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New Title - Dresdner Akzente

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Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden<br />

www.dresdner-nachrichten.de<br />

■ Workshop<br />

Gitarrensound<br />

Ein neuer Workshop des Vereins<br />

Idee 01239 e.V. wird alle begeistern,<br />

deren Interesse dem Gitarrespielen<br />

gilt. Ab 2. Oktober können<br />

Hobbymusiker donnerstags,<br />

zwischen 19.30 und 20.15 Uhr im<br />

Palitzschhof Gamigstraße 26 in<br />

Prohlis, unter fachlicher Anleitung<br />

von Frank Basan im Workshop<br />

„Gitarre für Anfänger“ Schlag-/<br />

Zupftechniken und die wichtigsten<br />

Griffe (Akkorde) zur Liedbegleitung<br />

erlernen. Der Kursleiter<br />

ist Master of Music der University<br />

of Arkansas (US). DN<br />

Ansprechpartner bei Fragen:<br />

Herr Béla Kästner-Kubsch,<br />

Mobiltelefon: 0162/7933794<br />

■ Tanzkurs<br />

Salsarhythmen<br />

Im Casa Latina starten am Mittwoch,<br />

dem 3. September die nächsten<br />

Salsa-Tanzkurse für Anfänger.<br />

Beginn ist um 19 Uhr. Anfänger<br />

mit Vorkenntnissen sind um 21<br />

Uhr dran. Die Teilnehmergebühr<br />

für acht mal zwei Tanzstunden beträgt<br />

130 Euro. DN<br />

Bei Fragen – Tel.: 0351/4827996<br />

■ Empfehlung<br />

Orgelsommer<br />

Am Sonnabend, dem 23. August<br />

fi ndet um 15 Uhr das nächste<br />

Konzert im Rahmen des Orgelsommers<br />

in der <strong>Dresdner</strong> Kreuzkirche<br />

statt. Domorganist Hartmut<br />

Rohmeyer aus Lübeck spielt<br />

Werke von Dieterich Buxtehude,<br />

Petr Eben, Johann Sebastian Bach<br />

und Manfred Kluge. Der Eintritt<br />

ist wie immer frei.<br />

Hartmut Rohmeyer ist seit 1990<br />

Kantor und Organist am Dom zu<br />

Lübeck und unterrichtet eine Orgelklasse<br />

als Professor an der Musikhochschule<br />

Lübeck. Mit dem<br />

Domchor gibt er regelmäßig große<br />

Konzerte, bei denen das Oratorienrepertoire<br />

zur Aufführung<br />

gelangt. Darüber hinaus führt er<br />

am Dom zu Lübeck jährlich eine<br />

internationale Orgelkonzertreihe<br />

durch. DN<br />

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 33. Woche / 14. August 2008<br />

■ Urgemütliche Gastlichkeit<br />

Zum Jubiläum fl ießt Freibier: am Freitag und Sonntag 20 Liter, am Sonnabend sogar 50 Liter. Foto: Paul Kern<br />

Ball und Bier und Etikette<br />

Das Ballhaus Watzke feiert vom 29. bis 31. August sein 110-jähriges Bestehen<br />

Es ist unfi ltriert, und das sieht man ihm auch an. „Naturtrüb“, beschreibt<br />

Andreas Artur Sauer das in seinem Haus gebraute Bier.<br />

„Man sieht die Hefebestandteile. Und man schmeckt das Besondere.<br />

Vollmundig, aromatisch und süffi g“, so Sauer. Am letzten<br />

Augustwochenende wird der Gerstensaft vermutlich literweise<br />

ausgeschenkt. Dann feiert das Ballhaus Watzke, das die Tradition<br />

des Hausbrauens seit einem guten Jahrhundert bewahrt hat, sein<br />

110-jähriges Bestehen.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Ball und Bier – wie passt das zusammen?<br />

„Es gehört zur Tradition<br />

des Hauses, dass hier gebraut<br />

wird“, sagt Geschäftsführer Sauer.<br />

Im Jahr 1838 hatte Branntweinbrenner<br />

Karl Josef Watzke die<br />

Schankwirtschaft in Pieschen gekauft<br />

und nicht nur die Konzession<br />

für Branntwein und Wein bekommen,<br />

sondern auch für Bier.<br />

Sein Nachfolger Paul Watzke ließ<br />

1898 das alte Haus abreißen und<br />

Altenpflegeheim „Neufriedstein“<br />

Leitung: Diakon H.-Chr. Postler<br />

Prof.-Wilhelm-Ring 28<br />

01445 Radebeul<br />

Ruf: (0351) 8310-30<br />

Fax: (0351) 8310-3105<br />

Kurzzeitpflege<br />

5 ideale Pflegeplätze für<br />

einen Kurzzeitaufenthalt<br />

l Seite 11<br />

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Radebeul<br />

Diakonie-Sozialstation im Pflegeheim „Neufriedstein“<br />

Leitung: Schwester Gabi Hanschmann · Ruf: (0351) 8310-5010<br />

Häusliche Krankenpflege – Grund- und Behandlungspflege<br />

mit Diakonissenanstalt Dresden:<br />

Altenpflegeheim „Hedwig-Fröhlich-Haus“ GmbH<br />

Heinrich-Zille-Str. 15 · 01445 Radebeul<br />

Ruf: (0351) 21665-0<br />

ein Ballhaus bauen. Genau 110<br />

Jahre ist das jetzt her. Allerdings<br />

wurde die Freude an großen Bällen<br />

durch den Ersten und Zweiten<br />

Weltkrieg stark getrübt.<br />

Viele Jahre dient das schöne<br />

Haus als Unterkunft für Soldaten.<br />

Nach Kriegsende erlebt es ab<br />

1945 eine kurze Blütezeit als Varieté<br />

– um später als Lagerhalle für<br />

Sportartikel ein Dasein weitab von<br />

seinen Möglichkeiten zu fristen.<br />

Die politische Wende bringt auch<br />

www.aktivoptik.de ›<br />

l Seite 4<br />

www.aktivoptik.de ›<br />

l Seite 4<br />

die Wende im Ballhaus. Ab 1993<br />

wird es saniert und drei Jahre später<br />

als Ball- und Brauhaus wieder<br />

eröffnet. Seit dieser Zeit hat man<br />

zwei Jahreszahlen für Jubiläen:<br />

1996 und 1898.<br />

In manchen Jahren sind es bis<br />

zu 14 verschiedene eigene Biere,<br />

die ausgeschenkt werden – sowohl<br />

im Ballhaus selbst als auch im<br />

Brauereiausschank an der Hauptstraße.<br />

Zwei davon sind sozusagen<br />

das Fundament: ein Pilsner und<br />

das Altpieschener Spezial, „ein<br />

Frauenbier“, schmunzelt Sauer,<br />

einfach weil es besonders süffi g sei.<br />

Stolz ist Sauer auch auf die „urgemütliche<br />

Gastlichkeit und die<br />

herzhaft sächsische Küche“. Besonders<br />

beliebt sei die Haxe. Zwölf<br />

Tonnen gehen davon im Jahr über<br />

Watzke-Tische, auch über die vom<br />

Spezialist für Brillen und Kontaktlinsen<br />

Augenoptik Bettin GmbH<br />

im Rathaus-Center<br />

Hauptstraße 13 > D-01640 Coswig<br />

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Mo. – Fr. 9.00 – 18.30 Uhr Sa. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

beliebten Biergarten direkt an der<br />

Elbe. Neben den drei großen Bällen<br />

im Jahr – dem Herbst-, dem<br />

Oster- und dem Winterball der<br />

Träume – sind es die Abschlussbälle<br />

der Tanzschulen, die nicht nur<br />

Walzerklänge in die Räume bringen.<br />

Jugendweihen werden gefeiert<br />

und in den vergangenen Monaten<br />

waren auch die Benimm-Kurse<br />

sehr gefragt.<br />

Zum Jubiläum stellt das Haus<br />

am Freitag und Sonntag 20 Liter<br />

und am Sonnabend 50 Liter<br />

Freibier zur Verfügung. Am Freitag<br />

kann bei einer Ü-30-Party<br />

ausgelassen getanzt werden, am<br />

Sonnabend bei Livemusik mit den<br />

Blue Honky Tonks. Der Eintritt ist<br />

dann frei.<br />

Weitere Infos: www.watzke.de<br />

Galvaniseurwerkstatt<br />

und Metallschleiferei<br />

Hartmut Jäsche<br />

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2 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

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■ <strong>Dresdner</strong> Interview<br />

Das große Fressen der Nervenzellen<br />

Petra Fürstenberg leitet eine Suchtberatungsstelle in Dresden und hilft bei Kontrollverlust<br />

Eine Flasche Bier hat 20 Gramm<br />

reinen Alkohol. Vor drei Jahren<br />

hatten die Statistiker bei den<br />

Jugendlichen zwischen 12 und<br />

17 Jahren einen wöchentlichen<br />

Konsum von 34 Gramm reinen<br />

Alkohol festgestellt. Das klingt<br />

zunächst nicht dramatisch, doch<br />

die statistische Übersetzung in<br />

den Alltag heißt auch, all jene<br />

rauszurechnen, die überhaupt<br />

nichts trinken. Und dann ist die<br />

Zahl schon etwas besorgniserregender.<br />

Doch der Schock<br />

kam mit der neuesten Studie:<br />

Im vergangenen Jahr tranken<br />

die Jugendlichen pro Woche 50<br />

Gramm reinen Alkohol. „Und<br />

die meisten jungen Leute erreichen<br />

wir leider nicht“, sagt<br />

Petra Fürstenberg, die Leiterin<br />

der Suchtberatungsstelle der<br />

Gemeinnützigen Gesellschaft<br />

für die gemeindenahe sozialpsychiatrische<br />

Versorgung in<br />

Dresden mbH (Gesop). „Meist<br />

sitzen ihre verzweifelten Eltern<br />

bei uns“, erklärt sie DN-Redakteurin<br />

Thessa Wolf.<br />

Flatrate-Trinken scheint ein neuer<br />

Trend zu sein, eine Mode unter<br />

Jugendlichen. Doch Trends gehen<br />

vorbei, oder?<br />

Die sogenannten Flatrate-Trinker<br />

sind tatsächlich eine Modeerscheinung.<br />

Ähnlich die Binge-Trinker,<br />

die es schaffen, in einer reichlichen<br />

Stunde fünf Bier oder Mixery zu<br />

kippen. Dennoch kann man das<br />

eigentlich nicht als Mode bezeichnen.<br />

Es ist ein sehr gefährlicher<br />

Trend. Die Anzahl der Jugendlichen,<br />

die mit Alkoholvergiftungen<br />

in Krankenhäuser eingeliefert werden,<br />

ist extrem gestiegen.<br />

Was kann man dagegen tun?<br />

Es ist schwierig, an die Jugendlichen<br />

heranzukommen. Wenn man<br />

sie fragt, warum sie trinken, bekommt<br />

man Antworten wie: Weil<br />

es schmeckt. Oder: Weil die anderen<br />

es auch machen. Tatsächlich ist<br />

es der Versuch, etwas gegen Langeweile,<br />

gegen Sinnleere und Orientierungslosigkeit<br />

zu tun. Oder<br />

Alkohol wird zur Entspannung<br />

und zur Belohnung getrunken.<br />

Natürlich ist das oft eine Phase, die<br />

auch wieder aufhört. Aber manche<br />

bleiben drin, werden Alkoholiker.<br />

Wenn man etwas dagegen tun will,<br />

■ Burgparty<br />

Musikalische Reise<br />

Gemeinsam mit den Zillertaler Haderlumpen<br />

gewannen die Schwestern<br />

Sigrid und Marina aus dem<br />

Salzkammergut im letzten Jahr<br />

für Österreich den Grand Prix der<br />

Volksmusik. Nun schicken sie das<br />

Publikum der MDR 1 Radio Sachsen-Burgparty<br />

am 31. August, um<br />

15 Uhr zusammen mit den Südtiroler<br />

„Ladinern“ auf eine musika-<br />

Anzeige<br />

Petra Fürstenberg Foto: Paul Kern<br />

lische Reise in die Alpenregionen.<br />

Die Moderation der Party auf Burg<br />

Hohnstein übernimmt wie immer<br />

Bodo Gießner. Karten gibt es zum<br />

Preis von 29,50 Euro an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen und<br />

