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Ausgabe 04_2012 - Aargauer Turnverband

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<strong>Aargauer</strong> <strong>Turnverband</strong>SpitzensportVreni Leiser, Lehrkraft BegabtenförderungVielen älteren Turnerinnenund Turnern ist der Nameaus der Leichtathletik einBegriff – einigen jungenKunstturnern aber auch ineinem andern Zusammenhang.Als langjährige Lehrerinfür die jungen Nachwuchstalentedes <strong>Aargauer</strong>Kunstturnerverbandssorgte sie mit viel Herzblutunermüdlich, allumfassend,vorausschauend undäusserst kompetent dafür,dass die Jungturner ihrenschulischen Stoff trotzhohem Trainingsaufwandnicht verpassten.<strong>Aargauer</strong> Turnzentrum –vier Verbände, ein ProjektAnfang Oktober 1997 gründetendie vier grossen <strong>Aargauer</strong> TurnverbändeKunstturnerverband (AKV),Kantonalturnverband (AKTV),Frauenturnverband (AFTV) undSATUS Aargau die Genossenschaft<strong>Aargauer</strong> Turnzentrum. Mit diesemZusammengehen wurde demTurnsport im Aargau ein neuerStellenwert beigemessen, der es ermöglichtehöchsten Ansprüchenzu genügen. Kunstturnerinnen,Kunstturner, Geräteturnerinnenund Geräteturner sowie der immerintensiver zu fördernde Nachwuchsfanden ihr Betätigungsfeldin der ehemaligen Fabrikhalle inNiederlenz.Vreni Leiser schreibt im Jahresbericht2003 der SchweizerischenGartenbauschule NiederlenzDie Meilensteine der Projekte«Nachwuchsförderung AKV»Angesagt war Professionalitätsowie eine gesunde Turn-Qualität– im Mittelpunkt standenimmer die Athleten.– 1997 Planung des Turnzentrums– 1998 Bau des Turnzentrumsinnerhalb dreier Monate mit3’000 Arbeitsstunden welchemit grossen Eigenleistungender vier Turnverbände, diegute Baufachleute stellten, realisiertwurde.– 1998 Anstellung des Profi-Trainers Gerhard Falkenstein(Diplomsportlehrer Leipzig)Die ärztliche Betreuung wurdedurch den Kinderarzt Dr.Paul Huber, Brugg, und Therapeutensichergestellt.– 1998 (Herbst) Erste Diskussionenüber Schule & Sport,Konzept-Erstellung in Zusammenarbeitmit Walter Leiser,Chef der Abteilung BildungsberatungSport und Jugend(BSJ) Kanton Aargau. Zieldieses Projektes war: Jugendliche,die Spitzensport betreiben,sollen möglichst ohneEinbusse ihrer Trainings- undWettkampftätigkeit, die fürsie richtige Schulbildung erhalten.Die Balance zwischenElternhaus, Schule sowieSpitzensport soll in einemGleichgewicht gehalten werden,dass Schule & Sport gefördertwerden können. Weilkeine geeignete Lehrkraft gefundenwerden konnte, fragteKarin Lüthi (BSJ) Vreni Leiseran.– 2001 (Januar) Anstellung derkompetenten FachlehrkraftVreni Leiser– 2001 (Februar) Start mit derSportschule begabter Kunstturner– 2002 Anstellung des zweitenProfi-Trainers Nikolai Maslennikov(DiplomsportlehrerMoskau)– 20<strong>04</strong> Anstellung des drittenProfi-Trainers Sergej Maslennikov(DiplomsportlehrerMoskau)Vreni Leiser schreibt im Jahresbericht2003 der SchweizerischenGartenbauschule Niederlenz«Spagat zwischen Spitzensportund SchuleAm 26. Januar 2001 konnte derAKV nach intensiver Vorbereitungdas BegabtenförderungsprojektSpitzensport und Schulemit sechs talentierten Kunstturnernstarten. Die Infrastrukturwurde von der Gemeinde Niederlenzunentgeltlich zur Verfügunggestellt. Seit einem Jahrdürfen wir ein für unsere Bedürfnisseperfekt eingerichtetesSchulzimmer in der Gartenbauschulebenützen.Die jungen Sportler besuchen anihrem Wohnort die Regelklasse(Primar-, Bezirks-, SekundaroderRealschule) und trainierengleichzeitig von Montag bisSamstag rund 25 Stunden imTurnzentrum des Hetex-Areals.In fixen Schulblöcken werdendie 10- bis 16-jährigen Turnerstufengerecht und individuellunterrichtet und gefördert.Die Zusammenarbeit im Spannungsfeldzwischen Schule,Spitzensport und Familie ist anspruchsvoll,für mich als Lehrkraftjedoch sehr spannend. Flexibilitätist gefragt. So sind wirdankbar, dass die Lehrpersonender Regelklassen bei Zeitnot Probearbeitenoder dringende In-16

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