Stadtkirche - hersbruck-evangelisch.de
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Gemein<strong>de</strong>brief<br />
<strong>de</strong>r<br />
Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />
Das war wirklich beeindruckend. Die Sportler <strong>de</strong>r Paralympics sind<br />
wahre Hel<strong>de</strong>n. An einer o<strong>de</strong>r mehreren Stellen sind sie gehandikapt.<br />
Ohne Arme o<strong>de</strong>r Beine schwimmen sie im Becken. Nur mit<br />
einem Bein fahren sie Rad, fast völlig blind kämpfen sie beim Judo.<br />
In über 500 Wettbewerben haben sie sich mit an<strong>de</strong>ren Sportlern<br />
aus <strong>de</strong>r ganzen Welt gemessen. Darunter war die 18-jährige Elena<br />
Krawzow aus Nürnberg. Sie gewann die Silbermedaille über 100 m<br />
Brust. Ihre Sehkraft liegt nur bei acht Prozent. Nur durch die schwarzen<br />
Kacheln am Bo<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Schwimmbeckens kann sie sich orien-<br />
tieren. Erst<br />
vor fünf<br />
Jahren hat<br />
sie richtig<br />
schwimmen<br />
gelernt, und<br />
jetzt hat sie<br />
schon eineSilbermedaillegewonnen.<br />
Geboren ist<br />
sie in Kasachstan, und nichts <strong>de</strong>utete darauf hin, dass ihr Leben<br />
auch mal im Rampenlicht verlaufen wür<strong>de</strong>. Aber ihre Eltern hatten<br />
eine starke Hoffnung. Sie gingen nach Deutschland, um ein<br />
neues Leben anzufangen. In <strong>de</strong>r Regelschule war Elena wegen ihrer<br />
starken Sehbehin<strong>de</strong>rung<br />
immer zurück. Schweren Herzens<br />
geben die Eltern sie in<br />
das Internat <strong>de</strong>s Bildungszentrums<br />
für Blin<strong>de</strong> und Sehbehin<strong>de</strong>rte<br />
in Nürnberg.<br />
Jetzt wird beim Lernen auf sie<br />
eingegangen, und sie schafft<br />
die Mittlere Reife. Sie ist auf<br />
<strong>de</strong>m Weg zum Abschluss als<br />
Physiotherapeutin. Die Mutter<br />
sagt: „Darauf bin ich noch<br />
stolzer als auf die Medaille“.<br />
Mich hat das tief beeindruckt,<br />
November 2012 – Januar 2013<br />
Hersbruck - <strong>Stadtkirche</strong><br />
... ab Seite 3<br />
Gospelchor in Brasilien<br />
Windsbacher Knabenchor in <strong>Stadtkirche</strong><br />
www.<strong>hersbruck</strong>-<strong>evangelisch</strong>.<strong>de</strong><br />
Hersbruck - Johanneskirche<br />
... ab Seite 22<br />
Gemein<strong>de</strong>fest – Frauenwochenen<strong>de</strong><br />
Ensemble Rubato: Janusz Korczak<br />
www.johanneskirche-<strong>hersbruck</strong>.<strong>de</strong><br />
Altensittenbach<br />
Kirchensittenbach<br />
Osternohe<br />
... ab Seite 28<br />
563 neue Ziegel<br />
Kirche – <strong>de</strong>ine Mitarbeiter: Michaela Volk<br />
www.kirche-altensittenbach.<strong>de</strong><br />
... ab Seite 34<br />
Senioren in Neuhaus<br />
Gospel Pearls und Mr. Joy kommen<br />
www.kirche-kirchensittenbach.<strong>de</strong><br />
... ab Seite 39<br />
Nachwuchsbläser<br />
Neuer Gemein<strong>de</strong>brief für Osternohe<br />
„Paten“ für das neue Lie<strong>de</strong>rheft<br />
... und außer<strong>de</strong>m:<br />
Jugend Hersbruck ................................. 15<br />
Termine – Veranstaltungen ................ 41<br />
Gottesdienstplan ................................... 43<br />
Gedruckt von PuK-Print, Hersbruck
wie diese Hoffnung einer Mutter das Leben <strong>de</strong>r<br />
Tochter so nachhaltig positiv beeinflusst. Vermutlich<br />
gab es genügend Situationen, in <strong>de</strong>nen<br />
sie verzweifelt war und mit <strong>de</strong>r Krankheit ihres<br />
Kin<strong>de</strong>s ha<strong>de</strong>rte. Aber sie hat nie aufgegeben. Die<br />
Hoffnung auf neue Kraft war stärker.<br />
Ich <strong>de</strong>nke daran, wie Jesus selbst nach außen wie<br />
ein hoffnungsloser Mensch am Kreuz schrie und<br />
starb und für die Jünger alles zusammen brach.<br />
Aber durch die Kraft <strong>de</strong>r Auferstehung am Ostermorgen<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>utlich, dass sein himmlischer<br />
Vater stärker als alle Hoffnungslosigkeit ist. Je-<br />
Der Windsbacher Knabenchor<br />
kommt in die <strong>Stadtkirche</strong>!<br />
Benefizkonzert für die Kirchendach-Renovierung<br />
„Du höchstes Licht, ewiger Schein“<br />
Geistliche A-cappella Chormusik<br />
Windsbacher Knabenchor<br />
Leitung: Martin Lehmann<br />
An <strong>de</strong>r Orgel: KMD Karl Schmidt<br />
Sonntag, 3. Februar 2013, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Er zählt heute zur Spitze <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Knabenchöre. Der<br />
musikalische Schwerpunkt liegt auf <strong>de</strong>r geistlichen Musik,<br />
wobei das Repertoire von <strong>de</strong>r Renaissance bis zur Mo<strong>de</strong>rne<br />
reicht. Neben A-cappella-Werken aller Epochen umfasst<br />
es auch die großen Oratorien von Johann Sebastian<br />
Bach, Georg Friedrich Hän<strong>de</strong>l, Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart,<br />
Felix Men<strong>de</strong>lssohn Bartholdy und Johannes Brahms.<br />
Kartenvorverkauf wird ab En<strong>de</strong> November im Pfarramt<br />
sein. Eintrittskarten für dieses wun<strong>de</strong>rschöne Erlebnis<br />
eignen sich hervorragend als Weihnachtsgeschenke!<br />
sus wur<strong>de</strong> damit selbst zur „Hoffnung in Person“.<br />
Im Hebräerbrief im 6. Kapitel wird diese Hoffnung<br />
dafür als „Anker unserer Seele“ bezeichnet.<br />
Durch <strong>de</strong>n Glauben an Jesus Christus ist je<strong>de</strong><br />
Hoffnungslosigkeit überwun<strong>de</strong>n. Selbst <strong>de</strong>r Tod<br />
hat dadurch seinen Schrecken verloren. Ich habe<br />
ein Zitat gefun<strong>de</strong>n, das dieses Hoffnung sehr<br />
schön zusammenfasst:<br />
„Das Leben mit Jesus Christus ist eine endlose<br />
Hoffnung, ohne ihn ein hoffnungsloses En<strong>de</strong>“.<br />
Ihr Pfarrer Gerhard Metzger<br />
Mr. Joy kommt nach Kirchensittenbach!<br />
Manche wür<strong>de</strong>n sagen, er ist ein Prediger. An<strong>de</strong>re wür<strong>de</strong>n<br />
sagen, er ist ein Zauberer.<br />
Er selbst beschreibt sich als Illusionist. In seiner sehenswerten<br />
Show steht nicht er, son<strong>de</strong>rn Gott im Mittelpunkt.<br />
Mit einem Mix Mix aus Artistik, Jonglage, Jonglage, Zauberkunst Zauberkunst und<br />
beeindrucken<strong>de</strong>n Lichteffekten begeistert er sein Publikum<br />
mit seiner Art und Weise, Weise, christlichen Glauben humorvoll,<br />
kurzweilig, überraschend und spannend darzustellen.<br />
Der zauberhafte Abend Abend ist für für gut gut geeignet für Familien<br />
und Jugendliche Jugendliche ab 12 Jahren Jahren und und natürlich natürlich alle, alle, die sich<br />
angesprochen fühlen. Mutige wer<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n nicht nur nur von <strong>de</strong>r<br />
Show gefesselt wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn können sich mitten im<br />
zauberhaften Geschehen Geschehen wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>n und und Teil <strong>de</strong>r Vorstellung<br />
wer<strong>de</strong>n ...<br />
Freitag, 1. Februar 2013,<br />
Beginn 19.00 Uhr<br />
Turnhalle Kirchensittenbach<br />
Kartenvorverkauf ab 19.11.2013. Karten sind auch auch im<br />
Pfarramtsbüro Hersbruck erhältlich!<br />
Vorverkaufspreis: 5 Euro, an <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Abendkasse 6 Euro.<br />
Veranstalter: cjb Hersbruck, Kirchengemein<strong>de</strong> Kirchensittenbachsittenbach
November 2012 – Januar 2013<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Neu!<br />
Brasilianische Begegnungen<br />
mit Gospel, Bach und fränkischem Liedgut:<br />
Der Gospelchor „Sound of Joy“ <strong>de</strong>r Nikolaus-Selnecker-Kantorei Hersbruck<br />
auf Konzertreise in Brasilien<br />
„Sound of Joy“ steht für „Klang <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong>“<br />
und <strong>de</strong>r Gospelchor „Sound of Joy“<br />
<strong>de</strong>r Nikolaus-Selnecker-Kantorei Hersbruck<br />
möchte durch seine Musik die frohe<br />
Botschaft verkün<strong>de</strong>n und damit Freu<strong>de</strong> in<br />
die Herzen <strong>de</strong>r Menschen bringen.<br />
Auf seiner Konzertreise durch Brasilien<br />
begeisterte <strong>de</strong>r Chor in elf Konzerten und<br />
zwei musikalisch ausgestalteten Gottesdiensten<br />
sein Publikum von Rio <strong>de</strong> Janeiro<br />
bis Porto Alegre. Alle Konzerte waren<br />
