03.12.2012 Aufrufe

Das alte Strandbad am Moossee ist Geschichte

Das alte Strandbad am Moossee ist Geschichte

Das alte Strandbad am Moossee ist Geschichte

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

REKJA: Modiarbeit 2011<br />

Im Februar 2011 traf sich eine Gruppe bestehend aus fünf<br />

Mädchen, welche gemeins<strong>am</strong> Vorschläge zu Modi-Angeboten<br />

zus<strong>am</strong>mentrugen. Die Mädchen sprühten vor Ideen. Danach<br />

wurde eine Auswahl von sieben Angeboten getroffen.<br />

Diese sieben Angebote wurden aufgel<strong>ist</strong>et und an die Mädchen<br />

der 5. – 9. Klasse in Form eines Flyers im März 2011 verteilt.<br />

Die Mädchen hatten so die Gelegenheit, zu bestimmen,<br />

welche drei Angebote im Jahr 2011 stattfinden sollten. Nur<br />

einige wenige Mädchen haben ihre Rückmeldungen abgegeben<br />

(grösstenteils Rückmeldungen von Mädchen, welche bereits<br />

im OK-Te<strong>am</strong> bzw. bei der Planung dabei waren).<br />

Kino-Ausflug<br />

Am me<strong>ist</strong>en Stimmen hatte der Vorschlag «Kino-Ausflug» erh<strong>alte</strong>n.<br />

Da die Rekja Schönbühl ebenfalls einen Kinoausflug<br />

für Modis plante, führten wir diesen Kinoausflug gemeins<strong>am</strong><br />

durch. Also wurde aus einem vorgesehenen lokalen ein regionales<br />

Modi-Angebot. So re<strong>ist</strong>en <strong>am</strong> 1. Juni 2011 insges<strong>am</strong>t 12<br />

Modis und die Jugendarbeiterinnen der drei Rekja-Standorte<br />

nach Bern. Die grosse Mehrheit der Modis entschied sich für<br />

«Fluch der Karibik 4» (in 3D), eine andere Gruppe wollte es etwas<br />

grusliger haben und wählte «Scre<strong>am</strong> 4». So teilten wir uns<br />

auf, machten uns auf den Weg in die entsprechenden Berner<br />

Kinos und verbrachten einen unterhalts<strong>am</strong>en Abend in Bern.<br />

Beachvolleyball-N<strong>am</strong>i<br />

An einem strahlenden Sommertag im Juni trafen sich einige<br />

Modis aus <strong>Moossee</strong>dorf und der Region im Alter von 14-17<br />

Jahren zum Schwatzen in der Rekja <strong>Moossee</strong>dorf. Den Mädels<br />

war es langweilig. Im Shoppyland Schönbühl waren sie bereits,<br />

ins kühle Nass wollten sie nicht… Nach einigen Gesprächen<br />

und Diskussionen brachte ein Mädchen dann die Idee eines<br />

Beachvolleyball-Nachmittags ein. Glücklicherweise befindet<br />

sich ja nicht unweit der Rekja-Büroräumlichkeiten ein Beachvolleyballfeld<br />

und so machte sich die ges<strong>am</strong>te Truppe inkl. Jugendarbeiterin<br />

auf den Weg in den kühlen Sand, um sich ganze<br />

zweieinhalb Stunden auszutoben. So entwickelte sich ein zu<br />

Beginn langweiliger Tag dank der sportlichen Betätigung und<br />

der Blitzidee der Mädchen zu einem gelungenen Nachmittag.<br />

Lotto-N<strong>am</strong>i<br />

Anfang August 2011 wollte eine Gruppe Modis einen Lotto-<br />

Nachmittag mit Kolleginnen veranst<strong>alte</strong>n. Preise konnten gemäss<br />

