Auf allen Dächern zuhause - Dachdecker-Einkauf Süd eG
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<strong>Auf</strong> <strong>allen</strong> <strong>Dächern</strong> <strong>zuhause</strong><br />
G e s c h ä f t s b e r i c h t 2006
2<br />
I N H A L T<br />
DE SÜD auf einen Blick 3<br />
Verwaltungsgremien 4<br />
Bericht des Vorstandes 5<br />
Bericht des <strong>Auf</strong>sichtsrates 11<br />
Die ZEDACH-Gruppe 12<br />
Bilanz zum 31.12.2006 14<br />
Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12. 2006 16<br />
Sonstige Angaben 17<br />
Neumitglieder 18<br />
Standort-Karte 19<br />
Die Sonne scheint nun mal
<strong>Dachdecker</strong>-<strong>Einkauf</strong> <strong>Süd</strong> <strong>eG</strong><br />
❙<br />
Wert in TEUR 2002 2003 2004 2005 2006<br />
Umsatz* 130.351 132.638 134.093 137.302 174.327<br />
Mitarbeiter 249 254 257 256 267<br />
Pro-Kopf-Umsatz Mitarbeiter 523 522 522 536 653<br />
Abschreibungen Anlagevermögen 1.301 1.131 989 878 918<br />
Warenrückvergütung 377 747 757 1.118 1.929<br />
Dividende 294 285 318 307 359<br />
Eigenkapital 12.383 12.836 13.250 13.630 17.822<br />
Jahresüberschuss 349 740 805 1.042 1.753<br />
Geschäftsguthaben Mitglieder 8.245 7.911 7.599 7.729 10.597<br />
Mitglieder 825 816 810 834 934<br />
ZEDACH-Gruppe<br />
❙<br />
A U F E I N E N B L I C K<br />
Wert in TEUR 2002 2003 2004 2005 2006<br />
Umsatz (Mrd.EUR) 0,81 0,81 0,81 0,81 0,95<br />
Verkaufsstellen 132 129 130 131 134<br />
Mitarbeiter 1.757 1.692 1.714 1.713 1.700<br />
Mitglieder 5.657 5.433 5.476 5.516 5.500<br />
*Umsatz inkl. Kooperationsumsätzen vor Erlösminderungen wie Skonti und Warenrückvergütung<br />
auf `s Dach!<br />
3
4<br />
V E R W A L T U N G S G R E M I E N<br />
<strong>Auf</strong>sichtsrat<br />
❙<br />
Michael Hausen<br />
Vorsitzender<br />
Dipl.-Kfm., Wirtschaftsprüfer<br />
und Steuerberater<br />
Mannheim<br />
Veit Baudler<br />
stellv. Vorsitzender<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister,<br />
Obermeister der <strong>Dachdecker</strong>-Innung<br />
Freiburg und Sachverständiger<br />
Freiburg<br />
Rudolf Höglmeier<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister und Spenglermeister<br />
Unterföhring<br />
Günter Lang<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister<br />
Heilbronn<br />
Stefan Rank<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister<br />
Weiden<br />
Vorstand<br />
❙<br />
Brigitte Puech<br />
Hauptamtliches Vorstandsmitglied<br />
Kauffrau<br />
Brühl<br />
Bernhard Scheithauer<br />
Hauptamtliches Vorstandsmitglied<br />
Kaufmann<br />
Ulm<br />
Klaus Heller<br />
Ehrenamtliches Vorstandsmitglied<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister<br />
Mannheim<br />
Walter Rimmler<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister<br />
Heidelberg<br />
Peter Schiffl<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister und<br />
<strong>Auf</strong>sichtsratsmitglied der ZEDACH <strong>eG</strong><br />
Mannheim<br />
Alex Sussmann<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister und Sachverständiger<br />
Ettlingen<br />
Karl-Heinz Stein<br />
Dipl.-Ing., <strong>Dachdecker</strong>meister,<br />
Obermeister der <strong>Dachdecker</strong>-Innung Worms,<br />
Landesinnungsmeister Rheinland-Pfalz<br />
und Sachverständiger<br />
Worms<br />
Joachim Vogel<br />
<strong>Dachdecker</strong>meister<br />
Niederfrohna
KONJUNKTURBERICHT<br />
❙<br />
Dritter Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006,<br />
Handball-Weltmeister 2007 und jetzt auch noch<br />
Export-Weltmeister. Deutschland geht es wieder<br />
besser. Die Wirtschaft befindet sich nachhaltig<br />
auf Wachstumskurs. Der Schwung dafür kommt<br />
zunehmend aus dem Inland. Ist auch bei manchem<br />
aus der Branche der oft beschworene <strong>Auf</strong>schwung<br />
noch nicht ganz wahrnehmbar, so sorgen Naturereignisse<br />
wie Stürme namens „Kyrill“ für die Verbesserung<br />
der <strong>Auf</strong>tragslage.<br />
In der Gesamtwertschöpfung ist das Bruttoinlandsprodukt<br />
in 2006 mit real 2,5% deutlich höher ausgef<strong>allen</strong><br />
als zu Jahresbeginn erwartet. Ein höheres<br />
Wachstum gab es zuletzt vor sechs Jahren im<br />
Boomjahr 2000.<br />
3,0<br />
2,5<br />
2,0<br />
1,5<br />
1,0<br />
0,5<br />
0<br />
-0,5<br />
B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />
Handelsblatt-Frühindikator<br />
0<br />
Betrachtet man die Frühindikatoren und Geschäftsklimaindices<br />
führender Konjunkturforschungsinstitute,<br />
so mehren sich die Zeichen eines verhaltenen<br />
Konjunkturverlaufs in den ersten Monaten des<br />
Jahres 2007. Besonders die Industrie dürfte es<br />
schwer haben, ihre Produktion erneut so kräftig zu<br />
steigern wie im Berichtsjahr. Positive Erwartungen<br />
der gewerblichen Wirtschaft lassen jedoch auf eine<br />
weitere Konjunkturbelebung in der 2. Jahreshälfte<br />
schließen. Primär kommt die Zuversicht aus dem<br />
Bauhauptgewerbe und dem Einzelhandel.<br />
Die Geschäftserwartungen haben sich hier deutlich<br />
verbessert, und auch die Zahl der Insolvenzen ist<br />
um 22% gesunken. Die seit dem Sommer 2005<br />
anziehende Baunachfrage hat sich 2006 erstmals<br />
in Produktions- und Umsatzzuwächsen niedergeschlagen.<br />
