N i e d e r s c h r i f t - Gemeinde Tux

Zu Punkt 10)
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Gemeinderat 18.10.2010
Das Protokoll des Sportausschusses über die Sitzung am 17.9.2010 wird vorgelegt und vom Ausschussvorsitzenden
Bgm. Stv. Simon Grubauer dazu ergänzend berichtet.
Gegenstand der Beratungen und Beschlussempfehlungen waren:
Durchführung eines Sportlerballes samt ev. Unterstützung durch die Gemeinde (z.B. Übernahme der
Miete für die Benützung des TC).
Vereinstag: Es soll ein Vereinstag ins Leben gerufen werden, wo sich die einzelnen Vereine präsentieren
können.
FC Tux: Eine Erweiterung des Vereinslokales samt Errichtung von Kabinen. Dazu gibt es einen Planentwurf
von Arch. Kotai. Dieser ist nicht optimal, weil der Platz zwischen Schule und best. Gebäude
verbaut wird. Die Möglichkeit eines Grundzukaufes taleinwärts sollte ins Auge gefasst werden.
Der Kletterfelsen im Wald zwischen Hoser und Naustein sollte reaktiviert werden.
Visionen für Tux:
Errichtung eines Radweges zwischen Vorderlanersbach und Lanersbach auf der orographisch linken
Seite des Tuxbaches.
Verhinderung der Verschmutzung der Spielplätze entlang des Tuxbaches
Errichtung eines Beachvolleyplatzes (z.B. im Bereich der Tennisplätze)
Einstimmiger Beschluss:
Das Protokoll wird zur Kenntnis genommen.
Zu Punkt 11)
Der Bürgermeister-Stellvertreter Simon Grubauer berichtet über den Stand in der Angelegenheit
Plakatwände:
Es hat bereits einige Besprechungen gegeben, bei welchen auch Hermann Egger und Markus Steindl
als Hauptplakatierer dabei waren. Die Plakatwände sollen an den Schibushaltestellen aufgestellt
werden, weil diese Plätze die größte Besucherfrequenz aufweisen. Man hat nun 6 Standorte festgelegt
u. zw. in Vorderlanersbach beim Busumkehrplatz, bei den Haltestellen Grünwald, Klausboden,
Bauhof und in Madseit beim Haus Edring und dem alten Kernhaus. Die Tafeln bei der Eggalm und
der Briggelarkreuzung werden im Zuge der Errichtung dieser Haltestellen aufgestellt.
In Hintertux wird noch nach Standorten gesucht. Die Gletscherbahn wünscht sich im Bereich der
Talstation ein Wartehaus. Die Landesstraßenverwaltung und die betroffenen Grundeigentümer haben
Zustimmung signalisiert.
Der Bgm.Stv. hat sich über die Handhabung in der Gemeinde Mayrhofen erkundigt. Dort erfolgt der
Anschlag durch die Gemeinde selbst und zwar 1 x wöchentlich. Kosten: 4,80 € für 2 Wochen.
Die Plakatwände würden 8 Klapprahmen umfassen (2 x 4), wären im Gegensatz zu Mayrhofen
versperrbar und sollten beleuchtet sein.
Auch die Handhabung wurde angedacht. Ein Teil würde ganzjährig vermietet. Die betreffenden Betriebe
würden einen Schlüssel erhalten, damit diese die Plakate selbst anschlagen könnten.
Eine Kostenkalkulation wurde vorgetragen. Bei einer Miethöhe von € 115,-- je Plakat, jährlich und
auf 5 Jahre gerechnet würden die Kosten abgedeckt sein.
Es folgt eine ausgiebige Diskussion.
Die Ansätze sind in Ordnung. Es sollte ein Gesamtpaket gemacht werden, wobei aber ein vernünftiger
Mittelweg begangen werden sollte, weil im Winter mit der geplanten Zahl der Plakatiermöglichkeiten
nicht das Auslangen finden wird.
Die Betriebe, welche plakatieren, müssen darauf verzichten, dass andere Werbetafeln „wild“ aufgestellt
werden.
In jeden Fall muss eine Verbesserung der derzeitigen Situation erreicht werden.
Dies erfolgt durch „Schnürung eines Gesamtpaketes“, d.h. Aufstellen der Plakatwände samt Ausarbeitung
und Erlassung einer ortspolizeilichen Verordnung.
Schließlich wurde vereinbart, ein Gremium, bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates zusammen
mit den größten Plakatierern zu bilden. In dieses werden folgende Gemeinderäte entsandt: