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Der Gewerbeverein Bremgarten und seine Mitglieder ... - DigiBern

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Monatliches Morgenblatt für <strong>Bremgarten</strong> <strong>und</strong><br />

Unngebung (<strong>Bremgarten</strong>, Stuckishaus, Felsenau)<br />

bringt Berichte <strong>und</strong> Anzeigen, Gereimtes <strong>und</strong> Ungereimtes<br />

in alle Haushaltungen. — Verantwortlich<br />

für Herausgabe: Rotiert Weiss Druck <strong>und</strong> Versand:<br />

Buch- <strong>und</strong> Offsetdruck Weiss, 3047 <strong>Bremgarten</strong><br />

Administration <strong>und</strong> Zuschriften, Inseratenannahme:<br />

«drWecker», Postfach 30, 3047 <strong>Bremgarten</strong> bei Bern<br />

drWecter<br />

«In Umkehr <strong>und</strong> Ruhe liegt euer Heil; in Stillehalten<br />

<strong>und</strong> Vertrauen besteht eure Stärke. Doch ihr<br />

habt nicht gewollt, ihr sprächet: 'Nein! Auf Rossen<br />

wollen wir rasen!'....»<br />

Jes. 30.15<br />

Stille Nacht<br />

Stille Tage <strong>und</strong> Nächte, Stille der Besinnung, des<br />

Nachdenkens, stille St<strong>und</strong>en des Friedens, des Glücks.<br />

Abwendung vom lauten <strong>und</strong> betriebsamen Alltag,<br />

Hinwendung, Hineinwendung in das W<strong>und</strong>er der<br />

Menschwerdung Gottes, des Heils, das uns widerfahren<br />

ist. In der Stille werden laut die Fehler <strong>und</strong> Versagen<br />

des vergehenden Jahres. In der Stille wird laut die<br />

Sehnsucht nach Hilfe <strong>und</strong> Vergebung, nach Beistand<br />

<strong>und</strong> Kraft für die kommende Zeit. In der Stille wird<br />

möglich das Begreifen <strong>und</strong> Ergriff en werden. Stille<br />

Nacht, Stille der Nacht, Stille des Tages, Stille der Zeit.<br />

Statt hektischer Betriebsamkeit in den Tagen vor<br />

Weihnachten eine Kerze auf dem Tisch, ein Buch, ein<br />

Bild, ein leises Lied. Statt Zeitnot <strong>und</strong> Ungeduld im<br />

Weihnachtsgeschäft <strong>und</strong> zum Jahreswechsel die Hände<br />

im Schoss.<br />

Stätten des Friedens, Häuser der Stille müssten entstehen<br />

<strong>und</strong> aufgetan werden an der Stelle des Jahrmarkts<br />

der Zeit: Zufluchtstätten für Bedrängte, Überforderte,<br />

für Enttäuschte <strong>und</strong> Zweifler, für Suchende <strong>und</strong> Hilfebedürftige.<br />

Hier könnte man in der Ruhe aufeinander<br />

hören, hier würde hörbar die frohe Botschaft, das<br />

Evangelium.<br />

Ich denke solches an meinem Schreibtisch im Kirchgemeindehaus.<br />

Im Untergeschoss, da drängen Leute<br />

um die Kessel des Kerzenziehens, im grossen Saal<br />

übt eine Schulklasse zwischen zwei Schulst<strong>und</strong>en<br />

der Aufführung entgegenfiebernd ein Weihnachtsspiel,<br />

nebenan werden bald Frauen die Tische zur<br />

nächsten Weihnachtsfeier schmücken, während der<br />

Hauswart die Überbleibsel der letzten wegräumt.<br />

Im Nebenraum, da türmen sich Weihnachtsgaben,<br />

die zu sortieren, zu verpacken, zu vertragen sind,<br />

noch fristgerecht vor Weihnachten. Abends dann<br />

üben Kirchenchor <strong>und</strong> Spielkreis für die vielen gottesdienstlichen<br />

Anlässe, da tagen Räte <strong>und</strong> Kommissionen,<br />

da tafeln Behörden zum Jahresende da<br />

<strong>und</strong> dort. Da feiern die Gruppen <strong>und</strong> Vereine, im<br />

Kirchgemeindehaus, in Heimen <strong>und</strong> Wäldern fast<br />

Abend für Abend Weihnachten, oftmals die Dienste<br />

der «Fachleute» beanspruchend, den Besuch<br />

<strong>und</strong> die Anteilnahme derselben — mit Recht — erwartend.<br />

Und nicht nur das häusliche Backen, das<br />

Kaufen, Basteln, Schenken, geschieht unter zunehmendem<br />

Zeitdruck. Die Angst, die Erwartungen<br />

nicht aller Verwandten, Bekannten, Gemeindeglieder,<br />

K<strong>und</strong>en, erfüllen zu können, überschattet die<br />

Freude am kommenden Fest <strong>und</strong> lässt den Gr<strong>und</strong><br />

Wir danken<br />

allen unseren Lesern für ihr Interesse, das sie dem<br />

Wecker entgegenbringen. Ganz besonders danken<br />

wir aber unseren Inserenten, die mit Ihren Annoncen<br />

den Gr<strong>und</strong>stock zum Überleben des Weckers<br />

immer wieder neu legen. Mit einer Zeichnung von<br />

unserem alten Schulhaus, ausgeführt von Heinz Inderbitzi,<br />

haben wir allen freiwilligen Spendern ein<br />

herzliches Dankeschön ins Haus gesandt. Leider<br />

konnten wir nicht immer alle Adressen der grosszügigen<br />

Spender ausfindig machen, ihnen <strong>und</strong> allen<br />

anderen hier noch einmal unseren herzlichsten<br />

Dank. «die vom Wecker».<br />

Nr. 11 21. Dezember 1982 Freude an der Musik, Freude im Advent<br />

Die Freude an der Musik <strong>und</strong> ob der eben wieder begonnenen<br />

Adventszeit war allen Beteiligten anzuspü­<br />

Scherenschnitt Marianne Jenni<br />

all unseres Tuns vergessen. Wir sind da mit unserem<br />

Betrieb im Hause schliesslich ein getreues Abbild<br />

der Zustände überall in dieser Zeit, wohl kaum ein<br />

Ort, wo diese Unruhe nicht zu spüren ist. Stille<br />

Zeit?<br />

Da entsteht so etwas wie eine Vision: Ein Haus, ein<br />

Raum, da nichts geschieht als Stille, Ausruhn, Bild<br />

<strong>und</strong> leiser Ton. Da laden weiche Sessel zum Verweilen<br />

ein, da leuchtet ein mildes Licht. Da ist das Reden<br />

mit dem Nachbarn <strong>und</strong> das Hineinhorchen<br />

möglich. Da wäre es kirchenstill. Ein solches Haus<br />

zu bestellen wäre Aufgabe <strong>und</strong> Dienst der Kirchgemeinde.<br />

Und diese Stille der Zeit <strong>und</strong> der Tage des Advents<br />

würde Wellen schlagen <strong>und</strong> die Nähe <strong>und</strong> die Weite<br />

ergreifen <strong>und</strong> zudecken die Unrast des lauten Betriebs.<br />

Solches wünscht sich <strong>und</strong> Ihnen<br />

Matthäus Michel<br />

Diesen Wünschen für eine stille, frohe Adventszeit,<br />

für besinnliche Weihnachten unseres Mitarbeiters<br />

schliessen sich «die vom Wecker» an <strong>und</strong> ergänzen<br />

sie mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel!<br />

ren, den Sängerinnen <strong>und</strong> Sängern im feierlichen Auf<strong>und</strong><br />