bestens besucht. Es war einmalig, beinahe<br />
ergreifend, wie die musikalische Botschaft<br />
<strong>de</strong>s Chores das Publikum auf dieser<br />
Konzertreise erreichte. Der Chor wur<strong>de</strong><br />
am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Konzerte immer euphorisch<br />
gefeiert. Die mitgebrachten CDs waren<br />
bereits nach <strong>de</strong>r Hälfte <strong>de</strong>r Konzerte ausverkauft.<br />
Die Sängerinnen und Sänger nehmen<br />
die Erinnerung an viele schöne und ergreifen<strong>de</strong><br />
Momente mit nach Hause, vor<br />
allem auch von <strong>de</strong>n Gesprächen und Begegnungen<br />
nach <strong>de</strong>n Konzerten. Neben<br />
<strong>de</strong>r völkerverbin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Kraft <strong>de</strong>r Musik,<br />
wird <strong>de</strong>m Gospelchor vor allem die Herzlichkeit<br />
und Gastfreundschaft <strong>de</strong>r Brasilianer<br />
im Gedächtnis bleiben. Die Sängerinnen<br />
und Sänger durften auf ihrer Reise<br />
viele großartige Menschen treffen und<br />
und hatten so die Gelegenheit, unvergängliche<br />
Freundschaften zu schließen.<br />
Man hat nicht nur das Land Brasilien kennengelernt,<br />
son<strong>de</strong>rn vor allem seine Menschen!<br />
Bereits vor über 150 Jahren wur<strong>de</strong>n vom<br />
Dekanat Hersbruck aus die ersten Missionare<br />
nach Brasilien entsandt, und die Brasilienmission<br />
nahm ihren Anfang.<br />
Vom 24. August bis 11. September 2012<br />
war <strong>de</strong>r Chor mit Bläsern und Band als offizieller<br />
Begegnungschor <strong>de</strong>r Bayerischen<br />
Lan<strong>de</strong>skirche und musikalischer Botschafter<br />
aus <strong>de</strong>m Ursprungs<strong>de</strong>kanat <strong>de</strong>r Brasilienmission<br />
von <strong>de</strong>r Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche Brasiliens zu einer Konzertreise<br />
nach Brasilien eingela<strong>de</strong>n, um<br />
die freundschaftlichen Beziehungen zwischen<br />
<strong>de</strong>m Dekanat Hersbruck, <strong>de</strong>r Kir-<br />
Für Sie da:<br />
Pfarramt an <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong><br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 4<br />
91217 Hersbruck<br />
Tel.: 09151/813-24<br />
Fax: 09151/813-11<br />
www.<strong>hersbruck</strong>-<strong>evangelisch</strong>.<strong>de</strong><br />
e-mail: pfarramt.<strong>hersbruck</strong>@elkb.<strong>de</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 10-12 Uhr 14-16 Uhr<br />
Mittwoch 10-12 Uhr 14-16 Uhr<br />
Donnerstag 10-12 Uhr 14-18 Uhr<br />
Freitag 10-12 Uhr<br />
In <strong>de</strong>n Ferien: Di., Mi., Do., Fr. 10-12 Uhr<br />
1. Sprengel: <strong>Stadtkirche</strong><br />
Dekan Dr. Werner Thiessen<br />
2. Sprengel: Johanneskirche<br />
813-14<br />
Pfarrer Jürgen Kleinlein 2314<br />
3. Sprengel: <strong>Stadtkirche</strong><br />
Pfarrer Reinhold Pfin<strong>de</strong>l 813-16<br />
Wochenenddienst: siehe Kirchenanzeiger<br />
in <strong>de</strong>r Zeitung<br />
Pfarramtsbüro:<br />
Christine Gölkel 813-24<br />
Claudia Hufnagel<br />
Dekanatsbüro:<br />
813-23<br />
Anett Hille 813-12<br />
Claudia Hufnagel 813-23<br />
Kantor KMD Karl Schmidt<br />
Gemein<strong>de</strong>diakon<br />
813-18<br />
Jochen Tetzlaff 813-15<br />
Mesner Martin Markel 813-19<br />
Vertrauensmann <strong>de</strong>s Kirchenvorstands:<br />
Willi Sei<strong>de</strong>nfa<strong>de</strong>n<br />
Unsere Bankverbindungen:<br />
2777<br />
Spen<strong>de</strong>n: Konto-Nr. 21 261<br />
BLZ 760 614 82<br />
Raiffeisenbank Hersbruck<br />
Kirchgeld: Konto-Nr. 190 018 093<br />
BLZ 760 501 01<br />
Sparkasse Nürnberg<br />
Allgemeines: Konto-Nr. 101 501 003<br />
BLZ 520 604 10<br />
Ev. Kreditgenossenschaft Kassel<br />
Evangelisches „Haus für Kin<strong>de</strong>r“:<br />
Emil-Held-Haus, Amberger Str. 27<br />
Leiterin Lydia Elbert 1032<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe ist am 5.1.2013 !<br />
3
4 <strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
chengemein<strong>de</strong> Kirchensittenbach und <strong>de</strong>r Stadt und Region Imigrante<br />
in Brasilien weiter zu vertiefen.<br />
Die erste Station Station <strong>de</strong>r Konzertreise war die 20 Mio. Metropole Sao<br />
Paolo. Hier wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Gospelchor vom Pfarrer <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Santo<br />
Andre, Herrn Carlos Musskopf, herzlich in Empfang genommen.<br />
Musskopf führte die Sängerinnen und Sänger auch in die<br />
Geschichte <strong>de</strong>r Ausbeutung in Brasilien ein. Eine Mentalität, die<br />
lei<strong>de</strong>r noch immer andauert. Wur<strong>de</strong> früher die indigene Bevölkerung<br />
ausgebeutet, so wird heute <strong>de</strong>r gesamte Wirtschaftsstandort<br />
ausgebeutet, <strong>de</strong>nn die Produkte selbst wer<strong>de</strong>n zwar in Brasilien<br />
produziert, die Forschung und Entwicklung fin<strong>de</strong>t jedoch in<br />
<strong>de</strong>n Heimatlän<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r internationalen Firmen statt. Als Resultat<br />
erstrecken sich die Armenviertel – die Favelas – über weite<br />
Teile <strong>de</strong>r Stadt und <strong>de</strong>r besserverdienen<strong>de</strong> Teil <strong>de</strong>r Bevölkerung<br />
schützt Haus und Hof durch vergitterte Fenster und hohe Mauern,<br />
die mit Stacheldraht o<strong>de</strong>r Elektrozäunen überzogen sind.<br />
Durch verschie<strong>de</strong>ne soziale Projekte <strong>de</strong>r Regierung und <strong>de</strong>m Engagement<br />
<strong>de</strong>r Kirchen konnte die Situation jedoch inzwischen<br />
etwas verbessert wer<strong>de</strong>n. So wur<strong>de</strong> beispielsweise initiiert, dass<br />
Jugendliche aus <strong>de</strong>n Favelas in die Schule gehen können und kostenlos<br />
Musikunterricht erhalten, um ihr Selbstbewusstsein zu<br />
stärken. Daraus entstand ein eigenes Orchester an <strong>de</strong>r Universida<strong>de</strong><br />
Metodista <strong>de</strong> Sao Paolo. Im Rahmen eines gemeinsamen<br />
Konzerts mit diesem Orchester – mit einer „Advents“-Kantate<br />
von Johann Sebastian Bach – hatte <strong>de</strong>r Gospelchor die Chance,<br />
diese großartigen und herzlichen Jugendlichen kennenzulernen<br />
und das Publikum war hell auf begeistert. Ganz im Gegenteil<br />
zur Gemein<strong>de</strong> Santo Andre, die bei <strong>de</strong>m dortigen Konzert<br />
<strong>de</strong>s Gospelchores erst auftauen musste, <strong>de</strong>n anschließen<strong>de</strong>n Begegnungsabend<br />
mit <strong>de</strong>m Chor bei fränkischer Blasmusik mit gemeinsamen<br />
Tanz und vielen guten Gesprächen aber sichtlich genoss.<br />
Mit <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Busfahrern <strong>de</strong>s<br />
Gospelchores, Edson und Wilson,<br />
führte die Konzertreise vorbei<br />
an dichtem Urwald und unzähligen<br />
Bananenfel<strong>de</strong>rn weiter<br />
nach Joinville, <strong>de</strong>r nächsten Station<br />
<strong>de</strong>r Reise, wo <strong>de</strong>r Chor im<br />
Gästehaus <strong>de</strong>s ev.-luth. Seniorenheims<br />
untergebracht war. Die<br />
<strong>de</strong>utschstämmigen Bewohner<br />
<strong>de</strong>s Heims erfreuten sich sichtlich<br />
am spontanen Konzert <strong>de</strong>s<br />
Gospelchores mit <strong>de</strong>n anschließen<strong>de</strong>n<br />
Gesprächen, sowie an<br />
<strong>de</strong>r gemeinsamen Andacht. Neben<br />
einem Konzert in Joinville<br />
selbst, gab <strong>de</strong>r Gospelchor auch Konzerte vor, vor allem vor<br />
einem Publikum im kolonialistisch geprägten Curitiba und <strong>de</strong>m<br />
durch Fachwerkhäuser bestechen<strong>de</strong>n Blumenau, das von <strong>de</strong>n<br />
klassischen <strong>de</strong>utschen Kirchenlie<strong>de</strong>rn begeistert war. In Blumenau<br />
fin<strong>de</strong>t auch alljährlich das zweitgrößte Oktoberfest <strong>de</strong>r Welt<br />
statt. Hier durfte eine Verkostung <strong>de</strong>s Bieres <strong>de</strong>r lokalen Brauerei<br />
„Eisenbahn“ natürlich nicht fehlen. Ein Ausflug zum Traumstrand<br />
von San Francisco do Sul run<strong>de</strong>te <strong>de</strong>n Aufenthalt in Joinville<br />
ab.<br />
Die nächste Etappe <strong>de</strong>r Konzertreise stellte die Partnergemein<strong>de</strong><br />