Die Bauproduktion erhöhte sich, begünstigt<br />
durch Sonderfaktoren wie die milde Witterung<br />
sowie durch Vorzieheffekte, mit +6,2% im November<br />
besonders kräftig. Die Nachfrageimpulse sind<br />
schneller als erwartet produktions- und umsatzwirksam<br />
geworden. Die Bauindustrie erzielte für<br />
das Gesamtjahr 2006 ein Umsatzplus von nominal<br />
6,5% (Westdeutschland +7%, Ostdeutschland<br />
+4,5%). Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche<br />
Bauwirtschaft die konjunkturelle Trendwende geschafft<br />
hat.<br />
Für 2007 ist zu erwarten, dass die Umsätze im<br />
deutschen Bauhauptgewerbe langsamer wachsen<br />
als 2006; seitens der Bauindustrie wird jedoch ein<br />
Umsatzplus von 3,5% angestrebt. Das konjunkturelle<br />
Gefälle wird mit +3,5% West und +3% Ost<br />
geringer als bisher ausf<strong>allen</strong>.<br />
I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Stand: Februar 2007 Quelle: Handelsblatt<br />
Bruttoinlandsprodukt<br />
2,0 %<br />
Wirtschaftsbau<br />
❙<br />
Hier zeigte sich durch die hohe Kapazitätsauslastung<br />
bei den Unternehmen eine schwungvolle Entwicklung.<br />
Im gewerblichen Hochbau, bei dem die<br />
Baugenehmigungen seit Anfang des Jahres 2006<br />
rasant anstiegen, lagen die preisbereinigten Zuwächse<br />
der Bauinvestitionen mit 4,5% gegenüber<br />
dem Vorjahr deutlich über dem Durchschnitt aller<br />
Bauinvestitionen. Die rege Nachfrage nach Bauleistungen<br />
führte im Verlauf des Jahres allerdings auch<br />
zu deutlichen Preiserhöhungen.<br />
Der Preisanstieg bei den Bauinvestitionen betrug<br />
2,4% gegenüber 2005. Das war der stärkste Zuwachs<br />
seit 13 Jahren. Für 2007 werden vom<br />
5
6<br />
B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />
Wirtschaftsbau die größten Impulse erwartet. Dank<br />
anhaltend hoher Investitionsneigung des verarbeitenden<br />
Gewerbes, aber auch des Handels- und<br />
des Logistiksektors, wird mit einem Umsatzplus<br />
von 8% gerechnet.<br />
Wohnungsbau<br />
❙<br />
Im Wohnungsbau kam es wegen der Abschaffung<br />
der Eigenheimzulage zum 1. Januar 2006 bereits<br />
ab dem vierten Quartal 2005 zu einem spürbaren<br />
Anstieg der Baugenehmigungen, die im Jahresverlauf<br />
2006 zu vermehrten Bauinvestitionen führten.<br />
Auch die gleichzeitig eingeführte Absetzbarkeit<br />
handwerklicher Modernisierungs- und Erhaltungsleistungen<br />
für selbst genutzte Wohnungen führte zu<br />
positiven Impulsen.<br />
Durch die im Jahr 2007 in Kraft tretende Erhöhung<br />
der Umsatzsteuer entstand zusätzlich 2006 der Anreiz,<br />
Bauvorhaben zeitnah umzusetzen. Die Investitionen<br />
in Wohnbauten lagen um 3,6% über dem<br />
Vorjahresniveau. Nach dem Auslaufen der Sondereffekte<br />
aus der Abschaffung der Eigenheimzulage<br />
und der Vorzieheffekte aus der Mehrwertsteuererhöhung<br />
wird der Wohnungsbau an Dynamik verlieren<br />
und knapp 1% Umsatz zulegen.<br />
Öffentlicher Bau<br />
❙<br />
Die Nachfrage nach öffentlichen Bauten nahm um<br />
1,6% zu. Ihre Dynamik wird jedoch trotz der wieder<br />
zunehmenden kommunalen Investitionen unter<br />
der restriktiven Investitionspolitik von Bund und<br />
Ländern zu leiden haben. Auch hier ist lediglich ein<br />
Umsatzplus von nominal 1% zu erwarten.<br />
Investitionen<br />
❙<br />
Nach jahrelanger rückläufi ger Entwicklung haben<br />
die Bauinvestitionen im Jahr 2006 in Deutschland<br />
erstmals wieder deutlich zugenommen. Nach ersten<br />
Berechnungen des Statistischen Bundesamtes<br />
stiegen die Bauinvestitionen im Jahr 2006 preisbereinigt<br />
um 3,6%. Begünstigt von Sondereffekten<br />
leisteten sie damit wieder einen positiven Beitrag<br />
zum Wachstum des Bruttoinlandsprodukts.<br />
Preise<br />
❙<br />
Die Verknappung von Stahl, Kupfer oder Erdöl hat<br />
auch in Deutschland die Baustoff- und Baumaterialpreise<br />
in die Höhe getrieben. Gerade die Kalkulation<br />
lang laufender Bauprojekte wurde damit zu einem<br />
unüberschaubaren Wagnis. Die Baustoff- und Baumaterialpreise<br />
haben sich im November 2006 im<br />
Vergleich zum Vorjahresmonat durchschnittlich um<br />
ca. 10% erhöht. Insbesondere betraf dies Halbzeuge<br />
aus Kupfer und Kupferlegierungen (+42%)<br />
sowie Bitumen aus Erdöl (+27%).<br />
<strong>Dachdecker</strong>handwerk<br />
❙<br />
Die positive baukonjunkturelle Entwicklung des Berichtsjahres<br />
hat sich auch in der Ausbildungsbilanz<br />
niedergeschlagen. In der gesamten Baubranche<br />
fanden 12.000 junge Menschen einen Ausbildungs-<br />
platz. Über alle Lehrjahre wurden Ende 2006<br />
rd. 38.000 Lehrlinge ausgebildet (+ 1% gegenüber<br />
2005). Für eine ausgeprägte Ausbildungsbereitschaft<br />
spricht auch ein Zuwachs von 13% bei den Neueinstellungen<br />
im <strong>Dachdecker</strong>handwerk. Über alle<br />
Lehrjahre hinweg wurden gegenüber 2005 rd. 6%<br />
mehr Lehrlinge ausgebildet. Insgesamt zählt das<br />
<strong>Dachdecker</strong>handwerk zum 1.1.2007 rd. 7.900<br />
Auszubildende. In den 16 Landesverbänden sind in<br />
207 Innungen 7.390 Mitgliedsbetriebe (-0,84% zu<br />
2005) organisiert. Umfrageergebnisse des ZVDH<br />
belegen, dass fast 70% der befragten <strong>Dachdecker</strong>betriebe<br />
ihre Gewinnentwicklung des Jahres 2006<br />
mit sehr gut bis befriedigend bewerten.