Anzug droben auf der Bühne, den fein gewandeten<br />

<strong>und</strong> gewandten Musikanten auf der Plattform davor,<br />

den vielen festlich gestimmten Zuhörern im Grossen<br />

Saal des Kirchgemeindehauses am späten Nachmittag<br />

des 28. Novembers: Adventskonzert des Kirchenchores<br />

<strong>und</strong> des Spielkreises. Und alle gaben vor<br />

Freude ihr Bestes: die Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger umschifften<br />

singend mit Bravour die Klippen der Partitur,<br />

die sich in unzähligen Proben als nicht geringe<br />

Probleme erwiesen haben, die Musiker des Spielkreises<br />

vermochten zu beweisen, dass sie mit orchestralem<br />

Klang selbst gehobeneren Ansprüchen zu genügen vermögen<br />

<strong>und</strong> die früheren Darbietungen der jeweiligen<br />

ad-hoc-Ensembles bei derartigen Anlässen längst erreicht<br />

<strong>und</strong> gar überschritten haben.<br />

Da jubelten Hausfrauen, denen man sonst im Dorfe<br />

beim Einkaufskehr über Land <strong>und</strong> Leute <strong>und</strong> Lebensmittelpreise<br />

berichtend begegnet, Seite an Seite mit<br />

Amtsvorsteher <strong>und</strong> Juristen <strong>und</strong> Pfarrer <strong>und</strong> Lehrer<br />

zum Lobe Gottes. Da geigten Schülerin <strong>und</strong> Lehrer,<br />

Sekretärin <strong>und</strong> Studentin, da bhesen der Postbeamte<br />

<strong>und</strong> der Universitätsprofessor. Da halfen mit bewährte<br />

Kräfte als Solisten: Frau Brigitte Kuhn-lndermühle,<br />

nach vielen Auftritten bei uns längst heimisch in <strong>Bremgarten</strong>,<br />

Herr <strong>und</strong> Frau Begré, auch nicht ohne Beziehungen<br />

zum elterlichen Wohnort, Herr Fred Graber,<br />

hiezulande Schulkommisionssekretär.<br />

Marc-Antoine Charpentier verbreitete mit <strong>seine</strong>r<br />

«Messe de Minuit» höfische Klänge französischen<br />

Glanzes alter Zeiten. Etwelche Unebenheiten der<br />

Darbietung wurden überstrahlt durch die Begeisterung<br />

der Ausführenden.<br />

Georg Friedrich Händeis Concerto grosso zeigte die<br />

Möglichkeiten des Liebhabermusizierens in <strong>Bremgarten</strong><br />

auf. Bellini brachte einen Hauch von bei<br />

Canto ins Haus <strong>und</strong> mit dem Magnificat von Franz<br />

Schubert wurden sämtliche Register des möglichen<br />

klassischen Musizierens mit Chor <strong>und</strong> Orchester,<br />

mit Solisten, Pauken <strong>und</strong> Trompeten, gezogen. Das<br />

war Musik, das war <strong>und</strong> bleibt Freude! Vierh<strong>und</strong>ertfacher<br />

Applaus bezeugte dies am Schluss. <strong>Der</strong><br />

Dank dabei gebührt nicht zuletzt dem Leiter dieses<br />

Ereignisses, unserem umsichtigen Kantor Walther<br />

Grob, der es immer wieder versteht, Sänger <strong>und</strong><br />

Musiker im rechten Moment durch eine geeignete<br />

Werkwahl <strong>und</strong> durch die Mobilisierung der Fähigkeiten,<br />

durch gemessenes <strong>und</strong> bestimmtes Einstudieren<br />

<strong>und</strong> Dirigieren zu Höchstleistungen zu führen.<br />

Zu danken haben wir nebst den Solisten auch<br />

Fräulein Susi Messerli, die an der Orgel <strong>und</strong> am<br />

Cembalo immer wieder Chor <strong>und</strong> Orchester zuverlässig<br />

begleitet <strong>und</strong> als Solistin die Qualitäten der<br />

Orgel des Hauses technisch <strong>und</strong> interpretierend hervorragend<br />

demonstriert.<br />

Ein ganz klein wenig Bitterkeit bleibt ab endlich<br />

doch noch: Wo sind die Leute aus <strong>Bremgarten</strong>, unter<br />

den Zuhörern oder anderswo, die sich vom Jubilieren<br />

des Chores anstecken lassen <strong>und</strong> die Reihen<br />

der Sänger verstärken, oben in der gelichteten Männerreihe,<br />

weiter unten bei den Sängerinnen?<br />

Wo sind die Jugendlichen, die jungen Stimmen, die<br />

sich mit ihren frischen Klängen einreihen in die der<br />

routinierten <strong>Mitglieder</strong>?


Einkauf szentram<br />

«Kalchackermärit»<br />

Seit letzter Woche stehen die Profile. Plakattafeln<br />

verkünden bei der Bushaltestelle Post, dass <strong>Bremgarten</strong><br />

nun endlich zu <strong>seine</strong>m Einkaufszentrum<br />

kommen soll. Und wenn wir die Baupublikation des<br />

neuen erweiterten Projektes gebührend beachten,<br />

sehen wir, dass uns nicht nur ein Dorfladenzentrum,<br />

sondern ein «richtiges» Zentrum mit Grossverteiler<br />

<strong>und</strong> allem drum <strong>und</strong> dran, sozusagen ein<br />

kleines «Shoppyland» beschert werden soll.<br />

Bauherrschaft des geplanten Zentrums ist die AG<br />

für Standortsicherung in Handel <strong>und</strong> Gewerbe, Basel.<br />

Wer ist diese Aktiengesellschaft?<br />

Zwei Partner teilen sich in das Aktienkapital der<br />

AG, die 1976 gegründet wurde.<br />

Einerseits ist dies die Interback AG, eine Finanzierungsgesellschaft<br />

des Schweiz. Bäcker-<br />

Konditorenmeister-Verbandes. Es handelt sich hier<br />

um ein Solidaritätswerk des Schweiz. Bäckergewerbes,<br />

das sich hauptsächlich damit befasst, jungen<br />

Berufsleuten bei der Übernahme eines Geschäftes<br />

finanzielle Mithilfe zu leisten. Aktionäre sind der<br />

Schweiz. Berufsverband, die Kantonalverbände<br />

<strong>und</strong> Sektionen sowie zahlreiche Einzelmitglieder.<br />

Andrerseits die Firma Josef Stucki & Co., Architekturbüro<br />

<strong>und</strong> Generalunternehmung <strong>und</strong> Spezialist<br />

auf dem Gebiet der Planung <strong>und</strong> Errichtung von<br />

Quartierzentren, mit Sitz an der Breitenrainstrasse<br />

in Bern.<br />

Die Gesellschaft bezweckt:<br />

«Die Standortsicherung für quartier- <strong>und</strong> ortsbezogene<br />

Detailgeschäfte, Produktionsstätten <strong>und</strong><br />

Dienstleistungsbetriebe zur Versorgung der Bevölkerung<br />

wie Bäckereien, Konditoreien, Tea-Rooms,<br />

Drogerien, Apotheken, Coiffeurgeschäfte, gewerbliche<br />

Betriebe jeglicher Art sowie Praxen usw. Die<br />

Erstellung <strong>und</strong> den Ausbau von Detailgeschäften,<br />

Produktionsstätten <strong>und</strong> Dienstleistungsbetrieben in<br />

Städten, Ortschaften <strong>und</strong> Siedlungsgebieten. »<br />

Projekte von Einkaufszentren wurden bisher in<br />

Hinterkappelen <strong>und</strong> Steffisburg realisiert. Im<br />

«Chappelemärit» finden wir folgende Geschäfte:<br />

Grossverteiler (Migros), Discount-Verkaufshaus,<br />

chemische Reinigung, Kiosk, Boutique-Coiffeursalon,<br />

Bäckerei-Konditorei, Tea-Room, Schuhgeschäft,<br />

Drogerie.<br />

Im «Oberdorfmärit» in Steffisburg wurden folgende<br />

Geschäfte berücksichtigt: Gross Verteiler (Migros),<br />

chemische Reinigung, Kaufhaus Kiosk, Schuhaus,<br />

Bekleidungshaus, Bäckerei-Konditorei, Café<br />

Oberdorf, Fusspraxis-Orthopädie <strong>und</strong> Kosmetikstudio.<br />

Weitere Projekte sind in Aussicht gestellt: so in Konolfingen,<br />

Pratteln <strong>und</strong> überall in der Schweiz ist<br />

man auf der Suche nach neuen Standorten.<br />

Letzten Frühling wurde dem Bauinspektorat in<br />

<strong>Bremgarten</strong> ein erstes Projekt, einigermassen zugeschnitten<br />

