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Golf and more - Radius

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Kostenloses<br />

Exemplar<br />

I.R. I.P.<br />

MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

8 Plätze/120 Holes<br />

Südtirol als <strong>Golf</strong>region?<br />

Das <strong>Golf</strong>-Jubiliäum<br />

20 Jahre GC Petersberg<br />

<strong>Golf</strong> <strong>and</strong> <strong>more</strong><br />

Nr. 3 - April 2009<br />

Vers<strong>and</strong> im Postabonnement - 45%<br />

Art. 1, Gesetz 46/04 - Filiale Bozen<br />

Einzelnummer 2¤<br />

Unzustellbare Exemplare bitte an den<br />

Absender retournieren. Der Absender<br />

verpflichtet sich, die Portospesen für<br />

die Rücksendung zu tragen.<br />

www.mediaradius.it<br />

Südtirols Top 100<br />

Damen und Herren<br />

Turnierkalender 2009: Termine & Sponsoren


Treffsichere Termine:<br />

25.4. GC Passeier, St. Leonhard<br />

17.5. GC Dolomiti, Sarnonico (TN)<br />

24.5. GC Lana, Lana<br />

20.6. GC Cansiglio, Vittorio Veneto (TV)<br />

19.7. GC Kastelruth-Seiseralm<br />

2.8. GC Pustertal, Bruneck<br />

„Je mehr ich trainiere, desto mehr Glück habe ich auf der Runde.“<br />

23.8. GC Karersee, Welschnofen<br />

6.9. GC Cà della Nave, Martellago (VE)<br />

20.9. GC Petersberg, Petersberg<br />

Gary Player<br />

Mercedes-Benz ist eine Marke der Daimler AG.<br />

MercedesTrophy 2009<br />

7. Juni Dolomiti <strong>Golf</strong> Club - Sarnonico<br />

14. Juni <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />

Autoindustriale<br />

Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz<br />

Bozen, Galvanistrasse 41, Tel. 0471/550000 - Bruneck, J. G. Mahl Strasse 48, Tel. 0474/570000<br />

Trient, via Stella 13, Tel. 0461/1735000 - Rovereto, via Brennero 25, Tel. 0464/024000<br />

Meran, Max Valier Strasse 6/8, Tel. 0473/233100 c/o Auto Erb<br />

Autorisierter Verkaufsagent Mercedes-Benz von Autoindustriale<br />

www.autoindustriale.com


Impressum Editorial<br />

Herausgeber: Athesiadruck<br />

GmbH, Bozen – Eintrag. LG Bozen<br />

Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />

Verantwortlicher Schriftleiter:<br />

Armin Mair<br />

Verantwortlicher Projektleiter:<br />

Franz Wimmer<br />

Redaktion: Claire Schöne,<br />

Claudia Schwarze,<br />

Franz Wimmer, Nicole D. Steiner,<br />

Marita Wimmer<br />

Werbebüro/Verkauf:<br />

Gerti Mor<strong>and</strong>ell<br />

Sekretariat:<br />

Barbara Weissensteiner<br />

Lektorat: Ulrike Schwarz<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Sonja Trogmann, Claudia Losso<br />

Verwaltung: Kapuzinergasse 5,<br />

39100 Bozen, Tel. 0471 977 824<br />

Fotos: Dolomiten Archiv,<br />

Südtiorler <strong>Golf</strong>clubs, <strong>Golf</strong>In,<br />

Santangela Immobilien, Zössmayr<br />

Edelsteine, <strong>Golf</strong>club Petersberg,<br />

Weissensteiner Immobilien,<br />

Luis Trenker, Selva AG, Hotel<br />

Stephanshof, Vereinshaus Kimm,<br />

Stiftung Vital, Paolo Petriccione,<br />

Norbert Lutteri, Hotel Andreus,<br />

Erlebnisbad Naturns, Bäckerei<br />

Rabensteiner, Paul Pöder, Hotel<br />

Stephanshof, Ventigo GmbH,<br />

Titelbild: Davide da Ponte<br />

Grafik-Layout:<br />

Karin v. Elzenbaum,<br />

Grafikstudio Raffeiner<br />

Produktion: Athesiadruck Bozen<br />

Auflage: 32.000<br />

Preis: Einzelpreis<br />

2 Euro, A+D: 2,50 Euro<br />

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />

für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />

und der angeführten Webseiten.<br />

8-52<br />

Südtiroler Clubs/Plätze<br />

Das fünf-Sterne-Hotel<br />

Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />

Ein Ferientraum im Green:<br />

Clubhaus und Hole Nummer eins<br />

vor der Tür, atemberaubende<br />

Panorama-Aussicht auf die<br />

wunderschöne Südtiroler Bergwelt,<br />

grüne Gourmetküche und<br />

ein Angebot, das die Herzen aller höher<br />

schlagen lässt: <strong>Golf</strong>er, Relaxsuchende,<br />

Kulturliebhaber und Kinder.<br />

SÜDTIROLER CLUbS/PLäTZE<br />

8 GC Lana-Meran<br />

10 GC Pustertal<br />

12 GC Karersee<br />

15 GC Kastelruth<br />

18 GC Alta Badia<br />

20 GC Passeier-Meran<br />

35<br />

Heuer wird gefeiert<br />

20 Jahre <strong>Golf</strong>platz Petersberg –<br />

ein Club rüstet sich für das Jubiläumsjahr.<br />

Am 18. April begann heuer die Saison,<br />

deren Höhepunkt das Jubiläumsturnier am<br />

Samstag, den 18. Juli sein wird.<br />

24<br />

22 GC Quellenhof<br />

29 GC Freudenstein<br />

30 GC Dolomiti Sarnonico<br />

32 GC Sterzing<br />

34 GC Vinschgau, Mirabell, Kreuzbergpass<br />

61 GC Lärchenhof<br />

INSERT<br />

35 GC Petersberg<br />

RUbRIKEN<br />

44 Portrait: Fam. Thaler<br />

74 Mobiles: Der Automarkt<br />

78 Gesund Leben: Gesund <strong>Golf</strong>en<br />

80 Bunte Meldungen<br />

AKTUELL<br />

06 GOLFIN Südtirol<br />

24 <strong>Golf</strong>hotel Andreus<br />

35 <strong>Golf</strong>jubiläum 20 Jahre<br />

<strong>Golf</strong>platz Petersberg<br />

54 Die <strong>Golf</strong>-Ladies<br />

55 <strong>Golf</strong>-Veranstaltungen<br />

56 Die Seniorentour<br />

57 <strong>Golf</strong>daten aus Europa<br />

58 H. Gallmetzer, FIG-Deligierter<br />

65 Die Top 100 Herren<br />

66 Die Top 100 Damen<br />

65<br />

79<br />

6<br />

Top 100<br />

Die H<strong>and</strong>icaps wurden uns wie jedes Jahr<br />

von den <strong>Golf</strong>clubs mitgeteilt. Während im<br />

Vorjahr die Top 100 bis Hcp 10 reichten,<br />

gibt es für 2009 eine klare Verbesserung.<br />

Auch bei den Single-Damen geht es<br />

aufwärts. Erstmals gibt es in Südtirol zehn<br />

Spielerinnen in diesem „erlauchten Verein“<br />

und sie kommen aus sechs<br />

verschiedenen Clubs.<br />

SERvICE<br />

<strong>Golf</strong> in Südtirol<br />

Südtirol gilt als Geheimtipp<br />

für <strong>Golf</strong>urlauber. Das sonnige<br />

und milde Klima, die schöne<br />

L<strong>and</strong>schaft und die lange<br />

Spielsaison zeichnen die<br />

kleinen aber feinen Plätze aus.<br />

51 Selva AG, Bozen<br />

52 Fida Center, Lana<br />

54 Leonardo <strong>Golf</strong><br />

60 Bogliaco <strong>Golf</strong> Resort<br />

62 Trauttmansdorff<br />

63 Bini Mario, Meran<br />

68 KIMM Kulturhaus, Meran<br />

72 Erlebnisbad Naturns<br />

73 Ventigo - www.w<strong>and</strong>ern.com<br />

77 Mode von Luis Trenker<br />

79<br />

Achtung auf die Haltung<br />

Technik, Taktik, Ausdauer und Psyche –<br />

stimmen diese vier Faktoren,<br />

dann wird <strong>Golf</strong>en zum Vergnügen.<br />

KiMM – Kultur in Meran Mais<br />

Nach mehrjährigen Sanierungs- und Umbauarbeiten<br />

erstrahlt das Maiser Vereinshaus in neuem<br />

Glanz. Das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

in Meran steht vor der Eröffnung.<br />

Franz Wimmer<br />

Historisch ist belegt, dass in Südtirol<br />

von 1891 bis zum Ende der<br />

50-er Jahre <strong>Golf</strong> gespielt wurde.<br />

Die <strong>Golf</strong>neuzeit in Südtirol beginnt<br />

mit der Platzeröffnung am<br />

Petersberg im Jahr 1989 vor 20<br />

Jahren. Dieses Jubiläum findet<br />

in der Ausgabe natürlich entsprechenden<br />

Platz.<br />

Ein weiteres Highlight ist die<br />

Eröffnung des ersten 5-Sterne-<br />

<strong>Golf</strong>hotels „Andreus“ in Passeier.<br />

Grund genug, dieses Magazin<br />

am Abend vor dem Erscheinen<br />

im neuen Hotel zu präsentieren.<br />

Erfreulich ist auch die neue<br />

Übungsanlage bei Schloss Freudenstein<br />

in St. Michael/Eppan.<br />

Weniger erfreulich ist weiterhin<br />

die Tatsache, dass sich in der<br />

näheren Umgebung von Bozen<br />

in Sachen einer 18-Loch-Anlage<br />

so gut wie nichts bewegt! Ein<br />

Blick auf die Europäischen <strong>Golf</strong>daten<br />

auf Seite 57 sollte dennoch<br />

zum Umdenken beitragen.<br />

Gibt es doch in Europa annähernd<br />

gleich viel <strong>Golf</strong>spieler wie<br />

Skifahrer! (Aus Südtiroler Sicht<br />

sind die knapp fünf Mio. <strong>Golf</strong>er<br />

in Europa wohl nur schwer vorstellbar.)<br />

In Zeiten von rückläufigen<br />

Tourismuszahlen sollte dem<br />

<strong>Golf</strong>sport auch aus dieser Sicht<br />

wesentlich mehr Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werden!<br />

Franz Wimmer


a k t u e l l<br />

<strong>Golf</strong> in Südtirol<br />

Südtirol gilt als Geheimtipp<br />

für <strong>Golf</strong>urlauber. Das sonnige<br />

und milde Klima, die schöne<br />

L<strong>and</strong>schaft und die lange<br />

Spielsaison zeichnen die kleinen<br />

aber feinen Plätze aus.<br />

vom mediterranen, südtiroltypischen<br />

<strong>Golf</strong>platz in der Talsohle bis<br />

hin zu den hochalpinen Plätzen werden<br />

diese Anlagen allen Ansprüchen<br />

eines <strong>Golf</strong>ers gerecht. Hier kann man<br />

südliches „Dolce Vita“ mit dem <strong>Golf</strong>vergnügen<br />

kombinieren.<br />

In den letzten Jahren entwickelte sich<br />

Südtirol immer mehr auch zu einem<br />

<strong>Golf</strong>urlaubsl<strong>and</strong>. Neben den vielfältigen<br />

Urlaubsangeboten in Südtirol ist <strong>Golf</strong><br />

aus dem Südtiroler Tourismusangebot<br />

nicht mehr weg zu denken und wird<br />

sich in Zukunft noch verstärken. In den<br />

letzten zehn Jahren hat sich das Angebot<br />

sehr verbessert und ist auch professioneller<br />

geworden, mit der neuen<br />

18-Loch-Anlage in Kastelruth verfügen<br />

wir in Südtirol über 3 x 18 Loch und 4<br />

x 9 Loch, die Anlagen werden laufend<br />

verbessert, erweitert und verschönert<br />

und tragen dazu bei, dass nicht nur die<br />

Gäste den Qualitätsst<strong>and</strong>ard begrüßen,<br />

Supergreenfee für<br />

einheimische Clubmitglieder<br />

Wie bereits 2008 gibt es auch dieses Jahr<br />

wieder den Supergreenfee-Tag. Die Betreiber<br />

der Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen GC Petersberg, GC<br />

Passeier/Meran, GC Lana, GC Karersee, GC Pustertal,<br />

GC Kastelruth und GC Alta Badia haben<br />

sich aufgrund des positiven Echos des Vorjahres<br />

wieder geeinigt, für ihre Mitglieder diese<br />

Sonderaktion weiterzuführen. Alle Mitglieder<br />

der teilnehmenden Clubs erhalten an folgenden<br />

vereinbarten Wochentagen 50 % Ermäßigung<br />

auf das jeweilige Greenfee.<br />

Montag:GC Alta Badia und GC Kastelruth,<br />

Dienstag: GC Lana, Mittwoch: GC Karersee und<br />

GC Pustertal, Donnerstag: GC Passeier/Meran,<br />

Freitag: GC Petersberg.<br />

Diese Ermäßigung ist ganztägig gültig<br />

– ausgenommen sind Feier- und Turniertage.<br />

Um Reservierung der Tee-Time wird<br />

gebeten.<br />

sondern auch die einheimischen Mitglieder<br />

diese Veränderungen zu schätzen<br />

wissen.<br />

Der Verein GOLF IN Südtirol wurde von<br />

den Südtiroler <strong>Golf</strong>betreibern mit der<br />

Idee gegründet, die Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen<br />

touristisch gemeinsam zu vermarkten.<br />

Dieses Vorhaben wird seit Bestehen<br />

dieses Vereins erfolgreich umgesetzt.<br />

Dem Verein sind derzeit 82 <strong>Golf</strong>hotels<br />

als Partnerbetriebe angeschlossen,<br />

welche unter der Dachmarke GOLF IN<br />

Südtirol auf den golftouristischen Markt<br />

präsentiert werden. Präsident des Vereins<br />

ist Hans Peter Thaler, für die Projektleitung<br />

und das Marketing ist Hannes<br />

Schnitzer verantwortlich.<br />

<strong>Golf</strong>card als Marketing Instrument<br />

Ein wichtiges Marketinginstrument ist<br />

die GOLFCARD Südtirol, mit der man<br />

GOLF IN Südtirol in seiner ganzen Faszination<br />

erleben kann. Die <strong>Golf</strong>card<br />

ermöglicht ein ermäßigtes Spielen auf<br />

allen sieben Südtiroler Plätzen. Die<br />

<strong>Golf</strong>card enthält 4 Greenfee-Abschnitte,<br />

wobei bei jedem Eintritt ein Greenfee-<br />

Gutschein abgetrennt wird. Der Preis<br />

beträgt Euro 190. Am Wochenende und<br />

in der Hochsaison ist kein Aufpreis zu<br />

bezahlen. Die <strong>Golf</strong>card ist auch innerhalb<br />

der Familie übertragbar und somit<br />

besonders attraktiv. So kann man<br />

den unterschiedlichen Reiz der Südtiroler<br />

Plätze kennenlernen oder seinen<br />

Lieblingsplatz wählen. Die <strong>Golf</strong>card ist<br />

ausschließlich bei den angeschlossenen<br />

<strong>Golf</strong>hotels erhältlich.<br />

Der Verein GOLF IN Südtirol präsentiert<br />

sich in <strong>Golf</strong>fachzeitschriften, in<br />

Specials und mit redaktionellen Beiträgen,<br />

zudem erfolgt die Präsentation<br />

bei <strong>Golf</strong>fachmessen und als Cosponsor<br />

bei Turnieren im In- und Ausl<strong>and</strong>. Die<br />

<strong>Golf</strong>plätze und die <strong>Golf</strong>hotels werden in<br />

einer Imagebroschüre und auf einer eigenen<br />

Homepage (www.golfinsuedtirol.<br />

it) präsentiert.<br />

INFO<br />

GOLF IN SÜDTIROL<br />

Gampenstr. 99 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 443 996 | Fax 0473 206 618<br />

info@golfinsuedtirol.it | www.golfinsuedtirol.it<br />

<strong>Golf</strong> Trophy 2009.<br />

Spielen auf den schönsten Plätzen.<br />

Die Sparkasse wünscht viel Erfolg!<br />

Anmeldung und nähere Informationen unter www. sparkasse.it/golf<br />

GOLFCLUB ASOLO<br />

So, 22. März GOLFCLUB LANA<br />

Sa, 04. April GOLFCLUB PUSTERTAL<br />

So, 17. Mai<br />

GOLFCLUB DOLOMITI<br />

So, 14. Juni<br />

FINALE<br />

GOLFCLUB VERONA<br />

Sa, 03. Oktober<br />

GOLFCLUB PETERSBERG<br />

So, 13. September<br />

GOLFCLUB PASSEIER/MERAN<br />

So, 28.Juni<br />

GOLFCLUB ALTA BADIA<br />

Sa, 11. Juli<br />

GOLFCLUB KARERSEE<br />

So, 02. August<br />

GOLFCLUB KASTELRUTH/<br />

SEISER ALM<br />

So, 23. August


Spielvergnügen<br />

inmitten der Obstplantagen<br />

Seit dem 7. März wird in Lana<br />

wieder eingelocht. Der Platz legt<br />

auf Grund seiner idealen Lage<br />

nur eine sehr kurze Winterpause<br />

ein. Das südliche Ambiente garantiert<br />

den <strong>Golf</strong>ern Ruhe und<br />

Entspannung.<br />

Umgeben von einer herrlichen<br />

L<strong>and</strong>schaft inmitten von weitreichenden<br />

Obstplantagen liegt die gepflegte<br />

9-Loch-Anlage des <strong>Golf</strong>clubs<br />

Lana. Der <strong>Golf</strong>platz trumpft vor allem<br />

mit seinen geographisch-klimatischen<br />

Vorzügen. Nur eine halbe Stunde<br />

ist die L<strong>and</strong>eshauptstadt Bozen mit<br />

Flughafen und Autobahn entfernt.<br />

Präsident:<br />

Karl Rauch<br />

Vize Präsident:<br />

Johanna Lee<br />

Jugendbeauftragter:<br />

Enrico Lee<br />

Clubmanager:<br />

Georg Warger<br />

Head Pro:<br />

Chris Mawdsley<br />

Von Meran, Dorf Tirol<br />

oder Schenna ist man<br />

in wenigen Minuten<br />

in der erfrischenden<br />

Naturl<strong>and</strong>schaft zwischen<br />

den Obstgärten<br />

von Lana und kann den<br />

<strong>Golf</strong>schläger schwingen.<br />

Der <strong>Golf</strong>club ist<br />

deshalb bei Einheimi-<br />

schen wie Touristen gleichermaßen<br />

beliebt. Immer mehr Urlauber nutzen<br />

die Gelegenheit, hier ihren Einstieg in<br />

den <strong>Golf</strong>sport zu starten.<br />

Erfahrung als Garantie<br />

Der ideale Übungsplatz ist die Driving<br />

Range mit ihren 12 Abschlagpätzen,<br />

wovon davon acht überdacht sind. Sie<br />

wird mit einer „Teaching Box“ mit drei<br />

Abschlagplätzen, Pitching Green mit<br />

Bunker und 18 Loch-Putting-Green<br />

ergänzt. Unterstützend steht den Einsteigern<br />

und erfahrenen <strong>Golf</strong>ern, die<br />

ihre Technik verfeinern möchten, der<br />

erfahrene Head Pro Chris Mawdsley<br />

zur Seite. Der Leiter der <strong>Golf</strong>schule ist<br />

ehemaliger Nationaltrainer von Engl<strong>and</strong><br />

und Österreich. Er stellt die beste<br />

Garantie für einen hohen Ausbildungsgrad<br />

und Coachingqualität. Die hoch-<br />

qualifizierten Pros verwenden<br />

in den Kursen und beim<br />

Einzelunterricht modernste<br />

<strong>Golf</strong>unterrichtstechniken.<br />

Ein großes Kursangebot<br />

Chris Mawdsley<br />

Schnupperkurse werden<br />

bereits für 50 Euro angeboten.<br />

In kleinen Gruppen werden beim<br />

Tageskurs in lockerer, ungezwungener<br />

Atmosphäre die Grundkenntnisse<br />

der <strong>Golf</strong>technik vermittelt.<br />

Ist erst einmal das Interesse für den<br />

<strong>Golf</strong>sport geweckt, kann man bei einem<br />

Beginnerkurs die beste Vorbereitung<br />

zum Platzreifekurs erwerben.<br />

Im Vordergrund steht hier die Einführung<br />

in die verschiedenen Schlagtechniken.<br />

An vier Tagen werden täglich<br />

drei Trainingseinheiten Unterricht<br />

erteilt.<br />

Die Erlangung der Platzreife ist die<br />

Voraussetzung für das Spielen auf<br />

dem Platz. Am Ende des Platzreife-<br />

Kurses ist eine praktische Prüfung zu<br />

absolvieren.<br />

Der erfolgreiche Abschluss kann nur<br />

dann garantiert werden, wenn die<br />

offiziell anerkannten Kriterien erfüllt<br />

werden. Der Kurs erstreckt sich über<br />

fünf Tage mit täglich fünf Trainingseinheiten<br />

in Gruppen von maximal<br />

vier Teilnehmern.<br />

Kurse werden natürlich auch für fortgeschrittene<br />

und erfahrene <strong>Golf</strong>er angeboten.<br />

Durch gezielte Schwerpunkte, wie<br />

kurzes Spiel und Taktik, kann das<br />

H<strong>and</strong>icap erreicht oder verbessert<br />

werden. Bei Privatstunden mit Trainingseinheiten<br />

zu jeweils 30 Minuten<br />

wird auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der <strong>Golf</strong>schüler eingegangen.<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee 9 Loch (inkl. Driving Range): 36 e<br />

Greenfee 18 Loch (inkl. Driving Range): 58 e<br />

Ermäßigungen für Mitglieder der<br />

Clubs von Südtirol/Trentino und Gäste der<br />

Gründer- & Partnerhotels<br />

Jahresmitgliedschaften:<br />

Erwachsene 1975 e<br />

Studenten: 1270 e<br />

Jugendliche geboren vor 1994: 560 e<br />

Jugend ab Jahrgang 1994: 250 e<br />

Genaue Infos und Preise zu Voll-,<br />

Zeit- und Seniorenmitgliedschaften<br />

auf Anfrage.<br />

g o l f c l u b<br />

Freier blick ins Etschtal<br />

Die Besonderheit im <strong>Golf</strong>club Lana unterhalb<br />

der Burgruine „Br<strong>and</strong>is“ ist der<br />

freie Blick auf das weite Etschtal und<br />

die unmittelbare Nähe zur Natur mit<br />

direktem Bezug zum L<strong>and</strong> und seinen<br />

Leuten.<br />

Die Anlage wurde am 29. August 1998<br />

mit einem <strong>Golf</strong>turnier feierlich eröffnet.<br />

Der renommierte englische <strong>Golf</strong>platz-<br />

Designer Michael Pinner hat einen<br />

schönen, angenehm zu bespielenden<br />

9-Loch-Parcours entworfen. Inzwischen<br />

hat der Club rund 250 Mitglieder,<br />

davon sind 30 Prozent Frauen.<br />

Durch den eher ebenen Verlauf ist die<br />

Anlage für <strong>Golf</strong>er jeder Alters- und Erfahrungsstufe<br />

geeignet. Der für Südtiroler<br />

Verhältnisse relativ lange Parcours<br />

von 2793 Metern, das entspricht<br />

Par 35, verlangt aber auch von erfahrenen<br />

<strong>Golf</strong>ern Länge und Präzision der<br />

Schläge.<br />

Änderungen wurden in den wenigen<br />

Wochen Winterpause nicht vorgenommen.<br />

Wie immer wurde die Zeit für Verbesserungen<br />

an den neun Spielbahnen<br />

und die Pflege der Bepflanzung genutzt.<br />

Ende April wird der neue Vorst<strong>and</strong> gewählt.<br />

Entspannen nach dem Spiel<br />

Nach dem Spiel lohnt es sich, etwas<br />

länger im <strong>Golf</strong>-Club zu verweilen. Das<br />

Clubhaus des <strong>Golf</strong>clubs Lana ist im<br />

historischen Gutshof Br<strong>and</strong>is untergebracht.<br />

Das angeschlossene Clubrestaurant<br />

trumpft mit erstklassigem Service<br />

und ausgezeichneter Küche. Hier sitzt<br />

man gemütlich auf der Sonnenterrasse<br />

nach der <strong>Golf</strong>partie zusammen, genießt<br />

erlesenen Eigenbauwein aus der haus-<br />

eigenen Vinothek und diskutiert über<br />

<strong>Golf</strong>. Im Clubhaus sind auch weitere<br />

unerlässliche „Kleinigkeiten“ untergebracht,<br />

die den Aufenthalt noch angenehmer<br />

machen. Dazu gehören der<br />

Pro-Shop mit der aktuellsten <strong>Golf</strong>mode,<br />

Umkleideräume und Abstellmöglichkeiten<br />

mit Caddie-Boxen.<br />

INFO<br />

GC Lana-Meran | Gutshof Br<strong>and</strong>is<br />

Br<strong>and</strong>isweg 13 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 564 696 | Fax 0473 565 399<br />

info@golfclublana.it | www.golfclublana.it<br />

8 03/2009<br />

03/2009 9


<strong>Golf</strong>en am Fuße des Kronplatz<br />

Seit 1993 wird in Reischach <strong>Golf</strong><br />

gespielt. Gestartet wurde mit vier<br />

Löchern, schon vier Jahre später<br />

auf sechs Loch erweitert und<br />

2004 wurden die ersten neun<br />

Löcher der geplanten 18-Loch-<br />

Championshipanlage errichtet.<br />

Mittlerweile spielen 240<br />

Mitglieder sowie zahlreiche Gäste<br />

aus nah und fern auf der anspruchsvollen<br />

Anlage. Vor allem<br />

die Jugend ist stark vertreten.<br />

Die Lage des <strong>Golf</strong>platzes in Reischach<br />

ist l<strong>and</strong>schaftlich einmalig und der<br />

<strong>Golf</strong>platz selbst setzt neue Maßstäbe in<br />

Südtirol. Zudem gilt der <strong>Golf</strong>club traditionell<br />

als die größte Kaderschmiede<br />

des L<strong>and</strong>es. Jugendarbeit wird hier<br />

ganz groß geschrieben. Das Resultat:<br />

Einige der besten Jugendspieler Südtirols<br />

kommen aus dem Pustertal.<br />

Jugendarbeit ganz groß<br />

Das <strong>Golf</strong>en macht hier, inmitten der Natur,<br />

so richtig Spaß. Und dies schätzen<br />

nicht nur die Erwachsenen, sondern<br />

auch die zahlreichen Jugendlichen des<br />

<strong>Golf</strong>clubs. Ein beträchtlicher Anteil der<br />

über 240 Mitglieder des GC Pustertal<br />

sind Kinder und Jugendliche. Im vergangenen<br />

Jahr waren 197 Jugendliche<br />

in den sieben Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs mit<br />

mindestens neun Löchern eingeschrieben.<br />

64 davon, 16 Mädchen und 48 Jungen,<br />

kamen aus dem <strong>Golf</strong>club Pustertal.<br />

Dies entspricht in etwa einem Drittel der<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>jugend.<br />

Seit langem schon ist eines der Hauptziele<br />

des Clubs, möglichst viele Kinder<br />

für den <strong>Golf</strong>sport zu gewinnen. Im Jahr<br />

2008 haben insgesamt 22 Gruppen von<br />

sieben bis acht Jugendlichen an den<br />

vier <strong>Golf</strong>kursen teilgenommen.<br />

Und auch in dieser Spielsaison bietet<br />

Pro Gareth Pugh wieder <strong>Golf</strong>kurse für<br />

Anfänger und fortgeschrittene Jugendspieler.<br />

Die Kurse beinhalten nicht nur<br />

Training im langen und kurzen Spiel,<br />

auf der Range oder auf dem <strong>Golf</strong>platz,<br />

sondern es werden den Kindern auch<br />

die <strong>Golf</strong>regeln näher gebracht.<br />

Fortgesetzt wird auch die Zusammenarbeit<br />

mit den Pustertaler Schulen. Während<br />

im letzten Jahr beim Programm<br />

„Schule und <strong>Golf</strong>“ zehn Schülern der<br />

Mittelschule Röd in 72 Einheiten à 30<br />

Minuten die Grundlagen des <strong>Golf</strong>sports<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee 9-Loch: 34 e NS, 40 e HS<br />

inkl. Nutzung Practice Area<br />

Greenfee18-Loch: 51 e NS, 60 e HS<br />

inkl. Nutzung Practice Area<br />

20 % Rabatt für Mitglieder der Südtiroler Clubs<br />

25 % Rabatt für Gäste der Clubhotels<br />

Driving Range Fee 5 e<br />

Nenngeld Turnierteilnahme: ab 15 e<br />

Jahresbeitrag Ordentliche Mitglieder: 1180 e<br />

Jahresbeitrag Zeitmitgliedschaft 2009: 1230 e<br />

Jahresbeitrag Jugendliche bis 14 Jahre: 120 e<br />

Jahresbeitrag Jugendliche bis 18 Jahre: 250 e<br />

Jahresbeitrag bis 24 Jahre: 470 e<br />

Zweitmitgliedschaft: 940 e<br />

Fernmitgliedschaft für<br />

Gäste der Clubhotels: 299 e<br />

beigebracht wurden, haben sich heuer<br />

bereits 42 Teilnehmer aus zwei Schulen<br />

für diesen alternativen Sportunterricht<br />

angemeldet.<br />

Ideal für <strong>Golf</strong>-Einsteiger<br />

Professionell betreut werden alle <strong>Golf</strong>neulinge<br />

und erfahrenen <strong>Golf</strong>er vom<br />

Head Pro Gareth Pugh. Als Mitglied<br />

der PGA of Great Britain kann er mehr<br />

als 20 Jahre Berufserfahrung als Pro<br />

in Schottl<strong>and</strong>, Italien, Deutschl<strong>and</strong><br />

und dem Mittleren Osten aufweisen.<br />

Er kennt die schnellsten und einfachsten<br />

Wege, um das <strong>Golf</strong>spiel zu erlernen<br />

oder die Technik zu verbessern. Im Angebot<br />

sind unter <strong>and</strong>erem Schnupperkurse<br />

für Anfänger oder Intensivkurse<br />

zur Vorbereitung der Platzreife.<br />

In Zusammenarbeit mit den <strong>Golf</strong>hotels<br />

hält der Club ein interessantes Paket<br />

„<strong>Golf</strong>en und Wellness“ bereit. Immer<br />

mehr Südtirol-Urlauber nutzen die<br />

Gelegenheit, ihren W<strong>and</strong>erurlaub mit<br />

dem Erlernen des <strong>Golf</strong>sports zu verbinden.<br />

Ein <strong>Golf</strong>platz vom Feinsten<br />

Gespielt wird im Pustertal bis in den<br />

November hinein. Die 9-Loch-Anlage,<br />

Par 34 mit 2808 m, ist der erste Teil<br />

des zukünftigen 18-Loch-<strong>Golf</strong>platzes.<br />

Der Open-Country-Course wurde von<br />

den beiden <strong>Golf</strong>architekten Alvise Rossi<br />

Fioravanti und Baldovino Dassù, mehrmaliger<br />

PGA Tour Event Sieger, in die<br />

schöne L<strong>and</strong>schaft, zum Teil im Wald,<br />

zum Teil in offenem Gelände mit einem<br />

Feuchtgebiet eingefügt. Brian Jorgensen<br />

und Dan Kain, Shaper der internationalen<br />

Spitzenklasse, die in ihren<br />

langen Karrieren bereits für Größen<br />

wie Nicklaus, Palmer, Dye, Trent Jones,<br />

Van Hagge, Player und viele <strong>and</strong>ere<br />

g o l f c l u b<br />

mehr tätig waren, haben die Löcher<br />

nach allen Regeln der Kunst modelliert<br />

und dabei die Besonderheiten des Geländes<br />

hervorgehoben. Die Tees und<br />

Greens wurden nach USGA Spezifikationen<br />

gebaut. Und die Rasensorte Penn<br />

A4, das Gras der letzten Generation,<br />

sorgt für pfeilschnelle Greens, wie sie<br />

sonst nur die Professionals auf der Tour<br />

vorfinden.<br />

Die einzelnen Löcher mit ihren breiten<br />

Fairways laden zum Abschlag mit dem<br />

Driver ein, die gut verteidigten Greens<br />

hingegen erfordern präzise Annäherungsschläge<br />

mit den Eisen. All dies<br />

trägt dazu bei, dass eine<br />

gute Strategie sowohl den<br />

weniger geübten als auch<br />

den sportlich ambitionierten<br />

<strong>Golf</strong>er belohnt.<br />

Neben dem Clubhouse,<br />

in welchem Chef Markus<br />

Steger seine Gäste<br />

mit mediterraner Küche<br />

verwöhnt und die<br />

<strong>Golf</strong>er den Tag auf der<br />

Präsident:<br />

Martin<br />

Tschurtschenthaler<br />

Sportlicher Sekretär:<br />

Georg Beikircher<br />

Verantwortlicher<br />

Greenkeeping:<br />

Hugo Wieser<br />

Head Pro:<br />

Gareth Pugh<br />

herrlichen Sonnenterrasse ausklingen<br />

lassen, befindet sich die Übungsanlage<br />

mit Chipping-Green, Driving Range mit<br />

vier überdachten und sechs weiteren<br />

Anschlägen, Practice Bunker und zwei<br />

Putting-Greens.<br />

Präsident des <strong>Golf</strong>clubs ist seit 2006<br />

Martin Tschurtschenthaler. Er ist auch<br />

der beste <strong>Golf</strong>er in Reischach und einer<br />

der besten in Südtirol. Dies beweist er<br />

bei vielen der zahlreichen Turniere, die<br />

Woche für Woche vom <strong>Golf</strong>club ausgetragen<br />

werden.<br />

INFO<br />

GC Pustertal | Sportpark Reischach<br />

Im Gelände 15 | 39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 412 192 | Fax 0474 413 795<br />

info@golfpustertal.com | www.golfpustertal.com<br />

10 03/2009<br />

03/2009 11


g o l f c l u b<br />

Abschlag in 1600 m Meereshöhe<br />

Sehr kurz ist die Spielsaison am<br />

Karersee. Erst Mitte Mai werden<br />

hier die ersten Bälle eingelocht.<br />

Doch wenn im Hochsommer im<br />

Tal die Hitze steht, genießen die<br />

<strong>Golf</strong>spieler hier oben die angenehme<br />

Frische.<br />

Abschlagen auf 1580 Meter Höhe inmitten<br />

der traumhaften Bergwelt<br />

der Dolomiten. Die traumhafte Aussicht<br />

auf den Latemar und Rosengarten<br />

macht das Spiel zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis für jeden <strong>Golf</strong>er. Umgeben<br />

von herrlichen Nadelwäldern und herrlich<br />

grünen Wiesen kommt dabei nicht<br />

nur der Sport auf seine Kosten. Der älteste<br />

<strong>Golf</strong>platz Südtirols ist mit 2670 m<br />

ein anspruchsvolles Par 70. Hier wurde<br />

<strong>Golf</strong>geschichte geschrieben: Bereits 1907<br />

schwang der österreichische und englische<br />

Hochadel auf einer 18-Loch-Anlage<br />

am Karersee den <strong>Golf</strong>schläger. Dabei genoss<br />

man die gute, frische Luft und die<br />

Kulisse der faszinierenden Bergwelt.<br />

Später wurde der Platz bei der Neugestaltung<br />

auf 9 Loch verkleinert.<br />

Ein technisch ausgereifter Parcours<br />

Auf 1600 m.ü.M. ist die Saison sehr wetterabhängig.<br />

Erst wenn der letzte Schnee<br />

geschmolzen ist, beginnen die Arbeiten,<br />

um den Platz für die Saison vorzubereiten.<br />

Traditionell ist der <strong>Golf</strong>platz von Mai<br />

bis zum ersten Schnee im November bespielbar<br />

und für jedes Level geeignet. Perfekt<br />

gepflegte Spielbahnen und Greens,<br />

ein technisch ausgereifter Parcours und<br />

ein angenehmes Klima machen das Spiel<br />

hier zum Vergnügen. Auf dieser abwechslungsreichen<br />

9-Loch-Anlage kann<br />

BERNI<br />

Porsche empfiehlt<br />

man sich der Faszination einer beeindruckenden<br />

Bergl<strong>and</strong>schaft nicht entziehen.<br />

Außerdem wird man auch spielerisch<br />

stark gefordert. Defensive und Präzision<br />

sind angesagt, denn die Spielbahnen sind<br />

oft schmal und schräg. Nach einer 18er-<br />

Runde hat der Spieler 400 Höhenmeter<br />

hinter sich gebracht, vermutlich aber<br />

Neuer Antrieb. Vertrautes Prinzip.<br />

weitaus weniger Schläge. Aber dabei eröffnete<br />

sich ihm ein Naturerlebnis, das<br />

nur hier geboten werden kann<br />

Vor allem an den langen Sommerabenden<br />

wird das Spielen zu einem einmaligen<br />

Schauspiel. Wenn sich die Wände<br />

des Rosengarten in der Abendsonne in<br />

ein rotes Licht tauchen, ist es leicht mög-<br />

Der neue Cayenne Diesel.<br />

Erleben Sie ihn von 26. Februar bis 7. März im Porsche Zentrum Bozen.<br />

Typisch Porsche: Die kontinuierliche Weiterentwicklung. 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit Direkteinspritzung und<br />

Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Ergebnis: Hohe Effizienz und niedriger Verbrauch.<br />

Durchschnittsverbrauch: 9,3 l/100km, CO 2 -Emissionen: 244 g/km.<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee 45 bis 55 e<br />

Driving Range: 8 e<br />

Greenfee für Spieler unter 18 Jahren:<br />

50 % Ermäßígung<br />

Gäste der Mitgliederhotels:<br />

0 % bis 30 % Ermäßigung<br />

www.bozen.porsche.it<br />

Porsche Zentrum Bozen<br />

Auto Carrera Bz - Vertragshändler Porsche<br />

Einsteinstraße 1, Bozen<br />

Telefon 0471 917911<br />

Porsche empfiehlt


lich, den Ball zu verfehlen. Nicht versäumen<br />

sollte man auch den Abschlag in<br />

der Abendsonne von Hole 6 in Richtung<br />

Latemar.<br />

<strong>Golf</strong> extrem: Alpin Iron Man<br />

Kurz ist die Saison, um so intensiver<br />

wird gespielt. Rund 50 Turniere stehen<br />

alljährlich auf dem Clubkalender. Und<br />

das heißt in jedem Jahr erneut, auch<br />

<strong>Golf</strong> extrem: Mitte Juni findet im <strong>Golf</strong>club<br />

