Vorsicht Mogelpackung „Zahnersatz zum Nulltarif“
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Einführung der elektronischen<br />
Gesundheitskarte (eGK) in Berlin<br />
Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Bestandsaufnahme<br />
führte in den letzten Wochen zu Unklarheiten<br />
über den weiteren Verlauf.<br />
Mittlerweile wurde klargestellt, dass die Einführung der eGK unabhängig<br />
von der Bestandsaufnahme fortgeführt wird, die mit der<br />
Karte geplanten Anwendungen allerdings einer kritischen Prüfung<br />
unterzogen werden. Im Projektplan der Gematik (Gesellschaft für<br />
Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH) ist weiterhin<br />
vorgesehen, dass auch die Berliner Zahnarztpraxen im Laufe des<br />
ersten Halbjahres 2010 mit zugelassenen Lesegeräten für die eGK<br />
(„eHealth-BCS-Terminals“) ausgestattet werden müssen.<br />
Die hierfür notwendigen Verträge und Vereinbarungen auf<br />
Bundes- und Landesebene sind noch nicht geschlossen. Beispielsweise<br />
steht die Höhe der von den Krankenkassen zu erstattenden<br />
Pauschalen noch nicht fest, mit denen die für die<br />
Zahnarztpraxen entstehenden Kosten abgedeckt werden sollen.<br />
Die Beantragung und Auszahlung dieser Pauschalen wird<br />
MBZ<br />
über die KZV erfolgen. Wir werden die Berliner Zahnarztpraxen<br />
hierzu weiterhin zeitnah informieren.<br />
Mit der Ausgabe von elektronischen Gesundheitskarten im<br />
Raum Berlin/Brandenburg werden die Krankenkassen frühestens<br />
Mitte 2010 beginnen. Versicherte aus anderen Regionen,<br />
87 mm<br />
PRO PATIENT<br />
Medien GmbH<br />
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in denen die Ausgabe der eGK früher erfolgt, müssen weiterhin<br />
die „alte“ KVK als Versicherungsnachweis mitführen.<br />
Nähere Informationen sind auf der Website<br />
www.kzv-berlin.de/egk oder<br />
über die Hotline 89004 450 abrufbar.<br />
Peter Rohde und Nicole Görwitz<br />
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KZV i n t E r n<br />
MBZ Heft 12 2009 17
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