11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
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Sachsens Glanz trifft<br />
Preußens Gloria<br />
<strong>11.</strong> <strong>bis</strong> <strong>26.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
AlliAnzporträt<br />
Friedrich August I. von Sachsen<br />
und Friedrich Wilhelm I. von Preußen<br />
Louis de Silvestre d.J. · Staatliche Kunstsammlungen · Dresden
Veranstalter<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
und Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Gefördert durch<br />
die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong><br />
das Ministerium für Wissenschaft, Forschung<br />
und Kultur des Landes Brandenburg<br />
das Ministerium für Infrastruktur<br />
und Raumordnung des Landes Brandenburg<br />
mit Mitteln des Hauptstadtvertrages<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
E.ON | Edis<br />
Sächsisches Staatsweingut Schloss Wackerbarth GmbH<br />
TMB – Tourismus Marketing Brandenburg GmbH<br />
Radeberger Gruppe KG<br />
CuLTuRESFRaNCE<br />
Sixt autovermietung <strong>Potsdam</strong>, agentur Eiselt/Jahn GmbH<br />
Seminaris SeeHotel <strong>Potsdam</strong><br />
Hotel Bayrisches Haus<br />
Steigenberger Hotel <strong>Sanssouci</strong><br />
Förderverein der <strong>Musikfestspiele</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> e.V.<br />
Medienpartner<br />
Kulturradio des rbb<br />
<strong>Potsdam</strong>er Neueste Nachrichten<br />
rbb Fernsehen<br />
antenne Brandenburg<br />
Deutschlandradio Kultur<br />
outfit außenwerbung<br />
primeline.berlin GmbH<br />
Seipt. Media<br />
Liebe Gäste,<br />
DRESDEN, das sagenhafte »Elbflorenz«,<br />
und seine reiche, über fünfhundertjährige<br />
Musikgeschichte beherrschen<br />
die <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
20<strong>11.</strong> Ausgangspunkt für die <strong>Potsdam</strong>er<br />
Spurensuche ist die freundschaftliche<br />
Verbindung zwischen König Friedrich<br />
Wilhelm I. und August dem Starken, die<br />
1728 in einem Staatsbesuch gipfelt.<br />
Friedrich Wilhelm I. lässt sich in Dresden<br />
mit einem überwältigenden, vierwöchigen<br />
Program m verwöhnen: Italienische<br />
Komödie, Konzerte der Hofkapelle<br />
und Feuerwerk am Zwinger. Dazu gibt es<br />
derb-weinselige Abende und zahlreiche<br />
Jagden – eine Leidenschaft, die die Könige<br />
in Dresden und <strong>Potsdam</strong> teilen.<br />
Aber noch einer profitiert vom Besuch:<br />
Kronprinz Friedrich lässt sich von der<br />
feine n Lebensart des Dresdner Hofs beeindrucken.<br />
Seine spätere Hofkapelle eifert<br />
unverblümt dem berühmten Vorbild<br />
von der Elbe nach. Anlass genug, am Vorabend<br />
des Friedrich-Jahrs 2012 das musikalische<br />
Porträt dieser Stadt und ihrer<br />
wechselvollen Geschichte zu zeichnen.<br />
Unser Dank gilt allen Sponsoren, Förderern<br />
und Kooperationspartnern, ohne die<br />
dieses Programm nicht zustande gekommen<br />
wäre.<br />
Wir laden Sie ein, sich bei den <strong>Musikfestspiele</strong>n<br />
<strong>2011</strong> gemeinsam mit vielen international<br />
renommierten Künstlern und Ensembles,<br />
darunter Vivica Genaux, Rachel<br />
Podger, Konrad Junghänel, Alexis Kossenko,<br />
die Sächsische Staatskapelle Dresden,<br />
Concerto Köln und das Ricercar Consort, in<br />
<strong>Potsdam</strong> auf die Suche zu begeben – nach<br />
der typisch sächsischen Lebenslust.<br />
Seien Sie uns in <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
herzlich willkommen, Ihre<br />
Dr. Andrea Palent<br />
Künstlerische Leiterin<br />
und Geschäftsführerin der<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
Artistic and Managing Director<br />
of the <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> Music Festival<br />
Dear guests,<br />
DRESDEN, the fabled Florence in the river<br />
Elbe and its rich musical history that<br />
stretches back over the past five centuries,<br />
are dominating <strong>Musikfestspiele</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> in 20<strong>11.</strong> The amicable<br />
relations between King Frederic William I<br />
and Augustus the Strong, which culminate<br />
in a state visit to Dresden in 1728,<br />
form the starting point of the expedition<br />
in <strong>Potsdam</strong>. During the visit Frederic William<br />
I is treated to an overwhelming fourweek<br />
program: Italian comedy, concerts<br />
performed by the court orchestra and<br />
fireworks at Zwinger Palace. There are<br />
bawdy, vinous evenings and numerous<br />
hunts – both the kings are passionate<br />
hunters and drinkers.<br />
However, somebody else benefits from<br />
this visit: Crown Prince Frederic is impressed<br />
by the sophisticated way of life at<br />
the Dresden royal court. The court orchestra<br />
he sets up in later years is an outright<br />
attempt to follow the famous example<br />
from the river Elbe. At the eve of the Frederic<br />
year in 2012, this gives reason to draw<br />
the musical portrait of the city and to take<br />
a closer look at its changeful history.<br />
We wish to thank all our sponsors, supporters<br />
and cooperation partners who<br />
have made this program possible.<br />
We would like to invite you to join many<br />
internationally renowned artists and ensembles<br />
including Vivica Genaux, Rachel<br />
Podger, Konrad Junghänel, Alexis Kossenko,<br />
Sächsische Staatskapelle Dresden,<br />
Concerto Köln and Ricercar Consort when<br />
they begin their search in <strong>Potsdam</strong> – this<br />
will of course be done in true Saxon style,<br />
passionately and with a love for life.<br />
A very warm welcome to <strong>Potsdam</strong><br />
<strong>Sanssouci</strong>. Yours<br />
Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh<br />
Generaldirektor<br />
der Stiftung Preußische Schlösser<br />
und Gärten Berlin-Brandenburg<br />
General Director of the Prussian Palaces<br />
and Gardens Foundation Berlin-Brandenburg
DrESDEN<br />
Dresden ist Klang: Ein grün-braun-goldener Akkord von Kupferdächern und Sandstein<br />
des Elbflorenz, Kirchen und Palais, die sich im geruhsam dahinziehenden Fluss spiegeln.<br />
Dresden ist die feste Burg Gottes in der Reformation. Die ersten, andachtsvollen<br />
und kämpferischen Choräle, die Johann Walter seinem Freund Martin Luther schreibt,<br />
die prachtvollen Psalmen und Chorwerke, die Heinrich Schütz daraus errichtet, wie<br />
Kathedralen aus Musik. Der Dresdner Hofstaat begeistert sich schon 1662 für die erste<br />
italienische Oper, »Il Paride«. Denn in Dresden sehnt man sich nicht nach französischem<br />
oder italienischem Geschmack – hier sind diese Länder selbst vertreten. Musiker,<br />
weitgereist und hochbezahlt wie Fürsten, prägen die Hofkapelle. Unverwechselbar<br />
wird der Dresdner Klang aber erst durch die Bläser: Flöten, Oboen und Hörner. Dresden,<br />
das ist das selbstbewusste, wonnigliche Lachen August des Starken, der zugleich als<br />
Kurfürst in Sachsen herrscht und die Königskrone Polens trägt, seine unermesslichen<br />
Schätze im Grünen Gewölbe, gleißende Pracht aus Juwelen und Goldschmiedearbeiten,<br />
das sind auch die wochenlangen Feste des Hofes zu Hochzeit und Staatsbesuch,<br />
die europaweit ihresgleichen suchen. Dresden ist ein europäischer Brückenschlag<br />
nach Venedig, durch die Freundschaft zwischen Pisendel und Vivaldi, aber auch<br />
zu Städten des Ostens, wie Augusts polnischer Residenz in Warschau, und auch durch<br />
Augusts freundschaftliche Verbindung mit dem Preußenkönig Friedrich Wilhelm I.<br />
nach <strong>Potsdam</strong>. Die Lust am Wein verbindet die beiden, und die Jagd. Doch Friedrich der<br />
Große begnügt sich nicht mehr wie sein Vater mit dem Aufbau des Militärs, er führt<br />
die Regimenter nach Sachsen und nimmt die Altstadt 1760 unter Kanonenbeschuss.<br />
Dresden schreibt Höhepunkte der Operngeschichte, so mit Johann Adolp h Hasse und<br />
seiner Frau, der berühmten Primadonna Faustina Bordoni, als der Ort, wo Carl Maria<br />
von Weber den »Freischütz« schreibt und Richard Wagner in der Semperoper den<br />
»Tannhäuser« aufführt. Dresden ist auch die Stadt bürgerlicher Hausmusikpflege. Aus<br />
dem Kurfürst wird ein König, aus der Monarchie eine Demokratie, und aus der Hofkapelle<br />
die Sächsische Staatskapelle. Da liegt bereits vor Dresden die visionäre Gartenstadt<br />
von Hellerau, mit ihrer vorher nie gesehenen Einheit aus Licht, Tanz, Musik<br />
und Architektur. Dresden, das ist der Feuersturm der Bombennacht vom 13. Februar<br />
1945. Und der Klang einer Motette, die der Kreuzchor unter Rudolf Mauersberger auf<br />
den Trümmern der Stadt singt. Denn<br />
Dresden – allem Wandel der Zeiten zum<br />
Trotz –<br />
…IST MUSIK!<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
MUSIKALISCHE ANDACHT<br />
1648-1760-1945 – ein Gedenken an die Zerstörung Dresdens<br />
Heinrich Schütz (1585-1672)<br />
»Verleih uns Frieden gnädiglich«, SWV 372<br />
»Gib unserm Fürsten«, SWV 373<br />
»Herr, auf dich traue ich«, SWV 377<br />
»Die mit Tränen säen«, SWV 378<br />
aus der Geistlichen Chormusik (1648)<br />
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)<br />
Sonate g-moll für Orgel, Wq 70/VI (1755)<br />
Herbert Collum (1914-1982)<br />
Totentanz (1944/45)<br />
Variationen über ein altes Volkslied »Es ist ein<br />
Schnitter, heißt der Tod« für Orgel solo<br />
Texte und Gedichte aus dem Dreißigjährigen Krieg,<br />
dem Siebenjährigen Krieg und zur Zerstörung<br />
Dresdens 1945<br />
Superintendent Dr. Joachim Zehner, Liturgie<br />
Klaus Büstrin, Lesung<br />
Tobias Scheetz, Orgel<br />
VOCALKREIS POTSDAM<br />
Musikalische Leitung: KMD Matthias Jacob<br />
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen<br />
Friedenskirchengemeinde <strong>Potsdam</strong><br />
und dem Förderverein der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
<strong>Sanssouci</strong> e.V.<br />
Vorabend<br />
Freitag<br />
10. <strong>Juni</strong><br />
22.00 Uhr<br />
Mehr als einmal war Dresden Opfer von Krieg und Zerstörung. Drei Jahreszahlen treten<br />
daraus hervor: Die Ausblutung im Dreißigjährigen Krieg <strong>bis</strong> 1648 (mit der Dezimierung<br />
der Hofkapellmusiker auf ein Minimum), die Bombardierung durch die Preußen<br />
im Sommer 1760 (bei der ein Großteil der Werke von Schütz und Hasse verbrannte)<br />
und der Feuersturm der Bombennacht im Februar 1945, in der das alte Dresden zuletzt<br />
unterging. Dass Friedensschluss und Neubeginn möglich sind, hat Dresden in den<br />
vergangenen drei Jahrhunderten mehr als einmal bewiesen. Texte und Kompositionen<br />
der drei Zeitebenen ergänzen die Liturgie zu einer intensiven Feier des christlichen Friedensgedankens,<br />
der in dieser Kirche seinen besonderen Platz hat.<br />
Dresden fell victim to war and destruction more than once. Three dates are to be noted: there was the devastation<br />
during the Thirty Years War until 1648 (the court orchestra was decimated to a bare minimum), the<br />
Prussian bombing in 1760 (a large number of compositions by Schütz and Hasse were destroyed) and the<br />
firestorm following the bombing in February 1945, the last time when old Dresden disappeared.<br />
Peace and a new beginning are possible. Dresden has proved this more than once in the past three<br />
centuries. Texts and compositions from the three periods add to the liturgy and make this a special celebration<br />
devoted to the christian idea of peace which has of course a very special standing in this church.
1<br />
Samstag<br />
<strong>11.</strong> <strong>Juni</strong><br />
Einlass<br />
15.00 Uhr<br />
Beginn<br />
15.30 Uhr<br />
Fürstliches Vergnügen<br />
Neue Kammern und<br />
Bildergalerie <strong>Sanssouci</strong><br />
KINDSEIN WIE FrIEDrICH<br />
Jeder fängt mal klein an: Friedrichs Kindheit im Rokoko<br />
Bildergalerie <strong>Sanssouci</strong><br />
Join us on a trip to the childhood of<br />
young »Fritz« and discover the New<br />
Chambers. Find out about the rigid<br />
daily schedule of an 18th century prince<br />
and get the hang of courtly refined<br />
behaviour. There’s a great parade when<br />
the entire royal household accompanies<br />
you across the terrace of <strong>Sanssouci</strong> to<br />
the Gallery of Paintings.<br />
Eröffnung für gekrönte Häupter ab 5 Jahren<br />
Auf Bildern haben alle Könige stets die gleiche herrschaftliche<br />
Mine. Kaum vorzustellen, dass diese gekrönten<br />
Häupter auch mal klein waren und Unfug<br />
anstellten. Beim Staatsbesuch in Dresden 1728 war<br />
Kronprinz Friedrich noch ein Teenager und schwer<br />
beeindruckt vom Leben am sächsischen Hof. Und<br />
wenn man heute seine später erbauten Schlösser in<br />
<strong>Sanssouci</strong> betritt, vergisst man nur zu gerne, dass das<br />
Leben der Kinder darin kein Zuckerschlecken war.<br />
Macht doch auch einmal einen Ausflug in die Kindheit<br />
vom jungen Fritz und entdeckt die Neuen Kammern.<br />
Der Haushofmeister erzählt euch aus den<br />
Metamorphosen des Ovid, dem damaligen »Märchenbuch«<br />
der jungen Aristokraten. Und Handwerker<br />
zeigen euch, mit welchen Techniken die prachtvollen,<br />
eleganten Räume ausgestaltet wurden und<br />
wie man sie heute wiederherstellt, von Stuck und<br />
Vergoldung <strong>bis</strong> zum Kronleuchter. Ihr könnt euch<br />
eure eigenen Jagdhörner und Handtrommeln<br />
basteln und erfahrt, was Kronprinzen damals im<br />
Unterricht alles lernen mussten – von der Unterhaltung<br />
auf Französisch <strong>bis</strong> hin zum Paradieren und<br />
Marschieren. Damit sich eure Eltern nicht langweilen,<br />
könnt ihr sie so lange auf Elternführung in die<br />
Appartements der Neuen Kammern schicken. Es<br />
wird schon Zeit für ein paar Menuettschritte mit<br />
dem Tanzmeister, denn die Königinmutter möchte<br />
euch zu einem Hofball in die Bildergalerie einladen,<br />
die Musiker sitzen schon bereit – jetzt aber schnell!<br />
Die schönste Verkleidung als Prinz<br />
oder Prinzessin wird prämiert!<br />
Ein bunter Hofstaat aus Hofdamen und Höflingen,<br />
der Königinmutter, dem Haushofmeister,<br />
dem Tanzmeister, Grenadieren, königlichen<br />
Handwerkern und als Hofmusiker:<br />
Mitglieder der<br />
KAMMERAKADEMIE POTSDAM<br />
Junge Barockoper <strong>Sanssouci</strong><br />
Gartensalon<br />
am Neuen Palais (OpenAir)<br />
PrEMIErE: CALANDrO<br />
(Für) Neues Publikum eröffnen – Komödie in Friedrichs Gartensalon<br />
Eröffnung für junges Publikum ab 12 Jahren<br />
Commedia per musica (1726) von<br />
Giovanni Alberto Ristori (1692-1753)<br />
Libretto: Steffano Benedetto Pallavicini<br />
Christian von Oldenburg, Calandro<br />
Dávid Szigetvári, Alceste<br />
Roland Schneider, Agide/Licisco<br />
Maria Sanner, Clizia, u.a.<br />
Solistenensemble KALEIDOSKOP<br />
Musikalische Leitung: Olof Boman<br />
Regie: Hendrik Müller<br />
Kostüme: Internationale Modeschule<br />
ESMOD Berlin<br />
Bei Regen findet die Aufführung<br />
im Schlosstheater statt.<br />
Die überdrehte italienische Komödie, die in gut anderthalb<br />