auf das voraussichtliche Bedürfnis unserer<br />

Gemeinde, eingereicht. Da bereits seit 5 Jahren dem<br />

Antrag der Kommission zur Durchführung der<br />

Ortsplanung, auf dem Teilstück Kalchacker (Ecke<br />

Kalchackerstrasse / Freudenreichstrasse) ein Zentrum<br />

für Handel <strong>und</strong> Gewerbe mit Sonderbauvorschriften<br />

zu errichten, ein zustimmender Gemeindeversammlungsbeschluss<br />

vorliegt, wurde den auch<br />

dem 1. Bauvorhaben grünes Licht zur Ausführung<br />

zugebilligt.<br />

Auch das zweite, erweiterte Projekt dürfte rein baugesetzlich<br />

in den erlaubten Normen liegen. Das neu<br />

erweiterte Zentrum, ein zusammenhängender Block<br />

von 92 m Länge (siehe Abbildung), übertrifft das<br />

erste Baugesuch gegen das doppelte Volumen. Ein<br />

Grossverteiler mit einer Fläche von über 800 m2 ist<br />

zusätzlich eingeplant. Ein fast fensterloser Kubus<br />

von 6'/2 m Höhe erstreckt sich längs der Freudenreichstrasse.<br />

Die Eingänge sind konzipiert über einen<br />

kleinen Dorfplatz sowie von der Freudenreichstrasseneinmündung<br />

her. Die Kauflustigen aus dem<br />

unteren Dorfteil (Seftau-Ländli <strong>und</strong> restlichem Kalchacker)<br />

sind gezwungen, dem fast 100 m langen<br />

Gebäude entlang zu spazieren, um ins Zentrum zu<br />

gelangen.<br />

«Dr Wecker» hatte Gelegenheit, nach der PubUkation<br />

des erweiterten Bauvorhabens, dem Geschäftsführer<br />

der AG für Standortsicherung, Herrn Americo<br />

Rigiani sowie dem Teilhaber der AG, Herrn Josef<br />

Stucki, einige Fragen zu stellen:<br />

gen wir aber zurzeit bereits über 2 Metzgereien, 2<br />

Bäckereien, 4 Lebensmittelläden, die z. Teil spezialisiert<br />

in ihrem Sortiment Milch- <strong>und</strong> Käseprodukte<br />

Kalchackerstrasse<br />

Dr Wecker: Warum musste die an <strong>und</strong> für sich gefällige<br />

erste Ausführung in ein dermassen grosskon-<br />

zipiertes Zentrum erweitert werden?<br />

sowie Frischgemüse führen, wir zählen verschiedene AG: Beim 1. Projekt mussten die vorgeschriebenen<br />

Gärtnereien,darunter sogar ein neuerstelltes Blu­ Parkplätze auf die nun in der 2. Etappe zu überbau­<br />

Dr Wecker: Welche Geschäfte sind vorgesehen in mengeschäft, die dem Bedürfnis für <strong>Bremgarten</strong> ende Parzelle gelegt werden. Dies hätte zur Folge,<br />

diesem Zentrum!<br />

reichlich genügen würden. Dürfte die Eröffnung dass dieses anschliessende Baugr<strong>und</strong>stück für den<br />

AG: Wir sehen unter anderem vor: eine Bank (Ge­ des Zentrums diesen Geschäften nicht Vorrang im Besitzer kaum mehr sinnvoll überbaut werden<br />

werbekasse), Bäckerei, Kiosk, Drogerie mit Apot­ Zuge des Lädelisterbens geben. ?<br />

könnte. Zudem haben wir eine so grosse Anzahl<br />

heke, Schuhladen, Modegeschäft, Blumen / Gemü­ AG: Wir glauben kaum, denn eine gewisse Käufer­ von Interessenten für das Zentrum, <strong>und</strong> um mögseladen,<br />

Chem. Reinigung, Sportgeschäft, Metzgeschaft wird weiterhin diese Lädeli berücksichtigen. Uchst viele der verschiedenen Verkaufsbranchen zu<br />

rei, Milch- <strong>und</strong> Käseprodukte sowie ein, evtl. zwei Zudem allen diesen Läden ist es freigestellt, in unse­ berücksichtigen, sind wir gezwungen, das Zentrum<br />

Grossverteiler. Wir möchten versuchen, hier Angerem Zentrum z.B. eine Ablage zu errichten. Dies in diesem Ausmass zu konzipieren.<br />

botslücken zu schliessen.<br />

wäre sogar sehr wünschenswert, denn ohne Bäcker­ Dr Wecker: Für den Grossverteiler ist eine Fläche<br />

Dr Wecker: Ihr Hauptziel ist es nach ihren Gr<strong>und</strong><strong>und</strong> Metzgerladen könnten wir kaum verhindern, von über 800 m2 vorgesehen ?<br />

sätzen, dem kleinen Gewerbe <strong>und</strong> Handel eine dass der Grossverteiler nicht selber eine Hausbäcke­ AG: <strong>Der</strong> Grossverteiler benötigt in ländlichen Ge­<br />

Überlebenschance zu geben. In <strong>Bremgarten</strong> verfü- rei <strong>und</strong> eine Fleischbank einrichten wird.<br />

bieten eine verhältnismässig grosse Ladenfläche,<br />

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um sein ganzes Sortirhent, das in städtischen Gebieten<br />

vielleicht disversiviziert geführt wird, anzubieten.<br />

Es ist also der ausdrückliche Wunsch des<br />

Grossverteilers, derzu dieser Erweiterung führte.<br />

Dr Wecker: Wie Ihnen mitgeteilt wurde, bevorzugt<br />

Gemeinderat <strong>und</strong> <strong>Gewerbeverein</strong> als Grossverteiler,<br />

die bereits seit der Jahrh<strong>und</strong>ertwende in <strong>Bremgarten</strong><br />

