Golf and more - Radius
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Kostenloses<br />
Exemplar<br />
I.R. I.P.<br />
MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
8 Plätze/120 Holes<br />
Südtirol als <strong>Golf</strong>region?<br />
Das <strong>Golf</strong>-Jubiliäum<br />
20 Jahre GC Petersberg<br />
<strong>Golf</strong> <strong>and</strong> <strong>more</strong><br />
Nr. 3 - April 2009<br />
Vers<strong>and</strong> im Postabonnement - 45%<br />
Art. 1, Gesetz 46/04 - Filiale Bozen<br />
Einzelnummer 2¤<br />
Unzustellbare Exemplare bitte an den<br />
Absender retournieren. Der Absender<br />
verpflichtet sich, die Portospesen für<br />
die Rücksendung zu tragen.<br />
www.mediaradius.it<br />
Südtirols Top 100<br />
Damen und Herren<br />
Turnierkalender 2009: Termine & Sponsoren
Treffsichere Termine:<br />
25.4. GC Passeier, St. Leonhard<br />
17.5. GC Dolomiti, Sarnonico (TN)<br />
24.5. GC Lana, Lana<br />
20.6. GC Cansiglio, Vittorio Veneto (TV)<br />
19.7. GC Kastelruth-Seiseralm<br />
2.8. GC Pustertal, Bruneck<br />
„Je mehr ich trainiere, desto mehr Glück habe ich auf der Runde.“<br />
23.8. GC Karersee, Welschnofen<br />
6.9. GC Cà della Nave, Martellago (VE)<br />
20.9. GC Petersberg, Petersberg<br />
Gary Player<br />
Mercedes-Benz ist eine Marke der Daimler AG.<br />
MercedesTrophy 2009<br />
7. Juni Dolomiti <strong>Golf</strong> Club - Sarnonico<br />
14. Juni <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />
Autoindustriale<br />
Offizieller Vertragshändler Mercedes-Benz<br />
Bozen, Galvanistrasse 41, Tel. 0471/550000 - Bruneck, J. G. Mahl Strasse 48, Tel. 0474/570000<br />
Trient, via Stella 13, Tel. 0461/1735000 - Rovereto, via Brennero 25, Tel. 0464/024000<br />
Meran, Max Valier Strasse 6/8, Tel. 0473/233100 c/o Auto Erb<br />
Autorisierter Verkaufsagent Mercedes-Benz von Autoindustriale<br />
www.autoindustriale.com
Impressum Editorial<br />
Herausgeber: Athesiadruck<br />
GmbH, Bozen – Eintrag. LG Bozen<br />
Nr. 26/01, am 27.11.2001<br />
Verantwortlicher Schriftleiter:<br />
Armin Mair<br />
Verantwortlicher Projektleiter:<br />
Franz Wimmer<br />
Redaktion: Claire Schöne,<br />
Claudia Schwarze,<br />
Franz Wimmer, Nicole D. Steiner,<br />
Marita Wimmer<br />
Werbebüro/Verkauf:<br />
Gerti Mor<strong>and</strong>ell<br />
Sekretariat:<br />
Barbara Weissensteiner<br />
Lektorat: Ulrike Schwarz<br />
Anzeigenverkauf:<br />
Sonja Trogmann, Claudia Losso<br />
Verwaltung: Kapuzinergasse 5,<br />
39100 Bozen, Tel. 0471 977 824<br />
Fotos: Dolomiten Archiv,<br />
Südtiorler <strong>Golf</strong>clubs, <strong>Golf</strong>In,<br />
Santangela Immobilien, Zössmayr<br />
Edelsteine, <strong>Golf</strong>club Petersberg,<br />
Weissensteiner Immobilien,<br />
Luis Trenker, Selva AG, Hotel<br />
Stephanshof, Vereinshaus Kimm,<br />
Stiftung Vital, Paolo Petriccione,<br />
Norbert Lutteri, Hotel Andreus,<br />
Erlebnisbad Naturns, Bäckerei<br />
Rabensteiner, Paul Pöder, Hotel<br />
Stephanshof, Ventigo GmbH,<br />
Titelbild: Davide da Ponte<br />
Grafik-Layout:<br />
Karin v. Elzenbaum,<br />
Grafikstudio Raffeiner<br />
Produktion: Athesiadruck Bozen<br />
Auflage: 32.000<br />
Preis: Einzelpreis<br />
2 Euro, A+D: 2,50 Euro<br />
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung<br />
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten<br />
und der angeführten Webseiten.<br />
8-52<br />
Südtiroler Clubs/Plätze<br />
Das fünf-Sterne-Hotel<br />
Andreus <strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />
Ein Ferientraum im Green:<br />
Clubhaus und Hole Nummer eins<br />
vor der Tür, atemberaubende<br />
Panorama-Aussicht auf die<br />
wunderschöne Südtiroler Bergwelt,<br />
grüne Gourmetküche und<br />
ein Angebot, das die Herzen aller höher<br />
schlagen lässt: <strong>Golf</strong>er, Relaxsuchende,<br />
Kulturliebhaber und Kinder.<br />
SÜDTIROLER CLUbS/PLäTZE<br />
8 GC Lana-Meran<br />
10 GC Pustertal<br />
12 GC Karersee<br />
15 GC Kastelruth<br />
18 GC Alta Badia<br />
20 GC Passeier-Meran<br />
35<br />
Heuer wird gefeiert<br />
20 Jahre <strong>Golf</strong>platz Petersberg –<br />
ein Club rüstet sich für das Jubiläumsjahr.<br />
Am 18. April begann heuer die Saison,<br />
deren Höhepunkt das Jubiläumsturnier am<br />
Samstag, den 18. Juli sein wird.<br />
24<br />
22 GC Quellenhof<br />
29 GC Freudenstein<br />
30 GC Dolomiti Sarnonico<br />
32 GC Sterzing<br />
34 GC Vinschgau, Mirabell, Kreuzbergpass<br />
61 GC Lärchenhof<br />
INSERT<br />
35 GC Petersberg<br />
RUbRIKEN<br />
44 Portrait: Fam. Thaler<br />
74 Mobiles: Der Automarkt<br />
78 Gesund Leben: Gesund <strong>Golf</strong>en<br />
80 Bunte Meldungen<br />
AKTUELL<br />
06 GOLFIN Südtirol<br />
24 <strong>Golf</strong>hotel Andreus<br />
35 <strong>Golf</strong>jubiläum 20 Jahre<br />
<strong>Golf</strong>platz Petersberg<br />
54 Die <strong>Golf</strong>-Ladies<br />
55 <strong>Golf</strong>-Veranstaltungen<br />
56 Die Seniorentour<br />
57 <strong>Golf</strong>daten aus Europa<br />
58 H. Gallmetzer, FIG-Deligierter<br />
65 Die Top 100 Herren<br />
66 Die Top 100 Damen<br />
65<br />
79<br />
6<br />
Top 100<br />
Die H<strong>and</strong>icaps wurden uns wie jedes Jahr<br />
von den <strong>Golf</strong>clubs mitgeteilt. Während im<br />
Vorjahr die Top 100 bis Hcp 10 reichten,<br />
gibt es für 2009 eine klare Verbesserung.<br />
Auch bei den Single-Damen geht es<br />
aufwärts. Erstmals gibt es in Südtirol zehn<br />
Spielerinnen in diesem „erlauchten Verein“<br />
und sie kommen aus sechs<br />
verschiedenen Clubs.<br />
SERvICE<br />
<strong>Golf</strong> in Südtirol<br />
Südtirol gilt als Geheimtipp<br />
für <strong>Golf</strong>urlauber. Das sonnige<br />
und milde Klima, die schöne<br />
L<strong>and</strong>schaft und die lange<br />
Spielsaison zeichnen die<br />
kleinen aber feinen Plätze aus.<br />
51 Selva AG, Bozen<br />
52 Fida Center, Lana<br />
54 Leonardo <strong>Golf</strong><br />
60 Bogliaco <strong>Golf</strong> Resort<br />
62 Trauttmansdorff<br />
63 Bini Mario, Meran<br />
68 KIMM Kulturhaus, Meran<br />
72 Erlebnisbad Naturns<br />
73 Ventigo - www.w<strong>and</strong>ern.com<br />
77 Mode von Luis Trenker<br />
79<br />
Achtung auf die Haltung<br />
Technik, Taktik, Ausdauer und Psyche –<br />
stimmen diese vier Faktoren,<br />
dann wird <strong>Golf</strong>en zum Vergnügen.<br />
KiMM – Kultur in Meran Mais<br />
Nach mehrjährigen Sanierungs- und Umbauarbeiten<br />
erstrahlt das Maiser Vereinshaus in neuem<br />
Glanz. Das neue Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
in Meran steht vor der Eröffnung.<br />
Franz Wimmer<br />
Historisch ist belegt, dass in Südtirol<br />
von 1891 bis zum Ende der<br />
50-er Jahre <strong>Golf</strong> gespielt wurde.<br />
Die <strong>Golf</strong>neuzeit in Südtirol beginnt<br />
mit der Platzeröffnung am<br />
Petersberg im Jahr 1989 vor 20<br />
Jahren. Dieses Jubiläum findet<br />
in der Ausgabe natürlich entsprechenden<br />
Platz.<br />
Ein weiteres Highlight ist die<br />
Eröffnung des ersten 5-Sterne-<br />
<strong>Golf</strong>hotels „Andreus“ in Passeier.<br />
Grund genug, dieses Magazin<br />
am Abend vor dem Erscheinen<br />
im neuen Hotel zu präsentieren.<br />
Erfreulich ist auch die neue<br />
Übungsanlage bei Schloss Freudenstein<br />
in St. Michael/Eppan.<br />
Weniger erfreulich ist weiterhin<br />
die Tatsache, dass sich in der<br />
näheren Umgebung von Bozen<br />
in Sachen einer 18-Loch-Anlage<br />
so gut wie nichts bewegt! Ein<br />
Blick auf die Europäischen <strong>Golf</strong>daten<br />
auf Seite 57 sollte dennoch<br />
zum Umdenken beitragen.<br />
Gibt es doch in Europa annähernd<br />
gleich viel <strong>Golf</strong>spieler wie<br />
Skifahrer! (Aus Südtiroler Sicht<br />
sind die knapp fünf Mio. <strong>Golf</strong>er<br />
in Europa wohl nur schwer vorstellbar.)<br />
In Zeiten von rückläufigen<br />
Tourismuszahlen sollte dem<br />
<strong>Golf</strong>sport auch aus dieser Sicht<br />
wesentlich mehr Aufmerksamkeit<br />
geschenkt werden!<br />
Franz Wimmer
a k t u e l l<br />
<strong>Golf</strong> in Südtirol<br />
Südtirol gilt als Geheimtipp<br />
für <strong>Golf</strong>urlauber. Das sonnige<br />
und milde Klima, die schöne<br />
L<strong>and</strong>schaft und die lange<br />
Spielsaison zeichnen die kleinen<br />
aber feinen Plätze aus.<br />
vom mediterranen, südtiroltypischen<br />
<strong>Golf</strong>platz in der Talsohle bis<br />
hin zu den hochalpinen Plätzen werden<br />
diese Anlagen allen Ansprüchen<br />
eines <strong>Golf</strong>ers gerecht. Hier kann man<br />
südliches „Dolce Vita“ mit dem <strong>Golf</strong>vergnügen<br />
kombinieren.<br />
In den letzten Jahren entwickelte sich<br />
Südtirol immer mehr auch zu einem<br />
<strong>Golf</strong>urlaubsl<strong>and</strong>. Neben den vielfältigen<br />
Urlaubsangeboten in Südtirol ist <strong>Golf</strong><br />
aus dem Südtiroler Tourismusangebot<br />
nicht mehr weg zu denken und wird<br />
sich in Zukunft noch verstärken. In den<br />
letzten zehn Jahren hat sich das Angebot<br />
sehr verbessert und ist auch professioneller<br />
geworden, mit der neuen<br />
18-Loch-Anlage in Kastelruth verfügen<br />
wir in Südtirol über 3 x 18 Loch und 4<br />
x 9 Loch, die Anlagen werden laufend<br />
verbessert, erweitert und verschönert<br />
und tragen dazu bei, dass nicht nur die<br />
Gäste den Qualitätsst<strong>and</strong>ard begrüßen,<br />
Supergreenfee für<br />
einheimische Clubmitglieder<br />
Wie bereits 2008 gibt es auch dieses Jahr<br />
wieder den Supergreenfee-Tag. Die Betreiber<br />
der Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen GC Petersberg, GC<br />
Passeier/Meran, GC Lana, GC Karersee, GC Pustertal,<br />
GC Kastelruth und GC Alta Badia haben<br />
sich aufgrund des positiven Echos des Vorjahres<br />
wieder geeinigt, für ihre Mitglieder diese<br />
Sonderaktion weiterzuführen. Alle Mitglieder<br />
der teilnehmenden Clubs erhalten an folgenden<br />
vereinbarten Wochentagen 50 % Ermäßigung<br />
auf das jeweilige Greenfee.<br />
Montag:GC Alta Badia und GC Kastelruth,<br />
Dienstag: GC Lana, Mittwoch: GC Karersee und<br />
GC Pustertal, Donnerstag: GC Passeier/Meran,<br />
Freitag: GC Petersberg.<br />
Diese Ermäßigung ist ganztägig gültig<br />
– ausgenommen sind Feier- und Turniertage.<br />
Um Reservierung der Tee-Time wird<br />
gebeten.<br />
sondern auch die einheimischen Mitglieder<br />
diese Veränderungen zu schätzen<br />
wissen.<br />
Der Verein GOLF IN Südtirol wurde von<br />
den Südtiroler <strong>Golf</strong>betreibern mit der<br />
Idee gegründet, die Südtiroler <strong>Golf</strong>anlagen<br />
touristisch gemeinsam zu vermarkten.<br />
Dieses Vorhaben wird seit Bestehen<br />
dieses Vereins erfolgreich umgesetzt.<br />
Dem Verein sind derzeit 82 <strong>Golf</strong>hotels<br />
als Partnerbetriebe angeschlossen,<br />
welche unter der Dachmarke GOLF IN<br />
Südtirol auf den golftouristischen Markt<br />
präsentiert werden. Präsident des Vereins<br />
ist Hans Peter Thaler, für die Projektleitung<br />
und das Marketing ist Hannes<br />
Schnitzer verantwortlich.<br />
<strong>Golf</strong>card als Marketing Instrument<br />
Ein wichtiges Marketinginstrument ist<br />
die GOLFCARD Südtirol, mit der man<br />
GOLF IN Südtirol in seiner ganzen Faszination<br />
erleben kann. Die <strong>Golf</strong>card<br />
ermöglicht ein ermäßigtes Spielen auf<br />
allen sieben Südtiroler Plätzen. Die<br />
<strong>Golf</strong>card enthält 4 Greenfee-Abschnitte,<br />
wobei bei jedem Eintritt ein Greenfee-<br />
Gutschein abgetrennt wird. Der Preis<br />
beträgt Euro 190. Am Wochenende und<br />
in der Hochsaison ist kein Aufpreis zu<br />
bezahlen. Die <strong>Golf</strong>card ist auch innerhalb<br />
der Familie übertragbar und somit<br />
besonders attraktiv. So kann man<br />
den unterschiedlichen Reiz der Südtiroler<br />
Plätze kennenlernen oder seinen<br />
Lieblingsplatz wählen. Die <strong>Golf</strong>card ist<br />
ausschließlich bei den angeschlossenen<br />
<strong>Golf</strong>hotels erhältlich.<br />
Der Verein GOLF IN Südtirol präsentiert<br />
sich in <strong>Golf</strong>fachzeitschriften, in<br />
Specials und mit redaktionellen Beiträgen,<br />
zudem erfolgt die Präsentation<br />
bei <strong>Golf</strong>fachmessen und als Cosponsor<br />
bei Turnieren im In- und Ausl<strong>and</strong>. Die<br />
<strong>Golf</strong>plätze und die <strong>Golf</strong>hotels werden in<br />
einer Imagebroschüre und auf einer eigenen<br />
Homepage (www.golfinsuedtirol.<br />
it) präsentiert.<br />
INFO<br />
GOLF IN SÜDTIROL<br />
Gampenstr. 99 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 443 996 | Fax 0473 206 618<br />
info@golfinsuedtirol.it | www.golfinsuedtirol.it<br />
<strong>Golf</strong> Trophy 2009.<br />
Spielen auf den schönsten Plätzen.<br />
Die Sparkasse wünscht viel Erfolg!<br />
Anmeldung und nähere Informationen unter www. sparkasse.it/golf<br />
GOLFCLUB ASOLO<br />
So, 22. März GOLFCLUB LANA<br />
Sa, 04. April GOLFCLUB PUSTERTAL<br />
So, 17. Mai<br />
GOLFCLUB DOLOMITI<br />
So, 14. Juni<br />
FINALE<br />
GOLFCLUB VERONA<br />
Sa, 03. Oktober<br />
GOLFCLUB PETERSBERG<br />
So, 13. September<br />
GOLFCLUB PASSEIER/MERAN<br />
So, 28.Juni<br />
GOLFCLUB ALTA BADIA<br />
Sa, 11. Juli<br />
GOLFCLUB KARERSEE<br />
So, 02. August<br />
GOLFCLUB KASTELRUTH/<br />
SEISER ALM<br />
So, 23. August
Spielvergnügen<br />
inmitten der Obstplantagen<br />
Seit dem 7. März wird in Lana<br />
wieder eingelocht. Der Platz legt<br />
auf Grund seiner idealen Lage<br />
nur eine sehr kurze Winterpause<br />
ein. Das südliche Ambiente garantiert<br />
den <strong>Golf</strong>ern Ruhe und<br />
Entspannung.<br />
Umgeben von einer herrlichen<br />
L<strong>and</strong>schaft inmitten von weitreichenden<br />
Obstplantagen liegt die gepflegte<br />
9-Loch-Anlage des <strong>Golf</strong>clubs<br />
Lana. Der <strong>Golf</strong>platz trumpft vor allem<br />
mit seinen geographisch-klimatischen<br />
Vorzügen. Nur eine halbe Stunde<br />
ist die L<strong>and</strong>eshauptstadt Bozen mit<br />
Flughafen und Autobahn entfernt.<br />
Präsident:<br />
Karl Rauch<br />
Vize Präsident:<br />
Johanna Lee<br />
Jugendbeauftragter:<br />
Enrico Lee<br />
Clubmanager:<br />
Georg Warger<br />
Head Pro:<br />
Chris Mawdsley<br />
Von Meran, Dorf Tirol<br />
oder Schenna ist man<br />
in wenigen Minuten<br />
in der erfrischenden<br />
Naturl<strong>and</strong>schaft zwischen<br />
den Obstgärten<br />
von Lana und kann den<br />
<strong>Golf</strong>schläger schwingen.<br />
Der <strong>Golf</strong>club ist<br />
deshalb bei Einheimi-<br />
schen wie Touristen gleichermaßen<br />
beliebt. Immer mehr Urlauber nutzen<br />
die Gelegenheit, hier ihren Einstieg in<br />
den <strong>Golf</strong>sport zu starten.<br />
Erfahrung als Garantie<br />
Der ideale Übungsplatz ist die Driving<br />
Range mit ihren 12 Abschlagpätzen,<br />
wovon davon acht überdacht sind. Sie<br />
wird mit einer „Teaching Box“ mit drei<br />
Abschlagplätzen, Pitching Green mit<br />
Bunker und 18 Loch-Putting-Green<br />
ergänzt. Unterstützend steht den Einsteigern<br />
und erfahrenen <strong>Golf</strong>ern, die<br />
ihre Technik verfeinern möchten, der<br />
erfahrene Head Pro Chris Mawdsley<br />
zur Seite. Der Leiter der <strong>Golf</strong>schule ist<br />
ehemaliger Nationaltrainer von Engl<strong>and</strong><br />
und Österreich. Er stellt die beste<br />
Garantie für einen hohen Ausbildungsgrad<br />
und Coachingqualität. Die hoch-<br />
qualifizierten Pros verwenden<br />
in den Kursen und beim<br />
Einzelunterricht modernste<br />
<strong>Golf</strong>unterrichtstechniken.<br />
Ein großes Kursangebot<br />
Chris Mawdsley<br />
Schnupperkurse werden<br />
bereits für 50 Euro angeboten.<br />
In kleinen Gruppen werden beim<br />
Tageskurs in lockerer, ungezwungener<br />
Atmosphäre die Grundkenntnisse<br />
der <strong>Golf</strong>technik vermittelt.<br />
Ist erst einmal das Interesse für den<br />
<strong>Golf</strong>sport geweckt, kann man bei einem<br />
Beginnerkurs die beste Vorbereitung<br />
zum Platzreifekurs erwerben.<br />
Im Vordergrund steht hier die Einführung<br />
in die verschiedenen Schlagtechniken.<br />
An vier Tagen werden täglich<br />
drei Trainingseinheiten Unterricht<br />
erteilt.<br />
Die Erlangung der Platzreife ist die<br />
Voraussetzung für das Spielen auf<br />
dem Platz. Am Ende des Platzreife-<br />
Kurses ist eine praktische Prüfung zu<br />
absolvieren.<br />
Der erfolgreiche Abschluss kann nur<br />
dann garantiert werden, wenn die<br />
offiziell anerkannten Kriterien erfüllt<br />
werden. Der Kurs erstreckt sich über<br />
fünf Tage mit täglich fünf Trainingseinheiten<br />
in Gruppen von maximal<br />
vier Teilnehmern.<br />
Kurse werden natürlich auch für fortgeschrittene<br />
und erfahrene <strong>Golf</strong>er angeboten.<br />
Durch gezielte Schwerpunkte, wie<br />
kurzes Spiel und Taktik, kann das<br />
H<strong>and</strong>icap erreicht oder verbessert<br />
werden. Bei Privatstunden mit Trainingseinheiten<br />
zu jeweils 30 Minuten<br />
wird auf die individuellen Bedürfnisse<br />
der <strong>Golf</strong>schüler eingegangen.<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee 9 Loch (inkl. Driving Range): 36 e<br />
Greenfee 18 Loch (inkl. Driving Range): 58 e<br />
Ermäßigungen für Mitglieder der<br />
Clubs von Südtirol/Trentino und Gäste der<br />
Gründer- & Partnerhotels<br />
Jahresmitgliedschaften:<br />
Erwachsene 1975 e<br />
Studenten: 1270 e<br />
Jugendliche geboren vor 1994: 560 e<br />
Jugend ab Jahrgang 1994: 250 e<br />
Genaue Infos und Preise zu Voll-,<br />
Zeit- und Seniorenmitgliedschaften<br />
auf Anfrage.<br />
g o l f c l u b<br />
Freier blick ins Etschtal<br />
Die Besonderheit im <strong>Golf</strong>club Lana unterhalb<br />
der Burgruine „Br<strong>and</strong>is“ ist der<br />
freie Blick auf das weite Etschtal und<br />
die unmittelbare Nähe zur Natur mit<br />
direktem Bezug zum L<strong>and</strong> und seinen<br />
Leuten.<br />
Die Anlage wurde am 29. August 1998<br />
mit einem <strong>Golf</strong>turnier feierlich eröffnet.<br />
Der renommierte englische <strong>Golf</strong>platz-<br />
Designer Michael Pinner hat einen<br />
schönen, angenehm zu bespielenden<br />
9-Loch-Parcours entworfen. Inzwischen<br />
hat der Club rund 250 Mitglieder,<br />
davon sind 30 Prozent Frauen.<br />
Durch den eher ebenen Verlauf ist die<br />
Anlage für <strong>Golf</strong>er jeder Alters- und Erfahrungsstufe<br />
geeignet. Der für Südtiroler<br />
Verhältnisse relativ lange Parcours<br />
von 2793 Metern, das entspricht<br />
Par 35, verlangt aber auch von erfahrenen<br />
<strong>Golf</strong>ern Länge und Präzision der<br />
Schläge.<br />
Änderungen wurden in den wenigen<br />
Wochen Winterpause nicht vorgenommen.<br />
Wie immer wurde die Zeit für Verbesserungen<br />
an den neun Spielbahnen<br />
und die Pflege der Bepflanzung genutzt.<br />
Ende April wird der neue Vorst<strong>and</strong> gewählt.<br />
Entspannen nach dem Spiel<br />
Nach dem Spiel lohnt es sich, etwas<br />
länger im <strong>Golf</strong>-Club zu verweilen. Das<br />
Clubhaus des <strong>Golf</strong>clubs Lana ist im<br />
historischen Gutshof Br<strong>and</strong>is untergebracht.<br />
Das angeschlossene Clubrestaurant<br />
trumpft mit erstklassigem Service<br />
und ausgezeichneter Küche. Hier sitzt<br />
man gemütlich auf der Sonnenterrasse<br />
nach der <strong>Golf</strong>partie zusammen, genießt<br />
erlesenen Eigenbauwein aus der haus-<br />
eigenen Vinothek und diskutiert über<br />
<strong>Golf</strong>. Im Clubhaus sind auch weitere<br />
unerlässliche „Kleinigkeiten“ untergebracht,<br />
die den Aufenthalt noch angenehmer<br />
machen. Dazu gehören der<br />
Pro-Shop mit der aktuellsten <strong>Golf</strong>mode,<br />
Umkleideräume und Abstellmöglichkeiten<br />
mit Caddie-Boxen.<br />
INFO<br />
GC Lana-Meran | Gutshof Br<strong>and</strong>is<br />
Br<strong>and</strong>isweg 13 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 564 696 | Fax 0473 565 399<br />
info@golfclublana.it | www.golfclublana.it<br />
8 03/2009<br />
03/2009 9
<strong>Golf</strong>en am Fuße des Kronplatz<br />
Seit 1993 wird in Reischach <strong>Golf</strong><br />
gespielt. Gestartet wurde mit vier<br />
Löchern, schon vier Jahre später<br />
auf sechs Loch erweitert und<br />
2004 wurden die ersten neun<br />
Löcher der geplanten 18-Loch-<br />
Championshipanlage errichtet.<br />
Mittlerweile spielen 240<br />
Mitglieder sowie zahlreiche Gäste<br />
aus nah und fern auf der anspruchsvollen<br />
Anlage. Vor allem<br />
die Jugend ist stark vertreten.<br />
Die Lage des <strong>Golf</strong>platzes in Reischach<br />
ist l<strong>and</strong>schaftlich einmalig und der<br />
<strong>Golf</strong>platz selbst setzt neue Maßstäbe in<br />
Südtirol. Zudem gilt der <strong>Golf</strong>club traditionell<br />
als die größte Kaderschmiede<br />
des L<strong>and</strong>es. Jugendarbeit wird hier<br />
ganz groß geschrieben. Das Resultat:<br />
Einige der besten Jugendspieler Südtirols<br />
kommen aus dem Pustertal.<br />
Jugendarbeit ganz groß<br />
Das <strong>Golf</strong>en macht hier, inmitten der Natur,<br />
so richtig Spaß. Und dies schätzen<br />
nicht nur die Erwachsenen, sondern<br />
auch die zahlreichen Jugendlichen des<br />
<strong>Golf</strong>clubs. Ein beträchtlicher Anteil der<br />
über 240 Mitglieder des GC Pustertal<br />
sind Kinder und Jugendliche. Im vergangenen<br />
Jahr waren 197 Jugendliche<br />
in den sieben Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs mit<br />
mindestens neun Löchern eingeschrieben.<br />
64 davon, 16 Mädchen und 48 Jungen,<br />
kamen aus dem <strong>Golf</strong>club Pustertal.<br />
Dies entspricht in etwa einem Drittel der<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>jugend.<br />
Seit langem schon ist eines der Hauptziele<br />
des Clubs, möglichst viele Kinder<br />
für den <strong>Golf</strong>sport zu gewinnen. Im Jahr<br />
2008 haben insgesamt 22 Gruppen von<br />
sieben bis acht Jugendlichen an den<br />
vier <strong>Golf</strong>kursen teilgenommen.<br />
Und auch in dieser Spielsaison bietet<br />
Pro Gareth Pugh wieder <strong>Golf</strong>kurse für<br />
Anfänger und fortgeschrittene Jugendspieler.<br />
Die Kurse beinhalten nicht nur<br />
Training im langen und kurzen Spiel,<br />
auf der Range oder auf dem <strong>Golf</strong>platz,<br />
sondern es werden den Kindern auch<br />
die <strong>Golf</strong>regeln näher gebracht.<br />
Fortgesetzt wird auch die Zusammenarbeit<br />
mit den Pustertaler Schulen. Während<br />
im letzten Jahr beim Programm<br />
„Schule und <strong>Golf</strong>“ zehn Schülern der<br />
Mittelschule Röd in 72 Einheiten à 30<br />
Minuten die Grundlagen des <strong>Golf</strong>sports<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee 9-Loch: 34 e NS, 40 e HS<br />
inkl. Nutzung Practice Area<br />
Greenfee18-Loch: 51 e NS, 60 e HS<br />
inkl. Nutzung Practice Area<br />
20 % Rabatt für Mitglieder der Südtiroler Clubs<br />
25 % Rabatt für Gäste der Clubhotels<br />
Driving Range Fee 5 e<br />
Nenngeld Turnierteilnahme: ab 15 e<br />
Jahresbeitrag Ordentliche Mitglieder: 1180 e<br />
Jahresbeitrag Zeitmitgliedschaft 2009: 1230 e<br />
Jahresbeitrag Jugendliche bis 14 Jahre: 120 e<br />
Jahresbeitrag Jugendliche bis 18 Jahre: 250 e<br />
Jahresbeitrag bis 24 Jahre: 470 e<br />
Zweitmitgliedschaft: 940 e<br />
Fernmitgliedschaft für<br />
Gäste der Clubhotels: 299 e<br />
beigebracht wurden, haben sich heuer<br />
bereits 42 Teilnehmer aus zwei Schulen<br />
für diesen alternativen Sportunterricht<br />
angemeldet.<br />
Ideal für <strong>Golf</strong>-Einsteiger<br />
Professionell betreut werden alle <strong>Golf</strong>neulinge<br />
und erfahrenen <strong>Golf</strong>er vom<br />
Head Pro Gareth Pugh. Als Mitglied<br />
der PGA of Great Britain kann er mehr<br />
als 20 Jahre Berufserfahrung als Pro<br />
in Schottl<strong>and</strong>, Italien, Deutschl<strong>and</strong><br />
und dem Mittleren Osten aufweisen.<br />
Er kennt die schnellsten und einfachsten<br />
Wege, um das <strong>Golf</strong>spiel zu erlernen<br />
oder die Technik zu verbessern. Im Angebot<br />
sind unter <strong>and</strong>erem Schnupperkurse<br />
für Anfänger oder Intensivkurse<br />
zur Vorbereitung der Platzreife.<br />
In Zusammenarbeit mit den <strong>Golf</strong>hotels<br />
hält der Club ein interessantes Paket<br />
„<strong>Golf</strong>en und Wellness“ bereit. Immer<br />
mehr Südtirol-Urlauber nutzen die<br />
Gelegenheit, ihren W<strong>and</strong>erurlaub mit<br />
dem Erlernen des <strong>Golf</strong>sports zu verbinden.<br />
Ein <strong>Golf</strong>platz vom Feinsten<br />
Gespielt wird im Pustertal bis in den<br />
November hinein. Die 9-Loch-Anlage,<br />
Par 34 mit 2808 m, ist der erste Teil<br />
des zukünftigen 18-Loch-<strong>Golf</strong>platzes.<br />
Der Open-Country-Course wurde von<br />
den beiden <strong>Golf</strong>architekten Alvise Rossi<br />
Fioravanti und Baldovino Dassù, mehrmaliger<br />
PGA Tour Event Sieger, in die<br />
schöne L<strong>and</strong>schaft, zum Teil im Wald,<br />
zum Teil in offenem Gelände mit einem<br />
Feuchtgebiet eingefügt. Brian Jorgensen<br />
und Dan Kain, Shaper der internationalen<br />
Spitzenklasse, die in ihren<br />
langen Karrieren bereits für Größen<br />
wie Nicklaus, Palmer, Dye, Trent Jones,<br />
Van Hagge, Player und viele <strong>and</strong>ere<br />
g o l f c l u b<br />
mehr tätig waren, haben die Löcher<br />
nach allen Regeln der Kunst modelliert<br />
und dabei die Besonderheiten des Geländes<br />
hervorgehoben. Die Tees und<br />
Greens wurden nach USGA Spezifikationen<br />
gebaut. Und die Rasensorte Penn<br />
A4, das Gras der letzten Generation,<br />
sorgt für pfeilschnelle Greens, wie sie<br />
sonst nur die Professionals auf der Tour<br />
vorfinden.<br />
Die einzelnen Löcher mit ihren breiten<br />
Fairways laden zum Abschlag mit dem<br />
Driver ein, die gut verteidigten Greens<br />
hingegen erfordern präzise Annäherungsschläge<br />
mit den Eisen. All dies<br />
trägt dazu bei, dass eine<br />
gute Strategie sowohl den<br />
weniger geübten als auch<br />
den sportlich ambitionierten<br />
<strong>Golf</strong>er belohnt.<br />
Neben dem Clubhouse,<br />
in welchem Chef Markus<br />
Steger seine Gäste<br />
mit mediterraner Küche<br />
verwöhnt und die<br />
<strong>Golf</strong>er den Tag auf der<br />
Präsident:<br />
Martin<br />
Tschurtschenthaler<br />
Sportlicher Sekretär:<br />
Georg Beikircher<br />
Verantwortlicher<br />
Greenkeeping:<br />
Hugo Wieser<br />
Head Pro:<br />
Gareth Pugh<br />
herrlichen Sonnenterrasse ausklingen<br />
lassen, befindet sich die Übungsanlage<br />
mit Chipping-Green, Driving Range mit<br />
vier überdachten und sechs weiteren<br />
Anschlägen, Practice Bunker und zwei<br />
Putting-Greens.<br />
Präsident des <strong>Golf</strong>clubs ist seit 2006<br />
Martin Tschurtschenthaler. Er ist auch<br />
der beste <strong>Golf</strong>er in Reischach und einer<br />
der besten in Südtirol. Dies beweist er<br />
bei vielen der zahlreichen Turniere, die<br />
Woche für Woche vom <strong>Golf</strong>club ausgetragen<br />
werden.<br />
INFO<br />
GC Pustertal | Sportpark Reischach<br />
Im Gelände 15 | 39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 412 192 | Fax 0474 413 795<br />
info@golfpustertal.com | www.golfpustertal.com<br />
10 03/2009<br />
03/2009 11
g o l f c l u b<br />
Abschlag in 1600 m Meereshöhe<br />
Sehr kurz ist die Spielsaison am<br />
Karersee. Erst Mitte Mai werden<br />
hier die ersten Bälle eingelocht.<br />
Doch wenn im Hochsommer im<br />
Tal die Hitze steht, genießen die<br />
<strong>Golf</strong>spieler hier oben die angenehme<br />
Frische.<br />
Abschlagen auf 1580 Meter Höhe inmitten<br />
der traumhaften Bergwelt<br />
der Dolomiten. Die traumhafte Aussicht<br />
auf den Latemar und Rosengarten<br />
macht das Spiel zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis für jeden <strong>Golf</strong>er. Umgeben<br />
von herrlichen Nadelwäldern und herrlich<br />
grünen Wiesen kommt dabei nicht<br />
nur der Sport auf seine Kosten. Der älteste<br />
<strong>Golf</strong>platz Südtirols ist mit 2670 m<br />
ein anspruchsvolles Par 70. Hier wurde<br />
<strong>Golf</strong>geschichte geschrieben: Bereits 1907<br />
schwang der österreichische und englische<br />
Hochadel auf einer 18-Loch-Anlage<br />
am Karersee den <strong>Golf</strong>schläger. Dabei genoss<br />
man die gute, frische Luft und die<br />
Kulisse der faszinierenden Bergwelt.<br />
Später wurde der Platz bei der Neugestaltung<br />
auf 9 Loch verkleinert.<br />
Ein technisch ausgereifter Parcours<br />
Auf 1600 m.ü.M. ist die Saison sehr wetterabhängig.<br />
Erst wenn der letzte Schnee<br />
geschmolzen ist, beginnen die Arbeiten,<br />
um den Platz für die Saison vorzubereiten.<br />
Traditionell ist der <strong>Golf</strong>platz von Mai<br />
bis zum ersten Schnee im November bespielbar<br />
und für jedes Level geeignet. Perfekt<br />
gepflegte Spielbahnen und Greens,<br />
ein technisch ausgereifter Parcours und<br />
ein angenehmes Klima machen das Spiel<br />
hier zum Vergnügen. Auf dieser abwechslungsreichen<br />
9-Loch-Anlage kann<br />
BERNI<br />
Porsche empfiehlt<br />
man sich der Faszination einer beeindruckenden<br />
Bergl<strong>and</strong>schaft nicht entziehen.<br />
Außerdem wird man auch spielerisch<br />
stark gefordert. Defensive und Präzision<br />
sind angesagt, denn die Spielbahnen sind<br />
oft schmal und schräg. Nach einer 18er-<br />
Runde hat der Spieler 400 Höhenmeter<br />
hinter sich gebracht, vermutlich aber<br />
Neuer Antrieb. Vertrautes Prinzip.<br />
weitaus weniger Schläge. Aber dabei eröffnete<br />
sich ihm ein Naturerlebnis, das<br />
nur hier geboten werden kann<br />
Vor allem an den langen Sommerabenden<br />
wird das Spielen zu einem einmaligen<br />
Schauspiel. Wenn sich die Wände<br />
des Rosengarten in der Abendsonne in<br />
ein rotes Licht tauchen, ist es leicht mög-<br />
Der neue Cayenne Diesel.<br />
Erleben Sie ihn von 26. Februar bis 7. März im Porsche Zentrum Bozen.<br />
Typisch Porsche: Die kontinuierliche Weiterentwicklung. 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit Direkteinspritzung und<br />
Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Ergebnis: Hohe Effizienz und niedriger Verbrauch.<br />
Durchschnittsverbrauch: 9,3 l/100km, CO 2 -Emissionen: 244 g/km.<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee 45 bis 55 e<br />
Driving Range: 8 e<br />
Greenfee für Spieler unter 18 Jahren:<br />
50 % Ermäßígung<br />
Gäste der Mitgliederhotels:<br />
0 % bis 30 % Ermäßigung<br />
www.bozen.porsche.it<br />
Porsche Zentrum Bozen<br />
Auto Carrera Bz - Vertragshändler Porsche<br />
Einsteinstraße 1, Bozen<br />
Telefon 0471 917911<br />
Porsche empfiehlt
lich, den Ball zu verfehlen. Nicht versäumen<br />
sollte man auch den Abschlag in<br />
der Abendsonne von Hole 6 in Richtung<br />
Latemar.<br />
<strong>Golf</strong> extrem: Alpin Iron Man<br />
Kurz ist die Saison, um so intensiver<br />
wird gespielt. Rund 50 Turniere stehen<br />
alljährlich auf dem Clubkalender. Und<br />
das heißt in jedem Jahr erneut, auch<br />
<strong>Golf</strong> extrem: Mitte Juni findet im <strong>Golf</strong>club<br />
Karersee eines der spannendsten<br />
und härtesten <strong>Golf</strong>turniere der Region,<br />
der Alpin Iron Man, statt. Es ist ein<br />
Turnier für Damen und Herren über 54<br />
Loch mit einer Spielzeit von etwa zwölf<br />
Stunden. Dies erfordert von allen eine<br />
eiserne Disziplin und viel Kondition.<br />
Im Club selbst sind knapp 200 Mitglieder<br />
eingeschrieben. Auf Grund der besonderen<br />
Lage hat er eine relativ hohe Anzahl<br />
von Zweitmitgliedern. Fast alle kommen<br />
aus italienischen Clubs und genießen im<br />
Sommer das <strong>Golf</strong>spiel weitab von Hitze<br />
und Urlaubstrubel in der frischen Höhe<br />
am Karersee. Geändert hat sich in dieser<br />
Saison die Führung und ob es einen<br />
neuen Vorst<strong>and</strong> gibt, werden die anstehenden<br />
Wahlen zeigen.<br />
Gewinnen Sie neue Kunden mit<br />
der italienischen <strong>Radius</strong>-Ausgabe<br />
erscheint im Mai 2009<br />
Auflage: 80.000 Stück<br />
Trentino - Veneto - Lombardei/Mail<strong>and</strong><br />
Seit fünf Jahren erscheint die erfolgreiche<br />
italienische <strong>Radius</strong>-Ausgabe „Alta Qualità“.<br />
Jeweils im Mai und im November berichten<br />
wir über die Wirtschaft in Südtirol, über<br />
Tourismus & H<strong>and</strong>werk, Industrie & H<strong>and</strong>el<br />
sowie über die Südtiroler Qualitätsprodukte.<br />
Eine optimale Gelegenheit für alle Südtiroler<br />
Betriebe, sich am italienischen Markt<br />
wirkungsvoll zu präsentieren und neue<br />
Kunden zu gewinnen!<br />
Weitere Informationen: Anzeigen/Werbung:<br />
franz.wimmer@mediaradius.it; Tel 0471 977 824<br />
g o l f c l u b<br />
Anfängerkurs zu günstigen Preisen<br />
Wer gerne seinen <strong>Golf</strong>schwung verbessern<br />
möchte, findet auf der Driving Range<br />
mit Putting-Green und Übungsbunker<br />
sehr gute Trainingsmöglichkeiten. Das<br />
<strong>Golf</strong>lehrerteam steht Anfängern und<br />
Könnern zur Seite. <strong>Golf</strong>schnupperkurse<br />
werden im Einzelunterricht zu fünf<br />
Einheiten à 30 Minuten bereits für 140<br />
Euro angeboten. Die Ausrüstung wird<br />
dem Anfänger gratis zur Verfügung gestellt.<br />
Noch günstiger ist der Unterricht<br />
in Gruppen. Die Gäste der angeschlossenen<br />
16 Mitgliederhotels und Gasthöfe<br />
erhalten Sonderkonditionen auf dem<br />
<strong>Golf</strong>platz. Für Jugendliche werden in<br />
den Sommermonaten spezielle Kurse<br />
mit geringen Selbstkosten abgehalten.<br />
Clubhouse und Restaurant gehören mit<br />
zum Club und bieten ideale Bedingungen<br />
zum Entspannen nach dem Spiel.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Karersee<br />