Stunden schon verpufft, war gerade gut<br />
genug, um sie dem jugendlichen Kronprinz Friedrich<br />
bei seinem Besuch in Dresden 1728 auf Schloss<br />
Pillnitz zu präsentieren. In <strong>Potsdam</strong>, wo Sänger und<br />
Musiker allesamt der Nachwuchsgeneration angehören,<br />
betont man den sommerlich unbeschwerten<br />
Charakter der Commedia noch, indem die Aufführung<br />
in Friedrichs Gartensalon stattfindet.<br />
(siehe auch Nr. 5 und 8)<br />
HINTEr DEN KULISSEN<br />
Opernprobenbesuch für junge Leute von 8-14 Jahren<br />
Kommt mit hinter die Kulissen! Wir besuchen in der<br />
Woche vor der Premiere (zwischen 6.-10. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>)<br />
eine Probe zum jungen Barockopernprojekt Calandro.<br />
Ihr seid hautnah dabei, wenn der Regisseur mit den<br />
Sängern und Musikern arbeitet, erfahrt so einiges über<br />
die Berufe, die zum Gelingen einer Oper nötig sind,<br />
trefft den Dirigenten und den Regisseur und erlebt, wie<br />
Musiktheater entsteht. Begleitung: Carsten Hinrichs<br />
Kaleidoskop<br />
Samstag<br />
<strong>11.</strong> <strong>Juni</strong><br />
16.00 Uhr<br />
This hyperactive Italian opera that<br />
dissolves after little more than one and<br />
a half hour met the royal standard and<br />
was thus presented to young Crown<br />
Prince Frederic during his visit to Dresden<br />
in 1728. The <strong>Potsdam</strong> production<br />
featuring up-and-coming musicians and<br />
singers puts further emphasis on the<br />
summery, lighthearted character of the<br />
piece by staging it in Frederic’s garden<br />
parlour.<br />
2<br />
Gartensalon am NEUEN PALAIS<br />
Interessenten melden<br />
sich <strong>bis</strong> 1.4.<strong>2011</strong><br />
in der Ticket-Galerie<br />
oder telefonisch unter:<br />
0331 – 28 888 28
3<br />
Samstag<br />
<strong>11.</strong> <strong>Juni</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
DrESDNEr SCHäTzE<br />
Kostbare Eröffnung – es funkeln Gold und Blech<br />
Sergio Azzolini<br />
Ensemble L’ Aura Soave Cremona<br />
Uwe Steimle<br />
Eröffnungskonzert<br />
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)<br />
Concerto G-Dur à 8 concert[anti] für<br />
zwei Violinen, zwei Oboen, Viola, Fagott,<br />
Violoncello und Basso continuo, ZWV 186<br />
Johann Friedrich Fasch (1688-1758)<br />
Concerto D-Dur für zwei Traversflöten, Oboen,<br />
Fagott, Streicher und Basso continuo, FWV L:D9<br />
Georg Philipp Telemann (1681-1767)<br />
Concerto D-Dur für Violine, Violoncello, Fagott,<br />
2 Oboen, Corno da caccia, Streicher und<br />
Basso continuo, TWV 53:D2, u.a.<br />
Gedankenspaziergänge in feinem Dresdner<br />
Sächsisch, vorbei an Prunkstücken des Grünen<br />
Gewölbes, von und mit<br />
Uwe Steimle, Schauspieler und Kabarettist<br />
ENSEMBLE L’ AURA SOAVE CREMONA<br />
Musikalische Leitung und Fagott: Sergio Azzolini<br />
Mit Stolz und Sammlerfreude führt August der<br />
Starke seinen Gästen die Schätze vor, die Dresden<br />
beherbergt. Schon im Grünen Gewölbe werden<br />
Friedrich Wilhelm I. und Kronprinz Friedrich von<br />
einer nie gesehenen Pracht aus Juwelen, Gold und<br />
Elfenbein empfangen. Doch die Hofkapelle übertrifft<br />
dieses Farbenspiel noch bei weitem. Hochkarätige<br />
Solisten, in Dresden mit fürstlichen Gagen<br />
zum Ensemble gefasst, lassen virtuos ihre Klangfarben<br />
schillern. Kein Zweifel: Das beste Orchester<br />
der Welt.<br />
L’ AURA SOAVE CREMONA, kürzlich mit dem<br />
Diapason d’Or ausgezeichnet, hat die Herausforderung<br />
angenommen, sich am Repertoire dieses<br />
Prachtensembles zu messen. Das Eröffnungspublikum<br />
erwarten: Schillernde Prunkstücke aus Augusts<br />
Sammlun g.<br />
L’ AURA SOAVE CREMONA who have recently been awarded the<br />
Diapason d’Or have accepted the challenge to be measured the<br />
glamorous Dresden court orchestra‘s repertoire. The opening<br />
audience is awaited by shining show-pieces from<br />
August’s collection.<br />
OpenAir im Schlosspark<br />
Terrassen Orangerie <strong>Sanssouci</strong><br />
Maulbeerallee<br />
MIT PAUKEN UND TrOMPETEN<br />
Feuerwerk der Künste: Das Goldene Zeitalter August des Starken<br />
OpenAir zur Eröffnung<br />
Erleben Sie die berühmte Festkultur des<br />
Dresdner Barock im Zusammenspiel von Oper,<br />
Feuerwerk, Konzert und Tanz!<br />
Hochvirtuose Barockarien,<br />
Ouvertüren, Concerti, Ballette<br />
und der Tanz der Elemente zur Musik von<br />
Johann David Heinichen (1683-1729)<br />
Antonio Lotti (1665-1740),<br />
Johann Georg Pisendel (1687-1755),<br />
Antonio Vivaldi (1678-1741),<br />
Georg Friedrich Händel (1685-1759),<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750) u.a.<br />
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN<br />
Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner<br />
Karina Gauvin, Sopran<br />
Tanz der vier Elemente:<br />
INCANTO Erlebenskünstler<br />
Lidia Buonfino, Choreografie<br />
Olaf Gödeke, Feuerwerk<br />
Beispiellos waren die luxuriösen Festlichkeiten,<br />
mit denen August der Starke Dresden zum Leuchten<br />
brachte. Neben dem Staatsbesuch Friedrich<br />
Wilhelms I. 1728 sticht vor allem die Hochzeit des<br />
Kronprinzen 1719 hervor: Drei Wochen aus Opern,<br />
Feuerwerk, Konzert und Tanz verschlangen allein<br />
4 Millionen Taler und ließen die Gäste aus ganz<br />
Europa staunend verstummen. Die LAUTTEN COM-<br />
PAGNEY BERLIN, ECHO-Klassik-Preisträger 2010,<br />
übersetzt das prachtvolle Zusammenspiel barocker<br />
Künste ins Heute – doch sicher genauso atemberaubend.<br />
Das Hoffest eröffnet mit Trompetenklängen,<br />
vereint reich besetzte Concerti der Hofkapelle<br />
mit Ballettmusiken und halsbrecherischen Koloraturarien<br />
der Dresdner Barockoper. Begleitet von<br />
Wasserwesen, Erdgeistern, Luftgestalten und Feuerdämonen<br />
in fantasievollen Masken treten die<br />
Vier Elemente nacheinander zur Musik tanzend<br />
in Erscheinung. Der Reigen gipfelt im Zusammenschluss<br />
der Künste – beim finalen Feuerwerk.<br />
Das Element Feuer<br />
Samstag<br />
<strong>11.</strong> <strong>Juni</strong><br />
22.00 Uhr<br />
Terassen ORANGERIE SANSSOUCI<br />
LAUTTEN COMPAGNEY BERLIN, winners<br />
of the ECHO Klassik Award 2010,<br />
transfer the magnificent interplay of<br />
baroque arts to the present – with an<br />
equally breathtaking result. The court<br />
celebration commences with the sound<br />
of trumpets, it unites richly decorated<br />
court orchestra concerts with ballet music<br />
and daring coloratura arias from the<br />
Dresden baroque opera. Accompanied<br />
by water creatures, earthly spirits, aerial<br />
entities and fire demons as the musical<br />
entrance of the four elements is staged<br />
with imaginative masks. The final<br />
fireworks make for a stunning finale.<br />
4
5<br />
Pfingstsonntag<br />
12. <strong>Juni</strong><br />
16.00 Uhr<br />
Junge Barockoper <strong>Sanssouci</strong><br />
Gartensalon<br />
am Neuen Palais (OpenAir)<br />
CALANDrO<br />
Mankind is unreasonable. This has<br />
caused Calandro’s embitterment and<br />
made him move into nature where he<br />
spends his days spreading his philosophy<br />
of »turning away from life« among<br />
his tame bears. However Alceste, the<br />
leader of the shepherds in the valley<br />
nearby, thinks the philosopher would be<br />
an ideal tutor for his undisciplined son<br />
Nearco. The latter in turn not only finds<br />
cunning devices to unmask and get rid<br />
of the unwanted teacher, he also solves<br />
L’ARTE DEL MONDO the love troubles of his friend<br />
Licisco – aka Agide!<br />
Komödie in Friedrichs Gartensalon<br />
Commedia per musica (1726) von<br />
Giovanni Alberto Ristori (1692-1753)<br />
Libretto: Steffano Benedetto Pallavicini<br />
Christian von Oldenburg, Calandro<br />
Dávid Szigetvári, Alceste<br />
Roland Schneider, Agide/Licisco<br />
Maria Sanner, Clizia, u.a.<br />
Solistenensemble KALEIDOSKOP<br />
Musikalische Leitung: Olof Boman<br />
Regie: Hendrik Müller<br />
Kostüme: Internationale Modeschule<br />
ESMOD Berlin<br />
Für junges Publikum ab 12 Jahren<br />
Bei Regen findet die<br />
Aufführung im Schlosstheater statt.<br />
Aus Verbitterung gegen die uneinsichtige Menschheit hat sich Calandro eigentlich in<br />
die Natur zurückgezogen, um seine Lehre der Lebensabkehr künftig nur noch seinem<br />
zahmen Bären zukommen zu lassen. Doch Alceste, Anführer der Hirten des Tals, sieht<br />
in dem Philosophen den richtigen Lehrmeister für seinen undisziplinierten Sohn Nearco.<br />
Dieser weiß mit Geschick nicht nur seinen ungebetenen Erzieher bloßzustellen und<br />
loszuwerden, ganz nebenbei löst er auch noch die Liebeswirren seines Freundes Licisco<br />
– alias Agide!<br />
(siehe auch Nr. 2 und 8)<br />
Carl Spitzweg, Einsiedler im Gebirge<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
SAN MArCO AN DEr ELBE<br />
Städteverbindungen I – Venedigs Glanz in Mehrchörigkeit<br />
Giovanni Gabrieli (1557-1612)<br />
»In ecclesiis« (aus: Sacrae Symphoniae II, 1615)<br />
Heinrich Schütz (1585-1672)<br />
Magnificat, SWV 468<br />
Drei Psalmen Davids (Dresden, 1619):<br />
»Zion spricht: Der Herr hat mich verlassen«, SWV 46<br />
»An den Wassern zu Babel saßen wir«, SWV 37<br />
»Ist nicht Ephraim mein treuer Sohn«, SWV 40<br />
Marco Gioseppe Peranda (1625-1675)<br />
Missa in a, in der Bearbeitung von J. S. Bach, u.a.<br />
CANTUS CÖLLN<br />
Margaret C. Hunter, Mechthild Bach, Sopran | Elisabeth<br />
Popien, Alexander Schneider, Alt | Hans<br />
Jörg Mammel, Georg Poplutz, Tenor | Wolf Matthias<br />
Friedrich, Markus Flaig, Bass | Anette Sichelschmidt,<br />
Katharina Heutjer, Violine | Bettina Ihrig,<br />
Volker Hagedorn, Christiane Volke, Viola | Eckhard<br />
Lenzing, Dulzian | Matthias Müller, Violone |<br />
Carsten Lohff, Menno van Delft, Orgel<br />
CONCERTO PALATINO<br />
Bruce Dickey, Josué Melendez, Zink | Simen van<br />
Mechelen, Charles Toet, Claire McIntyre, Joost<br />
Swinkels, Posaune<br />
Musikalische Leitung: Konrad Junghänel<br />
Heinrich Schütz lernt bei Gabrieli in Venedig die<br />
Kunst der Mehrchörigkeit und setzt als Kapellmeister<br />
in Dresden die Psalmen Davids in Musik:<br />
Vielstimmige, festliche Vokalkonzerte – imposant<br />
schallend werfen sich die Sänger das Echo im Kirchenschiff<br />
zu. Schließlich zieht der Ruf Dresdens<br />
seinerseits Italiener wie Marco Gioseppe Peranda<br />
an die Elbe. Das Ensemble CANTUS CÖLLN erzählt<br />
von dieser opulenten Form des Schüleraustauschs.<br />
Ein prachtvolles Konzert für Pfingstsonntag!<br />
FrIEDrICH DEr GrOSSE<br />
ALS BAUHErr<br />
Führung zu den Architektur -<br />
gemälden im Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
und in den Neuen Kammern<br />
Konrad Junghänel<br />
Führung<br />
Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
Evelyn Friedrich<br />
Treffpunkt:<br />
Eingang Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
(max. 30 Personen)<br />
6<br />
Pfingstsonntag<br />
12. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Heinrich Schütz is taught the art of<br />
multi choral compositions by Gabrieli in<br />
Venice and sets David’s psalms to music<br />
when he is musical director in Dresden:<br />
these are polyphonic, festive vocal concerts<br />
– the singers pass the impressively<br />
sounding echo round the nave. CANTUS<br />
CöLLN tell the story of this extravagant<br />
kind of student exchange.<br />
A magnificent concert<br />
for Whitsun Sunday.<br />
in Berlin und <strong>Potsdam</strong> auf 89,6<br />
A<br />
Pfingstsonntag<br />
12. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr
Mit Energie<br />
Kunst und Kultur<br />
fördern.<br />
Die E.ON edis AG fördert das kulturelle<br />
Leben in der Region wie z.B. die Konzerte<br />
der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong>.<br />
Damit wird ein wichtiger Beitrag zur<br />
weiteren Entwicklung von Kunst und Kultur<br />
im Land Brandenburg geleistet.<br />
E.ON edis AG<br />
Am Kanal 2-3<br />
14467 <strong>Potsdam</strong><br />
T 0180 - 11 555 33*<br />
www.eon-edis.com<br />
* 3,9 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />
Mobilfunkpreise max. 42 ct/Min.<br />
Schlosskonzert<br />
Ovidgalerie<br />
Neue Kammern <strong>Sanssouci</strong><br />
SäCHSISCHE SAITENSPrÜNGE<br />
Wettzupfen mit Bach: Dresden hat einen Virtuosen am Hals<br />
Sylvius Leopold Weiss (1687-1750)<br />
Suite d-moll<br />
Prélude, Allemande, Courante, Bourrée,<br />
Menuet, Sarabande, Menuet, Gigue<br />
Suite F-Dur<br />
Allemande, Courante, Bourrée, Sarabande,<br />
Menuet, Presto<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Prélude, Sarabande, Gigue c-moll, BWV 997<br />
Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />
Arien aus den Opern<br />
Tito Manlio RV 738, Il Farnace RV 711,<br />
La Verita in Cimento RV 739 und<br />
La Fida Ninfa RV 725 (arrangiert für<br />
Barocklaute und Barockgitarre)<br />
Christian Rivet, Barocklaute, Barockgitarre<br />
19.00 Uhr, Ovidgalerie<br />
Einführung: Christian Rivet<br />
im Gespräch mit Carsten Hinrichs<br />
Was für ein Gipfeltreffen, als Sylvius Leopold Weiss<br />
sich 1739 in die Wohnung des Thomaskantors in<br />
Leipzig führen lässt. Ein Augenzeuge berichtet<br />
von spontanen, unerhörten Wettimprovisationen<br />
an Laute und Cembalo. Johann Sebastian Bach<br />
schätzte den Lautenisten Weiss sehr und widmete<br />
ihm seine Lautenwerke. Denn dieser Star unter<br />
den ohnehin berühmten Musikern der Dresdner<br />
Hofkapelle war technisch seiner Zeit weit voraus.<br />
Der französische Gitarrist und Lautenist Christian<br />
Rivet liebt die Gratwanderung: er studierte bei<br />
Hopkinson Smith, arbeitete aber auch mit Leonard<br />
Bernstein und Péter Eötvös. Bei diesem Konzert<br />
setzt er der Technik von Weiss ein Denkmal mit<br />
selbst arrangierten Seitensprüngen in die Opernarien<br />
Antonio Vivaldis – der selbst ein großer Bewunderer<br />
der Dresdner Hofkapelle war.<br />
7<br />
Pfingstsonntag<br />
12. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
OVIDGALERIE Neue KammerN SaNSSouci<br />
Christian Rivet<br />
What a summit: in 1739 Sylvius Leopold<br />
Weiss is brought to the home of the<br />
Thomaskantor in Leipzig. An eyewitness<br />
reports spontaneous, unimaginable<br />
improvisation-competitions being<br />
performed on lute and cembalo. Johann<br />
Sebastian Bach held the lutenist Weiss<br />
in high esteem and dedicated his pieces<br />
for lutes to him. Weiss was the star<br />
among the famous musicians performing<br />
in the Dresden court orchestra and<br />
in terms of technique he was absolutely<br />
ahead of his time.<br />
French guitarist and lutenist Christian<br />
Rivet loves a tightrope walk. He studied<br />
with Hopkinson Smith, but he also<br />
worked with Leonard Bernstein and<br />
Péter Eötvös. This concert pays tribute<br />
to Weiss’ technique by mixing it with<br />
arias from operas by Vivaldi – who was<br />
himself a great admirer of the Dresden<br />
court orchestra.
