Frühlingserwachen - Einwohnergemeinde Lengnau BE
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Frühlingserwachen - Einwohnergemeinde Lengnau BE
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Nr. 2/2009<br />
<strong>Frühlingserwachen</strong><br />
Botschaft zur Gemeindeversammlung
SWI S S MADE<br />
excellence of time<br />
Delma Watch Ltd., CH- 2543 <strong>Lengnau</strong> / Switzerland, Tel. ++ 41 32 654 22 11, Fax ++ 41 32 654 22 18, www.delma.ch
Frühling, Freude, Farben<br />
Diese drei Begriffe haben bestimmt auch Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, über die Osterfeiertage begleitet. Kaum<br />
jemand von uns hat im Voraus mit einer solchen Fülle von<br />
<strong>Frühlingserwachen</strong> auf einmal gerechnet.<br />
Zum ersten zarten Grün an den Waldesrändern hat sich<br />
schon bald das Gelb, Rot und Blau der Frühjahrsblumen<br />
gesellt und unsere Wiesen und Gartenanlagen in Kürze vom<br />
Winterbild befreit. Mit feinen Weiss-und Rosatönen halfen<br />
die Obst- und Zierbäume kräftig auf dem Farbenmarkt mit.<br />
Ein starker Regen hätte genügt, und die ganze Pracht der<br />
Magnolien wäre am Boden zerstreut gewesen.<br />
Aber nein – dieser Frühling wollte es anders. Tagelang durften<br />
wir die wohltuende Sonne, die Wärme der neuerwachten<br />
Natur und die Farben des Frühlings geniessen. Beispielsweise<br />
Grün, die Farbe der Natur, oder Gelb für Freundlichkeit<br />
und Freude und dann Rot, Rot die Farbe der Liebe oder Verstärkung<br />
der Emotionen. Sie wissen es natürlich auch, dass<br />
jede Farbe, sei es schwarz, blau oder auch weiss gute Eigenschaften<br />
in sich trägt. Nehmen wir die Stärke der Natur und<br />
der Farben in uns auf und tragen sie in die Zukunft.<br />
Vielleicht sind auch wir Kommissionsmitglieder durch die<br />
neue Jahreszeit beflügelt worden! Farben und Veränderung<br />
sind bei uns ebenfalls ein Thema.<br />
Heute dürfen Sie ausnahmsweise eine Ausgabe der LN in<br />
teilweise farbiger Aufmachung durchblättern. Nicht ganz so<br />
bunt wie der erwähnte Frühling, aber dennoch etwas lebendiger<br />
und mutiger als im schwarzweiss gewohnten Innen -<br />
leben mit üblicher Darstellung auf der Titelseite.<br />
Energie, positive Veränderungen, Freude und Farben sind<br />
nachhaltige Lebensfaktoren und liefern uns die nötige Unterstützung<br />
im Alltag.<br />
Und das können wir doch alle gebrauchen, oder etwa nicht?<br />
Jeanette Läderach<br />
Gemeindeversammlungen 2009<br />
Donnerstag, 4. Juni 2009 (Rechnungsgemeinde)<br />
Donnerstag, 3. Dezember 2009 (Budgetgemeinde)<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />
Redaktionsteam: Jeanette Läderach, Ulrich Scheurer, Linda Aebi, Margrit<br />
Renfer, Peter Rüfli, Danja Marfurt; Koordination: Edi Gubler<br />
Satz und Druck: Print Office Gubler, Industriestrasse 13, 2543 <strong>Lengnau</strong>,<br />
Tel. 032 653 81 30, Fax 032 653 81 32, E-Mail: info@gubler-print.ch<br />
Gedruckt auf Papier aus chlorfrei gebleichten Rohstoffen (umweltfreundlich)<br />
3<br />
In dieser Nummer Seite<br />
– Gemeindenotizen<br />
Qualität des Trinkwassers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Flächendeckende Einführung Tempo 30 . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Geldhahn für «grünen» Strom bleibt in <strong>Lengnau</strong> zu . . . . 11<br />
Wichtige Termine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Meldestelle für Findeltiere im Kanton Bern. . . . . . . . . . . 13<br />
<strong>Lengnau</strong> spielt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Neubau Regenüberlaufbecken <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . 15<br />
Pro Igel 2009 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Vom Ratstisch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Zurückschneiden von Bepflanzungen und Einfriedungen . 19<br />
Geniessen wir den Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Sägematt-Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
– Kirchgemeinden: Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . 21<br />
– Geld und Steuern<br />
Für das Schlimmste vorsorgen: Kinder-Invalidenrente . . 23<br />
– Schulen<br />
Gemeinschaftswerk das zusammenschweisst. . . . . . . . 25<br />
YFU Schweiz – Austauschorganisation für Jugendliche . 26<br />
Neuerungen rund um die Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
– Personen<br />
Lukas Jaun mit neuem Zeitfahrrad . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Von spannenden Effekten zu weichen Figuren. . . . . . . . 29<br />
<strong>Lengnau</strong>er wird neuer Präsident der VHS Grenchen . . . 31<br />
– Buch des Quartals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
– Plattform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
– Gesundheit<br />
Keine Angst vor Heuschnupfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Gute Nachricht für medizinische Versorgung in <strong>Lengnau</strong> . 41<br />
Zukunft mit der Komplementärmedizin . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Die Zahnarztpraxis von Dr. Haag wird weitergeführt. . . . 43<br />
– Industrie in <strong>Lengnau</strong><br />
Delma und Delbana. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Im ehemaligen Buler-Gebäude ist neues Leben<br />
eingekehrt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47<br />
Neuheiten bei Rado . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
– Handwerker- und Gewerbebetriebe<br />
Zwei Eröffnungsausstellungen nach Umzug . . . . . . . . . 53<br />
Start zur Golfsaison mit Tag der offenen Tür . . . . . . . . . 55<br />
Der Kiosk und Kaffeeshop von Irene Wyss deckt viele<br />
Bedürfnisse ab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
Ein Autokauf ist eine Überlegung wert . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
Gelungene Marokko-Tage und Fischwochen im<br />
Restaurant Bahnhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
– Vereine<br />
Heimatabend der Trachtengruppe. . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
<strong>Lengnau</strong>er am Engadin Skimarathon. . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Schweiz.bewegt: das Duell geht weiter . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Bienen, Gottesdienst und Jodellieder in der Aeglere . . . 62<br />
Generalversammlung Tennisclub . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
Ton ist besser – GV der SVP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
<strong>Lengnau</strong> hat einen neuen Grossrat . . . . . . . . . . . . . . . . 65<br />
Turnverein dankt seinen Gönnerinnen und Gönnern . . . 65<br />
Wieder ein Präsidium im Frauenverein. . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Interessanter Vortrag über Firmen- und<br />
Kundengeschäfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
wienachtswundermärit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
Die feinen Töne hören – Jahreskonzert Jodlerklub. . . . . 68<br />
Jahresbericht Samariterverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
25. Kunstgewerbemarkt in <strong>Lengnau</strong> . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />
Generalversammlung Gemischter Chor. . . . . . . . . . . . . 70<br />
– Gemeindeverwaltung – Öffnungszeiten, Notruf<br />
und wichtige Telefonnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />
– <strong>Lengnau</strong>er Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73<br />
Erscheinungsdaten der «<strong>Lengnau</strong>er Notizen» 2009<br />
Redaktions- und<br />
Inserateschluss<br />
Nr. 3/09 06. August 2009 16. Juli 2009<br />
Nr. 4/09 05. November 2009 15. Oktober 2009
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Grundsätzliches<br />
Trinkwasser ist nicht nur das beste kontrollierte Lebensmittel,<br />
sondern auch konkurrenzlos günstig. Im Vergleich zu Mineralwasser<br />
schneidet «Hahnenburger» qualitativ oft gleich gut<br />
oder besser ab. Hahnenwasser ist auch ökologisch sinnvoll,<br />
denn es muss nicht mit Lastwagen über weite Strecken<br />
transportiert werden. Es fliesst durchs Leitungsnetz, und<br />
kommt frisch in die Haushalte. Gerne informieren wir Sie über<br />
einige wichtige Punkte unseres Leitungswassers.<br />
Herkunft unseres Wassers<br />
Das <strong>Lengnau</strong>er-Trinkwasser kommt je nach Niederschlagsmenge<br />
zu 80 bis 95% von der Grabenbachquelle an der<br />
Romontstrasse (Gemeindegebiet Grenchen SO). Bei geringer<br />
Quellschüttung werden aus Sicherheitsgründen 5 bis<br />
20% des Trinkwassers von der Lochbachquelle (hinter der<br />
reformierten Kirche) über eine UV-Entkeimungsanlage ins<br />
Verteilnetz gepumpt.<br />
Hygienische und chemische Beurteilung einwandfrei<br />
Im Verteilnetz der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> lagen die<br />
mikrobiologischen Proben innerhalb der gesetzlichen Vorschriften.<br />
Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Auch<br />
die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung<br />
werden eingehalten.<br />
Wasserhärte<br />
Je mehr Kalk und Magnesium ein Wasser aufnimmt, desto<br />
härter wird es. Dies beeinträchtigt die Qualität des Wassers<br />
nicht, ja es verhilft dem Wasser gar zu einem besseren<br />
Geschmack. Probleme können mit kalkhaltigem Wasser<br />
aber in den Hausinstallationen auftreten (z.B. Wasserwärmer,<br />
Waschmaschinen, Brauseköpfe und Warmwasserleitungen).<br />
Dies bedeutet, dass die Haushaltsgeräte entsprechend<br />
gewartet und die Waschmitteldosierung der Wasserhärte<br />
angepasst werden müssen (weitere Infos unter<br />
www.trinkwasser.ch).<br />
Gemeinde-<br />
5<br />
Notizen<br />
Qualität des Trinkwassers in <strong>Lengnau</strong><br />
Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />
Probeentnahmestelle Mikrobiologische Gesamthärte in Nitratgehalt in mg/l Behandlung/Desinfizierung<br />
Qualität franz. Härtegraden (°fH) (Toleranzwert 40 mg/l) des Wassers<br />
Quelle Grabenbach einwandfrei 25.2 °fH 6 unbehandelt<br />
(Reservoir obere Zone) Härtebereich: mittelhart<br />
Quelle Lochbach einwandfrei 25.2 °fH 6 UV-Desinfektion<br />
(Pumpwerk Quellgässli) Härtebereich: mittelhart<br />
Simon Gfellerweg einwandfrei 25.5 °fH 6 Mischwasser<br />
(Verteilnetz) Härtebereich: mittelhart<br />
Nelkenweg einwandfrei 25.6 °fH 6 Mischwasser<br />
(Verteilnetz) Härtebereich: mittelhart<br />
Nitratgehalt<br />
Je weniger Nitrat über Lebensmittel aufgenommen wird,<br />
desto besser. Der Toleranzwert für Trinkwasser beträgt 40<br />
mg/l. Unser Wasser weist somit Nitratwerte im tieferen<br />
Bereich auf.<br />
Kontaktstelle für weitere Auskünfte<br />
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oder zur Wasserqualität, gibt Ihnen die Bauund<br />
Werkabteilung (Tel. 032 654 71 04) gerne Auskunft.<br />
Weitere Infos auch unter www.lengnau.ch, www.wasserqualitaet.ch<br />
und www.trinkwasser.ch.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass die Besitzer von Privatversorgungen<br />
allfällige Wasserbezüger(innen) gemäss Artikel<br />
275d der Lebensmittelkontrollverordnung ebenfalls jährlich<br />
mindestens einmal über die Qualität des Trinkwassers informieren<br />
müssen.<br />
Bau- und Werkabteilung <strong>Lengnau</strong>, Wasserversorgung<br />
Pfarrgasse 2, 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>, Tel. 032 654 71 04<br />
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Flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf dem<br />
gesamten Gemeindegebiet von <strong>Lengnau</strong><br />
Aufgrund verschiedener Vorstösse und Begehren aus der<br />
Bevölkerung für Verkehrsberuhigungsmassnahmen hat der<br />
Gemeinderat <strong>Lengnau</strong> Ende 2005 beschlossen, die Einführung<br />
von Tempo 30 prüfen zu lassen.<br />
Zum erstellten Konzept wurde im Juni und Juli 2007 eine<br />
Mitwirkung durchgeführt. Das Mitwirkungsverfahren zeigte,<br />
dass die Einführung von Tempo 30 in <strong>Lengnau</strong> mehrheitlich<br />
positiv beurteilt wird. Der Gemeinderat <strong>Lengnau</strong> beschloss<br />
darauf hin, ein Projekt zur flächendeckenden Einführung von<br />
Tempo 30 erstellen zu lassen.<br />
Das Vorprojekt Verkehrsberuhigung «Tempo 30» wurde<br />
durch die Behörde anlässlich der Sitzung vom 01.07.2008<br />
zur Kenntnis genommen und genehmigt. Der Ausschuss<br />
Tempo 30 wurde beauftragt, ein Projekt auszuarbeiten und<br />
die Massnahmen zu konkretisieren.<br />
Der Schlussbericht «Einführung Tempo 30» vom 18.11.2008<br />
beinhaltet nun das Realisierungsvorhaben inklusive dem für<br />
die Genehmigung erforderlichen Gutachten. Den Schlussbericht<br />
mit den Projektplänen und der Kostenschätzung<br />
genehmigte der Gemeinderat <strong>Lengnau</strong> anlässlich seiner Sitzung<br />
vom 02.12.2008.<br />
Gleichzeitig genehmigte der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit<br />
über Fr. 280 000.– für die flächendeckende Einführung<br />
von «Tempo 30 <strong>Lengnau</strong>». Der Kredit wurde im<br />
Anzeiger für das Amt Büren vom 18.12.2008 veröffentlicht.<br />
Die Bevölkerung von <strong>Lengnau</strong> hatte die Möglichkeit, innerhalb<br />
einer 30tägigen Frist ein Referendum einzureichen. Die<br />
Referendumsfrist ist unbenutzt verstrichen.<br />
Der Oberingenieurkreis III des Tiefbauamtes des Kantons<br />
Bern stimmte mit Zustimmungsverfügung vom 16.01.2009<br />
den geplanten Verkehrsmassnahmen zu.<br />
Der Gemeinderat <strong>Lengnau</strong> verfügte daher folgende Verkehrsmassnahmen:<br />
1. Einführung von fünf Tempo-30-Zonen gemäss Bericht /<br />
Gutachten «Gemeinde <strong>Lengnau</strong> – Einführung Tempo 30»<br />
vom 18. November 2008.<br />
2. Festsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf<br />
40 km km/h für die Oelestrasse auf dem Abschnitt Rainweg<br />
bis Bärengässli.<br />
Der Gemeinderat <strong>Lengnau</strong> sieht vor, möglichst bald mit den<br />
Bauarbeiten beginnen zu können. Aus diesem Grund publizierte<br />
er die Verkehrsmassnahmen im Anzeiger für das Amt<br />
7<br />
Büren vom Donnerstag, 12.03.2009. Die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner von <strong>Lengnau</strong> hatten die Möglichkeit innert<br />
30 Tagen ab Publikation schriftlich und begründet beim<br />
Regierungsstatthalteramt Büren eine Verwaltungsbeschwerde<br />
einzureichen<br />
Sofern keine Einsprachen eintreffen, werden die Ausschreibungen<br />
der Bauarbeiten im Frühling 2009 erfolgen. Die Einführung<br />
der «Tempo-30-Zonen» auf dem Gemeindegebiet<br />
von <strong>Lengnau</strong> sind im 2. Halbjahr 2009 und im 1. Halbjahr<br />
2010 geplant.<br />
Umfang der Zonen mit Tempo 30<br />
– Zone 1 (Emil Schiblistrasse und Umfeld) – neu<br />
Das Gebiet südlich der Bahnlinie zwischen Bürenstrasse<br />
und Moosstrasse ergibt eine zusammenhängende<br />
Tempo- 30-Zone.<br />
– Zone 2 (Moosstrasse Nord und Umfeld) – neu<br />
Das zwischen Bahnlinie und Bielstrasse liegende Gebiet<br />
ergibt die zweite Tempo-30-Zone.<br />
– Zone 3 (Schulweg / Küpfgasse) – neu<br />
Die Tempo-30-Zone umfasst das Gebiet östlich der Badmattstrasse<br />
– Bürenstrasse bis und mit Küpfgasse. Eine<br />
Erweiterung gegen Osten kann später noch erfolgen, in<br />
Abstimmung auf die bauliche Entwicklung.<br />
– Zone 4 (Beundenstrasse / Unterer Eggen) – neu<br />
Die Tempo-30-Zone umfasst das Gebiet nördlich der<br />
Bielstrasse, die östliche Begrenzung ergibt sich durch die<br />
Oelestrasse.<br />
– Zone 5 (Krähenbergstrasse und Umfeld) – neu<br />
Die Tempo-30-Zone umfasst das Gebiet nördlich der<br />
Solothurnstrasse, die westliche Begrenzung ergibt sich<br />
durch die Oelestrasse.<br />
– Zone 6 (Eichholz) – bestehend<br />
Die Tempo-30-Zone besteht<br />
Signalisation / Verkehrsregime in den<br />
Tempo-30-Zonen<br />
Zonensignalisation und Betonung der Zoneneinfahrten<br />
Erforderlich sind die Signalisationstafeln «Zone 30» mit Hervorhebung<br />
der Zoneneinfahrten. Dazu werden bei den entsprechenden<br />
Standorten Stelen platziert, im Regelfall an<br />
den Rand, bei breiteren Strassen etwas in den Strassenraum<br />
hinein, um den Zonenanfang zu betonen und die<br />
nötige Torwirkung zu erzielen.<br />
Die Zoneneinfahrten werden teilweise mit Trottoirüberfahrten<br />
kombiniert. Im Rahmen der Realisierung der flankierenden<br />
Massnahmen zur A5 wurden bei verschiedenen Einmündungen<br />
von Gemeindestrassen in die Hauptstrassen bereits<br />
Trottoirüberfahrten gebaut.<br />
Entfernung von Vortrittsregelungen und Fussgängerstreifen<br />
Das Zonenregime lässt grundsätzlich keine Stop-Signale,<br />
Vortrittsentzüge und die Markierung von Fussgängerstreifen<br />
zu. Diese werden mit Einführung der Tempo-30-Zone entfernt.<br />
Neu gilt überall der Rechtsvortritt und die Strassen<br />
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Abgesehen von den gesetzlichen Anforderungen macht es<br />
das tiefe Geschwindigkeitsniveau auch sachlich möglich,<br />
auf die heutigen Vortrittsregelungen und Fussgängerstreifen<br />
zu verzichten.<br />
Eine Ausnahme ist beim Zugang zum Schulhaus Kleinfeld<br />
vorgesehen. Der Fussgängersteifen über den Simon Gfellerweg<br />
soll erhalten bleiben. Zur besseren Gewährleistung der<br />
Sichtverhältnisse ist neu die Markierung von Halteverbotslinien<br />
geplant, damit nicht mehr in unmittelbarer Nähe des<br />
Fussgängerübergangs angehalten wird.<br />
Ortsspezifische Massnahmen Tempo-30-Zonen<br />
Nebst der Ausbildung von «Eingangstoren» sind innerhalb<br />
der künftigen Tempo-30-Zonen punktuelle Massnahmen<br />
erforderlich, um das angestrebte Geschwindigkeitsniveau<br />
zu erreichen.<br />
Zahlreiche Strassenabschnitte, insbesondere die engen<br />
Erschliessungsstrassen genügen den Anforderungen für<br />
Tempo 30 und es sind ausser der Zonensignalisation keine<br />
speziellen Massnahmen nötig. Dies gilt zum Beispiel für den<br />
Bereich des alten Dorfkerns.<br />
Demgegenüber besteht aufgrund der Analyse und der<br />
Geschwindigkeitsmessungen auf folgenden Abschnitten<br />
Handlungsbedarf: Kleinfeldstrasse, Emil Schiblistrasse,<br />
Moosstrasse, Fabrikstrasse, Krähenbergstrasse.<br />
Randstreifen werden aus Kostengründen mit Belagsbeschichtungen<br />
ausgeführt (Strukturfarbe / Agglomeratmarkierung).<br />
Bei Strassensanierungen ist auch denkbar, die<br />
Randstreifen später baulich auszubilden.<br />
Um hier die angestrebte Verkehrsberuhigung und Erhöhung<br />
der Verkehrssicherheit zu erreichen, sind folgende Elemente<br />
vorgesehen:<br />
– Anbringen von Randstreifen<br />
Die Randstreifen tragen zur optischen Verschmälerung<br />
der Fahrbahn bei und dienen zum Teil als Vorzone von<br />
direkt an die Fahrbahn angrenzenden Liegenschaften,<br />
womit deren Zugänge sicherer werden.<br />
– Horizontale und vertikale Versätze<br />
Diese tragen zur Geschwindigkeitsreduktion bei und werden<br />
insbesondere zur Brechung von längeren geraden<br />
Strecken sowie bei Orten mit besonderem Sicherungsbedarf<br />
eingesetzt (z. B. Fusswegverbindungen, Schulwege,<br />
kritische Kreuzungsbereiche). Bei den Zoneneingängen<br />
kann der Versatz auch mit der Zonensignalisation T 30<br />
kombiniert werden.<br />
Bei einzelnen Kreuzungsbereichen und Strassenabschnitten<br />
sollen die Versätze baulich ausgebildet werden<br />
(z.B. Trottoirausweitungen, Rabatten und Poller für sog.<br />
9<br />
horizontale Versätze oder Anheben des Strassenbelags<br />
für sog. vertikale Versätze).<br />
Auf einzelnen Strassenabschnitten ist vorgesehen, Parkfelder<br />
zu markieren, soweit die Randbedingungen dafür<br />
gegeben sind (Strassenbreite, Privatzufahrten, Sichtverhältnisse).<br />
Dadurch ergeben sich stellenweise Fahrbahnverschmälerungen<br />
und horizontale Versätze.<br />
– Markierung der Zahl 30<br />
Innerhalb der Zone soll an verschiedenen Stellen die Zahl<br />
30 am Boden markiert werden. Dabei steht nicht wie bei<br />
anderen Massnahmen der örtliche Wirkungseffekt im Vordergrund,<br />
vielmehr soll damit das gültige T 30-Regime<br />
wiederholend kommuniziert werden.<br />
– Markierung Rechtsvortritt<br />
Um die in den Tempo-30-Zonen übliche Regelung mit<br />
Rechtsvortritt hervorzuheben, soll bei einigen Kreuzungen<br />
und Einmündungen der Rechtsvortritt auf der Fahrbahn<br />
markiert werden. Anmerkung zur Kleinfeldstrasse:<br />
Für diese Quartierstrasse besteht ein Umgestaltungsprojekt,<br />
das mit einem Tempo-30-Regime kompatibel ist.<br />
Verkehrsmassnahme Oelestrasse (Limite 40 km/h)<br />
Die Oelestrasse ist Teil der Verbindung nach Romont – Vauffelin.<br />
Aufgrund der Funktion und Strassenhierarchie soll die<br />
Oelestrasse nicht in die Tempo-30-Zone integriert werden.<br />
Um aber die Geschwindigkeitslimite besser den örtlichen<br />
Verhältnissen anzupassen, wird auf der Oelestrasse der<br />
Abschnitt zwischen den Einmündungen Rainweg und<br />
Bärengässli mit 40 km/h signalisiert.<br />
Realisierungskosten Tempo 30 <strong>Lengnau</strong><br />
Die Realisierungskosten «Tempo 30 <strong>Lengnau</strong>» in <strong>Lengnau</strong><br />
liegen vor. Die baulichen Massnahmen betragen Fr. 77 000.–<br />
und die Signalisation und Markierung Fr. 114 000.–. Die<br />
Honorare Bauausführung und die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
betragen ca. Fr. 35 000.–. Mit Einrechnung von<br />
Unvorhergesehenem (10%) und der MwSt. (7.6%) betragen<br />
die Gesamtkosten rund Fr. 269 000.–. Die Kostenberechnung<br />
/ Kostenschätzung basiert auf angenommenen Preisen<br />
Mai 2008. Allfällige Teuerungen wurden im Verpflichtungskredit<br />
aufgerechnet.<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>, Präsidialabteilung ♣<br />
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Studie für ein Kleinwasserkraftwerk liegt vor, aber das Projekt ist auf Eis gelegt<br />
Geldhahn für «grünen» Strom bleibt in <strong>Lengnau</strong> zu<br />
Jürg Amsler<br />
Das Komitee pro Wasserkraft hat dem Gemeinderat erste<br />
Unterlagen zur Nutzung der Wasserkraft in der Gemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> geliefert. Die gemachten Abklärungen sind ermutigend.<br />
Die Behörde setzt andere Prioritäten. DasThema ist<br />
damit aber nicht vom Tisch, sicher bei den Initianten nicht.<br />
Wenn Karl Renfer über das Projekt Kleinwasserkraftwerk in<br />
<strong>Lengnau</strong> zu erzählen beginnt, kommt er richtig in Fahrt. «Wir<br />
haben eine externe Studie vorliegen, die aufzeigt, dass<br />
unsere Idee realisierbar wäre.» Der Initiant des Komitees pro<br />
Wasserkraft zeigt auf das Dossier, das von der Firma Proma<br />
Consult AG in Untersiggenthal (AG) erarbeitetet worden ist.<br />
«Das sind Spezialisten in der Branche.» Sie, die Fachleute,<br />
bescheinigen dem ehemaligen Feuerwehrkommandanten<br />
von <strong>Lengnau</strong> schwarz auf weiss, was dieser vermutet hat:<br />
Im Dorf am Jurasüdfuss besteht die Möglichkeit, mit der<br />
vorhandenen Wasserkraft der Wasserversorgung elektrische<br />
Energie zu erzeugen.<br />
Jetzt brauchts ein Vorprojekt<br />
Nach einer Besichtigung vor Ort und gestützt auf Angaben<br />
des Komitees wurden von den Mitarbeitenden der Beratungsfirma<br />
insgesamt elf Nutzungsmöglichkeiten untersucht.<br />
Es haben sich drei Varianten herauskristallisiert, bei<br />
denen Energienutzung und Wirtschaftlichkeit in einem angemessenen<br />
Verhältnis stehen. Dem Gemeinderat wurde letztlich<br />
der einstimmig gefällte Beschluss mitgeteilt, es sei mit<br />
der Ausführung der Variante «Reservoir West» zu beginnen.<br />
Zudem wurde vorgeschlagen, dass ein Spezialausschuss<br />
gebildet werden muss, damit ein Vorprojekt in Auftrag gegeben<br />
und erstellt werden kann. Ein solches wird schätzungsweise<br />
14’000 Franken kosten.<br />
Enttäuscht von der Antwort<br />
Der Bescheid der <strong>Lengnau</strong>er Behörde hat Karl Renfers<br />
Freude über den erzielten Fortschritt getrübt. Der Gemeinderat<br />
stehe dem Projekt zur Produktion von sauberer Energie<br />
generell positiv gegenüber, wird dem Komitee beschieden.<br />
«Aufgrund anderweitiger Projekte und insbesondere<br />
der Änderungen der bundesrechtlichen Rechtsprechung im<br />
Energiebereich, sah sich der Gemeinderat veranlasst, das<br />
Projekt zu sistieren.» Sie hätten diesen Beschluss des Gemeinderates<br />
zu akzeptieren, sagt Karl Renfer, «aber wir im<br />
Komitee finden das mutlos». Bei zugedrehtem Geldhahn<br />
bleibe ihnen nichts anderes übrig als abzuwarten – und zu<br />
hoffen, dass die Sache wieder in Gang gebracht werden<br />
kann.<br />
Mit anderen Arbeiten belastet<br />
Gemeindeschreiber Marcel Krebs will den Vorwurf der Mutlosigkeit<br />
nicht gelten lassen: «Der Gemeinderat hat im überarbeiteten<br />
Leitbild klar festgelegt, dass ein generelles Interesse<br />
an ‹grünem› Strom vorhanden ist. Die Behörde ist wie<br />
das Komitee der Ansicht, dass eine spezielle Gruppe das<br />
Projekt Kleinwasserkraftwerk weiter zu begleiten hat. In die-<br />
11<br />
ser müssten aber auch gewählte Behörde- und Kommissionsmitglieder<br />
vertreten sein.»<br />
Genau dieser Punkt habe dafür gesorgt, dass das Projekt<br />
vom Gemeinderat vorläufig auf Eis gelegt worden sei. «Zurzeit<br />
sehen die Behörden keine Möglichkeit, jemandem diese<br />
Aufgabe zu übertragen. Der zuständige Gemeinderat wie<br />
die Mitglieder der Kommission Bau und Werke sind gegenwärtig<br />
mit anderweitigen Arbeiten im Energiebereich zu<br />
stark belastet.» Krebs ist überzeugt: «Wenn sich die Situation<br />
einigermassen normalisiert hat, wird sich der Gemeinderat<br />
bestimmt wieder mit alternativen Energieprojekten<br />
auseinandersetzen.»<br />
Drei Varianten, geringe Kosten für einen hohen<br />
Nutzen<br />
Die Variante A sieht den Einbau einer Trinkwasserturbine im<br />
Reservoir West vor. Mit verhältnismässig moderaten Kosten<br />
für die Turbinenanlage (zirka 120’000 Franken) würde eine<br />
relativ hohe Wirtschaftlichkeit erzielt. Jährlich könnten<br />
80’000 Kilowattstunden (kWh) produziert werden. Der so<br />
gewonnene Strom sollte der Gemeinde, so wurde errechnet,<br />
jährlich netto 18’400 Franken einbringen. Die Investition<br />
wäre somit in sechseinhalb Jahren bereits wieder zurückgezahlt.<br />
Bis in 20 Jahren hätte das <strong>Lengnau</strong>er Trinkwasser<br />
gegen 230’000 Franken in die Gemeindekasse gespült. Die<br />
Variante B sieht eine Erweiterung mit einer zweiten Turbine<br />
im neuen Regenwasserauffangbecken im Dorfbach vor. Die<br />
Investitionskosten werden auf 240’000 Franken geschätzt,<br />
die jährliche Stromproduktion auf 120’000 kWh. Die Variante<br />
C schlägt vor, im Reservoir Ost eine dritte Trinkwasserturbine<br />
einzubauen. Den Investitionen von 345’000 Franken<br />
stünde die Produktion von 143’000 kWh pro Jahr gegenüber.<br />
Aufgrund der Wirtschaftlichkeitsanalyse wird empfohlen,<br />
mit der Variante A zu starten und mit den Varianten B<br />
und C die Energienutzung sinnvoll zu steigern. ♣<br />
Wichtige Termine<br />
Eidgenössische Volksabstimmung vom<br />
17. Mai 2009<br />
– Zukunft mit Komplementärmedizin – Gegenentwurf<br />
zur zurückgezogenen Volksinitiative «Ja zur Komplementärmedizin»<br />
– Genehmigung und die Umsetzung des Notenaustauschs<br />
zwischen der Schweiz und der Europä -<br />
ischen Gemeinschaft betreffend die Übernahme der<br />
Verordnung über biometrische Pässe und Reise -<br />
dokumente (Weiterentwicklung des Schengen-<br />
Besitzstands)<br />
An diesem Tag findet keine kantonale Volks -<br />
abstimmung statt.