Karerseestraße 171 | 39056 Welschnofen<br />
Tel. 0471 612 200 | Fax 0471 618 614<br />
info@carezzagolf.com | www.carezzagolf.com<br />
GC Kastelruth<br />
<strong>Golf</strong>en am Fuße des Schlerns<br />
Kastelruth hat einen der<br />
schönsten 18-Loch-<strong>Golf</strong>plätze<br />
Norditaliens, beurteilen<br />
Experten. Selbst Giorgio Moroder<br />
ließ es sich nicht nehmen, den<br />
Platz auszuprobieren. Er, wie<br />
auch Skistar Peter Fill sind<br />
Ehrenmitglieder des <strong>Golf</strong>clubs.<br />
Ruhig, idyllisch und mitten in den<br />
Dolomiten gelegen wird in St. Vigil<br />
seit dem Frühjahr 2007 <strong>Golf</strong> gespielt.<br />
Von März bis November ist die Anlage<br />
auf 850 m Meereshöhe bespielbar.<br />
Sehr abwechslungsreich gestaltet wird<br />
besonderer Wert auf ein hohes technisches<br />
und spielerisches Niveau gelegt.<br />
Idyllisch gelegene Teiche und Flussläufe,<br />
die mit sieben Brücken zu überqueren<br />
sind, faszinierende Wasserfälle<br />
und lange Fairways wechseln sich mit<br />
Bahnen unterschiedlichen Niveaus ab.<br />
Dennoch streift der Blick immer wieder<br />
in die nicht enden wollende Weite der<br />
faszinierenden Bergwelt. Die Konzentration<br />
kann dann schon einmal verloren<br />
gehen und lässt das <strong>Golf</strong>spiel so in<br />
den Hintergrund geraten.<br />
Zu beginn war die Driving Range<br />
Als im Herbst 2004 nach langwierigen<br />
Vorbereitungen endlich die behördliche<br />
Genehmigung für den Bau des <strong>Golf</strong>platzes<br />
einging, wurde im darauf folgen-<br />
den Frühjahr sofort mit dem Bau begonnen.<br />
Im gleichen Jahr noch konnte<br />
die Driving Range eröffnet werden. Mit<br />
32 überdachten Abschlägen auf zwei<br />
Ebenen und 260 m Länge erlaubt sie<br />
sämtliche Übungsschläge. Die Driving<br />
Range ist ganztägig geöffnet und ist perfekt<br />
geeignet, um mit dem <strong>Golf</strong>sport zu<br />
beginnen. Ob Einheimische oder Urlauber,<br />
der <strong>Golf</strong>sport eignet sich ideal für<br />
eine aktive Betätigung in jedem Alter.<br />
Kaum eine <strong>and</strong>ere Sportart lässt sich so<br />
individuell auf die Bedürfnisse und das<br />
Leistungsvermögen des Spielers anpassen<br />
wie <strong>Golf</strong>.<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee: 45 e (9 Loch) bzw. 68 e<br />
(18 Loch) inkl. Driving Range<br />
20 % Rabatt für Mitglieder der Südtiroler Clubs<br />
30 % Rabatt für Gäste der Partnerhotels<br />
Jahresbeitrag: 1850 e<br />
Kinder und Jugendliche: 250/500 e<br />
Studenten bis 26 Jahre: 850 e<br />
03/2009 15
Pro Rudi Knapp, Giorgio Moroder, Präsident Kurt Obkircher<br />
Zudem laden Putting-Green, Pitching<br />
und Chipping Area sowie der S<strong>and</strong>bunker<br />
zu ausgedehntem Üben ein.<br />
Spiel und Spaß im<br />
vordergrund<br />
Zwei Jahre nach der Eröffnung zählt<br />
der Platz weiterhin zu den attraktivsten<br />
g o l f c l u b<br />
im Alpenraum. Perfekt angelegt und<br />
gepflegt muss die Anlage auch keine internationalen<br />
Vergleiche scheuen. Auf<br />
dem Par-69-Kurs gleicht keine Spielbahn<br />
der <strong>and</strong>eren und ist spielerisch<br />
für alle <strong>Golf</strong>er eine Herausforderung.<br />
Das gesamte, rund 60 Hektar große<br />
Gelände ist auch mit Carts problemlos<br />
und sicher zu befahren.<br />
Profis zur Planung<br />
Die Anlage bietet nicht nur spielerisch<br />
sehr hohe Herausforderungen, sie ist<br />
auch ein überaus gut gelungenes Beispiel<br />
für eine harmonische Einbettung in die<br />
bestehende Umgebung und Natur. Das<br />
Projekt der <strong>Golf</strong>anlage wurde vom L<strong>and</strong>schaftsarchitekten<br />
Bernd Hofmann und<br />
Wolfgang Jersombeck, einer der bekanntesten<br />
<strong>Golf</strong>spieler der German PGA Tour<br />
und 26 Jahre lang Head Professional und<br />
World Cup Spieler, in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Golf</strong> Club Präsident Kurt Obkircher<br />
und Ingenieur Canziani Luciano ausgearbeitet.<br />
Jugend- und Nachwuchsförderung<br />
im vordergrund<br />
Seit Bestehen des <strong>Golf</strong>clubs haben Kinder<br />
und Jugendliche hier besonders<br />
gute Karten: Für sie wurde ein Extra-<br />
Kursprogramm organisiert. „Von Mai<br />
bis Juni und von September bis Oktober<br />
wird einmal pro Woche ein Kinder-<br />
und Jugendtraining abgehalten. Im Juli<br />
und August erhält der <strong>Golf</strong>nachwuchs<br />
beim wöchentlichen <strong>Golf</strong>camp an fünf<br />
Tagen jeweils drei Stunden Unterricht“,<br />
gibt Sekretärin Olga Senoner Auskunft.<br />
Diese Kurse werden für 130 bzw. 180 E<br />
angeboten. Auch die Mitgliedschaft ist<br />
für Kinder, Jugendliche und Studenten<br />
günstig. Kinder bis 14 Jahre zahlen 250<br />
E, Jugendliche bis 18 Jahre 500 E und<br />
Studenten bis 26 Jahre 850 E.<br />
<strong>Golf</strong>spielen lernen für jedermann<br />
Die <strong>Golf</strong>schule ist von März bis zum<br />
ersten Schneefall im November oder<br />
Dezember täglich von 9.00–19.00 Uhr<br />
geöffnet. Nur am Montag wird die<br />
Driving Range wegen Greenkeeperarbeiten<br />
erst um 12.00 Uhr geöffnet.<br />
Seit der ersten Stunde ist Diplom PGA<br />
Headprofessional Rudi Knapp der Leiter<br />
der <strong>Golf</strong>schule. Er bringt jahrelange<br />
Erfahrung auf dem Gebiet der Motorik,<br />
Didaktik und Pädagogik mit. Mit seinen<br />
Assistenten bietet er <strong>Golf</strong>unterricht im<br />
Einzel- oder Gruppenunterricht für<br />
den Einsteiger bis zum Top-Spieler auf<br />
höchstem Niveau an. Jeden Montag<br />
finden von 16.00–18.00 Uhr Schnupperkurse<br />
für Interessierte zum Preis<br />
von 15 E pro Person statt. Besonders<br />
g o l f c l u b<br />
beliebt sind diese Einsteigerstunden<br />
bei den Gästen der Partnerhotels, die<br />
diesen kostenlos besuchen dürfen.<br />
Modernste Unterrichtshilfen, wie die<br />
Videobrille und das Impact Bag, unterstützen<br />
die Trainingseinheiten und<br />
helfen das „richtige Gefühl“ für den<br />
Schwung zu spüren. Und natürlich<br />
assistieren die Fachleute auch bei der<br />
Wahl der richtigen Ausrüstung, die individuell<br />
auf den Spieler abgestimmt<br />
wird.<br />
<strong>Golf</strong> liegt im Trend<br />
Als der Amateursportverein <strong>Golf</strong>club<br />
Kastelruth/Seiseralm 2005 gegründet<br />
wurde, hatte man die richtige Weitsicht<br />
für den Freizeit- und Urlaubstrend, die<br />
eindeutig zu aktiver Bewegung in der<br />
Natur weisen. Der Anteil jugendlicher<br />
Spieler ist im <strong>Golf</strong>club Kastelruth besonders<br />
hoch. Rund ein Viertel der<br />
280 Clubmitglieder ist unter 18 Jahre<br />
alt. Besonders viele Spieler kommen<br />
aus dem Schlerngebiet. Doch auch die<br />
Anfahrt aus Bozen oder Gröden ist<br />
kurz. Deshalb bieten 28 Partnerhotels<br />
aus dem gesamten Schlerngebiet und<br />
dem Grödner Tal ihren Gästen das<br />
<strong>Golf</strong>spielen in Kastelruth zum Vorzugspreis<br />
an.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Kastelruth-Seiseralm<br />
Seis - St. Vigil 20 | 39040 Kastelruth<br />
Tel. 0471 708 708 | Fax 0471 704 201<br />
info@golfkastelruth.it | www.golfkastelruth.it
<strong>Golf</strong>erlebnis inmitten der Dolomiten<br />
Der 9-Loch-<strong>Golf</strong>platz im Hochabtei<br />
ist etwas Besonderes. Hier, im<br />
Herzen der Dolomiten und mit<br />
der märchenhaft Kulisse des<br />
Sella-Massivs und des Sassongher,<br />
stehen Spiel und Erholung im<br />
Einklang mit der Natur.<br />
Auf 1700 Meter ü.d.M. angelegt, nur<br />
wenige Kilometer von Corvara entfernt,<br />
fügt sich der am höchsten gelegene<br />
<strong>Golf</strong>platz Südtirols harmonisch in<br />
eine unberührte L<strong>and</strong>schaft ein. Die<br />
reine Bergluft, das zauberhafte Panorama<br />
und die saftig grünen Wiesen<br />
vermitteln das Bild einer wunderbaren<br />
Idylle. Einen solchen Ausblick auf die<br />
Gipfel der Dolomiten,<br />
Präsident:<br />
Sergio Tiezza<br />
Vizepräsident:<br />
Walter Laner<br />
Sekretariat:<br />
Rosina Sigismondi,<br />
Claudio Tiezza<br />
Head Pro:<br />
Malcolm Harrison<br />
direkt am Fuße des Sella-Massivs<br />
und des Sassongher,<br />
bietet kaum<br />
ein <strong>and</strong>erer Platz.<br />
Kurz, aber intensiv<br />
Die Saison ist auf Grund<br />
der Höhenlage sehr<br />
kurz im Hochabtei. Doch um so intensiver<br />
wird hier täglich von Anfang Juni<br />
bis Mitte Oktober im herrlichen alpinen<br />
Ambiente des sonnigen Hochplateaus<br />
gespielt. Doch der <strong>Golf</strong>platz lockt nicht<br />
nur mit seinen l<strong>and</strong>schaftlichen Reizen.<br />
Neun gut gepflegte Spielbahnen mit<br />
einer Gesamtlänge von 2730 m, das<br />
entspricht Par 72, bieten Abwechslung<br />
und Herausforderung für Spieler jeden<br />
Niveaus. Mit einem Höhenunterschied<br />
von nur 45 m angelegt, bieten sich ideale<br />
Spielbedingungen für Neueinsteiger<br />
und Spieler mit gutem Niveau, denn die<br />
sehr großzügigen Fairways lassen auch<br />
einige Fehler zu. Doch auch Fortgeschrittene<br />
finden hier viele Herausforderungen.<br />
Vor allem bei Loch 4 mit 462<br />
m und einem versetzten Green, sowie<br />
bei Loch 8, ein Par 3, das viel Genau-<br />
igkeit verlangt, um über das Rough auf<br />
Fairway und Green zu gelangen, benötigt<br />
es viel Geschick und Erfahrung.<br />
Loch 4 mit Par 5 wurde in diesem Jahr<br />
modifiziert und ausgeglichen, da es zuvor<br />
ein zu starkes Gefälle aufwies.<br />
Neben den 9 Loch stehen eine Driving<br />
Range mit acht Rangeabschlägen, drei<br />
von ihnen sind überdachte, und ein Putting-Green<br />
zum Üben zur Verfügung.<br />
<strong>Golf</strong>en und W<strong>and</strong>ern<br />
Einen reinen <strong>Golf</strong>urlaub verbringt kaum<br />
jem<strong>and</strong> im Hochabtei. Die l<strong>and</strong>schaftlichen<br />
Reize sind zu groß, um nicht auch<br />
einige Ausflüge in die herrliche Bergwelt<br />
zu unternehmen.<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee 18 Loch Wochentag: 38 e<br />
August 48 e<br />
Greenfee 18 Loch Wochenende: 45 e<br />
August 48 e<br />
Driving Range: 8 e<br />
Jahresbeitrag Erwachsene: 725 e<br />
Jahresbeitrag Jugendliche: 365 e<br />
Jahresbeitrag Jugendliche bis 16 Jahre: gratis<br />
Doch der passionierte <strong>Golf</strong>er, der sich<br />
hier für einen Urlaub im Hochabtei<br />
entscheidet, aber auch alle Einheimischen,<br />
die tagtäglich ihrem Job nachgehen,<br />
haben immer die Gelegenheit,<br />
in der reinen Luft des Hochgebirges<br />
für ein paar Stunden einige Bälle zu<br />
schlagen.<br />
Die Jugend ist die Zukunft<br />
Viele gute Spieler sind unter den 120<br />
Mitgliedern zu finden, ein Drittel davon<br />
sind Damen sowie rund 20, Kinder und<br />
Jugendliche. Die Jugendförderung wird<br />
besonders intensiv betrieben, um die<br />
Zukunft des Clubs zu sichern. Regelmäßig<br />
werden Kurse angeboten. Im vergangenen<br />
Jahr konnten so viele junge<br />
Mitglieder an den <strong>Golf</strong>sport herangeführt<br />
werden.<br />
Natürlich gibt es Kurse jeder Art auch<br />
für Erwachsene. Alle Kurse, sei es für<br />
<strong>Golf</strong>-Einsteiger oder für Fortgeschrittene,<br />
werden vom <strong>Golf</strong>lehrer Malcolm<br />
Harrison abgehalten, der im vergangenen<br />
Jahr diese Arbeit im Club übernommen<br />
hat.<br />
g o l f c l u b<br />
Wechsel im vorst<strong>and</strong><br />
Damit im Club alles reibungslos klappt,<br />
steht dem <strong>Golf</strong> Club Alta Badia eine engagierte<br />
Führungsstaff vor. Im Sekretariat<br />
kennt sich Rosina Sigismondi in den<br />
bürokratischen Belangen des Clubs bestens<br />
aus und gibt freundlich Auskunft<br />
am Telefon. Claudio Tiezza kümmert<br />
sich um die sportlichen Details. Viele<br />
Jahre war Giorgio Mersa Präsident des<br />
<strong>Golf</strong>clubs. Seine Aufgaben hat seit dieser<br />
Saison Sergio Tiezza übernommen. Er<br />
ist seit Jahren eines der aktivsten Vereinsmitglieder.<br />
Neben seinen spielerischen<br />
Fähigkeiten, zeigte er sich immer<br />
für Hilfe im Club bereit. Seine Erfahrungen<br />
als Ingenieur beim Skikarussell von<br />
Alta Badia kommen so auch dem Verein<br />
zugute, wenn im <strong>Golf</strong> Club bauliche Veränderungen<br />
und Verbesserungen umgesetzt<br />
werden müssen. Als Vizepräsident<br />
steht ihm Walter Laner zur Seite, der<br />
Eleonora Goller ablöste. Als Greenkeeper<br />
leistet weiterhin Achille Ripamonti<br />
hervorragende Arbeit.<br />
Über die Wintermonate wurden die<br />
bestehenden Anlagen inklusive Clubhouse,<br />
Umkleidekabinen und Snack<br />
Bar wie immer gewartet und kleinere<br />
Verschönerungen vorgenommen, um<br />
sich zu Saisonstart am 1. Juni wieder<br />
im besten Licht zu präsentieren.<br />
INFO<br />
GC Alta Badia<br />
Strada Planac 9 | 39033 Corvara Badia/Tranrüs<br />
Tel. 0471 836 655 | Fax 0471 836 922<br />
info@golfaltabadia.it | www.golfaltabadia.it<br />
18 03/2009<br />
03/2009 19<br />
Sergio Tiezza
Ein Platz fürs Strategiespiel<br />
„<br />
Der Winter war lang. Etwas<br />
später als geplant wurde am<br />
22. März der Betrieb auf dem<br />
18-Loch-<strong>Golf</strong>platz Passeier Meran<br />
wieder aufgenommen. Und das<br />
<strong>Golf</strong>paradies zeigte sich wieder<br />
von seiner besten Seite.<br />
Die Greens sind nach diesem harten<br />
Winter in einem exzellenten Zust<strong>and</strong>“,<br />
war die einstimmige Meinung<br />
der vielen <strong>Golf</strong>er, die es sich nach dem<br />
harten und langen Winter nicht nehmen<br />
ließen, sofort eine Runde zu spielen. Die<br />
Clubtätigkeit wird in St. Leonhard ganz<br />
groß geschrieben. Der <strong>Golf</strong>club ist für<br />
seine ausgesprochen rege Turniertätigkeit<br />
bekannt. 65 Turniere stehen für die<br />
Saison 2009 im Kalender. Zudem werden<br />
an bestimmten Tagen Sonderkonditionen<br />
für die Mitglieder der Südtiroler<br />
Clubs angeboten und jeden Dienstag ab<br />
17 Uhr gehen die Damen ,jeden Freitag<br />
ab ca. 15 Uhr die Senioren gemeinsam<br />
golfen. All das dient dazu, sich besser<br />
kennen zu lernen, gegenein<strong>and</strong>er zu<br />
spielen und natürlich die Technik zu<br />
verbessern. Der Erfolg solcher Aktionen<br />
ist sicher und sichtbar: Das Team<br />
der Damen aus dem Passeier behauptet<br />
sich seit fünf Jahren an der Spitze des<br />
Südtiroler Ladies Cup.<br />
ästhetische Raffinessen:<br />
Seerosenteiche<br />
Die <strong>Golf</strong>anlage in Passeier ist nicht nur<br />
fast das ganze Jahr bespielbar, sondern<br />
die Naturnähe lässt das <strong>Golf</strong>en<br />
zum besonderen Erlebnis werden. Der<br />
harmonische Verlauf und die hohen<br />
sportlichen Anforderungen auf dem anspruchsvollen<br />
18-Loch-Parcours mit ei-<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee 18 Loch: 62 bis 68 e<br />
20 % Rabatt für Mitglieder <strong>Golf</strong>clubs Trivento<br />
30 % Rabatt für Gäste Gründerhotels<br />
50 % Rabatt für Jugendliche<br />
Driving Range: gratis<br />
Jahresbeitrag Erwachsene: 1500 e<br />
Jahresbeitrag Kinder bis 10 Jahre: 22 e<br />
Jahresbeitrag Jugendliche bis 14 Jahre: 222 e<br />
Jahresbeitrag Jugendliche bis 18 Jahre: 422 e<br />
Studenten: 850 e<br />
ner Gesamtlänge von 5755 m und Par 71<br />
bieten sowohl Anfängern als auch guten<br />
Spielern ideale Voraussetzungen. Wasserhindernisse,<br />
darunter sieben Teiche<br />
mit Seerosen, und die zahlreichen Bunker<br />
verlangen ein strategisches Spiel und<br />
sind ein Highlight dieses Courses.<br />
Anreise mit der bahn<br />
Die kleinste Schienenbahn Südtirols, das<br />
„Psairer-Bahnl“ bringt die Gäste vom<br />
Parkplatz direkt ins gemütliche Club-<br />
haus, das dem Charme und der Qualität<br />
des <strong>Golf</strong>platzes mit seinen anspruchsvollen<br />
Spielbahnen in nichts nachsteht.<br />
Das angeschlossene Restaurant verwöhnt<br />
die Gäste mit exquisiten regionalen und<br />
nationalen Spezialitäten sowie mit erlesenen<br />
Tropfen aus dem Weinkeller. Gemütlich<br />
sitzt es sich auch bei einem Kaffee<br />
oder Capuccino auf der Panoramaterrasse.<br />
Hier kehren nicht nur <strong>Golf</strong>er ein,<br />
der <strong>Golf</strong>platz ist auch beliebtes Ziel von<br />
Ausflüglern, die die Ruhe und Harmonie<br />
des Ortes zu schätzen wissen.<br />
Am Clubhaus befinden sich das Chipping<br />
und Putting-Green. Außerdem<br />
kann auf der zweigeschössigen Driving<br />
Range mit 20 Abschlagplätzen, zehn<br />
davon überdacht, der richtige Schwung<br />
geübt werden.<br />
Neuigkeiten im Club<br />
In den wenigen Wochen der winterbedingten<br />
Schließung wird jedes Jahr versucht,<br />
den Platz weiter auszubauen und<br />
zu verbessern. Die Wege zwischen den<br />
Spielbahnen sind asphaltiert und sicher,<br />
die Brücken sind so breit, dass man sich<br />
auf dem gesamten Gelände auch mit dem<br />
Cart bequem fortbewegen kann. Dies wird<br />
besonders von Senioren hoch geschätzt.<br />
In diesem Winter wurden die Cart-Wege<br />
der Bahnen 3, 8 und 15 neu angelegt.<br />
Auch am Green wurden Veränderungen<br />
vorgenommen. Auf Bahn 2 wurde der<br />
Graben aufgefüllt und mit Rasen belegt.<br />
Bei Bahn 17 wurde der S<strong>and</strong>-Bunker<br />
geschlossen. An selber Stelle ist ein Fairway-Bunker<br />
entst<strong>and</strong>en.<br />
Für Gäste, die ihren Urlaub in einem der<br />
21 Gründerhotels verbringen, die die Realisierung<br />
des <strong>Golf</strong>areals ermöglichten,<br />
steht in dieser Saison eine noch größere<br />
Auswahl zur Verfügung. Das neue Hotel<br />
g o l f c l u b<br />
„Andreus“ wurde am 27.<br />
März eröffnet. Allen Gästen<br />
werden im <strong>Golf</strong>club<br />
25 Prozent Greenfee-<br />
Ermäßigung und Sonderpreise<br />
auf die <strong>Golf</strong>cars<br />
gewährt. Diese sind<br />
auf den in 500 m.ü.M.<br />
gelegenen Platz jedem<br />
zu empfehlen, der sonst<br />
nur Anlagen in der Ebene gewohnt ist.<br />
Die <strong>Golf</strong>schule des <strong>Golf</strong>clubs<br />
Passeier Meran<br />
Präsident:<br />
Helmut Schweitzer<br />
Clubsekretär:<br />
Georg Blaas<br />
Ehrenpräsident:<br />
Karl Pichler<br />
Geschäftsführung:<br />
Werner Ennemoser<br />
Head Pro:<br />
Gordon Hume<br />
Wie in den vergangenen Jahren liegen<br />
die spielerischen Geschicke des Clubs in<br />
den Händen des Head Pro Hume Gordon.<br />
Er wird dabei von Teaching Pro Tennant<br />
Gregg unterstützt. Sie stellen auf Wunsch<br />
ein individuelles Kursprogramm mit<br />
Einzelunterricht oder Gruppenkursen<br />
zusammen. Ein Tag Schnupper-<strong>Golf</strong> mit<br />
vier Unterrichtsstunden und Erfrischungen<br />
während des Kurses ist schon ab<br />
99 Euro möglich. Einsteigerkurse in der<br />
Gruppe oder allein führen in die richtige<br />
Technik ein und machen die Teilnehmer<br />
mit den Regeln vertraut.<br />
Die Intensiv-<strong>Golf</strong>woche hat das Ziel, die<br />
„Platzerlaubnis“ zu erreichen. Die insgesamt<br />
20 Unterrichtsstunden werden<br />
von Montag bis Freitag in Gruppen von<br />
vier bis sechs Spielern abgehalten. Weitere<br />
Details sind auf der neu gestalteten<br />
Homepage zu finden.<br />
INFO<br />
GC Passeier Meran<br />
Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard i. P.<br />
Tel. 0473 641 488 | Fax 0473 641 489<br />
info@golfclubpasseier.com<br />
www.golfclubpasseier.com<br />
20 03/2009<br />
03/2009 21
22<br />
Das Sport & Wellness<br />
Resort Quellenhof<br />
Das gesamte Quellenhof-Resort<br />
besticht durch eine unglaubliche<br />
Vielfalt an Angeboten und<br />
Möglichkeiten: <strong>Golf</strong>-Übungsplatz,<br />
Reithalle, acht Tennis-S<strong>and</strong>plätze,<br />
Tiefgarage für 150 Stellplätze,<br />
Freibadel<strong>and</strong>schaft, Spa und<br />
Wellnessresort auf 5000 m² und,<br />
und, und.<br />
Zur Hotelanlage gehören neben<br />
dem Quellenhof als Haupthaus die<br />
Parkresidenz, die Sonnenalm und das<br />
Alpenschlössel. Ganz nach individuellen<br />
Wünschen kann man in einer 500<br />
m² großen Präsidentensuite, in luxuriösen<br />
Juniorsuiten, in Doppelzimmern<br />
oder in gemütlichen Zimmern<br />
auf Fünfsterne-Niveau seinen <strong>Golf</strong>-,<br />
Tennis-, Reit-, W<strong>and</strong>er- und Wellness-<br />
Urlaub verbringen.<br />
Parkresidenz und Alpenschlössel<br />
Die vor zwei Jahren errichtete Parkresidenz<br />
auf Fünfsterne-Niveau ist zweifellos<br />
das Schmuckstück des Sport &<br />
Wellness Resorts. Sie ruht in herrschaftlicher<br />
Sonnenlage oberhalb des<br />
Quellenhofs und widmet sich als modernes<br />
Luxus-Hotel ganz dem Beauty-<br />
und Wellnessgenuss anspruchsvoller<br />
Gäste. Auf drei Etagen und 5000 m² erstreckt<br />
sich hier ein Sauna- und Beautybereich<br />
der Extraklasse mit über 15<br />
verschiedenen Saunen, Fitnessraum,<br />
Ruheräumen und 20 Beautykabinen.<br />
Dann noch das Panoramarestaurant.<br />
03/2009<br />
Die atemberaubende Aussicht über die<br />
gesamte Anlage und der Blick bis nach<br />
Meran in der Abendstimmung sind einfach<br />
unvorstellbar.<br />
Tennisplätze über der Reithalle<br />
An Stelle der Tennisplätze hat sich die<br />
70 x 24 Meter große Reithalle längst bewährt.<br />
Die S<strong>and</strong>plätze befinden sich jetzt<br />
auch über dem Hallendach der Reitanlage.<br />
Natürlich haben die <strong>Golf</strong>gäste auf<br />
der hauseigenen Übungsanlage – mit<br />
Unterstützung von zwei <strong>Golf</strong>pros – die<br />
Möglichkeit, das Spiel zu erlernen bzw.<br />
verbessern. Um den eigenen Schlag besser<br />
zu erlernen, demonstriert und zeichnet<br />
das neue Scope-System (Videoanalyse)<br />
den gemachten Schwung auf. Mit ein<br />
bisschen Talent kann es der Anfänger<br />
innerhalb des <strong>Golf</strong>urlaubes schon zur<br />
Platzreife bringen. Neben dem aktiven<br />
Sport wird auch auf die Betreuung rund<br />
herum großer Wert gelegt. Es werden<br />
Verspannungen gelöst, Muskeln aufgebaut<br />
und neue Kraft getankt.<br />
„Der Mensch ist, was er isst.“<br />
Als Sport & Wellness Resort möchte der<br />
Quellenhof seine Gäste durch und durch<br />
verwöhnen und in Versuchung führen.<br />
Wann, wenn nicht im Urlaub, und wo,<br />
wenn nicht im Quellenhof gibt es den besonderen<br />
Mix aus Tiroler Tradition und<br />
mediterraner Küche. Dazu Resortchef<br />
Heini Dorfer: „Wir haben Argumente,<br />
die unsere Gäste schnell überzeugen:<br />
einen Meisterkoch hinter den Kulissen<br />
unseres à la carte-Restaurants, einen<br />
Weinkeller, dessen Schätze über unsere<br />
Weinkarte gehoben werden können<br />
und Gastro-Events für Kenner und Gäste,<br />
die es werden wollen. Im Quellenhof<br />
geht die Liebe zu Südtirol durch den<br />
Magen.“<br />
INFO<br />
Sport & Wellness Resort Quellenhof<br />
39010 St. Martin/Passeier<br />
Tel. 0473 645 474 | Fax 0473 645 499<br />
info@quellenhof.it | www.quellenhof.it
24<br />
Das fünf-Sterne-Hotel Andreus<br />
<strong>Golf</strong> & Spa Resort<br />
Ein Ferientraum im Green:<br />
Clubhaus und Hole Nummer eins<br />
vor der Tür, atemberaubende<br />
Panorama-Aussicht auf die wunderschöne<br />
Südtiroler Bergwelt,<br />
grüne Gourmetküche und ein<br />
Angebot, das die Herzen aller<br />
höher schlagen lässt: <strong>Golf</strong>er,<br />
Relaxsuchende, Kulturliebhaber<br />
und Kinder.<br />
03/2009<br />
All dies und noch viel mehr bietet<br />
das erste und bisher einzige Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>hotel Andreus-<strong>Golf</strong> & Spa<br />
Resort in St. Leonhard/Passeier. Das<br />
Fünf-Sterne-Hotel ist in jeder Hinsicht<br />
ein außergewöhnliches Ferienrefugium.<br />
Die erfahrenen Hoteliers Richard<br />
Fink und Helga Dorfer haben ein<br />
Konzept erstellt, das <strong>Golf</strong>-Leiden-<br />
schaft, Wellness und Familienurlaub<br />
auf höchstem Niveau ideal mitein<strong>and</strong>er<br />
verbindet. Helga Dorfer ist übrigens<br />
selbst Single-H<strong>and</strong>icap-Spielerin<br />
und kennt aus eigener Erfahrung<br />
die Bedürfnisse eines <strong>Golf</strong>ers. Den<br />
Stararchitekten Hugo Demetz und<br />
Stefan Ghetta ist es gelungen, dieses<br />
Konzept perfekt architektonisch<br />
umzusetzen.<br />
Entspannung für Sinne, Geist und Körper<br />
73 (Junior)Suiten zwischen 50 und<br />
175 qm warten darauf, den Gästen ein<br />
in jeder Beziehung perfektes Domizil<br />
für die schönsten Tage des Jahres zu<br />
bieten. Zehn Monate im Jahr. Nur im<br />
Januar und Februar bleibt das Hotel<br />
geschlossen. Natur bildet nicht nur<br />
den Rahmen für dieses einzigartige<br />
An heißen Tagen<br />
kühlen Kopf bewahren.<br />
KlimaTür zu. Rubner.<br />
In der Vielseitigkeit sind Rubner KlimaTüren für<br />
KlimaHäuser und Renovierungsprojekte unschlagbar:<br />
energiesparend, individuell und einbruchssicher.<br />
RUBNER TÜRENWERK AG, I-39030 Kiens/Pustertal (BZ),<br />
H<strong>and</strong>werkerzone 10, Tel. 0474 563 222, Fax 0474 563 100,<br />
info@tueren.rubner.com, www.tueren.rubner.com<br />
KlimaHaus<br />
CasaClima<br />
Rubner Ausstellungen: Bozen - Kampill Center, Staben/Naturns -<br />
Tischlerei Blaas, Kiens - Rubner Türenwerk, Schl<strong>and</strong>ers - Bau Service<br />
Vinschgau, Innsbruck - Eduard-Bodem-Gasse 8, Cles - Massimo Zadra,<br />
San Michele/Adige - Nordserr
Hotel, das sich perfekt und unauffällig<br />
in die grüne und hügelige Voralpin-<br />
L<strong>and</strong>schaft des Passeiertales schmiegt.<br />
Natur st<strong>and</strong> auch Pate bei der Planung<br />
und Einrichtung der Gästesuiten, die<br />
nach dem Feng Shui-Konzept konzipiert<br />
sind. Warme Farben, naturbelas-<br />
a k t u e l l<br />
Realisation der Steuerung<br />
für Heizung, Lüftung,<br />
Klima und Raumregelung<br />
inkl. Überwachung<br />
der Gebäudetechnischen<br />
Anlagen über PC.<br />
Gremes Günther J.G. Mahlstr. 8 Bruneck<br />
Tel. 0474 551134 Fax 551390<br />
www.gremes.it<br />
sene Materialien aus dem Passeiertal,<br />
Natursteinböden, rare Hölzer wie etwa<br />
Zirbe und kuschelige Naturfasern<br />
auf Boden, Sofa und Bett schaffen ein<br />
großzügiges Zuhause und schenken<br />
gleichermaßen Entspannung für Sinne,<br />
Geist und Körper.<br />
Idealer Ausgangspunkt,<br />
um Südtirol zu entdecken<br />
Ein Traumhaus für <strong>Golf</strong>er, die nach<br />
dem Spiel die Entspannung suchen und<br />
sich nach dem Spiel im Wohlgefühl der<br />
5000 m² großen, exklusiven Spa verlie-<br />
ren können. Aber auch ein Traumhotel<br />
für Nichtgolfer, die das Passeiertal als<br />
Ausgangspunkt für die Entdeckung von<br />
Südtirols Natur- und Kulturschönheiten<br />
nutzen wollen und am Ende eines erlebnisreichen<br />
Tages Entspannung bei<br />
Massagen und in den Relax-Lounges,<br />
den Bädern und Wasserfällen, dem Jacuzzi-Pool<br />
oder der Panorama-Sauna<br />
finden. Meran mit seiner Therme und<br />
die Gärten von Schloss Trauttmansdorff<br />
sind nur 15 Minuten entfernt, Bozen mit<br />
seinen Museen und seiner Shoppingmeile<br />
erreicht man in einer halben Stunde bequem<br />
über die MeBo. Und für <strong>Golf</strong>er ist es<br />
ein Katzensprung zu den <strong>and</strong>eren Plätzen<br />
in Südtirol und Umgebung: Lana, Petersberg,<br />
Sarnonico oder auch der Gardasee.<br />
Kinderbetreuung,<br />
Kinderkurse und Kinderwellness<br />
Ein Traumhaus auch für Kinder. Betreuung<br />
wird im Andreus nicht als<br />
langweiliges Aufpassen verst<strong>and</strong>en.<br />
Auf Kinder, deren Eltern auf dem <strong>Golf</strong>platz,<br />
in der Spa, beim W<strong>and</strong>ern oder<br />
Besichtigen sind, wartet ein wahres<br />
Vergnügungsparadies mit Spielzimmer,<br />
Spielplatz, Kinderkursen und<br />
Wellnessprogrammen, die auf die Bedürfnisse<br />
der Kleinsten zugeschnitten<br />
sind und gute Laune und Spaß à gogo<br />
versprechen.<br />
Inspiration Natur<br />
Wie könnte es <strong>and</strong>ers sein, auch für den<br />
Wellness-Bereich war Südtirols Natur<br />
die Quelle der Inspiration. Die Heilkraft<br />
der Kräuter, Essenzen und Öle kommt<br />
in den Beauty-Anwendungen zu tragen<br />
und sind ein Spiegel der edel-erdigen<br />
Materialien, von denen sich Spa-Designer<br />
Stefan Ghetta beim Entwurf des<br />
Wellness-Bereichs inspirieren ließ. Für<br />
das leibliche Wohl der Gäste sorgt Chefkoch<br />
Bernhard Gufler. Seine Menüs set-
a k t u e l l<br />
INN_Anz_Ren-Bad-Premium_195x94_RZ 02.04.2009 14:39 Uhr Seite 1<br />
Freu dich auf Neues.<br />
zen sich zusammen aus leichter mediterraner<br />
Kost und Spezialitäten aus der<br />
Region.<br />
Grüne brise aus der Küche<br />
Spezialitäten und Leckerbissen für das<br />
reiche Frühstücksbuffet, 5 bis 6 Gänge<br />
Menüs am Abend oder ein delikates<br />
kalorienarmes Vitalemenü – für jeden<br />
Geschmack ist etwas dabei. Grün sind<br />
dabei nicht nur <strong>Golf</strong>parcours und Natur<br />
ringsum, sondern auch in der Küche<br />
weht eine grüne Brise. Leicht und mediterran,<br />
viel bio und echte, unverfälschte<br />
Rezepte aus der Region sind der aromatische<br />
Mix, aus dem Spitzenkoch Bernhard<br />
Gufler kulinarische Highlights für<br />
jeden Geschmack zaubert. Vom vitalen<br />
Frühstück bis zum mehrgängigen Gourmetmenü<br />
wird der Gaumen verwöhnt<br />
und auch das Auge bekommt seinen<br />
Teil ab, wenn im Panoramarestaurant<br />
mit prachtvollem Blick ins Passeiertal<br />
und auf den 18-Loch-<strong>Golf</strong>platz genussvoll<br />
gespeist wird. Lust bekommen?<br />
Schenken Sie sich doch eine Woche im<br />
Andreus-<strong>Golf</strong> & Spa Resort: Buchen Sie<br />
sieben Tage, berechnet werden Ihnen<br />
nur sechs Übernachtungen. Direktorin<br />
Michaela Righi informiert Sie gerne<br />
über dieses und weitere Exklusivangebote.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong> & Spa Resort Andreus<br />
Kellerlahne 3 | 39015 St. Leonhard/Passeier<br />
Tel. 0473 491 330 | Fax 0473 645 499<br />
info@<strong>and</strong>reus.it | www.<strong>and</strong>reus.it<br />
Herzlich Willkommen! Ein edles Bad ist die<br />
Visitenkarte eines Hotels. Wohlfühlen mit<br />
allen Sinnen – Wasser, Wärme, Design. Und<br />
der Gast kommt wieder. Immer gut beraten<br />
mit einem Hotelbad von INNERHOFER.<br />
Beratungstermine in den Bäderausstellungen:<br />
St. Lorenzen (Tel. 0474 470-200), Meran (Tel.<br />
0473 272-400) und Belluno (Tel. 0437 273-400)<br />
www.innerhofer.it<br />
Oberhalb von Eppan, auf<br />
Schloss Freudenstein wird im<br />
Mai zum ersten Mal abgeschlagen.<br />
Eingeweiht wird die<br />
Anlage am 5. Juni. Der jüngste<br />
<strong>Golf</strong>club Südtirols bietet<br />
Mitgliedskonditionen, die <strong>Golf</strong>en<br />
für jeden erschwinglich machen.<br />
In dieser einzigartigen Panoramalage<br />
mit Blick auf die Dolomiten und in unmittelbarer<br />
Nähe zu Bozen eröffnet im<br />
Frühjahr 2009 eine <strong>Golf</strong>-Übungsanlage<br />
mit integrierter <strong>Golf</strong> Academy seine Tore.<br />
Noch ist die Anlage in Bau, doch bereits<br />
in wenigen Tagen beginnt erstmals<br />
der Spielbetrieb im Überetsch. Trainiert<br />
werden kann auf einer Übungsanlage<br />
mit 17 Abschlagplätzen mit einer<br />
g o l f c l u b<br />
<strong>Golf</strong> spielen für jedermann!<br />
Gesamtlänge von 240 m, die mit einer<br />
großzügigen Pitch- & Putt-Area ergänzt<br />
und im kommenden Jahr mit vier<br />
Übungslöchern vervollständigt wird.<br />
Diese Driving Range mit Pitching Area<br />
und Putting-Grean bietet in Verbindung<br />
mit hochqualifizierten <strong>Golf</strong>-Pros die<br />
perfekten Voraussetzungen für eine Optimierung<br />
des <strong>Golf</strong>spiels sowie einen erfolgreichen<br />
Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport.<br />
Die <strong>Golf</strong> Academy Schloss Freudenstein<br />
Nicht nur erfahrenen Spielern, sondern<br />
auch Neueinsteigern wird in Eppan ein<br />
breites Kurs- und Trainingsprogramm<br />
geboten. Es soll vor allem fortgeschrittenen<br />
<strong>Golf</strong>spielern zu einer Technikperfektionierung<br />
auf höchstem Niveau<br />
verhelfen. Die Driving Range stellt für<br />
den Einsteiger den Ort der ersten Kontaktaufnahme<br />
mit dem <strong>Golf</strong>sport dar.<br />
Ein Gespür für Schläger und Ball wird<br />
entwickelt und die ersten Abschlagversuche<br />
geübt. Die <strong>Golf</strong>lehrer der <strong>Golf</strong><br />
School Zappa (mit Hauptsitz in Mail<strong>and</strong>)<br />
werden mit modernster Technik bis zur<br />
TARIFE 2009<br />
Mitgliedschaft Erwachsene: 190 e<br />
+ Tessera Federale<br />
Mitgliedschaft Kinder, Jugendliche<br />
und Studenten bis 24 Jahre: kostenlos<br />
Tageskarte Driving Range/Übungsplatz: 10 e<br />
Schwunganalyse unterstützt.<br />
Die <strong>Golf</strong> Academy<br />
ist täglich außer Montag<br />
von 9.00 bis 20.00 Uhr<br />
geöffnet. Montags wird<br />
der <strong>Golf</strong> Club aufgrund<br />
von Greenkeeperarbeiten<br />
erst um 13.00 Uhr<br />
Präsident:<br />
Alex<strong>and</strong>er Gostner<br />
Vizepräsident:<br />
Josef Gostner<br />
Head Pro:<br />
<strong>Golf</strong> School Zappa<br />
Sekretariat:<br />
Debora Notaro<br />
geöffnet. Ob Privatstunden mit anschließender<br />
Videoanalyse mit dem Head Pro,<br />
Schnupperkurs mit Theorie und Übungen<br />
auf der Driving Range und dem Putting-<br />
Green jeden Montag von 16.00 bis 18.00<br />
Uhr oder Gruppenkurse mit jeweils drei<br />
Übungsstunden an drei oder fünf Tagen,<br />
für jeden lässt sich ein ideales Trainingsprogramm<br />
zusammenstellen.<br />
CLUB SEKRETARIAT<br />
BIER-<br />
GARTEN<br />
CHIPPING GREEN<br />
PITCHING AREA<br />
BUNKER GREEN<br />
WEINBERG<br />
PUTTING GREEN<br />
DRIVING RANGE<br />
WEINBERG<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong> Club Schloss Freudenstein | Eppan<br />