Damit wird die Ertragslage gegenüber dem Jahr<br />
2005 von fast 75% der Betriebe als besser bzw.<br />
gleich gut eingestuft. Fast 80% der Betriebe bezeichnen<br />
die <strong>Auf</strong>tragslage mit sehr gut bis befriedigend.<br />
Auch die <strong>Auf</strong>tragsreichweite hat sich erheblich verbessert.<br />
Diese liegt mit durchschnittlich 2,48 Monaten<br />
deutlich über dem Wert von 1,92 Monaten im<br />
vergangenen Jahr. Angeführt wird der <strong>Auf</strong>tragsbestand<br />
vom Bereich der „Sanierungen“, gefolgt vom<br />
Neubaubereich und Reparatur- und Instandsetzungsaufträgen.<br />
Positiv wirkt sich derzeit auch die<br />
steuerliche Absetzbarkeit von Handwerkerleistungen<br />
aus.<br />
Auch die Zahlungsmoral der <strong>Auf</strong>traggeber hat sich<br />
in 2006 wieder leicht gebessert. Nach wie vor weisen<br />
private <strong>Auf</strong>traggeber die beste Zahlungsmoral<br />
auf. Kaum Zahlungsmoral zeigen nach wie vor die<br />
öffentlichen <strong>Auf</strong>traggeber. Nachdem die Insolvenzzahlen<br />
von 1991 bis zum Jahr 2004 kontinuierlich<br />
gestiegen sind, ist der Trend seit 2005 wieder rückläufi<br />
g. Hatte der Insolvenzstand in 2004 mit 426<br />
seinen bisherigen Höchststand erreicht, gehen die<br />
Werte seit 2005 mit 400 und 2006 mit 310 in eine<br />
deutliche bessere Richtung.<br />
Ausblick<br />
❙<br />
Die deutsche Wirtschaft erlebte 2006 erstmals<br />
seit sechs Jahren wieder einen <strong>Auf</strong>schwung. Vor<br />
allem die Investitionen zogen kräftig an. Der private<br />
Konsum erhielt wieder <strong>Auf</strong>trieb. Zum ersten Mal seit<br />
2000 ging auch die Sparquote leicht zurück. So<br />
bietet das Wirtschaftswachstum des vergangenen<br />
Jahres eine gute Ausgangsbasis für 2007. Allerdings<br />
deutet sich, u.a. steuerbedingt, eine leichte<br />
Verlangsamung an. Zwar dürfte der „Mehrwertsteuerschock“<br />
bei den Konsumenten zum Jahresbeginn<br />
ausgeblieben sein, die konjunkturdämpfenden<br />
Effekte sind damit noch nicht überstanden. Zusammen<br />
mit der voraussichtlichen Abkühlung der Weltkonjunktur<br />
ist in 2007 eine Abschwächung des<br />
Wirtschaftswachstums in Deutschland auf etwa<br />
+1,6% zu erwarten (2006 = +2,5%).<br />
Die vorlaufenden Indikatoren geben derzeit unterschiedliche<br />
Signale über die weitere Entwicklung.<br />
Die <strong>Auf</strong>tragseingänge im Bau sind seit August<br />
rückläufi g. Andererseits hellt sich das Geschäftsklima<br />
seit Oktober wieder auf. Dies deutet zusammen<br />
mit dem hohen <strong>Auf</strong>tragsbestand und vor dem<br />
Hintergrund des allgemeinen <strong>Auf</strong>schwungs darauf<br />
hin, dass im laufenden Jahr nicht mit einem Abbruch<br />
der nunmehr stabilisierten Baukonjunktur zu<br />
rechnen ist. Hinzu kommt, dass die konjunkturelle<br />
Grundtendenz in Deutschland spürbar aufwärtsgerichtet<br />
ist.<br />
Für eine kontinuierlich positive Grundstimmung im<br />
Handwerk wird gesorgt, wenn der Bundeshaushalt,<br />
wie geplant, die 3%-Grenze der EU und die Vorgaben<br />
des Grundgesetzes zum Verhältnis von Neuverschuldung<br />
und Investitionen einhält. Die Parteien<br />
haben sich verständigt, dass ab 2008 die Gesamt-<br />
Steuerbelastung der Unternehmen von derzeit knapp<br />
39% auf unter 30% gedrückt wird. In der Arbeitslosenversicherung<br />
sinken die Beiträge auf 4,2%.<br />
7
8<br />
B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />
LAGE DER GENOSSENSCHAFT<br />
Geschäftsverlauf, Absatz- und Umsatzentwicklung<br />
❙<br />
Noch im Frühjahr des Jahres 2006 prognostizierten<br />
die Marktforscher eine schwarze Null für die Absatzentwicklung<br />
der Bedachungsbranche. Nach der seit<br />
1994 andauernden Talfahrt war mit dem Hintergrund<br />
von Vorzieheffekten wegen auslaufender Eigenheimzulage<br />
und Mehrwertsteuererhöhung erstmalig<br />
wieder eine positivere Interpretation der Marktdaten<br />
möglich. Die Planung für das Geschäftsjahr 2006<br />
fand zu einem Zeitpunkt statt, als diese Prognosen<br />
noch ein geringes Minus aufwiesen. Dennoch plante<br />
die DE <strong>Süd</strong> damals ein Umsatzwachstum von 5,5%<br />
auf 144,8 Mio. Euro. Mit einem tatsächlichen Umsatzwachstum<br />
von 27% auf 174,3 Mio. Euro wurde<br />
dann ein unerwartet gutes und weit überdurchschnittliches<br />
Umsatzergebnis erarbeitet. Die Genossenschaft<br />
liegt damit deutlich über den gemeldeten<br />
14% Zuwachs des Baustoffhandelsverbandes und<br />
den Veröffentlichungen der Baustoffhandelskooperationen.<br />
Auch zum überdurchschnittlichen Wachstum<br />
der ZEDACH mit 20,3% konnte somit ein<br />
wesentlicher Teil beigetragen werden.<br />
In den einzelnen Produktbereichen verteilt sich das<br />
Wachstum relativ homogen. Dies trotz gravierender<br />
Lieferengpässe einiger Hersteller, die für den Fachhandel<br />
eine Herausforderung in der Logistik und<br />
Kundenbetreuung mit sich brachten. Besonders<br />
erwähnenswert ist die neue Produktsparte Photovoltaik,<br />
in der im ersten zusammenhängenden<br />
Geschäftsjahr ein Umsatz von 7,8 Mio. Euro erzielt<br />
werden konnte. Dies war ein gelungener Start in<br />
einen Zukunftsmarkt, dessen Größe für das Jahr<br />
2006 mit 4,1 Mrd. Euro beziffert ist. Davon wurde<br />
bisher nur ein geringer Anteil vom Dachhandwerk<br />
abgedeckt. Der DE <strong>Süd</strong> gelang es durch schnellen<br />
Kompetenzaufbau und regelmäßige Kundenschulungen,<br />
einigen <strong>Dachdecker</strong>betrieben den Einstieg<br />
ins Solargeschäft zu ermöglichen.<br />
Fast alle Niederlassungen konnten im hohen zweistelligen<br />
Prozentbereich steigern. Die neue Niederlassung<br />
Bodnegg bei Ravensburg leistete mit einem<br />
weit überplanmäßigen Umsatz bereits einen bemerkenswerten<br />
Beitrag.<br />
Investitionen<br />
❙<br />
Im Geschäftsjahr wurden 699 TEUR in Grundstücke<br />
und Gebäude und 794 TEUR in Sachanlagen<br />
investiert. Schwerpunkt bei den Grundstücken und<br />
Gebäuden war der Kauf von zwei Erweiterungsgrundstücken<br />
für die Niederlassung March-Hugstetten<br />
in Höhe von 492 TEUR und der Umbau der<br />
Niederlassung Engen für 207 TEUR. Größter Posten<br />
bei den Sachanlagen war die Installation einer Photovoltaikanlage<br />
auf dem Lagergebäude der Niederlassung<br />
Mannheim für 357 TEUR. Weiterhin wurden<br />
für 1.015 TEUR vor allem LKW und PKW beschafft,<br />
die über Leasing finanziert wurden.<br />
Finanzierungsmaßnahmen bzw. -vorhaben<br />
❙<br />
Die vorhandenen langfristigen Fremdmittel wurden<br />
planmäßig getilgt. Die durchgeführten Investitionen<br />
wurden im Jahr 2006 weitgehend ohne zusätzliche<br />
Fremdmittel finanziert.<br />
Personal- und Sozialbereich<br />
❙<br />
Der gewichtete durchschnittliche Personalbestand<br />
betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 260 (Vorjahr<br />
247) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Außerdem<br />
wurden durchschnittlich 14 (Vorjahr 18) Auszubildende<br />
beschäftigt. 1 Mitarbeiter arbeitet im Rahmen<br />
einer Vereinbarung über die gesetzliche Altersteilzeit.<br />
Für 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besteht eine<br />
betriebliche Altersversorgung in Form einer Direktversicherung.<br />
107 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sind mittlerweile ordentliche Mitglieder in der Genossenschaft.<br />
2006 wurden neben der Teilnahme an vielseitigen<br />
Produktschulungen der Industrie wieder spezielle<br />
Außendienstseminare durchgeführt. Die Verstärkung<br />
der zielorientierten Vergütung wurde umgesetzt. Die<br />
oft überdurchschnittlichen Leistungen der Mitarbeiter<br />
wurden mit zusätzlichen Leistungsprämien auch<br />
bei gewerblichen Mitarbeitern honoriert. Eine sehr<br />
geringe Mitarbeiterfluktuation ist ein Zeichen der hohen<br />
Mitarbeiterzufriedenheit. Lediglich am Standort<br />
Ulm wurde eine fast komplette Neubesetzung der<br />
Niederlassung vorgenommen.<br />
Sonstige wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres<br />
❙<br />
Der <strong>Auf</strong>sichtsrat genehmigt weitere Investitionen<br />
in Grundstücke und Gebäude sowie die Eröffnung<br />
einer weiteren Niederlassung in Ingolstadt/Bayern.<br />
Vorstandsmitglied Frau Brigitte Puech feiert 30-jährige<br />
DE <strong>Süd</strong> Zugehörigkeit.