Karersee eines der spannendsten<br />

und härtesten <strong>Golf</strong>turniere der Region,<br />

der Alpin Iron Man, statt. Es ist ein<br />

Turnier für Damen und Herren über 54<br />

Loch mit einer Spielzeit von etwa zwölf<br />

Stunden. Dies erfordert von allen eine<br />

eiserne Disziplin und viel Kondition.<br />

Im Club selbst sind knapp 200 Mitglieder<br />

eingeschrieben. Auf Grund der besonderen<br />

Lage hat er eine relativ hohe Anzahl<br />

von Zweitmitgliedern. Fast alle kommen<br />

aus italienischen Clubs und genießen im<br />

Sommer das <strong>Golf</strong>spiel weitab von Hitze<br />

und Urlaubstrubel in der frischen Höhe<br />

am Karersee. Geändert hat sich in dieser<br />

Saison die Führung und ob es einen<br />

neuen Vorst<strong>and</strong> gibt, werden die anstehenden<br />

Wahlen zeigen.<br />

Gewinnen Sie neue Kunden mit<br />

der italienischen <strong>Radius</strong>-Ausgabe<br />

erscheint im Mai 2009<br />

Auflage: 80.000 Stück<br />

Trentino - Veneto - Lombardei/Mail<strong>and</strong><br />

Seit fünf Jahren erscheint die erfolgreiche<br />

italienische <strong>Radius</strong>-Ausgabe „Alta Qualità“.<br />

Jeweils im Mai und im November berichten<br />

wir über die Wirtschaft in Südtirol, über<br />

Tourismus & H<strong>and</strong>werk, Industrie & H<strong>and</strong>el<br />

sowie über die Südtiroler Qualitätsprodukte.<br />

Eine optimale Gelegenheit für alle Südtiroler<br />

Betriebe, sich am italienischen Markt<br />

wirkungsvoll zu präsentieren und neue<br />

Kunden zu gewinnen!<br />

Weitere Informationen: Anzeigen/Werbung:<br />

franz.wimmer@mediaradius.it; Tel 0471 977 824<br />

g o l f c l u b<br />

Anfängerkurs zu günstigen Preisen<br />

Wer gerne seinen <strong>Golf</strong>schwung verbessern<br />

möchte, findet auf der Driving Range<br />

mit Putting-Green und Übungsbunker<br />

sehr gute Trainingsmöglichkeiten. Das<br />

<strong>Golf</strong>lehrerteam steht Anfängern und<br />

Könnern zur Seite. <strong>Golf</strong>schnupperkurse<br />

werden im Einzelunterricht zu fünf<br />

Einheiten à 30 Minuten bereits für 140<br />

Euro angeboten. Die Ausrüstung wird<br />

dem Anfänger gratis zur Verfügung gestellt.<br />

Noch günstiger ist der Unterricht<br />

in Gruppen. Die Gäste der angeschlossenen<br />

16 Mitgliederhotels und Gasthöfe<br />

erhalten Sonderkonditionen auf dem<br />

<strong>Golf</strong>platz. Für Jugendliche werden in<br />

den Sommermonaten spezielle Kurse<br />

mit geringen Selbstkosten abgehalten.<br />

Clubhouse und Restaurant gehören mit<br />

zum Club und bieten ideale Bedingungen<br />

zum Entspannen nach dem Spiel.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Karersee<br />

Karerseestraße 171 | 39056 Welschnofen<br />

Tel. 0471 612 200 | Fax 0471 618 614<br />

info@carezzagolf.com | www.carezzagolf.com<br />

GC Kastelruth<br />

<strong>Golf</strong>en am Fuße des Schlerns<br />

Kastelruth hat einen der<br />

schönsten 18-Loch-<strong>Golf</strong>plätze<br />

Norditaliens, beurteilen<br />

Experten. Selbst Giorgio Moroder<br />

ließ es sich nicht nehmen, den<br />

Platz auszuprobieren. Er, wie<br />

auch Skistar Peter Fill sind<br />

Ehrenmitglieder des <strong>Golf</strong>clubs.<br />

Ruhig, idyllisch und mitten in den<br />

Dolomiten gelegen wird in St. Vigil<br />

seit dem Frühjahr 2007 <strong>Golf</strong> gespielt.<br />

Von März bis November ist die Anlage<br />

auf 850 m Meereshöhe bespielbar.<br />

Sehr abwechslungsreich gestaltet wird<br />

besonderer Wert auf ein hohes technisches<br />

und spielerisches Niveau gelegt.<br />

Idyllisch gelegene Teiche und Flussläufe,<br />

die mit sieben Brücken zu überqueren<br />

sind, faszinierende Wasserfälle<br />

und lange Fairways wechseln sich mit<br />

Bahnen unterschiedlichen Niveaus ab.<br />

Dennoch streift der Blick immer wieder<br />

in die nicht enden wollende Weite der<br />

faszinierenden Bergwelt. Die Konzentration<br />

kann dann schon einmal verloren<br />

gehen und lässt das <strong>Golf</strong>spiel so in<br />

den Hintergrund geraten.<br />

Zu beginn war die Driving Range<br />

Als im Herbst 2004 nach langwierigen<br />

Vorbereitungen endlich die behördliche<br />

Genehmigung für den Bau des <strong>Golf</strong>platzes<br />

einging, wurde im darauf folgen-<br />

den Frühjahr sofort mit dem Bau begonnen.<br />

Im gleichen Jahr noch konnte<br />

die Driving Range eröffnet werden. Mit<br />

32 überdachten Abschlägen auf zwei<br />

Ebenen und 260 m Länge erlaubt sie<br />

sämtliche Übungsschläge. Die Driving<br />

Range ist ganztägig geöffnet und ist perfekt<br />

geeignet, um mit dem <strong>Golf</strong>sport zu<br />

beginnen. Ob Einheimische oder Urlauber,<br />

der <strong>Golf</strong>sport eignet sich ideal für<br />

eine aktive Betätigung in jedem Alter.<br />

Kaum eine <strong>and</strong>ere Sportart lässt sich so<br />

individuell auf die Bedürfnisse und das<br />

Leistungsvermögen des Spielers anpassen<br />

wie <strong>Golf</strong>.<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee: 45 e (9 Loch) bzw. 68 e<br />

(18 Loch) inkl. Driving Range<br />

20 % Rabatt für Mitglieder der Südtiroler Clubs<br />

30 % Rabatt für Gäste der Partnerhotels<br />

Jahresbeitrag: 1850 e<br />

Kinder und Jugendliche: 250/500 e<br />

Studenten bis 26 Jahre: 850 e<br />

03/2009 15


Pro Rudi Knapp, Giorgio Moroder, Präsident Kurt Obkircher<br />

Zudem laden Putting-Green, Pitching<br />

und Chipping Area sowie der S<strong>and</strong>bunker<br />

zu ausgedehntem Üben ein.<br />

Spiel und Spaß im<br />

vordergrund<br />

Zwei Jahre nach der Eröffnung zählt<br />

der Platz weiterhin zu den attraktivsten<br />

g o l f c l u b<br />

im Alpenraum. Perfekt angelegt und<br />

gepflegt muss die Anlage auch keine internationalen<br />

Vergleiche scheuen. Auf<br />

dem Par-69-Kurs gleicht keine Spielbahn<br />

der <strong>and</strong>eren und ist spielerisch<br />

für alle <strong>Golf</strong>er eine Herausforderung.<br />

Das gesamte, rund 60 Hektar große<br />

Gelände ist auch mit Carts problemlos<br />

und sicher zu befahren.<br />

Profis zur Planung<br />

Die Anlage bietet nicht nur spielerisch<br />

sehr hohe Herausforderungen, sie ist<br />

auch ein überaus gut gelungenes Beispiel<br />

für eine harmonische Einbettung in die<br />

bestehende Umgebung und Natur. Das<br />

Projekt der <strong>Golf</strong>anlage wurde vom L<strong>and</strong>schaftsarchitekten<br />

Bernd Hofmann und<br />

Wolfgang Jersombeck, einer der bekanntesten<br />

<strong>Golf</strong>spieler der German PGA Tour<br />

und 26 Jahre lang Head Professional und<br />

World Cup Spieler, in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Golf</strong> Club Präsident Kurt Obkircher<br />

und Ingenieur Canziani Luciano ausgearbeitet.<br />

Jugend- und Nachwuchsförderung<br />

im vordergrund<br />

Seit Bestehen des <strong>Golf</strong>clubs haben Kinder<br />

und Jugendliche hier besonders<br />

gute Karten: Für sie wurde ein Extra-<br />

Kursprogramm organisiert. „Von Mai<br />

bis Juni und von September bis Oktober<br />

wird einmal pro Woche ein Kinder-<br />

und Jugendtraining abgehalten. Im Juli<br />

und August erhält der <strong>Golf</strong>nachwuchs<br />

beim wöchentlichen <strong>Golf</strong>camp an fünf<br />

Tagen jeweils drei Stunden Unterricht“,<br />

gibt Sekretärin Olga Senoner Auskunft.<br />

Diese Kurse werden für 130 bzw. 180 E<br />

angeboten. Auch die Mitgliedschaft ist<br />

für Kinder, Jugendliche und Studenten<br />

günstig. Kinder bis 14 Jahre zahlen 250<br />

E, Jugendliche bis 18 Jahre 500 E und<br />

Studenten bis 26 Jahre 850 E.<br />

<strong>Golf</strong>spielen lernen für jedermann<br />

Die <strong>Golf</strong>schule ist von März bis zum<br />

ersten Schneefall im November oder<br />

Dezember täglich von 9.00–19.00 Uhr<br />

geöffnet. Nur am Montag wird die<br />

Driving Range wegen Greenkeeperarbeiten<br />

erst um 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Seit der ersten Stunde ist Diplom PGA<br />

Headprofessional Rudi Knapp der Leiter<br />

der <strong>Golf</strong>schule. Er bringt jahrelange<br />

Erfahrung auf dem Gebiet der Motorik,<br />

Didaktik und Pädagogik mit. Mit seinen<br />

Assistenten bietet er <strong>Golf</strong>unterricht im<br />

Einzel- oder Gruppenunterricht für<br />

den Einsteiger bis zum Top-Spieler auf<br />

höchstem Niveau an. Jeden Montag<br />

finden von 16.00–18.00 Uhr Schnupperkurse<br />

für Interessierte zum Preis<br />

von 15 E pro Person statt. Besonders<br />

g o l f c l u b<br />

beliebt sind diese Einsteigerstunden<br />

bei den Gästen der Partnerhotels, die<br />

diesen kostenlos besuchen dürfen.<br />

Modernste Unterrichtshilfen, wie die<br />

Videobrille und das Impact Bag, unterstützen<br />

die Trainingseinheiten und<br />

helfen das „richtige Gefühl“ für den<br />

Schwung zu spüren. Und natürlich<br />

assistieren die Fachleute auch bei der<br />

Wahl der richtigen Ausrüstung, die individuell<br />

auf den Spieler abgestimmt<br />

wird.<br />

<strong>Golf</strong> liegt im Trend<br />

Als der Amateursportverein <strong>Golf</strong>club<br />

Kastelruth/Seiseralm 2005 gegründet<br />

wurde, hatte man die richtige Weitsicht<br />

für den Freizeit- und Urlaubstrend, die<br />

eindeutig zu aktiver Bewegung in der<br />

Natur weisen. Der Anteil jugendlicher<br />

Spieler ist im <strong>Golf</strong>club Kastelruth besonders<br />

hoch. Rund ein Viertel der<br />

280 Clubmitglieder ist unter 18 Jahre<br />

alt. Besonders viele Spieler kommen<br />

aus dem Schlerngebiet. Doch auch die<br />

Anfahrt aus Bozen oder Gröden ist<br />

kurz. Deshalb bieten 28 Partnerhotels<br />

aus dem gesamten Schlerngebiet und<br />

dem Grödner Tal ihren Gästen das<br />

<strong>Golf</strong>spielen in Kastelruth zum Vorzugspreis<br />

an.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Kastelruth-Seiseralm<br />

Seis - St. Vigil 20 | 39040 Kastelruth<br />

Tel. 0471 708 708 | Fax 0471 704 201<br />

info@golfkastelruth.it | www.golfkastelruth.it


<strong>Golf</strong>erlebnis inmitten der Dolomiten<br />

Der 9-Loch-<strong>Golf</strong>platz im Hochabtei<br />

ist etwas Besonderes. Hier, im<br />

Herzen der Dolomiten und mit<br />

der märchenhaft Kulisse des<br />

Sella-Massivs und des Sassongher,<br />

stehen Spiel und Erholung im<br />

Einklang mit der Natur.<br />

Auf 1700 Meter ü.d.M. angelegt, nur<br />

wenige Kilometer von Corvara entfernt,<br />

fügt sich der am höchsten gelegene<br />

<strong>Golf</strong>platz Südtirols harmonisch in<br />

eine unberührte L<strong>and</strong>schaft ein. Die<br />

reine Bergluft, das zauberhafte Panorama<br />

und die saftig grünen Wiesen<br />

vermitteln das Bild einer wunderbaren<br />

Idylle. Einen solchen Ausblick auf die<br />

Gipfel der Dolomiten,<br />

Präsident:<br />

Sergio Tiezza<br />

Vizepräsident:<br />

Walter Laner<br />

Sekretariat:<br />

Rosina Sigismondi,<br />

Claudio Tiezza<br />

Head Pro:<br />

Malcolm Harrison<br />

direkt am Fuße des Sella-Massivs<br />

und des Sassongher,<br />

bietet kaum<br />

ein <strong>and</strong>erer Platz.<br />

Kurz, aber intensiv<br />

Die Saison ist auf Grund<br />

der Höhenlage sehr<br />

kurz im Hochabtei. Doch um so intensiver<br />

wird hier täglich von Anfang Juni<br />

bis Mitte Oktober im herrlichen alpinen<br />

Ambiente des sonnigen Hochplateaus<br />

gespielt. Doch der <strong>Golf</strong>platz lockt nicht<br />

nur mit seinen l<strong>and</strong>schaftlichen Reizen.<br />

Neun gut gepflegte Spielbahnen mit<br />

einer Gesamtlänge von 2730 m, das<br />

entspricht Par 72, bieten Abwechslung<br />

und Herausforderung für Spieler jeden<br />

Niveaus. Mit einem Höhenunterschied<br />

von nur 45 m angelegt, bieten sich ideale<br />

Spielbedingungen für Neueinsteiger<br />

und Spieler mit gutem Niveau, denn die<br />

sehr großzügigen Fairways lassen auch<br />

einige Fehler zu. Doch auch Fortgeschrittene<br />

finden hier viele Herausforderungen.<br />

Vor allem bei Loch 4 mit 462<br />

m und einem versetzten Green, sowie<br />

bei Loch 8, ein Par 3, das viel Genau-<br />

igkeit verlangt, um über das Rough auf<br />

Fairway und Green zu gelangen, benötigt<br />

es viel Geschick und Erfahrung.<br />

Loch 4 mit Par 5 wurde in diesem Jahr<br />

modifiziert und ausgeglichen, da es zuvor<br />

ein zu starkes Gefälle aufwies.<br />

Neben den 9 Loch stehen eine Driving<br />

Range mit acht Rangeabschlägen, drei<br />

von ihnen sind überdachte, und ein Putting-Green<br />

zum Üben zur Verfügung.<br />

<strong>Golf</strong>en und W<strong>and</strong>ern<br />

Einen reinen <strong>Golf</strong>urlaub verbringt kaum<br />

jem<strong>and</strong> im Hochabtei. Die l<strong>and</strong>schaftlichen<br />

Reize sind zu groß, um nicht auch<br />

einige Ausflüge in die herrliche Bergwelt<br />

zu unternehmen.<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee 18 Loch Wochentag: 38 e<br />

August 48 e<br />

Greenfee 18 Loch Wochenende: 45 e<br />

August 48 e<br />

Driving Range: 8 e<br />

Jahresbeitrag Erwachsene: 725 e<br />

Jahresbeitrag Jugendliche: 365 e<br />

Jahresbeitrag Jugendliche bis 16 Jahre: gratis<br />

Doch der passionierte <strong>Golf</strong>er, der sich<br />

hier für einen Urlaub im Hochabtei<br />

entscheidet, aber auch alle Einheimischen,<br />

die tagtäglich ihrem Job nachgehen,<br />

haben immer die Gelegenheit,<br />

in der reinen Luft des Hochgebirges<br />

für ein paar Stunden einige Bälle zu<br />

schlagen.<br />

Die Jugend ist die Zukunft<br />

Viele gute Spieler sind unter den 120<br />

Mitgliedern zu finden, ein Drittel davon<br />

sind Damen sowie rund 20, Kinder und<br />

Jugendliche. Die Jugendförderung wird<br />

besonders intensiv betrieben, um die<br />

Zukunft des Clubs zu sichern. Regelmäßig<br />

werden Kurse angeboten. Im vergangenen<br />

Jahr konnten so viele junge<br />

Mitglieder an den <strong>Golf</strong>sport herangeführt<br />

werden.<br />

Natürlich gibt es Kurse jeder Art auch<br />

für Erwachsene. Alle Kurse, sei es für<br />

<strong>Golf</strong>-Einsteiger oder für Fortgeschrittene,<br />

werden vom <strong>Golf</strong>lehrer Malcolm<br />

Harrison abgehalten, der im vergangenen<br />

Jahr diese Arbeit im Club übernommen<br />

hat.<br />

g o l f c l u b<br />

Wechsel im vorst<strong>and</strong><br />

Damit im Club alles reibungslos klappt,<br />

steht dem <strong>Golf</strong> Club Alta Badia eine engagierte<br />

Führungsstaff vor. Im Sekretariat<br />

kennt sich Rosina Sigismondi in den<br />

bürokratischen Belangen des Clubs bestens<br />

aus und gibt freundlich Auskunft<br />

am Telefon. Claudio Tiezza kümmert<br />

sich um die sportlichen Details. Viele<br />

Jahre war Giorgio Mersa Präsident des<br />

<strong>Golf</strong>clubs. Seine Aufgaben hat seit dieser<br />

Saison Sergio Tiezza übernommen. Er<br />

ist seit Jahren eines der aktivsten Vereinsmitglieder.<br />

Neben seinen spielerischen<br />

Fähigkeiten, zeigte er sich immer<br />

für Hilfe im Club bereit. Seine Erfahrungen<br />

als Ingenieur beim Skikarussell von<br />

Alta Badia kommen so auch dem Verein<br />

zugute, wenn im <strong>Golf</strong> Club bauliche Veränderungen<br />

und Verbesserungen umgesetzt<br />

werden müssen. Als Vizepräsident<br />

steht ihm Walter Laner zur Seite, der<br />

Eleonora Goller ablöste. Als Greenkeeper<br />

leistet weiterhin Achille Ripamonti<br />

hervorragende Arbeit.<br />

Über die Wintermonate wurden die<br />

bestehenden Anlagen inklusive Clubhouse,<br />

Umkleidekabinen und Snack<br />

Bar wie immer gewartet und kleinere<br />

Verschönerungen vorgenommen, um<br />

sich zu Saisonstart am 1. Juni wieder<br />

im besten Licht zu präsentieren.<br />

INFO<br />

GC Alta Badia<br />

Strada Planac 9 | 39033 Corvara Badia/Tranrüs<br />

Tel. 0471 836 655 | Fax 0471 836 922<br />

info@golfaltabadia.it | www.golfaltabadia.it<br />

18 03/2009<br />

03/2009 19<br />

Sergio Tiezza


Ein Platz fürs Strategiespiel<br />

„<br />

Der Winter war lang. Etwas<br />

später als geplant wurde am<br />

22. März der Betrieb auf dem<br />

18-Loch-<strong>Golf</strong>platz Passeier Meran<br />

wieder aufgenommen. Und das<br />

<strong>Golf</strong>paradies zeigte sich wieder<br />

von seiner besten Seite.<br />

Die Greens sind nach diesem harten<br />

Winter in einem exzellenten Zust<strong>and</strong>“,<br />

war die einstimmige Meinung<br />

der vielen <strong>Golf</strong>er, die es sich nach dem<br />

harten und langen Winter nicht nehmen<br />

ließen, sofort eine Runde zu spielen. Die<br />

Clubtätigkeit wird in St. Leonhard ganz<br />

groß geschrieben. Der <strong>Golf</strong>club ist für<br />

seine ausgesprochen rege Turniertätigkeit<br />

bekannt. 65 Turniere stehen für die<br />

Saison 2009 im Kalender. Zudem werden<br />

an bestimmten Tagen Sonderkonditionen<br />

für die Mitglieder der Südtiroler<br />

Clubs angeboten und jeden Dienstag ab<br />

17 Uhr gehen die Damen ,jeden Freitag<br />

ab ca. 15 Uhr die Senioren gemeinsam<br />

golfen. All das dient dazu, sich besser<br />

kennen zu lernen, gegenein<strong>and</strong>er zu<br />

spielen und natürlich die Technik zu<br />

verbessern. Der Erfolg solcher Aktionen<br />

ist sicher und sichtbar: Das Team<br />

der Damen aus dem Passeier behauptet<br />

sich seit fünf Jahren an der Spitze des<br />

Südtiroler Ladies Cup.<br />

ästhetische Raffinessen:<br />

Seerosenteiche<br />

Die <strong>Golf</strong>anlage in Passeier ist nicht nur<br />

fast das ganze Jahr bespielbar, sondern<br />

die Naturnähe lässt das <strong>Golf</strong>en<br />

zum besonderen Erlebnis werden. Der<br />

harmonische Verlauf und die hohen<br />

sportlichen Anforderungen auf dem anspruchsvollen<br />

18-Loch-Parcours mit ei-<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee 18 Loch: 62 bis 68 e<br />

20 % Rabatt für Mitglieder <strong>Golf</strong>clubs Trivento<br />

30 % Rabatt für Gäste Gründerhotels<br />

50 % Rabatt für Jugendliche<br />

Driving Range: gratis<br />

Jahresbeitrag Erwachsene: 1500 e<br />

Jahresbeitrag Kinder bis 10 Jahre: 22 e<br />

Jahresbeitrag Jugendliche bis 14 Jahre: 222 e<br />

Jahresbeitrag Jugendliche bis 18 Jahre: 422 e<br />

Studenten: 850 e<br />

ner Gesamtlänge von 5755 m und Par 71<br />

bieten sowohl Anfängern als auch guten<br />

Spielern ideale Voraussetzungen. Wasserhindernisse,<br />

darunter sieben Teiche<br />

mit Seerosen, und die zahlreichen Bunker<br />

verlangen ein strategisches Spiel und<br />

sind ein Highlight dieses Courses.<br />

Anreise mit der bahn<br />

Die kleinste Schienenbahn Südtirols, das<br />

„Psairer-Bahnl“ bringt die Gäste vom<br />

Parkplatz direkt ins gemütliche Club-<br />

haus, das dem Charme und der Qualität<br />

des <strong>Golf</strong>platzes mit seinen anspruchsvollen<br />

Spielbahnen in nichts nachsteht.<br />

Das angeschlossene Restaurant verwöhnt<br />

die Gäste mit exquisiten regionalen und<br />

nationalen Spezialitäten sowie mit erlesenen<br />

Tropfen aus dem Weinkeller. Gemütlich<br />

sitzt es sich auch bei einem Kaffee<br />

oder Capuccino auf der Panoramaterrasse.<br />

Hier kehren nicht nur <strong>Golf</strong>er ein,<br />

der <strong>Golf</strong>platz ist auch beliebtes Ziel von<br />

Ausflüglern, die die Ruhe und Harmonie<br />

des Ortes zu schätzen wissen.<br />

Am Clubhaus befinden sich das Chipping<br />

und Putting-Green. Außerdem<br />

kann auf der zweigeschössigen Driving<br />

Range mit 20 Abschlagplätzen, zehn<br />

davon überdacht, der richtige Schwung<br />

geübt werden.<br />

Neuigkeiten im Club<br />

In den wenigen Wochen der winterbedingten<br />

Schließung wird jedes Jahr versucht,<br />

den Platz weiter auszubauen und<br />

zu verbessern. Die Wege zwischen den<br />

Spielbahnen sind asphaltiert und sicher,<br />

die Brücken sind so breit, dass man sich<br />

auf dem gesamten Gelände auch mit dem<br />

Cart bequem fortbewegen kann. Dies wird<br />

besonders von Senioren hoch geschätzt.<br />

In diesem Winter wurden die Cart-Wege<br />

der Bahnen 3, 8 und 15 neu angelegt.<br />

Auch am Green wurden Veränderungen<br />

vorgenommen. Auf Bahn 2 wurde der<br />

Graben aufgefüllt und mit Rasen belegt.<br />

Bei Bahn 17 wurde der S<strong>and</strong>-Bunker<br />

geschlossen. An selber Stelle ist ein Fairway-Bunker<br />

entst<strong>and</strong>en.<br />

Für Gäste, die ihren Urlaub in einem der<br />

21 Gründerhotels verbringen, die die Realisierung<br />

des <strong>Golf</strong>areals ermöglichten,<br />

steht in dieser Saison eine noch größere<br />

Auswahl zur Verfügung. Das neue Hotel<br />

g o l f c l u b<br />

„Andreus“ wurde am 27.<br />

März eröffnet. Allen Gästen<br />

werden im <strong>Golf</strong>club<br />

25 Prozent Greenfee-<br />

Ermäßigung und Sonderpreise<br />

auf die <strong>Golf</strong>cars<br />

gewährt. Diese sind<br />

auf den in 500 m.ü.M.<br />

gelegenen Platz jedem<br />

zu empfehlen, der sonst<br />

nur Anlagen in der Ebene gewohnt ist.<br />

Die <strong>Golf</strong>schule des <strong>Golf</strong>clubs<br />

Passeier Meran<br />

Präsident:<br />

Helmut Schweitzer<br />

Clubsekretär:<br />

Georg Blaas<br />

Ehrenpräsident:<br />

Karl Pichler<br />

Geschäftsführung:<br />

Werner Ennemoser<br />

Head Pro:<br />

Gordon Hume<br />

Wie in den vergangenen Jahren liegen<br />

die spielerischen Geschicke des Clubs in<br />

den Händen des Head Pro Hume Gordon.<br />

Er wird dabei von Teaching Pro Tennant<br />

Gregg unterstützt. Sie stellen auf Wunsch<br />

ein individuelles Kursprogramm mit<br />

Einzelunterricht oder Gruppenkursen<br />

zusammen. Ein Tag Schnupper-<strong>Golf</strong> mit<br />

vier Unterrichtsstunden und Erfrischungen<br />

während des Kurses ist schon ab<br />

99 Euro möglich. Einsteigerkurse in der<br />

Gruppe oder allein führen in die richtige<br />

Technik ein und machen die Teilnehmer<br />

mit den Regeln vertraut.<br />

Die Intensiv-<strong>Golf</strong>woche hat das Ziel, die<br />

„Platzerlaubnis“ zu erreichen. Die insgesamt<br />

20 Unterrichtsstunden werden<br />

von Montag bis Freitag in Gruppen von<br />

vier bis sechs Spielern abgehalten. Weitere<br />

Details sind auf der neu gestalteten<br />

Homepage zu finden.<br />

INFO<br />

GC Passeier Meran<br />

Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard i. P.<br />

Tel. 0473 641 488 | Fax 0473 641 489<br />

info@golfclubpasseier.com<br />

www.golfclubpasseier.com<br />

20 03/2009<br />

03/2009 21


22<br />

Das Sport & Wellness<br />

Resort Quellenhof<br />

Das gesamte Quellenhof-Resort<br />

besticht durch eine unglaubliche<br />

Vielfalt an Angeboten und<br />

Möglichkeiten: <strong>Golf</strong>-Übungsplatz,<br />

Reithalle, acht Tennis-S<strong>and</strong>plätze,<br />

Tiefgarage für 150 Stellplätze,<br />

Freibadel<strong>and</strong>schaft, Spa und<br />

Wellnessresort auf 5000 m² und,<br />

und, und.<br />

Zur Hotelanlage gehören neben<br />

dem Quellenhof als Haupthaus die<br />

Parkresidenz, die Sonnenalm und das<br />

Alpenschlössel. Ganz nach individuellen<br />

Wünschen kann man in einer 500<br />

m² großen Präsidentensuite, in luxuriösen<br />

Juniorsuiten, in Doppelzimmern<br />

oder in gemütlichen Zimmern<br />

auf Fünfsterne-Niveau seinen <strong>Golf</strong>-,<br />

Tennis-, Reit-, W<strong>and</strong>er- und Wellness-<br />

Urlaub verbringen.<br />

Parkresidenz und Alpenschlössel<br />

Die vor zwei Jahren errichtete Parkresidenz<br />

auf Fünfsterne-Niveau ist zweifellos<br />

das Schmuckstück des Sport &<br />

Wellness Resorts. Sie ruht in herrschaftlicher<br />

Sonnenlage oberhalb des<br />

Quellenhofs und widmet sich als modernes<br />

Luxus-Hotel ganz dem Beauty-<br />

und Wellnessgenuss anspruchsvoller<br />

Gäste. Auf drei Etagen und 5000 m² erstreckt<br />

sich hier ein Sauna- und Beautybereich<br />

der Extraklasse mit über 15<br />

verschiedenen Saunen, Fitnessraum,<br />

Ruheräumen und 20 Beautykabinen.<br />

Dann noch das Panoramarestaurant.<br />

03/2009<br />

Die atemberaubende Aussicht über die<br />

gesamte Anlage und der Blick bis nach<br />

Meran in der Abendstimmung sind einfach<br />

unvorstellbar.<br />

Tennisplätze über der Reithalle<br />

An Stelle der Tennisplätze hat sich die<br />

70 x 24 Meter große Reithalle längst bewährt.<br />

Die S<strong>and</strong>plätze befinden sich jetzt<br />

auch über dem Hallendach der Reitanlage.<br />

Natürlich haben die <strong>Golf</strong>gäste auf<br />

der hauseigenen Übungsanlage – mit<br />

Unterstützung von zwei <strong>Golf</strong>pros – die<br />

Möglichkeit, das Spiel zu erlernen bzw.<br />

verbessern. Um den eigenen Schlag besser<br />

zu erlernen, demonstriert und zeichnet<br />

das neue Scope-System (Videoanalyse)<br />

den gemachten Schwung auf. Mit ein<br />

bisschen Talent kann es der Anfänger<br />

innerhalb des <strong>Golf</strong>urlaubes schon zur<br />

Platzreife bringen. Neben dem aktiven<br />

Sport wird auch auf die Betreuung rund<br />

herum großer Wert gelegt. Es werden<br />

Verspannungen gelöst, Muskeln aufgebaut<br />

und neue Kraft getankt.<br />

„Der Mensch ist, was er isst.“<br />

Als Sport & Wellness Resort möchte der<br />

Quellenhof seine Gäste durch und durch<br />

verwöhnen und in Versuchung führen.<br />

Wann, wenn nicht im Urlaub, und wo,<br />

wenn nicht im Quellenhof gibt es den besonderen<br />

Mix aus Tiroler Tradition und<br />

mediterraner Küche. Dazu Resortchef<br />

Heini Dorfer: „Wir haben Argumente,<br />

die unsere Gäste schnell überzeugen:<br />

einen Meisterkoch hinter den Kulissen<br />

unseres à la carte-Restaurants, einen<br />

Weinkeller, dessen Schätze über unsere<br />

Weinkarte gehoben werden können<br />

und Gastro-Events für Kenner und Gäste,<br />

die es werden wollen. Im Quellenhof<br />

geht die Liebe zu Südtirol durch den<br />

Magen.“<br />

INFO<br />

Sport & Wellness Resort Quellenhof<br />

39010 St. Martin/Passeier<br />

Tel. 0473 645 474 | Fax 0473 645 499<br />

info@quellenhof.it | www.quellenhof.it


24<br />

Das fünf-Sterne-Hotel Andreus<br />

<strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />

Ein Ferientraum im Green:<br />

Clubhaus und Hole Nummer eins<br />

vor der Tür, atemberaubende<br />

Panorama-Aussicht auf die wunderschöne<br />

Südtiroler Bergwelt,<br />

grüne Gourmetküche und ein<br />

Angebot, das die Herzen aller<br />

höher schlagen lässt: <strong>Golf</strong>er,<br />

Relaxsuchende, Kulturliebhaber<br />

und Kinder.<br />

03/2009<br />

All dies und noch viel mehr bietet<br />

das erste und bisher einzige Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>hotel Andreus-<strong>Golf</strong> & Spa<br />

Resort in St. Leonhard/Passeier. Das<br />

Fünf-Sterne-Hotel ist in jeder Hinsicht<br />

ein außergewöhnliches Ferienrefugium.<br />

Die erfahrenen Hoteliers Richard<br />

Fink und Helga Dorfer haben ein<br />

Konzept erstellt, das <strong>Golf</strong>-Leiden-<br />

schaft, Wellness und Familienurlaub<br />

auf höchstem Niveau ideal mitein<strong>and</strong>er<br />

verbindet. Helga Dorfer ist übrigens<br />

selbst Single-H<strong>and</strong>icap-Spielerin<br />

und kennt aus eigener Erfahrung<br />

die Bedürfnisse eines <strong>Golf</strong>ers. Den<br />

Stararchitekten Hugo Demetz und<br />

Stefan Ghetta ist es gelungen, dieses<br />

Konzept perfekt architektonisch<br />

umzusetzen.<br />

Entspannung für Sinne, Geist und Körper<br />

73 (Junior)Suiten zwischen 50 und<br />

175 qm warten darauf, den Gästen ein<br />

in jeder Beziehung perfektes Domizil<br />

für die schönsten Tage des Jahres zu<br />

bieten. Zehn Monate im Jahr. Nur im<br />

Januar und Februar bleibt das Hotel<br />

geschlossen. Natur bildet nicht nur<br />

den Rahmen für dieses einzigartige<br />

An heißen Tagen<br />

kühlen Kopf bewahren.<br />

KlimaTür zu. Rubner.<br />

In der Vielseitigkeit sind Rubner KlimaTüren für<br />

KlimaHäuser und Renovierungsprojekte unschlagbar:<br />

energiesparend, individuell und einbruchssicher.<br />

RUBNER TÜRENWERK AG, I-39030 Kiens/Pustertal (BZ),<br />

H<strong>and</strong>werkerzone 10, Tel. 0474 563 222, Fax 0474 563 100,<br />

info@tueren.rubner.com, www.tueren.rubner.com<br />

KlimaHaus<br />

CasaClima<br />

Rubner Ausstellungen: Bozen - Kampill Center, Staben/Naturns -<br />

Tischlerei Blaas, Kiens - Rubner Türenwerk, Schl<strong>and</strong>ers - Bau Service<br />

Vinschgau, Innsbruck - Eduard-Bodem-Gasse 8, Cles - Massimo Zadra,<br />

San Michele/Adige - Nordserr


Hotel, das sich perfekt und unauffällig<br />

in die grüne und hügelige Voralpin-<br />

L<strong>and</strong>schaft des Passeiertales schmiegt.<br />

Natur st<strong>and</strong> auch Pate bei der Planung<br />

und Einrichtung der Gästesuiten, die<br />

nach dem Feng Shui-Konzept konzipiert<br />

sind. Warme Farben, naturbelas-<br />

a k t u e l l<br />

Realisation der Steuerung<br />

für Heizung, Lüftung,<br />

Klima und Raumregelung<br />

inkl. Überwachung<br />

der Gebäudetechnischen<br />

Anlagen über PC.<br />

Gremes Günther J.G. Mahlstr. 8 Bruneck<br />

Tel. 0474 551134 Fax 551390<br />

www.gremes.it<br />

sene Materialien aus dem Passeiertal,<br />

Natursteinböden, rare Hölzer wie etwa<br />

Zirbe und kuschelige Naturfasern<br />

auf Boden, Sofa und Bett schaffen ein<br />

großzügiges Zuhause und schenken<br />

gleichermaßen Entspannung für Sinne,<br />

Geist und Körper.<br />

Idealer Ausgangspunkt,<br />

um Südtirol zu entdecken<br />

Ein Traumhaus für <strong>Golf</strong>er, die nach<br />

dem Spiel die Entspannung suchen und<br />

sich nach dem Spiel im Wohlgefühl der<br />

5000 m² großen, exklusiven Spa verlie-<br />

ren können. Aber auch ein Traumhotel<br />

für Nichtgolfer, die das Passeiertal als<br />

Ausgangspunkt für die Entdeckung von<br />

Südtirols Natur- und Kulturschönheiten<br />

nutzen wollen und am Ende eines erlebnisreichen<br />

Tages Entspannung bei<br />

Massagen und in den Relax-Lounges,<br />

den Bädern und Wasserfällen, dem Jacuzzi-Pool<br />

oder der Panorama-Sauna<br />

finden. Meran mit seiner Therme und<br />

die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />

sind nur 15 Minuten entfernt, Bozen mit<br />

seinen Museen und seiner Shoppingmeile<br />

erreicht man in einer halben Stunde bequem<br />

über die MeBo. Und für <strong>Golf</strong>er ist es<br />

ein Katzensprung zu den <strong>and</strong>eren Plätzen<br />

in Südtirol und Umgebung: Lana, Petersberg,<br />

Sarnonico oder auch der Gardasee.<br />

Kinderbetreuung,<br />

Kinderkurse und Kinderwellness<br />

Ein Traumhaus auch für Kinder. Betreuung<br />

wird im Andreus nicht als<br />

langweiliges Aufpassen verst<strong>and</strong>en.<br />

Auf Kinder, deren Eltern auf dem <strong>Golf</strong>platz,<br />

in der Spa, beim W<strong>and</strong>ern oder<br />

Besichtigen sind, wartet ein wahres<br />

Vergnügungsparadies mit Spielzimmer,<br />

Spielplatz, Kinderkursen und<br />

Wellnessprogrammen, die auf die Bedürfnisse<br />

der Kleinsten zugeschnitten<br />

sind und gute Laune und Spaß à gogo<br />

versprechen.<br />

Inspiration Natur<br />

Wie könnte es <strong>and</strong>ers sein, auch für den<br />

Wellness-Bereich war Südtirols Natur<br />

die Quelle der Inspiration. Die Heilkraft<br />

der Kräuter, Essenzen und Öle kommt<br />

in den Beauty-Anwendungen zu tragen<br />

und sind ein Spiegel der edel-erdigen<br />

Materialien, von denen sich Spa-Designer<br />

Stefan Ghetta beim Entwurf des<br />

Wellness-Bereichs inspirieren ließ. Für<br />

das leibliche Wohl der Gäste sorgt Chefkoch<br />

Bernhard Gufler. Seine Menüs set-


a k t u e l l<br />

INN_Anz_Ren-Bad-Premium_195x94_RZ 02.04.2009 14:39 Uhr Seite 1<br />

Freu dich auf Neues.<br />

zen sich zusammen aus leichter mediterraner<br />

Kost und Spezialitäten aus der<br />

Region.<br />

Grüne brise aus der Küche<br />

Spezialitäten und Leckerbissen für das<br />

reiche Frühstücksbuffet, 5 bis 6 Gänge<br />

Menüs am Abend oder ein delikates<br />

kalorienarmes Vitalemenü – für jeden<br />

Geschmack ist etwas dabei. Grün sind<br />

dabei nicht nur <strong>Golf</strong>parcours und Natur<br />

ringsum, sondern auch in der Küche<br />

weht eine grüne Brise. Leicht und mediterran,<br />

viel bio und echte, unverfälschte<br />

Rezepte aus der Region sind der aromatische<br />

Mix, aus dem Spitzenkoch Bernhard<br />

Gufler kulinarische Highlights für<br />

jeden Geschmack zaubert. Vom vitalen<br />

Frühstück bis zum mehrgängigen Gourmetmenü<br />

wird der Gaumen verwöhnt<br />

und auch das Auge bekommt seinen<br />

Teil ab, wenn im Panoramarestaurant<br />

mit prachtvollem Blick ins Passeiertal<br />

und auf den 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz genussvoll<br />

gespeist wird. Lust bekommen?<br />

Schenken Sie sich doch eine Woche im<br />

Andreus-<strong>Golf</strong> & Spa Resort: Buchen Sie<br />

sieben Tage, berechnet werden Ihnen<br />

nur sechs Übernachtungen. Direktorin<br />

Michaela Righi informiert Sie gerne<br />

über dieses und weitere Exklusivangebote.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong> & Spa Resort Andreus<br />

Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard/Passeier<br />

Tel. 0473 491 330 | Fax 0473 645 499<br />

info@<strong>and</strong>reus.it | www.<strong>and</strong>reus.it<br />

Herzlich Willkommen! Ein edles Bad ist die<br />

Visitenkarte eines Hotels. Wohlfühlen mit<br />

allen Sinnen – Wasser, Wärme, Design. Und<br />

der Gast kommt wieder. Immer gut beraten<br />

mit einem Hotelbad von INNERHOFER.<br />

Beratungstermine in den Bäderausstellungen:<br />

St. Lorenzen (Tel. 0474 470-200), Meran (Tel.<br />

0473 272-400) und Belluno (Tel. 0437 273-400)<br />

www.innerhofer.it<br />

Oberhalb von Eppan, auf<br />

Schloss Freudenstein wird im<br />

Mai zum ersten Mal abgeschlagen.<br />

Eingeweiht wird die<br />

Anlage am 5. Juni. Der jüngste<br />

<strong>Golf</strong>club Südtirols bietet<br />

Mitgliedskonditionen, die <strong>Golf</strong>en<br />

für jeden erschwinglich machen.<br />

In dieser einzigartigen Panoramalage<br />

mit Blick auf die Dolomiten und in unmittelbarer<br />

Nähe zu Bozen eröffnet im<br />

Frühjahr 2009 eine <strong>Golf</strong>-Übungsanlage<br />

mit integrierter <strong>Golf</strong> Academy seine Tore.<br />

Noch ist die Anlage in Bau, doch bereits<br />

in wenigen Tagen beginnt erstmals<br />

der Spielbetrieb im Überetsch. Trainiert<br />

werden kann auf einer Übungsanlage<br />

mit 17 Abschlagplätzen mit einer<br />

g o l f c l u b<br />

<strong>Golf</strong> spielen für jedermann!<br />

Gesamtlänge von 240 m, die mit einer<br />

großzügigen Pitch- & Putt-Area ergänzt<br />

und im kommenden Jahr mit vier<br />

Übungslöchern vervollständigt wird.<br />

Diese Driving Range mit Pitching Area<br />

und Putting-Grean bietet in Verbindung<br />

mit hochqualifizierten <strong>Golf</strong>-Pros die<br />

perfekten Voraussetzungen für eine Optimierung<br />

des <strong>Golf</strong>spiels sowie einen erfolgreichen<br />

Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport.<br />

Die <strong>Golf</strong> Academy Schloss Freudenstein<br />

Nicht nur erfahrenen Spielern, sondern<br />

auch Neueinsteigern wird in Eppan ein<br />

breites Kurs- und Trainingsprogramm<br />

geboten. Es soll vor allem fortgeschrittenen<br />

<strong>Golf</strong>spielern zu einer Technikperfektionierung<br />

auf höchstem Niveau<br />

verhelfen. Die Driving Range stellt für<br />

den Einsteiger den Ort der ersten Kontaktaufnahme<br />

mit dem <strong>Golf</strong>sport dar.<br />

Ein Gespür für Schläger und Ball wird<br />

entwickelt und die ersten Abschlagversuche<br />

geübt. Die <strong>Golf</strong>lehrer der <strong>Golf</strong><br />

School Zappa (mit Hauptsitz in Mail<strong>and</strong>)<br />

werden mit modernster Technik bis zur<br />

TARIFE 2009<br />

Mitgliedschaft Erwachsene: 190 e<br />

+ Tessera Federale<br />

Mitgliedschaft Kinder, Jugendliche<br />

und Studenten bis 24 Jahre: kostenlos<br />

Tageskarte Driving Range/Übungsplatz: 10 e<br />

Schwunganalyse unterstützt.<br />

Die <strong>Golf</strong> Academy<br />

ist täglich außer Montag<br />

von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />

geöffnet. Montags wird<br />

der <strong>Golf</strong> Club aufgrund<br />

von Greenkeeperarbeiten<br />

erst um 13.00 Uhr<br />

Präsident:<br />

Alex<strong>and</strong>er Gostner<br />

Vizepräsident:<br />

Josef Gostner<br />

Head Pro:<br />

<strong>Golf</strong> School Zappa<br />

Sekretariat:<br />

Debora Notaro<br />

geöffnet. Ob Privatstunden mit anschließender<br />

Videoanalyse mit dem Head Pro,<br />

Schnupperkurs mit Theorie und Übungen<br />

auf der Driving Range und dem Putting-<br />

Green jeden Montag von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr oder Gruppenkurse mit jeweils drei<br />

Übungsstunden an drei oder fünf Tagen,<br />

für jeden lässt sich ein ideales Trainingsprogramm<br />

zusammenstellen.<br />

CLUB SEKRETARIAT<br />

BIER-<br />

GARTEN<br />

CHIPPING GREEN<br />

PITCHING AREA<br />

BUNKER GREEN<br />

WEINBERG<br />

PUTTING GREEN<br />

DRIVING RANGE<br />

WEINBERG<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong> Club Schloss Freudenstein | Eppan<br />

Matschatscherstraße 6 | 39057 Eppan-Berg<br />

Tel. 0471 300 760 | Fax 0471 324 866<br />

info@golfclubfreudenstein.com<br />

www.golfclubfreudenstein.com<br />

WEINBERG


30<br />

Der Dolomiti <strong>Golf</strong>club gilt<br />

als einer der schönsten und<br />

gleichzeitig anspruchvollsten<br />

18-Loch-Anlagen im Alpenraum.<br />

In diesem Jahr wurde das<br />

Clubhaus um sieben Gästezimmer<br />

erweitert und bietet ausreichend<br />

Unterkunft für Trainingsgruppen.<br />

Eingebettet in herrliche Nadelwälder,<br />

Wiesen und Plantagen, umgeben<br />

von der majestätischen Brentagruppe<br />

im Süden und der westlich gelegenen<br />

Gebirgskette der „Maddalene“, aber<br />

auch nur wenige Fahrminuten vom<br />

Mendelpass entfernt,<br />

wird der auf 900 Meter<br />

gelegene Platz von professionellen<br />

Spielern<br />

sehr geschätzt. Das<br />

abwechslungsreiche,<br />

sanft hügelige Gelände<br />

stellt hohe Anforderungen<br />

an Können und Geschicklichkeit<br />

der Spieler. Der Platz, ein Par-73-Parcours,<br />

hat eine Länge von 6370 m, was<br />

für einen Platz im Gebirge ungewöhnlich<br />

lang ist. Im Sommer 2004 wurde<br />

die Anlage von ursprünglich neun Loch<br />

auf 18 Loch erweitert.<br />

Das Projekt der von den Architekten<br />

Michael Niebdala und Luca Borzaga<br />

entwickelten Anlage zeichnet sich<br />

durch großzügige, gepflegte Fairways<br />

und gut modellierte Greens aus, die<br />

von tiefen, tückischen Bunkers und<br />

Präsident:<br />

Moreno Trisorio<br />

<strong>Golf</strong>club mit Gästehaus<br />

Head Pro:<br />

Massimo Danilo Prasil<br />

Sekretariat:<br />

Sara Seppi und<br />

Nicola Dalpiaz<br />

03/2009<br />

transparent schimmernden Wasserspiegeln<br />

ergänzt werden.<br />

<strong>Golf</strong>en mit Aussicht<br />

Jedes Green des Parcours bietet dem Spieler<br />

neue Herausforderungen und Aussichten:<br />

Loch 12 gibt den Blick frei auf das Dorf<br />

Cavareno, vor Loch 13 erhebt sich wie auf<br />

einer Terrasse die Gemeinde Sarnonico,<br />

bei Nummer 14 geht der Blick gegen Fondo,<br />

bei Hole15 liegen die auch im Sommer<br />

schneebedeckten Gipfel der Brentagruppe<br />

vor den <strong>Golf</strong>ern und bei Loch 16 erscheint<br />

der Kirchturm von Seio. In der Ferne sieht<br />

man schon die ersten Südtiroler Dörfer<br />

des Deutschnonsberg und ganz oben den<br />

Gampenpass. Der auf einem Plateau gelegene,<br />

flache, 60 Hektar große <strong>Golf</strong>platz<br />

weist nur geringe Höhenunterschiede auf.<br />

Die einzelnen Spielbahnen sind klar definiert<br />

und sehr gut räumlich vonein<strong>and</strong>er<br />

getrennt.<br />

Das Domizil für Einsteiger<br />

Außer der 18-Loch-Anlage verfügt der<br />

<strong>Golf</strong>platz über eine separate 4-Loch-Executive-Übungsanlage,<br />

eine Driving Range<br />

mit 18 Abschlagplätzen, davon 3 überdacht,<br />

ein Putting-Green und Pitching<br />

Green. „Anfänger finden bei uns ideale<br />

Voraussetzungen. Die 4-Loch-Übungsanlage<br />

ermöglicht einen baldigen Einstieg<br />

in das effektive Spiel und dient so zur optimalen<br />

Vorbereitung auf die Platzreifeprüfung,<br />

die jeder HCP-Anwärter ablegen<br />

muss, um auf dem Championship-Platz<br />

spielen zu dürfen“, betont Alois Obertegger,<br />

seit diesem Jahr Geschäftsführer<br />

im Nonsberger Club. Die Bedingungen<br />

sind günstig. Mit nur 330 Euro Mitgliedsbeitrag<br />

können die Übungsanlagen das<br />

gesamte Jahr genutzt werden.<br />

Ein Platz für Jugendliche<br />

Von den derzeit 280 Mitgliedern ist rund<br />

ein Drittel weiblich. Gut die Hälfte der<br />

Spieler kommt aus Südtirol. Zehn Prozent<br />

sind Kinder und Jugendliche. Für<br />

sie gibt es besonders gute Bedingungen:<br />

Alle jungen <strong>Golf</strong>spieler bis 16 können<br />

gratis spielen. Auch die speziellen Kurse<br />

für junge <strong>Golf</strong>-Einsteiger, die im Sommer<br />

von Mai bis Mitte September geplant<br />

sind, werden komplett gratis angeboten.<br />

In Gruppen von vier bis zwölf Spielern<br />

werden sie nach Alter und Niveau von<br />

Pro Danilo Prantil jr. betreut. Informationen<br />

zur Einschreibung sind im Clubbüro<br />

erhältlich. Auch für Erwachsene wird<br />

ein Kursprogramm geboten, das von<br />

Einzelunterricht zur Perfektionierung der<br />

Technik für erfahrene <strong>Golf</strong>er über Platzreife-<br />

und H<strong>and</strong>icap-Kurse bis zu Einsteigerkursen<br />

in Privat- oder Gruppenstunden<br />

reicht. Besonders interessant sind<br />

in diesem Jahr die Angebote, die eine<br />

Übernachtung auf dem Clubgelände und<br />

Greenfee einschließen. „Das Clubhaus<br />

wurde im Winter um sieben Zimmer mit<br />

18 Betten erweitert. Dieses Angebot ist<br />

besonders für Trainingsgruppen interes-<br />

TARIFE 2009<br />

Greenfee 18 Loch: 52 bis 60 e<br />

Greenfee 9 Loch: 32 bis 38 e<br />

Driving Ranche: 8 e<br />

Übungsplatz: 15 e<br />

Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 1590 e<br />

Mitgliedsbeitrag Kinder bis 16 Jahre: gratis<br />

Mitgliedsbeitrag Übungsplatz<br />

20 % Rabatt für Mitglieder von<br />

Südtiroler und Trentiner Clubs<br />

330 e<br />

sant, kann aber natürlich auch von einzelnen<br />

Spielern nur mal übers Wochenende<br />

genutzt werden“, sagt Obertegger.<br />

Neuigkeiten im <strong>Golf</strong>club<br />

Präsident des <strong>Golf</strong>clubs Dolomiti ist seit<br />

Jahren Moreno Trisorio. Er ist auch einer<br />

der aktivsten Spieler des Clubs und<br />

vertritt den Club regelmäßig bravourös<br />

auf Turnieren. Das Clubhaus steht unter<br />

der professionellen Führung der Familie<br />

Obertegger. Die Restaurantküche wird<br />

von Chefkoch Klaus Obkircher geleitet,<br />

der eine gesunde und leichte Küche für<br />

den eiligen <strong>Golf</strong>er, aber auch eine reiche<br />

Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten<br />

für ein gemütliches Mahl bereithält. Das<br />

Restaurant wurde um einen großen Saal<br />

erweitert, in dem 80 Personen bequem<br />

Platz finden und somit auch ein geeignetes<br />

Ambiente für Clubveranstaltungen,<br />

g o l f c l u b<br />

GASTRONOMIE UNTER NEUER FÜHRUNG<br />

Das erst vor kurzem erweiterte Clubhaus-Restaurant wird seit kurzem von Heidi Obertegger und Klaus<br />

Obkircher geführt. Neu ist der Beherbergungsbereich mit konfortabel ausgestatteten<br />

Zimmern. Trainigsgruppen, Turnierspieler oder Gäste welche die absolute Ruhe und<br />

Erhohlung, vor oder nach der <strong>Golf</strong>runde suchen, fi nden hier ideale Bedingungen.<br />

Auf der grossen Sonnenterasse sind nicht nur <strong>Golf</strong>er, sondern auch alle <strong>and</strong>eren<br />

Gäste herzlich willkommen. Heidi's unerschütterliche Freundlichkeit und die<br />

von ihrem Bruder Klaus mit viel Liebe zubereiteten Gerichte werden dazu<br />

beitragen, dass sich im Clubhaus des GC Dolomiti alle wohlfühlen werden<br />

und immer wieder gerne einkehren.<br />

Dolomiti <strong>Golf</strong> Club<br />

Centro Sport Verde Dolomiti <strong>Golf</strong> Club | 39010 Sarnonico, Italien | Tel. 0463 832 640<br />

Versammlungen, Kurse oder Feiern bietet.<br />

Anfang April erfolgte der wetterbedingt<br />

verspätete Start in die diesjährige<br />

Saison. Über die Wintermonate wurden<br />

wiederum Verbesserungsarbeiten an<br />

Parcours, Greens und Abschlägen vorgenommen,<br />

um den Platz zu Saisonbeginn<br />

von seiner besten Seite zu präsentieren.<br />

Die ersten neun Loch der Anlage erhielten<br />

ein neues Styling. Die Fairways wurden<br />

verbreitert, ein See angelegt und der<br />

dichte Baumbest<strong>and</strong> etwas aufgelockert.<br />

Bereits abgeschlossen ist auch die Projektierungsphase<br />

zur Umgestaltung von<br />

Loch 1, die im Herbst erfolgen wird.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Dolomiti Sarnonico<br />

Centro Sport Verde | 38010 Sarnonico<br />

Tel. 0463 832 698 | Fax 0463 839 308<br />

info@dolomitigolf.it | www.dolomitigolf.it


g o l f c l u b<br />

<strong>Golf</strong>en für Jedermann<br />

Der <strong>Golf</strong>club Sterzing konnte<br />

auch im Jahr 2008 seine<br />

Mitgliederzahl erhöhen und<br />

zählt nun über 200 Mitglieder.<br />

Der Vorst<strong>and</strong> ist nach wie vor<br />

bemüht, diesen Sport für jeden<br />

zugänglich zu machen<br />

und garantiert auch für das<br />

Jahr 2009 gleichbleibende<br />

Mitgliedsbeiträge.<br />

Der nördlichste Club Südtirols wird<br />

nicht nur von Einheimischen, sondern<br />

auch von österreichischen Spielern<br />

gerne frequentiert. Ein sehr aktives<br />

Clubleben und die gute Stimmung<br />

sind wohl auch ein wichtiger Faktor<br />

hierbei. Dazu trägt ebenso das rundum<br />

erneuerte Clubhaus bei, das nun auch<br />

bei schlechter Witterung zum längeren<br />

Verweilen einlädt. Die Anlage in Sterzing<br />

ist je nach Wetter von Anfang April<br />

bis Anfang November geöffnet. Sie-<br />

H<strong>and</strong>werkliche Perfektion<br />

Edelsteinschleiferei<br />

Zössmayr Südtirol<br />

Vom Rohling bis zum Schmuckstein ist es ein weiter Weg,<br />

der nur durch viel Erfahrung und Fachwissen beste Ergebnisse<br />

erzielen lässt. Josef Zössmayr und sein Sohn Johannes<br />

haben sich diesem Weg verschrieben und befassen sich nun<br />

schon seit knapp dreißig Jahren mit der Kunst des Edelsteinschleifens<br />

und der optimalen Fassung kostbarer Steine. Das<br />

Ergebnis besticht durch h<strong>and</strong>werkliche<br />

Perfektion und unvergleichliche Leuchtkraft.<br />

Die Familie Zössmayr bietet ein<br />

großes Sortiment, vom anspruchsvoll<br />

bearbeiteten Edelstein bis hin zum besonderen<br />

Souvenir und ausgefallenen<br />

Sonderwunsch, in welchem für jeden<br />

etwas dabei ist.<br />

INFO<br />

Edelsteinschleiferei Fam. Zössmayr<br />

Remlau 9 | 39040 Ratschings/Mareit bei Sterzing<br />

Tel. 0472 759 013 | Fax 0472 759 305<br />

office@zoessmayr.it | www.granat.it<br />

ben Spielbahnen und die schön gelegene<br />

Driving Range mit vier überdachten<br />

und sechs freien Plätzen, Pitching und<br />

Putting-Green bieten jedem Spieler die<br />

Möglichkeit, sein Spiel zu verbessern<br />

und wecken in Anfängern die Lust,<br />

sich diesem faszinierenden Sport anzunähern.<br />

Viele Gäste nutzen den Club,<br />

um mit dem <strong>Golf</strong>en zu beginnen und<br />

um die Platzreife zu erlangen.<br />

<strong>Golf</strong>schnuppern in Sterzing<br />

Gerne wird die Driving Range auch von<br />

Geschäftsreisenden aus dem Aus- und<br />

Inl<strong>and</strong> für eine kurze Trainingseinheit<br />

TARIFE 2009<br />

Tagesgreenfee: 20 e<br />

Tagesrangefee: 5 e<br />

Jahresbeitrag: 395 e<br />

Studenten bis 24 Jahre: 170 e<br />

Jugendliche bis 16 Jahre: 80 e<br />

www.hella.info<br />

genutzt, da der <strong>Golf</strong>club Sterzing wohl<br />

der einzige <strong>Golf</strong>club Italiens ist, der eine<br />

direkte Zufahrt von der Autobahn<br />

her hat. Machen Sie mit Ihrem Verein<br />

oder Betrieb doch einen Ausflug zum<br />

<strong>Golf</strong>schnuppern nach Sterzing. Selbstverständlich<br />

wird Ihnen auch das Rahmenprogramm<br />

mitorganisiert, damit<br />

der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />

wird. Auch für die kommende<br />

Saison hält der aktive Club ein besonders<br />

attraktives Angebot für Einsteiger<br />

bereit: Für nur 60 Euro kann man einen<br />

Monat lang auf der Driving Range<br />

„schnuppern“, so viel man möchte.<br />

Inbegriffen sind auch die Gebühr<br />

• 39055 Leifers, Wurzerzone 22, Tel. 0471-933 038, bozen@hella.info<br />

• 39031 Bruneck, Rienzfeldstraße 30, Tel. 0474-555 886, bruneck@hella.info<br />

für Leihschläger und eine Trainerstunde.<br />

Fester Termin für die Mitglieder des<br />

Sterzinger <strong>Golf</strong>clubs ist der Freitagnachmittag:<br />

Ab 15 Uhr startet das Wochenendturnier,<br />

das jedes Mal mit mindestens<br />

30 bis 35 Teilnehmern rechnen kann.<br />

Weitere Highlights im Turnierkalender<br />

sind das Weißwurstturnier, die Sanchos<br />

Open und das Törggeleturnier.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Sterzing<br />

Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing<br />

Tel. 333 81 54 350 | Fax 0472 765 441<br />

info@golf.bz.it | www.golf.bz.it<br />

Wer intelligent baut,<br />

baut mit innovativen Produkten!<br />

HELLA trav Sturzsystem.<br />

Trav plus<br />

Das überlegene Sturzelement. Hat heute schon alles für morgen.<br />

Ein Muss für jeden Rohbau – mit hervorragender Wärmedämmung,<br />

für alle W<strong>and</strong>stärken.


Potenzial<br />

34<br />

TARIFE 2009<br />

Fremdmitgliedschaft Erwachsene 360 e<br />

Erwachsene mit Greenfee-Berechnung 260 e<br />

Greenfee: 18 e<br />

Rabatte für Studenten,<br />

Kinder und Jugendliche<br />

<strong>Golf</strong>club Mirabell<br />

Der <strong>Golf</strong> Club Mirabell hat<br />

sich in den letzten Jahren<br />

als Club entwickelt, in dem<br />

das Erlernen dieses wunderbaren<br />

Spiels und Sports<br />

erleichtert wird. <strong>Golf</strong> Pro Bill<br />

Murray aus der <strong>Golf</strong>-Hochburg<br />

St.Andrews/Scottl<strong>and</strong><br />

kann jedem Interessierten<br />

das Spiel beibringen. Die<br />

<strong>Golf</strong>anlage besteht aus einer<br />

überdachten Driving Range,<br />

Putting-Green, Chipping<br />

Green, Übungs-Bunker und 3 Par 3 Bahnen mit verschiedenen<br />

Längen von 130–205 Metern.<br />

Erlernen und üben auf einer kleinen und familiären Umgebung<br />

Besonders auch für Einheimische wird im Kursangebot etwas<br />

geboten. Dies alles auch zu einem erschwinglichen Preis. Sollte<br />

Ihr Interesse geweckt worden sein, rufen Sie einfach an und<br />

Sie erhalten die notwendigen Infos.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong> Club Mirabell<br />

Hans-von-Perthaler-Str. 11 | 39031 Olang<br />

Tel. 0474 496 191 | Fax 0474 498 227<br />

golf@mirabell.it | www.golfmirabell.it<br />

03/2009<br />

g o l f c l u b<br />

für die Zukunft<br />

Noch ist es eine kleine Anlage,<br />

doch auch im Vinschgau steigt<br />

das Interesse am <strong>Golf</strong>sport. 50<br />

Mitglieder hat der kleine, im Jahr<br />

2006 gegründete <strong>Golf</strong>club und<br />

der Bau einer Anlage und größeren<br />

Driving Range ist dringend<br />

nötig.<br />

Umgeben von einer überwältigenden,<br />

historischen Kulisse, mit<br />

Blick auf die Ruine Lichtenberg, die<br />

Churburg und die Gebirgswelt der<br />

Dolomiten, liegt die Par 3 -Anlage<br />

Vinschgau. Die Driving Range und das<br />

Putting-Green sind ideal für erste Übungen<br />

beim Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport, sowie<br />

die gebotenen Schnupperkurse. Als<br />

Clubhaus dient der historische L<strong>and</strong>gasthof<br />

„Weisses Rössl“ aus dem 15.<br />

Jahrhundert. Hier können die Gäste<br />

auch übernachten, mit besonderen An-<br />

geboten für einen Tag oder einen Kurzurlaub<br />

in der Clubanlage.<br />

Ziel: Erweiterung der Anlage<br />

Um mit der geplanten und gewünschten<br />

Erweiterung der Anlage auf einen 9-<br />

bzw.18-Loch-Platz in westlicher Richtung<br />

voranzukommen, werden Wege<br />

gesucht, die auch <strong>Golf</strong>-Unerfahrenen die<br />

Tore zum Club öffnen. Auf diese Weise<br />

sollen die Bevölkerung und öffentlichen<br />

Vertreter sensibilisiert und der <strong>Golf</strong>platz<br />

zu einem weiteren touristischen Anziehungssport<br />

im Vinschgau werden.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Vinschgau<br />

Marktweg 8 | 39026 Prad/Lichtenberg<br />

Tel. 0473 618 284 | Fax 0473 617 671<br />

info@golfclubvinschgau.com<br />

www.golfclubvinschgau.com<br />

GC Kreuzbergpass<br />

Auf einer Höhe von 1500 Metern am Kreuzbergpass unterhalb<br />

der Sextener Sonnenuhr ist die <strong>Golf</strong>saison relativ kurz.<br />

Im Viersternehotel der Familie Aichner sind die Genießer in<br />

der Überzahl. Nur des <strong>Golf</strong>ens wegen kommt auf den Kreuzbergpass<br />

keiner, sondern eher wegen der umfassenden Kombination<br />

aus kulinarischem Angebot, Wellness und Natur pur,<br />

so wie im siebtem – pardon Sexten Himmel. Und wer doch<br />

mehr <strong>Golf</strong>en möchte, die Plätze in Bruneck oder in Lienz sind<br />

mit dem Auto unter einer Stunde erreichbar<br />

INFO<br />

Hotel Kreuzbergpass<br />

Passo Monte Croce | 39030 Sexten<br />

Tel. 0474 710 328 | Fax 0474 710 383<br />

hotel@kreuzbergpass.com | www.kreuzbergpass.com<br />

Kostenloses<br />

Exemplar<br />

I.R. I.P.<br />

Personen und<br />

Ereignisse<br />

Vom Spatenstich<br />

bis zum 19. Hole<br />

20 Jahre<br />

MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />

<strong>Golf</strong>platz Petersberg<br />

Nr. 3 - April 2009<br />

Vers<strong>and</strong> im Postabonnement - 45%<br />

Art. 1, Gesetz 46/04 - Filiale Bozen<br />

Einzelnummer 2¤<br />

Unzustellbare Exemplare bitte an den<br />

Absender retournieren. Der Absender<br />

verpflichtet sich, die Portospesen für<br />

die Rücksendung zu tragen.<br />

www.mediaradius.it


Heuer wird gefeiert<br />

20 Jahre <strong>Golf</strong>platz Petersberg –<br />

ein Club rüstet sich für das<br />

Jubiläumsjahr. Am 18. April<br />

begann heuer die Saison,<br />

deren Höhepunkt das<br />

Jubiläumsturnier am Samstag,<br />

den 18. Juli sein wird.<br />

bis voraussichtlich 8. November<br />

wird der <strong>Golf</strong>club täglich ab 8.00<br />

Uhr geöffnet sein. Per Platz hat sich<br />

zur diesjährigen Saisoneröffnung in<br />

einem hervorragenden Zust<strong>and</strong> präsentiert.<br />

„Die großen Schneemengen<br />

waren für die Greens und Fairways<br />

von großem Vorteil. Der Platz wechselte<br />

innerhalb weniger Tage von einem<br />

Weiß-Grau in ein sattes Grün“, berichtet<br />

Direktor Hans-Peter Thaler. In den<br />

Wintermonaten wurde intensiv an der<br />

Inst<strong>and</strong>haltung und Verbesserung des<br />

Parcours gearbeitet, so dass das Spiel<br />

auf dem ersten 18-Loch-Platz Südtirols<br />

Präsident:<br />

Hubert Christof<br />

Vize-Präsidentin:<br />

Edith Isotti<br />

Direktor:<br />

Hans-Peter Thaler<br />

Sekretariat:<br />

Martina Thaler<br />

<strong>Golf</strong>pro:<br />

Anthony Jackson<br />

Phil Tolley<br />

2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

garantiert nie langweilig<br />

wird. Der 18-Loch-<br />

Platz befindet sich auf<br />

dem Hochplateau des<br />

Reggelberges auf rund<br />

1250 Metern Meereshöhe.<br />

1989 gegründet,<br />

wurde er mehrmals<br />

umgebaut und ständig<br />

verbessert – und<br />

zählt nunmehr zu den<br />

schönsten Plätzen im Alpenraum. Die<br />

Mitgliederzahl ist laut Statut auf 460<br />

Personen beschränkt. Derzeit zählt der<br />

<strong>Golf</strong>club 380 Mitglieder, davon rund<br />

115 Damen und 20 Jugendliche.<br />

Eine rege Turniertätigkeit<br />

Auch 2009 erwartet die <strong>Golf</strong>er wieder<br />

ein interessanter Turnierkalender. Am<br />

26. April wurde die Turniersaison wiederum<br />

mit dem traditionellen „Louisiana<br />

Day“ für Zweiermannschaften mit<br />

Kanonenstart eröffnet. Danach geht es<br />

Schlag auf Schlag. An fast jedem Wochenende<br />

wird am Samstag, oft auch<br />

am Sonntag und an Wochentagen ein<br />

Turnier veranstaltet.<br />

Die Spieler dürfen sich auf ein interessanteres<br />

Spiel auf dem 71 Par und 5390<br />

Meter langen Parcours freuen. Einige<br />

Löcher verlangen eine sehr gute Taktik.<br />

Mehrere Greens liegen in Waldnischen,<br />

hier ist besondere Vorsicht geboten. Das<br />

Loch 17 wird von den Spielern als das<br />

eindrucksvollste Loch des Platzes beschrieben.<br />

Man spielt von einem erhöhten<br />

Abschlag über einen alten Mühlenteich<br />

auf das dahinter liegende Green.<br />

Kurse für den Nachwuchs<br />

Pünktlich zu Saisonstart Anfang Mai beginnen<br />

wieder die Kurse für Kinder und<br />

Jugendliche. Für sie wird in den ersten<br />

zwei Wochen nach Schulende ein besonderes<br />

Ferienerlebnis geboten: Bei<br />

der „Intensiv-Woche <strong>Golf</strong> & Englisch“<br />

wird neben Einputten und Abschlag<br />

spielerisch auch Englisch geübt.<br />

Den Unterricht für den Nachwuchs und<br />

die Anfänger halten die erfahrenen Pros<br />

Anthony Jackson und Phil Tolley ab. Erfahrenere<br />

<strong>Golf</strong>er können bei ihnen aber<br />

auch jederzeit einige Stunden zur Verbesserung<br />

der Spieltechnik nehmen.<br />

Die <strong>Golf</strong>pros verfügen über modernste<br />

technische Geräte, die während des Un-<br />

terrichts unter <strong>and</strong>erem zur Schwunganalyse<br />

genutzt werden können.<br />

Sonderaktion für Anfänger<br />

Besonders günstige Konditionen bietet<br />

der Club allen, die neu in den <strong>Golf</strong>sport<br />

einsteigen möchten. Das Anfängerpaket<br />

inklusive Mitgliedschaft im <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>,<br />

acht Trainerstunden mit Pro Anthony<br />

Jackson zu jeweils 30 Minuten, Leihschläger,<br />

die Drivingbälle und freie Benutzung<br />

der Übungsanlagen für zwei<br />

TARIFE 2009<br />

Ordentliche Mitglieder 1325 e<br />

Jugendliche und Studenten<br />

der Jahrgänge 1984 bis 1990 665 e<br />

Jugendliche Jahrgang 1991 bis 1993 520 e<br />

Jugendliche Jahrgang 1994 bis 1996 395 e<br />

Jugendliche Jahrgang ab 1997 265 e<br />

In den beträgen ist der beitrag<br />

für den Ausweis des Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es (FIG) enthalten.<br />

Greenfee an Wochentagen: 57 e<br />

Greenfee Wochenende/Feiertage/Hochsaison:<br />

67 e<br />

Driving-Range: 8 e<br />

Driving-Range <strong>Golf</strong>-Hotel-Gäste: 5 e<br />

50 % Ermäßigung für Jugendliche<br />

20 % Ermäßigung für Mitglieder<br />

der Südtiroler Clubs<br />

20 % Ermäßigung Greenfee für Gäste<br />

der angeschlossenen Hotels<br />

Monate sowie ein Greenfee nach Erhalt<br />

der Platzreife sind im Preis von 290 Euro<br />

eingeschlossen. Geübt werden kann<br />

auf der Driving Range mit 17 Abschlagplätzen,<br />

an zwei Putting-Greens, einem<br />

Chipping Green und am Übungsbunker.<br />

Mit einer bewährten Führung ins<br />

Jubiläumsjahr<br />

Im vergangenen Jahr wurde ein neuer<br />

Vorst<strong>and</strong> gewählt, der nun den Club<br />

auch im 21. Gründungsjahr mit viel<br />

Elan leitet. Ihm steht Hubert Christof als<br />

Präsident vor. Vizepräsidentin ist Edith<br />

Pobitzer Isotti, die sich in den vergangenen<br />

Jahren mit unermüdlichem Einsatz<br />

für die gesamte Südtiroler <strong>Golf</strong>jugend<br />

und besonders für die des eigenen Clubs<br />

eingesetzt hat. In diesem Jahr hat sie<br />

ihre Arbeit als Jugendbeauftragte abgegeben,<br />

da die eigenen Kinder dem Jugendalter<br />

entwachsen sind. Die weiteren<br />

Vorst<strong>and</strong>smitglieder sind Josef Gasser,<br />

Alex<strong>and</strong>er Pichler, Alex Biamino, Josef<br />

Negri und Christof Br<strong>and</strong>t. Direktor<br />

des GC Petersberg und gleichzeitig<br />

auch Superintendent der Greenkeeper<br />

ist Hans-Peter Thaler. Seine Frau Martina<br />

ist Club-Sekretärin. Das gemütliche<br />

Clubhaus von Petersberg zieht nicht nur<br />

<strong>Golf</strong>er an und ist für seinen freundlichen<br />

Service und die hervorragende Küche<br />

bekannt. Auch hier hat sich nicht viel<br />

geändert. Seit über 10 Jahren sorgt ein<br />

bewährtes Team für das leibliche Wohl<br />

der Mitglieder und Gäste: In der Küche<br />

stehen Arnold Leeg und Alfred Munter.<br />

Den Service leitet Josef Untermarzoner<br />

mit zwei neuen Mitarbeitern.<br />

INFO<br />

<strong>Golf</strong>club Petersberg<br />

Unterwinkl 5 | 39040 Petersberg<br />

Tel. 0471 615 122| Fax 0471 615 229<br />

info@golfclubpetersberg.it<br />

www.golfclubpetersberg.it<br />

36 03/2009<br />

03/2009 37


38<br />

03/2009<br />

2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

20 Jahre<br />

<strong>Golf</strong>platz Petersberg<br />

Vor 20 Jahren eröffnete Südtirols<br />

damals erster und einziger<br />

9-Loch-<strong>Golf</strong>platz in Petersberg.<br />

Inzwischen hat sich der<br />

<strong>Golf</strong>sport in Südtirol etabliert:<br />

sieben Plätze und diverse<br />

Übungsanlagen zeugen davon.<br />

Petersberg wird allerdings immer<br />

an erster Stelle bleiben,<br />

denn er ist der Platz der<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>pioniere!<br />

Ein Rückblick.<br />

In den Jahren 1986 und 1987 hat die<br />

Familie Thaler auf eigene Initiative<br />

und eigenes Risiko mit der Planung<br />

eines 9-Loch-Platzes auf dem Gelände<br />

des familieneigenen Steinacherhofes<br />

begonnen. Mit der definitiven Planung<br />

wurde <strong>Golf</strong>architekt Marco Croze beauftragt.<br />

Die Planung des Clubhauses<br />

und die Erstellung aller Pläne für<br />

das Genehmigungsverfahren hat der<br />

Freund der Familie Thaler, Arch. Walter<br />

Pichler übernommen.<br />

Rekordzeit für<br />

Erdbewegungsarbeiten und Einsaat<br />

Im Juni besuchte Papst Johannes Paul<br />

II den Wallfahrtsort Maria Weißenstein.<br />

Bei der Ausstellung der Baugenehmigung<br />

für den <strong>Golf</strong>platz wurde<br />

daher zur Auflage gemacht, dass die<br />

Wiesen, die anschließend umgegraben<br />

wurden, als Parkfläche zur Verfügung<br />

stehen mussten. Somit konnten die<br />

Erdbewegungsarbeiten erst im Juli<br />

beginnen. Bis zum Herbst konnte ein<br />

guter Teil der Arbeiten bereits abgeschlossen<br />

werden und im September<br />

konnten bereits alle 9 Greens, das<br />

Putting-Green sowie einige Teile der<br />

Fairways eingesät werden.<br />

Im Herbst 1988 ist Hans Peter Thaler<br />

nach Parma zum <strong>Golf</strong> Club La Rocca<br />

arbeiten gegangen, um sich mit der Inst<strong>and</strong>haltung<br />

und Führung eines <strong>Golf</strong>platzes<br />

ausein<strong>and</strong>ersetzen zu können.<br />

Im Winter 1988–1989 hat Hans Peter<br />

die Schule des Italienischen <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es<br />