von Kirchensittenbach, das idyllisch gelegene Imigrante, dar.<br />
Nach einer kurzen Verzögerung aufgrund einer Reifenpanne,<br />
wur<strong>de</strong>n die Sängerinnen und Sänger hier herzlich in Ihrer Unterkunft,<br />
<strong>de</strong>m Franziskanerkloster Convento Sao Boaventura, empfangen<br />
und während Ihres Aufenthaltes mit himmlischen Gaumenfreu<strong>de</strong>n<br />
aus eigenem biologischen Anbau verköstigt.<br />
Von Imigrante aus besuchte <strong>de</strong>r Gospelchor die Wurzel <strong>de</strong>r Brasilienmission,<br />
das theologische Zentrum auf <strong>de</strong>m Spiegelberg von<br />
Sao Leopoldo mit <strong>de</strong>r 1946 gegrün<strong>de</strong>ten Theologischen Hochschule<br />
Escuela Superior <strong>de</strong> Theologia „EST“ und <strong>de</strong>r größten ev.luth.<br />
Bibliothek in Brasilien. Der 2011 in Hersbruck und Kirchen-<br />
sittenbach gastieren<strong>de</strong> Chor Anima, kam von dieser Hochschule.<br />
Im 1939 gegrün<strong>de</strong>ten Diakonissenmutterhaus, <strong>de</strong>m einzigen in<br />
Brasilien, erläuterte Schwester Wilma, die stellvertreten<strong>de</strong> Oberin,<br />
dass von hier aus die Schwestern ins ganze Land entsen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n, um in <strong>de</strong>n Bereichen Erziehung und Gesundheit zu<br />
wirken, was für die Entwicklung <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s wichtig war und<br />
ist. Stolz präsentierte sie <strong>de</strong>n Schatz <strong>de</strong>s Mutterhauses, eine Bibel,<br />
die 1909 <strong>de</strong>n Diakonissen von Kaiserin Auguste Viktoria geschenkt<br />
wur<strong>de</strong>. Bei <strong>de</strong>r anschließen<strong>de</strong>n Führung durch das angeglie<strong>de</strong>rte<br />
Seniorenheim durften sich die Bewohner ebenfalls<br />
über eine Kostprobe <strong>de</strong>s Gospelchores<br />
freuen und sangen<br />
sogar „Lobe <strong>de</strong>n Herren“ voll<br />
Inbrunst mit. Beim anschließen<strong>de</strong>n<br />
Konzert und Empfang<br />
in Portao, dankte <strong>de</strong>r Sekretär<br />
für Diakonie und Mission <strong>de</strong>r<br />
Brasilianischen Lan<strong>de</strong>skirche,<br />
Mauro Souza, <strong>de</strong>m Chor für seine<br />
Darbietung: „Ich freue mich<br />
zu hören, dass ihr mit <strong>de</strong>r frohen<br />
Botschaft <strong>de</strong>s Gospels die<br />
Welt bereist. Damit gibt es für<br />
die frohe Botschaft <strong>de</strong>s Gospels<br />
keine Grenzen.“
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Das folgen<strong>de</strong> Konzert sang <strong>de</strong>r Gospelchor nach einer kurzen Nach ca. 6.000 km im Bus, legte <strong>de</strong>r Chor die Strecke zu seiner<br />
Stadtrundfahrt in Porto Alegre u.a. vor <strong>de</strong>m Bischof <strong>de</strong>r Brasi- letzten Station, Rio <strong>de</strong> Janeiro, mit <strong>de</strong>m Flugzeug zurück. Nachlianischen<br />
Lan<strong>de</strong>skirche, Dr. Nestor Friedrich, <strong>de</strong>r sich mit <strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Koffer und Equipment leidlicher Weise über 200 Stufen<br />
Worten aus Jeremia „Musik ist Freu<strong>de</strong> und Trost“ sichtlich über zur Unterkunft, <strong>de</strong>m Kloster Convento Catolico, geschafft wer-<br />
<strong>de</strong>n Besuch anlässlich <strong>de</strong>s Lutherjahres unter <strong>de</strong>m Motto „Re<strong>de</strong>n mussten, bot sich <strong>de</strong>n Chormitglie<strong>de</strong>rn nach Erklimmen <strong>de</strong>s<br />
formation und Musik“ freute. In Porto Alegre gab es außer<strong>de</strong>m Berges von <strong>de</strong>r Unterkunft aus ein atemberauben<strong>de</strong>r Ausblick<br />
nach <strong>de</strong>m Konzert ein Wie<strong>de</strong>rsehen mit <strong>de</strong>n Sängerinnen und über das Lichtermeer von Rio. Sogar die beleuchtete Christus-<br />
Sängern <strong>de</strong>s Chores Anima, <strong>de</strong>r im Vorjahr u.a. in Hersbruck ga- Statue auf <strong>de</strong>m Corcovado war zu sehen. In <strong>de</strong>r Martin-Lutherstierte.<br />
Gemein<strong>de</strong> von Rio <strong>de</strong> Janiero gestaltete <strong>de</strong>r Gopelchor am nächsten<br />
Tag <strong>de</strong>n Gottesdienst mit anschließen<strong>de</strong>m kleinem Konzert<br />
Der ehemalige Bischof <strong>de</strong>r brasilianische Lan<strong>de</strong>skirche und Vor-<br />
aus – vor einer euphorischen Gemein<strong>de</strong>!<br />
sitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kommittees für <strong>de</strong>n Austausch Imigrante/Kirchensittenbach,<br />
Huberto Kirchheim, zeigte <strong>de</strong>m Gospelchor die Region<br />
Imigrante mit einer Weinprobe in <strong>de</strong>n Weinbergen, <strong>de</strong>m Besuch<br />
<strong>de</strong>r größten Kakteenzucht Lateinamerikas und <strong>de</strong>m Feriendomizil<br />
Teutonia. Auch seine Heimatstadt Lajeado durfte nicht<br />
fehlen. Hier besichtigte <strong>de</strong>r Chor das Freilandmuseum <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen<br />
Siedlungen und gab ein Konzert vor begeistertem Publikum.<br />
Auf <strong>de</strong>m anschließen<strong>de</strong>n Empfang hatten die Sängerinnen<br />
und Sänger viele angeregte Gespräche mit <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschstämmigen<br />
Gästen.<br />
Höhepunkte <strong>de</strong>s Aufenthalts in Imigrante waren jedoch <strong>de</strong>r Begegnungsabend<br />
und Empfang <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und das Konzert<br />
vor begeistertem Publikum mit <strong>de</strong>r Big Band Imigrante am folgen<strong>de</strong>n<br />
Tag. Beim leckeren „Churrasco“ im Anschluss an das<br />
Konzert kamen sich die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Gopelchores und <strong>de</strong>r verschie<strong>de</strong>nen<br />
Imigranter Musik- und Volkstanzgruppen schnell<br />
Das touristische Programm durfte in Rio natürlich nicht feh-<br />
näher, und es wur<strong>de</strong> viel gere<strong>de</strong>t, gelacht, gemeinsam musiziert<br />
len und so besichtigte <strong>de</strong>r Chor vor seiner Rückkehr das Mara-<br />
und vor allem getanzt. Da fiel es <strong>de</strong>n Sängerinnen und Sängern<br />
cana Stadion, das größte Fußballstadion <strong>de</strong>r Welt, <strong>de</strong>n Para<strong>de</strong>-<br />
<strong>de</strong>s Gospelchores leicht, <strong>de</strong>m Wunsch von Paolo Altmann, <strong>de</strong>m<br />
platz auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r berühmte Karnevalsumzug <strong>de</strong>r Sambaschulen<br />
Bürgermeister von Imigrante nachzukommen, und nur „das Be-<br />
stattfin<strong>de</strong>t, <strong>de</strong>n Corcovado mit <strong>de</strong>r berühmten Christus-Statue,<br />
ste mitzunehmen aus Imigrante“. Der Abschied von Imigrante<br />
die Strän<strong>de</strong> von Ipanema und Copacabana und natürlich <strong>de</strong>n Zu-<br />
am nächsten Tag, vor allem von <strong>de</strong>n lieb gewonnen Franzisckerhut<br />
mit einem traumhaften Ausblick über Rio im Sonnenkanerbrü<strong>de</strong>rn,<br />
die <strong>de</strong>n Chor in ihrem Convento mit Speis und<br />
untergang.<br />
Trank fast überhäuften, fiel dann umso schwerer.<br />
Der Gospelchor Sound of Joy bedankt sich an dieser Stelle herz-<br />
Aufgrund einer Panne kam <strong>de</strong>r Gospelchor lei<strong>de</strong>r mit einem Tag<br />
lich bei seinem Chorleiter KMD Karl Schmidt, <strong>de</strong>r durch seine en-<br />
Verspätung auf seiner nächsten Etappe, <strong>de</strong>r Stadt Medianeira,<br />
gagierte Organisation und umfassen<strong>de</strong> Planung <strong>de</strong>r Reise, dieses<br />
an. Neben einem Konzert vor enthusiastischem Publikum und<br />
unvergessliche Erlebnis „Brasilien“ und die inspirieren<strong>de</strong>n Mo-<br />
einem Empfang bei lan<strong>de</strong>stypischen Spezialitäten, hatte <strong>de</strong>r<br />
mente dieser Reise ermöglicht hat. Ebenfalls bedankt sich <strong>de</strong>r<br />
Chor hier die Gelegenheit, <strong>de</strong>n Itaipu Staudamm, <strong>de</strong>n zweit-<br />
Chor bei <strong>de</strong>r Bayerischen Lan<strong>de</strong>skirche, <strong>de</strong>r Mission „Eine Welt“,<br />
größten Stausee <strong>de</strong>r Welt, und natürlich die beeindrucken<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>m Bayerischen Musikrat, <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong>, <strong>de</strong>m Dekanat<br />
