Genossenschaftszeitung Nr. 33 - Dezember 2008 - Wewobau
Genossenschaftszeitung Nr. 33 - Dezember 2008 - Wewobau
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Ausgabe <strong>Nr</strong>. <strong>33</strong> / <strong>Dezember</strong> 2007<br />
<strong>Genossenschaftszeitung</strong><br />
Genossenschafts<br />
<strong>Genossenschaftszeitung</strong><br />
Genossenschafts<br />
<strong>Genossenschaftszeitung</strong><br />
Genossenschafts<br />
<strong>Genossenschaftszeitung</strong> zeitung<br />
INTERN<br />
DAS MAGAZIN FÜR MITGLIEDER DER WEWOBAU EG ZWICKAU<br />
Rückblick Vertreterversammlung 2/3<br />
Wechsel des Kabelnetzbetreibers 4<br />
BETREUTES WOHNEN<br />
Das Interesse ist ungebrochen 5<br />
Umbau statt Abriss 6<br />
HAUSORDNUNG<br />
Kleine Rechtsecke 7<br />
Restmüll und Abfalltrennung 8/9<br />
INFORMATIV<br />
Gästewohnungen 10<br />
Seniorenausfahrt zum Bäckereitag 11<br />
NICHT NUR FÜR SENIOREN<br />
NEUES SENIORENCAFÉ IN<br />
DER ALLENDESTRASSE<br />
SEITE 7<br />
IHR TERMINKALENDER <strong>2008</strong> – FÜR SIE IN DER HEFTMITTE ZUM HERAUSNEHMEN
2<br />
INTERN<br />
Rückblick: Außerordentliche Vertreterversammlung<br />
Am 22. November 2007 fand in der Zeit von<br />
18.00 Uhr bis 19.00 Uhr eine außerordentliche<br />
Vertreterversammlung in der Cafeteria<br />
unserer Betreuten Wohnanlage Allendestraße<br />
22 bis 36 statt. Die Vertreterversammlung war<br />
mit 66,1 % der gewählten Vertreter beschlussfähig.<br />
Die außerordentliche Vertreterversammlung<br />
machte sich erforderlich, weil die Bundesbank<br />
in der Option zur Gewährung von Genussrechten<br />
ein Eintragungshindernis für die neue<br />
Satzung (Beschluss der Vertreterversammlung<br />
vom 19.06.2007) sah. Der Vorstand schlug der<br />
Vertreterversammlung vor, die Gewährung von<br />
Genussrechten zu streichen. Der Beschlussvorschlag<br />
wurde einstimmig bestätigt.<br />
Die neue Satzung wurde am 12.11.2007<br />
unter der <strong>Nr</strong>. GnR 52 vom Registergericht<br />
beim Amtsgericht Chemnitz eingetragen. Im<br />
I. Quartal <strong>2008</strong> erhalten alle Mitglieder die<br />
neue Satzung in Broschürenform. Die neue<br />
Satzung kann seit dem 26.11.2007 bereits von<br />
der Webseite der WEWOBAU heruntergeladen<br />
werden.<br />
Im Anschluss an die Satzungsänderung informierte<br />
der Vorstandsvorsitzende, Herr Feige, über<br />
die Schwerpunkte des Arbeitsplanes für <strong>2008</strong><br />
und wertete die Mitgliederbefragung aus. Beide<br />
Informationen geben wir Ihnen nachfolgend zur<br />
Kenntnis.<br />
Abstimmung zur Vertreterversammlung<br />
ARBEITSPLAN <strong>2008</strong><br />
FÜR DIE INSTANDHALTUNG, INSTAND-<br />
SETZUNG UND MODERNISIERUNG<br />
STEHEN IM JAHR <strong>2008</strong> MITTEL IN<br />
HÖHE VON 2.630.000,00 � ZUR<br />
VERFÜGUNG.<br />
Auch im Jahr <strong>2008</strong> wird die Genossenschaft an<br />
der Herstellung marktgerechter Wohnungen in<br />
Marienthal weiter arbeiten. So sind Balkone an dem<br />
Wohnungstyp Q 25 in der R.-Holz-Str. 18 – 22 und<br />
in der Maxim-Gorki–Str. 11 – 17 und als Ergänzung<br />
am Umbaublock Joliot-Curie–Str. 9 – 15 in der <strong>Nr</strong>.<br />
13 (linke Seite) geplant. Die ausgesuchten Blöcke<br />
haben bereits eine Elt-Verstärkung, so dass alle 14<br />
zur Zeit leer stehenden Wohnungen im Jahr <strong>2008</strong><br />
zur Vermietung fertig gestellt werden können.<br />
Weiterhin werden die Wohnungen in der J.-Curie-<br />
Str. 13 und 15 umgebaut und modernisiert. Sie<br />
sollen bis zum 30.06.<strong>2008</strong> an künftige Mitglieder<br />
übergeben werden.<br />
Als weiterer Block ist die J.-Curie-Str. 1 – 7 für den<br />
Umbau vorgesehen. Beginnend ab November 2007<br />
gab es Gespräche mit allen Mitgliedern dieses<br />
Blockes zum Umzug in eine andere Wohnung. Der<br />
Umbau soll im Jahr <strong>2008</strong> beginnen und im Jahr<br />
2009 fertig gestellt werden. Wie jedes Jahr wird<br />
der größte Teil der Mittel für Instandhaltung und<br />
Instandsetzung benötigt.<br />
Finanziell noch nicht untersetzt ist die Rekonstruktion<br />
des Blockes Goethestraße 14 – 14b.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle<br />
Mitglieder für ihre Bereitschaft zum Umzug.<br />
MITGLIEDERBEFRAGUNG<br />
MIT DER JULIAUSGABE 2007 DER<br />
GENOSSENSCHAFTSZEITUNG HABEN<br />
WIR EINEN FRAGEBOGEN ZUR<br />
WOHNUNGSZUFRIEDENHEIT UND ZU<br />
DEN RAHMENBEDINGUNGEN DES<br />
WOHNENS AUSGEGEBEN.<br />
Leider haben sich nur 511 Mitglieder bzw. 10,6 %<br />
unserer 4.817 Mitglieder beteiligt. Eigentlich schade,<br />
denn einige Mitglieder nutzten die Befragung<br />
auch dazu, Hinweise zur Verbesserung unserer<br />
