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Marktplatz Messe - Campingwirtschaft Heute

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<strong>Marktplatz</strong> <strong>Messe</strong><br />

Absender: CAMPINGWIRTSCHAFT HEUTE · Potsdamer Straße 3 · 30916 Isernhagen<br />

Ausgabe 1/2005<br />

Dezember/Januar


…das erfahren und beklagen<br />

auch Campingunternehmer<br />

immer wieder. Obwohl Campingplätze<br />

vielerorts die<br />

größten Beherbergungsunternehmen<br />

sind, haben<br />

längst noch nicht alle Bürgermeister<br />

und Stadtdirektoren<br />

begriffen, dass Campingunternehmenbedeutende<br />

Wirtschaftsfaktoren<br />

sind. Und obwohl so manches<br />

Wohnmobil heute<br />

mehr kostet und besser ausgestattet<br />

ist als eine Eigentumswohnung,<br />

gilt Camping<br />

immer noch als Billigurlaub.<br />

Und viele Menschen<br />

wissen immer noch nicht,<br />

was ein gut ausgestatteter<br />

Campingplatz zu bieten hat<br />

– der Gedanke an Gemeinschaftsduschen<br />

und zugige<br />

Toiletten hält manchen ab,<br />

diese Urlaubsform einfach<br />

auszuprobieren.<br />

Ganz schuldlos sind die<br />

Campingunternehmer daran<br />

jedoch nicht. Viele haben<br />

nämlich noch nicht erkannt,<br />

dass der Berg –<br />

sprich der Bürgermeister<br />

oder der Gast – nicht von<br />

selbst zum Propheten –<br />

sprich zum Campingplatz –<br />

kommt.<br />

Editorial<br />

Der Prophet gilt nichts im eigenen Lande…<br />

Wer will, dass die politisch<br />

Verantwortlichen die Interessen<br />

der Campingunternehmer<br />

bei ihren Entscheidungen<br />

berücksichtigen, muss<br />

ihnen klar machen, dass<br />

Campinggäste viel Geld in<br />

den Ort und in die Region<br />

bringen. Die dwif-Studie bietet<br />

dafür eine gute Grundlage<br />

– auch wenn manche Daten<br />

hinterfragt werden müssen.<br />

Wer potentielle Gäste von<br />

den Vorzügen des Campingurlaubs<br />

im Allgemeinen oder<br />

von seinem Campingplatz<br />

im Besonderen überzeugen<br />

will, kann dies bei <strong>Messe</strong>n<br />

tun.<br />

<strong>Messe</strong>n haben auch im Zeitalter<br />

des Internets noch nicht<br />

ausgedient. Nirgendwo können<br />

in so kurzer Zeit und auf<br />

so engem Raum so viele reisewillige<br />

Menschen persönlich<br />

angesprochen und direkte<br />

Kontakte geknüpft werden.<br />

Einen Überblick über<br />

Touristik- und andere für<br />

Campingunternehmer interessante<br />

<strong>Messe</strong>n bieten wir<br />

ab Seite 15.<br />

Dabeisein ist jedoch nicht alles,<br />

wie Friedrich-Wilhelm<br />

Meinecke in seinem Artikel<br />

feststellt. Ein lieblos gestalte-<br />

ter <strong>Messe</strong>stand mit „Kundenabwehrtresen“,<br />

der eher<br />

an ein Altpapierlager erinnert,<br />

lockt niemanden auf<br />

den Campingplatz. Nur ein<br />

professioneller Auftritt verspricht<br />

Erfolg.<br />

Der BVCD geht bei der<br />

REISE CAMPING in Essen<br />

mit gutem Beispiel voran.<br />

Erstmals „verstecken“ sich<br />

die Campingunternehmer<br />

und ihre Verbände nicht<br />

zwischen anderen Anbietern<br />

in verschiedenen Hallen,<br />

sondern präsentieren<br />

ihre Angebote und Leistungen<br />

gemeinsam in einem<br />

ansprechenden und typischen<br />

Ambiente. Die zentrale<br />

Eingangshalle 12 verwandelt<br />

sich in einen stilisierten<br />

Campingplatz, an<br />

dem kein Weg vorbei führt.<br />

Das Sonderevent Camping<br />

in Deutschland soll bei den<br />

<strong>Messe</strong>gästen Lust auf Camping<br />

wecken und dazu beitragen,<br />

dass die Gäste in der<br />

kommenden Saison den<br />

Weg zum Campingplatz finden.<br />

Damit dies wirklich gelingt,<br />

sind auch die Unternehmer<br />

gefragt.<br />

Ihr CWH-Team<br />

Foto: <strong>Messe</strong> Düsseldorf/Tillmann<br />

1/2005 3


Original von aukam seit 1963<br />

Produced Originally from AUKAM since 1963<br />

Sicheres Spielen–<br />

zum vernünftigen Preis<br />

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Von Federspielgeräten über Spiral- und<br />

Röhrenrutschen bis zu Großspielgeräte-<br />

Kombinationen: Original aukam -Spielgeräte<br />

bieten eine ständige Weiterentwicklung<br />

und Verbesserung von unfallsicherem<br />

und kindgerechtem Spiel.<br />

Starting with spring play equipment to spiral and<br />

tube slides up to massive Playground combination<br />

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ein unschlagbares Preis- /Leistungsverhältnis.<br />

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Telefon ++(49) 561-20 09 70<br />

Telefax ++(49) 561-28 48 58<br />

Email info@aukam.de


INHALT<br />

Fachmagazin für Camping-, Freizeit- und Wassersportunternehmer in Deutschland<br />

Von der Campingkarte profitieren Unternehmer und Verband<br />

Bundesweite Projekte haben Priorität<br />

Neues Akquisekonzept für jahrescamping.de<br />

Vorbildliche Campingplätze gesucht<br />

Chancen für Jugendliche und Betriebe<br />

Mietverträge im Bereich des<br />

Camping- und Wochenendplatzwesens<br />

Alles was Recht ist<br />

<strong>Messe</strong>n 2005<br />

<strong>Messe</strong>halle wird zum Campingplatz<br />

Camp Ground startet im September<br />

Fahrrad zieht Caravan<br />

Refresure 2005 – Fachmesse für Freizeit<br />

<strong>Messe</strong>erfolg durch professionelle Präsentation<br />

Guter Rat macht sich bezahlt<br />

Schlechte Karten für kleine Unternehmer<br />

Ansprechendes Design – hohe Qualität<br />

Gasflaschenmagazine aus dem Safe-Programm<br />

Wasser doppelt nutzen<br />

Schwingen und Hüpfen im sicheren Wabennest<br />

Gütesiegel auch in Niedersachsen<br />

Weniger Gäste durch Kurtaxe?<br />

Neue Campingkarte für NRW<br />

Titelfotos:<br />

Hintergrundbild: Spitzenort/Achim Kuhnt<br />

Foto Mitte: ews<br />

<strong>Messe</strong> Logos und Fotos von oben im Uhrzeigersinn:<br />

Heckmann GmbH, <strong>Messe</strong> Friedrichshafen, <strong>Messe</strong> Düsseldorf/Tillmann, <strong>Messe</strong> Essen,<br />

<strong>Messe</strong> Friedrichshafen, <strong>Messe</strong> München, <strong>Messe</strong> Stuttgart, Stattreisen Hannover<br />

6<br />

7<br />

8<br />

10<br />

12<br />

15<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

24<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

Foto: grafuso Foto: ews<br />

Foto: DTV<br />

Foto: ews<br />

Vorbildliche Campingplätze<br />

werden ab Frühjahr<br />

in den Bundesländern<br />

ermittelt, im Jahr<br />

2006 werden dann die<br />

Bundessieger gekürt.<br />

Über den Wettbewerb<br />

„Vorbildliche Campingplätze<br />

in Deutschland“<br />

und über die Wettbewerbskriterien informieren<br />

wir ab<br />

Seite 8<br />

Ab August 2005 können auf Campingplätzen<br />

Kaufleute für Tourismus und Freizeit ausgebildet<br />

werden. Wissenswertes über den<br />

neuen Ausbildungsberuf erfahren Sie ab<br />

Seite 10<br />

Fehlerhafte Verträge im Bereich des Camping-<br />

und Wochenendplatzwesens können<br />

Campingplatzbetreiber teuer zu stehen kommen.<br />

Was bei der Vertragsgestaltung beachtet<br />

werden sollte, lesen Sie ab<br />

Seite 12<br />

Einen Überblick über<br />

Fach- und Verbraucherausstellungen,<br />

die<br />

für Campingunternehmer<br />

interessant sind,<br />

bietet der ausführliche<br />

<strong>Messe</strong>kalender – zum<br />

Heraustrennen in der<br />

Heftmitte ab<br />

Seite 15<br />

1/2005 5


AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL<br />

Start bei <strong>Messe</strong> Essen<br />

Von der Campingkarte profitieren<br />

Unternehmer und Verband<br />

Für Campingurlauber in<br />

Skandinavien ist sie ein<br />

Muss und auch in<br />

Deutschland wir es möglicherweise<br />

schon in der kommenden<br />

Saison eine bundesweite<br />

Campingkarte geben.<br />

Schon Anfang Februar sollen<br />

nach Aussagen von BVCD-<br />

Geschäftsführerin Ulrike<br />

Bantle bei der <strong>Messe</strong> Reisen/Camping<br />

die ersten<br />

Unternehmer einsteigen können.<br />

Die EFCO-Camping-<br />

Card soll in Zukunft nicht nur<br />

in Deutschland, sondern<br />

auch in andern europäischen<br />

Ländern, zum Beispiel in den<br />

Niederlanden, Italien und in<br />

Skandinavien gelten. Sie wird<br />

10 Euro kosten und bei allen<br />

teilnehmenden Campingplätzen<br />

erhältlich sein.<br />

„Wir orientieren uns an der<br />

schwedischen Campingkarte“,<br />

erklärt Ulrike Bantle.<br />

..<br />

S P I E L G E R A T E<br />

MINI PLAY serie<br />

Modell 32.3.612 von 3 - 9 Jahre<br />

6 1/2005<br />

Die Mitglieder des schwedischen<br />

Campingverbandes<br />

unterstützen den BVCD bei<br />

der Einführung der Campingkarte<br />

und helfen u.a. bei der<br />

Schulung der teilnehmenden<br />

Campingplätze. In Tagesseminaren<br />

sollen Mitarbeiter<br />

der teilnehmenden Plätze auf<br />

den richtigen Umgang mit<br />

der Karte vorbereitet werden.<br />

Wie die Camping Card Scandinavia<br />

sollen die Gäste mit<br />

der EFCO-Camping-Card<br />

überall in Deutschland verschiedene<br />

Vergünstigungen<br />

erhalten, z.B. Preisnachlässe<br />

in bestimmten Vergnügungsparks,<br />

Rabatte bei Kaufhausketten<br />

oder Bonuspunkte an<br />

Tankstellen. Auch Vergünstigungen<br />

von bereits bestehenden<br />

regionalen Karten können<br />

einbezogen werden.<br />

Ob und welche Vorteile der<br />

Campingunternehmer den<br />

Boer GmbH<br />

Niederkasseler Lohweg 18<br />

D-40547 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 - 863 94 43<br />

Fax: 0211 - 869 31 86<br />

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Wartungsfrei, umweltfreundlich, strapazierfähig<br />

und unverwüstlich; Eigenschaften, die bezeichnend<br />

sind für Qualitätsprodukte von Boer. Wir entwerfen,<br />

entwickeln, produzieren, vertreiben und montieren<br />

Spielgeräte. Für mehr Informationen besuchen<br />

Sie unsere Web-site: www.speeltoestellen.com<br />

Oder rufen Sie uns an: +49 (0)211 - 863 94 43.<br />

Karteninhabern darüber hinaus<br />

auf seinem Platz einräumt,<br />

entscheidet jeder<br />

Unternehmer selbst. Anders<br />

als bei anderen Karten werden<br />

keine bestimmtenRabattevorgeschrieben.„EinigeUnterneh-<br />

mer wollen Ra-<br />

Foto: Alfsee Ferienpark<br />

batte bei Einkäufen<br />

im Kiosk<br />

oder Supermarkteinräumen.<br />

Andere<br />

überlegen, ob<br />

sie den Gästen<br />

die Karte kostenlosüberlassen,<br />

wenn sie<br />

eine bestimmte<br />

Zeit bleiben“,<br />

berichtet Ulrike<br />

Bantle. Doch<br />

dem Einfallsreichtum<br />

der<br />

Unternehmer<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Denkbar ist beispielsweise<br />

auch ein Gratis-Frühstück am<br />

Abreisetag, ein kostenloser<br />

Saunabesuch oder eine Flasche<br />

Schnaps aus der zum<br />

Campingplatz gehörenden<br />

Brennerei.<br />

Doch nicht nur die Gäste<br />

werden von der Campingkarte<br />

profitieren: So sind<br />

Adresse und wichtige Daten<br />

des Gastes auf der Karte gespeichert;<br />

dies erleichtert den<br />

Check-in und Check-out und<br />

ist gerade in der Hochsaison<br />

ein Vorteil, den Gäste und<br />

Mitarbeiter zu schätzen wissen.<br />

Die Campingunternehmer<br />

können einen kleinen Teil der<br />

Einnahmen aus dem Verkauf<br />

der Karten als Aufwandsentschädigung<br />

behalten; den<br />

Großteil leiten sie an den Verband<br />

weiter.<br />

Durch die Campingkarte<br />

könnte sich die finanzielle Situation<br />

des BVCD wesentlich<br />

verbessern.<br />

„Wir wollen die Verbandsarbeit<br />

künftig teilweise auf<br />

diese Weise finanzieren“, betont<br />

Ulrike Bantle. So kön-<br />

nen die Beiträge stabil bleiben,<br />

die Leistungen für die<br />

Unternehmer erhöht werden.<br />

Vor allem dringend notwendige<br />

Marketingaktionen für<br />

Mehr erleben statt weniger zahlen. An eine<br />

kostenlose Einführung ins Wasserskifahren erinnert<br />

sich mancher Gast länger als an ein paar<br />

Prozent Rabatt. Welche Vorteile ein Campingunternehmer<br />

seinen Gästen mit Campingkarte<br />

einräumt, bestimmt jeder selbst.<br />

„Camping in Deutschland“,<br />

die helfen, die Übernachtungszahlen<br />

zu steigern, sollen<br />

durch die Einnahmen aus<br />

dem Kartenverkauf finanziert<br />

werden. So erarbeitet der Verband<br />

eine Broschüre, in dem<br />

alle Campingplätze vorgestellt<br />

werden können. „Campingunternehmer,<br />

die bei der<br />

Campingkarte mitmachen,<br />

erhalten besondere Konditionen“,<br />

so Ulrike Bantle.<br />

Anders als in Skandinavien<br />

ist die Campingkarte hierzulande<br />

nicht verpflichtend. Die<br />

BVCD-Geschäftsführerin<br />

hofft jedoch, dass möglichst<br />

viele Campingunternehmer<br />

und Gäste mitmachen. „Je<br />

mehr sich beteiligen, desto<br />

mehr werden unsere Mitglieder<br />

profitieren.“<br />

ews<br />

Information:<br />

BVCD-Geschäftsstelle<br />

Ulrike Bantle<br />

Kaiserin-Augusta-Allee 86<br />

10589 Berlin<br />

Tel. 0 30/33 7783-20<br />

Fax 0 30/33 7783 21<br />

info@bvcd.de<br />

www.bvcd.de


AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL · AKTUELL<br />

Anton Harms wieder gewählt<br />

Bundesweite Projekte haben Priorität<br />

Anton Harms bleibt<br />

Präsident des BVCD.<br />

Bei der Mitgliederversammlung<br />

in Kassel bestätigten<br />

die Teilnehmer den Vorsitzenden<br />

des Verbandes der<br />

Anton Harms bleibt für weitere<br />

drei Jahre Präsident des BVCD.<br />

Campingplatzunternehmer<br />

Niedersachsen (VCN) für<br />

weitere drei Jahre im Amt.<br />

Auch die Kassenprüfer Heinz<br />

Rasche (FFC) und Georg<br />

Spätling (LCB) wurden einstimmig<br />

wieder gewählt. Die<br />

Delegierten für den Verbandsbeirat<br />

werden in den<br />

Foto: ews<br />

nächsten Wochen von den<br />

Landesverbänden benannt.<br />

Durch das neu geschaffene<br />

Gremium soll die Arbeit des<br />

Vorstandes für die Mitglieder<br />

transparenter und Fachwissen<br />

der Mitglieder aus den<br />

Landesverbänden besser genutzt<br />

werden.<br />

„Die Stimmung war sehr konstruktiv<br />

und positiv“, beschriebBVCD-Geschäftsführerin<br />

Ulrike Bantle die Mitgliederversammlung,<br />

an der<br />

erstmals nicht nur die Mitglieder<br />

des BVCD-Vorstands,<br />

sondern alle Vorstandsmitglieder<br />

der Landesverbände<br />

teilnehmen konnten. Einig<br />

waren sich die Teilnehmer,<br />

dass geplante Projekte wie<br />

Campingkarte, Jahrescamping<br />

und Quickcamp<br />

bundesweit vorangetrieben<br />

werden sollen.<br />

„Wir wollen als Verband einheitlich<br />

vorangehen. Bundesweite<br />

Projekte sollen Priorität<br />

haben – alle Verbände wollen<br />

sich beteiligen“, betonte<br />

Ulrike Bantle. So habe sich<br />

beispielsweise auch Bayern<br />

für die bundesweite Campingkarte<br />

ausgesprochen<br />

und werde das Projekt unterstützen.<br />

Dieter Lübberding<br />

(VCB). Friedrich-Wilhelm<br />

Meinecke (VCN) und der Vorsitzende<br />

des Landesverbandes<br />

der Campingplatzunternehmer<br />

in Baden-Württemberg<br />

e.V. (LCBW), Wolfgang<br />

Rösch, haben ein Konzept erarbeitet,<br />

wie das vom LandesverbandMecklenburg-Vor-<br />

pommern (VCFMV) entwickelte<br />

und erprobte Modell<br />

Quick-Camp bundesweit<br />

übernommen werden kann.<br />

Alle Mitglieder der Landesverbände<br />

können einen Eintrag<br />

für 160 Euro schalten.<br />

Die Broschüre wird mit einer<br />

Auflage von 100.000 kostenlos<br />

bundesweit ab Februar<br />

2005 verteilt.<br />

Weitere Info dazu unter<br />

www.bvcd.de/Mitgliederzugang/Downloads<br />

oder<br />

beim BVCD-Büro.<br />

Eintrag zunächst kostenlos<br />

Neues Akquisekonzept für Jahrescamping.de<br />

Die Idee finden die meisten<br />

Campingunternehmer im<br />

Prinzip gut. Doch bislang<br />

nutzten nur wenige die Möglichkeit,<br />

unter jahrescamping.de<br />

ihre freien Dauerstandplätze<br />

anzubieten. Dies<br />

will der BVCD durch ein<br />

neues Akquisekonzept und<br />

niedrigere Kosten ändern.<br />

Bislang mussten Campingunternehmer,<br />

die unter jahrescamping.de<br />

ihre freien Dauerstandplätze<br />

anbieten wollten,<br />

einen Erfassungsbogen ausfüllen.<br />

Doch so manches Formular<br />

ging offenbar verloren.<br />

Daher sollen in den nächsten<br />

Monaten alle Verbandsmitglieder,<br />

die auf ihrem Campingplatz<br />

Dauerstandplätze<br />

anbieten, erfasst werden.<br />

Diese Arbeit soll ein Praktikant<br />

oder eine Praktikantin<br />

übernehmen.<br />

Der Eintrag unter Jahrescamping.de<br />

ist zunächst für etwa<br />

ein halbes Jahr kostenlos;<br />

nach der Einführungsphase<br />

sollen die Betriebe dann pro<br />

Jahr etwa 50 bis 60 Euro<br />

zahlen.<br />

„Wir werden dann alle Be-<br />

Viele Dauercamper sind inzwischen recht alt. Durch jahrescamping.de<br />

sollen gezielt jüngere Menschen angesprochen werden, die<br />

diese Urlaubsform noch nicht kennen.<br />

Initiative Quick-Camp.de<br />

Quick-Camp.de ist ein spezielles<br />

Angebot für Reisemobilfans,<br />

die nur eine Übernachtungs-<br />

und Entsorgungsmöglichkeit<br />

suchen. Bei Anreise ab<br />

20 Uhr und Abreise bis 9 Uhr<br />

am nächsten Morgen ist eine<br />

Übernachtung auf oder am<br />

Campingplatz zum Pauschalpreis<br />

zu haben; in der Nebensaison<br />

sind die Preise sogar<br />

noch niedriger. Im Preis enthal-<br />

Foto: ews<br />

ten sind Stand- und Personengebühr<br />

sowie der Elektroanschluss;<br />

der Check-in erfolgt<br />

schnell und unbürokratisch.<br />

Welche Campingplätze bei<br />

Quick-Camp mitmachen und<br />

wie viel das Pauschalangebot<br />

auf den einzelnen Campingplätzen<br />

kostet, erfahren interessierte<br />

Camper in einer Broschüre.<br />

ews<br />

triebe anschreiben und fragen,<br />

ob sie weiter bei jahrescamping.de<br />

mitmachen wollen“,<br />

erklärt BVCD-Präsident<br />

Anton Harms. Betriebe, die<br />

kein Interesse haben oder<br />

den Beitrag nicht zahlen wollen,<br />

werden dann aus der Datei<br />

gelöscht.<br />

Davon, dass die Dauerstellplatzbörse<br />

ein richtiger Weg<br />

ist, fürs Dauercamping zu<br />

werben, ist man in der BVCD-<br />

Führung überzeugt. „Alle<br />

Landesverbände wollen mitmachen“,<br />

stellt BVCD-Geschäftsführerin<br />

Ulrike Bantle<br />

fest.<br />

Der Internetauftritt allein<br />

reicht jedoch nicht aus. Damit<br />

viele Menschen die Seite kennen<br />

lernen und nutzen muss<br />

in den Medien für die Seite<br />

geworben und gleichzeitig<br />

das angestaubte Image der<br />

Urlaubs- und Freizeitform verbessert<br />

werden.<br />

1/2005 7


Landeswettbewerb startet im Frühjahr<br />

Vorbildliche Campingplätze gesucht<br />

Wer ist der Beste im<br />

ganzen Land? Diese<br />

Frage soll in den<br />

kommenden beiden Jahren<br />

im Rahmen des Wettbewerbs<br />

„Vorbildliche Campingplätze<br />

in Deutschland“ beantwortet<br />

werden. Die Landessieger<br />

werden ab Frühjahr 2005 ermittelt,<br />

die Bundessieger<br />

dann 2006 gekürt.<br />

Der Wettbewerb wird vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Arbeit in Zusammenarbeit<br />