ansässige Konsumgenossenschaft. Sie haben uns<br />

bisher den Grossverteiler noch nicht bekanntgegeben.<br />

AG: Wir sind immer noch in Verhandlungen mit<br />

den verschiedenen Grossverteilern. Nach einer Umfrage<br />

in <strong>Bremgarten</strong> sprachen sich jedoch 65 % der<br />

Befragten für die Migros aus. <strong>Der</strong> Vorteil liegt für<br />

das Gewerbe darin, dass die Migros keine Markenartikel,<br />

keine alkoholischen Getränke <strong>und</strong> Rauchwaren<br />

führt.<br />

lyi- .et^*' Ai^etv Kajütenbett<br />

hell, günstig<br />

Jan Pelgrim, Tel. 23 82 89<br />

'•»' '-mM^^<br />

Wir alle danken Ihnen für<br />

das uns im vergangenen<br />

Jahr entgegengebrachte<br />

Vertrauen <strong>und</strong> wünschen<br />

Ihnen frohe Festage <strong>und</strong> ein<br />

gutes neues Jahr<br />

ARAG AG, Willi Stähli, <strong>Bremgarten</strong><br />

Ueli Baudenbacher, Optiker, ZoUikofen<br />

Rest. Belvédère, Farn. Pedrazzoli<br />

Bernische Kranken- <strong>und</strong> Unfallkasse,<br />

<strong>Bremgarten</strong>/Bern<br />

M. Bigler-Nacht, Lebensmittel, <strong>Bremgarten</strong><br />

Optik Buchi, Bern<br />

Coiffure Böschung, Felsenau<br />

Coiffure Lotti, Bern<br />

Brunner Lebensmittel, <strong>Bremgarten</strong><br />

Chutze, Backerei, Restaurant<br />

Rudolf Egli, Bestattungen, R. Lutz, <strong>Bremgarten</strong><br />

Favorit, Kleiderreinigung, Bern<br />

Rolf Gerber AG, El. Installationen, Bern<br />

Hans Gfeller -i- Co, Malerei, Bern<br />

Gebr. Hänni AG, Garagen, Bern/Schönbühl<br />

König-I-Bichsel, Messerschmiede, <strong>Bremgarten</strong><br />

Kurt Marti, Zahntechn. Labor, <strong>Bremgarten</strong><br />

Werner Morgenthaler, Garage, <strong>Bremgarten</strong><br />

Radio/Television, W.Graser, <strong>Bremgarten</strong><br />

Paluzzi, Neubrückgarage, Stuckishaus<br />

Jan Pelgrim, Malerei, <strong>Bremgarten</strong><br />

Remo-Garage, Renault, Worblaufen<br />

E. Riesen, Velos-Motos, <strong>Bremgarten</strong><br />

Ringeisen & Co. Schreinerei <strong>und</strong> Innenausbau,<br />

Bern<br />

Metzgerei Salzmann, Neubrück<br />

Schärer Elektro, <strong>Bremgarten</strong><br />

Schmidt Bern, Klavierservice, Bern<br />

Thomann-I-Born, El. Anlagen, <strong>Bremgarten</strong><br />

Drogerie Trachsel, ZoUikofen<br />

Othmar Tschumi, Teppiche, <strong>Bremgarten</strong><br />

Waldegg-Garage, Bern<br />

Armin Walter, Spenglerei, ZoUikofen<br />

Walther + Fankhauser, El. Inst., <strong>Bremgarten</strong><br />

Webering AG, Schreinerei <strong>und</strong> Innenausbau,<br />

Kirchündach<br />

Robert Weiss, Offset + Buchdruck, <strong>Bremgarten</strong><br />

Hans-Rudolf Wüthrich, Malerei, <strong>Bremgarten</strong><br />

W.Zaugg, Dachdeckergeschäft, Ortschwaben<br />

Dr Wecker: Sie verzeichnen im neuen Projekt etwas<br />

über 100 Parkplätze, die doch gut alle halbe bis ganze<br />

St<strong>und</strong>e neu besetzt werden sollten. Wie sehen sie<br />

das vermehrte Verkehrsaufkommen?<br />

AG: Wir glauben nicht, das ein grosser Mehrverkehr<br />

durch dieses Zentrum geschaffen würde. Wir<br />

rechnen etwa mit einer Verdoppelung der heutigen<br />

Verhältnisse.<br />

Dr Wecker: <strong>Bremgarten</strong> zählt heute ca. 3500 Einwohner,<br />

d.h. ca 1300 Haushaltungen. Im Endausbau<br />

wird <strong>Bremgarten</strong> maximal um die 5000 Einwohner<br />

zählen. Kann die Kaufkraft der heutigen Bevölkerung<br />

ein solches Zentrum am Leben erhalten?<br />

AG: Wir planen <strong>und</strong> bauen das Zentrum nicht nur<br />

für den momentanen Bedarf. <strong>Der</strong> «Kalchackermärit»<br />

sollte auch noch in 20 Jahren für die Gemeinde<br />

genügen. Mit einem Volumen von ca. 6000 regelmässigen<br />

Versorgern aus dem Zentrum, sollte die<br />

Existenz desselben sichergestellt sein. Zudem<br />

kommt noch die umliegende Region wie Kirchlindach,<br />

Uettligen, Meikirch <strong>und</strong> so weiter dazu. Nicht<br />

zuletzt dürfen wir annehmen, dass auch Käufer aus<br />

den Randgebieten der Stadt Bern den Weg nach<br />

<strong>Bremgarten</strong> finden.<br />

Dr Wecker: Wir nehmen an, dass in <strong>Bremgarten</strong><br />

diesem Projekt von verschiedenen Seiten Widerstand<br />

entgegengebracht wird. WerdenSie das vorliegende<br />

Projekt auf jeden Fall realisieren?<br />

AG: Natürlich, wir haben ja auch unsere Verpflichtungen<br />

gegenüber den Interessenten des Zentrums<br />

<strong>und</strong> der Bevölkerung, die diese Einkaufsmöglichkeiten<br />

ausdrücklich wünscht.<br />

Wir vom Wecker, wir müssen es ehrlich sagen, stehen<br />

dem ganzen erweiterten Projekt eher etwas kritisch<br />

gegenüber; wurde doch in den letzten Jahren<br />

mit zum Teil sehr weitgehenden baulichen Auflagen<br />

versucht, den Charakter des Dorfes zu erhalten.<br />

Unseren Planern ist es gelungen, bis anhin eine ruhige<br />

<strong>und</strong> Erholung bietende Wohngemeinde in Stadtnähe<br />

zu schaffen. Nicht zuletzt ist aber gerade die<br />

«BUDGETGEMEINDE»<br />

ErfreuUch viele Stimmberechtigte, 267 an der Zahl,<br />

füUten den Kirchgemeindesaal zur ordentlichen Budgetgemeinde.<br />

In den Zuschauerreihen durfte Vizegemeindeversammlungspräsident<br />

Rudolf Gerber auch<br />

die Oberstufenklassen unserer Schule begrüssen, die<br />

an Ort <strong>und</strong> Stelle Anschauungsunterricht der direkten<br />

Demokratie genossen.<br />

Finanzchef Max von Lerber präsentierte das wohlausgewogene<br />

Budget. Bei einem Aufwand von<br />

8'853'420.— Franken <strong>und</strong> einem Ertrag von<br />

Fr. 8'906'010.— wird mit einem Ertragsüberschuss<br />

von Fr. 52'590.— gerechnet. Nach wie vor ist der<br />

Aufwand für das Departement Erziehung, Bildung,<br />

Kultur <strong>und</strong> Sport mit Fr. 2'984'280.— an erster Stelle,<br />

gefolgt von der sozialen Wohlfahrt mit einem<br />

Aufwand von Fr. r279'950.—. Ein Steuerertrag von<br />

Fr. 7'46r850.— wird dem Voranschlag zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />

Budget, Steueranlage (2,0-fach), Liegenschaftssteuern<br />

(1,1 %o) <strong>und</strong> H<strong>und</strong>etaxe Fr. 30.— wurden<br />

von der Gemeindeversammlung gutgeheissen.<br />

Max MüUer, Vorsteher Hochbau, stellte die Überbauung<br />

Rüttirain <strong>und</strong> der Sonderbauvorschriften<br />

vor. Er orientierte, dass vorgesehen sei, diese Überbauung<br />

mit Alternativenergie zu beheizen. Dies bewog<br />

die Gemeindeversammlung dem Projekt <strong>und</strong><br />

den Sonderbauvorschriften zuzustimmen, jedoch Ölheizungen<br />

gänzlich zu verbieten.<br />

Betreffend einer öffentlichen Beteiügung am in den<br />

Sonderbauvorschriften vorgeschriebenen Schräglift<br />

soUte ein Gr<strong>und</strong>satzentscheid gefällt werden. <strong>Der</strong> zusätzliche<br />