FIG besucht und abschließend<br />

im <strong>Golf</strong> Club Garlenda in Ligurien ein<br />

weiteres Praktikum abgelegt.<br />

19. September 1988:<br />

Gründung des GC Petersberg<br />

Bereits während der Bauphase haben<br />

sich einige Personen für den <strong>Golf</strong>sport<br />

interessiert und am 19. September<br />

1988 hat eine Gruppe von 15 Personen<br />

zusammen mit dem Notar Gianguido<br />

Isotti, der kurz später selbst Mitglied<br />

des Clubs wurde, den <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />

gegründet. Bereits im Vorfeld<br />

hatte man sich geeinigt, dass Joachim<br />

Dalsass das Amt des Präsidenten übernehmen<br />

würde.<br />

Die 15 Gründungsmitglieder<br />

Joachim Dalsass, Rudi Rimbl, Hartmann<br />

Gallmetzer, Juliska Pfaffstaller, Helmuth<br />

Pfaffstaller, Werner Gramm, Hanno<br />

Mayr, Artur Thaler, Richard Clementi,<br />

Christian Solderer, Erich Thaler, Hans<br />

Peter Thaler, Annemarie Thaler, Günther<br />

Thaler, Walter Pichler. Der einzige, der<br />

damals bereits auf eine mehrjährige Erfahrung<br />

mit dem <strong>Golf</strong>sport zurückblicken<br />

konnte, war Rudi Rimbl und mit seiner<br />

Hilfe wurde eine Vereinbarung zwischen<br />

der Weisshorn AG und dem <strong>Golf</strong> Club<br />

Petersberg ausgearbeitet, welche die<br />

Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

in den letzten 20 Jahren war<br />

und ist. Diese Form der Zusammenarbeit<br />

eines <strong>Golf</strong>clubs mit einer Firma, die den<br />

Platz baut und später auch führt, stellte<br />

für den Italienischen <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> und<br />

für Italien eine absolute Neuheit dar.<br />

Zu Weihnachten 1989, drei Monate<br />

nach Gründung, zählte der Club bereits<br />

44 Mitglieder, die sich verpflichtet hatten,<br />

4,5 Mio. Lire als Aufnahmebeitrag<br />

und 1.250.000 Lire Jahresbeitrag zu<br />

zahlen, welcher für die erste Saison auf<br />

50 % reduziert wurde, da der Platz erst<br />

im August 1989 eröffnet werden sollte.<br />

Der erste Pro: Chris Mawdsley<br />

Am 20. Mai 1989 wurde die Driving<br />

Range in Petersberg eröffnet, der erste<br />

Lehrer war Chris Mawdsley, der dann<br />

sieben Jahre in Petersberg geblieben<br />

ist. Am 5. August wurden alle 9 Loch<br />

und das Clubhaus eröffnet. Auch hier<br />

ein kleiner Rekord: In nur fünf Monaten<br />

war das alte, halbverfallene Bauernhaus<br />

des Steinacherhofs komplett ausgehöhlt<br />

und umgebaut worden. Bei der Eröffnung<br />

des Platzes hatte der Club knapp<br />

100 Mitglieder und am 13. August 1989<br />

wurde das erste Turnier in Petersberg<br />

veranstaltet, welches von den Raiffeisenkassen<br />

gesponsert wurde.<br />

Das erste Turnier: 13. August 1989<br />

Im Jänner 1990 wurde die ursprünglich<br />

vorgesehene, maximale Mitgliederzahl<br />

von 150 + Jugendmitglieder erreicht.<br />

1990 war die erste vollständige Saison<br />

am <strong>Golf</strong>platz Petersberg und der Platz<br />

war sehr gut ausgelastet, verschiedene<br />

erfolgreiche Werbeaktionen mit den<br />

Mitgliederhotels haben bereits in dieser<br />

Saison zahlreiche Gäste nach Petersberg<br />

gebracht.<br />

Ende Juli 1990 trat der Gründungspräsident<br />

Joachim Dalsass von seinem Amt<br />

zurück. Hartmann Gallmetzer wurde<br />

sein Nachfolger. Nach dem überaus positiven<br />

Start der Anlage, hat die Familie<br />

Thaler bereits im Sommer 1990 begonnen,<br />

an den Plänen zur Erweiterung des<br />

Platzes auf 18 Loch zu arbeiten. Da die<br />

neuen Löcher aber zum Teil im Wald<br />

lagen, war das Genehmigungsverfahren<br />

schwieriger als bei den ersten 9 Loch.<br />

Die Situation war damals insgesamt etwas<br />

schwierig, weil bereits viele Personen<br />

auf der Warteliste als Mitglied waren,<br />

der Club aber keine Personen aufnehmen<br />

wollte, bevor keine Garantien über eine<br />

Erweiterung gegeben werden konnten<br />

und zudem in dieser Saison noch der<br />

GC Karersee eröffnet wurde. Im Oktober<br />

einigte man sich, weitere 50 Mitglieder<br />

aufzunehmen, im darauffolgenden Jahr<br />

wurde dieses Zahl auf 200 erhöht.<br />

1990 wird bereits an<br />

eine Erweiterung gedacht<br />

Im Laufe des Jahres 1992 wurde der<br />

Bau der zweiten 9 Loch durchgeführt.<br />

Leider war es ein sehr regnerisches<br />

Jahr und zudem wollte man durch die<br />

Arbeiten den regulären Spielbetrieb auf<br />

den 9 Löchern nicht zu sehr stören, deshalb<br />

konnten im Herbst nicht mehr alle<br />

Löcher eingesät werden.<br />

6. August 1993: 18 Loch<br />

Am 6. August 1993 war es schließlich<br />

soweit und die zweiten 9 Loch wurden<br />

eröffnet. Südtirol hatte seinen ersten<br />

Baufi rma Stampfer GmbH<br />

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vollwertigen <strong>Golf</strong>platz! 1994 war die<br />

erste intensive Saison mit vielen Turnierspielern<br />

am neuen 18-Loch-Platz in<br />

Petersberg und auch das Jahr, wo sich<br />

der Vorst<strong>and</strong> unter Leitung von Präsident<br />

Hartmann Gallmetzer erstmals mit<br />

Problemen zwischen Sportkommission<br />

und Mitgliedern sowie Weisshorn AG –<br />

und Sportkommission ausein<strong>and</strong>ersetzten<br />

musste.<br />

Es mussten neue Positionen gefunden<br />

werden für jene, die ein <strong>Golf</strong>turnier als<br />

reinen sportlichen Wettkampf und jenen,<br />

die ein Turnier mehr als Clubveranstaltung<br />

mit vorwiegend sozialem Charakter<br />

empf<strong>and</strong>en. Die verschiedenen Diskussionen<br />

führten zum Rücktritt der Sportkommission<br />

und zu einer ausgiebigen<br />

Ausein<strong>and</strong>ersetzung über <strong>Golf</strong> als Sport<br />

und/oder <strong>Golf</strong> als Freizeitbeschäftigung.<br />

Ausein<strong>and</strong>ersetzung, die sich zwei Jahre<br />

hinzog. Pro Chris Mawdsley beendete<br />

1995 seine langjährige Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Golf</strong> Club Petersberg. Für die<br />

Saison 1996 konnte Allistair Halliday ge-<br />

Wagemutig: Annemarie und Arthur Thaler


40<br />

Hanspeter und Martina Thaler<br />

wonnen werden, der allerdings kurzfristig<br />

erkrankte und durch Martin Turley<br />

ersetzt wurde.<br />

Zusammenarbeit mit <strong>and</strong>eren<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs<br />

Im Herbst 1996 heiraten Hans Peter<br />

Thaler und Martina. Im April 1997 wählt<br />

die Mitgliederversammlung einen neuen<br />

Vorst<strong>and</strong>, Erwin Kiem wird Präsident<br />

und Edi Moser Vize-Präsident. Die Saison<br />

1997 beginnt zudem mit einer neuen<br />

Sportkommission, die den Schwerpunkt<br />

mehr auf den <strong>Golf</strong>sport als auf das <strong>Golf</strong>spiel<br />

legt. In der Saison 1998 kommt<br />

<strong>Golf</strong>lehrer Malcolm Harrison nach Petersberg.<br />

In diese Saison fallen auch<br />

erste Versuche der Zusammenarbeit mit<br />

den <strong>and</strong>eren Südtiroler Clubs, die sich in<br />

der Zwischenzeit gegründet haben. Der<br />

GC Petersberg zählt zu diesem Zeitpunkt<br />

ca. 370 Mitglieder. 1998 wurde der alte<br />

Stadel umgebaut und neue Umkleideräume<br />

errichtet. Bei der Vorst<strong>and</strong>swahl im<br />

April 2000 st<strong>and</strong>en sich zwei Gruppen<br />

gegenüber, Dieter Schnabl erhielt die<br />

Mehrheit der Stimmen, Hartmann Gallmetzer<br />

wurde Vizepräsident.<br />

von Par 67 auf Par 71<br />

03/2009<br />

2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

Die Verbesserungsarbeiten am Club<br />

nahmen auch nach dem Bau der zweiten<br />

9 Löcher nicht ab. 2001 wurde damit<br />

begonnen, den Platz von Par 67 auf Par<br />

71 umzubauen, wobei die Löcher 4, 6,<br />

15 und 18 um ein Par erhöht wurden.<br />

Die Arbeiten wurden wie gewohnt so<br />

durchgeführt, dass alle Löcher jederzeit<br />

bespielbar waren und haben sich deshalb<br />

über 2 Jahre hingezogen. Neu ist<br />

in diesem Jahr auch die Clubzeitung,<br />

anfangs in Form eines einfachen Brie-<br />

fes mit wenigen Fotos. 2002 verlässt<br />

der <strong>Golf</strong>lehrer Malcolm Harrison Petersberg,<br />

weil sein ältestes Kind in den Kindergarten<br />

muss und er deshalb zurück<br />

nach Engl<strong>and</strong> will. Er hat für die Saison<br />

2003 Ben Mannix organisiert. Für 2004<br />

wurde mit dem Pro Mike Sullivan eine<br />

Vereinbarung getroffen. Er blieb ein<br />

Jahr in Petersberg und wurde durch Pro<br />

Anthony Jackson ersetzt, der bis heute<br />

erfolgreich in Petersberg tätig ist. 2004<br />

wurde der Vorst<strong>and</strong> wieder neu gewählt<br />

und Dieter Schnabl als Präsident bestätigt.<br />

Hartmann Gallmetzer, inzwischen<br />

L<strong>and</strong>esdelegierter des <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es,<br />

wurde durch Josef Negri ersetzt.<br />

Aufgrund der Veränderungen im italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> und mit der Zunahme<br />

der <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol wurde<br />

es nun immer schwieriger, die Mitgliederzahlen<br />

auf dem gewohnten, hohen<br />

Niveau zu halten. Mit der Zunahme von<br />

Gast-Spielern wurde eine bessere Organisation<br />

am Platz notwendig. Seit 2001<br />

kümmert sich Karl Dallacosta im Auftrag<br />

der Weisshorn AG um die Platzaufsicht,<br />

d. h. für einen geregelten Ablauf<br />

am Start und auf dem Platz.<br />

Seit 2001 Platzaufsicht<br />

Bei der Vorst<strong>and</strong>swahl 2008 hat Dieter<br />

Schnabl nach acht erfolgreichen Jahren<br />

nicht mehr k<strong>and</strong>idiert. Die Mitgliederversammlung<br />

hat einen neuen Vorst<strong>and</strong><br />

gewählt, aus dessen Mitte Hubert Christof<br />

zum Präsidenten und Edith Isotti zur<br />

Vize-Präsidentin gewählt wurde.<br />

National und International<br />

In den 20 Jahren seines<br />

Bestehens hat sich der <strong>Golf</strong><br />

Club Petersberg national und<br />

europaweit einen guten Namen<br />

gemacht, dies auch, weil sich<br />

einige der Mitglieder nicht nur<br />

im Club eingesetzt, sondern sich<br />

auch im <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> und bei<br />

<strong>and</strong>eren Organisationen verdient<br />

gemacht haben.<br />

Hans Peter Thaler: Diplom für Superintendend<br />

und für <strong>Golf</strong>sekretär; 12<br />

Jahre im Vorst<strong>and</strong> der Vereinigung<br />

der Italienischen <strong>Golf</strong>sekretäre und<br />

Greenkeeper (heute Associazione Italiana<br />

Tecnici di <strong>Golf</strong>), acht davon als<br />

Vize-Präsident, vier Jahre Vertreter<br />

Italiens bei der Europäischen Green-<br />

Keeper-Förderation, zwei davon als<br />

Vorst<strong>and</strong>smitglied; Zulassung als<br />

Schiedsrichter bzw. „Arbitro regionale“.<br />

Seit der Gründung 2001 Präsident<br />

des Vereins „<strong>Golf</strong> in Südtirol“, welcher<br />

für die touristische Vermarktung aller<br />

<strong>Golf</strong>plätze in Südtirol zuständig ist.<br />

Hans-Paul Griesser: Internationaler<br />

Schiedsrichter, unter <strong>and</strong>erem auch<br />

bei den „British Open“; Mitglied<br />

und Entscheidungsträger mehrerer<br />

Kommissionen im <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> für<br />

„Turniere, Meisterschaften und Reglements“.<br />

Einer der wenigen, anerkannten<br />

Regelexperten im Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>.<br />

Hartmann Gallmetzer: L<strong>and</strong>esdelegierter<br />

von 2000–2004; wieder ernannter<br />

L<strong>and</strong>esdelegierter für die Periode<br />

2009–2012.<br />

Edi Moser: Mitglied mehrerer Kommissionen<br />

im Italienischen <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>;<br />

Nationaler Schiedsrichter des Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es.<br />

Alex Senoner: Erster <strong>Golf</strong>pro Südtirols<br />

Hartmann<br />

Gallmetzer<br />

Ein Präsident erinnert sich ...<br />

Sieben Jahre lang war Hartmann<br />

Gallmetzer Präsident des <strong>Golf</strong>clubs<br />

Petersberg und wenn er auch<br />

bescheiden tut, zählt er zu den<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>pionieren der ersten<br />

Stunde. Er ist <strong>Golf</strong>er, Politiker<br />

(langjähriger Generalsekretär der<br />

SVP) und Journalist. Nachstehend<br />

seine – nicht immer ganz ernst zu<br />

nehmenden – Erinnerungen.<br />

Aus meiner relativ langen Zeit als aktiver<br />

<strong>Golf</strong>er sind mir, neben unzähligen<br />

<strong>and</strong>eren, zwei Erlebnisse<br />

besonders in Erinnerung<br />

geblieben. Noch bevor in Petersberg<br />

der erste <strong>Golf</strong>platz<br />

Südtirols gebaut wurde, lief<br />

die Anti-<strong>Golf</strong>-Kampagne in<br />

der Südtiroler Öffentlichkeit<br />

bereits auf vollen Touren. Ei-<br />

ne angesehene Bozner Oberschullehrerin<br />

warnte in ei-<br />

Igna’s Tour<br />

& <strong>Golf</strong><br />

nem Brief an die Tageszeitung,<br />

wie gefährlich <strong>Golf</strong><br />

sein konnte. Bälle flögen<br />

mit enormer Geschwindigkeit<br />

durch die Luft<br />

und bohrten sich bis zu<br />

20 Zentimeter tief in den<br />

Boden. Gnade Gott dem,<br />

der zufällig dort stehe<br />

oder gehe, wo sich ein<br />

solches Geschoss in<br />

den Boden graben will.<br />

Er ist dem sicheren Tod<br />

geweiht, musste man<br />

denken, aber wir ange-<br />

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henden <strong>Golf</strong>er wollten diese Weltuntergangsstimmung<br />

nicht widerst<strong>and</strong>slos<br />

hinnehmen. Wir wollten ganz einfach<br />

einen <strong>Golf</strong>platz.<br />

von den Gefahren des <strong>Golf</strong>spiels . . .<br />

Ein paar Jahre später – ich war schon<br />

Präsident des <strong>Golf</strong>clubs Petersberg und<br />

5. August 1989:<br />

L<strong>and</strong>eshauptmann Durnwalder und sein Vize Remo Feretti<br />

schneiden gemeinsam mit Präsident Joachim Dalsass das B<strong>and</strong> durch.<br />

gleichzeitig (noch) SVP-L<strong>and</strong>essekretär<br />

– wurde ich nach Passeier eingeladen,<br />

wo gerade die Polemik über den dort<br />

geplanten <strong>Golf</strong>platz in der Kelderlahn<br />

wütete, um dort an einer Podiumsdiskussion<br />

teilzunehmen. Ich sollte für <strong>Golf</strong><br />

sprechen, was ich gerne tat. Neben mir<br />

saß eine bekannte Ärztin, die dagegen<br />

redete. Ich versuchte mein Bestes, aber


42<br />

den Argumenten dieser <strong>Golf</strong>gegnerin<br />

war ich nicht gewachsen. „In Deutschl<strong>and</strong>“,<br />

wusste sie zu berichten, nachdem<br />

sie den ganzen Abend lang vor den<br />

möglichen und unmöglichen Gefahren<br />

des <strong>Golf</strong>s für Gesundheit und Wohlergehen<br />

von Volk und L<strong>and</strong>schaft gewarnt<br />

hatte, „gibt es eine Studie, wonach der<br />

Kunstdünger, der auf <strong>Golf</strong>plätzen verwendet<br />

wird, die Luft im Umkreis von<br />

hundert Kilometern vergiftet“. So sagte<br />

sie, und da war ich natürlich „baff“. Gegen<br />

solche Argumente ist mit dem besten<br />

Willen nicht anzukommen.<br />

Trotz der gewehrkugelschnellen Geschosse,<br />

die sich tief in den Boden<br />

eingraben, und trotz der Gefahr, samt<br />

Mann und Maus vergiftet zu werden,<br />

sind beide <strong>Golf</strong>plätze – zuerst jener in<br />

Petersberg, einige Jahre später der in<br />

Passeier – entst<strong>and</strong>en, weil halt unsere<br />

Tiroler M<strong>and</strong>er stur sind und nicht<br />

glauben, was sie nicht glauben wollen.<br />

Aber, oh Wunder, es hat in den Jahren<br />

seither zwar einige blaue Flecken<br />

gegeben, weil der eine oder <strong>and</strong>ere im<br />

Eifer des Gefechts nicht so lange wartete,<br />

bis der Mitspieler neben ihm „abgeschossen“<br />

hatte, und der Gefahr nicht<br />

gegenwärtig vorauseilte. Aber wegen<br />

Luftvergiftung gestorben ist meines<br />

Wissens bisher niem<strong>and</strong>. Erstaunlicher<br />

Weise treiben sich auf unseren <strong>Golf</strong>plätzen<br />

immer öfter Rehe, Hirsche, Hasen,<br />

Wildenten und <strong>and</strong>eres Getier herum.<br />

Entweder sind sie gegen vergiftete<br />

<strong>Golf</strong>platzluft immun, oder sie trotzen<br />

ihr einfach, gleich wie die Südtiroler<br />

03/2009<br />

2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er selbst zu vielen,<br />

vielen Hunderten.<br />

Am Anfang waren …<br />

Das neue Clubhaus 1988<br />

… der Rudi Rimbl: Ihm st<strong>and</strong> die Lust<br />

am <strong>Golf</strong> geradezu ins Gesicht geschrieben.<br />

Längst bevor wir Sterbliche mit<br />

dieser Sportart vertraut waren, war<br />

„der Rudi“ schon unterwegs in der halben<br />

Welt und spielte den kleinen Ball<br />

vor sich her. Er galt schon damals als<br />

der klassische <strong>Golf</strong>-Lateiner und gilt es<br />

immer noch, denn keiner kann so gut<br />

vom <strong>Golf</strong> und St. Andrews erzählen<br />

wie er, und er erzählt gern. Doch sein<br />

Verdienst liegt weniger im Erzählen als<br />

im Einsatz, mit dem er sich in Südtirol<br />

umtat, um diesem Spiel eine Bahn zu<br />

brechen.<br />

... Annemarie und Artur Thaler: Sie besaßen<br />

einen großen und schönen Bauernhof,<br />

den Steinacher-Hof in Petersberg,<br />

kultivierten ihn aber nicht mehr,<br />

weil sie inzwischen mit Erfolg ins Hotelgewerbe<br />

eingestiegen waren. Wer<br />

wo, wie und wann auf die Idee kam,<br />

auf dem leicht welligen, abwechslungsreichen<br />

Gelände könnte ein <strong>Golf</strong>platz<br />

gebaut werden, ist heute nicht mehr<br />

gänzlich nachzuvollziehen. Es müssen<br />

wohl die Thalers gewesen sein. Tatsache<br />

ist, irgendwo und irgendwann<br />

einmal trafen die richtigen Akteure<br />

zusammen: Ehepaar Thaler mit den<br />

3 Söhnen, Rudi Rimbl als Experte und<br />

Pionier des Sports und – nicht zu vergessen<br />

... Joachim Dalsass: L<strong>and</strong>es- und Europapolitiker,<br />

in Petersberg ansässig,<br />

aufgeschlossen gegenüber der Weiterentwicklung<br />

seiner Wahlheimat. Ich erfuhr<br />

als Ortsansässiger am R<strong>and</strong>e davon<br />

und bald war ich in der Runde als<br />

Nebenfigur auch mit dabei. Die Familie<br />

Thaler, der Rudi und Joachim Dalsass<br />

gingen das Vorhaben mit allem Drum<br />

und Dran an.<br />

Grüne und <strong>and</strong>ere Proteste<br />

Und so nahmen die Dinge ihren Lauf.<br />

Ein Vorprojekt wurde ausgearbeitet,<br />

worauf man sich auf den Weg der Bürokratie<br />

machte. Der vormalige L<strong>and</strong>esrat<br />

Joachim Dalsass konnte viel helfen,<br />

der für L<strong>and</strong>wirtschaft zuständige<br />

L<strong>and</strong>esrat Sepp Mayr, die Forstbehörde<br />

und viele <strong>and</strong>ere auch zeigten sich dem<br />

Projekt gegenüber offen, ganz <strong>and</strong>ers<br />

als die Grünen im Gemeinderat von<br />

Deutschnofen. Wie überhaupt dieses<br />

Vorhaben in der damals florierenden<br />

Grünen-Szenerie und – auch schon hoch<br />

entwickelt – in der Südtiroler Kunst, den<br />

Sozialneid und die nachbarschaftliche<br />

Missgunst zu höchster Blüte zu führen,<br />

fast ein Erdbeben verursachte.<br />

Im September 1988 wurde der <strong>Golf</strong>club<br />

gegründet. Im Sommer 1989 – also vor<br />

20 Jahren – nahm der <strong>Golf</strong>platz mit 9<br />

Löchern den Betrieb auf. Als Architekt<br />

hatte die Familie Thaler den erfahrenen<br />

<strong>Golf</strong>architekten und alteingesessenen<br />

Juwelier am Markusplatz in Venedig,<br />

Marco Croze, ausgewählt.<br />

Die ersten Jahre<br />

Im Sommer 1989 gab es eine große<br />

Eröffnungsfeier, bei der sehr viele sich<br />

sehr freuten, und einige <strong>and</strong>ere, die natürlich<br />

nicht dabei waren, sich sehr ärgerten.<br />

Wir alle, die wir an diesem Vorhaben<br />

in der einen oder <strong>and</strong>eren Weise<br />

mitgearbeitet hatten, waren stolz auf<br />

das Erreichte. 9 Loch in schöner L<strong>and</strong>schaft,<br />

rundum eine unberührte Natur,<br />

viel Ruhe, und eine steigende Anzahl<br />

von Mitgliedern. Innerhalb kurzer Zeit<br />

waren es 50, dann 100, dann 150, und<br />

langsam immer mehr.<br />

Joachim Dalsass wählten wir zum ersten<br />

Präsidenten des Clubs. Er hatte<br />

maßgeblich mitgewirkt, dass das Werk<br />

überhaupt zust<strong>and</strong>e kam. Ich wurde als<br />

Einheimischer zu seinem Vizepräsidenten<br />

erkoren, und als er nach <strong>and</strong>erthalb<br />

Jahren sein Amt niederlegte, wurde ich<br />

für sieben Jahre sein Nachfolger. Es<br />

war eine Pionierzeit. Die Familie Thaler<br />

war risikofreudig das wirtschaftliche<br />

Wagnis eingegangen. Mitglieder<br />

und Club trugen dazu bei, die Basis zu<br />

erweitern, wir warben neue Mitglieder<br />

an und entfalteten von Anfang an eine<br />

sportliche Tätigkeit, die mit unvergesslichen<br />

Erlebnissen verbunden war.<br />

Ich wurde also 1990 nach Dalsass vom<br />

Vorst<strong>and</strong> zum Präsidenten gewählt. Das<br />

war für mich keineswegs einfach, weniger<br />

von der golferischen, als viel mehr<br />

von der politischen Seite her. 1989 war<br />

ich unter Silvius Magnago zum Generalsekretär<br />

der Südtiroler Volkspartei gewählt<br />

worden und <strong>Golf</strong> war in Südtirol<br />

immer noch als Nobelsport verschrien;<br />

es best<strong>and</strong>en Zweifel, dass mein <strong>Golf</strong>amt<br />

sich mit dem des Generalsekretärs<br />

einer Partei, die sich Volkspartei nennt,<br />

nicht vereinbar sei. Zum Glück wurde<br />

ich nicht vor die Wahl des entweder<br />

oder gestellt!<br />

Gewachsen und gediehen<br />

Unter meiner Präsidentschaft ging es<br />

mit dem <strong>Golf</strong>club stetig aufwärts. Sicher<br />

nicht, weil ich Präsident war, sondern<br />

weil die Anzahl der <strong>Golf</strong>er zunahm und<br />

weil die Eigentümer- und Betreibergesellschaft<br />

der Familie Thaler ständig<br />

den Mut zu Neuem aufbrachte. Fünf<br />

Jahre lang kamen wir <strong>Golf</strong>erinnen und<br />

<strong>Golf</strong>er mit den ersten 9 Loch zurecht.<br />

Dann wurde es uns allmählich schon ein<br />

wenig eng. Die Familie Thaler dachte<br />

offenbar ebenso wie wir. Der Unternehmergeist<br />

hatte sich von den Eltern Annemarie<br />

und Artur auf die Söhne Erich,<br />

Hans Peter und Günther übertragen.<br />

Hans Peter vor allem kniete sich so<br />

richtig in die Materie hinein. Er absolvierte<br />

den <strong>Golf</strong>sekretärs-Kurs beim Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> FIG und wur-<br />

de innerhalb weniger Jahre zu einem<br />

weitum bekannten und geschätzten<br />

Experten in Sachen <strong>Golf</strong>platz, Beh<strong>and</strong>lung<br />

des Rasens, Pflege der Grüns, aber<br />

auch <strong>Golf</strong>reglements (er ist auch <strong>Golf</strong>schiedsrichter)<br />

und Werbestrategie in<br />

Sachen <strong>Golf</strong>. Er ist seit Beginn Sekretär<br />

des Clubs und seit Beginn Sekretär des<br />

Club und Direktor der gesamten Anlage<br />

und nimmt im Südtiroler und im italienischen<br />

<strong>Golf</strong> eine wichtige Position ein.<br />

In aller Stille von 9 auf 18 Loch<br />

In aller Stille plante die Familie Thaler<br />

mit dem Architekten Marco Croze die<br />

Verdoppelung der Löcher, von 9 auf 18,<br />

und 1993 wurden die zweiten 9 Loch<br />

mit einem großen Fest eingeweiht.<br />

Auch L<strong>and</strong>eshauptmann Luis Durnwalder<br />

war dabei. Wir hatten den Eindruck,<br />

dass er auf diese Errungenschaft<br />

stolz war, aber öffentliche Mittel für den<br />

<strong>Golf</strong> hat er dennoch nie locker gemacht,<br />

obwohl er für Sport in der L<strong>and</strong>esregierung<br />

zuständig war und noch ist. Das<br />

Frühjahr 1993: Neuanpflanzungen<br />

haben wir ihm damals schon ein wenig<br />

übel genommen. Inzwischen sind wir<br />

einigermaßen versöhnt, und wer weiß<br />

...<br />

Unter Hans Peter Thaler wurden die<br />

Räumlichkeiten des Clubs wesentlich<br />

erweitert und modernisiert. Ein hochmoderner<br />

Maschinenpark ermöglicht<br />

es einigen wenigen sehr erfahrenen<br />

Facharbeitern, den Platz perfekt inst<strong>and</strong><br />

und mit kleineren Korrekturen<br />

à jour zu halten. Hans Peter und seine<br />

Frau Martina führen die Gesamtanlage<br />

einschließlich des vorzüglichen Restaurants<br />

mit großer Fachkenntnis und<br />

Gastfreundlichkeit.<br />

Viele hundert <strong>Golf</strong>er sind aus dem Petersberger<br />

Club hervor gegangen, darunter<br />

zahlreiche Jugendliche und auch<br />

mehrere Klassespieler. Auf diesem sicher<br />

nicht leichten Platz <strong>Golf</strong> zu spielen,<br />

ist nach wir vor eine große Freude, die<br />

die Petersberger <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />

mit immer mehr Sportbegeisterten aller<br />

Altersstufen aus unserem L<strong>and</strong> und von<br />

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2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

Am Anfang war ein ...<br />

... Bauernhof in Petersberg.<br />

Ein traditioneller Hof mit Wiesen<br />

und Kühen und einer Familie,<br />

die ihn schon seit mehreren<br />

Generationen bewirtschaftete.<br />

In der vorletzten Generation paarte<br />

sich die Bauernmentalität mit Unternehmergeist.<br />

Das Ergebnis sind<br />

ein florierendes Hotel und der erste<br />

18-Loch-<strong>Golf</strong>platz in Südtirol. Der<br />

Name der Familie? Thaler. Arthur<br />

und Annamaria Thaler sind ein ideales<br />

Paar, das sich ergänzt und das<br />

seit knapp 50 Jahren. Ein Vollblutbauer<br />

voll Schaffenskraft – er, eine<br />

couragierte Frau mit unternehmerischem<br />

Spürsinn – sie. Und die drei<br />

Söhne Erich, Günther und Hans Peter<br />

eine gelungene Mischung aus<br />

beidem.<br />

Die Geschichte der Familie Thaler und<br />

ihres Steinacherhofs liest sich fast wie<br />

ein modernes Märchen. Anfang der<br />

70er Jahre beschlossen sie einen radikalen<br />

Wechsel. Weg vom Bauernhof,<br />

hinein ins Gastgewerbe. Zunächst eine<br />

Pension zusammen mit dem Bruder<br />

von Annemarie. Dann neun Jahre, von<br />

1974 bis 1983 Pächter in Maria Weißenstein<br />

und dann der große Schritt<br />

zu einem eigenen Hotel in Obereggen.<br />

Mittlerweile das schönste und größte<br />

am Platz.<br />

Ein bauernhof<br />

liegt brach<br />

Doch was tun<br />

mit dem Hof und<br />

den ca. 50 Hektar<br />

Grund? Die Wiesen<br />

waren verpachtet,<br />

der Hof am Zerfallen.<br />

Die Familie<br />

Thaler suchte nach<br />

dem erfolgreichen<br />

Einstieg in das<br />

Tourismusgeschäft<br />

eine Möglichkeit,<br />

den Hof sinnvoll<br />

zu nutzen. Ein Ver-<br />

Die Familie Thaler<br />

kauf des Heimathofes<br />

ist wäre die Alternative<br />

gewesen, welche aber für niem<strong>and</strong>en<br />

in der Familie in Frage kam. Und hier<br />

kommt der Zufall ins Spiel.<br />

Der Zufall, der zum rechten Zeitpunkt<br />

die rechten Leute zusammenbringt.<br />

Eine H<strong>and</strong>voll <strong>Golf</strong>er, allen voran Rudi<br />

Rimbl und Hartmann Gallmetzer,<br />

auf der Suche nach einem Platz in der<br />

Heimat und eine Familie mit Mut zum<br />

Wagnis. Dass eine ehemalige Bergbauernfamilie<br />

diese Herausforderung auf<br />

eigenes Risiko annimmt, ist auch heute<br />

noch zu bewundern.<br />

Über das komplette Neul<strong>and</strong>, welches<br />

mit dem <strong>Golf</strong>projekt betreten wurde,<br />

gab es damals schon hitzige<br />

Diskussionen um<br />

ein Für und Wider von<br />

<strong>Golf</strong>anlagen aus Sicht<br />

der Umweltschützer.<br />

Nachträglich könnte<br />

man sagen, dass gerade<br />

Arthur Thaler<br />

mit seiner Erfahrung<br />

in Wald- und L<strong>and</strong>wirtschaft,<br />

es gut<br />

überblicken konnte,<br />

was an Rodungen,<br />

E r d b e w e g u n g e n<br />

und Modellierugen<br />

auf seinem Grund<br />

und Boden anfallen<br />

würden. Ob<br />

es an den neun in<br />

Weißenstein verbrachten<br />

Jahren<br />

Der alte Steinacherhof lag oder reiner<br />

Zufall war, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen.<br />

Jedenfalls: Zum Papstbesuch<br />

1988 wurde mit dem Bau des<br />

ersten Neun-Loch-Platzes in Südtirol<br />

begonnen.<br />

Bereits im August 1989 konnte Einweihung<br />

gefeiert werden. Dank der<br />

tatkräftigen Unterstützung von Arthur<br />

Thaler und seinen Söhnen, konnte das<br />

von Stararchitekt Croze erstellte Projekt<br />

für einen Neun-Loch-<strong>Golf</strong>platz auf den<br />

welligen, von Wald gesäumten Wiesen<br />

des Steinacherhofs in Rekordzeit verwirklicht<br />

werden.<br />

Ein Familienunternehmen<br />

par excellence<br />

Und <strong>Golf</strong> wurde der ganzen Familie<br />

zum Schicksal. Annemarie widmet<br />

sich in ihrer Freizeit begeistert diesem<br />

faszinierenden Spiel, Sohn Hans Peter<br />

ist Direktor des Clubs, Schiedsrichter,<br />

Headgreenkeeper und angesehener<br />

Experte im italienischen <strong>Golf</strong>erverb<strong>and</strong>.<br />

Er kennt sein Metier von Grund<br />

auf.<br />

Günther spielt H<strong>and</strong>icap 9. Nur Vater<br />

Arthur und Sohn Erich ließen sich<br />

(bislang) nicht anstecken von diesem<br />

Fieber und betreiben <strong>Golf</strong> auf rein<br />

wirtschaftlicher Basis – mit einem sehr<br />

positiven Nebeneffekt: Die Petersberg<br />

Bertreibergesellschaft steht seit Anfang<br />

an auf wirtschaftlich gesunden Beinen;<br />

im Südtiroler <strong>Golf</strong>business nicht gerade<br />

selbstverständlich!<br />

Zwanzig Jahre – Sieben Pros<br />

Sieben Pros haben sich in den<br />

vergangenen zwanzig Jahren in<br />

Petersberg abgewechselt.<br />

Ein jeder hat Spuren hinterlassen.<br />

Chris Mawdsley war der erste und<br />

ist bisher am längsten geblieben,<br />

ganze sieben Jahre. Er geht als<br />

Lehrer der <strong>Golf</strong>pioniere in die<br />

Annalen ein.<br />

Im Winter 1988–1989 begann in einer<br />

angemieteten Bozner Turnhalle still<br />

und heimlich die Ausbildung der ersten<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er des wenige<br />

