11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
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16<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Schlosskonzert<br />
Schlosstheater<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
PrAGEr BrÜCKEN<br />
There are 180 bridges in Prague and<br />
they all lead across the river Vitava.<br />
COLLEGIUM 1704 and their conductor<br />
Václav Luks have just built a new one –<br />
the »musical bridge Dresden – Prague«.<br />
The most famous connection was built<br />
by the Bohemian Jan Dismas Zelenka.<br />
His antipode was Gottfried Heinrich<br />
Stölzel who was drawn from Saxony to<br />
Prague. Given the large contribution of<br />
music by Bohemian composers such as<br />
Antonín Reichenauer to the archive of<br />
the Dresden court orchestra, a musical<br />
walk from old Prague to Dresden is<br />
definitely an offer not to be missed.<br />
G<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
Städteverbindungen IV – Aus Böhmen kommt die Musik<br />
Führung<br />
Neues Palais von <strong>Sanssouci</strong><br />
Julien Lehmann<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Schlosstheater Neues Palais<br />
(max. 20 Personen)<br />
Antonín Reichenauer (1694-1730)<br />
Trio D-Dur für 2 Violinen und Basso continuo<br />
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)<br />
Sonate Nr. 3 B-Dur für Violine, Oboe,<br />
Fagott und Basso continuo<br />
Frantisˇek Ignác Antonín Tu˚ma (1704-1774)<br />
Trio a-moll für 2 Violinen und Basso continuo<br />
Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749)<br />
Enharmonische Sonate c-moll für Cembalo solo<br />
u.a.<br />
COLLEGIUM 1704<br />
Lenka Torgersen, Markéta Knittlová, Violine<br />
Michael Bosch, Oboe<br />
Györgyi Farkas, Fagott<br />
Jan Čizˇmárˇ, Laute<br />
Luděk Brany´, Kontrabass<br />
Musikalische Leitung und Cembalo: Václav Luks<br />
180 Brücken gibt es in Prag und alle führen über die Moldau. Jetzt hat das COLLEGIUM<br />
1704 unter Václav Luks eine weitere geschlagen – die «Musikbrücke Dresden-Prag«.<br />
Die berühmteste Verbindungslinie zwischen beiden Städten legte der Böhme Jan Dismas<br />
Zelenka, der als Kontrabassist und Komponist in der Dresdner Hofkapelle solche<br />
Karriere machte, dass er sich nach Heinichens Tod sogar als Kapellmeister bewarb.<br />
Sein Antipode war Gottfried Heinrich Stölzel, den es aus Sachsen nach Prag zog. Aber<br />
auch der große Anteil, den Musik böhmischer Komponisten wie Antonín Reichenauer<br />
im Dresdner Hofkapellenarchiv einnimmt, macht Lust auf einen Spaziergang – vom<br />
alten Prag nach Dresden.<br />
zErBrECHLICHE SCHäTzE<br />
Führung durch<br />
die Königswohnung<br />
des Neuen Palais<br />
VENEzIANISCHE GrÜSSE<br />
Post für Pisendel – ein Strauß herrlichster Klangfarben<br />
Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />
Concerto F-Dur für Violine, 2 Oboen, 2 Hörner,<br />
Fagott, Streicher und Basso continuo, RV 571<br />
Concerto A-Dur für Violine<br />
(RV deest – Neuzeitliche Erstaufführung)<br />
Johann Georg Pisendel (1687-1755)<br />
Konzert D-Dur für Violine, 2 Oboen, 2 Hörner,<br />
Streicher und Basso continuo, op. JunP I.7.c<br />
Neuzeitliche Erstaufführung eines Konzertsatzes<br />
von Pisendel, mit handschriftlichen Korrekturen<br />
von Antonio Vivaldi<br />
u.a.<br />
Anton Steck, Violine<br />
Ensemble MODO ANTIQUO<br />
Musikalische Leitung: Federico Maria Sardelli<br />
Urlaub in Italien ist immer schön! 1716 darf Johann<br />
Georg Pisendel nach Venedig, um sich beim<br />
berühmtesten Violinisten seiner Zeit fortzubilden<br />
– Antonio Vivaldi. Aus der Begegnung wird eine<br />
echte Künstlerfreundschaft und Pisendel zum leidenschaftlichsten<br />
Agenten Vivaldis nördlich der<br />
Alpen. Dresden beherbergt heute neben Turin die<br />
zweitwichtigste Sammlung der Werke Vivaldis.<br />
Schönstes Denkmal dieser Freundschaft sind aber<br />
die Concerti grossi, die der Venezianer auf Pisendels<br />
Bestellung der Dresdner Hofkapelle mit ihrer<br />
einzigartigen Bläsergruppe maßschneiderte. In<br />
diesem Konzert prunkt MODO ANTIQUO mit der<br />
Vielfarbigkeit des barocken Spitzenorchesters.<br />
Anton Steck verkörpert mithilfe seines ausgreifend<br />
leidenschaftlichen Violinspiels – Vivaldi und<br />
Pisendel.<br />
ITALIEN zUM TräUMEN<br />
Einblicke in die italienischen<br />
Leidenschaften eines preußischen<br />
Königs. Führung um das<br />
Orangerieschloss, Blick vom Turm<br />
zum Campanile der Friedenskirche<br />
Kirchenkonzert<br />
Friedenskirche <strong>Sanssouci</strong><br />
Anton Steck<br />
Führung<br />
Orangerieschloss <strong>Sanssouci</strong><br />
Hofdame Editha von Haacke<br />
(alias: Annette Paul)<br />
Treffpunkt: Eingang<br />
Orangerieschloss <strong>Sanssouci</strong><br />
(max. 30 Personen)<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
18. <strong>Juni</strong><br />
18.00 Uhr<br />
17<br />
MODO ANTIQUO<br />
An Italian holiday is always great! In<br />
1716 Johann Georg Pisendel is allowed<br />
to visit Venice to receive further training<br />
from the period’s most famous violinist -<br />
Antonio Vivaldi. Nothing commemorates<br />
the friendship as beautifully as the<br />
Concerti grossi which Pisendel ordered<br />
from the Venetian master for the<br />
Dresden court orchestra and its unique<br />
wind section. MODO ANTIQUO makes<br />
this concert a celebration of the baroque<br />
star orchestra. Anton Steck, passionate<br />
contemporary violinist embodies both<br />
masters: Vivaldi and Pisendel.<br />
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