auf Burg Hohnstein. DN<br />

www.burg-party.info<br />

Telefon: 035975/81202<br />

Schulanfang – beste Adresse!<br />

In Dresden dürfte es wohl das einzige<br />

Ladengeschäft seiner Art und vor<br />

allem Größe sein, Schreibwaren und<br />

Bürobedarf Lange in Klotzsche. Auf<br />

über 200 qm fi nden Sie hier alles für<br />

die Schule, fürs Büro, für den privaten<br />

Schreib- und Bastelbedarf und<br />

exklusiv eine große Auswahl an Geschenkartikeln<br />

sowie Glückwunschkarten.<br />

Das Geschäft geht auf eine über<br />

100-jährige Tradition zurück und hat<br />

seinen Kundenstamm durch eine stetige<br />

Orientierung nach vorn weiter ausbauen<br />

können. Alle Mitarbeiter, einschließlich<br />

der Inhaberin Frau Monika<br />

Lange, kümmern sich kompetent um<br />

die Kundenwünsche, persönliche und<br />

individuelle Beratung eingeschlossen.<br />

Azubis, Praktikanten und Umschüler<br />

Schulanfang<br />

steht vor der Tür –<br />

alles was Sie brauchen gibt es hier.<br />

Vom Anspitzer bis zu den Zuckertüten –<br />

bisher war bei uns ein Jeder zufrieden.<br />

haben stets einen Platz im Unternehmenskonzept<br />

eingeräumt bekommen.<br />

Das Fachgeschäft verfügt über einen<br />

eigenen Parkplatz und besonders wichtig,<br />

über einen behindertengerechten<br />

Eingang. Schauen Sie doch mal vorbei.<br />

Für Jugendweihen, Konfi rmationen,<br />

Taufe, Geburt und für viele andere<br />

Anlässe gibt es hier sehr praktische<br />

Geschenke! Gerade kürzlich wurde das<br />

Sortiment erweitert und Sie erhalten<br />

alles für die Grüne, Silberne und Goldene<br />

Hochzeit. Dazu gehören unter<br />

anderem Einladungen, Tischschmuck,<br />

Brautschmuck und Schmuck fürs Auto<br />

sowie Fotoalben, Gästebücher und vieles<br />

mehr. Einfach alles für eine perfekte<br />

Vorbereitung. „Keine Bange, auf zu<br />

Lange.“<br />

Königsbrücker Landstraße 83 • 01109 Dresden-Klotzsche<br />

Tel. 03 51/8 88 57-0 • Fax 03 51/8 88 57-17 Kundenparkplatz<br />

E-Mail info@buerobedarf-lange.de Boltenhagener Straße<br />

Internet www.buerobedarf-lange.de behindertengerechter Eingang<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–18.30 Uhr, Sa 9.00–12.00 Uhr<br />

muss man bereits im Kindergartenalter<br />

ansetzen.<br />

Sie konfrontieren Kindergartenkinder<br />

mit den Folgen des Alkoholmissbrauchs?<br />

Nein. Es gibt Projekte in Kindertagesstätten,<br />

die beispielsweise eine<br />

spielzeugfreie Zeit eingeführt haben.<br />

Dabei geht es nicht um den<br />

Alkohol an sich. Es geht darum,<br />

Langeweile zu erleben. Mit diesen<br />

ständigen Beschäftigungsangeboten<br />

nimmt man den Kindern doch<br />

die Möglichkeit, sich selbst aushalten<br />

zu können – ein Fakt, der den<br />

Griff zur Flasche später sehr begünstigt.<br />

Im Gegensatz zu anderen<br />

Krankheiten sind die Schäden ir-<br />

■ Festival<br />

„The Rock“-Festival geht nach<br />

dem sensationellen Erfolg im letzten<br />

(„ersten“) Jahr, am Sonnabend,<br />

dem 23. August in die zweite Runde<br />

– wieder mit zwei großartigen<br />

Headlinern an den Start.<br />

Apocalyptica wird in diesem<br />

Jahr zweifellos der Publikumsmagnet<br />

sein. Zusammen mit Schandmaul<br />

bringen sie „The Rock“, die<br />

reparabel. Alkohol frisst<br />

Nervenzellen, die dann<br />

für immer verloren sind.<br />

Es gibt viele andere Störungen,<br />

die den meisten<br />

gar nicht bewusst sind.<br />

Zum Beispiel?<br />

Schlafstörungen, Nervosität,Konzentrationsschwächen<br />

und Magensachen.<br />

Ich habe mal im<br />

stationären Bereich gearbeitet<br />

und konnte beobachten,<br />

wie schlecht sich<br />

Patienten konzentrieren<br />

können. Sie hatten etwas<br />

gelesen und waren nicht<br />

in der Lage, sich das Gelesene<br />

zu merken.<br />

Sie leiten die Suchtberatung.<br />

Aber hilft es tatsächlich,<br />

mit den Leuten<br />

zu reden? Lassen sie die<br />

Hilfsangebote überhaupt an sich ran?<br />

Wenn sie zu uns kommen, ist der<br />

erste Schritt gemacht: das Eingeständnis,<br />

dass da etwas nicht in<br />

Ordnung ist. Bei den meisten ist ein<br />

Leidensdruck spürbar, auch, wenn<br />

sie aus Zwangskontexten der ARGE<br />

kommen, das heißt zu einem Besuch<br />

der Suchtberatung verpfl ichtet<br />

worden sind. Wenn sie dann in der<br />

Gruppe sind, hat man schon gewonnen.<br />

Die Menschen erkennen<br />

sich in den anderen wieder – und<br />

sie sind froh, dass sich überhaupt<br />

jemand für ihr Problem interessiert.<br />

Suchtberatung der Gesop:<br />

Gasanstaltstraße 10, 01237 DD<br />

Tel.: 0351/2879177<br />

Zweite Runde<br />

Festung Königstein mit ihrer malerischen<br />

Kulisse, auch 2008 zum<br />

beben. Mit dabei ebenfalls Lacrimas<br />

Profundere und Krieger!<br />

Beginn ist 18.30 Uhr, Einlass ab<br />

17.30 Uhr. Karten gibt es ab 29,50<br />

EUR zzgl. VVK-Gebühr in der<br />

Konzertkasse im Florentinum und<br />

der Schillergalerie sowie an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen. DN<br />

„KarikaTouren zum Hotel“ –<br />

„optisches Juckpulver“<br />

Offen, wahr und unverkrampft, ebenso klug, amüsant<br />

und auch bissig skizzieren 24 prominente Zeichner die<br />

Welt des Hotelbetriebs mit Bildern und Farben, wie man<br />

sie noch nie gesehen hat.<br />

50 Karikaturen stellen fest<br />

und bloß, adeln und tadeln,<br />

sticheln und stricheln, verkleiden<br />

und entkleiden –<br />

gleichermaßen als ein gelungener<br />

Streifzug durch Küchen,<br />

Suiten und Restaurants.<br />

Ausstellung im Welcome Parkhotel Meißen<br />

vom 15.08.2008 bis 12.09.2008<br />

geöffnet täglich von 10 bis 21 Uhr, Eintritt kostenfrei.<br />

WELCOME PARKHOTEL MEISSEN<br />

Hafenstraße 27-31 · 01662 Meißen<br />

Telefon: +49(0) 35 21/72 25-0 · info.mei@welcome-hotels.com


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

■ In den letzten Zügen<br />

Catapult, Stilbruch und die anderen<br />

Zwei <strong>Dresdner</strong> haben einen besonderen Stadtteilplan zur Äußeren Neustadt kreiert<br />