und atemberauben<strong>de</strong>n Wasserfälle von Foz do Iguacu zu bestau-<br />
und <strong>de</strong>r Stadt Hersbruck für die finanzielle För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Konnen.<br />
Die Freu<strong>de</strong> wur<strong>de</strong> allerdings getrübt, als bei <strong>de</strong>r Besichtizertreise<br />
sowie bei <strong>de</strong>n zahlreichen lokalen Firmen, Unternehgung<br />
<strong>de</strong>r Brücke <strong>de</strong>r Freundschaft mit einem kurzen Abstecher<br />
men und Privatpersonen, die diese Reise ebenfalls durch Spen-<br />
nach Paraguay Wertsachen einiger Chormitglie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Bus<br />
<strong>de</strong>n unterstützt haben.<br />
entwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>n. So lernte <strong>de</strong>r Chor lei<strong>de</strong>r auch die Schattenseiten<br />
dieses sonst so herzlichen Lan<strong>de</strong>s kennen.<br />
Saskia Reiß<br />
5
6 <strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Reise konnten an <strong>de</strong>r Station in Blume- Blume- Blumenau<br />
sogar verwandtschaftliche Beziehungen eines Chormitglieds<br />
zu Nachfahren <strong>de</strong>s 1898 (für <strong>de</strong>n Martin-Luther-<br />
Verein) nach Brasilien ausgewan<strong>de</strong>rten Oberkrumbacher<br />
Pfarrers Johann Konrad Rösel gepflegt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Kontakte entstan<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>r Feier anlässlich<br />
<strong>de</strong>s 100. Jubiläums <strong>de</strong>r Aussendung, zu <strong>de</strong>r damals unter<br />
andrem die Enkelin Rösels, Elfrie<strong>de</strong> Tonn (auf <strong>de</strong>m Bild<br />
links mit Tochter Aurea und Martina Löhner), Oberkrumbach<br />
besucht hatten.<br />
So war es nun auch ein Leichtes, durch ein Telefongespräch<br />
das Kommen <strong>de</strong>s Gospelchores anzukündigen und<br />
zumin<strong>de</strong>st ein kurzes Wie<strong>de</strong>rsehen zu ermöglichen.<br />
Noch während <strong>de</strong>r Gospelchor in Brasilien unterwegs war, kamen<br />
zwei sehr erfreuliche Mails bei mir an:<br />
Der eine aus São Paulo von Pfarrer Carlos Musskopf (s. rechts<br />
oben auf <strong>de</strong>m großen Foto):<br />
Sehr geehrter Herr Dekan Thiessen,<br />
<strong>de</strong>r Gospelchor Sound of Joy aus Ihrer Heimatstadt Hersbruck war<br />
auf <strong>de</strong>r ersten Station seiner Brasilienreise in <strong>de</strong>n letzten Tagen bei<br />
uns in São Paulo zu Gast. Die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Chor und<br />
seinem Leiter Karl Schmidt war eine einzige Freu<strong>de</strong> für uns. Nicht<br />
nur das musikalische Niveau war großartig son<strong>de</strong>rn auch die Kontaktfreudigkeit,<br />
menschliche Wärme und Herzlichkeit <strong>de</strong>r Chormitglie<strong>de</strong>r<br />
war einmalig und wird unvergesslich bleiben.<br />
Bereits am Ankunftstag absolvierte <strong>de</strong>r Chor eine erste Probe mit<br />
<strong>de</strong>m Orchester <strong>de</strong>r Universida<strong>de</strong> Metodista. Die Beson<strong>de</strong>rheit bei dieser<br />
außergewöhnlichen musikalischen Zusammenkunft war das facettenreiche<br />
Programm, welches im Konzert am 26. August von Chor<br />
und Orchester dargeboten wur<strong>de</strong>. Vom klassischen Sound of Joy Gospel<br />
bis hin zur traditionellen Bachkantate „Nun kommt <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>n<br />
Heiland“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Bachschlager „Jesu bleibet meine Freu<strong>de</strong>“ war alles<br />
dabei.<br />
Das junge Orchester, überwiegend bestehend aus Jugendlichen, die<br />
aus Favelas (Elendsvierteln) stammen und mit Hilfe <strong>de</strong>r Universität<br />
speziell geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n, zeigte eine erstaunlich hohe Qualität. Das<br />
gemeinsam Musizieren <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Gruppen sorgte bei <strong>de</strong>n rund 500<br />
Besuchern für euphorischen Beifall und Standing Ovations. Alles in<br />
allem ein einmaliges Erlebnis für <strong>de</strong>n Gastchor und seine Gastgeber.<br />
Ein weiterer Beweis dafür, dass die Musik die Sprache <strong>de</strong>r Herzen ist<br />
und Menschen aus <strong>de</strong>r ganzen Welt verbin<strong>de</strong>t. Obrigado!<br />
Ich grüße Sie aus <strong>de</strong>m fernen São Paulo und möchte Ihnen noch einmal<br />
sagen, dass Sie stolz auf Ihren Gospelchor sein können.<br />
In innigster Verbun<strong>de</strong>nheit<br />
Carlos Musskopf<br />
Der an<strong>de</strong>re Brief kam von Dr. Nestor P. Friedrich, <strong>de</strong>m Kirchenpräsi<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong>r „Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses<br />
in Brasilien“ (IECLB): s. oben links!<br />
Herzlichen Dank an <strong>de</strong>n Gospelchor und an KMD Karl Schmidt<br />
für diese beeindrucken<strong>de</strong> Reise nach Brasilien, für ihr persönliches<br />
großes Engagement und dass sie so einen guten Eindruck<br />
in Brasilien hinterlassen haben!<br />
Dekan Dr. Werner Thiessen
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
„33 Jahre ist eine schöne Zahl“<br />
Eine Gruppe von 14 Personen, jung und alt, „alte“ Plau-Fahrer nique Bauby. Das Schicksals <strong>de</strong>s durch einen Hirnschlag gelähm-<br />
und „neue“ machten sich am letzten Somerferienwochen<strong>de</strong> auf ten Chefredakteurs <strong>de</strong>r Zeitschrift Elle. Er war dadurch im fast<br />
<strong>de</strong>n Weg, ihre Partnergemein<strong>de</strong> Plau am See zu besuchen. völlig gelähmten Körper (locked-in-Syndrom) gefangen.<br />
Diesmal hatten Carmen und Henning Schulz neue Ziele heraus- Lei<strong>de</strong>r war das Wetter an diesem Tag sehr nieselig, und wir hoffgesucht.<br />
So besuchten wir am Freitag das Müritzeum in Waren. ten auf einen trockenen Samstag, <strong>de</strong>nn da war eine Radtour von<br />
In diesem neuen naturkundlichem Haus wer<strong>de</strong>n die Bewoh- Plau nach „Alt-Schwerin“ angesagt. Ein paar Plauer machten<br />
ner von „Stadt, Land, Fluss“ und im erweiterten Sinn von „See sich mit ein paar Hersbruckern trotzig auf <strong>de</strong>n etwa insgesamt<br />
und Wäl<strong>de</strong>r“ vorgestellt. Im Keller je<strong>de</strong> Menge Aquarien mit al- 40 km langen Radweg. Die an<strong>de</strong>ren trafen per PKW ein. Und<br />
len vorhan<strong>de</strong>nen Fischarten, im Erdgeschoss aldann<br />
genossen alle <strong>de</strong>n<br />
les was „kreucht und fleucht“. Und ein nachge-<br />
guten fangfrischen Fisch.<br />
bil<strong>de</strong>ten Stamm einer <strong>de</strong>r berühmten „1000-jährigen<br />
Eichen“ von Ivenak. Umgeben von einer<br />
Zeitleiste, auf <strong>de</strong>r man lesen kann was um diesem<br />
Baum seit seiner Keimung alles passiert ist.<br />
Zusammen mit <strong>de</strong>m sich<br />
zur Zeit in Elternzeit befindlichen<br />
Pastor Stephan<br />
Poppe besichtigten wir die<br />
Mittagspause gab es in einer ehemaligen Mühle.<br />
kleine Kirche <strong>de</strong>s Nachbar-<br />
Die Besitzer bemühen sich, mit <strong>de</strong>r noch vorhanortes<br />
Karow. Der Feldstein<strong>de</strong>nen<br />
Einrichtung, einem Künstleratelier und<br />
bau befin<strong>de</strong>t sich in einem<br />
einem Lokal die Geschichte dieses Gebäu<strong>de</strong> le-<br />
guten Zustand. Der Friedbendig<br />
zu machen. Der letzte aktive Müller floh<br />
hof darum ist bestens ge-<br />
nach <strong>de</strong>m Krieg vor <strong>de</strong>n Russen Richtung Westen.<br />
pflegt. Nur: es gibt keinen<br />
Die „Mecklenburgische Schweiz“ war das Ziel am<br />
Pastor und mehr o<strong>de</strong>r we-<br />
Nachmittag. Und <strong>de</strong>r kleine Park um Burg Schlitz.<br />
niger keine Gemein<strong>de</strong> und<br />
Vorbild für <strong>de</strong>n Grafen Schlitz (1763-1831) war<br />
keine kirchliche Bestat-<br />
<strong>de</strong>r Wörlitzer Park. Eine stimmige Verbindung<br />
tungen mehr. Die Orgel<br />
von Skulpturen, Landschaftspark und Kulturland-<br />
ist zerstört und zweimal<br />
schaft. Graf Schlitz bewirtschaftete professionell seine Län<strong>de</strong>- im Jahr ist Gottesdienst: An Karfreitag und an Weihnachten. Für<br />