Matschatscherstraße 6 | 39057 Eppan-Berg<br />
Tel. 0471 300 760 | Fax 0471 324 866<br />
info@golfclubfreudenstein.com<br />
www.golfclubfreudenstein.com<br />
WEINBERG
30<br />
Der Dolomiti <strong>Golf</strong>club gilt<br />
als einer der schönsten und<br />
gleichzeitig anspruchvollsten<br />
18-Loch-Anlagen im Alpenraum.<br />
In diesem Jahr wurde das<br />
Clubhaus um sieben Gästezimmer<br />
erweitert und bietet ausreichend<br />
Unterkunft für Trainingsgruppen.<br />
Eingebettet in herrliche Nadelwälder,<br />
Wiesen und Plantagen, umgeben<br />
von der majestätischen Brentagruppe<br />
im Süden und der westlich gelegenen<br />
Gebirgskette der „Maddalene“, aber<br />
auch nur wenige Fahrminuten vom<br />
Mendelpass entfernt,<br />
wird der auf 900 Meter<br />
gelegene Platz von professionellen<br />
Spielern<br />
sehr geschätzt. Das<br />
abwechslungsreiche,<br />
sanft hügelige Gelände<br />
stellt hohe Anforderungen<br />
an Können und Geschicklichkeit<br />
der Spieler. Der Platz, ein Par-73-Parcours,<br />
hat eine Länge von 6370 m, was<br />
für einen Platz im Gebirge ungewöhnlich<br />
lang ist. Im Sommer 2004 wurde<br />
die Anlage von ursprünglich neun Loch<br />
auf 18 Loch erweitert.<br />
Das Projekt der von den Architekten<br />
Michael Niebdala und Luca Borzaga<br />
entwickelten Anlage zeichnet sich<br />
durch großzügige, gepflegte Fairways<br />
und gut modellierte Greens aus, die<br />
von tiefen, tückischen Bunkers und<br />
Präsident:<br />
Moreno Trisorio<br />
<strong>Golf</strong>club mit Gästehaus<br />
Head Pro:<br />
Massimo Danilo Prasil<br />
Sekretariat:<br />
Sara Seppi und<br />
Nicola Dalpiaz<br />
03/2009<br />
transparent schimmernden Wasserspiegeln<br />
ergänzt werden.<br />
<strong>Golf</strong>en mit Aussicht<br />
Jedes Green des Parcours bietet dem Spieler<br />
neue Herausforderungen und Aussichten:<br />
Loch 12 gibt den Blick frei auf das Dorf<br />
Cavareno, vor Loch 13 erhebt sich wie auf<br />
einer Terrasse die Gemeinde Sarnonico,<br />
bei Nummer 14 geht der Blick gegen Fondo,<br />
bei Hole15 liegen die auch im Sommer<br />
schneebedeckten Gipfel der Brentagruppe<br />
vor den <strong>Golf</strong>ern und bei Loch 16 erscheint<br />
der Kirchturm von Seio. In der Ferne sieht<br />
man schon die ersten Südtiroler Dörfer<br />
des Deutschnonsberg und ganz oben den<br />
Gampenpass. Der auf einem Plateau gelegene,<br />
flache, 60 Hektar große <strong>Golf</strong>platz<br />
weist nur geringe Höhenunterschiede auf.<br />
Die einzelnen Spielbahnen sind klar definiert<br />
und sehr gut räumlich vonein<strong>and</strong>er<br />
getrennt.<br />
Das Domizil für Einsteiger<br />
Außer der 18-Loch-Anlage verfügt der<br />
<strong>Golf</strong>platz über eine separate 4-Loch-Executive-Übungsanlage,<br />
eine Driving Range<br />
mit 18 Abschlagplätzen, davon 3 überdacht,<br />
ein Putting-Green und Pitching<br />
Green. „Anfänger finden bei uns ideale<br />
Voraussetzungen. Die 4-Loch-Übungsanlage<br />
ermöglicht einen baldigen Einstieg<br />
in das effektive Spiel und dient so zur optimalen<br />
Vorbereitung auf die Platzreifeprüfung,<br />
die jeder HCP-Anwärter ablegen<br />
muss, um auf dem Championship-Platz<br />
spielen zu dürfen“, betont Alois Obertegger,<br />
seit diesem Jahr Geschäftsführer<br />
im Nonsberger Club. Die Bedingungen<br />
sind günstig. Mit nur 330 Euro Mitgliedsbeitrag<br />
können die Übungsanlagen das<br />
gesamte Jahr genutzt werden.<br />
Ein Platz für Jugendliche<br />
Von den derzeit 280 Mitgliedern ist rund<br />
ein Drittel weiblich. Gut die Hälfte der<br />
Spieler kommt aus Südtirol. Zehn Prozent<br />
sind Kinder und Jugendliche. Für<br />
sie gibt es besonders gute Bedingungen:<br />
Alle jungen <strong>Golf</strong>spieler bis 16 können<br />
gratis spielen. Auch die speziellen Kurse<br />
für junge <strong>Golf</strong>-Einsteiger, die im Sommer<br />
von Mai bis Mitte September geplant<br />
sind, werden komplett gratis angeboten.<br />
In Gruppen von vier bis zwölf Spielern<br />
werden sie nach Alter und Niveau von<br />
Pro Danilo Prantil jr. betreut. Informationen<br />
zur Einschreibung sind im Clubbüro<br />
erhältlich. Auch für Erwachsene wird<br />
ein Kursprogramm geboten, das von<br />
Einzelunterricht zur Perfektionierung der<br />
Technik für erfahrene <strong>Golf</strong>er über Platzreife-<br />
und H<strong>and</strong>icap-Kurse bis zu Einsteigerkursen<br />
in Privat- oder Gruppenstunden<br />
reicht. Besonders interessant sind<br />
in diesem Jahr die Angebote, die eine<br />
Übernachtung auf dem Clubgelände und<br />
Greenfee einschließen. „Das Clubhaus<br />
wurde im Winter um sieben Zimmer mit<br />
18 Betten erweitert. Dieses Angebot ist<br />
besonders für Trainingsgruppen interes-<br />
TARIFE 2009<br />
Greenfee 18 Loch: 52 bis 60 e<br />
Greenfee 9 Loch: 32 bis 38 e<br />
Driving Ranche: 8 e<br />
Übungsplatz: 15 e<br />
Mitgliedsbeitrag Erwachsene: 1590 e<br />
Mitgliedsbeitrag Kinder bis 16 Jahre: gratis<br />
Mitgliedsbeitrag Übungsplatz<br />
20 % Rabatt für Mitglieder von<br />
Südtiroler und Trentiner Clubs<br />
330 e<br />
sant, kann aber natürlich auch von einzelnen<br />
Spielern nur mal übers Wochenende<br />
genutzt werden“, sagt Obertegger.<br />
Neuigkeiten im <strong>Golf</strong>club<br />
Präsident des <strong>Golf</strong>clubs Dolomiti ist seit<br />
Jahren Moreno Trisorio. Er ist auch einer<br />
der aktivsten Spieler des Clubs und<br />
vertritt den Club regelmäßig bravourös<br />
auf Turnieren. Das Clubhaus steht unter<br />
der professionellen Führung der Familie<br />
Obertegger. Die Restaurantküche wird<br />
von Chefkoch Klaus Obkircher geleitet,<br />
der eine gesunde und leichte Küche für<br />
den eiligen <strong>Golf</strong>er, aber auch eine reiche<br />
Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten<br />
für ein gemütliches Mahl bereithält. Das<br />
Restaurant wurde um einen großen Saal<br />
erweitert, in dem 80 Personen bequem<br />
Platz finden und somit auch ein geeignetes<br />
Ambiente für Clubveranstaltungen,<br />
g o l f c l u b<br />
GASTRONOMIE UNTER NEUER FÜHRUNG<br />
Das erst vor kurzem erweiterte Clubhaus-Restaurant wird seit kurzem von Heidi Obertegger und Klaus<br />
Obkircher geführt. Neu ist der Beherbergungsbereich mit konfortabel ausgestatteten<br />
Zimmern. Trainigsgruppen, Turnierspieler oder Gäste welche die absolute Ruhe und<br />
Erhohlung, vor oder nach der <strong>Golf</strong>runde suchen, fi nden hier ideale Bedingungen.<br />
Auf der grossen Sonnenterasse sind nicht nur <strong>Golf</strong>er, sondern auch alle <strong>and</strong>eren<br />
Gäste herzlich willkommen. Heidi's unerschütterliche Freundlichkeit und die<br />
von ihrem Bruder Klaus mit viel Liebe zubereiteten Gerichte werden dazu<br />
beitragen, dass sich im Clubhaus des GC Dolomiti alle wohlfühlen werden<br />
und immer wieder gerne einkehren.<br />
Dolomiti <strong>Golf</strong> Club<br />
Centro Sport Verde Dolomiti <strong>Golf</strong> Club | 39010 Sarnonico, Italien | Tel. 0463 832 640<br />
Versammlungen, Kurse oder Feiern bietet.<br />
Anfang April erfolgte der wetterbedingt<br />
verspätete Start in die diesjährige<br />
Saison. Über die Wintermonate wurden<br />
wiederum Verbesserungsarbeiten an<br />
Parcours, Greens und Abschlägen vorgenommen,<br />
um den Platz zu Saisonbeginn<br />
von seiner besten Seite zu präsentieren.<br />
Die ersten neun Loch der Anlage erhielten<br />
ein neues Styling. Die Fairways wurden<br />
verbreitert, ein See angelegt und der<br />
dichte Baumbest<strong>and</strong> etwas aufgelockert.<br />
Bereits abgeschlossen ist auch die Projektierungsphase<br />
zur Umgestaltung von<br />
Loch 1, die im Herbst erfolgen wird.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Dolomiti Sarnonico<br />
Centro Sport Verde | 38010 Sarnonico<br />
Tel. 0463 832 698 | Fax 0463 839 308<br />
info@dolomitigolf.it | www.dolomitigolf.it
g o l f c l u b<br />
<strong>Golf</strong>en für Jedermann<br />
Der <strong>Golf</strong>club Sterzing konnte<br />
auch im Jahr 2008 seine<br />
Mitgliederzahl erhöhen und<br />
zählt nun über 200 Mitglieder.<br />
Der Vorst<strong>and</strong> ist nach wie vor<br />
bemüht, diesen Sport für jeden<br />
zugänglich zu machen<br />
und garantiert auch für das<br />
Jahr 2009 gleichbleibende<br />
Mitgliedsbeiträge.<br />
Der nördlichste Club Südtirols wird<br />
nicht nur von Einheimischen, sondern<br />
auch von österreichischen Spielern<br />
gerne frequentiert. Ein sehr aktives<br />
Clubleben und die gute Stimmung<br />
sind wohl auch ein wichtiger Faktor<br />
hierbei. Dazu trägt ebenso das rundum<br />
erneuerte Clubhaus bei, das nun auch<br />
bei schlechter Witterung zum längeren<br />
Verweilen einlädt. Die Anlage in Sterzing<br />
ist je nach Wetter von Anfang April<br />
bis Anfang November geöffnet. Sie-<br />
H<strong>and</strong>werkliche Perfektion<br />
Edelsteinschleiferei<br />
Zössmayr Südtirol<br />
Vom Rohling bis zum Schmuckstein ist es ein weiter Weg,<br />
der nur durch viel Erfahrung und Fachwissen beste Ergebnisse<br />
erzielen lässt. Josef Zössmayr und sein Sohn Johannes<br />
haben sich diesem Weg verschrieben und befassen sich nun<br />
schon seit knapp dreißig Jahren mit der Kunst des Edelsteinschleifens<br />
und der optimalen Fassung kostbarer Steine. Das<br />
Ergebnis besticht durch h<strong>and</strong>werkliche<br />
Perfektion und unvergleichliche Leuchtkraft.<br />
Die Familie Zössmayr bietet ein<br />
großes Sortiment, vom anspruchsvoll<br />
bearbeiteten Edelstein bis hin zum besonderen<br />
Souvenir und ausgefallenen<br />
Sonderwunsch, in welchem für jeden<br />
etwas dabei ist.<br />
INFO<br />
Edelsteinschleiferei Fam. Zössmayr<br />
Remlau 9 | 39040 Ratschings/Mareit bei Sterzing<br />
Tel. 0472 759 013 | Fax 0472 759 305<br />
office@zoessmayr.it | www.granat.it<br />
ben Spielbahnen und die schön gelegene<br />
Driving Range mit vier überdachten<br />
und sechs freien Plätzen, Pitching und<br />
Putting-Green bieten jedem Spieler die<br />
Möglichkeit, sein Spiel zu verbessern<br />
und wecken in Anfängern die Lust,<br />
sich diesem faszinierenden Sport anzunähern.<br />
Viele Gäste nutzen den Club,<br />
um mit dem <strong>Golf</strong>en zu beginnen und<br />
um die Platzreife zu erlangen.<br />
<strong>Golf</strong>schnuppern in Sterzing<br />
Gerne wird die Driving Range auch von<br />
Geschäftsreisenden aus dem Aus- und<br />
Inl<strong>and</strong> für eine kurze Trainingseinheit<br />
TARIFE 2009<br />
Tagesgreenfee: 20 e<br />
Tagesrangefee: 5 e<br />
Jahresbeitrag: 395 e<br />
Studenten bis 24 Jahre: 170 e<br />
Jugendliche bis 16 Jahre: 80 e<br />
www.hella.info<br />
genutzt, da der <strong>Golf</strong>club Sterzing wohl<br />
der einzige <strong>Golf</strong>club Italiens ist, der eine<br />
direkte Zufahrt von der Autobahn<br />
her hat. Machen Sie mit Ihrem Verein<br />
oder Betrieb doch einen Ausflug zum<br />
<strong>Golf</strong>schnuppern nach Sterzing. Selbstverständlich<br />
wird Ihnen auch das Rahmenprogramm<br />
mitorganisiert, damit<br />
der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis<br />
wird. Auch für die kommende<br />
Saison hält der aktive Club ein besonders<br />
attraktives Angebot für Einsteiger<br />
bereit: Für nur 60 Euro kann man einen<br />
Monat lang auf der Driving Range<br />
„schnuppern“, so viel man möchte.<br />
Inbegriffen sind auch die Gebühr<br />
• 39055 Leifers, Wurzerzone 22, Tel. 0471-933 038, bozen@hella.info<br />
• 39031 Bruneck, Rienzfeldstraße 30, Tel. 0474-555 886, bruneck@hella.info<br />
für Leihschläger und eine Trainerstunde.<br />
Fester Termin für die Mitglieder des<br />
Sterzinger <strong>Golf</strong>clubs ist der Freitagnachmittag:<br />
Ab 15 Uhr startet das Wochenendturnier,<br />
das jedes Mal mit mindestens<br />
30 bis 35 Teilnehmern rechnen kann.<br />
Weitere Highlights im Turnierkalender<br />
sind das Weißwurstturnier, die Sanchos<br />
Open und das Törggeleturnier.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Sterzing<br />
Stadtplatz 3 | 39049 Sterzing<br />
Tel. 333 81 54 350 | Fax 0472 765 441<br />
info@golf.bz.it | www.golf.bz.it<br />
Wer intelligent baut,<br />
baut mit innovativen Produkten!<br />
HELLA trav Sturzsystem.<br />
Trav plus<br />
Das überlegene Sturzelement. Hat heute schon alles für morgen.<br />
Ein Muss für jeden Rohbau – mit hervorragender Wärmedämmung,<br />
für alle W<strong>and</strong>stärken.
Potenzial<br />
34<br />
TARIFE 2009<br />
Fremdmitgliedschaft Erwachsene 360 e<br />
Erwachsene mit Greenfee-Berechnung 260 e<br />
Greenfee: 18 e<br />
Rabatte für Studenten,<br />
Kinder und Jugendliche<br />
<strong>Golf</strong>club Mirabell<br />
Der <strong>Golf</strong> Club Mirabell hat<br />
sich in den letzten Jahren<br />
als Club entwickelt, in dem<br />
das Erlernen dieses wunderbaren<br />
Spiels und Sports<br />
erleichtert wird. <strong>Golf</strong> Pro Bill<br />
Murray aus der <strong>Golf</strong>-Hochburg<br />
St.Andrews/Scottl<strong>and</strong><br />
kann jedem Interessierten<br />
das Spiel beibringen. Die<br />
<strong>Golf</strong>anlage besteht aus einer<br />
überdachten Driving Range,<br />
Putting-Green, Chipping<br />
Green, Übungs-Bunker und 3 Par 3 Bahnen mit verschiedenen<br />
Längen von 130–205 Metern.<br />
Erlernen und üben auf einer kleinen und familiären Umgebung<br />
Besonders auch für Einheimische wird im Kursangebot etwas<br />
geboten. Dies alles auch zu einem erschwinglichen Preis. Sollte<br />
Ihr Interesse geweckt worden sein, rufen Sie einfach an und<br />
Sie erhalten die notwendigen Infos.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong> Club Mirabell<br />
Hans-von-Perthaler-Str. 11 | 39031 Olang<br />
Tel. 0474 496 191 | Fax 0474 498 227<br />
golf@mirabell.it | www.golfmirabell.it<br />
03/2009<br />
g o l f c l u b<br />
für die Zukunft<br />
Noch ist es eine kleine Anlage,<br />
doch auch im Vinschgau steigt<br />
das Interesse am <strong>Golf</strong>sport. 50<br />
Mitglieder hat der kleine, im Jahr<br />
2006 gegründete <strong>Golf</strong>club und<br />
der Bau einer Anlage und größeren<br />
Driving Range ist dringend<br />
nötig.<br />
Umgeben von einer überwältigenden,<br />
historischen Kulisse, mit<br />
Blick auf die Ruine Lichtenberg, die<br />
Churburg und die Gebirgswelt der<br />
Dolomiten, liegt die Par 3 -Anlage<br />
Vinschgau. Die Driving Range und das<br />
Putting-Green sind ideal für erste Übungen<br />
beim Einstieg in den <strong>Golf</strong>sport, sowie<br />
die gebotenen Schnupperkurse. Als<br />
Clubhaus dient der historische L<strong>and</strong>gasthof<br />
„Weisses Rössl“ aus dem 15.<br />
Jahrhundert. Hier können die Gäste<br />
auch übernachten, mit besonderen An-<br />
geboten für einen Tag oder einen Kurzurlaub<br />
in der Clubanlage.<br />
Ziel: Erweiterung der Anlage<br />
Um mit der geplanten und gewünschten<br />
Erweiterung der Anlage auf einen 9-<br />
bzw.18-Loch-Platz in westlicher Richtung<br />
voranzukommen, werden Wege<br />
gesucht, die auch <strong>Golf</strong>-Unerfahrenen die<br />
Tore zum Club öffnen. Auf diese Weise<br />
sollen die Bevölkerung und öffentlichen<br />
Vertreter sensibilisiert und der <strong>Golf</strong>platz<br />
zu einem weiteren touristischen Anziehungssport<br />
im Vinschgau werden.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Vinschgau<br />
Marktweg 8 | 39026 Prad/Lichtenberg<br />
Tel. 0473 618 284 | Fax 0473 617 671<br />
info@golfclubvinschgau.com<br />
www.golfclubvinschgau.com<br />
GC Kreuzbergpass<br />
Auf einer Höhe von 1500 Metern am Kreuzbergpass unterhalb<br />
der Sextener Sonnenuhr ist die <strong>Golf</strong>saison relativ kurz.<br />
Im Viersternehotel der Familie Aichner sind die Genießer in<br />
der Überzahl. Nur des <strong>Golf</strong>ens wegen kommt auf den Kreuzbergpass<br />
keiner, sondern eher wegen der umfassenden Kombination<br />
aus kulinarischem Angebot, Wellness und Natur pur,<br />
so wie im siebtem – pardon Sexten Himmel. Und wer doch<br />
mehr <strong>Golf</strong>en möchte, die Plätze in Bruneck oder in Lienz sind<br />
mit dem Auto unter einer Stunde erreichbar<br />
INFO<br />
Hotel Kreuzbergpass<br />
Passo Monte Croce | 39030 Sexten<br />
Tel. 0474 710 328 | Fax 0474 710 383<br />
hotel@kreuzbergpass.com | www.kreuzbergpass.com<br />
Kostenloses<br />
Exemplar<br />
I.R. I.P.<br />
Personen und<br />
Ereignisse<br />
Vom Spatenstich<br />
bis zum 19. Hole<br />
20 Jahre<br />
MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL<br />
<strong>Golf</strong>platz Petersberg<br />
Nr. 3 - April 2009<br />
Vers<strong>and</strong> im Postabonnement - 45%<br />
Art. 1, Gesetz 46/04 - Filiale Bozen<br />
Einzelnummer 2¤<br />
Unzustellbare Exemplare bitte an den<br />
Absender retournieren. Der Absender<br />
verpflichtet sich, die Portospesen für<br />
die Rücksendung zu tragen.<br />
www.mediaradius.it
Heuer wird gefeiert<br />
20 Jahre <strong>Golf</strong>platz Petersberg –<br />
ein Club rüstet sich für das<br />
Jubiläumsjahr. Am 18. April<br />
begann heuer die Saison,<br />
deren Höhepunkt das<br />
Jubiläumsturnier am Samstag,<br />
den 18. Juli sein wird.<br />
bis voraussichtlich 8. November<br />
wird der <strong>Golf</strong>club täglich ab 8.00<br />
Uhr geöffnet sein. Per Platz hat sich<br />
zur diesjährigen Saisoneröffnung in<br />
einem hervorragenden Zust<strong>and</strong> präsentiert.<br />
„Die großen Schneemengen<br />
waren für die Greens und Fairways<br />
von großem Vorteil. Der Platz wechselte<br />
innerhalb weniger Tage von einem<br />
Weiß-Grau in ein sattes Grün“, berichtet<br />
Direktor Hans-Peter Thaler. In den<br />
Wintermonaten wurde intensiv an der<br />
Inst<strong>and</strong>haltung und Verbesserung des<br />
Parcours gearbeitet, so dass das Spiel<br />
auf dem ersten 18-Loch-Platz Südtirols<br />
Präsident:<br />
Hubert Christof<br />
Vize-Präsidentin:<br />
Edith Isotti<br />
Direktor:<br />
Hans-Peter Thaler<br />
Sekretariat:<br />
Martina Thaler<br />
<strong>Golf</strong>pro:<br />
Anthony Jackson<br />
Phil Tolley<br />
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
garantiert nie langweilig<br />
wird. Der 18-Loch-<br />
Platz befindet sich auf<br />
dem Hochplateau des<br />
Reggelberges auf rund<br />
1250 Metern Meereshöhe.<br />
1989 gegründet,<br />
wurde er mehrmals<br />
umgebaut und ständig<br />
verbessert – und<br />
zählt nunmehr zu den<br />
schönsten Plätzen im Alpenraum. Die<br />
Mitgliederzahl ist laut Statut auf 460<br />
Personen beschränkt. Derzeit zählt der<br />
<strong>Golf</strong>club 380 Mitglieder, davon rund<br />
115 Damen und 20 Jugendliche.<br />
Eine rege Turniertätigkeit<br />
Auch 2009 erwartet die <strong>Golf</strong>er wieder<br />
ein interessanter Turnierkalender. Am<br />
26. April wurde die Turniersaison wiederum<br />
mit dem traditionellen „Louisiana<br />
Day“ für Zweiermannschaften mit<br />
Kanonenstart eröffnet. Danach geht es<br />
Schlag auf Schlag. An fast jedem Wochenende<br />
wird am Samstag, oft auch<br />
am Sonntag und an Wochentagen ein<br />
Turnier veranstaltet.<br />
Die Spieler dürfen sich auf ein interessanteres<br />
Spiel auf dem 71 Par und 5390<br />
Meter langen Parcours freuen. Einige<br />
Löcher verlangen eine sehr gute Taktik.<br />
Mehrere Greens liegen in Waldnischen,<br />
hier ist besondere Vorsicht geboten. Das<br />
Loch 17 wird von den Spielern als das<br />
eindrucksvollste Loch des Platzes beschrieben.<br />
Man spielt von einem erhöhten<br />
Abschlag über einen alten Mühlenteich<br />
auf das dahinter liegende Green.<br />
Kurse für den Nachwuchs<br />
Pünktlich zu Saisonstart Anfang Mai beginnen<br />
wieder die Kurse für Kinder und<br />
Jugendliche. Für sie wird in den ersten<br />
zwei Wochen nach Schulende ein besonderes<br />
Ferienerlebnis geboten: Bei<br />
der „Intensiv-Woche <strong>Golf</strong> & Englisch“<br />
wird neben Einputten und Abschlag<br />
spielerisch auch Englisch geübt.<br />
Den Unterricht für den Nachwuchs und<br />
die Anfänger halten die erfahrenen Pros<br />
Anthony Jackson und Phil Tolley ab. Erfahrenere<br />
<strong>Golf</strong>er können bei ihnen aber<br />
auch jederzeit einige Stunden zur Verbesserung<br />
der Spieltechnik nehmen.<br />
Die <strong>Golf</strong>pros verfügen über modernste<br />
technische Geräte, die während des Un-<br />
terrichts unter <strong>and</strong>erem zur Schwunganalyse<br />
genutzt werden können.<br />
Sonderaktion für Anfänger<br />
Besonders günstige Konditionen bietet<br />
der Club allen, die neu in den <strong>Golf</strong>sport<br />
einsteigen möchten. Das Anfängerpaket<br />
inklusive Mitgliedschaft im <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>,<br />
acht Trainerstunden mit Pro Anthony<br />
Jackson zu jeweils 30 Minuten, Leihschläger,<br />
die Drivingbälle und freie Benutzung<br />
der Übungsanlagen für zwei<br />
TARIFE 2009<br />
Ordentliche Mitglieder 1325 e<br />
Jugendliche und Studenten<br />
der Jahrgänge 1984 bis 1990 665 e<br />
Jugendliche Jahrgang 1991 bis 1993 520 e<br />
Jugendliche Jahrgang 1994 bis 1996 395 e<br />
Jugendliche Jahrgang ab 1997 265 e<br />
In den beträgen ist der beitrag<br />
für den Ausweis des Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es (FIG) enthalten.<br />
Greenfee an Wochentagen: 57 e<br />
Greenfee Wochenende/Feiertage/Hochsaison:<br />
67 e<br />
Driving-Range: 8 e<br />
Driving-Range <strong>Golf</strong>-Hotel-Gäste: 5 e<br />
50 % Ermäßigung für Jugendliche<br />
20 % Ermäßigung für Mitglieder<br />
der Südtiroler Clubs<br />
20 % Ermäßigung Greenfee für Gäste<br />
der angeschlossenen Hotels<br />
Monate sowie ein Greenfee nach Erhalt<br />
der Platzreife sind im Preis von 290 Euro<br />
eingeschlossen. Geübt werden kann<br />
auf der Driving Range mit 17 Abschlagplätzen,<br />
an zwei Putting-Greens, einem<br />
Chipping Green und am Übungsbunker.<br />
Mit einer bewährten Führung ins<br />
Jubiläumsjahr<br />
Im vergangenen Jahr wurde ein neuer<br />
Vorst<strong>and</strong> gewählt, der nun den Club<br />
auch im 21. Gründungsjahr mit viel<br />
Elan leitet. Ihm steht Hubert Christof als<br />
Präsident vor. Vizepräsidentin ist Edith<br />
Pobitzer Isotti, die sich in den vergangenen<br />
Jahren mit unermüdlichem Einsatz<br />
für die gesamte Südtiroler <strong>Golf</strong>jugend<br />
und besonders für die des eigenen Clubs<br />
eingesetzt hat. In diesem Jahr hat sie<br />
ihre Arbeit als Jugendbeauftragte abgegeben,<br />
da die eigenen Kinder dem Jugendalter<br />
entwachsen sind. Die weiteren<br />
Vorst<strong>and</strong>smitglieder sind Josef Gasser,<br />
Alex<strong>and</strong>er Pichler, Alex Biamino, Josef<br />
Negri und Christof Br<strong>and</strong>t. Direktor<br />
des GC Petersberg und gleichzeitig<br />
auch Superintendent der Greenkeeper<br />
ist Hans-Peter Thaler. Seine Frau Martina<br />
ist Club-Sekretärin. Das gemütliche<br />
Clubhaus von Petersberg zieht nicht nur<br />
<strong>Golf</strong>er an und ist für seinen freundlichen<br />
Service und die hervorragende Küche<br />
bekannt. Auch hier hat sich nicht viel<br />
geändert. Seit über 10 Jahren sorgt ein<br />
bewährtes Team für das leibliche Wohl<br />
der Mitglieder und Gäste: In der Küche<br />
stehen Arnold Leeg und Alfred Munter.<br />
Den Service leitet Josef Untermarzoner<br />
mit zwei neuen Mitarbeitern.<br />
INFO<br />
<strong>Golf</strong>club Petersberg<br />
Unterwinkl 5 | 39040 Petersberg<br />
Tel. 0471 615 122| Fax 0471 615 229<br />
info@golfclubpetersberg.it<br />
www.golfclubpetersberg.it<br />
36 03/2009<br />
03/2009 37
38<br />
03/2009<br />
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
20 Jahre<br />
<strong>Golf</strong>platz Petersberg<br />
Vor 20 Jahren eröffnete Südtirols<br />
damals erster und einziger<br />
9-Loch-<strong>Golf</strong>platz in Petersberg.<br />
Inzwischen hat sich der<br />
<strong>Golf</strong>sport in Südtirol etabliert:<br />
sieben Plätze und diverse<br />
Übungsanlagen zeugen davon.<br />
Petersberg wird allerdings immer<br />
an erster Stelle bleiben,<br />
denn er ist der Platz der<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>pioniere!<br />
Ein Rückblick.<br />
In den Jahren 1986 und 1987 hat die<br />
Familie Thaler auf eigene Initiative<br />
und eigenes Risiko mit der Planung<br />
eines 9-Loch-Platzes auf dem Gelände<br />
des familieneigenen Steinacherhofes<br />
begonnen. Mit der definitiven Planung<br />
wurde <strong>Golf</strong>architekt Marco Croze beauftragt.<br />
Die Planung des Clubhauses<br />
und die Erstellung aller Pläne für<br />
das Genehmigungsverfahren hat der<br />
Freund der Familie Thaler, Arch. Walter<br />
Pichler übernommen.<br />
Rekordzeit für<br />
Erdbewegungsarbeiten und Einsaat<br />
Im Juni besuchte Papst Johannes Paul<br />
II den Wallfahrtsort Maria Weißenstein.<br />
Bei der Ausstellung der Baugenehmigung<br />
für den <strong>Golf</strong>platz wurde<br />
daher zur Auflage gemacht, dass die<br />
Wiesen, die anschließend umgegraben<br />
wurden, als Parkfläche zur Verfügung<br />
stehen mussten. Somit konnten die<br />
Erdbewegungsarbeiten erst im Juli<br />
beginnen. Bis zum Herbst konnte ein<br />
guter Teil der Arbeiten bereits abgeschlossen<br />
werden und im September<br />
konnten bereits alle 9 Greens, das<br />
Putting-Green sowie einige Teile der<br />
Fairways eingesät werden.<br />
Im Herbst 1988 ist Hans Peter Thaler<br />
nach Parma zum <strong>Golf</strong> Club La Rocca<br />
arbeiten gegangen, um sich mit der Inst<strong>and</strong>haltung<br />
und Führung eines <strong>Golf</strong>platzes<br />
ausein<strong>and</strong>ersetzen zu können.<br />
Im Winter 1988–1989 hat Hans Peter<br />
die Schule des Italienischen <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es<br />
FIG besucht und abschließend<br />
im <strong>Golf</strong> Club Garlenda in Ligurien ein<br />
weiteres Praktikum abgelegt.<br />
19. September 1988:<br />
Gründung des GC Petersberg<br />
Bereits während der Bauphase haben<br />
sich einige Personen für den <strong>Golf</strong>sport<br />
interessiert und am 19. September<br />
1988 hat eine Gruppe von 15 Personen<br />
zusammen mit dem Notar Gianguido<br />
Isotti, der kurz später selbst Mitglied<br />
des Clubs wurde, den <strong>Golf</strong> Club Petersberg<br />
gegründet. Bereits im Vorfeld<br />
hatte man sich geeinigt, dass Joachim<br />
Dalsass das Amt des Präsidenten übernehmen<br />
würde.<br />
Die 15 Gründungsmitglieder<br />
Joachim Dalsass, Rudi Rimbl, Hartmann<br />
Gallmetzer, Juliska Pfaffstaller, Helmuth<br />
Pfaffstaller, Werner Gramm, Hanno<br />
Mayr, Artur Thaler, Richard Clementi,<br />
Christian Solderer, Erich Thaler, Hans<br />
Peter Thaler, Annemarie Thaler, Günther<br />
Thaler, Walter Pichler. Der einzige, der<br />
damals bereits auf eine mehrjährige Erfahrung<br />
mit dem <strong>Golf</strong>sport zurückblicken<br />
konnte, war Rudi Rimbl und mit seiner<br />
Hilfe wurde eine Vereinbarung zwischen<br />
der Weisshorn AG und dem <strong>Golf</strong> Club<br />
Petersberg ausgearbeitet, welche die<br />
Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
in den letzten 20 Jahren war<br />
und ist. Diese Form der Zusammenarbeit<br />
eines <strong>Golf</strong>clubs mit einer Firma, die den<br />
Platz baut und später auch führt, stellte<br />
für den Italienischen <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> und<br />
für Italien eine absolute Neuheit dar.<br />
Zu Weihnachten 1989, drei Monate<br />
nach Gründung, zählte der Club bereits<br />
44 Mitglieder, die sich verpflichtet hatten,<br />
4,5 Mio. Lire als Aufnahmebeitrag<br />
und 1.250.000 Lire Jahresbeitrag zu<br />
zahlen, welcher für die erste Saison auf<br />
50 % reduziert wurde, da der Platz erst<br />
im August 1989 eröffnet werden sollte.<br />
Der erste Pro: Chris Mawdsley<br />
Am 20. Mai 1989 wurde die Driving<br />
Range in Petersberg eröffnet, der erste<br />
Lehrer war Chris Mawdsley, der dann<br />
sieben Jahre in Petersberg geblieben<br />
ist. Am 5. August wurden alle 9 Loch<br />
und das Clubhaus eröffnet. Auch hier<br />
ein kleiner Rekord: In nur fünf Monaten<br />
war das alte, halbverfallene Bauernhaus<br />
des Steinacherhofs komplett ausgehöhlt<br />
und umgebaut worden. Bei der Eröffnung<br />
des Platzes hatte der Club knapp<br />
100 Mitglieder und am 13. August 1989<br />
wurde das erste Turnier in Petersberg<br />
veranstaltet, welches von den Raiffeisenkassen<br />
gesponsert wurde.<br />
Das erste Turnier: 13. August 1989<br />
Im Jänner 1990 wurde die ursprünglich<br />
vorgesehene, maximale Mitgliederzahl<br />
von 150 + Jugendmitglieder erreicht.<br />
1990 war die erste vollständige Saison<br />
am <strong>Golf</strong>platz Petersberg und der Platz<br />
war sehr gut ausgelastet, verschiedene<br />
erfolgreiche Werbeaktionen mit den<br />
Mitgliederhotels haben bereits in dieser<br />
Saison zahlreiche Gäste nach Petersberg<br />
gebracht.<br />
Ende Juli 1990 trat der Gründungspräsident<br />
Joachim Dalsass von seinem Amt<br />
zurück. Hartmann Gallmetzer wurde<br />
sein Nachfolger. Nach dem überaus positiven<br />
Start der Anlage, hat die Familie<br />
Thaler bereits im Sommer 1990 begonnen,<br />
an den Plänen zur Erweiterung des<br />
Platzes auf 18 Loch zu arbeiten. Da die<br />
neuen Löcher aber zum Teil im Wald<br />
lagen, war das Genehmigungsverfahren<br />
schwieriger als bei den ersten 9 Loch.<br />
Die Situation war damals insgesamt etwas<br />
schwierig, weil bereits viele Personen<br />
auf der Warteliste als Mitglied waren,<br />
der Club aber keine Personen aufnehmen<br />
wollte, bevor keine Garantien über eine<br />
Erweiterung gegeben werden konnten<br />
und zudem in dieser Saison noch der<br />
GC Karersee eröffnet wurde. Im Oktober<br />
einigte man sich, weitere 50 Mitglieder<br />
aufzunehmen, im darauffolgenden Jahr<br />
wurde dieses Zahl auf 200 erhöht.<br />
1990 wird bereits an<br />
eine Erweiterung gedacht<br />
Im Laufe des Jahres 1992 wurde der<br />
Bau der zweiten 9 Loch durchgeführt.<br />
Leider war es ein sehr regnerisches<br />
Jahr und zudem wollte man durch die<br />
Arbeiten den regulären Spielbetrieb auf<br />
den 9 Löchern nicht zu sehr stören, deshalb<br />
konnten im Herbst nicht mehr alle<br />
Löcher eingesät werden.<br />
6. August 1993: 18 Loch<br />
Am 6. August 1993 war es schließlich<br />
soweit und die zweiten 9 Loch wurden<br />
eröffnet. Südtirol hatte seinen ersten<br />
Baufi rma Stampfer GmbH<br />
Buozzi Straße 8/a<br />
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vollwertigen <strong>Golf</strong>platz! 1994 war die<br />
erste intensive Saison mit vielen Turnierspielern<br />
am neuen 18-Loch-Platz in<br />
Petersberg und auch das Jahr, wo sich<br />
der Vorst<strong>and</strong> unter Leitung von Präsident<br />
Hartmann Gallmetzer erstmals mit<br />
Problemen zwischen Sportkommission<br />
und Mitgliedern sowie Weisshorn AG –<br />
und Sportkommission ausein<strong>and</strong>ersetzten<br />
musste.<br />
Es mussten neue Positionen gefunden<br />
werden für jene, die ein <strong>Golf</strong>turnier als<br />
reinen sportlichen Wettkampf und jenen,<br />
die ein Turnier mehr als Clubveranstaltung<br />
mit vorwiegend sozialem Charakter<br />
empf<strong>and</strong>en. Die verschiedenen Diskussionen<br />
führten zum Rücktritt der Sportkommission<br />
und zu einer ausgiebigen<br />
Ausein<strong>and</strong>ersetzung über <strong>Golf</strong> als Sport<br />
und/oder <strong>Golf</strong> als Freizeitbeschäftigung.<br />
Ausein<strong>and</strong>ersetzung, die sich zwei Jahre<br />
hinzog. Pro Chris Mawdsley beendete<br />
1995 seine langjährige Zusammenarbeit<br />
mit dem <strong>Golf</strong> Club Petersberg. Für die<br />
Saison 1996 konnte Allistair Halliday ge-<br />
Wagemutig: Annemarie und Arthur Thaler
40<br />
Hanspeter und Martina Thaler<br />
wonnen werden, der allerdings kurzfristig<br />
erkrankte und durch Martin Turley<br />
ersetzt wurde.<br />
Zusammenarbeit mit <strong>and</strong>eren<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs<br />
Im Herbst 1996 heiraten Hans Peter<br />
Thaler und Martina. Im April 1997 wählt<br />
die Mitgliederversammlung einen neuen<br />
Vorst<strong>and</strong>, Erwin Kiem wird Präsident<br />
und Edi Moser Vize-Präsident. Die Saison<br />
1997 beginnt zudem mit einer neuen<br />
Sportkommission, die den Schwerpunkt<br />
mehr auf den <strong>Golf</strong>sport als auf das <strong>Golf</strong>spiel<br />
legt. In der Saison 1998 kommt<br />
<strong>Golf</strong>lehrer Malcolm Harrison nach Petersberg.<br />
In diese Saison fallen auch<br />
erste Versuche der Zusammenarbeit mit<br />
den <strong>and</strong>eren Südtiroler Clubs, die sich in<br />
der Zwischenzeit gegründet haben. Der<br />
GC Petersberg zählt zu diesem Zeitpunkt<br />
ca. 370 Mitglieder. 1998 wurde der alte<br />
Stadel umgebaut und neue Umkleideräume<br />
errichtet. Bei der Vorst<strong>and</strong>swahl im<br />
April 2000 st<strong>and</strong>en sich zwei Gruppen<br />
gegenüber, Dieter Schnabl erhielt die<br />
Mehrheit der Stimmen, Hartmann Gallmetzer<br />
wurde Vizepräsident.<br />
von Par 67 auf Par 71<br />
03/2009<br />
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
Die Verbesserungsarbeiten am Club<br />
nahmen auch nach dem Bau der zweiten<br />
9 Löcher nicht ab. 2001 wurde damit<br />
begonnen, den Platz von Par 67 auf Par<br />
71 umzubauen, wobei die Löcher 4, 6,<br />
15 und 18 um ein Par erhöht wurden.<br />
Die Arbeiten wurden wie gewohnt so<br />
durchgeführt, dass alle Löcher jederzeit<br />
bespielbar waren und haben sich deshalb<br />
über 2 Jahre hingezogen. Neu ist<br />
in diesem Jahr auch die Clubzeitung,<br />
anfangs in Form eines einfachen Brie-<br />
fes mit wenigen Fotos. 2002 verlässt<br />
der <strong>Golf</strong>lehrer Malcolm Harrison Petersberg,<br />
weil sein ältestes Kind in den Kindergarten<br />
muss und er deshalb zurück<br />
nach Engl<strong>and</strong> will. Er hat für die Saison<br />