mit dem<br />

ADAC, dem BVCD, dem<br />

CIVD, dem DTV, den Kommunalen<br />

Spitzenverbänden,<br />

der Deutschen Zentrale für<br />

Tourismus (DZT) und den in<br />

den Bundesländern für den<br />

Wettbewerb zuständigen Ministerien<br />

ausgeschrieben. Damit<br />

sind zum ersten Mal in<br />

der Geschichte des Wettbewerbs<br />

alle wichtigen Verbände<br />

der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

eingebunden. Für die<br />

Durchführung des Wettbewerbs<br />

ist der Deutsche Tourismusverband<br />

(DTV) verantwortlich.<br />

Ziel ist es, Campingplätze mit<br />

einem besonders hochwertigen<br />

Angebot hervorzuheben<br />

und ihre Leistung zu honorieren.<br />

Ihr gutes Beispiel soll<br />

Schule machen und andere<br />

Campingunternehmer motivieren,<br />

den vorbildlichen<br />

Campingplätzen nachzueifern.<br />

Am Wettbewerb auf Landesebene<br />

können private und<br />

kommunale Campingplätze<br />

teilnehmen – unabhängig da-<br />

8 1/2005<br />

von, ob sie Mitglied im jeweiligen<br />

Landesverband der<br />

Campingunternehmer sind<br />

oder nicht.<br />

Die Teilnehmer müssen eine<br />

Übersichtskarte (1:25.000<br />

oder 1:10.000), Fotos, die die<br />

Gestaltung und Ausstattung<br />

des Campingplatzes in Betrieb<br />

zeigen, Prospekte, Platz-<br />

ordnung, Gebührenordnung<br />

u.Ä. sowie gegebenenfalls Erläuterung<br />

zu den Beurteilungskriterien<br />

vorlegen.<br />

Außerdem soll die Entwicklung<br />

des Betriebes dargestellt<br />

und ein Marketingkonzept erarbeitet<br />

werden.<br />

„Die Vermarktung ist für den<br />

Erfolg eines Unternehmens<br />

sehr wichtig. Ohne Marketing<br />

geht es heute nicht mehr“,<br />

weiß Dirk Dunkelberg, StellvertretenderHauptgeschäftsführer<br />

des Deutschen Tourismusverbandes<br />

und Verantwortlicher<br />

für den Bereich<br />

Camping und Caravaning.<br />

Daher wird beim 8. Bundeswettbewerb<br />

auf Vermarktungsaspekte<br />

mehr Wert gelegt<br />

als bei früheren Wettbewerben.<br />

Außerdem spielen<br />

Service und Qualität eine<br />

wichtige Rolle; Kriterien wie<br />

die Einbindung in die Landschaft<br />

oder Aufteilung und<br />

Gestaltung des Campingplatzes<br />

haben einen geringeren<br />

Stellenwert als früher. „Das<br />

waren noch Relikte aus der<br />

Zeit, in der der Bundeswettbewerb<br />

vom Landwirtschaftsministerium<br />

ausgeschrieben<br />

wurde“, meint Dirk Dunkelberg.<br />

Zudem sei beispiels-<br />

Foto: ews<br />

weise bei der Platzgestaltung<br />

und im Umweltbereich vieles,<br />

was vor einigen Jahren noch<br />

außergewöhnlich war, heute<br />

fast Standard.<br />

Eine Arbeitsgemeinschaft<br />

des Fachbereichs Camping<br />

und Caravaning im DTV hat<br />

Ein Lageplan sollte nicht fehlen,<br />

wenn der Campingplatz in der<br />

Kategorie Betriebsorganisation<br />

viele punkte sammeln will.<br />

das Konzept des Wettbewerbs<br />

und die Kriterien<br />

grundlegend überarbeitet.<br />

„Es gibt jetzt sechs statt vier<br />

Bewertungskategorien“, erläutert<br />

Dirk Dunkelberg. Jeweils<br />

bis zu 20 Punkte können<br />

die teilnehmenden Campingplätze<br />

in den drei Kategorien„Betriebsorganisation“,„Ausstattung/Aufteilung/Gestaltung“<br />

sowie „Zielgruppenorientierung/Gästebetreuung“<br />

sammeln. Für die<br />

Bewertungskategorien „Qualitätssicherung/Umweltverträglichkeit“<br />

sowie „Marketing/Kommunikation“wer-<br />

Der ECOCAMPING e.V. begrüßt<br />

den Wettbewerb als gutes<br />

Instrument für die Weiterentwicklung<br />

und bessere Vermarktung<br />

der Campingbranche. „Positiv<br />

ist, dass viele weiche Faktoren<br />

wie Management, Kooperation,<br />

Marketing usw. aufgenommen<br />

worden sind. Ein tolles<br />

Angebot sind auch die Stärken-Chancen-Analysen<br />

für jeden<br />

Teilnehmer“, erklärt ECO-<br />

CAMPING-Geschäftsführer<br />

Marco Walter.<br />

Bedauerlich sei allerdings, dass<br />

der Umwelt- und Naturschutz<br />

im Vergleich zu früheren Wettbewerben<br />

nicht mehr so stark<br />

berücksichtigt ist. „Neben einer<br />

den jeweils bis zu 15 Punkte<br />

vergeben, für „Kooperationen“<br />

bis zu zehn Punkte.<br />

Die teilnehmenden Campingplätze<br />

werden von einer<br />

Kommission, der Experten<br />

aus verschiedenen Bereichen<br />

und Verbänden angehören,<br />

besichtigt und bewertet. Dabei<br />

werden die betriebliche<br />

Leistung und das Gesamtangebot<br />

sowie die Kooperation<br />

mit der Standortgemeinde<br />

und sonstigen touristischen<br />

Leistungsträgern berücksichtigt.<br />

Die Kriterien für die Punktevergabe<br />

wurden, so Dirk<br />

Dunkelberg, präziser formuliert<br />

als bei den früheren<br />

Wettbewerben.<br />

Mit einer gut beschilderten<br />

Zufahrt, einem übersichtlichen<br />

Eingangsbereich oder<br />

einem gut erkennbaren Lageplan<br />

mit Hinweisen auf Notdienste<br />

u.a. kann ein Campingplatz<br />

in der Kategorie<br />

„Betriebsorganisation“ punkten.<br />

Auch die Qualität von<br />

Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten,<br />

der Service<br />

der Rezeption oder die Informationen<br />

über Preise und<br />

Platzordnung fallen in diese<br />

Kategorie.<br />

In der Kategorie „Ausstattung,<br />

Aufteilung und Gestaltung“<br />

schlagen beispielsweise<br />

der Gesamteindruck<br />

von Gelände, Gebäude und<br />

Anlagen, die funktionsgerechte<br />

und zielgruppenorientierte<br />

Aufteilung des Platzes,<br />

Wettbewerb ist eine gute Sache<br />

Umwelt- und Naturschutz sollte Schwerpunkt sein<br />

stärkeren Punkte-Gewichtung<br />

hätten wir uns auch genauere<br />

Kriterien bezüglich Umweltund<br />

Naturschutz gewünscht.<br />

Ich hoffe aber, dass die Gutachter<br />

dieses Thema weiterhin als<br />

ein Schwerpunkt behandeln<br />

und in den Stärken-Chancen-<br />

Analysen den Unternehmen<br />

noch konkretere Verbesserungs-Hinweise<br />

hierzu geben.<br />

Denn wir wissen aus unseren<br />

jährlichen Umfragen, dass dieses<br />

Thema für die Gäste von<br />

großer Wichtigkeit ist. Besonders<br />

gefreut hat uns an den<br />

neuen Kriterien natürlich, dass<br />

es für eine Beteiligung an ECO-<br />

CAMPING Pluspunkte gibt.“


die funktionsgerechte Anordnung<br />

der Ver- und Entsorgungsanlagen,<br />

die Kapazität<br />

und der Zustand der sanitären<br />

Einrichtungen sowie die<br />

Grüngestaltung des Campingplatzes<br />

zu Buche.<br />

Zielgruppenabhängige Einrichtungen<br />

wie Mietwohnwagen<br />

und -zelte, die barrierefreie<br />

Gestaltung der Anlagen,<br />

zielgruppenorientierte Angebote<br />

und Freizeiteinrichtungen<br />

sowie das Vorhandensein<br />

von Jahres- und Monatsprogrammen<br />

werden in der<br />

Kategorie „Zielgruppenorientierung<br />

und Gästebetreuung“<br />

bewertet.<br />

Arbeitet ein Campingunternehmer<br />

beispielsweise mit<br />

seiner Standortgemeinde<br />

oder der Region zusammen,<br />

ist er Mitglied im Landesverband<br />

der Campingunternehmer,<br />

informiert er über die<br />

kulturellen, touristischen oder<br />

sonstigen Besonderheiten<br />

der Umgebung oder beteiligt<br />

er sich an Marketingkooperationen,<br />

wird dieses Engagement<br />

in der Kategorie „Kooperationen“<br />

honoriert. Mit<br />

der Teilnahme an der DTV-<br />

Campingplatz-Klassifizierung<br />

und/oder an Umwelt- und<br />

Qualitätsmanagementsyste-<br />

AQUA DROLICS<br />

Interactive water play equipment<br />

Kinderbecken<br />

Kunterbunter<br />

Spielprodukte<br />

men wie ECOCAMPING,<br />

EMAS II, Viabono oder beim<br />

Qualitätsgütesiegel kann ein<br />

Campingplatz in der Kategorie<br />

Qualitätssicherung und<br />

Umweltverträglichkeit sein<br />

Punktekonto ebenso verbessern<br />

wie durch den Einsatz<br />

von Umwelttechnologien wie<br />

Solartechnik, Wärmepumpen<br />

oder Energiesparlampen.<br />

In der Kategorie „Marketing<br />

und Kommunikation“ berücksichtigt<br />

und bewertet die<br />

Kommission u.a. Preistransparenz<br />

und Preisdifferenzierungen,<br />

Packageangebote,<br />

eine eigene Homepage mit<br />

Buchungsmöglichkeit per E-<br />

Mail oder online, regelmäßige<br />

Gästebefragung oder<br />

mehrsprachiges Prospektmaterial.<br />

„Jeder Teilnehmer erhält eine<br />

Stärken-Schwächen-Analyse<br />

seines Campingplatzes“,<br />

nennt Dirk Dunkelberg eine<br />

weitere Neuerung beim achten<br />

Wettbewerb. Dies hilft<br />

Ist die Bepflanzung standortgerecht. Die Kommission prüft dies<br />

ebenso wie die Grüngestaltung der Anlage.<br />

den Campingunternehmern,<br />

die Qualität ihrer Plätze gezielt<br />

zu verbessern.<br />

Die Campingplätze mit den<br />

höchsten Punktzahlen qualifizieren<br />

sich als Landessieger<br />

für den Bundeswettbewerb<br />

im Jahr 2006. Wie viele<br />

Campingplätze pro Bundesland<br />

am Bundeswettbewerb<br />

teilnehmen dürfen, hängt von<br />

der Beteiligung am Landeswettbewerb<br />

ab. Nehmen drei<br />

bis 20 Campingplätze teil,<br />

darf das Bundesland zwei<br />

Landessieger zum Bundeswettbewerb<br />

entsenden; für je<br />

zehn weitere Teilnehmer ist<br />

ein weiterer Landessieger teilnahmeberechtigt.<br />

„Wir rechnen damit, dass wie<br />

in den vergangenen Jahren<br />

etwa 30 bis 35 Campingplätze<br />

am Bundeswettbewerb<br />

teilnehmen“, erklärt Dirk<br />

Dunkelberg. Auch diesmal<br />

wird es wieder – je nach erreichter<br />

Punktzahl – Auszeichnungen<br />

in Gold, Silber<br />

und Bronze geben.<br />

Campingunternehmer, die<br />

am Wettbewerb teilnehmen<br />

möchten, können sich bei ihrem<br />

Landesverband melden.<br />

Information:<br />

Deutscher Tourismusverband<br />

Dirk Dunkelberg<br />

Bertha-von-Suttner-Platz 13<br />

53111 Bonn<br />

Tel. 02 28/98 52 20<br />

Fax 02 28/69 8722<br />

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Foto:ews<br />

1/2005 9


Berufsausbildung startet am 1. August<br />

Chancen für Jugendliche und Betriebe<br />

Campingunternehmer<br />

wissen es: Im Dienstleistungsunternehmen<br />

Campingplatz sind die<br />

Anforderungen an die Mitar-<br />

beiter besonders hoch. Gefragt<br />

sind nicht nur fachliches<br />

Know-how in den verschiedensten<br />

Bereichen, sondern<br />

auch – oder besonders –<br />

Kompetenz im Umgang mit<br />

den Gästen. Künftig können<br />

die Campingunternehmer die<br />

Ausbildung des Nachwuchses<br />

selbst in die Hand<br />

nehmen.<br />

Ab 1. August 2005 können<br />

die ersten Kaufleute für Tourismus<br />

und Freizeit ihre Ausbildung<br />

beginnen. „Mitte Januar<br />

soll die Gesetzesvorlage<br />

im Bundesgesetzblatt veröffentlicht<br />

werden“, erklärt<br />

Bruno Reibstein, Fachgebietsleiter<br />

Tourismus beim IHK-<br />

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10 1/2005<br />

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Bildungszentrum Stralsund,<br />

der als Mitglied der Experten-<br />

Kommission des Bundes an<br />

der Erarbeitung des neuen<br />

Berufsbildes beteiligt war.<br />

Es ist ein kaufmännischer, aber kein Büroberuf. Tourismuskaufleute<br />

werden in allen Bereichen auf dem Campingplatz eingesetzt – an<br />

der Rezeption und im Büro ebenso...<br />

Stimmen Bundesrat und<br />

Bundestag wie erwartet zu,<br />

wird der neue Beruf auf der<br />

ITB in Berlin der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt werden.<br />

Die Kaufleute für Tourismus<br />

und Freizeit werden in den<br />

unterschiedlichsten Unternehmen<br />

der Branche tätig<br />

sein, u.a. bei Freizeit- und Erlebnisparks,<br />

bei Reise- und<br />

Touristikveranstaltern, Kur-,<br />

Bäder- und Wellnessbetrieben<br />

– und eben auf Campingplätzen.<br />

Ihr Aufgabenbereich<br />

ist vielfältig: Sie entwickeln,<br />

vermitteln und verkaufen<br />

touristische Produkte und<br />

Dienstleistungen, bieten Serviceleistungen<br />

an, beraten<br />

Fotos: ews<br />

und betreuen Kunden, tragen<br />

aber auch dazu bei, dass<br />

technische Anlagen, Einrichtungen<br />

und die Abläufe im<br />

Betrieb, sprich auch dem<br />

Campingplatz, möglichst reibungslos<br />

funktionieren.<br />

Die Ausbildung erfolgt in den<br />

Ausbildungsbetrieben und in<br />

der Berufsschule und dauert<br />

drei Jahre. Ausbildungsschwerpunkte<br />

sind u.a. Informations-<br />

und Kommunikationstechnik,<br />

Marketing und<br />

Vertrieb, kundengerechte<br />

Kommunikation und Kundenbetreuung,<br />

Planung, Organisation<br />

und Durchführung von<br />

Veranstaltungen sowie kaufmännische<br />

Steuerung und<br />

Kontrolle.<br />

Der Schwerpunkt liegt zwar<br />

auf dem kaufmännischen Bereich<br />

– aber auch Dienstleistungsaspekte<br />

und Kundenorientierung<br />

sowie das auf<br />

…wie in Gastronomie und Service.<br />

dem Campingplatz benötigte<br />

technische Wissen kommen<br />

in der Ausbildung nicht zu<br />

kurz. „Es ist ein kaufmännischer<br />

Beruf“, betont Bruno<br />

Reibstein, „er enthält jedoch<br />

auch Elemente, die in keinem<br />

anderen kaufmännischen Beruf<br />

vermittelt werden.“ So<br />

können die Azubis zwischen<br />

zwei Spezialisierungen wählen.<br />

Für drei Monate konzentriert<br />

sich die Ausbildung entweder<br />

auf den Bereich Destinationsgestaltung<br />

und -vermarktung<br />

oder auf den technischen<br />

Bereich Gewährleistung<br />

der Funktionsfähigkeit<br />

von Tourismus- und Freizeiteinrichtungen.<br />

Wer will, kann<br />

auch beide vertiefenden Qua-<br />

lifikationen absolvieren.<br />

„Die meisten Campingunternehmen<br />

werden sich wohl<br />

eher für die Spezialisierung<br />

im technischen Bereich entscheiden“,<br />

vermutet Bruno<br />

Reibstein.<br />

Der Berufsschulunterricht erfolgt<br />

nach einem bundeseinheitlichen<br />

Rahmenlehrplan<br />

und wird in der Regel blockweise<br />

erteilt. Durchschnittlich<br />

sechs Wochen im Jahr müssen<br />

die Azubis die Schulbank<br />

drücken. Wann der Unterricht<br />

stattfindet, bestimmen die<br />

Bundesländer. „Campingunternehmer,<br />

die ausbilden<br />

wollen, sollten sich an ihre<br />

zuständige IHK wenden, damit<br />

ihre zeitlichen Vorstellungen<br />

berücksichtigt werden“,<br />

rät Bruno Reibstein. Die Kammern<br />

können sich dann bei<br />

den Kultusministerien dafür<br />

einsetzen, dass der theoreti-<br />

sche teil der Ausbildung in<br />

den Wintermonaten erfolgt,<br />

wenn auf den meisten Campingplätzen<br />

weniger zu tun<br />

ist.<br />

Die Auszubildenden sollten –<br />

wie in allen kaufmännischen<br />

berufen – mindestens einen<br />

(guten) Hauptschulabschluss<br />

haben; die Ausbildungsbetriebe<br />

und die Ausbilder müssen<br />

derzeit keine besonderen<br />

formalen Anforderungen erfüllen.<br />

Die Regelung, dass ein Ausbilder<br />

eine Meisterausbildung<br />

oder die Ausbildereignungsprüfung<br />

absolviert haben<br />

muss, ist, so Bruno Reibstein,<br />

derzeit außer Kraft gesetzt.<br />

Für Ausbildungsverhältnisse,


Innovative Ver- und Entsorgungsstationen<br />

elomat<br />

Die zentrale Ver- und Entsorgungsstation<br />

für Wohnmobile<br />

®<br />

Foto: grafuso<br />

Tourismuskaufleute holen Gäste<br />

in die Region. <strong>Messe</strong>auftritte wie<br />

hier bei der Caravan in Bremen<br />

gehören dazu.<br />

die in der Zeit vom 1. August<br />

2003 bis 31. Juli 2008 bestehen<br />

oder beginnen, müssen<br />

die Ausbilder ihre berufs- und<br />

arbeitspädagogischen Eignung<br />

nicht nachweisen.<br />

„Jeder darf im Moment ausbilden“,<br />

betont Bruno Reibstein<br />

und fügt hinzu. „Zu empfehlen<br />

ist das allerdings<br />

nicht.“ Die hohen Anforderungen<br />

an die berufliche Ausbildung<br />

können nämlich nur<br />

durch qualifizierte Ausbilder<br />

erfüllt werden. „Es wäre dem<br />

Image der Branche sehr abträglich,<br />

wenn der eigene<br />

Nachwuchs nicht professionell<br />

ausgebildet wird“, meint<br />

Bruno Reibstein. Wer ausbilden<br />

will, sollte daher über die<br />

erforderlichen berufs- und arbeitspädagogischenFähigkeiten<br />

verfügen. Die IHKs bieten<br />

Kurse an, in denen die<br />

rechtlichen und pädagogischen<br />

Kenntnisse vermittelt<br />

werden. Die Ausbilder lernen<br />

dabei u.a., Einstellungsgespräche<br />

zu führen, die Auszubildenden<br />

auszuwählen, die<br />

Ausbildung zu planen und zu<br />

organisieren, den Arbeitsplatz<br />

als Lernort aufzubereiten,<br />

den Azubi praktisch anzuleiten,<br />

ihn zu beurteilen<br />

und auf die Prüfung vorzubereiten.<br />

Die Lehrgänge umfas-<br />

sen etwa 120 Stunden und<br />

werden mit der Prüfung nach<br />

der Ausbilder-Eignungsverordnung<br />

(AEVO) abgeschlossen.<br />

Informationen hierzu erteilt<br />

jede IHK.<br />

„Es wäre wünschenswert<br />

wenn viele Campingunternehmer<br />

die erforderliche<br />

Qualifikation erwerben und<br />

ausbilden würden“, meint<br />

Bruno Reibstein. Denn eine<br />

gute Qualifikation der Mitarbeiter/-innen<br />

ist eine wesentliche<br />

Voraussetzung, um<br />

langfristig qualitativ hochwertige<br />

Angebote der Branche<br />

Kaufmann oder Fachkraft –<br />

diese Frage war bei den Beratungen<br />

über den neuen Ausbildungsberuf<br />

lange umstritten.<br />

Die einen plädierten für eine<br />

stärker auf Dienstleistung ausgerichtete<br />

Ausbildung; andere<br />

bevorzugten eine kaufmännische<br />

Orientierung mit Elementen,<br />

die den Incoming-Tourismus<br />

und die regionalen Bezüge<br />

der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

beinhalten – und<br />

setzten sich durch. Ein Grund<br />

war sicherlich das gute Image<br />

der kaufmännischen Berufe<br />

und die späteren breiten Einsatzmöglichkeiten<br />

des so ausgebildeten<br />

Personals. Dies erleichtert<br />

es den Unternehmen<br />

auch, Jugendliche für den<br />

neuen Beruf zu begeistern und<br />

geeignete Azubis zu finden.<br />

Verwandte Berufe sind Hotelund<br />

Bürokaufleute, Sport- und<br />

Fitnesskaufleute, Kaufleute im<br />

Veranstaltungs- oder im Gesundheitswesen<br />

und natürlich<br />

Reiseverkehrskaufleute. Doch<br />

während die Reiseverkehrskaufleute<br />

die Kunden „wegschicken“,<br />

holen die Kaufleute<br />

für Tourismus und Freizeit die<br />

Gäste rein – in die Region, in<br />

den Ort, in das Unternehmen.<br />

Campolino<br />

Die andere Ver- und Entsorgungsstation<br />

für 1-2 Stellplätze<br />

zu gestalten. Zudem können<br />

die Campingunternehmer Jugendlichen<br />

neue Chancen<br />

bieten – und mit Ausbildungsstellen<br />

in einer Branche<br />

mit Zukunft dazu beitragen,<br />

die gerade in strukturschwachen<br />

ländlichen Gebieten<br />

oft schwierige Ausbildungsplatzsituation<br />

zu verbessern.<br />

Campingunternehmer, die<br />

Kaufleute für Tourismus und<br />

Freizeit ausbilden wollen,<br />

können sich an das IHK-Bildungszentrum<br />

in Stralsund<br />

wenden, um konkrete Hilfe-<br />

QUATRO<br />

Die Praktische aus Edelstahl<br />

für 1-4 Stellplätze<br />

stellungen zu erhalten.<br />

Besseres Image – gute Karieremöglichkeiten<br />

Foto: IHK-Bildungszentrum Stralsund<br />

Dementsprechend wurde die<br />

bisherige Fachrichtung „Kurund<br />

Fremdenverkehr“ im AusbildungsberufReiseverkehrskauf-<br />

frau/mann in den neuen Ausbildungsberuf<br />

integriert.<br />

Auch die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

machen<br />

. . . von<br />

...ganz schön praktisch<br />

direkt vom Hersteller<br />

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Information:<br />

Bruno Reibstein<br />

Haus der Wirtschaft<br />

Stralsund<br />

IHK-Bildungszentrum<br />

Lindenallee 63<br />

18437 Stralsund<br />

Tel. 03831/477300<br />

Fax 03831/477303<br />

reibstein@<br />

ihk-bildungszentrum.de<br />

www.ihk-bildungszentrum.de<br />

den neuen Beruf für engagierte<br />

Jugendliche attraktiv. Kaufleute<br />

für Tourismus und Freizeit können<br />

sich u.a. zum/r Tourismus-<br />

An der Rezeption müssen die Azubis auch bei großem Andrang die<br />

Nerven behalten – und immer freundlich bleiben.<br />

fachwirt/in und zum/r Betriebswirt/in<br />

weiterqualifizieren.<br />

ews<br />

1/2005 11


Aufklärungsbedarf pur<br />

Mietverträge im Bereich des<br />

Camping- und Wochenendplatzwesens<br />

A. Einführung<br />

Die richtige inhaltliche Ausgestaltung<br />

von Mietverträgen<br />

im Bereich des Campingund<br />

Wochenendplatzwesens<br />

kann letztlich darüber entscheiden,<br />

ob ein Campingoder<br />

Wochenendplatz wirtschaftlich<br />

erfolgreich betrieben<br />

wird oder nicht. Eine fehlerhafte<br />

oder ungeschickte<br />

Vertragsgestaltung kann gerade<br />

bei langfristigen Verträgen<br />

ganz erhebliche Konsequenzen<br />

haben. Manche<br />

Campingplatz- und Wochenendplatzbetreiber<br />

setzen sich<br />

mit einem „selbst gestrickten“<br />

Vertrag selbst „Schach matt“,<br />

indem sie sich z. B. notwendiger<br />

Kündigungs- oder Anpassungsmöglichkeitenberauben.<br />

Dennoch wird dem<br />

Thema Mietverträge seit Jahren<br />

die nötige Aufmerksamkeit<br />

versagt. Dabei besteht<br />

„Aufklärungsbedarf pur“, was<br />

die rechtlichen Zusammenhänge<br />

angeht.<br />

Seminar des FFC<br />

Alles was Recht ist<br />

Über Rechtsfragen informiert<br />

Rechtsanwalt Peter Fischer-<br />

Riepe interessierte Campingunternehmer<br />

bei einem Tagesseminar<br />

des FFC am 26. Januar<br />

2005. Im Mittelpunkt stehen<br />

das Vertragsrecht auf<br />

Campingplätzen, vor allem<br />

das Miet- und Pachtrecht, die<br />

gesetzlichen Grundlagen der<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

sowie das Baurecht,<br />

bezogen auf die CampingundWochenendplatzverordnung.<br />

Das Seminar beginnt bereits<br />

um 9 Uhr im Hotel Forellenhof<br />

in Bad Sassendorf; die Teilnehmer<br />

sollten daher bereits<br />

am Vortag anreisen.<br />

Information<br />

und Anmeldung:<br />

FFC<br />

Fachverband der Freizeitund<br />

Campingunternehmer<br />

in NRW e.V.<br />

Marienbaumerstr. 158<br />

47665 Sonsbeck-Labbeck<br />

kerstgenshof@t-online.de<br />

Tel. 02801/4308<br />

Fax 02801/90309<br />

12 1/2005<br />

B. Hinweise zur<br />

Vertragsgestaltung<br />

I. Vertragstyp<br />

Wenn Grundstücksflächen<br />

Dritten entgeltlich durch Vertrag<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden, damit diese dort ein<br />