8<br />
Pfingstmontag<br />
13. <strong>Juni</strong><br />
16.00 Uhr<br />
Schloss Pillnitz<br />
Junge Barockoper <strong>Sanssouci</strong><br />
Gartensalon<br />
am Neuen Palais (OpenAir)<br />
CALANDrO<br />
Komödie in Friedrichs Gartensalon<br />
Olof Boman<br />
Commedia per musica (1726) von<br />
Giovanni Alberto Ristori (1692-1753)<br />
Libretto: Steffano Benedetto Pallavicini<br />
Christian von Oldenburg, Calandro<br />
Dávid Szigetvári, Alceste<br />
Roland Schneider Agide/Licisco<br />
Maria Sanner, Clizia, u.a.<br />
Solistenensemble KALEIDOSKOP<br />
Musikalische Leitung: Olof Boman<br />
Regie: Hendrik Müller<br />
Kostüme: Internationale Modeschule<br />
ESMOD Berlin<br />
Nicht nur im Stück treiben junge Hirten die<br />
Handlung voran – auch bei der Aufführung von<br />
Ristoris Calandro übernimmt eine neue Generation<br />
das Ruder. Als junge Barockoper konzipiert,<br />
präsentiere n hier Sänger und Musiker um die<br />
dreißig ein turbulentes und eigenwilliges Musiktheater<br />
für ein Publikum aus Teens und Twens.<br />
Und auch die Kostüme entwerfen Diplomanden<br />
der Internationalen Modeschule ESMOD aus Berlin.<br />
Wen wundert’s noch, dass auch im Stück der<br />
moralinsaure Philosoph und Lehrmeister Calandro<br />
gehörig von seine m Schüler vorgeführt wird?<br />
(siehe auch Nr. 2 und 5)<br />
Für junges Publikum ab 12 Jahren<br />
Bei Regen findet die Aufführung<br />
im Schlosstheater statt.<br />
MariaSanner<br />
sixt_anzeige_festspiele10.ai 18.12.2009 12:59:33 Uhr<br />
Sixt GmbH & Co. Autovermietung KG<br />
August-Bebel-Straße 79<br />
14 482 <strong>Potsdam</strong>-Babelsberg<br />
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DAS DrEIKÖNIGSTrEFFEN 1709<br />
August der Starke von Sachsen<br />
und Friedrich IV. von Dänemark<br />
zu Gast beim preußischen König<br />
im Schloss Caputh<br />
Schlosskonzert<br />
Raffaelsaal<br />
Orangerie <strong>Sanssouci</strong><br />
DrESDNEr VIOLINSCHULE<br />
Ein ganzer Zoo von Einfällen: Carlo Farinas Violine<br />
Carlo Farina (1600-1639)<br />
Capriccio stravagante à 4<br />
(Kurtzweilig Quodlibet für Violine, Viola und Basso)<br />
Johann Wilhelm Furchheim (1635-1682)<br />
Suite à 5 h-moll für 2 Violinen, 2 Violen<br />
und Basso continuo<br />
Johann Paul von Westhoff (1656-1705)<br />
Sonata Nr. 1 a-moll (aus: Sonate a Violino solo<br />
con basso continuo, Dresden, 1694)<br />
Johann Jakob Walther (1650-1717)<br />
Scherzo Nr. 3 D-Dur (aus: Scherzi da Violino<br />
Solo con il basso continuo…, 1676)<br />
u.a.<br />
THE WALLFISCH BAND<br />
Evan Few, Isabel Meuser, Violinen | Raquel<br />
Massadas, Isabel Meuser, Violen | Jaap ter Linden,<br />
Violoncello, Viola da gamba | Margaret Urquhart,<br />
Violone | AlbertJan Roelofs, Cembalo, Orgel<br />
Musikalische Leitung und Violine:<br />
Elizabeth Wallfisch<br />
Nur drei Jahre war der Italiener Carlo Farina Mitglied<br />
der Hofkapelle, doch sein Violinspiel war so<br />
neuartig, dass es das Dresdner Musikleben gehörig<br />
durcheinanderwirbelte. In seinen Sonaten gab<br />
es aberwitzige Sprünge, Doppelgriffe und Ornamente,<br />
und die ganze Welt schien darin zu leben.<br />
So imitierte er im Capriccio stravagante Trompeten<br />
und Pauken und ließ zur Überraschung der Zuhörer<br />
auch Katzen und Hühner zu Wort kommen.<br />
Die britische WALLFISCH BAND verfolgt ein<br />
einzigartiges Konzept: Junge Absolventen und alte<br />
Hasen der Barockmusik bereichern sich wechselseitig,<br />
mit Spontaneität und Erfahrung. Gemeinsam<br />
folgen sie den Spuren, die Farinas Violintechnik<br />
in Dresden hinterließ <strong>bis</strong> zu Johann Paul von<br />
Westhoff und Johann Jakob Walther.<br />
Führung<br />
Schloss Caputh<br />
Petra Reichelt<br />
Treffpunkt:<br />
Eingang Schloss Caputh<br />
(max. 25 Personen)<br />
9<br />
Pfingstmontag<br />
13. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Raffaelsaal ORANGERIE SANSSOUCI<br />
The Wallfisch Band<br />
The Italian Carlo Farina was a member<br />
of the Dresden court orchestra for only<br />
three years. However, his way of playing<br />
the violin was a complete novelty and it<br />
thoroughly stirred up the musical life in<br />
Dresden. His sonatas contained daring<br />
jumps, double stops, ornaments and<br />
the whole world seemed to live within<br />
them. In his Capriccio stravagante he<br />
imitated trumpets and drums and<br />
surprised the audience by letting cats<br />
and chicken play their part.<br />
The British WALLFISCH BAND has a<br />
unique concept: young graduates<br />
and experienced alumni of baroque<br />
music enrich one another’s work with<br />
spontaneity and experience. They follow<br />
the traces Farina’s violin technique left<br />
behind in Dresden up to Johann Paul<br />
von Westhoff and<br />
Johann Jakob Walther.<br />
B<br />
Pfingstmontag<br />
13. <strong>Juni</strong><br />
17.00 Uhr
Aus der Zeit gefallen<br />
Szenische Führungen in Berlin und <strong>Potsdam</strong><br />
Zeitgenossen der preußischen Könige<br />
entführen Sie in die höfische Welt<br />
des 18. oder 19. Jahrhunderts – zum<br />
Beispiel als ganz besonderes Highlight<br />
Ihrer nächsten Feier oder Veranstaltung.<br />
Kontakt und Buchung:<br />
SPSG-Besucherzentrum<br />
an der Historischen Mühle<br />
Tel. 0331.96 94-200<br />
besucherzentrum@spsg.de<br />
www.spsg.de<br />
Schlosskonzert<br />
Palmensaal<br />
Neuer Garten<br />
HELLErAU<br />
Visionär: Eine Gartenstadt begrünt musikalisches Neuland<br />
Emile JaquesDalcroze (1865-1950)<br />
Echos du dancing (Sechs Impromptus)<br />
PaulHeinz Dittrich (*1930)<br />
Kammermusik XIII Journal d‘images (1997)<br />
Gerhard Stäbler (*1949)<br />
Hart auf Hart (1986)<br />
Hanspeter Kyburz (*1960)<br />
Danse aveugle (1996/97)<br />
Benjamin Schweitzer (*1973)<br />
Anfänge/Netze (Malbork II) (2006)<br />
COURAGE – Dresdner Ensemble für<br />
zeitgenössische Musik<br />
Katrin Paulitz, Flöte | Antje Thierbach, Oboe |<br />
Georg Wettin, Klarinette | Tobias Schwencke,<br />
Klavier | Karina Bellmann, Violine | Katharina<br />
Müller, Viola | Matthias Lorenz, Violoncello<br />
Musikalische Leitung und Moderation: Titus Engel<br />
Mit der Gartenstadt Hellerau vor den Toren Dresdens<br />
verwirklichte Möbelfabrikant Karl Schmidt<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts eine Utopie, typisch<br />
für die Jahre der Jugendbewegung. Das Festspielhaus<br />
der Gartenstadt lockte unter Leitung von<br />
Emile Jaques-Dalcroze mit Gesamtkunstwerken<br />
aus Licht, Raum und Bewegung die europäische<br />
Avantgarde nach Dresden. Zu den Festspielen<br />
1913 trafen sich hier Künstler wie Stefan Zweig,<br />
Darius Milhaud, Sergej Rachmaninoff, Max Reinhardt,<br />
Oskar Kokoschka und Else Lasker-Schüler.<br />
Nach langem Dornröschenschlaf beherbergt das<br />
Haus seit 2002 das einst von Udo Zimmermann<br />
gegründete heutige »Europäische Zentrum der<br />
Künste«. Das mit Hellerau verbundene Dresdner<br />
ENSEMBLE COURAGE unter Titus Engel präsentiert<br />
eine kammermusikalische Werkschau der<br />
vergangenen Jahre, von Dalcroze <strong>bis</strong> Schweitzer –<br />
Stammbaum einer lebendigen Utopie.<br />
AUFBrUCH IN DIE MODErNE<br />
Der Deutsche Werkbund und<br />
seine Ausprägungen in der<br />
Herrschaftsarchitektur, Führung<br />
durch die Kronprinzenwohnung<br />
Titus Engel<br />
Mittwoch,<br />
15. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
10<br />
Festspielhaus Hellerau<br />
At the beginning of the 20th century<br />
furniture manufacturer Karl Schmidt<br />
realized a utopia on the outskirts of<br />
Dresden: garden city Hellerau. The<br />
festival theatre of the garden city, run<br />
by Emile Jaques-Dalcroze and Adolphe<br />
Appia and its Gesamtkunswerke made<br />
of light, space and movement attracted<br />
the European avant-garde to Dresden.<br />
The Dresden ENSEMBLE COURAGE<br />
conducted by Titus Engel is connected<br />
to Hellerau and presents chamber music<br />
from recent years, from Dalcroze to<br />
Schweitzer – the genealogy of a utopia<br />
that remains alive.<br />
Führung<br />
Schloss Cecilienhof<br />
Matthias Simmich<br />
Treffpunkt:<br />
Eingang Schloss Cecilienhof<br />
(max. 20 Personen)<br />
Mittwoch<br />
15. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
C
Mittendrin<br />
statt nur dabei:<br />
Musik in<br />
<strong>Potsdam</strong>er<br />
Villen<br />
Ab 1830 locken Mitglieder der Königlichen Hofkapell<br />
e ihr Publikum mit öffentlichen Streichquartettkonzerten,<br />
den so genannten »Quartettakademien«. Damit beginnt<br />
auf dem Höhepunkt der Romantik auch die Ära der bürgerlichen<br />
Hausmusiken, die in Dresden besonders vielfältige Blüten trieb.<br />
Die <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> nehmen <strong>2011</strong> diese Tradition auf und laden<br />
zu kleinen und feinen Hausmusiken in Villen der Stadt ein. Die Gastgeber begrüßen<br />
persönlich und führen in die Geschichte ihres Hauses ein, es gibt Wein mit kleinen<br />
Köstlichkeiten, und die Stars der Festspielsaison sind hautnah in Konzerten zu erlebe n.<br />
Genießen Sie den intimen Charme, den erstklassige Musik in privatem Rahmen ausstrahlt.<br />
Tickets inklusive Wein<br />
und Köstlichkeiten<br />
11a<br />
11b<br />
<strong>Potsdam</strong>s<br />
Historische Mitte<br />
HAUSMUSIKEN<br />
Mittendrin statt nur dabei: Musik in <strong>Potsdam</strong>er Villen<br />
11c<br />
11d<br />
11e<br />
11f<br />
11g<br />
11<br />
ab Mittwoch,<br />
15. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
weitere Termine<br />
siehe unten<br />
Mittwoch, 15. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Villa der Familie Monika SchulzFieguth<br />
und Dr. Manfred Schulz, Seestraße 29<br />
Klaus Büstrin, Lesung | Iwona Les´niowskaLubowicz, Sopran<br />
Stanislaw Gojny, Theorbe (Mitgl. d. Ensembles ALLA POLACCA)<br />
Donnerstag, 16. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Wohnhaus und Galerie der Familie Friederike Sehmsdorf<br />
und Thilo Steinbach, Bertinistraße 16b<br />
Alexis Kossenko, Blockflöte, Traversflöte, Querflöte<br />
Freitag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Wohnung des Ehepaars Helga<br />
und Horst Krienelke, Hebbelstraße 27<br />
Anton Steck, Barockvioline<br />
Titus Engel<br />
Samstag, 18. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr,<br />
Wohnhaus der Familie Karin JoopMetz<br />
und Dr. ErhardGünter Metz, Ribbeckstraße 36<br />
(ehemalige Poststation von Bornstedt)<br />
Philippe Pierlot, Viola da gamba<br />
Montag, 20. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Haus Mendelssohn Bartholdy, Wohnhaus der Familie Tanja<br />
und Axel Fischer, Bertinistraße 4<br />
MANON QUARTETT BERLIN | Lorenzo Coppola, Klarinette<br />
Donnerstag, 23. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Haus Sedemund, Mangerstraße 38<br />
Mitglieder des Ensembles L'Arpeggiata<br />
Samstag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>, 20.00 Uhr<br />
Villa Gericke, Ehepaar Barbara und Jörg Zumbaum,<br />
Puschkinallee 17<br />
Julian Podger, Tenor | Wim Maeseele, Laute<br />
Die Reihe »Hausmusiken« findet in Kooperation mit dem Förderverein der<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> statt. Unser besonderer Dank gilt den Gastgebern!<br />
Werden Sie Mitglied im Förderverein<br />
der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> e.V.!<br />
Sichern Sie sich einen Monat vor dem offiziellen Start des Vorverkaufs Ihre Karten für<br />
Ihr Wunschkonzert! Weitere Vorteile und Infos: www.musikfestspielepotsdam.de
Schlosskonzert<br />
Ovidgalerie<br />
Neue Kammern <strong>Sanssouci</strong><br />
ALLA POLACCA<br />
Städteverbindungen II – Kurfürst in Dresden und König in Warschau<br />
Georg Philipp Telemann (1681-1767)<br />
Concerto Polon G-Dur, TWV 43:G7<br />
für 2 Violinen, Viola und Basso continuo<br />
Maciej Wronowicz (?1645-?1700)<br />
»In dulci iubilo«, Concerto a 3<br />
für Sopran, 2 Violinen und Basso continuo<br />
Marcin Józef Zebrowski (1702-1770 )<br />
»Domine deus« (aus der Missa pastoritia ex D)<br />
für Sopran, 2 Violinen und Basso continuo<br />
Johann Adolph Hasse (1699-1783)<br />
Arien aus der Oper Zenobia (Warschau, 1761), u.a.<br />
ENSEMBLE ALLA POLACCA<br />
Iwona Les´niowskaLubowicz, Sopran<br />
Dagmar Valentova, Margret Baumgartl, Violine<br />
Joanna MichalakBilger, Viola<br />
Irene Klein, Viola da gamba<br />
Paulina Kilarska, Orgel und Cembalo<br />
Stanislaw Gojny, Theorbe<br />
Nur Lob hat Georg Philipp Telemann für die »polnischen<br />
Bierfiedler und Bockpfeiffer«, deren Melodienreichtum<br />
jeden Komponisten arbeitslos<br />
machen könne. Doch das Land selbst wird im<br />
Barock von zahlreichen Kriegen heimgesucht.<br />
Erst durch die sächsisch-polnische Personalunion<br />
kommt frischer Wind an die Weichsel, denn August<br />
II. lässt sich zu seiner Residenz in Warschau<br />
stets von der 1717 neu gegründeten »polnischen<br />
Kammermusik« begleiten. Das Ensemble ALLA<br />
POLACCA nimmt Sie mit auf eine Reise von Dresden<br />
an den polnischen Hof.<br />
PrEUSSEN UND POLEN<br />
Schlesische Kriege, polnische Teilung<br />
– das besondere Verhältnis der beiden<br />
Nachbarstaaten<br />
Vortrag<br />
Marquisd’ArgensWhg.,<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
Dr. Agnieszka Pufelska<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Schlosstheater Neues Palais<br />
(max. 30 Personen)<br />
12<br />
Donnerstag<br />
16. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
August II. von Polen<br />
Georg Philipp Telemann is full of praise<br />
for the »Polish beer fiddlers and bock<br />
pipers« whose melodic riches could<br />
easily unemploy any composer. However,<br />
during the baroque era the land is<br />
devastated by many wars. The Saxon-<br />
Polish personal union finally brings<br />
about a change at the river Vistula as<br />
August II, whenever he is in residence in<br />
Warsaw, is always accompanied by the<br />
»Polish chamber music« newly founded<br />
in 1717. The Ensemble ALLA POLACCA<br />
invites you to a journey from Dresden to<br />
the Polish court.<br />
Donnerstag<br />
16. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
D
13<br />
E<br />
Freitag<br />
17. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Freitag<br />
17. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Schlosskonzert<br />
Ovidgalerie<br />
Neue Kammern <strong>Sanssouci</strong><br />
DrESDNEr KUNSTrAUB<br />
Städteverbindungen III – Her damit: Friedrichs sächsische Flötentöne<br />
Alexis Kossenko<br />
Hiring Quantz and Benda to <strong>Potsdam</strong><br />
meant that Frederic the Great now had<br />
a flute-violin duo that was on a par<br />
with what Augustus the Strong had had<br />
in Pierre-Gabriel Buffardin and Johann<br />
Georg Pisendel. In other words: Frederic<br />
did much more than just admiring the<br />
Dresden court culture. He took what he<br />
liked. Several times. Porcelain cups and<br />
Silesia included.<br />
Führung<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
Dr. Michaela Völkel<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Schlosstheater Neues Palais<br />
(max. 20 Personen)<br />
Johann Joachim Quantz (1697-1773)<br />
Trio D-Dur für Flöte, Violine<br />
und Basso continuo, QWV 2:9<br />
Franz Benda (1709-1786)<br />
Sonata e-moll für Flöte und Basso continuo,<br />
Sonata c-moll für Violine und Basso continuo<br />
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)<br />
Triosonate D-Dur, Wq 151<br />
Georg Philipp Telemann (1681-1767)<br />
Sonate h-moll für Flöte und Basso continuo<br />
(aus der Musique de Table, TWV 41:h4), u.a.<br />
LES AMBASSADEURS<br />
Alexis Kossenko, Traversflöte<br />
Zefira Valova, Violine<br />
Tomasz Pokrzywinski, Violoncello<br />
Allan Rasmussen, Cembalo<br />
Wie beseelt muss Kronprinz Friedrich von seinem<br />
Dresdner Besuch 1728 heimgekehrt sein! Jahrelang<br />
versucht er als König, Dresdner Künstler für<br />
die eigene Hofhaltung abzuwerben. Bei Hasse<br />
blitzte er ab, andere, wie Johann Joachim Quantz<br />
oder Franz Benda, wechselten nach <strong>Potsdam</strong> und<br />
brachten das Dresdner Niveau nach Preußen.<br />
Mit Quantz und Benda verfügte Friedrich<br />
schließlich über ein ebenbürtiges Flöten-Violin-<br />
Duo, wie es August der Starke in Pierre-Gabriel<br />
Buffardin und Johann Georg Pisendel besessen<br />
hatte. Er ließ es also nicht bei der Anbetung der<br />
Dresdner Hofkultur bewenden, sondern holte sich,<br />
was gefiel. Funktionierte dann ja auch mit Porzellantassen<br />
oder Schlesien!<br />
WEISSES GOLD FÜr SANSSOUCI<br />