2003 Ben Mannix organisiert. Für 2004<br />
wurde mit dem Pro Mike Sullivan eine<br />
Vereinbarung getroffen. Er blieb ein<br />
Jahr in Petersberg und wurde durch Pro<br />
Anthony Jackson ersetzt, der bis heute<br />
erfolgreich in Petersberg tätig ist. 2004<br />
wurde der Vorst<strong>and</strong> wieder neu gewählt<br />
und Dieter Schnabl als Präsident bestätigt.<br />
Hartmann Gallmetzer, inzwischen<br />
L<strong>and</strong>esdelegierter des <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es,<br />
wurde durch Josef Negri ersetzt.<br />
Aufgrund der Veränderungen im italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> und mit der Zunahme<br />
der <strong>Golf</strong>plätze in Südtirol wurde<br />
es nun immer schwieriger, die Mitgliederzahlen<br />
auf dem gewohnten, hohen<br />
Niveau zu halten. Mit der Zunahme von<br />
Gast-Spielern wurde eine bessere Organisation<br />
am Platz notwendig. Seit 2001<br />
kümmert sich Karl Dallacosta im Auftrag<br />
der Weisshorn AG um die Platzaufsicht,<br />
d. h. für einen geregelten Ablauf<br />
am Start und auf dem Platz.<br />
Seit 2001 Platzaufsicht<br />
Bei der Vorst<strong>and</strong>swahl 2008 hat Dieter<br />
Schnabl nach acht erfolgreichen Jahren<br />
nicht mehr k<strong>and</strong>idiert. Die Mitgliederversammlung<br />
hat einen neuen Vorst<strong>and</strong><br />
gewählt, aus dessen Mitte Hubert Christof<br />
zum Präsidenten und Edith Isotti zur<br />
Vize-Präsidentin gewählt wurde.<br />
National und International<br />
In den 20 Jahren seines<br />
Bestehens hat sich der <strong>Golf</strong><br />
Club Petersberg national und<br />
europaweit einen guten Namen<br />
gemacht, dies auch, weil sich<br />
einige der Mitglieder nicht nur<br />
im Club eingesetzt, sondern sich<br />
auch im <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> und bei<br />
<strong>and</strong>eren Organisationen verdient<br />
gemacht haben.<br />
Hans Peter Thaler: Diplom für Superintendend<br />
und für <strong>Golf</strong>sekretär; 12<br />
Jahre im Vorst<strong>and</strong> der Vereinigung<br />
der Italienischen <strong>Golf</strong>sekretäre und<br />
Greenkeeper (heute Associazione Italiana<br />
Tecnici di <strong>Golf</strong>), acht davon als<br />
Vize-Präsident, vier Jahre Vertreter<br />
Italiens bei der Europäischen Green-<br />
Keeper-Förderation, zwei davon als<br />
Vorst<strong>and</strong>smitglied; Zulassung als<br />
Schiedsrichter bzw. „Arbitro regionale“.<br />
Seit der Gründung 2001 Präsident<br />
des Vereins „<strong>Golf</strong> in Südtirol“, welcher<br />
für die touristische Vermarktung aller<br />
<strong>Golf</strong>plätze in Südtirol zuständig ist.<br />
Hans-Paul Griesser: Internationaler<br />
Schiedsrichter, unter <strong>and</strong>erem auch<br />
bei den „British Open“; Mitglied<br />
und Entscheidungsträger mehrerer<br />
Kommissionen im <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> für<br />
„Turniere, Meisterschaften und Reglements“.<br />
Einer der wenigen, anerkannten<br />
Regelexperten im Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>.<br />
Hartmann Gallmetzer: L<strong>and</strong>esdelegierter<br />
von 2000–2004; wieder ernannter<br />
L<strong>and</strong>esdelegierter für die Periode<br />
2009–2012.<br />
Edi Moser: Mitglied mehrerer Kommissionen<br />
im Italienischen <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>;<br />
Nationaler Schiedsrichter des Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es.<br />
Alex Senoner: Erster <strong>Golf</strong>pro Südtirols<br />
Hartmann<br />
Gallmetzer<br />
Ein Präsident erinnert sich ...<br />
Sieben Jahre lang war Hartmann<br />
Gallmetzer Präsident des <strong>Golf</strong>clubs<br />
Petersberg und wenn er auch<br />
bescheiden tut, zählt er zu den<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>pionieren der ersten<br />
Stunde. Er ist <strong>Golf</strong>er, Politiker<br />
(langjähriger Generalsekretär der<br />
SVP) und Journalist. Nachstehend<br />
seine – nicht immer ganz ernst zu<br />
nehmenden – Erinnerungen.<br />
Aus meiner relativ langen Zeit als aktiver<br />
<strong>Golf</strong>er sind mir, neben unzähligen<br />
<strong>and</strong>eren, zwei Erlebnisse<br />
besonders in Erinnerung<br />
geblieben. Noch bevor in Petersberg<br />
der erste <strong>Golf</strong>platz<br />
Südtirols gebaut wurde, lief<br />
die Anti-<strong>Golf</strong>-Kampagne in<br />
der Südtiroler Öffentlichkeit<br />
bereits auf vollen Touren. Ei-<br />
ne angesehene Bozner Oberschullehrerin<br />
warnte in ei-<br />
Igna’s Tour<br />
& <strong>Golf</strong><br />
nem Brief an die Tageszeitung,<br />
wie gefährlich <strong>Golf</strong><br />
sein konnte. Bälle flögen<br />
mit enormer Geschwindigkeit<br />
durch die Luft<br />
und bohrten sich bis zu<br />
20 Zentimeter tief in den<br />
Boden. Gnade Gott dem,<br />
der zufällig dort stehe<br />
oder gehe, wo sich ein<br />
solches Geschoss in<br />
den Boden graben will.<br />
Er ist dem sicheren Tod<br />
geweiht, musste man<br />
denken, aber wir ange-<br />
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henden <strong>Golf</strong>er wollten diese Weltuntergangsstimmung<br />
nicht widerst<strong>and</strong>slos<br />
hinnehmen. Wir wollten ganz einfach<br />
einen <strong>Golf</strong>platz.<br />
von den Gefahren des <strong>Golf</strong>spiels . . .<br />
Ein paar Jahre später – ich war schon<br />
Präsident des <strong>Golf</strong>clubs Petersberg und<br />
5. August 1989:<br />
L<strong>and</strong>eshauptmann Durnwalder und sein Vize Remo Feretti<br />
schneiden gemeinsam mit Präsident Joachim Dalsass das B<strong>and</strong> durch.<br />
gleichzeitig (noch) SVP-L<strong>and</strong>essekretär<br />
– wurde ich nach Passeier eingeladen,<br />
wo gerade die Polemik über den dort<br />
geplanten <strong>Golf</strong>platz in der Kelderlahn<br />
wütete, um dort an einer Podiumsdiskussion<br />
teilzunehmen. Ich sollte für <strong>Golf</strong><br />
sprechen, was ich gerne tat. Neben mir<br />
saß eine bekannte Ärztin, die dagegen<br />
redete. Ich versuchte mein Bestes, aber
42<br />
den Argumenten dieser <strong>Golf</strong>gegnerin<br />
war ich nicht gewachsen. „In Deutschl<strong>and</strong>“,<br />
wusste sie zu berichten, nachdem<br />
sie den ganzen Abend lang vor den<br />
möglichen und unmöglichen Gefahren<br />
des <strong>Golf</strong>s für Gesundheit und Wohlergehen<br />
von Volk und L<strong>and</strong>schaft gewarnt<br />
hatte, „gibt es eine Studie, wonach der<br />
Kunstdünger, der auf <strong>Golf</strong>plätzen verwendet<br />
wird, die Luft im Umkreis von<br />
hundert Kilometern vergiftet“. So sagte<br />
sie, und da war ich natürlich „baff“. Gegen<br />
solche Argumente ist mit dem besten<br />
Willen nicht anzukommen.<br />
Trotz der gewehrkugelschnellen Geschosse,<br />
die sich tief in den Boden<br />
eingraben, und trotz der Gefahr, samt<br />
Mann und Maus vergiftet zu werden,<br />
sind beide <strong>Golf</strong>plätze – zuerst jener in<br />
Petersberg, einige Jahre später der in<br />
Passeier – entst<strong>and</strong>en, weil halt unsere<br />
Tiroler M<strong>and</strong>er stur sind und nicht<br />
glauben, was sie nicht glauben wollen.<br />
Aber, oh Wunder, es hat in den Jahren<br />
seither zwar einige blaue Flecken<br />
gegeben, weil der eine oder <strong>and</strong>ere im<br />
Eifer des Gefechts nicht so lange wartete,<br />
bis der Mitspieler neben ihm „abgeschossen“<br />
hatte, und der Gefahr nicht<br />
gegenwärtig vorauseilte. Aber wegen<br />
Luftvergiftung gestorben ist meines<br />
Wissens bisher niem<strong>and</strong>. Erstaunlicher<br />
Weise treiben sich auf unseren <strong>Golf</strong>plätzen<br />
immer öfter Rehe, Hirsche, Hasen,<br />
Wildenten und <strong>and</strong>eres Getier herum.<br />
Entweder sind sie gegen vergiftete<br />
<strong>Golf</strong>platzluft immun, oder sie trotzen<br />
ihr einfach, gleich wie die Südtiroler<br />
03/2009<br />
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er selbst zu vielen,<br />
vielen Hunderten.<br />
Am Anfang waren …<br />
Das neue Clubhaus 1988<br />
… der Rudi Rimbl: Ihm st<strong>and</strong> die Lust<br />
am <strong>Golf</strong> geradezu ins Gesicht geschrieben.<br />
Längst bevor wir Sterbliche mit<br />
dieser Sportart vertraut waren, war<br />
„der Rudi“ schon unterwegs in der halben<br />
Welt und spielte den kleinen Ball<br />
vor sich her. Er galt schon damals als<br />
der klassische <strong>Golf</strong>-Lateiner und gilt es<br />
immer noch, denn keiner kann so gut<br />
vom <strong>Golf</strong> und St. Andrews erzählen<br />
wie er, und er erzählt gern. Doch sein<br />
Verdienst liegt weniger im Erzählen als<br />
im Einsatz, mit dem er sich in Südtirol<br />
umtat, um diesem Spiel eine Bahn zu<br />
brechen.<br />
... Annemarie und Artur Thaler: Sie besaßen<br />
einen großen und schönen Bauernhof,<br />
den Steinacher-Hof in Petersberg,<br />
kultivierten ihn aber nicht mehr,<br />
weil sie inzwischen mit Erfolg ins Hotelgewerbe<br />
eingestiegen waren. Wer<br />
wo, wie und wann auf die Idee kam,<br />
auf dem leicht welligen, abwechslungsreichen<br />
Gelände könnte ein <strong>Golf</strong>platz<br />
gebaut werden, ist heute nicht mehr<br />
gänzlich nachzuvollziehen. Es müssen<br />
wohl die Thalers gewesen sein. Tatsache<br />
ist, irgendwo und irgendwann<br />
einmal trafen die richtigen Akteure<br />
zusammen: Ehepaar Thaler mit den<br />
3 Söhnen, Rudi Rimbl als Experte und<br />
Pionier des Sports und – nicht zu vergessen<br />
... Joachim Dalsass: L<strong>and</strong>es- und Europapolitiker,<br />
in Petersberg ansässig,<br />
aufgeschlossen gegenüber der Weiterentwicklung<br />
seiner Wahlheimat. Ich erfuhr<br />
als Ortsansässiger am R<strong>and</strong>e davon<br />
und bald war ich in der Runde als<br />
Nebenfigur auch mit dabei. Die Familie<br />
Thaler, der Rudi und Joachim Dalsass<br />
gingen das Vorhaben mit allem Drum<br />
und Dran an.<br />
Grüne und <strong>and</strong>ere Proteste<br />
Und so nahmen die Dinge ihren Lauf.<br />
Ein Vorprojekt wurde ausgearbeitet,<br />
worauf man sich auf den Weg der Bürokratie<br />
machte. Der vormalige L<strong>and</strong>esrat<br />
Joachim Dalsass konnte viel helfen,<br />
der für L<strong>and</strong>wirtschaft zuständige<br />
L<strong>and</strong>esrat Sepp Mayr, die Forstbehörde<br />
und viele <strong>and</strong>ere auch zeigten sich dem<br />
Projekt gegenüber offen, ganz <strong>and</strong>ers<br />
als die Grünen im Gemeinderat von<br />
Deutschnofen. Wie überhaupt dieses<br />
Vorhaben in der damals florierenden<br />
Grünen-Szenerie und – auch schon hoch<br />
entwickelt – in der Südtiroler Kunst, den<br />
Sozialneid und die nachbarschaftliche<br />
Missgunst zu höchster Blüte zu führen,<br />
fast ein Erdbeben verursachte.<br />
Im September 1988 wurde der <strong>Golf</strong>club<br />
gegründet. Im Sommer 1989 – also vor<br />
20 Jahren – nahm der <strong>Golf</strong>platz mit 9<br />
Löchern den Betrieb auf. Als Architekt<br />
hatte die Familie Thaler den erfahrenen<br />
<strong>Golf</strong>architekten und alteingesessenen<br />
Juwelier am Markusplatz in Venedig,<br />
Marco Croze, ausgewählt.<br />
Die ersten Jahre<br />
Im Sommer 1989 gab es eine große<br />
Eröffnungsfeier, bei der sehr viele sich<br />
sehr freuten, und einige <strong>and</strong>ere, die natürlich<br />
nicht dabei waren, sich sehr ärgerten.<br />
Wir alle, die wir an diesem Vorhaben<br />
in der einen oder <strong>and</strong>eren Weise<br />
mitgearbeitet hatten, waren stolz auf<br />
das Erreichte. 9 Loch in schöner L<strong>and</strong>schaft,<br />
rundum eine unberührte Natur,<br />
viel Ruhe, und eine steigende Anzahl<br />
von Mitgliedern. Innerhalb kurzer Zeit<br />
waren es 50, dann 100, dann 150, und<br />
langsam immer mehr.<br />
Joachim Dalsass wählten wir zum ersten<br />
Präsidenten des Clubs. Er hatte<br />
maßgeblich mitgewirkt, dass das Werk<br />
überhaupt zust<strong>and</strong>e kam. Ich wurde als<br />
Einheimischer zu seinem Vizepräsidenten<br />
erkoren, und als er nach <strong>and</strong>erthalb<br />
Jahren sein Amt niederlegte, wurde ich<br />
für sieben Jahre sein Nachfolger. Es<br />
war eine Pionierzeit. Die Familie Thaler<br />
war risikofreudig das wirtschaftliche<br />
Wagnis eingegangen. Mitglieder<br />
und Club trugen dazu bei, die Basis zu<br />
erweitern, wir warben neue Mitglieder<br />
an und entfalteten von Anfang an eine<br />
sportliche Tätigkeit, die mit unvergesslichen<br />
Erlebnissen verbunden war.<br />
Ich wurde also 1990 nach Dalsass vom<br />
Vorst<strong>and</strong> zum Präsidenten gewählt. Das<br />
war für mich keineswegs einfach, weniger<br />
von der golferischen, als viel mehr<br />
von der politischen Seite her. 1989 war<br />
ich unter Silvius Magnago zum Generalsekretär<br />
der Südtiroler Volkspartei gewählt<br />
worden und <strong>Golf</strong> war in Südtirol<br />
immer noch als Nobelsport verschrien;<br />
es best<strong>and</strong>en Zweifel, dass mein <strong>Golf</strong>amt<br />
sich mit dem des Generalsekretärs<br />
einer Partei, die sich Volkspartei nennt,<br />
nicht vereinbar sei. Zum Glück wurde<br />
ich nicht vor die Wahl des entweder<br />
oder gestellt!<br />
Gewachsen und gediehen<br />
Unter meiner Präsidentschaft ging es<br />
mit dem <strong>Golf</strong>club stetig aufwärts. Sicher<br />
nicht, weil ich Präsident war, sondern<br />
weil die Anzahl der <strong>Golf</strong>er zunahm und<br />
weil die Eigentümer- und Betreibergesellschaft<br />
der Familie Thaler ständig<br />
den Mut zu Neuem aufbrachte. Fünf<br />
Jahre lang kamen wir <strong>Golf</strong>erinnen und<br />
<strong>Golf</strong>er mit den ersten 9 Loch zurecht.<br />
Dann wurde es uns allmählich schon ein<br />
wenig eng. Die Familie Thaler dachte<br />
offenbar ebenso wie wir. Der Unternehmergeist<br />
hatte sich von den Eltern Annemarie<br />
und Artur auf die Söhne Erich,<br />
Hans Peter und Günther übertragen.<br />
Hans Peter vor allem kniete sich so<br />
richtig in die Materie hinein. Er absolvierte<br />
den <strong>Golf</strong>sekretärs-Kurs beim Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> FIG und wur-<br />
de innerhalb weniger Jahre zu einem<br />
weitum bekannten und geschätzten<br />
Experten in Sachen <strong>Golf</strong>platz, Beh<strong>and</strong>lung<br />
des Rasens, Pflege der Grüns, aber<br />
auch <strong>Golf</strong>reglements (er ist auch <strong>Golf</strong>schiedsrichter)<br />
und Werbestrategie in<br />
Sachen <strong>Golf</strong>. Er ist seit Beginn Sekretär<br />
des Clubs und seit Beginn Sekretär des<br />
Club und Direktor der gesamten Anlage<br />
und nimmt im Südtiroler und im italienischen<br />
<strong>Golf</strong> eine wichtige Position ein.<br />
In aller Stille von 9 auf 18 Loch<br />
In aller Stille plante die Familie Thaler<br />
mit dem Architekten Marco Croze die<br />
Verdoppelung der Löcher, von 9 auf 18,<br />
und 1993 wurden die zweiten 9 Loch<br />
mit einem großen Fest eingeweiht.<br />
Auch L<strong>and</strong>eshauptmann Luis Durnwalder<br />
war dabei. Wir hatten den Eindruck,<br />
dass er auf diese Errungenschaft<br />
stolz war, aber öffentliche Mittel für den<br />
<strong>Golf</strong> hat er dennoch nie locker gemacht,<br />
obwohl er für Sport in der L<strong>and</strong>esregierung<br />
zuständig war und noch ist. Das<br />
Frühjahr 1993: Neuanpflanzungen<br />
haben wir ihm damals schon ein wenig<br />
übel genommen. Inzwischen sind wir<br />
einigermaßen versöhnt, und wer weiß<br />
...<br />
Unter Hans Peter Thaler wurden die<br />
Räumlichkeiten des Clubs wesentlich<br />
erweitert und modernisiert. Ein hochmoderner<br />
Maschinenpark ermöglicht<br />
es einigen wenigen sehr erfahrenen<br />
Facharbeitern, den Platz perfekt inst<strong>and</strong><br />
und mit kleineren Korrekturen<br />
à jour zu halten. Hans Peter und seine<br />
Frau Martina führen die Gesamtanlage<br />
einschließlich des vorzüglichen Restaurants<br />
mit großer Fachkenntnis und<br />
Gastfreundlichkeit.<br />
Viele hundert <strong>Golf</strong>er sind aus dem Petersberger<br />
Club hervor gegangen, darunter<br />
zahlreiche Jugendliche und auch<br />
mehrere Klassespieler. Auf diesem sicher<br />
nicht leichten Platz <strong>Golf</strong> zu spielen,<br />
ist nach wir vor eine große Freude, die<br />
die Petersberger <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er<br />
mit immer mehr Sportbegeisterten aller<br />
Altersstufen aus unserem L<strong>and</strong> und von<br />
überall her gerne teilen.<br />
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2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
Am Anfang war ein ...<br />
... Bauernhof in Petersberg.<br />
Ein traditioneller Hof mit Wiesen<br />
und Kühen und einer Familie,<br />
die ihn schon seit mehreren<br />
Generationen bewirtschaftete.<br />
In der vorletzten Generation paarte<br />
sich die Bauernmentalität mit Unternehmergeist.<br />
Das Ergebnis sind<br />
ein florierendes Hotel und der erste<br />
18-Loch-<strong>Golf</strong>platz in Südtirol. Der<br />
Name der Familie? Thaler. Arthur<br />
und Annamaria Thaler sind ein ideales<br />
Paar, das sich ergänzt und das<br />
seit knapp 50 Jahren. Ein Vollblutbauer<br />
voll Schaffenskraft – er, eine<br />
couragierte Frau mit unternehmerischem<br />
Spürsinn – sie. Und die drei<br />
Söhne Erich, Günther und Hans Peter<br />
eine gelungene Mischung aus<br />
beidem.<br />
Die Geschichte der Familie Thaler und<br />
ihres Steinacherhofs liest sich fast wie<br />
ein modernes Märchen. Anfang der<br />
70er Jahre beschlossen sie einen radikalen<br />
Wechsel. Weg vom Bauernhof,<br />
hinein ins Gastgewerbe. Zunächst eine<br />
Pension zusammen mit dem Bruder<br />
von Annemarie. Dann neun Jahre, von<br />
1974 bis 1983 Pächter in Maria Weißenstein<br />
und dann der große Schritt<br />
zu einem eigenen Hotel in Obereggen.<br />
Mittlerweile das schönste und größte<br />
am Platz.<br />
Ein bauernhof<br />
liegt brach<br />
Doch was tun<br />
mit dem Hof und<br />
den ca. 50 Hektar<br />
Grund? Die Wiesen<br />
waren verpachtet,<br />
der Hof am Zerfallen.<br />
Die Familie<br />
Thaler suchte nach<br />
dem erfolgreichen<br />
Einstieg in das<br />
Tourismusgeschäft<br />
eine Möglichkeit,<br />
den Hof sinnvoll<br />
zu nutzen. Ein Ver-<br />
Die Familie Thaler<br />
kauf des Heimathofes<br />
ist wäre die Alternative<br />
gewesen, welche aber für niem<strong>and</strong>en<br />
in der Familie in Frage kam. Und hier<br />
kommt der Zufall ins Spiel.<br />
Der Zufall, der zum rechten Zeitpunkt<br />
die rechten Leute zusammenbringt.<br />
Eine H<strong>and</strong>voll <strong>Golf</strong>er, allen voran Rudi<br />
Rimbl und Hartmann Gallmetzer,<br />
auf der Suche nach einem Platz in der<br />
Heimat und eine Familie mit Mut zum<br />
Wagnis. Dass eine ehemalige Bergbauernfamilie<br />
diese Herausforderung auf<br />
eigenes Risiko annimmt, ist auch heute<br />
noch zu bewundern.<br />
Über das komplette Neul<strong>and</strong>, welches<br />
mit dem <strong>Golf</strong>projekt betreten wurde,<br />
gab es damals schon hitzige<br />
Diskussionen um<br />
ein Für und Wider von<br />
<strong>Golf</strong>anlagen aus Sicht<br />
der Umweltschützer.<br />
Nachträglich könnte<br />
man sagen, dass gerade<br />
Arthur Thaler<br />
mit seiner Erfahrung<br />
in Wald- und L<strong>and</strong>wirtschaft,<br />
es gut<br />
überblicken konnte,<br />
was an Rodungen,<br />
E r d b e w e g u n g e n<br />
und Modellierugen<br />
auf seinem Grund<br />
und Boden anfallen<br />
würden. Ob<br />
es an den neun in<br />
Weißenstein verbrachten<br />
Jahren<br />
Der alte Steinacherhof lag oder reiner<br />
Zufall war, ist heute nicht mehr nachzuvollziehen.<br />
Jedenfalls: Zum Papstbesuch<br />
1988 wurde mit dem Bau des<br />
ersten Neun-Loch-Platzes in Südtirol<br />
begonnen.<br />
Bereits im August 1989 konnte Einweihung<br />
gefeiert werden. Dank der<br />
tatkräftigen Unterstützung von Arthur<br />
Thaler und seinen Söhnen, konnte das<br />
von Stararchitekt Croze erstellte Projekt<br />
für einen Neun-Loch-<strong>Golf</strong>platz auf den<br />
welligen, von Wald gesäumten Wiesen<br />
des Steinacherhofs in Rekordzeit verwirklicht<br />
werden.<br />
Ein Familienunternehmen<br />
par excellence<br />
Und <strong>Golf</strong> wurde der ganzen Familie<br />
zum Schicksal. Annemarie widmet<br />
sich in ihrer Freizeit begeistert diesem<br />
faszinierenden Spiel, Sohn Hans Peter<br />
ist Direktor des Clubs, Schiedsrichter,<br />
Headgreenkeeper und angesehener<br />
Experte im italienischen <strong>Golf</strong>erverb<strong>and</strong>.<br />
Er kennt sein Metier von Grund<br />
auf.<br />
Günther spielt H<strong>and</strong>icap 9. Nur Vater<br />
Arthur und Sohn Erich ließen sich<br />
(bislang) nicht anstecken von diesem<br />
Fieber und betreiben <strong>Golf</strong> auf rein<br />
wirtschaftlicher Basis – mit einem sehr<br />
positiven Nebeneffekt: Die Petersberg<br />
Bertreibergesellschaft steht seit Anfang<br />
an auf wirtschaftlich gesunden Beinen;<br />
im Südtiroler <strong>Golf</strong>business nicht gerade<br />
selbstverständlich!<br />
Zwanzig Jahre – Sieben Pros<br />
Sieben Pros haben sich in den<br />
vergangenen zwanzig Jahren in<br />
Petersberg abgewechselt.<br />
Ein jeder hat Spuren hinterlassen.<br />
Chris Mawdsley war der erste und<br />
ist bisher am längsten geblieben,<br />
ganze sieben Jahre. Er geht als<br />
Lehrer der <strong>Golf</strong>pioniere in die<br />
Annalen ein.<br />
Im Winter 1988–1989 begann in einer<br />
angemieteten Bozner Turnhalle still<br />
und heimlich die Ausbildung der ersten<br />
<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er des wenige<br />
Monate vorher gegründeten <strong>Golf</strong>clubs<br />
Petersberg. Unter der Anleitung des<br />
italienischen <strong>Golf</strong>lehrers Fortunato<br />
Ghezzo schlugen die Kursteilnehmer<br />
die ersten Bälle in drei mit Netzen ausgestattete<br />
kleine Tore. Sie lernten Griff<br />
(grip), St<strong>and</strong>, Schwung, Körperhaltung<br />
und mentale Einstellung, und da zeigte<br />
es sich gleich, dass der Sport gar nicht<br />
so einfach war.<br />
Dann, im Frühjahr 1989, gelang es,<br />
einen englischen Pro namens Chris<br />
Mawdsley nach Petersberg zu locken,<br />
wo die Arbeiten am Platz und am Clubhaus<br />
noch voll im Gang waren. Chris<br />
Der erste Pro in Petersber Chris Mawdsley<br />
kam, sah und erkannte die Chancen, die<br />
sich einem Lehrer boten, wenn ein Club<br />
von ganz vorne beginnt.<br />
Ein Engländer spricht Dialekt<br />
Er blieb bis 1995, und viele <strong>Golf</strong>erinnen<br />
und <strong>Golf</strong>er der ersten Stunde lernten bei<br />
Chris das H<strong>and</strong>werk. Der Lehrer war zudem<br />
ein Poet, er verfasste Gedichte, und<br />
einige bekamen das kleine Bändchen in<br />
die H<strong>and</strong>. Es waren in erster Linie Liebesgedichte.<br />
Chris war auch der erste englische <strong>Golf</strong>pro,<br />
der sich mit dem Südtiroler Dialekt<br />
anfreundete, und sein Schlagwort wurde<br />
„tgscherawengget“, das heißt, wenn ein<br />
Ball nach einem völlig daneben gegangenen<br />
Schlag irgendwo durch die Gegend<br />
flog, mehr kreuz und quer als gerade. In<br />
den Sommermonaten der Chris’schen<br />
Fünfjahresperiode kamen aushilfsweise<br />
auch <strong>and</strong>ere Lehrer hinzu: Romolo<br />
Napoleoni, Vincenzo Innocente, Roberto<br />
Ranzo, Jeremy Twitchett, Brian Cummains,<br />
Sean Bailey.<br />
1996 folgte auf Chris Mawdsley Alistair<br />
Halliday, ein sehr sanfter, ausgezeichneter<br />
Lehrer, der aber gegen Ende der<br />
Saison erkrankte und die Tätigkeit auf-<br />
geben musste. Er wurde abgelöst von<br />
Martin Turley, der bis Ende 1997 blieb<br />
und dann nach Seefeld abw<strong>and</strong>erte.<br />
<strong>Golf</strong> und Kindersegen<br />
Eine längere und gute Periode folgte<br />
1998 mit Malcolm Harrison, der bis<br />
2002 blieb, und dem die Petersberger<br />
Luft offenbar sehr bekam, denn er wurde<br />
mehrmals Vater. 2002 zog er nach<br />
Engl<strong>and</strong> zurück, damit die Kinder – inzwischen<br />
sind es deren vier – dort eine<br />
Ausbildung in ihrer Muttersprache<br />
erhalten konnten.<br />
2003 folgte Ben Mannix, der<br />
jedoch den Traum nicht aufgab,<br />
den Sprung in die europäische<br />
Tour zu schaffen,<br />
und im folgenden Jahr nicht<br />
mehr fix verpflichtet werden<br />
konnte. Er wurde durch Mike Phil Tolley<br />
Sullivan abgelöst, der Ende<br />
2005 die Saison vorzeitig beendete. Auf<br />
Vermittlung von Malcolm Harrison kam<br />
dessen Schwager Anthony Jackson nach<br />
Petersberg. Er ist derzeit der Head-Pro<br />
– und hat den Sommer über mit Phil Tolley<br />
einen tüchtigen Kollegen zur Seite.<br />
Mit Anthony in<br />
wenigen Wochen auf dem Platz<br />
Anthony hat sich mit seinem offenen,<br />
herzlichen Wesen und mit seiner außerordentlichen<br />
Kompetenz in der Vermittlung<br />
des <strong>Golf</strong>spiels die allgemeine<br />
Wertschätzung der Clubmitglieder,<br />
ganz besonders der<br />
Kinder und Jugendlichen,<br />
errungen. Anthony hat eine<br />
außergewöhnliche Gabe,<br />
Anfänger in kürzester Zeit<br />
so weit zu bringen, dass sie<br />
Freude am Sport haben und<br />
Anthony Jackson<br />
bereits nach einigen Wochen<br />
auf dem Platz spielen können.<br />
Das ist auch für das Clubleben wichtig.<br />
Jeder dieser Sieben hat dazu beigetragen,<br />
das golferische Niveau im Club<br />
zu heben, Neuankommende in diese<br />
„Kunst“ einzuführen, der Jugend die<br />
Anfangsgründe beizubringen und die<br />
Überzeugung zu vermitteln, dass <strong>Golf</strong> ein<br />
Sport ist, der viel Disziplin und Selbstbeherrschung<br />
erfordert.<br />
44 03/2009<br />
03/2009 45
46<br />
Die Präsidenten<br />
Fünf Präsidenten wechselten<br />
sich seit 1988 an der Spitze des<br />
GC Petersberg ab. Ein jeder von<br />
ihnen hat auf seine Weise die<br />
Entwicklung und das Leben des<br />
Clubs geprägt.<br />
Wenn eine Initiative von vorne herein<br />
schwierig ist, liegt das Erfolgsgeheimnis<br />
auch darin, an die<br />
Spitze einer solchen Initiative die am<br />
besten geeignete Person zu berufen.<br />
Der Gründungspräsident (1988–1990)<br />
Genau das ist mit dem Projekt <strong>Golf</strong><br />
Petersberg geschehen. Joachim Dalsass,Europaparlamentarier,<br />
vorher L<strong>and</strong>esrat und in<br />
der öffentlichen Verwaltung<br />
bestens bew<strong>and</strong>ert, zugleich<br />
auch sehr zielstrebig, wurde<br />
zum ersten Präsidenten<br />
des GC Petersberg gewählt.<br />
Er hatte viele Jahre vorher<br />
Joachim Dalsass Petersberg zu seinem Wohnsitz<br />
erwählt und war daher<br />
ein „Einheimischer“. In den <strong>and</strong>erthalb<br />
Jahren seiner überlegten und stets ausgewogenen<br />
Amtsführung wurde dieses<br />
Vorhaben solide zu Grunde gelegt. Die<br />
politische Erfahrung des Präsidenten<br />
kam dem GC Petersberg, aber darüber<br />
hinaus dem <strong>Golf</strong> in Südtirol, sehr<br />
zustatten. Dalsass’ Verdienste sind unvergessen.<br />
Der kollegiale Aufbauer (1990–1997)<br />
Auf der großen Vorleistung von Joachim<br />
Dalsass konnte der Präsident Nummer<br />
zwei, Hartmann Gallmetzer,<br />
mit einem jungen, dynamischen<br />
Vorst<strong>and</strong>, darunter<br />
Werner Gramm als Vize,<br />
unter guten Bedingungen<br />
weiterbauen. Im lebhaften<br />
Dialog mit der Familie Thaler<br />
nahm das Vorhaben <strong>Golf</strong><br />
Hartmann in den sieben Jahren dieser<br />
Gallmetzer Präsidentschaft immer deutlichere<br />
Konturen an. Der<br />
Platz wurde auf 18 Loch ausgebaut, eine<br />
starke <strong>Golf</strong>jugend wuchs heran, der<br />
sportliche Geist nahm zu, die Anzahl<br />
03/2009<br />
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
der Mitglieder stieg<br />
auch an und entwickelte<br />
sich in Richtung<br />
400. Gallmetzer<br />
war als gebürtiger<br />
Petersberger und<br />
von Jugend auf mit<br />
der Familie Thaler<br />
gut bekannt, sozusagen<br />
das lokalpatriotische<br />
Element in dieser<br />
Entwicklungsphase.<br />
Der gestrenge Erneuerer<br />
(1997–2000)<br />
Als Präsident Nummer drei trat Erwin<br />
Kiem auf den Plan, der zusammen mit<br />
einer Gruppe von Getreuen sozusagen<br />
über Nacht die Leitung des Clubs in die<br />
H<strong>and</strong> nahm. Diese drei Jahre waren die<br />
Phase der Regelstrenge, des Versuches,<br />
die Zügel fest in die H<strong>and</strong> zu nehmen<br />
und aus dem „Freizeitverein“ einen<br />
Musterverein mit vorwiegend sportlichem<br />
Charakter zu<br />
machen. Das führte<br />
zu einigen Spannungen,<br />
denn die Ansichten<br />
über Sinn und<br />
Zweck eines Sportund<br />
Freizeitvereins<br />
waren unterschiedli-<br />
Erwin Kiem<br />
che, aber es war auch<br />
eine wertvolle Erfahrung.<br />
Jedes Vorhaben muss in seinem<br />
Werdegang die verschiedenen Phasen<br />
durchlaufen, um zur vollen Reife zu gelangen.<br />
Die drei Jahre Präsidentschaft<br />
Kiem waren sicher eine prägende Erfahrung<br />
im damals zehnjährigen Leben<br />
des Clubs.<br />
Die abgeklärte Leitfigur (2000–2008)<br />
Um die vielleicht notwendigen, sicher<br />
aber lehrreichen Spannungen der vergangenen<br />
drei Jahre endgültig hinter<br />
sich zu bringen, wählte die Vollversammlung<br />
des Clubs den Bozner Primararzt<br />
Dieter Schnabl, als Sportler<br />
(Skifahrer, Radfahrer, Schwimmer,<br />
Tennisspieler) und als Mensch sehr<br />
erfahren, zum Präsidenten. Es wurden<br />
acht ausgewogene Jahre, in denen sich<br />
der Club vor allem auch in seiner gesell-<br />
1989: Loch Nr. 9<br />
schaftlichen Funktion weiter<br />
entwickelte und die Eigentümer-Familie<br />
eine Reihe von<br />
Investitionen vornahm, um<br />
das Projekt à jour zu halten.<br />
Dieter Schnabl war als<br />
Präsident ausgleichend und<br />
abgeklärt. Die guten Kon- Hartmann<br />
takte zwischen den Südti- Gallmetzer<br />
roler <strong>Golf</strong>clubs wurden, wie<br />
schon unter Gallmetzer, weiter vertieft.<br />
Schnabl hinterließ, als er 2008 das Amt<br />
von sich aus zur Verfügung stellte, ein<br />
wohlbestalltes Sport- und Freizeitunternehmen.<br />
Der Generationenwechsel (2008–...)<br />
Die ersten vier Präsidenten<br />
kamen, wenn man es etwas<br />
breit beurteilt, aus ein- und<br />
derselben Generation. Mit<br />
Dr. Hubert Christof erfolgte<br />
der Generationenwechsel.<br />
Frischer Geist, wie es ganz<br />
natürlich ist, zieht mit dem Hubert Christof<br />
erfahrenen Bankmanager<br />
in den Club ein. Es war ein reibungsloser<br />
Übergang, wobei sich der „goldene<br />
Faden“ von der Gründerzeit unter<br />
Joachim Dalsass bis in die Gegenwart<br />
durchzieht. Aufgabe eines jeden Präsidenten<br />
ist es, dieses Vorhaben, das in<br />
der Südtiroler Sportgeschichte ein Beispiel<br />
von Pioniergeist darstellt, im Interesse<br />
der Mitglieder und des Sports,<br />
in guter Abstimmung mit den Eigentümern,<br />
also mit der Unternehmerfamilie<br />
Thaler, in eine gute Zukunft zu führen.<br />
Dafür weist Hubert Christof alle Voraussetzungen<br />
auf.<br />
Die guten Geister am Platz<br />
Sie sind ohne Zweifel die wichtigsten<br />
Personen am Platz.<br />
Wissenschaftler, Biologen,<br />
Wetterfrösche, Naturschützer,<br />
L<strong>and</strong>schaftsgärtner, Manager,<br />
Mechaniker – die Liste der<br />
Eigenschaften, die sie haben<br />
müssen, ließe sich beliebig fortsetzen:<br />
Mit der Qualifikation<br />
des Superintendenten bzw.<br />
Greenkeepers steht und fällt ein<br />
<strong>Golf</strong>platz.<br />
Der Rasen von Fairway, Abschlag<br />
und Green muss nicht nur perfekt<br />
geschnitten sein, sondern auch<br />
beh<strong>and</strong>elt werden gegen Abnutzung,<br />
Krankheiten, Pilze usw. Er muss gewässert<br />
aber nicht überwässert, gedüngt,<br />
aber nicht überdüngt werden.<br />
Greenkeeping heißt nicht nur Rasenmähen,<br />
sondern ist eine Wissenschaft<br />
für sich, die viel Passion, Feingefühl,<br />
Liebe zur Natur und Erfahrung erfordert.<br />
Vom Können des Greenkeepers<br />
bzw. des Superintendents, das delikate<br />
Gleichgewicht des perfekten Zust<strong>and</strong>s<br />
zu finden und zu erhalten, hängt das<br />
Schicksal eines <strong>Golf</strong>platzes ab.<br />
Hauptansprechpartner bei Turnieren<br />
Zum Greenkeepen gehört nicht nur die<br />
Pflege und Inst<strong>and</strong>haltung des Rasens,<br />
man muss auch die Etikette- und Spielregeln<br />
bis ins Detail beherrschen. Während<br />
der Turniere ist der Greenkeeper<br />
einer der Hauptansprechpartner und<br />
verantwortlich für den reibungslosen<br />
Ablauf des Spiels. Voraussetzung für<br />
die Wahl dieses Berufs sind aber vor<br />
allem zwei Dinge: eine ungehemmte<br />
Leidenschaft für das <strong>Golf</strong>spiel und das<br />
absolute Bedürfnis (bei jedem Wetter)<br />
draußen und in der Natur zu sein.<br />
Hans Peter Thaler ist Superintendent<br />
oder auch Headgreenkeeper in Petersberg,<br />
Georg Thaler, Toni Herbst<br />
und Christoph Tschager betreuen die<br />
Greens, Fairways und Tees des ersten<br />
18-Loch-Platzes von Südtirol schon seit<br />
20 Jahren, das heißt von Anfang an.<br />
Sie haben sozusagen jeden Grashalm<br />
Von rechts nach links:<br />
Name Nachname, Name Nachname, Name Nachname,<br />
wachsen sehen und dem Platz mit viel<br />
Geduld und Passion geholfen, die unvermeidlichen<br />
Kinderkrankheiten zu<br />
überstehen.<br />
Ihr schönstes Erlebnis in 20 Jahren<br />
Arbeit? „Den Platz von neun auf 18<br />
Loch und von 67 auf 71 Par wachsen<br />
sehen.“ Wenn Petersberg heute der<br />
Platz ist, der er ist, das heißt, einer der<br />
schönsten <strong>Golf</strong>plätze im gesamten Alpenraum,<br />
dann ist das mit Sicherheit<br />
auch ihr Verdienst und darauf sind die<br />
drei stolz!