Aufwand bei der Erstellung zu Lasten der<br />

Gemeinde würde ca. Fr. 230*000.— <strong>und</strong> die jährUchen<br />

Betriebskosten ca. Fr. 45'000.— ausmachen.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat beantrage, der geplante SchrägUft<br />

soUe allenfalls auf Kosten der Gemeinde von Gehbehinderten<br />

oder auch von Müttern mit Kinderwagen<br />

aus dem Ländli mittels eines zur Verfügung gestellten<br />

Schlüssels benützt werden können. Eine Umfrage bei<br />

den Bçwohnern des Ländliquartier über Wünsche<br />

<strong>und</strong> Anliegen betreffend Schrägliftbeteiligung soU<br />

Klarheit schaffen.<br />

Ein Kreditbegehren von Fr. 105'000.— zum Ausbau<br />

des Trottoirs am Friedhagweg wurde bewilligt.<br />

Trotz Kreditüberschreitungen von insgesamt über<br />

Fr. 36*000.— genehmigte die Versammlung die vorgelegten<br />

Bauabrechnungen über den Ausbau des alten<br />

Schulhauses an der Aeschenbrunnmattstrasse,<br />

Ansicht von Osten (Freudenreichstrasse)<br />

Ecke Kalchackerstrasse/Freudenreichstrasse der<br />

leuralgische Verkehrspunkt unseres Dorfes. R<strong>und</strong><br />

die Hälfte unserer Kinder zum Kindergarten, unserer<br />

Schüler auf dem Schulweg, sind gezwungen, hier<br />

die Strasse zu überqueren. Nun es wird sich zeigen,<br />

welche Vorteile aber auch Nachteile ein solches<br />

Zentrum mit sich bringen wird.<br />

Bereits hat der Gemeinderat mit nachstehender Mitteilung<br />

Stellung zu dem Projekt genommen.<br />

Mitteilung des Gemeinderates<br />

In <strong>seine</strong>r Sitzung vom 16. Dezember 1982 hat der<br />

Gemeinderat offiziell Kenntnis genommen vom<br />

Baugesuch der AG für Standortsicherung in Handel<br />

<strong>und</strong> Gewerbe für eine Erweiterungsetappe des Ladenzentrums<br />

«Kalchackermärit». <strong>Der</strong> geplante<br />

Markt soll im Zentrum des Dorfes <strong>Bremgarten</strong> erstellt<br />

werden.<br />

Nachdem die Bauherrschaft die seit kurzem bewilligte<br />

erste Bauetappe noch mit der Gemeindebehörde<br />

vorbesprochen hatte, wurde nun ein Baugesuch<br />

für ein stark erweitertes Zentrum ohne vorherige<br />

Kontaktnahme mit dem Gemeinderat eingereicht.<br />

Ebenso ist der Name des Grossverteilers, der berücksichtigt<br />

werden soll, dem Rat nicht bekanntgegeben<br />

worden.<br />

Dem Gemeinderat erschien das erste Projekt als für<br />

<strong>Bremgarten</strong> <strong>und</strong> <strong>seine</strong> zukünftige Bevölkerungsentwicklung<br />

angemessen. Hingegen ist er einhellig der<br />

Meinung, das neue Bauvorhaben sei überdimensioniert<br />

<strong>und</strong> nehme nicht auf die örtlichen Verhältnisse<br />

<strong>und</strong> den Charakter der Gesamtplanung Rücksicht.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat beschlossen, gegen die Realisierung<br />

eines solchen Bauvorhabens Einspruch zu<br />

erheben.<br />

Gemeinderat von <strong>Bremgarten</strong><br />

der ErsteUung von 4 Fertiggaragen sowie unteranderem<br />

die Erneuerung der Hydrantenleitung an der Seftaustrasse.<br />

Unserem altverdienten Oberstufenlehrer Herrn Hans<br />

Bieri-Seemann <strong>und</strong> <strong>seine</strong>r Gattin Hermine sowie<br />

Herrn Santa Gopal Chanda-Wasmer wurde das Gemeindebürgerrecht<br />

zugesichert.<br />

Aus unseren Scliulen<br />

Die Schulschlussfeiern des Schuljahres 1982/83<br />

werden wiederum jeweils um 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

stattfinden.<br />

Dienstag, 22. März 1983 Sek<strong>und</strong>ärschule<br />

Donnerstag, 24. März 1983 Primarschule<br />

Ausstellung der Zeichnungen <strong>und</strong> Handarbeiten in<br />

den Schulräumen Samstag/Sonntag 12./13. März.<br />

Aufnahmeprüfung der Sek<strong>und</strong>ärschule: 28. Februar,<br />

1. <strong>und</strong> 2. März 1983<br />

Kindermalatelier im Kirchgemeindehaus<br />

Am 10. Januar 1983 beginnen die neuen «Kurse» im<br />

Kindermalatelier im Kirchgemeindehaus bei Frau Ciaire<br />

Gerber.<br />

Im Montagmorgenkurs von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

<strong>und</strong> im Mittwochnachmittagskurs von 14.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr gibt es noch freie Plätze. <strong>Der</strong> Kurs am Freitagnachmittag<br />

von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr ist sozusagen<br />

noch unbesetzt <strong>und</strong> wird nur dann geführt, wenn<br />

sich mindestens 8 Kinder anmelden.<br />

Für aUe Kurse gilt, dass das Kursgeld von Fr. 40.— für<br />

acht Halbtage jeweUs zu Begiim zu entrichten ist, dass<br />

am Ende des Kurses noch ein bescheidener Beitrag für<br />

verbrauchtes Material erhoben wird. Persönliches Material<br />

ist nicht mitzubringen.<br />

Und dann möchten wir einmal darauf hinweisen, dass<br />

das grossflächige Malen nach freien Ideen nicht etwa<br />

nur den vorschulpflichtigen Kindern vorbehalten ist.<br />

Gerade auch schulpflichtige Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

können sich hier em schulfreien Nachmittagen in befreiender<br />

Weise ausleben. Es ist ein alter Wunsch der<br />

Leiterin <strong>und</strong> der Betriebskommission des Kirchgemeindehauses,<br />

dciss doch endlich auch eiimial eine<br />

Gruppe Kinder dieser Altersstufe von diesem Angebot<br />

Gebrauch macht. Das könnte doch geradezu zu einem<br />

Weihnachtsgeschenk werden: Ein Gutschein für fröhliche<br />

<strong>und</strong> befreiende St<strong>und</strong>en mit Pinsel <strong>und</strong> Farben!


Nachtrag zu den «Lindacher-Wochen»<br />

Im September sind in Kirchlindach die «Lindacher-<br />

Wochen 1982» durchgeführt worden. Mit viel Liebe<br />

<strong>und</strong> Einsatz sind Vorträge zur Geschichte des Dorfes,<br />

dessen Ursprünge bis ins Jahr 1185 nachgewiesen sind,<br />

eine Ausstellung von Urk<strong>und</strong>en, Gegenständen bäuerlichen<br />

Brauchtums <strong>und</strong> bildlichen Zeugen aus früherer<br />

Zeit, Plaudereien von älteren Mitbürgern über Zustände,<br />

die sie als Kind erlebt oder aus Erzählungen ihrer<br />

Eltern <strong>und</strong> Grosseltern mitbekommen haben, eine<br />

Theateraufführung mit historischem Lokalkolorit vorbereitet<br />

worden <strong>und</strong> im Schulhaus Herrenschwanden<br />

oder im «Lindensaal» über die Bühne gegangen. Das<br />

in <strong>seine</strong>m Kern mit sorgsam restaurierter Kirche <strong>und</strong><br />

Pfarrhaus ansehnlich gebliebene Bauerndorf hat ohne<br />

andern Anlass in frohem Fahnenschmuck gefeiert, als<br />

die Existenz des Dorfes in <strong>seine</strong>r Ursprünglichkeit <strong>und</strong><br />