Monate vorher gegründeten <strong>Golf</strong>clubs<br />

Petersberg. Unter der Anleitung des<br />

italienischen <strong>Golf</strong>lehrers Fortunato<br />

Ghezzo schlugen die Kursteilnehmer<br />

die ersten Bälle in drei mit Netzen ausgestattete<br />

kleine Tore. Sie lernten Griff<br />

(grip), St<strong>and</strong>, Schwung, Körperhaltung<br />

und mentale Einstellung, und da zeigte<br />

es sich gleich, dass der Sport gar nicht<br />

so einfach war.<br />

Dann, im Frühjahr 1989, gelang es,<br />

einen englischen Pro namens Chris<br />

Mawdsley nach Petersberg zu locken,<br />

wo die Arbeiten am Platz und am Clubhaus<br />

noch voll im Gang waren. Chris<br />

Der erste Pro in Petersber Chris Mawdsley<br />

kam, sah und erkannte die Chancen, die<br />

sich einem Lehrer boten, wenn ein Club<br />

von ganz vorne beginnt.<br />

Ein Engländer spricht Dialekt<br />

Er blieb bis 1995, und viele <strong>Golf</strong>erinnen<br />

und <strong>Golf</strong>er der ersten Stunde lernten bei<br />

Chris das H<strong>and</strong>werk. Der Lehrer war zudem<br />

ein Poet, er verfasste Gedichte, und<br />

einige bekamen das kleine Bändchen in<br />

die H<strong>and</strong>. Es waren in erster Linie Liebesgedichte.<br />

Chris war auch der erste englische <strong>Golf</strong>pro,<br />

der sich mit dem Südtiroler Dialekt<br />

anfreundete, und sein Schlagwort wurde<br />

„tgscherawengget“, das heißt, wenn ein<br />

Ball nach einem völlig daneben gegangenen<br />

Schlag irgendwo durch die Gegend<br />

flog, mehr kreuz und quer als gerade. In<br />

den Sommermonaten der Chris’schen<br />

Fünfjahresperiode kamen aushilfsweise<br />

auch <strong>and</strong>ere Lehrer hinzu: Romolo<br />

Napoleoni, Vincenzo Innocente, Roberto<br />

Ranzo, Jeremy Twitchett, Brian Cummains,<br />

Sean Bailey.<br />

1996 folgte auf Chris Mawdsley Alistair<br />

Halliday, ein sehr sanfter, ausgezeichneter<br />

Lehrer, der aber gegen Ende der<br />

Saison erkrankte und die Tätigkeit auf-<br />

geben musste. Er wurde abgelöst von<br />

Martin Turley, der bis Ende 1997 blieb<br />

und dann nach Seefeld abw<strong>and</strong>erte.<br />

<strong>Golf</strong> und Kindersegen<br />

Eine längere und gute Periode folgte<br />

1998 mit Malcolm Harrison, der bis<br />

2002 blieb, und dem die Petersberger<br />

Luft offenbar sehr bekam, denn er wurde<br />

mehrmals Vater. 2002 zog er nach<br />

Engl<strong>and</strong> zurück, damit die Kinder – inzwischen<br />

sind es deren vier – dort eine<br />

Ausbildung in ihrer Muttersprache<br />

erhalten konnten.<br />

2003 folgte Ben Mannix, der<br />

jedoch den Traum nicht aufgab,<br />

den Sprung in die europäische<br />

Tour zu schaffen,<br />

und im folgenden Jahr nicht<br />

mehr fix verpflichtet werden<br />

konnte. Er wurde durch Mike Phil Tolley<br />

Sullivan abgelöst, der Ende<br />

2005 die Saison vorzeitig beendete. Auf<br />

Vermittlung von Malcolm Harrison kam<br />

dessen Schwager Anthony Jackson nach<br />

Petersberg. Er ist derzeit der Head-Pro<br />

– und hat den Sommer über mit Phil Tolley<br />

einen tüchtigen Kollegen zur Seite.<br />

Mit Anthony in<br />

wenigen Wochen auf dem Platz<br />

Anthony hat sich mit seinem offenen,<br />

herzlichen Wesen und mit seiner außerordentlichen<br />

Kompetenz in der Vermittlung<br />

des <strong>Golf</strong>spiels die allgemeine<br />

Wertschätzung der Clubmitglieder,<br />

ganz besonders der<br />

Kinder und Jugendlichen,<br />

errungen. Anthony hat eine<br />

außergewöhnliche Gabe,<br />

Anfänger in kürzester Zeit<br />

so weit zu bringen, dass sie<br />

Freude am Sport haben und<br />

Anthony Jackson<br />

bereits nach einigen Wochen<br />

auf dem Platz spielen können.<br />

Das ist auch für das Clubleben wichtig.<br />

Jeder dieser Sieben hat dazu beigetragen,<br />

das golferische Niveau im Club<br />

zu heben, Neuankommende in diese<br />

„Kunst“ einzuführen, der Jugend die<br />

Anfangsgründe beizubringen und die<br />

Überzeugung zu vermitteln, dass <strong>Golf</strong> ein<br />

Sport ist, der viel Disziplin und Selbstbeherrschung<br />

erfordert.<br />

44 03/2009<br />

03/2009 45


46<br />

Die Präsidenten<br />

Fünf Präsidenten wechselten<br />

sich seit 1988 an der Spitze des<br />

GC Petersberg ab. Ein jeder von<br />

ihnen hat auf seine Weise die<br />

Entwicklung und das Leben des<br />

Clubs geprägt.<br />

Wenn eine Initiative von vorne herein<br />

schwierig ist, liegt das Erfolgsgeheimnis<br />

auch darin, an die<br />

Spitze einer solchen Initiative die am<br />

besten geeignete Person zu berufen.<br />

Der Gründungspräsident (1988–1990)<br />

Genau das ist mit dem Projekt <strong>Golf</strong><br />

Petersberg geschehen. Joachim Dalsass,Europaparlamentarier,<br />

vorher L<strong>and</strong>esrat und in<br />

der öffentlichen Verwaltung<br />

bestens bew<strong>and</strong>ert, zugleich<br />

auch sehr zielstrebig, wurde<br />

zum ersten Präsidenten<br />

des GC Petersberg gewählt.<br />

Er hatte viele Jahre vorher<br />

Joachim Dalsass Petersberg zu seinem Wohnsitz<br />

erwählt und war daher<br />

ein „Einheimischer“. In den <strong>and</strong>erthalb<br />

Jahren seiner überlegten und stets ausgewogenen<br />

Amtsführung wurde dieses<br />

Vorhaben solide zu Grunde gelegt. Die<br />

politische Erfahrung des Präsidenten<br />

kam dem GC Petersberg, aber darüber<br />

hinaus dem <strong>Golf</strong> in Südtirol, sehr<br />

zustatten. Dalsass’ Verdienste sind unvergessen.<br />

Der kollegiale Aufbauer (1990–1997)<br />

Auf der großen Vorleistung von Joachim<br />

Dalsass konnte der Präsident Nummer<br />

zwei, Hartmann Gallmetzer,<br />

mit einem jungen, dynamischen<br />

Vorst<strong>and</strong>, darunter<br />

Werner Gramm als Vize,<br />

unter guten Bedingungen<br />

weiterbauen. Im lebhaften<br />

Dialog mit der Familie Thaler<br />

nahm das Vorhaben <strong>Golf</strong><br />

Hartmann in den sieben Jahren dieser<br />

Gallmetzer Präsidentschaft immer deutlichere<br />

Konturen an. Der<br />

Platz wurde auf 18 Loch ausgebaut, eine<br />

starke <strong>Golf</strong>jugend wuchs heran, der<br />

sportliche Geist nahm zu, die Anzahl<br />

03/2009<br />

2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

der Mitglieder stieg<br />

auch an und entwickelte<br />

sich in Richtung<br />

400. Gallmetzer<br />

war als gebürtiger<br />

Petersberger und<br />

von Jugend auf mit<br />

der Familie Thaler<br />

gut bekannt, sozusagen<br />

das lokalpatriotische<br />

Element in dieser<br />

Entwicklungsphase.<br />

Der gestrenge Erneuerer<br />

(1997–2000)<br />

Als Präsident Nummer drei trat Erwin<br />

Kiem auf den Plan, der zusammen mit<br />

einer Gruppe von Getreuen sozusagen<br />

über Nacht die Leitung des Clubs in die<br />

H<strong>and</strong> nahm. Diese drei Jahre waren die<br />

Phase der Regelstrenge, des Versuches,<br />

die Zügel fest in die H<strong>and</strong> zu nehmen<br />

und aus dem „Freizeitverein“ einen<br />

Musterverein mit vorwiegend sportlichem<br />

Charakter zu<br />

machen. Das führte<br />

zu einigen Spannungen,<br />

denn die Ansichten<br />

über Sinn und<br />

Zweck eines Sportund<br />

Freizeitvereins<br />

waren unterschiedli-<br />

Erwin Kiem<br />

che, aber es war auch<br />

eine wertvolle Erfahrung.<br />

Jedes Vorhaben muss in seinem<br />

Werdegang die verschiedenen Phasen<br />

durchlaufen, um zur vollen Reife zu gelangen.<br />

Die drei Jahre Präsidentschaft<br />

Kiem waren sicher eine prägende Erfahrung<br />

im damals zehnjährigen Leben<br />

des Clubs.<br />

Die abgeklärte Leitfigur (2000–2008)<br />

Um die vielleicht notwendigen, sicher<br />

aber lehrreichen Spannungen der vergangenen<br />

drei Jahre endgültig hinter<br />

sich zu bringen, wählte die Vollversammlung<br />

des Clubs den Bozner Primararzt<br />

Dieter Schnabl, als Sportler<br />

(Skifahrer, Radfahrer, Schwimmer,<br />

Tennisspieler) und als Mensch sehr<br />

erfahren, zum Präsidenten. Es wurden<br />

acht ausgewogene Jahre, in denen sich<br />

der Club vor allem auch in seiner gesell-<br />

1989: Loch Nr. 9<br />

schaftlichen Funktion weiter<br />

entwickelte und die Eigentümer-Familie<br />

eine Reihe von<br />

Investitionen vornahm, um<br />

das Projekt à jour zu halten.<br />

Dieter Schnabl war als<br />

Präsident ausgleichend und<br />

abgeklärt. Die guten Kon- Hartmann<br />

takte zwischen den Südti- Gallmetzer<br />

roler <strong>Golf</strong>clubs wurden, wie<br />

schon unter Gallmetzer, weiter vertieft.<br />

Schnabl hinterließ, als er 2008 das Amt<br />

von sich aus zur Verfügung stellte, ein<br />

wohlbestalltes Sport- und Freizeitunternehmen.<br />

Der Generationenwechsel (2008–...)<br />

Die ersten vier Präsidenten<br />

kamen, wenn man es etwas<br />

breit beurteilt, aus ein- und<br />

derselben Generation. Mit<br />

Dr. Hubert Christof erfolgte<br />

der Generationenwechsel.<br />

Frischer Geist, wie es ganz<br />

natürlich ist, zieht mit dem Hubert Christof<br />

erfahrenen Bankmanager<br />

in den Club ein. Es war ein reibungsloser<br />

Übergang, wobei sich der „goldene<br />

Faden“ von der Gründerzeit unter<br />

Joachim Dalsass bis in die Gegenwart<br />

durchzieht. Aufgabe eines jeden Präsidenten<br />

ist es, dieses Vorhaben, das in<br />

der Südtiroler Sportgeschichte ein Beispiel<br />

von Pioniergeist darstellt, im Interesse<br />

der Mitglieder und des Sports,<br />

in guter Abstimmung mit den Eigentümern,<br />

also mit der Unternehmerfamilie<br />

Thaler, in eine gute Zukunft zu führen.<br />

Dafür weist Hubert Christof alle Voraussetzungen<br />

auf.<br />

Die guten Geister am Platz<br />

Sie sind ohne Zweifel die wichtigsten<br />

Personen am Platz.<br />

Wissenschaftler, Biologen,<br />

Wetterfrösche, Naturschützer,<br />

L<strong>and</strong>schaftsgärtner, Manager,<br />

Mechaniker – die Liste der<br />

Eigenschaften, die sie haben<br />

müssen, ließe sich beliebig fortsetzen:<br />

Mit der Qualifikation<br />

des Superintendenten bzw.<br />

Greenkeepers steht und fällt ein<br />

<strong>Golf</strong>platz.<br />

Der Rasen von Fairway, Abschlag<br />

und Green muss nicht nur perfekt<br />

geschnitten sein, sondern auch<br />

beh<strong>and</strong>elt werden gegen Abnutzung,<br />

Krankheiten, Pilze usw. Er muss gewässert<br />

aber nicht überwässert, gedüngt,<br />

aber nicht überdüngt werden.<br />

Greenkeeping heißt nicht nur Rasenmähen,<br />

sondern ist eine Wissenschaft<br />

für sich, die viel Passion, Feingefühl,<br />

Liebe zur Natur und Erfahrung erfordert.<br />

Vom Können des Greenkeepers<br />

bzw. des Superintendents, das delikate<br />

Gleichgewicht des perfekten Zust<strong>and</strong>s<br />

zu finden und zu erhalten, hängt das<br />

Schicksal eines <strong>Golf</strong>platzes ab.<br />

Hauptansprechpartner bei Turnieren<br />

Zum Greenkeepen gehört nicht nur die<br />

Pflege und Inst<strong>and</strong>haltung des Rasens,<br />

man muss auch die Etikette- und Spielregeln<br />

bis ins Detail beherrschen. Während<br />

der Turniere ist der Greenkeeper<br />

einer der Hauptansprechpartner und<br />

verantwortlich für den reibungslosen<br />

Ablauf des Spiels. Voraussetzung für<br />

die Wahl dieses Berufs sind aber vor<br />

allem zwei Dinge: eine ungehemmte<br />

Leidenschaft für das <strong>Golf</strong>spiel und das<br />

absolute Bedürfnis (bei jedem Wetter)<br />

draußen und in der Natur zu sein.<br />

Hans Peter Thaler ist Superintendent<br />

oder auch Headgreenkeeper in Petersberg,<br />

Georg Thaler, Toni Herbst<br />

und Christoph Tschager betreuen die<br />

Greens, Fairways und Tees des ersten<br />

18-Loch-Platzes von Südtirol schon seit<br />

20 Jahren, das heißt von Anfang an.<br />

Sie haben sozusagen jeden Grashalm<br />

Von rechts nach links:<br />

Name Nachname, Name Nachname, Name Nachname,<br />

wachsen sehen und dem Platz mit viel<br />

Geduld und Passion geholfen, die unvermeidlichen<br />

Kinderkrankheiten zu<br />

überstehen.<br />

Ihr schönstes Erlebnis in 20 Jahren<br />

Arbeit? „Den Platz von neun auf 18<br />

Loch und von 67 auf 71 Par wachsen<br />

sehen.“ Wenn Petersberg heute der<br />

Platz ist, der er ist, das heißt, einer der<br />

schönsten <strong>Golf</strong>plätze im gesamten Alpenraum,<br />

dann ist das mit Sicherheit<br />

auch ihr Verdienst und darauf sind die<br />

drei stolz!


2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

Menschen<br />

für <strong>Golf</strong> begeistern<br />

Sein Wunsch ist das Werk seiner<br />

Vorgänger weiterzuführen und<br />

stolz ist er, Präsident des größten<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs zu sein.<br />

vor einem Jahr wurde Hubert<br />

Christoph mit dem Amt des Präsidenten<br />

des GC Petersberg betraut.<br />

Ein Amt, das für ihn mit großer Freude<br />

aber auch mit großer Verantwortung<br />

verbunden ist.<br />

Hubert Christof ist kein Mann der ersten<br />

Stunde; zu den <strong>Golf</strong>pionieren Südtirols<br />

kann er sich nicht zählen. Seit elf<br />

Jahren gehört er dem GC Petersberg<br />

an und vor elf Jahren hat er in Petersberg<br />

begonnen, diesen faszinierenden<br />

Sport, der einen nicht mehr los lässt,<br />

zu erlernen.<br />

Was ist Petersberg für ihn ganz persönlich?<br />

„Die Erinnerung an viele<br />

Stunden, die ich in Gesellschaft auf<br />

dem Platz verbracht habe. Die Erinnerung<br />

an große Genugtuung, wenn<br />

der Ball nach meinem Willen war und<br />

die Erinnerung an verschlagene Bälle,<br />

die deine ganze, gerade erst gewonnene<br />

Sicherheit zusammenfallen<br />

lassen, wie ein Kartenhaus. Erinnerungen<br />

eben, wie ein Durchschnittsgolfer<br />

sie auf dem Platz zur Genüge<br />

erlebt. Von Himmel hoch jauchzend<br />

über einen perfekten Birdie oder Par<br />

bis zur Weißglut, weil der Ball sich<br />

weder mit dem Drive noch mit dem<br />

Dreierholz dazu bewegen lässt, 150<br />

Meter geradeaus zu fliegen oder weil<br />

er statt drei Meter ins Loch, sechs<br />

Meter zur <strong>and</strong>eren Seite des Greens<br />

herausrollt.“<br />

Sein Amt sieht er vor allem als Konservator,<br />

im Sinne von dort weitermachen,<br />

wo seine Vorgänger aufgehört<br />

haben. „Und außerdem hoffe ich, dass<br />

es mir, uns gelingt, auch in Zukunft<br />

noch viele Menschen für diesen wunderschönen<br />

Sport zu begeistern!“<br />

Mit Petersberg begann’s<br />

Rudolf Rimbl ist einer der<br />

<strong>Golf</strong>pioniere Südtirols,<br />

der maßgeblich dazu<br />

beigetragen hat, dass der<br />

<strong>Golf</strong>sport auch in Südtirol<br />

Einzug halten konnte.<br />

<strong>Radius</strong> hat ihn um eine Stellungnahme<br />

zum 20-Jahr-Jubiläum von<br />

Petersberg gebeten: Ich erinnere mich<br />

gerne an die Vorstellung im Hotel Greif<br />

in Bozen im Jahre<br />

Rudi Rimbl am 1. Loch von<br />

Petersberg kurz vor Beginn der Bauarbeiten.<br />

1968 des Planes zur Realisierung des<br />

ersten <strong>Golf</strong>projektes am Ritten auf dem<br />

Gelände des Ramoserhofes, zu der eine<br />

h<strong>and</strong>voll Begeisterter erschienen war.<br />

Zwanzig Jahre später wurde der <strong>Golf</strong><br />

Club Petersberg von einigen begeisterten<br />

Pionieren gegründet. Sie glaubten<br />

mutig an die Bereicherung, welche<br />

auch unser L<strong>and</strong> von der Ausübung<br />

des <strong>Golf</strong>sports erfahren würde. In den<br />

benachbarten Regionen war dies bereits<br />

zu einer Selbstverständlichkeit geworden.<br />

Schon längst hatte man dort<br />

auch die wirtschaftliche Komponente<br />

des <strong>Golf</strong>sports, besonders im Bereich<br />

des Fremdenverkehrs, wohltuend erkannt.<br />

von Null zu einem<br />

der schönsten Plätze der Alpen<br />

Mit der Eröffnung der Petersberger<br />

<strong>Golf</strong>anlage im Jahre 1990 war eine<br />

lange Zeit von Widerständen, teilweise<br />

unbegründeter Kritik, Anfeindungen<br />

und abwertenden Verhaltens<br />

einer stark manipulierten<br />

öffentlichen Meinung erfolgreich<br />

beendet. Wieder ein Mal hat es<br />

sich bestätigt, dass die Dinge in<br />

Südtirol häufig in vielen Bereichen<br />

etwas länger brauchen,<br />

was jedoch nicht immer und unbedingt<br />

von Nachteil sein muss.<br />

In zwei Jahrzehnten entwickelte<br />

sich die anfängliche 9-Loch-<br />

Anlage zu einem der schönsten<br />

18-Loch-<strong>Golf</strong>plätze in der Alpenregion.<br />

Petersberg war der<br />

endgültige Auslöser und Startschuss<br />

für weitere Anlagen,<br />

zur Freude von mittlerweile Tausenden<br />

von Einheimischen und von Gästen<br />

aus aller Herren Länder.<br />

Dank an die Südtiroler <strong>Golf</strong>pioniere<br />

Dies alles ist der Überzeugungsarbeit<br />

und dem Einsatz einiger unermüdlicher<br />

Initiatoren zu verdanken, von denen<br />

an erster Stelle die Familie Thaler,<br />

Hartmann Gallmetzer, der verstorbene<br />

erste <strong>Golf</strong> Club Präsident Joachim<br />

Dalsass, die Freunde Bortolotti, Plattner,<br />

Schönhuber, Chaly Pichler, Heini<br />

Dorfer, Hans Inderst, Graf Br<strong>and</strong>is,<br />

Much Mair und viele <strong>and</strong>ere Weggefährten<br />

zählen. Ihnen gilt uneingeschränkter<br />

Dank. Sie alle haben zum<br />

Gelingen des Vorhabens entscheidend<br />

beigetragen.<br />

Immer mehr <strong>Golf</strong>freunde<br />

Was die ganze Zeit hindurch und teilweise<br />

heute noch in den Köpfen mancher<br />

Ordensträger und Amtsinhaber<br />

bei der Einschätzung des <strong>Golf</strong>sports<br />

wie einbetoniert erschien, zeigte der<br />

Freud’sche Lapsus eines Festredners,<br />

der in Petersberg unbekümmert und<br />

von den meisten kaum zur Kenntnis<br />

genommen zur „Eröffnung des schönen<br />

neuen Tennisplatzes“ gratulierte.<br />

Die große Freude der <strong>Golf</strong>er, zu denen<br />

im Laufe der Zeit neben Sportlern<br />

aller Kategorien, auch immer mehr<br />

Tennisspieler kamen, blieb davon unberührt.<br />

Ich wünsche allen <strong>Golf</strong>freunden und<br />

solchen, die es noch werden wollen<br />

viel Spaß und Vergnügen!


2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />

Startour startet am 10. Mai<br />

Die Startour 2009 am <strong>Golf</strong>club<br />

Petersberg ist wieder ein<br />

besonderes <strong>Golf</strong>event mit<br />

insgesamt vier Turnieren.<br />

Gestartet wird mit einem<br />

Stableford-Turnier, die Turniere<br />

finden zwischen 10. Mai<br />

und 4. Juli statt.<br />

Jedes Turnier wird einzeln gewertet<br />

mit anschließender Preisverteilung<br />

und einem Abendessen für alle Teilnehmer<br />

nach der Preisverteilung. Das<br />

kulinarische Rahmenprogramm, für<br />

welches diese Turnierserie so bekannt<br />

geworden ist, kann sich auch heuer<br />

wieder sehen lassen. Wer bei mindestens<br />

drei Turnieren dieser Turnierrei-<br />

he spielt, nimmt auch an der Kombinationswertung<br />

„drei Ergebnisse von<br />

vier“ und an der Verlosung von schönen<br />

Reisepaketen teil.<br />

Die Preisverteilung der Kombinationswertung<br />

findet gemeinsam mit<br />

der Preisverteilung des letzten Turniers<br />

statt. Am Samstag, den 4. Juli<br />

(letzter Turniertag) veranstalten die<br />

Sponsoren der Turnierreihe ein Fest<br />

mit Musik, Grillabend und Dessertbuffet<br />

im Hotel Cristal in Obereggen.<br />

Selbstverständlich gibt es dann an<br />

diesem Abend die schönen Gesamtpreise<br />

für die Wertung „drei von vier“.<br />

Alle Teilnehmer der Turniere und alle<br />

Mitglieder des GC Petersberg sind<br />

herzlich zu dieser Abschlussfeier<br />

eingeladen.<br />

Familie Parth von „Juwelier Parth“ stellt eine Uhr zur Verfügung, welche entweder durch ein Hole in One auf Loch<br />

17 gewonnen werden kann oder bei der Abschlussfeier verlost wird, sollte keinem Spieler ein Hole in One gelingen.<br />

Die Preise sind Wochenendreisen in europäische Städte inkl.<br />

Flug und Hotel für zwei Personen. Eine davon nach Berlin.<br />

DIE TERMINE DER STARTOUR<br />

Sonntag 10. Mai: Stableford<br />

danach Abendessen mit passenden Weinen<br />

und Preisverteilung im Clubhaus.<br />

Sonntag, 7. Juni: 4-ball-best-ball-medal<br />

mit einem Kanonenstart um 10.00 Uhr Aperitif<br />

auf der Terrasse, gemeinsames Mittagessen mit<br />

Preisverteilung im Clubhaus.<br />

Samstag, 20. Juni: Louisiana Turnier<br />

für Zweier-Mannschaften<br />

Bei diesem Turnier gibt es verschiedene<br />

kulinarische „Breaks“ auf dem Platz.<br />

Samstag, 4. Juli Stableford-Turnier<br />

mit Abschlussfeier<br />

im Hotel Cristal in Obereggen. Grillabend mit<br />

besonderen kulinarischen Leckerbissen, Musik<br />

und anschließender Preisverteilung.<br />

s e r v i c e<br />

Selva lanciert die neue Marke<br />

Perfekte h<strong>and</strong>werkliche<br />

Verarbeitung und eine Ästhetik,<br />

die jeden Raum aufwertet und<br />

die Sinne verwöhnt – dafür ist die<br />

Bozner Möbelmanufaktur Selva<br />

seit jeher bekannt.<br />

Der italienische Hersteller versteht<br />

es, wie kaum ein zweites Unternehmen<br />

mit viel Liebe zum Detail elegante<br />

und stilvolle Möbel zu fertigen.<br />

Möbel, die den nächsten Generationen<br />

weitergegeben werden und so ein Teil<br />

der eigenen Familiengeschichte werden.<br />

Mit dem Bewusstsein und dem<br />

Gespür für das Besondere hat das Unternehmen<br />

jetzt eine neue Marke kreiert,<br />

die erstmals auf der Mailänder<br />

Möbelmesse vorgestellt wird: Philipp<br />

Selva Home. In ihr paart sich alte italienische<br />

H<strong>and</strong>werkskunst mit natürlicher<br />

Eleganz und einer klaren, internationalen<br />

Formensprache und Stilmix<br />

– Philipp Selva Home überzeugt<br />

Ästheten mit Sinn für das Außergewöhnliche<br />

und Liebe zu klassischen<br />

Linien.<br />

Neues Design als Ausdruck<br />

der Persönlichkeit<br />

In Philipp Selva Home spiegelt sich<br />

die naturverbundene Lebensphilosophie<br />

des Firmeninhabers sowie sein<br />

Anspruch nach perfekter ästhetischer<br />

Formgebung. Diese Haltung zeigt sich<br />

auch im neuen Logo von Philipp Selva<br />

Home: Der stilisierte Pferdekopf steht<br />

für die Leidenschaft des Firmeninhabers<br />

für Araber-Pferde. Mit ihrer edlen<br />

Anmut verkörpern sie Stärke und Harmonie<br />

und sind so Sinnbild einer vollkommenen<br />

Schöpfung. Als kreativer<br />

Mentor der neuen Marke versteht Philipp<br />

Selva es, sein Gespür für Trends<br />

und Werte in ein internationales Design<br />

zu fassen und dem Einrichten<br />

als Gesamtkonzept und Ausdruck der<br />

Persönlichkeit eine neue Wertigkeit zu<br />

verleihen.<br />

Möbel und Leuchten für<br />

anspruchsvolle Menschen<br />

Philipp Selva Home richtet sich an<br />

ästhetisch anspruchsvolle Menschen,<br />

die sich in ihrem Zuhause mit Dingen<br />

umgeben möchten, die ihre eigene<br />

Persönlichkeit widerspiegeln, Wert auf<br />

Beständigkeit und Natürlichkeit legen<br />

und einem Gesamtkonzept folgen. Die<br />

Marke Philipp Selva Home versteht<br />

sich als ganzheitliches Gestaltungskonzept,<br />

das auch ein umfassendes<br />

Leuchtenprogramm beinhaltet. Edle<br />

Hölzer wie Kirschbaum und Nussbaum<br />

oder Entwürfe in Makassar-Optik bestimmen<br />

die exklusiven Möbellinien.<br />

Neben bereits bestehenden Linien wie<br />

DOWNTOWN, PLATINUM, SOLITAIRE,<br />

OPERA und HERITAGE J.S. werden<br />

völlig neue Kollektionen im Programm<br />

Philipp Selva Home wie etwa TZSAR,<br />

OPUS 40 und VOGUE aufgenommen.<br />

Die Leuchten von Philipp Selva Home<br />

überzeugen durch ihre schlichte Eleganz<br />

und ihr internationales modernes<br />

Design aus edlen Materialien und<br />

einer großen Auswahl an Farben und<br />

Formen.<br />

INFO<br />

Selva AG<br />

Luigi Negrelli Str. 4 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 240 111 | Fax 0471 240 112<br />

selva@selva.com | www.selva.com


52<br />

03/2009<br />

s e r v i c e<br />

s e r v i c e<br />

Wirtschaft und <strong>Golf</strong> passen sehr gut zusammen<br />

Der <strong>Golf</strong>sport hat weltweit,<br />

und erst recht auch in Südtirol,<br />

eine nachhaltig positive Wirkung<br />

auf die Wirtschaft. Das betrifft<br />

den aktiven Sport, die äußerst<br />

günstige Auswirkung des<br />

<strong>Golf</strong>sports auf das wirtschaftliche<br />

Umfeld und auch die zusätzlichen<br />

Arbeitsplätze, die über das<br />

<strong>Golf</strong>angebot geschaffen werden.<br />

besonders interessant sind die Parallelen<br />

zwischen dem <strong>Golf</strong>sport und<br />

der Wirtschaft, was die strategische<br />

Ausrichtung in beiden Bereichen betrifft.<br />

Im <strong>Golf</strong>sport bedarf es, um bei einem<br />

Turnier erfolgreich zu sein, eines<br />

guten eigenen Spielmanagements und<br />

einer Strategie (wo greift man an, wo<br />

spielt man gewagt, wo spielt man vorsichtig),<br />

und genau diese Vorgangsweisen<br />

findet man in der Wirtschaft, insbesondere<br />

im steuerlichen Bereich einer<br />

jeden Firma wieder.<br />

beratung und Strategie<br />

Die Italienische Steuer-Gesetzgebung<br />

samt den differenzierenden Auslegungsmöglichkeiten<br />

ist eine komplexe Angelegenheit.<br />

Für Normalbürger ohnehin<br />

fast nicht zu durchblicken, tun sich auch<br />

viele Unternehmer sehr schwer.<br />

Dazu Walter Gasser: „Für Unternehmer<br />

ist es in erster Linie wichtig, dass sie sich<br />

auf das strategisch-operative Geschäft<br />

konzentrieren können. In schwierigen<br />

Zeiten wie diesen erfordert das ohnehin<br />

einen Großteil seiner Aufmerksamkeit.<br />

Für Beratung und Steueroptimierung<br />

sind wir zuständig und die Firmenchefs<br />

müssen sich darauf auch verlassen können.“<br />

Der Hobbygolfer und begeisterte<br />

Schachspieler (Walter Gasser ist Gründungsmitglied<br />

des Schachklubs Lana)<br />

setzt dabei auf individuelle Strategien.<br />

So geschieht dies auch bei <strong>Golf</strong>betreibern.<br />

Schon seit der Gründung betreut<br />

die Kanzlei Gasser Springer & Partner<br />

die <strong>Golf</strong>betreibergesellschaft um den<br />

Passeirer <strong>Golf</strong>pionier Karl Pichler.<br />

„Für eine entsprechende Steuerplanung<br />

sind laufende Beratungsgespräche sinnvoll<br />

und für das jeweilige Geschäftsjahr<br />

mehrere Monate vor dem eigentlichen<br />

Jahresabschluss erforderlich. Es ist<br />

wichtig, dass man früh genug mit der<br />

Steuerplanung beginnt und die Entwicklung<br />

der Betriebsergebnisse im Auge behält.<br />

Kurz vor Abschluss der jeweiligen<br />

Jahreserklärung ist es dafür zu spät!“<br />

L<strong>and</strong>esweite Neuheit –<br />

die direkte Einspielung von Daten<br />

Auf der ständigen Suche nach Optimierung<br />

führt das Studio Gasser Springer<br />

& Partner für jene Firmen, die die<br />

Buchhaltung nicht hausintern führen,<br />

in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen<br />

Rechenzentrum Fida Center KG<br />

eine l<strong>and</strong>esweite Neuigkeit im Buchhaltungssystem<br />

ein. Prozesse in der Buchhaltung<br />

werden automatisiert und optimiert.<br />

So können z.B. Ausgangsrechnungen<br />

oder Bankbewegungen direkt<br />

eingespielt werden.<br />

Im Durchschnitt bewegen sich die<br />

Bankbuchungen und die Buchung der<br />

Ausgangsrechnungen bei den meisten<br />

Firmen etwa bei einem Drittel bis zu<br />

sechzig-siebzig Prozent der Gesamtbuchungen.<br />

„Mit einem speziellen Programm,<br />

das wir seit einem Jahr anwenden,<br />

können die Bankbewegungen direkt<br />

und mit erheblicher Reduzierung des<br />

Zeitaufw<strong>and</strong>es gebucht werden. Für die<br />

Kunden hat dies den enormen Vorteil,<br />

dass dadurch erhebliche Zeiteinsparun-<br />

gen möglich sind und weniger Kosten<br />

anfallen“, berichtet Walter Gasser.<br />

Innovative Dienstleistung –<br />

Internetbuchhaltung<br />

Als eines der ersten Dienstleistungszentren<br />

in Südtirol haben Gasser Springer<br />

& Partner zusammen mit der Fida Center<br />

KG vor fünf Jahren die Form der<br />

Internetbuchhaltung eingeführt. Durch<br />

die Internetbuchhaltung ist jeder Unternehmer<br />

in der Lage, einen stetigen<br />

Überblick der eigenen Buchhaltung<br />

mittels einer sicheren Verbindung über<br />

das Internet zu erhalten. Wichtige Daten<br />

können problemlos und mit geringstem<br />

Zeitaufw<strong>and</strong> abgerufen werden, um<br />

laufend über die aktuelle Unternehmenssituation<br />

informiert zu sein. Die<br />

Internetbuchhaltung bietet eine Reihe<br />

von Möglichkeiten, die die Führung eines<br />

Unternehmens bedeutend erleichtert,<br />

denn ein schneller Zugriff auf die<br />

wichtigsten Daten macht Entscheidungen<br />

kalkulierbarer – 24 Stunden am<br />

Tag, 365 Tage im Jahr.<br />

Professionelle Abwicklung der Betriebsbuchhaltung<br />

und Kenntnisse der steuerrechtlichen<br />

Aspekte sind heute wichtiger<br />

den je. Mit dem Fida Center wird<br />

die Buchhaltung von einem starken<br />

Team von Fachleuten zu einem guten<br />

Preis-Leistungsverhältnis abgewickelt.<br />

Die Eigentümer von insbesonders Mittelbetrieben<br />

können sich auf ihre Stärken<br />

in Produktion und/oder Verkauf<br />

konzentrieren und damit die Effizienz<br />

des Unternehmens zusätzlich steigern.<br />

Abwicklung von Rekursen<br />

Wie bereits eingangs erwähnt ist die<br />

italienische Steuergesetzgebung in vielen<br />

Dingen unklar.<br />

In den letzten Jahren sind die Nachzahlungsforderungen<br />

der Steuerbehörde<br />

exponential gestiegen, wobei die<br />

angeführten steuerlichen Sachverhalte<br />

oft sowohl von der Doktrin als auch von<br />

der Rechtssprechung her unklar und<br />

zweifelhaft sind.<br />

„Speziell bei Immobilienübertragungen<br />

werden oft Steuernachzahlungen verlangt,<br />

die gesetzlich ungenau definiert<br />

und deshalb in sehr vielen Fällen diskutabel<br />

sind. In den vergangenen Jahren<br />

gab es zunehmend Konfliktpotential, da<br />

es bei diesen Rechtsgeschäften meist<br />

um hohe sechsstellige Summen geht.<br />

Schwierige und komplizierte Verh<strong>and</strong>lungen<br />

mit dem Steueramt sind die<br />

Folge, um im Sinne des Kunden eine<br />

Abwendung oder erhebliche Verminderung<br />

der geforderten Nachzahlungen<br />

zu erreichen. Auch wenn wir in erster<br />

Linie versuchen mit der Agentur der<br />

Einnahmen eine einvernehmliche Lösung<br />

zu finden, ist dies aufgrund der<br />

unklaren Gesetzgebung nicht immer<br />

möglich. Deshalb sind manchmal auch<br />

Rekurse notwendig, da sich die Rechtssprechung<br />

nicht immer klar und übereinstimmend<br />

ausgesprochen hat. Auch<br />

auf diesem Sektor haben wir uns spezialisiert<br />

und können mittlerweile nicht<br />

unbedeutende Erfolge vor den Steuerkommissionen<br />

vorweisen.“ Für einen<br />

bestmöglichen Abschluss aus der Sicht<br />

des Kunden ist auch hier immer eine<br />

entsprechende Strategie erforderlich.<br />

Da kommen dann wieder die Hobbys<br />

von Walter Gasser ins Spiel. Denn wie<br />

im Schach- und im <strong>Golf</strong>sport ist auch<br />

im Steuersektor die richtige Strategie<br />

schon der halbe Sieg.<br />

INFO<br />

Gasser Springer & Partner | Fida Center KG<br />

Meranerstraße 8 | 39011 Lana<br />

Tel. 0473 565 000<br />

gasser@gasser-springer.it<br />

www.gasser-springer.it<br />

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a k t u e l l<br />

Passeirer Ladies sind Spitze<br />

Inzwischen ist es fast zu<br />

einer Tradition geworden:<br />

Die Damen aus dem <strong>Golf</strong>club<br />

Passeier scheinen unschlagbar.<br />

Seit sechs Jahren gewinnen<br />

sie ununterbrochen den<br />

Südtiroler Ladies Cup, bei dem<br />

im vergangenen Jahr sechs<br />

Mannschaften antraten.<br />

Die Damenmannschaften der Clubs<br />

Petersberg, Lana, Kastelruth, Passeier,<br />

Dolomiti und Folgaria gingen<br />

im letzten Jahr bei den Turnieren an<br />

den Start, die seit 1997 alljährlich ausgetragen<br />

werden und sich großer Beliebtheit<br />

erfreuen. Die Damen des GC<br />

Kastelruth waren das erste Mal am<br />

Start.<br />

Auch dieses Mal brachte das Endresultat<br />

keine großen Überraschungen. Die<br />

Damen vom <strong>Golf</strong>club Passeier erwiesen<br />

sich als unschlagbar. Doch zum ersten<br />

Mal fiel das Endergebnis unglaublich<br />

knapp aus. Der Sieg und die begehrte<br />

Trophäe, die nun nach dem wiederholten<br />

dritten Gewinn in Serie im Clubbesitz<br />

verbleiben darf, gingen mit 46 Punkten<br />

an die Damen aus dem Passeier, mit nur<br />

einem Punkt Vorsprung gegenüber den<br />

Zweit- und Drittplatzierten aus Petersberg<br />

und Lana – übrigens genau dieselbe<br />

Reihenfolge wie im Jahr zuvor. Auf<br />

den weiteren Plätzen folgten mit einem<br />

recht ausgeglichenen Niveau die GC Dolomiti,<br />

Folgaria und Kastelruth mit 35<br />

bis 37 Punkten.<br />

Es war ein spannendes Finale. Bis zum<br />

Schluss wurde um den Sieg gekämpft,<br />

denn die Mannschaften aus Lana und<br />

Passeier führten vor dem letzten Spiel<br />

mit gleicher Punktezahl das Feld an.<br />

Besonders Petersberg spielte ausge-<br />

Fitting von <strong>Golf</strong>schlägern<br />

Rainer D. Funk von Leonardo<br />

FORE!!GOLF ist Autor des einzigen<br />

Buches in deutscher Sprache zum<br />

Thema „<strong>Golf</strong>schläger“.<br />

Er ist überzeugt, dass jeder von uns<br />

ganz persönliche Merkmale hat und<br />

zählt die wichtigsten auf: „Die unterschiedlichen<br />

Größen – das beeinflusst<br />

die Schlägerlänge, eine unterschiedli-<br />

che Schwunggeschwindigkeit – das beeinflusst<br />

die Schaft-Flexibilität, einen<br />

unterschiedlichen Schwung – das beeinflusst<br />

den Lie-Winkel und eine unterschiedliche<br />

H<strong>and</strong>größe.“ Die Schlägerwahl<br />

ist eine komplexe Sache und<br />

viele <strong>Golf</strong>er brauchen Jahre, um den für<br />

sie richtigen <strong>Golf</strong>schläger zu finden. Natürlich<br />

kann kein <strong>Golf</strong>geschäft der Welt<br />

einen Demoschläger für alle möglichen,<br />

genannten Kombinationen haben.<br />

Was also ist zu tun?<br />

„Vertrauen Sie den Fachleuten, die<br />

aufgrund ihrer Ausbildung in der Lage<br />

sind, den für Sie richtigen Schläger zu<br />

finden, zu bauen oder so zu modifizieren,<br />

dass er zu Ihnen passt. In gut ausgestatteten<br />

<strong>Golf</strong>geschäften werden Sie<br />

in der Regel mit modernsten Analyse-<br />

zeichnet und konnte sich somit noch<br />

auf den 2. Gesamtplatz verbessern.<br />

Gespielt wurde auf den sechs Plätzen<br />

der beteiligten Mannschaften und in<br />

fünf verschiedenen Spielformen. Das<br />

Finale wird jedes Jahr abwechselnd<br />

in einem <strong>and</strong>eren Club abgehalten, im<br />

vergangenen Jahr war Lana an der<br />

Reihe. Auch heuer wird am 13. Mai<br />

mit den sechs Mannschaften des Vorjahres<br />

in Lana gestartet, den Abschluss<br />

macht das Turnier am 23. September in<br />

Kastelruth.<br />

geräten vermessen, sofern Ihr Schwung<br />

bereits für Sie typisch und somit etabliert<br />

ist“, soweit der gute Rat von Rainer<br />

D. Funk. Ein Beispiel für den Erfolg des<br />

Fittings ist die Tatsache, dass immer<br />

mehr gute Spieler sich ganz klar dafür<br />

aussprechen. Entscheidend ist nicht die<br />

Marke, sondern die Erreichung des Zieles:<br />

das für jede/n <strong>Golf</strong>er/In individuell<br />

passende Produkt zu finden.<br />

Maßanfertigung (Custom<br />

Fitting) ist:<br />

• die Herstellung, Anpassung<br />

• oder Findung von <strong>Golf</strong>schlägern,<br />

die den – individuellen Anforderungen<br />

• eines Kunden für einen – definierten<br />

– Zeitraum in vollem Umfange<br />

entsprechen.<br />

Die Team Challenge – Neuauflage 2009<br />

Der Mannschaftswettbewerb der Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>clubs war 2005 von Organisator<br />