Arbeit zu geben oder Kritiken anzubringen.<br />
Unsere Glücksfee Frau Landsberger<br />
UNABHÄNGIG VON DER<br />
BEWERTUNG HABEN WIR ZUR<br />
VERTRETERVERSAMMLUNG<br />
3 PREISE VERLOST:<br />
1. Preis: 300,00 €<br />
Fam. Bernd und Monika Saalfrank,<br />
Allendestraße 110<br />
2. Preis: 200,00 €<br />
Fam. Janine und David Rudolph,<br />
Kastanienweg 42<br />
3. Preis: 100,00 €<br />
Frau Edith Maaß, Eschenweg 8
Den Kritiken und Hinweisen können<br />
wir natürlich nur nur dann nachgehen,<br />
wenn konkrete Angaben vorliegen.<br />
Prinzipiell überwiegen jedoch<br />
die positiven Einschätzungen. Dafür<br />
spricht folgende Auswertung:<br />
• 93 % der Mitglieder, die den<br />
Fragebogen abgaben, würden die<br />
Genossenschaft ihren Bekannten<br />
weiter empfehlen;<br />
Vertreterwahlen erfolgreich abgeschlossen<br />
Am 10. <strong>Dezember</strong> 2007 war es wieder einmal<br />
soweit. Die Mitglieder haben entschieden,<br />
wer Ihre Belange in den nächsten 4 Jahren<br />
vertritt. In der Geschäftsstelle der WEWO-<br />
BAU fand an diesem Tag ab 13.00 Uhr die<br />
Stimmauszählung statt. Innerhalb von 5 Stunden<br />
Auszählung hatte der Wahlvorstand mit<br />
seinen Wahlhelfern insgesamt 2.725 Wahlbriefe<br />
auszuwerten.<br />
Von 4.960 Mitgliedern haben sich 2.742 Mitglieder<br />
an der Wahl beteiligt. Das sind 55,28<br />
%. Bei allen Mitgliedern, die sich an der Wahl<br />
beteiligt haben und bei unseren Wahlhelfern<br />
möchte sich der Vorstand auf diesem Weg ganz<br />
herzlich bedanken. Insgesamt waren nur 17 Wahlbriefe<br />
und Stimmzettel ungültig. Bei Frau Regina<br />
Schneider aus dem Wahlbezirk 5 möchten wir<br />
uns dafür entschuldigen, dass auf dem Stimmzettel<br />
versehentlich die falsche Adresse angegeben<br />
wurde. Alle Wahlberechtigten des Wahlbezirkes<br />
5 erhielten deshalb einen neuen Stimmzettel mit<br />
der richtigen Adresse. Bei allen Wahlberechtigten<br />
des Wahlbezirkes 5 bedanken wir uns für ihre<br />
zusätzlichen Bemühungen.<br />
Viele langjährige Vertreter unserer Genossenschaft<br />
haben wieder Ihr Vertrauen erhalten, aber<br />
auch eine Reihe neuer Mitglieder sind für diese<br />
verantwortungsvolle Tätigkeit gewählt worden.<br />
Für die neu gewählten Vertreter werden wir<br />
traditionell im I. Quartal <strong>2008</strong> eine Schulung<br />
durchführen (persönliche Einladung folgt). Nachfolgend<br />
geben wir Ihnen die vorläufige Aufstellung<br />
aller gewählten Vertreter und Ersatzvertreter<br />
für die Wahlbezirke bekannt. Die Aufzählung<br />
• nur 2 % würden sie nicht empfehlen, 5 %<br />
enthielten sich der Stimme;<br />
• 94 % sind mit der Situation im Haus sehr oder<br />
im Großen und Ganzen zufrieden;<br />
• 22 Mitglieder bzw. 4 % sind unzufrieden; 11<br />
Mitglieder bzw. 2 % enthielten sich der Stimme;<br />
• im Haus fühlen sich 92 % sehr bzw. im Großen<br />
und Ganzen sicher;<br />
• 4 % fühlen sich unsicher und weitere 4 %<br />
enthielten sich der Stimme;<br />
erfolgt nach den abgegebenen Stimmen (d. h., der<br />
erstgenannte Vertreter eines Wahlbezirkes erhielt<br />
jeweils die meisten Stimmen). Die komplette Liste<br />
der gewählten Vertreter und Ersatzvertreter liegt<br />
in der WEWOBAU eG Zwickau, Allendestraße<br />
36a sowie im Reparaturstützpunkt Marienthal,<br />
Anne-Frank-Straße 13 vom 11.12.2007 bis zum<br />
04.01.<strong>2008</strong> aus. Bis zum Ablauf der Einspruchsfrist<br />
gilt das Wahlergebnis als vorläufig.<br />
WAHLERGEBNISSE<br />
VERTRETER WAHLBEZIRK 1<br />
Ralf Höfer, Gunter Oeser, Markus Popp, Alfred<br />
Hübner, Paul Moll<br />
Ersatzvertreter:<br />
Bernd Steinmüller<br />
VERTRETER WAHLBEZIRK 2<br />
Bernd Tautenhahn, Christine Sperner, Hans-Diether<br />
Schotte, Rudi Siegemund, Jens Borkenstein, Lothar<br />
Hetzel, Thomas Falck, Stefan Queck, Thomas Link,<br />
Dietmar Bonkowski<br />
Ersatzvertreter:<br />
Ute Küchler, Hannes Burkhardt<br />
VERTRETER WAHLBEZIRK 3<br />
Peter Krauß, Eveline Weist, Petra Dinkelmann,<br />
Margitta Korb, Günter Voigt, Peter Ehrlich, Karl-<br />
Heinz König<br />
Ersatzvertreter:<br />
Almut Junghänel, Siegfried Tetenz<br />
WEWOBAU GENOSSENSCHAFTSZEITUNG No. <strong>33</strong><br />
VERTRETER WAHLBEZIRK 4<br />
Dr. Claus-Steffen Reitzenstein, Eva-Maria Landsberger,<br />
Regina Glaser, Birgit Popp, Siegfried Teichmann,<br />
Wolfgang Braunstein, Walter Zschau, Peter<br />
Otto, Helmuth Franke, Gudrun Kessler, Hans-<br />
Joachim Leonhardt, Stefan Schmidt<br />
Ersatzvertreter:<br />
Manfred Köppe, Ulrich Lorenz, Horst Werner<br />
VERTRETER WAHLBEZIRK 5<br />
Regina Schneider, Dieter Georgi, Walter Freitag,<br />
Helga Krauß, Reinhard Franz, Christa Deubel,<br />