Lebenskraft den Neuzuzügern der Gemeinde vor Augen<br />

<strong>und</strong> Ohren zu führen.<br />

1st dieser Zweck erreicht worden? — Positiv ist festzustellen,<br />

dass die mit der «Theater-Premiere» vom 10.<br />

September verknüpfte Aufnahme der Jungbürger in<br />

die Gemeinde bei den Jungen offenbar Anklang gef<strong>und</strong>en<br />

hat. Das ist nicht selbstverständlich gewesen,<br />

tut sich doch seit längerem schon eine «Jugendgruppe<br />

Kirchlindach» recht schwer, die verdiente Anerkennung<br />

ihrer Tätigkeit zu finden. Es ist hier wie andernorts:<br />

es braucht Zeit <strong>und</strong> Überzeugungskraft, das Geschirr<br />

zu flicken, das die «Bewegten» in der Stadt zerschlagen<br />

haben. Doch scheint das Misstrauen auf beiden<br />

Seiten jetzt überw<strong>und</strong>en zu sein. <strong>Der</strong> Lindacher<br />

Jugendgruppe ist im Dachstock des alten Gemeindehauses<br />

der langersehnte Begegnungsort fest zugesichert,<br />

den sie brauchen.<br />

Weniger gut scheint es um die Bereitschaft zu stehen,<br />

die Bemühungen zu honorieren, die von den<br />

Ortsbehörden unternommen werden, Neuzuzüger<br />

<strong>und</strong> Alteingesessene einander näher zu bringen. Das<br />

dürfte mit der nicht zu beseitigenden Gegebenheit<br />

zusammenhängen, dass der alte Dorf teil <strong>und</strong> das<br />

stadtnahe untere Dorf, in dem sich in den letzten<br />

Jahren vor allem die Bautätigkeit entwickelt hat<br />

<strong>und</strong> weiter entwickelt, durch Löhr- <strong>und</strong> Riedernwald<br />

voneinander deutlich getrennt sind <strong>und</strong> weit<br />

auseinander liegen. Den Neuen im oberen Dorf fällt<br />

die Integration leichter als denen unten. Aber das ist<br />

keine Entschuldigung dafür, dass so viele Neuzuzüger<br />

sich nicht dazu aufgerafft haben, die gebotene<br />

Gelegenheit wahrzunehmen, ihr Dorf kennen zu lernen.<br />

Die Anlässe der Dorfwochen waren vornehmlich<br />

von den Alten besucht, die sich in der Erinnerung<br />

an das, «was früher war», sonnten. Die Neuen<br />

scheinen sich aus ihrer von der Stadt mitgebrachten<br />

Einkapselung in die eigenen vier Wände nicht so<br />

leicht zu lösen. Wohl lassen sie sich die Vorteile ge-<br />

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10. Januar bis /• r^<br />

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Vor zwanzig Jahren<br />

Die oben wiedergegebene Skizze (Orig.: 14,8x21 cm)<br />

von Erwin Bowien entstammt einem Album, das mir<br />

der Maler <strong>und</strong> Schriftsteller vor zwanzig Jahren überreichte<br />

in der Hoffnung, es möchte gelegentlich gedruckt<br />

werden. Es trägt den Titel «Bern, Stadt der<br />

Blumen <strong>und</strong> des Wohlwollens» <strong>und</strong> umfasst fünfzig<br />

Skizzen aus der Hauptstadt <strong>und</strong> ihrer Umgebung sowie<br />

einen begeisterten Begleittext. Die hier veröffentlichte<br />

Skizze hat bereits historischen Wert, hält sie<br />

doch die Situation fest, wie sie sich beim Herrenstock<br />

(heute Landhaus Aarwyl) <strong>und</strong> Bauernhaus des Chutzengutes<br />

präsentierte, als die Steinbrechanlage der<br />

Hofstetterschen Griengrube dahinter noch in vollem<br />

Betriebe war.<br />

Am 3. Dezember 1982 gedachte man des zehnten Todestages<br />

des Künstlers Erwin Bowien, der mit meiner<br />

Familie seit 1954 eng befre<strong>und</strong>et war. Geboren 1899 in<br />

Mülheim an der Ruhr, verbrachte der junge Bowien<br />

<strong>seine</strong> ersten Kinderjahre in Berlin, wo sein Vater Häuser<br />

baute, kam dann aber achtjährig mit <strong>seine</strong>n Eltern<br />

<strong>und</strong> Schwestern nach Neuchâtel, wo er das Collège latin<br />

besuchte <strong>und</strong> fliessend französisch sprechen lernte.<br />

Wichtig war für ihn die «formation helvétique», wie er<br />

in <strong>seine</strong>r noch unveröffentlichten Autobiographie<br />

«Mein Malerleben» betont, die schweizerische Formung,<br />

die völlig vergessen liess, dass er ein deutscher<br />

Künstler war.<br />

Auf den 3. September 1917 wurde er zum Kriegsdienst<br />

eingezogen, den er als Dolmetscher vornehmlich<br />

an der Westfront leistete. Nach Kriegsende<br />

weilte er zur künstlerischen Vervollkommnung — er<br />

hatte bereits in Neuchâtel die Abendkurse der<br />

Kunstgewerbeschule besucht <strong>und</strong> im Januar 1917<br />

<strong>seine</strong> erste Kunstausstellung organisiert — an den<br />

Kunstakademien in München <strong>und</strong> Dresden sowie an<br />

der Kunstschule in Berlin. Von 1925 bis 1932 war er<br />

Zeichenlehrer am Gymnasium in Solingen, wurde<br />

jedoch infolge der Brüningschen Notverordnung<br />

COIFFURE<br />

Lorri<br />

stellenlos <strong>und</strong> setzte sich nach den Niederlanden ab,<br />

wo er bis 1943 im Exil lebte.<br />

Als er 1948 erstmals wieder in die Schweiz einreisen<br />

durfte, begann er wie ein Besessener zu malen <strong>und</strong><br />

zu zeichnen; denn er hatte sich einen Zyklus «Die<br />

schönen Schweizerstädte» vorgenommen, den er in<br />

Genf begann <strong>und</strong> mit der Zeit bis St. Gallen fortsetzte.<br />

Dann wurde «der Maler des Meeres <strong>und</strong> der<br />

Dünen», wie man ihn in den Niederlanden nannte,<br />

bald zum «Maler des Rheins», den er von <strong>seine</strong>n<br />

Quellen im Bündnerlande an bis zu <strong>seine</strong>r Mündung<br />

ins Meer in zahllosen Ölbildern, Pastellen <strong>und</strong><br />

Zeichnungen festhielt, wobei er nicht nur den<br />

Strom, sondern auch <strong>seine</strong> Landschaft <strong>und</strong> die bedeutenden<br />

Dome der Rheinstädte malte. Unser Mitbürger<br />

Jan Pelgrim besitzt das letzte BUd dieser Serie.<br />

Alle, die den leutseligen Maler <strong>und</strong> Schriftsteller<br />

kannten, gedachten <strong>seine</strong>s zehnten Todestages in<br />

fre<strong>und</strong>schaftlicher Liebe. Seine letzte Ruhestätte<br />

fand er auf dem Friedhof von Weil am Rhein bei<br />

Basel. Die Stadtbehörden richteten schon vor einigen<br />

Jahren zu <strong>seine</strong>m Gedenken im Ortsmuseum eine<br />

«Erwin-Bowien-Stube» ein. Eduard M. Fallet<br />

Hermann Beck 60-jährig<br />

Am 5. November konnte Hermann Beck, Adjunkt des<br />

Strassenverkehrs- <strong>und</strong> Schiffahrtsamtes des Kts. Bern,<br />

<strong>seine</strong>n 60. Geburtstag feiern. Vorausgegangen war in<br />

diesem Jahr bereits sein 40-jähriges Dienstjubiläum<br />

beim Kanton Bern. Betriebstreue wird heute nicht<br />

mehr überall gross geschrieben, umso bemerkenswerter<br />

ist der Werdegang von Hermann Beck. Nach dem<br />

Besuch der Primarschule in <strong>Bremgarten</strong>, der Sek<strong>und</strong>ärschule<br />

in Uettügen <strong>und</strong> einer kaufmännischen Lehre<br />

bei der Firma Samen-Schweizer in Thun, trat er<br />

1942 in die Dienste des Kantons Bern. Nach 2-jähriger<br />

Tätigkeit beim kant. Kriegskommissariat folgte 1944<br />

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sein Übertritt zum kant. Strassenverkehrsamt, wo er<br />