Über die Kriegsbeute Porzellan:<br />
Führung durch die Königswohnung<br />
im Neuen Palais<br />
JEDEr NACH SEINEr FAÇON<br />
Über das Verhältnis der<br />
preußischen Regenten zur Religion –<br />
Führung zur Nikolaikirche,<br />
der Französischen Kirche, St. Peter<br />
und Paul und zur Friedenskirche<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
HIMMELSTrOMPETEN<br />
Skandal: Bachs h-moll-Messe katholisch?!<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Kyrie und Gloria (Missa h-moll, 1733), BWV 232a<br />
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)<br />
Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei aus der<br />
Missa purificationis (1733), ZWV 16<br />
Motetten von<br />
Giovanni Pierluigi da Palestrina (1515-1594)<br />
Antonio Lotti (1665-1740)<br />
Maria Keohane, Anna Zander, Sopran | Carlos<br />
Mena, Altus | Hans Jörg Mammel, Tenor | Stephan<br />
MacLeod, Bassbariton<br />
RICERCAR CONSORT<br />
Musikalische Leitung: Philippe Pierlot<br />
19.00 Uhr, Kaminzimmer der Superintendentur<br />
Einführung: Philippe Pierlot im Gespräch mit<br />
Carsten Hinrichs<br />
Der Kurfürst will König von Polen werden, doch<br />
dazu muss man katholisch sein. Die Konversion<br />
Friedrich Augusts I. inmitten des protestantischen<br />
Sachsen provoziert eine Staatskrise. Also betreiben<br />
Majestät und sein Sohn die neue-alte Religion wie<br />
ein Hobby. 1733 bewirbt sich Bach mit seiner trompetenstrahlenden<br />
Missa, die er später zur »h-moll-<br />
Messe« erweitert, um den Titel des Hofkapellmeisters.<br />
Sein Gloria lässt in jeder Arie einen anderen<br />
Solisten der Hofkapelle instrumental hervortreten<br />
– ein farbenfroher Gruß aus Leipzig. »Ein Wunder<br />
an instrumentaler Delikatesse, Klangschönheit<br />
und Perfektion« – mit seinen Bach-Messen brachte<br />
das RICERCAR CONSORT unter Philippe Pierlot die<br />
Kritiker zum Schwärmen. Hier ergänzen sie die Missa<br />
h-moll mit Sätzen von Zelenka zu einem großen<br />
katholischen Hochamt für König August III.<br />
Führung<br />
Kirchen der Innenstadt<br />
Gabriele Fairon<br />
Treffpunkt:<br />
Nikolaikirche<br />
(max. 30 Personen)<br />
Freitag<br />
17. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Friedenskirche SANSSOUCI<br />
Freitag<br />
17. <strong>Juni</strong><br />
17.30 Uhr<br />
14<br />
Philippe Pierlot und Solisten<br />
»A miracle of instrumental delicacy,<br />
beautiful sounds and perfection« –<br />
RICERCAR CONSORT, conducted by<br />
Philippe Pierlot , had the critics raving<br />
about their interpretations of Bach’s<br />
masses. The famous Missa b-minor<br />
is added to with movements by Zelenka<br />
to celebrate a high catholic mass for<br />
August III.<br />
F
15<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Fürstliches Vergnügen<br />
Winzerberg<br />
<strong>Sanssouci</strong><br />
VIVAT BACCHUS<br />
Zum WeinBergfest – die typisch sächsische Sinnenlust<br />
Beim Lob des Weines war August der Starke mit Friedrich Wilhelm I. ein Herz und eine<br />
Krone. Seit 1729 kelterte in Sachsen bereits Christoph Graf von Wackerbarth vor den<br />
Toren Dresdens ausgezeichnete Weine. Der Kurfürst gründete mit ihm sogar eine »Gesellschaft<br />
zur Bekämpf ung der Nüchternheit« und schenkte Friedrich Wilhelm I. bei<br />
seinem Besuch für die <strong>Potsdam</strong>er Tafelrunden einen großen Tisch, zur Nachahmung<br />
empfohlen. An ihm schmeckte dann endlich auch der Riesling, denn die preußischen<br />
Weine waren Friedrich Wilhelm I. <strong>bis</strong> dato viel zu sauer. Weit mehr als sein Vater hatte<br />
später Friedrich der Große ein ausgesprochenes Faible für den Anbau von Wein und<br />
Feigen auch auf heimischer Krume und förderte dessen Kultivierung. Seit 1763 wird<br />
auf dem Winzerberg mitten in <strong>Potsdam</strong> Wein angebaut. Das ist doch mal ein Grund<br />
zum Feiern!<br />
Feuerkunst Berlin<br />
Vocal Concert Dresden<br />
Zur Halbzeit der <strong>Musikfestspiele</strong> übernimmt daher<br />
Weingott Bacchus das Regiment in <strong>Potsdam</strong>.<br />
Der Winzerberg, der seit einigen Jahren ehrenamtlich<br />
gesichert und liebevoll restauriert wird, ist der<br />
Schauplatz für ein Stelldichein sächsischer Genüsse.<br />
Für das leibliche Wohl stehen Höhepunkte der<br />
feinen Dresdner Küche bereit, dazu gibt es ein vielfältiges<br />
Angebot sächsischer Weine aus dem Elbtal.<br />
Die kernig-jungen Männerstimmen des VOCA L<br />
CONCERT DRESDEN steuern augenzwinkernd<br />
ihr »Vivat Bacchus« mit Trinkliedern bei. Die drei<br />
Musiker um die phänomenale Violinistin<br />
Martina Eisenreich lassen den Abend ausklingen<br />
– mit dem für sie typischen Stilmix,<br />
der von orchestralen Filmmusikemotionen<br />
über furiosen Rock <strong>bis</strong> hin zu wildesten<br />
Folklorerohstoffen reicht. Nach Einbruch<br />
der Dämmerung erleuchten Artisten der<br />
FEUERKUNST BERLIN mit einem festlichen<br />
Feuertanz die Terrassen, die zuvor noch mit<br />
Führern erkundet werden konnten.<br />
Doch damit nicht genug: Alle Besucher<br />
der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
<strong>2011</strong> unterstützen mit ihrem Eintritt die<br />
Restaurierung des Winzerbergs, auf dass<br />
in Zukunft noch so mancher fröhliche<br />
Sommerabend das Loblied der <strong>Potsdam</strong>er<br />
Reben singen möge!<br />
MÄNNERENSEMBLE DES<br />
VOCAL CONCERT DRESDEN<br />
Musikalische Leitung: Peter Kopp<br />
MARTINA EISENREICH BAND<br />
Martina Eisenreich, Violine<br />
Christoph Müller, Gipsy-Gitarre, E-Gitarre<br />
Stephan Glaubitz, Kontrabass<br />
Wolfgang Lohmeier, Schlagzeug<br />
Artisten der<br />
FEUERKUNST BERLIN<br />
Für die Dauer des WeinBergfests<br />
wird die Schopenhauerstraße gesperrt.<br />
Tickets exklusive Gastronomie<br />
Das Sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth<br />
GmbH stiftet erlesene Weine für eine Benefizversteigerung<br />
zugunsten der Arbeit des<br />
gemein nützigen Bauverein Winzerberg e.V.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Bauverein Winzerberg e.V.<br />
WEINBErGFEST<br />
Martina Eisenreich Band<br />
VOCAL CONCERT DRESDEN use their meaty male voices to add their own kind of »Vivat Bacchus« and<br />
serve their course of drinking songs. The evening ends with incredible violinist Martina Eisenreich and her<br />
musicians offering their typically broad and daring mix. Their wide range includes orchestral soundtrack<br />
emotions, furious rock and wild folklore resources. Join a guided tour and discover the terraces, once the<br />
sun has set, artists from FEUERKUNST BERLIN illuminate the terraces with a festive fire dance. That is not<br />
all: your ticket directly supports restauration works of the Winemaker Mountain to ensure the future of<br />
summer nights celebrating <strong>Potsdam</strong>’s wines.
16<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Schlosskonzert<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
PrAGEr BrÜCKEN<br />
There are 180 bridges in Prague and<br />
they all lead across the river Vitava.<br />
COLLEGIUM 1704 and their conductor<br />
Václav Luks have just built a new one –<br />
the »musical bridge Dresden – Prague«.<br />
The most famous connection was built<br />
by the Bohemian Jan Dismas Zelenka.<br />
His antipode was Gottfried Heinrich<br />
Stölzel who was drawn from Saxony to<br />
Prague. Given the large contribution of<br />
music by Bohemian composers such as<br />
Antonín Reichenauer to the archive of<br />
the Dresden court orchestra, a musical<br />
walk from old Prague to Dresden is<br />
definitely an offer not to be missed.<br />
G<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Städteverbindungen IV – Aus Böhmen kommt die Musik<br />
Führung<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
Julien Lehmann<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Schlosstheater Neues Palais<br />
(max. 20 Personen)<br />
Antonín Reichenauer (1694-1730)<br />
Trio D-Dur für 2 Violinen und Basso continuo<br />
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)<br />
Sonate Nr. 3 B-Dur für Violine, Oboe,<br />
Fagott und Basso continuo<br />
Frantisˇek Ignác Antonín Tu˚ma (1704-1774)<br />
Trio a-moll für 2 Violinen und Basso continuo<br />
Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749)<br />
Enharmonische Sonate c-moll für Cembalo solo<br />
u.a.<br />
COLLEGIUM 1704<br />
Lenka Torgersen, Markéta Knittlová, Violine<br />
Michael Bosch, Oboe<br />
Györgyi Farkas, Fagott<br />
Jan Čizˇmárˇ, Laute<br />
Luděk Brany´, Kontrabass<br />
Musikalische Leitung und Cembalo: Václav Luks<br />
180 Brücken gibt es in Prag und alle führen über die Moldau. Jetzt hat das COLLEGIUM<br />
1704 unter Václav Luks eine weitere geschlagen – die «Musikbrücke Dresden-Prag«.<br />
Die berühmteste Verbindungslinie zwischen beiden Städten legte der Böhme Jan Dismas<br />
Zelenka, der als Kontrabassist und Komponist in der Dresdner Hofkapelle solche<br />
Karriere machte, dass er sich nach Heinichens Tod sogar als Kapellmeister bewarb.<br />
Sein Antipode war Gottfried Heinrich Stölzel, den es aus Sachsen nach Prag zog. Aber<br />
auch der große Anteil, den Musik böhmischer Komponisten wie Antonín Reichenauer<br />
im Dresdner Hofkapellenarchiv einnimmt, macht Lust auf einen Spaziergang – vom<br />
alten Prag nach Dresden.<br />
zErBrECHLICHE SCHäTzE<br />
Führung durch<br />
die Königswohnung<br />
des Neuen Palais<br />
VENEzIANISCHE GrÜSSE<br />
Post für Pisendel – ein Strauß herrlichster Klangfarben<br />
Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />
Concerto F-Dur für Violine, 2 Oboen, 2 Hörner,<br />
Fagott, Streicher und Basso continuo, RV 571<br />
Concerto A-Dur für Violine<br />
(RV deest – Neuzeitliche Erstaufführung)<br />
Johann Georg Pisendel (1687-1755)<br />
Konzert D-Dur für Violine, 2 Oboen, 2 Hörner,<br />
Streicher und Basso continuo, op. JunP I.7.c<br />
Neuzeitliche Erstaufführung eines Konzertsatzes<br />
von Pisendel, mit handschriftlichen Korrekturen<br />
von Antonio Vivaldi<br />
u.a.<br />
Anton Steck, Violine<br />
Ensemble MODO ANTIQUO<br />
Musikalische Leitung: Federico Maria Sardelli<br />
Urlaub in Italien ist immer schön! 1716 darf Johann<br />
Georg Pisendel nach Venedig, um sich beim<br />
berühmtesten Violinisten seiner Zeit fortzubilden<br />
– Antonio Vivaldi. Aus der Begegnung wird eine<br />
echte Künstlerfreundschaft und Pisendel zum leidenschaftlichsten<br />
Agenten Vivaldis nördlich der<br />
Alpen. Dresden beherbergt heute neben Turin die<br />
zweitwichtigste Sammlung der Werke Vivaldis.<br />
Schönstes Denkmal dieser Freundschaft sind aber<br />
die Concerti grossi, die der Venezianer auf Pisendels<br />
Bestellung der Dresdner Hofkapelle mit ihrer<br />
einzigartigen Bläsergruppe maßschneiderte. In<br />
diesem Konzert prunkt MODO ANTIQUO mit der<br />
Vielfarbigkeit des barocken Spitzenorchesters.<br />
Anton Steck verkörpert mithilfe seines ausgreifend<br />
leidenschaftlichen Violinspiels – Vivaldi und<br />
Pisendel.<br />
ITALIEN zUM TräUMEN<br />
Einblicke in die italienischen<br />
Leidenschaften eines preußischen<br />
Königs. Führung um das<br />
Orangerieschloss, Blick vom Turm<br />
zum Campanile der Friedenskirche<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
Anton Steck<br />
Führung<br />
Orangerieschloss <strong>Sanssouci</strong><br />
Hofdame Editha von Haacke<br />
(alias: Annette Paul)<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Orangerieschloss <strong>Sanssouci</strong><br />
(max. 30 Personen)<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
17<br />
MODO ANTIQUO<br />
An Italian holiday is always great! In<br />
1716 Johann Georg Pisendel is allowed<br />
to visit Venice to receive further training<br />
from the period’s most famous violinist -<br />
Antonio Vivaldi. Nothing commemorates<br />
the friendship as beautifully as the<br />
Concerti grossi which Pisendel ordered<br />
from the Venetian master for the<br />
Dresden court orchestra and its unique<br />
wind section. MODO ANTIQUO makes<br />
this concert a celebration of the baroque<br />
star orchestra. Anton Steck, passionate<br />
contemporary violinist embodies both<br />
masters: Vivaldi and Pisendel.<br />
H
18<br />
Sonntag<br />
19. <strong>Juni</strong><br />
Beginn<br />
<strong>11.</strong>00 Uhr<br />
Fahrradkonzert<br />
In, um und rund<br />
um <strong>Potsdam</strong> herum<br />
FAHrrADKONzErT<br />
Friedrich Wilhelm auf der Jagd nach Dresden – Hallali!<br />
Ihre Reise in die Zeit König Friedrich Wilhelms I.<br />
an einem Tag, in 14 Konzerten an insgesamt<br />
21 Orten, diversen Schloss, Museums<br />
und Kirchenbesichtigungen in und<br />
um ganz <strong>Potsdam</strong>.<br />
5<br />
Marquis-d‘Argens-Wohnung<br />
Das Fahrradkonzert folgt dem <strong>Potsdam</strong> Friedrich Wilhelms I. mit seinen zahlreichen<br />
<strong>bis</strong> heute vorhandenen Spuren in Architektur und Kunst. Einige davon dürften selbst<br />
alteingesessene <strong>Potsdam</strong>er überraschen. Die Routen führen in drei Richtungen, vom<br />
gemütlichen Radeln <strong>bis</strong> zur strammen Tour ist für jeden etwas dabei. Neben der his<br />
5<br />
Orangerie <strong>Sanssouci</strong><br />
i<br />
Pflanzenhalle/Terrassen<br />
Raffaelsaal/Säulenhof<br />
Richtung:<br />
Hotel Bayerisches Haus<br />
Seminaris Seehotel <strong>Potsdam</strong><br />
Kongresshotel am Templiner See<br />
torischen Innenstadt steht Friedrich Wilhelms Jagdleidenschaft, vertreten durch das<br />
Jägertor, das Jagdschloss Stern und die Parforceheide als Fernziel, auf dem Programm.<br />
Wer will, kann auch den Spuren der königlichen Reise am Templiner See entlang <strong>bis</strong><br />
Schloss Caputh folgen – Ort des Dreikönigstreffens mit August dem Starken und erste<br />
Etappe auf dem Weg in Richtung Dresden.<br />
Das genaue Programm mit allen Infos zum Ablauf, Fahrradverleih und Pannenservice<br />
finden Sie ab 15. Januar <strong>2011</strong> im Internet unter www. fahrradkonzert.de oder in der<br />
Ticket-Galerie des Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>. Junge Menschen <strong>bis</strong> 14 Jahre sind uns besonders<br />
herzlich willkommen – und schon für 2,- € dabei!<br />
CHECK-IN & STArT:<br />
NEUEr MArKT POTSDAM AB 10.30 BIS 12.00 UHr<br />
Hier tauschen Sie Ihr Ticket gegen den Tagesausweis und ihre persönlichen Reiseunterlagen<br />
mit allen aktuellen Informationen. Erst dann haben Sie freien Zutritt zu allen<br />
Konzerten, Besichtigungen und Führungen wie auch Vergünstigungen auf Speisen<br />
der Partnergaststätten. In den historischen Gärten Park <strong>Sanssouci</strong> und Neuer Garten<br />
ist der Fahrradverkehr nur auf den dafür freigegebenen Wegstrecken unter Einhaltung<br />
der StVO erlaubt.<br />
CHECK-OUT&ABSCHLUSSKONzErT:<br />
NEUEr MArKT POTSDAM AB 17.00 UHr<br />
VOLLE KANNE – EINTrITT FrEI!<br />
Dixieland nicht nur für Radler! Die kultige Mobile Marching Band VOLLE KANNE<br />
mit Banjo und Waschbrett <strong>bis</strong> zu Soul, Blues Brothers, Beatles und Police.<br />
Ovidgalerie<br />
art'otel potsdam<br />
<strong>Sanssouci</strong><br />
Information<br />
Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
Schlossküche<br />
Friedenskirche<br />
Kreuzgang<br />
Steigenberger Hotel<br />
<strong>Sanssouci</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
1<br />
3<br />
Travelcharme<br />
Am Jägertor<br />
NH Voltaire<br />
<strong>Potsdam</strong><br />
Le Manège<br />
2<br />
Orangerie<br />
Neuer Garten<br />
Konzertsaal<br />
Freundschaftsinsel<br />
Hans<br />
Otto<br />
Theater<br />
Gastronomische Empfehlungen vor und nach<br />
den Konzerten (Angebote s. Rückseite):<br />
1 Der Hammer – Restaurant Sportsbar<br />
2 massimo 18 Ristorante – Enoteca – Salumeria<br />
3 Ristorante Villa von Haacke<br />
4 relexa Schlosshotel Cecilienhof<br />
5 Restaurant & Cafè Drachenhaus<br />
Tanzsaal<br />
Spielstätten<br />
Shuttle-Service- | HAUS DER BRANDENBURGISCHPREUSSISCHEN 4<br />
GESCHICHTE, Kutschstall am Neuen<br />
Belvedere<br />
a.d. Pfingstberg<br />
Markt: Foyer-Kinderhörspiel zum Mitmachen | NEUER MARKT: VOLLE KANNE –<br />
Schloßhotel<br />
Cecilienhof<br />
Esplanade Am Pfingstberg<br />
Konzertsaal<br />
Jagdschloss Glienicke | Baustellenbesichtigung Altes Rathaus (Neues <strong>Potsdam</strong><br />
Orangerie <strong>Sanssouci</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
Raffaelsaal/Säulenhof i Information<br />
Pflanzenhalle/Terrassen<br />
3<br />
Hans<br />
Otto<br />
Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
Travelcharme<br />
Theater<br />
Schlossküche<br />