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Meldestelle für Findeltiere im Kanton Bern<br />
Wer im Kanton Bern eine<br />
Katze, einen Hund oder<br />
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Haustier findet, muss<br />
dies ab dem 01. Januar<br />
2009 neu dem Berner<br />
Tierschutz mitteilen. Der<br />
Berner Tierschutz wird<br />
ab diesem Zeitpunkt neu<br />
die Aufgabe der kantonalen<br />
Meldestelle wahrnehmen.<br />
Gefunden:<br />
Die Meldungen können<br />
während den Bürozeiten<br />
telefonisch unter der<br />
Gratistelefonnummer 0800 1844 00 oder per Post Berner<br />
Tierschutz, Postfach 37, 3020 Bern und per E-Mail<br />
meldestelle@bernertierschutz.ch getätigt werden.<br />
Vermisst:<br />
Eigentümerinnen und Eigentümer, denen ihr Haustier<br />
abhanden gekommen ist, können sich ebenfalls an diese<br />
Stelle wenden. Ihnen steht während den Bürozeiten die kostenpflichtige<br />
Telefonnummer 0900 1844 00 zur Verfügung.<br />
Vermisstmeldungen sind aber auch per E-Mail und per Post<br />
möglich.<br />
Rechtliche Grundlage<br />
Mit der Verabschiedung des Gesetzgebungspakets über die<br />
rechtliche Stellung der Tiere durch die Bundesversammlung<br />
im Herbst 2002 sind Tiere im Sinne des Zivilrechts keine<br />
Sachen mehr. Nebst verschiedenen Änderungen von erb-,<br />
haftpflicht- und schuldbetreibungsrechtlichen Bestimmungen<br />
wurde auch das Fundrecht bei aufgefundenen Tieren im<br />
ZGB neu geregelt.<br />
Turnhalle Schulhaus Dorf<br />
<strong>Lengnau</strong> spielt 2009<br />
Esther Jordi<br />
Bereits in der vierten Auflage wurde vom 10. Januar bis 4.<br />
April 2009 wieder Hallenhockey gespielt. 10 Samstage von<br />
jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr füllten die Zeit von Neujahr bis<br />
Ostern mit sinnvoller Aktivität. Die beste Vorbereitung um<br />
sportlich fit, aber auch mit Spass und Freude in den Frühling<br />
zu kommen.<br />
Die Teilnehmer setzten sich aus allen Schichten der Bevölkerung<br />
zusammen. Der Jüngste gerade mal 5-jährig, der<br />
Aelteste bereits weit über 50. Es ist erfreulich, wie mit einfachen,<br />
ehrgeizfördernden Anreizen jeder über sich hinauswuchs.<br />
Ob jung gegen alt, der Vater mit dem Sohne oder<br />
13<br />
Wer in der Schweiz ein verloren gegangenes Tier findet,<br />
muss sich seither entweder beim Eigentümer melden, oder<br />
wenn er diesen nicht kennt, den Fund des Tieres der kantonalen<br />
Meldestelle anzeigen. Verletzt ein Finder seine Anzeigepflicht<br />
und behält er ein gefundenes Tier, so macht er sich<br />
strafbar und kann nicht Eigentümerschaft erringen. Kann ein<br />
Tier nicht innert der gesetzlichen Frist von zwei Monaten seinem<br />
rechtmässigen Eigentümer zurückgeführt werden,<br />
erfolgt die Neuplatzierung durch ein entsprechendes Tierheim<br />
oder der Finder wird rechtmässiger Eigentümer des<br />
Findeltieres.<br />
Gemeldetes Findeltier – Wie weiter?<br />
Eine Finderperson kann das aufgefundene Tier während der<br />
bundesrechtlichen Frist von zwei Monaten entweder selber<br />
halten oder es zum Beispiel einem Tierheim übergeben. Zu<br />
beachten ist, dass das Tier auch in dieser Zeit vorschriftsgemäss<br />
gehalten werden muss, indem diesem Futter, Obhut,<br />
Pflege und bei Bedarf tierärztliche Betreuung gewährt wird.<br />
Solange die Finderperson nicht auf das gefundene Tier verzichtet,<br />
trägt sie die Verantwortung für eine korrekte Haltung<br />
und hat die Kosten zu tragen. Wird der Eigentümer ermittelt,<br />
sind allfällige aus der Haltung entstandene Forderungen wie<br />
Kostenübernahme und Finderlohn auf zivilrechtlichem Weg<br />
zu klären.<br />
Haben Sie weitere Fragen?<br />
Auskunftsperson beim Berner Tierschutz: Herrn Lukas Bircher,<br />
Tel. 031 926 64 60<br />
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch abrufbar. Bei<br />
allfälligen Fragen können Sie sich auch telefonisch an die<br />
Präsidialabteilung der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, Herrn<br />
Steve Schranz, Sachbearbeiter, Tel. 032 654 71 01, wenden.<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong>,<br />
Präsidialabteilung ♣<br />
auch das Startrio gegen immer mehr Gegner antraten, es<br />
gab nur Gewinner.<br />
Fazit: Es ist eine tolle Sache, auch die Jugendlichen wissen,<br />
was sie an einem Samstag Morgen gemacht haben. Ein<br />
ganz schöner Nebeneffekt ist, dass seit diesem Jahr Pieterlen<br />
ein gleiches Angebot eingeführt hat. Es ist, Werbung in<br />
eigener Sache, die beste Vorbereitung für das kommende<br />
Duell im BASPO Projekt «Schweiz bewegt», <strong>Lengnau</strong> gegen<br />
Pieterlen. Jetzt geht es darum vom 5. bis 9. Mai 2009 dieses<br />
Duell auch zu gewinnen und möglichst viel gesunde Zeit<br />
zusammenzutragen. ♣
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Neubau Regenüberlaufbecken <strong>Lengnau</strong><br />
Bau- und Werkabteilung<br />
Ausgangslage<br />
Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) der Gemeinde<br />
<strong>Lengnau</strong> zeigt, dass zur Erreichung der geltenden Gewässerschutzziele<br />
der Ersatz der Hochwasserentlastungen in<br />
den Bereichen Kreuzung Industrie-/Moosstrasse sowie<br />
Industriestrasse (vor Garage Nikles) durch ein Regenüberlaufbecken<br />
(RÜB) erforderlich ist. Dieses Entwässerungskonzept<br />
wurde im Jahr 2004 in den Generellen Entwässerungsplan<br />
des Zweckverband ARA Regio Grenchen (ZAG)<br />
übernommen, womit die Notwendigkeit der Regenabwasserbehandlungsanlage<br />
bekräftigt wurde.<br />
Welche Ziele sollen erreicht werden?<br />
Reduktion der Entlastungsmenge, -häufigkeit und -dauer<br />
von Mischabwasser in den <strong>Lengnau</strong>er Dorfbach.<br />
Installation eines Feststoffrückhalts zur Sicherstellung<br />
einer gewässerschutz-konformen Abwasserentsorgung<br />
Installation von Mess- und Überwachungsgeräten, so<br />
dass der Betrieb der Anlage dauernd überwacht und Störungen<br />
rasch erkannt werden können<br />
Reduktion der Fremdwassermenge: Es soll verhindert<br />
werden, dass Wasser des <strong>Lengnau</strong>er Dorfbachs in die<br />
Kanalisation zurückfliessen kann<br />
Im Havariefall, d.h. sollten wassergefährdende Stoffe in<br />
die Kanalisation gelangen, können diese im RÜB zurückgehalten<br />
werden.<br />
<strong>Lengnau</strong>er Dorfbach<br />
Im GEP <strong>Lengnau</strong> wurde ein mässige bis starke stoffliche<br />
Belastung (insbesondere auch durch sehr starken Feststoff -<br />
eintrag) des <strong>Lengnau</strong>er Dorfbachs durch die Siedlungsentwässerung<br />
festgestellt.<br />
In Absprache mit dem Amt für Wasser und Abfall des Kantons<br />
Bern ist eine technische Regenabwasserbehandlungsanlage,<br />
d.h. ein RÜB erforderlich.<br />
Projektkonzept<br />
Das RÜB <strong>Lengnau</strong> soll als Fangbecken im Nebenschluss<br />
konzipiert werden. Der erste Schmutzstoss bei Regenbeginn<br />
soll im Becken zurückgehalten werden und erst nach<br />
Regenende, wenn wieder entsprechende Kapazitäten vorhanden<br />
sind, in die Anlagen der ARA weitergeleitet werden.<br />
Das Behandlungsvolumen der Anlage soll 600 m 3 betragen.<br />
Die Überlaufmenge in den <strong>Lengnau</strong>er Dorfbach beträgt ca.<br />
3130 l/s.<br />
Die Entlastungsmenge wird gegenüber heute um 38%, die<br />
-häufigkeit um 57% und die -dauer um 51% reduziert.<br />
Projektbeschrieb<br />
Die beiden bestehenden Hochwasserentlastungen werden<br />
aufgehoben und das gesamte zufliessende Mischabwasser<br />
in zwei neuen Zuflusskanälen zum RÜB geleitet.<br />
Der Abfluss vom RÜB wird durch ein Mess- und Drosselorgan<br />
permanent gemessen und bei Regen auf max. 200l/s<br />
gedrosselt. Das Abwasser wird somit zurückgestaut, das<br />
Becken beginnt sich zu füllen. Sobald das Becken voll ist,<br />
wird Mischabwasser in das Auslaufbauwerk entlastet, wobei<br />
es eine Siebrechenanlage passieren muss. Ab dem Auslaufbauwerk<br />
wird das entlastete Mischabwasser in einem neuen<br />
15<br />
Entlastungskanal in den <strong>Lengnau</strong>er Dorfbach geleitet.<br />
Nach dem Regenende wird der gespeicherte Inhalt mittels<br />
Beckenentleerungspumpe in den Abflusskanal Richtung<br />
ARA gepumpt.<br />
Lage der Anlage/Zustimmung Grundeigentümer<br />
Das RÜB <strong>Lengnau</strong> soll hinter der Tribüne des Fussballplatzes,<br />
neben der Industriestrasse entstehen.<br />
Die Burgergemeinde als Grundeigentümerin sowie der FC<br />
<strong>Lengnau</strong> als Baurechtnehmer haben die Bereitschaft signalisiert,<br />
die erforderliche Teilparzelle von 620 m2 an die <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
abzutreten. Die Genehmigung der erforderlichen<br />
Verträge hat seitens der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
durch die Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2009 zu<br />
erfolgen.<br />
Kostenvoranschlag<br />
Es ist mit Bruttoinvestitionen in der Höhe von CHF<br />
1'986‘000.– inkl. MWST zu rechnen. Wesentliche Kostenelemente<br />
sind neben dem eigentlichen Becken die neu zu<br />
erstellenden Zuflüsse sowie die erforderlichen technischen<br />
Einrichtungen. Es darf seitens des Kantons Bern mit einem<br />
Beitrag aus dem kantonalen Abwasserfond von ca. CHF<br />
450'000.– gerechnet werden. D.h. die «Netto-Investitionen»<br />
dürften folglich ca. CHF 1'536'000 betragen.<br />
Geplantes weiteres Vorgehen<br />
Projekt- und Kreditgenehmigung durch die Gemeindeversammlung<br />
am 4. Juni 2009<br />
Genehmigung des Kaufvertrages für das Grundstück<br />
durch die Burgerversammlung sowie den FC <strong>Lengnau</strong> bis<br />
Ende Juni 2009<br />
Durchführen der Submission und Vergabe der Arbeiten<br />
von April bis Juni 2009<br />
Beginn des Baubewilligungsverfahrens im Anschluss an<br />
die Genehmigung des Projekt-Kredites durch die<br />
Gemeindeversammlung im Juni 2009<br />
Erarbeiten des Ausführungsprojektes (Juni bis August<br />
2009)<br />
Bauausführung ab Herbst 2009 (August/September) bis<br />
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existierenden Säugetierformen. Am Menschen liegt es, ob<br />
es ihn auch in Zukunft noch geben wird.<br />
Alljährlich verlieren Tausende von Igeln auf den Strassen ihr<br />
Leben. Um Nahrung zu suchen oder einen Geschlechtspartner<br />
zu finden, müssen die Igel mehrmals pro Nacht eine<br />
Strasse überqueren. Ihre einzige Überlebenschance sind<br />
Autofahrer, die in Siedlungen und Siedlungsnähe sowie in<br />
reich strukturierten Gebieten nicht zu schnell fahren, damit<br />
die Tiere rechtzeitig ausweichen können.<br />
Igel und Strassen<br />
Der Lebensraum unserer Wildtiere ist zerstückelt. Viel zu<br />
viele Strassen zerschneiden auch die Wohngebiete der Igel<br />
und trennen günstige Schlafplätze von bevorzugten Nahrungsgebieten.<br />
Auf ihren mehreren hundert Meter langen<br />
Streifzügen zur Nahrungssuche müssen Igel jede Nacht zwischen<br />
2 und 15 Strassen überqueren. Noch schlimmer ist<br />
es zur Brunstzeit im April bis Juni. Dann legen Igelmännchen<br />
auf der Suche nach einem Weibchen pro Nacht häufig über<br />
drei Kilometer zurück und müssen dabei im Durchschnitt 12<br />
mal über eine Strasse – und bei jeder Strassenüberquerung<br />
lauert der Tod durch Autoräder.<br />
Entgegen alter Vorstellungen verweilen Igel nicht unnötig<br />
lange auf einer Strasse. Untersuchungen des Zoologen<br />
Fabio Bontadina haben ergeben, dass die Tiere die Fahrbahnen<br />
zügig und auf dem schnellsten Weg überwinden.<br />
Nähert sich ein Auto, versuchen die Stacheltiere, der Gefahr<br />
so rasch wie möglich zu entkommen. Dass sie sich auf der<br />
Strasse einrollen ist ein Märchen. Doch sie verharren meist<br />
kurz in der Bewegung, um sich zu orientieren. Beim schnell<br />
rollenden Verkehr ist diese Orientierungspause oft schon<br />
tödlich. Einzig eine angepasste Geschwindigkeit der Autofahrer<br />
sowie etwas Rücksichtnahme erlaubt den Igeln eine<br />
rechtzeitige Flucht.<br />
Igel haben keine bestimmten Wechsel und sie sind während<br />
der ganzen Nacht aktiv. Im Siedlungsraum und in der Nähe<br />
von Waldrändern und Hecken ist überall damit zu rechnen,<br />
dass sie eine Strasse überqueren. Deshalb sollten Autolenker<br />
und Autolenkerinnen in diesen Gebieten das Tempo<br />
Vom Ratstisch<br />
Gemeindeversammlung vom 04. Juni 2009<br />
Die nächste Gemeindeversammlung der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> findet am 04. Juni 2009, 20.00 Uhr in der<br />
Aula des Schulhauses Dorf statt.<br />
Traktanden<br />
1. Verwaltungsrechnung 2008 und Nachkredite / Genehmigung<br />
2. Regenüberlaufbecken / Neubau / Verpflichtungskredit /<br />
Genehmigung<br />
3. Ehrungen der austretenden Behördenmitglieder<br />
4. Informationen<br />
5. Verschiedenes<br />
17<br />
soweit drosseln, dass sie die kleinen Nachtwanderer erkennen<br />
und ihnen im Notfall ausweichen können. Damit auch<br />
noch unsere Nachkommen den vorwitzigen kleinen Kerlen<br />
in freier Natur begegnen können und sie nicht nur aus dem<br />
Bilderbuch oder als Comicfigur kennen.<br />
Weitere News: www.pro-igel.ch/PC-Konto 80-68208-7<br />
Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit<br />
<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> ♣<br />
Rechtsmittel<br />
Gemeindebeschwerden wegen Missachtung der Verfahrensvorschriften<br />
sowie gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung<br />
sind bis spätestens 30 Tage nach der<br />
Gemeindeversammlung schriftlich und begründet an den<br />
Regierungsstatthalter von Büren zu richten (Gemeindegesetz<br />
vom 16. März 1998 Art. 93 ff).<br />
Verfahrensfehler sind noch an der Gemeindeversammlung zu<br />
rügen. Wer rechtzeitige Rüge pflichtwidrig unterlässt, kann<br />
gefasste Beschlüsse nachträglich nicht mehr anfechten<br />
(Gemeindegesetz Art. 98 und Organisationsreglement Art. 36).<br />
Es wird im Übrigen auf die beiliegende besondere Botschaft<br />
hingewiesen. ♣
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Zurückschneiden von Bepflanzungen und Einfriedungen<br />
an öffentlichen Strassen<br />
Bäume, Sträucher und Anpflanzungen, die zu nahe an<br />
Strassen stehen oder in den Strassenraum hineinragen,<br />
gefährden die Verkehrsteilnehmenden, aber auch Kinder<br />
und Erwachsene, die aus verdeckten Standorten unvermittelt<br />
auf die Strasse treten. Zur Verhinderung derartiger Verkehrsgefährdungen<br />
schreibt das Strassengesetz (SG) vom<br />
4.06.2008, Art. 80.3 + Art. 83 und die Strassenverordnung<br />
(SV) vom 29.10.2008 Art. 56 + 57, unter anderem vor:<br />
Hecken, Sträucher, Anpflanzungen müssen seitlich mindestens<br />
50 cm Abstand vom Fahrbahnrand haben. Überhängende<br />
Äste dürfen nicht in den über der Strasse freizuhaltenden<br />
Luftraum von 4.50 m Höhe hineinragen;<br />
über Geh- und Radwegen muss eine Höhe von 2.50 m<br />
freigehalten werden.<br />
Die Wirkung der Strassenbeleuchtung darf nicht beeinträchtigt<br />
werden.<br />
An unübersichtlichen Strassenstellen (Kurven, Kreuzungen<br />
usw.) dürfen Einfriedungen und Anpflanzungen<br />
irgendwelcher Art, die Strassenfahrbahn um höchstens<br />
60 cm überragen.<br />
Geniessen wir den Sommer!<br />
Kommission für Gemeindepolizei und öffentliche Sicherheit <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
Damit auch Ihre Nachbarschaft den Sommer geniessen<br />
kann, gilt es folgende Regeln zu beachten:<br />
Auszug aus dem Ortspolizeireglement der <strong>Einwohnergemeinde</strong><br />
<strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
Grundsätze: Jedermann hat sich so zu verhalten, dass<br />
schädliche und lästige Umwelteinwirkungen vermieden werden.<br />
Untersagt sind übermässige, nach Lage und Beschaffenheit<br />
der Grundstücke oder Ortsgebrauch nicht zulässige, die<br />
Nachbarschaft oder die Öffentlichkeit schädigende oder<br />
belästigende Einwirkungen wie Rauch, Staub, Schwebestoffe,<br />
Feststoffe, Flüssigkeiten, Gase, Dämpfe, Dünste,<br />
Lärm, Erschütterungen, Strahlungen oder Lichteffekte.<br />
Jugendschutz: Schulpflichtige Kinder dürfen sich während<br />
der Sommerzeit nach 21.30 Uhr (Winterzeit nach 20.30 Uhr)<br />
nur in Begleitung Erwachsener auf öffentlichem Grund und<br />
Boden aufhalten.<br />
Lärm: Es ist verboten, Lärm zu verursachen, der durch<br />
rücksichtsvolle Handlungsweise vermieden oder vermindert<br />
werden kann.<br />
Alle lärmigen Arbeiten, lärmiges Verhalten sowie der Betrieb<br />
lärmiger Anlagen und Geräte in Industrie und Gewerbe,<br />
sowie in Haus und Garten (Rasenmähen, lärmige Hausarbeiten,<br />
die Benützung von anderen motorisch betriebenen<br />
Geräten usw.) sind an Samstagen von 12.15 bis 13.15 Uhr<br />
und ab 19.00 Uhr, an den übrigen Arbeitstagen von 20.30<br />
bis 07.00 Uhr sowie von 12.15 bis 13.15 Uhr verboten.<br />
Beim Musizieren, Singen und beim Gebrauch von Tonwie-<br />
19<br />
Diese Weisungen werden auch von der Arbeitssicherheit<br />
Schweiz (Schweiz. Verein für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz)<br />
bekräftigt.<br />
Die Anstösser an öffentlichen Strassen und Wegen<br />
werden hiermit ersucht, die Äste und andere Bepflanzungen<br />
bis zum 31. Mai 2009 und nötigenfalls im Verlaufe<br />
des Jahres erneut auf das vorgeschriebene<br />
Lichtmass zurückzuschneiden.<br />
Der Grundeigentümer hat Bäume und grössere Äste, welche<br />
dem Wind und Witterungseinflüssen nicht genügend<br />
Widerstand leisten und auf die Verkehrsfläche zu stürzen<br />
drohen, rechtzeitig zu beseitigen. Er hat die Verkehrsfläche<br />
von hinuntergefallenem Reisig und Blattwerk (im Herbst) zu<br />
reinigen. Der Werkhof <strong>Lengnau</strong> ist gerne zu näherer Auskunft<br />
bereit. Bei Missachtung der obgenannten Frist behalten<br />
sich die Organe der Ortspolizei vor, die Arbeit auf Kosten<br />
des Pflichtigen ausführen zu lassen (Ersatzvornahme).<br />
Wir danken Ihnen für die Einhaltung der festgesetzten Frist.<br />
Bau- und Werkabteilung 2543 <strong>Lengnau</strong> ♣<br />
dergabegeräten in privaten und öffentlichen<br />
Anlagen sowie bei Sportveranstaltungen<br />
im Freien ist auf Dritte Rücksicht zu nehmen. Von<br />
22.00 bis 07.00 Uhr ist jede Störung untersagt.<br />
Restaurants, Konzertsäle, Versammlungsräume, Vergnügungsstätten<br />
und dergleichen sind baulich und organisatorisch<br />
so einzurichten, dass Drittpersonen nicht gestört werden.<br />
Die vorgängig genannten Lokalitäten haben die Türen<br />
und Fenster von 22.00 Uhr an zu schliessen.<br />
Die Gemeindepolizeibehörde kann in begründeten Fällen<br />
Ausnahmen bewilligen. Sie sind mit den erforderlichen<br />
Bedingungen und Auflagen zu verbinden.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne und friedliche Sommerzeit.<br />
♣<br />
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Sägematt-Nachrichten<br />
Qualität ist auch im Gesundheitswesen ein zentrales Thema,<br />
das uns täglich beschäftigt. Qualitätsansprüche erheben die<br />
verschiedensten Stellen. Der Wandel, der überall festzustellen<br />
ist, setzt sich unaufhaltsam fort und treibt uns alle immer<br />
stärker an. Wenn wir die Heimlandschaft von früher mit der<br />
heutigen Praxis vergleichen, dürfen wir (gottlob) riesige Veränderungen<br />
feststellen. Die früher oft als «Asyle», «Armenoder<br />
Irrenhäuser» betriebenen Institutionen haben sich zu<br />
modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt, die sich<br />
nach den Wünschen und Bedürfnissen ihrer «Kundschaft»<br />
und den Vorgaben von Politik, Behörden, Krankenkassen<br />
usw. zu richten haben. Im schönen Gleichschritt zu den Verbesserungen<br />
sind auch die Betriebskosten gestiegen. Nicht<br />
nur für die Bewohnerinnen und Bewohner hat sich viel verändert.<br />
Wurde früher die Arbeit in diesen Institutionen –<br />
meist von Frauen – mit viel Goodwill und oft uneigennützig<br />