Rote, gelbe, grüne Häuser. Rote<br />

und blaue Dächer. Und mittendrin<br />

immer wieder rote Bälle<br />

mit weißen Punkten. Die Äußere<br />

Neustadt in Dresden ist<br />

sehr bunt, nicht nur auf dem<br />

Papier, auf dem die Bälle die<br />

Spielplätze markieren. Der von<br />

Sylke Scholz und Karsten Ditscherlein<br />

kreierte Stadtteilplan<br />

nimmt ausgebreitet den ganzen<br />

Kaffeehaustisch ein, gefaltet<br />

passt er zum Format der dazugehörenden<br />

A-5-Broschüre.<br />

Doch nicht nur die Farbe macht<br />

den Plan, der ein bisschen auch<br />

ein Kunstwerk ist, so bunt. Es<br />

sind die eingezeichneten Läden,<br />

Cafés, Restaurants, Kneipen und<br />

die vielen anderen Dienstleister<br />

in der Neustadt.<br />

Von Thessa Wolf<br />

„Die Äußere Neustadt ist viel mehr<br />

als nur Kneipe“, tritt Karsten Ditscherlein<br />

gängigen Klischees entgegen.<br />

„Es gibt ganz tolle Läden,<br />

viele Spielplätze.“ Überhaupt fi nde<br />

man eine große Vielfalt an Dienstleistungen<br />

von der Naturheilpraxis<br />

bis zur Musikschule. „Zweimal<br />

links um die Ecke und man ist da“,<br />

sagt der gelernte Buchbinder, und<br />

Grafi kerin Sylke Scholz stimmt zu.<br />

„Selbst wer in der Neustadt wohnt,<br />

und denkt, dass er sich auskennt,<br />

ist von unserer Karte überrascht“,<br />

sagt sie.<br />

Jetzt, wo das Projekt in den letzten<br />

Zügen liegt, kommt es Karsten<br />

Ditscherlein fast ein wenig unwirklich<br />

vor. Im April vergangenen<br />

Jahres war er durch die Neustadt<br />

gegangen – zusammen mit dieser<br />

Idee. „Ich hatte Zeit, und ich wollte<br />

was Neues ausprobieren“, erinnert<br />

er sich. Deshalb habe er Haus für<br />

Faltplan, Ausschnitt. Grafi k: PR<br />

Haus fotografi ert. Zusammen mit<br />

Sylke Scholz malte er die Häuser<br />

dann auf Papier, zigarettenschachtelgroß<br />

und mit allen Details und<br />

in ihrer ganzen Farbigkeit. „Mit 52<br />

verschiedenfarbigen Buntstiften.“<br />

Mit Scanner und Computer wurde<br />

alles noch mal minimiert. „Leider<br />

ist deshalb nicht mehr jedes Detail<br />

zu erkennen“, bedauert Scholz und<br />

verweist auf Giebel und Geländer<br />

einzelner Häuser. Mit ihrem Probedruck<br />

zogen die <strong>Dresdner</strong> los, um<br />

die Idee an den Mann zu bringen.<br />

In dem Begleitheft zum Stadtplan<br />

sind nicht nur Historie und Gegenwart<br />

erklärt, dort sollen auch<br />

Läden und Kneipen ihre Anzeigen<br />

schalten. „Irgendwie muss sich das<br />

Ganze ja tragen“, begründet Ditscherlein.<br />

Im Herbst soll der „Stadtteillotse“<br />

dann fertig sein und für 5<br />

Euro pro Stück verkauft werden.<br />

Bauhausmöbel und Ähnliches?<br />

Der Laden dafür ist in der Kamenzer<br />

Straße. Kerzenziehen gewünscht?<br />

Bitte ein paar Häuser weiter.<br />

Besondere Keramik? Dann hoch<br />

zur Alaunstraße. Flöte oder Gitarre<br />

gesucht? Die sind auch in der Kamenzer<br />

zu fi nden, Schreibwaren in<br />

der Rothenburger. Catapult nennt<br />

sich ein Geschenkeladen, Stilbruch<br />

eine Kneipe. Übersichtlich sind<br />

nicht nur Häuser und Bezeichnungen<br />

platziert, auch Piktogramme<br />

weisen auf die Brancheninterna<br />

hin. Es gibt solche für Livemusik<br />

und Galerien, für das Hostel und<br />

für den Imbiss, für Läden, Restaurants<br />

– und ganz selbstverständlich<br />

auch für Kneipen. „Jeder Weg ist<br />

quasi um die Ecke“, begeistert sich<br />

Ditscherlein. Er hat in den vergangenen<br />

Monaten die Äußere Neustadt<br />

kennengelernt wie kaum ein<br />

anderer, war unzählige Male zwischen<br />

Bautzner und Königsbrücker<br />

Straße unterwegs. „Einige haben<br />

schon gefragt, ob es den Stadtplan<br />

als Plakat geben wird“, so Ditscherlein.<br />

Er überlegt kurz. Abgeneigt<br />

sei er nicht. Aber zunächst einmal<br />

müsse der Plan auf den Markt.<br />

Bei Fragen zu diesem Projekt:<br />

sylke-scholz@t-online.de<br />

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3


4 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Journal<br />

Steuern & Finanzen<br />

Sponsoring und Steuern<br />

Für viele Unternehmen ist Sponsoring<br />

zu einem festen Bestandteil<br />

der Marketingaktivitäten geworden.<br />

Auf über 2 Mrd. Euro jährlich<br />

werden die so investierten Ausgaben<br />

hierzulande geschätzt. Davon<br />

profi tiert vor allem der Sport mit<br />

einem Anteil von rund zwei Drittel<br />

Steuerbegünstigte Körperschaften,<br />

insbesondere Vereine, sind<br />

auf diese Sponsoringzuweisungen<br />

angewiesen. Für die Unternehmen<br />

ist mit den Sponsoringmaßnahmen<br />

ein Imagegewinn und eine<br />

stärkere Marktpräsenz verbunden.<br />

Auf diese Weise sind die Interessen<br />

des Sponsors und des Empfängers<br />

des Sponsorings gut vereinbar. Die<br />

Problematik liegt jedoch in den<br />

steuerlichen Folgen: Während die<br />

Unternehmen ihr fi nanzielles Engagement<br />

als Betriebsausgaben<br />

absetzen möchten, hat der Verein<br />

eher ein Interesse daran, eine Betriebseinnahme<br />

im steuerpfl ichti-<br />

Lockwitztalstraße 18<br />

01259 Dresden<br />

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Wo finde ich mein Glück?<br />

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Steuerbevollmächtigte<br />

gen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb<br />

zu vermeiden.<br />

Insgesamt gibt es eine Reihe<br />

von Möglichkeiten, Sponsoring<br />

optimal zu gestalten und so den<br />

Interessen des Unternehmens und<br />

des Zuwendungsempfängers gerecht<br />

zu werden. Im Detail jedoch<br />

– wenn es zum Beispiel um die<br />

steuerliche Behandlung von VIP-<br />

Logen bei Sportveranstaltungen<br />

geht – ist die Materie kompliziert.<br />

Hier kann die Beratung durch<br />

einen Steuerprofi helfen, alle bestehenden<br />

Möglichkeiten auszuschöpfen.<br />

Steuerberater sind u. a.<br />

zu fi nden im größten Steuerberater-Suchdienst<br />

auf der Internetseite<br />

(s. u.) der Steuerberaterkammer<br />

des Freistaates Sachsen unter der<br />

Rubrik „Der Berater “. pi<br />

Ausführliche Informationen zu<br />

diesem und weiteren Themen:<br />

www.SBK-Sachsen.de<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

� Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

� Jahresabschlüsse und<br />

Steuererklärungen<br />

� Existenzgründungsberatung<br />

� betriebswirtschaftliche<br />

Beratung<br />

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Tel.: (03 51) 2 50 90 65<br />

■ Brillant: Thomas Schuch in „Sachsens Sumpf und Gloria“<br />

Reich-Ranicki mit einem Hauch<br />

von Bruce und dem Lächeln Merkels<br />

Die öffentliche Meinung hat<br />

fettiges Haar und Probleme<br />

beim Bejubeln. Mal ist die Fahne<br />

nicht groß genug, mal ist die<br />

Ablenkung durch den Nachbarn<br />

kontraproduktiv. Einen richtigen<br />

Grund zum Jubeln gibt es<br />

auch nicht. Das Lästern ist des<br />

Bürgers wahre Lust, wobei von<br />

Lust nicht wirklich die Rede sein<br />

kann. Frust macht sich breit, Politikverdrossenheit<br />

regiert das<br />

Land. Die öffentliche Meinung<br />

in Gestalt von Thomas Schuch<br />

ist kleidungstechnisch etwas<br />

zurückgeblieben, was lustig ist<br />

und paradox – bedingt doch die<br />

öffentliche Meinung die Trends.<br />

Oder ist es vielleicht umgekehrt?<br />

Darüber nachdenken<br />

sollte man gelegentlich, und<br />

eine gute Gelegenheit dafür<br />

bietet das <strong>Dresdner</strong> Kabarett<br />

Breschke & Schuch regelmäßig.<br />

Besonders zu empfehlen ist diejenige,<br />

die sich dem Publikum<br />

Ende August wieder offenbart.<br />

Von Radostina Velitchkova<br />

Mit „Sachsens Sumpf und Gloria“<br />

feierte das <strong>Dresdner</strong> Kabarett Breschke<br />

& Schuch die 31. Premiere<br />

innerhalb seines 10-jährigen Bestehens.<br />

Nach Eigenauskunft der<br />

Macher bilde das Programm „eine<br />

Art Fortsetzung der zum Stadtjubiläum<br />

erarbeiteten Produktion<br />

‚August in der Unterwelt’“ und<br />

drehe sich „neben dem sächsisch<br />

närrischen Hofstaat auch um<br />

überregional greifende politische<br />

Themen“. Letztere werden nicht<br />

nur kabarettistisch aufbereitet,<br />

sondern sogar akustisch kommentiert.<br />

Wie hört sich wohl der politische<br />

Sumpf an? Eine vergnügliche<br />

Antwort darauf hat Musiker Daniel<br />

Vedres parat, der neben den beiden<br />

Hausherren Manfred Breschke<br />

und Thomas Schuch auf der Bühne<br />

zu bewundern ist – in kurzer<br />

Hose, buntgestreiften Socken und<br />

mit einer ratlosen Miene, die sich<br />

König Fußball<br />

ist zurück: Der<br />

Start in die<br />

nächste Bundesliga-Saison<br />

beginnt am<br />

Wochenende.<br />

Schon der<br />

erste Spieltag<br />

am Freitagabend<br />

ein Klassiker:<br />

Der deutsche<br />

Meister Bay-<br />

Thomas Schuch, Daniel Vedres und Manfred Breschke (v. l.) tauchen tief in Sachsens Sumpf ein. Foto: PR<br />

