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Jahresbericht Stiftung 2003 (1,4 MB) - Kindernothilfe

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<strong>Stiftung</strong>sfonds<br />

<strong>Stiftung</strong>sfonds<br />

Mit der Gründung eines <strong>Stiftung</strong>sfonds können die Stifterinnen und Stifter der<br />

<strong>Kindernothilfe</strong>-<strong>Stiftung</strong> eigene Akzente setzen: Sie bestimmen, welche Kindernot-<br />

hilfe-Projektbereiche oder Regionen mit den Erträgen ihrer Fonds gefördert werden.<br />

Ein solcher <strong>Stiftung</strong>sfonds kann den Namen des Stifters tragen. Möglich ist auch<br />

die Benennung nach einem geliebten Menschen oder nach dem Zweck des Fonds.<br />

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen zwei Fonds vor.<br />

Mara & Matthias Moser-<strong>Stiftung</strong>sfonds<br />

Gefördertes Projekt: Ausbildung und Schutz für Straßenkinder<br />

(Projekt 94401)<br />

Brasilien: Casa do Menor São Miguel Arcanjo<br />

Zielgruppe: 600 Mädchen und Jungen und ihre Familien im<br />

Armenviertel Miguel Couto in Nova Iguaçu<br />

Projektträger: katholische Kirchengemeinde in São Miguel<br />

de Arcanjo<br />

Laufzeit: ab 01.01.1993<br />

<strong>Kindernothilfe</strong>-Budget 2007*: 24.061 Euro<br />

Die Situation vor Ort: Miguel Couto ist<br />

keine feine Adresse: In dem Slum von<br />

Nova Iguaçu stinkt es fürchterlich. Die<br />

Hütten gleichen eher Schuppen als<br />

menschlichen Behausungen. Viele Kin-<br />

16 <strong>Jahresbericht</strong> 2007<br />

der müssen arbeiten, um ihre Familie zu<br />

ernähren. Sie leben von Gelegenheitsarbeiten,<br />

durchwühlen den Müll nach<br />

Verwertbarem, verkaufen auf der Straße<br />

und in Bussen Zigaretten, Süßigkeiten<br />

oder Eis. Viele Mädchen und Jungen verbringen<br />

den ganzen Tag auf der Straße.<br />

Drogen und Prostitution sind weit verbreitet.<br />

Die <strong>Kindernothilfe</strong> unterstützt<br />

gemeinsam mit der katholischen Kirchengemeinde<br />

in São Miguel de Arcanjo<br />

ein Projekt, das Kinder von der Straße<br />

holt.<br />

Projektziele: Durch die Arbeit im Sozialzentrum<br />

„Casa do Menor São Miguel<br />

Arcanjo“ erreicht die <strong>Kindernothilfe</strong> rund<br />

600 Mädchen und Jungen. In den Anlaufstellen<br />

„Casa Renascer“ und „Casa Dom<br />

Bosco“ finden Straßenkinder rund um<br />

die Uhr Schutz, ein Bett, warme Mahlzeiten,<br />

eine Dusche und einen Platz zum<br />

Wäschewaschen. Die Mitarbeiter der<br />

Einrichtung versuchen, mit Zuneigung<br />

Foto: Ralf Krämer

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