architektouren 2010 Horizonte!

Wein, Wald, Wohlfühlen – einfach Waldalgesheim
Waldalgesheim. Zukunftsgemeinde
mit Nachhaltigkeit. „Der sächsische
Oberberghauptmann Hans Carl von
Carlowitz, wusste schon mit seiner
‚Sylvicultura oeconomica oder haußwirthliche
Nachricht und Naturmäßige
Anweisung zur wilden Baum-Zucht
(1713)’ dem ersten geschlossenen
Werk über Forstwirtschaft über die
Bedeutung der Nachhaltigkeit. Er gilt
als wesentlicher Schöpfer des forstlichen
Nachhaltigkeitsbegriffs. Eine
Bergbautradition haben wir auch bei
uns, und da wurde viel Stützholz in
den Stollen benötigt, was unseren
Ahnen schon die Notwendigkeit einer
behutsamen, eben nachhaltigen Forstwirtschaft,
auferlegte. Das ist aber nur
ein Teil unserer Gemeindephilosophie
für unser liebenswertes Dorf in der
herrlichen lebenswerten Wein- Wald-
und Rheinlandschaft, auch in unserem
Leitbild ausgedrückt. Der andere Teil,
aber auch kausal damit verbunden, ist
die Zukunftsfähigkeit. Wir setzen ganz
bewusst auf erneuerbare Energien
und werden als Gemeinde unserer
Verantwortung für die Zukunft, für das
Leben unserer Nachkommen, unserer
Jugend, gerecht werden“.
Energiegemeinde mit Realitätssinn.
Mit diesen Worten begrüßte der
Waldalgesheimer Bürgermeister Dr.
Gerhard Hanke die zahlreichen Gäste
in der Rattener Stube der Keltenhalle
an dem Abend der Vertragsunterzeichnung
mit der juwi Holding AG,
vertreten durch einen ihrer Köpfe, den
Dipl.-Physiker Matthias Willenbacher,
der mit seinem Kompagnon, dem Dipl.
oec. agr. Fred Jung, seit 1996 dabei ist,
die Energielandschaft umzukrempeln,
und das nicht nur in Waldalgesheim,
sondern sogar deutschland-, europa-
und weltweit (s. a. www.juwi.de).
Kompetente Partner sind unverzichtbar.
Als Willenbacher eintraf, da
war sozusagen ‚die Energie schon
da’, denn er trat publikumswirksam
im Trainingsanzug ‚100 % Torjäger’
auf, da er gerade vom Stadtlauf Bad
Kreuznach - mit seinem Team – zur
Unterschrift nach Waldalgesheim geeilt
war. „Wir sind froh, auch hier in
Waldalgesheim die langjährige Partnerschaft
im Bereich der alternativen
Energien ausbauen zu dürfen und investieren
hier sehr gerne. Die Gemeinde
ist eine Zukunftsgemeinde und wir
haben auch den anderen Verwaltungs-
und Genehmigungsbehörden wie dem
Veranstaltungskalender 2010 - Waldalgesheim
Juni
Do. 03. Fronleichnam der kath. Pfarreiengem. in Münster-Sarmsh.
Di. 08. Seniorenausflug der kath. Pfarreiengem. zum Jägerhaus
Mi. 09. Baurechtsausschusssitzung, Rathaus
Mi. 09. CDU-Jahreshauptversammlung
Fr. 11. Kath. Kindergarten, Sommerfest
Sa. 12. - So. 13. Sommerfest im Pfadfinderheim,
Mo. 14. FDP-Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung
Di. 15. Gemeinderatssitzung, Rathaus
Fr. 18. - So. 20. 50 Jahre Malteser Hilfsdienst Waldalg.Keltenhalle
Sa. 19. Kindertagesstätte MiniMAXx, Tag der offenen Tür
Sa. 19. Firmung
Sa. 26. - Mo. 28. Genheimer Waldfest
Juli
Fr. 02. Ökum.Schulabschl.gottesdienst, eV.Kirche Waldalgesheim
So. 04. - Mo. 05. Pfarrfest der kath.Pfarrgemeinde,Keltenhalle
Mi. 14. Baurechtsausschusssitzung, Rathaus
Fr. 09. - So. 18. SVA Erdinger-Rhein-Nahe-Liga-Turnier Sportplatz
Sa. 10. - Mo. 12. AWO, Lindenfest
Mo. 19. FDP-Bürgerstammtisch, Gasthaus Jung
Waldalgesheim Zukunftsgemeinde
Sportlich: juwi-Vorstand Matthias Willenbacher eilte direkt von einem Laufevent
in Bad Kreuznach zur Vertragsunterzeichnung mit Dr. Hanke nach Waldalgesheim
Landkreis Mainz-Bingen zu danken für
die hervorragende Zusammenarbeit“,
lobte und dankte er, bevor es an die
Vertragsunterzeichnung ging. Hanke
erinnerte in seiner Darstellung auch an
eine der ersten energieautarken Gemeinden
im Umkreis, den Waldalgesheimer
Ortsteil Genheim, in dessen Gemarkung
sich das große juwi-Solarfeld
befindet, das bekanntlich mehr Strom
erzeugt, als alle Genheimer benötigen.
Ebenso erwähnte er weitere Energieeffizienzmaßnahmen
wie das von der
EDG errichtete Hackschnitzelkraftwerk
– was sogar schon von Ministerpräsident
Kurt Beck besucht wurde - sowie
schon realisierte und geplante Energieerzeugungsflächen
auf gemeindeeigenen
Häusern oder bei Vereinsliegenschaften
(KVW, Alemannia).
Lohnende Investitionen zahlen sich
aus. Willenbacher weiter: „Wir brin-
gen uns hier sehr gerne mit unserer
Kompetenz ein, da ist fortschrittliches
Denken vorhanden ohne ideologische
Querschüsse. Die Umweltvorsorge
zahlt sich auch im wahrsten Sinne des
Wortes aus“, denn, und Hanke nahm
den Ball auf im BIG-Interview: „Wir
erhalten nicht nur Pacht und Gewerbesteuern,
sondern es werden auch
wertvolle Ausgleichsflächen mitfinanziert
und mittelbar Arbeitsplätze
geschaffen. Die Optionen auf weitere
Flächen werden wir ziehen“, kündigt
er noch vor der trockenen Tinte an.
Bis 24. Juni ist Spargelsaison
Bis 24. Juni ist Spargelsaison
big-magazin.de Juni 2010
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