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architektouren 2010 Horizonte!

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Stadt Bingen investiert<br />

in erneuerbare Energien<br />

Bingen. Photovoltaikanlage produziert<br />

Strom auf Schuldach. Auf den<br />

Dächern der Grund- und Hauptschule<br />

Bingen hat die Stadt Bingen mit dem<br />

Bau einer Photovoltaikanlage begonnen.<br />

Am Ende, nach Fertigstellung, hat<br />

die komplette Anlage eine Leistung<br />

von insgesamt 67 kWp. Ausgewählt<br />

wurde die Schule, da keine Verschattung<br />

vorliegt und die Ausrichtung zur<br />

Sonnenlaufbahn sehr gut ist. Zudem<br />

wurden die Dachflächen ohnehin saniert,<br />

was Kosten sparte, indem z.B.<br />

nicht erst extra ein Gerüst gestellt<br />

werden musste.<br />

Bürgermeister Feser, Elektromeister<br />

Stumm und Beigeordneter Hanne<br />

haben die Anlage offiziell in Betrieb<br />

genommen. Im Probebetrieb, der seit<br />

April läuft, wurden bereits ca. 9000<br />

kWh elektrische Energie in das Netz<br />

von Bingen eingespeist.<br />

„Mit dieser ersten Anlage sind wir in<br />

unseren Bemühungen, regenerative<br />

Energien verstärkt im Eigenbetrieb zu<br />

nutzen, einen Schritt näher gekommen,“<br />

so Baudezernent und Bürgermeister<br />

Thomas Feser.<br />

Als nächste Maßnahme stünde die Erstellung<br />

einer Photovoltaikanlage auf<br />

der Hallendachfläche der Verkehrsbetriebe,<br />

weist Stadtwerkedezernent und<br />

Beigeordneter Michael Hanne auf das<br />

weitere konkrete Vorhaben hin. Die<br />

Anlage hat eine geplante Leistung von<br />

ca. 55 kWp und wird zurzeit öffentlich<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Stadt Bingen wird im laufenden<br />

Jahr ca. 350.000 Euro in erneuerbare<br />

Energien investieren. Für den Monat<br />

Juli sind weitere Beratungen vorgesehen,<br />

welche städtischen Gebäude<br />

gegebenenfalls noch mit Photovoltaikanlagen<br />

ausgerüstet werden können.<br />

Bürgermeister Thomas Feser (links)<br />

weiß: „Die Nutzung regenerative<br />

Energien ist für uns alle lebensnotwendig,<br />

sowohl ökologisch, als auch<br />

ökonomisch, denn die Branche schafft<br />

auch Arbeitsplätze, ist nachhaltig, eben<br />

zukunftssicher!“<br />

big-magazin.de Juni <strong>2010</strong><br />

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