reien, veranstaltete künstlerische Aben<strong>de</strong> und lud seine Nach- uns verwöhnten Hersbrucker mit gut besuchten Gottesdiensten<br />
barn ein. Aber die waren nicht einfach so mal ums Eck. So blieb und einem reichen Gemein<strong>de</strong>leben fast ein Kulturschock.<br />
er häufig recht einsam.<br />
Den Gottesdienst am Sonntagmorgen gestalteten musikalisch<br />
Das Schicksal <strong>de</strong>r „Burg“ war abzusehen. Und nach <strong>de</strong>m Krieg, <strong>de</strong>r Posaunenchor zusammen mit <strong>de</strong>m Chor unter ihrem neuen<br />
zu DDR-Zeiten, wur<strong>de</strong> es ein Kin<strong>de</strong>rheim, bis es nach <strong>de</strong>r Wen- Kantor Jörg Reddin an <strong>de</strong>r Orgel. Die Pastorin Hannah Poppe und<br />
<strong>de</strong> nach mehrmaligen Besitzerwechsel letztendlich in ein sehr ihre Vikarin Manuela Dobranz hielten eine Dialogpredigt zum<br />
schönes nobles Hotel renoviert wur<strong>de</strong>.<br />
Text Thessalonicher 1,2-10. Vorbil<strong>de</strong>r und Beispiele dazu waren<br />
Am Abend gab es in <strong>de</strong>r Wintersakristei <strong>de</strong>r Plauer Kirche <strong>de</strong>n<br />
Film „Taucherglocke und Schmetterling“. Die berühren<strong>de</strong> Filmbiografie<br />
nach <strong>de</strong>m autobiografischen Romans von Jean-Domi-<br />
<strong>de</strong>r Inhalt <strong>de</strong>r erfrischen<strong>de</strong>n Ansprache.<br />
Auch an <strong>de</strong>r Marienkirche in Plau steht noch Gerüst um <strong>de</strong>n<br />
Turm. Hier wur<strong>de</strong> das Dach und vor allem <strong>de</strong>r Wetterhahn mit<br />
Stab und Kugel saniert, auch Bekrönung<br />
genannt. Kostenpunkt 310.000 Euro<br />
statt 230.000 Euro.<br />
Dreiundreißig Jahre gibt es diese Partnerschaft.<br />
Und wenn man nach Plau<br />
fährt, trifft man nicht nur auf eine wun<strong>de</strong>rschöne<br />
Landschaft, son<strong>de</strong>rn auch auf<br />
wun<strong>de</strong>rbare Menschen.<br />
Zum Abschied gilt wie immer: Auf Wie<strong>de</strong>rsehen<br />
in Hersbruck 2013!<br />
Klaus Wie<strong>de</strong>mann<br />
7
8 <strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Bereits zum 24. Mal fin<strong>de</strong>t im Selneckerhaus<br />
in Hersbruck<br />
am Sonntag, 25.11.2012,<br />
von 11 bis 17 Uhr <strong>de</strong>r Hobbykünstlermarkt<br />
statt.<br />
Die Einnahmen aus Eintrittsgel<strong>de</strong>rn,<br />
Tischmieten sowie Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
kommen <strong>de</strong>m Straßenkin<strong>de</strong>rprojekt<br />
„Pangani“ zugute.<br />
Im letzten Jahr 2011 konnten wir erfreulicherweise<br />
einen Gesamterlös von<br />
5.055,40 € aus <strong>de</strong>m Hobbykünstlermarkt<br />
(dort allein ein Reinerlös von 1.339,35 €),<br />
<strong>de</strong>n Kollekten vom Heiligen Abend in <strong>de</strong>r<br />
<strong>Stadtkirche</strong> sowie weiteren Spen<strong>de</strong>n auf<br />
<strong>de</strong>n Cent genau nach Pangani überweisen.<br />
„Haus für Kin<strong>de</strong>r“ mit 25 Kin<strong>de</strong>rn umgezogen<br />
Der Evangelische Kin<strong>de</strong>rgarten in <strong>de</strong>r Am- Am- Amberger<br />
Straße wird <strong>de</strong>rzeit etappenweise<br />
von Grund auf renoviert. Das gesamte<br />
Erdgeschoss ist im Moment eine einzige<br />
Baustelle. Die 25 Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Marienkäfer-<br />
Gruppe sind mit allem Drum und Dran<br />
ausgeflogen und haben ein Häuschen<br />
weiter, im Emil-Held-Haus einen Ausweich-Raum<br />
bekommen.<br />
Wenn die Arbeiten im Erdgeschoss abge-<br />
schlossen sind, werwer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n die Gruppen, die<br />
bisher im im Obergeschoss<br />
waren, dort<br />
einziehen. Dann wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
die oberen Räume<br />
ebenfalls ebenfalls von<br />
Grund auf renoviert.<br />
Auch <strong>de</strong>r Garten mit<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Spielbereichen im<br />
Freien wird neu gegestaltet und mit neuen<br />
Spielgerüsten ausgestattet.<br />
Hobbykünstlermarkt hilft weiterhin Pangani<br />
Seit 15 Jahren unterstützen wir unser<br />
Projekt „Pangani“ <strong>de</strong>r <strong>evangelisch</strong>-lutherischen<br />
Kirche in Nairobi / Kenia. 70 Prozent<br />
<strong>de</strong>r Menschen sind HIV-positiv, viele<br />
sterben. Es bleiben verwaiste Kin<strong>de</strong>r zurück,<br />
wobei die älteren Mädchen ihre jüngeren<br />
Geschwister versorgen müssen und<br />
<strong>de</strong>shalb selbst keine Chance auf Schulausbildung<br />
haben: Es bleibt ihnen nur die<br />
Prostitution. Neue Ansteckungen sind zu<br />
erwarten. Diese Mädchen wer<strong>de</strong>n im Panganihaus<br />
aufgenommen, bekommen neben<br />
Nahrung und Kleidung eine Schulausbildung<br />
und wer<strong>de</strong>n je nach Begabung<br />
handwerklich ausgebil<strong>de</strong>t.<br />
Wir haben beim letzten Hobbykünstlermarkt<br />
Tischläufer, Schmuck und Schals<br />
verkauft, von diesen Mädchen gewebt<br />
Trotz aller Beschwerlichkeiten nehmen<br />
Kin<strong>de</strong>r und Erwachsene die Gegebenheiten<br />
gelassen und gut organisiert hin.<br />
Sogar etwas Positives können die Kin<strong>de</strong>r<br />
dieser Situation abgewinnen, wenn sie<br />
fasziniert und gebannt zuschauen, wie<br />
sich die Schaufelbagger durch <strong>de</strong>n Garten<br />
bewegen und sich scheinbar mühelos<br />
durch die Er<strong>de</strong> arbeiten.<br />
und gefertigt. Der Verdienst kommt bei<br />
ihnen auf <strong>de</strong>n Cent genau an. Wir hoffen,<br />
auch in diesem Jahr Gewebtes und Gebasteltes<br />
aus Pangani anbieten zu können.<br />
Am Sonntag, <strong>de</strong>n 25.11.2012, wartet <strong>de</strong>r<br />
24. Hobbykünstlermarkt Hersbruck auf<br />
Sie als Besucher und auf Ihre Unterstützung.<br />
Wie immer ist die Ware ausschließlich<br />
selbst gefertigt und <strong>de</strong>shalb einmalig.<br />
So etwas gibt es in keinem Geschäft zu<br />
kaufen! Eine gute Gelegenheit, originelle<br />
Geschenke für seine Lieben o<strong>de</strong>r auch für<br />
sich selbst zur Freu<strong>de</strong> zu kaufen!<br />
Im Selnecker-Cafe warten Kaffee, Tee und<br />
selbstgebackener Kuchen auf Sie. Auch<br />
dieses Jahr freuen wir uns auf zahlreiche<br />
Kuchenspen<strong>de</strong>n und bedanken uns jetzt<br />
schon auf diesem Wege bei allen treuen<br />
Bäckerinnen und Helfern.<br />
Der Markt ist von 11 Uhr bis 17<br />
Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Wer sich als Hobbykünstler aktiv<br />
am Markt beteiligen möchte,<br />
mel<strong>de</strong> sich bitte bis zum 15. November<br />
2012 bei folgen<strong>de</strong>r Kontaktadresse:<br />
Kontakt: Ger Wittich Hahn, Tel.<br />
3893 – email: wittich.hahn@tonline.<strong>de</strong>
Mit diesen Worten reißt die Lyrikerin Mascha Kaleko eine Frage<br />
auf, <strong>de</strong>r sich trauern<strong>de</strong> Menschen stellen müssen: „Wie soll<br />
ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?“ Bisherige Lebenskonzepte<br />
verän<strong>de</strong>rn sich durch <strong>de</strong>n Tod eines Menschen total. Trauer,<br />
Schmerz, Wut, Resignation sind nur einige <strong>de</strong>r Gefühle, die<br />
Hinterbliebene in dieser Zeit an sich erleben. Und daneben gilt<br />
es, sich neu zu fin<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n Alltag zu gestalten, sich zu Recht<br />
zu fin<strong>de</strong>n ohne die Verstorbenen.<br />
Oft tut es gut, darüber zu re<strong>de</strong>n, sich auszutauschen, zu erfahren,<br />
dass man nicht alleine ist, dass auch an<strong>de</strong>re Trauern<strong>de</strong> ähnliche<br />
Erfahrungen und Probleme kennen. Eine Trauergruppe<br />
kann in dieser Situation hilfreich sein und neue Sichtweisen erschließen.<br />
An<strong>de</strong>re Betroffene kennen lernen, an<strong>de</strong>re, vielleicht<br />
neue Sichtweisen hören und inhaltlich von verschie<strong>de</strong>nen Trauerkonzepten<br />
hören ist das Angebot dieser Gruppe. Sie umfasst<br />
acht Einheiten. Je nach Bedarf entschei<strong>de</strong>t die Gruppe, in wie<br />
weit sie sich weiterhin treffen möchte. Eingela<strong>de</strong>n sind Menschen,<br />
die Verlusterfahrungen verarbeiten möchten.<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Veranstaltungen – Gruppen – Kreise<br />
Gebetswoche <strong>de</strong>r Evangelischen Allianz<br />