und ehrenamtlich oder von Angehörigen kirchlicher Glaubensgemeinschaften<br />
geleistet, übernehmen heute gut ausgebildete<br />
und, entgegen der sich hartnäckig haltenden Meinung,<br />
auch gut bezahlte Berufsleute mit geregelter Arbeitszeit<br />
diese Aufgaben. Als Unternehmung wollen wir aber<br />
auch verlässlicher Partner sein für weitere Gruppen wie<br />
Angehörige, Dorfbevölkerung, Lieferanten, Krankenkassen,<br />
Behörden usw. Nicht zu vergessen ist der volkswirtschaftliche<br />
Nutzen, den Unternehmen des Gesundheitswesens für<br />
Gemeinden und Region bringen. Alle Anspruchsgruppen<br />
erwarten von uns eine stetige Verbesserung der Leistungen<br />
und die Ausrichtung in eine sichere Zukunft.<br />
Wir können und wollen diesen Trend nicht aufhalten. Aber<br />
statt dauernd auf äusseren Druck zu reagieren, haben wir<br />
uns vor knapp vier Jahren entschieden, freiwillig ein Qualitätssicherungssystem<br />
einzuführen. Damit streben wir keine<br />
ISO-Zertifizierung an, die vorwiegend Abläufe bewertet,<br />
sondern wir möchten für das gesamte Haus einen Qualitätsstandard<br />
mit dem Ziel der Akkreditierung «Gutes Heim»<br />
erreichen. Die Anforderungen dazu sind allerdings hoch.<br />
Das von uns gewählte Quali-System von Brains «QStar»<br />
setzt auf die Bewertung durch Gleiche. Die vier Peers, wel-<br />
20<br />
che die Befragungen und Bewertungen vornehmen, sind<br />
fachlich bestens ausgewiesene Personen, die für die Unternehmens-<br />
resp. Pflegedienstleitung guter Häuser verantwortlich<br />
sind. Damit die Prüfungen unvoreingenommen und<br />
fair durchgeführt werden, kommen immer nur ausserkantonale<br />
Prüfende zum Einsatz. Rund 30 verschiedene Bereiche<br />
des Heimbetriebs werden geprüft und mit den Buchstaben<br />
A bis D bewertet. Dabei ist A die tiefeste und D die höchste<br />
Bewertung.<br />
Die Akkreditierung erfordert ein 3-stufiges Verfahren. Die<br />
Einstiegsstufe «QPlan» haben wir im November 2005 absolviert.<br />
Etwas mehr als die Hälfte der geprüften Bereiche<br />
wurde damals bereits mit C oder sogar vereinzelt mit D<br />
bewertet. Keine Bewertung fiel unter einem B aus. In den<br />
vergangenen drei Jahren hatten wir Zeit, unsere Arbeit<br />
betreffend Qualität anhand der Bewertungen und Vorgaben<br />
voran und damit hoffentlich auf eine höhere Bewertung zu<br />
bringen.<br />
Am 20./21. April stellten wir uns dem zweiten Audit. Im<br />
Laufe dieses Audits wurden auch Personal und Bewohnende<br />
befragt. Die Schwierigkeit bei der Qualitätssicherung<br />
ist, alle Betroffenen vom Nutzen dieser arbeitsintensiven<br />
Verfahren zu überzeugen und vor allem, das erreichte<br />
Niveau zu halten. Das ist auch bei uns nicht anders. Da<br />
heisst es, stetig, unbeirrt und mit der nötigen Energie auf ein<br />
Ziel hinzuarbeiten. Wichtig ist, den Erfolg und das Vorwärtskommen<br />
auch sichtbar zu machen, manchmal mit kleinen<br />
Schritten, aber in die richtige Richtung.<br />
Nach dem Qualitätssicherungsverfahren gilt es bereits den<br />
nächsten «Grossanlass» zu organisieren. Unser diesjähriges<br />
Sommerfest steht unter dem höchst aktuellen Motto «Baustelle<br />
Sägematt». Bitte reservieren Sie sich bereits heute den<br />
Samstag, 20. Juni 2009, ab 11.00 Uhr, für einen Besuch bei<br />
uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Mit einem herzlichen Gruss aus der Sägematt<br />
Margrit Grüninger, Heimleiterin<br />
✘ QStar «Gutes Heim» geschafft. Herzlichen Glückwunsch<br />
dem Team von Margrit Grüninger Stiftungsrat Sägematt ♣<br />
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Zusammen nach vorne schauen<br />
Nach den Turbulenzen im Nachgang zur Demission der ehemaligen<br />
Präsidentin Susanne Steffen und der interimistischen<br />
Übernahme der Leitung durch Erich Bucher ist mit<br />
der Wahl des neuen Präsidenten Rolf Zehr wieder Ruhe im<br />
Rat eingekehrt, es wird effizient zusammengearbeitet und es<br />
sind keine Gruppenbildungen mehr festzustellen. Die Sachentscheide<br />
sind wieder wichtiger als die Personen, die Vergangenheit<br />
ist abgehakt und es wird positiv nach vorne<br />
geschaut.<br />
Für Präsident Rolf Zehr war die erste Sitzung des neuen<br />
Rates wegweisend. Es fand eine allgemeine Aussprache<br />
statt und die fällige Departementszuteilung konnte einvernehmlich<br />
erfolgen. Mit Heidi Scholl ist auch die Verwaltung,<br />
das Sekretariat und die Finanzabteilung neu besetzt. Denise<br />
Schlup hat in verdankenswerter Weise tatkräftig im Sekretariat<br />
mitgeholfen. Heidi Scholl aus Pieterlen wurde angestellt,<br />
weil aus <strong>Lengnau</strong> nur eine einzige Bewerbung eingegangen<br />
war und diese Person bereits im Pensionsalter stand.<br />
Schwerpunkte in der Aufgabe des neuen Rats sind die<br />
Jugendarbeit und die Weiterführung oder Verstärkung der<br />
ökumenischen Zusammenarbeit. Liselotte Köles, die Nachfolgerin<br />
von Ruth Genier als Katechetin, hat ihre schwierige<br />
Aufgabe gut in Angriff genommen, wird von Barbara Molinari<br />
und Ronald Flury bestens unterstützt, kann auf die Begleitung<br />
durch die beiden Pfarrer zählen und auf die Zusammenarbeit<br />
mit dem neuen sozial-diakonischen Jugendarbeiter<br />
Larry Hewitt. Barbara Molari betreut die Katechetin, ist bei<br />
Elternabenden dabei und zuständig für den Unterrricht KUW.<br />
Der zweite Punkt: die ökumenische Zusammenarbeit mit<br />
der katholischen Kirchgemeinde Pieterlen-<strong>Lengnau</strong>-Meinisberg<br />
soll nicht nur weitergehen, sondern eher noch verstärkt<br />
werden. Verena Neuhaus und Marlyse Beyeler sind dafür<br />
zuständig. Ein erstes Resultat der Bemühungen ist das<br />
gemeinsame Sommerlager unter der Leitung von Brigitte<br />
Hirschi und Liselotte Köles. Die aktuelle Zusammensetzung<br />
des Rates sieht wie folgt aus: Rolf Zehr, Präsident (Finanzen/Bau),<br />
Verena Neuhaus, Vizepräsidentin (Personal und<br />
besondere Aufgaben), Marlyse Beyeler (Diakonie/Oekumene/Besucherdienst),<br />
Ronald Flury (Unterricht / Jugendarbeit),<br />
Barbara Molari (Unterricht KUW/Katechetin 1.–6.<br />
Klasse) und Sabine Röthlisberger (Programmkommission).<br />
Nach dem gesundheitsbedingten Rücktritt von Romana<br />
Koch ist ein Sitz im Rat noch frei. Gesucht wird eine Person,<br />
die sich vor allem mit PR und Kommunikation befassen<br />
sollte. Anmeldungen nimmt der Präsident, das Sekretariat<br />
oder jedes Ratsmitglied gerne entgegen.<br />
Wie der Schreibende an der letzten Sitzung feststellen<br />
konnte, wird wieder in guter Stimmung und mit viel Freude<br />
zusammengearbeitet, Teamwork wird auch bei der Kirche<br />
gross geschrieben.<br />
Kirchgemeinden<br />
Im Kirchgemeinderat ist Ruhe eingekehrt<br />
Edi Gubler<br />
Reformierte Kirchgemeinde <strong>Lengnau</strong><br />
21<br />
Linde gefällt – warum?<br />
Die grosse Winterlinde im Westteil des Pfarrhausgartens<br />
wurde im April gefällt. Ein so grosser, schöner Baum, warum<br />
das? Die Linde hat in letzter Zeit viel Geäst verloren, so dass<br />
der Kirchgemeinderat durch Baumpfleger Kümin eine Beurteilung<br />
vornehmen liess. Der Befund ergab, dass der Baum<br />
vom Lackporling-Pilz befallen war, die Krone mit ausgeprägter<br />
Absterbetendenz auf massive Wurzelprobleme hinwies,<br />
der Baum hangabwärts in Schieflage stand und das Kronengerüst<br />
alte, eingefaulte und ausgehöhlte Astabnahmen<br />
aufwies. Auch das Risiko eines Stockbruchs konnte nicht<br />
ausgeschlossen werden. Fazit: die Winterlinde war akut<br />
gefährdet und zu einer Gefahrenquelle für die Umgebung<br />
geworden und der Kirchgemeinderat stand in der Verantwortung<br />
und hätte für allfällig entstandene Schäden zur<br />
Rechenschaft gezogen werden können. Aus diesen Gründen<br />
musste der grosse Baum ganz einfach gefällt werden.<br />
Die gute Mitteilung ist aber, dass im Rahmen der bevorstehenden<br />
Umbauten und Renovationen zwei neue Bäume<br />
gesetzt werden. ♣<br />
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Das Evangelium singend in die Herzen tragen<br />
Jeder Sitzplatz in der Kirche war am Ostergottesdienst<br />
besetzt. Gospel 4 everybody, Gospel für jedermann – für<br />
die, die gerne Gospel singen, für die, die gerne Gospel<br />
hören und für jene, die beides gerne tun – lud zum Gottesdienst.<br />
Singend trägt Gospel das Evangelium in die Herzen,<br />
überbringt die frohe Botschaft, regt zum Nachdenken, beruhigt<br />
den Sturm im eigenen Leben und weckt die Hoffnung.<br />
Das Gospelprojekt, bereits zum dritten Mal durchgeführt,<br />
vereinigt die Mitglieder des reformierten Kirchenchores<br />
<strong>Lengnau</strong>, der freien Missionsgemeinde <strong>Lengnau</strong>, des evangelischen<br />
Gemeinschaftswerkes Pieterlen und Sängerinnen<br />
und Sänger «Everybody», die sich dem Projekt aus Freude<br />
am gemeinsamen Singen und überbringen der Texte freuen.<br />
Unter der Leitung von Beat Cantieni hat sich der Chor mit 40<br />
Aktiven während den Proben seit Januar zum harmonischen<br />
Ganzen entwickelt. «Vom Nagelbrett zum Klangteppich» wie<br />
die Sketchgruppe in ihrer Einlage über die gute Kameradschaft<br />
erzählt. Tragende Stimmen und Solisten sind Samuel<br />
Clausen, Barbara Stucki und Antonio Cappiello, solide<br />
unterstützt durch die groovigen Instrumentalisten und die<br />
Sängerinnen und Sänger. «Let us be thankful», «o happy<br />
Luca ist ganz aufgeregt. Bald soll es soweit sein: wenn er<br />
zum ersten Mal alleine quer durch das Dorf zur Schule spaziert,<br />
gehört auch er zu den Grossen. Seine Mutter sorgt<br />
sich ein bisschen. Was nur, wenn er von einem Auto angefahren<br />
wird oder eine schwere Krankheit mit nach Hause<br />
nimmt?<br />
Auf dem Schulweg sammeln die Kinder unzählige wichtige<br />
Erfahrungen für ihre soziale Entwicklung. Leider sind auch<br />
Unfälle nicht immer zu vermeiden. Wie sieht die Versicherungslage<br />
aus, wenn das Kind plötzlich pflegebedürftig wird<br />
und vielleicht nie selber einen Beruf ausüben kann?<br />
Finanzielle Engpässe<br />
Geld und<br />
Wenn Kinder zu einem Pflegefall werden, entsteht für die<br />
Angehörigen nebst der psychischen auch eine finanzielle<br />
Belastung. Oft müssen kostspielige Massnahmen zur<br />
Betreuung getroffen werden. Obwohl das schweizerische<br />
Vorsorgesystem gut ausgebaut ist, reichen die Leistungen<br />
nur für das Nötigste. Pflegebedürftige Kinder bis 18 Jarhe<br />
erhalten eine bescheidene Hilflosenentschädigung, danach<br />
eine sehr kleine, minimale Rente aus den staatlichen Sozialleistungen.<br />
23<br />
Steuern<br />
Für das Schlimmste vorsorgen: Kinder-Invalidenrente<br />
Karin Hämmerli<br />
day», «shine your light on me Jesus» – Pfarrer Daniel Meichtry<br />
zündet die Osterkerze an, symbolisch für das Licht der<br />
Welt, das Licht des Lebens. Für alle, die dieses Licht aus der<br />
Kirche weitertragen wollen. ♣<br />
Wenn Kosten entstehen, die niemand bezahlt<br />
Nicht jede Spezialbehandlung wird von der Krankenkasse<br />
übernommen. Nicht jede Rehabilitationsmassnahme oder<br />
bauliche Anpassung der Wohnung wird von der IV finanziert.<br />
Oft reduziert sich das Einkommen einer betroffenen Familie.<br />
Nicht selten gibt ein Elternteil in solch einer Situation den<br />
Beruf auf, um für das Kind zu sorgen.<br />
Mutter Monika ist froh, dass Sie Ihren Sohn für den<br />
schlimmsten Fall mit einer lebenslangen Kinder-Invalidenrente<br />
versichert hat – der Familie zuliebe.<br />
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24
«Vom Winde verweht» titelte die diesjährige Ausstellung der<br />
<strong>Lengnau</strong>er Schulen – und die Wetterprognosen hielten<br />
Wort. Die «Werkausstellung» präsentierte sich am 26. März<br />
2009 als ein zusammenschweissendes Gemeinschaftswerk<br />
mit Klassen aller Schulhäuser.<br />
Die farbigen «Balifahnen» beugen sich im Wind. Sie sollen<br />
bleibende Erinnerung an die diesjährige Ausstellung der<br />
<strong>Lengnau</strong>er Schule beim Eingang ost und in der Arena des<br />
Schulhauses und bewegte Farbtupfer auf dem grauen<br />
Schulhausareal werden. Entstanden sind die Fahnen im<br />
Fach Werken der 6. Klass-Mädchen und der Kleinklassen<br />
Oberstufe mit nie gebrauchten Leintüchern aus der geräumten<br />
Zivilschutzanlage und wunderschönen Ideen und Farben.<br />
Die Glöcklein klingen im Wind und die Spiegel lassen<br />
das Licht der Sonne auf den Fassaden tanzen. Einige Ausdauer<br />
war nötig, um über eine längere Lektionenzahl das<br />
Werk zu vollenden. «Als Lehrende muss ich manchmal die<br />
Nuance zwischen «es gefällt mir so» und «ich mag nicht<br />
mehr» unterscheiden können» sagt die Lehrerin Lotti Perrot.<br />
Gerade deshalb eigneten sich die handwerklichen Fächer,<br />
um Ausdauer zu üben und etwas wirklich fertig zu machen.<br />
Gemeinsames Thema, gemeinsames Ziel<br />
«Die Ausstellung ermöglicht den Blick in die Arbeit hinter den<br />
Schulhausmauern», sagt Josiane Bratschi, die Französisch<br />
und Zeichnen unterrichtet und «wir bringen damit der Arbeit<br />
der Schüler Wertschätzung entgegen». Alle zwei Jahre findet<br />
die Ausstellung zu einem Thema im gemeinsamen Projekt<br />
der gesamten Schule von den Kindergärten über das<br />
Schulen<br />
Gemeinschaftswerk das zusammenschweisst<br />
Ralph Bollinger / Margrit Renfer<br />
25<br />
Kleinfeld- und Dorfschulhaus <strong>Lengnau</strong> statt. «Die Ausstellung<br />
der praktischen Schularbeiten zeigt den Wert von<br />
handwerklicher Arbeit» sagt Lotti Perrot und hofft etwas<br />
dazu beizutragen, dass auch zukünftige Generationen<br />
Handwerkern können. «Ich probiere mit dem Üben von<br />
handwerklichem Geschick Brauchbares entstehen zu lassen»<br />
sagt Hedy Hänsli, Werklehrerin. Für sie ist Experimentieren<br />
auch mit dem Nähen und Bemalen eines Bettanzuges<br />
oder Badetuches möglich. Wenn Kinder von zu Hause her<br />
kaum mehr mit einer Schere hantieren könnten, wird das<br />
Üben eben dieser «Technik» in der Schule immer wichtiger.<br />
1001 Windrädli wurden für die Ausstellung geschnitten. Da<br />
wurde Schneiden geübt. Kleine Windfähnli für das ganze<br />
Schulareal werden, instruiert durch grössere Schüler, von<br />
den Besuchern gemalt. Zum Thema Wind lässst es sich mit<br />
dem Flugsimulator über <strong>Lengnau</strong> fliegen, den Film «der<br />
Traum vom Fliegen» sehen und spezielle Märchen für Kinder<br />
und Erwachsene hören. So ergibt sich getreu dem neuen<br />
durch die Kindergärten gestalteten Logo auch ein Gemeinschaftserlebnis<br />
für alle Besucher der diesjährigen Ausstellung<br />
der Kindergärten, Kleinklassen und 1.–9. Klassen von<br />
<strong>Lengnau</strong>.<br />
Getrübte Freude<br />
Eine Woche lang erfreut sich der Betrachter an den farbigen<br />
Fahnen in der «Arena», dem Innenhof der Schulanlage Dorf.<br />
An den folgenden beiden Wochenenden werden jedoch insgesamt<br />
drei Fahnen von Vandalen angezündet und brennen<br />
vollständig ab.<br />
Ist es Gedankenlosigkeit, Bosheit oder einfach nur Dummheit,<br />
die Schülerarbeiten zerstören lässt, die mit so viel Ausdauer<br />
vollendet worden sind? Die restlichen noch unversehrten<br />
Fahnen mussten zur Sicherheit vorerst wieder<br />
abmontiert werden. Schulleitung, Lehrerschaft und die Kantonspolizei<br />
nehmen Hinweise zur Täterschaft gerne entgegen.<br />
♣
Ab August kommen ca. 60 AustauschstudentInnen in die Schweiz<br />
YFU Schweiz, die gemeinnützige Austauschorganisation<br />
für Jugendliche sucht Gastfamilien<br />
Für das kommende Schuljahr (ab August) sucht YFU noch<br />
weltoffene Gastfamilien, die gerne ihre Tür und ihr Herz für<br />
einen aufgestellten Austauschschüler öffnen möchten.<br />
11 Monate kultureller Austausch in den Familien<br />
Leslie aus Chile, Mito aus Japan und Jesper aus Dänemark<br />
sind drei der rund 60 AustauschstudentInnen aus der ganzen<br />
Welt, die ab dem kommenden August für ein Schuljahr<br />
in der Schweiz wohnen werden. Sie brennen darauf zu lernen,<br />
wie Fondue schmeckt, wie in der Schweiz Weihnach-<br />
Neuerungen rund um die Schule<br />
Ralph Bollinger, Schulleitung Kindergarten und Primarstufe<br />
In der Bildungspolitik ist im Moment einiges im Gang. Auf<br />
den 1. August 2008 ist das teilrevidierte Volksschulgesetz in<br />
Kraft getreten. Einige Auswirkungen sind in erster Linie für<br />
Eltern, Schülerinnen und Schüler erkennbar, interessieren<br />
aber auch ganz allgemein. Die nachfolgende Auflistung gibt<br />
eine kurze Übersicht.<br />
Organisation und Führung der Schule<br />
Verschiebung von Kompetenzen der Schulkommission<br />
zur Schulleitung:<br />
Die Schulleitung ist neu zuständig für alle Belange, die die<br />
Schülerinnen und Schüler betreffen. Neu trifft sie also<br />
auch die Schullaufbahnentscheide und die Übertrittsentscheide<br />
in die Sekundarstufe. Die Schulleitung behandelt<br />
Dispensationsgesuche und genehmigt Klasseneinteilungen<br />
und Stundenpläne. Die Schulleitung ist verantwortlich<br />
für die Führung der Lehrkräfte.<br />
Die Schulkommission ist für die strategisch-politische<br />
Führung der Schule verantwortlich. Sie stellt den Schul-<br />
26<br />
ten gefeiert wird und was sich hinter dem sagenumwobenen<br />
Wort Chäschüechli versteckt.<br />
Alle Austauschstudenten von YFU besuchen während ihres<br />
Aufenthalts in der Schweiz eine lokale Schule und nehmen<br />
als Mitglieder der Gastfamilie am Alltag teil.<br />
YFU bietet den Gastfamilien keine finanzielle Entschädigung.<br />
Im Zentrum der Motivation soll der kulturelle Austausch stehen.<br />
Als Gastfamilie lernt man den Jugendaustausch von<br />
einer speziellen Seite kennen: Die Jugendlichen aus einer<br />
anderen Kultur wollen nicht zu Gast sein, sondern sich als<br />
Familienmitglieder integrieren und den Alltag leben. Das<br />
Zusammenleben ist für alle Beteiligten eine bereichernde,<br />
wenn auch herausfordernde Erfahrung. Elf Monate mit<br />
jemandem aus einer anderen Ecke der Welt zu verbringen<br />
ist ein Erlebnis, das Freuden-, und manchmal auch Schmerzenstränen<br />
mit sich bringt – auf jeden Fall bleibt es aber für<br />
immer in Erinnerung. Neugierde, Geduld und eine Prise<br />
Humor sind gute Voraussetzungen, um Gastfamilie zu sein.<br />
Als Gastfamilie sorgen Sie für Verpflegung und ein Bett,<br />
wobei ein eigenes Zimmer nicht zwingend notwendig ist.<br />
YFU Schweiz hat viel Erfahrung auf dem Gebiet des<br />
Jugendaustausches. Wir arbeiten nicht gewinnorientiert und<br />
werden als wohltätige Institution vom Bund unterstützt.<br />
Möchten Sie mehr wissen zum Gastfamilienleben? Für<br />
unverbindliches Informationsmaterial melden Sie sich bei<br />
YFU Schweiz: Stadtbachstrasse 42, Postfach 8920, 3001<br />
Bern, 031 305 30 60, info@yfu.ch, www.yfu.ch/gastfamilie.<br />
♣<br />
besuch der Kinder sicher und ist verantwortlich für die<br />
Führung der Schulleitung.<br />
Neuorganisation in der Gemeinde <strong>Lengnau</strong><br />
Auf den 1. August 2009 hin werden die Schulen <strong>Lengnau</strong><br />
als eine organisatorische Einheit geführt. Für alle Klassen<br />
vom Kindergarten bis zum 9. Schuljahr wird eine Gesamtschulleitung<br />
eingerichtet, der die Stufenleitungen Sekundarstufe<br />
(7.–9. Schuljahr) und Primarstufe (Kindergarten –<br />
6. Schuljahr) unterstellt sein werden.<br />
Umsetzung des Artikels 17 des Volksschulgesetzes:<br />
Integration und besondere Massnahmen im<br />
Kindergarten und in der Volksschule<br />
Ab August 2009 werden in <strong>Lengnau</strong> keine Kleinklassen A<br />
mehr geführt. Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden<br />
vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe wenn möglich in<br />
ihren Stammklassen gefördert. Sie werden von einer ausgebildeten<br />
schulischen Heilpädagogin in der Klasse und im<br />
Förderzentrum betreut werden.
Die Lektionen für Spezialunterricht und integrative Förderung,<br />
die der Kanton Bern der Schule <strong>Lengnau</strong> zugesprochen<br />
hat, werden folgendermassen eingesetzt:<br />
Die Einschulungsklasse (EK, ehemals KKD) bleibt weiterhin<br />
ein Angebot der Schulen <strong>Lengnau</strong>.<br />
Im Schulhaus Kleinfeld und Schulhaus Dorf werden neu<br />
zwei Förderzentren eingerichtet.<br />
Logopädie wird weiterhin in <strong>Lengnau</strong> angeboten.<br />
Psychomotorik-Therapie wird wie bisher in Biel stattfinden.<br />
Hochbegabte Kinder werden von Spezialistinnen im<br />
Lernatelier gefördert.<br />
Mit der Umsetzung des Integrationsartikels bemühen sich<br />
die Schulen <strong>Lengnau</strong> mit den zur Verfügung stehenden Mitteln<br />
jedes Kind möglichst optimal zu unterstützen und zu<br />
fördern.<br />
Am Dienstag, den 26.Mai um 19.30 Uhr findet in der Aula<br />
Schulhaus Dorf ein Informationsabend zum Thema «Integration<br />
in der Schule <strong>Lengnau</strong>» statt. Alle Interessierten sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Blockzeiten<br />
Ab dem 1. August 2009 gelten an der Schule <strong>Lengnau</strong><br />
Blockzeiten gemäss den Vorgaben des Kantons. Von Montag<br />
bis Freitag muss an allen Klassen jeden Morgen während<br />
mindestens vier Lektionen (von 08.05–11.35 Uhr) für<br />
alle Schülerinnen und Schüler Unterricht stattfinden.<br />
Die Schulkommission kann auf der Sekundarstufe Ausnahmen<br />
bewilligen. Für das Schuljahr 2010/2011 wird eine<br />
mögliche Erweiterung der Blockzeiten auf den Nachmittag<br />
geprüft.<br />
Kantonale Ferienordnung<br />
Ab dem Schuljahr 2010/2011 gilt eine kantonale Ferienordnung<br />
auf der Basis der Ferienordnung der Stadt Bern. Für<br />
<strong>Lengnau</strong> ergeben sich daraus folgende Änderungen:<br />
Die Herbstferien beginnen erstmals 2010 eine Woche früher<br />
als bisher (Kalenderwochen 39–41).<br />
Die Ferienordnung von Kindergarten und Primarstufe wird<br />
derjenigen der Sekundarstufe angepasst. Die Frühlingsferien<br />
dauern somit ab 2011 für alle Schülerinnen und<br />
Schüler von <strong>Lengnau</strong> zwei Wochen (Kalenderwochen 15<br />
und 16).<br />
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Tagesschule<br />
Tagesschulangebote müssen bei genügender Nachfrage<br />
von der Gemeinde ab 1. August 2010 bereit gestellt werden.<br />
Mögliche Angebote sind:<br />
– Frühbetreuung der Kinder vor Unterrichtsbeginn<br />
– Mittagsverpflegung und -betreuung<br />
– Aufgabenbetreuung<br />
– Nachmittagsbetreuung nach dem Unterricht oder an<br />
schulfreien Nachmittagen<br />
Neben Kanton und Gemeinde leisten auch die Eltern einen<br />
finanziellen Beitrag an die Kosten. Eine erste Umfrage zum<br />
Bedarf hat bereits stattgefunden. Eine Arbeitsgruppe hat die<br />
Arbeit aufgenommen, um das Tagesschulangebot in <strong>Lengnau</strong><br />
per 1.8.10 sicher zu stellen.<br />
Fremdsprachenunterricht<br />
Ab dem Schuljahr 2011/12 wird Französisch ab dem 3.<br />
Schuljahr unterrichtet. Für den Unterricht wird ein neues<br />
Lehrmittel entwickelt, die Ausbildung der Lehrkräfte<br />
beginnt mit dem neuen Schuljahr.<br />
Mit dem Schuljahr 2013/14 wird auch der Englischunterricht<br />
früher beginnen, nämlich im 5. Schuljahr.<br />
Soweit die Zusammenfassung der momentan aktuellen<br />
Themen rund um die Schule. Vieles kann hier nur angedeutet<br />
werden. Schulleitung, Lehrerschaft und Kommission setzen<br />
sich gemeinsam dafür ein, die kommenden Herausforderungen<br />
zu meistern und sind gerne bereit, offene Fragen<br />
zu beantworten und Anregungen entgegen zu nehmen.<br />
Schulleiterin gewählt<br />
Als neue Schulleiterin für die ganze <strong>Lengnau</strong>er Schule wurde<br />
Marianne Furer, Lehrerin und Schulleiterin Hindelbank<br />
gewählt. Marianne Furer mit Jahrgang 1955 ist ausgebildete<br />
Schulleiterin und stellt sich der Herausforderung in <strong>Lengnau</strong><br />
die neue Stelle zu übernehmen. <strong>Lengnau</strong> geht damit definitiv<br />
dem Weg mit der geleiteten Schule ab neuem Schuljahr<br />
2009.<br />
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Lukas Jaun beginnt die Saison 2009 mit einem neuen<br />
Zeitfahrrad von Leveco Cycling<br />
Edi Gubler<br />
2009 wird für den <strong>Lengnau</strong>er Bäcker- und Konditorlehrling<br />
Lukas Jaun zum Jahr der Bewährung. Nach seinem Entscheid,<br />
voll auf den Radsport zu setzen, ist Lukas Mitglied<br />
der Junioren-Nationalmannschaft, die vom ehemaligen Seeländer<br />
Radprofi Daniel Gisiger betreut wird. Zur Zeit ist der<br />
<strong>Lengnau</strong>er voll im Formaufbau mit seinem persönlichen Trainer<br />
Thomas Rentsch. Neben seiner Lehrlingstätigkeit im<br />
elterlichen Betrieb setzt der junge Sportler pro Woche rund<br />
15 bis 20 Stunden für das Training ein, ein hartes Stück<br />
Arbeit. Da Lukas in den Strassenrennen und im Zeitfahren<br />
vorne dabei sein möchte, ist der Aufwand aber notwendig.<br />
Für die Zeitfahrsaison kann der ambitionierte Sportler ein<br />
neues, für ihn persönlich entwickeltes Rad einsetzen. Die<br />
superleichte Maschine wird ihm von Hans Ledermann<br />
(Leveco Cycling in <strong>Lengnau</strong>)<br />
und der Firma Cervélo zur<br />
Verfügung gestellt. Im März<br />
wurde seine Position auf<br />
dem Rad und die dadurch<br />
nötige Einstellung in Zu -<br />
sam menarbeit mit Dimitri<br />
Sedun, dem ehemaligen<br />
Mitarbeiter von Leveco<br />
Cycling, erarbeitet. Sedun<br />
ist nun der Profi-Rennme-<br />
Blumenaquarelle, abstrakte Acrylbilder und nun Rakubrandfiguren<br />
sind das Resultat des künstlerischen Schaffens von<br />
Marlis Brunner, die seit einem Jahr in <strong>Lengnau</strong> lebt.<br />
Sie stellte im Schlössliheim in Pieterlen Abstraktes in Acryl<br />
aus, Marlis Brunner, die sich seit einem Jahr mit Hund und<br />
Katzen in <strong>Lengnau</strong> niedergerlassen hat. Die farbigen Acrylbilder<br />
sind jedoch nur die eine Facette des künstlerischen<br />
Schaffens der Frau, die durch einen Schicksalschlag zur<br />
künstlerischen Ausdrucksweise gefunden hat. Da gibt es<br />
auch die Rakubrandfiguren. Engel, Matronenengel, Schutzengel,<br />
Modelengel und bald einmal Schwemmholzfiguren.<br />
„Ich habe mich damals für den Aquarellkurs eingeschrieben»<br />
sagt Marlis Brunner. Sie hat Farbe und Papier gekauft,<br />
Kunstbücher kamen dazu und die Faszination künstlerisches<br />
Schaffen hat sie gepackt. Beim Malen und Töpfern<br />
taucht sie ein in eine andere Welt, vergisst das um sich<br />
herum und schafft mit Ruhe und Gelassenheit Freude.<br />
«Irgendeinmal kam das Abstrahieren, irgendeinmal fand ich<br />
zum figürlichen Töpfern» erzählt die Frau, die in sich künstlerisches<br />
Flair entdeckte, sich selber und in Kursen weiterentwickelte.<br />
Um etwas anderes zu denken hat sie mit Malen<br />
29<br />
chaniker des siebenfachen<br />
Tour-de-France-Siegers<br />
Lance Armstrong und von<br />
Alberto Contador und<br />
arbeitet nach den neusten<br />
Erkenntnissen im Profiradsport.<br />
Damit ist Lukas von<br />
der Materialseite her bestens<br />
ausgerüstet. Am 12.<br />
April war Lukas beim Klassiker<br />
Paris-Roubaix im Einsatz,<br />
mit den mörderischen<br />
Pavé-Abschnitten Traum<br />
und Alptraum zugleich für<br />
viele Fahrer. Für den <strong>Lengnau</strong>er<br />
mehr Alptraum: vor<br />
ihm stürzte ein Fahrer, er<br />
wurde in den Sturz verwickelt, brach die Schuhplatte,<br />
musste lange auf den Materialwagen warten und später aufgeben.<br />
Im Mai folgt die internationale Juniorenrundfahrt «3<br />
Tage Axel» in Holland und die Waadtlandrundfahrt. Im Juni<br />
findet in Nyon die Schweizer Meisterschaft auf der Strasse<br />
und im Zeitfahren statt und der <strong>Lengnau</strong>er hofft auf gute<br />
Resultate und die Berücksichtigung für die Junioren-Weltmeisterschaft<br />
in Moskau, ein ehrgeiziges Ziel für Lukas. ♣<br />
Von spannenden Effekten zu weichen Figuren<br />
Margrit Renfer<br />
begonnen, jetzt findet sie Befriedigung beim Malen und an<br />
der Rakutechnik, mit der spannende Zufallseffekte entstehen<br />
und die harten Tonfiguren weich fühlen lassen.<br />
Marlis Brunner wohnte viele Jahre in Stettlen wo sie noch<br />
heute einer Töpfergruppe mit eigenem Atelier angehört. Der<br />
Umzug nach <strong>Lengnau</strong> erfolgt in die Nähe des Wohnortes<br />
ihres Sohnes. In der Umgebung von Bern stellt und stellte<br />
sie bereits mehrer Male aus. ♣
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<strong>Lengnau</strong>er wird neuer Präsident der Volkshochschule<br />
Region Grenchen<br />
Heidi Eggimann<br />
An der Generalversammlung<br />
der VHS Region Grenchen,<br />
vom 25.3.09, stand als wichtigstes<br />
Traktandum die Wahl<br />
eines neuen Präsidenten und<br />
die Ernennung von fünf Vorstandsmitgliedern<br />
an.<br />
Aus beruflichen Gründen<br />
beendete Michael Schöni auf<br />
die GV 2009 seine präsidiale<br />
Amtszeit nach zwei Jahren. In seinem letzten Bericht nahm<br />
er Stellung zu den Kennzahlen des vergangenen<br />
Geschäftsjahres. In einigen Bereichen<br />
konnte ein Teilnehmerzuwachs ver-<br />
bucht werden, andere Sparten verzeichneten<br />
einen geringen Rückgang. Die gesamthaft<br />
14565 Personenstunden wurden von<br />
1494 Kursbesucherinnen und Kursbesuchern<br />
generiert. 159 Leng nauerinnen und<br />
<strong>Lengnau</strong>er haben das Angebot ge nutzt<br />
und damit zu diesem erfreulichen Resultat<br />
beigetragen.<br />
Der <strong>Lengnau</strong>er Josef Rothenfluh stellte<br />
sich als Kandidat für das Präsidium zur<br />
Verfügung und wurde von der Versammlung<br />
einstimmig gewählt. Die Förderung<br />
der regionalen Erwachsenenbildung und<br />
die Motivation zum Besuch der Kurse sind<br />
Punkte, denen Josef Rothenfluh besondere<br />
Beachtung schenken will. Er sieht im<br />
Angebot der VHS Region Grenchen eine<br />
sehr gute Möglichkeit, das persönliche<br />
oder berufliche Weiterkommen zu fördern.<br />
Dem Aufruf nach neuen Verantwortungsträgern<br />
sind erfreulicherweise einige<br />
Frauen und Männer aus der Region<br />
gefolgt. Fünf Vorstandsmitglieder wurden<br />
an der Versammlung gewählt und ergänzen<br />
das bisherige Gremium:<br />
Bandi Renate, Dotzigen, bisher; Bauder<br />
Heidi, Arch, bisher; Indermühle Patricjia,<br />
Bettlach, neu; Kauer Chantal, Grenchen,<br />
neu; Lack Robert, Bettlach, neu; Nüsslein-<br />
Orsato Katja, Grenchen, neu; Rutschi-Egli<br />
Séverine, Bellach, bisher; Wirth Evi, Grenchen,<br />
neu<br />
Finanziell steht die VHS Region Grenchen<br />
auf gesunden Füssen. Die notwendigen<br />
Mittel werden hauptsächlich aus den Kurseinnahmen<br />
generiert. Elf Gemeinden,<br />
darunter auch <strong>Lengnau</strong>, unterstützen die<br />
Arbeit der VHS mit einem Bildungsbeitrag.<br />
Dieses Geld ist ein wertvoller Faktor in der<br />
Sicherstellung des umfassenden Kursangebots<br />
der Erwachsennbildung.<br />
Einen besonderen Dank richtete der scheidende<br />
Präsident an Ruth Burkhart, die per<br />
31<br />
Ende 2008 in den Ruhestand getreten ist. 13 Jahre hat sich<br />
Frau Burkhart als Sachbe-arbeiterin Rechnungswesen und<br />
Leiterin der Geschäftsstelle für die Belange der Erwachsenenbildung<br />
eingesetzt. Ein Zweierteam führt das Sekretariat<br />
kundenorientiert weiter: Heidi Eggimann als Geschäftsstellenleiterin<br />
und Sachbearbeiterin Programm und Beatrice<br />
Ursprung wirkt als Verantwortliche im Bereich Rechnungswesen<br />
und Kursverwaltung.<br />
Kursangebote unter: www.vhs-grenchen.ch.<br />
Die Geschäftsstelle ist von Montag bis Freitag von 09.00 bis<br />
12.00 Uhr geöffnet.<br />
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«Eine Frage der Zeit» zeichnet Alex<br />
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Himmelsstürmern nach.<br />
Capus Helden waren uneheliche Kinder<br />
gefallener Dienstmädchen, sie litten<br />
an bösen Stiefmüttern, fixen<br />
Ideen und körperlichen Gebrechen,<br />
sie mussten Hungersnöte, Kriege<br />
und Revolutionen überstehen. Trotzdem<br />
– oder gerade deshalb – zogen sie aus, die Welt zu<br />
erobern. Das Berner Dienstmädchen Marie Grosholtz<br />
erlangte als Madame Tussaud Weltruhm. Der Neuenburger<br />
Jean-Paul Marat zettelte mit Danton und Robespierre die<br />
Französische Revolution an. Der Aarauer Uhrmachersohn<br />
Ferdinand Hassler vergrösserte die USA auf Kosten Kanadas.<br />
Ein Berner namens Pauli baute das erste lenkbare Luftschiff<br />
der Welt. Ein falscher Arzt namens Meyer befreite<br />
Griechenland vom Joch der Türken, und ein Glarner<br />
Buch des<br />
Quartals<br />
Aktuelle Bücher aus der Mediothek<br />
Marianne Renfer<br />
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33<br />
namens Zwicky schoss das erste von Menschenhand<br />
geformte Objekt in den Weltraum. Wie immer erzählt Alex<br />
Capus spannend und amüsant von Menschen, die zäh,<br />
geschickt und unbeirrbar zuversichtlich an ihre Fähigkeiten<br />
und Träume glauben, die Zeitläufe nutzen und sich durch<br />
Niederlagen und Fehlschläge nicht entmutigen lassen.<br />
Aprilwetter – Roman von<br />
Thommie Bayer<br />
Wann reden wir eigentlich mal über<br />
alles, fragt Christine, ohne Benno<br />
und Daniel dabei anzuschauen. Aber<br />
im Reden sind die beiden nicht so<br />
stark. Sie machen Musik und spielen<br />
gemeinsam, als wären sie ein einziger<br />
Mensch. Doch dann hält Benno<br />
es nicht mehr aus, er muss weg von<br />
Daniel, mit dem das stille Einverständnis<br />
plötzlich nicht mehr da ist.<br />
Weg auch von Christine, die ihn weniger liebt als Daniel, da<br />
ist Benno sich ganz sicher. Erst zwölf Jahre später, nach<br />
einer Odyssee durch Amerika, taucht Benno wieder auf –<br />
und die Karten werden noch einmal neu gemischt. Aprilwetter<br />
ist die leidenschaftliche, bittersüsse Geschichte eines<br />
Menschen, der lernen muss, sich selbst zu vertrauen, und<br />
der erst spät erkennt, wonach er sich eigentlich sehnt.<br />
Ruhm – Ein Roman in neun<br />
Geschichten von Daniel Kehlmann<br />
Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und<br />
bekommt Anrufe, die einem anderen<br />
gelten; nach kurzem Zögern beginnt<br />
er ein Spiel mit der fremden Identität.<br />
Ein Schauspieler wird von einem Tag<br />
auf den nächsten nicht mehr angerufen,<br />
als hätte jemand sein Leben<br />
an sich gerissen. Ein Schriftsteller<br />
macht zwei Reisen in Begleitung<br />
einer Frau, deren grösster Alptraum<br />
es ist, in einer seiner Geschichten vorzukommen. Ein verwirrter<br />
Internetfreak wiederum wünscht sich nichts sehnlicher,<br />
als einmal Roman figur zu sein. Eine Krimiautorin geht<br />
auf einer abenteuerlichen Reise in Zentralasien verloren, eine<br />
alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller,<br />
der sie erfunden hat, und ein Abteilungsleiter in einem<br />
Mobiltelefonkonzern verliert über seinem Doppelleben zwischen<br />
zwei Frauen den Verstand. Neun Episoden, die sich<br />
nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen,<br />
ein raffiniertes Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett.<br />
Ein Buch über Ruhm und Verschwinden, Wahrheit<br />
und Täuschungen – voll unvorhersehbarer Wendungen,<br />
komisch und brillant.
Das Glück in glücksfernen<br />
Zeiten – Roman von Wilhelm<br />
Genazino<br />
Ursprünglich hat Gerhard Warlich Philosophie<br />
studiert, begann, um schnell<br />
Geld zu verdienen, als Ausfahrer bei<br />
einer Grosswäscherei und arbeitet<br />
nun als deren Geschäftsführer. Er lebt<br />
in ehelichen Verhältnissen mit der<br />
Bankangestellten Traudel und hat<br />
sich in seinem Leben ganz bequem<br />
eingerichtet. Nur ab und zu verspürt<br />
er einen Veränderungsdruck, etwas zu tun, das seinem Studium<br />
entsprechen würde. Als Traudel eines Tages den<br />
Wunsch nach einem Kind äussert und er zu guter Letzt auch<br />
seinen Job verliert, stürzt seine Lebensvorstellung und<br />
damit auch seine Beziehung vollends in eine Krise. Wilhelm<br />
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34<br />
Genazino erzählt diese Geschichte eines traurigen Helden<br />
und seiner viel weniger traurigen Freundin mit verblüffender<br />
Lakonie. Keiner beschreibt die menschliche Verzweiflung an<br />
Leben und Liebe so ironsich und brillant wie er.<br />
Weitere Neuerwerbungen finden Sie auf der Homepage der<br />
<strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong>, www.lengnau.ch/Kultur,<br />
Freizeit und Sport.<br />
Öffnungszeiten der Mediothek<br />
Montag und Donnerstag 15–19 Uhr<br />
Samstag 10–12 Uhr.<br />
Jahresmitgliedschaft Fr. 30.–, Kinder/Jugendliche gratis.<br />
Mediothek Schulweg 3, 2543 <strong>Lengnau</strong>, 032 653 76 60,<br />
mediothek@lengnau.ch.<br />
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Alljährlich, wenn die ersten Pflanzen und Gräser blühen,<br />
bricht bei vielen Leuten der «Heuschnupfen» aus. Die Augen<br />
röten sich und tränen, die Nase läuft, Gaumen und Rachen<br />
kratzen, manchmal tritt sogar Atemnot auf. Da ist es tröstlich<br />
zu wissen, dass man dem Heuschnupfen mit natürlichen<br />
Massnahmen vorbeugen kann.<br />
Der Heuschnupfen zählt zur Familie der allergischen Erkrankungen.<br />
Er kann entstehen, wenn Pollen in grossen Mengen<br />
aus blühenden Blumen, Gräsern, Kräutern, Sträuchern,<br />
Bäumen und Getreidearten auf unseren Körper treffen. Beim<br />
Versuch, die mikroskopisch kleinen Eindringlinge abzuwehren,<br />
produziert der Körper die typischen Heuschnupfen-<br />
Symptome, wie Nies- und Juckreiz, brennende Augen, fliessende<br />
Nase, Beissgefühl in Rachen und Hals, Atembeschwerden<br />
usw.<br />
Am angenehmsten wäre es natürlich, der Polleninvasion im<br />
Frühjahr auszuweichen, indem man vorübergehend in die<br />
Berge oder ans Meer verreist. Doch dies ist oft unmöglich.<br />
Da sich die Beschwerden in der Regel alljährlich wiederholen<br />
und oft über mehrere Wochen hinweg anhalten, drängt<br />
sich in den meisten Fällen eine Behandlung auf. Neben den<br />
herkömmlichen Medikamenten, die bei längerer Einnahme<br />
Nebenwirkungen hervorrufen können, gibt es eine Anzahl<br />
von prophylaktischen Massnahmen, die dem Heuschnupfen<br />
vorbeugen oder zumindest lindern.<br />
Die angemessene Ernährung ist eine davon. Da der Heuschnupfen<br />
eine allergische Erkrankung ist, ist es wichtig, die<br />
Abwehrkraft des Körpers zu stärken. Auf die Ernährung<br />
übertragen bedeutet dies, dass der Heuschnupfenpatient<br />
folgende «Kräfteräuber» reduzieren sollte: weisser Zucker,<br />
Süssigkeiten, Weissmehl, tierische Fette, Alkohol und Nikotin.<br />
Allergiker sollten auf eine möglichst naturbelassene, vollwertige<br />
Kost achten, die frei von künstlichen Aromen, Farbund<br />
Konservierungsstoffen ist.<br />
Die Entgiftung des Körpers ist für allergieanfällige Menschen,<br />
und damit auch für Heuschnupfen-Patienten, von<br />
zentraler Bedeutung. Geboten sind nicht nur eine angemessene<br />
Ernährung und das Trinken von grossen Mengen Wasser<br />
(oder Tee). Um möglichst viele Giftstoffe aus dem Körper<br />
zu leiten, sollte man die Funktion von Leber und Darm<br />
zusätzlich ganz gezielt anregen.<br />
Heuschnupfen rasch lindern<br />
Milliardenweise fliegen uns derzeit wieder die Pollen um die<br />
Nase und lösen je nach Landeplatz Fliessnase, Schnupfennase,<br />
Niesreiz und tränende Augen aus.<br />
Vorbeugen ist der klügste Schutz:<br />
– Gehen Sie in der «Pollensaison» nicht spazieren, ohne<br />
vorher Nasenschutzpuder in die Nasenlöcher getan zu<br />
haben. Das schützt die Schleimhaut und erschwert das<br />
«Andocken» der Pollen.<br />
– Schützen Sie Ihre Augen während der Pollen-Flugzeit mit<br />
Gesundheit<br />
Keine Angst vor Heuschnupfen<br />
Beat Renfer, Drogist HF<br />
39<br />
einer guten Sonnenbrille (Lunetta).<br />
– Befreien Sie Ihre Nase abends mit einer Nasendusche<br />
von Pollen-Allergenen.<br />
– Verwandeln Sie Ihr Schlafzimmer in eine pollenfreie Zone,<br />
indem Sie Kleider mit Pollenspuren draussen lassen und<br />
die Haare vor dem Zubettgehen spülen.<br />
– Lüften Sie zu pollenarmen Tageszeiten, also am besten<br />
frühmorgens und nach Regenfall.<br />
– Pollengitter an Fenstern minimieren den Allergenkontakt.<br />
Doch was tun, wenn die Pollen bereits aktiv geworden sind<br />
und brennende, juckende Augen, Schnupfen oder Fliessnase<br />
verursacht haben?<br />
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alle gefunden» sagt Emanuel Stöcklin. Er hat seine Praxis in<br />
jüngere Hände gegeben. Ob die gute Lage den Ausschlag<br />
gegeben hat oder nicht, der scheidende Arzt freute sich riesig,<br />
als ihn Valérie Duchoud anrief und mitteilte, dass sie sich<br />
mit ihrem Mann Manuel Fricker ernsthaft für die Praxis interessiere.<br />
Emanuel Stöcklins Erleichterung über die gesicherte<br />
Zukunft ist im Inserat zur Praxisübergabe zu spüren<br />
Er ist überzeugt, seine Patienten, die ihm in den letzten 30<br />
Jahren Freunde geworden sind, in gute Hände zu geben.<br />
Und schon wieder läutet es an der Türe, der Abschied vom<br />
vertrauten Hausarzt lässt bangen und auf die «Neuen» hoffen.<br />
41<br />
Verschiedene Kulturen und Sprachgrenze<br />
Valérie Duchoud ist im französischsprachigen Wallis,<br />
Manuel Fricker im Aargau aufgewachsen. Beide sind Fachärzte<br />
für Innere Medizin FMG. Diabetologie ist Valérie<br />
Duchouds Spezialgebiet, Reisemedizin, das von Manuel Fricker.<br />
Beide waren zwei Jahre in Afrika. «Wir suchten eine<br />
Praxis an der Sprachgrenze, inmitten unserer beiden Herkunftsgebiete»<br />
sagt Valérie Duchoud. Freiburg wäre für die<br />
dreifachen Eltern ebenfalls in Frage gekommen. «Die Allgemeinpraxis<br />
gibt uns die Möglichkeit zur Selbständigkeit,<br />
Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Das<br />
abwechslungsreiche Patientenspektrum interessiert uns»<br />
sagen die beiden Ärzte, die in Basel studierten. Beide werden<br />
arbeiten, jedoch nicht je 100 Prozent.<br />
Wenig Prestige für ambulante Medizin<br />
«Eine Gruppenpraxis wäre die ideale Lösung» finden die drei<br />
Ärzte in der Praxis an der Solothurnstrasse 23, die eben<br />
renoviert wird. Die Unsicherheit über die Finanzierung der<br />
medizinischen Grundversorgung und die politischen Ideen<br />
aus dem Bundeshaus seien für junge Mediziner wenig motivierend,<br />
eine Arztpraxis zu übernehmen oder zu eröffnen.<br />
«Die Lösung wäre eine gleiche Verdienstspanne wie ein<br />
Spezialist» sagt Stöcklin. Eine Gruppenpraxis würde die<br />
zeitliche Belastung für den einzelnen verkleinern. Er denkt an<br />
eine Praxis, in der mehrere Fachärzte ihre eigenen Patienten<br />
betreuen, weitergeben und sich gegenseitig vertreten.Verschiedene<br />
Lösungen für <strong>Lengnau</strong> sind im Gespräch aber<br />
vorerst wenig konkret. Gemeindeschreiber Marcel Krebs<br />
sagt «Für die Gemeinde ist es wichtig, dass die medizinische<br />
Versorgung klappt. Die Gemeinde leistet sicher Support, um<br />
mögliche Partner an einen Tisch zu bringen». Noch gibt es in<br />
<strong>Lengnau</strong> zwei weitere und in Pieterlen zwei Arztpraxen. Der<br />
Hausärztenotfall funktioniert über die neue Notfallnummer.<br />
♣
GA-Flexicard<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong><br />
Wohin Sie wollen, soweit Sie wollen…<br />
– Freie Fahrt in der Schweiz – auf dem gesamten GA-Streckennetz der SBB und vieler Privatbahnen<br />
– mit der GA-Tageskarte der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> (Tagespreis Fr. 35.–).<br />
– Geniessen Sie Ihre Reise, ohne dass Sie an das Zurückbringen der Karte denken müssen –<br />
Ideal um an Ihr nächstes Reiseziel zu gelangen.<br />
– Die GA-Flexicards können jeweils ab Dezember des aktuellen Jahres für die nächsten<br />
12 Monate (d.h. bis Ende November des folgenden Jahres), sofern verfügbar, frei bezogen<br />
werden.<br />
– Die GA-Flexicards können auch bequem von zu Hause aus per Internet über die Homepage<br />
der <strong>Einwohnergemeinde</strong> <strong>Lengnau</strong> www.lengnau.ch per Kreditkarte gekauft werden.<br />
Die Flexicards werden den Kunden spätestens 5 Tage nach Kauf mit A-Post zugestellt.<br />
Über Feiertage verlängert sich die Frist auf 10 Tage.<br />
Verkaufsstelle: Finanzabteilung <strong>Lengnau</strong>, Tel. 032 654 71 02, Dorfplatz 1, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />
(während den Schalteröffnungszeiten oder nach Vereinbarung)<br />
42<br />
ZAHNARZT PRAXIS<br />
Ü<strong>BE</strong>RNAHME<br />
Per 1. Dezember 2008<br />
Nachfolger von Dr. med. dent M. Haag<br />
Dr. med. dent. D. Vulovic<br />
Beundenstrasse 1<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Tel. 032 652 33 28<br />
Gerne erwarten wir Ihren Anruf
Zukunft mit der Komplementärmedizin<br />
Josef Rothenfluh, Präsident CVP <strong>Lengnau</strong><br />
Am 17. Mai 2009 entscheiden wir, die Schweizer Bevölkerung,<br />
an der Urne ob die Komplementärmedizin noch<br />
berücksichtig wird, oder mehr und mehr aus dem Alltag verschwinden<br />
soll. Wir entscheiden nicht gegen die Schulmedizin,<br />
sondern für ein Zusammenspiel. Deshalb müssen Bund<br />
und Kantone die Kommunikation zwischen Schul- und<br />
Komplementärmedizinern verbessern.<br />
Bundesrat Couchepin hat entschieden, dass die fünf<br />
Methoden der Komplementärmedizin aus der Grundversicherung<br />
gestrichen wurden. Mit welchem Resultat? Die<br />
Krankenkassen-Prämien sind trotzdem weiter gestiegen<br />
und werden in den nächsten drei Jahren gewaltig weiter<br />
steigen. Es kann nicht sein, dass die Natur immer mehr<br />
zugunsten der finanzstarken Pharmaindustrie verdrängt<br />
wird. Die Kosten für die ärztliche Komplementärmedizin<br />
machten damals nur bescheidene 0.136 % der gesamten<br />
Grundversicherungskosten aus.<br />
Wer genauer hinschaut erkennt, die Komplementärmedizin<br />
hat in den letzten Jahren enttäuschende Erfahrungen<br />
gemacht. Trotz der steigenden Nachfrage in der Bevölkerung<br />
nach komplementärmedizinischen Leistungen wurden<br />
die Behandlungsmöglichkeiten immer mehr eingeschränkt.<br />
Wie viele einfache Naturheilmittel sind ganz einfach in Vergessenheit<br />
geraten? Warum müssen 1000-jährige,<br />
bewährte Kräuter aus der Natur plötzlich aufwändige, teure<br />
Doppelblindstudien durchlaufen, um auf dem Markt zu bleiben?<br />
Das sind 5 wichtige Kernforderungen<br />
1. Integrative Medizin fördern<br />
Schul- und Komplementärmedizin sollen zusammenar-<br />
Die Zahnarztpraxis von Dr. Haag wird weitergefürt<br />
Edi Gubler<br />
An der Beundenstrasse 1 in <strong>Lengnau</strong> wird weiterhin<br />
gebohrt, gefüllt und gezogen. Auf den 1. Dezember vergangenen<br />
Jahres hat Dr. med. dent. M. Haag seine Zahnarztpraxis<br />
aus gesundheitlichen Gründen an jüngere Hände<br />
übergeben.<br />
Seit bald 20 Jahren in der Schweiz tätig<br />
Der neue Zahnarzt Dr. med. dent. Dusko Vulovic hat seine<br />
Grundausbildung in Belgrad absolviert, zog dann 1991 in<br />
die Schweiz und ist inzwischen Schweizer Bürger. Die letz -<br />
ten zehn Jahre hat er als Assistent in einer Praxis in Düdingen<br />
gearbeitet und daneben die notwendigen Schulungen<br />
und Prüfungen zur selbständigen Führung eines Zahnarztbetriebes<br />
in Bern bestanden. Mit einem Inserat hat er eine<br />
Dorfpraxis gesucht und kam dadurch mit Dr. Haag in Kontakt,<br />
der einen Nachfolger für seinen Betrieb in <strong>Lengnau</strong><br />
suchte. Anfangs Dezember 2008 war es dann soweit, die<br />
Praxis von M. Haag wurde von Dusko Vulovic übernommen.<br />
In den bestehenden Räumen an der Beundenstrasse 1<br />
betreut Dr. Vulovic nun die bestehenden und neue Patientin-<br />
43<br />
beiten. Dies bringt für die Patientinnen und Patienten die<br />
besten Behandlungserfolge.<br />
2. Ärztliche Komplementärmedizin in die Grundversicherung<br />
aufnehmen<br />
Anthroposophische Medizin, Homöopathie, Neuraltherapie,<br />
Pflanzenheilkunde und Traditionelle Chinesische<br />
Medizin (TCM) sollen wieder in die Grundversicherung<br />
aufgenommen werden, falls sie von Schulmedizinern mit<br />
FMH-Zusatzausbildungen praktiziert werden.<br />
3. Nationale Diplome für nichtärztliche Therapeutinnen und<br />
Therapeuten schaffen<br />
Mit einheitlichen, öffentlich anerkannten Diplomen kann<br />
eine hohe Behandlungsqualität und damit die Patientensicherheit<br />
gewährleistet werden. Kantone erteilen Therapeutinnen<br />
und Therapeuten mit Diplom eine Praxisbewilligung.<br />
Die Abrechnung erfolgt über die privaten Zusatzversicherungen.<br />
4. Heilmittelschatz bewahren<br />
Die Arzneimittelvielfalt muss erhalten bleiben, damit die<br />
Patientinnen und Patienten weiterhin individuell behandelt<br />
werden können. Die Selbstmedikation darf nicht eingeschränkt<br />
werden.<br />
5. Lehre und Forschung für Komplementärmedizin sicherstellen<br />
Jede Ärztin und jeder Arzt soll im Medizinstudium die<br />
Grundsätze von Heilmethoden kennenlernen, die von<br />
einer Mehrheit der Bevölkerung angewendet werden. Es<br />
sollen mehr Forschungsgelder für die Komplementärmedizin<br />
eingesetzt werden.<br />
Aus diesen Gründen braucht es einen Verfassungsartikel für<br />
die Komplementärmedizin. ♣<br />
nen und Patienten. Mit ihm zusammen sind Frau Daniela<br />
Jakob als Zahnartzgehilfin und Anduena Gojani als Praktikantin<br />
tätig und Frau Yvonne Vulovic hilft zeitweise als<br />
Assistentin aus. Pluspunkte der neuen Praxis sind die flexib -<br />
len Arbeitszeiten und ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Auch nach Feierabend (bis gegen 20 Uhr)<br />
und an Samstagen werden Klienten empfangen und zahnmedizinisch<br />
betreut. Dr. Vulovic hat seine Aufgabe in <strong>Lengnau</strong><br />
mit Schwung und Begeisterung begonnen und freut<br />
sich, viele Kundinnen und Kunden von seinen Fähigkeiten zu<br />
überzeugen.♣<br />
Von links:<br />
Yvonne<br />
Vulovic, Dr.<br />
med. dent.<br />
Dusko Vulovic,<br />
Daniela Jakob<br />
und Anduena<br />
Gojani
Die Golf Driving Range Pieterlen ist die einzige unabhängige,<br />
öffentliche Trainingsanlage im Raum Solothurn–Biel<br />
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44
Die <strong>Lengnau</strong>er Uhrenfirma Delma Watch Ltd. entwickelt seit<br />
bald hundert Jahren Damen- und Herrenuhren und hat sich<br />
weltweit einen klangvollen Namen geschaffen. An der Baselworld<br />
vertraute der Schweizer Uhrenhersteller auf Bewährtes<br />
und setzte beim Design der 60er Jahre an. Trotzdem<br />
sind die Uhren von einem zeitgemässen Touch geprägt, was<br />
für die sichere kreative Hand des Hauses spricht.<br />
Anlässlich der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld vom<br />
26. März bis 2. April 2009 präsentierte die Delma Watch Ltd.<br />
ihre neuste Kollektion von Damen- und Herrenuhren. Die<br />
<strong>Lengnau</strong>er Uhrenfirma schaut auf eine erfolgreiche<br />
Geschichte zurück und geht mit Zuversicht in die Zukunft. In<br />
der bald hundertjährigen Erfolgsgeschichte wurden stetig<br />
Uhren-Modelle entwickelt, die genau den Bedürfnissen der<br />
jeweiligen Epochen entsprachen. Kein Zufall also, dass sich<br />
Delma Watch Ltd. an ihrer erfolgreichen Vergangenheit orientiert.<br />
Taucheruhr Santiago<br />
Mit der Lancierung des Modells<br />
Santiago öffnet sich Delma<br />
Watch Ltd. noch einmal den<br />
vergangenen Zeiten und<br />
schliesst den Kreis der Erinnerungen.<br />
Der Beweis ist<br />
erbracht: auch heute hat<br />
Delma Watch Ltd. in der<br />
Sparte Taucheruhren ein<br />
Wort zu sagen. Die ausgewogene<br />
Taucheruhr ist in drei Varianten<br />
erhältlich. Als 3-Zeiger<br />
Quarzmodell, als Quarz Chronograph<br />
und als Automatik. Unverkennbar<br />
ist die Anlehnung an den<br />
Delbana: Sanfte Verführung für die Frau – starker Auftritt<br />
für den Mann<br />
Monique Unterrassner / Edi Gubler<br />
Gleich einer Haute Couture Kollektion präsentierte die Leng -<br />
nauer Uhrenfirma Delma Watch Ltd. ihre Delbana Kreationen<br />
auf dem Laufsteg der Baselworld. Die Liebe zum Detail<br />
verleiht jeder Linie eine individuelle Note. Ob sportlich<br />
modisch oder elegant: eines ist sicher; Delbana begegnet<br />
dem Modetrend mit viel Gefühl.<br />
Gleich einer Verführerin öffnete Delbana an der Uhren- und<br />
Schmuckmesse Baselworld mit den neuen Kreationen das<br />
Tor zur Welt. Verheissungsvolle Namen wie Paris und Casa -<br />
blanca funkeln um die Wette und lassen jedes Frauenherz<br />
Industrie in<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Delma Watch Ltd.: Das Spiel mit den Formen<br />
Monique Unterrassner / Edi Gubler<br />
45<br />
Tauchmesser Quattro der 80er Jahre. Wer also der Eleganz<br />
zusätzlich eine sportliche Note verleihen will, wird vom Automat<br />
in der Ausführung Stahl oder Bicolor begeistert sein.<br />
«In der neuen Kollektion spiegelt sich unsere reiche<br />
Geschichte und unsere langjährige Erfahrung wieder. Wir<br />
waren stets bestrebt auf die Kundenbedürfnisse einzugehen<br />
und diese eben zeitgemäss umzusetzen. Unsere wachsende<br />
Präsenz auf dem Weltmarkt zeigt uns, dass wir auf<br />
dem richtigen Weg sind», sagt Fred Leibundgut, CEO der<br />
Delma Watch Ltd., nicht ohne Stolz.<br />
Siena – stets geliebte Baguette<br />
Auch beim Damenmodell Siena spielt Delma Watch Ltd. mit<br />
den Gehäuseformen. Was auf den ersten Blick wie eine<br />
klassische Baguette aussieht, entpuppt sich durch spielerisches<br />
Design mit der Gehäuseform in zwei Interpretationen.<br />
Ob mit einem quer gestellten oder länglichen Gehäuse, jede<br />
Frau kann die Baguette nach der Breite ihres<br />
Handgelenks wählen. Ob mit Diamanten<br />
besetzt, liegt in ihrer Entscheidung. Delma<br />
wäre nicht Delma, wenn nicht der Hauch<br />
der legendären Lady D Linie mitschwingen<br />
würde. So wurde mit sicherer Designerhand<br />
der Umriss des Buchstabens D auf der<br />
Gehäuseseite diskret miteinbezogen.<br />
Erhältlich ist jede Baguette in Stahl, Gelboder<br />
Rotgold plattiert. Ob mit einem ledernen<br />
Armband oder einem Stahlarmband,<br />
die Baguette wirkt. Fred Leibundgut bestätigt:<br />
«Aufgrund der grossen Beliebtheit der<br />
Lady D wollen wir mit der Siena an den Erfolg<br />
anknüpfen. Delma Ltd. hat immer Wert auf<br />
Eleganz gelegt, die Baguette-Form ist der<br />
Beweis.» ♣<br />
höher schlagen, derweilen Männer mit den Modellen Canberra<br />
und Cleveland Aufsehen erregen werden.<br />
Paris<br />
Mit dem Modell Paris ist funkelnde Verführung angesagt. Die<br />
mit unzähligen Swarovski-Steinen besetzte, umwerfend<br />
schöne Uhr ist in 12 Variationen erhältlich. Ob aus Stahl,<br />
Gelb- oder Rotgold plattiert, die Wahl wird zur Qual. Welche<br />
Ausführung wir auch wählen; gewöhnlich wird sie nie sein,<br />
nur verführerisch.
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Casablanca<br />
Cleveland und Canberra<br />
Diskrete und funkelnde Verlockung verspricht<br />
das Modell Casablanca. Gleich<br />
einem Spaziergang durch einen orientalischen<br />
Markt weckt sie mit ihren<br />
geschwungenen Ornamenten und dem<br />
Perlmut-Zifferblatt unsere Neugier stets<br />
auf neue. Der<br />
Anblick der mit etlichen<br />
Swarovski-<br />
Steinen besetzten<br />
Uhr wird<br />
nie langweilig<br />
sein, nur verlockend.<br />
Die Modelle Cleveland und Canberra<br />
sind für den modebewussten<br />
Mann genau das Richtige. Die beiden<br />
Kreationen von Delbana überzeugen<br />
durch den stilsicheren Auftritt.<br />
Minergie-Standard und Top-Schallisolation nach<br />
gelungener Renovation<br />
Das Gebäude der ehemaligen Uhrenfabrik Buler an der<br />
Solothurnstrasse 79 hat bewegte Zeiten hinter sich. Nach<br />
dem Aus der Uhrenfabrikation wurde Dr. Mathys von der<br />
Mathys AG in Bettlach Besitzer, veräusserte die Liegenschaft<br />
1988 an eine einfache Gesellschaft und seit 1995 ist<br />
die Soreal Immobilien AG mit Walter Aerni Eigentümerin. Von<br />
1988 bis März 2003 war die Chromachron SA (Teil der<br />
Egana-Gruppe) Mieterin des gesamten Gebäudes. An -<br />
schlies send waren eine mechanische Werkstatt, eine<br />
türkische Gemeinschaft und eine Kinderspielgruppe in den<br />
Räumlichkeiten untergebracht. Walter Aerni war von Anfang<br />
an überzeugt, mit einer Gesamtrenovation das Haus einer<br />
neuen Nutzung mit anderen Mietern zuführen zu können.<br />
47<br />
Beide Modelle sind in Edelstahl<br />
oder PVD-Beschichtung erhältlich.<br />
Bei der bis zu 100 Meter<br />
Tiefe wasserdichten Cleveland<br />
macht Delbana keine Kompromisse<br />
und bringt als Neuheit<br />
eine ganz in Schwarz sowie<br />
eine Bicolor bronze-schwarz<br />
plattierte Ausführung mit<br />
Stahl oder Gummiband auf<br />
den Markt. Die Canberra ist bis<br />
zu 50 Meter Tiefe wasserdicht<br />
und präsentiert sich in Bicolor<br />
stahl-schwarz oder rotgoldschwarz<br />
plattiert mit echtem Lederband.<br />
Das Gehäuse wirkt wie im<br />
Armband eingebettet, was den harmonischen Auftritt<br />
zusätzlich unterstreicht. Daniel Kessler, Verkaufs-Direktor:<br />
«Mit unseren Kreationen haben wir wie für Delbana typisch<br />
auf Design und gutes Preis-Leistungsverhältnis gesetzt.<br />
Gezielt sprechen wir ein modebewusstes Publikum an. Es<br />
ist uns zudem wichtig, dass unsere Uhren für ein breites<br />
Publikum erschwinglich sind.» ♣<br />
Im ehemaligen Buler-Gebäude ist neues Leben eingekehrt<br />
Edi Gubler<br />
Der vordere Teil des Gebäudes wurde recht eigentlich ausgehöhlt,<br />
im Minergie-Standard ausgebaut, mit 3fach<br />
isolierten Fenstern, neuen Decken, neuen Radiatoren, einer<br />
Fassadenisolierung innen und einer neuen Liftanlage.<br />
Selbst verständlich ist alles rollstuhlgängig gebaut. Die<br />
Schallisolation ist wirklich beeindruckend, ist doch bei<br />
geschlossenen Fenstern überhaupt nichts vom vorbei rollenden<br />
Verkehr zu hören. Die ARCAD Architektur GmbH mit<br />
Architekt Americo Bertolotti hat in kurzer Zeit hervorragende<br />
Arbeit geleistet, davon konnte man sich an der Pressekonferenz<br />
überzeugen. Das Konzept von Herrn Aerni stimmt, ist<br />
doch im Parterre und im 1. Stock bereits eine neue Firma<br />
eingezogen und eine Cafeteria für die Benützer wird eingerichtet.<br />
Der 2. Stock ist noch im Roh zustand, so dass<br />
Mietinteressenten noch spezielle Ausbau wünsche anbringen<br />
können. Prunkstück des Umbaus ist die BKS-Home-
Gemeinschaftsantennen-Anlage Region Grenchen AG<br />
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(auch die noch nicht fertig ausgebauten). Mit einfa chen<br />
Steckverbindungen können die Mieter Anschlüs se an GAG<br />
oder Swisscom für Internet, Telefon und Fernsehen ein -<br />
richten und vom ganzen IT-Angebot profitieren. Interessenten<br />
für die noch zur Verfügung stehenden Räume er halten<br />
von Walter Aerni jederzeit Auskunft (Tel. 032 641 31 11).<br />
Mit der CDR AG ist bereits eine neue Firma eingezogen<br />
Daniel Liniger ist mit seiner Handelsfirma CDR AG im<br />
Schmucksektor tätig und hat für die Marken Rochet (Herrenschmuck)<br />
und Chamilia (Schmuck für Damen) die Distributionsrechte<br />
für die Schweiz und ist für diese Produkte<br />
auch für verschiedene EU-Länder zuständig. Die Aufbauphase<br />
ist unter Mithilfe der Lieferanten in vollem Gange,<br />
die CDR AG war auch an der soeben zu Ende gegangenen<br />
Uhren- und Schmuckmesse in Basel vertreten. Daniel Lini -<br />
ger erklärt auf die entsprechende Frage, dass die Wahl des<br />
Standortes <strong>Lengnau</strong> von verschiedenen Faktoren abhängig<br />
war. «Weil wir bereits im Rohbauzustand über das Mietverhältnis<br />
verhandelten, konnten wir eigene Ideen einbringen<br />
und haben zusammen mit dem Eigentümer Walter Aerni<br />
und dem Architekten Americo Bertolotti optimale Lösungen<br />
gefunden. Auch der zentrale Standort mit dem nahen Autobahnanschluss<br />
und besten und kurzen Verbindungen zu<br />
den Flughäfen Zürich, Genf und Basel haben eine Rolle<br />
gespielt.» Im Parterre hat die CDR AG das Lager und die<br />
Logistik eingerichtet, von hier aus werden die bestellten<br />
Artikel an Kunden in der ganzen Schweiz ausgeliefert. Im<br />
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49<br />
ersten Stock sind der Empfang, die ganze Verwaltung und<br />
weitere für die Administration wichtige Büroräume zu finden.<br />
Trotz immer wieder von den Medien verbreiteten schlechten<br />
Nachrichten schaut die Firmenleitung der CDR AG auf<br />
Grund der allgemeinen Lage und den bis jetzt aufgebauten<br />
Kundenbeziehungen im hartumkämpften Markt zuversichtlich<br />
in die Zukunft. Die Gemeinde <strong>Lengnau</strong> jedenfalls ist<br />
froh über die Wahl unserer Ortschaft zum Geschäftssitz und<br />
wünscht der jungen Firma alles Gute und viel Erfolg, wie<br />
Gemeindepräsident Max Wolf und Burgerpräsident Hans<br />
Renfer bei der Vorstellung der neuen Räume mitteilten. Das<br />
gleiche gilt natürlich auch für die Initiative von Walter Aerni<br />
von der Soreal Immobilien AG für die Renovation des<br />
Gebäudes, das sich in neuem Glanz zeigt. ♣
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50
Nach der Uhren- und Schmuckmesse in Basel<br />
Neuheiten bei Rado<br />
Edi Gubler / Quelle Rado www.rado.com<br />
Integral Chronograph<br />
Der neue Chronograph ergänzt die Kollektion<br />
Integral von Rado und besticht<br />
durch seine Schlichtheit und Sponteanität.<br />
Beim Gehäuse fallen von vorne die<br />
zwei Linien aus Silber auf, die das<br />
schwarz metallisierte Saphirglas einschliessen.<br />
Das verstärkt die Linearität<br />
des Modells und betont das Vertikale.<br />
Die Wölbung entspricht genau dem<br />
Handgelenk, darum ist die Uhr äusserst<br />
bequem zu tragen. Der Integral-Chronograph<br />
ist mit Leder- oder Keramik-Armband<br />
erhältlich. Das Lederband mit seiner<br />
geschmeidigen Struktur verstärkt das<br />
Komfortgefühl. Die Form und der Schwung<br />
des Keramikbandes hat auch die Form der Funktionsdrücker<br />
inspiriert. Das Zifferblatt, kontrastierend in Schwarz und<br />
Weiss, weist drei quadratische, abgerundete Zähler und 12<br />
weiss leuchtende Indexes auf. Es wirkt kompakt und<br />
begeistert durch seine klare und markant graphische<br />
Gestaltung. Gehäuse, Krone und Drücker sind aus Edelstahl.<br />
Der Integral Chronograph ist ein zeitgemässer Klassiker,<br />
kraftvoll und elegant zugleich.<br />
r5.5 Chronograph<br />
Rado ist bekannt und berühmt dafür,<br />
Keramik in die Uhrenfabrikation eingeführt<br />
zu haben. Ein weiteres Aushängeschild<br />
dafür ist der neue r5.5<br />
Chronograph ein vollständig keramisches<br />
Modell, das die dritte Etappe<br />
der Zusammenarbeit von Rado mit<br />
dem weltberühmten Designer Jasper<br />
Morrison manifestiert. Gehäuse<br />
und Armband vereint – eine weitere<br />
zukunftsträchtige Errungenschaft von<br />
Rado, im Modell r5.5 in nüchterner<br />
Schönheit eingesetzt. Das Armband<br />
setzt das Gehäuse in einem klaren Bogen<br />
fort. Diese technische Meisterleistung bei<br />
offenbarer Schlichtheit ergibt ein optisch einmaliges Ergebnis.<br />
Die Glieder des Armbands aus matter Keramik sind fein<br />
strukturiert und dynamisch geschwungen, gleichsam verbindungslos<br />
und direkt beim Handgelenk. Das Zifferblatt<br />
zeichnet sich aus durch seine quadratische Silhouette mit<br />
abgerundeten Ecken. Fein ausgearbeitet für ein Spiel der<br />
Lichter in die Tiefe. Unter dem Saphirglas sind 2 Zähler<br />
angebracht, auf das Wesentliche reduziert, absolute Funktionalität,<br />
verkörpert auch durch die rechteckigen, gleichermassen<br />
abgerundeten Funktionsknöpfe. Zeiger und Indexes<br />
auf der leicht irisierenden Oberfläche sind in Weiss hervorgehoben,<br />
mit Superluminova. In einer Grösse erhältlich<br />
als Chronograph sowie in einer Ausführung mit drei Zeigern..<br />
Eine verfeinerte Uhr, unaufdringlich, schlicht und funktional.<br />
51<br />
Sintra Automatic<br />
Geschmeidig und nüchtern konstruiert,<br />
ein Automat zur Vervollständigung<br />
der ganz und gar keramischen<br />
Kollektion Sintra von Rado. Strahlt in<br />
Schwarz und Platin und der Kontrast<br />
und das Spiel der Lichter verleihen<br />
diesem Modell einen ganz eigenen<br />
Charakter. Spannung und<br />
Schwung – vereinigt durch Linien<br />
und perfekte Einheit der Elemente.<br />
Das tonneauförmige Gehäuse und die<br />
Glieder des Armbands zeugen von<br />
durchgehender Vitalität und absolutem<br />
Tragkomfort. Das neue automatische<br />
Eta-Werk ist durch den Saphirglasboden<br />
sichtbar und wird auf dem Zifferblatt durch einen beweglichen<br />
Anker symbolisiert. Ein schwarzes, konvexes Quadrat,<br />
versehen mit makellosen Einzelheiten, zeigt nüchtern die<br />
Uhrzeit an. Effiziente Präzision, betont durch Superluminova.<br />
Die Zeiger ziehen einen Kreis, an dem auch die<br />
Datumanzeige bei sechs Uhr liegt. Ein Spiel der Formen und<br />
ein subtiles geometrisches Gleichgewicht unter dem nahtlos<br />
schwarz metallisierten Saphirglas verstärken noch die<br />
Offenheit des schlichten und doch grosszügigen Zifferblatts.<br />
Eine Uhr wie ein Beweis für die Uhrmacherkompetenz von<br />
Rado, funktional und immer präsent. Die Sintra Automatic<br />
ist in drei Grössen erhältlich. ♣
Schuhe für die<br />
ganze Familie<br />
Damen- Herren- Kinder- Sport-<br />
und Wanderschuhe<br />
Der Frühling ist da!<br />
Arrangements, Sträusse und<br />
Friedhofbepflanzungen<br />
Lassen Sie sich von uns<br />
für Ihre Anpflanzungen<br />
beraten und von<br />
blumigen Ideen<br />
überraschen<br />
52<br />
Ihr Berater:<br />
Markus Reinhard<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Grenchen/<strong>Lengnau</strong><br />
Bettlachstrasse 8, 2540 Grenchen<br />
Kleinfeldstrasse 28, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Telefon 032 654 80 30<br />
Telefax 032 654 80 31<br />
E-Mail markus.reinhard@zurich.ch<br />
Restaurant Bahnhof<br />
<strong>Lengnau</strong> bei Biel<br />
Fam. René Kunz-Aebi, Tel. 032 652 31 32<br />
Heimelige Säli für Familienfeste und<br />
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Verschiedene Fischspezialitäten<br />
Geniessen Sie die Sommertage<br />
in unserer Gartenwirtschaft<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Gleich zwei Gewerbebetriebe aus <strong>Lengnau</strong> haben in den<br />
letz ten Wochen neue, grössere Räumlichkeiten bezogen<br />
und feierten den Umzug mit einer Eröffnungsausstellung.<br />
Das Interesse war gross und die vielen Besucherinnen und<br />
Besucher wurden an beiden Orten eingehend informiert und<br />
mit Speis und Trank verwöhnt.<br />
Garage Redigolo mit der Kia-Vertretung an der<br />
Solothurnstrasse<br />
Kia ist in der Schweiz eine Erfolgsstory. Davon konnte man<br />
sich an der Eröffnungs- und Jubiläumssausstellung über -<br />
zeugen. Die Garage an der Solothurnstrasse 23 (bei der<br />
Migrol-Tankstelle) macht einen blitzsauberen Eindruck und<br />
die neuen Modelle kommen in den hellen Räumen und im<br />
Zelt auf der gegenüberliegenden Strassenseite bestens zur<br />
Geltung. Prunkstück der Ausstellung war der pro cee’d-oro<br />
mit einem von Frau Redigolo speziell für Damen entworfenen<br />
Design mit viel Goldfarbe – ein Frauentraum, der aber<br />
auch von den Männern bestaunt wurde. Dieses Modell mit<br />
Sport Look und der Energieeffizienzkategorie A hat 7 Jahre<br />
Werkgarantie. Auch der neue, ab Juni lieferbare Kia-Soul<br />
fand grosse Beachtung. Das Allzweckfahrzeug ist in Benzinoder<br />
Diesel-Ausführung erhältlich, besticht mit seiner<br />
unkonventionellen Form und ist mit einer Länge von knapp<br />
Handwerker- und<br />
Gewerbebetriebe<br />