über die eigene Ratlosigkeit dezent<br />

amüsiert.<br />

Ratlosigkeit? Warum denn das? Es<br />

läuft doch alles bestens im Vorzeige-Neu-Bundesland<br />

Sachsen. „Nee,<br />

ni wirklich“, meinen Breschke und<br />

Schuch und holen die dicken Akten<br />

aus dem Regal: Sachsens Sumpf ist<br />

schließlich keine kabarettistische<br />

Erfi ndung. Deshalb vielleicht weiß<br />

das Publikum manchmal nicht, ob<br />

ihm zum Lachen oder doch zum<br />

Heulen zu Mute ist.<br />

Die einzigartige Stärke des politischen<br />

Kabaretts liegt genau<br />

darin – der Zuschauer darf nicht<br />

sofort erkennen, was auf die Spitze<br />

getrieben worden ist und was<br />

tatsächlich real. So bleiben auch<br />

die Zuschauer in Dresden sehr<br />

oft still und fragen sich: Will man<br />

mich jetzt aufrütteln oder einfach<br />

unterhalten? Darf ich darüber lachen?<br />

Sollte ich lieber eine Demo<br />

organisieren statt hier im Kabarett<br />

zu sitzen und gemütlich Rotwein<br />

zu trinken? Wie gut also, dass Thomas<br />

Schuch irgendwann weiß beschuht<br />

die Bühne betritt und einen<br />

auf Bruce Darnell von „Germany’s<br />

Next Topmodel“ macht. Die Erleichterung<br />

ist groß. Jawohl, darüber<br />

darf gelacht werden: über einen<br />

Mann, der in Pumps schwungvoller<br />

laufen kann als eine sexy Frau.<br />

Was daran wirklich lustig ist? Im<br />

Grunde genommen wenig – besonders<br />

für ein anspruchsvolles<br />

Kabarettpublikum, wäre da nicht<br />

dieser Mann, der alles parodieren<br />

kann, ohne sich selbst und seine<br />

Figuren der Lächerlichkeit preiszugeben.<br />

Thomas Schuch ist ein<br />

etablierter Unterhalter, der tiefsinnig<br />

sein kann und gleich hinterher<br />

leichtfüßig-kitschig. Daran erinnern<br />

muss man nicht mehr. Wie<br />

schwierig es tatsächlich ist, diesen<br />

Spagat zu meistern, darauf hinweisen<br />

kann man nicht oft genug.<br />

Thomas Schuch ist ein begnadeter<br />

Verwandlungskünstler, dem<br />

das Lächeln Merkels genauso gut<br />

steht wie das wilde Gestikulieren<br />

eines Marcel Reich-Ranicki. Die<br />

Parodie auf den einfl ussreichen<br />

Publizisten und Literaturkritiker<br />

liefert den Beweis: Thomas Schuch<br />

kann mehr leisten als die meisten<br />

etablierten <strong>Dresdner</strong> Unterhalter.<br />

Sein Talent ist wie Sachsens<br />

Sumpf: kaum ergründbar und immer<br />

wieder kaum zu fassen. Mit<br />

einem kleinen Unterschied allerdings:<br />

Über Thomas Schuch darf<br />

laut und ohne Bedenken gelacht<br />

werden.<br />

<strong>Dresdner</strong> Kabarett Breschke<br />

& Schuch<br />

Wettiner Platz 10, 01067 DD<br />

„Sachsens Sumpf und Gloria“,<br />

Di., 26. August bis Sa., 30. August,<br />

jeweils 20 Uhr, Karten zu 15 Euro<br />

unter Telefon: 0351/4904009<br />

Bundesliga steht in den Startlöchern<br />

Neuer Spiele-Planer liegt bei Sachsenlotto bereit<br />

ern München empfängt den HSV.<br />

Wer sich einen Überblick über die<br />

neue Bundesliga-Saison verschaffen<br />

und die Ergebnisse immer<br />

verfolgen möchte, kann sich jetzt<br />

seinen persönlichen kostenlosen<br />

Bundesliga-Planer (Grafi k) von<br />

Sachsenlotto und Oddset abholen.<br />

Er bietet die Termine aller 17<br />

Spieltage der Hinrunde auf einen<br />

Blick, zum Vorausschauen und<br />

Nachtragen. Interessenten sollten<br />

aber nicht zu lange zögern: Den<br />

Planer gibt es nur, solange der<br />

Vorrat reicht.<br />

Viele Fußballfans nutzen nun<br />

wieder die Gelegenheit, bei Oddset<br />

– der Sportwette von Lotto auf den<br />

Ausgang der Bundesliga- Spiele zu<br />

tippen. Zu festgesetzten Quoten<br />

kann man bei allen Bundesligapartien<br />

auf Sieg, Niederlage oder<br />

Unentschieden setzen. Zwei bis<br />

■ Allgemeiner Hinweis<br />

Sachsenlotto warnt vor unaufgeforderten Anrufen!<br />

Zur Zeit geht ein Spielvermittler per Telefon auf Kundenfang. Es<br />

wird suggeriert, die Anrufer würden im Auftrag der Sächsischen<br />

Lotto-GmbH arbeiten.<br />

Dies ist nicht der Fall!<br />

Sachsenlotto distanziert sich ausdrücklich von diesen Anrufen und<br />

warnt davor, persönliche Daten wie Bankverbindung und Kontonummer<br />

am Telefon preiszugeben.<br />

zehn Tipps sind pro Spielschein<br />

möglich. Der Einsatz kann dabei<br />

zwischen ein und 500 Euro je Tipp<br />

liegen. Die Spielteilnahme ist erst<br />

ab 18 Jahren gestattet. Außerdem<br />

ist zum Mitspielen die Vorlage<br />

einer Kundenkarte notwendig.<br />

Oddset-Spielscheine und Kundenkartenanträge<br />

gibt es in allen sächsischen<br />

Lotto-Läden. Dort sind<br />

übrigens auch die übersichtlichen<br />

Bundesliga-Planer von Sachsenlotto<br />

erhältlich – solange der Vorrat<br />

reicht. pi


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

Anzeige<br />

Ihr freundlicher Fachmann<br />

Ein Besuch in der Buchhalterei (Rudolf-Leonhard-Str. 60, 01097<br />

Dresden) lohnt sich. Allein schon die Tatsache, dass man dabei<br />

keine kühlen und sterilen Büroräume betritt, sondern ein im Stil<br />

der „Goldenen Zwanziger“ eingerichtetes Ladengeschäft, schmälert<br />

erste Berührungsängste. Man kann sich sofort wohlfühlen und<br />

vielleicht sogar ein wenig wundern. Schließlich ist die allgemeine<br />

Erwartungshaltung irgendwie eine andere, weiß man doch, dass<br />

hier das oft als unangenehm empfundene Gebiet der Bürokratie<br />

bearbeitet wird.<br />

Mag sein, dass das eigene Anliegen<br />

einem unangenehm auf den Nägeln<br />

brennt, weil im Tagesgeschäft<br />

keine Zeit blieb, um sich auch noch<br />

der Büroarbeit zu widmen, oder<br />

das Finanzamt mahnend den Zei-<br />

gefi nger hebt und mit Verspätungs-<br />

und Säumniszuschlägen droht.<br />

Der erste Schritt ist getan – jetzt<br />

wird erst einmal entspannt Platz<br />

genommen und zwischen Mineralwasser,<br />

Tee oder Kaffee gewählt.<br />

Landbergweg 2, 01723 Wilsdruff<br />

Telefon: 03 52 04 / 56 58, Fax: 03 52 04 / 39 37 83<br />

E-Mail: fenster.schmidt@web.de<br />

Dann kann in aller Ruhe das Anliegen<br />

vorgetragen werden. Sowohl<br />

kleine und mittlere Gewerbebetriebe-<br />

und Kapitalgesellschaften<br />

als auch Freiberufl er aller Art dürfen<br />

sich in der Buchhalterei gut<br />

aufgehoben fühlen. Die laufende<br />

Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

oder Büroorganisation<br />

und Belegvorbereitung, das<br />

sind die Themen, die hier nicht im<br />

schnöden Bürokratendeutsch besprochen<br />

werden. Hier sitzt einem<br />

ein Mensch gegenüber, der diese<br />

Dinge nicht einfach mechanisch<br />

abhakt. Ingo Bonikowski weiß um<br />

Inhaber R. Meinert<br />

Fritz-Reuter-Straße 2<br />

01097 Dresden<br />

Telefon 03 51-810 40 77<br />

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Ratgeber<br />

die Skepsis und auch Furcht vieler<br />

Kunden vor dem scheinbar trockenen<br />

Gebiet der Buchhaltung. Und<br />

er weiß, diese seinen Kunden zu<br />

nehmen. Er ist mit ihren Sorgen<br />

und Problemen vertraut. Seinen<br />

Umgang mit Zahlen versteht er<br />

selbst als so etwas wie einen kreativen<br />

Prozess. Der Tätigkeit des<br />

Buchhalters wieder ihre ursprüngliche,<br />

traditionelle Bedeutung zurückgeben,<br />

das ist sein Anliegen.<br />

Dabei wird selbstverständlich mit<br />

modernster Technik gearbeitet.<br />

Und natürlich geht es um Zahlen,<br />

aber nicht weniger um Menschen.<br />

Die Buchhalterei sorgt dafür,<br />

dass die Zahlen stimmen, während<br />

der Kunde sich seinem eigentlichen<br />

Geschäft widmen kann. Aber auch<br />

mit konkreten Fragen kann man<br />

sich an die Buchhalterei wenden.<br />

Sei es, dass man eine betriebswirtschaftliche<br />

Beratung benötigt, einen<br />

kompetenten Begleiter durch<br />

wirtschaftlich schwierige Zeiten<br />

sucht oder Fragen zur eigenen<br />

Existenzgründung hat und einen<br />

in der KfW-Beraterbörse gelisteten<br />

Berater für ein fundiertes Gründer-Coaching<br />

sucht. All dies kann<br />

man hier vor Ort, aber auch online<br />

oder am Telefon in Anspruch<br />

nehmen. Und so persönlich, qualifi<br />

ziert, zügig und sorgfältig die<br />

Beratung hier stattfi ndet, so fair ist<br />

dabei auch die Preisgestaltung. Bereits<br />

seit zwei Jahren existiert die<br />

sympathische kleine Buchhalterei,<br />

die für all die genannten Punkte<br />

eine hervorragende Adresse ist.<br />

Dass langjährige Berufserfahrung<br />

von Ingo Bonikowski, unter<br />

anderem als Büroleiter in einem<br />

Steuerbüro, wie auch die Mitarbeit<br />

seiner Kollegin Frau Weigel, welche<br />

ausgebildete Steuerfachangestellte<br />

ist und derzeit ein Fernstudium<br />

der Betriebswirtschaft absolviert,<br />

Fachkompetenz garantiert,<br />

spricht für sich selbst. Zudem ist<br />

Frau Weigel nicht nur eine fachlich<br />

topfi tte Mitarbeiterin, sondern<br />

pfl egt überdies einen sehr freundlichen<br />

Umgang mit ihren Kunden.<br />

Also weg mit sämtlichen Zweifeln,<br />

keine Angst vor sogenanntem<br />

„Papierkram“, denn das ist nicht<br />

länger nötig. Auch bei ausgefallenen<br />

Projekten kommt es auf die<br />

Zahlen an. Besonders Menschen,<br />

deren Arbeit sich in kreativen Bereichen<br />

bewegt, werden hier eine<br />

Anlaufstelle fi nden, die sich von<br />

Anonymität, Edelstahl und Mausgrau<br />

vieler Steuerkanzleien abhebt.<br />

Buchhaltung mit angenehm<br />

zwischenmenschlicher Note. Jetzt<br />

können die Zahlen kommen.<br />

Leuchtenausstellung auf<br />

einer Fläche von 500 m2 Wir bieten Ihnen ein<br />

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über modernen bis hin<br />

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6 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

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Jeden Montag im August<br />

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„Den Letzten beißen die Hunde“,<br />

steht an der Wand. Aber<br />

das ist nicht sarkastisch gemeint,<br />

es ist eine Aufforderung<br />

ans Langzeitgedächtnis, sozusagen<br />

ein Wink mit dem Zeitstrahl.<br />

Über zwei Meter lang ist<br />

dieser Zeitstrahl mit verschiedenen<br />

Jahreszahlen. Über ihm<br />

sind Bilder und kleine Texte der<br />

jeweiligen Epochen zu sehen<br />

und zu lesen, unter ihm stehen<br />

Karikaturen und Sprichwörter.<br />

„Was sich neckt, das liebt<br />

sich.“ Oder: „Wie man sich<br />

bettet, so liegt man.“ Gebettet<br />

werden die Leute vom Calando<br />

Pfl egedienst auch, aber das ist<br />

nicht der Grund, aus dem das<br />

Sprichwort unter dem Zeitstrahl<br />

prangt.<br />

„Ältere Leute können sich mitunter<br />

schwer an die vergangenen Tage<br />

erinnern“, erklärt Michael Quaas,<br />

der Geschäftsführer von Calando.<br />

„Aber das Langzeitgedächtnis<br />

funktioniert meist einwandfrei.“<br />

Würden sie etwa solch ein Sprichwort<br />

lesen, eröffne das auch den<br />

Zugang zu anderen Dingen. „Oder<br />

sie sehen den Sandmann. Den haben<br />

sie früher mit ihren Kindern<br />

angesehen.“ Er habe auch schon<br />

erlebt, wie die Fotos eines Lebensmittelbezugsscheines<br />

oder von einem<br />

alten Kinderwagen plötzlich<br />

Erinnerungen an vergessen geglaubte<br />

Zeiten wachriefen. „… so<br />

einen hatten wir früher auch, heißt<br />

es dann“, erzählt Michael Quaas.<br />

„Und dann kommen ganze Geschichten.“<br />

Seit dem 16. Juni 2008 ist der<br />

Calando Pfl egedienst neu an einem<br />

Markt, an dem es vor Mitbewerbern<br />

(und hier wünscht er<br />

sich Kooperationen zum Nutzen<br />

der Betroffenen) wimmelt – vor<br />

potenziellen Kunden allerdings<br />

auch. Da ist es für Michael Quaas<br />

und seine drei Mitarbeiterinnen<br />

wichtig, sich hervorzuheben, etwas<br />

Besonderes anzubieten. „Deshalb<br />

fahren wir nicht nur zu unseren<br />

Kunden, sondern bieten ihnen<br />

auch einen Treffpunkt hier bei uns<br />

an“, sagt der Geschäftsführer und<br />

zeigt einen großen hellen Raum,<br />

den „Montagstreff“. Da wird Karten<br />

gespielt, man verabredet sich<br />

Gespräche am Zeitstrahl<br />

Calando Pfl egedienst bietet auch Treffpunkt im Haus an<br />

Für Geschäftsführer Michael Quaas und seine Mitarbeiterinnen ist es wichtig, sich hervorzuheben, etwas<br />

Besonderes anzubieten. Foto: Paul Kern<br />

zum Schach oder zu Gesprächen.<br />

Und weil der Raum barrierefrei<br />

zu erreichen ist und in den dritten<br />

Stock ein Lift fährt, kommen auch<br />

Rollstuhlfahrer gut in das Haus in<br />

der Wiener Straße 80a. „Mehr als<br />

Pfl ege“ steht im Flur des Pfl egedienstes<br />

– und damit ist auch diese<br />

Art von Begegnungsstätte gemeint,<br />

die den Mitarbeitern vorschwebt.<br />

„Wir wollen den Leuten zeigen:<br />

Wir nehmen uns Zeit für euch“,<br />

erklärt es Michael Quaas.<br />

14 Jahre hat Quaas im stationären<br />

Bereich gearbeitet, mit<br />

pfl egebedürftigen und auch mit<br />

körperlich und geistig behinderten<br />

Menschen. Danach hat er sein<br />

Konzept entwickelt und umgesetzt,<br />

sich Fachpersonal gesucht.<br />

„Ich habe es im Heim oft erlebt,<br />

wie sehr sich die Menschen gewünscht<br />

haben, doch lieber zu<br />

Hause betreut zu werden“, erzählt<br />

Michael Quaas. „Und auch<br />

für die Angehörigen ist es nur auf<br />

den ersten Blick einfacher, Mutter<br />

oder Vater in ein Heim zu geben.<br />

Auf den zweiten Blick werden viele<br />

von ihrem schlechten Gewissen ge-<br />

plagt.“ Er weiß, wie wichtig gerade<br />

für ältere Menschen das Vertraute<br />

ist, die gewohnte Umgebung,<br />

Nachbarn und Freunde. Wenn es<br />

medizinisch notwendig sei, wäre<br />

natürlich ein Heim das Beste. Aber<br />

sonst? „Im Pfl egeheim bekommen<br />

die Senioren vieles abgenommen.<br />

Das ist für sie zwar zunächst einfacher.<br />

Andererseits gehen ihnen<br />

damit auch viele Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten verloren.“ Gerade für<br />