Am Jägertor<br />
2<br />
Your one-day NH Voltaire journey by bike to the era of Frederic William I,<br />
Ovidgalerie<br />
<strong>Potsdam</strong><br />
Friedenskirche 14 concerts, 21 locations and various visits to museums,<br />
Kreuzgang<br />
Steigenberger Hotel<br />
<strong>Sanssouci</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
Marquis-d‘Argens-Wohnung<br />
art'otel potsdam<br />
KONzErTE:<br />
NEUER MARKT: Musikalischer Startschuss<br />
mit JAZZPOLIZEI – Swing und New Orleans Jazz ohne<br />
Waffen, ohne Gewalt und ohne Verstärker; außerdem: Ein Tambourmajor,<br />
ein Trommler und 12 Toulouser Gänse auf dem Vormarsch |<br />
GROSSES MILITÄRWAISENHAUS: Treppenhaus: Männerensemble des VOCAL CON-<br />
CERT DRESDEN | KIRCHE ST. PETER UND PAUL: Andreas Zacher, Orgel | DREWITZER<br />
DORFKIRCHE: Junges Ensemble I ZEFFIRELLI spielt italienische Barockmusik von Vivald i,<br />
Sammartini, Uccellini u.a. | JAGDSCHLOSS STERN: innen: Hornduette von Mozart<br />
u.a. (Václav Luks, Miroslav Rovensky´, Naturhorn); außen: Traditionelle Jagdmusi k für<br />
Parforcehörner (JAGDHORNBLÄSERKREIS BERLIN HEILIGENSEE) | ALTES RATHAUS,<br />
STADTSCHLOSS & SCHAUSTELLE LANDTAG: Alter Markt: DE GANZENFANFARE ; Aussichtsplattform<br />
der »Schaustelle«: JAZZPOLIZEI | FORSTHAUS TEMPLIN: »Waldesdunkel«<br />
– Romantische Musik für vier Hörner (HORNQUARTETT POTSDAM) | SCHLOSS<br />
CAPUTH: innen: Christiane Gerhardt, Viola da gamba; Daniel Kurz, Laute, mit barocker<br />
Kammermusik von Marais und Kapsberger; Schlosshof: »Alles singt« – Chorlieder zum<br />
Mitsingen | WILDPARK FÖRSTEREI (SüDTOR): »Heimathirsch« (Klanginstallation) |<br />
WILDMEISTEREI IM WILDPARK: »Lockvogel« – Lockjäger mit Lockjagdinstrumenten |<br />
Martin Krause, Marimbaphon | BORNSTEDTER KIRCHE: »Hofnarr Gundling im Fass«<br />
und andere Bornstedter Capricen (Klaus Büstrin, Lesung; Hannes Immelmann, Querflöte;<br />
Matthias Trommer, Orgel) | JÄGERTOR: »Jagdzug mit Meute« (Klanginstallation)<br />
Mobil e Marching Band mit Dixieland.<br />
FÜHrUNGEN | BESICHTIGUNGEN:<br />
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte | Großes Militärwaisenhaus | Kirch e<br />
St. Peter und Paul | Große Stadtschule | Drewitzer Dorfkirche | Jagdschloss Stern |<br />
Museu m), Schaustelle Landtag | Forsthaus Templin | Schloss Caputh | Wildpark, Wild-<br />
Orangerie<br />
Neuer Garten<br />
meisterei (Persius) | Wildpark, <strong>Sanssouci</strong>-Tor | Neues Palais <strong>Sanssouci</strong> | Bornstedter<br />
Kirche | Jägertor<br />
= Kinderprogramm In Zusammenarbeit mit<br />
palaces and churches in and around <strong>Potsdam</strong>.<br />
1<br />
Le Manège<br />
Freundschaftsinsel<br />
Tanzsaal
19<br />
Sonntag<br />
19. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Christina Pluhar<br />
Oper im Schlosstheater<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
The first contemporary performance<br />
of Giovanni Andrea Bontempis opera Il<br />
Paride takes <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong><br />
<strong>Sanssouci</strong> into the exciting early days<br />
of operatic history: the 17th century. It<br />
is virtually impossible to name a genre<br />
for Dresden’s first Italian opera (actually<br />
it is even the first one on German soil),<br />
staged in 1662 to decorate a magnificent<br />
Saxon-Brandenburgian wedding.<br />
The piece is just too varied in form.<br />
It moves frequently from tragedy to<br />
comedy and combines the elevated mythological<br />
word of the Iliad with bawdy<br />
popularity. Christina Pluhar conducts<br />
an international ensemble of 10 singers<br />
performing more than 20 roles.<br />
PrEMIErE: IL PArIDE<br />
Göttermärchen mit Zankapfel: Dresdens erste italienische Oper<br />
Opera musicale (1662) von Giovanni Andrea<br />
Bontempi (1624-1705), auf ein eigenes Libretto<br />
Raquel Andueza, Fulvio Bettini, Mariana Flores,<br />
Fernando Guimarães, Luciana Mancini, Hannah<br />
Morrison, Emiliano Gonzalez Toro u.a.<br />
L’ ARPEGGIATA<br />
Musikalische Leitung und Theorbe:<br />
Christina Pluhar<br />
Regie: Christoph von Bernuth<br />
Ausstattung: Oliver Helf<br />
Dramaturgie: Micaela von Marcard<br />
Einführung 17.00 Uhr (19.6.) bzw. 18.30 Uhr<br />
(21.6.), Marquis-d’Argens-Wohnung: Mitglieder<br />
des Inszenierungsteams im Gespräch mit<br />
Micaela von Marcard.<br />
Eine gemeinsame Produktion der<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> mit den<br />
Innsbrucker Fest wochen der Alten Musik<br />
Mit einer neuzeitlichen Erstaufführung von Giovanni<br />
Andrea Bontempis Oper Il Paride tauchen<br />
die <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> tief in die<br />
spannende Frühzeit der Operngeschichte ein, das<br />
17. Jahrhundert. Die erste italienische Oper Dresdens<br />
(ja, sogar auf deutschem Boden), mit der<br />
1662 eine prunkvolle, sächsisch-brandenburgische<br />
Hochzeitsfeier veredelt wurde, lässt sich kaum<br />
in Genregrenzen fassen – zu vielgestaltig ist das<br />
Werk, das zwischen Tragik und Komik, hoher<br />
Sagenwelt der Ilias und derber Volkstümlichkeit<br />
behende springt. Christina Pluhar<br />
mit den Musikern von L’ ARPEGGIATA führt<br />
ein internationales Ensemble von 10 Sängern<br />
durch über 20 verschiedene Rollen.<br />
Im Riesensaal des Dresdner Schlosses findet<br />
im Jahre 1662 anlässlich des »kurfürstlichen<br />
Beylagers« der Prinzessin Erdmuthe<br />
Sophie von Sachsen mit Christian<br />
Ernst Markgraf von Brandenburg-<br />
Bayreuth die Uraufführung<br />
Oper im Schlosstheater<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
IL PArIDE<br />
Göttermärchen mit Zankapfel: Dresdens erste italienische Oper<br />
der Oper Il Paride statt. Unter den 14<br />
ausschließlich männlichen Sängern, die<br />
ungestrichen 31 Rollen verkörpern, ist auch<br />
der Komponist selbst, Giovanni Andrea Bontempi.<br />
Die aristokratischen Zuschauer sind beinahe Teil<br />
der Aufführung, so nah befinden sie sich an der<br />
Bühne.<br />
Das Libretto erzählt in Spiegelung der tatsächlichen<br />
Begebenheiten ebenfalls von einer<br />
Hochzeit, der zwischen Paris und Helena und wie<br />
es zu ihr kommen konnte. Es berichtet von dem<br />
Streit der drei Göttinnen Pallas, Juno und Venus,<br />
wer die Schönste sei im Olymp und wie Jupiter,<br />
um den Querelen aus dem Weg zu gehen, den Hirten<br />
Paris zum Richter macht und wie der die Venus<br />
kürt und wie sie ihm verspricht, dafür die schönste<br />
aller Frauen zu bekommen, wie er daraufhin seine<br />
Geliebte Enone verlässt, um Helena zu entführen<br />
und sie schließlich zu ehelichen.<br />
Vier Wochen dauern die Festlichkeiten zur Feier<br />
der Fürstenhochzeit 1662: Die Aufführung der<br />
Oper Il Paride ist Teil eines großen Welttheaters,<br />
das an den folgenden Abenden als Schauspiel mit<br />
dem Kampf um Troja und dem Tod Hectors weitergeht.<br />
Das Universum in all seinen Widersprüchen<br />
abzubilden, ist auch das Ziel Bontempis. Neben<br />
den Göttern und Königen tummeln sich Schäfer<br />
und Trunkenbolde, Stotterer und Lüstlinge, Dirnen<br />
und verzweifelte Liebende auf der kursächsischen<br />
Bühne. Bontempi wollte das Werk »Liebesspiel,<br />
der Music zugehörend« nennen. Deftig geht’s dabei<br />
zu, alle Spielarten – sogar die Vergewaltigung<br />
– werden durchexerziert. Höfisches wechselt mit<br />
turbulenten Stegreifszenen, die der Commedia<br />
dell’arte abgelauscht sind.<br />
(siehe auch Nr. 22, 25 und 29)<br />
in Berlin und <strong>Potsdam</strong> auf 89,6<br />
EIN FOLGENrEICHES UrTEIL<br />
Was nach dem Urteil des Paris<br />
geschah – Führung zwischen<br />
Französischem Rondell und dem<br />
Entführungsrondell<br />
Führung<br />
Schlosspark <strong>Sanssouci</strong><br />
Dagmar Paetzold<br />
Treffpunkt: Große Fontäne,<br />
Park <strong>Sanssouci</strong> (max. 30 Personen)<br />
Dienstag<br />
21. <strong>Juni</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Dienstag<br />
21. <strong>Juni</strong><br />
17.00 Uhr<br />
20<br />
In 1662, to celebrate the wedding of<br />
Princess Erdmuthe Sophie of Saxony and<br />
Christian Ernst Count of Brandenburg-<br />
Bayreuth, the opera Il Paride’s world<br />
premiere is staged inside the giant<br />
hall of the Dresden palace. The libretto<br />
mirrors the actual events and tells<br />
the story of another wedding: the<br />
wedding of Paris and Helen and how<br />
it was brought about. The festivities to<br />
celebrate the princely wedding last for<br />
four weeks. The performance of Il Paride<br />
is part of a grand world theatre that is<br />
being continued with the battle for Troy<br />
and Hector’s death in the evenings of<br />
the following days. Bontempi aims for<br />
the same: portraying the entire universe<br />
its many contradictions. Shepherds and<br />
drunkards, stutterers and sensualists, prostitutes<br />
and desperate lovers lollop right<br />
next to kings and gods on the Electoral<br />
Saxonian stage. Bontempi wanted to call<br />
the piece »amorous play – belonging to<br />
music«. The presentation is substantial<br />
– all varieties – even rape – are gone<br />
through step by step.<br />
Courtly episodes<br />
are followed<br />
by off the cuff<br />
scenes inspired<br />
by commedia<br />
dell’arte.<br />
J
Moderation Petra Gute<br />
DONNERSTAGS<br />
22:15 UHR<br />
www.rbb-online.de/stilbruch<br />
Foto: Hanns Joosten<br />
Schlosskonzert<br />
Jaspissaal<br />
Neue Kammern <strong>Sanssouci</strong><br />
GANz GrOSSEr BOGEN<br />
Am Gipfel der Virtuosität: Allein, aber nicht einsam<br />
Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704)<br />
Passacaglia d-moll<br />
(aus den Mysteriensonaten, 1670)<br />
Johann Paul von Westhoff (1656-1705)<br />
Partita Nr. 2 A-Dur à Violino senza<br />
basso accompagnato (1696)<br />
Johann Georg Pisendel (1687-1755)<br />
Sonate a-moll für Violine solo (1717)<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
Partita Nr. 2 d-moll, BWV 1004<br />
(aus den Sei Solo à Violino senza<br />
basso accompagnato, 1720)<br />
Rachel Podger, Violine (Pesarinius, Genua, 1739)<br />
19.00 Uhr, Jaspissaal<br />
Einführung: Rachel Podger<br />
im Gespräch mit Carsten Hinrichs<br />
Musik für Violine ohne Begleitung, der absolute<br />
Höhepunkt der Spieltechnik! Nach einzelnen<br />
Vorläufern veröffentlicht Johann Paul von Westhoff,<br />
Violinist in Dresden, erstmals Partiten für<br />
unbegleitete Violine. Denn erst die hohe Spieltechnik<br />
der Hofkapelle seit Carlo Farina ermöglicht<br />
die scheinbar vielstimmige Musik auf einem<br />
Melodie instrument. Bach, in Weimar selbst<br />
Kollege von Westhoff, lässt sich von dessen Partiten<br />
herausfordern: Seine sechs Kompositionen<br />
(wahrscheinlich für Pisendel gedacht) sind der<br />
Gipfel der Violinliteratur. In diesem Konzert präsentiert<br />
Rachel Podger eine Musik, die viel Atem<br />
und konzentrierte Innerlichkeit braucht, und<br />
zugleich zum Anspruchsvollsten gehört, das auf<br />
dem Instrument spielbar ist.<br />
Dienstag<br />
21. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Jaspissaal Neue KammerN SaNSSouci<br />
Rachel Podger<br />
Music for the violin without any accompaniment – for the playing technique, this is true point of<br />
culminatio n. Following a few single predecessors Johann Paul von Westhoff, violinist in Dresden, publishes<br />
scores for an unaccompanied violin for the first time. The court orchestra’s outstanding playing technique,<br />
practiced there since Carlo Farina, allows for the illusion: performing pieces that sound as if they were written<br />
for several voices on a melody instrument. Bach, himself a colleague of Westhoff in Weimar, accepts the<br />
challenge set by these scores: his six compositions (they were probably intended for Pisendel) are the very best<br />
the violin literature offers. Rachel Podger presents a concert of music requiring much breath and focussed<br />
inwardness as some of the most challenging pieces ever written for this instrument are being performed.<br />
21
22<br />
Mittwoch<br />
22. <strong>Juni</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Denken. Fühlen. Wissen.<br />
In <strong>Potsdam</strong> auf UKW:<br />
89,6<br />
Weitere Informationen:<br />
Hörerservice 0221.345-1831<br />
oder www.dradio.de<br />
Oper im Schlosstheater<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
IL PArIDE<br />
Göttermärchen mit Zankapfel: Dresdens erste italienische Oper<br />
Opera musicale (1662) von Giovanni Andrea<br />
Bontempi (1624-1705), auf ein eigenes Libretto<br />
L’ ARPEGGIATA<br />
Musikalische Leitung und Theorbe:<br />
Christina Pluhar<br />
Regie: Christoph von Bernuth<br />
Ausstattung: Oliver Helf<br />
Dramaturgie: Micaela von Marcard<br />
Einführung 18.30 Uhr, Marquis-d’Argens-<br />
Wohnung: Mitglieder des Inszenierungsteams<br />
im Gespräch mit Micaela von Marcard.<br />
Eine gemeinsame Produktion der <strong>Musikfestspiele</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> mit den Innsbrucker Festwochen<br />
der Alten Musik<br />
(siehe auch Nr. 19, 20, 25 und 29)<br />
Einfach gute Musik …<br />
›Konzert‹ im Deutschlandradio Kultur<br />
Das pointierte Angebot für alle, die Abwechslung<br />
lieben. Altes und Brandneues: Sinfoniekonzerte,<br />
Klangexperimente, Kammer- und Klavierkonzerte.<br />
Oder: Operetten und Oratorien. Immer mittwochs:<br />
Rock, Pop, Jazz, Folk live. Der Samstag ist Operntag:<br />
mit ausgewählten Produktionen von renommierten<br />
und innovativen Bühnen.<br />
täglich • 20:03<br />
Konzert<br />
samstags • 19:05<br />
6<br />
Oper<br />
Kultur ist überall. ®<br />
Schlosskonzert<br />
Palmensaal<br />
Neuer Garten<br />
KLArINETTENQUINTETTE<br />
Klang der Romantik: Webers Klarinette kommt aus <strong>Potsdam</strong><br />
Carl Maria von Weber (1786-1828)<br />
Quintett B-Dur für Klarinette, zwei Violinen,<br />
Viola und Violoncello, op. 34 (1815)<br />
Robert Schumann (1810-1856)<br />
Streichquartett a-moll, op. 41/I (1842)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)<br />
Quintett A-Dur für Clarinetto d’amore,<br />
2 Violinen, Viola und Violoncello, KV 581 (1789)<br />
Sebastian Gottschick (*1959)<br />
Notturno für Clarinetto d’amore<br />
und Streichquartett (Uraufführung)<br />
Lorenzo Coppola, Klarinette/Clarinetto d’amore<br />
MANON QUARTETT BERLIN<br />
Ariadne Daskalakis, Bernhard Forck, Violine<br />
Sebastian Gottschick, Viola<br />
Anna Carewe, Violoncello<br />
19.00 Uhr, Palmensaal Neuer Garten<br />
Einführung: Lorenzo Coppola mit Carsten Hinrichs<br />
Manchmal schreiben Bekanntschaften Musikgeschichte.<br />
Mozarts spätes Quintett verdanken wir<br />
seiner Freundschaft zum Klarinettisten Anton<br />
Stadler. Und Carl Maria von Weber hätte dieses Instrument<br />
wohl nie für sich enteckt, ohne den <strong>Potsdam</strong>er<br />
Heinrich Joseph Baermann kennenzulernen.<br />
Dessen Virtuosität und Klangfarbenreichtum<br />
inspirieren Weber zu seinen beiden Klarinettenkonzerten<br />
und dem -quintett. Auch als Dresdner<br />
Opernkomponist, der vom Wald auf der Bühne<br />
träumt, hat er diesen Klang noch im Ohr. Ein Jahrzehnt<br />
später hat mit Robert Schumann die Romantik<br />
bereits ihren festen Sitz an der Elbe genommen.<br />
Lorenzo Coppola gibt gemeinsam mit dem MA-<br />
NON QUARTETT BERLIN Mozart das warme Tiefenregister<br />
von Anton Stadlers »Clarinetto d’amore«<br />
zurück und Weber das zarte Spiel Baermanns.<br />
Palmensaal Neuer Garten<br />
KLINGENDE HÖLzEr<br />
Führung<br />
Edle Hölzer für Dekoration und Musik,<br />
Marmorpalais<br />
Besuch der Intarsienräume<br />
Neuer Garten<br />
im Marmorpalais<br />
Thomas Kühn<br />
Treffpunkt: Marmorpalais, Kasse<br />
(max. 20 Personen)<br />
Mittwoch<br />
22. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
22. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
23<br />
ManonQuartett<br />
mit LorenzoCoppola<br />
Sometimes musical history is written<br />
because of an acquaintance. We owe<br />
Mozart’s late quintet to his friendship<br />
with the clarinettist Anton Stadler.<br />
And without meeting Heinrich Joseph<br />
Baermann from <strong>Potsdam</strong>, Carl Maria<br />
von Weber would probably never have<br />
discovered the same instrument for his<br />
music. Inspired by Baermann’s virtuosity<br />
and richness in tone colour, he wrote his<br />
two concerts and the clarinet quintet. A<br />
decade later and thanks to Robert Schumann,<br />
romanticism has settled at the<br />
river Elbe. Lorenzo Coppola and MANON<br />
QUARTETT BERLIN return the warm deep<br />
registers of Stadler’s »clarinetto d’amore«<br />
to Mozart and Baermann’s delicate<br />
playing to Weber.<br />
K
Kultur ist unsere Stärke!<br />
Der informative und<br />
kritische Kulturteil der<br />
<strong>Potsdam</strong>er Neuesten Nachrichten<br />
Lernen Sie uns jetzt kennen und bestellen Sie Ihr<br />
Testabonnement unter www.pnn.de/abo-service<br />
oder Tel. 0331 - 23 76 100.<br />
Wir sind <strong>Potsdam</strong>.<br />
Schlosskonzert<br />
Raffaelsaal<br />
Orangerie <strong>Sanssouci</strong><br />
VErGäNGLICHKEIT UND SCHäFErEI<br />
Freiluftlaute: Ein Streifzug durchs barocke Lebensgefühl<br />
Glaube, Liebe, Leid und Zeit in Arien von<br />
Adam Krieger (1634-1666)<br />
»Aurorens Brust die größte Lust«,<br />
»Rinckauer Wein der schmeckt recht rein«,<br />
»Wie viel Stunden hab ich wohl gezählet«, u.a.<br />
(aus: Neue Arien, 1657)<br />
Intraden, Galliarden, Allemanden<br />
und Couranten von<br />
Johann Hermann Schein (1586-1630)<br />
Samuel Scheidt (1587-1654)<br />
Johann Rosenmüller (1617-1684)<br />
Inga Kalna, Sopran<br />
PRIVATE MUSICKE<br />
Christine Moran, Agnes Kertesz, Violine | Szilard<br />
Chereji, N.N., Viola da gamba | Norbert Zeilberger,<br />
Cembalo und Orgel | Viola da gamba, Barockgitarr e<br />
und Musikalische Leitung: Pierre Pitzl<br />
Inmitten verheerender Kriege zum Tanz aufzuspielen<br />
– das Barock ist ein Zeitalter greller Kontraste.<br />
Aber wie immer, wenn das Leben kostbar<br />
ist, so genießt man es auch im 17. Jahrhundert<br />
in vollen Zügen. Geselligkeit, Freundschaft, Liebe,<br />
Lust am Trinken werden die Lebens-Mittel, die<br />
der barocke Mensch einer von Glaubenskriegen<br />
zerrissenen Zeit entgegenstemmt. So auch in der<br />
weltlichen Aria, wie sie der Dresdner Hoforganist<br />
Adam Krieger populär machte: Das in geselliger<br />
Runde vorgetragene Lied mit reichen Instrumentalritornellen<br />
will mal heiter belehren, mal ernsthaft<br />
ermahnen und vor allem Herz und Seele erfrischen.<br />
Pierre Pitzl und sein Ensemble PRIVATE<br />
MUSICKE begleiten Inga Kalna beim emotionalen<br />
Vollbad in den »Neuen Arien« Kriegers. Überdies<br />
geben sie mit sinnlicher Instrumentalmusik dem<br />
Epochenspaziergang durchs Barock seine tänzerische<br />
Leichtigkeit.<br />
ANTIKE LEBENSFrEUDE<br />
IM PrEUSSISCHEN rOKOKO<br />
Führung zu den Metamorphosen<br />
des Ovid in den Neuen Kammern<br />
Inga Kalna<br />
Führung<br />
Neue Kammern <strong>Sanssouci</strong><br />
Evelyn Friedrich<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Neue Kammern<br />
(max. 30 Personen)<br />
Donnerstag<br />
23. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
23. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
24<br />
Pierre Pitzl<br />
The secular aria made popular by the<br />
Dresden court organist Adam Krieger<br />
gains special importance: this kind of<br />
song was often performed as private<br />
entertainment and decorated with<br />
rich instrumental rituals mirrored in<br />
its miniature drama a whole world of<br />
themes. Sometimes it was meant as<br />
instructive entertaining, sometimes it<br />
was meant as a serious warning, but<br />
it always wanted to refresh hearts and<br />
minds. Pierre Pitzl’s PRIVATE MUSICKE<br />
and their virtuosic string music accompany<br />
Inga Kalna when she dives deeply<br />
into Krieger’s Neue arien. Furthermore,<br />
their sensual instrumental music adds a<br />
dance-like effortlessness to this musical<br />
stroll through the 17th century.<br />
L
25<br />
Freitag<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Schlosstheater NeueS PalaiS voN SaNSSouci<br />
Oper im Schlosstheater<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
IL PArIDE<br />
Up to the opening of the Komödienhaus<br />
(house of comedies) in 1667, operas,<br />
ballets and plays are mainly performed<br />
inside the giant hall of the Dresden<br />
palace. It measured 56.7 metres by 13<br />
metres and could thus accommodate<br />
an entire built-in baroque theatre plus<br />
stage machinery.<br />
17 instrumentalists were performing<br />
behind the scenes of this makeshift theatre.<br />
During the five-hour performance<br />
the stage design changed 16 (!) times<br />
and several gods made their entrances<br />
by means of various flying devices. The<br />
opera already contains choir sections<br />
that move the action along dramatically<br />
as well as both fugue-like ensembles<br />
and arias, duets and trios. These are still<br />
strophic, but they already hint at the<br />
A-B-A structure of later arias.<br />
Göttermärchen mit Zankapfel: Dresdens erste italienische Oper<br />
Opera musicale (1662) von Giovanni Andrea<br />
Bontempi (1624-1705), auf ein eigenes Libretto<br />
L’ ARPEGGIATA<br />
Musikalische Leitung und Theorbe:<br />
Christina Pluhar<br />
Regie: Christoph von Bernuth<br />
Ausstattung: Oliver Helf<br />
Dramaturgie: Micaela von Marcard<br />
Einführung 18.30 Uhr, Marquis-d’Argens-<br />
Wohnung: Mitglieder des Inszenierungsteams<br />
im Gespräch mit Micaela von Marcard.<br />
Eine gemeinsame Produktion der <strong>Musikfestspiele</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> mit den Innsbrucker Festwochen<br />
der Alten Musik<br />
Bis zur Eröffnung des Komödienhauses im<br />
Jahr 1667 werden Opern, Ballette und Schauspiele<br />
überwiegend im Riesensaal des Dresdner<br />
Schlosses gespielt. Mit seiner Höhe von 17 Ellen (in<br />
Sachsen entsprach 1 Elle ca. 0,56m, also knapp 10<br />
m), 56,7 m Länge und 13 m Breite bietet der Saal<br />
ausreichend Platz, um in ihn ein ganzes barockes<br />
Gassentheater mitsamt Bühnenmaschinerie hinein<br />
zu bauen.<br />
17 Instrumentalisten spielen bei der Uraufführung<br />
im provisorischen Theater hinter den Kulissen,<br />
die sich in der seinerzeit über fünfstündigen<br />
Aufführung 16 (!) Mal verwandeln und durch die<br />
mehrmals Götter in Flugwerken zu einer Musik<br />
schweben. Die Oper enthält bereits Chöre, die<br />
die Situation dramatisch vorantreiben, und<br />
lässt fugenartige Ensembles hören sowie<br />
Arien, Duette und Terzette, die zwar noch<br />
strophisch sind, aber bereits die spätere<br />
Arienform A-B-A andeuten.<br />
(siehe auch 19, 20, 22 und 29)<br />
in Berlin und <strong>Potsdam</strong> auf 89,6<br />
Schlosskonzert<br />
Raffaelsaal<br />
Orangerie <strong>Sanssouci</strong><br />
SEELENSCHATz<br />
Da lass Dich ruhig nieder: Luthers Himmel auf Erden<br />
»Komm, Heiliger Geist« und andere protestantische<br />
Choräle von Martin Luther (1483-1546)<br />
und Johann Walter (1496-1570)<br />
in Fassungen vom einfachen Satz <strong>bis</strong> zum<br />
prachtvollen Choralkonzert von Michael Praetorius<br />
(1571-1621), Heinrich Schütz (1585-1672),<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
und Rudolf Mauersberger (1889-1971)<br />
Chor und Ensemble TRINITY BAROQUE<br />
Anna Crookes, Christine Maria Rembeck, Sopran<br />
Clare Wilkinson, Kate Hamilton, Alt | Herman Oswald,<br />
Tenor | Thomas Guthrie, Bariton | Christopher<br />
Adams, Bass | Annette Wehnert, Marie Verweyen,<br />
Violine | Wim Maeseele, Chitarrone | Arno Jochem,<br />
Viola da gamba | James Johnstone, Orgel<br />
Musikalische Leitung und Tenor: Julian Podger<br />
BIBLISCHE BILDEr EINES<br />
AUFGEKLärTEN MONArCHEN<br />
Die Gemäldesammlung Friedrichs<br />
des Großen zwischen eigenen Vorlieben<br />
und Repräsentation<br />
Führung<br />
Bildergalerie <strong>Sanssouci</strong><br />
Petra Raschkewitz<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Bildergalerie <strong>Sanssouci</strong><br />
(max. 30 Personen)<br />
Freitag<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Freitag<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
26<br />
What a treasure Luther left to his<br />
flock. His words reach the mind but<br />
the chorals refresh the soul. It is no<br />
surprise that the 20. Century turns to<br />
these well-known melodies during the<br />
moments of greatest suffering. TRINITY<br />
BAROQUE’s bright voices make Luther’s<br />
musical heritage shine and the angels<br />
and apostels inside the Raffael court are<br />
certain to be friendly onlookers<br />
Kein Zweifel: Die Übersetzung der Bibel ins Deutsche ist Martin Luthers wichtigste Leistung.<br />
Doch der Reformator wider Willen ist klug genug, dem Volk nicht nur aufs Maul zu<br />
schauen, sondern ihm auch beim Singen zuzuhören. Er weiß, dass selbst scharf sinnigste<br />
Theologie die Macht der Melodie nicht brechen kann. Seinen neuen Texten komponiert<br />
Freund Johann Walter neue Weisen, die so zündend sind wie Volkslieder und zu Herzen<br />
gehen wie die alten Hymnen. Welch einen Schatz hat Luther seinen Schäfchen da vermacht!<br />
Seine Worte erreichen den Geist, aber die Choräle laben die Seele.<br />
Nicht von ungefähr erinnert<br />
sich das 20. Jahrhundert<br />
in höchster Not an den<br />
Trost der altvertrauten<br />
Melodien. Die hellen<br />
Stimmen des Ensembles<br />
TRINITY BAROQUE lassen<br />
Luthers musikalisches<br />
Erbe leuchten unter den<br />
freundlichen Blicken der<br />
Engel und Apostel des<br />
Raffaelsaals. Trinity Baroque<br />
M
E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N G U T<br />
Willkommen im Reich der Sinne.<br />
Willkommen auf Schloss Wackerbarth.<br />
Ein Ort mit 850-jähriger Weinbau-Tradition und doch so<br />
zeitgemäß. Feine sächsische Lebensart, hier ist sie zu Hause.<br />
Wo schon der Hof August des Starken rauschende Feste<br />
feierte, empfangen wir Sie mit erlesenen Weinen, feinen<br />
Sekten, originellen, genussvollen Führungen und charmanter<br />
sächsischer Gastlichkeit.<br />
Kellermeister Jürgen Aumüller<br />
Jeden Tag Weinseligkeit bei<br />
unseren Führungen mit Verkostung<br />
Mo.–Fr. 14.00 Uhr Wein-Führung<br />
17.00 Uhr Sekt-Führung<br />
Sa. & So. 12.00 –17.00 Uhr stündlich<br />
Wein- oder Sekt-Führung<br />
Jeden Tag kulinarische Genüsse in unserem Gasthaus<br />
Mo.–Fr. 12.00 – 22.00 Uhr<br />
Sa. & So. 10.00 – 22.00 Uhr<br />
Genuss<br />
mit großer<br />
Geschichte<br />
<strong>2011</strong><br />
175<br />
Jahre<br />
Sekttradition<br />
Jeden Tag erlesene Angebote in unserem gutseigenen Markt<br />
täglich 9.30 – 20.00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.schloss-wackerbarth.de.<br />
Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Tel. 03 51.89 55-0 · www.schloss-wackerbarth.de<br />
BELVEDERE AUF DEM PFINGSTBERG<br />
Carl Maria von Weber (1786-1828)<br />
Ouvertüre und Szenen aus der Oper<br />
»Der Freischütz«, op.77,<br />
bearbeitet für großes Bläserensemble<br />
ALLEIN, ABEr NICHT EINSAM!<br />
Bei einem Rundgang durch<br />
den Park und das Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
plaudert Lordmarschall Keith über das<br />
Leben des Königs auf dem Weinberg<br />
Fürstliches Vergnügen<br />
Belvedere<br />
auf dem Pfingstberg<br />
SEMPErOPEN-AIr<br />
Weinprobe am »Venusberg«: Die Dresdner Oper<br />
Richard Wagner (1813-1883)<br />
Ouvertüre und Szenen aus der Oper<br />
»Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg«,<br />
bearbeitet für großes Bläserensemble<br />
Classical Jam Session<br />
mit Verkostung sächsischer Weine durch das<br />
sächsische Staatsweingut Schloss Wackerbarth<br />
NETHERLANDS BLAZER ENSEMBLE<br />
Das romantischste Kapitel der Dresdner Operngeschichte<br />
– als stimmungsvolles Open-Air-Konzert<br />
auf der Wasserbühne des Belvedere auf dem<br />
Pfingstberg! Niemand zuvor hat das Raunen des<br />
Waldes so treffend in Musik gekleidet, wie Carl<br />
Maria von Weber in seinem »Freischütz«. Die<br />
Schauerballade vom Jägerburschen in teuflischer<br />
Versuchung hallt wider vom Klang der Hörner.<br />
Prachtvolle Trompetenfanfaren bestimmen hingegen<br />
die Oper vom Minnesänger »Tannhäuser«.<br />
Im mit Pomp begangenen Sängerkrieg verliert<br />
er zwar seine große Liebe, ist aber bereit, um<br />
sie zu kämpfen – und sei es mit einer kräftezehrenden<br />
Pilgerreise nach Rom: Wie romantisch!<br />
Das NETHER LANDS BLAZER ENSEMBLE mit zwei<br />
Opernhöhepunkten – festlicher Auftakt für den<br />
»Einzug der Gäste« zur anschließenden Weinverkostung,<br />
einer Degustation sächsischer Reben unterm<br />
»Abendstern«.<br />
Tickets inklusive Weinverkostung<br />
Bei Regen findet die Veranstaltung im Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> statt.<br />
Führung<br />
Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
Lordmarschall Keith<br />
(alias: Peter Hofmann)<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Schloss <strong>Sanssouci</strong><br />
(max. 20 Personen)<br />
Freitag<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Freitag<br />
24. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
27<br />
Max aus dem »Freischütz«<br />
The NETHERLANDS BLAZER ENSEMBLE<br />
and two magic opera moments –<br />
a festive opening to celebrate our very<br />
own »Einzug der Gäste« (»the arrival<br />
of the guests«). There may not be a<br />
Wartburg Castle, but the evening star<br />
is shining nevertheless...<br />
N
OrGELWANDErUNG<br />
2TagesReise im komfortablen Reisebus zu den<br />
Orgeln von Gottfried Silbermann in den Kirchen von Lebusa (1728),<br />
Großkmehlen (1718), dem Freiberger Dom (1710-14), zum Silbermann<br />
Museum in Frauenstein und hinter die Kulissen heutiger SilbermannOrgelrestauration<br />
in Moritzburg, inklusive übernachtung in Meißen.<br />
Konzeption und Reisebegleitung: Heiko Schwichtenberg<br />
Folgen Sie für zwei Tage den Spuren des wohl berühmtesten barocken Orgelbaumeisters<br />
Gottfried Silbermann zu den schönsten Beispielen seiner Kunst. Silbermann, der<br />
ab 1702 bei seinem Bruder Andreas in Straßburg sein Handwerk lernte und sich so<br />
mit der französisch-elsässischen Orgelkultur vertraut machte, ließ sich 1711 in Freiberg<br />
(Sachsen) nieder. Von hier aus entwarf und baute er zahlreiche Meisterorgeln<br />
im mitteldeutschen Raum. Auf die Reise geht’s ab <strong>Potsdam</strong> mit einer Einführung zu<br />
Leben und Arbeit des Orgelbauers, dann wird es praktisch: Mit kurzen Hintergrundinformationen<br />
und Konzerten vor Ort lernen Sie die Orgel von Silbermanns Gesell e<br />
Joachim Wagner in der Liebfrauenkirche in Jüterbo g kennen, sowie die Silbermann-<br />
Orgeln in Lebusa und Großkmehlen. Nach der Übernachtung in Meißen liegen am<br />
Sonntag noch ein Abstecher zum Geburtsort Kleinbobritzsch und das Silbermann-<br />
Museum in Frauenstein auf der Reiseroute. Ein Höhepunkt ist der Besuch der nahezu<br />
unveränderten Orgel im Freiberger Dom und eine Werkstattbesichtigung bei den<br />
Silbermann-Orgelsachverständigen von Orgelbau Rühle in Moritzburg mit Kaffeetafel.<br />
Rückkehr ist gegen 18.30 Uhr.<br />
Kirchenkonzert<br />
Kirchen in Brandenburg<br />
und Sachsen<br />
OrGELWANDErUNG<br />
Auf Silbermanns Spuren durch Brandenburg und Sachsen<br />
Die Reiseleitung und Einführungen<br />
übernimmt einer der kenntnisreichsten<br />
Spezialisten für die Orgel n Mitteldeutschlands,<br />
Heiko Schwichtenberg,<br />
in gewohnt erfrischender Manier.<br />
Abfahrt und Ankunft:<br />
Haltestelle Yorckstraße / Ecke Wilhelm-<br />
Staab-Straße, <strong>Potsdam</strong><br />
Preis inklusive Busreise und Übernachtung<br />
im Hotel »Goldener Löwe« (****), Meißen,<br />
sowie Mittagspicknick in Lebusa und<br />
Kaffeetafel in Moritzburg.<br />
28<br />
Samstag<br />
25. <strong>Juni</strong><br />
9.30 Uhr <strong>bis</strong><br />
Sonntag<br />
<strong>26.</strong> <strong>Juni</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Follow the traces of probably the baroque period’s most famous organ maker and visit the most beautiful<br />
examples of his art. The Gottfried Silbermann trip departs from <strong>Potsdam</strong> with an introduction to his life<br />
and work. Then things get more hands-on. Brief background information and short concerts will introduce<br />
you to the organ in Jüterborg, built by Silbermann’s assistant Joachim Wagner and you will get to know<br />
the Silbermann organs in Lebusa and in Großkmelen. Having spent the night in Meißen, you will see the<br />
Silbermann-museum in Frauenstein on Sunday as well as a Kleinbobritzsch, the place where he was born.<br />
The journey culminates in a visit to Freiberg Cathedral with its nearly unchanged organ and a workshopconversation<br />
with Silbermann-organ-experts during a visit to the company Orgelbau Rühle in Moritzburg<br />
where coffee is being served. The arrival back in <strong>Potsdam</strong> is scheduled for 18.30 h.<br />
A leading expert for organs in central Germany, Heiko Schwichtenberg is acting as your tour guide.