Zwei Eröffnungsausstellungen nach Umzug<br />
Edi Gubler<br />
53<br />
über 4 Meter sehr wendig. Viele Besucher des Kia-Standes<br />
an der Auto-Expo in Grenchen benutzten die Gelegenheit,<br />
während der Ausstellung in <strong>Lengnau</strong> bei Probefahrten die<br />
verschiedenen Modelle zu testen.<br />
Jenzer Küchen präsentiert Neuheiten am neuen<br />
Ort<br />
Im ehemaligen Puma-Gebäude hat Daniel Jenzer für seine<br />
Küchenausstellung hervorragende Voraussetzungen gefunden.<br />
In den grossen, hellen Räumen präsentieren sich die<br />
topmodernen Küchen in bestem Licht. Besonders beachtet<br />
wurden die neuen Modelle von Rotpunkt und Kornmüller in<br />
den aktuellen Farbtönen und den bestechend schönen<br />
Holzausführungen.<br />
Daniel Jenzer ist mit dem Erfolg der Ausstellung sehr<br />
zufrieden und – entgegen dem allgemein verbreiteten Pessimismus<br />
– schaut er zuversichtlich in die Zukunft. Er will<br />
nach dem grossen Besucherstrom an der Eröffnungsausstellung<br />
zukünftig drei- bis viermal pro Jahr<br />
Ausstellungen oder spezielle Präsentationen durchführen. ♣<br />
Gartenbau<br />
Unterhalt<br />
Neugestaltung<br />
<strong>BE</strong>RNHARD<br />
ROSSEL<br />
Eigerweg 15, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Telefon 032 652 05 68, Natel 079 434 10 91
«Werden Sie küchensüchtig!!»<br />
Überzeugen Sie sich selbst: unsere Ausstellung ist<br />
eine Entdeckung wert!<br />
Ausstellung geöffnet jeweils:<br />
Montag von 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
Donnerstag von 16.00 bis 18.30 Uhr,<br />
Freitag 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr<br />
Samstag sowie andere Termine nach telefonischer<br />
Vereinbarung.<br />
Besuchen Sie uns, Sie werden begeistert sein!<br />
Jenzer Küchen Schreinerei<br />
Daniel Jenzer<br />
Solothurnstrasse 44, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Tel. 032 652 77 02<br />
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Handläufe
Start zur Golfsaison in Pieterlen mit einem Tag<br />
der offenen Tür<br />
Edi Gubler<br />
Die Driving Range in Pieterlen ist für die Sommersaison<br />
bereit. Davon überzeugten sich am Tag der offenen Tür eine<br />
sehr grosse Zahl von Besucherinnen und Besuchern. Über<br />
40 Abschlagplätze (zum Teil überdacht), eine Pitching- und<br />
eine Chipping-Area für Kurzbahnspiel, ein Sandbunker und<br />
ein Putting-Green zum Einlochen erwarten die Benützer. Auf<br />
dem Green ist durch den Kunstrasenbelag ein Ganzjahresbetrieb<br />
möglich. Mit einer «Antrinkete» wurde auch das Golf-<br />
Bistro offiziell eingeweiht. Die Betreiberin Gaby Rauber hält<br />
im gemütlich eingerichteten Restaurant eine kleine Speisekarte<br />
bereit und offeriert von Montag bis Freitag jeweils Mittagessen<br />
mit marktfrischen Produkten zu günstigen Preisen.<br />
Die am Tag der offenen Tür offerierten Bratwürste gingen im<br />
Als vor 3 Jahren Irene Wyss in den Räumen der ehemaligen<br />
Ballon A–Z an der Bielstrasse 1 einen Kiosk und Kaffeeshop<br />
einrichtete, war ziemlich viel Skepsis zu spüren. «Kommt<br />
das gut?» war vielfach zu hören. Nun, die ausgebildete Verkäuferin<br />
mit Erfahrung aus vielen Jahren Kioskarbeit hat die<br />
Herausforderung angenommen und das Resultat gibt ihr<br />
Recht. Der Betrieb hat sich kontinuierlich weiter entwickelt<br />
und kann heute – nach einigen Sortimentserweiterungen –<br />
viele Bedürfnisse erfüllen. Erwähnt seien nur der Verkauf von<br />
Gipfeli und Brot als Ergänzung zum Angebot der Bäckereien<br />
(vor allem am Sonntag), die Einrichtung der Toto- und Lotto-<br />
Annahmestelle, der Losverkauf oder die Übernahme der<br />
Vertretung der Textilreinigung Franco. Pluspunkte sind ganz<br />
bestimmt, dass der Kiosk 7 Tage in der Woche offen ist und<br />
dass Brot auf Bestellung gebacken wird. Irene Wyss ist<br />
jedenfalls mit dem Geschäftsgang zufrieden und sieht<br />
zuversichtlich in die Zukunft. Im Sommerhalbjahr locken<br />
auch wieder die Aussensitzplätze zu einem gemütlichen<br />
Treff. ♣<br />
55<br />
Eilzugtempo weg und überzeugten mit der guten Qualität.<br />
Auf den Aussensitzplätzen vor dem Green ist bei schönem<br />
Wetter Fachsimpeln unter Kollegen und Bewunderung für<br />
gute Schläge beim Putten angesagt.<br />
Die Driving Range ist eine optimale Einstiegmöglichkeit für<br />
Golfbegeisterte und ist unabhängig und öffentlich. Die<br />
Betreiber Bruno Künzli, Rolf Mathys und Marcel Bütler starten<br />
voller Zuversicht in die neue Saison und bieten zusammen<br />
mit dem Golflehrer Alan Johnston Schnupperstunden<br />
und Einzel- und Gruppenlektionen bis zur Platzreife an. Und<br />
zwar von Schulklassen bis zu Rentnergruppen, denn Golf ist<br />
an keine Altersgrenze gebunden und dank der Anlage in<br />
Pieterlen müssen Interessenten auch keine Clubmitgliedschaft<br />
lösen um ihre Fähigkeiten zu testen. ♣<br />
Der Kiosk und Kaffeeshop von Irene Wyss deckt viele<br />
Bedürfnisse ab<br />
Edi Gubler
NEU ab 1. Februar 2009<br />
an der Solothurnstrasse 23<br />
(bei der Migrol-Tankstelle)<br />
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Ausstellungsräume mit den<br />
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Da stimmt das Preis-Leistungsverhältnis<br />
Garage Redigolo<br />
Telefon 032 652 34 77 Solothurnstrasse 23, 2543 <strong>Lengnau</strong><br />
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Bedachungen<br />
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Isolationen<br />
Gräuschenweg 11<br />
2542 Pieterlen<br />
Tel. 032 377 31 65<br />
Fax 032 378 11 72<br />
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Öffnungszeiten:<br />
7.00 – 12.15 13.30 – 18.30 / Sa 7.00 – 17.00 Uhr<br />
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Inh. R. Rodel Wildigässli 6<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
chreinerei<br />
Tel.: 032 652 42 71<br />
Fax: 032 652 42 74<br />
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25. Kunstgewerbemarkt in <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
Samstag, 06. Juni 2009 08.00 bis 17.00 Uhr<br />
Machen Sie mit am bunten Markttreiben in der Flanierzone von <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
Das einheimische Kunsthandwerk, Glasbläser, Schmuck, Korber, Textilen, Werkarbeiten in Holz, Stein und Metall, Goldschmiede,<br />
Töpfer, Graveure, Musikinstrumente, Malerei, Druckgrafiken, Blumen, gestrickte und genähte Mode etc.<br />
Anmeldung/Anfragen KunsthandwerkerInnen<br />
Unterlagen anfordern: Kunstverein <strong>Lengnau</strong>, Postfach 490, 2543 <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong><br />
Tel. 032 652 66 24 oder E-Mail: andres.west@bluewin.ch<br />
Schicken Sie mir die Unterlagen per Adresse: ..........................................................................................<br />
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Den Negativmeldungen zum Trotz<br />
Ein Autokauf ist eine Überlegung wert<br />
Edi Gubler<br />
Wir werden von negativen Schlagzeilen regelrecht überfahren.<br />
Tatsache ist aber, dass wir in der Schweiz gar nicht so<br />
schlecht dastehen. Wichtig ist, dass wir nicht überall auf die<br />
Bremse stehen, sonst könnten die Schwarzmaler noch<br />
Recht bekommen. Die jetzige angespannte Situation hat<br />
aber auch Vorteile für die Konsumenten. Weil die internationale<br />
Autoindustrie gegen Produktionsrückstände kämpft,<br />
gibt es für Neuwagenkäufe äusserst attraktive Konditionen.<br />
Unsere Stamm-Inserenten stellen nachfolgend einige interessante<br />
Modelle vor.<br />
Der neue 3er – perfekte Harmonie beim Verkaufsschlager<br />
aus dem Hause Mazda<br />
Der neue Mazda 3 verkörpert das perfekte Gleichgewicht<br />
zwischen Leistung und Wirtschaftlichkeit und erfüllt alle<br />
Erwartungen. Ein ausdruckstarkes Design wirkt frisch und<br />
sportlich. Die straffe Fahrwerksabstimmung ohne Komforteinbusse<br />
sorgt für viel Spass beim Fahren. Auffallend das<br />
ergonomisch ausgezeichnet angeordnete Cockpit mit konsequent<br />
fahrerorientierten Instrumenten und bei allen Lichtverhältnissen<br />
tadellos ablesbaren Anzeigen. Dazu gehört<br />
auch das komplette Audio-System mit Radio, CD-Player<br />
MP 3 und AUX-Anschluss. Den Mazda 3 gibt es als 4- oder<br />
5-Türer in den Ausstattungsvarianten Confort, Exclusive,<br />
Exclusive+, Sport und MPS und mit 3 Benzinmotoren von<br />
1,6 und 2 Liter und dem 2,3 Turbo sowie einem 1,6 CD und<br />
2,2 CD Turbodiesel. Diese neuen, leistungsfähigen Motoren<br />
senken den Kraftstoffverbrauch und die CO2 Emmissionen.<br />
Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber vorne und<br />
hinten sind selbstverständlich. Sicherheit wird bei Mazda<br />
immer gross geschrieben, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung,<br />
dynamische Stabilitätskontrolle und Traktionskontrolle<br />
TCS sowie ein Notbremssignal mit Warnblinkautomatik<br />
gehören darum zur Grundausstattung. Es kann<br />
zwischen manuellen 5- oder 6-Ganggetrieben sowie dem 5-<br />
Gang-Automat «Activematic» ausgewählt werden. Neun<br />
attraktive Farbtöne sind für den Mazda 3 vorgesehen.<br />
Der Verkaufsschlager Mazda 3 steht ab sofort für Probefahrten<br />
bereit.<br />
Garage Beat Thomi, Leimenstrasse 7, 2540 Grenchen,<br />
Telefon 032 652 30 30.<br />
57<br />
Urban Cruiser, der 4x4 Allrounder von Toyota<br />
Ist der Urban Cruiser nun ein kleines SUV-Vehikel, ein Kombi<br />
mit viel Bodenfreiheit oder ein urbaner Geländewagen, wie<br />
von Toyota definiert? Einerlei, das Fahrzeug besticht durch<br />
seine Vielseitigkeit, die hochwertige Verarbeitungsqualität<br />
und das kraftvolle Design. Dazu, so Kiyokatsu Miura, Chefingenieur<br />
der Urban Cruiser-Entwicklung: «Mit kompakt,<br />
robust und emissionsarm erfüllen wir die Kundenwünsche<br />
nach individuellem Mehrwert auch bei kleineren Fahrzeugen».<br />
Das ist bestens gelungen. Mit dem Urban Cruiser<br />
fühlt man sich in der Stadt, auf der Autobahn oder im<br />
Gelände so richtig wohl und freut sich am ausgezeichneten<br />
Fahrverhalten, dem guten Komfort, dem geringen<br />
Geräuschpegel und dem präzisen 6-Gang-Getriebe. Der<br />
Urban Cruiser wird motortechnisch mit einem neu entwickelten<br />
1,33-Dual-VVT-i-Benzinmotor mit Vorderradantrieb<br />
und dem 1,4-l-D-4D Common Rail-Turbodiesel mit Allradantrieb<br />
angeboten. Beide Versionen sind in den drei Ausstattungsvarianten<br />
Linea Terra, Linea Luna und Linea Sol<br />
erhältlich. Im Inneren mit dem übersichtlichen Cockpit sind<br />
alle Instrumente und Schalter dort, wo man sie erwartet und<br />
die Insassen profitieren von einem erstaunlich geräumigen<br />
Platzangebot. Im Urban Cruiser stellt Toyota erstmals das<br />
Start- und Stop-System vor. Bei laufendem Motor, eingelegtem<br />
Gang und gedrückter Kupplung stellt das Aggregat<br />
nach kurzer Zeit ab, um augenblicklich nach Lösung des<br />
Kupplungspedals automatisch wieder anzuspringen. Das<br />
spart Treibstoff und schont die Umwelt. Umfassende Sicherheit<br />
gewähren ABS mit EBD und BA, die Stabilitätskontrolle<br />
VSC mit Traktionskontrolle TRC und 7 Airbags. Das kleine<br />
Mehrzweck- und Familienauto ist vorbildlich im Verbrauch<br />
und erfüllt die Anforderungen der Energie-Effizienz-Kategorie<br />
A.<br />
Die Vielseitigkeit und den Fahrspass des Urban Cruiser prüfen<br />
Sie am besten bei einer Probefahrt.<br />
Vogelsang AG, Garage und Carrosserie, Bielstrasse 85,<br />
2540 Grenchen, Tel. 032 654 22 22.<br />
Der Peugeot 308 CC, neu konzipiert für Cabrio-<br />
Vergnügen bei jeder Jahreszeit<br />
Das neue Cabrio-Coupé 308 CC ist da und überzeugt als<br />
vollwertiger Viersitzer mit automatischem Metallklappdach.
Entdecken Sie den Charme jeder Jahreszeit – vom Coupé<br />
zum Cabriolet in 20 Sekunden! Die als Sonderausstattung<br />
erhältliche Nackenheizung verlängert den Freiluft-Spass<br />
über die normale Cabrio-Saison hinaus. Aber auch sonst<br />
bietet der 308 CC viel moderne Technik und Annehmlichkeiten.<br />
Drei Motorisierungen stehen zur Wahl, der 1,6 l Turbo<br />
mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder 4-Stufen-Automat,<br />
der 1,6 l VTi (5-Gang-Getrtiebe manuell) oder der Diesel 2,0l<br />
Hdi FAP, ebenfalls mit 6-Gang-Getriebe oder Automatik. 3<br />
Ausstattungsvarianten sind im Programm, die Versionen<br />
Sport, Sport Pack und als Spitzenmodell die Platinum-Ausführung.<br />
Die geneigte Mittelkonsole glänzt mit der neusten<br />
Technologie (Navigationssystem mit ausklappbarem Display).<br />
Mit dem 308 CC erwerben Sie ein Höchstmass an<br />
Sicherheit mit den pyrotechnischen Ueberrollbügeln im<br />
Fond, die bei einem allfälligen Ueberschlagen bei geöffnetem<br />
Dach in Aktion treten und 5 Sterne bei den EuroNCAP-<br />
Tests erreichten. Für ein Cabrio äusserst wichtig: das Handschufach<br />
und das Ablagefach in der Mittelarmlehne werden<br />
gleichzeitig mit den Türen verriegelt. Erleben Sie den<br />
Charme, den Fahrspass, das Freiluftvergnügen und die Eleganz<br />
des 308 CC bei einer Probefahrt.<br />
Garage Faes, Portstrasse 32, 2503 Biel, Tel. 032 365 25 25.<br />
Der Opel Insignia, das Auto, das voraus denkt<br />
Mit dem Insignia ist Opel ein grosser Wurf gelungen. Die<br />
Neuentwicklung wurde von der Jury mit 59 Fachjournalisten<br />
aus 23 Ländern zum Auto des Jahres 2009 gewählt. Das<br />
unterstreicht die Kompetenz der Rüsselsheimer Techniker<br />
und die Rolle des Insignia als Meilenstein für die Marke Opel.<br />
Der Insignia wird als Stufen- oder Fliessheckmodell und jetzt<br />
neu auch als Sports Tourer ausgeliefert. Der 1,8-Liter-Motor<br />
ist mit der umweltfreundlichen ecoFlex-Technik ausgerüstet<br />
und das adaptive Fahrlicht AFL+ sorgt für optimale Sichtverhältnisse<br />
in jeder Fahrsituation. Mit dem FlexRide-Premium-<br />
Fahrwerk können die Einstellungen Normal, Tour und Sport<br />
gewählt werden und der adaptive 4x4-Allradantrieb setzt<br />
neue Masstäbe in Sachen Fahrdynamik und Fahrstabilität.<br />
58<br />
Das Non-plus-Ultra ist aber das Opel Eye. Damit ist der<br />
Insigna das erste Auto, das sehen kann und Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
oder Ueberholverbote erkennt und bei<br />
unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur den Fahrer warnt.<br />
Der Isingna ist ein Fahrzeug, das zu einer Entdeckungsreise<br />
einlädt, für ein begeisterndes Fahrerlebnis sorgt und eine<br />
hervorragende Kombination aus innovativem Design,<br />
hohem Nutzwert und erschwinglichem Preis darstellt. Das<br />
Auto des Jahres 2009 steht zur Besichtigung und Probefahrt<br />
bereit.<br />
Garage M. Johner, Hauptstrasse 4, 2542 Pieterlen, Tel. 032<br />
377 15 55.<br />
Das erste Hybrid-Auto für alle – der Honda Insight<br />
Seit über 30 Jahren befasst sich Honda damit, möglichst<br />
umweltschonende Motoren für ein breites Publikum herzustellen.<br />
Mit der Entwicklung der 2.Generation des Insight<br />
Hybrid ist dies nun gelungen. Das verbesserte IMA-System<br />
(Integrated Motor Assist) ist kompakter geworden und weist<br />
tiefere Herstellungskosten auf, was den Insight zum Fahrzeug<br />
macht, das für breite Kreise erschwinglich ist. Der<br />
Insight ist ein fortschrittliches Familienauto, das mit grosser<br />
Flexibilität aufwartet und für die fünf Insassen keine Wünsche<br />
offen lässt. Der Innenraum ist auf höchsten Fahrkomfort<br />
ausgerichtet, das Armaturenbrett ist zur besseren<br />
Uebersicht in zwei Ebenen aufgeteilt und der ECO Assist<br />
unterstützt auf spielerische Weise den Fahrer, um möglichst<br />
energieeffizient und umwelttschonend zu fahren. Der Insight<br />
ist in den zwei Ausstattungsvarianten Comfort und Elegance<br />
erhältlich. Das Hybrid-Prinzip: der 1,3-Liter VTEC Benzinmotor<br />
ist mit einem elektrischen Hilfsmotor gekoppelt, der<br />
den Benzinmotor beim Anfahren und Beschleunigen unterstützt,<br />
bei Geschwindigkeiten unter 50 Km/h das Auto allein<br />
vorwärts bringt und beim Bergabfahren, Bremsen oder Verlangsamen<br />
mit dem Generatormotor die gewonnene kinetische<br />
Energie in Strom umwandelt, diesen den Batterien<br />
zuführt, wodurch sich ein Auftanken an der Steckdose erübrigt.<br />
Beim offiziellen Honda-Verteter mit über 25jähriger<br />
Erfahrung ist der Insight zur Probefahrt bereit.<br />
Garage Arni GmbH, Bielstrasse 34, 2543 <strong>Lengnau</strong>, Tel. 032<br />
652 51 06.<br />
Das smarte Multitalent: Hyundai i20<br />
Der i20 wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt.<br />
Er begeistert durch sein modernes und elegantes<br />
Aeusseres und das komfortable Raumgefühl. Der grosse<br />
Kofferraum bietet viel Platz fürs Gepäck (bis zu 1060 Liter
ei umgeklappter Rücksitzbank). Hochwertige Materialien<br />
und erstklassige Verarbeitung sorgen dafür, dass man sich<br />
während der Fahrt rundum wohl fühlt. Man hat die Wahl zwischen<br />
den drei Ausstattungsangeboten Comfort, Style und<br />
Premium mit handgeschaltetem 5- und 6-Gang-Getriebe<br />
oder einem Automat beim 1,4 Style oder 1,6 Premium. Auf<br />
Wunsch steht auch eine Klimaanlage zur Verfügung. Der<br />
Treibstoffverbrauch bewegt sich zwischen 4,4 Liter beim 1,6<br />
CRDi und 6,5 Liter beim 1,6 DOHC. Auch die Umwelt geht<br />
bei Hyundai nicht vergessen, drei Modelle erreichen die<br />
Energie-Effizienzkategorie A.<br />
6 Airbags, ABS mit EBD und Isofix sorgen für viel Sicherheit<br />
und grossen Fahrspass beim neuesten Modell aus dem<br />
Hause Hyundai.<br />
Am besten lassen Sie sich die Vorzüge des i20 beim offiziellen<br />
Vertreter erklären und bei einer unverbindlichen Probefahrt<br />
erfahren.<br />
Central Garage Ernst Reubi, Bahnhofstrasse 1, 2543 Leng -<br />
nau, Tel. 032 652 60 50<br />
Toyota Weltpremière: der neue Verso<br />
Vernünftig, flexibel, familienfreundlich – das ist der Verso, der<br />
neue Kompakt-Van von Toyota. Verso heisst vielseitig und<br />
das passt bestens zum Nachfolger des Corolla. Müssen Sie<br />
7 Personen unterbringen, brauchen Sie einen Fünfsitzer mit<br />
viel Platz für Passagiere und Gepäck oder einen Kleintransporter<br />
mit 2 Plätzen? Der Verso ist für alles gerüstet und ein<br />
59<br />
eigentlicher Verwandlungskünstler. Ein Handgriff beim Siebensitzer<br />
und die beiden hintersten Einzelsitze verschwinden<br />
im völlig ebenen Ladeboden. Die mittleren Einzelsitze<br />
lassen sich leicht umklappen und fast 20 cm nach vorne<br />
schieben. Damit ist Toyota ein grosser Wurf gelungen. Das<br />
grosszügige Innenraumkonzept und das funktionelle Armaturenbrett<br />
lassen keine Wünsche offen und viele Ablagemöglichkeiten<br />
erleichtern die Reise. Im Verso finden wir die<br />
sauberste Motorentechnologie. Mit Toyota Optimal Drive<br />
sind beide Benzinmotoren und beide Diesel-Versionen noch<br />
effizienter und umweltschonender. Das heisst: mehr Leistung<br />
und weniger Verbrauch. Beide Benziner verfügen über<br />
die variable Nockenwellenverstellung Valvematic und die<br />
Dieselmotoren über Common Rail mit piezzoelektrischen<br />
Einspritzdüsen und Partikelfilter. Vier Ausstattungsversionen<br />
sind im Programm: Terra, Luna, Sol und Sol Premium. Im<br />
Verso hat Toyota eine neue 6-Stufen-Getriebeautomatik, ein<br />
7-Stufen- Multidrive S-Getriebe oder ein neues 6-Gang-<br />
Handschaltgetriebe eingebaut. Das ausgereifte Sicherheitskonzept<br />
ist über alle Zweifel erhaben und hat beim Euro-<br />
NCAP-Sicherheitstest 5 Sterne erhalten. Zu erwähnen sind<br />
ABS mit Bremsassistent, Stabilitätskontrolle, Frontsitze mit<br />
Anti-Schleudertrauma-Schutzsystem und 7 Airbags.<br />
Mit dem 7-Sitzer Kompakt-Van Verso bietet Toyota das richtige<br />
Auto zur richtigen Zeit an.<br />
Testen Sie die Weltpremière beim offiziellen Vertreter:<br />
Vogelsang AG, Garage und Carrosserie, Bielstrasse 85,<br />
2540 Grenchen, Tel. 032 654 22 22 ♣
Gelungene Marokko-Tage und Fischwochen im<br />
Restaurant Bahnhof<br />
Edi Gubler<br />
Das Dutzend ist voll. Zum zwölften Mal kamen im Restaurant<br />
Bahnhof marokkanische Spezialitäten auf den Tisch und<br />
zum zwölften Mal waren die Tage ein voller Erfolg.<br />
Skepsis war bei René Kunz vom Rest. Bahnhof zu spüren.<br />
Zum ersten Mal war der Initiant der Marokko-Tage, der<br />
<strong>Lengnau</strong>er Edi Kunz, nicht anwesend, sondern blieb in Tinghir,<br />
um in seinem Hotel Tomboctou zum Rechten zu sehen.<br />
Die Skepsis verflog aber schnell. Die Spezialitäten aus der<br />
Küche «südlich des Atlas» fanden grossen Anklang und die<br />
Plätze im Restaurant und Speisesaal waren fast jeden Tag<br />
voll besetzt. Was nicht erstaunt, zauberte doch René Kunz<br />
mit seiner Küchenmannschaft typisch marokkanische,<br />
pikante und rassige Speisen auf die Teller. Wer kann schon<br />
so verheissungsvoll tönenden Gerichten wie raffiniert<br />
gewürzte Berbersuppe, Medfouna (Teigtörtchen mit Rindfleischfüllung),<br />
Orangen-Rüeblisalat, Lammkoteletts mit Feigen-Nussfüllung<br />
an Honigsauce, Couscous mit Rindfleisch<br />
oder Poulet, würzige Kefta oder Tagine mit Rind, Poulet,<br />
Fisch oder Meeresfrüchten widerstehen? Einer 13. Auflage<br />
des beliebten Anlasses im nächsten Jahr sollte also nichts<br />
im Wege stehen.<br />
Auf die Frage, ob die Marokko-Tage der Höhepunkt im Jahr<br />
2009 gewesen seien, antwortete der Bahnhofwirt: «Sicher<br />
ein Höhepunkt, aber nicht der einzige. In diesem Jahr können<br />
nämlich meine Frau Norma und ich auf 30 Jahre Tätigkeit<br />
im Restaurant Bahnhof zurückblicken, haben wir doch<br />
1979 das Lokal übernommen». Da kann man sich ja noch<br />
60<br />
auf Einiges gefasst machen! Dem Wirtepaar Norma und<br />
René Kunz ist es ein grosses Anliegen, seiner Kundschaft<br />
für das grosse Vertrauen – nicht nur bei den Marokko-Tagen<br />
– und den meist langjährigen Angestellten für ihre Treue<br />
herzlich zu danken.<br />
Köstlichkeiten aus dem Meer<br />
Auch die Fischwochen in der ersten Hälfte April waren ein<br />
Grosserfolg. Mit seinen Vorspeisen aus Meeresfrüchten und<br />
der Fischrahmsuppe hat René Kunz mit seiner Tochter Sandra<br />
für seine Gäste einen tollen Einstieg in die Fischkarte<br />
vorbereitet und Lust auf die Hauptspeisen geweckt. Die<br />
Fischliebhaber kamen voll auf ihre Rechnung und genossen<br />
die Spezialitäten aus der Bahnhofküche in vollen Zügen. Ob<br />
Riesengarnelen im Olivenöl gebraten, Moules marinière,<br />
sautiertes Fischragout an Pernod-Safransauce, gegrillte<br />
Jakobsmuscheln auf grünen Spargeln oder Seezungenstreifen<br />
mit Artischocken, Champignons, Kartoffeln und Tomaten,<br />
alles wurde mit viel Liebe zum Detail hergerichtet und in<br />
«anmächeliger» Form aufgetischt. Die Mund-zu-Mund-Propaganda<br />
klappte und an einigen Tagen war die ganze Crew<br />
sehr gefordert.<br />
Jetzt im Mai werden dann noch die 30 Jahre René und<br />
Norma im Bahnhof gefeiert. Lassen wir uns überraschen. ♣<br />
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Mittwoch geschlossen
Von Rosen und anderen Blumen sangen die Mitglieder der<br />
Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> und Umgebung. Sie banden das<br />
Bouquet mit lüpfigen Trachtentänzen an ihrem Heimat -<br />
abend. Das Theater «uf de Gemselialp» fügte sich als tierische<br />
und musikalische Beigabe.<br />
«So ne Rosehag isch gäng oppis bsungers» finden die Mitglieder<br />
der Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> und Umgebung und<br />
besangen zusammen mit den Mitgliedern der Trachtengruppe<br />
und Landfrauen Meinisberg an ihrem Heimatabend<br />
in der <strong>Lengnau</strong>er Aula die Blume der Liebe. Wilde Rosen,<br />
blühende Rosen und Rosen in feinen Tönen wie ein «Stängeli<br />
vo Schoggi, e herrleche Gnuss» erfreuten das zahlreiche<br />
Publikum. Eine etwas gewöhnungsbedürftige, mit Freude<br />
gesungene, spezielle Rose für die Trachtengruppe fand sich<br />
in der «Alpenrose» von Polo Hofer. Mit dem Übergang zu<br />