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
Menschen<br />
für <strong>Golf</strong> begeistern<br />
Sein Wunsch ist das Werk seiner<br />
Vorgänger weiterzuführen und<br />
stolz ist er, Präsident des größten<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs zu sein.<br />
vor einem Jahr wurde Hubert<br />
Christoph mit dem Amt des Präsidenten<br />
des GC Petersberg betraut.<br />
Ein Amt, das für ihn mit großer Freude<br />
aber auch mit großer Verantwortung<br />
verbunden ist.<br />
Hubert Christof ist kein Mann der ersten<br />
Stunde; zu den <strong>Golf</strong>pionieren Südtirols<br />
kann er sich nicht zählen. Seit elf<br />
Jahren gehört er dem GC Petersberg<br />
an und vor elf Jahren hat er in Petersberg<br />
begonnen, diesen faszinierenden<br />
Sport, der einen nicht mehr los lässt,<br />
zu erlernen.<br />
Was ist Petersberg für ihn ganz persönlich?<br />
„Die Erinnerung an viele<br />
Stunden, die ich in Gesellschaft auf<br />
dem Platz verbracht habe. Die Erinnerung<br />
an große Genugtuung, wenn<br />
der Ball nach meinem Willen war und<br />
die Erinnerung an verschlagene Bälle,<br />
die deine ganze, gerade erst gewonnene<br />
Sicherheit zusammenfallen<br />
lassen, wie ein Kartenhaus. Erinnerungen<br />
eben, wie ein Durchschnittsgolfer<br />
sie auf dem Platz zur Genüge<br />
erlebt. Von Himmel hoch jauchzend<br />
über einen perfekten Birdie oder Par<br />
bis zur Weißglut, weil der Ball sich<br />
weder mit dem Drive noch mit dem<br />
Dreierholz dazu bewegen lässt, 150<br />
Meter geradeaus zu fliegen oder weil<br />
er statt drei Meter ins Loch, sechs<br />
Meter zur <strong>and</strong>eren Seite des Greens<br />
herausrollt.“<br />
Sein Amt sieht er vor allem als Konservator,<br />
im Sinne von dort weitermachen,<br />
wo seine Vorgänger aufgehört<br />
haben. „Und außerdem hoffe ich, dass<br />
es mir, uns gelingt, auch in Zukunft<br />
noch viele Menschen für diesen wunderschönen<br />
Sport zu begeistern!“<br />
Mit Petersberg begann’s<br />
Rudolf Rimbl ist einer der<br />
<strong>Golf</strong>pioniere Südtirols,<br />
der maßgeblich dazu<br />
beigetragen hat, dass der<br />
<strong>Golf</strong>sport auch in Südtirol<br />
Einzug halten konnte.<br />
<strong>Radius</strong> hat ihn um eine Stellungnahme<br />
zum 20-Jahr-Jubiläum von<br />
Petersberg gebeten: Ich erinnere mich<br />
gerne an die Vorstellung im Hotel Greif<br />
in Bozen im Jahre<br />
Rudi Rimbl am 1. Loch von<br />
Petersberg kurz vor Beginn der Bauarbeiten.<br />
1968 des Planes zur Realisierung des<br />
ersten <strong>Golf</strong>projektes am Ritten auf dem<br />
Gelände des Ramoserhofes, zu der eine<br />
h<strong>and</strong>voll Begeisterter erschienen war.<br />
Zwanzig Jahre später wurde der <strong>Golf</strong><br />
Club Petersberg von einigen begeisterten<br />
Pionieren gegründet. Sie glaubten<br />
mutig an die Bereicherung, welche<br />
auch unser L<strong>and</strong> von der Ausübung<br />
des <strong>Golf</strong>sports erfahren würde. In den<br />
benachbarten Regionen war dies bereits<br />
zu einer Selbstverständlichkeit geworden.<br />
Schon längst hatte man dort<br />
auch die wirtschaftliche Komponente<br />
des <strong>Golf</strong>sports, besonders im Bereich<br />
des Fremdenverkehrs, wohltuend erkannt.<br />
von Null zu einem<br />
der schönsten Plätze der Alpen<br />
Mit der Eröffnung der Petersberger<br />
<strong>Golf</strong>anlage im Jahre 1990 war eine<br />
lange Zeit von Widerständen, teilweise<br />
unbegründeter Kritik, Anfeindungen<br />
und abwertenden Verhaltens<br />
einer stark manipulierten<br />
öffentlichen Meinung erfolgreich<br />
beendet. Wieder ein Mal hat es<br />
sich bestätigt, dass die Dinge in<br />
Südtirol häufig in vielen Bereichen<br />
etwas länger brauchen,<br />
was jedoch nicht immer und unbedingt<br />
von Nachteil sein muss.<br />
In zwei Jahrzehnten entwickelte<br />
sich die anfängliche 9-Loch-<br />
Anlage zu einem der schönsten<br />
18-Loch-<strong>Golf</strong>plätze in der Alpenregion.<br />
Petersberg war der<br />
endgültige Auslöser und Startschuss<br />
für weitere Anlagen,<br />
zur Freude von mittlerweile Tausenden<br />
von Einheimischen und von Gästen<br />
aus aller Herren Länder.<br />
Dank an die Südtiroler <strong>Golf</strong>pioniere<br />
Dies alles ist der Überzeugungsarbeit<br />
und dem Einsatz einiger unermüdlicher<br />
Initiatoren zu verdanken, von denen<br />
an erster Stelle die Familie Thaler,<br />
Hartmann Gallmetzer, der verstorbene<br />
erste <strong>Golf</strong> Club Präsident Joachim<br />
Dalsass, die Freunde Bortolotti, Plattner,<br />
Schönhuber, Chaly Pichler, Heini<br />
Dorfer, Hans Inderst, Graf Br<strong>and</strong>is,<br />
Much Mair und viele <strong>and</strong>ere Weggefährten<br />
zählen. Ihnen gilt uneingeschränkter<br />
Dank. Sie alle haben zum<br />
Gelingen des Vorhabens entscheidend<br />
beigetragen.<br />
Immer mehr <strong>Golf</strong>freunde<br />
Was die ganze Zeit hindurch und teilweise<br />
heute noch in den Köpfen mancher<br />
Ordensträger und Amtsinhaber<br />
bei der Einschätzung des <strong>Golf</strong>sports<br />
wie einbetoniert erschien, zeigte der<br />
Freud’sche Lapsus eines Festredners,<br />
der in Petersberg unbekümmert und<br />
von den meisten kaum zur Kenntnis<br />
genommen zur „Eröffnung des schönen<br />
neuen Tennisplatzes“ gratulierte.<br />
Die große Freude der <strong>Golf</strong>er, zu denen<br />
im Laufe der Zeit neben Sportlern<br />
aller Kategorien, auch immer mehr<br />
Tennisspieler kamen, blieb davon unberührt.<br />
Ich wünsche allen <strong>Golf</strong>freunden und<br />
solchen, die es noch werden wollen<br />
viel Spaß und Vergnügen!
2 0 J A H R E G O L F P L A T Z P E T E R S b E R G<br />
Startour startet am 10. Mai<br />
Die Startour 2009 am <strong>Golf</strong>club<br />
Petersberg ist wieder ein<br />
besonderes <strong>Golf</strong>event mit<br />
insgesamt vier Turnieren.<br />
Gestartet wird mit einem<br />
Stableford-Turnier, die Turniere<br />
finden zwischen 10. Mai<br />
und 4. Juli statt.<br />
Jedes Turnier wird einzeln gewertet<br />
mit anschließender Preisverteilung<br />
und einem Abendessen für alle Teilnehmer<br />
nach der Preisverteilung. Das<br />
kulinarische Rahmenprogramm, für<br />
welches diese Turnierserie so bekannt<br />
geworden ist, kann sich auch heuer<br />
wieder sehen lassen. Wer bei mindestens<br />
drei Turnieren dieser Turnierrei-<br />
he spielt, nimmt auch an der Kombinationswertung<br />
„drei Ergebnisse von<br />
vier“ und an der Verlosung von schönen<br />
Reisepaketen teil.<br />
Die Preisverteilung der Kombinationswertung<br />
findet gemeinsam mit<br />
der Preisverteilung des letzten Turniers<br />
statt. Am Samstag, den 4. Juli<br />
(letzter Turniertag) veranstalten die<br />
Sponsoren der Turnierreihe ein Fest<br />
mit Musik, Grillabend und Dessertbuffet<br />
im Hotel Cristal in Obereggen.<br />
Selbstverständlich gibt es dann an<br />
diesem Abend die schönen Gesamtpreise<br />
für die Wertung „drei von vier“.<br />
Alle Teilnehmer der Turniere und alle<br />
Mitglieder des GC Petersberg sind<br />
herzlich zu dieser Abschlussfeier<br />
eingeladen.<br />
Familie Parth von „Juwelier Parth“ stellt eine Uhr zur Verfügung, welche entweder durch ein Hole in One auf Loch<br />
17 gewonnen werden kann oder bei der Abschlussfeier verlost wird, sollte keinem Spieler ein Hole in One gelingen.<br />
Die Preise sind Wochenendreisen in europäische Städte inkl.<br />
Flug und Hotel für zwei Personen. Eine davon nach Berlin.<br />
DIE TERMINE DER STARTOUR<br />
Sonntag 10. Mai: Stableford<br />
danach Abendessen mit passenden Weinen<br />
und Preisverteilung im Clubhaus.<br />
Sonntag, 7. Juni: 4-ball-best-ball-medal<br />
mit einem Kanonenstart um 10.00 Uhr Aperitif<br />
auf der Terrasse, gemeinsames Mittagessen mit<br />
Preisverteilung im Clubhaus.<br />
Samstag, 20. Juni: Louisiana Turnier<br />
für Zweier-Mannschaften<br />
Bei diesem Turnier gibt es verschiedene<br />
kulinarische „Breaks“ auf dem Platz.<br />
Samstag, 4. Juli Stableford-Turnier<br />
mit Abschlussfeier<br />
im Hotel Cristal in Obereggen. Grillabend mit<br />
besonderen kulinarischen Leckerbissen, Musik<br />
und anschließender Preisverteilung.<br />
s e r v i c e<br />
Selva lanciert die neue Marke<br />
Perfekte h<strong>and</strong>werkliche<br />
Verarbeitung und eine Ästhetik,<br />
die jeden Raum aufwertet und<br />
die Sinne verwöhnt – dafür ist die<br />
Bozner Möbelmanufaktur Selva<br />
seit jeher bekannt.<br />
Der italienische Hersteller versteht<br />
es, wie kaum ein zweites Unternehmen<br />
mit viel Liebe zum Detail elegante<br />
und stilvolle Möbel zu fertigen.<br />
Möbel, die den nächsten Generationen<br />
weitergegeben werden und so ein Teil<br />
der eigenen Familiengeschichte werden.<br />
Mit dem Bewusstsein und dem<br />
Gespür für das Besondere hat das Unternehmen<br />
jetzt eine neue Marke kreiert,<br />
die erstmals auf der Mailänder<br />
Möbelmesse vorgestellt wird: Philipp<br />
Selva Home. In ihr paart sich alte italienische<br />
H<strong>and</strong>werkskunst mit natürlicher<br />
Eleganz und einer klaren, internationalen<br />
Formensprache und Stilmix<br />
– Philipp Selva Home überzeugt<br />
Ästheten mit Sinn für das Außergewöhnliche<br />
und Liebe zu klassischen<br />
Linien.<br />
Neues Design als Ausdruck<br />
der Persönlichkeit<br />
In Philipp Selva Home spiegelt sich<br />
die naturverbundene Lebensphilosophie<br />
des Firmeninhabers sowie sein<br />
Anspruch nach perfekter ästhetischer<br />
Formgebung. Diese Haltung zeigt sich<br />
auch im neuen Logo von Philipp Selva<br />
Home: Der stilisierte Pferdekopf steht<br />
für die Leidenschaft des Firmeninhabers<br />
für Araber-Pferde. Mit ihrer edlen<br />
Anmut verkörpern sie Stärke und Harmonie<br />
und sind so Sinnbild einer vollkommenen<br />
Schöpfung. Als kreativer<br />
Mentor der neuen Marke versteht Philipp<br />
Selva es, sein Gespür für Trends<br />
und Werte in ein internationales Design<br />
zu fassen und dem Einrichten<br />
als Gesamtkonzept und Ausdruck der<br />
Persönlichkeit eine neue Wertigkeit zu<br />
verleihen.<br />
Möbel und Leuchten für<br />
anspruchsvolle Menschen<br />
Philipp Selva Home richtet sich an<br />
ästhetisch anspruchsvolle Menschen,<br />
die sich in ihrem Zuhause mit Dingen<br />
umgeben möchten, die ihre eigene<br />
Persönlichkeit widerspiegeln, Wert auf<br />
Beständigkeit und Natürlichkeit legen<br />
und einem Gesamtkonzept folgen. Die<br />
Marke Philipp Selva Home versteht<br />
sich als ganzheitliches Gestaltungskonzept,<br />
das auch ein umfassendes<br />
Leuchtenprogramm beinhaltet. Edle<br />
Hölzer wie Kirschbaum und Nussbaum<br />
oder Entwürfe in Makassar-Optik bestimmen<br />
die exklusiven Möbellinien.<br />
Neben bereits bestehenden Linien wie<br />
DOWNTOWN, PLATINUM, SOLITAIRE,<br />
OPERA und HERITAGE J.S. werden<br />
völlig neue Kollektionen im Programm<br />
Philipp Selva Home wie etwa TZSAR,<br />
OPUS 40 und VOGUE aufgenommen.<br />
Die Leuchten von Philipp Selva Home<br />
überzeugen durch ihre schlichte Eleganz<br />
und ihr internationales modernes<br />
Design aus edlen Materialien und<br />
einer großen Auswahl an Farben und<br />
Formen.<br />
INFO<br />
Selva AG<br />
Luigi Negrelli Str. 4 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 240 111 | Fax 0471 240 112<br />
selva@selva.com | www.selva.com
52<br />
03/2009<br />
s e r v i c e<br />
s e r v i c e<br />
Wirtschaft und <strong>Golf</strong> passen sehr gut zusammen<br />
Der <strong>Golf</strong>sport hat weltweit,<br />
und erst recht auch in Südtirol,<br />
eine nachhaltig positive Wirkung<br />
auf die Wirtschaft. Das betrifft<br />
den aktiven Sport, die äußerst<br />
günstige Auswirkung des<br />
<strong>Golf</strong>sports auf das wirtschaftliche<br />
Umfeld und auch die zusätzlichen<br />
Arbeitsplätze, die über das<br />
<strong>Golf</strong>angebot geschaffen werden.<br />
besonders interessant sind die Parallelen<br />
zwischen dem <strong>Golf</strong>sport und<br />
der Wirtschaft, was die strategische<br />
Ausrichtung in beiden Bereichen betrifft.<br />
Im <strong>Golf</strong>sport bedarf es, um bei einem<br />
Turnier erfolgreich zu sein, eines<br />
guten eigenen Spielmanagements und<br />
einer Strategie (wo greift man an, wo<br />
spielt man gewagt, wo spielt man vorsichtig),<br />
und genau diese Vorgangsweisen<br />
findet man in der Wirtschaft, insbesondere<br />
im steuerlichen Bereich einer<br />
jeden Firma wieder.<br />
beratung und Strategie<br />
Die Italienische Steuer-Gesetzgebung<br />
samt den differenzierenden Auslegungsmöglichkeiten<br />
ist eine komplexe Angelegenheit.<br />
Für Normalbürger ohnehin<br />
fast nicht zu durchblicken, tun sich auch<br />
viele Unternehmer sehr schwer.<br />
Dazu Walter Gasser: „Für Unternehmer<br />
ist es in erster Linie wichtig, dass sie sich<br />
auf das strategisch-operative Geschäft<br />
konzentrieren können. In schwierigen<br />
Zeiten wie diesen erfordert das ohnehin<br />
einen Großteil seiner Aufmerksamkeit.<br />
Für Beratung und Steueroptimierung<br />
sind wir zuständig und die Firmenchefs<br />
müssen sich darauf auch verlassen können.“<br />
Der Hobbygolfer und begeisterte<br />
Schachspieler (Walter Gasser ist Gründungsmitglied<br />
des Schachklubs Lana)<br />
setzt dabei auf individuelle Strategien.<br />
So geschieht dies auch bei <strong>Golf</strong>betreibern.<br />
Schon seit der Gründung betreut<br />
die Kanzlei Gasser Springer & Partner<br />
die <strong>Golf</strong>betreibergesellschaft um den<br />
Passeirer <strong>Golf</strong>pionier Karl Pichler.<br />
„Für eine entsprechende Steuerplanung<br />
sind laufende Beratungsgespräche sinnvoll<br />
und für das jeweilige Geschäftsjahr<br />
mehrere Monate vor dem eigentlichen<br />
Jahresabschluss erforderlich. Es ist<br />
wichtig, dass man früh genug mit der<br />
Steuerplanung beginnt und die Entwicklung<br />
der Betriebsergebnisse im Auge behält.<br />
Kurz vor Abschluss der jeweiligen<br />
Jahreserklärung ist es dafür zu spät!“<br />
L<strong>and</strong>esweite Neuheit –<br />
die direkte Einspielung von Daten<br />
Auf der ständigen Suche nach Optimierung<br />
führt das Studio Gasser Springer<br />
& Partner für jene Firmen, die die<br />
Buchhaltung nicht hausintern führen,<br />
in Zusammenarbeit mit dem hauseigenen<br />
Rechenzentrum Fida Center KG<br />
eine l<strong>and</strong>esweite Neuigkeit im Buchhaltungssystem<br />
ein. Prozesse in der Buchhaltung<br />
werden automatisiert und optimiert.<br />
So können z.B. Ausgangsrechnungen<br />
oder Bankbewegungen direkt<br />
eingespielt werden.<br />
Im Durchschnitt bewegen sich die<br />
Bankbuchungen und die Buchung der<br />
Ausgangsrechnungen bei den meisten<br />
Firmen etwa bei einem Drittel bis zu<br />
sechzig-siebzig Prozent der Gesamtbuchungen.<br />
„Mit einem speziellen Programm,<br />
das wir seit einem Jahr anwenden,<br />
können die Bankbewegungen direkt<br />
und mit erheblicher Reduzierung des<br />
Zeitaufw<strong>and</strong>es gebucht werden. Für die<br />
Kunden hat dies den enormen Vorteil,<br />
dass dadurch erhebliche Zeiteinsparun-<br />
gen möglich sind und weniger Kosten<br />
anfallen“, berichtet Walter Gasser.<br />
Innovative Dienstleistung –<br />
Internetbuchhaltung<br />
Als eines der ersten Dienstleistungszentren<br />
in Südtirol haben Gasser Springer<br />
& Partner zusammen mit der Fida Center<br />
KG vor fünf Jahren die Form der<br />
Internetbuchhaltung eingeführt. Durch<br />
die Internetbuchhaltung ist jeder Unternehmer<br />
in der Lage, einen stetigen<br />
Überblick der eigenen Buchhaltung<br />
mittels einer sicheren Verbindung über<br />
das Internet zu erhalten. Wichtige Daten<br />
können problemlos und mit geringstem<br />
Zeitaufw<strong>and</strong> abgerufen werden, um<br />
laufend über die aktuelle Unternehmenssituation<br />
informiert zu sein. Die<br />
Internetbuchhaltung bietet eine Reihe<br />
von Möglichkeiten, die die Führung eines<br />
Unternehmens bedeutend erleichtert,<br />
denn ein schneller Zugriff auf die<br />
wichtigsten Daten macht Entscheidungen<br />
kalkulierbarer – 24 Stunden am<br />
Tag, 365 Tage im Jahr.<br />
Professionelle Abwicklung der Betriebsbuchhaltung<br />
und Kenntnisse der steuerrechtlichen<br />
Aspekte sind heute wichtiger<br />
den je. Mit dem Fida Center wird<br />
die Buchhaltung von einem starken<br />
Team von Fachleuten zu einem guten<br />
Preis-Leistungsverhältnis abgewickelt.<br />
Die Eigentümer von insbesonders Mittelbetrieben<br />
können sich auf ihre Stärken<br />
in Produktion und/oder Verkauf<br />
konzentrieren und damit die Effizienz<br />
des Unternehmens zusätzlich steigern.<br />
Abwicklung von Rekursen<br />
Wie bereits eingangs erwähnt ist die<br />
italienische Steuergesetzgebung in vielen<br />
Dingen unklar.<br />
In den letzten Jahren sind die Nachzahlungsforderungen<br />
der Steuerbehörde<br />
exponential gestiegen, wobei die<br />
angeführten steuerlichen Sachverhalte<br />
oft sowohl von der Doktrin als auch von<br />
der Rechtssprechung her unklar und<br />
zweifelhaft sind.<br />
„Speziell bei Immobilienübertragungen<br />
werden oft Steuernachzahlungen verlangt,<br />
die gesetzlich ungenau definiert<br />
und deshalb in sehr vielen Fällen diskutabel<br />
sind. In den vergangenen Jahren<br />
gab es zunehmend Konfliktpotential, da<br />
es bei diesen Rechtsgeschäften meist<br />
um hohe sechsstellige Summen geht.<br />
Schwierige und komplizierte Verh<strong>and</strong>lungen<br />
mit dem Steueramt sind die<br />
Folge, um im Sinne des Kunden eine<br />
Abwendung oder erhebliche Verminderung<br />
der geforderten Nachzahlungen<br />
zu erreichen. Auch wenn wir in erster<br />
Linie versuchen mit der Agentur der<br />
Einnahmen eine einvernehmliche Lösung<br />
zu finden, ist dies aufgrund der<br />
unklaren Gesetzgebung nicht immer<br />
möglich. Deshalb sind manchmal auch<br />
Rekurse notwendig, da sich die Rechtssprechung<br />
nicht immer klar und übereinstimmend<br />
ausgesprochen hat. Auch<br />
auf diesem Sektor haben wir uns spezialisiert<br />
und können mittlerweile nicht<br />
unbedeutende Erfolge vor den Steuerkommissionen<br />
vorweisen.“ Für einen<br />
bestmöglichen Abschluss aus der Sicht<br />
des Kunden ist auch hier immer eine<br />
entsprechende Strategie erforderlich.<br />
Da kommen dann wieder die Hobbys<br />
von Walter Gasser ins Spiel. Denn wie<br />
im Schach- und im <strong>Golf</strong>sport ist auch<br />
im Steuersektor die richtige Strategie<br />
schon der halbe Sieg.<br />
INFO<br />
Gasser Springer & Partner | Fida Center KG<br />
Meranerstraße 8 | 39011 Lana<br />
Tel. 0473 565 000<br />
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a k t u e l l<br />
Passeirer Ladies sind Spitze<br />
Inzwischen ist es fast zu<br />
einer Tradition geworden:<br />
Die Damen aus dem <strong>Golf</strong>club<br />
Passeier scheinen unschlagbar.<br />
Seit sechs Jahren gewinnen<br />
sie ununterbrochen den<br />
Südtiroler Ladies Cup, bei dem<br />
im vergangenen Jahr sechs<br />
Mannschaften antraten.<br />
Die Damenmannschaften der Clubs<br />
Petersberg, Lana, Kastelruth, Passeier,<br />
Dolomiti und Folgaria gingen<br />
im letzten Jahr bei den Turnieren an<br />
den Start, die seit 1997 alljährlich ausgetragen<br />
werden und sich großer Beliebtheit<br />
erfreuen. Die Damen des GC<br />
Kastelruth waren das erste Mal am<br />
Start.<br />
Auch dieses Mal brachte das Endresultat<br />
keine großen Überraschungen. Die<br />
Damen vom <strong>Golf</strong>club Passeier erwiesen<br />
sich als unschlagbar. Doch zum ersten<br />
Mal fiel das Endergebnis unglaublich<br />
knapp aus. Der Sieg und die begehrte<br />
Trophäe, die nun nach dem wiederholten<br />
dritten Gewinn in Serie im Clubbesitz<br />
verbleiben darf, gingen mit 46 Punkten<br />
an die Damen aus dem Passeier, mit nur<br />
einem Punkt Vorsprung gegenüber den<br />
Zweit- und Drittplatzierten aus Petersberg<br />
und Lana – übrigens genau dieselbe<br />
Reihenfolge wie im Jahr zuvor. Auf<br />
den weiteren Plätzen folgten mit einem<br />
recht ausgeglichenen Niveau die GC Dolomiti,<br />
Folgaria und Kastelruth mit 35<br />
bis 37 Punkten.<br />
Es war ein spannendes Finale. Bis zum<br />
Schluss wurde um den Sieg gekämpft,<br />
denn die Mannschaften aus Lana und<br />
Passeier führten vor dem letzten Spiel<br />
mit gleicher Punktezahl das Feld an.<br />
Besonders Petersberg spielte ausge-<br />
Fitting von <strong>Golf</strong>schlägern<br />
Rainer D. Funk von Leonardo<br />
FORE!!GOLF ist Autor des einzigen<br />
Buches in deutscher Sprache zum<br />
Thema „<strong>Golf</strong>schläger“.<br />
Er ist überzeugt, dass jeder von uns<br />
ganz persönliche Merkmale hat und<br />
zählt die wichtigsten auf: „Die unterschiedlichen<br />
Größen – das beeinflusst<br />
die Schlägerlänge, eine unterschiedli-<br />
che Schwunggeschwindigkeit – das beeinflusst<br />
die Schaft-Flexibilität, einen<br />
unterschiedlichen Schwung – das beeinflusst<br />
den Lie-Winkel und eine unterschiedliche<br />
H<strong>and</strong>größe.“ Die Schlägerwahl<br />
ist eine komplexe Sache und<br />
viele <strong>Golf</strong>er brauchen Jahre, um den für<br />
sie richtigen <strong>Golf</strong>schläger zu finden. Natürlich<br />
kann kein <strong>Golf</strong>geschäft der Welt<br />
einen Demoschläger für alle möglichen,<br />
genannten Kombinationen haben.<br />
Was also ist zu tun?<br />
„Vertrauen Sie den Fachleuten, die<br />
aufgrund ihrer Ausbildung in der Lage<br />
sind, den für Sie richtigen Schläger zu<br />
finden, zu bauen oder so zu modifizieren,<br />
dass er zu Ihnen passt. In gut ausgestatteten<br />
<strong>Golf</strong>geschäften werden Sie<br />
in der Regel mit modernsten Analyse-<br />
zeichnet und konnte sich somit noch<br />
auf den 2. Gesamtplatz verbessern.<br />
Gespielt wurde auf den sechs Plätzen<br />
der beteiligten Mannschaften und in<br />
fünf verschiedenen Spielformen. Das<br />
Finale wird jedes Jahr abwechselnd<br />
in einem <strong>and</strong>eren Club abgehalten, im<br />
vergangenen Jahr war Lana an der<br />
Reihe. Auch heuer wird am 13. Mai<br />
mit den sechs Mannschaften des Vorjahres<br />
in Lana gestartet, den Abschluss<br />
macht das Turnier am 23. September in<br />
Kastelruth.<br />
geräten vermessen, sofern Ihr Schwung<br />
bereits für Sie typisch und somit etabliert<br />
ist“, soweit der gute Rat von Rainer<br />
D. Funk. Ein Beispiel für den Erfolg des<br />
Fittings ist die Tatsache, dass immer<br />
mehr gute Spieler sich ganz klar dafür<br />
aussprechen. Entscheidend ist nicht die<br />
Marke, sondern die Erreichung des Zieles:<br />
das für jede/n <strong>Golf</strong>er/In individuell<br />
passende Produkt zu finden.<br />
Maßanfertigung (Custom<br />
Fitting) ist:<br />
• die Herstellung, Anpassung<br />
• oder Findung von <strong>Golf</strong>schlägern,<br />
die den – individuellen Anforderungen<br />
• eines Kunden für einen – definierten<br />
– Zeitraum in vollem Umfange<br />
entsprechen.<br />
Die Team Challenge – Neuauflage 2009<br />
Der Mannschaftswettbewerb der Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>clubs war 2005 von Organisator<br />
Alex Pichler gestartet worden,<br />
nach drei erfolgreichen Auflagen wurde<br />
die Serie 2008 nicht fortgesetzt. In<br />
Meran trafen sich nun die Vertreter der<br />
Clubs, und beschlossen für 2009 eine<br />
Audi Quattro Cup 2009<br />
Tradition hat das Engagement von<br />
Audi im <strong>Golf</strong>sport auch in Südtirol.<br />
Am 11. Juli findet der diesjährige<br />
Audi Quattro Cup veranstaltet von Auto<br />
Brenner im GC Dolomiti in Sarnonico<br />
statt.<br />
Der Forst-Fuchs<br />
Der den <strong>Golf</strong>schläger schwingende<br />
Forst-Fuchs ist ein absoluter VIP der<br />
Südtiroler <strong>Golf</strong>szene und entsprechend<br />
auf Südtirols Plätzen präsent. Er ist das<br />
spezielle Maskottchen bei jedem FORST-<br />
<strong>Golf</strong>turnier; wenn<br />
es auf dem Platz<br />
mit dem Score<br />
nicht so klappt,<br />
was macht das<br />
schon? In Hochform<br />
kommt er<br />
spätestens (wie<br />
auch <strong>and</strong>ere<br />
<strong>Golf</strong>er) beim <strong>Golf</strong>-<br />
Smalltalk im Hole<br />
Nr. 19.<br />
Neuauflage zu starten, wobei AlpiPont-<br />
Alpikran als Sponsor gewonnen werden<br />
konnte.<br />
Unter der Leitung von Alex Pichler,<br />
Franz Pföstl und Lorenz Gluderer wird<br />
die heurige Turnier-Serie an drei Wettkampftagen<br />
durchgeführt. Die Clubs<br />
2. Tirol Cup 2009 in Passeier<br />
Bei der Austragung in Passeier wird<br />
Franz Pföstl der Kapitän der Südtiroler<br />
Mannschaft sein. „Das ist eine große<br />
Herausforderung, ich freue mich darauf“,<br />
beteuerte Südtirols Nummer 1.<br />
Franz Pföstl wird das Südtiroler Team<br />
am 16. und 17. Oktober 2009 auf seinem<br />
Heimplatz in der Begegnung mit<br />
den besten <strong>Golf</strong>ern aus Nord- und Ost-<br />
Tirol führen. Hannes Illmer, der letztjährige<br />
Team-Kapitän der Südtiroler<br />
Mannschaft übergab ihm am vergangenen<br />
Mittwoch im Restaurant auf<br />
Schloss Rametz das „Captains-Book“<br />
und wünschte ihm viel Erfolg. „Die Entscheidung<br />
kam nicht überraschend“, so<br />
Lorenz Gluderer, Organisator und Vize-<br />
Kapitän, „Franz ist Passeirer, er ist<br />
Die Spargel- und <strong>Golf</strong>saison<br />
Wenn im magischen Dreieck Terlan-<br />
Vilpian-Siebeneich die Spargelzeit<br />
beginnt, kommt auch die <strong>Golf</strong>saison<br />
in Südtirol richtig in Schwung. Dem<br />
Spargel sagt man nach ja allerlei Wirkungen<br />
nach. In wie weit er auch die<br />
a k t u e l l<br />
Lana, Pustertal, Passeier, Petersberg,<br />
Kastelruth, Dolomiti, Freudenstein,<br />
Sterzing, Vinschgau, Quellenhof und<br />
Gröden haben bereits zugesagt, offen<br />
sind die Meldungen von Karersee und<br />
Alta Badia.<br />
Gespielt wird auf drei 18-Loch-Plätzen,<br />
am 23. Mai in Sarnonico, am 27. Juni in<br />
Passeier und am 11. Juli in Petersberg.<br />
Dabei kommen zunächst ein Fourballwettbewerb,<br />
dann ein Green Some und<br />
schließlich ein Medal-Turnier zur Austragung.<br />
Jede Mannschaft besteht aus<br />
sechs Spielern, der Einsatz eines Juniorenspielers<br />
(Jg. 1991 und jünger) wird<br />
mit einem Zusatzpunkt belohnt. Neben<br />
der Bruttowertung wird es auch eine<br />
Nettowertung geben.<br />
Südtirols Nummer 1 und er kennt seinen<br />
Heimplatz wie kein <strong>and</strong>erer.“ Fest<br />
steht, dass die Nord- und Ost-Tiroler<br />
mit einer starken Mannschaft anreisen<br />
werden und die H<strong>and</strong>icap-Grenze wird<br />
dabei kaum höher als 2 sein.<br />
Potenz der <strong>Golf</strong>schläge verlängern<br />
kann, ist bisher wissenschaftlich noch<br />
nicht erforscht. Im Hole Nummer 19 in<br />
Verbindung mit einem „guaten Glasl<br />
Weissn“ ist die stimulierende Wirkung<br />
unbestritten.
a k t u e l l<br />
a k t u e l l<br />
Senioren in Hochform 4,3 Mio. <strong>Golf</strong>er in Europa<br />
<strong>Golf</strong> gewinnt als Freizeitsport<br />
zunehmend an Popularität. Vor<br />
allem Senioren steigen oft noch<br />
in diesen Sport ein, wenn einmal<br />
die Pensionierung nach einem<br />
arbeitsreichen Leben viel Freizeit<br />
verschafft.<br />
Die Bewegung an der frischen Luft<br />
hält fit und die Gesellschaft der <strong>and</strong>eren<br />
Sportler tut gut. Besonders aktive<br />
<strong>Golf</strong>er messen sich regelmäßig beim<br />
traditionellen Seniorencup.<br />
Südtirols <strong>Golf</strong>senioren haben auch im<br />
vergangenen Jahr wieder gezeigt, dass<br />
sie in guter Form sind und sich auch auf<br />
nationaler und internationaler Ebene<br />
nicht verstecken müssen. Wie in den vorangegangenen<br />
Jahren wurden die Turniere<br />
für die Senioren auf L<strong>and</strong>esebene<br />
wiederum von den Südtiroler <strong>Golf</strong>clubs<br />
organisiert. Zugelassen sind alle Damen,<br />
die das 50. Lebensjahr überschritten haben,<br />
bei den Männern liegt das Alter bei<br />
55 Jahren.<br />
Im vergangenen Jahr beteiligten sich<br />
118 <strong>Golf</strong>spieler an den Turnieren. Mancher<br />
nahm nur einen Termin wahr, einige<br />
spielten auch alle sechs Turniere<br />
im Pustertal, in Lana, Petersberg, Kastelruth,<br />
Karersee und Passeier.<br />
<strong>Golf</strong>senioren aus Lana setzen sich durch<br />
In der Gesamtwertung lagen die Senioren<br />
vom GC Lana mit 435 Punkten weit<br />
vor ihren Konkurrenten. Ihnen folgten<br />
die Spieler vom GC Pustertal (297 Punkte)<br />
und GC Passeier (290 Punkte) auf<br />
dem zweiten und dritten Platz.<br />
In der Netto-Wertung behauptete sich<br />
Siegfried Sepp vom GC Lana mit 145<br />
Punkten vor Teamkollegin Franca<br />
Schwarzer mit 167 Punkten und Eleonora<br />
Comploi vom GC Alta Badia mit<br />
194 Punkten. Auch die Brutto-Wertung<br />
konnte Siegfried Sepp mit 85 Punkten<br />
vor Karl Messner vom GC Karersee (73<br />
Punkte) und Eleonora Comploi mit 62<br />
Punkten für sich entscheiden.<br />
In diesem Jahr werden beim VSS-<br />
Raiffeisen Senioren-<strong>Golf</strong>cup wiederum<br />
sechs Turniere ausgetragen. Gestartet<br />
wurde bereits am 16. April im <strong>Golf</strong>club<br />
Passeier. Am 6. Mai geht es weiter im<br />
Pustertal. Anschließend folgen bis Ende<br />
August Kastelruth, Lana, Karersee und<br />
Petersberg.<br />
<strong>Golf</strong>en im Triveneto<br />
Besonders erfolgreich spielten die Senioren<br />
im letzten Jahr auf nationaler<br />
Ebene. Am 17. Juli 2008 wurde wiederum<br />
das traditionelle AGIS-Turnier<br />
„Trofeo Nord-Est 2007“ des Nationalen<br />
Senioren-Verb<strong>and</strong>es AGIS in Petersberg<br />
ausgetragen. Das Turnier erfreut<br />
sich immer größerer Beliebtheit: 125<br />
Teilnehmer aus 15 Clubs konnten vermerkt<br />
werden – 50 Spieler mehr als im<br />
vorangegangenen Jahr.<br />
„Master“ darf sich Heini Bacher nennen,<br />
der Titel des „Super-Master“ ging<br />
an Giuseppe Stelzer. In der Brutto-<br />
Wertung lag Giorgio Zenatto vorn, in<br />
der Netto-Wertung belegten Hartmann<br />
Gallmetzer und Silvano Tacus in der 1.<br />
Kategorie, Marietta Rienzner und Eleonora<br />
Comploi in der 2. Kategorie sowie<br />
Bruno Anselmi und Ugo Pellegrini in<br />
der 3. Kategorie die ersten Plätze. Die<br />
Preisverleihung nahm der Präsident<br />
des GC Petersberg, Hubert Christof,<br />
gemeinsam mit dem Delegierten des<br />
Nationalen Senioren-Verb<strong>and</strong>es AGIS,<br />
Alberto Chiamenti vor.<br />
Gold für die italienische Senioren-<br />
Damenmannschaft mit Olga Heidegger<br />
Die Team-Europameisterschaft der <strong>Golf</strong><br />
Seniorinnen, die „Marisa Sgaravatti<br />
Trophy”, an der sich 14 Nationen beteiligten,<br />
f<strong>and</strong> letztes Jahr vom 22.–25.<br />
Juli 2008 im <strong>Golf</strong> Club Broekpolder in<br />
Holl<strong>and</strong> statt. Für Italien gingen Pupi<br />
Alessi, Nicoletta Cacciatore, Rosa Capoferri,<br />
Ricciarda Pretner und Olga Heidegger<br />
an den Start. Die Italienerinnen<br />
lagen im Teamwettbewerb nach den<br />
ersten beiden Tagen auf dem 1. Platz,<br />
wobei Olga Heidegger vom <strong>Golf</strong> Club<br />
Petersberg mit 77 und 80 Schlägen für<br />
das beste Einzelergebnis der rund 70<br />
Spielerinnen sorgte. Am dritten Tag<br />
gewannen sie im Lochspiel gegen die<br />
holländische Mannschaft und konnten<br />
am Tag darauf auch die starken Spanierinnen<br />
im Finale bezwingen.<br />
In den letzten 20 Jahren ist die<br />
Anzahl der <strong>Golf</strong>spieler in Europa<br />
drastisch angestiegen. Waren<br />
es 1988 noch 1.485.806 so wurden<br />
2008 in 38 Ländern Europas<br />
4.270.156 <strong>Golf</strong>er gezählt. Pro Jahr<br />
konnte dieses faszinierende und<br />
packende Spiel im Durchschnitt<br />
zwischen 100.000 und 150.000<br />
neue Anhänger gewinnen.<br />
Die Zahlen über die Entwicklung des<br />
<strong>Golf</strong>sports in Europa sind von der<br />
Europäischen <strong>Golf</strong> Vereinigung – EGA<br />
(European <strong>Golf</strong> Association) – mit Sitz<br />
in der Schweiz zusammengestellt worden.<br />
Die EGA betreut die mittlerweile 38<br />
Mitgliedsländer in Europa. In den letzten<br />
Jahren trugen besonders die neuen<br />
Mitgliedsländer der Europäischen Union<br />
zur Verbreitung des <strong>Golf</strong>sports bei.<br />
2008 doppelt so viele Plätze wie 1988<br />
Parallel zu den Spielern hat entsprechend<br />
auch die Zahl der <strong>Golf</strong>plätze zugenommen.<br />
Im vergangenen Jahr konnten<br />
mehr als doppelt so viele gezählt<br />
werden wie 1988. Nämlich 6560; 1988<br />
waren es 3241. Frankreich ist übrigens<br />
das L<strong>and</strong> in Europa, in dem im laufenden<br />
Jahr am meisten neue Anlagen entstehen.<br />
Immerhin 27 neue <strong>Golf</strong>plätze<br />
sind bei unseren westlichen Nachbarn<br />
im Bau. Frankreich zählt 378.275 Spieler<br />
(100.602 Damen, 28.483 Jungen<br />
und 9229 Mädchen) und hatte 2008<br />
559 Plätze, davon 332 18-Loch-Anlagen.<br />
In Italien sind acht neue Plätze im<br />
Entstehen. Der <strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> zählte im<br />
vergangenen Jahr 91.791 Mitglieder<br />
(23.070 Damen, 6489 Jungen und 3125<br />
Mädchen).<br />
In Russl<strong>and</strong> gibt es nur<br />
zwei 18-Loch-Anlagen<br />
Interessant ist ein Vergleich zwischen<br />
Russl<strong>and</strong> und der Türkei bzw. Estl<strong>and</strong>.<br />
Der Koloss zählt 5150 Spieler (1550<br />
Damen, 650 Jungen und 350 Mädchen)<br />
und sieben <strong>Golf</strong>plätze, davon zwei (!)<br />
18-Loch-Anlagen und fünf Neun-Loch-<br />
Anlagen. Das kleine Estl<strong>and</strong> zählt 1387<br />
Spieler (854 Herren, 321 Damen, 151<br />
Jungen und 61 Mädchen). In Estl<strong>and</strong><br />
gibt es sechs <strong>Golf</strong>plätze, jeweils einen<br />
18-Loch und einen 27-Loch-Platz sowie<br />
vier Neun-Loch-Anlagen. In der Türkei<br />
hingegen sind 6300 Spieler regulär gemeldet<br />
(4176 Herren, 1116 Damen, 793<br />
Jungen und 215 Mädchen). Es gibt 17<br />
Plätze, davon zehn 18-Loch-Anlagen,<br />
drei 27 Loch-Anlagen, zwei 36 Loch-<br />
Anlagen sowie jeweils eine 45- und eine<br />
Neun-Loch-Anlage.<br />
Deutschl<strong>and</strong> und Schweden weisen fast<br />
die gleiche Anzahl Spieler auf, allerdings<br />
haben die Deutschen (552.388)<br />
684 Plätze zur Verfügung. Die 532.944<br />
schweischen Spieler spielen auf 462<br />
Plätzen, davon 282 18-Loch, 58<br />
27-Loch, 23 36-Loch und 99 Neun-<br />
Loch-<strong>Golf</strong>anlagen.<br />
Jeder zehnte Engländer spielt <strong>Golf</strong><br />
Tabellenführer sind seit jeher die klassischen<br />
<strong>Golf</strong>nationen Engl<strong>and</strong> und<br />
Schottl<strong>and</strong>, wo jeder zehnte Einwohner<br />
(wenn nicht mehr) eine <strong>Golf</strong>tasche<br />
im Schrank hat.<br />
Engl<strong>and</strong> zählt fast eine Million Spieler.<br />
2008 waren es 910.900 (719.036 Herren,<br />
121.851 Damen, 64.700 Jungen<br />
Europäische <strong>Golf</strong>daten<br />
im Vergleich<br />
und 5313 Mädchen). Es gibt 1897 Plätze,<br />
davon 1412 18-Loch und immerhin<br />
zehn 54-Loch-Anlagen. In Schottl<strong>and</strong><br />
gibt es 245.560 <strong>Golf</strong>er (193.035 Herren,<br />
nur 26.383 Damen, 23.334 Jungen<br />
und 2798 Mädchen). Es gibt 578<br />
Plätze, davon 435 18-Loch und 143<br />
Neun-Loch-Plätze. Was auffällt bei<br />
diesen beiden Ländern, die die Wiege<br />
des <strong>Golf</strong>sports sind, dass der Sport<br />
auch heute noch einige Clubs aufweist,<br />
in denen Frauen vorenthalten sind: Es<br />
spielen im Vergleich zu den <strong>and</strong>eren<br />
Ländern wesentlich weniger Frauen.<br />
Auch heute noch!<br />
Plätze Spieler davon<br />
männlich<br />
56 03/2009<br />
03/2009 57<br />
davon<br />
weiblich<br />
Plätze in<br />
Bau<br />
Engl<strong>and</strong> 1.897 910.900 783.736 127.164<br />
Deutschl<strong>and</strong> 684 552.388 339.952 212.436<br />
Schweden 462 532.944 370.202 162.742<br />
Frankreich 559 378.275 268.444 109.831 27<br />
Spanien 318 318.337 218.972 99.365 1<br />
Irl<strong>and</strong> 425 289.120 219.000 70.120 8<br />
Schottl<strong>and</strong> 578 245.550 216.369 29.181<br />
Norwegen 169 121.389 88.505 32.884<br />
Österreich 149 104.072 64.532 39.540 3<br />
Italien 258 91.791 65.596 26.195 8<br />
Slowenien 11 7.272 4.981 2.291 2<br />
Türkei 17 6.300 4.969 1.331 1<br />
Russl<strong>and</strong> 7 5.150 3.250 1.900 13<br />
Polen 24 2.094 1.760 334 2<br />
Estl<strong>and</strong> 6 1.387 1.005 382 3<br />
Griechenl<strong>and</strong> 6 1.339 1.080 259 2<br />
Malta 1 687 511 176<br />
Rumänien 4 590 490 100 6<br />
Kroatien 2 550 475 75 1<br />
Kazachstan 5 360 285 75 4<br />
Bulgarien 4 125 115 10 3
58<br />
03/2009<br />
a k t u e l l a k t u e l l<br />
Der alte und neue FIG-Delegierte<br />
Hartmann Gallmetzer, Südtiroler<br />
<strong>Golf</strong>promotor und Mitbegründer<br />
des GC Petersberg, folgt Walter<br />
Holzner nach und ist seit<br />
Januar 2009 wieder der regionale<br />
Delegierte des Ital.<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong>es (FIG).<br />
<strong>Radius</strong>: Südtirol steht am Beginn<br />
der neuen <strong>Golf</strong>saison.<br />
Wie wird sie sich entwickeln<br />
und was bedeutet <strong>Golf</strong> für<br />
Südtirol?<br />
H. Gallmetzer: Die einheimischen<br />
<strong>Golf</strong>begeisterten wer-<br />
Hartmann den auch in dieser Zeit der<br />
Gallmetzer Krise zu ihrem Sport stehen.<br />
Die Anzahl der Gäste von auswärts<br />
hat in den letzten Jahren ständig,<br />
wenn auch nicht schnell, zugenommen<br />
und dürfte weiter anwachsen. <strong>Golf</strong> bedeutet,<br />
dass hinter dieser Sportart viel<br />
Mut zum Risiko und viel Eigeninitiative<br />
steckt. Denn die öffentliche H<strong>and</strong> hat<br />
vor lauter nach Sozialneid riechender,<br />
falscher Zurückhaltung wirklich nichts<br />
dazu getan, um dieser Sportart weiter<br />
zu helfen. Anders, als bei allen <strong>and</strong>eren<br />
Disziplinen, wo immer Geld genug vorh<strong>and</strong>en<br />
war.<br />
<strong>Radius</strong>: Was bedeutet <strong>Golf</strong> wirtschaftlich?<br />
H. Gallmetzer: Eine ganze Menge. Fachleute<br />
haben berechnet, dass <strong>Golf</strong> zum<br />
Fremdenverkehrsumsatz pro Jahr zwischen<br />
50 und 60 Millionen Euro beiträgt.<br />
Und das ist nicht nichts. In aller<br />
Heimlichkeit und Stille hat sich dieser<br />
Sektor trotz aller Widerstände entwickelt.<br />
<strong>Radius</strong>: Und für das Erscheinungsbild<br />
unseres L<strong>and</strong>es?<br />
H. Gallmetzer: Da fügt sich <strong>Golf</strong> sehr<br />
harmonisch in das Konzept ein, dass<br />
Südtirol eine ganz außergewöhnlich attraktive<br />
<strong>Golf</strong>destination ist. Nicht, weil<br />
genügend Plätze vorh<strong>and</strong>en wären, das<br />
ist nicht der Fall. Sondern weil Südtirol<br />
gegenüber den <strong>Golf</strong>-Gästen mit einem<br />
vielseitigen Angebot aufwarten kann.<br />
Hier vereinigt sich <strong>Golf</strong> mit W<strong>and</strong>ern,<br />
gutem, ja bestem Essen und Trinken,<br />
Städtetourismus, Bergsteigen, Familienerholung.<br />
Mit diesem Gesamtange-<br />
bot hebt sich Südtirol deutlich von den<br />
meisten europäischen <strong>Golf</strong>destinationen<br />
ab.<br />
<strong>Radius</strong>: Was würden Sie sich also wünschen?<br />
H. Gallmetzer: Ich würde mir wünschen,<br />
dass die öffentliche H<strong>and</strong>, ohne sich vor<br />
Sozialneidern und Anti-Dogmatikern beeinflussen<br />
zu lassen, gegenüber <strong>Golf</strong> zu<br />
einem normalen Verhältnis findet. Zum<br />
Teil ist es auch schon so weit, was den<br />
Einbau des <strong>Golf</strong>s in die Werbekonzepte<br />
angeht. Nur bei der Förderung hapert es<br />
noch gewaltig.<br />
<strong>Radius</strong>: <strong>Golf</strong> und Jugend, was sagen Sie<br />
dazu?<br />
H. Gallmetzer: Es ist eine erwiesene Tatsache,<br />
dass <strong>Golf</strong> bedeutend mehr als<br />
manch <strong>and</strong>ere Sportdisziplinen Charakter<br />
bildend ist. Man lernt, sich zu beherrschen,<br />
man lernt, die Natur zu schätzen<br />
und zu schonen. <strong>Golf</strong> ist ein stiller und<br />
zugleich ein sanfter Sport. Er passt zu<br />
Südtirol, er passt zum Umweltgedanken.<br />
<strong>Radius</strong>: <strong>Golf</strong> hat immer noch den Ruf, er<br />
sei zu teuer.<br />
H. Gallmetzer: Er ist nicht teurer als viele<br />
<strong>and</strong>ere Sportarten auch. Und heute<br />
gibt es für Anfänger vom Italienischen<br />
<strong>Golf</strong>verb<strong>and</strong> (FIG) her besonders günstige<br />
Einsteigemöglichkeiten. Man wird<br />
Verb<strong>and</strong>smitglied, das kostet rund 60<br />
Euro pro Jahr, und kann damit, ohne<br />
gleich Mitglied eines Clubs zu werden,<br />
den Sport erlernen, und wenn er gefällt,<br />
kann er/sie immer noch einem Club beitreten.<br />
Diese „freie Mitgliedschaft“ soll<br />
insgesamt dem <strong>Golf</strong> Aufschwung geben.<br />
Für alteingesessene Clubs mag das eine<br />
annehmbare Lösung sein, aber für neue<br />
Clubs, die Bedarf an Mitgliedern haben,<br />
ist es keine Hilfe.<br />
<strong>Radius</strong>: Hat diese neue Möglichkeit Erfolg<br />
und wie sehen Sie die Zukunft dieses<br />
Sports in Südtirol?<br />
H. Gallmetzer: Auch in Südtirol bringt das<br />
neue Freunde des Sports, aber was wirklich<br />
dabei herauskommt, das wird sich<br />
erst in den nächsten Jahren zeigen.<br />
Das Experiment ist kaum zwei Jahre<br />
alt. Für die Zukunft bin ich ein Optimist,<br />
was die allgemeine Entwicklung angeht.<br />
Was Südtirol spezifisch betrifft, ist es<br />
mit Optimismus allein nicht getan. Es<br />
braucht noch viel Überzeugungsarbeit<br />
und vor allem in der Gesellschaft die<br />
Bereitschaft, die Vorurteile abzubauen<br />
und toleranter zu werden, etwas, was in<br />
Südtirol nicht einfach ist.<br />
<strong>Radius</strong>: Sehen Sie die Chance weiterer<br />
Plätze?<br />
H. Gallmetzer: Leicht wird es nicht sein.<br />
Südtirol bräuchte unbedingt einen<br />
Champions-Platz (mindestens 18 Loch<br />
mit internationalem Längen-St<strong>and</strong>ard)<br />
unten in der Talebene, auf dem das<br />
ganz Jahr über gespielt werden kann.<br />
Das wäre vor allem für die Jugend sehr<br />
wichtig, und dann bräuchten die vielen<br />
<strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er nicht in den<br />
Herbst- und Wintermonaten irgendwohin<br />
<strong>and</strong>ers auszuweichen. Aber die Hoffnungen<br />
sind nicht groß. Was zu hoffen<br />
ist: Es gibt immer wieder Initiativen, so<br />
auch im Vinschgau, im Überetsch und –<br />
hoffentlich – auch <strong>and</strong>erswo, wobei die<br />
<strong>Golf</strong>idee von klein an in die Tat umgesetzt<br />
wird, Schritt für Schritt, unter vielen<br />
Opfern, besonders wirtschaftlicher<br />
Natur. Nordtirol ist uns weit voraus. Als<br />
<strong>Golf</strong>er wäre man in der Tat manches Mal<br />
lieber ein Nordtiroler …<br />
<strong>Radius</strong>: Sie spielen selbst <strong>Golf</strong> und haben<br />
<strong>Golf</strong> in unserem L<strong>and</strong> wachsen sehen.<br />
H. Gallmetzer: Ich spiele von der ersten<br />
Stunde an (1989), als es in Südtirol<br />
wieder die Möglichkeit gab, mit Begeisterung<br />
und mit großer Freude. Es ist<br />
alles in allem gesehen, und trotz vieler<br />
Schwierigkeiten ein konstantes Wachstum<br />
geworden, auf das alle Verantwortlichen<br />
heute mit einigem Stolz zurückblicken<br />
können. Oft ist es schon so, dass<br />
Kinder, die schwere Wachstumsphasen<br />
durchmachen müssen, dann, wenn sie<br />
einmal erwachsen sind, ordentlich ihre<br />
Frau, ihren Mann stellen.<br />
So ist es auch mit <strong>Golf</strong>.<br />
www.suedtirolgolf.it<br />
Anfang 2008 wurde von Lorenz<br />
Gluderer und Hannes Illmer dieses<br />
<strong>Golf</strong>portal installiert. Durch die wöchentlichen<br />
Aktualisierungen hat<br />
sich www.suedtirolgolf.it zu einer<br />
viel besuchten Web-Seite entwickelt.<br />
„Mit Zugriffen von ca. 4500 Usern<br />
und mehr sprechen wir praktisch<br />
jeden <strong>Golf</strong>er und auch einige Gäste<br />
im L<strong>and</strong> an. Bei Spielern und Clubs<br />
haben wir eine große Akzeptanz<br />
erreicht, da wir Woche für Woche<br />
die aktuellsten Nachrichten über<br />
den heimischen <strong>Golf</strong>sport bringen,“<br />
freut sich Lorenz Gluderer. „Auch<br />
News über Woods & Co. fehlen natürlich<br />
nie! Ein weiteres Highlight<br />
sind die zweimonatlich aktualisierten<br />
Top 100 Listen von Südtirols<br />
Damen und Herren.“<br />
Die Leser-Wiederkehr zum Portal<br />
liegt bei etwa 95 %, Zugriffe auf<br />
www.suedtirolgolf.it kamen bisher<br />
aus über 30 Ländern weltweit. Damit<br />
bringt das Portal zum einen aktuelle<br />
<strong>Golf</strong>-Informationen aus Südtirol<br />
und macht zugleich weltweit<br />
Werbung für die <strong>Golf</strong>destination<br />
Südtirol.
s e r v i c e<br />
Mit blick auf die Geschichte<br />
Umgeben von Ole<strong>and</strong>er, Lorbeer<br />
und Oliven liegt das <strong>Golf</strong> Bogliaco<br />
mit kurvigen Fairways, spielbereiten<br />
Greens und dem eleganten<br />
Clubhaus seit dem Anfang<br />
des vergangenen Jahrhunderts,<br />
das sich zum Mittelpunkt des<br />
Clublebens entwickelt hat.<br />
<strong>Golf</strong> Bogliaco ist ein unterhaltsamer<br />
und faszinierender 18-Loch-Parcours,<br />
der sich auf zirka einhundert<br />
Meter Höhe, zwischen den westlichen<br />
Hügeln des Gardasees, durch eine Sen-<br />
ke mit reicher mediterraner Vegetation<br />
windet. Der <strong>Golf</strong>club ist 1912 aus dem<br />
Wunsch eines Hoteliers heraus entst<strong>and</strong>en<br />
und stellt noch heute ein Emblem<br />
für den <strong>Golf</strong>sport in Italien und im<br />
Ausl<strong>and</strong> dar. 1928 wurde der Parcours<br />
zum Getreidefeld umgewidmet, aber<br />
1953 wieder in einen <strong>Golf</strong>platz rückverw<strong>and</strong>elt.<br />
Seitdem hat der <strong>Golf</strong>club<br />
Bogliaco in seinem Streben nach ständiger<br />
Verbesserung nie innegehalten,<br />
um den eigenen Mitgliedern und den<br />
Gästen ein einzigartiges Ambiente bieten<br />
zu können, in dem Geschichte und<br />
Tradition sich zu Gastfreundlichkeit<br />
und Sportgeist vereinen.<br />
<strong>Golf</strong>en mit dem Gardasee zu Füßen<br />
Der Schlüssel zum Erfolg in der Entwicklung<br />
des Clubs und zur Festigung<br />
seines exklusiven Rufs auch außerhalb<br />
Italiens ist der Enthusiasmus der Besitzer<br />
und seiner Mitglieder, die traditionell<br />
zur Verbesserung des Zirkels beitragen.<br />
Dank des Unternehmungsgeistes<br />
und der Beharrlichkeit der Bogliaco<br />
<strong>Golf</strong> Resort GmbH kann sich Bogliaco<br />
seit 2004 auch eines 18-Loch-Parcours<br />
rühmen, der sehr unterhaltsam und anregend<br />
für die Spieler jeden H<strong>and</strong>icaps<br />
ist. Die erinnerungs- und erzählungswürdigen<br />
Löcher sind mehr als eines,<br />
aber das Emblem des Parcours ist und<br />
bleibt das historische Loch 5: ein spek-<br />
takuläres Par 3, das dem Spieler den<br />
ganzen Gardasee zu Füßen legt.<br />
Hochwertige Atmosphäre<br />
für Gäste und besucher<br />
Als treibende Kraft der touristischen<br />
und wirtschaftlichen Entwicklung der<br />
Gegend hat die Bogliaco <strong>Golf</strong> Resort<br />
GmbH den Parcours erweitert, den Service<br />
verbessert und viel dafür getan,<br />
dass den Gästen und Mitgliedern eine<br />
immer freundlichere Aufnahme und die<br />
Möglichkeit zu einem hochwertigen und<br />
entspannenden Aufenthalt garantiert<br />
werden kann. Unter diesen Gesichtspunkten<br />
ist die Bogliaco <strong>Golf</strong> Residence<br />
entst<strong>and</strong>en, ein ansehnlicher Gebäudekomplex<br />
mit insgesamt 27 Wohnungen<br />
in verschiedenen Größen. Einige dieser<br />
Wohnungen haben einen Privatgarten,<br />
während die im Obergeschoss über eine<br />
Loggia verfügen. Alle haben direkten<br />
Zugang zum <strong>Golf</strong>platz und berechtigen<br />
die Bewohner zur Nutzung des<br />
Schwimmbads mit Kinderbereich.<br />
INFO<br />
Bogliaco <strong>Golf</strong> Resort Srl<br />
Via del <strong>Golf</strong> 21 | 25088 Toscolano Maderno (BS)<br />
Lago di Garda<br />
Tel. 0365 643 006 | Fax 0365 643 006<br />
info@golfbogliaco.com | www.golfbogliaco.com<br />
Tel. 030 9142 588 | www.santangela.com<br />
g o l f c l u b<br />
<strong>Golf</strong> & Wellness am Lärchenhof<br />
Die Lage? Pure Idylle, Natur,<br />
Berge, Wiesen soweit das Auge<br />
reicht und das alles nur 15 km<br />
von Kitzbühel entfernt. Kitzbühel<br />
und die Umgebung sind das<br />
unumstrittene <strong>Golf</strong>zentrum der<br />
Alpen.<br />
Die gesamte Anlage steht für Komfort<br />
und angenehmen Luxus. So<br />
herrlich wie die Anlage in die alpine<br />
L<strong>and</strong>schaft eingebettet ist, so luxuriös<br />
zeigt sich die Ausstattung und so<br />
vielfältig offenbaren sich die Sportund<br />
Freizeitmöglichkeiten.<br />
60 03/2009<br />
03/2009 61<br />
<strong>Golf</strong><br />
Die hauseigene <strong>Golf</strong>anlage, die bereits<br />
zweimal zu einer der schönsten Plätze<br />
Österreichs ausgezeichnet wurde, ist<br />
mit neun Spielbahnen als Turnierplatz<br />
und seinen sechs Holes der Akademie<br />
direkt in Hotelnähe angelegt.<br />
Die <strong>Golf</strong>-Akademie gehört zu den Top<br />
10 in Österreich und Mike Burrows<br />
zählt zu den besten Headpros des L<strong>and</strong>es.<br />
Eine Trainingswoche mit Halbpension<br />
gibt es je nach Saison bereits ab<br />
Euro 981.<br />
Besonders beliebt bei den <strong>Golf</strong>gästen<br />
ist ein Wochenarrangement ab Euro<br />
859, das sieben Tage Halbpension,<br />
zwei Greenfees am Lärchenhof und<br />
weitere drei Greenfees wahlweise auf<br />
den schönsten <strong>Golf</strong>plätzen in Tirol und<br />
Salzburg beinhaltet.<br />
Ein Highlight für <strong>Golf</strong>einsteiger ist der<br />
Platzreifekurs mit anschließender Hotelmitgliedschaft<br />
und internationaler<br />
Spielberechtigung. Abgesehen davon,<br />
erweist sich der <strong>Golf</strong>- & Countryclub<br />
Lärchenhof schon seit Jahren als besonders<br />
südtirolfreundlich, indem er<br />
für alle südtiroler <strong>Golf</strong>mitglieder 50 %<br />
Ermäßigung auf die Greenfees garantiert.<br />
Neben der hauseigenen <strong>Golf</strong>anlage gibt<br />
es in der Umgebung weitere 17 <strong>Golf</strong>plätze.<br />
Tennis<br />
Tennisspieler finden am Lärchenhof<br />
ebenfalls beste Bedingungen. Tennis-<br />
crack Daniel Hübner-Schluifer (A-Trainer<br />
DTB/ÖTV-Trainer und Kinesiologe)<br />
leitet die Tennisakademie am Lärchenhof<br />
und unterrichtet die Gäste auf fünf<br />
S<strong>and</strong>plätzen und drei Top-Courts in<br />
der Halle.<br />
Wellness<br />
Entspannung pur bietet die Beautyfarm<br />
auf 1200 m² sowie eine großzügige<br />
Wellnessl<strong>and</strong>schaft auf 2500 m².<br />
Verschiedene Wellness-Angebote, abgerundet<br />
mit den wertvollen Pflegeserien<br />
Ligne St. Barth, Maria Gall<strong>and</strong>, Environ<br />
und Alpienne verwöhnen Körper,<br />
Geist und Seele. Trotz der Dimension<br />
der Anlage gelingt es dem Gastgeber<br />
Martin Unterrainer in erstaunlicher<br />
Weise, einen familiären Charakter beizubehalten.<br />
„Dazu gehören natürlich auch unser<br />
bestens motiviertes Team und die<br />
zahlreichen, lieben Stammgäste“, gibt<br />
Martin Unterrainer dieses Kompliment<br />
gleich weiter.<br />
INFO<br />
Der Lärchenhof<br />
A-6383 Erpfendorf/Tirol<br />
Tel. +43 5352 8138 - Fax +43 5352 8413<br />
info@laerchenhof-tirol.at<br />
www.laerchenhof-tirol.at
Die Sinne<br />
s e r v i c e<br />
gehen spazieren<br />
Durch tiefe Wälder w<strong>and</strong>eln,<br />
sich durchs Blütenmeer treiben<br />
lassen: Mit sinnesverzaubernder<br />
Vielfalt feiern die Gärten von<br />
Schloss Trauttmansdorff den<br />
Einzug eines neuen Frühlings.<br />
Den Alltag dürfen Sie getrost zu Hause<br />
lassen. Die Gärten von Schloss<br />
Trauttmansdorff sind Sinnesverlockung,<br />
Augenweide, Erlebnislust und<br />
Ruhepol zugleich. Bereits bei der Überquerung<br />
der Rundbrücke hin zum<br />
prächtigen Schloss scheint sich ein<br />
symbolischer Übertritt in eine „<strong>and</strong>ere<br />
Welt“ zu vollziehen – Aufbruch zu einer<br />
Seelenreise und diese beginnt zur<br />
Linken des Schlosses und führt in die<br />
Waldgärten. Naturkundige werden hier<br />
Kleinstwälder wiedererkennen, die in<br />
Ost- und West-Nordamerika und den<br />
entsprechenden Klimazonen Chinas<br />
und Japans ihre natürliche Verbreitung<br />
finden. Ruhesuchende wiederum entdecken<br />
zwischen Laub- und Nadelgehölz<br />
eine ganze Reihe lauschiger Plätzchen<br />
und versteckter Winkel, die gleichermaßen<br />
Rückzugsmöglichkeit und<br />
Überraschungsmomente bieten: Die<br />
Ward’schen Kisten erzählen von den Eroberungszügen<br />
der so genannten Pflanzenjäger,<br />
die exotische Gehölze nach<br />
Europa brachten. Die Grotte im urzeitlichen<br />
Farnwald berichtet eindrucksstark<br />
von der Entstehung des Lebens.<br />
Sodann leiten sich emporschlängelnde<br />
Wege in fernöstliche Gefilde, zum Japanischen<br />
Garten, den Reisterrassen, den<br />
Teeplantagen und entlang der blühenden<br />
Lehmwände weiter steil bergauf zu<br />
einer Voliere mit Aussichtsplattform.<br />
Würziges Aroma<br />
Ein breites Spektrum an würzigen Aromen<br />
lockt weiter in die Sonnengärten,<br />
wo mediterrane Naturl<strong>and</strong>schaften –<br />
Macchia und Garigue – Zitrusfrüchte,<br />
Granatäpfel und der nördlichste Olivenhain<br />
Italiens das verheißungsvolle Bild<br />
des Südens malen. Wo im Frühjahr der<br />
Mohn rot leuchtet, wetteifert im Sommer<br />
ein Meer an Sonnenblumen mit dem tiefen<br />
Blauviolett des duftenden Lavendels.<br />
Steile Wege führen hinab zu den Was-<br />
ser- und Terrassengärten, die die Sehnsucht<br />
nach Exotik und Lust mit schweren<br />
Düften erfüllen. Am Seerosenteich<br />
lädt ein Café im dichten Palmenwald<br />
zum Ausruhen und Sinnieren ein. Lotos<br />
und Rosengärten betören, während Renaissance-<br />
und Englischer Garten den<br />
Glauben an die Vollendung der Natur<br />
durch geometrische Formen versuchen.<br />
Heimelig, gesellig und verspielt<br />
Wie das L<strong>and</strong> und seine Menschen bringen<br />
sich die L<strong>and</strong>schaften Südtirols mit<br />
ihrer bunten, freudvollen Vielfalt an<br />
Pflanzen und Tieren zum Ausdruck. Auwälder,<br />
die durch eine abenteuerliche<br />
Brücke durchkreuzt werden, erinnern an<br />
die Etschtäler in ihrer Ursprünglichkeit.<br />
Schmuck und liebevoll gepflegt versinnbildlicht<br />
der kleine Bauerngarten, den<br />
ein typischer Speltenzaun umgibt, die<br />
heimische L<strong>and</strong>wirtschaft. Hoch oben im<br />
Flaumeichenwald gewährt die spektakuläre<br />
Aussichtsplattform von Matteo Thun<br />
Aus- und Einblicke: auf die majestätische<br />
Bergwelt, das Etschtal und die Gärten<br />
selbst. Auch in der diesjährigen Gartensaison<br />
begeistert das beliebteste Ausflugsziel<br />
Südtirols Jung und Alt mit bunten<br />
Veranstaltungen und mit einer Reihe<br />
von Neuigkeiten. Den Auftakt bildet ein<br />
Meer an 250 000 Blüten in allen Farben.<br />
Erstmals gesellt sich auch Südtirols erste,<br />
nach den Gärten benannte Tulpe zu den<br />
Frühjahrsblühern: die Schloss Trauttmansdorff<br />
Tulpe. Sündhaft räkelt sich die<br />
mannshohe Skulptur von Adam und Eva<br />
unter einem Apfelbaum. Ebenfalls in den<br />
L<strong>and</strong>schaften Südtirols, im autochthonen<br />
Weinberg, wird die goldene Replik eines<br />
7000 Jahre alten Traubenkerns aus Georgien<br />
sowie 2400 Jahre alte Traubenkerne<br />
aus Südtirol mit den Samen der größten<br />
und wohl auch ältesten Rebe der Welt in<br />
einem eigens konzipierten Tabernakel zu<br />
bewundern sein.<br />
Kompetenz aus<br />
47 Jahren Erfahrung<br />
Da der Büroalltag immer neuen<br />
Anforderungen unterliegt, hat<br />
sich die Firma Bini Mario zum<br />
Ziel gesetzt, effiziente, zukunftssichere<br />
und richtungsweisende<br />
Arbeitswelten umzusetzen. Das<br />
gilt für Büromöbel genauso wie<br />
für Büromaschinen.<br />
Erstklassiger Service rund ums Büro<br />
– dazu gehören neben dem Angebot<br />
der besten Markenprodukte vor<br />
allem ein effizienter Kundendienst. Bei<br />
den Multifunktionskopierern legt die<br />
Fa. Bini Mario besonderes Augenmerk<br />
s e r v i c e<br />
auf die Betriebs- und Nachfolgekosten<br />
der angebotenen Geräte, die neben den<br />
Anschaffungskosten einen ausschlaggebenden<br />
Kostenfaktor für ein Unternehmen<br />
darstellen.<br />
Ökologie und Ökonomie sollten immer<br />
im Einklang stehen: Verbrauchsmaterialien<br />
tragen erheblich zum Müllberg bei,<br />
so fallen in einem Druckerleben je nach<br />
Modell das 15- bis 20fache des Gerätevolumens<br />
an Verbrauchsmaterial an. Das<br />
Verkaufskonzept der Fa. Bini ermöglicht<br />
wirtschaftliche Seitenpreise und eine<br />
Reduzierung der tatsächlichen Kosten<br />
über die Gerätelaufzeit, bei gleichzeitig<br />
weniger Müll. Die Zuverlässigkeit des<br />
Die Angebotspalette der Fa. Bini Mario umfasst:<br />
• Multifunktionskopierer Schwarz-<br />
Weiß & Farbe<br />
• Drucker, Scanner, Fax<br />