Demenzkranke sei das ein Verlust<br />

auf immer.<br />

Die Politik hat dies inzwischen<br />

erkannt. Die Krankenkassen bieten<br />

seit Juli dieses Jahres spezielle Leistungen<br />

für demenzbetroffene Menschen<br />

an. Ein Plus für alle Pfl egedienste<br />

und ihre Schützlinge. Denn<br />

das, was alle am meisten brauchen,<br />

ist Zeit. Alle Leistungen werden in<br />

Minuten umgerechnet, ein Umstand,<br />

der für die Pfl egedienste sehr<br />

schwierig ist. Jetzt haben die Kassen<br />

dies optimiert, dadurch entsteht<br />

beispielsweise Zeit für individuelles<br />

Gedächtnistraining.<br />

Michael Quaas hat auch seine<br />

Verwaltung so organisiert, dass<br />

sie ein Minimum an Zeit braucht.<br />

„Dieses Zeitmanagement war eine<br />

sehr hohe Investition“, sagt er. Die<br />

so gewonnene Zeit nutzt Michael<br />

Quaas unter anderem auch für die<br />

Beratungen und Gespräche mit<br />

Angehörigen und deren Pfl egebedürftigen.<br />

Auch organisiert er Vorträge,<br />

die von Referenten gehalten<br />

werden. Beispiel: Schlaganfall. Dafür<br />

wird er jetzt einen Pfl egekurs<br />

anbieten.<br />

Übrigens: Am Sonnabend, dem<br />

6. September veranstaltet der Calando<br />

Pfl egedienst von 9 bis 12<br />

Uhr einen Tag der offenen Tür in<br />

der Wiener Str. 80a. „Jedem, der<br />

in dieser Zeit mit dem Amtsblatt<br />

unterm Arm erscheint, winkt eine<br />

Überraschung“, verspricht Quaas.<br />

Wer am 6. September keine Zeit<br />

hat, kann am Sonnabend, dem 27.<br />

September zwischen 10 und 20<br />

Uhr zum Wasaplatzfest die Besichtigung<br />

nachholen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Telefon: 0351/4759455<br />

täglich 10–16 Uhr<br />

www.calando-pfl egedienst.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

Erbrecht/Familienrecht<br />

In Deutschland herrscht nach<br />

wie vor eine hohe Scheidungsquote<br />

vor, während andererseits<br />

bei der neuen Beziehung<br />

auf einen Trauschein verzichtet<br />

wird. Oft, wenn beide Lebenspartner<br />

bereits eine gescheiterte<br />

Ehe hinter sich haben,<br />

führt dies zu einer sogenannten<br />

„Patchwork“-Familie, also einer<br />

Familie, in der Vater, Mutter<br />

und Kinder aus verschiedenen<br />

Ursprungsfamilien oder Partnerschaften<br />

stammen. Dies<br />

kann zu erheblichen erbrechtlichen<br />

Problemen führen.<br />

Von Ralf P. Oppenländer,<br />

Rechtsanwalt und Fachanwalt<br />

für Familienrecht<br />

Zunächst wird zu prüfen und zu<br />

beachten sein, ob der geschiedene<br />

oder auch verwitwete Ehegatte und<br />

Elternteil nicht noch durch ein gemeinschaftliches<br />

Testament mit<br />

seinem früheren Ehegatten gebunden<br />

ist. Ebenso wenig wie mit dem<br />

Tod des früheren Ehegatten eine<br />

eventuelle Bindungswirkung eines<br />

gemeinsamen Testaments wegfällt,<br />

kann dies auch im Falle der Ehescheidung<br />

vorliegen. Zwar wird<br />

ein gemeinschaftliches Testament<br />

im Falle der Ehescheidung in der<br />

Regel unwirksam, dies gilt jedoch<br />

nicht, wenn im Wege der Auslegung<br />

diesem gemeinschaftlichem<br />

Testament – im Zweifel durch das<br />

Gericht – ein sogenannter Fort-<br />

Die Lebensstandardgarantie des<br />

Ex-Ehepartners wurde durch die<br />

Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

weitestgehend aufgegeben.<br />

Mit Inkrafttreten der Unterhaltsrechtsreform<br />

zum 1. Januar 2008<br />

wurde die nacheheliche Eigenverantwortung<br />

gestärkt.<br />

Gem. § 1578 b BGB kann jetzt<br />

der Unterhalt wegen Unbilligkeit<br />

§<br />

Ratgeber Recht<br />

Ehescheidung/Zweitfamilie<br />

und das Erbrecht<br />

Bei der Gestaltung letztwilliger Verfügungen ist es sowohl Mitgliedern einer Patchwork-Familie als auch<br />

Geschiedenen anzuraten, sich fachkundigen Rat einzuholen. Grafi k: S. Hofschlaeger/pixelio.de<br />

geltungswille entnommen wird,<br />

wonach diese gemeinschaftlichen<br />

oder wechselseitigen Verfügungen<br />

auch für den Fall der Scheidung<br />

beibehalten werden sollen.<br />

Zu bedenken ist ferner, dass der<br />

geschiedene Ehegatte über ein gemeinsames<br />

Kind wiederum am<br />

Nachlass teilhaben kann. Dies ist<br />

dann der Fall, wenn das Kind verstirbt,<br />

ohne seinerseits eigene Kinder<br />

zu hinterlassen.<br />

begrenzt (in der Höhe der Zahlung)<br />

und befristet (in der Dauer<br />

der Unterhaltspfl icht) werden.<br />

Die nun durch den Gesetzgeber<br />

eingeführte Möglichkeit<br />

der He rabsetzungs- und Befristungsmöglichkeit<br />

wird die Lebensstandardgarantie<br />

des unterhaltsberechtigten<br />

Ehegatten eingeschränkt.<br />

Das heißt, der bisher<br />

Zu beachten ist ferner, dass der<br />

Ex-Ehegatte seinen Anspruch auf<br />

nachehelichen Unterhalt auch gegen<br />

die Erben des geschiedenen<br />

Ehegatten geltend machen kann.<br />

Grundsätzlich können hier ungewollte<br />

Vermögensverschiebungen<br />

im Erbfall durch entsprechende<br />

testamentarische Verfügungen<br />

vermieden oder zumindest abgemildert<br />

werden. Gelegentlich wird<br />

dies, auch zur Absicherung der<br />

geltende Grundsatz – einmal Arztgattin,<br />

immer Arztgattin – wurde<br />

nun aufgegeben. In Zukunft wird<br />

in wesentlich wenigeren Fällen als<br />

bisher unbegrenzter Unterhalt für<br />

die Zukunft gewährt.<br />

Für die Beurteilung der Unbilligkeit<br />

sind wesentliche Merkmale<br />

die ehebedingten Nachteile, die<br />

sich aus der Dauer der Pfl ege und<br />

neuen Familie, durch ein gemeinschaftliches<br />

Testament versucht.<br />

Allerdings können unverheiratete<br />

Paare und Eltern kein gemeinschaftliches<br />

Testament wirksam<br />

errichten. Hier bedarf es zur Absicherung<br />

differenzierter Regelungen,<br />

sodass bei der Gestaltung<br />

letztwilliger Verfügungen von Mitgliedern<br />

einer Patchwork-Familie<br />

oder aber Geschiedenen fachkundiger<br />

Rat eingeholt werden sollte.<br />

Lebensstandardgarantie des Ex-Ehepartners aufgegeben<br />

Rechtsanwälte in überörtlicher Sozietät<br />

Arnscheid & Kollegen<br />

Helmut Arnscheid Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Tätigkeitsschwerpunkt Familienrecht<br />

Camilla Schwipps Fachanwältin für Sozialrecht<br />

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Erziehung eines gemeinschaftlichen<br />

Kindes ergeben können.<br />

Allerdings ist § 1578 b BGB nicht<br />

auf den Trennungsunterhalt anwendbar,<br />

da ausdrücklich von der<br />

Anwendung auf den Trennungsunterhalt<br />

vom Gesetzgeber abgesehen<br />

wurde.<br />

Kristin Reichel, Rechtsanwältin<br />

und Fachanwältin für Arbeitsrecht<br />

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8 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

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Blues in Bronze<br />

Auf Schloss Wackerbarth werden Lithografi en, Aquarelle und Plastiken von Günter Grass gezeigt<br />

Was weiß man über Günter Grass? Er ist Schriftsteller, Nobelpreisträger<br />

sogar. Wer in dem Stück Hirn kramt, wo er das Allgemeinwissen<br />

vermutet, wird Titel wie „Die Blechtrommel“ und vielleicht<br />

noch „Ein weites Feld“ fi nden. Es ist bekannt, dass Grass kritisch<br />

ist und sich auch gerne so gibt, ein Unbequemer, ein Querdenker.<br />

Selten hat er auch nur die Andeutung eines Lächelns in den oft bis<br />

zur Gesichtskante heruntergezogenen Mundwinkeln. Auch in seinen<br />

Selbstbildnissen nicht. Stopp. Seine Selbstbildnisse? Tatsächlich.<br />

Die Beschreibungen „Bildhauer, Maler und Grafi ker“ stehen<br />

im Lexikon so selbstverständlich neben dem „Schriftsteller“, dass<br />

man das Allgemeinwissen schnell, und auch ein wenig beschämt,<br />

aufstocken möchte. Am besten gelingt das mit einem Besuch der<br />

Sommerausstellung des Künstlers auf Schloss Wackerbarth.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Sommerausstellungen haben eine<br />

gute Tradition auf dem Sächsischen<br />

Staatsweingut. Das Schloss, barocker<br />

Mittelpunkt einer ebensolchen Gartenanlage,<br />

scheint wie geschaffen<br />

dafür. Zusammen mit der <strong>Dresdner</strong><br />

Galerie art+form haben die Weingütler<br />

in diesem August Modernes<br />

in die historischen Räume geholt.<br />

Etwa 100 Arbeiten aus dem bildkünstlerischen<br />

Schaffen des Nobelpreisträgers<br />

Günter Grass hängen<br />

dort. „Es ist eine Ausstellung, die in<br />

dieser Form sonst nirgends zu sehen<br />

ist“, sagt Schloss-Wackerbarth-<br />

Produktmanagerin Sophie Köhler.<br />

Sie spricht damit nicht die fünf, an<br />

sich schon ausdrucksstarken Räume<br />

des Schlosses an, sondern die Lithografi<br />

en, Aquarelle, Algrafi en und<br />

Skulpturen darin.<br />

Es macht die Schau nicht besonders,<br />

weil man ihren Inhalt kaufen<br />

kann, auch nicht, dass man keinen<br />

Eintritt zahlen muss, um die Werke<br />

zu sehen. Das Einzigartige ist die<br />

Selbstverständlichkeit, mit der sich<br />

Unke und Butt, Insellandschaften<br />

und Tanzende zusammengefunden<br />

zu haben scheinen. Der Besuch des<br />

Schlosses ist wie ein Blick durch<br />

das Schlüsselloch in das Leben von<br />

Günter Grass, in seine ureigene<br />

Auseinandersetzung mit seinen ur-<br />

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Anlässlich des 5-jährigen Bestehens meiner Praxis lade ich Sie ganz herzlich zum „Tag der offenen Tür” am<br />