In <strong>de</strong>r dritten Januarwoche 2013 fin<strong>de</strong>t wie<strong>de</strong>r die jährliche Ge- Ge- len in dieser Gebetswoche die geistliche Einheit aller, die an JeJebetswoche <strong>de</strong>r Evangelischen Allianz statt. Sie steht unter <strong>de</strong>m sus Christus glauben, bewusst machen. Sie beten miteinan<strong>de</strong>r<br />
Gesamtthema „Unterwegs mit Gott“: Die Gemeinschaft ent<strong>de</strong>cken und wollen zu mehr gemeinsamem Zeugnis in Wort und Tat fin-<br />
und stärken, die Christen miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>t durch die Zuge<strong>de</strong>n.hörigkeit zu Jesus Christus. Einan<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>cken und als Schwestern<br />
und Brü<strong>de</strong>r wahrnehmen und sich als Teil <strong>de</strong>r gro ßen Familie<br />
<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r Gottes ent<strong>de</strong>cken. Gemeinsam fragen: Was folgt<br />
daraus und was wird daraus? Darum geht es.<br />
Die Gebetswoche beginnt im Raum Hersbruck mit <strong>de</strong>m gemeinsamen<br />
Gottesdienst am 13. Januar um 10.00 Uhr in <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong>.<br />
Alexan<strong>de</strong>r Rockstroh von <strong>de</strong>r Evangelisch-Freikirchlichen<br />
Gemein<strong>de</strong> wird predigen. Die Kin<strong>de</strong>r feiern parallel <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r-<br />
Christen aus unserer Lan<strong>de</strong>skirche, aus lan<strong>de</strong>skirchlichen Gegottesdienst im Selneckerhaus. Außer<strong>de</strong>m fin<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>n darauf<br />
meinschaften, Freikirchen und freien christlichen Werken wol- folgen<strong>de</strong>n Tagen folgen<strong>de</strong> Gebetsaben<strong>de</strong> statt, jeweils um 20.00<br />
Uhr, anknüpfend an das Thema „Unterwegs mit Gott…“:<br />
Mo., 14.1. … weil er ruft – Johanneskirche (Christian O<strong>de</strong>fey)<br />
Di., 15.1. … weil er uns liebt – Evang.-Freikirchliche Gemein<strong>de</strong><br />
Mühlstraße (Gerhard Metzger)<br />
Mi., 16.1. … weil er Gerechtigkeit will – Stadthaus (Patrick Stephan)<br />
Do., 17.1. … weil er Grenzen überwin<strong>de</strong>t – Kirchensittenbach<br />
(Martin Pflaumer)<br />
Weitere Hinweise zur Allianzgebetswoche wer<strong>de</strong>n auch in <strong>de</strong>r<br />
Tagespresse zu lesen sein.<br />
Vor <strong>de</strong>m eigenen Tod ist mir nicht bang,<br />
Trauergruppe<br />
Ein erstes Treffen fin<strong>de</strong>t<br />
Nur vor <strong>de</strong>m To<strong>de</strong> <strong>de</strong>rer, die mir nah sind.<br />
statt am<br />
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?<br />
Montag, 26. November<br />
Allein im Nebel tast ich to<strong>de</strong>ntlang<br />
um 19.30 Uhr<br />
Und laß mich willig in das Dunkel treiben.<br />
im Nikolaus-Selnecker-Ge-<br />
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.<br />
mein <strong>de</strong> haus, Nikolaus-<br />
Der weiß es wohl, <strong>de</strong>m gleiches wi<strong>de</strong>rfuhr<br />
– und die es trugen, mögen mir vergeben.<br />
Selnecker-Platz 6 in Hersbruck.<br />
Be<strong>de</strong>nkt: <strong>de</strong>n eignen Tod, <strong>de</strong>n stirbt man nur,<br />
Weitere Termine wer<strong>de</strong>n<br />
doch mit <strong>de</strong>m Tod <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren muss man leben.<br />
gemeinsam an diesem ersten<br />
Treffen vereinbart und<br />
mögliche Gespächsinhalte<br />
vorgestellt. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Rückfragen: Pfarramt Hersbruck Pfr. Reinhold Pfin<strong>de</strong>l, Tel. 09151-<br />
81316, Mail: reinhold.pfin<strong>de</strong>l@elkb.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r:<br />
9<br />
Leitung <strong>de</strong>r Gruppe:<br />
Diakon Johannes Deyerl, Hospizkoordinator,<br />
Trauerbegleiter, lange Jahre Erfahrung in <strong>de</strong>r<br />
Begleitung von Trauern<strong>de</strong>n und in <strong>de</strong>r Seelsorge,<br />
Hospizverein Rummelsberg,<br />
Telefon: 09128-502513,<br />
Email: hospizverein@rummelsberg.<strong>de</strong><br />
Veranstalter: Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong>n in Hersbruck, Diakonisches<br />
Werk Nürnberger Land, Diakonievereine <strong>de</strong>r Vereinig ten<br />
Diakoniestation<br />
Handzettel mit Informationen liegen in unseren Kirchen aus.<br />
Besuchen Sie uns im Internet! Unsere neue Website bietet Aktuelles zu unseren Gottesdiensten, Konzerten und<br />
Veranstaltungen unserer Gemein<strong>de</strong>: www.<strong>hersbruck</strong>-<strong>evangelisch</strong>.<strong>de</strong>
10 <strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Veranstaltungen – Gruppen – Kreise<br />
Was glauben wir eigentlich?<br />
Unser Glaubensbekenntnis – genau betrachtet eine Fülle von Rätseln?<br />
mit Dekan Dr. Werner Thiessen<br />
Je<strong>de</strong>n Sonntag sprechen wir es in unserem Gottesdienst. Doch was <strong>de</strong>nken und glauben wir, wenn wir<br />
sagen „empfangen durch <strong>de</strong>n Heiligen Geist, geboren von <strong>de</strong>r Jungfrau Maria“, „kommen, zu richten die<br />
Leben<strong>de</strong>n und die Toten“, „Ich glaube an <strong>de</strong>n Heiligen Geist“, „Ich glaube an die Auferstehung <strong>de</strong>r Toten“...?<br />
An zwei Gesprächsaben<strong>de</strong>n schauen wir mal genauer hin und überlegen, was dieses Glaubensbekenntnis<br />
für uns und für unseren Glauben be<strong>de</strong>uten kann. Herzliche Einladung, sich mit grundlegen<strong>de</strong>n Fragen<br />
<strong>de</strong>s Glaubens zu beschäftigen!<br />
1. Abend: Di., 13. November 2012, 19.30 Uhr im Selneckerhaus<br />
2. Abend: Di., 20. November 2012, 19.30 Uhr im Selneckerhaus<br />
Wie kann Gott Leid und Katastrophen zulassen??<br />
mit Prof. Dr. Klaus Berger, Hei<strong>de</strong>lberg<br />
Warum ich? Warum trifft es gera<strong>de</strong> mich? Womit habe ich das verdient? So fragen wir, wenn wir Leid<br />
erfahren, wenn Krankheit unser Leben bedroht, wenn ein Mensch, <strong>de</strong>r uns nahesteht, plötzlich stirbt.<br />
Wie kann Gott zulassen, dass Kriege sinnlos Leben zerstören, dass Katastrophen Menschen vernichten,<br />
dass Kin<strong>de</strong>r verhungern? Solche Fragen rühren an <strong>de</strong>n Grund unserer Existenz, wecken Zweifel am Sinn<br />
unseres Lebens, stellen <strong>de</strong>n Glauben an Gott hart auf die Probe.<br />
Prof. Dr. Klaus Berger versucht, die Antworten auf diese Fragen mit Hilfe <strong>de</strong>r Bibel zu geben, nicht aus<br />
philosophischen Quellen. Sie wer<strong>de</strong>n sicher ungewohnt, aber auch befreiend sein.<br />
Der Referent ist emeritierter Professor für Neues Testament an <strong>de</strong>r Universität Hei<strong>de</strong>lberg. Mit zahlreichen<br />
Büchern hat er einer großen Zahl von Menschen einen Zugang zur Bibel und zum christlichen<br />
Glauben eröffnet.<br />
Di., 4. Dezember 2012, 19.30 Uhr im Selneckerhaus<br />
Die <strong>evangelisch</strong>e Maria?<br />
Mutter Jesu – Gottesmutter – Selig-Gepriesene – Himmelskönigen – Fürsprecherin?<br />
Informationen und Gespräche mit Dekan Dr. Werner Thiessen<br />
Wer war sie? Was wissen wir von ihr in <strong>de</strong>n ältesten Quellen <strong>de</strong>r Bibel? Wie ist es zu ihrer Verehrung gekommen?<br />
Wie wird sie in <strong>de</strong>r röm.-kath. Kirche verstan<strong>de</strong>n? Wie verstehen wir sie?<br />
Die Hersbrucker <strong>Stadtkirche</strong> ist eine Marienkirche. Auf <strong>de</strong>m „Kirchenväter-Altar“ in <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong> ist<br />
sie <strong>de</strong>r Mittelpunkt und beson<strong>de</strong>rs hervorgehoben. Die alten Glasfenster hinter <strong>de</strong>m Altar zeigen sie als<br />
Himmelskönigin im Strahlenkranz.<br />
Kurz vor <strong>de</strong>m Fest „Mariä Lichtmess“ (am 2.2.) sind Sie herzlich eingela<strong>de</strong>n, Maria einmal genauer anzuschauen.<br />
In <strong>de</strong>r Weihnachtszeit hat sie auch in <strong>de</strong>r evang.-luth. Kirche Hochsaison. Danach wird es ruhig<br />
um sie. Übrigens behielt auch die lutherische Kirche das Fest „Mariä Lichtmess“ in ihrem liturgischen Kalen<strong>de</strong>r.<br />
Johann Sebastian Bach schrieb mehrere Kantaten für dieses Fest. Warum eigentlich?<br />
Do., 31. Januar 2013, 19.30 Uhr im Selneckerhaus<br />
Die nächsten Termine:<br />
Frauenkreis<br />
Montag, 14.1.2013: Bibelarbeit mit Pfr. Dr. Gerhard<br />