• Softwarelösungen (Outputbereich<br />
& Dokumentenverwaltung)<br />
• Präsentationstechnik (Beamer)<br />
• Aktenvernichter<br />
• Schneidemaschinen<br />
• Registrierkassen<br />
• Tischrechner<br />
• Spannungsregler (UPS)<br />
• Verbrauchsmaterial<br />
• Büromöbel und Bürostühle<br />
Unternehmens baut auf die langjährige<br />
Erfahrung und den unermüdlichen Einsatz<br />
eines begeisterten Mitarbeiterteams,<br />
welches sich ständig weiterbildet. Im<br />
März 2009 ist ein Mitarbeiter der Firma<br />
als bester „Kyocera-Techniker“ Europas<br />
mit dem „Kyocera Service Award 2008“<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Zur Unternehmensgeschichte<br />
Bereits 1962 beginnt Mario Bini seine<br />
Tätigkeit in der Olivetti AG und eröffnet<br />
1967 die Olivetti-Filiale in Meran.<br />
Das Unternehmen erlebt den Übergang<br />
von der mechanischen auf die elektronische<br />
Technik, Herr Bini übernimmt<br />
die Leitung mehrerer Filialen in Italien.<br />
1980 erfolgt die Gründung des heutigen<br />
Unternehmens Bini Mario OHG, dem in<br />
den Folgejahren die drei Söhne Christof,<br />
Alex<strong>and</strong>er und Maximilian beitreten. Damals<br />
wie heute schätzen die Kunden die<br />
Sicherheit eines soliden Partners an ihrer<br />
Seite, der auch in Zukunft einen umfassenden<br />
Service garantieren kann!<br />
INFO<br />
Bini Mario OHG<br />
Pfarrgasse 16 | 39012 Meran<br />
Tel. 0473 236 150 | Fax 0473 236 116<br />
info@binimario.it | www.binimario.it<br />
62 03/2009<br />
03/2009 63
a k t u e l l<br />
Die Top 100 der Herren<br />
Die H<strong>and</strong>icaps wurden uns wie jedes Jahr<br />
von den <strong>Golf</strong>clubs mitgeteilt. Während im<br />
Vorjahr die Top 100 bis Hcp 10 reichten,<br />
gibt es für 2009 eine klare Verbesserung.<br />
Um in den Top 100 zu sein, liegt die<br />
Grenze derzeit bei 9,4. Vorübergehend<br />
hatten die geänderten Platzratings und<br />
HANDICAP UNTER 1<br />
-0,5 Franz Pföstl<br />
HANDICAP 1<br />
1,1 Daniel Robert Erlebach<br />
1,9 Aron Zemmer<br />
HANDICAP 2<br />
2,8 Alex<strong>and</strong>er Gostner<br />
2,9 Fabian Thaler<br />
HANDICAP 3<br />
3,2 Rene Mussner<br />
3,5 Marco Frediani<br />
3,6 Ernst Gostner<br />
3,8 Christian Gross<br />
HANDICAP 4<br />
4 Mirko Solderer<br />
4,1 Hannes Illmer<br />
4,3 Alex<strong>and</strong>er Stufferin<br />
4,4 Moreno Trisorio<br />
4,4 Richard Clementi<br />
4,5 Maximilian Alber<br />
4,5 Daniel Fink<br />
4,6 Martin Tschurtschenthaler<br />
4,7 Erich Weitzmann<br />
4,7 Thomas Pramstaller<br />
4,8 Roberto Frediani<br />
4,8 Paul Kroell<br />
Franz Pföstl<br />
die Tatsache, dass Score-Karten mit „no<br />
return“ zur Verschlechterung des H<strong>and</strong>icaps<br />
beitragen, die Grenze nach oben<br />
getrieben. An der Spitze – weiter mit<br />
einem Minus vor der Null – liegt Franz<br />
Pföstl. Der Abst<strong>and</strong> der Nächstplatzierten<br />
zu ihm wird trotzdem geringer und<br />
HANDICAP 5<br />
5 Manfred Stampfer<br />
5,1 Giovanni Scaratti<br />
5,1 Markus Stufferin<br />
5,2 Maximilian Bini<br />
5,3 Rainer Schenk<br />
5,4 Philipp Zingerle<br />
5,5 Maurizio Cobelli<br />
5,6 Alex<strong>and</strong>er Pitscheider<br />
5,7 Stefan Marth<br />
5,8 Hubert Schwarz<br />
HANDICAP 6<br />
6 Stefan Zingerle<br />
6 Enrico Meneghetti<br />
6 Peter Pircher<br />
6,1 Anton Reichegger<br />
6,1 Erwin Aufderklamm<br />
6,2 Walter Laner<br />
6,5 Lukas Pichler<br />
6,5 Klaus Moroder<br />
6,6 Marcello Cobelli<br />
6,7 Michael Mair<br />
6,7 Joachim Oberrauch<br />
6,7 Christian Christanell<br />
6,8 Marc Endrich<br />
6,8 Hartmann Gallmetzer<br />
6,8 Guenter Rainer<br />
6,8 Arnold Egger<br />
6,9 Herbert Niedermair<br />
6,9 Christian Solderer<br />
6,9 Lukas Plattner<br />
6,9 Rol<strong>and</strong> Haeusler<br />
HANDICAP 7<br />
7 Luca Fontanive<br />
7 Elio Ventura<br />
7,2 Josef Maier<br />
7,2 Thomas Eppacher<br />
7,2 Marcel Perathoner<br />
7,3 Patrick Dapunt<br />
7,3 Renato Ercolani<br />
7,4 Michael Wierer<br />
7,4 Konrad Welscher<br />
7,4 Florian Mahlknecht<br />
die Dichte an der Spitze kann sich sehen<br />
lassen. Mittlerweile spielen 22 Herren ein<br />
H<strong>and</strong>icap unter 5. Dass diese 22 Spieler<br />
in acht verschiedenen Clubs „zu Hause“<br />
sind, ist ebenfalls erfreulich und lässt auf<br />
gute Pros und Trainingsmöglichkeiten in<br />
den Clubs schließen.<br />
7,4 Georg Beikircher<br />
7,5 Mathias Waldner<br />
7,6 Karl Messner<br />
7,6 Aless<strong>and</strong>ro Zanoner<br />
7,6 Werner Spitaler<br />
7,6 Paul Fischnaller<br />
7,6 Egon Zemmer<br />
7,7 Giacomo Erlacher<br />
7,7 Klemens Kaserer<br />
7,8 Felix Tinkhauser<br />
7,9 Oliver Stuffer<br />
HANDICAP 8<br />
8 Johann Hochgruber<br />
8,1 Christof Gasser<br />
8,1 Paul Dionne<br />
8,1 Georg Frener<br />
8,1 Siegfried Sepp<br />
8,2 Luis Prinoth<br />
8,3 Hans Bakker<br />
8,5 Georg Laner<br />
8,6 Alex<strong>and</strong>er Pichler<br />
8,7 Lorenz Gluderer<br />
8,7 Karlheinz Palma<br />
8,8 Florin Pichler<br />
8,9 Christian Frisch<br />
8,9 Walter Egger<br />
HANDICAP 9<br />
9 Paul Rautscher<br />
9 Bruno Defranceschi<br />
9,1 Martin Lantschner<br />
9,1 Egon Schmalzl<br />
9,1 Pipo Kiniger<br />
9,1 Lukas Schaefer<br />
9,1 Stefan Huber<br />
9,1 Leonhard Plattner<br />
9,1 Thomas Br<strong>and</strong>staetter<br />
9,2 Guenther Thaler<br />
9,2 Karl Dellacosta<br />
9,4 Matthias von Zieglauer<br />
9,4 Norman Funk<br />
9,4 Adriano De Benedetto<br />
9,4 Johann Chizzali<br />
9,4 Maximilian Moser<br />
03/2009 65
66<br />
Auch bei den Single-Damen geht es<br />
aufwärts. Erstmals gibt es in Südtirol<br />
zehn Spielerinnen in diesem „erlauchten<br />
Verein“ und sie kommen aus sechs<br />
verschiedenen Clubs. Am Ende der Top<br />
03/2009<br />
a k t u e l l<br />
Die Top 100 der Damen<br />
HANDICAP 4<br />
4,8 Petra Gufler<br />
HANDICAP 5<br />
5,2 Silvia Manzini<br />
HANDICAP 6<br />
6,9 Olga Heidegger<br />
HANDICAP 7<br />
7,6 Christine Pfeifer<br />
7,8 Nina Sophie Schultes<br />
HANDICAP 8<br />
8 Valerie Lea Maria Messini<br />
8,5 Helga Fink Dorfer<br />
8,8 Nadia Merlo<br />
8,9 Ulrike Wenter<br />
HANDICAP 11<br />
11 Teresa Br<strong>and</strong>is<br />
11,3 Nicoletta Pederiva<br />
11,8 Melitta Wacker<br />
HANDICAP 12<br />
12 Lucia Borre<br />
12,2 Tatjana Finger<br />
12,5 Marietta Rienzner<br />
12,6 Renate Innerhofer<br />
12,7 Simonetta Staffler<br />
12,7 Carmen Erlebach<br />
12,9 Iska Br<strong>and</strong>stätter<br />
12,9 Nicole Junggeburt<br />
HANDICAP 13<br />
13,3 Laura Isotti<br />
13,4 Ute Moser<br />
13,5 Erica Solderer<br />
13,7 Costanza Pellegrini<br />
13,9 Heidi Tattara<br />
13,9 Monika Grieser<br />
HANDICAP 14<br />
14 Erika Franzelin<br />
14,2 Claudia Allegrini<br />
14,2 Ilona Thun<br />
14,2 Edith Frener<br />
14,3 Eleonora Comploi<br />
14,4 Elfriede Zingerle<br />
14,4 Thea Bellutti<br />
14,4 Maria Platter Pichler<br />
14,5 Karin Mahlknecht<br />
100-Wertung ist aber das Gegenteil<br />
der Fall. Insgesamt hat sich das durchschnittliche<br />
Niveau der Top 100 verschlechert.<br />
Gegenüber den Vorjahren<br />
hat sich die Grenze der Top 100 von<br />
14,5 Carmen Stufferin<br />
14,8 Christine Plaikner<br />
HANDICAP 15<br />
15,2 Helene Werth<br />
15,3 Nina Chizzali<br />
15,6 Anna Hinrichs<br />
15,8 Christine Philipp<br />
15,9 Nora Gasser<br />
15,9 Monika Pfitscher<br />
HANDICAP 16<br />
16 Christa Brockelmanns<br />
16,5 Ruth Hitthaler<br />
16,6 Erika Unterhofer<br />
16,8 Karin Verdross<br />
16,9 Waltraud Kieser - Zago<br />
HANDICAP 17<br />
17,1 Claudia Paur<br />
17,2 Annemarie Mair<br />
17,3 Nina Bodner<br />
17,4 Sophie Br<strong>and</strong>is<br />
17,5 Marianne Hermens<br />
17,5 Cristina Clementi<br />
17,5 Esther Blaas Hillebr<strong>and</strong><br />
17,6 Paula Pichler<br />
17,9 Margit Riffeser<br />
HANDICAP 18<br />
18 Petra Alfreider<br />
18,2 Angelika Schmid<br />
18,4 Edeltraud Runggaldier<br />
18,4 Jet Rudolph<br />
18,6 Kristin Eisenstecken<br />
18,7 Daniela Gostner<br />
18,8 Katrin Schnitzer<br />
18,9 Gisela Starni<br />
HANDICAP 19<br />
19,1 Gertrude Demez<br />
19,3 Nadia Crepaz<br />
19,3 Anna Gasser<br />
19,3 Erika Seeber<br />
19,5 Hanni Hinterhuber<br />
HANDICAP 20<br />
20,1 Nicole Thomaseth<br />
20,3 Sabine Biamino<br />
20,3 Ilse Vallazza<br />
20,4 Heidrun Stoetter Dattolo<br />
20,5 Monika Maier Roth<br />
20,8 Anna Maria Gutwenger<br />
23,0 auf 25,1 und jetzt auf 28,3 erhöht.<br />
Die Damen haben das neue Platzrating<br />
und die Verschlechterung auch bei nicht<br />
abgegebenen Score-Karten anscheinend<br />
noch nicht kompensiert.<br />
HANDICAP 21<br />
21 Elisabeth Brunner<br />
21,3 Anna Niederkofler<br />
21,5 Helga Tutzer<br />
21,9 Deborah Feltrin<br />
HANDICAP 22<br />
22,1 Petra Massimo<br />
22,5 Katharina Knoll<br />
22,7 Verena Harrasser<br />
HANDICAP 23<br />
23,1 Reinhilde Innerhofer<br />
23,2 Stefanie Bacher<br />
23,4 Elisabeth Innerhofer<br />
23,6 Martina Hofmann<br />
23,7 Verena Goller - Mayr<br />
HANDICAP 24<br />
24,3 Agnes Pobitzer<br />
24,7 Marlene Rauch<br />
24,9 Manuela Graeber<br />
HANDICAP 25<br />
25,2 Karin Jocher<br />
25,6 Karin Oberjakober<br />
25,7 Cecilia Valentini<br />
HANDICAP 26<br />
26 Barbara Reichegger<br />
26 Nina Dalik<br />
26,1 Margarethe Mayr<br />
26,7 Daniela Fioravanti<br />
HANDICAP 27<br />
27,2 Anna Sparer<br />
HANDICAP<br />
28,3 Barbara Sparer<br />
Petra Gufler mit<br />
Silvia Manzini<br />
Sonne? It’s better, with Chervò.<br />
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KiMM – Kultur in Meran Mais<br />
Nach mehrjährigen Sanierungsund<br />
Umbauarbeiten erstrahlt<br />
das Maiser Vereinshaus in neuem<br />
Glanz. Das neue Kultur- und<br />
Veranstaltungszentrum in Meran<br />
steht vor der Eröffnung.<br />
Am Gebäude – im Eigentum der<br />
Raiffeisenkasse Meran – nagte der<br />
Zahn der Zeit. Für die Umsetzung der<br />
anfallenden Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten<br />
wurde die Maiser Vereinshaus<br />
GmbH gegründet. Sie führte<br />
im Auftrag der Eigentümer (Raiffeisenkasse<br />
Meran, Kloster Maria Trost/<br />
Stift Stams, Gemeinde Meran) die geplanten<br />
Arbeiten durch.<br />
Planungsarbeiten<br />
Die Architekten Höller & Klotzner aus<br />
Meran wurden mit den Planungsarbeiten<br />
betraut. Mit großzügiger Unterstützung<br />
des L<strong>and</strong>es, der Gemeinde Meran<br />
und der Raiffeisenkasse Meran konnte<br />
Ende Juni 2006 mit den Bauarbeiten<br />
begonnen werden. Die Umbau- und<br />
Erweiterungsarbeiten sind abgeschlossen,<br />
die Außengestaltung soll Mitte Mai<br />
fertig sein. Die offizielle Eröffnung des<br />
Kultur- und Veranstaltungszentrums<br />
in Meran-Untermais, in dem 26 Vereine<br />
ihren Sitz haben, ist für 4. Oktober<br />
geplant, das Kultur- und Veranstaltungszentrum<br />
steht den Vereinen aber<br />
schon jetzt zur Verfügung.<br />
Dachsanierung<br />
Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten<br />
haben rund vier Jahre gedauert<br />
• Ihr innovatives Massiv-Holzhaus<br />
• Anspruchsvoller Innenausbau<br />
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und kosteten rund vier Millionen Euro.<br />
Als dringendste bauliche Maßnahmen<br />
erfolgten die Sanierung des Daches<br />
über dem Raiffeisensaal und der südliche<br />
Zubau. Über dem Saal wurden<br />
zwischen den Dachbalken fünf neue<br />
Leimbinder eingezogen, die das Einstürzen<br />
der Saaldecke bei einem Dachstuhlbr<strong>and</strong><br />
verhindern. Die gesamte<br />
Dachfläche wurde wärmegedämmt<br />
und in Abstimmung zur Pfarrkirche<br />
mit dunklen Mönch- und Nonneziegeln<br />
eingedeckt.<br />
Entkernter Turm<br />
Die ältesten Teile des gesamten Gebäudes<br />
sind die Außenmauern eines romanischen<br />
Turmes, in dem Nebenräume<br />
und die Vereinsküche eingebaut waren.<br />
„Dieser Turm aus dem 13. Jahrhundert<br />
wurde vollständig entkernt<br />
und die alten Mauern von den verschiedenen<br />
Putzschichten befreit.<br />
Über eine neue, großzügige Stahlstiege,<br />
die in den alten Turm eingebaut<br />
wurde, und einen neuen Personenaufzug<br />
sind das Maiser Vereinshaus und<br />
der Ansitz Angerheim samt Bürgersaal<br />
auch behindertengerecht erschlossen<br />
worden“, erläutert Arch. Georg Klotzner.<br />
Auf allen Ebenen entst<strong>and</strong>en vor<br />
den Versammlungsräumen einladende<br />
Foyers, im Erdgeschoß ergänzt mit<br />
Kassen- und Garderobenbereich.<br />
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... Wohnbereich und Bad!<br />
Der Zubau<br />
s e r v i c e s e r v i c e<br />
Der moderne goldfarbene Zubau, der<br />
zur Straße hin als markantes und einprägsames<br />
architektonisches Element<br />
Sichtbarkeit und Wiedererkennung<br />
verleiht, bietet Raum für alle Nebenräume<br />
(Küche, Getränkeausgabe/Bar,<br />
Lager und sanitäre Anlagen) zum Raiffeisensaal.<br />
„Als verbindendes Element<br />
zwischen altem Gebäude und neuem<br />
Zubau dient ein Erschließungsgang,<br />
eine Art gläserne Fuge“, betont Arch.<br />
Klotzner. Der Zubau auf Stahlsäulen<br />
wurde von der „Gufler Holzwerkstatt<br />
OHG“ aus Meran in Holz errichtet<br />
und außen mit Aluminiumplatten<br />
versehen.<br />
Kompetente Partner<br />
„Höller und Klotzner stehen für anspruchsvolle<br />
Architektur. Sie stellen<br />
große Anforderungen an die H<strong>and</strong>werker<br />
und fordern technische Detailpläne,<br />
bevor mit den Arbeiten begonnen<br />
wird. Das Holzhaus auf Stahlsäulen<br />
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des & Co<br />
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MEISTERBETRIEB<br />
MEISTERBETRIEB<br />
KG<br />
www.mairgert.com<br />
war für uns eine große statische Herausforderung“,<br />
gesteht Lenz Gufler.<br />
Sein Betrieb war im Innenausbau<br />
(Türen, Böden und Möbel), in der Restaurierung<br />
(Fenstersanierung) und im<br />
Neubau (Holzhaus) beschäftigt.<br />
Raiffeisensaal<br />
Das zentrale Prunkstück bildet der<br />
denkmalgeschützte Raiffeisensaal, der<br />
nach aufwändigen Sanierungsarbeiten<br />
wiederum in seinen Originalfarben erstrahlt.<br />
„Der Saal wurde von uns mit<br />
einem Parkettboden aus geräuchertem<br />
Eichenholz im Fischgratmuster und einer<br />
dazu passenden neuen Bestuhlung<br />
ausgestattet“, erzählt Lenz Gufler. Gelochte<br />
Gipsdecken im Galeriebereich<br />
sorgen für eine optimale Akustik. Die<br />
Saalbeleuchtung, die Beschallungsanlage<br />
und die gesamte Bühnentechnik<br />
wurden erneuert.<br />
Der Raiffeisensaal und seine Nebenräumlichkeiten<br />
eignen sich für Theatervorführungen,<br />
Konzerte, Bälle,<br />
Vorträge, Versammlungen, Firmenmessen,<br />
Modeschauen, Ausstellungen,<br />
Tagungen, Konferenzen, Firmenfeiern,<br />
Hochzeiten und private Feiern von bis<br />
zu 600 Personen.<br />
Jugend und Jungschar<br />
Auch die fünf Gruppenräume im Erdgeschoss<br />
unter dem Raiffeisensaal, die<br />
seit jeher der katholischen Jugend und<br />
Jungschar Untermais zur Verfügung<br />
stehen, konnten im Rahmen der Arbeiten<br />
saniert und durch den Zubau auch<br />
erweitert werden. Durch die Sanierung<br />
und Umgestaltung des Dachgeschosses<br />
über der ebenfalls generalsanierten<br />
Hausmeisterwohnung konnte der Tagungsraum<br />
„Mais“ für rund 50 Personen<br />
dazu gewonnen werden.<br />
Die IPM Italia Systeme sind:<br />
„Festival“ – das besondere bistro<br />
Alle Elektroinstallationen im Haus<br />
wurden erneuert und die Heizung des<br />
gesamten Gebäudekomplexes an das<br />
Fernheizwerk Meran angeschlossen.<br />
MALERWERKSTATT<br />
Wir sanieren Ihnen das komplette DACH!<br />
NEU: Anbau von Aspest/Eternitt<br />
Wir sind spezialisiert für Glockentürme, Kirchen und<br />
denkmalgeschützte Gebäude.<br />
In den bisher ungenutzten Räumlichkeiten<br />
im Erdgeschoss des Ansitzes<br />
Angerheim wurde Platz für die Unterbringung<br />
eines Gastronomiebetriebes<br />
geschaffen, der in den Sommermonaten<br />
auch über einen Garten<br />
LANA<br />
sakrales h<strong>and</strong>werk<br />
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im Freien verfügt. Er wird am 8. Mai<br />
offiziell eröffnet. Gourmet’s International<br />
unter der Leitung von Helmuth<br />
Köcher zeichnet als zukünftiger Betreiber<br />
des Bistros „Festival“ verantwortlich.<br />
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72<br />
03/2009<br />
S E R v I C E<br />
Rein ins erfrischende Nass!<br />
Wenn die Temperaturen<br />
wieder steigen und die<br />
Sonne am Himmel lacht, gehört<br />
Baden zu den liebsten<br />
Freizeitbeschäftigungen. Noch<br />
schöner wird es, inklusive<br />
Spaßfaktor. Im Erlebnisbad<br />
Naturns ist dies garantiert.<br />
Abenteuer, Erholung und Spaß – diesen<br />
Mix bietet das Erlebnisbad in Naturns.<br />
Für die ganze Familie werden besondere<br />
Attraktionen geboten, die einen<br />
Besuch unvergesslich machen und ganz<br />
sicher zur Wiederkehr bewegen. Die<br />
Stunden vergehen wie im Fluge. Es ist<br />
wie ein kleiner Urlaub vom Alltag.<br />
Große Auswahl, noch mehr Spaß<br />
Das Hallenbad mit seinen vielen Attraktionen<br />
zieht zu jeder Jahreszeit die Wasserratten<br />
an. Das 30° C warme Wasser<br />
lässt auch lange Badezeiten zu. Denn<br />
aus dem Wasser möchte hier niem<strong>and</strong><br />
so schnell. Lustiges Treiben herrscht<br />
auf der 51 Meter langen Wasserrutsche,<br />
im Kinderbecken und Strömungskanal.<br />
Die Älteren fühlen sich inzwischen auf<br />
den Sprudel- und Massageliegen, im<br />
Solebecken und dem Whirlpool mit<br />
seinem 36° C warmen Wasser besonders<br />
wohl. Zwischendurch kann man<br />
ein paar Runden durch das Erlebnis-<br />
Becken drehen.<br />
Im Sommer zieht es die Gäste vor allem<br />
ins große Freibad. Beim Schwimmen<br />
ist der großartige Bergblick inklusive,<br />
Sprudel und Wasserfontäne bieten extra<br />
Erfrischung. Auch hier ist die 75-Meter-<br />
Rutsche die Hauptattraktion und angenehme<br />
27° C machen das Baden zum<br />
echten Vergnügen. Im Kleinkinderbecken<br />
und Spielplatz ist der Nachwuchs<br />
bestens aufgehoben. Von der großen<br />
Liegewiese kann man die Kleinen gut<br />
beobachten.<br />
besonders familienfreundlich<br />
In Naturns sind Groß und Klein, vor<br />
allem Familien herzlich willkommen.<br />
Für sie gibt es besonders günstige Eintrittspreise:<br />
Eltern mit eigenen Kindern<br />
unter 14 Jahren zahlen maximal 16,50<br />
Euro für einen ganztägigen Badespaß.<br />
Im Sommer gibt es Spiele für Kinder<br />
und Baby- sowie Kinderschwimmkurse.<br />
Doch auch die Erwachsenen kommen<br />
nicht zu kurz. Am Mittwoch um<br />
19.30 Uhr und im Juli und August auch<br />
am Donnerstag um 11 Uhr steht Wassergymnastik<br />
auf dem Programm. Wer<br />
seinen Schwimmstil verbessern möchte,<br />
hat donnerstags ab 18.30 Uhr unter<br />
der Anleitung eines Schwimmlehrers<br />
dazu Gelegenheit – natürlich kostenlos.<br />
Am Mittwoch, Freitag und Sonntag sowie<br />
an Feier- und Schlechtwettertagen<br />
wird die Sauna geöffnet. Genaue Auskunft<br />
über die jeweiligen Öffnungszeiten<br />
gibt eine Info-Hotline im Internet.<br />
Der gelungene Abschluss des<br />
badevergnügens<br />
Schwimmen macht hungrig – und die<br />
Pizzeria Erlebnisbad macht Appetit.<br />
Viele leckere Kleinigkeiten, natürlich<br />
auch Pizza oder ein erfrischendes Eis<br />
locken die Schwimmer ins Restaurant.<br />
Einfach so zwischendurch oder als gelungenen<br />
Abschluss eines gemeinsamen<br />
Badevergnügens ist der Restaurantbesuch<br />
immer ein Erlebnis.<br />
INFO<br />
Erlebnisbad Naturns<br />
Feldgasse 5 | 39025 Naturns<br />
Tel. 0473 668 036<br />
info@erlebnisbad.it | www.erlebnisbad.it<br />
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Wo Natur zum Erlebnis wird<br />
In den vergangenen Jahren<br />
erlebte der W<strong>and</strong>ersport einen<br />
regelrechten Boom. Immer<br />
mehr Menschen entdecken die<br />
„Fußreise“ in der freien Natur<br />
für sich: als gesunde Form der<br />
Bewegung, für das seelische<br />
Gleichgewicht und um fit und<br />
vital zu bleiben.<br />
Dass W<strong>and</strong>ern mit seinen unzähligen<br />
Facetten junge und jung gebliebene<br />
Naturliebhaber gleichermaßen<br />
anspricht, beweist die Online-<br />
Plattform www.w<strong>and</strong>ern.com.<br />
Hier dreht sich alles um „W<strong>and</strong>ern und<br />
Naturerlebnis“ in Südtirol, Österreich,<br />
Deutschl<strong>and</strong> und Madeira.<br />
Ein W<strong>and</strong>erportal im<br />
ständigen Wachstum<br />
w<strong>and</strong>ern.com hat sich seit 2005 zur<br />
stark frequentierten Wissensdatenbank<br />
gemausert. Vom Rothaarsteig bis in die<br />
Dolomiten; mehr als 100 W<strong>and</strong>erregionen,<br />
2800 W<strong>and</strong>erwege und 1000<br />
Gastgeber sprechen für sich. Das W<strong>and</strong>erportal<br />
wächst ständig weiter: Seit<br />
kurzem sind auch Alta Badia und das<br />
Hochpustertal präsent.<br />
Rechtzeitig zur W<strong>and</strong>ersaison ist ein<br />
Relaunch der Plattform mit vielen<br />
Neuigkeiten geplant. Eine erweiter-<br />
te Suche und ein br<strong>and</strong>neues Design<br />
sind nur zwei der etlichen Gimmicks,<br />
welche die User von w<strong>and</strong>ern.com<br />
erwartet. Mehr Infos auf einen Klick:<br />
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Unbenannt-1 1 15.04.2009 13:34:03 Uhr
Automarkt im Umbruch<br />
Am heimischen Automarkt<br />
bewegen nicht nur mehr oder<br />
weniger große Rückgänge in<br />
den Zulassungen die Gemüter,<br />
sondern auch einige personelle<br />
Veränderungen und Übernahmen.<br />
begonnen hat es im Sommer<br />
2008 damit, dass Autoindustriale<br />
Bozen auch die<br />
Mercedes-Vertretung in Trient<br />
übernommen hatte. Inklusive<br />
der Automarke Mitsubishi,<br />
die vom ehemaligen<br />
Luis Baumgartner Trentiner Mercedeskonzessionär<br />
ebenfalls vertrieben<br />
wurde. Dazu Luis Baumgartner: „Das<br />
war eine Möglichkeit den lokalen Markt<br />
auf die ganze Region auszubreiten. Aus<br />
Sicht der Verkaufsstrategie darf man so<br />
eine Gelegenheit auf mehr Umsatz nicht<br />
auslassen, denn die Margen werden<br />
kleiner. Außerdem kann man Synergieeffekte<br />
in der Verwaltung nutzen und<br />
im Verhältnis Kosten reduzieren.“ Ende<br />
des vergangenen Jahres traf die weltweite<br />
Wirtschaftskrise auch den Südtiroler<br />
Automarkt je nach Marke recht unterschiedlich.<br />
Einigen Zahlen aus der Zulassungsstatistik<br />
im Vergleich 2007 zu 2008:<br />
Während Automarken wie Citroen (-2,2<br />
%), VW (-2,7 %) oder Seat (-3,3 %) nur einen<br />
geringen Rückgang der Zulassungen<br />
in Prozente verzeichneten, erwischte es<br />
Marken wie Toyota (-44 %), Alfa Romeo<br />
(-33 %) und Fiat (-25 %) voll.<br />
Zahlreiche personelle änderungen<br />
In den ersten Monaten des neuen Jahres<br />
gab es gleich einige personelle Veränderungen.<br />
Das Südtiroler Porsche-Urgestein<br />
Norbert „Luttl“ Lutteri hat Auto Carrera<br />
verlassen (siehe Interview). Die Porsche-<br />
und Toyota-Verkaufsstrukturen sollen<br />
vom derzeitigen Sitz zur Autoforum-<br />
Gruppe verlegt werden. Paolo Petriccione,<br />
bisher Chef vom BMW-Konzessionär<br />
Auto IKARO, wird Chef der gesamten<br />
Auto-Forum Gruppe von Franz Staffler.<br />
Damit sind die beiden Premium-Marken<br />
Porsche und BMW, die gesamte Fiat<br />
Gruppe, Mini, Toyota und Nissan unter<br />
einem Dach vereint (siehe Bericht und Interview).<br />
Einen weiteren Personalwechsel<br />
gab es bei Centralauto. Der Verkaufsleiter<br />
der Fiat-Alfa-Lancia Gruppe, Gregor Trojer,<br />
kehrte zum Ferrari- und Maserati-<br />
Konzessionär Auto Ineco zurück.<br />
Die Autocity in bozen<br />
Die Barchetti Gruppe besticht durch eine<br />
große Vielfalt von Marken und Modellen.<br />
Mit Ford, Opel, Peugeot, Citroen,<br />
Skoda, Seat, Saab und Chevrolet gibt es<br />
nirgends so viele Automarken unter<br />
einem Dach wie bei Autocity. Ein kleines<br />
Manko ist die Tatsache, dass keine<br />
der so genannten Prämium-Marken (z.<br />
B. Mercedes, BMW, AUDI, Porsche ...)<br />
dazu gehört. Allerdings punktet Autocity<br />
mit zahlreichen kleinen Modellen<br />
der verschiedenen Marken, die gerade<br />
in Zeiten wie heute, sich einer gesteigerten<br />
Nachfrage erfreuen. Die so genannte<br />
Verschrottungsprämie kommt<br />
gerade diesem Segment zu Gute.<br />
Kontinuität als Stärke<br />
Keine Änderungen gab es bei Auto Brenner<br />
den Südtiroler Audi und VW Konzessionär.<br />
Dazu Direktor Manfred Dalceggio.<br />
„In den letzten zehn Jahren seid ich in<br />
der Geschäftsleitung von Auto Brenner<br />
bin wurden uns mehr als fünf zusätzliche<br />
Konzessionen von bekannten Marken<br />
angeboten. Wir sind diesen Weg jedoch<br />
nicht gegangen und sind auch immer für<br />
klare Strukturen eingetreten. Die Verbundenheit<br />
der Famile Eccel<br />
mit den Marken Marken AU-<br />
DI und VW (welche für uns<br />
ohnehin zu den erfolgreichsten<br />
Prämium Marken zählen)<br />
besteht seid mehr als 50 Jahren.<br />
Tatsache ist jedoch, dass<br />
diese Fahrzeuge auch von<br />
nicht offiziellen Händlern ger- Manfred Dalceggio<br />
ne verkauft werden, was die<br />
Sache sowohl für uns als auch für Interessenten<br />
nicht einfacher macht. Dass ist im<br />
freien Markt jedoch immer so, wenn man<br />
besonders erfolgreiche Produkte hat. Wir<br />
werden weiter daran arbeiten unser Profil<br />
zu schärfen und um unserem Kunden<br />
den offiziellen Audi und VW Service mit<br />
seinen weitereichenden Dienstleistungen<br />
nahe zu bringen, darin liegt unser Bestreben<br />
und unsere Konzetration.<br />
Autoarena, der vierrad-Spezialist<br />
Seit drei Jahren sind Euroauto und<br />
Auto Europa mit den Marken Jeep-<br />
Chrysler, Doge, Mitsubishi und Subaru<br />
unter dem Dach der Autoarena.<br />
„Im Vergleich zu den <strong>and</strong>eren sind<br />
wir nur ganz klein …“, pflegen die<br />
Herren Kössler und Widmann stets zu<br />
betonen. Erst seit einem Jahr ist Autoarena<br />
auch der Konzessionär vom<br />
weltgrößten und erfolgreichsten Vierrrad-Hersteller,<br />
von Subaru. Besonders<br />
erfolgreich laufen derzeit die sparsamen<br />
Boxster-Diesel-Motoren in den<br />
Subaru-Modellen. Neu bei Autoarena ist<br />
der „Junior-Chef“ Viktor Widmann, der<br />
sich seine ersten Sporen im Verkauf von<br />
Jeep und Chrysler verdient.<br />
Den 1. Juli sollten sich Porsche<br />
Fans freihalten, dann wird das<br />
neue Porsche Zentrum Bozen in<br />
der Siemensstraße eröffnet. In<br />
der Tradition von Auto Carrera<br />
mit noch mehr Verkaufs- und<br />
After-Sales-Service als bisher.<br />
Direkt neben BMW-Auto<br />
Ikaro. Mit angeschlossenem<br />
Gebrauchtwagenzentrum.<br />
Um die Kunden noch besser bedienen<br />
zu können als bisher, hat<br />
Autoforum, Dachgesellschaft der Vertragshändler<br />
der Marken Porsche,<br />
BMW, Mini, beide Marken BMW und<br />
Porsche näher zusammengerückt<br />
und vor allem in Mitarbeiter investiert.<br />
Auto Carrera heißt ab sofort<br />
Porsche Zentrum Bozen und zieht am<br />
1. Juli von der Einsteinstraße in die<br />
Siemensstraße neben Auto Ikaro um.<br />
Neuer Br<strong>and</strong>manager von Porsche ist<br />
S<strong>and</strong>ro Colombo.<br />
Sicherheitsfahrkurse<br />
im Safety-Parc Pfatten<br />
Der Geschäftsführer von Autoforum<br />
und Direktor von Auto Ikaro, Paolo Petriccione<br />
bringt es auf den Punkt: „In<br />
Krisenzeiten wie wir sie im Augenblick<br />
erleben, mit einem Markt, der alles <strong>and</strong>ere<br />
als euphorisch ist, darf man nicht<br />
stehenbleiben oder besseren Zeiten<br />
nachweinen, sondern muss vor allem in<br />
den Service investieren und seinen Kunden<br />
nur das Beste bieten!“ Wer Porsche<br />
oder BMW fährt, so die Philosophie des<br />
neuen Porsche Zentrums Bozen,<br />
hat diese Marken in<br />
seinen Genen und wird<br />
auch in Zukunft nicht auf<br />
seine Passion verzichten<br />
wollen. Größere Ausstellungsräume,<br />
um dem<br />
Kunden alle aktuellen<br />
Modelle präsentieren<br />
zu können,<br />
individuelle und<br />
kompetente Verkaufsberatung,Aftersales-Service<br />
mit neuesten<br />
Technolo-<br />
74 03/2009<br />
Paolo Petriccione<br />
03/2009 75<br />
m o b i l<br />
Neu: Porsche Zentrum bozen<br />
gien und Mitarbeitern in der Werkstatt,<br />
welche stets auf dem neuesten St<strong>and</strong><br />
der Entwicklung sind sowie interessante<br />
Angebote, die die Bedürfnisse des<br />
Porsche-Kunden zufriedenstellen, komplettieren<br />
das Angebot.<br />
Kompetente beratung<br />
Petriccione: „So bieten wir unseren<br />
Kunden beispielsweise einen gratis<br />
Sicherheitsfahrkurs im Safety-Park<br />
Pfatten und persönlich gestaltete Probefahrten<br />
an.“ Bei der Autoübergabe<br />
nimmt sich das Verkaufspersonal Zeit,<br />
um dem neuen Porschefahrer sein<br />
Schmuckstück in allen Einzelheiten zu<br />
erklären. Das Werkstatt-Management<br />
liegt auch in Zukunft in den bewährten<br />
Händen von Klaus Hofer.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die<br />
kompetente Beratung im Bereiche der<br />
verschiedenen Finanzierungs- und<br />
Leasingmöglichkeiten.<br />
Events, <strong>Golf</strong>cups,<br />
Skirennen und Gadgets<br />
Der Kundenkontakt geht aber weit<br />
über Verkauf und Werkstattbesuch<br />
hinaus. „Wir bieten unseren Kunden<br />
Events, <strong>Golf</strong>cups, Skirennen, Gadgets<br />
usw. welche mit der Welt von Porsche<br />
eng verbunden sind.“ Dasselbe<br />
gilt natürlich auch für<br />
unsere geschätzten Kunden<br />
von BMW-Ikaro. Auch hier<br />
gibt es schon zwei Termine,<br />
die sich passionierte <strong>Golf</strong>er<br />
und BMW- bzw. Porschefahrer<br />
merken sollten: Am<br />
5. Juli wird in Petersberg<br />
S<strong>and</strong>ro Colombo<br />
der Porsche Greencup ausgetragen,<br />
am 19. Juli hingegen der BMW-Cup<br />
im <strong>Golf</strong>club Sarnonico. Interessant<br />
für die Liebhaber der Prestigemarken<br />
BMW und Porsche ist auch das<br />
neue Gebrauchtwagenzentrum in der<br />
Siemensstraße. Petriccione: „Die Ausstellungsräume<br />
werden ab Herbst erweitert,<br />
so dass wir unseren Kunden<br />
einen besseren Überblick bieten können.“<br />
Die Wagen sind alle auf Herz<br />
und Nieren geprüft und garantieren<br />
höchste Porsche- bzw. BMW-Qualität<br />
zu optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Eröffnung am 1. Juli 2009<br />
Am 1. Juli öffnet das neue Porsche<br />
Zentrum Bozen seine Tore. Was genau<br />
geplant ist für die Eröffnung, wird<br />
noch nicht verraten. Nur soviel: Porschefans<br />
werden auf ihre Kosten kommen!