<strong>seine</strong> Lebensaufgabe fand. So stand <strong>seine</strong> berufliche<br />

Entwicklung ganz im Zeichen dieser wichtigen kantonalen<br />

Amtsstelle, vorerst an der Speichergasse, später<br />

im Nordring <strong>und</strong> heute am Schermenweg. Einsatz <strong>und</strong><br />

Zuverlässigekeit waren bestimmend für die Karriere<br />

von Hermann Beck vom Schalterbeamten zum Adjunkten<br />

<strong>und</strong> Chef der Abteilung Immatrikulation<br />

Fahrzeuge, Schwierigkeiten waren stets für ihn da, um<br />

bewältigt zu werden, so etwa die schwierige Phase der<br />

Umstellung auf Computer. Auch die Probleme, die<br />

sich bei den KontroUschildem stellten (kleine Nummern!),<br />

meisterte der mit einer natürlichen Autorität<br />

ausgestattete Jubilar. So geniesst er beim Strassenverkehrsamt<br />

<strong>und</strong> dem Publikum grosses Ansehen.<br />

Es entspricht der Natur von Hermann Beck, dass er<br />

sich in <strong>Bremgarten</strong> auch der Öffentlichkeit zur Verfügung<br />

stellte. Während vieler Jahre war er Feuerwehrkommandant<br />

<strong>und</strong> förderte mit grosser Umsicht<br />

die Ausbildung <strong>und</strong> die technische Ausrüstung.<br />

Von 1964 bis 1970 war Hermann Beck Gemeinderat<br />

in <strong>Bremgarten</strong> <strong>und</strong> betreute mit Auszeichnung<br />

das Ressort Polizei, Militär, Feuerwehr<br />

<strong>und</strong> Zivilschutz. Die Verb<strong>und</strong>enheit mit <strong>seine</strong>r Gemeinde<br />

kommt auch darin zum Ausdruck, dass<br />

Hermann Beck seit vielen Jahren ein geschätztes<br />

Mitglied des Männerchors <strong>Bremgarten</strong> ist. Er gehört<br />

dort sozusagen zum «eisernen Bestand». Die<br />

besten Wünsche <strong>seine</strong>r Mitarbeiter, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Bekannten begleiten Hermann Beck ins nächste<br />

Jahrzehnt.<br />

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Jungbürgerfeier 1982<br />

Das Programm auf der Einladung sah wenig begeisternd<br />

aus: Teilnahme an einer Gemeinderatsitzung,<br />

Diskussion <strong>und</strong> Beantwortung von Fragen, kurze Besichtigung<br />

der Gemeindeverwaltung, ca. 21.00 Uhr<br />

Imbiss im Restaurant Belvédère. Dazu kam, dass sich<br />

in ihr die Mitteilung fand, dass nur neun Anmeldungen<br />

eingegangen seien. Obwohl ich nicht mehr erwartet<br />

hatte, fürchtete ich jetzt plötzlich, dass sich noch einige<br />

abmelden würden <strong>und</strong> die Zahl beängstigend<br />

klein werden könnte. So betrat ich das Gemeindehaus<br />

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Verehrte Gäste,<br />

wir möchten Sie hier auf unser<br />

Silvesterprogramm hinweisen,<br />

<strong>und</strong> wären erfreut, auch mit Ihnen<br />

den Jahreswechsel feiern zu dürfen.<br />

APÉRO<br />

um 19.00 Uhr<br />

BANKETT<br />

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Reichhaltiges Silvesterbuffet<br />

Dessertbuffet<br />

<strong>und</strong> zur vorgerückten St<strong>und</strong>e<br />

eine Mehlsuppe<br />

MUSIK<br />

Unterhaltung mit dem Duo Aendy's<br />

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eine Bar zur Verfügung<br />

Preis pro Person inkl. Apéro, Bankett,<br />

Musik <strong>und</strong> Cotillon Fr. 68.—<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

während der Festtage<br />

24. Dezember Weihnacht für Einsame<br />

25. <strong>und</strong> 26. Dezember geöffnet<br />

27. Dezember geschlossen<br />

28. / 29. <strong>und</strong> 30. Dezember geöffnet<br />

31. Dezember Silvesterparty<br />

1. / 2. <strong>und</strong> 3. Januar 1983 geschlossen<br />

Wir wünschen allen frohe Festtage <strong>und</strong><br />

ein gutes neues Jahr<br />

Familie Pedrazzoli<br />

KINDERMALATELIER<br />

IM<br />

KIRCHGEMEINDEHAUS<br />

Neue Kurse ab 10. Januar 1983<br />

Montag ab 09.30 bis 11.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Kursgeld Fr. 40.— (acht Lektionen)<br />

Anmeldungen an Frau Ciaire Gerber-Bernasconi,<br />

Bündackerstr. 104, Tel. 23 72 50 (ab 19.00 Uhr) bis<br />

31. Dezember 1982<br />

Name des Kindes:<br />

Gewünschter Wochentag:_<br />

Unterschrift <strong>und</strong> Adresse:<br />

kurz vor sieben Uhr ängstlich gespannt. Zu meiner<br />

Überraschung <strong>und</strong> Erleichterung waren jedoch schon<br />

sieben Jungbürger — davon fünf Jungbürgerinnen —<br />

anwesend. Am Anfang liess sich der Abend an wie<br />

halb befürchtet: Eine weitschweifige, fre<strong>und</strong>liche (<strong>und</strong><br />

offensichtlich erfreute) offizielle Begrüssung, darauf<br />

die Gemeinderatssitzung in etwas (zu wenig) verkürtztem<br />

Verfahren (allerdings war sie dadurch wirklichkeitsnaher).<br />

Für gut hielt ich im grossen <strong>und</strong> ganzen<br />

die Wahl der Traktanden (vorwiegend solche, die uns<br />

mehr oder weniger direkt betrafen) <strong>und</strong> unsem Einbezug<br />

in die Sitzung bei gewissen Punkten. Dies war<br />

zwar zeitweise etwas harzig, aber es kam doch einzelne<br />

Male zu kurzen Diskussionen zwischen Gemeinderat<br />

<strong>und</strong> Jungbürgern. <strong>Der</strong> formelle Bann war — trotz des<br />

kleinen <strong>und</strong> dadurch recht persönlichen Rahmens —<br />

schwer zu brechen. Nach Schluss der Sitzung, kurz vor<br />

21.00 Uhr, wurde direkt zur Besichtigung der Gemeindeverwaltung<br />

geschritten, die sich mit unserem Einverständnis<br />

auf die Vorführung der EDV-Anlage beschränkte.<br />

Hierauf wurde pünktlich zum letzten Programmpunkt<br />

geschritten, dem «Imbiss», der sich als<br />

ausgewachsenes <strong>und</strong> ausgezeichnetes Abendessen herausstellte.<br />