Zelt, einen Wohnwagen oder<br />

ein Wohnmobil aufstellen,<br />

handelt es sich um einen<br />

Mietvertrag. Gleiches gilt,<br />

wenn auch der Wohnwagen<br />

oder ein Wochenendhaus<br />

mitvermietet werden.<br />

Immer wieder werden jedoch<br />

derartige Verträge in der Praxis<br />

als Pachtverträge bezeich-<br />

net, obwohl das für einen<br />

Pachtvertrag wesensnotwendige<br />

„Fruchtziehungsrecht“<br />

gar nicht besteht. Die falsche<br />

Bezeichnung schadet nur<br />

dann nicht, wenn bei einer<br />

rechtlichen Überprüfung der<br />

Verträge die Tatsache, dass es<br />

sich eigentlich um einen<br />

Mietvertrag – zumeist einen<br />

Grundstücksmietvertrag –<br />

handelt, erkannt wird. Andernfalls<br />

kann die rechtlich<br />

fehlerhafte Einordnung<br />

durchaus negative Folgen haben,<br />

da für Pachtverträge und<br />

Mietverträge in Teilbereichen<br />

unterschiedliche rechtliche<br />

Vorschriften des bürgerlichen<br />

Gesetzbuches (BGB) gelten.<br />

II. Begrifflichkeiten<br />

und deren Bedeutung<br />

Nach der Definition der Camping-<br />

und Wochenendplatz<br />

VO Nordrhein-Westfalens<br />

geht es begrifflich um Standplatzmietverträge,<br />

soweit es<br />

sich um die Vermietung von<br />

Grundstücksflächen zur Aufstellung<br />

von Zelten und jederzeit<br />

ortsveränderlichen Wohnwagen<br />

handelt.<br />

Bei der Vermietung von<br />

Grundstücksflächen zur Aufstellung<br />

von Wochenendhäu-<br />

Foto: grafuso<br />

sern handelt es sich demgegenüber<br />

begrifflich um<br />

Mietverträge über Aufstellplätze.<br />

Dass letztlich dieser rein begrifflichen<br />

Unterscheidung<br />

keine große Bedeutung zukommt,<br />

belegt z.B. die<br />

Niedersächsische Verordnung<br />

über Campingplätze,<br />

Wochenendplätze und Wochenendhäuser<br />

(CPl-Woch-<br />

VO), die nicht zwischen<br />

Standplatz und Aufstellplatz<br />

unterscheidet, sondern derartige<br />

Flächen insgesamt als<br />

Standplatz bezeichnet.<br />

Rechtlich sind sowohl die<br />

Aufstellplatz- bzw. Standplatzmietverträge<br />

als Grundstücksmietverträge<br />

anzusehen.<br />

III. Anforderungen<br />

nach landesrechtlichen<br />

Vorschriften<br />

Zu beachten ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass u. a. nach<br />

den erlassenen Rechtsverordnungen<br />

einzelner Bundesländer<br />

(z. B. § 3 Camping- und<br />

Wochenendplatz VO NW<br />

oder § 5 der Niedersächsischen<br />

Verordnung über Cam-<br />

Ein Begriff für Qualität<br />

GRAVE HOLZHÄUSER<br />

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(Vereins- und Sonderbauten)<br />

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Peter Fischer-Riepe*<br />

pingplätze, Wochenendplätze<br />

und Wochenendhäuser, CPl-<br />

Woch-VO) bestimmte Größen<br />

(z. B. für Standplätze von mindestens<br />

70 qm und für Aufstellplätze<br />

bzw. Standplätze<br />

zum Aufstellen oder Errichten<br />

eines Wochenendhauses von<br />

mindestens 100 qm) vorgeschrieben<br />

sind.<br />

Die vorbezeichneten Mindestgrößen<br />

dürfen nach der<br />

Camping- und Wochenendplatz<br />

VO NW z. B. dann kleiner<br />

sein, wenn Kraftwagen<br />

nicht auf den Stand- oder<br />

Aufstellplätzen, sondern auf<br />

Wie groß die Parzelle sein muss, hängt in einigen Bundesländern<br />

davon ab, ob das Auto auf der Parzelle abgestellt werden darf oder<br />

nicht.<br />

gesonderten Pkw-Stellplätzen<br />

abgestellt werden. Bezüglich<br />

weiterer Unterschiede und<br />

Anforderungen wird auf die<br />

einzelnen landesrechtlichen<br />

Verordnungen verwiesen.<br />

Wenn Flächen vermietet werden,<br />

die die in den Rechtsverordnungen<br />

vorgeschriebenen<br />

Mindestgrößen nicht erreichen<br />

und auch nicht über gesonderte<br />

Pkw-Stellplätze verfügen,<br />

sollten etwaige Verträge<br />

nicht als Aufstellplatzbzw.<br />

Standplatzmietverträge<br />

bezeichnet werden. Mieter<br />

* Rechtsanwalt Peter Fischer-Riepe<br />

ist seit sieben<br />

Jahren schwerpunktmäßig<br />

im Bereich des CampingundWochenendplatzwesens<br />

tätig. Er berät u.a. den<br />

FFCNRW e.V..


könnten sonst unter Hinweis<br />

auf die einschlägige Bestimmung<br />

der jeweils geltenden<br />

landesrechtlichen Verordnung<br />

Ansprüche gegen den<br />

Campingplatz- und Wochenendplatzbetreiber<br />

geltend machen.<br />

Weil ihnen ein Grundstück<br />

vermietet wurde, das<br />

hinsichtlich der Größe nicht<br />

als vertragsgemäß anzusehen<br />

ist, könnten sie beispielsweise<br />

die Miete mindern.<br />

Es gilt daher im Rahmen der<br />

Vertragsgestaltung von vornherein<br />

darauf zu achten, dass<br />

der Mieter möglichst keine zivilrechtlichen<br />

Ansprüche geltend<br />

machen kann. Denn<br />

mittlerweile sind viele Mieter<br />

rechtsschutzversichert und<br />

scheuen vor diesem Hintergrund<br />

auch eine gerichtliche<br />

Auseinandersetzung nicht.<br />

Eine derartige Auseinandersetzung<br />

bindet jedoch die<br />

Man-Power des einzelnen<br />

Camping- und Wochenendplatzbetreibers<br />

in ganz erheblichem<br />

Maße, ganz zu<br />

schweigen von den erheblichen<br />

Kosten bzw. Folgen,<br />

die den Camping- und Wochenendplatzbetreiber<br />

treffen,<br />

wenn die rechtliche Auseinandersetzung<br />

für ihn negativ<br />

ausgeht. Verliert der Campingplatzbetreiber<br />

den Prozess,<br />

sehen sich möglicherweise<br />

andere Standplatzoder<br />

Wochenendhausmieter<br />

ermutigt, ebenfalls gleiche<br />

oder andersartige Ansprüche<br />

aus dem Vertragsverhältnis<br />

geltend zu machen.<br />

Weisen die Stand- oder Aufstellplätze<br />

demnach die nach<br />

öffentlich-rechtlichen Vorschriften<br />

erforderlichen Min-<br />

destgrößen nicht auf, sollte<br />

der Vertrag neutral als<br />

„Grundstücksmietvertrag“ bezeichnet<br />

werden. Beim<br />

Standplatzmietvertrag sollte<br />

im weiteren Vertragstext dann<br />

beim Vertragszweck klargestellt<br />

werden, dass die Vermietung<br />

des Mietobjektes zur<br />

Aufstellung von Zelten,<br />

Wohnwagen etc. erfolgt.<br />

IV. Vorsicht bei dauerhaften<br />

Nutzungen<br />

Vermieden werden sollten in<br />

der Vertragsbezeichnung<br />

Hinweise auf eine Dauerhaftigkeit<br />

des Vertrages, wie z. B.<br />

Mietvertrag für Dauerplätze,<br />

Mietvertrag über einen Dauerstandplatz,Dauermietvertrag<br />

oder Daueraufstellvertrag.<br />

Denn eine solche dauerhafte<br />

Nutzung des Standplatzes<br />

bzw. Aufstellplatzes stellt<br />

im Falle einer erfolgten bauplanungsrechtlichenAuswei-<br />

sung des Campingplatzes als<br />

Sondergebiet Campingplatz<br />

i. S. des § 10 BauNVO eine<br />

bauplanungswidrige Nutzung<br />

dar!<br />

Auch das Bewohnen eines<br />

Wochenendhauses auf Dauer<br />

ist eine baugebietswidrige<br />

Nutzung!<br />

Für viele Dauergäste ist der Campingplatz das zweite Zuhause. Im<br />

Vertrag sollten jedoch Hinweise auf eine Dauerhaftigkeit des Vertrages<br />

wie Dauermietvertrag vermieden werden.<br />

Bei einem Wochenendhaus<br />

handelt es sich nämlich nach<br />

der Rechtsprechung des<br />

Bundesverwaltungsgerichts<br />

um keine „Dauer“-Wohnstätte.<br />

Durch die Nutzung als Dauerunterkunft<br />

könnten die gemeindlichen<br />

und sonstigen<br />

öffentlichen Einrichtungen<br />

nämlich zusätzlich belastet<br />

werden. Nicht ausgeschlossen<br />

ist daher, dass die Bauaufsichtsbehörde<br />

gegen ein<br />

ungenehmigtes Dauerwohnen<br />

einschreitet.<br />

Erlaubt der vermietende<br />

Campingplatz- oder Wochenendplatzbetreiber<br />

seinem<br />

Mieter vertraglich jedoch die<br />

Campingpark-Verwaltung für<br />

Ferien- und Dauercamper<br />

.. mit Sicherheits- und Zutrittskontroll-System<br />

Gate<br />

.. und NEU:<br />

mit Buchungs-System auf<br />

Ihrer Homepage!<br />

www.eFerien.com<br />

Foto: grafuso<br />

Dauernutzung des Mietobjekts<br />

zu Wohnzwecken, würden<br />

Mietern Schadensersatzansprüche<br />

gegen den Vermieter<br />

zustehen, wenn die<br />

Bauaufsichtsbehörde gegen<br />

die Dauernutzung einschreitet<br />

und sie unterbindet.<br />

Zudem gilt es von vornherein<br />

den Eindruck zu vermeiden,<br />

dass womöglich zugunsten<br />

der Mieter Kündigungsschutzvorschriften<br />

des Wohnraummietrechts<br />

des BGB angewendet<br />

werden können.<br />

Zwar handelt es sich bei dem<br />

Standplatz- bzw. dem Aufstellplatzmietvertrag<br />

um<br />

Grundstücksmietverträge, für<br />

die diese Kündigungsschutzvorschriften<br />

nicht gelten.<br />

Werden jedoch Freizeiteinrichtungen<br />

wie ein Wohnmobil,<br />

ein nicht jederzeit ortsveränderlicher<br />

Wohnwagen<br />

oder ein Wochenendhaus,<br />

die Eigentum des CampingundWochenendplatzbetreibers<br />

sind, vermietet, und ist<br />

nicht nur ein vorübergehender,<br />

sondern ein dauerhafter<br />

Gebrauch bezweckt, ist die<br />

Anwendung von Kündigungsschutzvorschriften<br />

des<br />

Wohnraummietrechts nicht<br />

mehr generell ausgeschlossen.<br />

Für eine Anwendung der<br />

Kündigungsschutzvorschriften<br />

des Wohnraummietrechts<br />

könnte zudem sprechen, dass<br />

der Mieter zum Beispiel seinen<br />

Erstwohnsitz auf dem<br />

Camping- oder Wochenendplatz<br />

angemeldet hat und vertraglich<br />

keine eindeutig, der<br />

Dauernutzung entgegenstehenden<br />

Regelungen vereinbart<br />

wurden.<br />

D-22147 Hamburg · Tel. 0 40-6 07 68 00<br />

1/2005 13


V. Empfehlungen<br />

zur Vertragsgestaltung<br />

1. Beschränkung der<br />

Nutzung bzw. des<br />

Vertragszwecks<br />

Empfehlenswert ist demnach,<br />

dass schon beim Abschluss<br />

eines Standplatz-/Aufstellplatzmietvertrages<br />

für einen<br />

Wohnwagen, ein Wohnmobil,<br />

Mobilheim oder für ein Wochenendhaus<br />

der Aspekt der<br />

„vorübergehenden“ Nutzung<br />

oder der Nutzung nur zu<br />

Camping- oder Freizeitzwecken<br />

im Vertrag berücksichtigt<br />

wird. Auch sollte rein vorsorglich<br />

vereinbart werden,<br />

dass der Mieter sich verpflichtet,<br />

die öffentlich-rechtlichen<br />

Vorschriften (wie z. B. die<br />

Camping- und Wochenendplatzverordnung<br />

des jeweiligen<br />

Bundeslands) einzuhalten.<br />

Diese sehen z. T. im Rahmen<br />

ihrer Definition bei<br />

Campingplätzen nur ein vorübergehendes<br />

Aufstellen<br />

von Wohnwagen und Zelten<br />

vor. Ferner sollte der Vertrag<br />

eine Regelung erhalten, dass<br />

der Mieter nicht berechtigt ist,<br />

auf dem Campingplatz seinen<br />

Erstwohnsitz anzumelden<br />

bzw. seinen Hauptwohnsitz<br />

auf den Campingplatz zu<br />

verlegen.<br />

2. Zweckmäßige<br />

Angaben im Vertrag<br />

Inhaltlich sollte der Vertrag<br />

zudem zweckmäßigerweise<br />

vollständige Angaben zum<br />

Vermieter, soweit diese nicht<br />

schon aus dem Briefkopf hervorgehen,<br />

wie Adresse, gegebenenfalls.<br />

Firmierung, Handelsregisternummer,<br />

Namen<br />

der Vertreter, die den Vertrag<br />

abschließen, Bankverbindung<br />

etc. enthalten. Gleiches<br />

gilt für die Angaben zum Mie-<br />

14 1/2005<br />

ter: Adresse, Telefon und Fax-<br />

Nr., Geburtsdatum, ggf. Vertretungsangaben<br />

sollten nicht<br />

fehlen.<br />

Sinnvoll sind auch Angaben<br />

zu Familienangehörigen, die<br />

allerdings nicht Mieterstatus<br />

bekommen sollten.<br />

Das Mietobjekt sollte genau<br />

bezeichnet werden. Größenangaben<br />

im Vertrag sollten<br />

für den Fall, dass diese nicht<br />

genau bekannt sind, nur in<br />

ca.-Angaben und eher zu<br />

niedrig erfolgen.<br />

Der Vertragszweck sollte genau<br />

beschrieben werden. Gewerbliche<br />

Nutzungen widersprechen<br />

im Regelfall dem<br />

Erholungsbedürfnis der Mieter.<br />

Sie sollten, sofern sie bauplanungsrechtlich<br />

überhaupt<br />

zulässig sein sollten, nur mit<br />

Zustimmung des Campingplatzbetreibers<br />

möglich sein.<br />

Dem Mieter sollte dann auferlegt<br />

werden, behördliche Genehmigungen<br />

einzuholen<br />

oder die öffentlich-rechtlichen<br />

Vorschriften des Bauplanungs-<br />

bzw. des Bauordnungsrecht<br />

einzuhalten.<br />

Aus dem Vertrag sollte dessen<br />

Dauer (Vertrag auf bestimmte<br />

oder unbestimmte<br />

Zeit) ersichtlich sein. Zu beachten<br />

ist, dass bei fest vereinbarter<br />

Vertragsdauer eine<br />

ordentliche Kündigung für<br />

beide Vertragsparteien ausgeschlossen<br />

ist, sofern keine<br />

Kündigungsmöglichkeit vereinbart<br />

wurde. Möglich sind<br />

ferner Regelungen zu einer<br />

automatischen Verlängerung<br />

des Vertrages, zu Optionsrechten<br />

und Ähnlichem.<br />

Wird ein Optionsrecht eingeräumt,<br />

sollte zur Vermeidung<br />

späterer Unklarheiten geregelt<br />

werden, wie oft es ausgeübt<br />

werden darf und ob ggf.<br />

für den Optionszeitraum geänderte<br />

Entgelte zu zahlen<br />

sind.<br />

Die Angaben zu den Vertragsparteien<br />

und zum Mietobjekt<br />

sind unabdingbare<br />

Voraussetzung für das Zustandekommen<br />

des Vertrages.<br />

Zu Miete, Nebenkosten<br />

oder anderen Entgeltzahlungen<br />

sollten ebenfalls klare<br />

und eindeutige Regelungen<br />

getroffen werden. So sollte<br />

angegeben werden, welche<br />

Betriebskosten erhoben und<br />

nach welchem Schlüssel<br />

diese umgelegt werden. Auch<br />

ist zu prüfen, ob es im Einzelfall<br />

vielleicht sinnvoller ist,<br />

Nebenkostenpauschalen zu<br />

vereinbaren. Sind Nebenkostenvorauszahlungen<br />

zu leis-<br />

Peter Fischer-Riepe<br />

ten, hat der Camping- und<br />

Wochenendplatzbetreiber<br />

über sämtliche Nebenkosten<br />

(einschließlich der Betriebskosten)<br />

genau abzurechnen.<br />

Sinnvoll sind auch Regelungen<br />

zur Fälligkeit und zu Abrechnungsmodalitäten.<br />

Sofern bei den Mietern wirtschaftlich<br />

durchsetzbar, sollte<br />

eine Mietsicherheit (Kaution)<br />

vereinbart werden. Möglich<br />

und sinnvoll sind auch Regelungen<br />

zu einem ohnehin bestehenden<br />

gesetzlichen Vermieterpfandrecht.<br />

Im Vertrag nicht fehlen sollten<br />

Regelungen zu Kündigungsmöglichkeiten<br />

und je<br />

nach Einzelfall die Angabe<br />

der Gründe, wegen der gekündigt<br />

werden kann. Aber<br />

Vorsicht! Im Vertrag sollte immer<br />

ergänzend angegeben<br />

werden, dass die Aufzählung<br />

der Kündigungsgründe nicht<br />

abschließend ist und die<br />

Kündigung aus gesetzlichen<br />

Gründen unberührt bleibt.<br />

Zu prüfen ist ferner, ob nicht<br />

weitere Rechten und Pflichten<br />

des Vermieters im Vertrag einer<br />

Regelung bedürfen.<br />

Die Platzordung sollte in den<br />

Vertragstext mit eingearbeitet<br />

werden. Zu prüfen ist außerdem,<br />

ob die Tierhaltung geregelt<br />

werden muss. Die Ge-<br />

Foto: privat<br />

nehmigung des Vermieters<br />

sollte gegebenenfalls widerrufen<br />

werden können.<br />

Sehr wichtig sind Regelungen<br />

zur Beendigung des<br />

Mietverhältnisses sowie Regelungen<br />

zur Gesamtschuldnerschaft,Zustellungsvollmacht<br />

und erforderliche, den<br />

Campingplatzbetrieb betreffende,<br />

individuelle Vereinbarungen.<br />

Auch eine salvatorische Klausel<br />

für den Fall, dass eine<br />

oder mehrere der vom Campingplatz-/Wochenendplatzbetreiber<br />

vereinbarten Geschäftsbedingungenunwirksam<br />

sein sollten, wird für<br />

sinnvoll erachtet.<br />

Diese Aufzählung der für<br />

sinnvoll gehaltenen Regelungen<br />

ist keinesfalls vollständig.<br />

Die Notwendigkeit weiterer<br />

vertraglicher Regelungen<br />

muss sehr genau überprüft<br />

werden!<br />

C. Abschließende<br />

Empfehlungen<br />

Abschließend ist anzumerken,<br />

dass der Vertrag in jedem<br />

Fall übersichtlich formuliert<br />

werden sollte. Vermeiden<br />

Sie es, zu kleine Schriftarten<br />

zu nehmen und die Vertragsbedingungen<br />

zweispaltig zu<br />

formulieren. Geeignet dürfte<br />

eine anderthalbzeilige<br />

Schreibweise mindestens in<br />

Schriftgröße 10 sein. Bedenken<br />

Sie bei der Formulierung<br />

der Vertragsbedingungen,<br />

dass Sie mit Ihrem Vertragswerk<br />

keine Mieter abschrecken<br />

wollen, sondern, dass es<br />

ihr Ziel sein muss, zu einem<br />

Vertragsabschluss mit einem<br />

zweckmäßigen Vertragsinhalt<br />

zu kommen. Vermeiden Sie<br />

daher eine zu einseitige vermieterorientierte<br />

Ausrichtung<br />

des Vertrages.<br />

Angesichts der ganz erheblichen<br />

Nachteile, die eine falsche<br />

Vertragsgestaltung mit<br />

sich bringen kann, sollte ein<br />

Vertrag immer von einem<br />

fachkundigen Anwalt entworfen,<br />

zumindest aber von einem<br />

solchen eingehend geprüft<br />

werden.<br />

Information:<br />

Rechtsanwalt<br />

Peter Fischer-Riepe<br />

Gehlenbrink 99<br />

32139 Spenge<br />

Tel. 0 52 25/798 36<br />

Fax 0 52 25/26 28<br />

P.FiRi@t-online.de


Fach- und Verbraucherausstellungen im Überblick<br />

<strong>Messe</strong>n 2005<br />

Auch zu Beginn des<br />

Jahres 2005 veröffentlicht<br />

CAMPING-<br />

WIRTSCHAFT HEUTE wieder<br />

einen ausführlichen <strong>Messe</strong>kalender.<br />

Neben zahlreichen regionalen<br />

und überregionalen<br />

Caravan-, Touristik- und Reisemessen<br />

sind auch einige<br />

<strong>Messe</strong>n aufgeführt, bei denen<br />

sich Campingunternehmer<br />

über für ihren Platz relevante<br />

Entwicklungen und Produkte<br />

– z.B. über Sport- und Spielgeräte,Wassersportausrüstungen,<br />

Wellness-Angebote<br />

und -Dienstleistungen – informieren<br />

können.<br />

Mit Hilfe der angegebenen<br />

Telefon-, Faxnummern und<br />

(Internet- und E-Mail-)Adressen<br />

können genauere Daten<br />

zu den einzelnen <strong>Messe</strong>n abgerufen<br />

werden. So kann jeder<br />

Campingunternehmer<br />

problemlos herausfinden, ob<br />

sich ein Besuch einer bestimmten<br />

<strong>Messe</strong> für ihn lohnt<br />

oder ob sogar die Teilnahme<br />

als Aussteller in Frage<br />

kommt.<br />

Bad Salzuflen<br />

TOURISTIK – FREIZEIT –<br />

WOHNEN<br />

14. bis 16. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong>zentrum<br />

Bad Salzuflen GmbH<br />

Benzstraße 23<br />

32108 Bad Salzuflen<br />

Tel. 0 52 22/92 50- 0<br />

Fax 0 52 22/92 50-40<br />

info@messezentrum.de<br />

www.messezentrum.de<br />

Berlin<br />

Internationale<br />

Tourismus-Börse ITB<br />

11. bis 15. März 2005<br />

14. und 15. März nur für<br />

Fachbesucher<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Berlin GmbH<br />

