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5 Fragen an … Loris Benito 1. Du kommst ursprünglich aus Spanien. Neben Spanisch sprichst du aber auch einige weitere Sprachen. Wie kommt das und wie ist dein Verhältnis zu deinen Wurzeln? Wir kommen ursprünglich aus Ostspanien. Da dies an der Grenze zu Italien liegt, fiel mir das Italienischlernen nicht schwer. Ausserdem ist die Frau meines Onkels Ivan Italienerin und da nun auch ihre Eltern bei ihnen wohnen, habe ich die italienische Sprache um mich herum. Französisch und Englisch spreche ich ansonsten nur von der Schule aus <strong>–</strong> wobei ich wohl sagen muss, dass meine Talente in der Schule eher im sprachlichen Bereich lagen. In den anderen Fächern war ich nicht so gut. Meine Wurzeln möchte ich natürlich gerne pflegen, obwohl es zunehmend schwieriger wird. Je älter man wird, desto komplexer werden die Ferienwünsche und man möchte mehr Zeit mit seiner Freundin und seinen Freuden verbringen. Dieses Jahr gehe ich wenigstens an Weihnachten nach Coruña. 2. Du erwähntest zuvor Ivan. Er ist genau wie du Fussballer und steht bei YB im Goal. Besteht ein Zusammenhang zwi- Das ist Loris Benito schen seiner und deiner Fussballkarriere? Hat er eine Vorbildfunktion bei dir? Absolut. Ich rede auch oft über Ivan in diesem Zusammenhang. Er ist einerseits Vorbild, andererseits Mentor. Vor allem neben dem Platz, wenn es um Ehrgeiz und den Willen geht, ist er für mich Vorbild. Er spielte jahrelang bei Aarau und musste auch gegen den Abstieg kämpfen und da zeigte er mir, was Durchhaltevermögen und Kämpfen bedeutet. Durch ihn, aber auch durch meinen Vater, der ebenfalls Fussballer war, gab es für mich von Anfang an keine Alternative zum Fussball. 3. Du sprachst vorher vom Abstieg des <strong>FC</strong> Aarau. Wie erlebt man solch einen Abstieg von der Super League in die Challenge League? Es war keine einfache Zeit, weder für die Spieler noch für den ganzen Verein. Wir hatten zuvor hart gegen den Abstieg gekämpft, doch vor zwei Jahren kam es doch zum Abstieg. Für mich war aber immer klar, dass ich meinen Weg über die Super League gehen will. 4. Du bist mit deinem Wechsel zum <strong>FC</strong> <strong>Zürich</strong> zu einem Verein gekommen, der Geburtsdatum: 07.01.1992 Nationalität: Schweiz/Spanien Geburtsort: Aarau Zivilstand: ledig Frühere Vereine: <strong>FC</strong> Aarau, <strong>FC</strong> Rohr Grösster Erfolg: Mit 17 erstes Spiel in der Super League LORIS BENITO eine lange Tradition in der Super League hat, und bist, wie du sagst, als Spieler in die Super League aufgestiegen. Wie hast du diesen Wechsel erlebt? Welche Unterschiede gibt es zu der Zeit, als du in der Challenge League spieltest? Die zwei Jahre in der Challenge League waren schon hart. Daher ist die Lösung, dass ich jetzt beim <strong>FC</strong>Z spielen kann, genial. Hier ist alles eine Nummer grösser, die Organisation ist professioneller, die Mannschaft stärker. Für mich war das absolut ein Aufstieg. 5. Wie denkst du über das Spiel gegen <strong>Basel</strong>? Gegen <strong>Basel</strong> zu spielen, ist immer speziell, da braucht es keine weitere Motivation von aussen. Die Affiche an sich ist einmalig in der Schweiz. Abgesehen vom Derby finde ich <strong>Zürich</strong> <strong>–</strong> <strong>Basel</strong> eines der interessantesten Matches. Nun selber bei einem solchen Spiel auf dem Rasen zu stehen, erfüllt mich auch mit Stolz und meine Vorfreude ist gross. Ein Spiel gegen <strong>Basel</strong> ist immer speziell. (jw) 19