März 2010 - Marktgemeinde Admont
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wir müssen von laBG. a. d.<br />
richard kanduth aBschied nehmen!<br />
richard Kanduth wurde am<br />
27. Februar 1928 in Aigen bei<br />
<strong>Admont</strong> geboren. Nach dem<br />
Besuch der Pflichtschulen, erlernte<br />
er bei der Fa. Oberbichler<br />
das Elektrikerhandwerk,<br />
arbeitete in der Folge bei den<br />
Veitscher Magnesit Werken in<br />
Trieben und beim Benediktinerstift<br />
<strong>Admont</strong> als Elektriker,<br />
bevor er mit<br />
1. November 1959<br />
als Bezirkssekretär<br />
in den Dienst der<br />
Österreichischen<br />
Volkspartei trat. Diese<br />
Tätigkeit füllte<br />
er bis zum 31. <strong>März</strong><br />
1972 mit großem<br />
Engagement aus. Mit 1. April<br />
1972 trat er seinen Dienst bei<br />
der Siedlungsgenossenschaft<br />
rottenmann, vorerst als Leiter<br />
der Hausverwaltung und etwas<br />
später auch als Mitglied<br />
des Vorstandes, an. In dieser<br />
Stellung war er bis zum 31.<br />
Mai 1992 tätig und übernahm<br />
er, nach seinem Ausscheiden<br />
aus dem aktiven Dienst, den<br />
Vorsitz im Aufsichtsrat der<br />
rottenmanner, wodurch er<br />
weiterhin seine reiche Berufserfahrung<br />
einbringen<br />
konnte.<br />
richard Kanduth war jedoch<br />
seit seinem beruflichen Einstieg<br />
als Bezirkssekretär der<br />
Politik „verfallen“. So kandidierte<br />
er bei der Gemeinderatswahl<br />
1975 mit der ÖVP in<br />
<strong>Admont</strong> für den Gemeinderat<br />
und konnte bis zum November<br />
1977 das Amt des Vizebürgermeisters<br />
bekleiden. Durch den<br />
tragischen Tod des damaligen<br />
Landtagsabgeordneten Dr.<br />
Eberdorfer im Jahr 1977 wurde<br />
er zum Bezirksobmann der<br />
ÖVP gewählt und in weiterer<br />
Folge war er von 1978 bis 1995<br />
Mitglied des Steiermärkischen<br />
Landtages. Im Landtag brachte<br />
er vor allem seine reiche Erfahrung<br />
im Wohnbau und mit<br />
„Herzblut“ auch die Anliegen<br />
für unseren Bezirk ein.<br />
Eine Legende stellt er sicherlich<br />
im rahmen der Gesäusebergsteiger<br />
und<br />
im Besonderen<br />
des Bergrettungsdienstes<br />
Gesäuse<br />
dar. An unzähligen<br />
schwierigen Bergungen<br />
hat er selbst<br />
teilgenommen und<br />
dann in weiterer Folge<br />
für 25 Jahre die Geschicke<br />
des Bergrettungsdienstes mit<br />
großartigem Einsatz geleitet.<br />
Mit vielen Ehrungen, wie auch<br />
der besonderen Auszeichnung<br />
dem „Grünen Kreuz“ des Alpenvereines,<br />
wurde richard<br />
Kanduth ausgezeichnet.<br />
Im Jahr 1992 hat sich auch die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Admont</strong> mit<br />
dem Ehrenring, als Anerkennung<br />
für seine Leistungen im<br />
Interesse unseres Ortes, mit<br />
eingebracht. In den letzten<br />
Jahren kannten wir ihn vor<br />
allem auch als großzügigen<br />
Sponsor unserer Vereine, für<br />
die wir uns – ohne die Namen<br />
gesondert zu nennen – ganz<br />
besonders herzlich bedanken.<br />
„lieber Richard, so bleibt<br />
mir als Bürgermeister<br />
nur als letzten gruß, ein<br />
„dankeschön“ dafür, dass<br />
wir mit dir arbeiten und<br />
leben durften“!<br />
Bürgermeister<br />
Günther Posch<br />
Bademeister michael kühr<br />
in pension<br />
Herr Michael Kühr hat im<br />
September 2009 seinen 60.<br />
Geburtstag gefeiert und tritt<br />
mit 1. Mai <strong>2010</strong> seinen wohlverdienten<br />
ruhestand an.<br />
Herr Kühr wurde im Mai 1985<br />
als Gemeindearbeiter aufgenommen<br />
und war zu Beginn<br />
seiner Dienstzeit hauptsächlich<br />
als Kraftfahrer eingesetzt.<br />
Ab Juni 1992 wurde er als Bademeister<br />
für die beiden Bäder<br />
beschäftigt und hat den<br />
Bademeisterkurs mit Erfolg<br />
abgelegt. Er hat sich ganz<br />
besonders für die ordnungsgemäße<br />
Führung und Einhaltung<br />
der bäderhygienischen<br />
Bestimmungen unserer beiden<br />
Bäder eingesetzt. Vor allem<br />
die Anfangsjahre in unserem<br />
Naturbad (Eröffnung am 1. Juli<br />
1995), mit der neuen Technik<br />
und Funktion der pflanzlichen<br />
Kläranlage, waren sehr schwierig.<br />
Er hat dies aber mit viel Engagement<br />
sehr gut gemeistert<br />
und auch immer versucht, die<br />
Wünsche unserer Badegäste<br />
zu erfüllen.<br />
Für all das bedanken wir uns<br />
bei unserem „Michl“ sehr herzlich<br />
und wünschen für seinen<br />
neuen Lebensabschnitt alles<br />
Gute.<br />
Weitere personelle Änderungen<br />
Pumpernik Werner: Seit 1. Jänner <strong>2010</strong> wegen Altersteilzeit<br />
nicht mehr im Dienst<br />
Reithofer Markus: Seit 4. Jänner <strong>2010</strong> anstelle von<br />
Herrn Pumpernik Gemeindearbeiter<br />
Herrich Elfriede: Seit 12. Februar <strong>2010</strong> Bademeisterin<br />
im Hallenbad<br />
Quehenberger Karin: Seit 1. Jänner <strong>2010</strong> Hausmeisterin<br />
im Volkshaus und seit 1. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> reinigung des<br />
Hallenbades und in der Sommersaison Betreuung des<br />
Naturbades<br />
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