optisch ansprechenden<br />
Umgebung erledigen<br />
die meisten selbst eher<br />
unangenehme Tätigkeiten<br />
wie das Beseitigen von Müll<br />
lieber.<br />
Mit einem modernen Abfall-<br />
Entsorgungs-Konzept und einer<br />
sehr umfangreichen Kollektion<br />
an Abfallbehältern<br />
und Wertstoffsammlern will<br />
die Renner Metallwerke<br />
GmbH aus Ahlen/Westfalen<br />
dazu beitragen, dass die Menschen<br />
wieder mehr auf Sauberkeit<br />
in ihrem Umfeld achten.<br />
Ob Abfallbehälter, Ascher<br />
oder Hundetoilette: Die Produkte<br />
sind ansprechend in ihrer<br />
Form und überzeugen<br />
durch Funktionalität im Detail:<br />
unaufdringlich, aber markant;<br />
klassisch, aber auch ein<br />
wenig verspielt; jung, bunt<br />
und voller Schwung.<br />
Campingplatz<br />
erschlossen und projektiert für Wohnwagen,<br />
Wohnmobile und alternativ parzelliert für<br />
Wochenend-/Ferienhäuser und Clubhaus mit<br />
Ferienwohnungen, 18.000 qm, linksrhn. zw.<br />
Mosel und Nahe in wunderschöner Landschaft<br />
zu verkaufen. Tel. (0 2163) 4 73 18<br />
Gasflaschenmagazine aus dem Safe-Programm<br />
Mit Säbu auf Nummer Sicher<br />
Der Verkauf von Gasflaschen<br />
gehört auf Campingplätzen<br />
zum selbstverständlichen Service.<br />
Da Gas ein Gefahrstoff ist,<br />
müssen Gasflaschenlager bestimmteSicherheitsanforderungen<br />
erfüllen. Eine kompakte,<br />
optisch ansprechende Lösung<br />
für die vorschriftsmäßige und<br />
sichere Lagerung von Propangasflaschen<br />
bieten Gasflaschenmagazine<br />
aus dem<br />
SAFE-Programm von SÄBU.<br />
Bis zu 24 Flaschen à 50 l oder<br />
bis zu 14 Flaschen à 33 l kön-<br />
nen ohne Zwischenboden in<br />
den Magazinen deponiert werden,<br />
mit Zwischenboden reicht<br />
der Platz für bis zu 40 Flaschen<br />
à 11 l.<br />
Die starke, rundum sendzimirverzinkte<br />
Wand aus Stahlblech<br />
schützt die Flaschen vor Witterungseinflüssen,<br />
das Sicherheitsschloss<br />
an der Tür verhindert,<br />
dass sich Unbefugte Zutritt<br />
zum Gaslager verschaffen.<br />
Der Boden ist als Gitterrost<br />
ausgeführt. Die erforderliche<br />
Durchlüftung wird durch eine<br />
TÜV-geprüfte konstruktive Eigenbelüftung<br />
erzielt.<br />
Die Magazine erfüllen alle Bestimmungen<br />
und gesetzlichen<br />
Vorgaben für die Gasflaschenlagerung<br />
nach TRG 280. Sie sind<br />
Foto: Säbu<br />
wahlweise in verzinkter oder<br />
nach RAL-Farbtonkarte verzinkt-lackierter<br />
Ausführung erhältlich<br />
und werden fertig montiert<br />
angeliefert. Nachträgliches<br />
Versetzen ist problemlos möglich.<br />
Das Programm von Säbu umfasst<br />
auch Zubehör und weitere<br />
Spezialprodukte rund um<br />
Transport und Lagerung von<br />
Gas.<br />
PM<br />
Übersichtlich und sicher – das<br />
Gasflaschenmagazin aus dem<br />
Safe-Programm von Säbu.<br />
Information:<br />
SÄBU Morsbach GmbH<br />
Postfach 1354<br />
51591 Morsbach<br />
Tel. 0 22 94/6 94-0<br />
Fax 0 22 94/6 94-38<br />
info@saebu.de<br />
www.saebu.de<br />
Das Unternehmen bietet<br />
nicht nur eine Vielzahl an Serienfertigungen;<br />
auch indivi-<br />
Hundehaufen ade. Die funktionelle<br />
Hundetoilette trägt zu<br />
mehr Sauberkeit auf dem Platz<br />
bei.<br />
duelle Vorstellungen der Kunden<br />
können in hochwertige<br />
Produkte umgesetzt werden.<br />
Fotos: Renner Metallwerke GmbH<br />
Wasser mehrfach nutzen:<br />
Durch das Grauwasser-Aufbereitungssystem<br />
H&G „Classic“ bis zu 50 % Wasser sparen!<br />
Ideen für eine saubere Umwelt<br />
Moderne Fertigungsmaschinen<br />
und motivierte Mitarbeiter<br />
mit langjähriger Erfahrung<br />
sorgen dafür, dass fast alle<br />
Formen aus Blech erzeugt<br />
werden können.<br />
Die Behälter werden aus<br />
qualitativ hochwertigem Material<br />
gefertigt und durch Feuerverzinkung<br />
(auch an unzugänglichen<br />
Stellen) gegen<br />
Korrosion und Witterungseinflüsse<br />
geschützt. Eine Pulverbeschichtung<br />
sorgt für<br />
eine optisch brillante Oberfläche.<br />