<strong>Messe</strong>damm 22<br />

14055 Berlin<br />

Tel. 0 30/30 38-0<br />

Fax 0 30/30 38-23 25<br />

itb@messe-berlin.de<br />

www.itb-berlin.de<br />

Berliner Reisemarkt<br />

11. bis 13. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

arena Berlin, Berlin-Treptow<br />

Veranstalter:<br />

TMS Event GmbH<br />

Prenzlauer Allee 180<br />

10405 Berlin<br />

Tel. 0 30/44 68 71-0<br />

Fax 0 30/44 68 71-40<br />

info@tmsevent.de<br />

Projektleiter:<br />

André Graff<br />

Tel. 0 30/44 68 71-24<br />

Fax 0 30/44 68 71-27<br />

graff@tmsevent.de<br />

www.berliner-reisemarkt.de<br />

Bexbach<br />

44. Camping-<br />

Reise-Freizeit <strong>Messe</strong><br />

30. April bis 8. Mai 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Ausstellungsgelände<br />

Blumengarten<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong>n- und Ausstellungsbetrieb<br />

der Stadt Bexbach<br />

Im Blumengarten<br />

66450 Bexbach<br />

Tel. 0 68 26/93 37 10-13<br />

Fax 0 68 26/93 37 14<br />

messe@bexbach.de<br />

www.bexbach.de<br />

Bei der ITB in Berlin warb<br />

BVCD-Geschäftsführerin Ulrike<br />

Bantle für Camping in Deutschland.<br />

Bielefeld<br />

Touristik<br />

Die <strong>Messe</strong> für Reisen<br />

und Erleben<br />

11. bis 13. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stadthalle Bielefeld<br />

Veranstalter:<br />

MESSE BIELEFELD GmbH<br />

Postfach 11 01 01<br />

33661 Bielefeld<br />

Tel. 0 52 05/77 77<br />

Fax 0 52 05/79 91<br />

info@messe-bielefeld.de<br />

www.messe-bielefeld.de<br />

Braunschweig<br />

Tourismus Tage<br />

Braunschweig<br />

19. bis 20. März 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

Foto: ews<br />

Veranstalter:<br />

expotec GmbH<br />

Agentur für Marketing &<br />

Kommunikation<br />

Büro Magdeburg<br />

Otto-von-Guericke-Str. 87<br />

39104 Magdeburg<br />

Tel. 03 91/5 68 26 17<br />

Fax 03 91/5 43 38 90<br />

roettger@expotecgmbh.de<br />

www.expotecgmbh.de<br />

Projektleiter:<br />

Peter Röttger<br />

Bremen<br />

Reisebörse Bremen<br />

18. und 19. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Weserpark Bremen<br />

Veranstalter:<br />

Reisebörsen & Touristik<br />

Marketing RTM GmbH<br />

Frankfurter Allee 73 c<br />

10247 Berlin<br />

Tel. 0 30/28 53 31 30<br />

Fax 0 30/28 53 31 11<br />

kontakt@reiseboersen.de<br />

www.reisebörsen.de<br />

Caravan 2005<br />

Fachausstellung für Caravans<br />

Reisemobile und Zubehör<br />

4. bis 6. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Centrum Bremen<br />

Veranstalter:<br />

Fachausstellungen<br />

Heckmann GmbH<br />

Findorffstr. 103<br />

28215 Bremen<br />

Tel. 04 21/2 01 55-0<br />

Fax 04 21/2 01 55-33<br />

info@fh.messe.de<br />

www.heckmanngmbh.de<br />

Chemnitz<br />

Chemnitzer Reisemarkt<br />

7. bis 9. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände Chemnitz Arena<br />

Veranstalter:<br />

TMS Tele-Marketing-<br />

Service GmbH<br />

Hauptsitz Heppenheim<br />

Tiergartenstraße 9<br />

64646 Heppenheim<br />

info@tmsmessen.de<br />

Projektleiter:<br />

Gunnar Schroeder<br />

Tel. 0 62 52/93 23 17<br />

Fax 0 62 52/93 23 68<br />

schroeder@tmsmessen.de<br />

www.tmsmessen.de<br />

Cottbus<br />

Cottbuser Reisemarkt<br />

Ausstellung für Ferien,<br />

Tourismus, Freizeit, Caravan<br />

und Camping<br />

14. bis 16. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Cottbus<br />

Veranstalter:<br />

agentur pe+a<br />

Goyatzer Str. 7<br />

03044 Cottbus<br />

Tel. 03 55/7 84 36 30<br />

Fax 03 55/7 84 36 38<br />

info@agentur-pea.de<br />

www.agentur-pea.de<br />

www.reisemarkt-cb.de<br />

Darmstadt<br />

Reisen – Caravan –<br />

Gartenmesse 2005<br />

18. bis 20. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Darmstadt-<strong>Messe</strong>platz<br />

Veranstalter:<br />

RAM Regio<br />

Ausstellungs GmbH Mainz<br />

Rheinallee 109<br />

55118 Mainz<br />

Tel. 0 61 31/96 50 41-0<br />

Fax 0 61 31/9 65 04-99<br />

info@ramregio.de<br />

www.ramregio.de<br />

Dessau<br />

Reisefest Dessau<br />

<strong>Messe</strong> für Tourismus,<br />

Freizeit und Erholung<br />

12. und 13. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Veranstaltungszentrum<br />

HANGAR Dessau<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong>n und<br />

Ausstellungen für<br />

Dessau GmbH<br />

Schlossplatz 3<br />

06844 Dessau<br />

Tel. 03 40/2 20 86 22<br />

Fax 03 40/21 22 91<br />

info@messe-anhalt.de<br />

www.messe-anhalt.de<br />

Dresden<br />

Dresdner Reisemarkt<br />

Touristikmesse<br />

28. bis 30. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Dresden<br />

Veranstalter:<br />

TMS Tele-Marketing-<br />

Service GmbH<br />

Hauptsitz Heppenheim<br />

Tiergartenstraße 9<br />

64646 Heppenheim<br />

info@tmsmessen.de<br />

Projektleiter:<br />

Gunnar Schroeder<br />

Tel. 0 62 52/93 23 17<br />

Fax 0 62 52/93 23 68<br />

schroeder@tmsmessen.de<br />

www.tmsmessen.de<br />

1/2005 15


Düsseldorf<br />

boot 2005<br />

36. Internationale<br />

Bootsausstellung Düsseldorf<br />

15. bis 23. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Düsseldorf GmbH<br />

<strong>Messe</strong>platz<br />

40474 Düsseldorf<br />

Tel. 02 11/45 60-01<br />

Info-Tel. 02 11/45 60-9 00<br />

Fax 02 11/45 60- 6 68<br />

info@messe-duesseldorf.de<br />

www.boot.de<br />

Caravan Salon<br />

27. August bis 4.September<br />

2005 mit Trekkingmesse<br />

„TourNatur“ (2. bis 4.<br />

September)<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Düsseldorf GmbH<br />

<strong>Messe</strong>platz<br />

40474 Düsseldorf<br />

Tel. 02 11/45 60-01<br />

Info-Tel. 02 11/45 60-9 00<br />

Fax 02 11/45 60-6 68<br />

info@messe-duesseldorf.de<br />

www.caravan-salon.de<br />

www.tournatur.de<br />

Erfurt<br />

Reisebörse Erfurt<br />

4. und 5. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

T.E.C. Erfurt<br />

Veranstalter:<br />

Reisebörsen & Touristik<br />

Marketing RTM GmbH<br />

Frankfurter Allee 73 c<br />

10247 Berlin<br />

Tel. 0 30/28 53 31 30<br />

Fax 0 30/28 53 31 11<br />

kontakt@reiseboersen.de<br />

www.reisebörsen.de<br />

Reisen & Caravan<br />

28. bis 31. Oktober 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Erfurt<br />

Veranstalter:<br />

RAM Regio Ausstellungs<br />

GmbH Erfurt<br />

Futterstraße 14<br />

99084 Erfurt<br />

Tel. 03 61/5 65 55-0<br />

Fax 03 61/5 65 55-10<br />

infoerfurt@ram-gmbh.de<br />

www. ram-messe.de<br />

Essen<br />

REISE CAMPING<br />

Internationale <strong>Messe</strong> Reise &<br />

Touristik, Camping &<br />

Caravaning<br />

9. bis 13. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

MESSE ESSEN GmbH<br />

Norbertstraße<br />

45131 Essen<br />

16 1/2005<br />

Tel. 02 01/72 44-0<br />

Fax 02 01/72 44-2 48<br />

info@messe-essen.de<br />

www.reisen-camping.de<br />

www.messe-essen.de<br />

FIBO 2005<br />

26. Weltmesse für Fitness,<br />

Wellness & Freizeit<br />

5. bis 8. Mai 2005<br />

Fachbesucher: 5. und 6. Mai<br />

Publikumstage:<br />

7. bis 8. Mai<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände Essen<br />

Veranstalter:<br />

FIBO Niederlassung<br />

der Reed Exhibitions<br />

Deutschland GmbH<br />

Völklinger Str. 4<br />

40 219 Düsseldorf<br />

Tel. 02 11/9 01 91-1 31/-1 32<br />

Fax 02 11/30 75 78<br />

info@fibo-messe.com<br />

www.fibo-messe.com<br />

Frankfurt/Main<br />

Lifetime 2005<br />

Internationale Fachmesse<br />

für Spa und Wellness<br />

17. bis 19. März 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

<strong>Messe</strong> Frankfurt GmbH<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Tel. 0 69/75 75-0<br />

Fax 0 69/75 75-64 33<br />

info@messefrankfurt.com<br />

www.lifetime.messefrankfurt.com<br />

Objektleitung:<br />

Christiane Walter<br />

Tel. 0 69/75 75-67 91<br />

Fax 0 69/75 75-67 03<br />

christiane.walter@<br />

messefrankfurt.com<br />

Frankfurt/Oder<br />

C & T 2005<br />

Brandenburgische Caravan<br />

und Touristik <strong>Messe</strong><br />

mit AUTO MOTORRAD SALON<br />

22. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

<strong>Messe</strong> und Veranstaltungs<br />

GmbH Frankfurt (Oder)<br />

Kleist Forum<br />

Platz der Einheit 1<br />

15230 Frankfurt (Oder)<br />

Tel. 03 35/40 10-0<br />

Fax 03 35/40 10-1 45<br />

www.muv-ffo.de<br />

Freiburg<br />

CFT – Ausstellung Camping,<br />

Freizeit und Touristik<br />

+ Ferienmesse<br />

12. bis 20. März 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Freiburg GmbH &<br />

Co. KG<br />

Hermann-Mitsch-Straße 3<br />

79108 Freiburg<br />

Tel. 07 61/70 37-0<br />

Fax 07 61/70 98 85<br />

info@cft-messe.de<br />

www.cft-messe.de<br />

www.ferien-messe.de<br />

Friedrichshafen<br />

CAMP GROUND<br />

Internationale Fachmesse für<br />

<strong>Campingwirtschaft</strong><br />

14. bis 16. September 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />

Neue <strong>Messe</strong> 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Tel. 0 75 41/7 08-0<br />

Fax 0 75 41/7 08-1 10<br />

Wer im <strong>Messe</strong>trubel die Aufmerksamkeit der Besucher fesseln will,<br />

muss sich etwas einfallen lassen.<br />

campground@messe-fn.de<br />

www.messe-fn.de<br />

www.campground-messe.de<br />

Play & Leisure<br />

Internationale Fachmesse<br />

für Spielgeräte und<br />

Freizeitanlagen<br />

Fachbesucher-<strong>Messe</strong><br />

14. bis 16. September 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />

Neue <strong>Messe</strong> 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Tel. 0 75 41/7 08-0<br />

Fax 0 75 41/7 08-110<br />

info@messe-fn.de<br />

www.messe-fn.de<br />

Foto: grafuso<br />

Outdoor 2005<br />

Europäische Outdoor-<br />

Fachmesse<br />

Fachbesucher-<strong>Messe</strong><br />

21. bis 24. Juli 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />

Neue <strong>Messe</strong> 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Tel. 0 75 41/7 08-0<br />

Fax 0 75 41/7 08-110<br />

info@messe-fn.de<br />

outdoor@messe-fn.de<br />

www.messe-fn.de<br />

www.european-outdoor.de<br />

Interboot<br />

Internationale Wassersport-<br />

Ausstellung mit INTERSURF –<br />

Internationale Surf-Ausstellung<br />

24. September bis<br />

2. Oktober 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Friedrichshafen GmbH<br />

Neue <strong>Messe</strong> 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Tel. 0 75 41/7 08-0<br />

Fax 0 75 41/7 08-110<br />

info@messe-fn.de<br />

www.messe-fn.de<br />

Reisen & Freizeit<br />

Internationale Touristikmesse<br />

11. bis 13. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Neue <strong>Messe</strong> Friedrichshafen<br />

Veranstalter:<br />

Team Reise-Service GmbH<br />

Wollgasse 2<br />

88212 Ravensburg<br />

Tel. 07 51/3 52 58 80<br />

Fax 07 51/3 52 58 81<br />

info@reisenfreizeit.de<br />

www.reisenfreizeit.de<br />

Gießen<br />

REISEMARKT<br />

HESSEN 2005<br />

Ausstellung für Tourismus<br />

und Freizeit<br />

27. bis 30. Oktober 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Ausstellungszentrum<br />

Hessenhallen Gießen<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Gießen GmbH<br />

August-Balzer-Weg 18<br />

35398 Gießen<br />

Tel. 06 41/96 21 60<br />

Fax 0641/9 62 16 10<br />

info@messe-giessen.de<br />

www.messe-giessen.de<br />

Görlitz<br />

Touristikbörse Görlitz<br />

4. bis 6. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

steht noch nicht fest<br />

Veranstalter:<br />

expotec GmbH<br />

Agentur für Marketing &<br />

Kommunikation<br />

Markgrafenstr. 12-14


10969 Berlin<br />

Tel. 0 30/32 60 27 60<br />

Fax 0 30/32 60 27 61<br />

info@expotecgmbh.de<br />

www.expotecgmbh.de<br />

Projektleiterin:<br />

Katrin Taepke<br />

Tel. 0 30/25 89 95 52<br />

Fax 0 30/25 93 18 84<br />

taepke@expotecgmbh.de<br />

Halle<br />

Reisen, Freizeit,<br />

Caravan 2005<br />

Größte Tourismusmesse des<br />

Landes Sachsen-Anhalt<br />

4. bis 6. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Halle <strong>Messe</strong><br />

Veranstalter:<br />

HALLE MESSE GmbH<br />

<strong>Messe</strong>straße 10<br />

06116 Halle<br />

Tel. 03 45/6 82 90<br />

Fax 03 45/6 82 91 10<br />

info@halle-messe.de<br />

www.halle-messe.de<br />

Hamburg<br />

REISEN Hamburg<br />

Internationale Ausstellung<br />

Tourismus und Caravaning<br />

9. bis 13. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

CCH<br />

Hamburg <strong>Messe</strong> und<br />

Congress GmbH<br />

St. Petersburger Straße 1<br />

20355 Hamburg<br />

Tel. 0 40/3 56 90<br />

Fax 0 40/35 69 21 80<br />

info@hamburg-messe.de<br />

www.hamburg-messe.de<br />

hanseboot<br />

46. Internationale<br />

Bootsausstellung Hamburg<br />

29. Oktober bis<br />

6. November 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

CCH<br />

Hamburg <strong>Messe</strong> und<br />

Congress GmbH<br />

St. Petersburger Straße 1<br />

20355 Hamburg<br />

Tel. 0 40/35 69 0<br />

Fax 0 40/35 69 21 80<br />

info@hamburg-messe.de<br />

www.hamburg-messe.de<br />

Hannover<br />

ABF 2005<br />

Ausstellung für Automobile,<br />

Wassersport, Freizeit, Reisen,<br />

Garten, Caravan & Camping<br />

+ Reisemarkt Hannover 2005<br />

29. Januar bis 6. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände Hannover<br />

Veranstalter:<br />

Fachausstellungen<br />

Heckmann GmbH<br />

Hohenzollernstr. 4<br />

30161 Hannover<br />

Tel. 05 11/9 90 95-0<br />

Fax 05 11/9 90 95-50<br />

info@fh.messe.de<br />

www.heckmanngmbh.de<br />

Während die Kinder geschminkt<br />

werden, können sich die Eltern<br />

ungestört informieren.<br />

Reisepavillon 2005<br />

Internationale <strong>Messe</strong> für<br />

anderes Reisen<br />

4. bis 6. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände Hannover<br />

Veranstalter:<br />

Stattreisen Hannover<br />

Anke Biedenkapp<br />

Hausmannstraße 9-10<br />

30159 Hannover<br />

Tel. 05 11/1 69 41 67<br />

Fax 05 11/1 64 03-91<br />

anke.biedenkapp@<br />

reisepavillon-online.de<br />

www.reisepavillon-online.de<br />

Kalkar<br />

Refresure 2005<br />

Fachmesse rund um Freizeit<br />

8. und 9. März 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Kernwasser Wunderland<br />

Freizeitpark GmbH<br />

<strong>Messe</strong>team<br />

Griether Straße 110-120<br />

47546 Kalkar<br />

Tel. 0 28 24/9 10-2 64<br />

Fax 0 28 24/9 10-1 85<br />

messe.karin@<br />

kernwasser-wunderland.de<br />

www.kernwasser-wunderland.de<br />

Karlsruhe<br />

Horizont<br />

<strong>Messe</strong> für Reisen, Aktivurlaub,<br />

Caravaning<br />

8. bis 11. Dezember 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände Rheinstetten<br />

Veranstalter:<br />

Karlsruher <strong>Messe</strong>- und<br />

Kongress-GmbH<br />

Postfach 1208<br />

76002 Karlsruhe<br />

Tel. 07 21/37 20-50 00<br />

Foto: ews/grafuso<br />

Fax 07 21/37 20-21 06<br />

info@kmkg.de<br />

www.kmkg.de<br />

www.horizont-karlsruhe.de<br />

Köln<br />

spoga Köln 2005<br />

Internationale Fachmesse für<br />

Sport, Camping und Lifestyle<br />

im Garten<br />

4. bis 6. September 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Kölnmesse GmbH<br />

<strong>Messe</strong>platz 1<br />

50679 Köln<br />

Projektmanager<br />

Martin Brüggemann,<br />

Tel. 02 21/8 21-22 96<br />

Fax 02 21/8 21-34 08<br />

m.brueggemann@koelnmesse.de<br />

www.spoga-cologne.de<br />

aquanale<br />

Internationale Fachmesse für<br />

Sauna, Pool und Ambiente<br />

26. bis 29. Oktober 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Koelnmesse GmbH<br />

<strong>Messe</strong>platz 1<br />

50679 Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Bettina Frias<br />

Tel. 02 21/8 21-22 68<br />

Fax 02 21/8 21-25 65<br />

aquanale@koelnmesse.de<br />

www.aquanale.de<br />

FSB<br />

International Fachmesse für<br />

Freiraum, Sport- und<br />

Bäderanlagen<br />

Eye-Catcher sind im <strong>Messe</strong>trubel<br />

ein Muss. Hier dient Pipi<br />

Langstrumpfs Schwester Sonny<br />

als Blickfang für den Campingplatz<br />

Sonnenwiese.<br />

26. bis 28. Oktober 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Koelnmesse GmbH<br />

<strong>Messe</strong>platz 1<br />

50679 Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Bettina Frias<br />

Tel. 02 21/8 21-22 68<br />

Foto: grafuso<br />

Fax 02 21/8 21-25 65<br />

fsb@koelnmesse.de<br />

www.fsb-cologne.de<br />

SOLARIA 2005<br />

27. bis 29. Oktober 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Geschäftsbereich<br />

Gesundheit & Objekt<br />

<strong>Messe</strong>platz 1<br />

50679 Köln<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Bettina Frias<br />

Tel. 02 21/8 21-22 68<br />

Fax 02 21/8 21-25 65<br />

solaria@koelnmesse.de<br />

www.solaria.de<br />

Reisemarkt Köln<br />

International<br />

25. bis 27. November 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Koelnmesse GmbH<br />

<strong>Messe</strong>platz 1<br />

50679 Köln<br />

Ansprechpartner:<br />

Klaus Schmidt<br />

Tel. 02 21/8 21-22 34<br />

Fax 02 21/8 21-34 31<br />

k.schmidt@koelnmesse.de<br />

www.reisemarkt-koeln.de<br />

Leipzig<br />

2. Reisebörse Leipzig<br />

25. bis 26. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Paunsdorf-Center Leipzig<br />

Veranstalter:<br />

Reisebörsen & Touristik<br />

Marketing RTM GmbH<br />

Frankfurter Allee 73 c<br />

10247 Berlin<br />

Tel. 0 30/28 53 31 30<br />

Fax 0 30/28 53 31 11<br />

kontakt@reiseboersen.de<br />

www.reisebörsen.de<br />

Touristik + Caravaning<br />

International Leipzig<br />

16. bis 20. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Leipzig<br />

Veranstalter:<br />

TMS Tele-Marketing-<br />

Service GmbH<br />

Tiergartenstraße 9<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel. 0 62 52/93 23-0<br />

Fax 0 62 52/93 23-23<br />

info@tmsmessen.de<br />

www.tmsmessen.de<br />

Magdeburg<br />

TOURISMA & Caravaning<br />

6. bis 9. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

Veranstalter:<br />

expotec GmbH<br />

Büro Magdeburg<br />

Otto-von-Guericke-Str. 87<br />

39104 Magdeburg<br />

1/2005 17


Tel. 03 91/5 68 26 17<br />

Fax 03 91/5 43 38 90<br />

roettger@expotecgmbh.de<br />

www.expotecgmbh.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Büro Magdeburg<br />

Peter Röttger<br />

Mannheim<br />

REISEMARKT Rhein-<br />

Neckar-Pfalz-Mannheim<br />

6. bis 9. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Maimarkthalle<br />

Veranstalter:<br />

TMS Tele-Marketing-<br />

Service GmbH<br />

Hauptsitz Heppenheim<br />

Tiergartenstraße 9<br />

64646 Heppenheim<br />

info@tmsmessen.de<br />

Projektleiterin:<br />

Zlata Seidel<br />

Tel. 0 62 52/93 23 75<br />

Fax 0 62 52/93 23 95<br />

seidel@tmsmessen.de<br />

www.tmsmessen.de<br />

München<br />

C-B-R 2005<br />

Ausstellung Caravaning,<br />

Wassersport, Tourismus<br />

19. bis 23. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> München GmbH<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

81823 München,<br />

Hotline<br />

Tel. 0 89/9 49-1 15 28<br />

Fax 0 89/9 49-1 15 29<br />

info@c-b-r.de<br />

www.c-b-r.de<br />

Nürnberg<br />

Freizeit, Garten + Touristik<br />

5. bis 13. März 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Nürnberg<br />

Veranstalter:<br />

AFAG <strong>Messe</strong>n und<br />

Ausstellungen GmbH<br />

Projektleitung Freizeit,<br />

Garten + Touristik<br />

<strong>Messe</strong>zentrum 1<br />

90471 Nürnberg<br />

Tel. 0 18 05/86 07 00-5 10<br />

Fax 0 18 05/86 07 00-5 19<br />

freizeit@afag.de<br />

www.freizeit.afag.de<br />

Oldenburg<br />

CFR – CARAVAN –<br />

FREIZEIT – REISEN 2005<br />

Ausstellung für Caravaning,<br />

Freizeitgestaltung und Reisen<br />

21. bis 23. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Weser-Ems-Halle Oldenburg<br />

GmbH<br />

Europaplatz 12<br />

26123 Oldenburg<br />

18 1/2005<br />

Tel. 04 41/80 03-0<br />

info@weser-ems-halle.de<br />

www.weser-ems-halle.de<br />

Potsdam<br />

4. Reisebörse Potsdam<br />

14. bis 15. Januar 2005 Januar<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stern-Center Potsdam<br />