Beurteilung der Entwicklung durch den<br />
Vorstand<br />
❙<br />
Im Jahr 2006 sind alle wesentlichen Eckdaten zur<br />
Beurteilung der Unternehmensleistung positiv.<br />
Neben einem Umsatzrekord konnte vor allem auch<br />
das Ergebnis deutlich verbessert werden. Dies trotz<br />
des anhaltenden hohen Preisdrucks, der mit dem<br />
Hintergrund einer Vielzahl unterschiedlich strukturierter<br />
Wettbewerber auch im konjunkturell starken<br />
Jahr 2006 anhielt. Der Erfolg machte eine Erhöhung<br />
der Warenrückvergütung für unsere Mitglieder von<br />
1,5% auf 2% möglich. Besonders erfreulich ist auch<br />
die große Anzahl an neuen Kunden, die den Weg in<br />
die DE <strong>Süd</strong> Niederlassungen gefunden haben. Diese<br />
zunehmende Kundenakzeptanz wird nochmals<br />
durch 12% Zuwachs bei den Genossenschaftsmitgliedern<br />
bestätigt. Der Vorstand sieht darin vor<br />
allem das Bedürfnis des Fachhandwerks nach<br />
Produktkompetenz sowie einem praxisorientierten<br />
Service und kundenorientierter Ansprache.<br />
Die Branche war 2006 geprägt von einem lang<br />
vorhergesagten Konzentrationsprozess der Ziegel-<br />
und Dachsteinindustrie. Preiserhöhungen und notwendige<br />
Zuschläge für Energie und Frachtkosten<br />
führten zum Teil zu nicht kompensierbaren Belastungen<br />
im Handwerk aber auch beim Fachhandel.<br />
Wir beobachten diese Vorgänge ebenso wie die<br />
anhaltenden Lieferengpässe in spezifischen Produktbereichen<br />
der Dämmstoffindustrie sowohl mit<br />
praxisorientiertem Verständnis aber auch mit einer<br />
gesunden Skepsis bezüglich der Umsetzungen und<br />
Begründungen.<br />
Das unerwartet starke zweite Halbjahr führte auch<br />
zu einer höheren Arbeitsbelastung. Demgegenüber<br />
war es nicht möglich, diese Umstände kurzfristig<br />
durch zusätzliche qualifizierte Kräfte auszugleichen.<br />
Nur durch die hohe Identifikation der Mitarbeiter mit<br />
dem Unternehmen und einer hohen Motivation zur<br />
Mehrleistung konnten viele DE <strong>Süd</strong> Standorte den<br />
Anforderungen gerecht werden.<br />
Vermögens- und Finanzlage<br />
❙<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 39,3 Mio. Euro<br />
auf 49,4 Mio. Euro. Die rückständigen fälligen Pflichteinzahlungen<br />
auf Geschäftsanteile der Mitglieder<br />
wurden erstmalig in Höhe von 2,3 Mio. Euro aktiviert,<br />
die Geschäftsguthaben haben sich insgesamt um<br />
2,9 Mio. Euro erhöht, davon entf<strong>allen</strong> 2,3 Mio. Euro<br />
auf die rückständigen fälligen Pflichtzahlungen sowie<br />
auf Einzahlungen 0,6 Mio. Euro.<br />
Durch die enorme Umsatzausweitung stiegen sowohl<br />
die Vorräte als auch die Forderungen in moderater<br />
Weise. Zugleich wurden aus dem deutlich verbesserten<br />
Ergebnis die Rücklagen verstärkt.<br />
Die Eigenkapitalquote hat sich von 34,7% auf 36,1%<br />
erhöht und liegt damit weit über dem Branchendurchschnitt.<br />
Die Liquidität der Genossenschaft<br />
im Berichtsjahr war stets sehr gut. Die gewährten<br />
Kreditlinien mussten zu keiner Zeit voll in Anspruch<br />
genommen werden. In 2006 stehen den Investitionen<br />
in Höhe von 1,5 Mio. Euro Abschreibungen auf das<br />
Anlagevermögen in Höhe von 0,9 Mio. Euro gegenüber.<br />
Zudem wurden Abschreibungen auf Vorräte in<br />
Höhe von 1 Mio. Euro vorgenommen.<br />
Allen erkennbaren und abwägbaren Risiken wurde<br />
durch die Bildung von Wertberichtigungen und<br />
Rückstellungen Rechnung getragen. Die Rücklagen<br />
einschließlich des Bilanzgewinns betragen 6,8 Mio.<br />
Euro und liegen damit 1,4 Mio. Euro über Vorjahr.<br />
Ertragslage<br />
❙<br />
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />
konnte deutlich von 1,9 Mio. Euro auf knapp 3 Mio.<br />
Euro verbessert werden. Hierin ist bereits eine genossenschaftliche<br />
Warenrückvergütung von 1,9 Mio.<br />
Euro enthalten (entspricht 2% auf die Mitgliederumsätze/Vorjahr<br />
1,5% bzw. 1,1 Mio. Euro).<br />
Vorschlag für die Gewinnverwendung:<br />
❙<br />
Der Vorstand schlägt der Generalversammlung vor,<br />
den nach Abzug der Warenrückvergütung und einer<br />
Vorwegeinstellung in die Rücklagen (1.577.000,00<br />
Euro) verbleibenden Bilanzgewinn von 382.797,26<br />
Euro wie folgt zu verwenden:<br />
Euro<br />
Ausschüttung einer Grunddividende<br />
von 4% zuzüglich eines <strong>Auf</strong>schlages<br />
von 2% für die freiwillig<br />
gezeichneten Anteile: 358.785,50<br />
Vortrag auf neue Rechnung: 24.011,76<br />
Summe: 382.797,26<br />
Die vorgeschlagene Gewinnverwendung entspricht<br />
den Vorschriften der Satzung.<br />
Der Vorstand spricht <strong>allen</strong> Mitgliedern und Kunden,<br />
dem <strong>Auf</strong>sichtrat, <strong>allen</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Dank und Anerkennung für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung zur Entwicklung der DE <strong>Süd</strong> aus.<br />
9
10<br />
B E R I C H T D E S V O R S T A N D E S<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
❙<br />
Die Strategie der Genossenschaft besteht in der<br />
dauerhaften wirtschaftlichen Förderung und Betreuung<br />
ihrer Mitglieder. Aussagekräftige Früherkennungssysteme<br />
sind seit mehreren Jahren im Einsatz<br />
bzw. werden ständig ausgebaut. In einer Matrix<br />
sind die einzelnen Risiken klar zu erkennen und die<br />
entsprechenden Gegenmaßnahmen mit den Instrumenten<br />
zur Risikosteuerung definiert.<br />
Die Rentabilität des Unternehmens wird vom Controlling<br />