Hier zeigte sich, dass nach Diskussion <strong>und</strong><br />

Fragen, dem übergangenen Programmpunkt, offenbar<br />

beiderseits kein Bedürfnis vorhanden war. An der<br />

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Öffnungszeiten über die Festtage:<br />

Bäckerei: 24.-1-31.12.82 07.00 bis 16.00<br />

Tea-Room<br />

Restaurant 24.-I-31.12.82 08.00 bis 17.00<br />

25.-t-26.12.82<br />

j , 2 1 83 geschlossen<br />

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Wir wünschen<br />

allen unseren Gästen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

Frohe Festage<br />

<strong>und</strong> alles Gute im neuen Jahr<br />

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einen Tischhälfte sass der Gemeinderat, an der andern<br />

sassen die Jungbürger. Innerhalb dieser Hälften fand<br />

die Unterhaltung statt, <strong>und</strong> ich hatte nicht das Gefühl,<br />

dass irgendjemand es anders wünschte.<br />

So endete der Abend in einer Art «Klassenzusammenkunft»<br />

auf unserer <strong>und</strong> in einem Gemeinderatsessen<br />

auf Gemeinderatsseite, wobei die «Klassenzusammenkunft»<br />

noch lange weiter dauerte, als der Gemeinderat<br />

sich schon zurückgezogen hatte.<br />

Wenn dieser Artikel nicht gewesen wäre, hätte ich den<br />

Abend in angenehmer Erinnerung. Pat Betts<br />

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Weihnachten für Einsame<br />

Ab 19.00 Uhr haben Alleinstehende am 24. Dezember<br />

1982 Gelegenheit, den heiligen Abend im «Familienkreis»<br />

zu verbringen. Die Familie Pedrazzoli, Wirtsleute<br />

des Belvédères, offerieren Ihnen ein Weihnachtsessen,<br />

bestehend aus Weihnachtsbuffet, Vi Flasche<br />

Wein <strong>und</strong> Café crème zu Fr. 20.—. Alle, ob jung , ob<br />

alt, die sich an diesem Abend einsam <strong>und</strong> verlassen<br />

fühlen, sind herzlich willkommen.<br />

FDP <strong>Bremgarten</strong><br />

Dr Samichlaus isch uf Bremgarte cho!<br />

Am Nachmittag des ersten Dezembersonntages<br />

schien sich beinahe ganz <strong>Bremgarten</strong> auf der Birchiebene<br />

Stelldichein zu geben. Gr<strong>und</strong> hiefür war<br />

einmal mehr die Tatsache, dass der Samichlous von<br />

den Freisinnigen den Ratschlag (sowie einige Säcke<br />

voller Lebkuchen, Nüssli <strong>und</strong> Mandarinen) erhalten<br />

hat, den <strong>Bremgarten</strong>er Kindern einen Besuch abzustatten.<br />

Keck, munter <strong>und</strong> furchtlos die einen.<br />

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scheu, leise <strong>und</strong> mit pochendem Herzchen die andern,<br />

trugen die Kleinen <strong>und</strong> Kleinsten dem rotgewandeten<br />

Nachfolger des heiligen Nikolaus ihre<br />

Verslein vor. Ein kurzer Ritt auf einem Eselrücken<br />

vermochte manches Augenpaar zum Leuchten zu<br />

bringen. Dass auch grössere Kinder <strong>und</strong> Erwachsene<br />

ihre Freude am festlichen Treiben hatten, sei nur<br />

der Vollständigkeit halber erwähnt.<br />

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Wir danken unserer geschätzten K<strong>und</strong>schaft<br />

für das im vergangenen Jahr entgegengebrachte<br />

Vertrauen <strong>und</strong> wünschen Ihnen frohe Festtage<br />

<strong>und</strong> ein glückliches neues Jahr.<br />

WMtiUllUlt^<br />

<strong>Der</strong> <strong>Gewerbeverein</strong><br />

<strong>Bremgarten</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>seine</strong> <strong>Mitglieder</strong><br />

danken den Einwohnern<br />

von <strong>Bremgarten</strong> <strong>und</strong><br />

Umgebung für Ihre<br />

Unterstützung des<br />

Gewerbes <strong>und</strong><br />

wünschen Ihnen von<br />

Herzen frohe Festtage<br />

<strong>und</strong> ein glückliches<br />

neues Jahr!<br />

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Eines sei dem Samichlous jedenfalls verraten:<br />

<strong>Bremgarten</strong> freut sich bereits wieder darauf. Dich<br />

auch nächstes Jahr begrüssen zu dürfen!<br />

Parteiversammlung<br />

Ganz im Zeichen der Vorbereitung der Dezember-<br />

Gemeindeversammlung stand die November-<br />

Parteivers£immlung der FDP. Vor bis auf den letzten<br />

Platz gefüllten Reihen im Saal des Restaurant Belvédère<br />

äusserte sich vorerst Gemeinderat Max von Lerber<br />

zum Budget 1983, worauf eine allfällig mögliche Senkung<br />

des Steuerfusses diskutiert wurde. Am meisten<br />

Zeit wurde in die Frage der Erschliessung des Ländliquartiers<br />

mit einem öffentlichen Verkehrsmittel investiert;<br />

die FDP kam dabei zum Schluss, dass die heute<br />

vorhandenen Gr<strong>und</strong>lagen noch nicht ausreichen, um<br />

die Bedürfnisfrage eindeutig beantworten zu können.<br />

Unbeschritten blieb jedoch die Tatsache, dass das Projekt<br />

eines Vertikallifts im Räume der Rüttitreppe wegen<br />

viel zu hoher Kosten <strong>und</strong> auch in Anbetracht eines<br />

70 m hangeinwärts führenden Stollens nicht realisier-<br />

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ar sei. In bezug auf den in der Rüttirain-Siedlung zu<br />

erstellenden Schräglift sprach sich die FDP für die<br />

Durchführung einer Umfrage bei den Ländlibewohnem<br />

aus.<br />

Im Anschluss an die Diskussion der Gemeindegeschäfte<br />

orientierte Gemeinderat UeH Hofer über das<br />

erstprämierte Projekt des Architektenwettbewerbs<br />

für das Altersheim. Er verstand es ausgezeichnet,<br />

die Vorzüge dieser Planung herauszustreichen <strong>und</strong><br />

mit weniger zweckmässigen Lösungen zu vergleichen.<br />

Immer wieder spürten die Zuhörer, wie sehr<br />

sich der Vorsteher des Ressorts Fürsorge mit dieser<br />

Planung identifiziert, eine Identifikation, die wohl<br />

bis zum Bezug des Altersheimes (<strong>und</strong> darüber hin<br />

aus) anhalten dürfte.<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

An der <strong>Mitglieder</strong>versammlung vom 8. Dezember berichteten<br />

die Delegierten über den Verlauf <strong>und</strong> die Resultate<br />

der Parteiversammlung der SP Schweiz in Lugano.<br />

Weiter wurde Stellung genommen zu den Vorlagen<br />

der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember,<br />

wobei hier vor allem wegen der angestrebten Verbesse-<br />

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rung der Verbindung zwischen dem Ländliquartier<br />

<strong>und</strong> dem «Oberdorf» in erster Linie die Bedürfnisse<br />

der betroffenen Bevölkerung als Gr<strong>und</strong>lage für weitere<br />

Investitionen massgebend sein sollten. Dies war zumal<br />

die Meinung der Versammelten. Peter Spörri wird den<br />

Sitz von Marlene Käser, die von <strong>Bremgarten</strong> wegzieht,<br />

in der Primarschulkommission einnehmen. Für die<br />

durch den Wegzug von Urs Käser freiwerdenden Sitze<br />

in Rechnungsprüfungs- <strong>und</strong> Steuerkommission werden<br />

Peter Siegenthaler <strong>und</strong> Ueli Gygi vorgeschlagen.<br />

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