PM<br />
Information:<br />
Metallwerke<br />
Renner GmbH<br />
Ostberg 7-11<br />
59229 Ahlen<br />
Tel. 0 23 82/9 89 99-0<br />
Fax 0 23 82/9 89 99-10<br />
vertrieb@metallwerkerenner.dewww.metallwerkerenner.de<br />
H&G Abwassertechnik GmbH<br />
Lützelner Straße 46 · 57299 Burbach<br />
Tel. (0 27 36) 4 49 80 · Fax (0 27 36) 44 98 20<br />
E-Mail: info@hgabwassertechnik.com<br />
Web: www.hgabwassertechnik.com<br />
1/2005 27
Professionelle Abwasserbehandlung senkt Kosten<br />
Wasser doppelt nutzen<br />
Trinkwasser ist ein äußerst<br />
kostbares Gut.<br />
Weil die weltweiten<br />
Wasservorräte begrenzt sind<br />
und zudem jeder Kubikmeter<br />
immer mehr kostet, spielt die<br />
Aufbereitung des anfallenden<br />
Abwassers heute eine immer<br />
größere Rolle.<br />
Vor allem gewerbliche Anwender<br />
müssen bei der Wasseraufbereitung<br />
immer mehr<br />
Auflagen erfüllen und immer<br />
mehr zahlen. Daher sind professionelle<br />
Ansätze, vor allem<br />
kosteneffektive Lösungen für<br />
gering belastete Abwässer<br />
und State-of-the-Art-Lösungen<br />
im Bereich des industriellen<br />
Einsatzes, gefragt.<br />
Das Tochterunternehmen Abwassertechnik<br />
des Siegerländer<br />
Traditionsunternehmen<br />
H&G verfolgt mit seinen Systemen<br />
zwei grundlegende<br />
Ansätze: Recycling von<br />
Brauchwasser und Aufberei-<br />
Sie sehen aus wie kleine Nester<br />
und animieren zum Schwingen,<br />
Drehen, Hüpfen, Wackeln<br />
oder einfach zum Darinsitzen.<br />
Der Feder-Parcours Adlerhorst<br />
besteht aus fünf auf Federn gelagerten<br />
Wabennester, die mit<br />
verschiedenen Seil- und Gurtelementen<br />
zu einem Parcours<br />
verbunden sind. Die federnde<br />
Lagerung ermöglicht kommunikatives<br />
Spielen ohne direkten<br />
Körperkontakt. Jedes Kind beeinflusst<br />
nämlich durch seine<br />
Bewegungen nicht nur den eigenen<br />
Rhythmus, sondern<br />
auch die Bewegungen seiner<br />
28 1/2005<br />
tung von Abwasser vor der<br />
Einleitung in das öffentliche<br />
Kanalsystem. Potentielle Kunden<br />
sind dabei so genannte<br />
Indirekteinleiter wie z.B.<br />
Campingplatzbetreiber.<br />
Grauwasser ist gering belastetes<br />
Abwasser, das beim Duschen,<br />
Baden und Händewaschen<br />
anfällt. Auf Campingplätzen<br />
sind das immerhin<br />
7,5 m 3 pro Stellplatz und Jahr.<br />
Mit der Aufbereitungsanlage<br />
„Classic“ wird das Grauwasser<br />
gereinigt und kann für<br />
Toiletten- und Urinalspülung,<br />
für Reinigungszwecke sowie<br />
für die Bewässerung von<br />
Pflanzen genutzt werden. So<br />
lassen sich der Wasserverbrauch<br />
– und damit auch die<br />
Wasser- und Abwasserkosten<br />
– um bis zu 50 Prozent reduzieren.<br />
Die Verfahrenstechniken gewährleisten<br />
einen problemlosen<br />
und einfachen Betrieb bei<br />
Feder-Parcours Adlerhorst<br />
Schwingen und Hüpfen im sicheren Wabennest<br />
Spielgefährten. Durch die niedrige<br />
Bau- und Fallhöhe von ca.<br />
60 cm können auch behinderte<br />
Kinder die Spielgeräte ohne<br />
Schwierigkeiten nutzen. Sie machen<br />
beim Klettern und Schwingen<br />
positive Bewegungserfahrungen<br />
und werden ermutigt,<br />
mit den anderen zu spielen.<br />
Der Parcours wird komplett mit<br />
Eingrabanker geliefert und kann<br />
ohne Betonieren montiert werden.<br />
Mit zwei Personen beträgt<br />
die Montagezeit (ohne Baggerarbeiten)<br />
etwa drei Stunden. Als<br />
Untergrund wird Rasen empfohlen.<br />
Mit Sicherheitsabstand wird<br />
niedrigen Betriebskosten. So<br />
sind durch die Aufbereitungsmethode<br />
keinerlei Vorlaufzeiten<br />
für eine Animpfung von<br />
Bakterien zum Aufbau von<br />
biologischen Kulturen notwendig<br />
– klares und hygienisches<br />
Betriebswasser steht jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Der geringe Platzbedarf ist<br />
ein weiterer Vorteil: Da die<br />
Aufbereitung im Durchlaufverfahren<br />
erfolgt, werden<br />
keine großen Vorratsbehälter<br />