Veranstalter:<br />

Reisebörsen & Touristik<br />

Marketing RTM GmbH<br />

Frankfurter Allee 73 c<br />

10247 Berlin<br />

Tel. 0 30/28 53 31 30<br />

Fax 0 30/28 53 31 11<br />

kontakt@reiseboersen.de<br />

www.reisebörsen.de<br />

2. Nord-Ost-See –<br />

Auf Reisen im Norden<br />

8. und 9. April 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stern-Center Potsdam<br />

Veranstalter:<br />

Reisebörsen & Touristik<br />

Marketing RTM GmbH<br />

Frankfurter Allee 73 c<br />

10247 Berlin<br />

Tel. 0 30/28 53 31 30<br />

Fax 0 30/28 53 31 11<br />

kontakt@reiseboersen.de<br />

www.reisebörsen.de<br />

Regensburg<br />

Regensburger Reisemarkt<br />

24. bis 26. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Regensburg Arcaden<br />

Veranstalter:<br />

TMS Event GmbH<br />

Prenzlauer Allee 180<br />

10405 Berlin<br />

Tel. 0 30/44 68 71-0<br />

Fax 0 30/44 68 71-40<br />

info@tmsevent.de<br />

Projektleiter:<br />

André Graff<br />

Tel. 0 30/44 68 71-24<br />

Fax 0 30/44 68 71-27<br />

graff@tmsevent.de<br />

www.regensburger-reisemarkt.de<br />

Rheinberg<br />

1. Niederrheinische Touristikund<br />

Freizeitmesse NTFM<br />

18. bis 20. Februar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong> Niederrhein, Rheinberg<br />

Veranstalter:<br />

NiederrheinWerbung Geldern<br />

Gräfenthalstr. 46<br />

47608 Geldern<br />

Tel. 0 28 31/9 91-9 75<br />

Fax 0 28 31/9 91-5 25<br />

info@ntfm.de<br />

www.ntfm.de<br />

Rostock<br />

Viva Touristika Rostock<br />

15. bis 16. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

Hanse<strong>Messe</strong> Rostock<br />

<strong>Messe</strong>halle<br />

Veranstalter:<br />

expotec GmbH<br />

Agentur für Marketing &<br />

Kommunikation<br />

Markgrafenstr. 12-14<br />

10969 Berlin<br />

Tel. 0 30/32 60 27 60<br />

Fax 0 30/32 60 27 61<br />

info@expotecgmbh.de<br />

www.expotecgmbh.de<br />

Boot – Camping – Freizeit<br />

1. bis 3. April 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Hanse <strong>Messe</strong> Rostock,<br />

<strong>Messe</strong>halle<br />

Rostocker <strong>Messe</strong>- und<br />

Stadthallengesellschaft mbH<br />

Zur Hansemesse 1-2<br />

18106 Rostock<br />

Tel. 03 81/4 40 06 04<br />

Fax 03 81/4 40 06 66<br />

kontakt@hansemesse-rostock.de<br />

www.hansemesse-rostock.de<br />

www.boot-camping-freizeit.de<br />

Saarbrücken<br />

Reisemarkt Saarbrücken &<br />

Freizeit 2005<br />

25. bis 27. Februar 2005<br />

Gut besucht war der Stand des<br />

VCN bei der ABF in Hannover.<br />

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />

sich über potentielle Ferienziele<br />

zu informieren.<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

Saarmesse GmbH<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

66117 Saarbrücken<br />

Tel. 06 81/9 54 02-0<br />

Fax 06 81/9 54 02-30<br />

messe@saarmesse.de<br />

www.saarmesse.de<br />

Stuttgart<br />

CMT<br />

Internationale Ausstellung für<br />

Caravan, Motor, Touristik<br />

15. bis 23. Januar 2005<br />

Sonderausstellungen Fahrradund<br />

Erlebnisreisen, Golf- und<br />

Wellnessreisen sowie<br />

Wassertourismus<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Congresscentrum A+B<br />

Stuttgarter <strong>Messe</strong>- und<br />

Kongressgesellschaft mbH<br />

Foto: grafuso<br />

Am Kochenhof 16<br />

70192 Stuttgart<br />

Tel. 07 11/25 89-0<br />

Fax 07 11/25 89-4 40<br />

info@messe-stuttgart.de<br />

www.messe-stuttgart.de<br />

wellviva<br />

Die <strong>Messe</strong> rund<br />

ums Wohlbefinden<br />

17. bis 20. März 2005<br />

Veranstaltungsort/<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Stuttgart<br />

Stuttgarter <strong>Messe</strong>- und<br />

Kongressgesellschaft mbH<br />

Am Kochenhof 16<br />

70192 Stuttgart<br />

Tel. 07 11/25 89-0<br />

Fax 07 11/25 89-4 40<br />

www.messe-stuttgart.de<br />

info@messe-stuttgart.de<br />

Ulm<br />

Tourismus &<br />

Caravan Tage Ulm<br />

29. Oktober bis<br />

1. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

Veranstalter:<br />

expotec GmbH<br />

Agentur für Marketing &<br />

Kommunikation<br />

Markgrafenstr. 12-14<br />

10969 Berlin<br />

Tel. 0 30/32 60 27 60<br />

Fax 0 30/32 60 27 61<br />

info@expotecgmbh.de<br />

www.expotecgmbh.de<br />

Villingen-Schwenningen<br />

33. Süddeutscher<br />

Caravan-Salon<br />

29.Oktober bis<br />

6. November 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände<br />

VS-Schwenningen<br />

Veranstalter:<br />

SMA Südwest <strong>Messe</strong>-<br />

und Ausstellungs- GmbH<br />

<strong>Messe</strong>gelände/Waldeckweg<br />

78056 Villingen-<br />

Schwenningen<br />

Tel. 0 77 20/9 74 20<br />

Fax 0 77 20/97 42 28<br />

info@suedwest-messe-vs.de<br />

www.suedwest-messe-vs.de<br />

Zwickau<br />

Reise & Freizeit<br />

21. bis 23. Januar 2005<br />

Veranstaltungsort:<br />

<strong>Messe</strong>gelände/Stadthalle<br />

Zwickau<br />

Veranstalter:<br />

<strong>Messe</strong> Zwickau GmbH<br />

Innere Schneeberger Str. 20<br />

08056 Zwickau, Sachsen<br />

Tel. 03 75/2 72 57 -0 oder -22<br />

Fax 03 75/2 72 57 10<br />

info@messe-zwickau.de<br />

www.messezwickau.de


BVCD ist Partner der REISE CAMPING<br />

<strong>Messe</strong>halle wird zum Campingplatz<br />

An den Campingunternehmern<br />

führt bei<br />

der REISE CAM-<br />

PING 2005 in Essen kaum<br />

ein Weg vorbei. Die zentrale<br />

Eingangshalle 12 verwandelt<br />

sich während der <strong>Messe</strong>tage<br />

vom 9. bis 13. Februar in einen<br />

stilisierten Campingplatz.<br />

Der Bundesverband, die Landesverbände<br />

und die teilnehmenden<br />

Campingplätze präsentieren<br />

sich nicht nur erstmals<br />

unter einem Hallendach,<br />

sondern auch in einem<br />

besonders ansprechenden<br />

Ambiente: Das Sonderevent<br />

„Camping in Deutschland“<br />

soll bei <strong>Messe</strong>besuchern Lust<br />

am Campingurlaub wecken.<br />

Möglich ist dies durch eine<br />

Kooperationsvereinbarung<br />

zwischen der <strong>Messe</strong> Essen<br />

und dem Bundesverband der<br />

<strong>Campingwirtschaft</strong> in<br />

Deutschland. Ab 1. Januar ist<br />

der BVCD offizieller Kooperationspartner<br />

der Reisen Camping.<br />

Insgesamt 4.500 qm stehen<br />

den Campingunternehmern<br />

und dem Verband zur Verfügung,<br />

um die Campingplätze<br />

und ihre Leistungen darzustellen.<br />

„So komplett war dies<br />

bislang noch nicht möglich“,<br />

freut sich BVCD-Geschäftsführerin<br />

Ulrike Bantle.<br />

Wer sich über Campingplätze<br />

informieren will, muss – anders<br />

als in früheren Jahren –<br />

nicht mehr in verschiedenen<br />

Hallen nach Angeboten su-<br />

chen. Zentraler Infopunkt in<br />

Halle 12 wird der Stand des<br />

BVCD sein. Aber auch alle<br />

Landesverbände wollen mitmachen<br />

und eine Infofläche<br />

von 40 qm mieten. Die Reisemobil-<br />

und Caravanherstel-<br />

Wer sich über Camping in Deutschland informieren will, braucht<br />

nicht lange suchen. Halle 12 wird zum Campingplatz – der Stand<br />

des BVCD ist mittendrin.<br />

ler stellen jedem Landesverband<br />

kostenlos einen Wohnwagen<br />

zur Verfügung und<br />

sorgen so für die richtige<br />

Campingatmosphäre.<br />

Wie auf einem richtigen<br />

Campingplatz darf auch auf<br />

dem <strong>Messe</strong>campingplatz ein<br />

Kinderspielplatz nicht fehlen.<br />

Hier können die lieben Kleinen<br />

spielen und toben, während<br />

die Eltern sich in aller<br />

Ruhe über mögliche Urlaubsziele<br />

informieren. Auf der<br />

Bühne wird den Gästen ein<br />

buntes Info- und Unterhaltungsprogramm<br />

geboten: Die<br />

Bühnentechnik stellt die<br />

<strong>Messe</strong> Essen, das Programm<br />

wird vom BVCD in Zusammenarbeit<br />

mit den Landesverbänden<br />

und den teilnehmenden<br />

Campingplätzen<br />

organisiert. In der Nähe der<br />

Bühne kann ein Restaurant<br />

aufgebaut werden, in dem regionale<br />

Spezialitäten angeboten<br />

werden können.<br />

Die <strong>Messe</strong> Essen stellt dem<br />

Bundesverband die Fläche<br />

für den <strong>Messe</strong>stand kostenlos<br />

zur Verfügung; den Landesverbänden<br />

und den ausstellendenCampingunternehmern<br />

werden aufgrund der<br />

Kooperationsvereinbarung<br />

Foto: ews<br />

Sonderkonditionen eingeräumt.<br />

So kostet ein eigener<br />

Stand in Halle 12 für Verbandsmitglieder<br />

nur 80 Euro<br />

je Quadratmeter, ein Fertigstand<br />

nur 140 Euro/qm (statt<br />

171). Fertigstände können<br />

schon ab 840 Euro angemietet<br />

werden.<br />

Interessierte Campingunternehmer<br />

können allein einen<br />

Stand oder Standfläche mieten<br />

oder sich mit anderen<br />

Campingunternehmern zusammenschließen.<br />

„Es wäre<br />

wünschenswert, wenn sich je<br />

Bundesland mehrere Plätze<br />

und Regionen beteiligen würden“,<br />

erklärte BVCD-Präsident<br />

Anton Harms. Campingunternehmer,<br />

die keinen eigenen<br />

<strong>Messe</strong>stand organisieren<br />

möchten, haben die Möglichkeit,<br />

beim jeweiligen Landesverband<br />

gegen eine Gebühr<br />

Informationsmaterial auszulegen.<br />

Davon, dass die Investition in<br />

einen <strong>Messe</strong>auftritt in Essen<br />

sich lohnt, ist Ulrike Bantle<br />

überzeugt. „Die REISE CAM-<br />

PING Essen ist für Campingunternehmer<br />

eine sehr wichtige<br />

Plattform“, betont sie. Anders<br />

als beispielsweise beim<br />

Caravansalon steht bei dieser<br />

<strong>Messe</strong> der touristische Aspekt<br />

im Vordergrund. Zudem<br />

ist der <strong>Messe</strong>ort Essen sehr<br />

attraktiv. Im Einzugsbereich<br />

der REISE CAMPING leben<br />

nicht nur mehr als 40 Mio.<br />

Menschen: überdies ist es die<br />

Region mit der stärksten<br />

Reiseintensität in Deutschland<br />

– und mit den meisten<br />

Camping- und Caravaningfans.<br />

In keinem anderen<br />

Bundesland sind mehr<br />

Wohnmobile und Caravans<br />

zugelassen. Mit fast 150.000<br />

Caravans sind ein Viertel aller<br />

in Deutschland registrierten<br />

Wohnwagen in NRW zu<br />

Hause.<br />

Auch der Termin ist ein Plus:<br />

„Viele Familien entscheiden<br />

zu Beginn des Jahres, wo sie<br />

1/2005 19


ihren Jahresurlaub verbringen<br />

wollen und holen sich<br />

auf der <strong>Messe</strong> in Essen ent-<br />

Bitte vormerken!<br />

BVCD Camping Fach Event<br />

Freitag, 11. Februar,<br />

von 10.30 bis 13.30 Uhr<br />

BVCD-Mitgliederversammlung<br />

Samstag, 12.02.05,<br />

von 10.30 bis 12Uhr<br />

sprechende Anregungen“,<br />

weiß Ulrike Bantle. Bei der<br />

einzigen Frühjahrsmesse für<br />

20 1/2005<br />

Reise & Touristik, Camping<br />

& Caravaning in Nordrhein-<br />

Westfalen können die Unternehmer<br />

potentielle Gäste ansprechen<br />

und für Urlaubsoder<br />

Dauercamping auf ihrem<br />

Platz begeistern.<br />

Der BVCD wirbt nicht für bestimmte<br />

Plätze, sondern für<br />

Camping in Deutschland. Als<br />

Partner der <strong>Messe</strong> ist der<br />

Bundesverband nicht nur<br />

mit einem Stand vertreten,<br />

sondern ist wie auch der<br />

DCC als ideeller Träger während<br />

der <strong>Messe</strong>tage stets prä-<br />

sent. So können die Verbands-Vertreterbeispielsweise<br />

an Pressekonferenzen<br />

und anderen wichtigen Veranstaltungen<br />

teilnehmen und<br />

diese Plattform für Marketing<br />

und Lobbyarbeit nutzen.<br />

Auf dem großen Camping<br />

Fach Event des BVCD am<br />

Freitag, 11. Februar, wird das<br />

Thema Camping außerdem<br />

aus betriebswirtschaftlicher<br />

und wissenschaftlicher Sicht<br />

durch Vorträge beleuchtet.<br />

Campingunternehmer, die allein<br />

oder mit anderen Cam-<br />

pingplätzen einen <strong>Messe</strong>auftritt<br />

bei der REISE CAMPING<br />

in Essen planen, können sich<br />

über ihre Landesverbände<br />

anmelden und informieren.<br />

ews<br />

Information:<br />

BVCD-Geschäftsstelle<br />

Ulrike Bantle<br />

Kaiserin-Augusta-Allee 86<br />

10589 Berlin<br />

Tel.: 0 30/33 7783-20<br />

Fax: 0 30/33 7783 21<br />

info@bvcd.de<br />

www.bvcd.de<br />

Erste Fachmesse für die <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

CAMP GROUND startet im September<br />

Neuland will die <strong>Messe</strong><br />

Friedrichshafen im<br />

Frühherbst 2005 betreten.<br />

Vom 14. bis 16. September<br />

findet auf dem neuen<br />

<strong>Messe</strong>gelände Friedrichshafen<br />

die erste Internationale<br />

Fachmesse für <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

statt.<br />

„Die Infrastruktur auf Campingplätzen<br />

muss sich den<br />

wachsenden Ansprüchen der<br />

Camper anpassen. Doch bisher<br />

gibt es keine Fachmesse,<br />

die sich direkt mit der Ausstattung<br />

von Campingplätzen<br />

beschäftigt.“, stellt <strong>Messe</strong>geschäftsführer<br />

Jürgen Schmid<br />

fest. Trotz eindeutiger Wachstumsraten<br />

wurden die Interessen<br />

der <strong>Campingwirtschaft</strong> in<br />

Deutschland bisher lediglich<br />

auf Publikumsmessen der<br />

Reisemobil- und Caravaningbranche<br />

ansatzweise behandelt.<br />

Die CAMP GROUND<br />

soll als reine auf die Branche<br />

zugeschnittene fachspezifische<br />

B2B-Plattform diese<br />

Lücke schließen.<br />

„Die Campingbranche in<br />

Deutschland ist dabei, sich zu<br />

einem hochprofessionellen<br />

Wirtschaftszweig zu mausern.<br />

Eine Fachmesse für<br />

Campingplatzausstattung im<br />

deutschsprachigen Raum ist<br />

ein weiterer wichtiger Schritt<br />

auf diesem Weg“, so Stefan<br />

Thurn, Redaktionsleiter des<br />

ADAC Camping-Caravan-<br />

Führers. Denn wer auf Dauer<br />

im Wettbewerb mit anderen<br />

Tourismusanbietern bestehen<br />

will, muss die steigenden Erwartungen<br />

der Gäste erfüllen.<br />

Noch entsprechen längst<br />

nicht alle Campingplätze den<br />

von Campinggästen und -experten<br />

erwünschten oder geforderten<br />

Standards. Gefragt<br />

sind neue Ideen, Marketingwege<br />

und Investitionstätigkeiten.<br />

Ob Ver- und Entsorgungssäulen<br />

für Wohnmobile…<br />

Die Fachmesse bietet den Besuchern<br />

– vor allem Betreibern<br />

von Campingplätzen<br />

und Freizeitparks, Marinas,<br />

Wellness- und Erholungszentren,<br />

Betreibern von größeren<br />

Ferienappartements sowie<br />

Kommunen und Gemeinden<br />

– eine Plattform, um sich<br />

über Produkte und Dienstleistungen<br />

rund um den modernen<br />

Campingplatz zu informieren.<br />

Denn nur wer aktuelle<br />

Entwicklungen, innovative<br />

Konzepte sowie Optimierungs-<br />

und Einsparmöglichkeiten<br />

kennt und bei seinen<br />

Planungen und Investitionen<br />

berücksichtigt, kann das gesamte<br />

Potential seines Campingplatzes<br />

ausschöpfen.<br />

Auf dem <strong>Messe</strong>gelände der<br />

Bodenseestadt finden Campingunternehmer<br />

alles, was<br />

sie auf ihrem Campingplatz<br />

benötigen: von Geräten für<br />

die Grünpflege bis zur (barrierefreien)<br />

Sanitärausstattung,<br />

Fotos: <strong>Messe</strong> Friedrichsfafen<br />

vom Gastronomiebedarf bis<br />

zur Shop-Einrichtung, vom<br />

Wellness-Bereich bis zur Golfanlage,<br />

vom Wertstoffhof bis<br />

zum codierten Einfahrts-Chip.<br />

Auch Anbieter aus dem Entertainement-<br />

und Eventbereich<br />

werden auf der <strong>Messe</strong><br />

vertreten sein.<br />

Bei der parallel zur CAMP<br />

GROUND stattfindenden<br />

Fachmesse für Spielgeräte<br />

und Freizeitanlagen PLAY &<br />

LEISURE können sich Campingunternehmer<br />

einen Überblick<br />

über Spiel- und Sportgeräte,<br />

Freizeitanlagen und<br />

Event-Module sowie Dienstleistungen<br />

und Zubehör verschaffen.<br />

Damit die CAMP GROUND<br />

bei den Campingunternehmern<br />

gut ankommt, arbeitet<br />

die <strong>Messe</strong> Friedrichshafen<br />

mit dem Bundesverband<br />

der <strong>Campingwirtschaft</strong> in<br />

Deutschland (BVCD), ECO-<br />

CAMPING e.V und mit dem<br />

Campingmagazin Caravaning<br />

zusammen.<br />

„Wir unterstützen diese neue<br />

<strong>Messe</strong> gerne, weil sie bestens<br />

zum Ziel von Ecocamping<br />

passt: Die Förderung von<br />

Umweltschutz, Sicherheit<br />

und Qualität in der <strong>Campingwirtschaft</strong>“,<br />

erklärt ECOCAM-<br />

PING-Geschäftsführer Marco<br />

Walter. Im Rahmen der<br />

<strong>Messe</strong> wird der Verein ein<br />

breites Informationsforum<br />

bieten.<br />

Information:<br />

<strong>Messe</strong> Friedrichshafen<br />

Neue <strong>Messe</strong> 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

campground@messe-fn.de<br />

Projektleitung<br />

CAMP GROUND<br />

Annika Raff<br />

Tel. 0 75 41/708-3 50<br />

Fax 0 75 41/708-110<br />

annika.raff@messe-fn.de<br />

www.messe-fn.de<br />

www.campground-messe.de<br />

…oder Waschbecken für Kinder – auf der CAMP GROUND finden<br />

Campingunternehmer alle Produkte und Dienstleistungen für einen<br />

modernen Campingplatz.


ECOCAMPING auf dem Suisse Caravan Salon<br />

Fahrrad zieht Caravan<br />

Auf dem Suisse Caravan<br />

Salon vom 28.10.<br />

bis 1.11. in Bern präsentierten<br />

sich ECOCAM-<br />

PING und seine Partnerverbände<br />

erstmals auf einer<br />

Schweizer <strong>Messe</strong>. Campinggäste<br />

und -unternehmer aus<br />

der Schweiz konnten sich<br />

über Umweltschutz, Sicher-<br />

Carina Barthle (links) und Johanna Buchenauer<br />

(rechts) auf dem ungewöhnlichen<br />

Gespann.<br />

heit und Qualität auf Campingplätzen<br />

informieren.<br />

Vor dem Haupteingang bot<br />

ECOCAMPING den <strong>Messe</strong>-<br />

Besuchern die Gelegenheit<br />

zur Probefahrt mit dem siebensitzigen<br />

Conference Bike.<br />

Diese alternative Art der Fortbewegung<br />

begeisterte viele<br />

Besucher. Gemeinsam mit einigenCampingunternehmern<br />

und ihrer Kollegin<br />

Sonja Sommer vom Verband<br />

Schweizerischer Campings<br />

gelang es Carina Barthle und<br />

Johanna Buchenauer von<br />

ECOCAMPING, mit dem<br />

Fahrrad einen T@b, den 550<br />

kg schweren Kleinwohnwagen<br />

von Tabbert, zu<br />

bewegen.<br />

Die <strong>Messe</strong> Suisse<br />

Caravan Salon war<br />

Foto: ECOCAMPING<br />

ein Erfolg. Viele Besucher<br />

informierten<br />

sich ausführlich<br />

über die Schweizer<br />

Campingplätze, die<br />

sich an ECOCAM-<br />

PING beteiligen.<br />

Auch die Campingprospekte<br />

aus Bayern,Baden-Württemberg,<br />

Brandenburg, Schleswig-Holstein,<br />

Vorarlberg und<br />

der Bodenseeregion waren<br />

äußerst gefragt.<br />

Gefördert durch die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft<br />

und die Europäische Union<br />

bietet ECOCAMPING in der<br />

Region Alpenrhein-Hoch-<br />

Die deutsch-niederländische Fachmesse<br />

ALLES RUND UM FREIZEIT<br />

Dienstag, 8. März 2005 und Mittwoch, 9. März 2005 von 14.00 – 22.00 Uhr<br />

REFRESURE ist eine Fachmesse die im Kernwasser Wunderland in Kalkar am 8. und 9. März 2005 zur Plattform für<br />

Hersteller, Zulieferer und Lieferanten wird, die sich auf das Einrichten, Instandhalten und das Anlegen in den<br />

Bereichen Freizeit, Camping, Spiel und Sport spezialisiert haben. An diesen beiden Tagen haben Sie die Möglichkeit<br />

grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen und ihr Kundenpotential auszubreiten.<br />

Alles bleibt überschaubar auf 2600 m2 mit c.a 80 Ausstellern.<br />

Machen Sie unsere All-Inclusive-Formel zu Ihrem Vorteil!<br />

• Einladungsservice • kein Eintrittspreis für Ihre Kunden<br />

• Speisen und Getränke für Aussteller und Besucher<br />

• selbst Ihr <strong>Messe</strong>stand für die gesamte <strong>Messe</strong>zeit ist im Preis enthalten.<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Unser <strong>Messe</strong>team hilft Ihnen gerne weiter:<br />