„<br />
m o b i l<br />
Herausforderung in Mail<strong>and</strong><br />
Porsche ist Tod, es lebe Porsche!<br />
So könnte man wohl aus Norbert<br />
„Luttl“ Lutteri Sicht seine Gefühle<br />
beschreiben. Nur wenige Wochen<br />
nach dem Ausscheiden von Auto<br />
Carrera übernimmt er bei Porsche<br />
Mail<strong>and</strong> eine höchst interessante<br />
Aufgabe.<br />
Chief-Sale-Side-Manager“ oder auf<br />
Deutsch Verkaufsleiter von Porsche<br />
Mail<strong>and</strong> und zuständig auch für Marketing<br />
und Organisation. Vor 14 Jahren<br />
hat er zusammen mit Martin Widmann<br />
begonnen, den neuen Südtiroler Porsche-Konzessionär<br />
Auto Carrera von<br />
Null aus aufzubauen. Mit Erfolg, denn<br />
Südtirol hat mittlerweile zusammen<br />
mit Mail<strong>and</strong> die höchste Porsche-Dichte<br />
(650 Porsche auf 450.000 Einwohner).<br />
Luttl im Rallyeinsatz<br />
Dazu Norbert „Luttl“ Lutteri: „Meine<br />
Kontakte zu Porsche Italien, aber auch<br />
zum Mutterhaus in Stuttgart haben dazu<br />
geführt, dass ich schon einige Wochen,<br />
nachdem ich Auto Carrera verlassen<br />
hatte, ein höchst interessantes Angebot<br />
bekommen habe: Porsche Mail<strong>and</strong> mit<br />
einer weiteren Filiale soll komplett umstrukturiert<br />
werden. Seitens Porsche Italien<br />
ist man der Meinung, dass die Möglichkeiten<br />
in Mail<strong>and</strong> derzeit bei weitem<br />
nicht ausgeschöpft werden und es neuen<br />
Schwung braucht!“<br />
Arbeiten und wohnen in Mail<strong>and</strong><br />
Laut Norbert „Luttl“ Lutteri ist Mail<strong>and</strong><br />
alles eher als seine Traumstadt: Das tägliche<br />
Chaos, der Verkehr, der Smog …<br />
aber die Aufgabenstellung hat ihn gereizt.<br />
„Wenn einem von Porsche das Vertrauen<br />
entgegengebracht wird, die Mailänder<br />
Niederlassung wieder auf Vordermann zu<br />
bringen, dann muss man diese Herausforderung<br />
einfach annehmen. Für diese<br />
Aufgabe braucht es eben ein bisschen<br />
deutsche Mentalität“, ist der Neumailänder<br />
aus Bozen überzeugt. „Es ist ein<br />
riesiger Vertrauensvorschuss, den mir<br />
die Porsche-Leute entgegenbringen. Ich<br />
sehe es auch als Dankeschön für meinen<br />
persönlichen Einsatz der letzten 14 Jahre<br />
im Verkauf, in der Kundenbetreuung<br />
oder bei Organisationen im Umfeld des<br />
Porsche-Skiclubs und den <strong>Golf</strong>veranstaltungen.“<br />
Norbert „Luttl“ Lutteri<br />
Eine besondere Chance<br />
Etwas sanieren ist immer eine reizvolle<br />
Aufgabe, ganz besonders in der momentanen<br />
Situation der Krise, wo es<br />
kaum weiter nach unten gehen kann.<br />
„Porsche ist derzeit gut aufgestellt. Der<br />
neue 4-türige Panamera ist für Mail<strong>and</strong><br />
sicher optimal, der 911er ist nach wie<br />
vor ein Klassiker, Boxster und Cayman<br />
kommen neu und auch der Cayenne hat<br />
seine Kundschaft“, ist Norbert „Luttl“<br />
Lutteri überzeugt vom Erfolg. Wenn er<br />
die neue Mailänder Aufgabe gut meistert,<br />
kann das ganze Engagement auch<br />
Sprungbrett für weiterer Aufgaben<br />
sein. Nach nur einem Monat Auszeit,<br />
ist Norbert „Luttl“ Lutteri schon wieder<br />
voll Ideen und Tatendrang. Diese Kombination<br />
wird er für seine neue Aufgabe<br />
in Mail<strong>and</strong> auch brauchen.<br />
Online mit Zukunft.<br />
stol.it präsentiert sich ab 1. Mai 2009 neu!<br />
Besuchen Sie uns auf der Freizeitmesse Bozen vom 30. April bis 3. Mai.<br />
stol.it | Messest<strong>and</strong>: C21/52<br />
grafi k: fotolitho lana service<br />
s e r v i c e<br />
LUIS TRENKER<br />
in trendigem Alpin Style<br />
Lässig und leicht, unvergleichlich<br />
hohe Qualität, beeindruckende<br />
Detailtreue und Wohlfühlmode<br />
im alpinen Stil – für diese extravagante<br />
Kombination kommt nur<br />
die Frühjahr/Sommer Kollektion<br />
2009 einer Marke in Frage: LUIS<br />
TRENKER.<br />
Das Alpine Lifestyle Label übernimmt<br />
einmal mehr die Vorreiterrolle<br />
und demonstriert gekonnt geschichtsträchtige<br />
Mode kombiniert mit<br />
aktuellen Trends.<br />
Ihrem alpinen Stil in der Verarbeitung<br />
treu geblieben, wird jedes einzelne Teil<br />
der Kollektion zu einem modischen<br />
Unikat, ganz nach dem Motto der kommenden<br />
Saison: „Original Luis World“.<br />
Für die qualitativ hochwertige Verarbeitung<br />
bekannt, ergänzt das Team<br />
um Michi Klemera die neue Linie um<br />
ein Highlight. Das originale Wappen<br />
der Familie Trenker von 1684 wird in<br />
Printmotiven sowie als Patch zu neuem<br />
Leben erweckt.<br />
Top-Qualität aus Italien<br />
T-Shirts, Unterteile, Strick und Konfektion<br />
greifen die alpinen Wurzeln der Marke<br />
auf und zeigen die Mode der Bergwelt<br />
elegant, sportlich und leger. Geprägt von<br />
einer unglaublichen Detailverliebtheit,<br />
sei es durch neue Sticktechniken oder<br />
aufwändige H<strong>and</strong>arbeit, wird jedes Stück<br />
zu einem einzigartigen Luis Trenker Erbe.<br />
„Natur pur“ – dieses Leitmotiv spiegelt<br />
die Kollektion ebenfalls wider, denn<br />
von Seide über hundertprozentigen Hanf<br />
bis hin zu hochwertigem Leinen werden<br />
nur die besten Materialien in der neuen<br />
Kollektion verwendet. Kunstfasern sind<br />
in der Mode von LUIS TRENKER nach<br />
wie vor ein Tabuthema. Gründer und Inhaber<br />
Michi Klemera: „Nur das Beste ist<br />
für uns gut genug. Wir haben in dieser<br />
Saison noch hochwertigere Stofflieferanten,<br />
noch raffiniertere Verarbeitungsme-<br />
thoden zur Anwendung gebracht. Denn<br />
wir glauben nicht an den Durchschnitt!“<br />
Verspielte Details wie Puffärmel, Lochstickerei<br />
oder Jaquardmuster in Herzform<br />
geben der Mode einen luftig frischen<br />
Touch und bringen den Sommer ein kleines<br />
Stück näher.<br />
Das Fazit:<br />
Die LUIS TRENKER Frühjahr/Sommer<br />
Kollektion 2009 zeigt starkes Materialbewusstsein<br />
und sehr viel Liebe<br />
fürs Detail. Durch die Integration des<br />
Trenker-Familienwappens zeigt sich<br />
LUIS TRENKER geschichtsträchtig und<br />
schafft es dennoch, als topaktuelles Modelabel<br />
zu überzeugen.<br />
INFO<br />
Luis Trenker<br />
Sigmundskroner Straße 35 | 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 633 222 | Fax 0471 633 370<br />
info@luistrenker.com | www.luistrenker.com<br />
expokg.lana@rolmail.net<br />
www.expokg.com<br />
FLIESEN - ENGROS<br />
LANA - Griesplatz 6/1<br />
Tel. 0473 565 387 - Fax 0473 559 280<br />
Ausstellungen in MODENA-Sassuolo
Gesund leben<br />
Gesunde Akzente setzen<br />
In den „gesunden Gemeinden“<br />
der Stiftung Vital tut sich 2009<br />
einiges: Kurtatsch, Plaus,<br />
Lana sowie Bruneck haben<br />
im Bereich Gesundheit schon<br />
konkrete Akzente gesetzt.<br />
Latsch, Ulten und S<strong>and</strong> in<br />
Taufers befinden sich derzeit<br />
in der Startphase.<br />
Gesundheitsw<strong>and</strong>ertag<br />
in S<strong>and</strong> in Taufers<br />
In Sachen „gesunde Gemeinden“ noch<br />
ein unbeschriebenes Blatt ist S<strong>and</strong> in<br />
Taufers, doch gibt es bereits konkrete<br />
Ideen, wie das Wohlbefinden der<br />
Dorfbewohner gefördert<br />
werden kann. Fest steht,<br />
dass S<strong>and</strong> in Taufers im<br />
Herbst gemeinsam mit<br />
der Stiftung Vital den<br />
l<strong>and</strong>esweiten Gesundheitsw<strong>and</strong>ertag<br />
abhalten<br />
wird.<br />
Franz Plörer, Direktor<br />
der Stiftung Vital:<br />
„Die Lebensqualität in<br />
Stadt und Dorf sollte<br />
die Grundlage für alle<br />
politischen Entscheidungen<br />
sein.“<br />
Mehr Sicherheit<br />
für Kinder in Lana<br />
Auch heuer setzt die „gesunde<br />
Gemeinde“ Lana<br />
die Schwerpunkte auf<br />
Ernährung, Bewegung<br />
und Integration. Aber auch neue Themen<br />
nehmen sich die Bürgerinnen<br />
und Bürger von Lana zu Herzen, so<br />
zum Beispiel mehr Sicherheit für Kinder<br />
auf der Straße, bürgerfreundliche<br />
Wohnstraßen, das Bürgerbüro sowie<br />
die Gründung einer Selbsthilfegruppe<br />
für Pflegende.<br />
bruneck: Gemeinschaft,<br />
gesunde Ernährung und Umwelt<br />
Gemeinschaft, gesunde Ernährung<br />
und Umwelt sind die Themen, welche<br />
die Bruneckerinnen und Brunecker beschäftigen.<br />
Dies ging aus einer schriftlichen<br />
Umfrage hervor, die im letzten<br />
Jahr durchgeführt wurde. Die drei bestehenden<br />
Arbeitsgruppen planen für<br />
2009 weitere Initiativen, unter <strong>and</strong>erem<br />
zu den Themen Elektrosmog und<br />
Strahlenbelastung.<br />
Plaus setzt auf bewegung<br />
Die Bewegung wird in der Gemeinde<br />
Plaus groß geschrieben. „Die Arbeitsgruppe<br />
hat im vergangenen Jahr am<br />
Thema Bewegung gearbeitet und dabei<br />
alle Vereine dafür gewonnen, Initiativen<br />
zu diesem Schwerpunkt anzubieten“,<br />
hebt der Projektleiter der Stiftung<br />
Vital, Martin Holzner, lobend hervor.<br />
Gesundheitswoche und<br />
Schülerlotsendienst in Kurtatsch<br />
Viele konkrete Projekte konnten bereits<br />
in Kurtatsch umgesetzt werden. Auf Initiative<br />
der Projektgruppe wurde unter<br />
<strong>and</strong>erem ein Schülerlotsendienst eingerichtet<br />
und Ideen der Jugendlichen zum<br />
Umbau des Jugendraumes eingeholt. Für<br />
heuer ist ein Dorfw<strong>and</strong>ertag geplant.<br />
Mehr Angebote für Jugendliche in Ulten<br />
Eine klare Vorstellung darüber, wie die<br />
Gesundheit im Tal gefördert werden<br />
kann, kristallisiert sich in Ulten nach<br />
einer ersten Situationsanalyse mit Diskussionsrunden<br />
in allen drei Ortschaften<br />
der Gemeinde heraus. Bereits fest steht,<br />
dass mehr Angebote mit und für Jugendliche<br />
im Tal organisiert werden sollen.<br />
Erste Sondierungsgespräche<br />
in Latsch<br />
Erste Sondierungsgespräche darüber,<br />
was die Bevölkerung zum Positiven verändern<br />
will, plant die Kernarbeitsgruppe<br />
zum Projekt „gesunde Gemeinde“ in<br />
Latsch. Dabei sollen die Bewohner aller<br />
Fraktionen miteinbezogen und auch<br />
die Vereine zur Mitarbeit gewonnen<br />
werden.<br />
Kommunale Gesundheitsförderung<br />
Die „gesunden Gemeinden“ sind ein<br />
Kernprojekt der Stiftung Vital. „Sie<br />
streben danach, das körperliche, psychische<br />
und soziale Wohlbefinden<br />
der Menschen zu verbessern“, erklärt<br />
Franz Plörer, Direktor der Stiftung<br />
Vital. „Dies setzt zwei Dinge voraus:<br />
Zum ersten die aktive Beteiligung der<br />
Bürgerinnen und Bürger bei der Planung<br />
und Umsetzung der Maßnahmen,<br />
und zum zweiten die Bereitschaft der<br />
politischen Entscheidungsträger, die<br />
Lebensqualität in den Dörfern und<br />
Städten zur Grundlage ihrer Entscheidungen<br />
zu machen. So gesehen ist das<br />
Programm „Gesunde Gemeinde“ eine<br />
neue Herangehensweise zur Förderung<br />
der Gesundheit.“<br />
Technik, Taktik, Ausdauer und<br />
Psyche – stimmen diese vier<br />
Faktoren, dann wird <strong>Golf</strong>en<br />
zum Vergnügen. Bei falscher<br />
Körperhaltung ist à la long mit<br />
einem „<strong>Golf</strong>er-Ellenbogen“ oder<br />
einer „<strong>Golf</strong>erschulter“ zu rechnen.<br />
<strong>Golf</strong>en verbindet sportliche Betätigung<br />
mit angenehmen gesundheitlichen<br />
Auswirkungen. Wer vier Stunden<br />
am <strong>Golf</strong>platz verbringt, der verbrennt<br />
mindestens 1200 Kalorien. Die<br />
niedrige, konstante Belastung beim<br />
<strong>Golf</strong>spiel wirkt sich auch ideal auf<br />
Herz und Kreislauf aus. Dazu kommt<br />
der Stressabbau durch den Aufenthalt<br />
in der Natur.<br />
Gesundheitsrisiken<br />
Es besteht aber auch das Risiko von gesundheitlichen<br />
Schäden durch falsche<br />
Körperhaltung. Falsche Schwungmechanik<br />
oder wenn zu oft in den Boden<br />
geschlagen wird (Schläger und H<strong>and</strong>gelenk<br />
werden von 170 km/h auf 0 km/h<br />
abgebremst), können akute Überlastungsschäden<br />
verursachen. Dazu kommen<br />
Beschwerden wie der „<strong>Golf</strong>er-Ellenbogen“<br />
oder die „<strong>Golf</strong>erschulter“, die<br />
chronisch werden können. Anfänger<br />
sollten deshalb nur mit einem Trainer<br />
üben.<br />
Wie bei jeder <strong>and</strong>eren Sportart gilt auch<br />
beim <strong>Golf</strong>spiel: Übertriebener Ehrgeiz<br />
macht krank. Wer dem <strong>Golf</strong>sport all-<br />
Achtung<br />
auf die Haltung<br />
zu oft frönt und nur den Elektrowagen<br />
als Fortbewegungsmittel benutzt, darf<br />
sich über Probleme im Rücken-, Ellbogen-<br />
und H<strong>and</strong>gelenksbereich nicht<br />
wundern. Um Verletzungen zu meiden,<br />
sollte sich jeder <strong>Golf</strong>er mindestens fünf<br />
bis zehn Minuten auf- und abwärmen.<br />
Wer seine Bauch- und Rückenmuskulatur<br />
trainiert, schafft die beste Basis für<br />
schmerzfreien Spielspaß.<br />
Schwungtechnik als Ursache<br />
Im <strong>Golf</strong>sport sind Verletzungen und Beschwerden<br />
im Rückenbereich ein häufiges<br />
Problem: Das regelmäßige und<br />
intensive <strong>Golf</strong>en sowie eine schlechte<br />
Schwungtechnik sind die häufigsten Ursachen<br />
für Über- und Fehlbelastungen.<br />
Beim <strong>Golf</strong>schwung entstehen bereits<br />
enorme Dreh-, Druck- und Scherkräfte,<br />
die das 6- bis 8-fache des Körpergewichts<br />
betragen können. Durch eine<br />
schlechte Schwungtechnik entstehen<br />
zusätzlich 50 bis 80 Prozent höhere<br />
Biegungs- und Scherbelastungen. Regelmäßiges<br />
Stretching sowie die Kräftigung<br />
der Stützmuskulatur im Rumpfbereich<br />
sind die beste Vorbeugung.<br />
Schultern besonders gefährdet<br />
Vor allem für Senioren stellen die körperlichen<br />
Belastungen beim <strong>Golf</strong>en für<br />
den Kreislauf und den Bewegungsapparat<br />
ein Risiko dar. Menschen mit<br />
schwerer Osteoporose im Wirbelsäulenbereich<br />
sollten deshalb das <strong>Golf</strong>spiel<br />
besser meiden. Die häufigste Verletzung<br />
gibt es im Bereich der Schulter. Typisch<br />
ist die „führende“ Schulter, d.h. die linke<br />
Schulter beim Rechtsspielenden.<br />
Längere Regeneration<br />
Wer als Seniorengolfer möglichst lange<br />
ohne Verletzungen <strong>Golf</strong>en will, muss<br />
regelmäßig ein golfspezifisches Fitnesstraining<br />
absolvieren. Dazu zählen tägliche<br />
Dehnungsübungen sowie zwei bis<br />
drei Mal pro Woche kleine Herz-Kreislauf-Trainingseinheiten<br />
und der Aufbau<br />
der Muskelausdauer bzw. -kraft. Mit<br />
zunehmendem Alter erhöht häufiges<br />
<strong>Golf</strong>en im untrainierten körperlichen<br />
Zust<strong>and</strong> das Verletzungsrisiko und die<br />
Verletzungsschwere. Außerdem dauert<br />
die Regenerationszeit nach einer Verletzung<br />
länger.<br />
78 03/2009<br />
03/2009 79<br />
Frauenpower<br />
<strong>Golf</strong>erinnen haben in der Regel eher<br />
Schwierigkeiten, Power zu erzeugen. Es<br />
fehlt ihnen die Kraft im Rumpfbereich<br />
zur Beschleunigung, die wirkende Kraft<br />
(Masse mal Beschleunigung) ist durch<br />
das verminderte Körpergewicht ebenfalls<br />
kleiner. <strong>Golf</strong>erinnen tendieren deshalb<br />
häufig dazu, den Schwung und die<br />
Schlägerkopfgeschwindigkeit vermehrt<br />
mit den Händen und Armen zu generieren.<br />
Kürzere Schlagdistanzen sowie<br />
Gleichgewichtsprobleme sind deshalb<br />
die häufigsten golfspezifischen Schwierigkeiten<br />
von <strong>Golf</strong>erinnen.
80<br />
Apfelbotschafter gesucht<br />
Junge und kontaktfreudige<br />
Südtiroler können bis Ende<br />
Mai mit Ihrem Wissen über<br />
den Südtiroler Apfel g.g.A. einen<br />
interessanten Nebenjob<br />
ergattern. Gesucht werden-<br />
Apfelbotschafter. Die Bewerbungen<br />
laufen über die Internetseitewww.suedtirolerapfel.it.<br />
Gesucht werden junge,<br />
kontaktfreudige Menschen,<br />
die sich für das Thema Apfel<br />
begeistern. Sie müssen nicht<br />
03/2009<br />
zwangsläufig Apfelanbauer<br />
sein. Gefragt ist aber ein umfassendes<br />
Wissen über den<br />
Südtiroler Apfel g.g.A. Fürs<br />
Mitspielen ist eine spätere<br />
Teilnahme an den Aktionen<br />
nicht Voraussetzung. Eine<br />
gute Gelegenheit für alle Südtiroler,<br />
ihr Apfelwissen zu<br />
testen – wir leben schließlich<br />
im größten Anbaugebiet Europas!<br />
Die Ziehung findet am<br />
Freitag, 29. Mai statt.<br />
vieles neu macht der Mai<br />
Beim <strong>Radius</strong>-Team hat es im<br />
Sekretariat eine Änderung<br />
gegeben. Ab sofort hören<br />
die Kunden am Telefon die<br />
sympathische Stimme der<br />
Barbara Weissensteiner.<br />
Barbara hat schon im elterlichen<br />
Hotel bewiesen, dass<br />
sie mit Kunden und Kollegen<br />
gut umgehen kann und die<br />
gesamte <strong>Radius</strong> Mann- und<br />
Frauschaft wünscht einen<br />
guten Einstieg und viel Erfolg<br />
im neuen Job!<br />
Ausgeschieden aus dem<br />
<strong>Radius</strong> Verkaufs-Team ist<br />
Claudia Losso, welche die<br />
Kunden im Eisacktal und<br />
Pustertal betreut hat.<br />
Alpinkatzen, Evita und Queen<br />
Kaltern – Mit drei ganz besonderen<br />
Höhepunkten<br />
warten im heurigen Jahr die<br />
Seespiele ’09 in Kaltern auf.<br />
Kein Geringerer als Hubert<br />
von Goisern macht bei seiner<br />
„S’Nix“-Europatour am<br />
4. August auch am Kalterer<br />
See Halt. Zudem gibt es mit<br />
der Show „The very best of<br />
Queen“ am 28. Juli und dem<br />
Musical „Evita“ am 11. August<br />
zwei weitere Glanzpunkte.<br />
Beginn der Konzerte ist jeweils<br />
um 21 Uhr. Informationen<br />
und Kartenverkauf:<br />
Tourismusverein Kaltern,<br />
Telefon 0471 963 169.<br />
b u n t e m e l d u n g e n b u n t e m e l d u n g e n<br />
Tulpen-Taufe in Trauttmansdorff<br />
Mitte April wurde zum Auftakt<br />
der neuen Garten - Saison<br />
die erste Tulpe Südtirols<br />
getauft.<br />
Die feierliche Zeremonie<br />
f<strong>and</strong> im Beisein von Fachleuten<br />
aus Holl<strong>and</strong> und Klaus<br />
Platter, Direktor der Gärten,<br />
auf der Sissi - Terrasse statt.<br />
Luis Durnwalder, L<strong>and</strong>eshauptmann<br />
und Präsident<br />
der Gärten, enthüllte unter<br />
dem Klang von Fanfaren die<br />
roten Tulpen, die kurz zuvor<br />
in einem Topf aus den<br />
Niederl<strong>and</strong>en eingetroffen<br />
waren. Der Tradition bei<br />
Tulpentaufen folgend, füllte<br />
Direktor Klaus Platter einen<br />
Silberteller mit Sekt, mit<br />
dem LH Luis Durnwalder die<br />
Tulpen übergoss. Platter verwies<br />
in seiner Rede auf die<br />
in diesem Jahr wieder besonders<br />
reiche Blüte und be-<br />
Holzl<strong>and</strong> vaia steht auf Parador<br />
Parador ist die bekannteste,<br />
innovativste und modernste<br />
Bodenmarke Deutschl<strong>and</strong>s.<br />
Holzl<strong>and</strong> Vaia ist der Exklusiv-Partner<br />
von Parador in<br />
Italien. Matteo Thun entwickelt<br />
Bodenkonzepte für Parador,<br />
genauso wie <strong>and</strong>ere<br />
renommierte Designer der<br />
Welt z. B. Konstantin Grcic,<br />
Ora Ito, Karim Rashid, Ben<br />
van Berkel. Ihre Vorstellung<br />
von Holzböden geht in eine<br />
sehr kreative Richtung; es<br />
werden z.B. Fotografien di-<br />
tonte die Rolle der Gärten als<br />
„Botschafter des Frühlings“.<br />
Die Tulipa ’Trauttmansdorff’<br />
ist leuchtend rot, besitzt eine<br />
kreisrunde schwarz - gelbe<br />
Zeichnung am Grund der<br />
Kronblätter, und die Tulpenblätter<br />
selbst sind purpurfarben<br />
gestreift. Die Entstehung<br />
der Tulipa ’Trauttmansdorff’<br />
geht auf eine Kreuzung einer<br />
Greigii - Tulpe der Sorte „Pinocchio“<br />
mit der Tulpe Nr.<br />
73160 zurück.<br />
gital auf Laminat gedruckt,<br />
usw. Der einst verstaubte<br />
Boden aus Holz ist plötzlich<br />
bunt, farbenfroh, verrückt.<br />
So räumt Parador in Deutschl<strong>and</strong><br />
den „AIT-Award“, den<br />
begehrten Preis für Architektur<br />
und Design 2009, ab<br />
und Holzl<strong>and</strong> Vaia präsentierte<br />
sich zusammen mit<br />
Parador erfolgreich auf der<br />
Mailänder Fachmesse MA-<br />
DEexpo. Weitere Infos unter:<br />
Tel. 0471 594 100 und info@<br />
holz<strong>and</strong>vaia.it<br />
Urlaub inmitten unberührter Natur<br />
Inmitten eines überwältigenden<br />
Bergpanoramas, erhaben<br />
auf der Sonnenseite des<br />
Eisacktales in 880 m Höhe<br />
bei Vill<strong>and</strong>ers, liegt das 4<br />
Sterne Gr<strong>and</strong>panorama Hotel<br />
Stephanshof. Vor nun über<br />
25 Jahre hat sich die Familie<br />
Egger mit Leib und Seele der<br />
Gastronomie verschrieben<br />
und ist stets darum bemüht,<br />
ihren Gästen einen traumhaften<br />
Urlaub in unberührter<br />
Bergwelt zu bieten. Im Herzen<br />
Südtirols gelegen, mit<br />
Blick auf das Schlern-Massiv,<br />
ist der Stephanshof der ideale<br />
Ausgangspunkt für W<strong>and</strong>erungen<br />
in der unberührten<br />
Natur. Und nicht zuletzt die<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
der hauseigenen Küche<br />
überzeugen Gäste von nah<br />
und fern.<br />
Genuss aus der Natur<br />
Die Bäckerei Rabensteiner in<br />
Vill<strong>and</strong>ers produziert bereits<br />
in der zweiten Generation<br />
neben den täglichen Frischbrotspezialitäten<br />
ihr hervorragendes<br />
Schüttelbrot bzw.<br />
Vollkornschüttelbrot. Traditionsgemäß<br />
wird es nach wie<br />
vor von H<strong>and</strong> hergestellt und<br />
werden nur beste natürliche<br />
und gentechnikfreie Zutaten<br />
verwendet. Auf Zusatz von<br />
Fetten, Zucker, Farb- und<br />
Konservierungsstoffen wird<br />
gänzlich verzichtet. Rabensteiners<br />
Schüttelbrot und Vollkornschüttelbrot<br />
schmecken<br />
besonders würzig nach Fenchel,<br />
Kümmel sowie Brotklee<br />
und sind besonders knusprig<br />
und leicht im Biss. Sie sind<br />
ideale Begleiter für Speck,<br />
Wurst, Käse oder zu einem<br />
guten Glas Wein. Als Bestätigung<br />
für seine hohe Qualität<br />
wurde das Schüttelbrot bzw.<br />
Vollkornschüttelbrot mit dem<br />
GOLDENEN DLG-Preis 2009<br />
in Berlin ausgezeichnet. Weitere<br />
Informationen unter: Bäckerei<br />
Rabensteiner, St. Stefan<br />
2, 39040 Vill<strong>and</strong>ers, Tel.<br />
0472 849 218 - Fax 0472 886<br />
221, rol<strong>and</strong>rab@dnet.it
82<br />
03/2009<br />
b u n t e m e l d u n g e n<br />
Cordon bleu: Exklusives Ordensfest am Lärchenhof<br />
„Cordon Bleu du Saint Esprit“<br />
– der Ritterorden vom<br />
Heiligen Geist am blauen<br />
B<strong>and</strong>. Hinter diesem etwas<br />
kompliziert klingenden Be-<br />
Toskana-Flair am Pillhof<br />
Mit der <strong>Golf</strong>saison beginnt<br />
auch wieder die Zeit, wo man<br />
im Ansitz Vinothek Pillhof im<br />
Garten sitzen kann. Das besondere<br />
Flair der gesamten<br />
Anlage im Innen und Außen<br />
begeistert seit Jahren Weinliebhaber<br />
und Gourmets<br />
gleichermaßen. Kathrin und<br />
ihr Team verstehen es wirklich<br />
meisterhaft, die Gäste<br />
zu verwöhnen und auch das<br />
ansprechende Ambiente tut<br />
ein Übriges. Der Pillhof hat<br />
sich auch, dank der verkehrsgünstigen<br />
Lage, in den<br />
Jahren zu einem beliebten<br />
Feinschmecker-Treffpunkt<br />
entwickelt.<br />
griff steht eine Gemeinschaft<br />
von Gleichgesinnten,<br />
die zum einen den schönen<br />
Dingen des Lebens zugeneigt<br />
ist, darüber hinaus auch an<br />
Im Mai 2003 hat Kathrin<br />
Oberhofer den aus dem 15.<br />
Jahrhundert stammenden<br />
Ansitz wieder zum Leben<br />
erweckt.<br />
Innen ist das hohe Glasregal<br />
mit zahlreichen Spitzenweinen<br />
auch heute noch<br />
der absolute Blickfang. Im<br />
Frühjahr, Sommer und<br />
Herbst bevorzugen aber<br />
zahlreiche Stammkunden<br />
die Frischluft – den Innenhof<br />
mit dem Hauch aus der<br />
Toskana. Ein Tipp unter Insidern:<br />
Hinfahren ist immer<br />
gut, vorher reservieren ist<br />
besser! Tel. 0471 633 100<br />
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die Schwächsten der Gesellschaft<br />
denkt und zahlreiche<br />
karitative Projekt im In- und<br />
Ausl<strong>and</strong> unterstützt.<br />
Ordensmitglieder sind z.B.<br />
auch Peter Alex<strong>and</strong>er, Karl-<br />
Heinz und Alma Böhm, Otto<br />
von Habsburg, der Fürst<br />
von Lichtenstein, Jimmy<br />
Carter ..., um nur einige der<br />
bekanntesten zu nennen.<br />
Das Frühjahrs-Alpen-Soiree<br />
2009 f<strong>and</strong> im Hotel des Ordensmitgliedes<br />
und Komm<strong>and</strong>eurs<br />
Martin Unterrainer<br />
im Lärchenhof statt.<br />
Dabei gab es zahlreiche Ehrungen<br />
und Auszeichnungen<br />
sowie Neuaufnahmen<br />
von Ehrenmitgliedern. Neu<br />
als Ehrenmitglied aufgenommen<br />
wurde der Südtiro-<br />
ler L<strong>and</strong>eshauptmann Luis<br />
Durnwalder, die Miss-Welt-<br />
Finalistin Susanne Zuber<br />
aus Meran, sowie aus Nordtirol<br />
der Expolitiker Hans<br />
Lindenberger und Skiweltmeister<br />
Manfred Pranger.<br />
Neben der Anwesenheit von<br />
hochrangigen Ordensvertretern<br />
war ein besonderes<br />
Highlight die Anwesenheit<br />
von Ehrenmitglied Franz<br />
Beckenbauer mit Frau Gabi.<br />
Bei einer Bilderversteigerung,<br />
bei der auch fünf<br />
Werke von Peter Hiegelsberger<br />
unter den Hammer<br />
kamen, wurde die stolze<br />
Summe von 25.000 Euro<br />
erreicht, die vom Orden für<br />
karitative Zwecke verwendet<br />
wird.<br />
Speziell für <strong>Golf</strong>er/Innen:<br />
Rücken-Intensiv-Massage (R.I.M.)<br />
Die Rücken-Intensiv-Massage<br />
ist eine besondere Form<br />
der Massage für Nacken,<br />
Rücken und Lendenmuskulatur.<br />
Ein Wohlgefühl von<br />
Wärme und Behaglichkeit<br />
durchströmt den ganzen Rücken<br />
und die Beine.<br />
Es werden Elemente der<br />
Unterarmtechnik mit der<br />
Schröpfglasmassage kombiniert.<br />
Man erreicht eine tiefe<br />
Entspannung und Regeneration.<br />
Durch die erreichte<br />
Tiefenwirkung wird eine<br />
verstärkte Gewebedurchblutung<br />
hervorgerufen und der<br />
Abtransport von Schlackenstoffen<br />
angeregt.<br />
Die Aktivierung des Energieflusses<br />
im Rücken verbessert<br />
die Beweglichkeit der Wirbelsäule<br />
und des Kopfes. Besonders<br />
wichtig für den <strong>Golf</strong>schwung.<br />
Infos über „Kosmetik<br />
& Massage by Dolores“ in<br />
Eppan, Tel. 0471-665 834,<br />
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Der neue Audi A4 allroad quattro<br />
Feels the road.<br />
mit ESP offroad detection.<br />
Technisch gesehen gibt es kein schlechtes Wetter mehr: Der neue Audi A4 allroad quattro reagiert<br />
dank ESP mit offroad detection auch bei plötzlichen Veränderungen des Untergrundes überlegen.<br />
Ob Asphalt, Schotter, Regen oder Schnee: die effizienten TFSI und TDI Motoren können ihr Potenzial<br />
selbst unter schwierigen Bedingungen voll entfalten – für mehr Fahrspaß bei niedrigem Verbrauch.<br />
Audi A4 allroad quattro – erleben Sie ein neues Gefühl der Traktion.<br />
Audi A4 allroad quattro 3.0 TDI S tronic (176 kW/240 PS). VerbraucH städtisch/außerstädtisch/kombiniert (l/100 km): 8,7/6,1/7,1. CO2-Emissionen (g/km): 189.<br />
An Bord des neuen Audi A5 Cabriolet werden Sie ihre Fahrgefühle neu erleben. Ein elegantes und leichtes Stoffverdeck,<br />
das schnellste in seiner Kategorie, prägt den klassischen Charakter dieses Cabriolets auf modernste Art.<br />
FSI und TFSI Motoren mit Audi valvelift System sowie ein TDI mit Common-Rail-Einspritzung garantieren Durchzugsstärke<br />
und Kraftreserven für maximales Fahrvergnügen und gleichzeitig Umweltbewusstsein mit geringem Verbrauch und Emissionen.<br />
Das neue A5 Cabriolet. Der Vorsprung von Audi auf einem neuen Niveau.<br />
Audi A5 Cabriolet 3.0 TDI S tronic (176 kW/240 PS). Verbrauch städtisch/außerstädtisch/kombiniert (l/100km): 8,5/5,8/6,8. CO2-Emissionen (g/km): 179.<br />
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Jahre<br />
Vorsprung durch Technik<br />
Fünf Sinne genügen nicht.<br />
Das neue Audi A5 Cabriolet. More intense.<br />
Audi Credit finanziert ihren Audi.