benötigt. Bei der Entwicklung<br />
des Systems wurde besonders<br />
darauf geachtet, dass<br />
der Aufwand für Einbau und<br />
Anwendung gering ist. Das<br />
System arbeitet mit einer vollautomatischen<br />
und anwenderfreundlichenSPS-Steuerung,<br />
die vom Nutzer keinerlei<br />
Vorkenntnisse erfordert.<br />
Auch verwaltungstechnisch<br />
ist der Einbau unproblematisch,<br />
da für Anlagen dieser<br />
eine Fläche von ca. 7 x 7 m benötigt.<br />
Das Gerät aus der Spezial-<br />
Reihe von Hally-Gally ist auch<br />
in 3er- oder 2er-Kombinationen<br />
erhältlich. Es entspricht der EN<br />
1176 und trägt das GS Zeichen.<br />
Information:<br />
Spogg GmbH<br />
35614 Aßlar-Berghausen<br />
Tel. 0 64 43/8112 62<br />
Fax 0 64 43/8112 69<br />
spogg@hally-gallyspielplatzgeraete.dewww.hally-gallyspielplatzgeraete.de<br />
Neues aus Recycling-Kunststoff<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />
Bank Sinus mit Lehne<br />
Serie „Sinus“:<br />
• Tisch<br />
• Hockerbank<br />
• Jugendbank<br />
• Picknickgarnitur<br />
Stahlblaue Sitzflächen, Lehnen und<br />
Tischplatten, in Kombination mit<br />
poliertem Edelstahl, die ideale Ergänzung<br />
modern gestalteter Außenanlagen<br />
(auch in anderen Farben lieferbar).<br />
Bank Sinus ohne Lehne<br />
Foto: H&G<br />
Die Aufbereitungsanlage „Classic“<br />
reinigt Grauwasser, so dass<br />
es für Toilettenspülung, Reinigungszwecke<br />
sowie Pflanzenbewässerung<br />
genutzt werden kann.<br />
Art keine gesonderte Baugenehmigung<br />
erforderlich ist.<br />
Verlangt werden allerdings<br />
eine zusätzliche Abwasserrohrleitung<br />
für Grauwasser<br />
sowie ein von der Trinkwasserleitung<br />
getrenntes Brauchwassersystem.<br />
Daher empfiehlt<br />
sich die Installation des<br />
Classic-Systems vor allem bei<br />
Neubauten und im Zuge größerer<br />
Umbaumaßnahmen.<br />
Wird jedoch wie beispielsweise<br />
auf Campingplätzen<br />
generell viel Wasser verbraucht,<br />
amortisieren sich die<br />
Anschaffungskosten innerhalb<br />
kurzer Zeit.<br />
Information:<br />
H&G<br />
Abwassertechnik GmbH<br />
Lützelner Straße 46<br />
57299 Burbach<br />
Tel. 0 2736/44 98-0<br />
Fax 0 2736/44 98-20<br />
info@<br />
hgentsorgungssysteme.com<br />
www.<br />
hgentsorgungssysteme.com<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Frau Stefanie Hanbuch<br />
WKR · Entenpfuhl 10<br />
67547 Worms<br />
Tel.: 0 62 41/4 34 51<br />
Fax: 0 62 41/4 95 79<br />
info@wkr-gmbh.de<br />
www.wkr-gmbh.de<br />
Altkunststoffproduktions- und<br />
Vertriebsgesellschaft mbH
Niedersächsische Campingunternehmer zufrieden<br />
Gütesiegel auch in Niedersachsen<br />
Trotz des eher durchwachsenenSommerwetters<br />
zogen die<br />
niedersächsischen Campingunternehmer<br />
bei ihrer Herbstversammlung<br />
eine insgesamt<br />
positive Saisonbilanz. Viele<br />
Unternehmer erreichten bei<br />
den Touristikcampern ähnlich<br />
hohe Übernachtungszahlen<br />
wie im Vorjahr. Zwar sanken<br />
die Gäste- und Übernachtungszahlen<br />
auf einigen<br />
Campingplätzen nach zum<br />
Teil zweistelligen Zuwächsen<br />
im Supersommer 2003 in<br />
diesem Jahr fast erwartungsgemäß<br />
auf ein Durchschnittsniveau;<br />
andere konnten dagegen<br />
die sehr guten Vorjahreszahlen<br />
sogar noch toppen.<br />
Ob das sehr zufrieden stellende<br />
Ergebnis auch im kommenden<br />
Jahr erreicht werden<br />
kann, erscheint allerdings<br />
fraglich. Nach dem teilweise<br />
verregneten Sommerurlaub<br />
2004 entscheidet sich so<br />
mancher wetter-gefrustete<br />
Gast im kommenden Jahr für<br />
Urlaub im garantiert sonnigen<br />
Süden. Auch die Ferienregelung<br />
bereitet den niedersächsischenCampingunternehmern<br />
Sorgen.<br />
„Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen<br />
und Niedersachsen<br />
werden sich im<br />
nächsten Jahr weitgehend<br />
überschneiden“, stellte Anton<br />
Harms fest. Der Ferienzeitraum<br />
in diesen beiden<br />
Bundesländern reduziert sich<br />