regelmäßig überwacht. Es werden regelmäßige<br />
Umsatz-, Ertrags- und Kostenvergleiche auf<br />
Gesamt- und auf Niederlassungsebene berechnet.<br />
Zusätzlich existiert eine detaillierte Unternehmensplanung<br />
für das Gesamtjahr, die die Basis für<br />
regelmäßige Plan-, Ist-Vergleiche bildet. Durch das<br />
über den Geld- und Kapitalmarkt zu finanzierende<br />
Geschäftsvolumen ist die Genossenschaft von den<br />
Entwicklungen auf den Finanzmärkten abhängig.<br />
Ziel des Finanzmanagements ist es, die Liquidität<br />
jederzeit zu gewährleisten. Grundsätzlich werden<br />
langfristig gebundene Vermögensgegenstände<br />
durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital<br />
finanziert. Die Finanzierung des kurzfristig gebundenen<br />
Vermögens wird vor allem direkt durch<br />
Betriebsmittelkredite sichergestellt. Die der Genossenschaft<br />
zugesagten Kreditlinien sind ausreichend<br />
bemessen. Die Risiken aus den Zinsswaps zur<br />
Zinsoptimierung liegen u. a. zum Teil in einer Verflachung<br />
der Zinsstrukturkurve bzw. in einer inversen<br />
Zinsstrukturkurve (langfristige Zinsen niedriger als<br />
kurzfristige Zinsen) sowie in Wechselkursrisiken.<br />
Vor allem im Bereich der Debitoren können dem<br />
Unternehmen Risiken durch Liquiditätsprobleme<br />
oder Bonitätsverschlechterungen bei Kunden entstehen.<br />
Durch permanentes, zeitnahes und streng<br />
überwachtes Kreditmanagement kann bei sich<br />
anbahnenden Zahlungsschwierigkeiten von Kunden<br />
unverzüglich und angemessen reagiert werden.<br />
Durch Nutzung dieser Früherkennungssysteme lassen<br />
sich eventuelle Gefahren schnell erkennen und<br />
eine kurzfristige Gegensteuerung ist somit immer<br />
möglich. Bestandsgefährdende Risiken wie auch<br />
die Entwicklung beeinträchtigende Tatsachen sind<br />
zum heutigen Zeitpunkt nicht erkennbar.<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach<br />
Schluss des Geschäftsjahres<br />
❙<br />
Für die Niederlassung Kaiserslautern und Ulm sind<br />
zwei eigene Photovoltaikanlagen mit einem Investitionsvolumen<br />
von ca. 700 TEUR in Planung.<br />
Außerdem fanden in der Niederlassung Oberboihingen<br />
umfangreiche Baumaßnahmen im Bürobereich<br />
statt. Bernhard Scheithauer, geschäftsführendes<br />
Vorstandsmitglied, verlängerte seinen Vertrag um<br />
weitere fünf Jahre.<br />
Voraussichtliche Entwicklung<br />
❙<br />
Anhaltend positive Konjunkturdaten sprechen für<br />
eine weiterhin gute Entwicklung der Geschäfte.<br />
Mit dem Hintergrund des insgesamt positiven<br />
Geschäftsjahres 2006 und dem Investitionsstau<br />
aus den Vorjahren im Mittelstand, ist für eine solide<br />
Nachfrage aus dem gewerblichen Bereich gesorgt.<br />
Gleichzeitig können damit evtl. Rückgänge, die<br />
sich im Sektor privater Bauinvestitionen – hier im<br />
Besonderen im Neubau – anbahnen, kompensiert<br />
werden.<br />
Im Bereich der Photovoltaiktechnik sieht die DE<br />
<strong>Süd</strong> weitere Wachstumschancen. Immer mehr Kunden<br />
beschäftigen sich mit dieser für viele <strong>Dachdecker</strong><br />
immer noch neuen Materie. Ziel ist es weiterhin,<br />
diese Initiativen anzuregen und zu fördern.<br />
Mit fortschreitenden Konzentrationsprozessen auf<br />
Seiten der Industrie und des Handels muss gerechnet<br />
werden.<br />
Der Baustoffhandel hat hier noch erhebliches<br />
Potenzial. Künftige Verdrängungsprozesse werden<br />
neben der Befriedigung von Kundenerwartungen<br />
vor allem von Kapitalkraft geprägt sein. Gerade als<br />
Genossenschaft sind wir zuversichtlich, weiterhin<br />
durch Kundennähe und Profi-Orientierung in Verdrängungsprozessen<br />
gut bestehen zu können. Der<br />
ständige Dialog mit unseren Kunden, deren Treue<br />
und ganz besonders auch die Leistungsbereitschaft<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren die<br />
Säulen des Erfolgs in 2006 und werden es auch im<br />
Geschäftsjahr 2007 sein. Insgesamt sieht der Vorstand<br />
das Geschäftsjahr 2007 auf einem mit Vorjahr<br />
vergleichbaren Umsatz- und Ergebnisniveau.<br />
Mannheim, den 24.05.2007<br />
Der Vorstand<br />
Brigitte Puech<br />
Bernhard Scheithauer<br />
Klaus Heller
B E R I C H T D E S A U F S I C H T S R A T E S<br />
Mit der Generalversammlung vom 23. Juni 2006<br />
schieden satzungsgemäß die <strong>Auf</strong>sichtsratsmitglieder<br />
Günter Preißinger, Stefan Rank, Walter<br />
Rimmler, Karl-Heinz Stein und Joachim Vogel aus.<br />
Die Herren Rank, Rimmler, Stein und Vogel standen<br />
für eine Wiederwahl zur Verfügung und wurden<br />
durch die Generalversammlung in ihrem Amt<br />
bestätigt. Herr Preißinger stand für eine Wiederwahl<br />
nicht mehr zur Verfügung. An seiner Stelle<br />
wurde Herr Rudolf Höglmeier von der Firma Rudolf<br />
Höglmeier GmbH als weiteres Mitglied in den <strong>Auf</strong>sichtsrat<br />
gewählt.<br />
In seiner konstituierenden Sitzung vom selben Tag<br />
wählte das Gremium Michael Hausen erneut zum<br />
<strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzenden, ebenso Veit Baudler als<br />
stellvertretenden <strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzenden. Peter<br />
Schiffl wurde wiederum als Schriftführer bestätigt.<br />
Der <strong>Auf</strong>sichtsrat hat im Geschäftsjahr 2006 die ihm<br />
nach Gesetz und Satzung obliegenden <strong>Auf</strong>gaben<br />
wahrgenommen und sich in vier gemeinsamen Sitzungen<br />
mit dem Vorstand eingehend über die Lage<br />