Alex Pichler gestartet worden,<br />

nach drei erfolgreichen Auflagen wurde<br />

die Serie 2008 nicht fortgesetzt. In<br />

Meran trafen sich nun die Vertreter der<br />

Clubs, und beschlossen für 2009 eine<br />

Audi Quattro Cup 2009<br />

Tradition hat das Engagement von<br />

Audi im <strong>Golf</strong>sport auch in Südtirol.<br />

Am 11. Juli findet der diesjährige<br />

Audi Quattro Cup veranstaltet von Auto<br />

Brenner im GC Dolomiti in Sarnonico<br />

statt.<br />

Der Forst-Fuchs<br />

Der den <strong>Golf</strong>schläger schwingende<br />

Forst-Fuchs ist ein absoluter VIP der<br />

Südtiroler <strong>Golf</strong>szene und entsprechend<br />

auf Südtirols Plätzen präsent. Er ist das<br />

spezielle Maskottchen bei jedem FORST-<br />

<strong>Golf</strong>turnier; wenn<br />

es auf dem Platz<br />

mit dem Score<br />

nicht so klappt,<br />

was macht das<br />

schon? In Hochform<br />

kommt er<br />

spätestens (wie<br />

auch <strong>and</strong>ere<br />

<strong>Golf</strong>er) beim <strong>Golf</strong>-<br />

Smalltalk im Hole<br />

Nr. 19.<br />

Neuauflage zu starten, wobei AlpiPont-<br />

Alpikran als Sponsor gewonnen werden<br />

konnte.<br />

Unter der Leitung von Alex Pichler,<br />

Franz Pföstl und Lorenz Gluderer wird<br />

die heurige Turnier-Serie an drei Wettkampftagen<br />

durchgeführt. Die Clubs<br />

2. Tirol Cup 2009 in Passeier<br />

Bei der Austragung in Passeier wird<br />

Franz Pföstl der Kapitän der Südtiroler<br />

Mannschaft sein. „Das ist eine große<br />

Herausforderung, ich freue mich darauf“,<br />

beteuerte Südtirols Nummer 1.<br />

Franz Pföstl wird das Südtiroler Team<br />

am 16. und 17. Oktober 2009 auf seinem<br />

Heimplatz in der Begegnung mit<br />

den besten <strong>Golf</strong>ern aus Nord- und Ost-<br />

Tirol führen. Hannes Illmer, der letztjährige<br />

Team-Kapitän der Südtiroler<br />

Mannschaft übergab ihm am vergangenen<br />

Mittwoch im Restaurant auf<br />

Schloss Rametz das „Captains-Book“<br />

und wünschte ihm viel Erfolg. „Die Entscheidung<br />

kam nicht überraschend“, so<br />

Lorenz Gluderer, Organisator und Vize-<br />

Kapitän, „Franz ist Passeirer, er ist<br />

Die Spargel- und <strong>Golf</strong>saison<br />

Wenn im magischen Dreieck Terlan-<br />

Vilpian-Siebeneich die Spargelzeit<br />

beginnt, kommt auch die <strong>Golf</strong>saison<br />

in Südtirol richtig in Schwung. Dem<br />

Spargel sagt man nach ja allerlei Wirkungen<br />

nach. In wie weit er auch die<br />

a k t u e l l<br />

Lana, Pustertal, Passeier, Petersberg,<br />

Kastelruth, Dolomiti, Freudenstein,<br />

Sterzing, Vinschgau, Quellenhof und<br />

Gröden haben bereits zugesagt, offen<br />

sind die Meldungen von Karersee und<br />

Alta Badia.<br />

Gespielt wird auf drei 18-Loch-Plätzen,<br />

am 23. Mai in Sarnonico, am 27. Juni in<br />

Passeier und am 11. Juli in Petersberg.<br />

Dabei kommen zunächst ein Fourballwettbewerb,<br />

dann ein Green Some und<br />

schließlich ein Medal-Turnier zur Austragung.<br />

Jede Mannschaft besteht aus<br />

sechs Spielern, der Einsatz eines Juniorenspielers<br />

(Jg. 1991 und jünger) wird<br />

mit einem Zusatzpunkt belohnt. Neben<br />

der Bruttowertung wird es auch eine<br />

Nettowertung geben.<br />

Südtirols Nummer 1 und er kennt seinen<br />

Heimplatz wie kein <strong>and</strong>erer.“ Fest<br />

steht, dass die Nord- und Ost-Tiroler<br />

mit einer starken Mannschaft anreisen<br />

werden und die H<strong>and</strong>icap-Grenze wird<br />

dabei kaum höher als 2 sein.<br />

Potenz der <strong>Golf</strong>schläge verlängern<br />

kann, ist bisher wissenschaftlich noch<br />

nicht erforscht. Im Hole Nummer 19 in<br />

Verbindung mit einem „guaten Glasl<br />

Weissn“ ist die stimulierende Wirkung<br />

unbestritten.


a k t u e l l<br />

a k t u e l l<br />

Senioren in Hochform 4,3 Mio. <strong>Golf</strong>er in Europa<br />

<strong>Golf</strong> gewinnt als Freizeitsport<br />

zunehmend an Popularität. Vor<br />

allem Senioren steigen oft noch<br />

in diesen Sport ein, wenn einmal<br />

die Pensionierung nach einem<br />

arbeitsreichen Leben viel Freizeit<br />

verschafft.<br />

Die Bewegung an der frischen Luft<br />

hält fit und die Gesellschaft der <strong>and</strong>eren<br />

Sportler tut gut. Besonders aktive<br />

<strong>Golf</strong>er messen sich regelmäßig beim<br />

traditionellen Seniorencup.<br />

Südtirols <strong>Golf</strong>senioren haben auch im<br />

vergangenen Jahr wieder gezeigt, dass<br />

sie in guter Form sind und sich auch auf<br />

nationaler und internationaler Ebene<br />

nicht verstecken müssen. Wie in den vorangegangenen<br />

Jahren wurden die Turniere<br />

für die Senioren auf L<strong>and</strong>esebene<br />

wiederum von den Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs<br />

organisiert. Zugelassen sind alle Damen,<br />

die das 50. Lebensjahr überschritten haben,<br />

bei den Männern liegt das Alter bei<br />

55 Jahren.<br />

Im vergangenen Jahr beteiligten sich<br />

118 <strong>Golf</strong>spieler an den Turnieren. Mancher<br />

nahm nur einen Termin wahr, einige<br />

spielten auch alle sechs Turniere<br />

im Pustertal, in Lana, Petersberg, Kastelruth,<br />

Karersee und Passeier.<br />

<strong>Golf</strong>senioren aus Lana setzen sich durch<br />

In der Gesamtwertung lagen die Senioren<br />

vom GC Lana mit 435 Punkten weit<br />

vor ihren Konkurrenten. Ihnen folgten<br />

die Spieler vom GC Pustertal (297 Punkte)<br />

und GC Passeier (290 Punkte) auf<br />

dem zweiten und dritten Platz.<br />

In der Netto-Wertung behauptete sich<br />

Siegfried Sepp vom GC Lana mit 145<br />

Punkten vor Teamkollegin Franca<br />

Schwarzer mit 167 Punkten und Eleonora<br />

Comploi vom GC Alta Badia mit<br />

194 Punkten. Auch die Brutto-Wertung<br />

konnte Siegfried Sepp mit 85 Punkten<br />

vor Karl Messner vom GC Karersee (73<br />

Punkte) und Eleonora Comploi mit 62<br />

Punkten für sich entscheiden.<br />

In diesem Jahr werden beim VSS-<br />

Raiffeisen Senioren-<strong>Golf</strong>cup wiederum<br />

sechs Turniere ausgetragen. Gestartet<br />

wurde bereits am 16. April im <strong>Golf</strong>club<br />

Passeier. Am 6. Mai geht es weiter im<br />

Pustertal. Anschließend folgen bis Ende<br />

August Kastelruth, Lana, Karersee und<br />

Petersberg.<br />

<strong>Golf</strong>en im Triveneto<br />

Besonders erfolgreich spielten die Senioren<br />

im letzten Jahr auf nationaler<br />

Ebene. Am 17. Juli 2008 wurde wiederum<br />

das traditionelle AGIS-Turnier<br />

„Trofeo Nord-Est 2007“ des Nationalen<br />

Senioren-Verb<strong>and</strong>es AGIS in Petersberg<br />

ausgetragen. Das Turnier erfreut<br />

sich immer größerer Beliebtheit: 125<br />

Teilnehmer aus 15 Clubs konnten vermerkt<br />

werden – 50 Spieler mehr als im<br />

vorangegangenen Jahr.<br />

„Master“ darf sich Heini Bacher nennen,<br />

der Titel des „Super-Master“ ging<br />

an Giuseppe Stelzer. In der Brutto-<br />

Wertung lag Giorgio Zenatto vorn, in<br />

der Netto-Wertung belegten Hartmann<br />

Gallmetzer und Silvano Tacus in der 1.<br />

Kategorie, Marietta Rienzner und Eleonora<br />

Comploi in der 2. Kategorie sowie<br />

Bruno Anselmi und Ugo Pellegrini in<br />

der 3. Kategorie die ersten Plätze. Die<br />

Preisverleihung nahm der Präsident<br />

des GC Petersberg, Hubert Christof,<br />

gemeinsam mit dem Delegierten des<br />

Nationalen Senioren-Verb<strong>and</strong>es AGIS,<br />

Alberto Chiamenti vor.<br />

Gold für die italienische Senioren-<br />

Damenmannschaft mit Olga Heidegger<br />

Die Team-Europameisterschaft der <strong>Golf</strong><br />

Seniorinnen, die „Marisa Sgaravatti<br />

Trophy”, an der sich 14 Nationen beteiligten,<br />

f<strong>and</strong> letztes Jahr vom 22.–25.<br />

Juli 2008 im <strong>Golf</strong> Club Broekpolder in<br />

Holl<strong>and</strong> statt. Für Italien gingen Pupi<br />

Alessi, Nicoletta Cacciatore, Rosa Capoferri,<br />

Ricciarda Pretner und Olga Heidegger<br />

an den Start. Die Italienerinnen<br />

lagen im Teamwettbewerb nach den<br />

ersten beiden Tagen auf dem 1. Platz,<br />

wobei Olga Heidegger vom <strong>Golf</strong> Club<br />

Petersberg mit 77 und 80 Schlägen für<br />

das beste Einzelergebnis der rund 70<br />

Spielerinnen sorgte. Am dritten Tag<br />

gewannen sie im Lochspiel gegen die<br />

holländische Mannschaft und konnten<br />

am Tag darauf auch die starken Spanierinnen<br />

im Finale bezwingen.<br />

In den letzten 20 Jahren ist die<br />

Anzahl der <strong>Golf</strong>spieler in Europa<br />

drastisch angestiegen. Waren<br />

es 1988 noch 1.485.806 so wurden<br />

2008 in 38 Ländern Europas<br />

4.270.156 <strong>Golf</strong>er gezählt. Pro Jahr<br />

konnte dieses faszinierende und<br />

packende Spiel im Durchschnitt<br />

zwischen 100.000 und 150.000<br />

neue Anhänger gewinnen.<br />

Die Zahlen über die Entwicklung des<br />

<strong>Golf</strong>sports in Europa sind von der<br />

Europäischen <strong>Golf</strong> Vereinigung – EGA<br />

(European <strong>Golf</strong> Association) – mit Sitz<br />

in der Schweiz zusammengestellt worden.<br />

Die EGA betreut die mittlerweile 38<br />

Mitgliedsländer in Europa. In den letzten<br />

Jahren trugen besonders die neuen<br />

Mitgliedsländer der Europäischen Union<br />

zur Verbreitung des <strong>Golf</strong>sports bei.<br />

2008 doppelt so viele Plätze wie 1988<br />

Parallel zu den Spielern hat entsprechend<br />

auch die Zahl der <strong>Golf</strong>plätze zugenommen.<br />

Im vergangenen Jahr konnten<br />

mehr als doppelt so viele gezählt<br />

werden wie 1988. Nämlich 6560; 1988<br />

waren es 3241. Frankreich ist übrigens<br />

das L<strong>and</strong> in Europa, in dem im laufenden<br />

Jahr am meisten neue Anlagen entstehen.<br />

Immerhin 27 neue <strong>Golf</strong>plätze<br />

sind bei unseren westlichen Nachbarn<br />

im Bau. Frankreich zählt 378.275 Spieler<br />

(100.602 Damen, 28.483 Jungen<br />

und 9229 Mädchen) und hatte 2008<br />

559 Plätze, davon 332 18-Loch-Anlagen.<br />

In Italien sind acht neue Plätze im<br />

Entstehen. Der <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> zählte im<br />

vergangenen Jahr 91.791 Mitglieder<br />

(23.070 Damen, 6489 Jungen und 3125<br />

Mädchen).<br />

In Russl<strong>and</strong> gibt es nur<br />

zwei 18-Loch-Anlagen<br />

Interessant ist ein Vergleich zwischen<br />

Russl<strong>and</strong> und der Türkei bzw. Estl<strong>and</strong>.<br />

Der Koloss zählt 5150 Spieler (1550<br />

Damen, 650 Jungen und 350 Mädchen)<br />

und sieben <strong>Golf</strong>plätze, davon zwei (!)<br />

18-Loch-Anlagen und fünf Neun-Loch-<br />

Anlagen. Das kleine Estl<strong>and</strong> zählt 1387<br />

Spieler (854 Herren, 321 Damen, 151<br />

Jungen und 61 Mädchen). In Estl<strong>and</strong><br />

gibt es sechs <strong>Golf</strong>plätze, jeweils einen<br />

18-Loch und einen 27-Loch-Platz sowie<br />

vier Neun-Loch-Anlagen. In der Türkei<br />

hingegen sind 6300 Spieler regulär gemeldet<br />

(4176 Herren, 1116 Damen, 793<br />

Jungen und 215 Mädchen). Es gibt 17<br />

Plätze, davon zehn 18-Loch-Anlagen,<br />

drei 27 Loch-Anlagen, zwei 36 Loch-<br />

Anlagen sowie jeweils eine 45- und eine<br />

Neun-Loch-Anlage.<br />

Deutschl<strong>and</strong> und Schweden weisen fast<br />

die gleiche Anzahl Spieler auf, allerdings<br />

haben die Deutschen (552.388)<br />

684 Plätze zur Verfügung. Die 532.944<br />

schweischen Spieler spielen auf 462<br />

Plätzen, davon 282 18-Loch, 58<br />

27-Loch, 23 36-Loch und 99 Neun-<br />

Loch-<strong>Golf</strong>anlagen.<br />

Jeder zehnte Engländer spielt <strong>Golf</strong><br />

Tabellenführer sind seit jeher die klassischen<br />

<strong>Golf</strong>nationen Engl<strong>and</strong> und<br />

Schottl<strong>and</strong>, wo jeder zehnte Einwohner<br />

(wenn nicht mehr) eine <strong>Golf</strong>tasche<br />

im Schrank hat.<br />

Engl<strong>and</strong> zählt fast eine Million Spieler.<br />

2008 waren es 910.900 (719.036 Herren,<br />

121.851 Damen, 64.700 Jungen<br />

Europäische <strong>Golf</strong>daten<br />

im Vergleich<br />

und 5313 Mädchen). Es gibt 1897 Plätze,<br />

davon 1412 18-Loch und immerhin<br />

zehn 54-Loch-Anlagen. In Schottl<strong>and</strong><br />

gibt es 245.560 <strong>Golf</strong>er (193.035 Herren,<br />

nur 26.383 Damen, 23.334 Jungen<br />

und 2798 Mädchen). Es gibt 578<br />

Plätze, davon 435 18-Loch und 143<br />

Neun-Loch-Plätze. Was auffällt bei<br />

diesen beiden Ländern, die die Wiege<br />

des <strong>Golf</strong>sports sind, dass der Sport<br />

auch heute noch einige Clubs aufweist,<br />

in denen Frauen vorenthalten sind: Es<br />

spielen im Vergleich zu den <strong>and</strong>eren<br />

Ländern wesentlich weniger Frauen.<br />

Auch heute noch!<br />

Plätze Spieler davon<br />

männlich<br />

56 03/2009<br />

03/2009 57<br />

davon<br />

weiblich<br />

Plätze in<br />

Bau<br />

Engl<strong>and</strong> 1.897 910.900 783.736 127.164<br />

Deutschl<strong>and</strong> 684 552.388 339.952 212.436<br />

Schweden 462 532.944 370.202 162.742<br />

Frankreich 559 378.275 268.444 109.831 27<br />

Spanien 318 318.337 218.972 99.365 1<br />

Irl<strong>and</strong> 425 289.120 219.000 70.120 8<br />

Schottl<strong>and</strong> 578 245.550 216.369 29.181<br />

Norwegen 169 121.389 88.505 32.884<br />

Österreich 149 104.072 64.532 39.540 3<br />

Italien 258 91.791 65.596 26.195 8<br />

Slowenien 11 7.272 4.981 2.291 2<br />

Türkei 17 6.300 4.969 1.331 1<br />

Russl<strong>and</strong> 7 5.150 3.250 1.900 13<br />

Polen 24 2.094 1.760 334 2<br />

Estl<strong>and</strong> 6 1.387 1.005 382 3<br />

Griechenl<strong>and</strong> 6 1.339 1.080 259 2<br />

Malta 1 687 511 176<br />

Rumänien 4 590 490 100 6<br />

Kroatien 2 550 475 75 1<br />

Kazachstan 5 360 285 75 4<br />

Bulgarien 4 125 115 10 3


58<br />

03/2009<br />

a k t u e l l a k t u e l l<br />

Der alte und neue FIG-Delegierte<br />

Hartmann Gallmetzer, Südtiroler<br />

<strong>Golf</strong>promotor und Mitbegründer<br />

des GC Petersberg, folgt Walter<br />

Holzner nach und ist seit<br />

Januar 2009 wieder der regionale<br />

Delegierte des Ital.<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es (FIG).<br />

<strong>Radius</strong>: Südtirol steht am Beginn<br />

der neuen <strong>Golf</strong>saison.<br />

Wie wird sie sich entwickeln<br />

und was bedeutet <strong>Golf</strong> für<br />

Südtirol?<br />

H. Gallmetzer: Die einheimischen<br />

<strong>Golf</strong>begeisterten wer-<br />

Hartmann den auch in dieser Zeit der<br />

Gallmetzer Krise zu ihrem Sport stehen.<br />

Die Anzahl der Gäste von auswärts<br />

hat in den letzten Jahren ständig,<br />

wenn auch nicht schnell, zugenommen<br />

und dürfte weiter anwachsen. <strong>Golf</strong> bedeutet,<br />

dass hinter dieser Sportart viel<br />

Mut zum Risiko und viel Eigeninitiative<br />

steckt. Denn die öffentliche H<strong>and</strong> hat<br />

vor lauter nach Sozialneid riechender,<br />

falscher Zurückhaltung wirklich nichts<br />

dazu getan, um dieser Sportart weiter<br />

zu helfen. Anders, als bei allen <strong>and</strong>eren<br />

Disziplinen, wo immer Geld genug vorh<strong>and</strong>en<br />

war.<br />

<strong>Radius</strong>: Was bedeutet <strong>Golf</strong> wirtschaftlich?<br />

H. Gallmetzer: Eine ganze Menge. Fachleute<br />

haben berechnet, dass <strong>Golf</strong> zum<br />

Fremdenverkehrsumsatz pro Jahr zwischen<br />

50 und 60 Millionen Euro beiträgt.<br />

Und das ist nicht nichts. In aller<br />

Heimlichkeit und Stille hat sich dieser<br />

Sektor trotz aller Widerstände entwickelt.<br />

<strong>Radius</strong>: Und für das Erscheinungsbild<br />

unseres L<strong>and</strong>es?<br />

H. Gallmetzer: Da fügt sich <strong>Golf</strong> sehr<br />

harmonisch in das Konzept ein, dass<br />

Südtirol eine ganz außergewöhnlich attraktive<br />

<strong>Golf</strong>destination ist. Nicht, weil<br />

genügend Plätze vorh<strong>and</strong>en wären, das<br />

ist nicht der Fall. Sondern weil Südtirol<br />

gegenüber den <strong>Golf</strong>-Gästen mit einem<br />

vielseitigen Angebot aufwarten kann.<br />

Hier vereinigt sich <strong>Golf</strong> mit W<strong>and</strong>ern,<br />

gutem, ja bestem Essen und Trinken,<br />

Städtetourismus, Bergsteigen, Familienerholung.<br />

Mit diesem Gesamtange-<br />

bot hebt sich Südtirol deutlich von den<br />

meisten europäischen <strong>Golf</strong>destinationen<br />

ab.<br />

<strong>Radius</strong>: Was würden Sie sich also wünschen?<br />

H. Gallmetzer: Ich würde mir wünschen,<br />

dass die öffentliche H<strong>and</strong>, ohne sich vor<br />

Sozialneidern und Anti-Dogmatikern beeinflussen<br />

zu lassen, gegenüber <strong>Golf</strong> zu<br />

einem normalen Verhältnis findet. Zum<br />

Teil ist es auch schon so weit, was den<br />

Einbau des <strong>Golf</strong>s in die Werbekonzepte<br />

angeht. Nur bei der Förderung hapert es<br />

noch gewaltig.<br />

<strong>Radius</strong>: <strong>Golf</strong> und Jugend, was sagen Sie<br />

dazu?<br />

H. Gallmetzer: Es ist eine erwiesene Tatsache,<br />

dass <strong>Golf</strong> bedeutend mehr als<br />

manch <strong>and</strong>ere Sportdisziplinen Charakter<br />

bildend ist. Man lernt, sich zu beherrschen,<br />

man lernt, die Natur zu schätzen<br />

und zu schonen. <strong>Golf</strong> ist ein stiller und<br />

zugleich ein sanfter Sport. Er passt zu<br />

Südtirol, er passt zum Umweltgedanken.<br />

<strong>Radius</strong>: <strong>Golf</strong> hat immer noch den Ruf, er<br />

sei zu teuer.<br />

H. Gallmetzer: Er ist nicht teurer als viele<br />

<strong>and</strong>ere Sportarten auch. Und heute<br />

gibt es für Anfänger vom Italienischen<br />

<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> (FIG) her besonders günstige<br />

Einsteigemöglichkeiten. Man wird<br />

Verb<strong>and</strong>smitglied, das kostet rund 60<br />

Euro pro Jahr, und kann damit, ohne<br />

gleich Mitglied eines Clubs zu werden,<br />

den Sport erlernen, und wenn er gefällt,<br />

kann er/sie immer noch einem Club beitreten.<br />

Diese „freie Mitgliedschaft“ soll<br />

insgesamt dem <strong>Golf</strong> Aufschwung geben.<br />

Für alteingesessene Clubs mag das eine<br />

annehmbare Lösung sein, aber für neue<br />

Clubs, die Bedarf an Mitgliedern haben,<br />

ist es keine Hilfe.<br />

<strong>Radius</strong>: Hat diese neue Möglichkeit Erfolg<br />

und wie sehen Sie die Zukunft dieses<br />

Sports in Südtirol?<br />

H. Gallmetzer: Auch in Südtirol bringt das<br />

neue Freunde des Sports, aber was wirklich<br />

dabei herauskommt, das wird sich<br />

erst in den nächsten Jahren zeigen.<br />

Das Experiment ist kaum zwei Jahre<br />

alt. Für die Zukunft bin ich ein Optimist,<br />

was die allgemeine Entwicklung angeht.<br />

Was Südtirol spezifisch betrifft, ist es<br />

mit Optimismus allein nicht getan. Es<br />

braucht noch viel Überzeugungsarbeit<br />

und vor allem in der Gesellschaft die<br />

Bereitschaft, die Vorurteile abzubauen<br />

und toleranter zu werden, etwas, was in<br />

Südtirol nicht einfach ist.<br />

<strong>Radius</strong>: Sehen Sie die Chance weiterer<br />

Plätze?<br />

H. Gallmetzer: Leicht wird es nicht sein.<br />

Südtirol bräuchte unbedingt einen<br />

Champions-Platz (mindestens 18 Loch<br />

mit internationalem Längen-St<strong>and</strong>ard)<br />

unten in der Talebene, auf dem das<br />

ganz Jahr über gespielt werden kann.<br />

Das wäre vor allem für die Jugend sehr<br />

wichtig, und dann bräuchten die vielen<br />

<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er nicht in den<br />

Herbst- und Wintermonaten irgendwohin<br />

<strong>and</strong>ers auszuweichen. Aber die Hoffnungen<br />

sind nicht groß. Was zu hoffen<br />

ist: Es gibt immer wieder Initiativen, so<br />

auch im Vinschgau, im Überetsch und –<br />

hoffentlich – auch <strong>and</strong>erswo, wobei die<br />

<strong>Golf</strong>idee von klein an in die Tat umgesetzt<br />

wird, Schritt für Schritt, unter vielen<br />

Opfern, besonders wirtschaftlicher<br />

Natur. Nordtirol ist uns weit voraus. Als<br />

<strong>Golf</strong>er wäre man in der Tat manches Mal<br />

lieber ein Nordtiroler …<br />

<strong>Radius</strong>: Sie spielen selbst <strong>Golf</strong> und haben<br />

<strong>Golf</strong> in unserem L<strong>and</strong> wachsen sehen.<br />

H. Gallmetzer: Ich spiele von der ersten<br />

Stunde an (1989), als es in Südtirol<br />

wieder die Möglichkeit gab, mit Begeisterung<br />

und mit großer Freude. Es ist<br />

alles in allem gesehen, und trotz vieler<br />

Schwierigkeiten ein konstantes Wachstum<br />

geworden, auf das alle Verantwortlichen<br />

heute mit einigem Stolz zurückblicken<br />

können. Oft ist es schon so, dass<br />

Kinder, die schwere Wachstumsphasen<br />

durchmachen müssen, dann, wenn sie<br />

einmal erwachsen sind, ordentlich ihre<br />

Frau, ihren Mann stellen.<br />

So ist es auch mit <strong>Golf</strong>.<br />

www.suedtirolgolf.it<br />

Anfang 2008 wurde von Lorenz<br />

Gluderer und Hannes Illmer dieses<br />

<strong>Golf</strong>portal installiert. Durch die wöchentlichen<br />

Aktualisierungen hat<br />

sich www.suedtirolgolf.it zu einer<br />

viel besuchten Web-Seite entwickelt.<br />

„Mit Zugriffen von ca. 4500 Usern<br />

und mehr sprechen wir praktisch<br />

jeden <strong>Golf</strong>er und auch einige Gäste<br />

im L<strong>and</strong> an. Bei Spielern und Clubs<br />

haben wir eine große Akzeptanz<br />

erreicht, da wir Woche für Woche<br />

die aktuellsten Nachrichten über<br />

den heimischen <strong>Golf</strong>sport bringen,“<br />

freut sich Lorenz Gluderer. „Auch<br />

News über Woods & Co. fehlen natürlich<br />

nie! Ein weiteres Highlight<br />

sind die zweimonatlich aktualisierten<br />

Top 100 Listen von Südtirols<br />

Damen und Herren.“<br />

Die Leser-Wiederkehr zum Portal<br />

liegt bei etwa 95 %, Zugriffe auf<br />

www.suedtirolgolf.it kamen bisher<br />

aus über 30 Ländern weltweit. Damit<br />

bringt das Portal zum einen aktuelle<br />

<strong>Golf</strong>-Informationen aus Südtirol<br />

und macht zugleich weltweit<br />

Werbung für die <strong>Golf</strong>destination<br />

Südtirol.


s e r v i c e<br />

Mit blick auf die Geschichte<br />

Umgeben von Ole<strong>and</strong>er, Lorbeer<br />

und Oliven liegt das <strong>Golf</strong> Bogliaco<br />

mit kurvigen Fairways, spielbereiten<br />

Greens und dem eleganten<br />

Clubhaus seit dem Anfang<br />

des vergangenen Jahrhunderts,<br />

das sich zum Mittelpunkt des<br />

Clublebens entwickelt hat.<br />

<strong>Golf</strong> Bogliaco ist ein unterhaltsamer<br />

und faszinierender 18-Loch-Parcours,<br />

der sich auf zirka einhundert<br />

Meter Höhe, zwischen den westlichen<br />

Hügeln des Gardasees, durch eine Sen-<br />

ke mit reicher mediterraner Vegetation<br />

windet. Der <strong>Golf</strong>club ist 1912 aus dem<br />

Wunsch eines Hoteliers heraus entst<strong>and</strong>en<br />

und stellt noch heute ein Emblem<br />

für den <strong>Golf</strong>sport in Italien und im<br />

Ausl<strong>and</strong> dar. 1928 wurde der Parcours<br />

zum Getreidefeld umgewidmet, aber<br />

1953 wieder in einen <strong>Golf</strong>platz rückverw<strong>and</strong>elt.<br />