Hans-Jürgen Barucha, Siegfried Koch, Thomas<br />
Krumbein<br />
Ersatzvertreter:<br />
Gerthold Adam, Fredi Stifft<br />
VERTRETER WAHLBEZIRK 6<br />
INTERN<br />
• mit 57 % dominieren die Frauen bei den abgegebenen<br />
Fragebögen;<br />
• mit 65 % betreffen die Stimmenabgaben<br />
Mehrpersonenhaushalte<br />
Bei der Wohnzufriedenheit steht die Wohnung an<br />
1. Stelle, dann folgt die Miete, die Wohnlage, die<br />
Nachbarschaft und an letzter Stelle steht zurzeit<br />
noch die Betreuung.<br />
51 VERTRETER IN 6 WAHLBEZIRKEN VERTRETEN DIE INTERESSEN DER WEWOBAU-MITGLIEDER<br />
Auszählung der Stimmen<br />
Michael Bauer, Reiner Neidhardt, Michael Voigt,<br />
Eveline Schubert, Christine Kluge, Kerstin Demmler,<br />
Siegfried Bernhardt, Anita Mertins<br />
Ersatzvertreter:<br />
Claudia Kunstmann, Marion Krause<br />
3
4<br />
INTERN<br />
Wechsel des Kabelnetzbetreibers<br />
Ab 01. 09. 2007 ist die ewt-multimedia GmbH in die Holding telecolumbus<br />
übergegangen. Für die Kunden bleibt alles bei den alten<br />
Vertragsbedingungen. Nachstehend stellt sich Ihr neuer Kabelnetzbetreiber<br />
vor:<br />
NEUE WELTEN EROBERN! – IHR KABELNETZBETREIBER<br />
TELECOLUMBUS STELLT SICH VOR<br />
Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie über die aktuellen Veränderungen bei<br />
Ihrem Kabelnetzbetreiber zu informieren.<br />
Als einer der größten Kabelanbieter Deutschlands hat Tele Columbus den<br />
direkten Zugang zu rund 3,7 Millionen angeschlossenen Haushalten. Über die<br />
multimedialen Anschlüsse können Kunden günstig digital fernsehen, mit Hochgeschwindigkeit<br />
im Internet surfen und zur Flatrate unbegrenzt kostenlos ins<br />
deutsche Festnetz telefonieren. Die verschiedenen Angebote sind entweder als<br />
Einzeldienste oder im Triple Play-Paket – der Kombination von TV, Internet und<br />
Telefon – erhältlich. Für alle Produkte über das Breitbandkabel gilt: Sie sind eine<br />
Alternative zu DSL & Co. und bieten neben dem multimedialen Mehrwert vor<br />
allem echtes Sparpotenzial!<br />
Die Bündelung der verschiedenen digitalen Dienste im Triple Play-Paket ist dabei<br />
besonders vorteilhaft. Im TC 3er Plus ist zu einem monatlichen Gesamtpreis<br />
von nur 34,99 Euro ein Internet-Zugang mit einer Download-Geschwindigkeit von<br />
4.000 Kilobit oder mehr pro Sekunde sowie eine Telefon-Flatrate ins deutsche<br />
Festnetz enthalten. Auch das digitale Fernsehangebot TC DigitalTV Plus mit zahlreichen<br />
digitalen Free- und Pay TV-Kanälen ist eingeschlossen.<br />
Grundlage für die multimediale Vielfalt im Fernsehkabel ist ein rückkanalfähiges<br />
Breitbandnetz mit einem Frequenzbereich bis 862 MHz. Das hat auch direkte<br />
Auswirkungen auf die TV-Programmvielfalt: Mehr als 30 analoge und über 100<br />
digitale Fernsehprogramme werden in exzellenter Bild- und Tonqualität ausgestrahlt.<br />
Dank digitaler Fernsehwelten stellt sich der Zuschauer ganz individuell<br />
sein persönliches Wunschprogramm zusammen und wird zum Programmdirektor<br />
in eigener Sache.<br />
Zu den neuen Diensten gehört das Hochgeschwindigkeits-Internet. Übertragungsraten<br />
von bis zu 10 000 kbit/s sind genau das Richtige für Musik- und<br />
Videoliebhaber. Umfangreiche Bilder- oder Datenmengen lassen sich beliebig im<br />
Eiltempo aus dem Netz herunterladen und versenden.<br />
Kunden, die sich für Telefonie über das Fernsehkabel entscheiden, können auf<br />
ihren bisherigen Telefonanschluss ganz verzichten. Sie haben die Wahl zwischen<br />
einem klassischen Tarif und einer Telefon-Flatrate. Bei allen Tarifen sind zwei<br />
Leitungen für gleichzeitige Telefongespräche inklusive. Analoge Telefon- und<br />
Faxgeräte können weiter genutzt werden. Die aktuelle Rufnummer bleibt auf<br />
Wunsch erhalten. Auch die Abmeldung beim bisherigen Telefonanbieter übernimmt<br />
kostenfrei die Tele Columbus.<br />
Mieter der WEWOBAU können sich zu allen Fragen im ewt/Tele-Columbus-Center<br />
Alter Steinweg 4-6, 08056 Zwickau (Öffnungszeiten: Mo - Fr: 09:00-19:00 Uhr,<br />
Sa: 09:00 – 12:00 Uhr), über die Service-Hotline (0180) 55 85 100 (14 Cent/<br />
Minute aus dem deutschen Festnetz) und im Internet unter<br />
www.telecolumbus.de beraten lassen.<br />
Bester im Beruf<br />
Herr Feige gratuliert Herrn Ochmann zur Auszeichnung<br />
Aufsichtsrat und Vorstand gratulieren Herrn Karsten Ochmann zur Auszeichnung<br />
als Landesbester 2007 im Ausbildungsberuf Informatikkaufmann/kauffrau.<br />
Herr Ochmann wurde nach Abschluss seiner Ausbildung im kaufmännischen<br />
Bereich als Nachfolger für Frau Gogol übernommen. Hier ist er<br />
für die Erfassung und Abrechnung der Betriebskosten mit zuständig.