und die Entwicklung der Genossenschaft informiert.<br />
Schwerpunkte dieser Sitzungen waren unter<br />
anderem die Analyse wirtschaftlicher Planungen<br />
und Prognosen, die wirtschaftliche Entwicklung der<br />
Tochtergesellschaften, die Einzelanalyse der Zweigniederlassungen,<br />
die Erörterung bemerkenswerter<br />
Debitoren, der <strong>Auf</strong>bau weiterer Standorte und die<br />
strategische Ausrichtung der ZEDACH <strong>eG</strong>.<br />
Der <strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzende erhielt eine monatliche<br />
Erfolgs- und Leistungsübersicht der Genossen-<br />
schaft. An der Inventuraufnahme zum 31.12.2006<br />
beteiligten sich <strong>Auf</strong>sichtsratsmitglieder an <strong>allen</strong><br />
Standorten der Genossenschaft. Die aufgenommenen<br />
Bestände wurden stichprobenartig geprüft.<br />
Weiterhin hat der <strong>Auf</strong>sichtsrat den vorliegenden<br />
Jahresabschluss und den Lagebericht geprüft.<br />
Sämtliche Prüfungen hatten keinen Anlass zu Beanstandungen<br />
ergeben.<br />
Der <strong>Auf</strong>sichtsrat stimmt dem Vorschlag des Vorstandes<br />
hinsichtlich der Verwendung des Bilanzgewinns<br />
zu. Der Vorschlag entspricht den Vorschriften<br />
der Satzung. Der <strong>Auf</strong>sichtsrat empfiehlt der Generalversammlung<br />
eine entsprechende Beschlussfassung.<br />
Der Vorsitzende des <strong>Auf</strong>sichtsrats dankt <strong>allen</strong> <strong>Auf</strong>sichtsratsmitgliedern,<br />
dem Vorstand und <strong>allen</strong> Mitarbeitern<br />
der <strong>Dachdecker</strong>-<strong>Einkauf</strong> <strong>Süd</strong> <strong>eG</strong> für ihre<br />
herausragenden Leistungen zum Wohl der Genossenschaft<br />
im Geschäftsjahr 2006. Den Mitgliedern<br />
und Kunden dankt er ebenfalls für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen.<br />
Mit der Generalversammlung für das abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr 2006 scheiden turnusgemäß<br />
die <strong>Auf</strong>sichtsratsmitglieder Michael Hausen und<br />
Alex Sussmann aus. Beide Herren stehen für eine<br />
Wiederwahl zur Verfügung.<br />
Mannheim, 24.05.2007<br />
Michael Hausen, <strong>Auf</strong>sichtsratsvorsitzender<br />
11
12<br />
G E M E I N S A M I M V E R B U N D D E R Z E D A C H<br />
Eine Genossenschaft der Genossenschaften<br />
„Hilfe zur Selbsthilfe“ heißt das Prinzip, nach dem<br />
sich Ende des 19. Jahrhunderts die ersten Genossenschaften<br />
gegründet haben. Eine primäre<br />
Zielsetzung lautete schon damals: Handwerksbetrieben<br />
wirtschaftliche Stärke zu geben und auf<br />
Dauer eine sichere Existenz zu verschaffen. Mit der<br />
ZEDACH <strong>eG</strong> (Zentralgenossenschaft des <strong>Dachdecker</strong>handwerks)<br />
wurde 1963 eine Genossenschaft<br />
der Genossenschaften gegründet, die heute mit<br />
6 <strong>Dachdecker</strong>-<strong>Einkauf</strong>sgenossenschaften und rd.<br />
6.000 Betrieben des Dachbauhandwerks für stabile<br />
Marktverhältnisse sorgt. Inzwischen werden rd.<br />
950 Millionen Euro jährlich umgesetzt. Das aktuelle<br />
Ergebnis von 2006 hat das Vorjahr um rd. 20%<br />
übertroffen.<br />
Vorstand und <strong>Auf</strong>sichtsrat anlässlich des ZEDACH-Forums<br />
2006 im Hotel Esplanade, Berlin<br />
Und wer im heutigen globalen Wettbewerb nur noch<br />
an „Shareholder-Value“ glaubt und denkt, dass die<br />
„Membership-Value“ der Genossenschaft „Schnee<br />
von gestern“ ist, der irrt gewaltig. Die Rechtsform<br />
„<strong>eG</strong>“ gilt als die insolvenzsicherste hierzulande. Im<br />
Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband<br />
(DGRV) sind 6.500 Genossenschaften mit über 16<br />
Millionen Mitglieder organisiert.<br />
Zentralgenossenschaft des<br />
<strong>Dachdecker</strong>handwerks<br />
❙<br />
Die ZEDACH ist heute in Hamm (Administration, IT,<br />
KDS) und Koblenz (Warenwirtschaft) angesiedelt.<br />
Das Leistungsspektrum der Zentrale umfasst u.a.:<br />
� Schaffung von Rahmenvereinbarungen mit<br />
der Industrie<br />
� Durchführung und Organisation von Mitgliedertagungen,<br />
Arbeitskreisen<br />
� Durchführung von Vermittlungs- und Provisions-<br />
geschäften mit Übernahme des Delkredere<br />
� Zentrale Koordination im Großhandel für<br />
Maschinen und Geräte<br />
� Präsenz auf der Fachmesse DACH+HOLZ<br />
� Verantwortlichkeit für Corporate-Identity<br />
des Verbundes<br />
� Pflege von Produkt- und Logistikdaten,<br />
Produktdaten gedruckt und digital<br />
Unter einem Dach<br />
❙<br />
Verschiedene Unternehmensbereiche und Tochtergesellschaften<br />
setzen primär die Akzente zur<br />
umfangreichen Leistungsvielfalt der ZEDACH.<br />
Neben dem kompletten Warensortiment für Dach<br />
und Fassade werden z.B. speziell Maschinen, Geräte<br />
und Werkzeuge für die Blechbearbeitung und<br />
Klempnertechnik bereitgestellt.<br />
Der Unternehmensbereich Katalog – und Daten-<br />
Service (KDS) überführt unter anderem Artikel-<br />
Stammdaten der Lieferanten in ein einheitliches<br />
Format und verwaltet Sie in einer Datenbank. Die<br />
Artikeldaten werden in der Warenwirtschaft der<br />
Genossenschaften für einen optimalen Datenfluss<br />
genutzt. Das gewährleistet eine hohe Produktivität<br />
in der Lieferkette vom Hersteller zum Verarbeiter.<br />
Der Einzelbetrieb nutzt diese Daten in seinem Kalkulationsprogramm.<br />
Mit über 260.000 Datensätzen<br />
ist diese Datenbank einzigartig in der Branche.