02824/910-263 oder messe.dominique@kernwasser-wunderland.de<br />

Griether Straße 110-120 · 47546 Kalkar • www.kernwasser-wunderland.de<br />

rhein-Bodensee derzeit ein<br />

internationales Projekt an, bei<br />

dem bislang neben elf deutschen<br />

und vier österreichischen<br />

Campingplätzen auch<br />

Bei der Refresure 2005 ist der<br />

Name Programm. Bei der<br />

deutsch-niederländischen Fachmesse<br />

dreht sich alles um die<br />

Freizeit (recreatie – freizeit –<br />

leisure). Rund 80 Hersteller, Zulieferer<br />

und Lieferanten, die sich<br />

auf die Anlage, Einrichtung und<br />

Instandhaltung von Camping-,<br />

Freizeit-, Spiel- und Sportanlagen<br />

spezialisiert haben, präsentieren<br />

am 8. und 9. März 2005<br />

im Kernwasser Wunderland in<br />

Kalkar auf rund 2.600 qm ihre<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Das <strong>Messe</strong>team legt großen<br />

Wert auf Überschaubarkeit: Wenige,<br />

aber qualitativ hochwertige<br />

Aussteller sollen intensive<br />

Kontakte zwischen Besuchern<br />

und Ausstellern gewährleisten.<br />

Für die Aussteller ist die <strong>Messe</strong><br />

eine gute Gelegenheit, Kontakte<br />

zu ihren Stammkunden zu pflegen<br />

und potentielle Kunden anzusprechen.<br />

Eingeladene Besu-<br />

Refresure 2005<br />

Fachmesse für Freizeit<br />

zwei schweizerische Plätze –<br />

Camping Ruderbaum AG in<br />

Altnau und der Camping Fischerhaus<br />

in Kreuzlingen –<br />

mitmachen. ECOCAMPING<br />

cher können die <strong>Messe</strong> einen<br />

Tag lang kostenlos besuchen;<br />

das <strong>Messe</strong>team übernimmt sogar<br />

den Einladungsservice.<br />

Der Ausstellungsort ist ebenfalls<br />

außergewöhnlich: Das<br />

Kernwasser Wunderland entstand<br />

aus dem ehemaligen<br />

Atomkraftwerk „Schneller Brüter“,<br />

der zu einem Hotel-, Tagungs-,<br />

Freizeit- und <strong>Messe</strong>zentrum<br />

umgebaut wurde.<br />

Information:<br />

Kernwasser Wunderland<br />

Freizeitpark GmbH<br />

<strong>Messe</strong>team<br />

Frau Karin Hengevelt<br />

Griether Straße 110-120<br />

47546 Kalkar<br />

Tel. 0 28 24/910-2 64<br />

Fax 0 28 24/910-185<br />

messe.karin@kernwasserwunderland.dewww.kernwasserwunderland.de<br />

1/2005 21


Dabeisein ist nicht alles<br />

<strong>Messe</strong>erfolg durch<br />

professionelle Präsentation<br />

Jetzt kommen sie wieder<br />

die Last-Minute-Angebote<br />

der Verbände, Verlage<br />

und sonstiger <strong>Messe</strong>firmen,<br />

noch schnell für etwas<br />

mehr Umsatz durch Prospektauslage<br />

zu sorgen. <strong>Messe</strong>engagements<br />

sind ein besonders<br />

Absatzinstrument,<br />

das ebenso wie die Preispolitik<br />

eines Unternehmens gut<br />

durchdacht sein will. Wenn<br />

der <strong>Messe</strong>gast nicht dein<br />

Campinggast sein will, hast<br />

Du als Campingunternehmer<br />

auf der <strong>Messe</strong> Geld versenkt.<br />

Dabei gilt: kleine Firma kleiner<br />

Verlust, große Firma Arbeitsstellenverlust.<br />

1. Irrtümer<br />

Die einfache Annahme solcher<br />

Angebote ist schon der<br />

erste Schritt zur Geldvernichtung.<br />

Verbände brauchen<br />

eine Legitimation für eine<br />

<strong>Messe</strong> durch die Auslage der<br />

Mitgliederprospekte. Welcher<br />

Landes- oder Bundesverband<br />

bietet schon ein Forum mit<br />

dem Besucher über Umweltschutz<br />

oder wirtschaftliche<br />

Bedeutung von Campingbetrieben<br />

oder ähnlich Imagebeeinflussende<br />

Fakten?<br />

Verlage und sonstige Aussteller<br />

möchten durch Kostenbeteiligung<br />

an den Auslagen<br />

die eigenen <strong>Messe</strong>kosten<br />

senken, mehr nicht.<br />

Der zweite Fehler ist der<br />

Glaube, dass durch die einfache<br />

Auslage selbst gestrickte<br />

Prospekte und sonstiger Fotokopien<br />

für den allgemeinen<br />

Gast die <strong>Messe</strong>besucher in<br />

Massen in wenigen Wochen<br />

auf den eigenen Platz strömen.<br />

Der dritte Fehler ist die Überschätzung<br />

einer Touristikmesse.<br />

Nach Auskunft der<br />

Betriebe, die eine <strong>Messe</strong>erfolgskontrolle<br />

durchführen,<br />

sind lediglich 5 bis 8 Prozent<br />

aller neuen Gäste durch einen<br />

<strong>Messe</strong>kontakt auf ihr Ferienziel<br />

aufmerksam gemacht<br />

worden. Das würde bedeuten,<br />

dass im günstigsten Fall das<br />

11,5fache der <strong>Messe</strong>kosten für<br />

die restlichen 92 Prozent der<br />

22 1/2005<br />

Gäste aufgewendet werden<br />

muss.<br />

Das stimmt so natürlich nicht,<br />

denn gute Mund-zu-Mund-<br />

Propaganda ist fast kostenlos<br />

– sie kostet nur ein Lächeln<br />

und Aufmerksamkeit zum<br />

Gast.<br />

Der Nährboden für diese<br />

Grundfehler ist das falsche<br />

Marketingverständnis vieler<br />

Campingunternehmer. Erstens:<br />

Marketing kann jeder.<br />

Zweitens: Wer Prospekte hat<br />

oder im ADAC- oder einem<br />

sonstigen Campingführer<br />

wirbt, betreibt Marketing. Hier<br />

wird Autodidaktik mit Ausbildung<br />

und Werbung mit Marketing<br />

verwechselt. Der<br />

wiederholte Ausfall eines<br />

Marketingseminars des Landesverbandes<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen (FFC) ist nur ein<br />

Beweis dafür. Auch hier gilt:<br />

Wer dies zu spät kapiert, den<br />

bestraft der Insolvenzverwalter.<br />

Wer echtes Marketing betreibt,<br />

richtet sein Produkt<br />

(Übernachtung und Dienstleistung)<br />

auf seine Zielgruppe<br />

mit allen zur Verfügung stehenden<br />

Instrumenten wie<br />

Produkt-, Preis-, Werbe-, Distributions-,<br />

und Kommunikationspolitik<br />

aus. Das ergibt<br />

aus dem allgemeinen Produkt<br />

„Übernachtung“ den Ferienaufenthalt,Dauercamping,Wochenendhausvermietung<br />

und viele weitere<br />

Produkte, die alle ihren eige-<br />

nen Preis, Werbung, Kunden<br />

und Kundenzugang haben.<br />

2. Zielgruppenorientierung<br />

Vor jedem Schritt im und<br />

außerhalb des Betriebes<br />

sollte eine fassbare Zielorientierung<br />

liegen: Wo will ich eigentlich<br />

hin? Wen will ich<br />

Der Alfsee spricht mit unterschiedlichen Prospekten gezielt verschiedene<br />

Zielgruppen an.<br />

auf der <strong>Messe</strong> eigentlich ansprechen?<br />

Die Profis unter<br />

uns praktizieren dies schon<br />

seit Jahr und Tag – die maßgeschneiderte<br />

Ansprache.<br />

Man sieht sie schon in den<br />

ersten drei (!) Sekunden im<br />

Vorübergehen am Hauspropekt:<br />

- Der Südsee-Camp wirbt<br />

das ganze Jahr um Kinder<br />

– in den Ferien mit der Familie<br />

und außerhalb der Ferien<br />

mit den Großeltern.<br />

- Der Alfsee bewirbt mehrere<br />

Zielgruppen gleichzeitig<br />

– die Familien in den Ferien,<br />

die Klubs, die Singles<br />

und Schulklassen außerhalb<br />

der Ferien.<br />

- Das Feriencamping Dreiquellenbad<br />

kümmert sich<br />

um Gesundheitsbewusste<br />

und Kurcamper.<br />

- Das Campingdorf Horn/<br />

Bodensee spricht umweltorientierte<br />

Camper und<br />

Naturliebhaber an usw.<br />

All diesen Plätzen ist eines<br />

gemeinsam: Auf den Prospektvorderseiten<br />

sind keine<br />

Schranken, Luftaufnahmen<br />

und Wohnwagen abgebildet,<br />

Foto: grafuso<br />

Friedrich-<br />

Wilhelm Meinecke<br />

sondern das typische Motiv,<br />

das die jeweilige Zielgruppe<br />

sucht. Viel länger als drei Sekunden<br />

hat auch kein <strong>Messe</strong>gast<br />

Zeit, sein Urlaubsziel zu<br />

suchen, dafür liegen dort viel<br />

zu viele Auslagen.<br />

3. Produktgestaltung<br />

Wer auf eine Autoausstellung<br />

geht, erwartet Autos, auf einer<br />

Sexmesse Reizwäsche und<br />

auf einer Campingmesse nur<br />

bunte Prospekte mit Wohnwagen<br />

drauf? Mitnichten!<br />

Dennoch ist dies oft gängige<br />

Praxis. Deshalb sind Campingmessen,<br />

wenn sie nicht<br />

vorbereitet werden, so erfolglos<br />

für den eigenen Betrieb.<br />

Der Gast erwartet mindestens<br />

ein Produkt, das man ihm<br />

verkaufen könnte. Die Standardausrede,<br />

dass im Prospekt<br />

doch alles drinsteht, gilt<br />

nicht. Der <strong>Messe</strong>gast hat Eintritt<br />

bezahlt, damit er sich<br />

schnell und vor allem bequem<br />

eine Übersicht über die<br />

aktuellen Angebote in der<br />

Campingbranche verschaffen<br />

kann. Er ist doch nicht auf einem<br />

Lesefestival.<br />

Ein Campingangebot für einen<br />

häufigen Buchungszeitraum,<br />

z.B. 14 Tage oder ein<br />

Wochenende, ist das Minimum<br />

an Angebot. Aktuell<br />

sind aber Pakete: Aufenthalte<br />

mit Essen und oder Ausflugsmöglichkeiten<br />

und Dienstleistungen<br />

inklusive.<br />

Bemerkenswert ist, dass es<br />

insbesondere für Dauercamping<br />

fast keine Prospekte<br />

gibt. Selbst diejenigen, die<br />

fast nur Dauercamping anbieten,<br />

versuchen mit der Brechstange,<br />

Feriengäste zu gewinnen.<br />

So wird es nichts mit der<br />

Vollauslastung über das<br />

ganze Jahr.<br />

4. Preisgestaltung<br />

Preise sind kein Spiegelbild<br />

der Kosten, sondern der<br />

Wertschätzung des Kunden.<br />

Wäre es nicht so, gäbe es<br />

keinen Schluss- oder Räumungsverkauf<br />

und die Preis-<br />

Absatz-Funktion wäre nie ent-


deckt worden. In einer Zeit, in<br />

der das deutsche Volk wie<br />

hypnotisiert nur nach dem<br />

Preis entscheidet (bis auf die<br />

Buchungen zu Pfingsten,<br />

Weihnachten und Silvester),<br />

tut jeder <strong>Messe</strong>aussteller gut<br />

daran, dem potentiellen Campinggast<br />

auch ein paar<br />

Schnäppchen anzubieten.<br />

Was Aldi und Lidl können,<br />

sollte dem gut ausgebildeten<br />

Campingunternehmer nicht<br />

schwer fallen. Hier gilt es<br />

aber, ansprechende Preise zu<br />

finden, ohne sich arm zu<br />

rechnen. Leichter gelingt<br />

diese Aufgabe aber über Paketangebote.<br />

5. Werbung<br />

Eine <strong>Messe</strong>auslage ist nur<br />

zum Teil eine Werbeaktion.<br />

Überwiegend ist es eine Vertriebsschiene,<br />

auf der die Produkte<br />

des Campingbetriebes<br />

an den Gast gebracht werden<br />

sollen. Begleitende Werbung<br />

für den <strong>Messe</strong>auftritt kann<br />

den <strong>Messe</strong>erfolg erheblich<br />

steigern. Das fängt mit einem<br />

Hinweis auf der Homepage<br />

im Internet an und endet mit<br />

dem Mailing an die Kunden<br />

oder im <strong>Messe</strong>einzugsgebiet<br />

mit <strong>Messe</strong>gutscheinen. Betriebe<br />

wie z.B. Biggesee oder<br />

Hennesee in NRW betreiben<br />

dies schon seit Jahren.<br />

6. Standgestaltung<br />

Was nichts kostet, taugt auch<br />

nicht viel. Diese Binsenweisheit<br />

findet man immer wieder<br />

auf den Touristikmessen. Der<br />

Umkehrschluss, dass eine<br />

teure Standgestaltung automatisch<br />

den gigantischen<br />

<strong>Messe</strong>-Erfolg bringt, ist allerdings<br />

genauso falsch. Die<br />

Zeiten, als Campingunternehmer<br />

noch mit Tapetentisch<br />

und Luftfoto auf die <strong>Messe</strong><br />

gegangen sind, sind Gott sei<br />

Dank vorbei. Trotzdem gilt<br />

heute noch die Devise: Es<br />

darf nicht viel kosten. Die<br />

Auslage im Landes- oder<br />

Bundes-Verband sind am billigsten.<br />

Den Vogel schoss<br />

2004 die Bundespräsentation<br />

der Landesverbände in<br />

Essen ab. Hier war nicht einmal<br />

ein Hinweis, dass es sich<br />

um Campingbetriebe handelt.<br />

Wer von den PISA-geplagten<br />

Besuchern kann sich<br />

schon etwas unter BVCD<br />

oder FFC vorstellen? Selbst<br />

wer anhand der Auslagen<br />

entdeckte, dass sich hier<br />

wohl einige Campingbetriebe<br />

versteckt haben könnten, hat<br />

sich wieder schnell den Profis<br />

wie z.B. Gitzenweiler Hof<br />

zugewandt. Hier sah die Auslage<br />

nicht wie ein Altpapiersammellager<br />

für unsortierte<br />

Campingplatzprospekte aus.<br />

Auch war das Personal hinter<br />

dem Kundenabwehr-Tresen<br />

(den gibt’s hier nicht) für alle<br />

Fragen offen und speiste<br />

nicht mit den Worten ab: „Sehen<br />

Sie mal im Gesamtkatalog<br />

nach, vielleicht finden Sie<br />

ja das was Sie suchen.“<br />

Sicherlich ist diese Darstellung<br />

der <strong>Messe</strong>auftritte für einige<br />

Campingunternehmer<br />

Selbst im größten <strong>Messe</strong>trubel sind die Mitarbeiterinnen des Gitzenweiler<br />

Hofs an ihren leuchtenden T-Shirts zu erkennen.<br />

so etwas wie „Nestbeschmutzung“.<br />

Alles Schönreden<br />

nutzt jedoch nichts, wenn<br />

<strong>Messe</strong>n viel Geld verschlingen<br />

und durch falsch verstandenes<br />

Marketing oder Missmanagement<br />

auch keine Erträge<br />

bringen. Es bleibt nur<br />

eines übrig: Die angeprangerten<br />

Missstände als Herausforderung<br />

an die Zukunft zu begreifen,<br />

damit <strong>Messe</strong>n keine<br />

Geldgräber werden. Es nutzt<br />

der <strong>Campingwirtschaft</strong> und<br />

auch der <strong>Messe</strong>branche.<br />

ews<br />

Foto: ews<br />

Internationale Fachmesse für <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

International Trade Fair for the Camping Industry<br />

Neue <strong>Messe</strong> 1<br />

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1/2005 23


Förderung von Unternehmensberatung ist möglich<br />

Guter Rat macht sich bezahlt<br />

Seit alters her blicken<br />

die Menschen beim<br />

Jahreswechsel auf das<br />

alte Jahr zurück, ziehen Bilanz<br />

und schmieden – private<br />

und berufliche – Pläne für<br />

das neue. Soll es weitergehen<br />

wie bisher? Sind Veränderungen<br />

wünschenswert oder gar<br />

dringend nötig? Und wenn ja<br />

– welche?<br />

Diese Fragen stellen sich<br />

auch viele Campingunternehmer.<br />

In den (fast) „gästefreien“<br />

Wochen haben sie<br />

mehr Zeit, über ihren Campingplatz,<br />

seine Perspektiven<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und die nötigen Investitionen<br />

