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11. bis 26. Juni 2011 - Musikfestspiele Potsdam Sanssouci

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8<br />

Pfingstmontag<br />

13. <strong>Juni</strong><br />

16.00 Uhr<br />

Schloss Pillnitz<br />

Junge Barockoper <strong>Sanssouci</strong><br />

Gartensalon<br />

am Neuen Palais (OpenAir)<br />

CALANDrO<br />

Komödie in Friedrichs Gartensalon<br />

Olof Boman<br />

Commedia per musica (1726) von<br />

Giovanni Alberto Ristori (1692-1753)<br />

Libretto: Steffano Benedetto Pallavicini<br />

Christian von Oldenburg, Calandro<br />

Dávid Szigetvári, Alceste<br />

Roland Schneider Agide/Licisco<br />

Maria Sanner, Clizia, u.a.<br />

Solistenensemble KALEIDOSKOP<br />

Musikalische Leitung: Olof Boman<br />

Regie: Hendrik Müller<br />

Kostüme: Internationale Modeschule<br />

ESMOD Berlin<br />

Nicht nur im Stück treiben junge Hirten die<br />

Handlung voran – auch bei der Aufführung von<br />

Ristoris Calandro übernimmt eine neue Generation<br />

das Ruder. Als junge Barockoper konzipiert,<br />

präsentiere n hier Sänger und Musiker um die<br />

dreißig ein turbulentes und eigenwilliges Musiktheater<br />

für ein Publikum aus Teens und Twens.<br />

Und auch die Kostüme entwerfen Diplomanden<br />

der Internationalen Modeschule ESMOD aus Berlin.<br />

Wen wundert’s noch, dass auch im Stück der<br />

moralinsaure Philosoph und Lehrmeister Calandro<br />

gehörig von seine m Schüler vorgeführt wird?<br />

(siehe auch Nr. 2 und 5)<br />

Für junges Publikum ab 12 Jahren<br />

Bei Regen findet die Aufführung<br />

im Schlosstheater statt.<br />

MariaSanner<br />

sixt_anzeige_festspiele10.ai 18.12.2009 12:59:33 Uhr<br />

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August-Bebel-Straße 79<br />

14 482 <strong>Potsdam</strong>-Babelsberg<br />

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fax 0331. 71 99 68<br />

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DAS DrEIKÖNIGSTrEFFEN 1709<br />

August der Starke von Sachsen<br />

und Friedrich IV. von Dänemark<br />

zu Gast beim preußischen König<br />

im Schloss Caputh<br />

Schlosskonzert<br />

Raffaelsaal<br />

Orangerie <strong>Sanssouci</strong><br />

DrESDNEr VIOLINSCHULE<br />

Ein ganzer Zoo von Einfällen: Carlo Farinas Violine<br />

Carlo Farina (1600-1639)<br />

Capriccio stravagante à 4<br />

(Kurtzweilig Quodlibet für Violine, Viola und Basso)<br />

Johann Wilhelm Furchheim (1635-1682)<br />

Suite à 5 h-moll für 2 Violinen, 2 Violen<br />

und Basso continuo<br />

Johann Paul von Westhoff (1656-1705)<br />

Sonata Nr. 1 a-moll (aus: Sonate a Violino solo<br />

con basso continuo, Dresden, 1694)<br />

Johann Jakob Walther (1650-1717)<br />

Scherzo Nr. 3 D-Dur (aus: Scherzi da Violino<br />

Solo con il basso continuo…, 1676)<br />

u.a.<br />

THE WALLFISCH BAND<br />

Evan Few, Isabel Meuser, Violinen | Raquel<br />

Massadas, Isabel Meuser, Violen | Jaap ter Linden,<br />

Violoncello, Viola da gamba | Margaret Urquhart,<br />

Violone | Albert­Jan Roelofs, Cembalo, Orgel<br />

Musikalische Leitung und Violine:<br />

Elizabeth Wallfisch<br />

Nur drei Jahre war der Italiener Carlo Farina Mitglied<br />

der Hofkapelle, doch sein Violinspiel war so<br />

neuartig, dass es das Dresdner Musikleben gehörig<br />

durcheinanderwirbelte. In seinen Sonaten gab<br />

es aberwitzige Sprünge, Doppelgriffe und Ornamente,<br />

und die ganze Welt schien darin zu leben.<br />

So imitierte er im Capriccio stravagante Trompeten<br />

und Pauken und ließ zur Überraschung der Zuhörer<br />

auch Katzen und Hühner zu Wort kommen.<br />

Die britische WALLFISCH BAND verfolgt ein<br />

einzigartiges Konzept: Junge Absolventen und alte<br />

Hasen der Barockmusik bereichern sich wechselseitig,<br />

mit Spontaneität und Erfahrung. Gemeinsam<br />

folgen sie den Spuren, die Farinas Violintechnik<br />

in Dresden hinterließ <strong>bis</strong> zu Johann Paul von<br />

Westhoff und Johann Jakob Walther.<br />

Führung<br />

Schloss Caputh<br />

Petra Reichelt<br />

Treffpunkt:<br />

Eingang Schloss Caputh<br />

(max. 25 Personen)<br />

9<br />

Pfingstmontag<br />

13. <strong>Juni</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Raffaelsaal ORANGERIE SANSSOUCI<br />

The Wallfisch Band<br />

The Italian Carlo Farina was a member<br />

of the Dresden court orchestra for only<br />

three years. However, his way of playing<br />

the violin was a complete novelty and it<br />

thoroughly stirred up the musical life in<br />

Dresden. His sonatas contained daring<br />

jumps, double stops, ornaments and<br />

the whole world seemed to live within<br />

them. In his Capriccio stravagante he<br />

imitated trumpets and drums and<br />

surprised the audience by letting cats<br />

and chicken play their part.<br />

The British WALLFISCH BAND has a<br />

unique concept: young graduates<br />

and experienced alumni of baroque<br />

music enrich one another’s work with<br />

spontaneity and experience. They follow<br />

the traces Farina’s violin technique left<br />

behind in Dresden up to Johann Paul<br />

von Westhoff and<br />

Johann Jakob Walther.<br />

B<br />

Pfingstmontag<br />

13. <strong>Juni</strong><br />

17.00 Uhr

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