Inhalt / Impressum+++ Letzte Meldung +++ Letzte Meldung +++ Letzte Meldung<strong>Nr</strong>. 1 <strong>März</strong> <strong>2005</strong>Titelbild:Atelier Markgraph, Auftraggeber:Tourismus+Congress GmbH<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>„Aus Liebe zuunserem Land“Udo Corts begrüßt Patriotismus-Initiative der <strong>CDU</strong> HessenEditorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3THEMADie FIFA WM 2006 kommt nach <strong>Frankfurt</strong>! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Sportliche Stimmen zur FIFA WM 2006 in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> . . . . . . . . . . . . . . . 6Ein Kaiser im Kaisersaal zum Neujahrsempfang der Stadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Erfolg des UNICEF-Jahres in <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7AUS DER PARTEIDie <strong>Frankfurt</strong>er <strong>CDU</strong> gratuliert Udo Corts zum 50. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . 8Ole von Beust in Harheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Generalsekretär der ÖVP zu Gast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Brutale Wahrheit – Arbeitskreis Kultur im MMK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Schulpraktikum beim <strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Zwischen Orient und Okzident – Die Türkei in die EU? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Fischer in der Zwickmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Probleme und Perspektiven des hessischen Mittelstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Zwischenbilanz – Ulrich Caspar über zwei Jahre <strong>CDU</strong>-Politik für Hessen . . . . . .12<strong>CDU</strong> vor Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Ruth Beckmann feierte ihren 80. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Nachrufe – Margarete Weber und Dr. Edda Neele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Vereinigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19AUS DER FRAKTIONDie Innenstadt zukunftsfähig machen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Den Arbeitsplatzstandort <strong>Frankfurt</strong> sichern und ausbauen! . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Ein Tag auf dem Einsatzgruppenversorger „<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>“ . . . . . . . . . . . . . . 23<strong>CDU</strong>-Fraktion erfüllt Kinderwünsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Friedrich Stoltze und eine Liebeserklärung an <strong>Frankfurt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Die <strong>CDU</strong>-Fraktion privat: Ursula Gauls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Pro Flughafenausbau! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Pressearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Anträge und Anfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30DAS FRANKFURT MAGAZIN FRAGTEdwin Schwarz antwortet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31ImpressumHerausgeber:<strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>und <strong>CDU</strong>-Fraktion<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><strong>CDU</strong>-<strong>Kreisverband</strong>:Hanauer Landstraße 7 (Zoopassage)60314 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>Tel.: (0 69) 15 30 99-0E-Mail: cdufrankfurtmain@t-online.dewww.cdu-ffm.de<strong>CDU</strong>-Fraktion:Bethmannstraße 360311 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>Tel.: (0 69) 138728-0E-Mail: post@cdu-fraktion-ffm.dewww.cdu-fraktion-ffm.deRedaktion:Thomas Feda (tf), (v.i.S.d.P. für Parteiteil)Joachim Rotberg (jr)Michaela Wanka (mw)(v.i.S.d.P. für Fraktionsteil)Freie Autoren:Uwe Becker (ub), Oliver Brücher (ob), JochemHeumann (jh), Helmut Heuser (hh), ThomasKirchner (tk), Kinga Klonecki (kk), Dr. CorneliaKops (ck), Harald Muth (hm), Julia Trinte (jt),Christof Warnke (cw), Volker Wirtgen (vw),Anja Zimmermann (az)Druck:m/p/m DigitalAgenturmedia process management GmbHTel.: (0 61 31) 95 69-20E-Mail: info@digitalagentur-mpm.deN<strong>am</strong>entlich gekennzeichnete Artikel geben nichtunbedingt die Meinung der Herausgeber und derRedaktion wieder.Redaktionsschluss für dienächste Ausgabe: 25. April <strong>2005</strong>Der Kreisvorsitzende der <strong>Frankfurt</strong>er<strong>CDU</strong>, Udo Corts MdL, begrüßte denAnstoß des Marburger <strong>CDU</strong>-Landesparteitages,sich in den nächsten Monatenintensiv mit den Themen Heimatund Werte zu befassen. Immermehr junge Menschen, darunter vieleWissenschaftler, spielten angesichtsder demographischen und wirtschaftlichenLage Deutschlands mit Auswanderungsgedanken.„Deswegen istes nötig, dass wir die Frage der gesellschaftlichenund nationalen Identitätdiskutieren“, so der Kreisvorsitzende.Die Deutschen würden wieder mehrnach traditionellen Werten fragen.Diesen Trend wollen wir als ChristlicheDemokraten mit einer Heimat-Debatte verstärken. In der jüngerendeutschen Geschichte sei es immerdie <strong>CDU</strong> gewesen, die Patriotismuspolitisch vorgelebt habe. „Mit Verwunderunghöre ich deshalb, dass der<strong>Frankfurt</strong>er SPD-Vorsitzende FranzFrey plötzlich die Liebe zur Heimatentdeckt hat“, sagte Corts. Die Wählerwürden dies durchschauen. Undweiter sagte Corts: „Ich bin mit unseremLandesvorsitzenden MinisterpräsidentRoland Koch einer Meinung:Wir brauchen einen Patriotismus imAlltag. Schon in den Schulen müssenwir unseren Kindern sagen, ihr seidLeistungsträger, ihr müsst etwas fürdie Gesellschaft tun. Wenn wir darübereinen politischen Konsens erreichen,dann hat Deutschland in Europawie auch im Wettbewerb der Nationeneine große Zukunft“.Bild: dpa2
EditorialSehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,liebe Freunde,die <strong>CDU</strong> ist wieder die stärkste Kraftim Norden. Rot-Grün wurde abgewählt.Jetzt gibt es nur noch einBundesland mit rot-grüner Mehrheit:Nordrhein-Westfalen. Das Signal vonKiel lautet: Die <strong>CDU</strong> wird die Landtagswahlin NRW gewinnen.Die Menschen haben den Hochmutder SPD bestraft. Aus der erhofftenTrendwende wurde nichts. Die SPDverliert weiter; der Höhenflug der Grünenwurde gestoppt. Die groß angekündigteökologische ModernisierungDeutschlands ist ebenso misslungenwie der Abbau der Arbeitslosigkeit, andem sich Kanzler Schröder messen lassenwollte. Aus dem Modell Rot-Grünist ein Problem Rot-Grün geworden.Wenn Bürger heute nach den wesentlichenMerkmalen von Rot-Grün gefragtwerden, fallen ihnen hauptsächlichArbeitslosigkeit, Rechtschreibung,Dosenpfand, Windkraft, Ökosteuerund Toll Collect ein. Hinzu kommt dieVisa-Affäre von Außenminister Fischer.Mit seinem Verhalten hat er seit Jahrendem Visa-Missbrauch Vorschub geleistet,ihn nicht gestoppt, sondernmassenhaft ermöglicht und d<strong>am</strong>itSchwarzarbeit, Menschenhandel undZwangsprostitution begünstigt. Fischerhat unserem Land geschadet.Wenn er noch einen Funken Selbstachtunghätte, dann wüsste er, was zu tunist. Es sind schon viele Minister wegensehr viel geringerer Anlässe zurückgetreten.Die Sehnsucht der Bürger nach einemKurswechsel wächst eindeutig.Die Unternehmen in Deutschland habendas Vertrauen in die WirtschaftsundFinanzkompetenz von Rot-Grünverloren – wenn sie es denn je gehabthaben. Komplizierte Steuergesetze, einewuchernde Bürokratie, ausuferndeVerwaltungen und viel zu hohe Steuernmachen ihnen das Leben schwer.Schon seit Jahren sehen sie, wie Eichelden von Deutschland erfundenen Stabilitätspaktbricht. Das Bankgeheimnisist praktisch abgeschafft worden. Einelähmende Öko-Bürokratie verhindertden zügigen Bau neuer Infrastrukturmaßnahmen.5,2 Millionen Arbeitsloseim Februar <strong>2005</strong> bescheinigen die verheerendeBilanz der Bundesregierung.Die Union ist bereit anzupacken:Selbst wenn es gelänge, dass nur diedrei wichtigsten Anliegen – die Entlastungdes Mittelstandes von Bürokratie,die Schaffung der gesetzlichen Grundlagenfür betriebliche Bündnisse fürArbeit und die schnellstmögliche Senkungder Beiträge zur Arbeitslosenversicherung– Wirklichkeit würden, wärebereits ein zuversichtlich stimmenderSchritt nach vorne gemacht. Darüberhinaus können nur weitere Reformenin den sozialen Sicherungssystemenund im Steuerrecht den StandortDeutschland wieder wettbewerbsfähigmachen. Derart niedrige Wachstumsratenschaffen keine neuen Arbeitsplätzeund auch die Steigerung der ge-Udo Corts MdL,KreisvorsitzenderBild: PIAs<strong>am</strong>twirtschaftlichen Nachfrage überkreditfinanzierte Staatsausgaben läuftins Leere.Auch die Situation in den Kommunenspitzt sich weiter zu. Nach Angabender Bundesvereinigung der kommunalenSpitzenverbände mussten dieStädte, Gemeinden und Landkreiseweitere Kürzungen bei den Investitionenin die Infrastruktur vor Ort vornehmen.Die kommunalen Investitionenlagen bereits im Jahr 2003 um mehr alsein Drittel unter dem Niveau von 1992und gingen 2004 um weitere 6,1 Prozentzurück. Im Klartext bedeutet dies,dass nach sechs Jahren RegierungSchröder die kommunalen Investitionenvöllig eingebrochen sind.Das ist das Ergebnis der ewigenUmverteilung von einer Tasche in dieandere und der ständigen Übertragungvon neuen Aufgaben ohne vernünftigeFinanzierung durch die rotgrüneKoalition. So stiegen dieAusgaben für soziale Leistungen alleinin 2004 erneut um weitere 5,4 Prozentauf insges<strong>am</strong>t 27,6 Mrd. Euro. Immermehr Gemeinden müssen Pflichtaufgabenund Personalkosten auf Pumpbezahlen.Umso unverständlicher ist es, dassvor Ort in <strong>Frankfurt</strong> SPD und Grüne inunverantwortlicher Weise die Axt <strong>am</strong><strong>Frankfurt</strong>er Flughafen anlegen wollenund d<strong>am</strong>it Tausende von Arbeitsplätzengefährden. Dort wo Wachstummöglich ist und stattfindet, handeltRot-Grün zum Schaden der Stadt.Wir bleiben konsequent und stehenfür eine gradlinige und verlässliche Politikzum Wohle <strong>Frankfurt</strong>s und derRhein-<strong>Main</strong>-Region.Es grüßen Sie herzlichIhreUwe Becker,Fraktionsvorsitzender3