Deutschlands bester Privatkredit - Sparda-Bank Hamburg eG

10 NEWS & SERVICE
250.000 Mitglieder:
SPARDA-BANK
FEIERT REKORD
Die Sparda-Bank Hamburg befindet sich
auf Rekordkurs. Zu Beginn des Internationalen
Jahres der Genossenschaften hat sie
in ihrer Altonaer Zentrale ihr 250.000. Mitglied
begrüßen können: Andrea Braunger
aus Hamburg.
Das Jahr 2012 ist für die Sparda-Bank Hamburg richtig
gut losgegangen. Das traditionsreiche Kreditinstitut
hatte gleich doppelten Grund zur Freude. Zum
einen haben die Vereinten Nationen 2012 zum Internationalen
Jahr der Genossenschaften erklärt, was u.a. bei den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank auf große Zustimmung
traf. Zum anderen war die weltweite Erfolgsgeschichte
genossenschaftlichen Handelns auch ganz konkret
vor Ort im Geschäftsgebiet der Sparda-Bank zu spüren.
Der Zuspruch neuer Mitglieder ist ungebrochen. Und
so konnte die Bank Anfang 2012 ihr 250.000. Mitglied begrüßen.
Die 40-jährige Hamburgerin Andrea Braunger durfte
sich über Blumen und zudem über 25.000 Sparda-Bonuspunkte
im Wert von 2.500 Euro freuen. Aufwärts ging
es im vergangenen Geschäftsjahr auch in anderen Bereichen
der Bank. Die Bilanzsumme kletterte auf 3,1 Mrd. Euro,
die Kundeneinlagen wuchsen auf ca. 2,7 Mrd. Euro und das
Kreditgeschäft auf rund 1,4 Mrd. Euro. ■
Rasantes Wachstum: Immer mehr Mitglieder in immer kürzerer Zeit
Der Blick zurück macht es deutlich: Beim Mitgliederzuwachs hat die Dynamik
in der Sparda-Bank Hamburg rasant zugenommen. Für die ersten 50.000 Mitglieder
brauchte die Genossenschaftsbank nach ihrer Gründung im Jahr 1903
volle 83 Jahre. Die nächsten 50.000 schaffte man in 15 Jahren. In den vier
Jahren zwischen 2001 und 2005 kamen erneut 50.000 Neue hinzu.
Und in den vergangenen sieben Jahren fanden sogar
100.000 Neukunden den Weg zur Genossenschaftsbank.
50.000
Mitglieder
100.000
Mitglieder
250.000
Mitglieder
150.000
Mitglieder
1903 1913 1923 1933 1943 1953 1963 1973 1983 1993 2003 2012
Sparda-Stiftung hilft nach Unfall
MEIN NEUES LEBEN
Für Michael Knoche veränderte sich das Leben von
einer Sekunde auf die andere total. Ein schwerer Unfall
machte das Sparda-Mitglied zum Invaliden. Die
Stiftung der Bank sorgte dafür, dass dem Barmstedter
geholfen wurde – unbürokratisch und schnell.
Wenn Michael Knoche (51) an
den 9. März des vergangenen
Jahres zurückdenkt,
kann er es immer noch nicht fassen.
An jenem Mittwoch nahm das Leben
des Eisenbahners auf dem Containerterminal
in Waltershof eine dramatische
Wendung. Ein Lkw-Fahrer querte
mit seinem Truck die Gleise, übersah
dabei die Rangierabteilung, auf
der Michael Knoche als Spitzenrangierer
tätig war, und es kam zur Kollision.
Der Barmstedter wurde dabei
schwer verletzt; verlor schließlich beide
Beine. Und kämpfte sich fortan gemeinsam
mit seiner Ehefrau Susann
zurück in ein neues Leben.
Acht lange Monate verbrachte der
Eisenbahner in stationärer Behandlung.
Wissend, dass ein Leben im geliebten
Reihenhaus mit seinen engen
Treppen kaum mehr möglich sein würde,
organisierte Michael Knoche den
Neubau eines behindertengerechten
Bungalows vom Krankenbett aus.
Tat- und rechtskräftig unterstützt wurde
er dabei vom Hamburger Rechtsanwalt
Dr. Schürmann.
Schnelle Hilfe für Mitglieder in Not
„Die Kosten für diese umfassende Unterstützung
hätten wir uns so nicht
leisten können“, erinnert sich das Ehepaar.
Doch dann führte sie ein Tipp
zur Stiftung der Sparda-Bank. Denn:
Die hilft Bankmitgliedern, die unverschuldet
in finanzielle Not geraten sind.
„Wir stellten einen Antrag und waren
überglücklich, dass der schon nach
kurzer Zeit positiv beschieden wurde“,
so Michael Knoche. Das Beispiel
des Barmstedters zeigt, was mit der
Hilfe einer starken Gemeinschaft möglich
ist. Bereits das vergangene Weihnachtsfest
feierten die Knoches im
neuen behindertengerechten Heim.
„Wir prüfen genau und handeln dann schnell“
Harald Döhren
Vorstandsmitglied
der Sparda-Bank
Hamburg Stiftung.
Herr Döhren, wer kann sich an die Stiftung
der Sparda-Bank wenden?
Unsere Einrichtung setzt den Genossenschaftsgedanken
fort. Daher wendet sie
sich an die Mitglieder unserer Bank.
Wie hilft die Stiftung?
Im Zentrum steht die unbürokratische
finanzielle Hilfe für Mitglieder, die unverschuldet
in Not geraten sind. Todesfälle,
SPARDA AKTIV STIFTUNG 11
Susann und Michael Knoche – nach dem
schweren Arbeitsunfall sind sie aus ihrem
Reihenhaus in einen Bungalow umgezogen.
Auf die Details kommt es
an: In der Küche passt
der Rollstuhl unter den
Waschtisch. Und auch
das Bett verfügt über
hilfreiche Technik.
Krankheiten oder Arbeitslosigkeit stellen
Menschen ja oft vor schier unüberwindliche
finanzielle Probleme.
Bei den Knoches kam die Zusage sehr
schnell; ist das immer so?
Wenn Menschen in Not geraten, dann
gibt es in der Regel keine Zeit für langes
Abwarten. Wir prüfen genau und dann
handeln wir schnell.