Unterschrift Mietverträge<br />
Schlüsselübergabe an Mitglieder<br />
Leider wird den Füßen immer noch zu wenig<br />
Beachtung geschenkt. Dabei sind sie es doch,<br />
die uns das ganze Leben durch oder um die<br />
Welt tragen. Erst wenn Schmerzen beim Laufen<br />
und Gehen auftreten, schenken wir ihnen<br />
mehr Aufmerksamkeit. Gönnen Sie deshalb<br />
ihren Füßen eine Auszeit und nutzen Sie die<br />
Chance einer professionellen Fußpflege.<br />
WAS IST EIN PODOLOGE?<br />
Mit steigender Lebenserwartung nimmt auch die<br />
Anzahl therapiebedürftiger Füße zu. Die Bezeichnung<br />
Podologie ist aus dem Griechischen abgeleitet:<br />
Podo = Fuß; Logie = Lehre.<br />
Podologie beinhaltet sowohl die vorbeugende<br />
Behandlung am gesunden Fuß als auch therapeutische<br />
Maßnahmen am erkrankten oder von<br />
Krankheit bedrohtem Fuß. Insbesondere die so<br />
genannten Risikopatienten wie Diabetiker und<br />
Menschen mit Gefäßerkrankungen sind auf die<br />
regelmäßige medizinische Fußpflege angewiesen.<br />
Der staatlich geprüfte Podologe ist ein neuer<br />
anerkannter Gesundheitsberuf. Podologen unterstützen<br />
Diabetologen und Internisten bei deren<br />
Tätigkeit und arbeiten in der Fußgesundheit eng<br />
Das Interesse ist ungebrochen!<br />
Noch 4 freie Wohnungen in der Größe 37m²<br />
in unserer Wohnanlage „Betreutes Wohnen<br />
Allendestrasse“.<br />
Für alle Mitglieder und Interessenten, welche sich<br />
zum Tag der offenen Tür am 27.Oktober 2007<br />
die noch freien Wohnungen in der betreuten<br />
Wohnanlage Allendestr. 22-36 wegen der Festveranstaltung<br />
nicht ansehen konnten, besteht die<br />
Möglichkeit, diese bei Interesse nach Terminabsprache<br />
zu besichtigen. Ansprechpartnerin dafür<br />
ist Frau Kühn (Tel. 5896112).<br />
Informationen dazu gibt es selbstverständlich<br />
auch bereits im Vorab. So zum Beispiel, dass alle<br />
Mitglieder, welche eine Wohnung im Erdgeschoss<br />
Praxis für Podologie in der Allendestraße<br />
WIR MÖCHTEN UNS IHNEN GERN VORSTELLEN!<br />
mit angrenzenden Berufen , wie z.B. Orthopädieschuhmachern<br />
oder Altenpflegern zusammen. Der<br />
Podologe erkennt eigenständig pathologische<br />
Veränderungen am Fuß und führt selbständig<br />
und / oder auf Weisung eines Arztes entsprechende<br />
Behandlungen durch. Zum Tätigkeitsfeld<br />
gehören auch Behandlungen bei Neuro- und<br />
Angiopatie (mögliche Folgeerkrankungen bei Diabetes),<br />
Maßnahmen bei Nagelveränderungen und<br />
-erkrankungen, Anfertigung spezieller Nagelspangen<br />
sowie andere Maßnahmen zur Entlastung<br />
schmerzhafter Füße sowie Schuhberatung.<br />
UNSERE BEHANDLUNG UND BERA-<br />
TUNG KANN JEDER ZU FOLGENDEN<br />
ZEITEN NUTZEN:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Fr. 8–13 Uhr / Mi. und Do. 8–18 Uhr<br />
Anschrift:<br />
Praxis für Podologie<br />
(Med.-diabetische Fußbehandlung)<br />
Elfi Schmidt<br />
Allendestraße 26 (Betreutes Wohnen)<br />
08062 Zwickau<br />
WEWOBAU GENOSSENSCHAFTSZEITUNG No. <strong>33</strong><br />
BETREUTES WOHNEN<br />
anmieten, einen zusätzlich beheizten großen<br />
Abstellraum im darüber liegenden Wohngeschoss<br />
erhalten. Dieser Raum ist mietfrei, lediglich die<br />
Heizkosten werden in den Betriebskosten umgelegt.<br />
Neugierig geworden? Dann rufen Sie doch einfach<br />
an und vereinbaren einen Termin!<br />
Oder Sie besuchen schon mal vorab die Cafeteria<br />
in diesem Komplex und unterhalten sich mit<br />
Bewohnern über deren erste Erfahrungen. Sie<br />
werden staunen, was alles schon auf die „Beine“<br />
gestellt wurde und wie zufrieden und begeistert<br />
die Genossenschafter sind.<br />
WIR BIETEN IHNEN FOLGENDE<br />
LEISTUNGEN:<br />
• Nagelbehandlung<br />
• Hornhautbehandlung mit Skalpelltechnik<br />
• Behandlung eingewachsener Nägel<br />
• Behandlung mykotisch veränderter Nägel<br />
(Nagelpilz)<br />
• spezifische Behandlung für Patienten mit<br />
Diabetes und andere Risikopatieneten (Abrechnung<br />
mit den Krankenkassen)<br />
• Nagelkorrektur mit Spange<br />
• Orthosenherstellung zur Entlastung und<br />
Zehenkorrektur<br />
• Hausbesuche auf Wunsch und Verordnung<br />
Wir beantworten Ihnen gerne jede Frage rund um<br />
den Fuß und würden uns freuen, Sie in unserer<br />
Praxis begrüßen zu dürfen.<br />
5
6<br />
BETREUTES WOHNEN<br />
inhair – Friseur und<br />
Kosmetik eG<br />
11 MAL IN ZWICKAU<br />
WIR KÜMMERN UNS UM IHRE<br />
SCHÖNHEIT<br />
Neueröffnung eines Friseursalons in der<br />
Senioren-Wohnanlage Allendestraße 32<br />
Wir freuen uns, Sie in diesem schönen Objekt<br />
begrüßen zu dürfen. Viele Bewohner des Hauses<br />
nutzen jetzt schon die Vorteile dieses Standortes,<br />
sehr gern begrüßen wir auch alle neuen und neugierigen<br />
Kunden aus der Umgebung. Besuchen<br />
Sie uns, lassen Sie sich überzeugen von einer<br />
ganz persönlichen Betreuung in angenehmer<br />
Atmosphäre.<br />
Die Öffnungszeiten sind vorerst Dienstag und<br />
Donnerstag sowie nach Vereinbarung. Terminabsprache<br />
bitte im Salon oder unter der Telefonnummer<br />
0152/25128618<br />
In unseren anderen Salons – 5 mal im Zentrum,<br />
2 mal in Eckersbach, 2 mal in Neu-Planitz,<br />
sowie in Pölbitz und Reinsdorf sind wir zu den<br />
bekannten Öffnungszeiten Montag bis Freitag<br />
von 7:00 bis 19:30 Uhr sowie Samstag von 7:00<br />
bis 13:00 Uhr für Sie da!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Umbau statt Abriss<br />
Es ist schon eine kleine Tradition, wenn die<br />
WEWOBAU eine große Sanierungsmaßnahme<br />
abgeschlossen hat, dann lädt sie zu einem<br />
kleinen Fest ein. Am Samstag, den 27. Oktober<br />