30. August 2008 ab 10.00 Uhr ein.<br />

11.00 – 12.00 Uhr Vortrag „Ergotherapie allgemein”<br />

mit anschließender Diskussionsrunde<br />

13.00 – 15.00 Uhr Offene Kinderwerkstatt<br />

Ytongarbeiten, Malen, Gestalten<br />

14.00 – 15.00 Uhr Vortrag „Ergotherapie bei Schlaganfall”<br />

anhand eines praktischen Beispieles<br />

15.00 – 15.45 Uhr „Mit Hexe Gundula ins Zauberreich”<br />

Marionettentheater<br />

ab 16.00 Uhr Praktische Vorstellung Therapiematerial, Spiele<br />

Nehmen Sie am Jakkolo-Wettbewerb teil, erleben Sie Therapieeinheiten per Video oder Bild, probieren Sie<br />

aus, informieren Sie sich umfassend. Wir freuen uns auf Sie!<br />

eigenen literarischen Sichten. Eine<br />

Art Voyeurismus, die erlaubt, ja gewünscht<br />

ist – und, nebenbei gesagt,<br />

sehr schön anzuschauen.<br />

Noch bis zum 31. August kann<br />

die Ausstellung besucht werden.<br />

„Verkaufsschlager ist die<br />

Blechtrommel“, sagt Sophie Köhler<br />

und verweist auf die fünf roten<br />

Punkte für fünf Bestellungen unter<br />

der Lithografi e. Es gibt Selbstporträts<br />

– mit toter Eule, mit Unke und<br />

Fisch und zur Abwechslung mal<br />

mit einem Handschuh. Was nie<br />

fehlt, ist dieser kritisch-wachsame<br />

Blick, dieser gefangene Moment<br />

zwischen Aufbegehren und Resignation.<br />

Grass in Schwarz-Weiß. Das<br />

ist auch vorstellbar für jene, die ihn<br />

nur als Schriftsteller kennen.<br />

Aber Grass in Bunt? Dieses Grün<br />

und Braun der Bäume, das sich im<br />

spiegelnden Blau des Teiches wiederfi<br />

ndet. Die gelb-gelbe Rapsblüte,<br />

ja sogar rosa blühende jugendliche<br />

Frühlingsbäume sind zu sehen,<br />

und es ist fast so, als spüre man das<br />

Lächeln zwischen den Mundwinkeln<br />

des Unbequemen, als er diese<br />

Landschaft gemalt hat. Auch seine<br />

Liebe zu der dänischen Insel, hat er<br />

in Farbe getaucht. Der Strand, die<br />

Dünen, der Blick über Møn.<br />

Noch etwas anderes gibt es im<br />

Schloss zu entdecken – und zwar<br />

Tom und Cherie<br />

Am Freitag, dem 12. September,<br />

20 Uhr tritt Tom Pauls im Zentralgasthof<br />

Weinböhla auf. Mit<br />

seinem neuen Programm „Tom<br />

und Cherie“ sorgt das Multitalent<br />

für die eine oder andere Überraschung.<br />

Seine Partnerin an diesem<br />

Abend ist die Sängerin Katrin We-<br />

ber, die bereits in „Schwarze Augen<br />

oder eine Nacht im Russenpuff“<br />

gemeinsam mit ihm brillierte. DN<br />

Zentralgasthof Weinböhla,<br />

Kirchplatz 2, 01689 Weinböhla;<br />

Karten für 16,70 /erm. 13,70 Euro<br />

über Tel.: 035243/56000<br />

Selbstbildnisse haben bei Grass immer auch mit literarischem Schaffen<br />

zu tun wie hier das „Selbst mit Hut und Unke“. Idee, Gestaltung und<br />

Auswahl der Bilder lagen in der Hand der Galerie art+form. Foto: PR<br />

die Antwort auf die Frage: Kann<br />

Bronze tanzen? Man braucht nicht<br />

viel Fantasie für ein Ja. Grass hat<br />

sich als Bildhauer eines der am<br />

weitesten entfernten Themen des<br />

schweren und fast unvergänglichen<br />

Materials Bronze angenommen:<br />

des Tanzes. Und so dürfen Paare<br />

auf halbmannhohen Sockeln den<br />

Quickstepp rauslassen, sich im Tango<br />

winden oder den Rock‘n‘Roll<br />

turnen. Bei all dem ist natürlich<br />

Erotik im Spiel, in bronzener Andeutung.<br />

Oder manchmal auch<br />

sehr deutlich wie beispielsweise bei<br />

der Skulptur „In fester Klammer“.<br />

Spätestens da wird klar: Grass ist<br />

nicht nur der kritisch Entrückte. Er<br />

ist ein Künstler und als solcher ein<br />

Mann, einer, dem die Auseinandersetzung<br />

mit seinen literarischen<br />

Werken genauso viel Spaß macht<br />

wie jene mit sich selbst. Und das<br />

Lächeln in seinen Mundwinkeln ist<br />

eigentlich fast immer da – er zeigt<br />

es nur nicht.<br />

Sommerausstellung geöffnet bis<br />

31. August, täglich ab 14 Uhr,<br />

Eintritt frei<br />

Albrechtsburg Meissen<br />

Das erste deutsche Schloss: An der Wiege Sachsens<br />

Die im ausgehenden 15. Jahrhundert erbaute Albrechtsburg gilt als das erste Schloss der<br />

deutschen Baugeschichte. Die Albrechtsburg zeigt zum Elbtal hin eine wehrhafte Fassade.<br />

Zur Hofseite und in seinem Innern dagegen besticht dieses einzigartige Bauwerk durch<br />

seine außerordentlich filigrane und raffinierte Baukunst. Kühne architektonische Lösungen<br />

und revolutionäre Gestaltungsideen begeistern die Besucher noch heute. Glanzpunkte<br />

sind u. a. die einmaligen Zellengewölbe – eine neuartige Wölbungstechnik – die beeindruckenden<br />

Vorhangbogenfenster oder der Große Wendelstein sowie imposante Wandgemälde. Hohe Turmspitzen, lichte<br />

Fassaden, weite Fensterflächen spiegeln sich im Wasser der Elbe und prägen bis heute das Panorama des malerischen Tales.<br />

Öffnungszeiten<br />

März–Oktober täglich 10:00–18:00 Uhr<br />

November–Februar täglich 10:00–17:00 Uhr<br />

Veranstaltungen & Termine<br />

❖ bis 14. September Sonderausstellung<br />

„Prof. Heinz Werner – Maler-Designer-Dekorgestalter“<br />

❖ 17. August, 11:00 Uhr und<br />

14. September, 11:00 und 15:00 Uhr<br />

Prof. Werner spricht über seine Arbeiten<br />

in der Ausstellung<br />

❖ 21. August, 19:00 Uhr<br />

Abendlicher Schlossrundgang mit Weinverkostung<br />

und rustikaler Brotzeit (Voranmeldung)<br />

❖ 31. August, 11:00 Uhr<br />

Musikalischer Sonntagsgruß<br />

zum Tag des offenen Weingutes<br />

❖ 3. September, 19:00 Uhr<br />

Vom Keller bis zum Dachboden –<br />

Sonderführung (Voranmeldung)<br />

Musik und Olympisches<br />

Ende August startet sie wieder –<br />

die 3. Coswiger Sommerparty. Auf<br />

der Festwiese geht es ab Freitag,<br />

dem 29. August, 19 Uhr hoch her:<br />

Livemusik mit „Gnadenlos“ und<br />

Höhenfeuerwerk. Einen Tag später<br />

wird die Party dann richtig angeheizt.<br />

Am 30. August, ab 18 Uhr<br />

feiern Tanzwütige unter freiem<br />

Himmel bei der Open-Air-Disco<br />

mit Stargast „Fancy“. Wer den<br />

Olympioniken nacheifern möchte,<br />

der kann am Sonntag, einem Familientag<br />

mit Kinderfl ohmarkt, ab<br />

11 Uhr an olympischen „Gaudi-<br />

Wettkämpfen“ teilnehmen. DN<br />

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen<br />

Albrechtsburg Meissen | Domplatz 1 | 01662 Meißen<br />

Tel.: (0 35 21) 47 07-0 | Fax: (0 35 21) 47 07-11<br />

albrechtsburg@schloesserland-sachsen.de<br />

www.albrechtsburg-meissen.de<br />

www.schloesserland-sachsen.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

Radebeul/Coswig/Meißen<br />

Teich, Kobra oder Berg? Jede der<br />

drei Yoga-Übungen, auch Asanas<br />

genannt, hat eine andere Wirkung.<br />

Welche genau, weiß der<br />

Kursleiter. Und dieser beharrt<br />

darauf, dass vor den Asanas<br />

Yama und Niyama geübt werden<br />

muss. Erst wer die ersten beiden<br />

Stufen beherrscht, kann auf die<br />

dritte steigen – die der Übungen.<br />

Mit den Asanas werden die Muskeln<br />

geschmeidig, die Wirbelsäule<br />

elastisch. Man entwickelt<br />

bessere geistige Fähigkeiten,<br />

eine Stärkung der inneren Organe<br />

und überhaupt ein Optimum<br />

an Körperenergie. „Yoga gibt es<br />

bei uns in allen Varianten“, sagt<br />

Martina Pilz, die Geschäftsführerin<br />

der Volkshochschule Radebeul.<br />

Diese Kurse seien sehr<br />

begehrt. Anfang dieser Woche<br />

ist das neue Semester-Programm<br />

druckfrisch erschienen. Allen Interessierten<br />

wird es am 25. August<br />

vorgestellt – beim thailändischen<br />

Grillen.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Der Abend ist gedacht für alle Interessierten,<br />

die Kursteilnehmer<br />

und auch die Dozenten. Man kann<br />

am 25. August sozusagen hinter<br />

die Kulissen der Volkshochschule<br />

schauen – und sich beim thailändischen<br />

Grillen oder dem orientalischen<br />

Bauchtanz Lust auf den einen<br />

oder anderen Kurs holen. „Es<br />

ist ein klein bisschen wie bei einem<br />

Tag der offenen Tür“, sagt Martina<br />

Pilz. „Nur sehr viel familiärer.“<br />

Familiär ist vieles in dem Haus<br />

an der Bernhard-Voß-Straße in<br />

Radebeul. Fünf Mitarbeiter gibt es<br />

und viele Dozenten. Diese werden<br />

je nach Kursbedarf beschäftigt. Von<br />

der ersten Etage bis unter das Dach<br />

in der dritten ziehen sich die Räume.<br />

Oben ist das PC-Kabinett eingerichtet,<br />

alle Geräte sind transportabel,<br />

ein mobiles Kabinett also und<br />

<strong>Dresdner</strong> Umland<br />

Mal eine Sprache kochen<br />

In der Volkshochschule Radebeul beginnt das neue Semester mit einem Grillabend<br />

Julius Schnorr von Carolsfeld<br />

(1794-1872), der bekannte Künstler<br />

der Romantik erhielt 1827 von<br />

Bayerns König Ludwig I. den Auftrag<br />

zur Ausmalung von fünf Sälen<br />

der Münchner Residenz mit Szenen<br />

der Nibelungensage. Seit 1901<br />

ist das Stadtmuseum Meißen im<br />

Besitz von 24 seiner Vorzeichnungen<br />

dazu, sogenannter Kartons, die<br />

Schnorrs Erben dem im gleichen<br />

Jahr gegründeten Meißner Museum<br />

überließen. Dank großzügiger<br />

Förderung und Spende sind nun<br />

nach über 100 Jahren erstmals einige<br />

dieser großformatigen Kar-<br />

deshalb auch weit über Radebeuls<br />

Grenzen hinaus wirksam. „Das wird<br />

mit der Kreisreform vermutlich<br />

noch stärker gefragt sein“, erklärt<br />

die Geschäftsführerin die Notwendigkeit.<br />

Die Kreisreform gibt ihr<br />

dennoch etliche Fragezeichen auf,<br />

jenes nach der Wirtschaftlichkeit<br />

beispielsweise. „Es wird ein Balanceakt“,<br />

ist sich Martina Pilz sicher.<br />

Aber zunächst stehe erst einmal das<br />

neue Semester vor der Tür.<br />

Ein halbes Jahr Vorlauf braucht<br />

so ein druckfrisches Heft – mit<br />

all der Organisation der Kurse,<br />

die darin zu fi nden sind. Früher<br />

haben die Kunstthemen ein paar<br />

Seiten gefüllt. Aber Radebeul ist<br />

eine Stadt der Künstler – und viele<br />

von ihnen bieten inzwischen eigene<br />

Kurse in ihren Ateliers an. Bei<br />

der Volkshochschule geblieben ist<br />

das „Textile Gestalten“, es gibt auch<br />

Kurse zum Malen und Zeichnen<br />

und für Musik. „Wir machen<br />

nicht jeden Trend mit“, sagt die<br />

Geschäftsführerin in Bezug auf<br />

die wechselnde Mode in Sachen<br />

Die Nibelungen im Museum<br />

tons in restauriertem Zustand an<br />

den hohen Wänden der Franziskanerkirche<br />

zu sehen. Die kleineren<br />

Darstellungen (1 x 2 Meter) können<br />

während der Depotführungen<br />

in der Roten Schule jeden Dienstag,<br />

16 Uhr nach Voranmeldung<br />

unter 03521/458857 zum Preis von<br />

5 Euro p.P. betrachtet werden. DN<br />

Stadtmuseum Meißen<br />

Heinrichsplatz 3, 01662 Meißen<br />

täglich 11–17 Uhr<br />

Verwaltung und Depot<br />

Schulplatz 5, 01662 Meißen<br />

Tel.: 03521/467332<br />

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„Wir machen nicht jeden Trend mit.“ Foto: PR<br />