Seitdem hat der <strong>Golf</strong>club<br />

Bogliaco in seinem Streben nach ständiger<br />

Verbesserung nie innegehalten,<br />

um den eigenen Mitgliedern und den<br />

Gästen ein einzigartiges Ambiente bieten<br />

zu können, in dem Geschichte und<br />

Tradition sich zu Gastfreundlichkeit<br />

und Sportgeist vereinen.<br />

<strong>Golf</strong>en mit dem Gardasee zu Füßen<br />

Der Schlüssel zum Erfolg in der Entwicklung<br />

des Clubs und zur Festigung<br />

seines exklusiven Rufs auch außerhalb<br />

Italiens ist der Enthusiasmus der Besitzer<br />

und seiner Mitglieder, die traditionell<br />

zur Verbesserung des Zirkels beitragen.<br />

Dank des Unternehmungsgeistes<br />

und der Beharrlichkeit der Bogliaco<br />

<strong>Golf</strong> Resort GmbH kann sich Bogliaco<br />

seit 2004 auch eines 18-Loch-Parcours<br />

rühmen, der sehr unterhaltsam und anregend<br />

für die Spieler jeden H<strong>and</strong>icaps<br />

ist. Die erinnerungs- und erzählungswürdigen<br />

Löcher sind mehr als eines,<br />

aber das Emblem des Parcours ist und<br />

bleibt das historische Loch 5: ein spek-<br />

takuläres Par 3, das dem Spieler den<br />

ganzen Gardasee zu Füßen legt.<br />

Hochwertige Atmosphäre<br />

für Gäste und besucher<br />

Als treibende Kraft der touristischen<br />

und wirtschaftlichen Entwicklung der<br />

Gegend hat die Bogliaco <strong>Golf</strong> Resort<br />

GmbH den Parcours erweitert, den Service<br />

verbessert und viel dafür getan,<br />

dass den Gästen und Mitgliedern eine<br />

immer freundlichere Aufnahme und die<br />

Möglichkeit zu einem hochwertigen und<br />

entspannenden Aufenthalt garantiert<br />

werden kann. Unter diesen Gesichtspunkten<br />

ist die Bogliaco <strong>Golf</strong> Residence<br />

entst<strong>and</strong>en, ein ansehnlicher Gebäudekomplex<br />

mit insgesamt 27 Wohnungen<br />

in verschiedenen Größen. Einige dieser<br />

Wohnungen haben einen Privatgarten,<br />

während die im Obergeschoss über eine<br />

Loggia verfügen. Alle haben direkten<br />

Zugang zum <strong>Golf</strong>platz und berechtigen<br />

die Bewohner zur Nutzung des<br />

Schwimmbads mit Kinderbereich.<br />

INFO<br />

Bogliaco <strong>Golf</strong> Resort Srl<br />

Via del <strong>Golf</strong> 21 | 25088 Toscolano Maderno (BS)<br />

Lago di Garda<br />

Tel. 0365 643 006 | Fax 0365 643 006<br />

info@golfbogliaco.com | www.golfbogliaco.com<br />

Tel. 030 9142 588 | www.santangela.com<br />

g o l f c l u b<br />

<strong>Golf</strong> & Wellness am Lärchenhof<br />

Die Lage? Pure Idylle, Natur,<br />

Berge, Wiesen soweit das Auge<br />

reicht und das alles nur 15 km<br />

von Kitzbühel entfernt. Kitzbühel<br />

und die Umgebung sind das<br />

unumstrittene <strong>Golf</strong>zentrum der<br />

Alpen.<br />

Die gesamte Anlage steht für Komfort<br />

und angenehmen Luxus. So<br />

herrlich wie die Anlage in die alpine<br />

L<strong>and</strong>schaft eingebettet ist, so luxuriös<br />

zeigt sich die Ausstattung und so<br />

vielfältig offenbaren sich die Sportund<br />

Freizeitmöglichkeiten.<br />

60 03/2009<br />

03/2009 61<br />

<strong>Golf</strong><br />

Die hauseigene <strong>Golf</strong>anlage, die bereits<br />

zweimal zu einer der schönsten Plätze<br />

Österreichs ausgezeichnet wurde, ist<br />

mit neun Spielbahnen als Turnierplatz<br />

und seinen sechs Holes der Akademie<br />

direkt in Hotelnähe angelegt.<br />

Die <strong>Golf</strong>-Akademie gehört zu den Top<br />

10 in Österreich und Mike Burrows<br />

zählt zu den besten Headpros des L<strong>and</strong>es.<br />

Eine Trainingswoche mit Halbpension<br />

gibt es je nach Saison bereits ab<br />

Euro 981.<br />

Besonders beliebt bei den <strong>Golf</strong>gästen<br />

ist ein Wochenarrangement ab Euro<br />

859, das sieben Tage Halbpension,<br />

zwei Greenfees am Lärchenhof und<br />

weitere drei Greenfees wahlweise auf<br />

den schönsten <strong>Golf</strong>plätzen in Tirol und<br />

Salzburg beinhaltet.<br />

Ein Highlight für <strong>Golf</strong>einsteiger ist der<br />

Platzreifekurs mit anschließender Hotelmitgliedschaft<br />

und internationaler<br />

Spielberechtigung. Abgesehen davon,<br />

erweist sich der <strong>Golf</strong>- & Countryclub<br />

Lärchenhof schon seit Jahren als besonders<br />

südtirolfreundlich, indem er<br />

für alle südtiroler <strong>Golf</strong>mitglieder 50 %<br />

Ermäßigung auf die Greenfees garantiert.<br />

Neben der hauseigenen <strong>Golf</strong>anlage gibt<br />

es in der Umgebung weitere 17 <strong>Golf</strong>plätze.<br />

Tennis<br />

Tennisspieler finden am Lärchenhof<br />

ebenfalls beste Bedingungen. Tennis-<br />

crack Daniel Hübner-Schluifer (A-Trainer<br />

DTB/ÖTV-Trainer und Kinesiologe)<br />

leitet die Tennisakademie am Lärchenhof<br />

und unterrichtet die Gäste auf fünf<br />

S<strong>and</strong>plätzen und drei Top-Courts in<br />

der Halle.<br />

Wellness<br />

Entspannung pur bietet die Beautyfarm<br />

auf 1200 m² sowie eine großzügige<br />

Wellnessl<strong>and</strong>schaft auf 2500 m².<br />

Verschiedene Wellness-Angebote, abgerundet<br />

mit den wertvollen Pflegeserien<br />

Ligne St. Barth, Maria Gall<strong>and</strong>, Environ<br />

und Alpienne verwöhnen Körper,<br />

Geist und Seele. Trotz der Dimension<br />

der Anlage gelingt es dem Gastgeber<br />

Martin Unterrainer in erstaunlicher<br />

Weise, einen familiären Charakter beizubehalten.<br />

„Dazu gehören natürlich auch unser<br />

bestens motiviertes Team und die<br />

zahlreichen, lieben Stammgäste“, gibt<br />

Martin Unterrainer dieses Kompliment<br />

gleich weiter.<br />

INFO<br />

Der Lärchenhof<br />

A-6383 Erpfendorf/Tirol<br />

Tel. +43 5352 8138 - Fax +43 5352 8413<br />

info@laerchenhof-tirol.at<br />

www.laerchenhof-tirol.at


Die Sinne<br />

s e r v i c e<br />

gehen spazieren<br />

Durch tiefe Wälder w<strong>and</strong>eln,<br />

sich durchs Blütenmeer treiben<br />

lassen: Mit sinnesverzaubernder<br />

Vielfalt feiern die Gärten von<br />

Schloss Trauttmansdorff den<br />

Einzug eines neuen Frühlings.<br />

Den Alltag dürfen Sie getrost zu Hause<br />

lassen. Die Gärten von Schloss<br />

Trauttmansdorff sind Sinnesverlockung,<br />

Augenweide, Erlebnislust und<br />

Ruhepol zugleich. Bereits bei der Überquerung<br />

der Rundbrücke hin zum<br />

prächtigen Schloss scheint sich ein<br />

symbolischer Übertritt in eine „<strong>and</strong>ere<br />

Welt“ zu vollziehen – Aufbruch zu einer<br />

Seelenreise und diese beginnt zur<br />

Linken des Schlosses und führt in die<br />

Waldgärten. Naturkundige werden hier<br />

Kleinstwälder wiedererkennen, die in<br />

Ost- und West-Nordamerika und den<br />

entsprechenden Klimazonen Chinas<br />

und Japans ihre natürliche Verbreitung<br />

finden. Ruhesuchende wiederum entdecken<br />

zwischen Laub- und Nadelgehölz<br />

eine ganze Reihe lauschiger Plätzchen<br />

und versteckter Winkel, die gleichermaßen<br />

Rückzugsmöglichkeit und<br />

Überraschungsmomente bieten: Die<br />

Ward’schen Kisten erzählen von den Eroberungszügen<br />

der so genannten Pflanzenjäger,<br />

die exotische Gehölze nach<br />

Europa brachten. Die Grotte im urzeitlichen<br />

Farnwald berichtet eindrucksstark<br />

von der Entstehung des Lebens.<br />

Sodann leiten sich emporschlängelnde<br />

Wege in fernöstliche Gefilde, zum Japanischen<br />

Garten, den Reisterrassen, den<br />

Teeplantagen und entlang der blühenden<br />

Lehmwände weiter steil bergauf zu<br />

einer Voliere mit Aussichtsplattform.<br />

Würziges Aroma<br />

Ein breites Spektrum an würzigen Aromen<br />

lockt weiter in die Sonnengärten,<br />

wo mediterrane Naturl<strong>and</strong>schaften –<br />

Macchia und Garigue – Zitrusfrüchte,<br />

Granatäpfel und der nördlichste Olivenhain<br />

Italiens das verheißungsvolle Bild<br />

des Südens malen. Wo im Frühjahr der<br />

Mohn rot leuchtet, wetteifert im Sommer<br />

ein Meer an Sonnenblumen mit dem tiefen<br />

Blauviolett des duftenden Lavendels.<br />

Steile Wege führen hinab zu den Was-<br />

ser- und Terrassengärten, die die Sehnsucht<br />

nach Exotik und Lust mit schweren<br />

Düften erfüllen. Am Seerosenteich<br />

lädt ein Café im dichten Palmenwald<br />

zum Ausruhen und Sinnieren ein. Lotos<br />

und Rosengärten betören, während Renaissance-<br />

und Englischer Garten den<br />

Glauben an die Vollendung der Natur<br />

durch geometrische Formen versuchen.<br />

Heimelig, gesellig und verspielt<br />

Wie das L<strong>and</strong> und seine Menschen bringen<br />

sich die L<strong>and</strong>schaften Südtirols mit<br />

ihrer bunten, freudvollen Vielfalt an<br />

Pflanzen und Tieren zum Ausdruck. Auwälder,<br />

die durch eine abenteuerliche<br />

Brücke durchkreuzt werden, erinnern an<br />

die Etschtäler in ihrer Ursprünglichkeit.<br />

Schmuck und liebevoll gepflegt versinnbildlicht<br />

der kleine Bauerngarten, den<br />

ein typischer Speltenzaun umgibt, die<br />

heimische L<strong>and</strong>wirtschaft. Hoch oben im<br />

Flaumeichenwald gewährt die spektakuläre<br />

Aussichtsplattform von Matteo Thun<br />

Aus- und Einblicke: auf die majestätische<br />

Bergwelt, das Etschtal und die Gärten<br />

selbst. Auch in der diesjährigen Gartensaison<br />

begeistert das beliebteste Ausflugsziel<br />

Südtirols Jung und Alt mit bunten<br />

Veranstaltungen und mit einer Reihe<br />

von Neuigkeiten. Den Auftakt bildet ein<br />

Meer an 250 000 Blüten in allen Farben.<br />

Erstmals gesellt sich auch Südtirols erste,<br />

nach den Gärten benannte Tulpe zu den<br />

Frühjahrsblühern: die Schloss Trauttmansdorff<br />

Tulpe. Sündhaft räkelt sich die<br />

mannshohe Skulptur von Adam und Eva<br />

unter einem Apfelbaum. Ebenfalls in den<br />

L<strong>and</strong>schaften Südtirols, im autochthonen<br />

Weinberg, wird die goldene Replik eines<br />

7000 Jahre alten Traubenkerns aus Georgien<br />

sowie 2400 Jahre alte Traubenkerne<br />

aus Südtirol mit den Samen der größten<br />

und wohl auch ältesten Rebe der Welt in<br />

einem eigens konzipierten Tabernakel zu<br />

bewundern sein.<br />

Kompetenz aus<br />

47 Jahren Erfahrung<br />

Da der Büroalltag immer neuen<br />

Anforderungen unterliegt, hat<br />

sich die Firma Bini Mario zum<br />

Ziel gesetzt, effiziente, zukunftssichere<br />

und richtungsweisende<br />

Arbeitswelten umzusetzen. Das<br />

gilt für Büromöbel genauso wie<br />

für Büromaschinen.<br />

Erstklassiger Service rund ums Büro<br />

– dazu gehören neben dem Angebot<br />

der besten Markenprodukte vor<br />

allem ein effizienter Kundendienst. Bei<br />

den Multifunktionskopierern legt die<br />

Fa. Bini Mario besonderes Augenmerk<br />

s e r v i c e<br />

auf die Betriebs- und Nachfolgekosten<br />

der angebotenen Geräte, die neben den<br />

Anschaffungskosten einen ausschlaggebenden<br />

Kostenfaktor für ein Unternehmen<br />

darstellen.<br />

Ökologie und Ökonomie sollten immer<br />

im Einklang stehen: Verbrauchsmaterialien<br />

tragen erheblich zum Müllberg bei,<br />

so fallen in einem Druckerleben je nach<br />

Modell das 15- bis 20fache des Gerätevolumens<br />

an Verbrauchsmaterial an. Das<br />

Verkaufskonzept der Fa. Bini ermöglicht<br />

wirtschaftliche Seitenpreise und eine<br />

Reduzierung der tatsächlichen Kosten<br />

über die Gerätelaufzeit, bei gleichzeitig<br />

weniger Müll. Die Zuverlässigkeit des<br />

Die Angebotspalette der Fa. Bini Mario umfasst:<br />

• Multifunktionskopierer Schwarz-<br />

Weiß & Farbe<br />

• Drucker, Scanner, Fax<br />

• Softwarelösungen (Outputbereich<br />

& Dokumentenverwaltung)<br />

• Präsentationstechnik (Beamer)<br />

• Aktenvernichter<br />

• Schneidemaschinen<br />

• Registrierkassen<br />

• Tischrechner<br />

• Spannungsregler (UPS)<br />

• Verbrauchsmaterial<br />

• Büromöbel und Bürostühle<br />

Unternehmens baut auf die langjährige<br />

Erfahrung und den unermüdlichen Einsatz<br />

eines begeisterten Mitarbeiterteams,<br />

welches sich ständig weiterbildet. Im<br />

März 2009 ist ein Mitarbeiter der Firma<br />

als bester „Kyocera-Techniker“ Europas<br />

mit dem „Kyocera Service Award 2008“<br />

ausgezeichnet worden.<br />

Zur Unternehmensgeschichte<br />

Bereits 1962 beginnt Mario Bini seine<br />

Tätigkeit in der Olivetti AG und eröffnet<br />

1967 die Olivetti-Filiale in Meran.<br />

Das Unternehmen erlebt den Übergang<br />

von der mechanischen auf die elektronische<br />

Technik, Herr Bini übernimmt<br />

die Leitung mehrerer Filialen in Italien.<br />

1980 erfolgt die Gründung des heutigen<br />

Unternehmens Bini Mario OHG, dem in<br />

den Folgejahren die drei Söhne Christof,<br />

Alex<strong>and</strong>er und Maximilian beitreten. Damals<br />

wie heute schätzen die Kunden die<br />

Sicherheit eines soliden Partners an ihrer<br />

Seite, der auch in Zukunft einen umfassenden<br />

Service garantieren kann!<br />

INFO<br />

Bini Mario OHG<br />

Pfarrgasse 16 | 39012 Meran<br />

Tel. 0473 236 150 | Fax 0473 236 116<br />

info@binimario.it | www.binimario.it<br />

62 03/2009<br />

03/2009 63


a k t u e l l<br />

Die Top 100 der Herren<br />

Die H<strong>and</strong>icaps wurden uns wie jedes Jahr<br />

von den <strong>Golf</strong>clubs mitgeteilt. Während im<br />

Vorjahr die Top 100 bis Hcp 10 reichten,<br />

gibt es für 2009 eine klare Verbesserung.<br />

Um in den Top 100 zu sein, liegt die<br />

Grenze derzeit bei 9,4. Vorübergehend<br />

hatten die geänderten Platzratings und<br />

HANDICAP UNTER 1<br />

-0,5 Franz Pföstl<br />

HANDICAP 1<br />

1,1 Daniel Robert Erlebach<br />

1,9 Aron Zemmer<br />

HANDICAP 2<br />

2,8 Alex<strong>and</strong>er Gostner<br />

2,9 Fabian Thaler<br />

HANDICAP 3<br />

3,2 Rene Mussner<br />

3,5 Marco Frediani<br />

3,6 Ernst Gostner<br />

3,8 Christian Gross<br />

HANDICAP 4<br />

4 Mirko Solderer<br />

4,1 Hannes Illmer<br />

4,3 Alex<strong>and</strong>er Stufferin<br />

4,4 Moreno Trisorio<br />

4,4 Richard Clementi<br />

4,5 Maximilian Alber<br />

4,5 Daniel Fink<br />

4,6 Martin Tschurtschenthaler<br />

4,7 Erich Weitzmann<br />

4,7 Thomas Pramstaller<br />

4,8 Roberto Frediani<br />

4,8 Paul Kroell<br />

Franz Pföstl<br />

die Tatsache, dass Score-Karten mit „no<br />

return“ zur Verschlechterung des H<strong>and</strong>icaps<br />

beitragen, die Grenze nach oben<br />

getrieben. An der Spitze – weiter mit<br />

einem Minus vor der Null – liegt Franz<br />

Pföstl. Der Abst<strong>and</strong> der Nächstplatzierten<br />

zu ihm wird trotzdem geringer und<br />

HANDICAP 5<br />

5 Manfred Stampfer<br />

5,1 Giovanni Scaratti<br />

5,1 Markus Stufferin<br />

5,2 Maximilian Bini<br />

5,3 Rainer Schenk<br />

5,4 Philipp Zingerle<br />

5,5 Maurizio Cobelli<br />

5,6 Alex<strong>and</strong>er Pitscheider<br />

5,7 Stefan Marth<br />

5,8 Hubert Schwarz<br />

HANDICAP 6<br />

6 Stefan Zingerle<br />

6 Enrico Meneghetti<br />

6 Peter Pircher<br />

6,1 Anton Reichegger<br />

6,1 Erwin Aufderklamm<br />

6,2 Walter Laner<br />

6,5 Lukas Pichler<br />

6,5 Klaus Moroder<br />

6,6 Marcello Cobelli<br />

6,7 Michael Mair<br />

6,7 Joachim Oberrauch<br />

6,7 Christian Christanell<br />

6,8 Marc Endrich<br />

6,8 Hartmann Gallmetzer<br />

6,8 Guenter Rainer<br />

6,8 Arnold Egger<br />

6,9 Herbert Niedermair<br />

6,9 Christian Solderer<br />

6,9 Lukas Plattner<br />

6,9 Rol<strong>and</strong> Haeusler<br />

HANDICAP 7<br />

7 Luca Fontanive<br />

7 Elio Ventura<br />

7,2 Josef Maier<br />

7,2 Thomas Eppacher<br />

7,2 Marcel Perathoner<br />

7,3 Patrick Dapunt<br />

7,3 Renato Ercolani<br />

7,4 Michael Wierer<br />

7,4 Konrad Welscher<br />

7,4 Florian Mahlknecht<br />

die Dichte an der Spitze kann sich sehen<br />

lassen. Mittlerweile spielen 22 Herren ein<br />

H<strong>and</strong>icap unter 5. Dass diese 22 Spieler<br />

in acht verschiedenen Clubs „zu Hause“<br />

sind, ist ebenfalls erfreulich und lässt auf<br />

gute Pros und Trainingsmöglichkeiten in<br />

den Clubs schließen.<br />

7,4 Georg Beikircher<br />

7,5 Mathias Waldner<br />

7,6 Karl Messner<br />

7,6 Aless<strong>and</strong>ro Zanoner<br />

7,6 Werner Spitaler<br />

7,6 Paul Fischnaller<br />

7,6 Egon Zemmer<br />

7,7 Giacomo Erlacher<br />

7,7 Klemens Kaserer<br />

7,8 Felix Tinkhauser<br />

7,9 Oliver Stuffer<br />

HANDICAP 8<br />

8 Johann Hochgruber<br />

8,1 Christof Gasser<br />

8,1 Paul Dionne<br />

8,1 Georg Frener<br />

8,1 Siegfried Sepp<br />

8,2 Luis Prinoth<br />

8,3 Hans Bakker<br />

8,5 Georg Laner<br />

8,6 Alex<strong>and</strong>er Pichler<br />

8,7 Lorenz Gluderer<br />

8,7 Karlheinz Palma<br />

8,8 Florin Pichler<br />

8,9 Christian Frisch<br />

8,9 Walter Egger<br />

HANDICAP 9<br />

9 Paul Rautscher<br />

9 Bruno Defranceschi<br />

9,1 Martin Lantschner<br />

9,1 Egon Schmalzl<br />

9,1 Pipo Kiniger<br />

9,1 Lukas Schaefer<br />

9,1 Stefan Huber<br />

9,1 Leonhard Plattner<br />

9,1 Thomas Br<strong>and</strong>staetter<br />

9,2 Guenther Thaler<br />

9,2 Karl Dellacosta<br />

9,4 Matthias von Zieglauer<br />

9,4 Norman Funk<br />

9,4 Adriano De Benedetto<br />

9,4 Johann Chizzali<br />

9,4 Maximilian Moser<br />

03/2009 65


66<br />

Auch bei den Single-Damen geht es<br />

aufwärts. Erstmals gibt es in Südtirol<br />

zehn Spielerinnen in diesem „erlauchten<br />

Verein“ und sie kommen aus sechs<br />

verschiedenen Clubs. Am Ende der Top<br />

03/2009<br />

a k t u e l l<br />

Die Top 100 der Damen<br />

HANDICAP 4<br />

4,8 Petra Gufler<br />

HANDICAP 5<br />

5,2 Silvia Manzini<br />

HANDICAP 6<br />

6,9 Olga Heidegger<br />

HANDICAP 7<br />

7,6 Christine Pfeifer<br />

7,8 Nina Sophie Schultes<br />

HANDICAP 8<br />

8 Valerie Lea Maria Messini<br />

8,5 Helga Fink Dorfer<br />

8,8 Nadia Merlo<br />

8,9 Ulrike Wenter<br />

HANDICAP 11<br />

11 Teresa Br<strong>and</strong>is<br />

11,3 Nicoletta Pederiva<br />

11,8 Melitta Wacker<br />

HANDICAP 12<br />

12 Lucia Borre<br />

12,2 Tatjana Finger<br />

12,5 Marietta Rienzner<br />

12,6 Renate Innerhofer<br />

12,7 Simonetta Staffler<br />

12,7 Carmen Erlebach<br />

12,9 Iska Br<strong>and</strong>stätter<br />

12,9 Nicole Junggeburt<br />

HANDICAP 13<br />

13,3 Laura Isotti<br />

13,4 Ute Moser<br />

13,5 Erica Solderer<br />

13,7 Costanza Pellegrini<br />

13,9 Heidi Tattara<br />

13,9 Monika Grieser<br />

HANDICAP 14<br />

14 Erika Franzelin<br />

14,2 Claudia Allegrini<br />

14,2 Ilona Thun<br />

14,2 Edith Frener<br />

14,3 Eleonora Comploi<br />

14,4 Elfriede Zingerle<br />

14,4 Thea Bellutti<br />

14,4 Maria Platter Pichler<br />

14,5 Karin Mahlknecht<br />

100-Wertung ist aber das Gegenteil<br />

der Fall. Insgesamt hat sich das durchschnittliche<br />

Niveau der Top 100 verschlechert.<br />

Gegenüber den Vorjahren<br />

hat sich die Grenze der Top 100 von<br />

14,5 Carmen Stufferin<br />

14,8 Christine Plaikner<br />

HANDICAP 15<br />

15,2 Helene Werth<br />

15,3 Nina Chizzali<br />

15,6 Anna Hinrichs<br />

15,8 Christine Philipp<br />

15,9 Nora Gasser<br />

15,9 Monika Pfitscher<br />

HANDICAP 16<br />

16 Christa Brockelmanns<br />

16,5 Ruth Hitthaler<br />

16,6 Erika Unterhofer<br />

16,8 Karin Verdross<br />

16,9 Waltraud Kieser - Zago<br />

HANDICAP 17<br />

17,1 Claudia Paur<br />

17,2 Annemarie Mair<br />

17,3 Nina Bodner<br />

17,4 Sophie Br<strong>and</strong>is<br />

17,5 Marianne Hermens<br />

17,5 Cristina Clementi<br />

17,5 Esther Blaas Hillebr<strong>and</strong><br />

17,6 Paula Pichler<br />

17,9 Margit Riffeser<br />

HANDICAP 18<br />

18 Petra Alfreider<br />

18,2 Angelika Schmid<br />

18,4 Edeltraud Runggaldier<br />

18,4 Jet Rudolph<br />

18,6 Kristin Eisenstecken<br />

18,7 Daniela Gostner<br />

18,8 Katrin Schnitzer<br />

18,9 Gisela Starni<br />

HANDICAP 19<br />

19,1 Gertrude Demez<br />

19,3 Nadia Crepaz<br />

19,3 Anna Gasser<br />

19,3 Erika Seeber<br />

19,5 Hanni Hinterhuber<br />

HANDICAP 20<br />

20,1 Nicole Thomaseth<br />

20,3 Sabine Biamino<br />

20,3 Ilse Vallazza<br />

20,4 Heidrun Stoetter Dattolo<br />

20,5 Monika Maier Roth<br />

20,8 Anna Maria Gutwenger<br />

23,0 auf 25,1 und jetzt auf 28,3 erhöht.<br />

Die Damen haben das neue Platzrating<br />

und die Verschlechterung auch bei nicht<br />

abgegebenen Score-Karten anscheinend<br />

noch nicht kompensiert.<br />

HANDICAP 21<br />

21 Elisabeth Brunner<br />

21,3 Anna Niederkofler<br />

21,5 Helga Tutzer<br />

21,9 Deborah Feltrin<br />

HANDICAP 22<br />

22,1 Petra Massimo<br />

22,5 Katharina Knoll<br />

22,7 Verena Harrasser<br />

HANDICAP 23<br />

23,1 Reinhilde Innerhofer<br />

23,2 Stefanie Bacher<br />

23,4 Elisabeth Innerhofer<br />

23,6 Martina Hofmann<br />

23,7 Verena Goller - Mayr<br />

HANDICAP 24<br />

24,3 Agnes Pobitzer<br />

24,7 Marlene Rauch<br />

24,9 Manuela Graeber<br />

HANDICAP 25<br />

25,2 Karin Jocher<br />

25,6 Karin Oberjakober<br />

25,7 Cecilia Valentini<br />

HANDICAP 26<br />

26 Barbara Reichegger<br />

26 Nina Dalik<br />

26,1 Margarethe Mayr<br />

26,7 Daniela Fioravanti<br />

HANDICAP 27<br />

27,2 Anna Sparer<br />

HANDICAP<br />

28,3 Barbara Sparer<br />

Petra Gufler mit<br />

Silvia Manzini<br />

Sonne? It’s better, with Chervò.<br />

® Wenn die Sonne sehr kraft vom Himmel strahlt, ist es höchste Zeit Chervò zu tragen. Die Sun-Block -Technologie von Chervò<br />

garantiert ausgezeichneten Schutz vor UV-A- und UV-B-Strahlung sowie ein angenehmes und den ganzen Tag anhaltendes<br />

„Cool & Dry“-Gefühl. Dank der antibakteriellen Ausrüstung der Stoffe bewahrt die Haut ihr biologisches<br />

Gleichgewicht. Aus der positiven Erfahrung auf <strong>Golf</strong>plätzen in aller Welt hat der ganz italienische Stil<br />

von Chervò ideale Kleidungsstücke auch für den Alltag kreiert. Chervò: wherever you drive.


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KiMM – Kultur in Meran Mais<br />

Nach mehrjährigen Sanierungsund<br />

Umbauarbeiten erstrahlt<br />

das Maiser Vereinshaus in neuem<br />

Glanz. Das neue Kultur- und<br />

Veranstaltungszentrum in Meran<br />

steht vor der Eröffnung.<br />

Am Gebäude – im Eigentum der<br />

Raiffeisenkasse Meran – nagte der<br />

Zahn der Zeit. Für die Umsetzung der<br />

anfallenden Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten<br />

wurde die Maiser Vereinshaus<br />

GmbH gegründet. Sie führte<br />

im Auftrag der Eigentümer (Raiffeisenkasse<br />

Meran, Kloster Maria Trost/<br />

Stift Stams, Gemeinde Meran) die geplanten<br />

Arbeiten durch.<br />

Planungsarbeiten<br />

Die Architekten Höller & Klotzner aus<br />

Meran wurden mit den Planungsarbeiten<br />

betraut. Mit großzügiger Unterstützung<br />

des L<strong>and</strong>es, der Gemeinde Meran<br />

und der Raiffeisenkasse Meran konnte<br />

Ende Juni 2006 mit den Bauarbeiten<br />

begonnen werden. Die Umbau- und<br />

Erweiterungsarbeiten sind abgeschlossen,<br />

die Außengestaltung soll Mitte Mai<br />

fertig sein. Die offizielle Eröffnung des<br />

Kultur- und Veranstaltungszentrums<br />

in Meran-Untermais, in dem 26 Vereine<br />

ihren Sitz haben, ist für 4. Oktober<br />

geplant, das Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />

steht den Vereinen aber<br />

schon jetzt zur Verfügung.<br />

Dachsanierung<br />

Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten<br />

haben rund vier Jahre gedauert<br />

• Ihr innovatives Massiv-Holzhaus<br />

• Anspruchsvoller Innenausbau<br />

bauen & wohnen - schlüsselfertig Meran, Kuperionstr. 26, Tel. 0473 448 259, www.gufler.com<br />

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und kosteten rund vier Millionen Euro.<br />

Als dringendste bauliche Maßnahmen<br />

erfolgten die Sanierung des Daches<br />

über dem Raiffeisensaal und der südliche<br />

Zubau. Über dem Saal wurden<br />

zwischen den Dachbalken fünf neue<br />

Leimbinder eingezogen, die das Einstürzen<br />

der Saaldecke bei einem Dachstuhlbr<strong>and</strong><br />

verhindern. Die gesamte<br />

Dachfläche wurde wärmegedämmt<br />

und in Abstimmung zur Pfarrkirche<br />

mit dunklen Mönch- und Nonneziegeln<br />

eingedeckt.<br />

Entkernter Turm<br />

Die ältesten Teile des gesamten Gebäudes<br />

sind die Außenmauern eines romanischen<br />

Turmes, in dem Nebenräume<br />

und die Vereinsküche eingebaut waren.<br />

„Dieser Turm aus dem 13. Jahrhundert<br />

wurde vollständig entkernt<br />

und die alten Mauern von den verschiedenen<br />

Putzschichten befreit.<br />

Über eine neue, großzügige Stahlstiege,<br />

die in den alten Turm eingebaut<br />

wurde, und einen neuen Personenaufzug<br />

sind das Maiser Vereinshaus und<br />

der Ansitz Angerheim samt Bürgersaal<br />

auch behindertengerecht erschlossen<br />

worden“, erläutert Arch. Georg Klotzner.<br />

Auf allen Ebenen entst<strong>and</strong>en vor<br />

den Versammlungsräumen einladende<br />

Foyers, im Erdgeschoß ergänzt mit<br />

Kassen- und Garderobenbereich.<br />

Decor Gmbh<br />

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Neue Bodenbeläge für Privathäuser<br />

... Wohnbereich und Bad!<br />

Der Zubau<br />

s e r v i c e s e r v i c e<br />

Der moderne goldfarbene Zubau, der<br />

zur Straße hin als markantes und einprägsames<br />

architektonisches Element<br />

Sichtbarkeit und Wiedererkennung<br />

verleiht, bietet Raum für alle Nebenräume<br />

(Küche, Getränkeausgabe/Bar,<br />

Lager und sanitäre Anlagen) zum Raiffeisensaal.<br />

„Als verbindendes Element<br />

zwischen altem Gebäude und neuem<br />

Zubau dient ein Erschließungsgang,<br />

eine Art gläserne Fuge“, betont Arch.<br />

Klotzner. Der Zubau auf Stahlsäulen<br />

wurde von der „Gufler Holzwerkstatt<br />

OHG“ aus Meran in Holz errichtet<br />

und außen mit Aluminiumplatten<br />

versehen.<br />

Kompetente Partner<br />

„Höller und Klotzner stehen für anspruchsvolle<br />

Architektur. Sie stellen<br />

große Anforderungen an die H<strong>and</strong>werker<br />

und fordern technische Detailpläne,<br />

bevor mit den Arbeiten begonnen<br />

wird. Das Holzhaus auf Stahlsäulen<br />

MAIR<br />

des & Co<br />

Mair Gert<br />

I-39039 Niederdorf (BZ) - H<strong>and</strong>werkerzone 10<br />

Tel. 0474 74 51 46 - Fax 0474 74 06 68<br />

E-Mail: info@mairgert.com<br />

MEISTERBETRIEB<br />

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KG<br />

www.mairgert.com<br />

war für uns eine große statische Herausforderung“,<br />

gesteht Lenz Gufler.<br />

Sein Betrieb war im Innenausbau<br />

(Türen, Böden und Möbel), in der Restaurierung<br />

(Fenstersanierung) und im<br />

Neubau (Holzhaus) beschäftigt.<br />

Raiffeisensaal<br />

Das zentrale Prunkstück bildet der<br />

denkmalgeschützte Raiffeisensaal, der<br />

nach aufwändigen Sanierungsarbeiten<br />

wiederum in seinen Originalfarben erstrahlt.<br />

„Der Saal wurde von uns mit<br />

einem Parkettboden aus geräuchertem<br />

Eichenholz im Fischgratmuster und einer<br />

dazu passenden neuen Bestuhlung<br />

ausgestattet“, erzählt Lenz Gufler. Gelochte<br />

Gipsdecken im Galeriebereich<br />

sorgen für eine optimale Akustik. Die<br />

Saalbeleuchtung, die Beschallungsanlage<br />

und die gesamte Bühnentechnik<br />

wurden erneuert.<br />

Der Raiffeisensaal und seine Nebenräumlichkeiten<br />

eignen sich für Theatervorführungen,<br />

Konzerte, Bälle,<br />

Vorträge, Versammlungen, Firmenmessen,<br />

Modeschauen, Ausstellungen,<br />

Tagungen, Konferenzen, Firmenfeiern,<br />

Hochzeiten und private Feiern von bis<br />

zu 600 Personen.<br />

Jugend und Jungschar<br />

Auch die fünf Gruppenräume im Erdgeschoss<br />

unter dem Raiffeisensaal, die<br />

seit jeher der katholischen Jugend und<br />

Jungschar Untermais zur Verfügung<br />

stehen, konnten im Rahmen der Arbeiten<br />

saniert und durch den Zubau auch<br />

erweitert werden. Durch die Sanierung<br />

und Umgestaltung des Dachgeschosses<br />

über der ebenfalls generalsanierten<br />

Hausmeisterwohnung konnte der Tagungsraum<br />

„Mais“ für rund 50 Personen<br />

dazu gewonnen werden.<br />

Die IPM Italia Systeme sind:<br />

„Festival“ – das besondere bistro<br />

Alle Elektroinstallationen im Haus<br />

wurden erneuert und die Heizung des<br />

gesamten Gebäudekomplexes an das<br />

Fernheizwerk Meran angeschlossen.<br />

MALERWERKSTATT<br />

Wir sanieren Ihnen das komplette DACH!<br />

NEU: Anbau von Aspest/Eternitt<br />

Wir sind spezialisiert für Glockentürme, Kirchen und<br />

denkmalgeschützte Gebäude.<br />

In den bisher ungenutzten Räumlichkeiten<br />

im Erdgeschoss des Ansitzes<br />

Angerheim wurde Platz für die Unterbringung<br />

eines Gastronomiebetriebes<br />

geschaffen, der in den Sommermonaten<br />

auch über einen Garten<br />

LANA<br />

sakrales h<strong>and</strong>werk<br />

TEILNEHMER SAKRALES HANDWERK<br />

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RESTAURIERUNG<br />

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39022 Algund Breitofenweg 10 Tel.0473 22 28 19 - 335 65 45 600<br />

im Freien verfügt. Er wird am 8. Mai<br />

offiziell eröffnet. Gourmet’s International<br />

unter der Leitung von Helmuth<br />

Köcher zeichnet als zukünftiger Betreiber<br />

des Bistros „Festival“ verantwortlich.<br />

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Mobil 335 5 459 666<br />

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72<br />

03/2009<br />

S E R v I C E<br />

Rein ins erfrischende Nass!<br />

Wenn die Temperaturen<br />

wieder steigen und die<br />

Sonne am Himmel lacht, gehört<br />

Baden zu den liebsten<br />

Freizeitbeschäftigungen. Noch<br />

schöner wird es, inklusive<br />

Spaßfaktor. Im Erlebnisbad<br />

Naturns ist dies garantiert.<br />

Abenteuer, Erholung und Spaß – diesen<br />

Mix bietet das Erlebnisbad in Naturns.<br />

Für die ganze Familie werden besondere<br />

Attraktionen geboten, die einen<br />

Besuch unvergesslich machen und ganz<br />

sicher zur Wiederkehr bewegen. Die<br />

Stunden vergehen wie im Fluge. Es ist<br />

wie ein kleiner Urlaub vom Alltag.<br />

Große Auswahl, noch mehr Spaß<br />

Das Hallenbad mit seinen vielen Attraktionen<br />

zieht zu jeder Jahreszeit die Wasserratten<br />

an. Das 30° C warme Wasser<br />

lässt auch lange Badezeiten zu. Denn<br />

aus dem Wasser möchte hier niem<strong>and</strong><br />

so schnell. Lustiges Treiben herrscht<br />

auf der 51 Meter langen Wasserrutsche,<br />

im Kinderbecken und Strömungskanal.<br />

Die Älteren fühlen sich inzwischen auf<br />

den Sprudel- und Massageliegen, im<br />

Solebecken und dem Whirlpool mit<br />

seinem 36° C warmen Wasser besonders<br />

wohl. Zwischendurch kann man<br />

ein paar Runden durch das Erlebnis-<br />

Becken drehen.<br />

Im Sommer zieht es die Gäste vor allem<br />

ins große Freibad. Beim Schwimmen<br />

ist der großartige Bergblick inklusive,<br />

Sprudel und Wasserfontäne bieten extra<br />

Erfrischung. Auch hier ist die 75-Meter-<br />

Rutsche die Hauptattraktion und angenehme<br />

27° C machen das Baden zum<br />

echten Vergnügen. Im Kleinkinderbecken<br />

und Spielplatz ist der Nachwuchs<br />

bestens aufgehoben. Von der großen<br />

Liegewiese kann man die Kleinen gut<br />

beobachten.<br />

besonders familienfreundlich<br />

In Naturns sind Groß und Klein, vor<br />

allem Familien herzlich willkommen.<br />

Für sie gibt es besonders günstige Eintrittspreise:<br />

Eltern mit eigenen Kindern<br />

unter 14 Jahren zahlen maximal 16,50<br />

Euro für einen ganztägigen Badespaß.<br />

Im Sommer gibt es Spiele für Kinder<br />

und Baby- sowie Kinderschwimmkurse.<br />

Doch auch die Erwachsenen kommen<br />

nicht zu kurz. Am Mittwoch um<br />

19.30 Uhr und im Juli und August auch<br />

am Donnerstag um 11 Uhr steht Wassergymnastik<br />

auf dem Programm. Wer<br />

seinen Schwimmstil verbessern möchte,<br />

hat donnerstags ab 18.30 Uhr unter<br />

der Anleitung eines Schwimmlehrers<br />

dazu Gelegenheit – natürlich kostenlos.<br />

Am Mittwoch, Freitag und Sonntag sowie<br />

an Feier- und Schlechtwettertagen<br />

wird die Sauna geöffnet. Genaue Auskunft<br />

über die jeweiligen Öffnungszeiten<br />

gibt eine Info-Hotline im Internet.<br />

Der gelungene Abschluss des<br />

badevergnügens<br />

Schwimmen macht hungrig – und die<br />

Pizzeria Erlebnisbad macht Appetit.<br />

Viele leckere Kleinigkeiten, natürlich<br />

auch Pizza oder ein erfrischendes Eis<br />

locken die Schwimmer ins Restaurant.<br />

Einfach so zwischendurch oder als gelungenen<br />

Abschluss eines gemeinsamen<br />

Badevergnügens ist der Restaurantbesuch<br />

immer ein Erlebnis.<br />

INFO<br />

Erlebnisbad Naturns<br />

Feldgasse 5 | 39025 Naturns<br />

Tel. 0473 668 036<br />

info@erlebnisbad.it | www.erlebnisbad.it<br />

s e r v i c e<br />

Wo Natur zum Erlebnis wird<br />

In den vergangenen Jahren<br />

erlebte der W<strong>and</strong>ersport einen<br />

regelrechten Boom. Immer<br />

mehr Menschen entdecken die<br />

„Fußreise“ in der freien Natur<br />

für sich: als gesunde Form der<br />

Bewegung, für das seelische<br />

Gleichgewicht und um fit und<br />

vital zu bleiben.<br />

Dass W<strong>and</strong>ern mit seinen unzähligen<br />

Facetten junge und jung gebliebene<br />

Naturliebhaber gleichermaßen<br />

anspricht, beweist die Online-<br />

Plattform www.w<strong>and</strong>ern.com.<br />

Hier dreht sich alles um „W<strong>and</strong>ern und<br />

Naturerlebnis“ in Südtirol, Österreich,<br />

Deutschl<strong>and</strong> und Madeira.<br />

Ein W<strong>and</strong>erportal im<br />

ständigen Wachstum<br />

w<strong>and</strong>ern.com hat sich seit 2005 zur<br />

stark frequentierten Wissensdatenbank<br />

gemausert. Vom Rothaarsteig bis in die<br />

Dolomiten; mehr als 100 W<strong>and</strong>erregionen,<br />

2800 W<strong>and</strong>erwege und 1000<br />

Gastgeber sprechen für sich. Das W<strong>and</strong>erportal<br />

wächst ständig weiter: Seit<br />

kurzem sind auch Alta Badia und das<br />

Hochpustertal präsent.<br />

Rechtzeitig zur W<strong>and</strong>ersaison ist ein<br />

Relaunch der Plattform mit vielen<br />

Neuigkeiten geplant. Eine erweiter-<br />

te Suche und ein br<strong>and</strong>neues Design<br />

sind nur zwei der etlichen Gimmicks,<br />

welche die User von w<strong>and</strong>ern.com<br />

erwartet. Mehr Infos auf einen Klick:<br />

www.w<strong>and</strong>ern.com<br />

INFO<br />

ventigo Werbung – IT – Marketing GmbH<br />

Bahnhofstraße 4 | A-4580 Windischgarsten<br />

Tel. +43(0)7562.5179.0<br />

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Unbenannt-1 1 15.04.2009 13:34:03 Uhr


Automarkt im Umbruch<br />

Am heimischen Automarkt<br />

bewegen nicht nur mehr oder<br />

weniger große Rückgänge in<br />

den Zulassungen die Gemüter,<br />

sondern auch einige personelle<br />

Veränderungen und Übernahmen.<br />

begonnen hat es im Sommer<br />

2008 damit, dass Autoindustriale<br />

Bozen auch die<br />

Mercedes-Vertretung in Trient<br />

übernommen hatte. Inklusive<br />

der Automarke Mitsubishi,<br />

die vom ehemaligen<br />

Luis Baumgartner Trentiner Mercedeskonzessionär<br />

ebenfalls vertrieben<br />

wurde. Dazu Luis Baumgartner: „Das<br />

war eine Möglichkeit den lokalen Markt<br />

auf die ganze Region auszubreiten. Aus<br />

Sicht der Verkaufsstrategie darf man so<br />

eine Gelegenheit auf mehr Umsatz nicht<br />

auslassen, denn die Margen werden<br />

kleiner. Außerdem kann man Synergieeffekte<br />

in der Verwaltung nutzen und<br />

im Verhältnis Kosten reduzieren.“ Ende<br />

des vergangenen Jahres traf die weltweite<br />

Wirtschaftskrise auch den Südtiroler<br />

Automarkt je nach Marke recht unterschiedlich.<br />

Einigen Zahlen aus der Zulassungsstatistik<br />

im Vergleich 2007 zu 2008:<br />

Während Automarken wie Citroen (-2,2<br />

%), VW (-2,7 %) oder Seat (-3,3 %) nur einen<br />

geringen Rückgang der Zulassungen<br />

in Prozente verzeichneten, erwischte es<br />

Marken wie Toyota (-44 %), Alfa Romeo<br />

(-33 %) und Fiat (-25 %) voll.<br />

Zahlreiche personelle änderungen<br />

In den ersten Monaten des neuen Jahres<br />

gab es gleich einige personelle Veränderungen.<br />

Das Südtiroler Porsche-Urgestein<br />

Norbert „Luttl“ Lutteri hat Auto Carrera<br />

verlassen (siehe Interview). Die Porsche-<br />

und Toyota-Verkaufsstrukturen sollen<br />

vom derzeitigen Sitz zur Autoforum-<br />

Gruppe verlegt werden. Paolo Petriccione,<br />

bisher Chef vom BMW-Konzessionär<br />

Auto IKARO, wird Chef der gesamten<br />

Auto-Forum Gruppe von Franz Staffler.<br />

Damit sind die beiden Premium-Marken<br />

Porsche und BMW, die gesamte Fiat<br />

Gruppe, Mini, Toyota und Nissan unter<br />

einem Dach vereint (siehe Bericht und Interview).<br />

Einen weiteren Personalwechsel<br />

gab es bei Centralauto. Der Verkaufsleiter<br />

der Fiat-Alfa-Lancia Gruppe, Gregor Trojer,<br />

kehrte zum Ferrari- und Maserati-<br />

Konzessionär Auto Ineco zurück.<br />

Die Autocity in bozen<br />

Die Barchetti Gruppe besticht durch eine<br />

große Vielfalt von Marken und Modellen.<br />

Mit Ford, Opel, Peugeot, Citroen,<br />

Skoda, Seat, Saab und Chevrolet gibt es<br />

nirgends so viele Automarken unter<br />

einem Dach wie bei Autocity. Ein kleines<br />

Manko ist die Tatsache, dass keine<br />

der so genannten Prämium-Marken (z.<br />

B. Mercedes, BMW, AUDI, Porsche ...)<br />

dazu gehört. Allerdings punktet Autocity<br />

mit zahlreichen kleinen Modellen<br />

der verschiedenen Marken, die gerade<br />

in Zeiten wie heute, sich einer gesteigerten<br />

Nachfrage erfreuen. Die so genannte<br />

Verschrottungsprämie kommt<br />

gerade diesem Segment zu Gute.<br />

Kontinuität als Stärke<br />

Keine Änderungen gab es bei Auto Brenner<br />

den Südtiroler Audi und VW Konzessionär.<br />

Dazu Direktor Manfred Dalceggio.<br />

„In den letzten zehn Jahren seid ich in<br />

der Geschäftsleitung von Auto Brenner<br />

bin wurden uns mehr als fünf zusätzliche<br />

Konzessionen von bekannten Marken<br />

angeboten. Wir sind diesen Weg jedoch<br />

nicht gegangen und sind auch immer für<br />

klare Strukturen eingetreten. Die Verbundenheit<br />

der Famile Eccel<br />

mit den Marken Marken AU-<br />

DI und VW (welche für uns<br />

ohnehin zu den erfolgreichsten<br />

Prämium Marken zählen)<br />

besteht seid mehr als 50 Jahren.<br />

Tatsache ist jedoch, dass<br />

diese Fahrzeuge auch von<br />

nicht offiziellen Händlern ger- Manfred Dalceggio<br />

ne verkauft werden, was die<br />

Sache sowohl für uns als auch für Interessenten<br />

nicht einfacher macht. Dass ist im<br />

freien Markt jedoch immer so, wenn man<br />

besonders erfolgreiche Produkte hat. Wir<br />

werden weiter daran arbeiten unser Profil<br />

zu schärfen und um unserem Kunden<br />

den offiziellen Audi und VW Service mit<br />

seinen weitereichenden Dienstleistungen<br />

nahe zu bringen, darin liegt unser Bestreben<br />

und unsere Konzetration.<br />

Autoarena, der vierrad-Spezialist<br />

Seit drei Jahren sind Euroauto und<br />

Auto Europa mit den Marken Jeep-<br />

Chrysler, Doge, Mitsubishi und Subaru<br />

unter dem Dach der Autoarena.<br />

„Im Vergleich zu den <strong>and</strong>eren sind<br />

wir nur ganz klein …“, pflegen die<br />

Herren Kössler und Widmann stets zu<br />

betonen. Erst seit einem Jahr ist Autoarena<br />

auch der Konzessionär vom<br />

weltgrößten und erfolgreichsten Vierrrad-Hersteller,<br />

von Subaru. Besonders<br />

erfolgreich laufen derzeit die sparsamen<br />

Boxster-Diesel-Motoren in den<br />

Subaru-Modellen. Neu bei Autoarena ist<br />

der „Junior-Chef“ Viktor Widmann, der<br />

sich seine ersten Sporen im Verkauf von<br />

Jeep und Chrysler verdient.<br />

Den 1. Juli sollten sich Porsche<br />

Fans freihalten, dann wird das<br />

neue Porsche Zentrum Bozen in<br />

der Siemensstraße eröffnet. In<br />

der Tradition von Auto Carrera<br />

mit noch mehr Verkaufs- und<br />

After-Sales-Service als bisher.<br />

Direkt neben BMW-Auto<br />

Ikaro. Mit angeschlossenem<br />

Gebrauchtwagenzentrum.<br />

Um die Kunden noch besser bedienen<br />

zu können als bisher, hat<br />

Autoforum, Dachgesellschaft der Vertragshändler<br />

der Marken Porsche,<br />

BMW, Mini, beide Marken BMW und<br />

Porsche näher zusammengerückt<br />

und vor allem in Mitarbeiter investiert.<br />

Auto Carrera heißt ab sofort<br />

Porsche Zentrum Bozen und zieht am<br />

1. Juli von der Einsteinstraße in die<br />

Siemensstraße neben Auto Ikaro um.<br />

Neuer Br<strong>and</strong>manager von Porsche ist<br />

S<strong>and</strong>ro Colombo.<br />

Sicherheitsfahrkurse<br />

im Safety-Parc Pfatten<br />

Der Geschäftsführer von Autoforum<br />

und Direktor von Auto Ikaro, Paolo Petriccione<br />

bringt es auf den Punkt: „In<br />

Krisenzeiten wie wir sie im Augenblick<br />

erleben, mit einem Markt, der alles <strong>and</strong>ere<br />

als euphorisch ist, darf man nicht<br />

stehenbleiben oder besseren Zeiten<br />

nachweinen, sondern muss vor allem in<br />

den Service investieren und seinen Kunden<br />

nur das Beste bieten!“ Wer Porsche<br />

oder BMW fährt, so die Philosophie des<br />

neuen Porsche Zentrums Bozen,<br />

hat diese Marken in<br />

seinen Genen und wird<br />

auch in Zukunft nicht auf<br />

seine Passion verzichten<br />

wollen. Größere Ausstellungsräume,<br />

um dem<br />

Kunden alle aktuellen<br />

Modelle präsentieren<br />

zu können,<br />

individuelle und<br />

kompetente Verkaufsberatung,Aftersales-Service<br />

mit neuesten<br />

Technolo-<br />

74 03/2009<br />

Paolo Petriccione<br />

03/2009 75<br />

m o b i l<br />

Neu: Porsche Zentrum bozen<br />

gien und Mitarbeitern in der Werkstatt,<br />

welche stets auf dem neuesten St<strong>and</strong><br />

der Entwicklung sind sowie interessante<br />

Angebote, die die Bedürfnisse des<br />

Porsche-Kunden zufriedenstellen, komplettieren<br />

das Angebot.<br />

Kompetente beratung<br />

Petriccione: „So bieten wir unseren<br />

Kunden beispielsweise einen gratis<br />

Sicherheitsfahrkurs im Safety-Park<br />

Pfatten und persönlich gestaltete Probefahrten<br />

an.“ Bei der Autoübergabe<br />

nimmt sich das Verkaufspersonal Zeit,<br />

um dem neuen Porschefahrer sein<br />

Schmuckstück in allen Einzelheiten zu<br />

erklären. Das Werkstatt-Management<br />

liegt auch in Zukunft in den bewährten<br />

Händen von Klaus Hofer.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die<br />

kompetente Beratung im Bereiche der<br />

verschiedenen Finanzierungs- und<br />

Leasingmöglichkeiten.<br />

Events, <strong>Golf</strong>cups,<br />

Skirennen und Gadgets<br />

Der Kundenkontakt geht aber weit<br />

über Verkauf und Werkstattbesuch<br />

hinaus. „Wir bieten unseren Kunden<br />

Events, <strong>Golf</strong>cups, Skirennen, Gadgets<br />

usw. welche mit der Welt von Porsche<br />

eng verbunden sind.“ Dasselbe<br />

gilt natürlich auch für<br />

unsere geschätzten Kunden<br />

von BMW-Ikaro. Auch hier<br />

gibt es schon zwei Termine,<br />

die sich passionierte <strong>Golf</strong>er<br />

und BMW- bzw. Porschefahrer<br />

merken sollten: Am<br />

5. Juli wird in Petersberg<br />

S<strong>and</strong>ro Colombo<br />

der Porsche Greencup ausgetragen,<br />

am 19. Juli hingegen der BMW-Cup<br />

im <strong>Golf</strong>club Sarnonico. Interessant<br />

für die Liebhaber der Prestigemarken<br />

BMW und Porsche ist auch das<br />

neue Gebrauchtwagenzentrum in der<br />

Siemensstraße. Petriccione: „Die Ausstellungsräume<br />

werden ab Herbst erweitert,<br />

so dass wir unseren Kunden<br />

einen besseren Überblick bieten können.“<br />

Die Wagen sind alle auf Herz<br />

und Nieren geprüft und garantieren<br />

höchste Porsche- bzw. BMW-Qualität<br />

zu optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Eröffnung am 1. Juli 2009<br />

Am 1. Juli öffnet das neue Porsche<br />

Zentrum Bozen seine Tore. Was genau<br />

geplant ist für die Eröffnung, wird<br />

noch nicht verraten. Nur soviel: Porschefans<br />

werden auf ihre Kosten kommen!