neuerem Liedgut durfte dann als Zugabe der «Siloballen-<br />
Blues» nicht fehlen. Nach vier Jahren leitete Beat Cantieni<br />
zum letzten Mal das Konzert.<br />
Fit und jung mit Trachtentänzen<br />
Hurtige Schrittfolgen alleine, zu zweit, zu dritt, wehende<br />
Trachtenröcke und lüpfige Musik der Ländlerkapelle Grischuna,<br />
das sind die Volkstänze der Trachtengruppe am<br />
Vereine<br />
Heimatabend der Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> und Umgebung<br />
Bouquet mit allerlei Rosen gebunden<br />
Margrit Renfer<br />
<strong>Lengnau</strong>er am Engadin Skimarathon<br />
Am diesjährigen «Engadiner» starteten sechs <strong>Lengnau</strong>er, die<br />
alle ausgezeichnete Ränge ereichten. Sehr kalte Temperaturen,<br />
jede Menge Schnee und Sonnenschein bildeten den<br />
optimalen Rahmen bei der diesjährigen Austragung. Allerdings<br />
waren die Verhältnisse eher langsam, sodass keine<br />
neue Bestzeiten erzielt wurden. Das beste Resultat der<br />
<strong>Lengnau</strong>er erzielte Pascal Jaun als 69. der zusammen mit<br />
der Siegerin der Damen, Seraina Mischol, mit einer Zeit von<br />
1:43.29 das Ziel erreichte. Nicole Kunz bewies mit dem 38.<br />
Platz, dass Sie immer noch mit den besten mithalten kann.<br />
61<br />
Heimatabend. Im Oergelihuus, im Doggiloch oder uf de<br />
Wernisegg verlangen auch von nicht mehr ganz jungen<br />
Trachtentänzerinnen Kondition im Kopf und in den Beinen.<br />
«Wenn ich die Musik höre, dann muss ich einfach tanzen»<br />
sagt die Trachtenfrau und begibt sich behend im dritten Teil<br />
und nach anspruchsvollem Programm auf die Tanzbühne.<br />
Elisabeth Arn und Lilly Bigler sind die beiden Tanzleiterinnen<br />
des Vereins. Unter anderem mit der Erfahrung mit den Live-<br />
Auftritten mit der Trachtengruppe <strong>Lengnau</strong> und Umgebung<br />
hat die Ländlerkappelle Grischuna eine spezielle CD für<br />
Trachtentänze aufgenommen. «Krawall im Stall» heisst<br />
daraus ein rassiges Bündner Stück. Da dürfen sich die<br />
Besucher des Heimatabends für das nächste Jahr hoffentlich<br />
auf einen besonderen Tanz freuen.<br />
Katz und Maus spielen Gemselijäger und Wildhüter im<br />
Theaterstück der Theatergruppe Deitingen und dann kommen<br />
noch Touristen ins Spiel. Ein spezieller Höhepunkt und<br />
passend zum Abend waren natürlich die musikalischen Beigaben<br />
mit der Jagdbläsergruppe Fraubrunnen und den Liedern<br />
«Schacherseppli» und«Gemselijäger» von Rolf Studer.<br />
Nicht Gemselibraten vom jungen Bock, sondern währschafte<br />
Hamme und Härdöpfusalat und feines vom Torten-<br />
Buffet war zu Beginn und Ausklang des Abends für die<br />
Besucher bereit. ♣<br />
Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer zu ihren tollen Leistungen!<br />
Auszug aus den Gesamtranglisten:<br />
Herren Damen<br />
69. Pascal Jaun 1:43.29 38. Nicole Kunz 2:06.19<br />
486. Emanuel Rüfli 2:01.26 945. Erika Bieri 3:30.24<br />
1401. Kurt Bieri 2:21.10<br />
1650. Gerhard Jaun 2:25.41 ♣
<strong>Lengnau</strong> – Pieterlen vom 5. bis 9. Mai 2009<br />
schweiz.bewegt: das Duell geht weiter<br />
Edi Gubler<br />
«schweiz.bewegt» ist ein Programm des Bundesamtes für<br />
Sport und der Gesundheitsförderung Schweiz für mehr<br />
Bewegung in den Gemeinden. Nach dem grossen Erfolg<br />
und den vielen positiven Rückmeldungen vom letzten Jahr<br />
ist es für unsere Gemeinde eine Ehrensache, auch dieses<br />
Jahr wieder an der Bewegungswoche teilzunehmen.<br />
Auf zum Coop Gemeinde-Duell von<br />
schweiz.bewegt vom 5. bis 9. Mai<br />
Nach unserer Niederlage gegen Pieterlen im Mai 2008<br />
wollen wir nun eine Revanche! Wir sind aktiver als unsere<br />
westlichen Nachbarn! Das Ziel ist ganz klar: den Wanderpokal<br />
zurückerobern!<br />
Es ist kein Wettkampf mit Leistungsdruck, sondern ein<br />
Bewegungsfest für die ganze Bevölkerung. Sie können sich<br />
in jedem Zeitfenster (siehe Kasten) in unserer Bewegungswoche<br />
aktiv beteiligen. Kommen Sie an unserern je -<br />
weiligen Start- und Zielort. Nach Durchlaufen des Startbogens<br />
zählt die Bewegungszeit für <strong>Lengnau</strong>. Der ausgesteckte<br />
Parcours (=Naturwege in der Ebene zwischen<br />
<strong>Lengnau</strong> und Pieterlen laden ein zum Marschieren, Walken,<br />
Joggen, Radfahren) kann jederzeit verlassen, abgekürzt<br />
oder verlängert werden. Wichtig ist aber die Rückkehr zum<br />
Zielort. Auch dieses Jahr fordern wir unseren Nachbar<br />
Pieterlen zum Duell heraus und das mit einem ganz bestimmten<br />
Ziel:<br />
Wir holen den Wanderpokal nach <strong>Lengnau</strong>!<br />
Helfen Sie mit, jede Minute zählt! ♣<br />
Am 7. Juni 2009 ist es wieder soweit. Wenn die Heumatten<br />
in der Aeglere in voller Blüte stehen und die Seerosen im<br />
Wasser des Ausgleichsbeckens der Autobahn leuchten findet<br />
wiederum der Bienentag statt. Dort im Dreigemeindeneck<br />
von <strong>Lengnau</strong>, Meinisberg und Pieterlen hat die Bienenzuchtgruppe<br />
Büttenberg ihren Bienenstand und die Kästen<br />
mit den neuen Bienenvölkern. Am Bienentag ist der Moment<br />
für das Menschenvolk am idyllischen Platz. Der improvisierte<br />
Altar, die Feldpredigt, alles über Bienen, die Festwirtschaft<br />
der Landfrauen Pieterlen und die Lieder des Jodlerklub<br />
Bözingen werden sich ins sonntägliche Kleid der Umgebung<br />
fügen.<br />
«Die Königin legt in der Hauptsaison 1000 Eier im Tag und<br />
erhält von den Arbeiterbienen spezielles Futter, ‘Gelee<br />
royale’», erzählt der Bienenhalter Werner Bachmann. Seine<br />
Zuhörer können den Geschichten und dem Leben der Bienen<br />
folgen und erhalten hautnahen Unterricht am Bienenstand.<br />
Der Bienentag soll auch aufzeigen, dass diese wichtigen<br />
Insekten vom Menschen und seinem Hang zu kurzfristigen<br />
Lösungen und Sterilität bedroht sind. Mit welchen Mitteln<br />
schönes Obst oder saubere Pflanzen erreicht werden ist<br />
auch für Konsumenten wichtig. ♣<br />
62<br />
Dienstag, 5. Mai 2009<br />
16.30 Uhr auf dem Juraplatz: Warm up für alle<br />
17.00 Uhr Startschuss zum Duell<br />
Auftaktevent «Go for 5»<br />
Mittwoch, 6. Mai 2009<br />
14.00 bis 21.00 Uhr, Fussballplatz<br />
Donnerstag, 7. Mai 2009<br />
09.00 bis 11.30 Uhr, Fussballplatz<br />
17.00 bis 21.00 Uhr, Fussballplatz<br />
Freitag, 8. Mai 2009<br />
17.00 bis 21.00 Uhr, Fussballplatz<br />
Samstag, 9. Mai 2009<br />
10.00 bis 17.00 Uhr, Fussballplatz<br />
18.00 bis 22.00 Uhr, Fussballplatz: Abschlussevent<br />
20.00 Uhr Pokalübergabe an die Siegergemeinde<br />
ab 22.00 Uhr Barbetrieb und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Bienen, Gottesdienst und Jodellieder in der Aeglere<br />
Margrit Renfer
Generalversammlung des Tennisclubs <strong>Lengnau</strong><br />
Erstmals unter dem Szepter einer Frau<br />
Edi Gubler<br />
An der 43. Generalversammlung des Tennisclubs <strong>Lengnau</strong><br />
war es soweit: erstmals stand eine Präsidentin an der<br />
Spitze. Silvia Nützi konnte eine rekordverdächtige Beteiligung<br />
feststellen, erfreulicherweise auch zahlreiche Neumitglieder.<br />
Im vergangenen Jahr konnten trotz verletzten Spielern<br />
alle 3 Interclubmannschaften den Ligaerhalt schaffen.<br />
Infolge Auflösung des TC Meinisberg ist die komplette Jungsenioren-Erstligamannschaft<br />
in den TC <strong>Lengnau</strong> eingetreten<br />
und wurde kameradschaftlich und herzlich aufgenommen,<br />
so dass neu 4 Interclubmannschaften im Einsatz stehen.<br />
Durch die Neueintritte hat sich erfreulicherweise auch der<br />
Mitgliederbestand erhöht. Aktuell beträgt er 130 (6 Ehrenmitglieder,<br />
46 Einzel-, 9 Ehepaar-, je 6 Jun. A- und B- sowie<br />
48 Passivmitglieder). Die Jahresrechnung schloss mit einem<br />
kleinen Gewinn ab, die Mitgliederbeiträge konnten beibehalten<br />
und der Voranschlag 2009 ausgeglichen gestaltet werden.<br />
Mit Mitgliederbeiträgen von Fr. 280.– für Einzelmitglieder,<br />
Fr.460.– für Ehepaare und Fr. 30.– für Passivmitglieder<br />
ist der TC <strong>Lengnau</strong> einer der günstigsten Clubs in der näheren<br />
Umgebung.<br />
Die bisherigen Vorstandsmitglieder Vreni Bisang, Roland<br />
Tschaggelar und Christine Bögli wurden einstimmig für die<br />
nächsten 2 Jahre bestätigt und als neuer Beisitzer anstelle<br />
von J.-P. Meury (der aber OK-Chef des Rohrcups bleibt)<br />
konnte Fabian Gribi gewählt werden. Damit ist die junge<br />
Generation im Vorstand gut vertreten. Offen ist immer noch<br />
das Vizepräsidium und neu auch der Posten des Anlagechefs,<br />
den Kurt Bisang nach 17 Jahren definitiv aufgibt.<br />
1987 ist Kurt in den TC <strong>Lengnau</strong> eingetreten und hat bereits<br />
ein Jahr später die Arbeit als Anlagechef aufgenommen. Er<br />
war aber nicht nur Anlagechef, sondern hat sich mit viel<br />
Herzblut in vorbildlicher Weise um die schöne Anlage im<br />
Rohr gekümmert und viel zusätzliche Arbeit geleistet. Danke<br />
Kurt! In seinem Rückblick erwähnte er speziell den Bau des<br />
SVP <strong>Lengnau</strong>, Generalversammlung<br />
Ton ist besser<br />
An der Generalversammlung der SVP <strong>Lengnau</strong> stellte Präsident<br />
Paul Schaad fest, dass sich der Ton innerhalb der SVP<br />
Schweiz gebessert habe, seit Ueli Maurer im Bundesrat sei.<br />
So sei der Entscheid in der SVP zu bleiben, für jene <strong>Lengnau</strong>er<br />
SVP Leute heute einfacher, die ein liberales Gedankengut<br />
pflegen. «Es ist an uns, eine anständige Politik zu<br />
pflegen und von den Parlamentariern zu fordern» sagt Paul<br />
Schaad den Parteimitgliedern an der Versammlung im<br />
<strong>Lengnau</strong>er Burgerhaus. Aufgrund des Entscheides der SVP<br />
<strong>Lengnau</strong>, die vor allem innerhalb der Gemeinde aktiv ist,<br />
musste ein Austritt und ein Uebertritt von aktiv zu passiv verzeichnet<br />
werden. Ein neues Mitglied konnte aufgenommen<br />
werden. Gemeinderat Hansrudolf Lüthi orientierte über<br />
Geschäfte aus dem Gemeinderat, so über den Landkauf am<br />
63<br />
3. Sandplatzes, der 130'000 Franken gekostet und den<br />
Club stark belastet hat. Dank rigorosen Sparmassnahmen<br />
und Kostendisziplin konnten die Bankschulden trotz zwischenzeitlichem<br />
Mitgliederrückgang auf den heutigen vernünftigen<br />
Stand reduziert werden und den dritten Sandplatz<br />
möchte heute bestimmt niemand mehr missen. Mit grossem<br />
Applaus wurde Kurt Bisang zum Ehrenmitglied ernannt. Wie<br />
oben erwähnt, wird ein neuer Anlagechef noch gesucht,<br />
wobei der Posten auch von 2–3 Personen gemeinsam übernommen<br />
werden könnte. Der bisherige Platzwart hat Mitte<br />
der Saison den Vertrag plötzlich gekündigt. Die anfallenden<br />
Arbeiten übernahm – wie könnte es anders sein! – Kurt<br />
Bisang zusammen mit seiner Frau Vreni und den beiden<br />
Nützi-Töchtern. Präsidentin Silvia Nützi konnte der Versammlung<br />
aber erfreulicherweise mitteilen, dass mit Peter<br />
Kaufmann ein neuer Platzwart gefunden wurde, der im TC<br />
<strong>Lengnau</strong> kein Unbekannter ist und nur einen guten Steinwurf<br />
weit weg von der Anlage zu Hause ist.<br />
Aus dem Jahresprogramm ist zu erwähnen, dass vom 2.<br />
Mai bis 21. Juni die Interclub-Meisterschaft stattfindet und<br />
am 8. Mai ab 17.00 Uhr der TC <strong>Lengnau</strong> im Rahmen der<br />
Aktion «Schweiz bewegt» beim Sportplatz Moos die Festwirtschaft<br />
betreiben wird. Von Juni bis September werden<br />
im gewohnten Rahmen die Clubmeisterschaften durchgeführt<br />
und im Oktober engagiert sich der Club beim Ferienpass<br />
für Kinder. Höhepunkt im Programm wird wiederum<br />
der Rohrcup sein, der unter der Leitung von J.-P. Meury auf<br />
den Plätzen im Rohr ab dem 7. August besten Tennissport<br />
bieten wird. Am 17. Oktober ist die Einwinterung der Anlage,<br />
verbunden mit dem traditionellen Fondueplausch.<br />
Mit einem vom Club gespendeten Fitnessteller konnten sich<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der GV bereits für die<br />
bevorstehende Sandplatzsaison stärken. Neumitglieder sind<br />
jederzeit herzlich willkommen! ♣<br />
Rigiweg angrenzend an die gemeindeeigene Parzelle und<br />
über die Vorarbeiten zum Bau der neuen Turnhalle. Bis im<br />
Herbst soll dem Gemeinderat darüber ein Konzept unterbreitet<br />
werden können. Alle Vereine können mittels Fragebogen<br />
in der Planung mitwirken. «Es darf kein freies Wunschkonzert<br />
geben» wurde dazu der Gemeinderat auch angesichts<br />
der momentan unklaren finanziellen Zukunft gemahnt.<br />
Ein Highlight in den Aktiviäten der Partei wird sicher der<br />
Besuch des Baus des Büttenbergtunnels zusammen mit<br />
den andern bürgerlichen Parteien. Mit einer Aktivität am<br />
Weihnachtsmarkt wollen die SVP-Mitglieder ihre Arbeit in<br />
der Gemeinde aufzeigen. Die nächsten Wahlen kommen<br />
bestimmt.<br />
Margrit Renfer ♣
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Samstag, 28. November 2009<br />
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<strong>Lengnau</strong> hat einen neuen Grossrat<br />
Ruedi Käser demissionierte auf Ende Märzsession als<br />
Grossrat des Kantons Bern. Für ihn wird Ueli Scheurer,<br />
Lokomotivführer und Gemeinderat für Bildung und Kultur, in<br />
der Junisession 2009 nachrücken.<br />
Doch blicken wir in chronologischer Reihenfolge auf das<br />
erste Viertel des Jahres 2009 zurück. Am 16. Januar 2009<br />
fand die Generalversammlung im Restaurant Hirschen statt.<br />
Sandra Huber wurde neu in den Vorstand gewählt. Da sie<br />
sich auch für den Ferienpass und in der Feuerwehr stark<br />
engagiert, können wir so vermehrt die Bedürfnisse der jungen<br />
<strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>er in unserer politischen<br />
Arbeit berücksichtigen.<br />
Am 21. Februar haben wir unseren traditionellen Suppentag<br />
durchgeführt. Die Sonne schien an diesem Wintertag hell<br />
und warm, und das im harten Winter 2008/09! Möge dies<br />
ein gutes Zeichen sein, dass die Schweiz (und <strong>Lengnau</strong>)<br />
dank guten Sozialversicherungen die gegenwärtige Wirtschaftskrise<br />
rasch überwinden kann. Wir haben an diesem<br />
Nicht wie traditionell im April, sondern bereits im März<br />
konnte der Turnverein <strong>Lengnau</strong> seinen diesjährigen Gönnereinzug<br />
durchführen. Dutzende von Turnerinnen und Turnern<br />
klopften in den ihnen zugeteilten Kreisen an die Türen der<br />
Haushalte. Dabei konnten sie wie in den Vorjahren auf<br />
grosse Unterstützung durch die Dorfbevölkerung zählen.<br />
Nebst der Uebergabe der Eintrittskarten für die Abendunterhaltung<br />
vom 13./14. November kam es dabei zu zahlreichen<br />
freundschaftlichen Gesprächen an der Haustür und nicht<br />
selten setzte man sich gar zu einem kleinen Gläschen oder<br />
zu einem Kaffee an den Tisch. Der Passiveinzug kommt<br />
nicht zuletzt auch dem Jugendturnen des TVL zugute. Die<br />
65<br />
Tag Fr. 200 an Spenden gesammelt, die wir der Kindertagesstätte<br />
übergeben.<br />
Die SP <strong>Lengnau</strong> will sich mit aller Kraft auf die Probleme in<br />
unserem Dorf konzentrieren. Mit der Schweiz und der Welt<br />
müssen sich andere Organisationen befassen. Deshalb hat<br />
der Vorstand am Samstag, 7. März im Worbenbad einen<br />
ganztägigen Workshop durchgeführt, der mit einem Brunch<br />
am Sonntag abgeschlossen wurde. So stand genug Zeit zur<br />
Verfügung, um anstehende Herausforderungen vertieft zu<br />
diskutieren.<br />
Politische Ämter ermöglichen wertvolle persönliche Erfahrungen,<br />
sie sind aber auch eine erhebliche Belastung. Ueli<br />
Scheurer wird seinen Sitz im Gemeinderat zugunsten der<br />
neuen Aufgabe im Grossen Rat aufgeben – allerdings erst,<br />
nachdem das aktuelle Schuljahr mit den aufgegleisten Projekten<br />
abgeschlossen ist. Für ihn rückt Daniel von Burg per<br />
1. August nach. Obwohl er schon in zahlreichen Kommissionen<br />
der Gemeinde <strong>Lengnau</strong> mitarbeitete, ist die Schule<br />
für einen «Newcomer» in der Mitte der Legislatur doch etwas<br />
zu happig. Die SP lässt niemanden hängen. Deshalb wird<br />
der erfahrene Vize-Gemeindepräsident Franz Könitzer das<br />
Departement Schule bis zum Ende der Legislatur im Jahr<br />
2011 übernehmen. Danach muss auch er aufgrund der<br />
Amtszeitbeschränkung zurücktreten. Daniel von Burg übernimmt<br />
sein Departement Gemeindepolizei und öffentliche<br />
Sicherheit. Da er als Wachmeister und Webmaster in der<br />
Feuerwehr LePiMe Dienst leistet, liegt ihm dieses Departement<br />
näher.<br />
«Die Oben bekommen alles, und wir anderen müssen dafür<br />
die Zeche zahlen» – diese Aussage ist aktueller denn je.<br />
Keine «fette Katze» – so nennen die Amerikaner Ospels aller<br />
Art– gibt jedoch ohne Druck einem hungrigen Artgenossen<br />
etwas vom Futter ab. Eine gerechte Gesellschaft ist nur<br />
möglich, wenn alle mithelfen. Die Welt verbessert man am<br />
besten vor der eigenen Haustüre, also in <strong>Lengnau</strong>. Schauen<br />
Sie doch einmal unverbindlich in eine Parteiversammlung<br />
der SP rein. Oder ermuntern Sie ihre Nachbarin, ihren Nachbarn,<br />
es zu tun. Wann die nächste stattfindet und was diskutiert<br />
wird steht jeweils im JURA-Blick oder im Web unter<br />
www.sp-lengnau.ch –> Was tun wir? ♣<br />
Turnverein <strong>Lengnau</strong> dankt seinen Gönnerinnen<br />
und Gönnern<br />
verschiedenen Riegen der Jugend bereiten sich bereits<br />
intensiv auf ihre kommenden Wettkämpfe vor. An folgenden<br />
Anlässen werden die jungen Turnerinnen und Turner im Einsatz<br />
stehen:<br />
9. Mai 2009 – Schnellster Seeländer in Lyss<br />
6./7. Juni 2009 – Seel. Jugendturntag in Aarberg/Seedorf<br />
20./21. Juni 2009 – Jugendturntag Mittelland in Biglen<br />
Die Jungturnerinnen und Turner sowie die engagierten Leiter<br />
freuen sich auf diese Saisonhöhepunkte und hoffen, einige<br />
Medaillen und Auszeichnungen mit nach Hause zu bringen.
Wieder ein Präsidium im Frauenverein<br />
Der gemeinnützige Frauenverein <strong>Lengnau</strong> hat nach drei Jahren<br />
ohne Präsidentin Christine Heiniger und Vreni Ross an<br />
der Jahresversammlung zu Co-Präsidentinnen gewählt.<br />
Edith Häuptli hat nach zwölf intensiven Jahren Vorstandsarbeit<br />
demissioniert. Acht Jahre war sie Vizepräsidentin. In<br />
diesem Amt hat sie die letzten drei Jahre den Verein geleitet.<br />
Mit viel Applaus und herzlichem Dank wurde sie verabschiedet.<br />
Neu wird nun ein Co-Präsidium dem Verein vorstehen.<br />
Christine Heiniger und Vreni Ross haben mit viel Erfolg den<br />
Spaghettiplausch ins Leben gerufen, der auch in diesem<br />
Sommer wieder durchgeführt wird. Unser Ziel ist es, mit viel<br />
Engagement und Motivation zusammen an unseren Treffen<br />
moderne und tratitionelle Hand- und Bastelarbeiten herzustellen,<br />
um sie am Ostermärit zu verkaufen. Mit dem Erlös<br />
organisieren wir monatlich interessante Kaffeenachmittage<br />
für ältere und alleingebliebene Mitmenschen mit Lottomatch,<br />
Vorträgen, Musik und vieles mehr. Eine Reise für<br />
Senioren sowie eine Adventsfeier bieten wir jährlich an. Im<br />
letzten Advent haben wir hundertsiebzig Besuche bei älteren<br />
und kranken <strong>Lengnau</strong>erinnen und <strong>Lengnau</strong>ern machen<br />
dürfen und viele gute Gespräche geführt. Mit viel Freude<br />
wird der Adventskalender für das ganze Dorf organisiert. Es<br />
ist jeweils eine große Freude wenn jeden Tag ein neues<br />
Fenster erstrahlt. Aber auch unsere Mitglieder kommen<br />
Mit unserer BauHypo und unseren Festhypotheken<br />
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nicht nur zum arbeiten, gute Gespräche an unseren Treffen,<br />
Vortrag, Ausflug und Nachtessen stehen auf unserem Programm.<br />
Dank der guten Unterstützung aus unserem Dorf ist<br />
es uns möglich all die Aktivitäten durchzuführen. Sorgen<br />
macht uns nur, dass wir viel zu wenig neue Mitglieder haben.<br />
Unsere Arbeit ist interessant, lehrreich und abwechslungsreich.<br />
Schnuppern ist erwünscht! ♣
Generalversammlung des HGV <strong>Lengnau</strong>-Pieterlen-Meinisberg<br />
Interessanter Vortrag über Firmen- und Kundengeschäfte<br />
Edi Gubler<br />
Im Rest. Hirschen in <strong>Lengnau</strong> kam Präsident Martin Reber in<br />
seinem Jahresbericht auch auf die gegenwärtige Wirtschaftskrise<br />
zu sprechen, durfte aber feststellen, dass das<br />
Gewerbe bis jetzt noch nicht stark betroffen ist, was die<br />
Richtigkeit der Feststellung «die KMU-Betriebe sind der<br />
Rückhalt der Schweizer Wirtschaft» bestätigt. Aus dem vergangenen<br />
Vereinsjahr erwähnte der Präsident mit Stolz,<br />
dass am 3. Juni die vom HGV gestaltete und gesponserte<br />
Info-Tafel beim Pieterlen-Kreisel eingeweiht werden konnte.<br />
Ende August wurde das Bowling-Center in Grenchen<br />
besucht. Für viele «Gewerbler» war das Bowlingspiel neu,<br />
bereitete aber viel Spass. Vom Gewerbeverband Grenchen<br />
wurden die HGV-Bowler mit einem fantastischen Apéro verwöhnt.<br />
Die Rechnung 2008 schloss mit einem Verlust ab, das Reinvermögen<br />
beträgt aber immer noch über 30’000 Franken,<br />
so dass die Mitgliederbeiträge unverändert bleiben. Der Voranschlag<br />
2009 rechnet bei Einnahmen von gut 15’000 Franken<br />
mit einem kleinen Gewinn.<br />
Die zur Wahl stehenden bisherigen Vorstandsmitglieder<br />
Bruno Stauffer, Marianne Miguel, Thomas Hübscher und<br />
Peter Calvo wurden in globo für 2 Jahre bestätigt und neu in<br />
den Vorstand konnte einstimmig Didier Mantegani aus<br />
<strong>Lengnau</strong> aufgenommen werden. 2009 sind 127 Mitglieder<br />
im HGV, der Bestand bleibt erfreulicherweise – im Gegensatz<br />
zu andern Vereinen – immer ungefähr gleich. Das austretende<br />
Vorstandsmitglied Martin Schneider wurde mit<br />
einem kleinen Präsent und einem grossen Applaus verabschiedet.<br />
Im Tätigkeitsprogramm 2009 sind ein Besuch der Golf-Driving<br />
Range in Pieterlen, ein Bielersee-Ausflug mit Nachtessen<br />
im August und das traditionelle Treberwurstessen im<br />
Januar 2010 aufgeführt. Es konnte aber auch bereits auf die<br />
Samstag, 28. November 2009<br />
«Du und Du» – nehmen wir uns Zeit<br />
67<br />
nächste Gewerbeausstellung im Oktober 2011 aufmerksam<br />
gemacht werden.<br />
In einem interesssanten und mit informativen Folien untermauerten<br />
Vortrag zeigten die Herren Andreas Gerber (Mitglied<br />
der Bankleitung) und Alain Schwab von der Raiffeisenbank<br />
Seeland den Anwesenden die vorhandenen Möglichkeiten<br />
und wichtigsten Punkte im Verkehr mit Bankinstituten<br />
auf und wiesen auf die Vorteile einer Geschäftsverbindung<br />
mit der Raiffeisengruppe hin. Die Raiffeisenbanken sind wohl<br />
in der Raiffeisen Schweiz zusammengefasst, aber jede einzelne<br />
Bank ist rechtlich selbständig und hat einen eigenen<br />
Verwaltungsrat und eine eigene Bankleitung. Die Raiffeisengruppe<br />
hat drei Millionen Kunden, ist mit 131 Mia Franken<br />
Bilanzsumme an dritter Stelle im Schweizer Bankenmarkt<br />
und von der internationalen Finanzkrise wenig betroffen. Mit<br />
367 Banken und 1155 Bankstellen ist Raiffeisen in der ganzen<br />
Schweiz vertreten und mit der dezentralen Entscheidungskompetenz<br />
ein äusserst verlässlichger Partner für kleinere<br />
und mittlere Unternehmen und für Privatpersonen. Firmenkunden<br />
bietet Raiffeisen einfache und leicht verständliche<br />
Dienstleistungen an und kann transparent und schnell<br />
Kreditentscheide fällen.<br />
Beratung und Mithilfe bei Absicherung von Risiken, Finanzierungen<br />
von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen sowie<br />
Sicherstellung von Liquidität durch Betriebskredite und<br />
Erleichterung im Zahlungsverkehr sind die wichtigsten Pluspunkte<br />
für Firmenkunden. Der mit grossem Applaus verdankte<br />
Vortrag hat den Mitgliedern des HGV aufgezeigt,<br />
dass faire Beratung etwas vom Wichtigsten bei Geldgeschäften<br />