ihren Vorstellungen alles Mögliche sein, beispielsweise<br />

etwas aus dem Privatbesitz, was nicht mehr gebraucht und<br />

deshalb gesponsert werden konnte. So türmten sich Preise<br />

wie Handy-Schutzhüllen, Lollipops, Sonnenbrillen, Haargummeli,<br />

Haarreifen, Bücher, Armbändeli, Gesellschaftsspiele<br />

oder Postkarten in der Rekja. Einen Tag darauf war es dann<br />

soweit und das Lotto konnte beginnen. Die Mädchen trommelten<br />

noch etliche Kolleginnen zus<strong>am</strong>men, so dass die<br />

Räumlichkeiten der REKJA mit neun Modis gut besetzt waren.<br />

Von 14.00 – 16.00 Uhr wurde dann eifrig gespielt und es<br />

ertönte immer wieder derselbe Aufschrei: «Lotto»!<br />

Seilpark Ropetech Bern<br />

Bei der durchgeführten Umfrage zu Beginn des Jahres stellte<br />

sich heraus, dass neben dem Kinoausflug auch ein Ausflug in<br />

den Seilpark Ropetech Bern gewünscht wurde. Die Mädchen<br />

aus dem OK-Te<strong>am</strong> suchten fleissig mögliche Interessierte, welche<br />

sich anmelden und <strong>am</strong> Ausflug teilnehmen wollten. Leider<br />

ohne Erfolg. Die Idee des OK-Te<strong>am</strong>s schien auf keinen Anklang<br />

bei den anderen Mädels zu stossen. Deshalb organisierten wir<br />

32<br />

den Ausflug gemeins<strong>am</strong> mit den anderen beiden Rekja-Standorten<br />

Schönbühl und Jegenstorf. Also wurde auch dieses Angebot<br />

von einem geplanten lokalen zu einem regionalen Anlass.<br />

Der geplante Ausflugstermin verschob sich um einige Wochen<br />

und fand erst im September 2011 statt. Dies passte nicht allen<br />

interessierten Mädels aus dem OK, so dass sich etliche abmeldeten.<br />

Lediglich ein Mädchen aus <strong>Moossee</strong>dorf hat schliesslich<br />

<strong>am</strong> Seilpark-Ausflug teilgenommen.<br />

Ausblick<br />

Auch wenn einige Anlässe wegen zu wenigen Anmeldungen<br />

«nur» als regionale Angebote stattfinden konnten, wird die<br />

Rekja <strong>Moossee</strong>dorf auch im Jahr 2012 nicht auf lokale Modi-<br />

Angebote verzichten. Geplant <strong>ist</strong>, dass auch 2012 zwei bis<br />

drei Modi-Angebote stattfinden werden.<br />

Also, liebe Modis: Wer Ideen, Vorschläge, Anliegen und Wünsche<br />

hat, bitte einbringen und melden! Die Rekja <strong>Moossee</strong>dorf<br />

<strong>ist</strong> offen für eure Eingaben und freut sich auf tolle Modi-<br />

Angebote im Jahr 2012!<br />

Daniela Bötschi<br />

REKJA <strong>Moossee</strong>dorf<br />

Gewerbeausstellung – Auftritt REKJA<br />

Wir von der offenen Kinder- und Jugendarbeit Rekja konnten<br />

an der diesjährigen Gewerbeausstellung in der «Sand-City»<br />

uns und unsere Arbeit präsentieren. An dieser Stelle danken<br />

wir dem Gewerbeverein Urtenen-Schönbühl ganz herzlich für<br />

die Einladung – der Gewerbeverein setzte mit dieser Geste ein<br />

Zeichen für die Jugend und derer Anliegen.<br />

Wir als Te<strong>am</strong> Rekja profitierten von der Ausstellung um uns und<br />

unsere Arbeit einem breiten Publikum bekannt zu machen. Wir<br />

schätzen den aktiven Kontakt zur Bevölkerung jeweils sehr.<br />

Konkret warben wir mit unserem Auftritt für die Wochenjobbörse.<br />

Engagierten Jugendlichen eine Gelegenheit zu bieten<br />

sich in ihrer Freizeit ein Taschengeld zu verdienen, ein erstes<br />

mal «Erwerbsluft» zu schnuppern und in Kontakt mit der Bevölkerung<br />

zu kommen – das <strong>ist</strong> die Absicht welche mit der<br />

Organisation von Wochenjobs verfolgt wird. Gerne benutzen<br />

wir die Gelegenheit, um Sie noch einmal auf die Möglichkeit<br />

eines Wochenjobs anzusprechen. Gesucht werden nach wie<br />

vor Wochenjobs für unsere Jugendlichen, in Privathaush<strong>alte</strong>n<br />

wie - vor allem auch - in Gewerbebetrieben! Weitere Informationen<br />

zur Wochenjobbörse finden Sie in unseren Inseraten<br />

oder unter www.rekja.ch<br />

Te<strong>am</strong> REKJA<br />

Die REKJA in der «Sand-City»

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!