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4/2012 - Ev. Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim

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von PhilippHallo Kinder,wenn Ende November in<strong>Mainz</strong> der Weihnachtsmarktöffnet, werde ich ihm mitmeiner Oma wieder einenBesuch abstatten. Ich werde michdort über die gebrannten Mandeln(mampf) und den leckeren Kinderpunsch(schlürf) hermachen. MeineOma wird Ausschau nach neuenKugeln für den Weihnachtsbaumhalten.Wisst ihr, dass der Brauch, einenChristbaum in der Wohnung aufzustellen,bis ins 16. Jahrhundertzurückgeht? Die Symbolik desBaumes für neues Leben verbindetsich mit der der Kerzen als Hoffnungauf mehr Licht in der düsterenWinterzeit. Außer mit Kerzenwurde der Baum mit Süßigkeiten,Nüssen und Äpfeln geschmückt.Die ersten mundgeblasenen Christbaumkugelngab es 1830. Zunächstkonnte sich nur die reiche Gesellschaftdie Kugeln leisten. Lametta,das ursprünglich gefrorene Eiszapfendarstellen sollte, kam erst 1878hinzu.und andere Reformatoren erklärtenden Christbaum zum Weihnachtssymboldes Protestanten, um sichdadurch von der katholischen Sittedes Krippe-Aufstellens abzugrenzen.Auswanderer nahmen den Weihnachtsbaum-Brauchim 18. Jahrhundertmit nach Amerika, wo derBrauch entstand, den Christbaumauf öffentlichen Plätzen aufzustellen.Diesen öffentlichen Baum füralle kennen wir in deutschen Städtenerst seit 1919.So, bis sich meine Oma für ihreneuen Christbaumkugeln entschiedenhat, wünsche ich euch noch vielSpaß mit dem Rätsel.Bis dannEuer PhilippDie katholische Kirche distanziertesich zu Beginn von dem Aufstellenvon Weihnachtsbäumen. Luther27

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