ist.<br />
Das anschliessend offerierte Nachtessen bot wie immer viel<br />
Gelegenheit zum Fachsimpeln und Plaudern. ♣<br />
Wir arbeiten für Sie an einem tollen Programm: u.a.<br />
Kutschenfahrten in die Witi von <strong>Lengnau</strong> zum Krippenspiel<br />
mit Tierli und den 3 Königen …<br />
Alle können mitmachen, sichern Sie sich frühzeitig einen Platz:<br />
– Marktleute mit weihnachtlichen Geschenkartikeln und<br />
Süssigkeiten<br />
– Vereine von <strong>Lengnau</strong><br />
– Detaillisten<br />
– Restaurants und Cafés<br />
– Kindergärten, Schulen und Musikschulen<br />
– Kirchgemeinden<br />
– und andere<br />
Bilder der letzten zwei Jahre sowie Info-Plattform für Anmeldungen:<br />
www.wienachtswundermaerit.ch. ♣
Die feinen Töne hören<br />
Margrit Renfer<br />
Feine und imposante Töne erklangen am Jahreskonzert des<br />
Jodlerklubs <strong>Lengnau</strong> in der Aula Dorfschulhaus.<br />
«Muesch nume lose» das Jodellied von Ueli Zahnd nahm<br />
der Jodlerklub <strong>Lengnau</strong> zu seinem Motto des Jahreskonzertes.<br />
Heimatlichen Klängen lauschen, vom Sommer und entspannten<br />
Zeiten träumen, das Jodlerkonzert umrahmt von<br />
fröhlichen Schwyzerörgeliklängen des Trios «Röstiplausch»<br />
und imposantem Ton aus sieben Alphörnern der Alphornbläsergruppe<br />
Laupersdorf bot Entspannung und gemütli-<br />
Kürzlich konnte die Präsidentin Andrea Gfeller eine Anzahl<br />
Ehren- und Aktivmitglieder sowie die Gäste vom SV<br />
Pieterlen zur 103. GV begrüssen.<br />
Rasch und speditiv wurden die verschiedenen Traktanden<br />
von der Präsidentin durchgeführt. In ihrem Jahresbericht<br />
hält sie Rückschau auf das vergangene Vereinsjahr. Schon<br />
Anfang Jahr zügelte der Samariterverein in sein neues (altes)<br />
Übungslokal ins Dorfschulhaus. Ideal gelegen und gut<br />
zugänglich ist unser Posten- und Ernstfallmaterial welches<br />
im Feuerwehrmagazin untergebracht ist.<br />
Die Samariterlehrerinnen verstanden es auch im vergangenen<br />
Jahr, interessante und lehrreiche Übungen zu organi -<br />
sieren. Sei es Neues dazuzulernen oder Altes aufzufrischen.<br />
Sehr aufschlussreich und interessant war der Besuch bei<br />
der Ambulanz in Biel. Die im Juni durchgeführte Feldübung<br />
mit den benachbarten Vereinen wurde von der Samariterinstruktorin<br />
als sehr gut bewertet. Der Erlös aus dem<br />
Orangenverkauf, der für Terres des Hommes bestimmt ist,<br />
betrug Fr. 673.–. Durchgeführt wurden: 1 CPR Grundkurs, 2<br />
CPR Wiederholungskurse und 2 Nothelferkurse. An 3<br />
durchgeführten Blutspenden haben 244 Personen ihr kostbares<br />
Blut gespendet. Bei 4 Sportanlässen wurde der Sani -<br />
tätsposten betreut. Der durch die Feuerwehr alarmierte<br />
Samariterverein betreute mit einigen Samaritern bei einem<br />
Wohnungsbrand die betroffenen Personen.<br />
Wegen grösseren Anschaffungen musste die Kassierin<br />
einen leichten Vermögensverlust nachweisen. Einstimmig<br />
68<br />
ches Zusammensein. Was heutige Mentaltrainer für teueres<br />
Geld anbieten findet sich in den Versen der Jodellieder<br />
«Muesch nume lose, aus im Läbe het sy Sinn» singen die<br />
Jodler und Jodlerinnen weiter. Wer die feine Stimme im Herzen<br />
hört erfährt: «Chasch im Läbe nüt erzwinge, s’chunt<br />
ganz wienes wott» und «lass d’Sorge Sorge sy süsch gö si<br />
nie verby» und «das schönste ist doch Zufriedenheit». Die<br />
<strong>Lengnau</strong>er Jodlerinnen und Jodler, zusammengeschlossen<br />
mit dem Jodlerchörli der Verkehrsbetriebe Biel, werden von<br />
Verena Weber geleitet. Fürs Konzert wurden für die Jodler<br />
neue Lieder wie «Sommerszyt» und der Wengernalpjodel<br />
von Robert Fellmann und die Bergandacht von Reto Stadelmann<br />
einstudiert.<br />
Imposanter Klang<br />
Mit sieben Alphornbläsern, die gemeinsam musizieren,<br />
erklang in der <strong>Lengnau</strong>er Aula ein imposanter Alphornchor<br />
und doch ist dieser Klang nicht mit lauter Verstärkermusik zu<br />
vergleichen. Wenn die Bläser der Alphornbläsergruppe Laupersdorf<br />
ihre Instrumente zum Fächer aufstellen, gibt’s<br />
puren Musikgenuss. Lüpfige und würzige Töne liessen die<br />
Männer des Schwyzerörgeli- Trios Röstiplausch erklingen.<br />
«Muesch nume lose» bot einen entspannten Abend, der<br />
noch etwas mehr Besucher verdient hätte. ♣<br />
Samariterverein <strong>Lengnau</strong> – Jahresbericht 2008<br />
Rösli Schneider<br />
v.l.: Rita Rüfli: seit 30<br />
Jahren und hoffentlich<br />
noch lange Kassierin.<br />
Hans Rüfli:<br />
neuer Krankenmobilienverwalter.<br />
Renfer<br />
Lilly, die nach 30<br />
Jahren als Krankenmobilienverwalterin<br />
ihr Amt abgibt<br />
wurden der Kassa- und Revisorenbericht sowie der Jahresbericht<br />
der Präsidentin genehmigt.<br />
Das diesjährige Jahresprogramm verspricht erneut viel Interessantes.<br />
Zu erwähnen ist der am 1. September stattfindende<br />
öffentliche Vortrag über «Alkohol und Drogen am<br />
Steuer.»<br />
30 Jahre lang konnten die <strong>Lengnau</strong>er/innen die benötigten<br />
Krankenmobilien bei Lilly Renfer beziehen. Leider hat sie<br />
demissioniert. In Hans Rüfli konnte ein neuer Krankenmobilienverwalter<br />
gefunden werden. Hans Rüfli ist am<br />
Wildgässli 2 unter Tel. 032 652 01 36 erreichbar.<br />
Unter Traktandum Ehrungen durften 14 Mitglieder ihren<br />
Fleisspreis entgegen nehmen. Für je 30 Jahre im Vorstand<br />
wurden unsere Kassierin Rita Rüfli und die scheidende<br />
Krankenmobilienverwalterin Lilly Renfer geehrt. Für 50 Jahre<br />
Samaritertätigkeit wurde Rösli Schneider geehrt. ♣
Samstag, 6. Juni 2009, 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
25. Kunstgewerbemarkt in <strong>Lengnau</strong><br />
Sandra Huber<br />
Am Samstag, 6. Juni 2009, zeigen 40 einheimische KunsthandwerkerInnen<br />
ihre Arbeiten in der Begegnungszone von<br />
<strong>Lengnau</strong> an geschmückten Marktständen.<br />
Den Besucherinnen und Besuchern wird eine besondere<br />
Vielfalt und ein interessantes Angebot vorgestellt.<br />
40 Marktstände laden «zum Lädele» ein<br />
Die Hutmacherin / Taschen in Filz, PVC etc. / Portemonnaies<br />
/ Textilien / Gestricktes / Tischdekorationen / Puppenund<br />
Kinderkleidli / Mode und Accessoires / Seidendekorationen<br />
/ Schmuck / Perlen / Silber / Porzellan / Töpferware /<br />
Keramik / Raku / Ölbilder / Gemälde in Acryl / Karten /<br />
Geschenkartikel / Küchenartikel in Fimo / Windlichter /<br />
kleine Cheminées / Feuerschalen / Holzbildhauerei / Kerbschnitzen<br />
/ Marionetten / Märchen und Fabelwesen etc …<br />
An vielen Ständen wird gearbeitet und das Handwerk kann<br />
live miterlebt werden.<br />
im Winkel 7<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Tel. 032 653 22 53<br />
Mobile 079 312 48 44<br />
p.schlatter@schlatter-holz.ch<br />
69<br />
Auch die Kinder finden ihren Spass und eine<br />
Beschäftigung<br />
Auf die Kinder warten Tierli und Steine – d.h. etwas zum<br />
Beobachten und zum Kreativ sein. Wir bauen Steinfiguren<br />
zum Plausch oder zum Mitnehmen für in den eigenen Garten,<br />
Balkon usw.<br />
Wiener-Café<br />
Lasst euch viel Zeit und besucht das geschmückte Wiener-<br />
Café, offen von 8.00 bis 17.00 Uhr. Ein guter Kaffee mit vielen<br />
neuen Angeboten von frischen Gipfeli, Kuchen, Torten<br />
und Snacks stehen zur Auswahl.<br />
Altherren-Apéro<br />
Von 11.00 bis 12.00 Uhr wird neu ein Altherren-Apéro angeboten<br />
– an diesem sind selbstverständlich auch die Damen<br />
herzlich willkommen.<br />
… alles umrahmt mit Wiener Musik aus der Drehorgel …<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kunstverein <strong>Lengnau</strong> ♣<br />
– Grosses Getränkesortiment<br />
– Alles für Haus und Garten<br />
– Sämereien<br />
– Diverse Futter für Gross- und<br />
Kleintiere<br />
– Hauslieferdienst:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
Landi<br />
Landw. Genossenschaft 2543 <strong>Lengnau</strong><br />
Holzdecken<br />
Zimmerarbeiten<br />
Leichtbauwände<br />
Türen Tore Fenster<br />
Laminat- und<br />
Parkettböden
Gemischter Chor <strong>Lengnau</strong><br />
Generalversammlung 2009<br />
Sonja Tschanz<br />
Mit Freude stellte der Vorstand fest, dass alle pünktlich im<br />
Rest. Hirschen eintrafen. Somit konnte die 106te GV am<br />
Freitag, 20. Februar, von unserer Präsidentin Chantal<br />
eröffnet werden.<br />
39 Chormitglieder, darunter die sechs Veteranen Otto<br />
Puorger, Vreni Anker, Alice Zurbuchen, Marie Spahr, Sylvia<br />
Hoffmann und Heidi Wullschleger, wurden mit Applaus<br />
begrüsst. Mit dem Eröffnungslied «Tibié palom» war es dann<br />
offiziell: Man möge beginnen:<br />
Im März begannen schon die Gesangsproben des Atelierchors<br />
des Amtsverbands Büren für den Amtssängertag in<br />
Busswil und für das Schweiz. Gesangsfest in Weinfelden.<br />
Nebenbei durften wir natürlich unsere Proben nicht ver -<br />
gessen. Jeden Mittwoch 20.15 Uhr in der «Alten Mühle» …<br />
Auch unser Auftritt in der kath. Kirche am 20. April durfte<br />
nicht vergessen werden. Den überstanden wir jedoch mit<br />
Bravour, wie auch die Gesamtchorproben.<br />
Im Wonnemonat Mai absolvierten wir die Hauptprobe, damit<br />
der 18. Mai unvergessen bleibt. Der Amtssängertag in Busswil:<br />
Überall im Dorf wurden Musikboxen aufgestellt, damit<br />
jeder hören konnte, wie die Chöre ihr Bestes geben. War<br />
eine gute Idee!<br />
Donnerstag, 12. Juni, die Generalprobe mit dem Atelierchor<br />
für den Auftritt am Samstag, 14. Juni: Das Schweiz. Ge -<br />
sangsfest in Weinfelden. Es war eine Superorganisation und<br />
das Wetter spielte auch mit. Auch unsere Lieder ernteten<br />
viel Lob!<br />
Nach den Sommerferien grosses Vorbereiten für die Dorfbraderie<br />
im September. Es war regnerisch und kühl. Für die<br />
Kaffistube natürlich hervorragend.<br />
Im November starteten wir den Passiveinzug und am 21.<br />
und 22. November verwöhnten wir das Publikum mit<br />
unserem Jubiläumskonzert «20 Jahre Werner Horisberger!!!».<br />
Das Theater «Zwee herti Nüss» liess den Alltag<br />
und das Wetter draussen vergessen. Es schneite «in Strömen».<br />
Unser Schlusshöck im Dezember zeigte uns, dass das Jahr<br />
2008 wie im Flug verging. Auch unsere Generalversammlung<br />
war rekordverdächtig schnell, sowie die Mitgliederaufnahme:<br />
Drei neue Eintritte durften wir notieren und leider<br />
auch einen Austritt. Doch zu unserer Freude gab es keine<br />
Todesfälle. Alle sind gesund und munter. Munter waren auch<br />
die Berichte unserer Präsidentin und unseres Dirigenten.<br />
Nur der Kassenbericht war ein bisschen trübe. «Wieder<br />
müssen wir mit einem kleinen Verlust rechnen», so unsere<br />
Kassierin Edith Quinche. Die Wahlen verliefen «zack-zack».<br />
Keine Änderungen zu verzeichnen. Bleibt alles beim Alten.<br />
Wir sind ein eingespieltes Team.<br />
Das Traktandum «Ehrungen» lieben wir. Da werden<br />
Geschenke sowie liebevolle Küsschen verteilt.<br />
Mit 48 Proben inkl. Auftritten wurden viele mit den Fleiss -<br />
auszeichnungen belohnt. Belohnt wurden auch zwei<br />
unserer Mitglieder: Wir gratulieren unserem Dirigenten<br />
Werner Horisberger für sein 20jähriges Jubiläum. An diesem<br />
Abend wurde Werner zum Ehrendirigenten ernannt. Als<br />
Geschenk wurde ihm ein wunderbares Holzteller mit Gravur<br />
überreicht.<br />
70<br />
Gratulation auch unserer Sopransängerin Trudy Schären.<br />
Schon 25 Jahre leiht uns Trudy ihre Stimme. Einen wunderschönen<br />
Blumenstrauss bestückt mit Nötli durfte Trudy entgegennehmen.<br />
Beiden wünschen wir für die Zukunft alles<br />
Gute und noch viele Jahre in unserem Verein.<br />
Auch unsere Zukunft ist für das Jahr 2009 programmiert.<br />
Das Jahresprogramm:<br />
Maifeier in der Aula, Ref. Kirche am 3. Mai und ein bisschen<br />
Vergnügen Ende Mai. Im Juni Amtssängertag in Diessbach,<br />
Ferien geniessen, dann Ende August eine kleine Vereins -<br />
reise, damit wir gestärkt sind für den Passiveinzug im<br />
November sowie unsere Abendunterhaltung am 27. und 28.<br />
November. Mitte Dezember der Chlouserhöck und das Jahr<br />
ist wieder zu Ende.<br />
Zu Ende ist nun auch mein Bericht<br />
Ich mach es kurz mein kleines Gedicht<br />
Sag nur Adieu und Tschüss<br />
Bis zum Jahre deuxmilledix<br />
Alles Liebe und Gute ♣<br />
Seit 1980 HONDA-Partner<br />
Ihr Händler und Serviceteam<br />
in der Region<br />
Garage Arni GmbH<br />
Familienbetrieb seit 1963<br />
Bielstrasse 34<br />
2543 <strong>Lengnau</strong><br />
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Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Mittwoch 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
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14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 15.00 Uhr<br />
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Fax-Nummer 032 654 71 99<br />
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Telefonnummern<br />
Präsidialabteilung 032 654 71 01<br />
(Einwohner-, Fremdenkontrolle, Mietamt, Bestattungswesen,<br />
Sekretariat Gemeinderat, Gemeindepolizei und öffent -<br />
liche Sicherheit, Hundekontrolle, Fundbüro, Kul tur / Frei zeit /<br />
Bildung)<br />
Finanzabteilung 032 654 71 02<br />
(Zahlungsverkehr, Inkasso, Steuerbüro, amtliche Be wer tung)<br />
Sozialabteilung 032 654 71 03<br />
(Fürsorge- und Vormundschaftswesen, Sozialberatung,<br />
Pflegekinderaufsicht, Alimentenbevorschussung und -in -<br />
kasso, Arbeitsamt)<br />
Schulsekretariat 032 654 71 01<br />
AHV-Zweigstelle 032 654 71 25<br />
Gemeindewerkhof 032 652 59 20<br />
Bau- und Werkabteilung 032 654 71 04<br />
Abdankungshalle, Friedhof 079 437 47 62<br />
In Notfällen Telefon privat<br />
Todesfälle übers Wochenende/Feiertage 032 654 71 70<br />
Sektionschef Seeland<br />
Amtsbezirke Aarberg, Biel, Büren, Erlach, Nidau<br />
Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär des Kantons<br />
Bern (BSM)<br />
Abteilung Militär und Infrastruktur<br />
Papiermühlestrasse 17v<br />
Postfach, 3000 Bern 22 031 634 90 11<br />
Fax 031 634 90 13,<br />
E-Mail: ami.bsm@pom.be.ch, Internet www.pom.be.ch<br />
Notruf<br />
Ärztlicher Notfalldienst 0900 144 111*<br />
Ambulanz 032 652 18 18<br />
Sanitätsnotruf 144<br />
Polizei 117<br />
Feueralarm<br />
Öl-, Chemie- und Giftunfälle 118<br />
Vergiftungsnotfälle<br />
Toxikologisches Institut Zürich 01 251 51 51<br />
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71<br />
Altersheim Sägematt<br />
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Montag bis Freitag, 13.00 bis 14.00 Uhr 032 653 07 52<br />
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Spitex Biel-Bienne Regio, Standort 032 329 39 00<br />
<strong>Lengnau</strong>, Solothurnstr. 12, <strong>Lengnau</strong><br />
Telefax Büro <strong>Lengnau</strong> 032 652 48 18<br />
E-Mail spitex-lengnau@spitex-biel-regio.ch<br />
Büroöffnungszeiten: Dienstag und Freitag<br />
9.00 bis 10.00 Uhr<br />
Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis<br />
Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />
14.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Für den Einsatz zum Wohle der hilfesuchenden und der<br />
alten Menschen ist SPITEX dankbar für Ihre finanzielle Un -<br />
terstützung. Helfen Sie mit dem jährlichen Mitgliederbeitrag<br />
oder mit einer Spende auf Postcheck-Konto 25-11341.8.<br />
Zivilstandsamt des Kreises Büren<br />
Hauptgasse 7 (im Schloss Büren) Tel. 032 352 04 84<br />
3294 Büren an der Aare Fax 032 352 04 85<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Nachmittag geschlossen (oder nach Vereinbarung)<br />
Gemeindeverband öffentliche Sicherheit<br />
Amt Büren<br />
Zivilschutz Amt Büren<br />
Geschäftsstelle und Verbandssekretariat<br />
Heidi Scholl Tel. 032 351 65 25<br />
Bachstrasse 4, Postfach 41 Fax 032 351 65 26<br />
3295 Rüti b. Büren E-Mail: info@amtbueren.ch<br />
Öffnungszeiten Geschäftsstelle:<br />
Dienstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.30–11.00 Uhr und 15.00–17.30 Uhr<br />
Andere Termine auf Anfrage<br />
Auffahrt 2009<br />
Öffnungszeiten<br />
der Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong><br />
Mittwoch vor Auffahrt, 20. Mai 2009<br />
nachmittags offen bis 16.00 Uhr<br />
Freitag, 22. Mai 2009<br />
Die Büros bleiben geschlossen<br />
Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme.<br />
Die Gemeindeverwaltung <strong>Lengnau</strong> <strong>BE</strong> wünscht Ihnen<br />
schöne Feiertage<br />
Notfalltelefon-Nummer in dringenden Fällen:<br />
032 654 71 70
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Mai 2009<br />
Sa 2.–So 21.6. Tennisclub Interclub-Meisterschaften Tennisanlage im Rohr<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Di 5.–9./12. LOV/BiKuKo Auf zum coop Gemeinde Duell von<br />
schweiz.bewegt; <strong>Lengnau</strong> – Pieterlen <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 9. Schwingklub Unteres Seeland Jungschwinget Schulhaus<br />
Kleinfeld <strong>Lengnau</strong><br />
Do 14. Sozialdemokratische Partei Parteiversammlung Restaurant<br />
Hirschen <strong>Lengnau</strong><br />
Fr 15. Fussballclub Sponsorenlauf Sportplatz Moos <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 16. Turnverein Jugi Trainingssamstag Schulanlagen Dorf und<br />
Kleinfeld <strong>Lengnau</strong><br />
So 17. Eidgenössische Abstimmung <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 25. SVP, FDP, CVP Gemeinsame Partei-Versammlung Rest.<br />
Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
Sa/So 30./31. Ornithologischer Verein <strong>Lengnau</strong> Jungtierschau Blockhaus<br />
unterer Dählenweg <strong>Lengnau</strong><br />
So im Mai Kunstverein Lesung Bibliothek Schulhaus Dorf <strong>Lengnau</strong><br />
Juni 2009<br />
Do 4. Gemeindeversammlung (Rechnungsgem.) Aula <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 6. 8–17 Uhr, Kunstverein Kunstgewerbemarkt Flanierzone<br />
Dorf<br />
Sa/So 6./7. Turnverein Jugi Seeländische Jugendturntage<br />
Aarberg/Seedorf<br />
Fr–So 12.–14. Turnverein Seeländisches Turnfest Aarberg/Seedorf<br />
Fr 19. Fussballclub Dorfturnier Sportplatz Moos <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 20. Sommerfest, Alters- und Pflegeheim Sägematt<br />
Sa/So 20/21. Musikgesellschaft <strong>Lengnau</strong> kant. Musikfest Büren a. Aare<br />
Sa/So 20/21. Voltige-Gruppe Voltigeturnier Reitschule Lacheweg 60<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Sa/So 20/21. Turnverein Jugi Jugendturntag Mittelland Oberstufe Biglen<br />
So 28. Fussballclub Familientag Sportplatz Moos <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 29. kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung <strong>Lengnau</strong><br />
im Juni FDP Waldbegehung Besuch Steinbruch Leisern <strong>Lengnau</strong><br />
Juli 2009<br />
Sa–Sa 4.–11. Fussballclub GEMS-Cup Sportplatz Moos <strong>Lengnau</strong><br />
August 2009<br />
Fr–So 7.–16. Tennisclub Rohr-Cup Tennisanlage im Rohr <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 15. Fussballclub Juniorenturnier Sportplatz Moos <strong>Lengnau</strong><br />
So 16. kath. Kirchgemeinde ökumenisches Pick-Nick<br />
Sa/So 22./23. ATB Sommernachtsfest Aula, Schulhaus Dorf <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 24. SVP, FDP, CVP Gemeinsame Partei-Versammlung Rest.<br />
Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
im August Sozialdemokratische Partei gemütlicher Anlass<br />
September 2009<br />
So 13. Ski- und Sportclub Chilbi Skihütte Tiefmatt<br />
Sa/So 19./20. Schwingklub Unteres Seeland Berghöck Tiefmatt<br />
So 27. Eidgenössische Abstimmung <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 28. bis Sa 10. Okt. Ferienpass der Kinder <strong>Lengnau</strong><br />
im September FDP Theaterbesuch Grenchen oder Büren<br />
Oktober 2009<br />
Sa/So 10./11. Turnverein Jugi Jugiwanderung<br />
Sa 17. Turnverein Jugi Stedtlilouf Büren Büren a.d. Aare<br />
So 18. Jodlerklub Suure Mocke Fam. Lüthi, Garage Nerbenstr. 5<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Sa 24. Voltige-Gruppe Infostand + Kuchenverkauf vor coop<br />
<strong>Lengnau</strong><br />
Sa 24. Voltige-Gruppe Plausch Doppelvoltige Reitschule<br />
Lacheweg 60 <strong>Lengnau</strong><br />
Fr/Sa 30./31. Schwingklub Unteres Seeland Lottomatch Büren a.d. Aare<br />
Sa/So Vogelliebhaberverein Farbenpracht Vereinsausstellung Aula<br />
31./1.11. <strong>Lengnau</strong><br />
<strong>Lengnau</strong>er<br />
Agenda<br />
Jahresprogramm der <strong>Lengnau</strong>er Vereine 2009<br />
73<br />
November 2009<br />
Sa 7. kath. Kirchgemeinde Martinsfest<br />
So 8. Naturfreunde <strong>Lengnau</strong> Lottomatch Rest. Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
Do 12. Sozialdemokratische Partei Parteiversammlung Rest.<br />
Hirschen <strong>Lengnau</strong><br />
Fr/Sa 13./14. Turnverein Abendunterhaltung Aula <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 23. SVP, FDP, CVP Gemeinsame Partei-Versammlung Rest.<br />
Bahnhof <strong>Lengnau</strong><br />
Fr/Sa 27./28. Gemischtenchor Abendunterhaltung Aula <strong>Lengnau</strong><br />
Sa 28. Kunstverein Wienachts-Wundermärit Du+Du Flanierzone<br />
Dorf <strong>Lengnau</strong><br />
So 29. Eidgenössische Abstimmung <strong>Lengnau</strong><br />
Mo 30. kath. Kirchgemeinde Kirchgemeindeversammlung <strong>Lengnau</strong><br />
Dezember 2009<br />
Do 3. Gemeinde Gemeindeversammlung (Budgetgemeinde)<br />
Aula <strong>Lengnau</strong><br />
So 13. Musikgesellschaft + Gemischtenchor Adventskonzert<br />
katholische Kirche <strong>Lengnau</strong><br />
Do 17. Sägematt-Weihnachtsfeier in der Kirche<br />
Passiveinzug 2009<br />
Wo 18 Samariterverein<br />
Wo 19–20 Voltige-Gruppe<br />
Wo 45–47 Gemischtenchor<br />
Bahnhof Bern*<br />
Zollikofen, Bahnhof<br />
Münchenbuchsee, Kipfgasse<br />
Rapperswil <strong>BE</strong>, Schönbrunnen<br />
Schüpfen, Bahnhof<br />
Suberg-G., Bahnhof<br />
Lyss, Seelandhalle<br />
Lyss, Bahnhof<br />
Lyss, Stigli<br />
Kappelen, Kirche<br />
Aarberg, Post/Bahnhof<br />
Worben, Bad<br />
Studen, Wydenplatz<br />
Aegerten, Dorfplatz<br />
Brügg, Möschler<br />
Biel/Bienne, Bahnhof/Gare<br />
Biel/Bienne,<br />
Zentralplatz/Place Centrale<br />
Biel/Bienne, Omega<br />
Biel/Bienne,<br />
Orpundplatz/Place d’Orpond<br />
Orpund, Post<br />
Safnern, Dorfplatz<br />
Meinisberg, R¸tt i<br />
Pieterlen, Bahnhof<br />
<strong>Lengnau</strong>, Gemeindehaus<br />
Grenchen, Postplatz<br />
Arch, Arche<br />
Büren a/A, Bahnhof<br />
2:30<br />
2:40<br />
2:43<br />
2:45<br />
2:49<br />
2:54<br />
2:58<br />
3:00<br />
3:02<br />
3:05<br />
3:08<br />
3:15<br />
3:18<br />
3:21<br />
3:22<br />
3:35<br />
3:37<br />
3:41<br />
3:45<br />
3:48<br />
3:51<br />
3:55<br />
3:57<br />
4:00<br />
4:05<br />
4:10<br />
4:15<br />
Halt nur zum Aussteigen<br />
2 ab Bern 3 ab Biel/Bienne<br />
* Abfahrtsort Bahnhofplatz Bern, neben der Heiliggeistkirche.<br />
Während Umbau Bahnhofplatz Bern Abfahrtsort verschoben.<br />
Die weiteren Haltestellen auf der Fahrstrecke des M10 werden ebenfalls bedient.<br />
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Bern – Lyss – Biel/Bienne –<br />
Grenchen – Büren a/A<br />
Freitag- und Samstagnacht Tarif 2 Tarif 3<br />
3:45<br />
3:55<br />
3:58<br />
4:00<br />
4:04<br />
4:09<br />
4:13<br />
4:15<br />
4:17<br />
4:20<br />
4:23<br />
4:30<br />
4:33<br />
4:36<br />
4:37<br />
4:45<br />
4:47<br />
4:51<br />
Zur Agenda gehört die Uhr:<br />
Rado Watch Co. Ltd. <strong>Lengnau</strong><br />
4:55<br />
Fr. 7.–<br />
Fr. 10.–<br />
Fr. 10.–<br />
Fr. 10.–<br />
Fr. 10.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 12.–<br />
Fr. 15.–<br />
Fr. 15.–<br />
Fr. 15.–<br />
Fr. 15.–<br />
Fr. 15.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 20.–<br />
Fr. 5.–<br />
Fr. 5.–<br />
Fr. 5.–<br />
Fr. 5.–<br />
Fr. 5.–<br />
Fr. 7.–<br />
Fr. 7.–<br />
Fr. 7.–<br />
Fr. 10.–<br />
Fr. 7.–<br />
Fr. 7.–