auf nur sieben Wochen. „Unsere<br />
Plätze werden im nächsten<br />
Jahr sieben Wochen lang<br />
übervoll sein, danach leer“,<br />
befürchtet der VCN-Präsident.<br />
Dieses hausgemachte Problem<br />
wird sich erst ab 2006<br />
verbessern, wenn die Sommerferientermine<br />
in den verschiedenen<br />
Bundesländern<br />
wieder entzerrt sind.<br />
Trotz vergleichsweise hoher<br />
Gästezahlen macht sich die<br />
eher schlechte wirtschaftliche<br />
Situation bemerkbar: „Die<br />
Gäste haben weniger im Portemonnaie<br />
– und geben entsprechend<br />
weniger aus“, so<br />
Anton Harms. Dass die Gäste<br />
sich eher selbst versorgen,<br />
bekommt vor allem die Gastronomie<br />
zu spüren. Allerdings<br />
sieht Anton Harms im<br />
Foto: TMN<br />
Zwang zum Sparen auch<br />
eine Chance vor allem für die<br />
Freizeitform Dauercamping.<br />
„Wir müssen den Menschen<br />
klar machen, dass sie mit<br />
Dauercamping mehr Urlaub<br />
fürs Geld bekommen“, betonte<br />
er. Ein Dauerstellplatz<br />
sei nämlich deutlich preiswerter<br />
als ein Familienurlaub<br />
im Süden.<br />
Das Q steht für mehr (Service-)<br />
Qualität. Auch Campingunternehmer<br />
in Niedersachsen können<br />
jetzt das Qualitätsgütesiegel<br />
erwerben.<br />
Der hohe Altersdurchschnitt<br />
der Dauercamper und das<br />
nachlassende Interesse an<br />
dieser Freizeitform macht<br />
auch den Campingunternehmern<br />
zu schaffen, die derzeit<br />
noch keine leer stehenden<br />
Dauerstellplätze haben. Die<br />
Dauerstellplatzbörse Jahrescamping.de<br />
soll helfen, Dauercamping<br />
wieder populärer<br />
zu machen und neue Kundengruppen<br />
anzusprechen.<br />
Über dieses von VCN-Vorstandsmitglied<br />
Werner Cohrs<br />
entwickelte und vom Bundesverband<br />
unterstützte Projekt<br />
informierte der BVCD-Präsident<br />
seine niedersächsischen<br />
Kollegen ebenso wie über die<br />
geplante Campingkarte und<br />
die Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>Messe</strong> Essen (siehe Seiten<br />
6/7 und 19).<br />
Der VCN wird bei der <strong>Messe</strong><br />
Reise/Camping in Essen mit<br />
einem eigenen Stand vertreten<br />
sein. Auch einzelne Campingunternehmer<br />
können auf<br />
der <strong>Messe</strong> mit einem eigenen<br />
Stand oder einem Gemeinschaftsstand<br />
für ihr Unternehmen<br />
werben. „Pro Landesverband<br />
stehen in Halle<br />
12 etwa 350 qm zur Verfügung“,<br />
berichtete Anton<br />
Harms und fügt hinzu. „Es<br />
wäre wünschenswert, wenn<br />
Campingplätze aus allen<br />
niedersächsischen Regionen<br />
vertreten in Essen wären.“<br />
Zusätzlich sei ein „stiller<br />
Stand“ geplant, wo alle CampingunternehmerInfomaterial<br />
auslegen können. Interessierte<br />
Campingunternehmer<br />
sollen sich bei der Geschäftsstelle<br />
des VCN melden.<br />
Beim bevorstehenden Wettbewerb<br />
„Vorbildliche Campingplätze“<br />
ist der VCN in besonderer<br />
Weise gefordert.<br />
Das Land Niedersachsen<br />
wird den Wettbewerb als einziges<br />
Bundesland finanziell<br />
nicht unterstützen.<br />
„Früher hat das Land 25.000<br />
DM gezahlt. Wir werden versuchen,<br />
den Wettbewerb<br />
auch ohne diese Unterstützung<br />
über den Landesverband<br />
abzuwickeln“, erklärte<br />
Anton Harms. Um die Kosten<br />
möglichst gering zu halten,<br />
soll ein Praktikant oder eine<br />
Praktikantin den Wettbewerb<br />
vorbereiten. Die Teilnahme<br />
am Wettbewerb soll für die<br />
Betriebe kostenlos sein. Der<br />
Präsident des VCN appellierte<br />
an seine Kollegen, am<br />
Wettbewerb teilzunehmen.<br />
Denn je mehr Campingplätze<br />
pro Bundesland mitmachen,<br />
desto mehr qualifizieren sich<br />
für den Bundeswettbewerb.<br />
Niedersächsische Campingunternehmer,<br />
die die Servicequalität<br />
auf ihrem Campingplatz<br />
verbessern wollen, können<br />
jetzt das Gütesiegel „Ser-<br />
viceQualität Niedersachsen“<br />
erwerben. In der ersten Stufe<br />
wird ein Mitarbeiter zum<br />