29 30<br />
O<br />
Samstag<br />
25. <strong>Juni</strong><br />
19.30 Uhr<br />
Samstag<br />
25. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Oper im Schlosstheater<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
IL PArIDE<br />
Göttermärchen mit Zankapfel: Dresdens erste italienische Oper<br />
Residenzschloss heute<br />
In 1651 composer Giovanni Bontempi,<br />
an Italian castrato, had responded to a<br />
call by Heinrich Schütz to the electoralprincely<br />
orchestra in Dresden. Born in<br />
1624 in Perugia named Angelini, the boy<br />
who is orphaned at a very young age is<br />
trained at the Papal School for singing<br />
in Rome and studies composing with<br />
Virgilio Mazzochi. Aged 21 he moves<br />
to the famous San Marco orchestra in<br />
Venice at a time when opera houses<br />
are practically mushrooming in this<br />
city and both Monteverdi’s and Cavalli’s<br />
ingenious pieces make the new genre<br />
bloom for the first time. When he arrives<br />
in Dresden aged 27 he first joins the<br />
electoral-princely orchestra as singer<br />
and composer. Soon after he shares the<br />
position of musical director<br />
with Vincenzo<br />
Albrici, Il Paride<br />
was the first<br />
opera Bontempi<br />
wrote for the<br />
court in Dresden.<br />
in Berlin und <strong>Potsdam</strong> auf 89,6<br />
Führung<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
Heinrich Ludwig Manger<br />
(alias: Michael Adam)<br />
Treffpunkt:<br />
Eingang Schlosstheater<br />
(max. 30 Personen)<br />
Opera musicale (1662) von Giovanni Andrea<br />
Bontempi (1624-1705), auf ein eigenes Libretto<br />
L’ ARPEGGIATA<br />
Musikalische Leitung und Theorbe:<br />
Christina Pluhar<br />
Regie: Christoph von Bernuth<br />
Ausstattung: Oliver Helf<br />
Dramaturgie: Micaela von Marcard<br />
Einführung 18.30 Uhr, Marquis-d’Argens-<br />
Wohnung: Mitglieder des Inszenierungsteams<br />
im Gespräch mit Micaela von Marcard.<br />
Eine gemeinsame Produktion der <strong>Musikfestspiele</strong><br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> mit den Innsbrucker Festwochen<br />
der Alten Musik<br />
Der Komponist Giovanni Andrea Bontempi, ein italienischer<br />
Kastrat, war 1651 dem Ruf von Heinrich<br />
Schütz an die Kurprinzliche Kapelle nach Dresden<br />
gefolgt. Der um 1624 in Perugia unter dem Namen<br />
Angelini Geborene wird, früh verwaist, in<br />
der päpstlichen Singschule in Rom ausgebildet<br />
und studiert bei Virgilio Mazzochi Komposition.<br />
21-jährig wechselt er in die berühmte Kapelle von<br />
San Marco in Venedig und das zu einer Zeit, in der<br />
in dieser Stadt die Opernhäuser wie Pilze aus dem<br />
Boden schießen und Monteverdi und Cavalli die<br />
neue Gattung durch ihre kongenialen Werke zu einer<br />
ersten Blüte führen. In deren volksnahem und<br />
lebensprallem Theater erhält Bontempi prägende<br />
Anregungen für das eigene Schaffen. Als er 27-jährig<br />
nach Dresden geht, ist er erst als Sänger und<br />
Komponist Mitglied der Kurprinzlichen Kapelle,<br />
um sich bald darauf mit Vincenzo Albrici das Amt<br />
des Kapellmeisters zu teilen. Il Paride ist die erste<br />
Oper, die Bontempi für den Dresdner Hof schrieb.<br />
(siehe auch Nr. 19, 20, 22 und 25)<br />
»DEN SANDSTEIN LASS Er<br />
AUS DrESDEN KOMMEN...«<br />
Heinrich Ludwig Manger<br />
über die verwendeten<br />
Baumaterialien am Neuen Palais<br />
und der Kolonnade<br />
Bravourarien und Duette<br />
für Senesino und Faustina Bordoni<br />
aus den Dresdner Opern Giove in Argo,<br />
Ascanio und Teofane von<br />
Antonio Lotti (1665-1740)<br />
aus den Londoner Opern Alessandro,<br />
Admeto und Siroe von<br />
Georg Friedrich Händel (1685-1759)<br />
aus der Dresdner Oper Numa pompilio von<br />
Johann Adolph Hasse (1699-1783)<br />
u.a.<br />
Vivica Genaux (Mezzosopran),<br />
ist Faustina Bordoni-Hasse<br />
Daniel Taylor (Altus), ist Senesino<br />
CONCERTO KÖLN<br />
alias die Dresdner Hofkapelle<br />
alias das Londoner Opernorchester<br />
MUSIK ErKLINGT –<br />
DIE zEIT VErrINNT<br />
Führung durch die <strong>Potsdam</strong>er<br />
Innenstadt zu Adressen<br />
bekannter Musiker<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
SPITzENTÖNE<br />
Der pure Luxus – Kastrat trifft Primadonna<br />
Über 350.000 Taler, umgerechnet 17 Mio. EUR,<br />
kostet das Ensemble um Antonio Lotti, das August<br />
der Starke als Glanzpunkt für die geplante Hochzeit<br />
seines Sohnes 1717 nach Dresden holt. Einen<br />
Löwenanteil bekommen Sänger wie der Kastrat<br />
Senesino, dessen lyrischer Gesang in ganz Europa<br />
berühmt war und dessen Spitzentöne Spitzengagen<br />
wert waren. Wer damals Geld hatte oder ein<br />
Zugpferd brauchte (wie Händel in London), konnte<br />
Senesino und die Sopranistin Faustina Bordoni in<br />
Duetten gemeinsam die Gipfel des Operngesangs<br />
erklimmen hören: Der pure Luxus. War die Kasse<br />
leer, reisten die Sänger zum nächsten Engagement.<br />
Vivica Genaux und Daniel Taylor, zwei Stars<br />
von heute, bringen dieses Traumpaar der Barockoper<br />
noch einmal zurück auf die Konzertbühne –<br />
zu vergleichsweise moderaten Preisen.<br />
Stadtführung<br />
Innenstadt <strong>Potsdam</strong><br />
Gabriele Fairon<br />
Treffpunkt: Nikolaisaal<br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11<br />
(max. 30 Personen)<br />
Samstag<br />
25. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Vivica Genaux<br />
Daniel Taylor<br />
Those who had money in those days<br />
or needed a star (like Handel did in<br />
London) could listen to Senesino and<br />
soprano Faustina Bordoni giving duet<br />
performances which were considered<br />
to be the very best in the world. Two<br />
contemporary stars, Vivica Genaux and<br />
Daniel Taylor, return this great baroque<br />
couple to the concert stage – these<br />
days the prices are somewhat more<br />
reasonable.<br />
Samstag<br />
25. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
P
31<br />
Sonntag<br />
<strong>26.</strong> <strong>Juni</strong><br />
21.00 Uhr<br />
OpenAir im Schlosspark<br />
Neues Palais<br />
von <strong>Sanssouci</strong><br />
SANSSOUCI PrOM CONCErT<br />
Abschlusskonzert mit Feuerwerk<br />
Neues Palais POTSDAM SANSSOUCI<br />
Die Sächsische Staatskapelle Dresden<br />
vor der Kulisse des Neuen Palais – mit einer<br />
symphonischen Sommernacht in spanischen Gärten.<br />
Die Konzerte zur über vierhundertfünfzigjährigen Geschichte der Dresdner Hofkapelle<br />
münden bei den <strong>Musikfestspiele</strong>n <strong>2011</strong> in einem Auftritt des weltberühmten<br />
Orchesters vor Ort: Die SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN ist zu Gast und entfaltet<br />
Sachsens Glanz in <strong>Potsdam</strong>. Unter der Leitung des jungen Kolumbianers André s<br />
Orozco-Estrada verzaubern sie beim großen <strong>Sanssouci</strong> Prom Concert mit einem<br />
Abend spanischer Impressionen vor der Kulisse des Neuen Palais. Das Programm<br />
des sächsischen Weltklasseorchesters vereint die besten Spanienanklänge des symphonischen<br />
Repertoires zu einem feuri g-sommerlichen Bilderbogen. Der reicht von<br />
der mitreißenden Suite aus de Fallas Oper Der Dreispitz über die schillernden Werke<br />
für Orchester nach Maurice Ravel und Isaac Albéniz <strong>bis</strong> zum absoluten Höhe punkt<br />
spanischer Literatur, dem Aranjuez-Gitarrenkonzert von Joaquin Rodrigo mit seinem<br />
verträumten Englischhorn-Solo im Adagio. Freuen Sie sich auf spanisches Temperament,<br />
sächsische Symphonik und das große Abschlussfeuerwerk!<br />
SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN Sommerschloss Aranjuez<br />
Sommernacht<br />
in spanischen Gärten<br />
Manuel de Falla (1876-1946)<br />
Suite aus der Oper El sombrero de tres picos<br />
(»Der Dreispitz«)<br />
Joaquín Rodrigo (1901-1999)<br />
Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester<br />
sowie symphonische Werke von<br />
Isaac Albéniz (1860-1909),<br />
Maurice Ravel (1875-1937),<br />
Alberto Ginastera (1916-1983), u.a.<br />
Juan Manuel Cañizares, Gitarre<br />
SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN<br />
Musikalische Leitung:<br />
Andrés OrozcoEstrada<br />
Feuerwerk: Olaf Gödeke<br />
Technik: Marc Mattukat, aem <strong>Potsdam</strong><br />
Bühne: StageCo Deutschland GmbH<br />
Juan Manuel Cañizares
Programm<br />
andrea Palent<br />
Carsten Hinrichs<br />
Silke Hollender (Führungen)<br />
Bärbel Stranka (Führungen)<br />
Impressum<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
und Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Geschäftsführerin<br />
und Künstlerische Leiterin<br />
Dr. andrea Palent<br />
Kaufmännische Leiterin<br />
Gudrun Mentler<br />
Kooperationen | Finanzen |<br />
Controlling<br />
Heike Bohmann<br />
Dramaturgie | Presse<br />
Carsten Hinrichs<br />
Presse | Promotion<br />
maren borchers · for artists<br />
Marketing<br />
Holger Kirsch<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
Chefdisponentin/<br />
Produktionsleitung Oper<br />
anke Derfert<br />
Disponentin/<br />
Assistentin der Geschäftsführerin<br />
Sarah Kesting<br />
Technik<br />
Knut Radowsky (Leitung)<br />
Ralf Knobloch | Marcus Dölle<br />
Besucherservice<br />
Martina Pfeiffer | Regina Thurner<br />
ulrike Henning<br />
Sekretariat und Buchhaltung<br />
Jacqueline Wagenblast<br />
Englische Übersetzung<br />
Boris Michalik<br />
Design und Gestaltung<br />
Tim Hagedorn<br />
Herstellung<br />
Druckerei Rüss, <strong>Potsdam</strong><br />
Bildnachweis<br />
agenturen/Künstler (K 2-4, 6-10, 13-15, 17-19,<br />
21, 23, 24, 26, 30, 31) | Bauverein Winzerberg<br />
e.V. (K 15) | Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz<br />
(S. 2, K 3, 5, 6, 12, 18, 27, 29) | Matthias Creutziger<br />
(K 31) | Festspielhaus Hellerau (S.2, K 10) |<br />
Förderverein Jagdschloss Stern-Parforceheide<br />
e.V. (K 18) | Stefan Gloede (K 11b) | Museum<br />
Frauenstein (K 28) | Partitur Il Paride (K 22) |<br />
Monika Schulz-Fieguth (K 11a, 11g) | Shutterstock<br />
(S.2, K 1, 14, 16, 19, 20, 22, 25, 29, 31) |<br />
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten<br />
Berlin-Brandenburg (SPSG: K 1, 13, 17)<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> / SPSG:<br />
archiv (S. 3, K 8, 28, 30) | Stev Bonhage (K 4,<br />
31) | ulrike Henning (K 11c, 18) | Holger Kirsch<br />
(K 27) | Mathias Marx (K 2, 7) | alexander<br />
Sauer (K 9, 21, 25) | Christina Voigt (K 14, 23)<br />
Geschäftsbedingungen (AGB) | Hinweise zum Kartenverkauf<br />
Karten ohne Vorverkaufsgebühr: Online unter www.musikfestspielepotsdam.de,<br />
Ticket-Galerie Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong>, PNN-Shop im<br />
Karstadt-Kaufhaus, Travel Charme am Jägertor <strong>Potsdam</strong> (Hotelrezeption).<br />
Karten mit Vorverkaufsgebühr: CTS eventim. Zahlung: Online:<br />
Lastschrifteinzug (ohne Bearbeitungsgebühr), Kreditkarte (Mastercard<br />
3 % Gebühren) oder Rechnung. Ticket-Galerie: Barzahlung, EC-Karte<br />
oder Rechnung (Bearbeitungsgebühr 3.50 €). Versand <strong>bis</strong> 3 Tage vor der<br />
Veranstaltung, danach liegen die Karten an der abendkasse bereit. Für<br />
Verlust der Karten wird keine Haftung übernommen.<br />
Schriftliche Kartenbestellungen sind <strong>bis</strong> 10 Tage, Reservierungen in der<br />
Ticket-Galerie <strong>bis</strong> zu 7 Tage vor der Veranstaltung möglich. Reservierungen<br />
sind verbindlich. Nicht fristgemäß bezahlte Karten gehen in den<br />
Verkauf zurück.<br />
Kein anspruch auf Rücknahme und Umtausch von Karten, auch nicht<br />
bei Änderungen von Besetzung, Programm und nur teilweise erfüllten<br />
Bestellungen. Bei ausfall einer Veranstaltung ist die Erstattung <strong>bis</strong> 4<br />
Wochen nach dem Veranstaltungstermin nur gegen Vorlage der Originalkarte<br />
und ausschließlich bei der Verkaufsstelle, bei der die Karten<br />
gekauft worden sind, möglich. Weitergehende ansprüche sind ausgeschlossen.<br />
Witterungsbedingte unterbrechungen von Openair-Veranstaltungen<br />
berechtigen nicht zur Rückgabe der Karten. Die Sächsische<br />
Staatsweingut Schloss Wackerbarth GmbH ist kein Veranstalter der<br />
Konzerte 15 und 27 und daher nicht haftbar.<br />
NEU: Junges Festspielticket (JFT) für junge Leute <strong>bis</strong> 25 Jahre an allen<br />
Vorverkaufsstellen und im Internet erhältlich (begrenztes Platzkontingent).<br />
Einlass nur in Verbindung mit gültigem Lichtbildausweis.<br />
Ermäßigungen sind nur unter Vorlage der entsprechenden Berechtigungsnachweise<br />
an Tages- bzw. abendkassen jeweils eine Stunde vor<br />
Vorstellungsbeginn möglich. Gruppenrabatt von 10% für gekennzeichnete<br />
Openair-Konzerte ist ab einer Bestellung von 10 Karten pro Konzert<br />
möglich. Gruppenrabatt wird nur im Vorverkauf (nicht über CTS<br />
eventim und nicht beim Online-Kauf) und nur pro Bestellung – nicht<br />
rückwirkend oder auf mehrere Bestellungen verteilt – gewährt.<br />
Nach Beginn einer Veranstaltung besteht kein anspruch auf Nacheinlass,<br />
die Plätze können ggf. in der Pause eingenommen werden. Bei<br />
Veränderungen der Raumbestuhlung oder umplatzierungen bitten wir<br />
um Ihr Verständnis.<br />
Fotografieren, Bild- und Tonaufzeichnungen sind während der Veranstaltungen<br />
nicht gestattet. Zuwiderhandlungen lösen Schadenersatzforderungen<br />
aus und können zum ausschluss von weiteren Veranstaltungen<br />
führen. Bei Rundfunk- und/oder Fernsehaufzeichnungen kann es zu Sichtbehinderungen<br />
kommen. Mit dem Kauf der Karte erklärt sich der Besucher<br />
damit sowie mit der abbildung seiner Person einverstanden.<br />
Karten niedriger Preiskategorie in Kirchen und im Schlosstheater sind<br />
z.T. Plätze mit Sichteinschränkungen.<br />
Zum Schutz der historischen Fußböden ist das Tragen von Schuhen mit<br />
spitzen absätzen in den Schlössern nicht gestattet.<br />
Für Openair-Veranstaltungen empfehlen wir wetterfeste Kleidung. Bei<br />
Regen bitte auf Schirme wegen Sichtbehinderung verzichten. Mitführen<br />
von Haustieren und Verzehr von mitgebrachten Speisen und Getränken<br />
ist nicht gestattet. Ein angemessenes gastronomisches angebot<br />
ist gewährleistet.<br />
Im areal der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg<br />
stehen nur begrenzt Parkplätze zur Verfügung (kostenpflichtig).<br />
Bitte nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. In den historischen Gärten<br />
Park <strong>Sanssouci</strong> und Neuer Garten ist der Fahrradverkehr nur auf den<br />
dafür freigegebenen Wegstrecken unter Einhaltung der StVO erlaubt.<br />
Trotz sorgfältiger Recherchen konnten nicht alle Rechteinhaber der verwendeten<br />
Fotos einwandfrei ermittelt werden. Falls ein Foto ungewollt<br />
