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4/2012 - Ev. Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim

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LiedandachtVater“, „der ganze Vater“. In Jesushaben wir Gott vor uns, der dieFerne seines Himmels verlässt.Der dienende Gott3. Er äußert sich all seiner G‘walt,/wird niedrig und geringund nimmt an eines Knechts Gestalt,/der Schöpfer aller Ding,der Schöpfer aller Ding.Gott wird einer von uns. Das heißtzweitens: Er wird ganz wehrlos undhilflos. Hilfloser als alle Neugeborenenin der Tierwelt sind die neugeborenenMenschen. Verletzlich,absolut angewiesen. Wenn einerSchlimmes mit ihnen vor hat, dannsind sie ihm ausgeliefert.Gleich das nächste, was diesemKind widerfährt ist, dass es geradenoch davonkommt vor der Eifersuchtund Mordlust des Herodes.Gott als machtloses Kind: Esschaut uns an aus den Augen all der20missbrauchten Kinder und Kindersoldatendieser Welt.„Er äußert sich all seiner G’walt“.Auf deutsch: Freiwillig verzichteter auf seine Macht, er gibt sieauf, obwohl er doch der Schöpferist. Nikolaus Herman greift damitWorte aus dem Philipperbrief auf:6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hieltes nicht für einen Raub, Gott gleich zusein, 7 sondern entäußerte sich selbst undnahm Knechtsgestalt an, ward den Menschengleich und der Erscheinung nach alsMensch erkannt. 8 Er erniedrigte sichselbst und ward gehorsam bis zum Tode,ja zum Tode am Kreuz.Nicht mit Macht und Gewalt wirdsich der erwachsene Jesus durchsetzen.Ein Diener wird er. Als Diener,als Knecht wird er sich verstehen:„Der Menschensohn ist nicht gekommen,dass er sich dienen lasse, sondern dass erdiene.“ Es ist ihm schon in die Wiegegelegt.

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