Montag, 12.11.2012: „Mit Grenzen leben“ mit Beate Knodt<br />
Thiessen<br />
Wir freuen uns auf gemeinsame Stun<strong>de</strong>n! Programmän-<br />
Montag, 10.12.2012: Adventliches Beisammensein (bit<strong>de</strong>rungen wer<strong>de</strong>n bekannt gegeben – dann bitte weiterte,<br />
wenn möglich, ein paar Plätzchen mitbringen) sagen.<br />
Kontakt: Frau Eckert (Tel. 1312)
Singen und Musizieren<br />
Selnecker-Kantorei Mi. 19.30 – 21.30<br />
Gospelchor Fr. 18.30 – 20.00<br />
Flötengruppen nach Vereinbarung<br />
Blockflötenkreis Do. 17.00 – 17.45<br />
Streichorchester Di. 20.00 – 22.00<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung von KMD Karl Schmidt<br />
Posaunenchor Fr. 20.00 – 22.00<br />
unter <strong>de</strong>r Leitung von Matthias Brunner<br />
Kin<strong>de</strong>rchor:<br />
Sobald wir einen neuen Kin<strong>de</strong>rchor-Leiter gefun<strong>de</strong>n haben<br />
können Sie es auf unserer Website lesen!<br />
Meine Alltagswege mit <strong>de</strong>m Evangelium<br />
Wie kann ich Erfahrungen mit Gott machen? Wie seine<br />
Liebe erfahren und mit meiner Sehnsucht nach einem<br />
guten Leben Raum fin<strong>de</strong>n? Miteinan<strong>de</strong>r und allein machen<br />
wir uns auf einen Weg ...<br />
Halt an, wo läufst du hin? Wege mit Gott ins neue Jahr<br />
Jeweils Dienstag Abend um 20.00 Uhr – Kosten: 15 €<br />
Schnupper-Abend: 11. Dezember<br />
Kursaben<strong>de</strong>: 15.1., 22.1., 29.1., 5.2., 19.2.<br />
Kontakt und Anmeldung: Beate Thiessen, Tel.: 81 62 50<br />
Flyer liegen im Gemein<strong>de</strong>büro aus o<strong>de</strong>r sind auf <strong>de</strong>r<br />
Homepage www.beate-thiessen.<strong>de</strong> erhältlich.<br />
Seniorennachmittag<br />
Der Seniorennachmittag fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Regel je<strong>de</strong>n dritten<br />
Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr im<br />
Selneckerhaus statt. Neue Gäste und Besucher sind immer<br />
herzlich willkommen. Neben <strong>de</strong>r Pflege von Gemeinschaft<br />
und Geselligkeit bei Kaffee, Tee und Kuchen<br />
beschäftigen wir uns mit Themen, die uns interessieren.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Donnerstag, 15.11.2012: „Leben im Schatten <strong>de</strong>s Kreuzes<br />
– Christenverfolgung“, mit Pfr. i.R. Ernst Herbert.<br />
Donnerstag, 13.12.2012: Seniorenadventfeier mit <strong>de</strong>m<br />
Thema „Weihnachten in aller Welt“<br />
Donnerstag, 17.01.2013: Bibelarbeit zur Jahreslosung<br />
2013: „Wir haben hier keine bleiben<strong>de</strong> Stadt, son<strong>de</strong>rn<br />
die zukünftige suchen wir“, Hebr 13,14, mit<br />
Pfr.i.R. Siegfried Weiß.<br />
Kontakt: Pfr. Reinhold Pfin<strong>de</strong>l, Tel. 81316<br />
Hauskreis<br />
Ein Hauskreis ist ein Ort <strong>de</strong>r Begegnung, <strong>de</strong>s Gesprächs<br />
über Leben und Glauben, zum gemeinsamen Lesen <strong>de</strong>r<br />
Bibel, Singen und Beten.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:<br />
Fam. Steinlein (Tel. 81 68 153)<br />
Fam. Träg (Tel. 90 51 78)<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Veranstaltungen – Gruppen – Kreise<br />
„Unterwegs“<br />
„Unterwegs“ lädt alle interessierten Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />
ein:<br />
Samstag, 24. November 2012, 13 bis 16 Uhr, Wan<strong>de</strong>rung,<br />
Treffpunkt Selneckerhaus<br />
Dezembertermin entfällt<br />
Samstag, 26. Januar 2013, 13 bis 16 Uhr, Wan<strong>de</strong>rung,<br />
Treffpunkt Selneckerhaus<br />
Infos zu <strong>de</strong>n Gesprächsaben<strong>de</strong>n: Ruth Barkowski (Tel.<br />
905336) o<strong>de</strong>r Rita Träg (Tel. 905178)<br />
Infos zu <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rungen: Martin und Marianne Ermann<br />
(Tel. 1208)<br />
Offener Gesprächskreis<br />
O = Wir sind offen für je<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r Interesse am Austausch<br />
über Fragen <strong>de</strong>s christlichen Glaubens hat.<br />
G = Wir führen keine Monologe, son<strong>de</strong>rn kommen<br />
miteinan<strong>de</strong>r ins Gespräch. Darüber hinaus singen<br />
wir gerne und suchen das Gespräch mit Gott.<br />
K = Unser Kreis bietet einen geschützten Raum für<br />
persönliche Anliegen und Probleme an.<br />
Der offene Gesprächskreis trifft sich jeweils am Donnerstag<br />
ab 20.00 Uhr an folgen <strong>de</strong>n Terminen im Selneckerhaus:<br />
08.11.2012: Vom Umgang mit Streitfragen im Glauben<br />
(Apostelgeschichte 15,1-22)<br />
22.11.2012: Auf <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>m richtigen Weg<br />
(Apostelgeschichte 16, 5-15)<br />
06.12.2012: Vom Umgang mit prophetischen Warnungen<br />
(Apostelgeschichte 21, 8-14)<br />
20.12.2012: Wir hören einen Vortrag auf CD von Pfr.<br />
Heinz Bogner zum Thema „Ernstfall Langstrecke<br />
– mit Christus durch die Zeiten“<br />
10.01.2012: Wir hören einen Vortrag auf CD von Prof.<br />
Dr. Hans-Joachim Eckstein, Tübingen, zum<br />
Thema „Wer uns wirklich hilft: Christus allein“<br />
24.01.2012: Liberale, Evangelikale, Charismatiker –<br />
Ge schwister o<strong>de</strong>r Fein<strong>de</strong> im Glauben? Gedanken<br />
zum Buch von Christian A. Schwarz<br />
„Die dreifache Kunst, Gott zu erleben“<br />
Ansprechpartner:<br />
Sabine u. Martin Knodt, Tel. 7 13 12<br />
Gudrun u. Walter Zeltner, Tel. 9 48 49<br />
11
12 <strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Wolfgang Ama<strong>de</strong>us Mozart:<br />
Grosse Messe c-moll<br />
Felix Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdy:<br />
Psalmkantate<br />
Gertrud Demmler-Schwab (Sopran), Monika Mertel-Deraed<br />
(Sopran), Matthias Heubusch (Tenor), Wolfgang<br />
Pöhner (Bass),<br />
Chor und Orchester <strong>de</strong>r Selneckerkantorei Hersbruck<br />
Leitung: KMD Karl Schmidt<br />
Sonntag, 18. November 2012, 19.30 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Advent im Hirtenmuseum<br />
unter Mitwirkung <strong>de</strong>s Blockflötenkreises <strong>de</strong>r Kantorei<br />
Sonntag, 16. Dezember 2012, 17.00 Uhr<br />
Fränkische Weihnacht<br />
mit <strong>de</strong>m MGV Sängervereinigung Hersbruck,<br />
MGV Sängerbund Ellenbach,<br />
Flötenquartett <strong>de</strong>r Selneckerkantorei<br />
und <strong>de</strong>r Hohenstädter Saitenmusik<br />
Samstag, 22. Dezember 2012, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Kirchgeld 2012<br />
Im Frühjahr haben wir <strong>de</strong>n diesjährigen Kirchgeld-Brief<br />
versandt. Inzwischen haben schon viele Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />
die wir darum gebeten haben, ihre Beiträge bezahlt.<br />
Wir freuen uns darüber und danken sehr herzlich<br />
dafür! Sie kommen, wie versprochen, unserer Gemein<strong>de</strong><br />
voll und ganz zugute. Alle, die noch nicht gezahlt haben<br />
und die zu <strong>de</strong>n zahlungsfähigen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn<br />
gehören, erinnern wir freundlich: Bitte vergessen<br />
Sie das Kirchgeld nicht!<br />
Danke!<br />
Kirchenmusik aktuell<br />
Verschie<strong>de</strong>nes<br />
Ellenbacher Christbaumsingen<br />
unter Mitwirkung <strong>de</strong>s Blockflötenkreises <strong>de</strong>r Kantorei<br />
Sonntag, , 23. Dezember 2012, 17.00 Uhr<br />
„Sound of Joy“ in concert – 2013<br />
Jahreskonzert <strong>de</strong>s Gospelchors<br />
<strong>de</strong>r Selneckerkantorei Hersbruck<br />
Leitung: KMD Karl Schmidt<br />
Sonntag, 20. Januar 2013, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Windsbacher Knabenchor:<br />
„Du höchstes Licht, ewiger Schein“<br />
Geistliche A-cappella Chormusik<br />
Leitung: Martin Lehmann<br />
An <strong>de</strong>r Orgel: KMD Karl Schmidt<br />
Sonntag, 3. Februar 2013, 17.00 Uhr<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
„Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“<br />
Unter diesem Motto steht die 54. Aktion „Brot für die<br />
Welt“, die am 1. Advent 2012 startet (s. das Plakat auf<br />
Seite 2 in diesem Gemein<strong>de</strong>brief).<br />
925 Millionen Menschen auf <strong>de</strong>r Welt hungern. 80 Prozent<br />
von ihnen leben auf <strong>de</strong>m Land, also dort, wo Nahrungsmittel<br />
produziert wer<strong>de</strong>n. Ihr Hunger wäre vermeidbar!<br />
Diesem Gemein<strong>de</strong>brief beigelegt sind die Informationen<br />
zum Motto, sowie Bankverbindung und Überweisungsträger.