2007 war es soweit und die Mitglieder ließen<br />
sich nicht lange bitten.<br />
Nach ca. 9 Monaten reiner Bauzeit hatte die<br />
Genossenschaft die betreute Wohnanlage in der<br />
Allendestraße 22 bis 36 komplett fertig gestellt.<br />
Ursprünglich waren die zwei Wohnblöcke in der<br />
Allendestraße 22 bis 28 und 30 bis 36 wegen des<br />
hohen Leerstandes von rund 40 % zum Abriss<br />
vorgesehen. Bei Inanspruchnahme von Fördermit-<br />
Neubau des Cafés in vollem Gange<br />
Grünflächen werden angelegt<br />
teln besteht jedoch für mindestens 10 Jahre ein<br />
Wiederbebauungsverbot für Mietwohnungsbau.<br />
Da in der Genossenschaft rund 66 % junge und<br />
alte Senioren wohnen, entschied man sich, den<br />
Abriss nicht durchzuführen und die zwei Wohnblöcke<br />
für rund 3,6 Mio. € komplett umzubauen.<br />
Damit konnte die Genossenschaft eine wichtige<br />
Versorgungslücke speziell für unsere älteren Mitglieder<br />
schließen.<br />
Die Betreuung der Mitglieder erfolgt rund um<br />
die Uhr über den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).<br />
Zusätzlich steht ein Friseur, eine Fußpflege und<br />
bei Bedarf eine Tagespflege allen Mitgliedern zur<br />
Verfügung. Eine neu gebaute Cafeteria bietet<br />
ein reichhaltiges Mittagsangebot und kann für<br />
diverse Veranstaltungen genutzt werden.<br />
Alles in Allem ein würdiger Anlass zum Feiern!<br />
Gemeinsam mit allen neuen Bewohnern und<br />
vielen Ehrengästen wurde zu Klängen der „Oberkrainer“<br />
aus Oberhof bis in die späten Nachmittagsstunden<br />
bei einem Fass Freibier, gespendet<br />
durch die Genossenschaft, auf gute Nachbarschaft<br />
angestoßen.<br />
Neues Café mit sanierten Wohnanlagen<br />
im Hintergrund
Neues Seniorencafe in der Allendestraße<br />
NICHT NUR FÜR SENIOREN<br />
| M. ULBRICH | Zusammen mit der neuen Seniorenwohnanlage<br />
ist in der Neuplanitzer Allendestraße<br />
22 bis 36 eine Cafeteria entstanden. Die Mieter<br />
der betreuten Wohnanlage können hier zu Mittag<br />
essen oder sich zum Kaffee treffen. Außerdem<br />
organisiert der ASB-Kreisverband regelmäßig Veranstaltungen<br />
– vom Spielenachmittag über Seniorensport<br />
bis hin zu interessanten Dia-Vorträgen.<br />
„Das Seniorencafé steht aber nicht nur Bewohnern<br />
der Allendestraße 22 bis 36 offen“, sagt Matthias<br />
Sachse, Stellv. Geschäftsführer des ASB Zwickau.<br />
„Alle Senioren aus Neuplanitz und Umgebung<br />
sind willkommen. Wir wollen ein Begegnungszentrum<br />
für den ganzen Stadtteil schaffen. Unsere<br />
Besucher sollen andere Menschen treffen, sich<br />
austauschen und gemütlich beisammensitzen.<br />
Das gilt natürlich auch, wenn jemand noch nicht<br />
im Rentenalter ist.“<br />
Darüber hinaus bietet das Team um Cafeteria-<br />
Leiter Sven Sachse die Möglichkeit, Räume für<br />
Familienfeiern oder andere Veranstaltungen zu<br />
mieten. Das Café bietet Platz für 56 Personen. Für<br />
Vorträge kann die Bestuhlung auf 80 aufgestockt<br />
werden. Die Saalmiete beträgt abhängig von der<br />
Personenzahl 80 bis 120 Euro. Um Geschirr und<br />
Saubermachen muss sich der Gastgeber nicht<br />
kümmern. Beides ist im Preis inbegriffen. „Wird<br />
Schlüsselübergabe an Herrn Sachse<br />
Die neue Cafeteria<br />
Einweihungsfeier<br />
das Essen für die Feier bei uns bestellt, entfällt die<br />
Saalmiete“, macht Sven Sachse auf ein besonderes<br />
Angebot aufmerksam.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN DER CAFETERIA:<br />
Täglich 11.30 bis 13.00 Uhr (Mittagstisch) sowie<br />
14.00 bis 17.30 Uhr (Kaffee und Kuchen). Offen<br />
für jedermann. Familienfeiern nach Vereinbarung.<br />
Telefon: 0375/2148215.<br />
WEWOBAU GENOSSENSCHAFTSZEITUNG No. <strong>33</strong><br />
BETREUTES WOHNEN | HAUSORDNUNG<br />
Kleine Rechtsecke<br />
Nachdem diese kleine Informationsrubrik in<br />
unseren letzten <strong>Genossenschaftszeitung</strong>en<br />
guten Anklang gefunden hat, möchten wir<br />
weiter auf kleine Alltagsprobleme verweisen,<br />
die immer wieder großen Ärger verursachen.<br />
LÜFTEN DER TREPPENHÄUSER<br />
Dieses Alltagsproblem führt leider immer wieder<br />
zu Streitigkeiten in einzelnen unserer Wohnhäuser,<br />
die durch unterschiedliche Auslegungen<br />
der Hausordnung der WEWOBAU hervorgerufen<br />
werden. Dabei ist doch dort einfach und verständlich<br />
festgeschrieben:<br />
II. Die gemeinschaftlich zugänglichen Einrichtungen<br />
sind pfleglich zu behandeln<br />
und sauber zu halten, insbesondere:<br />
1. Die Hauseingangstür ist grundsätzlich geschlossen<br />
zu halten. Im Übrigen ist sie so zu<br />
verschließen, dass eine Öffnung über die Türsprechverbindungsanlage<br />
jederzeit möglich ist.<br />
2. Die Haus-, Keller- und Dachbodenfenster<br />
sind grundsätzlich geschlossen zu halten<br />
und nur zum vorübergehenden Zwecke der<br />
Hauslüftung zu öffnen. Bei Unwetter sind<br />
sie unverzüglich zu schließen.<br />
Als Auslöser der Mieterstreitigkeiten über die<br />
Dauer der Lüftung des Treppenhauses werden<br />
oft „Gerüche“ herangezogen. Begeben sich<br />
dann Mitarbeiter der Genossenschaft vor Ort,<br />
sind in den meisten Fällen keine Feststellungen<br />
möglich. Im Gegensatz zu Temperaturen und<br />
Geräuschen gibt es keine technischen Messmöglichkeiten,<br />
sondern es können nur subjektive<br />
Empfindungen erfasst werden. Man sollte also<br />
im Haus miteinander reden und angemessene<br />
Absprachen über das Lüften des Treppenhauses<br />
führen.<br />
• D.h.: im Sommer kann etwas länger – und<br />
bei Temperaturen unter +10 °C muss etwas<br />