Qualitätscoach ausgebildet<br />
und erarbeitet dann für seinen<br />
Betrieb einen Aktionsplan<br />
mit Verbesserungsmaßnahmen.<br />
Werden diese<br />
durchgeführt, erhält der Betrieb<br />
das Gütesiegel Stufe I<br />
(siehe auch CWH 4/2004,<br />
S.13 ff). Kleinstunternehmen<br />
können mit anderen Unternehmen<br />
einen Qualitätscoach<br />
einsetzen und das Gütesiegel<br />
gemeinsam anstreben.<br />
Die Seminare werden von<br />
der Tourismus/Marketing<br />
GmbH Niedersachsen (TMN)<br />
in verschiedenen Städten angeboten;<br />
die Kursgebühr beträgt<br />
295 Euro. Über den<br />
VCN kann möglicherweise<br />
ein Seminar für Campingunternehmer<br />
organisiert werden,<br />
das gezielt auf die Probleme<br />
auf Campingplätzen<br />
eingeht. Dies ist nach Ansicht<br />
der Verbandsmitglieder wünschenswert,<br />
da allgemeine<br />
Seminare oft sehr hotellastig<br />
sind. Um ein solches Seminar<br />
durchzuführen, sollten<br />
mindestens zehn Campingbetriebe<br />
teilnehmen. Interessenten<br />
können sich bei der<br />
Geschäftsstelle des VCN melden.<br />
Information:<br />
VCN-Geschäftsstelle<br />
Holsteins Kamp 4<br />
49597 Rieste<br />
Tel. 0 54 64/921216<br />
Fax 0 54 64/58 37<br />
1/2005 29
Zweites ECOCAMPING-Projekt in Bayern<br />
Weniger Gäste durch Kurtaxe?<br />
Zehn bayerische Campingplätze<br />
beteiligen<br />
sich am zweiten ECO-<br />
CAMPING-Projekt in Bayern,<br />
das Anfang November beim<br />
Verbandstag der Campingunternehmer<br />
in Bayern (LCB)<br />
in Bodenwöhr gestartet<br />
wurde. Damit gibt es in Bayern<br />
insgesamt 26 Campingplätze,<br />
die sich bemühen,<br />
Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit<br />
durch eine ökologisch<br />
sinnvolle Betriebsführung<br />
miteinander zu vereinbaren.<br />
Der Freistaat Bayern<br />
fördert das Projekt und übernimmt<br />
60 Prozent der Gesamtkosten<br />
von 56.000 Euro.<br />
Die Platzbetreiber können<br />
durch den Qualifizierungsprozess<br />
nicht nur die Umwelt<br />
schützen, sondern auch Kosten<br />
einsparen und ihr Image<br />
verbessern. Besonders groß<br />
ist das Einsparpotential in<br />
den Bereichen Abfall und<br />
Wasser. Dazu trägt auch das<br />
in die Workshops integrierte<br />
Thema Benchmarking bei.<br />
Das neue System Tourbench<br />
soll ab Januar 2005 zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Einsparungen sind sinnvoll,<br />
müssen aber nach Einschätzung<br />
von Stefan Thurn vom<br />
ADAC-Verlag stets die Angebotsqualität<br />
auf dem Platz<br />
und damit die Interessen der<br />
Camper berücksichtigen. Die<br />
Kunden haben beispielsweise<br />
beim Duschen das<br />
Recht auf einen ausreichenden<br />
Wasserstrahl. Jeder<br />
Unternehmer muss sich daher<br />
die Frage stellen, wie viel<br />
30 1/2005<br />
Umweltschutz der Camper<br />
verträgt.<br />
Um den Anforderungen der<br />
Gäste an einen Urlaubsortes<br />
gerecht zu werden, bedarf es<br />
einiger Aufwendungen, die<br />
Geld kosten. In Zeiten leerer<br />
Kassen versuchen viele Gemeinden,<br />
einen Teil der Kosten<br />
durch eine Kurtaxe auf<br />
die Gäste abzuwälzen. Dies<br />
ist jedoch eine zweischneidige<br />
Angelegenheit<br />
„Es muss beachtet werden,<br />
dass die Erhebung von Kurbeiträgen<br />
letztlich zu sinkenden<br />
Übernachtungszahlen<br />
führen kann“, warnte Michael<br />
Sill. Der Betreiber des Campingparks<br />
Oberammergau<br />
Vier Sterne für den Tenda Camping u. Freizeitpark, vertreten durch<br />
Ulrich Thoma.<br />
hat mit der Kurtaxe schon<br />
einschlägige Erfahrungen in<br />
seiner Heimatgemeinde gemacht<br />
„Besonders bei Familien<br />
mit Kindern reißt die Kurtaxe<br />
ein Loch in die Urlaubskasse.<br />
Die Kurtaxe wird von<br />
vielen Gästen gedanklich zu<br />
den Übernachtungskosten,<br />
also den Campingplatzgebühren,<br />
hinzuaddiert. Dies<br />
bedeutet für den Campingplatzunternehmer<br />
als Anbieter<br />
von kostengünstigen<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