Kunst. Andererseits würde man<br />

Wünschen von Radebeulern nachgehen.<br />

„Es gibt seit Jahren einen<br />

Grundkurs Fotografi e“, erzählt sie.<br />

„Einige Teilnehmer haben mich<br />

gebeten, noch einen Schritt weiter<br />

zu gehen.“ Deshalb werde ab September<br />

ein Kurs „Porträt und kreative<br />

Fotografi e“ angeboten. „Ich<br />

bin gespannt, wie er angenommen<br />

wird“, so Pilz. Sie habe extra dafür<br />

nach einer Dozentin, einer Diplomfotografi<br />

n gesucht.<br />

Ein anderes Mal kam der Wunsch<br />

nach einem bestimmten Thema<br />

in einer Vortragsreihe. Informationen<br />

über die Freimaurer wurden<br />

gewünscht – und werden im neuen<br />

Semester vermittelt. Allerdings,<br />

schränkt Martina Pilz ein, könne<br />

man nicht jeden Wunsch realisieren,<br />

nicht jede Idee umsetzen.<br />

Ein neues Projekt jedoch hat den<br />

Sprung in die Realität geschafft. Es<br />

nennt sich „Sprachen unter einem<br />

Dach“. Entstanden ist es, da viele<br />

Menschen eine Sprache lernen<br />

– und sie dann auch behalten wol-<br />

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len. Das heißt, sie machen einen<br />

Grund- und einen Aufbaukurs.<br />

Sie beherrschen die Grammatik in<br />

ihren Grundzügen. Perfekt wollen<br />

sie ihr neues Englisch, Französisch,<br />

Italienisch und Spanisch gar nicht<br />

sprechen. Aber sprechen wollen sie<br />

es. „Wenn man eine Sprache nicht<br />

pfl egt, geht sie wieder verloren“,<br />

erklärt Martina Pilz, die selbst gerade<br />

Französisch lernt. Die Sprachpfl<br />

ege wird nun im Rahmen von<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

bei der Volkshochschule angeboten.<br />

Es geht um Landeskunde und<br />

Geschichte. Und es wird gekocht<br />

– wiederum sehr familiär. Denn<br />

die beiden Räume unter dem Dach,<br />

die dafür genutzt werden, wirken<br />

wie Wohnzimmer und Küche einer<br />

Großfamilie. Es werden Filme in<br />

der jeweiligen Sprache angeschaut<br />

und Spiele gespielt. Spanienfans<br />

etwa bekommen einen Einblick<br />

in kubanische oder mexikanische<br />

Lebensart, Italienbegeisterte können<br />

die venezianische Volksküche<br />

schmecken.<br />

Radebeul macht Musik<br />

In den Sommermonaten fi ndet<br />

alle vier Wochen ein Konzert im<br />

Rahmen des Radebeuler Orgelsommers<br />

statt – so auch im September.<br />

Freunde der „Königin der<br />

Instrumente“ – der Orgel – können<br />

sich schon mal den Sonntag,<br />

7. September, 18 Uhr vormerken.<br />

Karlheinz und Christina Kaiser<br />

verzaubern bei „Sopran und Orgel“<br />

die Zuhörer eine gute Stunde.<br />

Zwei Wochen später wird dann<br />

in der Radebeuler Johanneskapelle<br />

ein Jubiläum gefeiert – das<br />

100-jährige der Kapelle. Am 21.<br />

September, 9.30 Uhr erklingt die<br />

Bachkantate „Gott der Herr ist<br />

Sonne und Schild“ unter Leitung<br />

von Angelika Werner. Auch während<br />

des nun schon 18. Herbst-<br />

und Weinfestes in Radebeul öffnet<br />

die Friedenskirche am 27. September,<br />

16 Uhr ihre Pforten und die<br />

Symphonische Rhapsodie „Our<br />

father in heaven“ erklingt. DN<br />

Friedenskirche, Altkötzschenbroda<br />

40, 01445 Radebeul, Eintritt<br />

Veranstaltung Radebeuler<br />

Orgelsommer: 8, ermäß. 6 Euro;<br />

Herbst- & Weinfest: 7 Euro,<br />

ermäßigt 3, Familie 13 Euro<br />

Saal<br />

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Tel. 0171-4377522<br />

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01640 Coswig<br />

Tel. 03523-50675<br />

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100 Jahre Meißner Domtürme<br />

Ausstellung “Himmelszeichen” im Stadtmuseum Meißen<br />

Es sind die schönsten Türme des sächsischen Elbtals. Die feingliedrigen Himmelszeichen<br />

aus grauem Sandstein bekrönen den Meißner Burgberg, als wären sie schon immer da<br />

gewesen. Dabei sind die Domtürme erst 100 Jahre alt. Der Meißner Dom erhielt als letzte<br />

deutsche Kathedrale „mittelalterliche“ Türme. Der Meißner Dombauverein, der den Bau<br />

veranlasste wurde erst 1896 gegründet. Er vereinte Bürger aus ganz Sachsen und finanzierte<br />

die Baukosten durch eine Lotterie.<br />

Dieser Turmbau war eine großartige technische Leistung. In nur sechs Jahren ließen hunderte<br />

Handwerker die Domtürme gen Himmel wachsen. Die Baupläne entwarf der Karlsruher<br />

Architekt Carl Schäfer, der seiner Zeit damit ein imposantes Denkmal setzte. Was er<br />

schuf, ist den künstlerischen Leistungen des Mittelalters ebenbürtig. Die Schau im<br />

Meißner Stadtmuseum dokumentiert den Turmbau und entführt den Besucher mit<br />

Plänen, Bildern und einer Steinmetzwerkstatt auf die Dombaustelle. Die Abbildungen der<br />

Domtürme auf Postkarten, Gemälden und Werbeartikeln zeigen, wie sich die symbolische<br />

Bedeutung der Himmelszeichen veränderte: Erbaut als Symbol christlicher Selbstvergewisserung,<br />

wurden die Domtürme zum Wahrzeichen der Stadt Meißen.<br />

MEISTERBETRIEB<br />

bis 9.11.2008 täglich von 11-17 Uhr<br />

Erwachsene 3,00 EUR<br />

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9


10 <strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

<strong>Dresdner</strong> Umland<br />

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Heizen mit Infrarot ist praktischer,<br />

gesünder und vor allem sparsamer!<br />

In Zeiten von explodierenden Energiekosten<br />

verlangt allein schon der<br />

gesunde Menschenverstand nach kostengünstigen<br />

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Moderne Infrarot-Flachheizungen sind<br />

dabei in vielfacher Hinsicht ein ungemein<br />

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nämlich ca. 30 bis 60 Prozent Heizkosten,<br />

wobei sich der Wärmeeffekt bereits<br />

nach wenigen Minuten mit einem optimalen<br />

Wirkungsgrad entwickelt.<br />

Infrarot-Flachheizungen sind außerdem<br />

eine besonders platzsparende<br />

und unkomplizierte Lösung, da die<br />

Heizkörper nur 25 mm dick sowie 5<br />

kg leicht sind und bereits eine normale<br />

Steckdose zum Anschluss genügt. Sie<br />

können Infrarot-Flachheizungen somit<br />

ohne Installationskosten fl exibel und<br />

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führungen bestellen. Dadurch verwandelt<br />

sich die Infrarot-Flachheizung zum<br />

Beispiel in einen großen Spiegel oder in<br />

ein dekoratives Bild mit Holzrahmen.<br />

Aber auch für die Gesundheit sind<br />

Infrarot-Flachheizungen eine optimale<br />

Lösung. Im Gegensatz zu Heizsystemen,<br />

die mit einer Luftumwälzung arbeiten,<br />

entstehen bei Infrarot-Flachheizungen<br />

kein Feuchtigkeitsentzug und Staubwirbel.<br />

Ein Aspekt, der insbesondere für<br />

Allergiker gegen Hausstaub, Pollen oder<br />

Bakterien sehr wichtig ist. Schimmelecken<br />

oder verkeimte Lüftungsanlagen<br />

gehören mit Infrarot-Flachheizungen<br />

somit der Vergangenheit an.<br />

Tage des offenen Weingutes<br />

Wir laden Sie recht herzlich<br />

ein zu unserem Weinberg<br />

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Der eine ist ein Kunstlebender,<br />

der andere ein Lebenskünstler. Im<br />

Sommer treffen sich beide in einem<br />

Haus im ländlichen Frankreich<br />

und eine ungleiche wie wunderbare<br />

Männerfreundschaft nimmt<br />

ihren Anfang. Der Film „Dialog mit<br />

meinem Gärtner“ ist am 23. August<br />

im Zentralgasthof Weinböhla zu<br />

sehen. Bereits im 8. Jahr wird dort<br />

das Sommerkino angeboten – auf<br />

dem Platz hinter dem Gasthof,<br />

abgegrenzt mit Bauzäunen und einer<br />

Leinwand am Gerüst. „Wenn<br />

Im September beginnt das große Lesen<br />

Tage des offenen Weingutes werden am 30. und 31. August veranstaltet<br />

Der Bacchus driftet schon ab ins Gelbliche, Scheurebe und Kerner<br />

hängen noch grün. Doch die ersten Trauben, denen es an den<br />

Kragen geht, werden wohl die des Goldrieslings sein. Auch im<br />

Weingut Matyas in Neucoswig. „Ich schätze mal, dass wir Anfang<br />

September mit der Lese beginnen“, sagt Ingeborg Probocskai, die<br />

mit ihrem Mann Matyas das sechs Hektar große Gut betreibt. Am<br />

letzten Augustwochenende öffnen sie Weinberg und Keller für<br />

Besucher. Und mit ihnen laden auch 20 andere Weingüter und<br />

Winzerhöfe zwischen Pillnitz und Diesbar-Seußlitz sowie auf der<br />

anderen Elbseite in Cossebaude und Pesterwitz ein. Die Tage des<br />

offenen Weingutes in Sachsen am 30. und 31. August locken mit<br />

Führungen, Livemusik und natürlich auch mit der Möglichkeit des<br />

Verkostens des edlen Rebensaftes die Gäste an.<br />

Von Thessa Wolf<br />

„Die Leute kommen, um zu genießen“,<br />

weiß Ingeborg Probocskai<br />

aus der Erfahrung der vergangenen<br />

Jahre. Und wie schon 2007 wird<br />

auch diesmal wieder der Boxdorfer<br />

Männerchor auftreten. Besonders<br />

beliebt sei aber die Dreier-Weinprobe.<br />

Vermutlich werde man zwei<br />

Weiße und einen Roten kredenzen,<br />

genau habe sie das noch nicht<br />

festgelegt. „Schließlich müssen die<br />

Besucher doch herausfi nden können,<br />

was ihnen schmeckt“, sagt die<br />

Weingutbesitzerin. So könne ein<br />

Müller-Thurgau so oder so munden.<br />

„Der eine hat mehr Restsüße,<br />

der andere ist eher trocken“, erklärt<br />

sie. Probocskais haben zwei<br />

verschiedene im Angebot. „Einer<br />

ist halbtrocken, der andere trocken.<br />

Aber beide sind sehr fruchtig,<br />

aromatisch und angenehm.“ Die<br />

Lieblinge der Saison seien momentan<br />

Bacchus und Grauburgunder.<br />

Aber das könne sich schnell wieder<br />

ändern.<br />

Die Tage des offenen Weingutes<br />

sind immer Ende August – dann,<br />

Ludo, Egon und der Gärtner<br />

Der Zentralgasthof lässt hinterm Haus das Sommerkino fl immern<br />

Wer den „Dialog mit meinem Gärtner“ am 14. August bei den Filmnächten in Dresden verpasst, kann ihn<br />