kürzer gelüftet werden.<br />
• Bei Minusgraden ist nicht länger als 5 min<br />
zu lüften.<br />
Noch ein Hinweis: Bereits in Ausgabe <strong>Nr</strong>. 14<br />
vom <strong>Dezember</strong> 1997 hatten wir zur Lüftungsproblematik<br />
generell einen umfassenden Artikel<br />
veröffentlicht.<br />
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8<br />
HAUSORDNUNG<br />
Restmüllentsorgung<br />
über Müllschleusen<br />
Ab sofort gibt es auch für die Restmüllbehälter<br />
Beanstandungsaufkleber wie bei den<br />
gelben Tonnen. Diesbezüglich erhielten wir<br />
von der Stadtverwaltung Zwickau, Umweltamt<br />
– SG Abfallwirtschaft eine Information,<br />
dass ab sofort auf die Restabfallbehälter ein<br />
so genannter "roter Beanstandungsaufkleber"<br />
aufgebracht wird, wenn dieser nicht<br />
entsprechend der aktuell gültigen Abfallwirtschaftssatzung<br />
bereitgestellt wurde. Dies ist<br />
immer dann der Fall, wenn der Behälter überfüllt,<br />
falsch befüllt oder ohne Identsystem<br />
am Entsorgungstag vorgefunden wurde. Die<br />
Behälter werden bei Überfüllung weiter entleert,<br />
Nebenablagerungen aber nicht mitgenommen.<br />
Keine Entleerung erfolgt, wenn kein<br />
Identsystem vorhanden ist oder in erkennbaren<br />
Maße eine Fehlbefüllung (Bsp. Schadstoffe)<br />
vorliegen.<br />
Diese Maßnahmen erfolgen im Rahmen der Umsetzung<br />
der Abfallwirtschaftssatzung und dienen der<br />
Sicherung einer ordnungsgemäßen Abfallentsorgung<br />
in der Stadt Zwickau. Wie Ihnen bekannt ist, wurden<br />
seitens der WEWOBAU zur Reduzierung der Kosten<br />
für die Restmüllentsorgung die organisatorischen<br />
Voraussetzungen getroffen, dass nur Restmüllbehälter<br />
ab einem bestimmten Befüllungsgrad entleert und<br />
damit verrechnet werden. Die Voraussetzung dafür<br />
ist eine Kontrolle der Behälter und die Bereitstellung<br />
der zur Entleerung vorgesehenen Behälter neben den<br />
betreffenden Müllschleusen. Leider müssen wir immer<br />
wieder feststellen, dass bei herausgestelltem Behälter<br />
immer noch Müllbeutel daneben abgelegt werden<br />
oder versucht wird, den bereitgestellten Behälter zu<br />
öffnen, um den Müll „kostenlos“ zu entsorgen.<br />
Die neben den Müllschleusen abgelagerten Müllbeutel<br />
müssen gesondert entsorgt werden, was wiederum<br />
zusätzliche Müllkosten hervorruft.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals<br />
darauf hinweisen, dass die Müllschleuse auch bei<br />
herausgestelltem Müllbehälter weiterhin in Funktion<br />
ist und die Müllbeutel in diese entsorgt werden<br />
können. Diese Entsorgungen werden über das Identsystem<br />
normal erfasst. Die Müllbeutel werden beim<br />
Wiederhineinstellen der Behälter in die Müllschleuse<br />
diesen zugeführt.<br />
Jeder kann auf die Entwicklung der Müllkosten Einfluss<br />
nehmen!<br />
Defekte Müllschleusen<br />
Da es hin und wieder vorkommt, dass eine Müllschleuse nicht funktioniert, möchten wir unseren Mietern<br />
nahe legen, in diesem Fall den Müll nicht einfach neben die Schleuse zu legen, sondern möglichst eine<br />
andere Schleuse zu nutzen und uns über die nicht funktionierende Müllschleuse zu informieren.<br />
BEI PROBLEMEN MIT MÜLLSCHLEUSEN STEHEN IHNEN UNSERE MITARBEITER<br />
GERNE ZUR VERFÜGUNG.<br />
Frau Schürer Tel.: 58961-40<br />
Herr Ochmann Tel.: 58961-40<br />
Bitte melden Sie uns dabei unbedingt die Nummer der Müllschleuse! Die Nummer finden Sie direkt auf<br />
der Schleuse (siehe Bild). Auch eine möglichst genaue Beschreibung des Problems ist für die schnelle<br />
Beseitigung des Defektes sehr hilfreich.<br />
Die Nummer der Schleuse ist hier im Beispiel rot markiert.<br />
Sollten Sie noch im Besitz einer weißen Müllkarte sein, bitten wir Sie, diese gegen einen der neuen<br />
schwarzen Müllchips zu tauschen. Der Tausch ist selbstverständlich kostenlos. Die alten weißen Karten<br />
sind deutlich fehleranfälliger, was unter Umständen zu Problemen an unseren Müllschleusen führen<br />
kann.<br />
gelbe Tonnen mit rotem Beanstandungsaufkleber
Abfalltrennung<br />
Am 16.10.2007 klingelten sich die Telefone<br />
in der Genossenschaft heiß. Was war geschehen?<br />
Die Firma Sulo hatte alle überwiegend zweckentfremdeten<br />
für Restmüll genutzten gelben Tonnen<br />
nicht entsorgt und mit einem Aufkleber versehen.<br />
Probesortierungen ergaben später teilweise<br />
zwischen 60 – 70 % Restmüll in den gelben<br />
Tonnen.<br />
Hinweise:<br />
In die gelbe Tonne und den gelben Sack<br />
gehören ausschließlich gebrauchte Verkaufsverpackungen<br />
– sogenannte Leichtverpackungen<br />
– aus Kunststoff, Metall,<br />
Verbandsstoffen und Naturmaterialien, die<br />
den Grünen Punkt tragen. Bitte die Verpackungen<br />
vollständig entleert, aber nicht<br />
gespült in die Sammlung geben!<br />
Schwarze oder blaue Plastemülltüten vorher<br />
entleeren! Die Tüten gehören nicht in<br />
die gelbe Tonne, sondern in den Restmüll!<br />
Bitte achten Sie zukünftig besser auf eine ordentliche<br />
Trennung. Zweckentfremdete Tonnen werden<br />
nicht mehr entleert!!!<br />
Die Genossenschaft kann sich dann entscheiden,<br />
ob sie kostenpflichtig nachsortieren lässt oder<br />
die Tonnen als Restmüll zur Abfuhr gelangen.<br />
Beides kostet nicht weniger Geld als bei ordentlicher<br />
Restmüllentsorgung. Deshalb ordentlich<br />
trennen und keine Zusatzkosten verursachen, die<br />
pro Standort zur Umlage gelangen. Besonders<br />
möchten wir die 8,52 % unserer Mitglieder<br />
ansprechen, die im Zeitraum vom 01.01. bis zum<br />
31.12.2006 keine Restmülleinwürfe in der Müllschleuse<br />