„<br />

m o b i l<br />

Herausforderung in Mail<strong>and</strong><br />

Porsche ist Tod, es lebe Porsche!<br />

So könnte man wohl aus Norbert<br />

„Luttl“ Lutteri Sicht seine Gefühle<br />

beschreiben. Nur wenige Wochen<br />

nach dem Ausscheiden von Auto<br />

Carrera übernimmt er bei Porsche<br />

Mail<strong>and</strong> eine höchst interessante<br />

Aufgabe.<br />

Chief-Sale-Side-Manager“ oder auf<br />

Deutsch Verkaufsleiter von Porsche<br />

Mail<strong>and</strong> und zuständig auch für Marketing<br />

und Organisation. Vor 14 Jahren<br />

hat er zusammen mit Martin Widmann<br />

begonnen, den neuen Südtiroler Porsche-Konzessionär<br />

Auto Carrera von<br />

Null aus aufzubauen. Mit Erfolg, denn<br />

Südtirol hat mittlerweile zusammen<br />

mit Mail<strong>and</strong> die höchste Porsche-Dichte<br />

(650 Porsche auf 450.000 Einwohner).<br />

Luttl im Rallyeinsatz<br />

Dazu Norbert „Luttl“ Lutteri: „Meine<br />

Kontakte zu Porsche Italien, aber auch<br />

zum Mutterhaus in Stuttgart haben dazu<br />

geführt, dass ich schon einige Wochen,<br />

nachdem ich Auto Carrera verlassen<br />

hatte, ein höchst interessantes Angebot<br />

bekommen habe: Porsche Mail<strong>and</strong> mit<br />

einer weiteren Filiale soll komplett umstrukturiert<br />

werden. Seitens Porsche Italien<br />

ist man der Meinung, dass die Möglichkeiten<br />

in Mail<strong>and</strong> derzeit bei weitem<br />

nicht ausgeschöpft werden und es neuen<br />

Schwung braucht!“<br />

Arbeiten und wohnen in Mail<strong>and</strong><br />

Laut Norbert „Luttl“ Lutteri ist Mail<strong>and</strong><br />

alles eher als seine Traumstadt: Das tägliche<br />

Chaos, der Verkehr, der Smog …<br />

aber die Aufgabenstellung hat ihn gereizt.<br />

„Wenn einem von Porsche das Vertrauen<br />

entgegengebracht wird, die Mailänder<br />

Niederlassung wieder auf Vordermann zu<br />

bringen, dann muss man diese Herausforderung<br />

einfach annehmen. Für diese<br />

Aufgabe braucht es eben ein bisschen<br />

deutsche Mentalität“, ist der Neumailänder<br />

aus Bozen überzeugt. „Es ist ein<br />

riesiger Vertrauensvorschuss, den mir<br />

die Porsche-Leute entgegenbringen. Ich<br />

sehe es auch als Dankeschön für meinen<br />

persönlichen Einsatz der letzten 14 Jahre<br />

im Verkauf, in der Kundenbetreuung<br />

oder bei Organisationen im Umfeld des<br />

Porsche-Skiclubs und den <strong>Golf</strong>veranstaltungen.“<br />

Norbert „Luttl“ Lutteri<br />

Eine besondere Chance<br />

Etwas sanieren ist immer eine reizvolle<br />

Aufgabe, ganz besonders in der momentanen<br />

Situation der Krise, wo es<br />

kaum weiter nach unten gehen kann.<br />

„Porsche ist derzeit gut aufgestellt. Der<br />

neue 4-türige Panamera ist für Mail<strong>and</strong><br />

sicher optimal, der 911er ist nach wie<br />

vor ein Klassiker, Boxster und Cayman<br />

kommen neu und auch der Cayenne hat<br />

seine Kundschaft“, ist Norbert „Luttl“<br />

Lutteri überzeugt vom Erfolg. Wenn er<br />

die neue Mailänder Aufgabe gut meistert,<br />

kann das ganze Engagement auch<br />

Sprungbrett für weiterer Aufgaben<br />

sein. Nach nur einem Monat Auszeit,<br />

ist Norbert „Luttl“ Lutteri schon wieder<br />

voll Ideen und Tatendrang. Diese Kombination<br />

wird er für seine neue Aufgabe<br />

in Mail<strong>and</strong> auch brauchen.<br />

Online mit Zukunft.<br />

stol.it präsentiert sich ab 1. Mai 2009 neu!<br />

Besuchen Sie uns auf der Freizeitmesse Bozen vom 30. April bis 3. Mai.<br />

stol.it | Messest<strong>and</strong>: C21/52<br />

grafi k: fotolitho lana service<br />

s e r v i c e<br />

LUIS TRENKER<br />

in trendigem Alpin Style<br />

Lässig und leicht, unvergleichlich<br />

hohe Qualität, beeindruckende<br />

Detailtreue und Wohlfühlmode<br />

im alpinen Stil – für diese extravagante<br />

Kombination kommt nur<br />

die Frühjahr/Sommer Kollektion<br />

2009 einer Marke in Frage: LUIS<br />

TRENKER.<br />

Das Alpine Lifestyle Label übernimmt<br />

einmal mehr die Vorreiterrolle<br />

und demonstriert gekonnt geschichtsträchtige<br />

Mode kombiniert mit<br />

aktuellen Trends.<br />

Ihrem alpinen Stil in der Verarbeitung<br />

treu geblieben, wird jedes einzelne Teil<br />

der Kollektion zu einem modischen<br />

Unikat, ganz nach dem Motto der kommenden<br />

Saison: „Original Luis World“.<br />

Für die qualitativ hochwertige Verarbeitung<br />

bekannt, ergänzt das Team<br />

um Michi Klemera die neue Linie um<br />

ein Highlight. Das originale Wappen<br />

der Familie Trenker von 1684 wird in<br />

Printmotiven sowie als Patch zu neuem<br />

Leben erweckt.<br />

Top-Qualität aus Italien<br />

T-Shirts, Unterteile, Strick und Konfektion<br />

greifen die alpinen Wurzeln der Marke<br />

auf und zeigen die Mode der Bergwelt<br />

elegant, sportlich und leger. Geprägt von<br />

einer unglaublichen Detailverliebtheit,<br />

sei es durch neue Sticktechniken oder<br />

aufwändige H<strong>and</strong>arbeit, wird jedes Stück<br />

zu einem einzigartigen Luis Trenker Erbe.<br />

„Natur pur“ – dieses Leitmotiv spiegelt<br />

die Kollektion ebenfalls wider, denn<br />

von Seide über hundertprozentigen Hanf<br />

bis hin zu hochwertigem Leinen werden<br />

nur die besten Materialien in der neuen<br />

Kollektion verwendet. Kunstfasern sind<br />

in der Mode von LUIS TRENKER nach<br />

wie vor ein Tabuthema. Gründer und Inhaber<br />

Michi Klemera: „Nur das Beste ist<br />

für uns gut genug. Wir haben in dieser<br />

Saison noch hochwertigere Stofflieferanten,<br />

noch raffiniertere Verarbeitungsme-<br />

thoden zur Anwendung gebracht. Denn<br />

wir glauben nicht an den Durchschnitt!“<br />

Verspielte Details wie Puffärmel, Lochstickerei<br />

oder Jaquardmuster in Herzform<br />

geben der Mode einen luftig frischen<br />

Touch und bringen den Sommer ein kleines<br />

Stück näher.<br />

Das Fazit:<br />

Die LUIS TRENKER Frühjahr/Sommer<br />

Kollektion 2009 zeigt starkes Materialbewusstsein<br />

und sehr viel Liebe<br />

fürs Detail. Durch die Integration des<br />

Trenker-Familienwappens zeigt sich<br />

LUIS TRENKER geschichtsträchtig und<br />

schafft es dennoch, als topaktuelles Modelabel<br />

zu überzeugen.<br />

INFO<br />

Luis Trenker<br />

Sigmundskroner Straße 35 | 39100 Bozen<br />

Tel. 0471 633 222 | Fax 0471 633 370<br />

info@luistrenker.com | www.luistrenker.com<br />

expokg.lana@rolmail.net<br />

www.expokg.com<br />

FLIESEN - ENGROS<br />

LANA - Griesplatz 6/1<br />

Tel. 0473 565 387 - Fax 0473 559 280<br />

Ausstellungen in MODENA-Sassuolo


Gesund leben<br />

Gesunde Akzente setzen<br />

In den „gesunden Gemeinden“<br />

der Stiftung Vital tut sich 2009<br />

einiges: Kurtatsch, Plaus,<br />

Lana sowie Bruneck haben<br />

im Bereich Gesundheit schon<br />

konkrete Akzente gesetzt.<br />

Latsch, Ulten und S<strong>and</strong> in<br />

Taufers befinden sich derzeit<br />

in der Startphase.<br />

Gesundheitsw<strong>and</strong>ertag<br />

in S<strong>and</strong> in Taufers<br />

In Sachen „gesunde Gemeinden“ noch<br />

ein unbeschriebenes Blatt ist S<strong>and</strong> in<br />

Taufers, doch gibt es bereits konkrete<br />

Ideen, wie das Wohlbefinden der<br />

Dorfbewohner gefördert<br />

werden kann. Fest steht,<br />

dass S<strong>and</strong> in Taufers im<br />

Herbst gemeinsam mit<br />

der Stiftung Vital den<br />

l<strong>and</strong>esweiten Gesundheitsw<strong>and</strong>ertag<br />

abhalten<br />

wird.<br />

Franz Plörer, Direktor<br />

der Stiftung Vital:<br />

„Die Lebensqualität in<br />

Stadt und Dorf sollte<br />

die Grundlage für alle<br />

politischen Entscheidungen<br />

sein.“<br />

Mehr Sicherheit<br />

für Kinder in Lana<br />

Auch heuer setzt die „gesunde<br />

Gemeinde“ Lana<br />

die Schwerpunkte auf<br />

Ernährung, Bewegung<br />

und Integration. Aber auch neue Themen<br />

nehmen sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger von Lana zu Herzen, so<br />

zum Beispiel mehr Sicherheit für Kinder<br />

auf der Straße, bürgerfreundliche<br />

Wohnstraßen, das Bürgerbüro sowie<br />

die Gründung einer Selbsthilfegruppe<br />

für Pflegende.<br />

bruneck: Gemeinschaft,<br />

gesunde Ernährung und Umwelt<br />

Gemeinschaft, gesunde Ernährung<br />

und Umwelt sind die Themen, welche<br />

die Bruneckerinnen und Brunecker beschäftigen.<br />

Dies ging aus einer schriftlichen<br />

Umfrage hervor, die im letzten<br />

Jahr durchgeführt wurde. Die drei bestehenden<br />

Arbeitsgruppen planen für<br />

2009 weitere Initiativen, unter <strong>and</strong>erem<br />

zu den Themen Elektrosmog und<br />

Strahlenbelastung.<br />

Plaus setzt auf bewegung<br />

Die Bewegung wird in der Gemeinde<br />

Plaus groß geschrieben. „Die Arbeitsgruppe<br />

hat im vergangenen Jahr am<br />

Thema Bewegung gearbeitet und dabei<br />

alle Vereine dafür gewonnen, Initiativen<br />

zu diesem Schwerpunkt anzubieten“,<br />

hebt der Projektleiter der Stiftung<br />

Vital, Martin Holzner, lobend hervor.<br />

Gesundheitswoche und<br />

Schülerlotsendienst in Kurtatsch<br />

Viele konkrete Projekte konnten bereits<br />

in Kurtatsch umgesetzt werden. Auf Initiative<br />

der Projektgruppe wurde unter<br />

<strong>and</strong>erem ein Schülerlotsendienst eingerichtet<br />

und Ideen der Jugendlichen zum<br />

Umbau des Jugendraumes eingeholt. Für<br />

heuer ist ein Dorfw<strong>and</strong>ertag geplant.<br />

Mehr Angebote für Jugendliche in Ulten<br />

Eine klare Vorstellung darüber, wie die<br />

Gesundheit im Tal gefördert werden<br />

kann, kristallisiert sich in Ulten nach<br />

einer ersten Situationsanalyse mit Diskussionsrunden<br />

in allen drei Ortschaften<br />

der Gemeinde heraus. Bereits fest steht,<br />

dass mehr Angebote mit und für Jugendliche<br />

im Tal organisiert werden sollen.<br />

Erste Sondierungsgespräche<br />

in Latsch<br />

Erste Sondierungsgespräche darüber,<br />

was die Bevölkerung zum Positiven verändern<br />

will, plant die Kernarbeitsgruppe<br />

zum Projekt „gesunde Gemeinde“ in<br />

Latsch. Dabei sollen die Bewohner aller<br />

Fraktionen miteinbezogen und auch<br />

die Vereine zur Mitarbeit gewonnen<br />

werden.<br />

Kommunale Gesundheitsförderung<br />

Die „gesunden Gemeinden“ sind ein<br />

Kernprojekt der Stiftung Vital. „Sie<br />

streben danach, das körperliche, psychische<br />

und soziale Wohlbefinden<br />

der Menschen zu verbessern“, erklärt<br />

Franz Plörer, Direktor der Stiftung<br />

Vital. „Dies setzt zwei Dinge voraus:<br />

Zum ersten die aktive Beteiligung der<br />

Bürgerinnen und Bürger bei der Planung<br />

und Umsetzung der Maßnahmen,<br />

und zum zweiten die Bereitschaft der<br />

politischen Entscheidungsträger, die<br />

Lebensqualität in den Dörfern und<br />

Städten zur Grundlage ihrer Entscheidungen<br />

zu machen. So gesehen ist das<br />

Programm „Gesunde Gemeinde“ eine<br />

neue Herangehensweise zur Förderung<br />

der Gesundheit.“<br />

Technik, Taktik, Ausdauer und<br />

Psyche – stimmen diese vier<br />

Faktoren, dann wird <strong>Golf</strong>en<br />

zum Vergnügen. Bei falscher<br />

Körperhaltung ist à la long mit<br />

einem „<strong>Golf</strong>er-Ellenbogen“ oder<br />

einer „<strong>Golf</strong>erschulter“ zu rechnen.<br />

<strong>Golf</strong>en verbindet sportliche Betätigung<br />

mit angenehmen gesundheitlichen<br />

Auswirkungen. Wer vier Stunden<br />

am <strong>Golf</strong>platz verbringt, der verbrennt<br />

mindestens 1200 Kalorien. Die<br />

niedrige, konstante Belastung beim<br />

<strong>Golf</strong>spiel wirkt sich auch ideal auf<br />

Herz und Kreislauf aus. Dazu kommt<br />

der Stressabbau durch den Aufenthalt<br />

in der Natur.<br />

Gesundheitsrisiken<br />

Es besteht aber auch das Risiko von gesundheitlichen<br />

Schäden durch falsche<br />

Körperhaltung. Falsche Schwungmechanik<br />

oder wenn zu oft in den Boden<br />

geschlagen wird (Schläger und H<strong>and</strong>gelenk<br />

werden von 170 km/h auf 0 km/h<br />

abgebremst), können akute Überlastungsschäden<br />

verursachen. Dazu kommen<br />

Beschwerden wie der „<strong>Golf</strong>er-Ellenbogen“<br />

oder die „<strong>Golf</strong>erschulter“, die<br />

chronisch werden können. Anfänger<br />

sollten deshalb nur mit einem Trainer<br />

üben.<br />

Wie bei jeder <strong>and</strong>eren Sportart gilt auch<br />

beim <strong>Golf</strong>spiel: Übertriebener Ehrgeiz<br />

macht krank. Wer dem <strong>Golf</strong>sport all-<br />

Achtung<br />

auf die Haltung<br />

zu oft frönt und nur den Elektrowagen<br />

als Fortbewegungsmittel benutzt, darf<br />

sich über Probleme im Rücken-, Ellbogen-<br />

und H<strong>and</strong>gelenksbereich nicht<br />

wundern. Um Verletzungen zu meiden,<br />

sollte sich jeder <strong>Golf</strong>er mindestens fünf<br />

bis zehn Minuten auf- und abwärmen.<br />

Wer seine Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

trainiert, schafft die beste Basis für<br />

schmerzfreien Spielspaß.<br />

Schwungtechnik als Ursache<br />

Im <strong>Golf</strong>sport sind Verletzungen und Beschwerden<br />

im Rückenbereich ein häufiges<br />

Problem: Das regelmäßige und<br />

intensive <strong>Golf</strong>en sowie eine schlechte<br />

Schwungtechnik sind die häufigsten Ursachen<br />

für Über- und Fehlbelastungen.<br />

Beim <strong>Golf</strong>schwung entstehen bereits<br />

enorme Dreh-, Druck- und Scherkräfte,<br />

die das 6- bis 8-fache des Körpergewichts<br />

betragen können. Durch eine<br />

schlechte Schwungtechnik entstehen<br />

zusätzlich 50 bis 80 Prozent höhere<br />

Biegungs- und Scherbelastungen. Regelmäßiges<br />

Stretching sowie die Kräftigung<br />

der Stützmuskulatur im Rumpfbereich<br />

sind die beste Vorbeugung.<br />

Schultern besonders gefährdet<br />

Vor allem für Senioren stellen die körperlichen<br />

Belastungen beim <strong>Golf</strong>en für<br />

den Kreislauf und den Bewegungsapparat<br />

ein Risiko dar. Menschen mit<br />

schwerer Osteoporose im Wirbelsäulenbereich<br />

sollten deshalb das <strong>Golf</strong>spiel<br />

besser meiden. Die häufigste Verletzung<br />

gibt es im Bereich der Schulter. Typisch<br />

ist die „führende“ Schulter, d.h. die linke<br />

Schulter beim Rechtsspielenden.<br />

Längere Regeneration<br />

Wer als Seniorengolfer möglichst lange<br />

ohne Verletzungen <strong>Golf</strong>en will, muss<br />

regelmäßig ein golfspezifisches Fitnesstraining<br />

absolvieren. Dazu zählen tägliche<br />

Dehnungsübungen sowie zwei bis<br />

drei Mal pro Woche kleine Herz-Kreislauf-Trainingseinheiten<br />

und der Aufbau<br />

der Muskelausdauer bzw. -kraft. Mit<br />

zunehmendem Alter erhöht häufiges<br />

<strong>Golf</strong>en im untrainierten körperlichen<br />

Zust<strong>and</strong> das Verletzungsrisiko und die<br />

Verletzungsschwere. Außerdem dauert<br />

die Regenerationszeit nach einer Verletzung<br />

länger.<br />

78 03/2009<br />

03/2009 79<br />

Frauenpower<br />

<strong>Golf</strong>erinnen haben in der Regel eher<br />

Schwierigkeiten, Power zu erzeugen. Es<br />

fehlt ihnen die Kraft im Rumpfbereich<br />

zur Beschleunigung, die wirkende Kraft<br />

(Masse mal Beschleunigung) ist durch<br />

das verminderte Körpergewicht ebenfalls<br />

kleiner. <strong>Golf</strong>erinnen tendieren deshalb<br />

häufig dazu, den Schwung und die<br />

Schlägerkopfgeschwindigkeit vermehrt<br />

mit den Händen und Armen zu generieren.<br />

Kürzere Schlagdistanzen sowie<br />

Gleichgewichtsprobleme sind deshalb<br />

die häufigsten golfspezifischen Schwierigkeiten<br />

von <strong>Golf</strong>erinnen.


80<br />

Apfelbotschafter gesucht<br />

Junge und kontaktfreudige<br />

Südtiroler können bis Ende<br />

Mai mit Ihrem Wissen über<br />

den Südtiroler Apfel g.g.A. einen<br />

interessanten Nebenjob<br />

ergattern. Gesucht werden-<br />

Apfelbotschafter. Die Bewerbungen<br />

laufen über die Internetseitewww.suedtirolerapfel.it.<br />

Gesucht werden junge,<br />

kontaktfreudige Menschen,<br />

die sich für das Thema Apfel<br />

begeistern. Sie müssen nicht<br />

03/2009<br />

zwangsläufig Apfelanbauer<br />

sein. Gefragt ist aber ein umfassendes<br />

Wissen über den<br />

Südtiroler Apfel g.g.A. Fürs<br />

Mitspielen ist eine spätere<br />

Teilnahme an den Aktionen<br />

nicht Voraussetzung. Eine<br />

gute Gelegenheit für alle Südtiroler,<br />

ihr Apfelwissen zu<br />

testen – wir leben schließlich<br />

im größten Anbaugebiet Europas!<br />

Die Ziehung findet am<br />

Freitag, 29. Mai statt.<br />

vieles neu macht der Mai<br />

Beim <strong>Radius</strong>-Team hat es im<br />

Sekretariat eine Änderung<br />

gegeben. Ab sofort hören<br />

die Kunden am Telefon die<br />

sympathische Stimme der<br />

Barbara Weissensteiner.<br />

Barbara hat schon im elterlichen<br />

Hotel bewiesen, dass<br />

sie mit Kunden und Kollegen<br />

gut umgehen kann und die<br />

gesamte <strong>Radius</strong> Mann- und<br />

Frauschaft wünscht einen<br />

guten Einstieg und viel Erfolg<br />

im neuen Job!<br />

Ausgeschieden aus dem<br />

<strong>Radius</strong> Verkaufs-Team ist<br />

Claudia Losso, welche die<br />

Kunden im Eisacktal und<br />

Pustertal betreut hat.<br />

Alpinkatzen, Evita und Queen<br />

Kaltern – Mit drei ganz besonderen<br />

Höhepunkten<br />

warten im heurigen Jahr die<br />

Seespiele ’09 in Kaltern auf.<br />

Kein Geringerer als Hubert<br />

von Goisern macht bei seiner<br />

„S’Nix“-Europatour am<br />

4. August auch am Kalterer<br />

See Halt. Zudem gibt es mit<br />

der Show „The very best of<br />

Queen“ am 28. Juli und dem<br />

Musical „Evita“ am 11. August<br />

zwei weitere Glanzpunkte.<br />

Beginn der Konzerte ist jeweils<br />

um 21 Uhr. Informationen<br />

und Kartenverkauf:<br />

Tourismusverein Kaltern,<br />

Telefon 0471 963 169.<br />

b u n t e m e l d u n g e n b u n t e m e l d u n g e n<br />

Tulpen-Taufe in Trauttmansdorff<br />

Mitte April wurde zum Auftakt<br />

der neuen Garten - Saison<br />

die erste Tulpe Südtirols<br />

getauft.<br />

Die feierliche Zeremonie<br />

f<strong>and</strong> im Beisein von Fachleuten<br />

aus Holl<strong>and</strong> und Klaus<br />

Platter, Direktor der Gärten,<br />

auf der Sissi - Terrasse statt.<br />

Luis Durnwalder, L<strong>and</strong>eshauptmann<br />

und Präsident<br />

der Gärten, enthüllte unter<br />

dem Klang von Fanfaren die<br />

roten Tulpen, die kurz zuvor<br />

in einem Topf aus den<br />

Niederl<strong>and</strong>en eingetroffen<br />

waren. Der Tradition bei<br />

Tulpentaufen folgend, füllte<br />

Direktor Klaus Platter einen<br />

Silberteller mit Sekt, mit<br />

dem LH Luis Durnwalder die<br />

Tulpen übergoss. Platter verwies<br />

in seiner Rede auf die<br />

in diesem Jahr wieder besonders<br />

reiche Blüte und be-<br />

Holzl<strong>and</strong> vaia steht auf Parador<br />

Parador ist die bekannteste,<br />

innovativste und modernste<br />

Bodenmarke Deutschl<strong>and</strong>s.<br />

Holzl<strong>and</strong> Vaia ist der Exklusiv-Partner<br />

von Parador in<br />

Italien. Matteo Thun entwickelt<br />

Bodenkonzepte für Parador,<br />

genauso wie <strong>and</strong>ere<br />

renommierte Designer der<br />

Welt z. B. Konstantin Grcic,<br />

Ora Ito, Karim Rashid, Ben<br />

van Berkel. Ihre Vorstellung<br />

von Holzböden geht in eine<br />

sehr kreative Richtung; es<br />

werden z.B. Fotografien di-<br />

tonte die Rolle der Gärten als<br />

„Botschafter des Frühlings“.<br />

Die Tulipa ’Trauttmansdorff’<br />

ist leuchtend rot, besitzt eine<br />

kreisrunde schwarz - gelbe<br />

Zeichnung am Grund der<br />

Kronblätter, und die Tulpenblätter<br />

selbst sind purpurfarben<br />

gestreift. Die Entstehung<br />

der Tulipa ’Trauttmansdorff’<br />

geht auf eine Kreuzung einer<br />

Greigii - Tulpe der Sorte „Pinocchio“<br />

mit der Tulpe Nr.<br />

73160 zurück.<br />

gital auf Laminat gedruckt,<br />

usw. Der einst verstaubte<br />

Boden aus Holz ist plötzlich<br />

bunt, farbenfroh, verrückt.<br />

So räumt Parador in Deutschl<strong>and</strong><br />

den „AIT-Award“, den<br />

begehrten Preis für Architektur<br />

und Design 2009, ab<br />

und Holzl<strong>and</strong> Vaia präsentierte<br />

sich zusammen mit<br />

Parador erfolgreich auf der<br />

Mailänder Fachmesse MA-<br />

DEexpo. Weitere Infos unter:<br />

Tel. 0471 594 100 und info@<br />

holz<strong>and</strong>vaia.it<br />

Urlaub inmitten unberührter Natur<br />

Inmitten eines überwältigenden<br />

Bergpanoramas, erhaben<br />

auf der Sonnenseite des<br />

Eisacktales in 880 m Höhe<br />

bei Vill<strong>and</strong>ers, liegt das 4<br />

Sterne Gr<strong>and</strong>panorama Hotel<br />

Stephanshof. Vor nun über<br />

25 Jahre hat sich die Familie<br />

Egger mit Leib und Seele der<br />

Gastronomie verschrieben<br />

und ist stets darum bemüht,<br />

ihren Gästen einen traumhaften<br />

Urlaub in unberührter<br />

Bergwelt zu bieten. Im Herzen<br />

Südtirols gelegen, mit<br />

Blick auf das Schlern-Massiv,<br />

ist der Stephanshof der ideale<br />

Ausgangspunkt für W<strong>and</strong>erungen<br />

in der unberührten<br />

Natur. Und nicht zuletzt die<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

der hauseigenen Küche<br />

überzeugen Gäste von nah<br />

und fern.<br />

Genuss aus der Natur<br />

Die Bäckerei Rabensteiner in<br />

Vill<strong>and</strong>ers produziert bereits<br />

in der zweiten Generation<br />

neben den täglichen Frischbrotspezialitäten<br />

ihr hervorragendes<br />

Schüttelbrot bzw.<br />

Vollkornschüttelbrot. Traditionsgemäß<br />

wird es nach wie<br />

vor von H<strong>and</strong> hergestellt und<br />

werden nur beste natürliche<br />

und gentechnikfreie Zutaten<br />

verwendet. Auf Zusatz von<br />

Fetten, Zucker, Farb- und<br />

Konservierungsstoffen wird<br />

gänzlich verzichtet. Rabensteiners<br />

Schüttelbrot und Vollkornschüttelbrot<br />

schmecken<br />

besonders würzig nach Fenchel,<br />

Kümmel sowie Brotklee<br />

und sind besonders knusprig<br />

und leicht im Biss. Sie sind<br />

ideale Begleiter für Speck,<br />

Wurst, Käse oder zu einem<br />

guten Glas Wein. Als Bestätigung<br />

für seine hohe Qualität<br />

wurde das Schüttelbrot bzw.<br />

Vollkornschüttelbrot mit dem<br />

GOLDENEN DLG-Preis 2009<br />

in Berlin ausgezeichnet. Weitere<br />

Informationen unter: Bäckerei<br />

Rabensteiner, St. Stefan<br />

2, 39040 Vill<strong>and</strong>ers, Tel.<br />

0472 849 218 - Fax 0472 886<br />

221, rol<strong>and</strong>rab@dnet.it


82<br />

03/2009<br />

b u n t e m e l d u n g e n<br />

Cordon bleu: Exklusives Ordensfest am Lärchenhof<br />

„Cordon Bleu du Saint Esprit“<br />

– der Ritterorden vom<br />

Heiligen Geist am blauen<br />

B<strong>and</strong>. Hinter diesem etwas<br />

kompliziert klingenden Be-<br />

Toskana-Flair am Pillhof<br />

Mit der <strong>Golf</strong>saison beginnt<br />

auch wieder die Zeit, wo man<br />

im Ansitz Vinothek Pillhof im<br />

Garten sitzen kann. Das besondere<br />

Flair der gesamten<br />

Anlage im Innen und Außen<br />

begeistert seit Jahren Weinliebhaber<br />

und Gourmets<br />

gleichermaßen. Kathrin und<br />

ihr Team verstehen es wirklich<br />

meisterhaft, die Gäste<br />

zu verwöhnen und auch das<br />

ansprechende Ambiente tut<br />

ein Übriges. Der Pillhof hat<br />

sich auch, dank der verkehrsgünstigen<br />

Lage, in den<br />

Jahren zu einem beliebten<br />

Feinschmecker-Treffpunkt<br />

entwickelt.<br />

griff steht eine Gemeinschaft<br />

von Gleichgesinnten,<br />

die zum einen den schönen<br />

Dingen des Lebens zugeneigt<br />

ist, darüber hinaus auch an<br />

Im Mai 2003 hat Kathrin<br />

Oberhofer den aus dem 15.<br />

Jahrhundert stammenden<br />

Ansitz wieder zum Leben<br />

erweckt.<br />

Innen ist das hohe Glasregal<br />

mit zahlreichen Spitzenweinen<br />

auch heute noch<br />

der absolute Blickfang. Im<br />

Frühjahr, Sommer und<br />

Herbst bevorzugen aber<br />

zahlreiche Stammkunden<br />

die Frischluft – den Innenhof<br />

mit dem Hauch aus der<br />

Toskana. Ein Tipp unter Insidern:<br />

Hinfahren ist immer<br />

gut, vorher reservieren ist<br />

besser! Tel. 0471 633 100<br />

www.pillhof.com<br />

die Schwächsten der Gesellschaft<br />

denkt und zahlreiche<br />

karitative Projekt im In- und<br />

Ausl<strong>and</strong> unterstützt.<br />

Ordensmitglieder sind z.B.<br />

auch Peter Alex<strong>and</strong>er, Karl-<br />

Heinz und Alma Böhm, Otto<br />

von Habsburg, der Fürst<br />

von Lichtenstein, Jimmy<br />

Carter ..., um nur einige der<br />

bekanntesten zu nennen.<br />

Das Frühjahrs-Alpen-Soiree<br />

2009 f<strong>and</strong> im Hotel des Ordensmitgliedes<br />

und Komm<strong>and</strong>eurs<br />

Martin Unterrainer<br />

im Lärchenhof statt.<br />

Dabei gab es zahlreiche Ehrungen<br />

und Auszeichnungen<br />

sowie Neuaufnahmen<br />

von Ehrenmitgliedern. Neu<br />

als Ehrenmitglied aufgenommen<br />

wurde der Südtiro-<br />

ler L<strong>and</strong>eshauptmann Luis<br />

Durnwalder, die Miss-Welt-<br />

Finalistin Susanne Zuber<br />

aus Meran, sowie aus Nordtirol<br />

der Expolitiker Hans<br />

Lindenberger und Skiweltmeister<br />

Manfred Pranger.<br />

Neben der Anwesenheit von<br />

hochrangigen Ordensvertretern<br />

war ein besonderes<br />

Highlight die Anwesenheit<br />

von Ehrenmitglied Franz<br />

Beckenbauer mit Frau Gabi.<br />

Bei einer Bilderversteigerung,<br />

bei der auch fünf<br />

Werke von Peter Hiegelsberger<br />

unter den Hammer<br />

kamen, wurde die stolze<br />

Summe von 25.000 Euro<br />

erreicht, die vom Orden für<br />

karitative Zwecke verwendet<br />

wird.<br />

Speziell für <strong>Golf</strong>er/Innen:<br />

Rücken-Intensiv-Massage (R.I.M.)<br />

Die Rücken-Intensiv-Massage<br />

ist eine besondere Form<br />

der Massage für Nacken,<br />

Rücken und Lendenmuskulatur.<br />

Ein Wohlgefühl von<br />

Wärme und Behaglichkeit<br />

durchströmt den ganzen Rücken<br />

und die Beine.<br />

Es werden Elemente der<br />

Unterarmtechnik mit der<br />

Schröpfglasmassage kombiniert.<br />

Man erreicht eine tiefe<br />

Entspannung und Regeneration.<br />

Durch die erreichte<br />

Tiefenwirkung wird eine<br />

verstärkte Gewebedurchblutung<br />

hervorgerufen und der<br />

Abtransport von Schlackenstoffen<br />

angeregt.<br />

Die Aktivierung des Energieflusses<br />

im Rücken verbessert<br />

die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />

und des Kopfes. Besonders<br />

wichtig für den <strong>Golf</strong>schwung.<br />

Infos über „Kosmetik<br />

& Massage by Dolores“ in<br />

Eppan, Tel. 0471-665 834,<br />

www.dolores-eppan.it<br />

BERNI<br />

Der neue Audi A4 allroad quattro<br />

Feels the road.<br />

mit ESP offroad detection.<br />

Technisch gesehen gibt es kein schlechtes Wetter mehr: Der neue Audi A4 allroad quattro reagiert<br />

dank ESP mit offroad detection auch bei plötzlichen Veränderungen des Untergrundes überlegen.<br />

Ob Asphalt, Schotter, Regen oder Schnee: die effizienten TFSI und TDI Motoren können ihr Potenzial<br />

selbst unter schwierigen Bedingungen voll entfalten – für mehr Fahrspaß bei niedrigem Verbrauch.<br />

Audi A4 allroad quattro – erleben Sie ein neues Gefühl der Traktion.<br />

Audi A4 allroad quattro 3.0 TDI S tronic (176 kW/240 PS). VerbraucH städtisch/außerstädtisch/kombiniert (l/100 km): 8,7/6,1/7,1. CO2-Emissionen (g/km): 189.<br />

An Bord des neuen Audi A5 Cabriolet werden Sie ihre Fahrgefühle neu erleben. Ein elegantes und leichtes Stoffverdeck,<br />

das schnellste in seiner Kategorie, prägt den klassischen Charakter dieses Cabriolets auf modernste Art.<br />

FSI und TFSI Motoren mit Audi valvelift System sowie ein TDI mit Common-Rail-Einspritzung garantieren Durchzugsstärke<br />

und Kraftreserven für maximales Fahrvergnügen und gleichzeitig Umweltbewusstsein mit geringem Verbrauch und Emissionen.<br />

Das neue A5 Cabriolet. Der Vorsprung von Audi auf einem neuen Niveau.<br />

Audi A5 Cabriolet 3.0 TDI S tronic (176 kW/240 PS). Verbrauch städtisch/außerstädtisch/kombiniert (l/100km): 8,5/5,8/6,8. CO2-Emissionen (g/km): 179.<br />

www.audi.it<br />

Erleben Sie den neuen Audi A4 allroad quattro und das neue Audi A5 Cabriolet.<br />

Jetzt bei Ihrem Audi Partner.<br />

Auto Brenner<br />

BOZEN • Lanciastraße 3 • Tel. 0471 201111<br />

audi@autobrenner.it<br />

Jahre<br />

Vorsprung durch Technik<br />

Fünf Sinne genügen nicht.<br />

Das neue Audi A5 Cabriolet. More intense.<br />

Audi Credit finanziert ihren Audi.

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