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Informationsblatt der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach

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Bericht des Bürgermeisters<br />

Über das große Interesse <strong>der</strong> vielen Besucher bei <strong>der</strong> Gemeindeversammlung<br />

am 30.03.2011 in <strong>der</strong> <strong>Kirchberg</strong>halle<br />

waren wir <strong>an</strong>genehm überrascht. Mag. Richard Simmer<br />

vom Roten Kreuz und Komm. Friedrich Wutzl von <strong>der</strong><br />

Feuerwehr berichteten über Vorhaben, Anliegen und gesetzliche<br />

Rahmenbedingungen ihrer Org<strong>an</strong>isationen. AI<br />

Joh<strong>an</strong>n H<strong>an</strong>dl vom Polizeiposten <strong>Kirchberg</strong> referierte<br />

über die zunehmende Drogenproblematik und <strong>der</strong>en Gegenmaßnahmen<br />

und Vbgm. Fr<strong>an</strong>z Singer berichtete<br />

über das Ver<strong>an</strong>staltungsprogramm. Mit großer<br />

Sp<strong>an</strong>nung verfolgten die Zuhörer den Ausführungen<br />

<strong>der</strong> Vertreter vom Pl<strong>an</strong>ungsbüro Donauconsult, DI<br />

Richard Kirnbauer und DI Peter H<strong>an</strong>isch, über<br />

das Hochwasserschutzprojekt . Mittels einer Power-<br />

Point-Präsentation wurden die Schutzmaßnahmen<br />

erläutert.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> jetzt vorliegenden Ergebnisse einer<br />

<strong>Pielach</strong>-Vermessung und <strong>der</strong> Überfl utungsräume<br />

entl<strong>an</strong>g des gesamten Flusslaufes vom Ursprung in<br />

Schwarzenbach bis zur Einmündung in die Donau<br />

kam es zu einer Pl<strong>an</strong>än<strong>der</strong>ung: Becken 2 und 3 werden<br />

nicht umgesetzt. Beim Becken 1 am Aubauer-<br />

Grund wird die <strong>an</strong>grenzende Fläche miteinbezogen.<br />

Die Überfl utung auf dieser Fläche wird durch die<br />

Maßnahmen seltener eintreten, im Höchstwasserfall<br />

aber wesentlich mehr Wasservolumen ergeben.<br />

Herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> dieser Stelle dem Grundbesitzer<br />

Probegrabungen in <strong>der</strong> Linken Au geben wertvolle Hinweise<br />

auf die Bodenverhältnisse.<br />

Die Entwicklung des Hochwasserschutzprogrammes ist<br />

sehr mühsam und arbeitsintensiv, es geht aber doch, wenn<br />

auch l<strong>an</strong>gsam vor<strong>an</strong>. Nach vielen intensiv geführten Gesprächen<br />

erhielten wir jetzt die Zusage von HR Czeiner<br />

Gemeindeversammlung<br />

Joh<strong>an</strong>nes Stoiber für sein Verständnis. Um am linken<br />

Ufer die Hochwassersicherheit zu gar<strong>an</strong>tieren, wird die<br />

Stoiber-Brücke <strong>an</strong>gehoben, um mehr Durchfl ussvolumen<br />

zu erreichen, und ein Uferschutz zur Ausführung kommen.<br />

Die jetzt vorliegenden Pl<strong>an</strong>ungsergebnisse erscheinen mir<br />

sehr plausibel und stehen vor <strong>der</strong> Endfertigung. Die Be<strong>an</strong>tragung<br />

eines wasserrechtlichen Bewilligungsverfahrens<br />

k<strong>an</strong>n damit endlich vorgenommen werden.<br />

Die Referenten bei <strong>der</strong> Gemeindeversammlung:<br />

DI Peter H<strong>an</strong>isch und DI Richard Kirnbauer vom Pl<strong>an</strong>ungsbüro<br />

DonauConsult, AI Joh<strong>an</strong>n H<strong>an</strong>dl, Bgm. Ök.Rat. Anton Gonaus,<br />

Vbgm. Fr<strong>an</strong>z Singer, Friedrich Wutzl und Mag. Richard Simmer (v.l.)<br />

HR DI Otto Ohnutek (re.) übergibt FF-Komm. Friedrich Wutzl<br />

und Bgm. Anton Gonaus Messlatten zur Überprüfung <strong>der</strong><br />

Wasserstände im Hochwasserfall.<br />

als Vertreter des L<strong>an</strong>des für eine wesentlich höhere För<strong>der</strong>ung<br />

des gesamten Hochwasserschutzprojektes als ursprünglich<br />

zugesagt. Damit wird die Fin<strong>an</strong>zierung für die<br />

Gemeinde leichter erschwinglich.<br />

2/2011 - April 2010 www.kirchberg-pielach.gv.at <strong>Kirchberg</strong>er Nachrichten - 3

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