hatten. Wo bleibt deren Restmüll?<br />
Laut Stadtratbeschluss muss pro Person ein<br />
Behältervolumen von 760 l pro Jahr vorgehalten<br />
werden. Nachfolgend geben wir Ihnen die Statistik<br />
über das Einwurfverhalten unserer Mitglieder<br />
bezogen auf 5 l Restmüll pro Einwurf zur Kenntnis<br />
(rechts oben auf dieser Seite).<br />
ELEKTRONIKSCHROTT<br />
Elektronikschrott, wie Fernseher, Waschmaschinen,<br />
Computer u. s. w. kann kostenlos bei der<br />
Firma Sulo abgegeben werden.<br />
VERTEILUNG DER MÜLLEINWÜRFE 2006<br />
Die Firma Sulo hat uns dazu noch einmal folgende Erläuterungen gegeben:<br />
WEWOBAU GENOSSENSCHAFTSZEITUNG No. <strong>33</strong><br />
HAUSORDNUNG<br />
WAS GEHÖRT HINEIN? WAS GEHÖRT NICHT HINEIN?<br />
• Aludeckel, Alufolie, Aluschalen • Altkleider<br />
• Arzneimittelblister u. –flaschen (Kunststoff) • Babyflaschen<br />
• Buttereinwickelfolie • Blechgeschirr<br />
• Buttermilchbecher • CD’s und Disketten<br />
• Cornflakespackung (Folienbeutel) • Damenstrumpfhosen<br />
• Cremedose (Kunststoff) • Elektrogeräte<br />
• Dosen (Alu/Weißblech) – sofern ohne Pfand • Essensreste<br />
• Duschgelflaschen und Shampooflaschen • Einwegrasierer<br />
• Einkaufstüte (Kunststoff) • Faltschachteln<br />
• Einwickelfolie • Feuerzeuge<br />
• Eisverpackung (Kunststoff) • Filme<br />
• Farbeimer (leer) • Glas (z. B. Flaschen, Konserven)<br />
• Filmdose • Holzwolle<br />
• Getränkeeinwegflaschen (Kunststoff) • Hygieneartikel<br />
• Getränkekartons • Katzenstreu<br />
• Haargeltube und –spraydose • Keramiktöpfe<br />
• Joghurtbecher und –deckel • Kinderspielzeug (Holz, Kunststoff, Blech)<br />
• Kaffeevakuumverpackung • Klarsichthüllen<br />
• Ketchupflasche (Kunststoff) • Luftmatratzen und Zelte<br />
• Korken (Natur/Kunststoff) und Kronkorken • Papier, Pappe und Kartonagen<br />
• Milchkarton und –schlauchbeutel • Pizzakarton<br />
• Obstschalen ( Kunststoff) • Pflaster und Verbandsmaterial<br />
• Pizzafolie • Porzellangeschirr<br />
• Putzmittelflaschen (Kunststoff) • Styroporreste (z. B. von Dämmmaterial)<br />
• Quarkbecher • Tapetenreste<br />
• Schokoladenfolie (Aluminium) • Taschentücher (Papier)<br />
• Styroporverpackung (z. B. von E-Geräten) • Steingutflaschen<br />
• Tierfutterdosen • Videokassetten<br />
• Zahnpastatuben • Windeln<br />
• Zahnbürsten<br />
• Zigarettenkippen<br />
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10 INFORMATIV<br />
Gästewohnungen bei uns und woanders<br />
Dem Großteil unserer Genossenschaftsmitglieder<br />
ist bekannt, dass wir als Westsächsische<br />
Wohn- und Baugenossenschaft eG Zwickau<br />
Gästewohnungen zur Verfügung stellen.<br />
Gegenwärtig sind dies 7 Stück in:<br />
• Jablonecer Straße 11/25 (je 1 Wohnung)<br />
• Neuplanitzer Straße 14 (1 Wohnung)<br />
• Julius-Seifert-Straße 75 (2 Wohnungen)<br />
• Eschenweg 29 (2 Wohnungen)<br />
Hinter dem Betreiben der Gästewohnungen steht<br />
das Anliegen der Genossenschaft, ihren Mietparteien<br />
als zusätzliche Serviceleistung die Möglichkeit<br />
anzubieten, Gäste – anstelle mit in der<br />
eigenen Wohnung – außerhalb unterbringen zu<br />
können. Es ist nicht beabsichtigt, weder jetzt noch<br />
zukünftig daraus eine professionelle hotelähnliche<br />
Vermietung zu entwickeln.<br />
Unsere Gedanken gehen in die Richtung, dass<br />
Besuche von Familienangehörigen, Verwandten<br />
oder Freunden zwar einerseits sehr schön und<br />
willkommen sind, aber andererseits für den Gastgeber<br />
bei Einquartierung des Besuchs in die<br />
eigene Wohnung eine so erheblich zusätzliche<br />
Belastung sein kann, dass man dem Ende der<br />
Besuchstage schon wohlwollend entgegensieht.<br />
Sind die Besucher separat untergebracht, lässt<br />
sich eine viel ungezwungenere Atmosphäre zwischen<br />
Gastgeber und Gästen ausleben. Mit Freude<br />
können dann schon weitere Besuche im nächsten<br />
oder übernächsten Jahr vorgeplant werden.<br />
Diese Serviceleistung bietet unsere Genossenschaft<br />
bei voll ausgestatteter Wohnungseinrichtung<br />
(Geschirr, Radio, TV, Bettwäsche und Reinigungsleistung)<br />
zu einem Selbstkostenpreis von<br />
40,00 € pro Nacht für 1 oder 2 Personen an. Für<br />
die Übernachtung jeder weiteren Person erhöht<br />
sich der Betrag um 10,00 €.<br />
In den letzten Jahren ist es uns gelungen, auf diesem<br />
Gebiet mit einigen Genossenschaften dahingehend<br />
zu kooperieren, dass Genossenschaftsmitglieder<br />
auch die Gästewohnungen dieser anderen<br />
Genossenschaften nutzen dürfen.<br />
Unsere Erfahrungen zeigen immer mehr, dass die<br />
WEWOBAU-eigenen Gästewohnungen fast ununterbrochen<br />
genutzt werden und es zunehmend<br />
Nachfrage gibt nach Möglichkeiten der Nutzung<br />
bei anderen Genossenschaften. Daher bitten wir,<br />
sich möglichst zeitig für die Inanspruchnahme<br />
dieses Services zu entscheiden, da sonst bereits<br />
alles vergeben sein könnte.<br />
Impressionen aus einer Gästewohnung der Warener Wohnungsgenossenschaft e.G.<br />
Mit unseren Ausführungen wollen wir Ihre<br />
Neugierde wecken.<br />
FÜR DETAILFRAGEN STEHEN IHNEN<br />
Frau Balzereit Tel.: 5896127<br />
Frau Schürer Tel.: 5896140<br />
in unserer Geschäftsstelle, Allendestraße 36 a,<br />
gern zur Verfügung.<br />
gut ausgestattete Gästewohnungen<br />
VEREINBARUNG ZUR NUTZUNG<br />
VON GÄSTEWOHNUNGEN ANDERER<br />
GENOSSENSCHAFTEN<br />
WWG<br />
Warener Wohnungsgenossenschaft e.G.<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 8<br />
17192 Waren (Müritz)<br />
Ansprechpartner: Frau Kerstin Huth<br />
Tel.: 03991-170816<br />
E-Mail: huth@warener-wg.de<br />
WSG<br />
Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
Waltershausen e.G.<br />
Ibenhainer Str. 58<br />
99880 Waltershausen<br />
Ansprechpartner:Frau Kriebel<br />
Tel.: 03622 – 651111<br />
E-Mail: WSG-Waltershausen@t-online.de<br />
AWG „Eisenach“ e.G.<br />
Stregdaer Allee 44 a<br />
99817 Eisenach<br />
Ansprechpartner:Frau Ludwig<br />
Tel.: 03691 – 821311<br />
E-Mail: info@awg-eisenach.de<br />
Gartenstadt Staaken e.G.<br />
Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen<br />
Am Heideberg 12<br />
13591 Berlin<br />
Ansprechpartner: Frau Rohlt<br />
Tel.: 030 – 36706220<br />
E-Mail: gartenstadtstaaken@t-online.de
Seniorenausfahrt am 26. September<br />
FAHRT ZUM BÄCKEREITAG NACH KEMNATH IN FRANKEN<br />
Unsere Ausfahrt ins Fränkische war echt Spitze.<br />
Eine schöne Herbstfahrt, ein superleckeres<br />
Mittagessen und Kaffeetrinken im „Zwergauer<br />
Hof“ hatte keinen Wunsch offen gelassen.<br />
VIEL SPASS BRACHTE AUCH DIE<br />
BESICHTIGUNG EINER HOLZOFEN-<br />
BÄCKEREI.<br />
Mit einem Nostalgie-Bähn’le ging die Fahrt nach<br />
Kulmain zur Bäckerei Schmid. Dort hörten wir<br />
einen interessanten Vortrag über das Brotba-<br />
Unterwegs mit dem Nostalgie-Bähn´le nach Kulmain<br />
Zeit der Besinnlichkeit<br />
Weihnachten ist die Zeit der Ruhe und Gemütlichkeit.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine friedvolle friedvolle<br />
Adventszeit, ein schönes Fest und viel Kraft und<br />
Gesundheit für ein erfolgreiches Jahr <strong>2008</strong>.<br />
WESTSÄCHSISCHE WOHN- UND BAUGENOSSENSCHAFT EG<br />
cken im Holzofen. Einige Seniorinnen konnten<br />
ihr Geschick beim Brezeln formen unter Beweis<br />
stellen.<br />
Zur „Erinnerung“ gab es am Ende der Besichtigung<br />
für jeden Teilnehmer noch ein leckeres<br />
Holzofenbrot gratis.<br />
Allen Teilnehmern hat die Ausfahrt am 26.09.2007<br />
sehr gut gefallen und sie freuten sich schon<br />
auf unsere gemeinsame Weihnachtsausfahrt am<br />
18.12.2007 nach Eibenstock.<br />
WEWOBAU GENOSSENSCHAFTSZEITUNG No. <strong>33</strong><br />
INFORMATIV<br />
Engagement für<br />
unsere Kinder<br />
AKTION VERKEHRS-<br />
SICHERER HEIMWEG<br />
Mit kleinen finanziellen Spenden unterstützt die<br />
WEWOBAU seit einigen Jahren die Anfertigung<br />
von Unterrichtsmitteln zur Verkehrserziehung.<br />
Die Schüler von der Ricarda-Huch-Schule und<br />
Ihre Klassenleiterin Frau Lang bedankten sich<br />
dafür herzlich bei der Genossenschaft.<br />
11
12<br />
WISSENSWERTES<br />
Havarienummern für den Notfall<br />
ANTENNE:<br />
telecolumbus, Alter Steinweg 4-6, Zwickau<br />
Telefon (03 75) 2 70 57 00<br />
DACHDECKER MARIENTHAL:<br />
Firma Weinzierl, Goethestraße 6, Kirchberg<br />
Telefon (03 76 02) 6 60 12<br />
Funk (01 71) 5 07 49 62<br />
DACHDECKER NEUPLANITZ:<br />
Firma Buchmann, Mühlweg 7, Hirschfeld<br />
Telefon (03 76 07) 52 67<br />
Funk (01 72) 3 47 24 79<br />
ELEKTRIK/ELEKTROHERDE:<br />
Elektro Bilz, Oberhaßlauer Str. 11, Wilkau-Haßlau<br />
Telefon (03 75) 6 06 84 03 und 3 53 24 28<br />
Funk (01 77) 3 79 40 00<br />
ELEKTRIK:<br />
Firma Beck, Hauptstraße 31, Lichtentanne<br />
Telefon (03 75) 59 81 07<br />
Funk (01 72)7 97 76 80<br />
ENERGIEAUSFALL:<br />
Zwickauer Energieversorgung GmbH<br />
Fernwärme Telefon (03 75) 3 54 13 00<br />
Elektroenergie Telefon (03 75) 3 54 13 00<br />
KANALREINIGUNG:<br />
Firma Muth, Pölbitzer Straße 8, Zwickau<br />
Telefon (03 75) 78 31 27<br />
Funk (01 78) 4 42 26 80<br />
KLEMPNER UND HEIZUNG:<br />
Firma Leipoldt, Freiheitsstraße 18, Zwickau<br />
Telefon (03 75) 78 51 40<br />
ROLLTORE, PARKDECKS:<br />
Metallbau Steinbach GmbH<br />
Paulusstraße 4, Zwickau<br />
Telefon (03 75) 52 32 00<br />
Funk (03 75) 3 47 04 71<br />
SCHLÜSSELDIENST:<br />
Westsächsischer Schließanlagenservice<br />
Äußere Plaunsche Straße 28, Zwickau<br />
Telefon (03 75) 28 10 66<br />
SOFORTMASSNAHMEN BEI<br />
GASGERUCH:<br />
Alle Absperrhähne schließen, Fenster öffnen, elektrische<br />
Anlagen nicht betätigen, kein offenes<br />
Feuer und Licht, nicht klingeln und umgehend das<br />
Gaswerk informieren: Telefon (03 75) 3 54 12 84<br />
SONSTIGE NOTRUFE:<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienste 112<br />
REPARATURSTÜTZPUNKT MARIENTHAL:<br />
WEWOBAU eG Zwickau<br />
Anne-Frank-Straße 13, 08060 Zwickau<br />
Telefon (03 75) 57 31 94<br />
Fax (03 75) 57 31 94<br />
Sprechzeit:<br />
Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.30 Uhr<br />
Impressum<br />
Das Magazin <strong>Nr</strong>. <strong>33</strong> / <strong>Dezember</strong> 2007 wurde<br />
herausge geben von der Westsächsischen<br />
Wohn- und Baugenossenschaft eG Zwickau,<br />
Allendestraße 36 a<br />
08062 Zwickau<br />
Telefon (03 75) 58 96 1-0<br />
DRUCK:<br />
Zschiesche GmbH Wilkau-Haßlau<br />
LAYOUT, SATZ:<br />
punkt 3 Werbeagentur<br />
Pöhlauer Straße 3, 08066 Zwickau<br />
Telefon (03 75) 2 71 16 40<br />
info@punkt3.com | www.punkt3.com<br />
REPARATURSTÜTZPUNKT NEUPLANITZ<br />
UND VERWALTUNGSSTÜTZPUNKT:<br />
WEWOBAU eG Zwickau<br />
Allendestraße 36a, 08062 Zwickau<br />
Telefon (03 75) 5 89 61-0<br />
Fax (03 75) 78 20 92<br />
www.wewobau.de | info@wewobau.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Havarienummer der WEWOBAU eG:<br />
Außerhalb der Dienstzeiten und an Feiertagen:<br />
Firma Piepenbrock, Telefon (01 71) 1 42 71 20<br />
Betriebsruhe<br />
In der Zeit vom 24.12. bis 31.12.2007 bleibt<br />
unsere Geschäftsstelle aufgrund von Betriebsruhe<br />
geschlossen.<br />
Während der Feiertage und der Betriebsruhe<br />
können Sie sich in Notfällen direkt an die<br />
aufgeführten Vertragspartner wenden.