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Praktikum TUD "Einfache Metallkomplexe" 28.-30.1.2003

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Landesseminar HESSEN / THÜRINGENfür Teilnehmer an der 2. Runde der Chemie-Olympiade 2003Experimentiertage im FB Chemie der TU Darmstadt<strong>28.</strong> - 30. Januar 2003<strong>TUD</strong>1b beobachten. Bei Anordnung der Magnete oberhalb des Glases ( Abb. 1c) werden die gleichen Stachelnausgebildet. Beachten Sie, dass das Ferrofluid nicht der Schwerkraft folgt, bis die Magnete entfernt werden.2) Zeigen Sie Ihren Schülern die Illustration in Abb. 1d. Drehen Sie die Magneten so, dass die magnetischenKraftlinien parallel zur Ferrofluidoberfläche verlaufen ( Abb. 1e). Dabei verschwinden die Stacheln.Was passiert hier?Es ist charakteristisch für magnetische Feldlinien, dass sie sich nicht kreuzen und nicht scharf abknicken ( Abb.1f). Sie bilden stetige Bögen von Pol zu Pol ( Abb. 1d) und dehnen sich so auf ihrem Weg zumgegenüberliegenden Pol weit aus. Wenn das magnetische Feld senkrecht zum Betrachtungsglas ist werden vieleStacheln gebildet, da das Ferrofluid den magnetischen Kraftlinien folgt ( Abb. 1g).Beachten Sie die andere Form der Stacheln wenn die magnetischen Kraftlinien parallel verlaufen ( Abb. 1e). DasFerrofluid folgt immer noch den magnetischen Kraftlinien, zeigt aber ein anderes Muster. Benutzen Sieunterschiedlich geformte Magnete mit dem Betrachtungsglas und machen Sie so die Richtung und Stärke desMagnetfeldes sichtbar.EXPERIMENT 2: Beeinflussen der magnetischen KraftlinienZielDemonstrieren Sie die Permeabilität magnetischer und nichtmagnetischer Stoffe. Zeigen Sie wie diemagnetischen Kraftlinien mit permeablem Material beeinflußt werden können.Was Sie benötigenSie benötigen ein Betrachtungsglas und zwei Knopfmagnete, ein etwas dickeres Stück rostfreien Stahl (z.B. einenTeelöffel etc.), und einen hölzernen Bleistift.VorgehenHalten Sie den Edelstahllöffel oben auf den blauen Knopfmagneten und versuchen Sie die Stacheln in demBetrachtungsglas zu erzeugen ( Abb. 2a). Sind immer noch Stacheln zu sehen, so nehmen Sie einen weiterenLöffel zu Hilfe . Die Stacheln sind jetzt nicht mehr vorhanden oder zumindest sehr klein.Dann halten Sie den Bleistift zwischen den Magneten und das Glas und wiederholen den Versuch, wie in Abb. 2b.9

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