Das Ergebnis heißt:<br />
� Optimierung des Datenflusses<br />
zwischen <strong>allen</strong> am Bau Beteiligten<br />
� Gezielte Produktrecherche<br />
� Versorgung des Bestellwesens, Lagerwirtschaft,<br />
Buchhaltung und betriebliche Auswertung<br />
mit strukturierten, fortlaufenden Daten<br />
� Produktkataloge auch auf CD und im Internet<br />
� E-Commerce<br />
Für das Corporate Design, die Darstellung der<br />
ZEDACH insbesondere für die Genossenschaften<br />
im Zusammenwirken mit der Industrie, sorgt die<br />
ZEDACH CONCEPT GmbH.<br />
Zu ihren <strong>Auf</strong>gaben<br />
gehören insbesondere Kommunikations-Konzepte,Geschäftsberichte,<br />
Events, Messeauftritt, Anzeigen,<br />
Internetauftritte. „Das DACH“, die Kundeninformation<br />
der ZEDACH-Gruppe, hat sich inzwischen zu<br />
einem vielseitig genutzten Medium in der Branche<br />
etabliert. Zunehmend nutzen auch Betriebe das<br />
umfassende Leistungspaket.<br />
Die ZEDACH-Leistungsbereiche waren auch Thema<br />
während des ZEDACH-FORUM 2006 in Berlin.<br />
Gäste aus Industrie, Handwerk und Handel wurden<br />
darüber hinaus von Zukunftsforscher Matthias Horx<br />
über neue Trends informiert.<br />
„Zusammenhalt ist unsere<br />
Stärke“ gehört zu den Leitsätzen<br />
der ZEDACH Gruppe.<br />
Dies stellte der Verbund<br />
auch 2006 eindrucksvoll<br />
unter Beweis, indem alle<br />
Genossenschaften einen<br />
entscheidenden Beitrag zur<br />
erfolgreichen Sanierung der<br />
<strong>Dachdecker</strong>-<strong>Einkauf</strong> Ost <strong>eG</strong><br />
leisteten. Der Gesundungsprozess<br />
des Unternehmens,<br />
mit Hauptsitz in Braunschweig<br />
und zahlreichen Niederlassungen<br />
im Osten Deutschlands,<br />
konnte damit erfolgreich<br />
abgeschlossen werden.<br />
Ein weiteres Beispiel von Solidarität zeigte sich in<br />
der erfolgreichen Fusion der Genossenschaften in<br />
Koblenz und Kiel. Die „Alles für das Dach <strong>eG</strong>“, hat<br />
die Wettbewerbsfähigkeit und marktführende Position<br />
der ZEDACH im Bedachungsfachhandel wieder ein<br />
Stück nach vorn gebracht.<br />
Die Mitgliedschaft beim ZVDH sowie die Mitarbeit<br />
bei der Gemeinschaftswerbeaktion zwischen <strong>Dachdecker</strong>handwerk,<br />
ZVDH und Industrie wird durch<br />
den jährlichen Förderbeitrag von über 50.000 Euro<br />
und weiteres Sponsoring zur DACH+HOLZ abgerundet.<br />
bis 2006...<br />
... ab 2008<br />
13
14<br />
B I L A N Z Z U M 3 1 . 1 2 . 2 0 0 6<br />
A K T I V A<br />
Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR TEUR<br />
A. RÜCKSTÄNDIGE FÄLLIGE EINZAHLUNGEN<br />
AUF GESCHÄFTSANTEILE<br />
- davon eingefordert EUR 2.259.180,25 2.259.180,25 0<br />
B. ANLAGEVERMÖGEN<br />
I. Immaterielle Vermögensgengenstände 17.420,00 0<br />
II. Sachanlagen<br />
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 11.784.659,90 11.710<br />
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaustattung 1.427.268,00 942<br />
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 450<br />
13.211.927,90 13.102<br />
III. Finanzanlagen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 306.724,08 307<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 53.184,60 71<br />
3. Beteiligungen 65.400,00 65<br />
4. Sonstige Ausleihungen 68.113,01 68<br />
493.421,69 511<br />
Anlagevermögen insgesamt 13.722.769,59 13.613<br />
C. UMLAUFVERMÖGEN<br />
I. Vorräte<br />
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 351.631,64 338<br />
2. Fertige Erzeugnisse und Waren 9.540.626,00 8.218<br />
9.892.257,64 8.556<br />
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13.888.303,44 9.265<br />
2. Sonstige Vermögensgegenstände 9.243.696,28 7.409<br />
23.131.999,72 16.674<br />
III. Kassenbestand, Postgiroguthaben,<br />
Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 280.695,60 377<br />
Umlaufvermögen insgesamt 33.304.952,96 25.607<br />
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 121.126,50 103<br />
Summe der Aktivseite 49.408.029,30 39.323
P A S S I V A<br />
Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR TEUR<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
I. Geschäftsguthaben<br />
1. der verbleibenden Mitglieder 10.597.400,00 7.729<br />
2. der ausscheidenden Mitglieder 286.592,75 407<br />
3. aus gekündigten Geschäftsanteilen 99.998,82 100<br />
10.983.991,57 8.236<br />
II. Kapitalrücklage 1.399.264,70 1.399<br />
III. Ergebnisrücklagen<br />
1. Gesetzliche Rücklage 1.960.000,00 1.783<br />
2. Andere Ergebnisrücklagen 3.096.000,00 1.696<br />
5.056.000,00 3.479<br />
IV. Bilanzgewinn 382.797,26 515<br />
Eigenkapital insgesamt 17.822.053,53 13.629<br />
B. RÜCKSTELLUNGEN<br />
1. Rückstellungen für Pensionen und<br />
ähnliche Verpfl ichtungen 67.286,00 65<br />
2. Steuerrückstellungen 805.799,07 343<br />
3. Sonstige Rückstellungen 1.996.511,00 1.231<br />
Rückstellungen insgesamt 2.869.596,07 1.639<br />
C. VERBINDLICHKEITEN<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 18.668.836,00 16.984<br />
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.562.807,77 1.108<br />
3. Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener<br />
Wechsel 2.499.999,99 2.847<br />
4. Sonstige Verbindlichkeiten 4.946.025,05 3.080<br />
Verbindlichkeiten insgesamt 28.677.668,81 24.019<br />
D. Rechnungsabgrenzungsposten 38.710,89 36<br />
Summe der Passivseite 49.408.029,30 39.323<br />
15
16<br />
G E W I N N - U N D V E R L U S T R E C H N U N G<br />
F Ü R D I E Z E I T V O M 1 . 1 . B I S 3 1 . 1 2 . 2 0 0 6<br />
Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR TEUR<br />
1. Umsatzerlöse 167.785.372,40 132.441<br />
-Kooperationsumsätze -2.304.155,03 165.481.217,37 -2.112<br />
2. Sonstige betriebliche Erträge 694.318,89 580<br />
3. Materialaufwand<br />
<strong>Auf</strong>wendungen für Roh-, Hilfs- und<br />
Betriebsstoffe und für bezogene Waren -139.725.288,40 -109.023<br />
Rohergebnis 26.450.247,86 21.886<br />
4. Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter -11.210.527,36 -10.025<br />
b) Soziale Abgaben und <strong>Auf</strong>wendungen für<br />
Altersversorgung und für Unterstützung -1.932.943,32 -13.143.470,68 -1.777<br />
(davon für Altersversorgung EUR 3.239,74)<br />
5. Abschreibungen<br />
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen -917.906,66<br />
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens,<br />
soweit diese die in der Genossenschaft<br />
üblichen Abschreibungen überschreiten -1.019.361,00 -1.937.267,66 -878<br />
6. Sonstige betriebliche <strong>Auf</strong>wendungen -7.160.836,74 -6.315<br />
7. Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsguthaben 119.490,21 228<br />