widerrechtlich verwendet wurde, bitten wir um Nachricht und honorieren<br />
die Nutzung im branchenüblichen Rahmen.<br />
Vorankündigung 8. <strong>bis</strong> 24. <strong>Juni</strong> 2012<br />
Rührt euch!<br />
Friedrich der Große,<br />
die Musik und Europa<br />
1740 besteigt in Preußen ein König<br />
den Thron, der in harter Lehre durch<br />
seinen Vater gelernt hat, seine künstlerische<br />
Empfindsamkeit und sein philosophisches<br />
Interesse mit Disziplin und<br />
Strenge zu verbinden. Darüber hinaus<br />
ist er ein Intendant mit ausgebildetem<br />
Geschmack: Friedrich II. umgibt sich in<br />
Berlin und seinem neuen <strong>Potsdam</strong>er<br />
Schloss <strong>Sanssouci</strong> mit herausragenden<br />
Vertretern aller Künste, um sich und seinen<br />
jungen Staat BrandenburgPreußen<br />
als Gesamtkunstwerk zu inszenieren und<br />
sich auf europäischer Bühne einen Platz<br />
zu erobern.<br />
Die <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
2012 starten ihre Suche an den Originalschauplätzen<br />
des friderizianischen Musizierens,<br />
wo die Musiker Quantz, Benda,<br />
Graun und Carl Philipp Emanuel Bach im<br />
glänzendsten Orchester Europas zu finden<br />
waren, und lenken den Blick von hier<br />
zu den europäischen Zentren des Rokoko.<br />
Die höfische Kultur <strong>Potsdam</strong>s, mit ihren<br />
Einflüssen aus französischer Literatur und<br />
italienischer Oper, verhilft den Künstlern<br />
dazu, eigene Positionen im europäischen<br />
Konzert zu formulieren. Doch auch jenseits<br />
des Hofes üben <strong>Potsdam</strong> und Berlin<br />
mit ihrer liberalen, freigeistigen Atmosphäre<br />
große Anziehungskraft auf Vordenker<br />
und Künstler aus, die einem neuen,<br />
bürgerlich orientierten Ideal folgen:<br />
Die Empfindsamkeit gibt sich nicht mehr<br />
mit Formel und Affekt zufrieden, sie will<br />
die Herzen rühren. Nach den erbitterten<br />
Territorialschlachten des Siebenjährigen<br />
Krieges, als Friedrich kulturell erstarrt,<br />
überschreiten <strong>Potsdam</strong>s Musen schließlich<br />
die Grenzen Brandenburgs und erobern<br />
Europa.<br />
Besuchen Sie das besondere Schloss: Schloss Caputh<br />
Der kleine kurfürstlich-königliche Landsitz wurde ab 1662 errichtet. Der jagdliebende<br />
König Friedrich Wilhelm I. hielt sich wegen der wald- und wassereichen Umgebung<br />
zeitweise in dem Schloss auf und ließ den Fliesensaal als Sommerspeisesaal mit ca.<br />
7.500 holländischen Fayencefliesen im Souterrain des Hauses einrichten. Besucher<br />
der <strong>Musikfestspiele</strong> erhalten zwei Tickets zum Preis von einem:<br />
5,– bzw. 4,– Euro (mit bzw. ohne Führung)<br />
Öffnungszeiten: Mai <strong>bis</strong> Oktober, Di <strong>bis</strong> So, 10:00 <strong>bis</strong> 18:00 Uhr, Mo geschlossen<br />
Festspielbesucher fördern ein besonderes Projekt !<br />
Im Rahmen der Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-<br />
Brandenburg unterstützen die <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> ein ausgewähltes<br />
Restaurierungsprojekt. <strong>2011</strong> steht der Winzerberg <strong>Potsdam</strong> im Mittelpunkt. Mit dem<br />
Kauf der Eintrittskarte für Veranstaltungen der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>2011</strong>, in deren Preis<br />
1,– € zugunsten dieses Projekts enthalten ist, leistet jeder Besucher einen Beitrag für<br />
den Erhalt und die Restaurierung der einmaligen Spielstätten der <strong>Musikfestspiele</strong>.<br />
Vielen Dank! www.winzerberg.de
PrOGrAMMÜBErSICHT <strong>2011</strong><br />
K-nr./Datum/Uhrzeit/ort titel<br />
Vorabend, Freitag, 10.6.<br />
22.00 Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong> Musikalische Andacht<br />
Samstag, <strong>11.</strong>6.<br />
1 15.30 Neue Kammern & Bildergalerie Kindsein wie Friedrich (ab 5 Jahre)<br />
2 16.00 Gartensalon am Neuen Palais Opernpremiere: Ristori »Calandro« (ab 12 Jahre)<br />
3 19.00 Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong> Eröffnungskonzert – Dresdner Schätze<br />
4 22.00 Terrassen Orangerie <strong>Sanssouci</strong> OpenAir zur Eröffnung mit Feuerwerk<br />
Pfingstsonntag, 12.6.<br />
5 16.00 Gartensalon am Neuen Palais »Calandro« – Junge Barockoper <strong>Sanssouci</strong><br />
A 18.00 Schloss <strong>Sanssouci</strong> Friedrich der Große als Bauherr<br />
6 20.00 Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong> San Marco an der Elbe/ CANTUS CÖLLN<br />
7 20.00 Ovidgalerie, Neue Kammern Sächsische Saitensprünge/ Christian Rivet<br />
Pfingstmontag, 13.6.<br />
8 16.00 Gartensalon am Neuen Palais »Calandro« – Junge Barockoper <strong>Sanssouci</strong><br />
B 17.00 Schloss Caputh Das Dreikönigstreffen 1709<br />
9 20.00 Raffaelsaal, Orangerie <strong>Sanssouci</strong> Dresdner Violinschule/ THE WALLFISCH BAND<br />
Mittwoch, 15.6.<br />
C 18.00 Schloss Cecilienhof Aufbruch in die Moderne<br />
10 20.00 Palmensaal, Neuer Garten Hellerau/ COURAGE, Titus Engel<br />
11a 20.00 Villa Schulz-Fieguth Hausmusik I, Seestr. 29<br />
Donnerstag, 16.6.<br />
D 18.00 Marquis-d'Argens-Whg., N.Palais Vortrag: Preußen und Polen<br />
12 20.00 Ovidgalerie, Neue Kammern Alla polacca/ Ensemble ALLA POLACCA<br />
11b 20.00 Wohnhaus Sehmsdorf/Steinbach Hausmusik II, Bertinistr. 16b<br />
Freitag, 17.6.<br />
F 17.30 Kirchen Postdamer Innenstadt Jeder nach seiner Façon, TP: Nikolaikirche<br />
E 18.00 Schlosstheater, Neues Palais Weißes Gold für <strong>Sanssouci</strong><br />
11c 20.00 Wohnung Krienelke Hausmusik III, Hebbelstr. 27<br />
13 20.00 Ovidgalerie, Neue Kammern Dresdner Kunstraub/ LES AMBASSADEURS<br />
14 20.00 Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong> Himmelstrompeten/ RICERCAR CONSORT<br />
Samstag, 18.6.<br />
G 18.00 Schlosstheater, Neues Palais Zerbrechliche Schätze<br />
H 18.00 Orangerieschloss <strong>Sanssouci</strong> Italien zum Träumen<br />
11d 20.00 Wohnhaus Joop-Metz/Metz Hausmusik IV, Ribbeckstr. 36<br />
15 20.00 Winzerberg <strong>Potsdam</strong> WeinBergfest<br />
16 20.00 Schlosstheater, Neues Palais Prager Brücken/ COLLEGIUM 1704<br />
17 20.00 Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong> Venezianische Grüße/ MODO ANTIQUO, Steck<br />
Sonntag, 19.6.<br />
18 <strong>11.</strong>00 <strong>Potsdam</strong> und Umgebung Fahrradkonzert, TP: Neuer Markt<br />
19 18.00 Schlosstheater, Neues Palais Opernpremiere: Bontempi »Il Paride«<br />
Montag, 20.6.<br />
11e 20.00 Haus Mendelssohn Bartholdy Hausmusik V, Bertinistr. 4<br />
Dienstag, 21.6.<br />
J 17.00 Park <strong>Sanssouci</strong>, Große Fontäne Ein folgenreiches Urteil<br />
20 19.30 Schlosstheater, Neues Palais Oper »Il Paride«<br />
21 20.00 Jaspissaal, Neue Kammern Ganz großer Bogen/ Rachel Podger<br />
Mittwoch, 22.6.<br />
K 18.00 Marmorpalais, Neuer Garten Klingende Hölzer, TP: Kasse Marmorpalais<br />
22 19.30 Schlosstheater, Neues Palais Oper »Il Paride«<br />
23 20.00 Palmensaal, Neuer Garten Klarinettenquintette/ MANON QUARTETT, Coppola<br />
D0nnerstag, 23.6.<br />
l 18.00 Neue Kammern, <strong>Sanssouci</strong> Antike Lebensfreude im Rokoko<br />
11f 20.00 Haus Sedemund Hausmusik VI, Mangerstr. 38<br />
24 20.00 Raffaelsaal, Orangerie <strong>Sanssouci</strong> Vergänglichkeit & Schäferei/ PRIVATE MUSICKE<br />
Freitag, 24.6.<br />
M 18.00 Bildergalerie <strong>Sanssouci</strong> Biblische Bilder e. aufgeklärten Monarchen<br />
n 18.00 Schloss <strong>Sanssouci</strong> Allein, aber nicht einsam<br />
25 19.30 Schlosstheater, Neues Palais Oper »Il Paride«<br />
26 20.00 Raffaelsaal, Orangerie <strong>Sanssouci</strong> Seelenschatz/ TRINITY BAROQUE<br />
27 20.00 Belvedere auf dem Pfingstberg SemperOpenAir/ NETHERLANDS BLAZER<br />
Samstag, 25.6.<br />
28 09.30 Jüterbog, Lebusa, Meißen, Orgelwanderung: Auf Silbermanns Spuren/<br />
Freiberg, Moritzburg u.a. Orte TP: Haltestelle Yorckstr./W.StaabStr.<br />
o 18.00 Schlosstheater, Neues Palais »Den Sandstein lass er aus Dresden kommen…«<br />
p 18.00 Innenstadt, TP: Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> Musik erklingt – die Zeit verrinnt<br />
29 19.30 Schlosstheater, Neues Palais Oper »Il Paride«<br />
11g 20.00 Villa Gericke Hausmusik VII, Puschkinallee 17<br />
30 20.00 Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong> Spitzentöne/ CONCERTO KÖLN, Genaux, Taylor<br />
Sonntag, <strong>26.</strong>6.<br />
31 21.00 Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong> OpenAir – <strong>Sanssouci</strong> Prom Concert:<br />
SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN<br />
Offizielle Partner der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong> <strong>2011</strong><br />
an der Pirschheide 40 | 14471 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 9 09 00 | Fax (0331) 9 09 09 00<br />
potsdam@seminaris.de<br />
www.seminaris.de<br />
Im Wildpark / Elisenweg 2 | 14471 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 55 050 | Fax (0331) 5505560<br />
info@bayrisches-haus.de<br />
www.bayrisches-haus.de<br />
allee nach <strong>Sanssouci</strong> 1 | 14471 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 9 09 10 | Fax (0331) 9 09 19 09<br />
potsdam@steigenberger.de<br />
www.potsdam.steigenberger.de<br />
Hegelallee 11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 20 11-100 | Fax (0331) 20 11-333<br />
info@hotel-am-jaegertor.de<br />
www.hotel-am-jaegertor.de<br />
Friedrich-Ebert-Strasse 88 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 23170 | Fax: (0331) 2317100<br />
nhvoltaire@nh-hotels.com<br />
www.nh-hotels.de<br />
Zeppelinstraße 136 | 14471 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 98150 | Fax (0331) 9815555<br />
info@potsdam.arcona.de<br />
www.potsdam.arcona.de<br />
am Luftschiffhafen 1 | 14471 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 907-0 | Fax (0331) 907-70 777<br />
info©hukg.de<br />
www.kongresshotel-potsdam.de
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Preisgruppe Anzahl<br />
i ii iii iV<br />
Vorabend Eintritt frei<br />
1 20,- inkl. 1 Erw.** Elternführung<br />
2 30,- Erw.<br />
15,-<br />
3 35,- 30,- 20,-* 10,-*<br />
4 25,- GR freie Platzwahl<br />
5 30,- Erw.<br />
15,-<br />
6 32,- 28,- 18,-* 10,-*<br />
7 28,- 25,-<br />
8 30,- Erw.<br />
15,-<br />
9 28,- 25,-<br />
10 22,- 18,- 10,-*<br />
pro<br />
Konzert<br />
11 55,- 11a 11b<br />
11c 11d 11e<br />
11f 11g<br />
12 28,- 25,-<br />
13 28,- 25,-<br />
14 32,- 28,- 18,-* 10,-*<br />
15 20,-<br />
16 32,- 28,- 18,-* 10,-*<br />
17 32,- 28,- 18,-* 10,-*<br />
18 20,- Erw. JFt: 2,-<br />
19 65,- 40,- 27,-* 16,-*<br />
20 65,- 40,- 27,-* 16,-*<br />
21 32,- 28,-<br />
22 65,- 40,- 27,-* 16,-*<br />
23 28,- 25,- 10,-*<br />
24 28,- 25,-<br />
25 65,- 40,- 27,-* 16,-*<br />
26 28,- 25,-<br />
27 40,- mit Weinverkostung<br />
28 155,- im DZ im EZ<br />
29 65,- 40,- 27,-* 16,-*<br />
30 32,- 28,- 18,-* 10,-*<br />
31 25,- GR freie Platzwahl<br />
<strong>bis</strong> 25 Jahre<br />
JFt:<br />
<strong>bis</strong> 25 Jahre<br />
JFt:<br />
<strong>bis</strong> 25 Jahre<br />
JFt:<br />
JFt:<br />
Kinder <strong>bis</strong><br />
14 Jahre<br />
JFt:<br />
JFt:<br />
Falls die gewünschte<br />
Preiskategorie nicht<br />
verfügbar ist:<br />
eine Kategorie<br />
preiswerter<br />
eine Kategorie<br />
teurer<br />
jede andere Kategorie<br />
Die für mich reservierten<br />
Karten zahle ich innerhalb<br />
von 14 Tagen nach Rechnungserhalt.<br />
Die Karten<br />
werden nach Eingang des<br />
Rechnungsbetrages gegen<br />
eine Bearbeitungsgebüh r<br />
von 3,50 € per Brief<br />
zugesandt.<br />
* Plätze z. T. mit Sichteinschränkung<br />
** Der Eintrittspreis ist<br />
gültig für ein Kind mit<br />
einem Erwachsenen.<br />
Kein Eintritt für Erwachs<br />
ene ohne Kind.<br />
NEU JFt – Junges Festspielticket:<br />
10,- € Einheitspreis<br />
für junge Leute <strong>bis</strong> 25 Jahre<br />
(begrenztes Kontingent)<br />
GR Gruppenrabatt<br />
für OpenairKonzerte<br />
Bei einer Bestellung von<br />
mindestens 10 Karten pro<br />
Openair-Konzert erhalten<br />
Sie einen Rabatt von 10 %.<br />
Der Gruppenrabatt kann<br />
nur im Vorverkauf (außer<br />
CTS eventim und Internet-<br />
Ticketing) und nur pro<br />
Bestellung, also nicht rückwirkend<br />
oder auf mehrere<br />
Bestellungen verteilt,<br />
gewährt werden!<br />
Ermäßigungen<br />
sind unter Vorlage<br />
der entsprechenden<br />
Berechtigungsnachweise<br />
nur an den Tages- bzw.<br />
Abendkasse n jeweils eine<br />
Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />
möglich.<br />
BESTELLKArTE<br />
FÜHrUNGEN<br />
Bitte tragen Sie die zutreffende Anzahl ein. Alle Preise in €.<br />
A 9,-<br />
B 9,-<br />
C 9,-<br />
D 9,-<br />
E 9,-<br />
F 9,-<br />
G 9,-<br />
H 9,-<br />
Nutzen Sie bitte auch unser Angebot, ihre Karten direkt über<br />
das Internet zu buchen: www.musikfestspielepotsdam.de<br />
Ich bestätige die aufgeführte Bestellung unter<br />
Anerkennung der damit verbundenen Geschäftsbedingungen<br />
(siehe Impressum im Heft oder im Internet).<br />
Name | Vorname<br />
Straße | Hausnummer<br />
PLZ | Ort<br />
Vorwahl | Telefon<br />
Ort | Datum | Unterschrift<br />
Anzahl<br />
Bitte senden Sie die ausgefüllte Bestellkarte an:<br />
<strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
und Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong> gGmbH<br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11<br />
14467 <strong>Potsdam</strong><br />
oder per Fax (0331) 28 888 29<br />
J 9,-<br />
K 9,-<br />
L 9,-<br />
M 9,-<br />
N 9,-<br />
O 9,-<br />
P 9,-<br />
Anzahl
Informationen<br />
und Kartenbestellung<br />
unter (0331) 28 888 28<br />
Karten erhalten Sie rund um die Uhr<br />
auf unserer Website:<br />
www.musikfestspielepotsdam.de<br />
Besucherservice der <strong>Musikfestspiele</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>Sanssouci</strong><br />
TicketGalerie Nikolaisaal <strong>Potsdam</strong><br />
Wilhelm-Staab-Str. 10/11 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 28 888 28 | Fax (0331) 28 888 29<br />
Email: service@musikfestspiele-potsdam.de<br />
CTS eventim<br />
über Vorverkaufskassen bundesweit<br />
PNNShop im Stadtpalais (Karstadt-Kaufhaus)<br />
Brandenburger Straße 49-52 | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Tel. (0331) 601 23-17/-18 | Fax (0331) 601 2319<br />
Touristischer Informations und Buchungsservice<br />
TMB – Tourismus Marketing Brandenburg GmbH<br />
Am Neuen Markt 1 – Kabinetthaus | 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Hotline (0331) 200 47 47 | Email: hotline@reiseland-brandenburg.de<br />
www.reiseland-brandenburg.de<br />
Im Anschluss an die abendlichen Veranstaltungen in <strong>Potsdam</strong> stehen<br />
für die Fahrt zum Hauptbahnhof <strong>Potsdam</strong> kostenlos Sonderbusse bereit.<br />
Änderungen des Programms und der Besetzung vorbehalten!