einen oft entscheidenden<br />
Wettbewerbsnachteil“, führte<br />
er in seinem Vortrag aus.<br />
Da die Kurbeiträge pro Übernachtung<br />
und nicht abhängig<br />
vom Übernachtungspreis erhoben<br />
werden, werden Campingplätze<br />
bei der Einführung<br />
von Kurbeiträgen überprozentual<br />
belastet, Daher müssten<br />
Lösungen gefunden wer-<br />
Foto: LCB<br />
den, die für Gemeinden und<br />
Campingplatzbetreiber akzeptabel<br />
sind.<br />
Campingplätze sind bedeutende<br />
Wirtschaftsfaktoren im<br />
Tourismus. Meist sind sie in<br />
ihrem Ort oder ihrer Region<br />
die größten „Bettenanbieter“.<br />
Am Tagungsort Bodenwöhr<br />
gibt es gleich vier Campingplätze;<br />
die Camper sind im<br />
gesamten Landkreis Schwandorf<br />
die größte und treueste<br />
Gästegruppe. Die Wertschöpfung<br />
für die ansässigen Betriebe<br />
und den Landkreis ist<br />
beträchtlich.<br />
Genaue Zahlen zur wirtschaftlichen<br />
Bedeutung der<br />
Branche enthält die vom<br />
Deutschen wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Institut für<br />
Fremdenverkehr e.V. (dwif) erarbeiteteGrundlagenuntersuchung<br />
„Wirtschaftsfaktor Campingtourismus<br />
in Deutschland“.<br />
Danach gibt jeder Touristikcamper<br />
in Bayern durchschnittlich<br />
30,10 Euro pro Tag<br />
in seiner Urlaubsregion aus.<br />
Mehr als die Hälfte dieses Betrages<br />
entfallen auf Verpflegung,<br />
Gastgewerbe, Einkauf<br />
und Dienstleistungen aus.<br />
Nur etwa 20 Prozent der Ausgaben<br />
bleiben auf dem Campingplatz.<br />
Mit diesem Wissen wollen<br />
die Bayern weiterhin auf vielen<br />
Ebenen verstärkte Imagearbeit<br />
leisten.<br />
Auch die Qualität auf bayerischen<br />
Campingplätzen kann<br />
sich sehen lassen. So wurden<br />
zwei Plätze, der Tenda Park<br />
Bad Feilnbach und Knaus<br />
Campingpark Nürnberg,<br />
nach den Klassifizierungskriterien<br />
des Deutschen Tourismusverbandes<br />
(DTV) mit jeweils<br />
vier von fünf möglichen<br />
Sternen ausgezeichnet.<br />
LCB<br />
Campingplatz im<br />
Westerwald zu verkaufen.<br />
Chiffre 00205<br />
Suchen ständig Campinganlagen<br />
zum Kauf oder Pacht für eingetragene<br />
Interessenten. eMail post@<br />
campagent.de (Angelika Jansen).<br />
Beratungs- oder Schlichtungsbedarf?<br />
post@CampingMediator.net<br />
(Walter Ritschel).<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER/VERLAG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
Potsdamer Straße 3<br />
30916 Isernhagen/Altwarmbüchen<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Rolf Kuschel<br />
Tel. 0511/9 20 86 00<br />
Fax 0511/9 20 86 02<br />
eMail cwh-kuschel@web.de<br />
ISDN 0511/613 7013<br />
REDAKTION<br />
Eva Walitzek-Schmidtko<br />
Tel. 05139/893220<br />
Fax 05139/893221<br />
eMail redaktion.ews@t-online.de<br />
ANZEIGEN- UND<br />
OBJEKTLEITUNG<br />
Rolf Kuschel<br />
im Verlag<br />
SATZ/GESTALTUNG<br />
Werbestudio Varnay GmbH<br />
DRUCK<br />
Druckerei Honscha<br />
Isernhagen<br />
VERTRIEB<br />
Deutsche Post AG<br />
● Mitglieder des BVCD<br />
(Bundesverband der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
in Deutschland e.V.)<br />
● Fördermitglieder des BVCD<br />
● Investoren und Meinungsbildner<br />
der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />
in Deutschland<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
6 mal im Jahr<br />
BEZUGSPREIS<br />
Jahresabonnement<br />
48 Euro plus Porto<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und<br />
Bildvorlagen wird keine Haftung übernommen.<br />
Das Leistungsangebot der inserierenden<br />
Firmen wird weder vom Herausgeber<br />
noch vom Verlag überprüft oder<br />
empfohlen.<br />
Zuschriften können auch ohne ausdrückliche<br />
Genehmigung ganz oder<br />
auszugsweise veröffentlicht werden.<br />
Zuschriften spiegeln nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wider.<br />
Dieser Ausgabe liegen<br />
Prospekte der Firmen<br />
Ackermann, Berg Toys<br />
und Sass bei!