8. Erträge aus anderen Wertpapieren und<br />
Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 11.540,61<br />
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 425.334,73 309<br />
10. Zinsen und ähnliche <strong>Auf</strong>wendungen -1.778.710,82 -1.518<br />
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.986.327,51 1.910<br />
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -1.130.334,93 -767<br />
13. Sonstige Steuern -103.472,52 -1.233.807,45 -99<br />
14. Jahresüberschuss 1.752.520,06 1.044<br />
15. Gewinnvortrag 207.277,20 6<br />
16. Änderung durch Betriebsprüfung Vorjahre 0,00 -34<br />
17. Einstellung in Rücklagen -1.577.000,00 -500<br />
18. Bilanzgewinn 382.797,26 515
S O N S T I G E A N G A B E N Z U M 3 1 . 1 2 . 2 0 0 6<br />
Arbeitnehmer<br />
❙<br />
Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:<br />
Vollzeit- Teilzeitbeschäftigte<br />
beschäftigte<br />
Kaufmännische Mitarbeiter 173 6<br />
Gewerbliche Mitarbeiter 82 3<br />
Gesamtzahl Mitarbeiter 255 9<br />
Außerdem wurden durchschnittlich 14 Auszubildende beschäftigt.<br />
Mitgliederbewegung<br />
❙ Zahl der Anzahl der<br />
Mitglieder Geschäftsanteile<br />
Anfang 2006 834 8.812<br />
Zugang 2006 153 1.473<br />
Abgang 2006 -53 -651<br />
Ende 2006 934 9.634<br />
Die nominellen Genossenschaftsanteile betragen EUR 10.597.400,00<br />
Die Geschäftsguthaben der verbleibenden<br />
Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr vermehrt um EUR 2.868.199,48<br />
auf EUR 10.597.400,00<br />
Davon entf<strong>allen</strong> EUR 2.259.180,25 auf rückständige fällige<br />
Einzahlungen auf Geschäftsanteile (Ausweis auf der<br />
Aktivseite) sowie auf Einzahlungen EUR 609.019,23.<br />
Höhe des einzelnen Geschäftsanteils EUR 1.100,00<br />
Eine Nachschußpfl icht der Mitglieder besteht nicht.<br />
Beteiligungen<br />
❙<br />
Die Genossenschaft besitzt folgende Kapitalanteile in Höhe von mindestens 20% an folgenden Unternehmen:<br />
Firma Außenumsatz des Anteile aus Unter- Buchwert des Beteiligungsertrag<br />
Unternehmens nehmenskapital in % anteiligen Kapitals<br />
STAV Invest, Prag/Pilsen 13,8 Mio EUR 80,00% 161.963,72 101.631,00<br />
DEK-Pol, Posen 4,8 Mio EUR 61,67% 144.760,36 17.795,28<br />
CC Cooperations Centrale, Münster 24,95% 12.500,00 –<br />
Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes<br />
❙<br />
Genossenschaftsverband Bayern e.V.<br />
Türkenstraße 22-24 , 80333 München<br />
17
18<br />
N E U M I T G L I E D E R<br />
ALBA GmbH Besigheim Kreuzer A.E. Neumarkt<br />
Allsend-Holzhaushandel Nürnberg Krupp Oliver Hockenheim<br />
Amann Robert Röttenbach Küsel Hubert Epfendorf<br />
Aupperle Reinhold Rudersberg Lang Karlheinz GmbH Ludwigshafen<br />
Aurnhammer GmbH Neu-Ulm Laufer Elmar Ihringen<br />
Beck Martin Bärenthal Lenk KG Ascheim<br />
Becker Andreas München Leutner + Gruber GmbH Straubing<br />
Becker Richard KG Rodalben Linn Gerhard Mannheim<br />
Bendel GmbH Künzelsau-Kocherstetten MBH GmbH Hemsbach<br />
Bertsch Heinz Bietigheim Meyer Martin Kiechlinsbergen<br />
Bier Thomas Heilbronn-Kirchhausen Mönch Daniel Kirchheim<br />
Binder und Sohn GmbH Ingolstadt Moosmann Karl Hardt<br />
Blocher Fritz Dornhan Mühlbacher Wolfgang Rohr-Gustenfelden<br />
Bohmüller+Lotz Walzbachtal-Jöhlingen Müller Uwe Ludwigshafen<br />
Breco GmbH Otterberg Nowack Hubert Rottweil<br />
Brian Joachim Bahlingen Ott Thorsten Besigheim<br />
Bruder Rudolf GmbH Hockenheim Parzentny Frank + Enrico GbR Gersdorf<br />
Buchheit Andreas Rodalben Paul Leonhard GmbH Freiburg<br />
Buchholz Georg Lauterbach Plaha GmbH & Co.KG Abtsteinach<br />
Capezzuto-Zehetmeier Purfi ng Planer Harald Mannheim<br />
Deibert Melissa Worms Preissinger GmbH Nürnberg<br />
Doll Konrad Kappelrodeck Rank Philipp Weiden<br />
Eckert Bed. GmbH & Co. KG Ladenburg Rappold Dirk Auggen<br />
Eisenmann Timo Ilsfeld Ripke Günther Meckenheim<br />
Emig und Strauss mbH Beerfelden Rohrer Clemens St. Peter<br />
Englert+Durach Leinfelden-Echterdingen Rosendahl GmbH Kehl-Sundheim<br />
Ettwein Werner GmbH Villingen-Schwenningen Rudat Michael Wald-Michelbach<br />
Feger GmbH Oberkirch Ruhland GmbH Roding-Mitterdorf<br />
Feuerer GmbH Regensburg S´Zimmerer Team GmbH Weissensberg<br />
Fischer Flachdachbau GmbH Alfdorf-Brech Schäfer GmbH & Co.KG Oberstenfeld<br />
Fischer Robert GmbH Schanstetten Scheer Helmut GmbH Herzogenaurach<br />
Flach Josef Steinach Schick Timo Marbach/N.<br />
Frank Josef GmbH & Co.KG Mittenwald Scholl Holzbau GmbH Weinsberg<br />
Freund Kathrin Bobenheim-Roxheim Schuhmacher Frank Hambrücken<br />
Frick Georg Weissach Schüle Uwe Bietigheim-Bissingen<br />
Galler Heiko Kehl-Kork Schwab Tanja Brühl<br />
Gashi Florije Bietigheim-Bissingen Schwandner Thomas Besigheim-Ottmarsheim<br />
Gebhard GmbH Eppingen Schwarz GmbH Dahn<br />
Geigel Peter Haimhausen Schweizer Mario Saßbach<br />
Geil Sascha Worms SeiSt Seibel+Stöbener GdbR Hauenstein<br />
Gerhard Ottobrunn Sendelbach GmbH Neckarsulm<br />
Gramlich Holger Östringen Skoko GmbH Weinheim<br />
Güler Göksel Bad Dürkheim Sommerauer Matthias Bornheim<br />
Haag GmbH & co. KG Kehl-Kork Sonntag Steffen Hiltpoltstein<br />
Haan Lembit Leo Kaiserslautern Späth GmbH Bad Krozingen<br />
Hac Bedachungen GmbH Neidenfels Spilger Torsten Heppenheim<br />
Hartmann Gerhard Angelbachtal Stader GmbH Bruchmühlbach-Miesau<br />
Heiberger Egon Oberkirch-Haslach Stangohr Joachim Neustadt<br />
Hemmerich GmbH Ketsch Stiehle GmbH Lindau<br />
Hennig Gunter Weigmannsdorf-Müdisdorf Stoll Kai Weissensberg<br />
Herzog Roland Friesenheim Stork Robert München<br />
Hildebrand Richard Hugelstadt Stork+Hänsler Ihringen<br />
Höglmeier Rudolf Unterföhring Streib Timo Hambrücken<br />
Horn & Horn GmbH Philippsburg Teufel GmbH Fürth<br />
Horn Sylvio Niederdorf Topsnik Walter Freiburg<br />
Hübner Alexander Rauenberg Trautner Manfred Villingen-Schwenningen<br />
Irlbacher Gerd Wald Trüby GmbH Rheinfelden<br />
Isenmann Tobias Lahr Voth Klaus Schwabenhausen<br />
ITBE GmbH Au i. d. Hallertau Wagner Georg GmbH Fürth/Odenwald<br />
Jessel Michael Bad Friedrichshall Walter Fritz GmbH Lörrach<br />
John Oliver Obersulm-Sulzbach Weißer GbR Königsfeld-Weiler<br />
Kluge Wilhelm GmbH Regensburg Welsch Dieter Ranschbach<br />
Kober Tammy Ladenburg Werda Dieter Grenzach-Wyhlen<br />
Kofi nk Oliver Ingersheim Wieland Daniela Bretzfeld<br />
König-Arnold Knut Achern-Önsbach Witomat GmbH Willstätt-Eckartsweier<br />
Krause Arthur Kaiserslautern Wolf Johann Regensburg<br />
Kreutner+Schmälzlin GmbH Bahlingen Zukowski Juri Neckartenzlingen
N I E D E R L A S S U N G E N<br />
19
Saarburger Ring 25-29<br />
68229 Mannheim<br />
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