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RUHRFESTSPIELE RECKLINGHAUSEN A woRLd STAGE ...

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©Alexi Pelekanos<br />

THEATERzELT<br />

FESTIvAL dER URAUFFUHRUNGEN<br />

˙<br />

LASST EUCH NICHT UMSCHLINGEN<br />

IHR 150 000 000!<br />

von Kevin Rittberger<br />

Regie Kevin Rittberger<br />

Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen,<br />

Schauspiel Frankfurt<br />

Premiere der Uraufführung bei den Ruhrfestspielen<br />

der erste teil des stückes zeichnet, in episoden gegliedert, ein<br />

großstadtpanorama aus der heutigen zeit. der zweite teil öffnet<br />

die geschichte in eine utopische und historische dimension.<br />

die lebensmodelle, die hier entworfen werden, landen wie in<br />

einer elliptischen krümmung in ihrer vorgeschichte und die<br />

utopischen muster sind einem historischen roman entnommen:<br />

Kevin Rittberger william morris’ »kunde von nirgendwo«.<br />

Das Stück, das sich noch im Prozess befindet, wird ein Trip-<br />

premiere tychon, das eine Gesellschaft in drei Phasen zeigt, die Phase<br />

26. Mai 2012 der Sättigung (Verblühen), der reinen Utopie (Ernte in Perma­<br />

weitere vorstellungen<br />

27.\28. Mai 2012 nenz) und des Neubeginns (Saat).<br />

Ein Fotograf sucht nach dem richtigen Moment. Es geht darum, eine<br />

preistabelle 3 Leere festzuhalten, zwischen zwei Momenten. Ein junger Kreativer<br />

wird provoziert und schießt zurück. Ein junges Mädchen erzählt ihrer<br />

verstummten Mutter einen Traum, der sie wieder zum Sprechen bewegen<br />

soll. Eine junge Bekannte enthüllt dem jungen Kreativen ihre<br />

Einsamkeit und kann doch den Moment der Annäherung nicht erwidern.<br />

Ein steinalter Mann erklärt seinem Sohn seinen Lebenstraum:<br />

der verblichene Traum einer gerechten Welt.<br />

Kevin Rittberger, geboren 1977, arbeitet als freier Regis seur und<br />

Autor. Für Inszenierung und Bühnenfassung von Die Abschaf fung der<br />

Arten am Deutschen Theater Berlin erhielt er den Kurt-Hübner-Preis<br />

2010. Sein Stück Kassandra oder Die Welt als Ende der Vorstellung wurde<br />

für die Mülheimer Theatertage 2011 nominiert. In Reck linghausen<br />

inszenierte er 2010 seine Bearbeitung von Kleists Marquise von O.<br />

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