sich am 23. August im Sommerkino des Zentralgasthofes Weinböhla ansehen. Foto: PR<br />

es regnet, können wir auch in den<br />

Saal gehen“, sagt Nicole Neuber<br />

vom Verein Projektkino Weinböhla.<br />

In diesem Jahr habe man dem Wetter<br />

jedoch noch nicht ausweichen<br />

müssen. „An den ersten beiden Wochenenden<br />

im August hatten wir<br />

bereits 1.000 Besucher“, sagt sie.<br />

Immerhin: Begonnen haben<br />

die Weinböhlaer gleich mit einem<br />

Kassenschlager. Am 1. August startete<br />

das Sommerkino mit „Keinohrhasen“,<br />

der romantischen Komödie<br />

um das männliche Luder<br />

wenn die Winzer noch einmal<br />

durchatmen können. Im September<br />

beginnt das große Lesen. „Bis<br />

jetzt sieht es ganz gut aus“, schätzt<br />

Ingeborg Probocskai das Weinjahr<br />

2008 ein. Die Winterfröste waren<br />

nicht so hart, die Maifröste haben<br />

die Blüte verschont. Es war warm,<br />

aber nicht so warm und regenarm,<br />

dass es dem Wein geschadet hätte.<br />

„Zwar können sich die Weinstöcke<br />

ihr Wasser aus der Tiefe der Erde<br />

holen“, so die Fachfrau. „Aber längere<br />

Trockenperioden machen ihnen<br />

trotzdem Stress.“ Jetzt hoffe<br />

man noch auf einen schönen restlichen<br />

August, damit die Trauben<br />

voll ausreifen können.<br />

Das hofft man im Weingut<br />

Schloss Proschwitz ebenfalls. Am<br />

letzten Augustwochenende werden<br />

auch dort die Türen offen stehen,<br />

und zwar sowohl im Schloss selbst<br />

wie auch im Weingut in Zadel und<br />

in den Weinbergen. 80 Hek tar<br />

werden von dem Unternehmen<br />

bewirtschaftet, in Proschwitz selbst<br />

ist nur ein kleinerer Weinberg. In<br />

diesen wird zu Weinwanderun-<br />

Ludo und das hässliche Entlein<br />

Anna, eine Erzieherin, die durch<br />

die Wirren der Liebe zum schönen<br />

Schwan wird.<br />

An diesem Sonnabend, 16. August,<br />

fl immert die Olsenbande<br />

über die Leinwand, am nächsten<br />

Sonnabend dann kann der Dialog<br />

der französischen Männerfreundschaft<br />

verfolgt werden. Es ist die<br />

Geschichte des Malers, der von<br />

Paris in das Haus seiner Kindheit<br />

im ländlichen Frankreich zurückkehrt.<br />

Auf der Suche nach einem<br />

gen, jeweils eine reichliche halbe<br />

Stunde lang, geladen. In Zadel<br />

kann der Keller besichtigt werden<br />

und der restaurierte Vierseithof,<br />

in dem sich das Gut befi ndet. In<br />

Proschwitz werden Führungen<br />

durch das barocke Ensemble von<br />

Schloss und Park angeboten, passend<br />

zum Ambiente singt ein Winzerchor.<br />

Und natürlich werden die<br />

feinen Elbtal-Weine kredenzt, vermutlich<br />

vom 2007er Jahrgang. „Interessante<br />

Weine mit angenehmer,<br />

gut eingebundener Säure, aber<br />

auch reichlich Frucht, es erinnert<br />

fast ein wenig an Pampelmuse“,<br />

beschreiben es die Proschwitzer.<br />

Die Weine – Weißburgunder und<br />

Riesling-Kabinett – sind übrigens<br />

Gärtner trifft er ganz unverhofft<br />

einen ehemaligen Schulkameraden.<br />

In ihm entdeckt er einen<br />

einfachen und offenen Charakter,<br />

dessen Wertsystem nur einem Kriterium<br />

unterliegt, dem gesunden<br />

Menschenverstand. Die beiden<br />

unterschiedlichen Männer freunden<br />

sich in langen Gesprächen an<br />

und erleben gemeinsam eine Art<br />

späte Jugend, in der die Themen<br />

wild wechseln – Familie, Karotten,<br />

Kürbisse, Leben, Tod, Flugreisen,<br />

Johannisbeerbüsche, Geschmack<br />

und Farben. Durch die Welt des<br />

jeweils anderen erfahren sie die<br />

Welt in einem neuen Licht.<br />

„Wir setzen vor allem auf Filme<br />

aus dem Programmkino“, sagt Nicole<br />

Neuber. Gemeinsam wähle der<br />

Verein aus, was gezeigt werden soll.<br />

„In diesem Jahr läuft das Sommerkino<br />

bis zum 30. August“, so Neuber.<br />

Meist würden die Filme freitags<br />

und sonnabends gezeigt, auch<br />

sonntags gab es schon ein Angebot.<br />

Früher hatte Weinböhla auch<br />

ein „festes“ Kino. Dieses jedoch<br />

liegt seit Jahren brach. Mit der<br />

Idee des Sommerkinos wollen die<br />

Vereinsmitglieder eigentlich nicht<br />

das einstige Kino ersetzen, sondern<br />

vor allem die Sommerpause<br />

im Veranstaltungsprogramm des<br />

Zentralgasthofes damit füllen.<br />

Thessa Wolf<br />

Das ganze Kinoprogramm:<br />

www.zentralgasthof.com<br />

„Interessante Weine mit angenehmer, gut eingebundener Säure, aber<br />

auch reichlich Frucht.<br />

schon gut verkauft, über den Versand<br />

kann man sie bereits nicht<br />

mehr bekommen, nur noch vor<br />

Ort. Der Rote ist von 2006 – wegen<br />

der heißen Temperaturen vor<br />

zwei Jahren.<br />

Weinproben gibt es in jedem<br />

der 20 Weingüter und Winzerhöfe<br />

am 30. und 31. August. Meist gehört<br />

auch ein deftiger Winzerimbiss<br />

dazu. Viele haben Livemusik<br />

organisiert, einige Traktorfahren<br />

und Blindverkostungen. Auch ein<br />

Sonderbus pendelt zwischen Diesbar-Seußlitz<br />

und Radebeul.<br />

Fahrplan Sonderbus und<br />

beteiligte Weingüter unter<br />

www.vg-meissen.de


<strong>Dresdner</strong> Nachrichten / Donnerstag, 14. August 2008<br />

600 Jahre Laubegast<br />

Die Laubegaster Kinder bringen<br />

Farbe in den <strong>Dresdner</strong> Ortsteil<br />

– und das im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. In Kindergärten und<br />

Schulen haben sie Bilder gemalt,<br />

mehrere hundert. Vom klassischen<br />

Bild – leuchtend gelbes<br />

Haus mit rotem Dach und daneben<br />

der grüne Baum mit braunem<br />

Stamm – bis zu Mustern<br />

und Symbolen reichen die Motive.<br />

Natürlich ist die Elbe zu fi nden,<br />

mal mit Floß, mal mit Boot<br />

und auch mit Schiff. Blumen gibt<br />

es im Übermaß und viele, viele<br />

Sonnen und Herzen. Insgesamt<br />

600 solcher kleinen Bilder wurden<br />

zu einigen großen Schau tafeln<br />

zusammengefügt und sind<br />

nun im Ortsbild zu sehen.<br />

Von Thessa Wolf<br />

Bunt ist auch das Programm zur<br />

Festwoche des 600-jährigen Jubiläums<br />

von Laubegast, allerdings<br />

nicht in Form von Rot-Blau-<br />

Grün-und-Gelb, sondern in puncto<br />

der vielfältigen Angebote. Vom<br />

31. August bis 7. September sind<br />

20 Veranstaltungen geplant. Den<br />

Auftakt bildet das „Laubegaster<br />

Frühstück“. Zu dieser 600 Meter<br />

langen Frühstückstafel ist jeder<br />

herzlich eingeladen – mit Decke,<br />

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Veranstaltungstipp<br />

Häuser aus Marmor<br />

Zum 600-jährigen Jubiläum setzt Laubegast sich selbst ein Denkmal<br />

Steinchen für Steinchen zum Bild ... Foto: PR<br />

Tisch, einem kleinen Imbiss und<br />

der ganzen Familie.<br />

Bereits seit dem 2. Juli und<br />

noch bis zum 12. September ist<br />

die Ausstellung „600 Jahre Laubegast“<br />

im Bürgersaal des Rathauses<br />

Leuben zu sehen. Man könne dort<br />

die Veränderung des Stadtteiles in<br />

den vergangenen 100 Jahren gut<br />

nachvollziehen, heißt es aus dem<br />

Festkomitee. Wie sah eigentlich das<br />

Volkshaus Laubegast früher aus?<br />

Oder die Fährstraße? Seit wann gibt<br />

es die Villacher Siedlung? Wussten<br />

Sie, ob die Bäckerei Siemank früher<br />

auch ein Bierkeller und Weinlokal<br />

war? – auf alle diese Fragen wird<br />

die Antwort versprochen.<br />

Im Refugium im Laubegaster<br />

Hof wird am 23. August eine weitere<br />

Schau eröffnet. „…: Denn sie<br />

ist nichts, als eine Comödiantin,<br />

von Geburt eine Deutsche …“ ist<br />

die Hommage an Caroline Neuber<br />

und andere Frauen aus Laubegast<br />

und Umgebung überschrieben.<br />

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für möglich hielt. Caroline Neuber,<br />

die „Neuberin“, taucht immer wieder<br />

in Laubegast auf, schließlich<br />

hat man der energischen, gebildeten<br />

Frau, die die deutsche Schauspielkunst<br />

reformierte, einen Gedenkstein<br />

gesetzt.<br />

Eine Gedenktafel ist auch von<br />

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bekam. Während die<br />

Neuberin die letzten Jahre ihres<br />

Lebens in Laubegast verbrachte,<br />

wuchs Melli, oder mit bürgerlichem<br />

Namen Amelie Hedwig<br />

Boutard-Beese, dort auf. Beiden<br />

historischen Persönlichkeiten wird<br />

zum Festumzug am 7. September<br />

wieder Leben eingehaucht. „Außerdem<br />

präsentieren sich viele<br />

Gärtnereien und andere Gewerbetreibende<br />

sowie Sportvereine“, sagt<br />

Katrin Hut, Mitorganisatorin der<br />

Festwoche. „Am Laubegaster Ufer<br />

sammeln sich alle, um dann über<br />

die Bleiche und in einem Kreis<br />

durch Laubegast wieder zum Ufer<br />

zu kommen“, sagt sie.<br />

Der Auftritt der <strong>Dresdner</strong> Chö-<br />

re am 30. August, der Festgottes-<br />

dienst am Laubegaster Ufer am 31.<br />

August, der Auftritt des Kabarettisten<br />

Rainer König am 2. September<br />

und das Operettenkonzert mit Solisten<br />

am 3. September – das Festprogramm<br />

ist prall gefüllt.<br />

Ein Höhepunkt wird mit Sicherheit<br />

die Übergabe des Wandmosaiks<br />

am 29. August. Entstanden ist es<br />

– wie bereits die Schautafeln – mit<br />

Hilfe vieler Kinder. Die Schüler der<br />

64. Mittelschule „Hans Grundig“<br />

sind durch den Stadtteil gegangen<br />

und haben Häuser, Mauern, Landschaft<br />

skizziert. Der Laubegaster<br />

Künstler Siegfried Sack und seine<br />

Frau haben aus diesen Skizzen die<br />

grafi sche Vorlage erstellt, die nun<br />

in der Werkstatt von Torsten Sändig<br />

Steinchen für Steinchen zum<br />

Bild wird. Sändig verwendet dafür<br />

hauptsächlich Marmorstücke<br />

– und zwar in 16 verschiedenen<br />

Tönungen. Das Wandgemälde ist<br />

sozusagen ein Denkmal, welches<br />

die Laubegaster sich selbst setzen.<br />

Angebracht werden soll es an der<br />

Grundstücksmauer Österreicher<br />

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