nachzudenken. Und<br />

so werden in vielen Unternehmen<br />

gerade jetzt, wenn<br />

der Platz im Winterschlaf zu<br />

liegen scheint, die Weichen<br />

für die Zukunft gestellt.<br />

Dabei geht es oft um viel<br />

Geld: Soll der Platz erweitert,<br />

Mietmobilheime oder Mietwohnwagen<br />

aufgestellt, ein<br />

neues Sanitärgebäude oder<br />

gar ein Hallenbad mit Saunalandschaft<br />

gebaut werden,<br />

muss der Unternehmer tief in<br />

die Tasche greifen.<br />

Werden große Vorhaben (teilweise)<br />

mit Krediten finanziert,<br />

verlangen die Banken oft detaillierteUnternehmenskonzepte<br />

oder Gutachten, die belegen,<br />

dass eine Investition<br />

wirtschaftlich ist – und die<br />

gewährten Kredite zurückgezahlt<br />

werden können. Doch<br />

auch wenn die Bank nicht<br />

auf der Begutachtung des<br />

Vorhabens durch einen externen<br />

Experten besteht, macht<br />

24 1/2005<br />

es Sinn, sich von Fachleuten<br />

beraten zu lassen.<br />

„Professionelle Berater wissen<br />

besser als die Campingunternehmer,<br />

worauf die Banken<br />

Wert legen“, erklärt der<br />

Unternehmensberater Dr.<br />

Gunter Riechey, selbst Campingunternehmer<br />

und Vizepräsident<br />

des BVCD. Schließlich<br />

gehören Ratings und die<br />

Erarbeitung von Konzepten<br />

für (gute) Unternehmensberater<br />

zum „Alltagsgeschäft“, für<br />

die meisten Campingunternehmer<br />

dagegen nicht. Ihnen<br />

fehlt mitunter nicht nur die<br />

Erfahrung, sondern auch die<br />

Zeit, sich in die fremde Materie<br />

einzuarbeiten und das verlangte<br />

Konzept zu erarbeiten.<br />

Tun sie es doch, machen sie<br />

sich mitunter zu viel Mühe<br />

oder sie „vergessen“ dabei<br />

Dinge, die für eine positive<br />

Kreditentscheidung wichtig<br />

wären. Wer professionelle<br />

Hilfe in Anspruch nimmt, er-<br />

höht also die Chance, dass<br />

die Banken bei seinem Vorhaben<br />

mitspielen. Darauf<br />

weist auch die Tatsache hin,<br />

dass größere Unternehmen<br />

laut Mittelstandspaneel bei<br />

den Kreditverhandlungen<br />

weitaus erfolgreicher abschneiden<br />

als kleinere.<br />

Vor allem aber kann und soll<br />

eine professionelle Beratung<br />

dazu beitragen, dass ein ge-<br />

Lohnt sich die Vergrößerung des Campingplatzes? Und in welchen<br />

Schritten soll das Projekt realisiert werden?<br />

plantes Vorhaben sich wirklich<br />

rechnet und nicht zu einem<br />

finanziellen Desaster für<br />

das Unternehmen wird.<br />

Es genügt nämlich nicht, eine<br />

gute Idee zu haben oder einen<br />

Trend zu erkennen und<br />

ihm zu folgen. Patentrezepte<br />

gibt es nicht: So kann beispielsweise<br />

eine Saunalandschaft<br />

auf einem Campingplatz<br />

ein wahrer Gästemagnet,<br />

auf dem anderen ein teurer<br />

Flop sein.<br />

„Entscheidend ist, ob das,<br />

was geplant ist, zum Betrieb<br />

und zum Umfeld passt“, betont<br />

der Campingsachverständige<br />

Prof. Dr. Heinrich<br />

Lang. Für den Unternehmer<br />

selbst ist das mitunter schwer<br />

zu erkennen. „Man wird auf<br />

die Dauer betriebsblind.“<br />

Wer sich für ein bestimmtes<br />

Vorhaben begeistert, neigt<br />

außerdem mitunter dazu, bestimmte<br />

Faktoren, die gegen<br />

die Realisierung sprechen,<br />

beiseite zu schieben.<br />

„Bei manchen Vorhaben sind<br />

Verluste vorprogrammiert“, so<br />

die Erfahrung Dr. Riecheys.<br />

Mitunter werden nämlich bei<br />

allzu optimistischen Plänen<br />

die Kosten unter-, die Einnah-<br />

Foto: grafuso<br />

men überschätzt. So müssen<br />

auf der Kostenseite neben<br />

den Investitions- und Betriebskosten<br />

auch sonstige<br />

Folgekosten wie Löhne für<br />

weitere Arbeitskräfte oder der<br />

zusätzliche Werbeaufwand<br />

berücksichtigt werden. Andererseits<br />

dauert es nicht selten<br />

mehrere Jahre, bis das neue<br />

Angebot sich bei den Gästen<br />

herumgesprochen hat, die erhoffte<br />

Auslastung erreicht<br />

wird und die erwarteten Einnahmen<br />

fließen. Wird diese<br />

Durststrecke nicht einkalkuliert,<br />

geht dem Unternehmer<br />

auf dem Weg zum Erfolg<br />

möglicherweise die Puste<br />

aus.<br />

Aufgabe des Unternehmensberaters<br />

ist es, die Situation<br />

des Campingplatzes und sein<br />

Umfeld zu analysieren, die<br />

Chancen eines Projekts realistisch<br />

zu berechnen – und das<br />

Konzept gegebenenfalls so<br />

zu verändern, dass es sich<br />

trägt. So erweist es sich möglicherweise<br />

als sinnvoller,<br />

statt eines Spaßbades ein<br />

kleines, aber feines Hallenbad<br />

mit Wellnessanlage zu<br />

bauen oder statt der geplanten<br />

Ferienwohnungen Mietzelte<br />

oder kleine Campinghütten<br />

anzubieten.<br />

Immer noch scheuen sich<br />

viele Campingunternehmer,<br />

bei Entscheidungen einen externen<br />

Berater einzuschalten.<br />

„Manche sehen es als Eingeständnis,<br />

dass sie ein Problem<br />

nicht alleine lösen können“,<br />

meint Dr. Riechey. Dabei<br />

sind es oft gerade gut ausgebildete,<br />

erfolgreiche Campingunternehmer,<br />

die regelmäßig<br />

professionellen Rat in<br />

Anspruch nehmen. Nicht immer<br />

geht es dabei um große<br />

Investitionen: Auch wenn es<br />

beispielsweise „nur“ um die<br />

Preisstruktur, die Umwandlung<br />

von Dauer- in Touristikstandplätze<br />

oder um die<br />

Frage geht, ob die Gaststätte<br />

auf dem Platz verpachtet oder<br />

in eigener Regie betrieben<br />

werden soll, liefert eine kompetente<br />

Beratung eine gute<br />

Basis für eine Entscheidung.<br />

Nicht immer ist eine „Komplettberatung“<br />

mit Ist-Situation<br />

und Ausarbeitung eines<br />

Konzeptes erforderlich. Kennt


der Berater das Unternehmen,<br />

lassen sich anstehende<br />

Fragen oft in einem längeren<br />

Gespräch klären. Der Campingunternehmer<br />

kann dann<br />

sicher sein, dass er auf dem<br />

richtigen Weg ist. Die Kosten<br />

für eine Beratung sind je<br />

nach Problemstellung recht<br />

unterschiedlich – und oft<br />

niedriger, als viele Campingunternehmer<br />

befürchten. Bei<br />

großen Investitionen machen<br />

die Beratungskosten sogar<br />

nur einen Bruchteil der Investitionssumme<br />

aus. Zudem<br />

gibt es in einzelnen Ländern<br />

Landesprogramme, auf<br />

Bundesebene das Programm<br />

„Förderung von Unternehmensberatungen<br />

für kleine<br />

und mittlere Unternehmen“.<br />

Durch diese Zuschüsse sinken<br />

die Beratungskosten für<br />

den Unternehmer.<br />

Gute Beratung macht sich bezahlt;<br />

schlechter Rat schadet<br />

dagegen doppelt: Der Unternehmer<br />

zahlt nämlich nicht<br />

nur für ein schlechtes Produkt,<br />

sprich eine schlechte<br />

Beratungsleistung. Weit<br />

schlimmer sind oft die Folgekosten:<br />

Übernimmt sich ein<br />

Campingunternehmer durch<br />

die Vergrößerung seines Platzes<br />

oder durch den Bau von<br />

Ferienwohnungen, die dann<br />

leer stehen, ist mitunter die<br />

Existenz des Betriebes gefährdet.<br />

Der Unternehmensberater<br />

sollte daher sorgfältig ausgewählt<br />

werden. Dies ist nicht<br />

ganz leicht, denn die BerufsbezeichnungUnternehmensberater<br />

ist nicht geschützt.<br />

Eine bestimmte Ausbildung<br />

ist, anders als beispielsweise<br />

Foto: ews<br />

Soll die Versorgung auf dem<br />

Campingplatz durch ein neues<br />

Bistro und Kiosk verbessert…<br />

für Architekten, Steuerberater<br />

oder Rechtsanwälte, nicht<br />

vorgeschrieben. Jeder darf<br />

sich – unabhängig von Qualifikation,<br />

Erfahrung und Kenntnissen<br />

– Unternehmensberater,<br />

Wirtschaftsberater, Betriebsberater<br />

o. Ä. nennen.<br />

Die Mitgliedschaft in einem<br />

Berufsverband kann ein Indiz<br />

dafür sein, dass ein Berater<br />

über die nötige Fachkompetenz<br />

und Erfahrung verfügt.<br />

Denn Verbände wie der VBV<br />

(Vereinigung beratender<br />

Volks- und Betriebswirte e.V.)<br />

oder der Bundesverband<br />

Deutscher Unternehmensberater<br />

(BDU e.V.) stellen bestimmte<br />

fachliche Anforderungen<br />

an ihre Mitglieder. So<br />

müssen die Mitglieder des<br />

VBV über eine einschlägige<br />

akademische Ausbildung sowie<br />

Berufserfahrung verfügen<br />

und ihre persönlichen<br />

und fachlichen Kompetenzen<br />

in einem Aufnahmeverfahren<br />

nachweisen. Außerdem verpflichten<br />

sich die Mitglieder,<br />

im Umgang mit den Klienten<br />

und bei der Beratung bestimmte<br />

Grundsätze einzuhalten.<br />

Fachkompetenz allein reicht<br />

jedoch nicht aus. „Gerade in<br />

einer Spezialbranche wie der<br />

<strong>Campingwirtschaft</strong> sind<br />

Branchenkenntnisse sehr<br />

wichtig. Der Berater sollte<br />

sich gut in der Branche auskennen<br />

und nicht nur mit<br />

theoretischen Betriebsvergleichszahlen<br />

operieren“,<br />

meint Dr. Gunter Riechey.<br />

In der recht übersichtlichen<br />

Campingszene gibt es nur<br />

wenige Berater; daher sind<br />

der Bundesverband oder die<br />

Landesverbände bei der Suche<br />

geeignete Ansprechpartner.<br />

„Die Mitarbeiter oder die<br />

Vorstandsmitglieder kennen<br />

die Berater und ihre Spezialgebiete“,<br />

weiß Professor<br />

Heinrich Lang. Sie können<br />

den Unternehmern daher<br />

kompetente Berater empfehlen.<br />

Wer erstmals Kontakt mit einem<br />

Berater aufnimmt, sollte<br />

nach seinen Referenzen fragen<br />

und Kontakt mit den Kollegen<br />

aufnehmen, für die er<br />

...oder ein neues Hallenbad gebaut werden? Die Beratung durch einen<br />

Experten hilft, Fehlinvestitionen zu vermeiden.<br />

schon gearbeitet hat. Waren<br />

und sind die Kollegen mit seiner<br />

Beratung zufrieden, ist<br />

dies ein Hinweis, dass sie seinem<br />

Rat vertrauen können.<br />

In einem ersten Vorgespräch<br />

wird dann das Projekt genau<br />

erörtert. „Ein guter Berater<br />

muss gut zuhören können<br />

Foto: Arterhof<br />

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um zu erfahren, was der<br />

Kunde möchte“, nennt Prof.<br />

Lang eine Eigenschaft, die<br />

einguter Berater erfüllen<br />

muss. Erst nach dem Briefing-Gespräch<br />

entscheiden<br />

Unternehmer und Berater, ob<br />

eine Zusammenarbeit Sinn<br />

macht.<br />

Nicht nur die Fachkompetenz,<br />

auch die Chemie zwischen<br />

Berater und Mandant sollte<br />

stimmen. Schließlich müssen<br />

beide gemeinsam das Problem<br />

analysieren und lösen.<br />

Kommen beide menschlich<br />

nicht miteinander klar, funktioniert<br />

oft auch die Zusammenarbeit<br />

nicht optimal.<br />

Überdies besteht die Gefahr,<br />

dass die Vorschläge des Beraters<br />

nicht umgesetzt werden.<br />

„Der Klient sollte bereit sein,<br />

Vorschläge des Beraters<br />

ernsthaft in Erwägung zu ziehen<br />

und gegebenenfalls auch<br />

Änderungen an seinem Konzept<br />

zu akzeptieren“, betont<br />

Dr. Gunter Riechey und fügt<br />

hinzu. „Das ist nicht immer<br />

der Fall. Es gibt Persönlichkeiten,<br />

die eher nicht auf externe<br />

Ratschläge hören.“<br />

ews<br />

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1/2005 25


KfW Mittelstandspanel 2004<br />

Schlechte Karten für kleine Unternehmer<br />

Für kleinere Unternehmen<br />

ist es wesentlich<br />

schwerer als noch vor<br />

einigen Jahren, Kredite zu bekommen.<br />

Diese Erfahrung,<br />

die derzeit viele Campingunternehmer<br />

machen, wird<br />

durch das KfW-Mittelstandspanel<br />

2004 bestätigt, das<br />

Mitte November 2004 veröffentlicht<br />

wurde.<br />

Danach kamen 13 Prozent<br />

der geplanten Investitionen<br />

Mittelstandspanel<br />

Die Ergebnisse des KfW-<br />

Mittelstandspanels basieren<br />

auf einer repräsentativen<br />

Wiederholungsbefragung, bei<br />

der jährlich bis zu 15.000<br />

Unternehmen mit weniger als<br />

500 Mio. Euro Jahresumsatz<br />

zum Investitionsverhalten und<br />

zu Beschäftigungseffekten befragt<br />

werden. Das Panel bezieht<br />

als einzige repräsentative<br />

Studie auch die 2,3 Millionen<br />

Unternehmer mit weniger als<br />

fünf Beschäftigten ein.<br />

. . . bringt<br />

Bewegung<br />

Bewegung<br />

26 1/2005<br />

ins Spiel!<br />

nicht zustande, weil Kreditverhandlungen<br />

scheiterten.<br />

Lediglich 41 Prozent aller<br />

mittelständischen Unternehmen,<br />

die zur Finanzierung ihrer<br />

geplanten Investition Kreditverhandlungen<br />

führten,<br />

schlossen diese auch erfolgreich<br />

ab.<br />

Der Vergleich von mittleren<br />

und kleinen Mittelständlern<br />

zeigt, dass größere Unternehmen<br />

bei den Kreditverhandlungen<br />

weitaus erfolgreicher<br />

abschneiden: Knapp 60 Pro-<br />

zent der Mittelständler mit<br />

mehr als 50 Beschäftigten<br />

führten die Verhandlungen zu<br />

einem Abschluss, bei den<br />

Unternehmern mit weniger<br />

als fünf Beschäftigten waren<br />

es lediglich 37 Prozent.<br />

Das Scheitern der Kreditverhandlungen<br />

ging in 57 Prozent<br />

der Fälle von den Kreditinstituten<br />

und in 43 Prozent<br />

der Fälle von den Unternehmen<br />

aus.<br />

41 Prozent der Mittelständler<br />

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Foto: CAP Rotach<br />

brachen nach eigenen Angaben<br />

die Verhandlungen ab,<br />

weil die geforderten Sicherheiten<br />

nicht gestellt werden<br />

konnten; etwa jede dritte Kreditverhandlung<br />

(34 Prozent)<br />

wurde von den Unternehmern<br />

abgebrochen, weil die<br />

Zinsen zu hoch waren. Bei<br />

kleineren Mittelständlern war<br />

zudem die „schlechte Bera-<br />

tung durch die Bank“ ein<br />

wichtiger Ablehnungsgrund.<br />

Immerhin 29 Prozent fühlten<br />

sich schlecht beraten.<br />

Nach Aussage der Unternehmer<br />

lehnten die Banken die<br />

Finanzierung von Projekten<br />

am häufigsten wegen unzureichender<br />

Sicherheiten (45<br />

Prozent) ab. Auch die veränderte<br />

Geschäftspolitik war<br />

ein häufig genannter Ablehnungsgrund.<br />

Insgesamt jeder<br />

zehnte investitionsbereite<br />

Mittelständler erhielt aus diesem<br />

Grund keinen Kredit.<br />

„Die Banken achten aus wirtschaftlich<br />

gut nachvollziehbaren<br />

Gründen sehr genau darauf,<br />

ob sich ein Geschäft für<br />

sie rechnet und sie mit den<br />

Risiken umgehen können.<br />

Die Unternehmen müssen<br />

sich in den Punkten Transparenz<br />

und Eigenkapitalausstattung<br />

auf das veränderte<br />

Bankenverhalten einstellen“,<br />

erklärte der Vorstandssprecher<br />

der KfW-Bankengruppe,<br />

Hans W. Reich. Die neu aufgestellte<br />

KfW Mittelstandsbank<br />

steht den Unternehmern<br />

mit speziellen Finanzierungsinstrumenten<br />

–<br />

z. B. mit nachrangigen, unbesicherten<br />

Darlehen, dem<br />

„Unternehmerkapital“ oder<br />

der Beteiligungsfinanzierung<br />

– zur Seite. Zudem hat die<br />

Förderbank Instrumente wie<br />

das Globaldarlehen eingeführt,<br />

die die Prozesskosten<br />

von kleinteiligen Krediten bei<br />

den Banken senken.<br />

Denn die Finanzierungsprobleme<br />

des Mittelstands können<br />

gravierende Folgen für<br />

die gesamte Wirtschaft ha-<br />

Investitionen wie der Bau von Rollstuhlrampen oder die behindertengerechte<br />

Ausstattung des Restaurants wie hier auf dem Campingplatz<br />

CAP Rotach in Friedrichshafen kosten Geld. Doch gerade<br />

kleine Unternehmen haben es bei der Kreditvergabe oft nicht leicht.<br />

ben. Der Mittelstand beschäftigt<br />

hierzulande drei Viertel<br />

aller Erwerbstätigen, das sind<br />

rund 26,6 Mio. Menschen. Im<br />

Gegensatz zur gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung hat<br />

die Zahl der Beschäftigten im<br />

Mittelstand zwischen 2001<br />

und 2003 im Durchschnitt<br />

jährlich um knapp 3 Prozent<br />

zugenommen. „Die Analyse<br />

zeigt, dass neue Arbeitsplätze<br />

im Mittelstand vor allem da<br />

entstehen, wo notwendige Investitionen<br />

durchgeführt werden<br />

können“, sagte Hans W.<br />

Reich. Nach Ergebnissen des<br />

Mittelstandspanels 2004<br />

wächst die Beschäftigung investierender<br />

Unternehmen<br />

um etwa 3,5 Prozentpunkte<br />

stärker als die Beschäftigung<br />

vergleichbarer nicht investierenden.<br />

Grund genug, den<br />

Rückgang von Investitionen<br />

zu stoppen.<br />

Die Kurz- und Langfassung<br />

des KfW Mittelstandspanels<br />

2004 können auf der Website<br />

www.kfw.de abgerufen<br />

werden. Über die Kredite der<br />

KfW Mittelstandsbank können<br />

sich Unternehmer unter<br />

der Adresse www.kfwmittelstandsbank.deinformieren.<br />

KfW


Mehr Sauberkeit durch moderne Abfallbehälter<br />

Ansprechendes Design und hohe Qualität<br />

Ob in der Fußgängerzone,<br />

im Park oder<br />

auf Campingplätzen<br />

– in einer schönen und sauberen<br />

Umgebung fühlen sich<br />

Menschen wohler. Mehr noch<br />

– in einer optisch ansprechenden<br />

Umgebung erledigen<br />

die meisten selbst eher<br />

unangenehme Tätigkeiten<br />

wie das Beseitigen von Müll<br />

lieber.<br />

Mit einem modernen Abfall-<br />

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sehr umfangreichen Kollektion<br />

an Abfallbehältern<br />

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dazu beitragen, dass die Menschen<br />

wieder mehr auf Sauberkeit<br />

in ihrem Umfeld achten.<br />

Ob Abfallbehälter, Ascher<br />

oder Hundetoilette: Die Produkte<br />

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Form und überzeugen<br />

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unaufdringlich, aber markant;<br />

klassisch, aber auch ein<br />

wenig verspielt; jung, bunt<br />

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Gasflaschenmagazine aus dem Safe-Programm<br />

Mit Säbu auf Nummer Sicher<br />

Der Verkauf von Gasflaschen<br />

gehört auf Campingplätzen<br />

zum selbstverständlichen Service.<br />

Da Gas ein Gefahrstoff ist,<br />

müssen Gasflaschenlager bestimmteSicherheitsanforderungen<br />

erfüllen. Eine kompakte,<br />

optisch ansprechende Lösung<br />

für die vorschriftsmäßige und<br />

sichere Lagerung von Propangasflaschen<br />

bieten Gasflaschenmagazine<br />

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Bis zu 24 Flaschen à 50 l oder<br />

bis zu 14 Flaschen à 33 l kön-<br />

nen ohne Zwischenboden in<br />

den Magazinen deponiert werden,<br />

mit Zwischenboden reicht<br />

der Platz für bis zu 40 Flaschen<br />

à 11 l.<br />

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Wand aus Stahlblech<br />

schützt die Flaschen vor Witterungseinflüssen,<br />

das Sicherheitsschloss<br />

an der Tür verhindert,<br />

dass sich Unbefugte Zutritt<br />

zum Gaslager verschaffen.<br />

Der Boden ist als Gitterrost<br />

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Durchlüftung wird durch eine<br />

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Information:<br />

SÄBU Morsbach GmbH<br />

Postfach 1354<br />

51591 Morsbach<br />

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Das Unternehmen bietet<br />

nicht nur eine Vielzahl an Serienfertigungen;<br />

auch indivi-<br />

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Hundetoilette trägt zu<br />

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duelle Vorstellungen der Kunden<br />

können in hochwertige<br />

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H&G „Classic“ bis zu 50 % Wasser sparen!<br />

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Formen aus Blech erzeugt<br />

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Die Behälter werden aus<br />

qualitativ hochwertigem Material<br />

gefertigt und durch Feuerverzinkung<br />

(auch an unzugänglichen<br />

Stellen) gegen<br />

Korrosion und Witterungseinflüsse<br />

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eine optisch brillante Oberfläche.<br />

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Renner GmbH<br />

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59229 Ahlen<br />

Tel. 0 23 82/9 89 99-0<br />

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E-Mail: info@hgabwassertechnik.com<br />

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1/2005 27


Professionelle Abwasserbehandlung senkt Kosten<br />

Wasser doppelt nutzen<br />

Trinkwasser ist ein äußerst<br />

kostbares Gut.<br />

Weil die weltweiten<br />

Wasservorräte begrenzt sind<br />

und zudem jeder Kubikmeter<br />

immer mehr kostet, spielt die<br />

Aufbereitung des anfallenden<br />

Abwassers heute eine immer<br />

größere Rolle.<br />

Vor allem gewerbliche Anwender<br />

müssen bei der Wasseraufbereitung<br />

immer mehr<br />

Auflagen erfüllen und immer<br />

mehr zahlen. Daher sind professionelle<br />

Ansätze, vor allem<br />

kosteneffektive Lösungen für<br />

gering belastete Abwässer<br />

und State-of-the-Art-Lösungen<br />

im Bereich des industriellen<br />

Einsatzes, gefragt.<br />

Das Tochterunternehmen Abwassertechnik<br />

des Siegerländer<br />

Traditionsunternehmen<br />

H&G verfolgt mit seinen Systemen<br />

zwei grundlegende<br />

Ansätze: Recycling von<br />

Brauchwasser und Aufberei-<br />

Sie sehen aus wie kleine Nester<br />

und animieren zum Schwingen,<br />

Drehen, Hüpfen, Wackeln<br />

oder einfach zum Darinsitzen.<br />

Der Feder-Parcours Adlerhorst<br />

besteht aus fünf auf Federn gelagerten<br />

Wabennester, die mit<br />

verschiedenen Seil- und Gurtelementen<br />

zu einem Parcours<br />

verbunden sind. Die federnde<br />

Lagerung ermöglicht kommunikatives<br />

Spielen ohne direkten<br />

Körperkontakt. Jedes Kind beeinflusst<br />

nämlich durch seine<br />

Bewegungen nicht nur den eigenen<br />

Rhythmus, sondern<br />

auch die Bewegungen seiner<br />

28 1/2005<br />

tung von Abwasser vor der<br />

Einleitung in das öffentliche<br />

Kanalsystem. Potentielle Kunden<br />

sind dabei so genannte<br />

Indirekteinleiter wie z.B.<br />

Campingplatzbetreiber.<br />

Grauwasser ist gering belastetes<br />

Abwasser, das beim Duschen,<br />

Baden und Händewaschen<br />

anfällt. Auf Campingplätzen<br />

sind das immerhin<br />

7,5 m 3 pro Stellplatz und Jahr.<br />

Mit der Aufbereitungsanlage<br />

„Classic“ wird das Grauwasser<br />

gereinigt und kann für<br />

Toiletten- und Urinalspülung,<br />

für Reinigungszwecke sowie<br />

für die Bewässerung von<br />

Pflanzen genutzt werden. So<br />

lassen sich der Wasserverbrauch<br />

– und damit auch die<br />

Wasser- und Abwasserkosten<br />

– um bis zu 50 Prozent reduzieren.<br />

Die Verfahrenstechniken gewährleisten<br />

einen problemlosen<br />

und einfachen Betrieb bei<br />

Feder-Parcours Adlerhorst<br />

Schwingen und Hüpfen im sicheren Wabennest<br />

Spielgefährten. Durch die niedrige<br />

Bau- und Fallhöhe von ca.<br />

60 cm können auch behinderte<br />

Kinder die Spielgeräte ohne<br />

Schwierigkeiten nutzen. Sie machen<br />

beim Klettern und Schwingen<br />

positive Bewegungserfahrungen<br />

und werden ermutigt,<br />

mit den anderen zu spielen.<br />

Der Parcours wird komplett mit<br />

Eingrabanker geliefert und kann<br />

ohne Betonieren montiert werden.<br />

Mit zwei Personen beträgt<br />

die Montagezeit (ohne Baggerarbeiten)<br />

etwa drei Stunden. Als<br />

Untergrund wird Rasen empfohlen.<br />

Mit Sicherheitsabstand wird<br />

niedrigen Betriebskosten. So<br />

sind durch die Aufbereitungsmethode<br />

keinerlei Vorlaufzeiten<br />

für eine Animpfung von<br />

Bakterien zum Aufbau von<br />

biologischen Kulturen notwendig<br />

– klares und hygienisches<br />

Betriebswasser steht jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

Der geringe Platzbedarf ist<br />

ein weiterer Vorteil: Da die<br />

Aufbereitung im Durchlaufverfahren<br />

erfolgt, werden<br />

keine großen Vorratsbehälter<br />

benötigt. Bei der Entwicklung<br />

des Systems wurde besonders<br />

darauf geachtet, dass<br />

der Aufwand für Einbau und<br />

Anwendung gering ist. Das<br />

System arbeitet mit einer vollautomatischen<br />

und anwenderfreundlichenSPS-Steuerung,<br />

die vom Nutzer keinerlei<br />

Vorkenntnisse erfordert.<br />

Auch verwaltungstechnisch<br />

ist der Einbau unproblematisch,<br />

da für Anlagen dieser<br />

eine Fläche von ca. 7 x 7 m benötigt.<br />

Das Gerät aus der Spezial-<br />

Reihe von Hally-Gally ist auch<br />

in 3er- oder 2er-Kombinationen<br />

erhältlich. Es entspricht der EN<br />

1176 und trägt das GS Zeichen.<br />

Information:<br />

Spogg GmbH<br />

35614 Aßlar-Berghausen<br />

Tel. 0 64 43/8112 62<br />

Fax 0 64 43/8112 69<br />

spogg@hally-gallyspielplatzgeraete.dewww.hally-gallyspielplatzgeraete.de<br />

Neues aus Recycling-Kunststoff<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />

Bank Sinus mit Lehne<br />

Serie „Sinus“:<br />

• Tisch<br />

• Hockerbank<br />

• Jugendbank<br />

• Picknickgarnitur<br />

Stahlblaue Sitzflächen, Lehnen und<br />

Tischplatten, in Kombination mit<br />

poliertem Edelstahl, die ideale Ergänzung<br />

modern gestalteter Außenanlagen<br />

(auch in anderen Farben lieferbar).<br />

Bank Sinus ohne Lehne<br />

Foto: H&G<br />

Die Aufbereitungsanlage „Classic“<br />

reinigt Grauwasser, so dass<br />

es für Toilettenspülung, Reinigungszwecke<br />

sowie Pflanzenbewässerung<br />

genutzt werden kann.<br />

Art keine gesonderte Baugenehmigung<br />

erforderlich ist.<br />

Verlangt werden allerdings<br />

eine zusätzliche Abwasserrohrleitung<br />

für Grauwasser<br />

sowie ein von der Trinkwasserleitung<br />

getrenntes Brauchwassersystem.<br />

Daher empfiehlt<br />

sich die Installation des<br />

Classic-Systems vor allem bei<br />

Neubauten und im Zuge größerer<br />

Umbaumaßnahmen.<br />

Wird jedoch wie beispielsweise<br />

auf Campingplätzen<br />

generell viel Wasser verbraucht,<br />

amortisieren sich die<br />

Anschaffungskosten innerhalb<br />

kurzer Zeit.<br />

Information:<br />

H&G<br />

Abwassertechnik GmbH<br />

Lützelner Straße 46<br />

57299 Burbach<br />

Tel. 0 2736/44 98-0<br />

Fax 0 2736/44 98-20<br />

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Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Stefanie Hanbuch<br />

WKR · Entenpfuhl 10<br />

67547 Worms<br />

Tel.: 0 62 41/4 34 51<br />

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Altkunststoffproduktions- und<br />

Vertriebsgesellschaft mbH


Niedersächsische Campingunternehmer zufrieden<br />

Gütesiegel auch in Niedersachsen<br />

Trotz des eher durchwachsenenSommerwetters<br />

zogen die<br />

niedersächsischen Campingunternehmer<br />

bei ihrer Herbstversammlung<br />

eine insgesamt<br />

positive Saisonbilanz. Viele<br />

Unternehmer erreichten bei<br />

den Touristikcampern ähnlich<br />

hohe Übernachtungszahlen<br />

wie im Vorjahr. Zwar sanken<br />

die Gäste- und Übernachtungszahlen<br />

auf einigen<br />

Campingplätzen nach zum<br />

Teil zweistelligen Zuwächsen<br />

im Supersommer 2003 in<br />

diesem Jahr fast erwartungsgemäß<br />

auf ein Durchschnittsniveau;<br />

andere konnten dagegen<br />

die sehr guten Vorjahreszahlen<br />

sogar noch toppen.<br />

Ob das sehr zufrieden stellende<br />

Ergebnis auch im kommenden<br />

Jahr erreicht werden<br />

kann, erscheint allerdings<br />

fraglich. Nach dem teilweise<br />

verregneten Sommerurlaub<br />

2004 entscheidet sich so<br />

mancher wetter-gefrustete<br />

Gast im kommenden Jahr für<br />

Urlaub im garantiert sonnigen<br />

Süden. Auch die Ferienregelung<br />

bereitet den niedersächsischenCampingunternehmern<br />

Sorgen.<br />

„Die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen<br />

und Niedersachsen<br />

werden sich im<br />

nächsten Jahr weitgehend<br />

überschneiden“, stellte Anton<br />

Harms fest. Der Ferienzeitraum<br />

in diesen beiden<br />

Bundesländern reduziert sich<br />

auf nur sieben Wochen. „Unsere<br />

Plätze werden im nächsten<br />

Jahr sieben Wochen lang<br />

übervoll sein, danach leer“,<br />

befürchtet der VCN-Präsident.<br />

Dieses hausgemachte Problem<br />

wird sich erst ab 2006<br />

verbessern, wenn die Sommerferientermine<br />

in den verschiedenen<br />

Bundesländern<br />

wieder entzerrt sind.<br />

Trotz vergleichsweise hoher<br />

Gästezahlen macht sich die<br />

eher schlechte wirtschaftliche<br />

Situation bemerkbar: „Die<br />

Gäste haben weniger im Portemonnaie<br />

– und geben entsprechend<br />

weniger aus“, so<br />

Anton Harms. Dass die Gäste<br />

sich eher selbst versorgen,<br />

bekommt vor allem die Gastronomie<br />

zu spüren. Allerdings<br />

sieht Anton Harms im<br />

Foto: TMN<br />

Zwang zum Sparen auch<br />

eine Chance vor allem für die<br />

Freizeitform Dauercamping.<br />

„Wir müssen den Menschen<br />

klar machen, dass sie mit<br />

Dauercamping mehr Urlaub<br />

fürs Geld bekommen“, betonte<br />

er. Ein Dauerstellplatz<br />

sei nämlich deutlich preiswerter<br />

als ein Familienurlaub<br />

im Süden.<br />

Das Q steht für mehr (Service-)<br />

Qualität. Auch Campingunternehmer<br />

in Niedersachsen können<br />

jetzt das Qualitätsgütesiegel<br />

erwerben.<br />

Der hohe Altersdurchschnitt<br />

der Dauercamper und das<br />

nachlassende Interesse an<br />

dieser Freizeitform macht<br />

auch den Campingunternehmern<br />

zu schaffen, die derzeit<br />

noch keine leer stehenden<br />

Dauerstellplätze haben. Die<br />

Dauerstellplatzbörse Jahrescamping.de<br />

soll helfen, Dauercamping<br />

wieder populärer<br />

zu machen und neue Kundengruppen<br />

anzusprechen.<br />

Über dieses von VCN-Vorstandsmitglied<br />

Werner Cohrs<br />

entwickelte und vom Bundesverband<br />

unterstützte Projekt<br />

informierte der BVCD-Präsident<br />

seine niedersächsischen<br />

Kollegen ebenso wie über die<br />

geplante Campingkarte und<br />

die Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Messe</strong> Essen (siehe Seiten<br />

6/7 und 19).<br />

Der VCN wird bei der <strong>Messe</strong><br />

Reise/Camping in Essen mit<br />

einem eigenen Stand vertreten<br />

sein. Auch einzelne Campingunternehmer<br />

können auf<br />

der <strong>Messe</strong> mit einem eigenen<br />

Stand oder einem Gemeinschaftsstand<br />

für ihr Unternehmen<br />

werben. „Pro Landesverband<br />

stehen in Halle<br />

12 etwa 350 qm zur Verfügung“,<br />

berichtete Anton<br />

Harms und fügt hinzu. „Es<br />

wäre wünschenswert, wenn<br />

Campingplätze aus allen<br />

niedersächsischen Regionen<br />

vertreten in Essen wären.“<br />

Zusätzlich sei ein „stiller<br />

Stand“ geplant, wo alle CampingunternehmerInfomaterial<br />

auslegen können. Interessierte<br />

Campingunternehmer<br />

sollen sich bei der Geschäftsstelle<br />

des VCN melden.<br />

Beim bevorstehenden Wettbewerb<br />

„Vorbildliche Campingplätze“<br />

ist der VCN in besonderer<br />

Weise gefordert.<br />

Das Land Niedersachsen<br />

wird den Wettbewerb als einziges<br />

Bundesland finanziell<br />

nicht unterstützen.<br />

„Früher hat das Land 25.000<br />

DM gezahlt. Wir werden versuchen,<br />

den Wettbewerb<br />

auch ohne diese Unterstützung<br />

über den Landesverband<br />

abzuwickeln“, erklärte<br />

Anton Harms. Um die Kosten<br />

möglichst gering zu halten,<br />

soll ein Praktikant oder eine<br />

Praktikantin den Wettbewerb<br />

vorbereiten. Die Teilnahme<br />

am Wettbewerb soll für die<br />

Betriebe kostenlos sein. Der<br />

Präsident des VCN appellierte<br />

an seine Kollegen, am<br />

Wettbewerb teilzunehmen.<br />

Denn je mehr Campingplätze<br />

pro Bundesland mitmachen,<br />

desto mehr qualifizieren sich<br />

für den Bundeswettbewerb.<br />

Niedersächsische Campingunternehmer,<br />

die die Servicequalität<br />

auf ihrem Campingplatz<br />

verbessern wollen, können<br />

jetzt das Gütesiegel „Ser-<br />

viceQualität Niedersachsen“<br />

erwerben. In der ersten Stufe<br />

wird ein Mitarbeiter zum<br />

Qualitätscoach ausgebildet<br />

und erarbeitet dann für seinen<br />

Betrieb einen Aktionsplan<br />

mit Verbesserungsmaßnahmen.<br />

Werden diese<br />

durchgeführt, erhält der Betrieb<br />

das Gütesiegel Stufe I<br />

(siehe auch CWH 4/2004,<br />

S.13 ff). Kleinstunternehmen<br />

können mit anderen Unternehmen<br />

einen Qualitätscoach<br />

einsetzen und das Gütesiegel<br />

gemeinsam anstreben.<br />

Die Seminare werden von<br />

der Tourismus/Marketing<br />

GmbH Niedersachsen (TMN)<br />

in verschiedenen Städten angeboten;<br />

die Kursgebühr beträgt<br />

295 Euro. Über den<br />

VCN kann möglicherweise<br />

ein Seminar für Campingunternehmer<br />

organisiert werden,<br />

das gezielt auf die Probleme<br />

auf Campingplätzen<br />

eingeht. Dies ist nach Ansicht<br />

der Verbandsmitglieder wünschenswert,<br />

da allgemeine<br />

Seminare oft sehr hotellastig<br />

sind. Um ein solches Seminar<br />

durchzuführen, sollten<br />

mindestens zehn Campingbetriebe<br />

teilnehmen. Interessenten<br />

können sich bei der<br />

Geschäftsstelle des VCN melden.<br />

Information:<br />

VCN-Geschäftsstelle<br />

Holsteins Kamp 4<br />

49597 Rieste<br />

Tel. 0 54 64/921216<br />

Fax 0 54 64/58 37<br />

1/2005 29


Zweites ECOCAMPING-Projekt in Bayern<br />

Weniger Gäste durch Kurtaxe?<br />

Zehn bayerische Campingplätze<br />

beteiligen<br />

sich am zweiten ECO-<br />

CAMPING-Projekt in Bayern,<br />

das Anfang November beim<br />

Verbandstag der Campingunternehmer<br />

in Bayern (LCB)<br />

in Bodenwöhr gestartet<br />

wurde. Damit gibt es in Bayern<br />

insgesamt 26 Campingplätze,<br />

die sich bemühen,<br />

Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit<br />

durch eine ökologisch<br />

sinnvolle Betriebsführung<br />

miteinander zu vereinbaren.<br />

Der Freistaat Bayern<br />

fördert das Projekt und übernimmt<br />

60 Prozent der Gesamtkosten<br />

von 56.000 Euro.<br />

Die Platzbetreiber können<br />

durch den Qualifizierungsprozess<br />

nicht nur die Umwelt<br />

schützen, sondern auch Kosten<br />

einsparen und ihr Image<br />

verbessern. Besonders groß<br />

ist das Einsparpotential in<br />

den Bereichen Abfall und<br />

Wasser. Dazu trägt auch das<br />

in die Workshops integrierte<br />

Thema Benchmarking bei.<br />

Das neue System Tourbench<br />

soll ab Januar 2005 zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Einsparungen sind sinnvoll,<br />

müssen aber nach Einschätzung<br />

von Stefan Thurn vom<br />

ADAC-Verlag stets die Angebotsqualität<br />

auf dem Platz<br />

und damit die Interessen der<br />

Camper berücksichtigen. Die<br />

Kunden haben beispielsweise<br />

beim Duschen das<br />

Recht auf einen ausreichenden<br />

Wasserstrahl. Jeder<br />

Unternehmer muss sich daher<br />

die Frage stellen, wie viel<br />

30 1/2005<br />

Umweltschutz der Camper<br />

verträgt.<br />

Um den Anforderungen der<br />

Gäste an einen Urlaubsortes<br />

gerecht zu werden, bedarf es<br />

einiger Aufwendungen, die<br />

Geld kosten. In Zeiten leerer<br />

Kassen versuchen viele Gemeinden,<br />

einen Teil der Kosten<br />

durch eine Kurtaxe auf<br />

die Gäste abzuwälzen. Dies<br />

ist jedoch eine zweischneidige<br />

Angelegenheit<br />

„Es muss beachtet werden,<br />

dass die Erhebung von Kurbeiträgen<br />

letztlich zu sinkenden<br />

Übernachtungszahlen<br />

führen kann“, warnte Michael<br />

Sill. Der Betreiber des Campingparks<br />

Oberammergau<br />

Vier Sterne für den Tenda Camping u. Freizeitpark, vertreten durch<br />

Ulrich Thoma.<br />

hat mit der Kurtaxe schon<br />

einschlägige Erfahrungen in<br />

seiner Heimatgemeinde gemacht<br />

„Besonders bei Familien<br />

mit Kindern reißt die Kurtaxe<br />

ein Loch in die Urlaubskasse.<br />

Die Kurtaxe wird von<br />

vielen Gästen gedanklich zu<br />

den Übernachtungskosten,<br />

also den Campingplatzgebühren,<br />

hinzuaddiert. Dies<br />

bedeutet für den Campingplatzunternehmer<br />

als Anbieter<br />

von kostengünstigen<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

einen oft entscheidenden<br />

Wettbewerbsnachteil“, führte<br />

er in seinem Vortrag aus.<br />

Da die Kurbeiträge pro Übernachtung<br />

und nicht abhängig<br />

vom Übernachtungspreis erhoben<br />

werden, werden Campingplätze<br />

bei der Einführung<br />

von Kurbeiträgen überprozentual<br />

belastet, Daher müssten<br />

Lösungen gefunden wer-<br />

Foto: LCB<br />

den, die für Gemeinden und<br />

Campingplatzbetreiber akzeptabel<br />

sind.<br />

Campingplätze sind bedeutende<br />

Wirtschaftsfaktoren im<br />

Tourismus. Meist sind sie in<br />

ihrem Ort oder ihrer Region<br />

die größten „Bettenanbieter“.<br />

Am Tagungsort Bodenwöhr<br />

gibt es gleich vier Campingplätze;<br />

die Camper sind im<br />

gesamten Landkreis Schwandorf<br />

die größte und treueste<br />

Gästegruppe. Die Wertschöpfung<br />

für die ansässigen Betriebe<br />

und den Landkreis ist<br />

beträchtlich.<br />

Genaue Zahlen zur wirtschaftlichen<br />

Bedeutung der<br />

Branche enthält die vom<br />

Deutschen wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Institut für<br />

Fremdenverkehr e.V. (dwif) erarbeiteteGrundlagenuntersuchung<br />

„Wirtschaftsfaktor Campingtourismus<br />

in Deutschland“.<br />

Danach gibt jeder Touristikcamper<br />

in Bayern durchschnittlich<br />

30,10 Euro pro Tag<br />

in seiner Urlaubsregion aus.<br />

Mehr als die Hälfte dieses Betrages<br />

entfallen auf Verpflegung,<br />

Gastgewerbe, Einkauf<br />

und Dienstleistungen aus.<br />

Nur etwa 20 Prozent der Ausgaben<br />

bleiben auf dem Campingplatz.<br />

Mit diesem Wissen wollen<br />

die Bayern weiterhin auf vielen<br />

Ebenen verstärkte Imagearbeit<br />

leisten.<br />

Auch die Qualität auf bayerischen<br />

Campingplätzen kann<br />

sich sehen lassen. So wurden<br />

zwei Plätze, der Tenda Park<br />

Bad Feilnbach und Knaus<br />

Campingpark Nürnberg,<br />

nach den Klassifizierungskriterien<br />

des Deutschen Tourismusverbandes<br />

(DTV) mit jeweils<br />

vier von fünf möglichen<br />

Sternen ausgezeichnet.<br />

LCB<br />

Campingplatz im<br />

Westerwald zu verkaufen.<br />

Chiffre 00205<br />

Suchen ständig Campinganlagen<br />

zum Kauf oder Pacht für eingetragene<br />

Interessenten. eMail post@<br />

campagent.de (Angelika Jansen).<br />

Beratungs- oder Schlichtungsbedarf?<br />

post@CampingMediator.net<br />

(Walter Ritschel).<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER/VERLAG<br />

Werbestudio Varnay GmbH<br />

Potsdamer Straße 3<br />

30916 Isernhagen/Altwarmbüchen<br />

VERLAGSLEITUNG<br />

Rolf Kuschel<br />

Tel. 0511/9 20 86 00<br />

Fax 0511/9 20 86 02<br />

eMail cwh-kuschel@web.de<br />

ISDN 0511/613 7013<br />

REDAKTION<br />

Eva Walitzek-Schmidtko<br />

Tel. 05139/893220<br />

Fax 05139/893221<br />

eMail redaktion.ews@t-online.de<br />

ANZEIGEN- UND<br />

OBJEKTLEITUNG<br />

Rolf Kuschel<br />

im Verlag<br />

SATZ/GESTALTUNG<br />

Werbestudio Varnay GmbH<br />

DRUCK<br />

Druckerei Honscha<br />

Isernhagen<br />

VERTRIEB<br />

Deutsche Post AG<br />

● Mitglieder des BVCD<br />

(Bundesverband der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

in Deutschland e.V.)<br />

● Fördermitglieder des BVCD<br />

● Investoren und Meinungsbildner<br />

der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

in Deutschland<br />

ERSCHEINUNGSWEISE<br />

6 mal im Jahr<br />

BEZUGSPREIS<br />

Jahresabonnement<br />

48 Euro plus Porto<br />

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und<br />

Bildvorlagen wird keine Haftung übernommen.<br />

Das Leistungsangebot der inserierenden<br />

Firmen wird weder vom Herausgeber<br />

noch vom Verlag überprüft oder<br />

empfohlen.<br />

Zuschriften können auch ohne ausdrückliche<br />

Genehmigung ganz oder<br />

auszugsweise veröffentlicht werden.<br />

Zuschriften spiegeln nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wider.<br />

Dieser Ausgabe liegen<br />

Prospekte der Firmen<br />

Ackermann, Berg Toys<br />

und Sass bei!


FFC tagte in Vlotho<br />

Neue Campingkarte für NRW<br />

Der FFC will auch künftig<br />

wieder mit einer<br />

Camping- und Freizeitkarte<br />

für Camping in<br />

Nordrhein-Westfalen und für<br />

die FFC-Mitgliedsbetriebe<br />

werben. Bei der Herbsttagung<br />

in Vlotho stellte der Vizepräsident<br />

des Fachverbandes<br />

der Freizeit- und Campingunternehmer<br />

in NRW,<br />

Ernst Lüttgau, den Mitgliedern<br />

den Prototypen vor.<br />

Bis zur <strong>Messe</strong> Essen Anfang<br />

Februar soll die Karte fertig<br />

gestellt sein und dann dort<br />

an die <strong>Messe</strong>besucher verteilt<br />

werden. Die neue „Campingkarte<br />

NRW“ besteht aus einer<br />

Übersichtskarte und einem<br />

Booklet, das nach Regionen<br />

mit Regionalkarten unterteilt<br />

ist und eine Liste aller Mitgliedsbetriebe<br />

enthält.<br />

Die Regionen, die den Reiz<br />

von Nordrhein-Westfalen aus-<br />

An diesem Schild kann man die FFC-Mitglieder<br />

künftig erkennen.<br />

machen, werden zunächst<br />

kurz vorgestellt; auf den folgenden<br />

Seiten können dann<br />

die Campingplätze der Region<br />

und Unternehmen, die<br />

mit der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

verbunden sind, mit einer Anzeige<br />

für sich werben.<br />

Ob ihr Campingplatz Mitglied<br />

des FFC ist, können die Gäste<br />

künftig schon am Eingang<br />

des Platzes erkennen. Auf der<br />

Herbstversammlung wurden<br />

die ersten Identifikationsschil-<br />

der an die Teilnehmer verteilt.<br />

Die übrigen Mitglieder sollen<br />

das Schild in den nächsten<br />

Wochen erhalten. Um sicherzustellen,<br />

dass nur Mitgliedsbetriebe<br />

das Schild verwenden,<br />

bleibt das Nutzungsrecht<br />

an jedem Schild beim Verband.<br />

Vor allem für die Campingplätze<br />

im Ruhrgebiet ist die<br />

Fußball Weltmeisterschaft<br />

2006 interessant. Sie beginnt<br />

zwar erst in gut anderthalb<br />

Jahren. Doch die Campingplätze<br />

in der Nähe der WM-<br />

Stadien und der Trainingsorte<br />

der Teams sollten so früh wie<br />

möglich mit diesem sportlichen<br />

Großereignis für sich<br />

werben. Schon in der kommenden<br />

Campingsaison sollten<br />

Aktionen und Events<br />

rund um König Fußball angeboten<br />

werden, riet Silke Dames<br />

von NRW Tourismus<br />

den Campingunternehmern.<br />

Wie sie die dwif-<br />

Studie „WirtschaftsfaktorCampingtourismus<br />

in Deutschland“<br />

für den eigenen<br />

Betrieb nutzen<br />

können, erläuterte<br />

der Vizepräsident<br />

des BVCD, Dr.<br />

Gunter Riechey,<br />

den Campingunternehmern.<br />

Zwar<br />

müssen nach Einschätzung<br />

von Dr. Riechey einige Daten<br />

wie beispielsweise die sehr<br />

hohen Ausgaben der Wohnmobilisten,<br />

die außerhalb von<br />

Campingplätzen übernachten,<br />

hinterfragt und gegebenenfalls<br />

korrigiert werden.<br />

Die Studie belegt jedoch eindrucksvoll<br />

die wirtschaftliche<br />

Bedeutung der die Campingbranche<br />

im Allgemeinen und<br />

der Campingunternehmer im<br />

Besonderen.<br />

Internationale Campinganlage<br />

wird aus Altersgründen im Rahmen eines Unterpachtvertrages<br />

abgegeben. Restpachtdauer<br />

12 Jahre. Touristische 1A-Lage, über 30.000 Übernachtungen/Jahr.<br />

ADAC Auszeichnung, kein Reparaturstau,<br />

hochwertige Ausstattung (2003 neu),<br />

hoher belegter Gewinn (BWA), Gutachten liegen<br />

vor. Erf. Eigenkap. 300.000 € (Banknachweis).<br />

Wertausgleich bei Pachtende. Chiffre 00105<br />

Foto: Lemmen<br />

Mit Hilfe einer von Dr. Riechey<br />

erstellten Excel-Datei<br />

können Campingunternehmer<br />

auf Grundlage der allgemeinen<br />

Zahlen beispielsweise<br />

leicht berechnen, wie<br />

viel Umsatz die Gäste ihres<br />

Campingplatzes im Ort bzw.<br />

in der Region lassen. Der<br />

BVCD-Vizepräsident wird<br />

dem FFC das Programm zur<br />

Verfügung stellen. „Die Kollegen<br />

können dann die für ihren<br />

Platz berechneten Daten<br />

ausdrucken und den Verantwortlichen<br />

in der Gemeinde<br />

präsentieren“, meint FFC-Präsident<br />

Leo Ingenlath. Damit<br />

die Bedeutung ihrer Betriebe<br />

für die lokale und regionale<br />

Wirtschaft anerkannt und<br />

ihre Interessen bei kommunalpolitischenEntscheidungen<br />

berücksichtigt werden,<br />

müssen die Campingunternehmer<br />

aktiv werden. „Wer<br />

wartet, bis der Bürgermeister<br />

auf den Campingplatz<br />

kommt, wartet meist vergeblich“,<br />

weiß Leo Ingenlath.<br />

Eigeninitiative ist auch bei<br />

der Öffentlichkeitsarbeit gefragt.<br />

Presseleute sind, so<br />

Vassilios Psaltis, Redakteur<br />

bei der Regionalredaktion<br />

des WDR, immer interessiert<br />

an neuen Nachrichten und<br />

spannenden Informationen.<br />

Sie berichten auch gerne<br />

über neue oder interessante<br />

Projekte auf dem Campingplatz<br />

– wenn sie denn davon<br />

erfahren. Nach dem Motto „Tu<br />

Gutes und rede darüber“ sollten<br />

Campingunternehmer die<br />

Medien immer wieder über<br />

ihren Platz und die Aktivitäten<br />

auf dem Platz informieren.<br />

Wie dies am besten geschieht<br />

erfahren die Mitglieder<br />

des FFC bei einem Seminar<br />

zum Thema professionelle<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

das im Herbst/Winter 2005/<br />

2006 stattfinden soll.<br />

ews<br />

Information:<br />

ffc<br />

Leo Ingenlath<br />

Campingpark Kerstgenshof<br />

47665 Sonsbeck-Labbeck<br />

Tel. 02801/4308<br />

Fax 02801/90309<br />

kerstgenshof@t-online.de<br />

www.ffc-nrw.de<br />

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Seilspielgeräte<br />

für Campingplätze<br />

Huck Seiltechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Dillerberg 3<br />

35614 Aßlar-Berghausen<br />

Telefon: 06443/8311-0<br />

Telefax: 06443/8311-79<br />

seiltechnik@huck.net<br />

www.huck.net


Halle 12<br />

CAMPING IN DEUTSCHLAND<br />

3<br />

9. - 13. Februar 2005<br />

Galeria<br />

3<br />

7/7.1<br />

2<br />

8/8.1<br />

4<br />

2A<br />

1/1A Saal/Hall Rheinland<br />

Saal/Hall Europa<br />

WEST<br />

6 /6.1<br />

1A<br />

9/9.1<br />

SÜD<br />

4A<br />

5<br />

10 11<br />

12<br />

MITTE<br />

OST<br />

Durchgang<br />

zur Halle 11<br />

Durchgang<br />

zur Halle 11<br />

Präsentieren Sie sich<br />

in attraktivem Ambiente!<br />

In den letzten Jahren erlebt Deutschland einen Boom als Urlaubsland. Es sind Landschaften<br />

und Städte zu entdecken, die keinen langen Anfahrtsweg erfordern.<br />

Insbesondere Campingurlauber lernen immer mehr deutsche Standorte zu schätzen.<br />

Die Reise & Camping 2005 präsentiert in der zentralen Eingangshalle 12 die schönsten<br />

deutschen Campingplätze. Seien Sie dabei und stellen Sie Ihr Angebot für Campingurlauber<br />

vor. Die Halle wird dabei selbst wie ein stilisierter Campingplatz aussehen.<br />

Niedersachsen/<br />

Bremen<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Rheinland-<br />

Pfalz/<br />

Saarland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Hessen<br />

Bayern<br />

Bundesverband der <strong>Campingwirtschaft</strong><br />

in Deutschland e.V.<br />

Kaiserin-Augusta-Allee 86<br />

D-10589 Berlin<br />

info@bvcd.de<br />

Schleswig-Holstein/<br />

Hamburg<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Bühne<br />

Kontakt:<br />

MESSE ESSEN GmbH<br />

Norbertstraße<br />

D-45001 Essen<br />

Tel. 0201 - 7244 - 514<br />

Fax 0201 - 7244 - 513<br />

info@messe-essen.de<br />

Eingang Ost<br />

Brandenburg<br />

Thüringen<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Sachsen

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