FFC tagte in Vlotho<br />
Neue Campingkarte für NRW<br />
Der FFC will auch künftig<br />
wieder mit einer<br />
Camping- und Freizeitkarte<br />
für Camping in<br />
Nordrhein-Westfalen und für<br />
die FFC-Mitgliedsbetriebe<br />
werben. Bei der Herbsttagung<br />
in Vlotho stellte der Vizepräsident<br />
des Fachverbandes<br />
der Freizeit- und Campingunternehmer<br />
in NRW,<br />
Ernst Lüttgau, den Mitgliedern<br />
den Prototypen vor.<br />
Bis zur <strong>Messe</strong> Essen Anfang<br />
Februar soll die Karte fertig<br />
gestellt sein und dann dort<br />
an die <strong>Messe</strong>besucher verteilt<br />
werden. Die neue „Campingkarte<br />
NRW“ besteht aus einer<br />
Übersichtskarte und einem<br />
Booklet, das nach Regionen<br />
mit Regionalkarten unterteilt<br />
ist und eine Liste aller Mitgliedsbetriebe<br />
enthält.<br />
Die Regionen, die den Reiz<br />
von Nordrhein-Westfalen aus-<br />
An diesem Schild kann man die FFC-Mitglieder<br />
künftig erkennen.<br />
machen, werden zunächst<br />
kurz vorgestellt; auf den folgenden<br />
Seiten können dann<br />
die Campingplätze der Region<br />
und Unternehmen, die<br />
mit der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
verbunden sind, mit einer Anzeige<br />
für sich werben.<br />
Ob ihr Campingplatz Mitglied<br />
des FFC ist, können die Gäste<br />
künftig schon am Eingang<br />
des Platzes erkennen. Auf der<br />
Herbstversammlung wurden<br />
die ersten Identifikationsschil-<br />
der an die Teilnehmer verteilt.<br />
Die übrigen Mitglieder sollen<br />
das Schild in den nächsten<br />
Wochen erhalten. Um sicherzustellen,<br />
dass nur Mitgliedsbetriebe<br />
das Schild verwenden,<br />
bleibt das Nutzungsrecht<br />
an jedem Schild beim Verband.<br />
Vor allem für die Campingplätze<br />
im Ruhrgebiet ist die<br />
Fußball Weltmeisterschaft<br />
2006 interessant. Sie beginnt<br />
zwar erst in gut anderthalb<br />
Jahren. Doch die Campingplätze<br />
in der Nähe der WM-<br />
Stadien und der Trainingsorte<br />
der Teams sollten so früh wie<br />
möglich mit diesem sportlichen<br />
Großereignis für sich<br />
werben. Schon in der kommenden<br />
Campingsaison sollten<br />
Aktionen und Events<br />
rund um König Fußball angeboten<br />
werden, riet Silke Dames<br />
von NRW Tourismus<br />
den Campingunternehmern.<br />
Wie sie die dwif-<br />
Studie „WirtschaftsfaktorCampingtourismus<br />
in Deutschland“<br />
für den eigenen<br />
Betrieb nutzen<br />
können, erläuterte<br />
der Vizepräsident<br />
des BVCD, Dr.<br />
Gunter Riechey,<br />
den Campingunternehmern.<br />
Zwar<br />
müssen nach Einschätzung<br />
von Dr. Riechey einige Daten<br />
wie beispielsweise die sehr<br />
hohen Ausgaben der Wohnmobilisten,<br />
die außerhalb von<br />
Campingplätzen übernachten,<br />
hinterfragt und gegebenenfalls<br />
korrigiert werden.<br />
Die Studie belegt jedoch eindrucksvoll<br />
die wirtschaftliche<br />
Bedeutung der die Campingbranche<br />
im Allgemeinen und<br />
der Campingunternehmer im<br />
Besonderen.<br />
Internationale Campinganlage<br />
wird aus Altersgründen im Rahmen eines Unterpachtvertrages<br />
abgegeben. Restpachtdauer<br />
12 Jahre. Touristische 1A-Lage, über 30.000 Übernachtungen/Jahr.<br />
ADAC Auszeichnung, kein Reparaturstau,<br />
hochwertige Ausstattung (2003 neu),<br />
hoher belegter Gewinn (BWA), Gutachten liegen<br />
vor. Erf. Eigenkap. 300.000 € (Banknachweis).<br />
Wertausgleich bei Pachtende. Chiffre 00105<br />
Foto: Lemmen<br />
Mit Hilfe einer von Dr. Riechey<br />
erstellten Excel-Datei<br />
können Campingunternehmer<br />
auf Grundlage der allgemeinen<br />
Zahlen beispielsweise<br />
leicht berechnen, wie<br />
viel Umsatz die Gäste ihres<br />
Campingplatzes im Ort bzw.<br />