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
... jeweils am Sonntag um 10.00 Uhr<br />
Herzliche Einladung!<br />
04.11.2012 Das Gleichnis vom verlorenen Schaf<br />
11.11.2012 Der Heilige Martin - Ein Licht für die Armen<br />
18.11.2012 Der Heilige Martin - Ein Licht für <strong>de</strong>n<br />
Frie<strong>de</strong>n<br />
25.11.2012 Ein Licht für die Toten<br />
02.12.2012 Die Erfindung <strong>de</strong>s Adventskranz von Johann<br />
Hinrich Wichern<br />
09.12.2012 Mit Maria Gott loben<br />
16.12.2012 Die Weisen aus <strong>de</strong>m Morgenland folgen<br />
<strong>de</strong>m Stern<br />
23.12.2012 Die Engel verkün<strong>de</strong>n die Geburt Jesu<br />
13.01.2013 Jesus bricht auf<br />
20.01.2013 Jesus lehrt<br />
27.01.2013 Jesus heilt<br />
Ansprechpartner:<br />
Martin Knodt, Tel. 09151-71312<br />
Gabi Gleich, Tel. 09151-1606<br />
GERT-Gottesdienst<br />
für Familien mit Kin<strong>de</strong>rn<br />
im Alter von 0 bis 5 Jahren<br />
Die nächsten Termine sind:<br />
So., 4. November 2012<br />
So., 9. Dezember 2012<br />
jeweils um 16.00 Uhr in <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong>.<br />
Es freut sich auf große und kleine Besucher<br />
Das GERT-Vorbereitungsteam<br />
Katja Buchholz, Anja Wolf und Ulrike Lorenz<br />
Abendmahlsvesper<br />
<strong>de</strong>r Emmaus-Lebensgemeinschaft<br />
Nächste Termine:<br />
So., 4. November 2012<br />
So., 9. Dezember 2012<br />
So., 6. Januar 2013 (Lebensbild zu Hiram „Hank“<br />
King Williams Sr.)<br />
jeweils um 20.00 Uhr in <strong>de</strong>r Spitalkirche<br />
<strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Gottesdienste<br />
13<br />
C-Punkt-Gottesdienst<br />
C-Punkt: Der etwas an<strong>de</strong>re Gottesdienst in <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong><br />
bietet viel Musik, vor allem neue Lie<strong>de</strong>r und kreative<br />
Elemente, lebensnahe und tiefgehen<strong>de</strong> Themenpredigten<br />
und jeweils ein Gottesdienst-après mit Snacks<br />
und Begegnung. Viele Mitarbeiten<strong>de</strong> bereiten <strong>de</strong>n Gottesdienst<br />
vor und wirken mit. Das „C“ steht für Jesus<br />
Christus, <strong>de</strong>r für uns Grund und Mitte unseres Glaubens<br />
ist. C-Punkt Gottesdienste wollen Mut machen, mit Jesus<br />
Christus im Alltag zu leben und zu verstehen, was<br />
Gottes Wille für unser Leben ist. Etwas an<strong>de</strong>rs ist auch<br />
die Zeit <strong>de</strong>s Gottesdienstes am Sonntagabend um 18.00<br />
Uhr.<br />
Die nächsten C-Punkt Gottesdienste:<br />
So., 11. November 2012: „tot! – und dann?“ Predigt:<br />
Pfr. Gerhard Durst, Eschenbach<br />
So., 13. Januar 2013<br />
Informationen zum C-Punkt Gottesdienst fin<strong>de</strong>n Sie<br />
auch unter<br />
www.c-punkt.blog.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r<br />
www.c-punkt-<strong>hersbruck</strong>.<strong>de</strong><br />
Kontakt: Pfr. Reinhold Pfin<strong>de</strong>l, Tel. 81316<br />
Liturgisches Nachtgebet (Komplet)<br />
<strong>de</strong>r Emmaus-Lebensgemeinschaft<br />
Jeweils dienstags (außer in <strong>de</strong>n Ferien)<br />
um 20.30 Uhr in <strong>de</strong>r Spi talkirche<br />
„Komplet zum Christfest“<br />
am 24.12. um 20.00 Uhr in <strong>de</strong>r Spitalkirche<br />
Abendgebet am Mittwoch<br />
Herzliche Einladung zum Abendgebet mit Bibel-Teilen!<br />
Neugierige sind immer gerne willkommen!<br />
Je<strong>de</strong>n Mittwoch 19.00 Uhr bis 19.45 Uhr im Gebetsraum<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong> (Eingang neben <strong>de</strong>r Sakristei).<br />
Kontakt: Beate Thiessen, Tel. 81 62 50<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
Tag <strong>de</strong>s Ge<strong>de</strong>nkens an die Opfer<br />
<strong>de</strong>s Nationalsozialismus<br />
So., 27. Januar 2013<br />
17:00 Uhr<br />
Spitalkirche Hersbruck<br />
Die Stadt Hersbruck,<br />
die Hersbrucker Kirchen<br />
und <strong>de</strong>r Verein Dokumentationsstätte<br />
KZ<br />
Hersbruck la<strong>de</strong>n dazu<br />
herzlich ein!
14 <strong>Stadtkirche</strong> Hersbruck<br />
Kids Go ist ein beson<strong>de</strong>rer Gottesdienst für 10- bis 14-jährige<br />
und im Verlauf und <strong>de</strong>r Thematik genau auf diese Altersgruppe<br />
abgestimmt. Wir feiern diesen KidsGo Gottesdienst<br />
zusammen mit <strong>de</strong>r Johanneskirche parallel zum<br />
Hauptgottesdienst. Seit April 2012 fin<strong>de</strong>t KidsGo vorerst<br />
hauptsächlich in <strong>de</strong>r Johanneskirche statt. In <strong>de</strong>n letzten<br />
zwei Jahren kamen nur noch wenige Kids <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong>ngemein<strong>de</strong><br />
zum KidsGo. Sobald sich die Anzahl <strong>de</strong>r<br />
KidsGo-Besucher <strong>de</strong>r <strong>Stadtkirche</strong>ngemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Besucheranzahl<br />
<strong>de</strong>r Johanneskirchengemein<strong>de</strong> angeglichen<br />
hat, wer<strong>de</strong>n wir KidsGo wie<strong>de</strong>r im monatlichen Wechsel<br />
im Selneckerhaus und in <strong>de</strong>r Johanneskirche abhalten.<br />
Also komm! Bringe Deine Freun<strong>de</strong> und Freundinnen<br />
gleich mit!<br />
Oft beginnen wir <strong>de</strong>n KidsGo mit einem Spiel, bevor wir<br />
in <strong>de</strong>n Gottesdienst einsteigen. Das Thema <strong>de</strong>s jeweiligen<br />
Sonntags vertiefen wir in Kleingruppen im Gespräch o<strong>de</strong>r<br />
durch verschie<strong>de</strong>ne Aktivitäten. Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />
sitzen wir meistens noch ein wenig zusammen und quatschen<br />
miteinan<strong>de</strong>r.<br />
Im September haben wir uns darüber Gedanken gemacht,<br />
was wirklich zählt im Leben. Dabei stellten wir<br />
fest, dass Familie und gute Freun<strong>de</strong> uns sehr wichtig<br />
sind. Außer<strong>de</strong>m merkten wir, dass auf <strong>de</strong>n ersten Blick<br />
nicht alles so scheint, wie es wirklich ist. Wir wollen <strong>de</strong>shalb<br />
vorsichtig mit unserem Urteil sein, wenn wir etwas<br />
sehen. Wir wissen nämlich nicht was wirklich dahinter<br />
steckt: Wichtig ist, was wir von Herzen für Jesus tun.<br />
Gottesdienste<br />
KidsGo<br />
Freud und Leid<br />
Nur das zählt. „Wo euer Schatz ist, da ist<br />
auch Euer Herz“ (Lukas 12, 34).<br />
Beschäftigt dich z.Zt. ein Thema, so<br />
sage es uns. Wir greifen es dann<br />
gerne in einem <strong>de</strong>r nächsten<br />
Gottesdienste auf.<br />
Jeweils eine halbe Stun<strong>de</strong><br />
vor Beginn <strong>de</strong>s Kids-<br />
Go könnt ihr vom Selneckerhaus<br />
aus von<br />
einer Mitarbeiterin<br />
zum KidsGo in <strong>de</strong>r<br />
Johanneskirche<br />
mit <strong>de</strong>m Auto<br />
mitgenommenwer<strong>de</strong>n.<br />
Nach<br />
<strong>de</strong>m Gottesdienst wer<strong>de</strong>t ihr wie<strong>de</strong>r zurück gefahren.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Übrigens, wenn du mit einer Mail an <strong>de</strong>n nächsten Kids-<br />
Go erinnert wer<strong>de</strong>n willst, so gib <strong>de</strong>ine Mail-Adresse<br />
beim nächsten KidsGo-Besuch an Ulrike Wulf-Beretta!<br />
Unsere weiteren Treffen sind immer um 10:00 Uhr in <strong>de</strong>r<br />
Johanneskirche:<br />
25.11.2012 – 16.12.2012 – 27.01.2013<br />
Lasst Euch von <strong>de</strong>n Themen überraschen!<br />
Euer Kids-Go-Team