in der Region lassen. Der<br />
BVCD-Vizepräsident wird<br />
dem FFC das Programm zur<br />
Verfügung stellen. „Die Kollegen<br />
können dann die für ihren<br />
Platz berechneten Daten<br />
ausdrucken und den Verantwortlichen<br />
in der Gemeinde<br />
präsentieren“, meint FFC-Präsident<br />
Leo Ingenlath. Damit<br />
die Bedeutung ihrer Betriebe<br />
für die lokale und regionale<br />
Wirtschaft anerkannt und<br />
ihre Interessen bei kommunalpolitischenEntscheidungen<br />
berücksichtigt werden,<br />
müssen die Campingunternehmer<br />
aktiv werden. „Wer<br />
wartet, bis der Bürgermeister<br />
auf den Campingplatz<br />
kommt, wartet meist vergeblich“,<br />
weiß Leo Ingenlath.<br />
Eigeninitiative ist auch bei<br />
der Öffentlichkeitsarbeit gefragt.<br />
Presseleute sind, so<br />
Vassilios Psaltis, Redakteur<br />
bei der Regionalredaktion<br />
des WDR, immer interessiert<br />
an neuen Nachrichten und<br />
spannenden Informationen.<br />
Sie berichten auch gerne<br />
über neue oder interessante<br />
Projekte auf dem Campingplatz<br />
– wenn sie denn davon<br />
erfahren. Nach dem Motto „Tu<br />
Gutes und rede darüber“ sollten<br />
Campingunternehmer die<br />
Medien immer wieder über<br />
ihren Platz und die Aktivitäten<br />
auf dem Platz informieren.<br />
Wie dies am besten geschieht<br />
erfahren die Mitglieder<br />
des FFC bei einem Seminar<br />
zum Thema professionelle<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
das im Herbst/Winter 2005/<br />
2006 stattfinden soll.<br />
ews<br />
Information:<br />
ffc<br />
Leo Ingenlath<br />
Campingpark Kerstgenshof<br />
47665 Sonsbeck-Labbeck<br />
Tel. 02801/4308<br />
Fax 02801/90309<br />
kerstgenshof@t-online.de<br />
www.ffc-nrw.de<br />
HUCK<br />
Seiltechnik<br />
Robust &<br />
Preiswert<br />
Original Huck<br />
Seilspielgeräte<br />
für Campingplätze<br />
Huck Seiltechnik<br />
GmbH & Co. KG<br />
Dillerberg 3<br />
35614 Aßlar-Berghausen<br />
Telefon: 06443/8311-0<br />
Telefax: 06443/8311-79<br />
seiltechnik@huck.net<br />
www.huck.net
Halle 12<br />
CAMPING IN DEUTSCHLAND<br />
3<br />
9. - 13. Februar 2005<br />
Galeria<br />
3<br />
7/7.1<br />
2<br />
8/8.1<br />
4<br />
2A<br />
1/1A Saal/Hall Rheinland<br />
Saal/Hall Europa<br />
WEST<br />
6 /6.1<br />
1A<br />
9/9.1<br />
SÜD<br />
4A<br />
5<br />
10 11<br />
12<br />
MITTE<br />
OST<br />
Durchgang<br />
zur Halle 11<br />
Durchgang<br />
zur Halle 11<br />
Präsentieren Sie sich<br />
in attraktivem Ambiente!<br />
In den letzten Jahren erlebt Deutschland einen Boom als Urlaubsland. Es sind Landschaften<br />
und Städte zu entdecken, die keinen langen Anfahrtsweg erfordern.<br />
Insbesondere Campingurlauber lernen immer mehr deutsche Standorte zu schätzen.<br />
Die Reise & Camping 2005 präsentiert in der zentralen Eingangshalle 12 die schönsten<br />
deutschen Campingplätze. Seien Sie dabei und stellen Sie Ihr Angebot für Campingurlauber<br />
vor. Die Halle wird dabei selbst wie ein stilisierter Campingplatz aussehen.<br />
Niedersachsen/<br />
Bremen<br />
Nordrhein-<br />
Westfalen<br />
Rheinland-<br />
Pfalz/<br />
Saarland<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
Hessen<br />
Bayern<br />
Bundesverband der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />
in Deutschland e.V.<br />
Kaiserin-Augusta-Allee 86<br />
D-10589 Berlin<br />
info@bvcd.de<br />
Schleswig-Holstein/<br />
Hamburg<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Bühne<br />
Kontakt:<br />
MESSE ESSEN GmbH<br />
Norbertstraße<br />
D-45001 Essen<br />
Tel. 0201 - 7244 - 514<br />
Fax 0201 - 7244 - 513<br />
info@messe-essen.de<br />
Eingang Ost<br />
Brandenburg<br />
Thüringen<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Sachsen